Reich mir die Pfote - Ridgi-Pad

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Reich mir die Pfote - Ridgi-Pad
Seite 2
Ausgabe 01/2007
Inhalt Ausgabe 01/07
Editorial 3
Impressum
3
Pfotennews
4
Fell - Mineral - Analyse
6
Hundetricks (Teil 2)
7
Leben mit tauben Hund (Teil2) 8
Inter@nette Pfotentipps
10
Termine
11
Gewinnspiel „Physio Rätsel“ 12
Die Markierungen
14
Hundesport - Sport mit Hund
17
Sportphysiotherapie beim Hund
18
Die Eibe
19
Vitagility 20
Hund und Mensch
21
AmpliMed syncro
22
Tierheim Heinsberg
23
Ein Hund wird geboren (Teil 3) 24
Gewinnspiel Auflösung
„Der entspannte Hund“
27
Kleinanzeigen
29
Reich mir die Pfote Seite 3
Editorial
Das jeweilige Magazin ist immer 3 Monate aktuell.
Einsendungen per Email oder per Post an:
Katrin Vosswinkel, Im Winkel 61, 32278 Kirchlengern,
Email. [email protected]
Weiterhin suchen wir Berichte und Artikel inklusive Fotos von Ihrem schönsten Hundeurlaub und von Ihrem Hobby mit Hund (Hundesport). Hier freuen wir uns über zahlreiche Einsendungen. Die
schönsten Artikel werden in den nächsten Ausgaben des Magazins
veröffentlicht.
Wir wünschen Ihnen ein gutes, gesundes und erfolgreiches 2007
und verbleiben…
…mit hunde-herzlichen Grüssen
Katrin Vosswinkel (ehemals Blümchen), Sabine und Jochen Woßlick
Lieber Hundefreund,
nun beginnt wieder ein neues Jahr mit wiederum 4 neuen Ausgaben
von „Reich mir die Pfote“.
Erscheinungsdaten sind - wie in jedem Jahr - Anfang Januar, April,
Juli und Oktober.
Im pres sum
Wenn Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Seminartermine veröffentlichen möchten, beachten Sie bitte die jeweiligen Einsendeschlusstermine.
Dies ist für die Aprilausgabe der 20. Februar, der 20. Mai für die
Juliausgabe und der 20. August für die Oktoberausgabe.
Die Redaktion ist nicht für die Richtigkeit der Inhalte verantwortlich.
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Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit der
Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Alle Rechte auf Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen nur mit Absprache durch die Redaktion.
© Blümchen-Verlag
Ausgabe 13, 01. 01. – 31. 03. 2007 Auflage: 25.000 Stück
Titelbildgestaltung
Susanne Flint
Titelbild
„Nelly“ und weitere Fotos im Magazin
von Jacqueline Wunderlich – www.photo-pencil.de
Verlagsbüro:
Kontakt für Anzeigen, Verteilerstellen, Abonnement
Dagmar Scharf, Elsässer Str. 4, 33613 Bielefeld
Tel. 0521/ 14548232, Fax 0521/3259507
NORD
Katrin Vosswinkel( geb.Blümchen), Im Winkel 61,
32278 Kirchlengern, Tel. 05223-180218,
Fax. 05223-180744,
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SÜD
Sabine und Jochen Woßlick, Spöcker Weg 66-70,
76351 Linkenheim Tel. 07247-948370, Fax. 07247-207888,
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Satz & Layout
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Druck
Media – Print - Rendsburg
Gerne stehe ich Ihnen bei all Ihren Fragen,
mit Rat und Tat zur Seite.
Ihre Dagmar Scharf
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Bürozeiten:
Dienstag und Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr
Redaktions- und Anzeigenschluß für die April
Ausgabe ist der 20. Februar 2007
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Pfoten-N
Ausgabe 01/2007
ews
TierTime bald auch in Pforzheim.
Bereits seit August 2002 bietet die Veranstaltungsagentur TierTime von Brita Günther in Remscheid/Bergisches Land sehr erfolgreich Fortbildungsveranstaltungen rund um unsere tierischen Freunde, schwerpunktmäßig allerdings Hunde an und führt diese auch selber durch.
Ab 2007 im Rahmen des 5-jährigen Bestehens von TierTime haben Tierfreunde in Süddeutschland nun auch die Möglichkeit diese mit Liebe
zum Tier und den Menschen gestalteten Veranstaltungen bei TierTimeSÜD zu besuchen. Gut erzogene und ruhige Hunde sind bei allen
Veranstaltungen herzlich willkommen.
Die Veranstaltungen werden weiterhin von der Zentrale in Remscheid vorbereitet, organisiert und auch persönlich von der Agenturinhaberin
Brita Günther vor Ort betreut.
Insgesamt 7 Veranstaltungen finden im nächsten Jahr in Pforzheim statt, davon sechs in dem wunderschönen Wildpark Pforzheim und eine
im Hotel-Restaurant „Zum Hermannsee“ in Büchenbronn.
Info und Kontakt:
Veranstaltungen rund ums Tier
Brita Günther, Obergarschagen 18a, D-42899 Remscheid
Tel.: 0 170 / 800 18 97
Email. [email protected]
Internet: www.tiertime.de
Kalender Bullterrier in Not 2007
Auch in diesem Jahr ist er wieder da!
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haben einen schönen und lustigen Jahresbegleiter und können unseren Hunden damit helfen.
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37154 Northeim
Tel: (05551) 63807
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Herausgegeben von Charlotte Körner – Grafische Gestaltung Flinde Brand
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Zitate, Gedichte, Textauszüge, Gemälde, Fotos und Karikaturen u. a. von:
B. Brecht, J. Davies, M. Ebner-Eschenbach, T. Fontane, Friedrich der Große, H. Heine, Marc
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Reich mir die Pfote Seite 5
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Seite 6
Ausgabe 01/2007
Fell - Mineral - Analyse
problemen und oft auch bei Allergien.
Das Haar (oder Fell) kann sehr großen Aufschluss geben, denn es ist ein Ausscheidungsorgan des Organismus.
Genau wie Nägel oder Hufe speichert auch
das Fell langfristige Informationen z.B. über
Nahrung, Mineralstoffe und Giftstoffe (Toxine).
Daher kann eine Fell-Mineral-Analyse Auskunft über Stoffwechselprobleme, Mineralstoffmangel, Schwermetallbelastungen oder
Fütterungsprobleme geben.
Die Fell-Mineral-Analyse ist ein Diagnoseverfahren (kein Therapieverfahren). Hierbei
wird im Labor eine Haarprobe in einer Säure
gelöst und analysiert.
Nach dem vorliegenden Laborergebnis kann
der Therapeut wichtige Hinweise auf Umweltbelastungen, Toxine, Stoffwechselprobleme und Mangelzustände bekommen und
daraufhin eine gezielte Therapieform auswählen.
Für die Fell-Mineral-Analyse benötigt man
eine Haarprobe des Tieres (am besten von
verschiedenen Stellen und so lang wie möglich, bei Pferde keine Mähnenhaare).
Eine Fell-Mineral-Analyse kann dann ratsam
sein, wenn z.B. Beschwerden des Tieres vorliegen, dieses aber nicht erklärbar sind und
das Blutbild nicht den nötigen Aufschluss
gibt.
Leider ist diese Art der Diagnostik nicht
ganz billig. So kostet der „kleine Screen“
i.d.R. zwischen 99,00 und 129,00 Euro und
der „grosse Screen“ zwischen 150,00 und
199,00 €. Darin sind i.d.R. aber schon die
Auswertungen und Wahl der Therapieform
enthalten.
Sinnvoll ist diese Methode aber in jedem
Fall.
Der kleine Screen umfasst 28 Elemente und
der grosse Screen 61 Elemente. Diese sind:
Essentielle Mineneralstoffe (Calcium, Magnesium)
Essentielle Spurenelemente (Chrom, Eisen,
Kobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen,
Zink
Nicht essentielle Spurenelemente (Bor, Germanium, Jod, Lithium, Strontium, Vanadium)
Potentiell toxische Elemente (Aluminium,
Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei,
Kadmium, Nickel, Palladium, Platin, Quecksilber, Silber, Thallium, Uran, Wismut, Wolfram, Zinn)
In der Praxis konnte schon vielen Tieren mit
dieser Diagnoseform geholfen werden, gerade im Bereich von Haut und Stoffwechsel-
Durch Schwermetallbelastung werden verschiedenen Enzyme im Körper in ihrer
Funktion eingeschränkt, was zu Stoffwechselproblemen oder auch zu unspezifischen
neurologischen Symptomen führen kann.
Über ihre Wurzeln sind die Haare an den
Stoffwechselkreislauf angeschlossen und,
wie andere Körperzellen auch, nehmen sie
einen Teil der im Stoffwechsel transportierten Substanzen auf. Wenn die Haarzelle
aus der Haarwurzel ausgestoßen ist verhornt
sie und „schweißt“ sozusagen die aufgenommenen Stoffe ein. Oftmals werden die Haare
daher auch als „Chemisches Tagebuch“ bezeichnet.
Im Rahmen der Raumfahrtforschung wurde
in den USA ein Verfahren entwickelt, womit
der Mineralgehalt der Haare präzise ermittelt werden kann. Eine Haar- (oder Fell-)
analyse zeigt daher auf, welche Stoffe dem
Organismus fehlen, welche er im Übermaß
hat und welche Giftstoffe ihn belasten. Die
Haare bzw. das Fell spiegelt daher sehr oft
Krankheitsbilder wie Hautausschläge, Ekzeme, Konzentrationsstörungen oder Gewichtsprobleme.
Seit mehr als 25 Jahren ist die Haaranalyse
in den USA bereits bekannt und auch hier in
Deutschland setzen nun immer mehr Ärzte
und Naturheilkundler dieses Diagnostikverfahren ein.
Wie kann es möglich sein, dass Haare so viel
über die Gesundheit des Organismus aussagen können und dass der Mineralstoffgehalt eine so entscheidende Auswirkung auf
das körperliche und seelische Wohlbefinden
hat?
Die Gesundheit hängt weitestgehend von
der Gesundheit der Zellen ab. Neben Vitaminen und Enzymen brauchen alle Körperzellen auch Mineralstoffe und Spurenelemente,
deren Bedeutung von Ärzten, Biologen und
Ernährungswissenschaftlern lange unterschätzt wurde.
Mineralien müssen durch die Nahrung aufgenommen werden und können vom Körper
nicht selbst gebildet werden. Der Unterschied
zwischen Mineralien und Spurenelementen
liegt in den benötigten Tagesmengen. Von
Mineralstoffen wie Calcium, Kalium, Magnesium und Zink braucht der Körper beachtliche Mengen.
Von Spurenelemente (ebenfalls Mineralien)
braucht der Körper hingegen nur winzige
Mengen, eben „Spuren“. Dennoch macht
sich auch ein Mangel an diesen Stoffen bemerkbar
In enger Wechselwirkung stehen auch Vitaminmangel und Mineralmangel. Wenn auch
nur ein Glied in dieser komplexen Kette versagt, kann auch dann ein Mangelzustand
eintreten, wenn vollwertig ernährt wird.
Auf den ersten Blick mag es vielleicht sinnvoll erscheinen, zusätzlich zur Nahrung
täglich eine Handvoll Vitamin- und Mineraltabletten hinzuzufüttern. Das kann jedoch
zur Folge haben, dass diese Stoffe wiederum andere Elemente beeinflussen oder gar
„vertreiben“.
Beispiel: Der Körper braucht die Vitamine
A, C, D und E, damit Calcium wirken kann.
Vitamin D ist ein „Gegenspieler“ des Magnesiums, welches wiederum Vitamin B6 benötigt.
Calcium und Eisen fördern zwar den Phosphat-Stoffwechsel, „vertreiben“ aber das
Element Mangan, das seinerseits den Kupferspiegel senkt.
An diesen Beispielen sieht man die komplexe Kette des Zusammenspiels von Vitaminen und Mineralien.
Hinzu kommt, dass die meisten Tiere (wie
wir Menschen übrigens auch) nicht nur einen gestörten Mineralhaushalt haben, sondern obendrein mit Schwermetallen wie Blei,
Nickel oder Quecksilber belastet sind. Diese
werden durch Wasser, Luft und die Nahrung
aufgenommen.
So ein gestörter Mineralhaushalt bedeutet
„permanenten Streß für den Körper“. Durch
diesen gerät das ohnehin schon überlastete
Immunsystem oftmals vollends ins Schleudern. Das beste Beispiel dafür ist der rapide Anstieg der Allergieerkrankungen. Das
Fatale daran ist jedoch, dass im Blut dieser
„Streß” meist gar nicht erkennbar ist. Solche
Fehlentwicklungen kann der Organismus
nämlich relativ lange kompensieren, indem
er fehlende Stoffe aus eingelagerten Reserven abbaut, wie etwa fehlendes Eisen aus
Leber und Muskeln.
Viele Medikamente reduzieren bestimmte
Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine im Körper. Magnesium und Coenzym
Q10 werden durch Medikamente gegen hohen Blutdruck reduziert, diese sind aber für
eine gute Herzfunktion sehr wichtig. Aspirin
reduziert Vitamin C und sehr viele Medikamente reduzieren Zink.
Die Haar- (oder Fell-) analyse bietet daher
auch die Chance, Mineralstoffentgleisungen
in einem frühen Stadium zu diagnostizieren.
Sie ist deshalb ein hervorragendes Instrument zur Vorsorge.
Zur Autorin:
Britta Vock, Tierheilpraktikerin (FVDH),
Reiki-Meister /Lehrerin
Wiedingen 5, 29614 Soltau
Telefon: 05191-939610
Mobiltel.: 0163-6301288
www.tier-naturheilkundepraxis.de
www.tiernaturheilkundeschule.de
www.birkenhof-soltau.de
Reich mir die Pfote Hundetricks
Auf den Hund gekommen
In der Ausgabe Oktober 2006 hat Frau Baumann Ihnen die Hundetricks „Pfötchen geben“ und „Give me five“ ausführlich erklärt.
Nun geht es weiter mit „Give me ten“ und „Winken“…
Der Sinn von Tricks ist die geistige Auslastung Ihres Vierbeiners. Zusätzlich hilft es die Bindung zu Ihrem Hund zu verstärken und seine
Aufmerksamkeit zu fördern.
Zu Anfang ist es wichtig, daß Sie sich im Klaren sind, welche Befehle
Sie für die Tricks verwenden wollen. Was für Begriffe Sie sich dabei aussuchen ist unerheblich. Ihr Vierbeiner muss sie nur mit der
Übung verknüpfen können. Suchen Sie sich Befehle aus, die Ihr Hund
gut voneinander unterscheiden kann. Achten Sie auch darauf, daß
Sie Ihrem Hund die nötigen Pausen zwischen den Übungen gönnen.
Sollte Ihr Vierbeiner unkonzentriert oder desinteressiert wirken, legen Sie einfach eine kleine Pause ein. Zur Auflockerung können Sie
mit Ihrem Vierbeiner auch etwas Spielen. Sehr wichtig ist auch, daß
Sie nicht mit Lob sparen. Belohnen Sie Ihren Hund für jede gewollte
Reaktion. Das können Sie mit Leckerchen oder einfach nur mit überschwänglichem Lob tun. Wählen Sie einfach die Form der Belohnung
auf die Ihr Vierbeiner am besten anspricht.
Seite 7
Winken
Diese Übung lässt sich gut aus dem Pfötchen geben ableiten. Suchen
Sie sich auch für diese Lektion ein Kommando aus. Dieses kann auch
aus einem Hör- und Sichtzeichen bestehen. Setzen Sie Ihren Hund
zuerst vor sich hin. Üben Sie zuerst wieder das Pfötchen geben auf
jeder Seite. Nehmen Sie hier noch das Kommando zum Pfötchen geben. Halten Sie nun die Hand vor Ihren Hund wie beim Pfötchen geben. Nur dieses Mal ziehen Sie Ihre Hand zurück wenn Ihr Vierbeiner
die Pfote in Ihre Hand legen will. Halten Sie soweit Abstand, dass Ihr
Vierbeiner Ihre Hand nur knapp verfehlt. Loben Sie ihn auf jeden Fall
wenn er es richtig gemacht hat. So versteht Ihr Hund die Übung am
besten. Sobald dieser Teil gut funktioniert, wandeln Sie das Kommando vom Pfötchen geben, in Winken um. Halten Sie Ihrem Vierbeiner nun die Hand hin und animieren Sie ihn mit der Pfote nach Ihrer
Hand zu greifen. Geben Sie dabei auch immer wieder den Befehl und
sparen Sie nicht mit Lob. Halten Sie bei jedem Versuch dabei die
Hand immer wieder ein bisschen höher. Die Übung ist perfekt wenn
Ihr Vierbeiner auf Ihr Kommando winkt.
Give me ten
Für diese Übung benötigen Sie viele Leckerchen.
Vorraussetzung für diese ist dass Ihr Hund bereits „Sitz“ beherrscht
und „Pfötchen geben“ kann.
Von Vorteil ist es wenn Ihr Vierbeiner schon „Fünf Geben“ kann. Das
ist aber kein muss.
Setzen Sie Ihren Hund zuerst vor sich hin. Wählen Sie den Abstand
zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner so aus, daß er Ihre Hand gut
erreichen kann. Üben Sie zuerst das Pfötchen geben beidseitig. Halten Sie Ihrem Vierbeiner so die Hand hin, damit er die senkrecht
gehaltene Handfläche treffen kann. Geben Sie hier noch das Kommando zum Pfötchen geben. Versteht er das so nicht nehmen Sie die
Pfote und drücken Sie diese vorsichtig auf Ihre Handfläche. Die Hand
muss dabei senkrecht gehalten werden. Lassen Sie die Pfote kurz auf
Ihrer Hand verweilen und loben Sie Ihren Vierbeiner dabei ausgiebig.
Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange bis Ihr Hund Ihre Handfläche auf Kommando berührt. Sobald das funktioniert wiederholen Sie
diesen Teil der Übung mit der anderen Pfote. Vergessen Sie dabei
aber nicht das Lob. Wenn Ihr Hund nun das „fünf geben“ beidseitig
gut beherrscht, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Halten Sie
ihm nun beide Handflächen hin. Fordern Sie Ihren Vierbeiner nun
auf beide Hände auf einmal mit beiden Pfoten zu berühren. Zu Beginn reicht es aus wenn Ihr Hund die Hände nicht genau trifft. Hier
kann es vorkommen, daß Ihr Vierbeiner mit beiden Pfoten versucht
nur eine Hand zu treffen oder sich auf Ihrem Arm abstützt. Dieses
ungewollte Verhalten bestrafen Sie nicht, sondern ignorieren es einfach. Loben Sie ihn auf jeden Fall sofort wenn er die Übung richtig
gemacht hat.
Und nun wüsche ich Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Üben.
In der nächsten Ausgabe des Magazins – April 2007 – wird Ihnen
Frau Baumann „Zehn geben“ und „Männchen machen“ vorstellen.
Zur Autorin:
Hundetricks
Eva Baumann
Bölgenweg 6
77855 Achern
Tel: 07841/5373
www.hunde-tricks.de
Seite 8
Ausgabe 01/2007
Leben mit einem tauben Hund (Teil 2)
© Angelika Schweitzer
Jola und das Leben mit tauben Hunden.
finden. Dieser ließ meine oft verdrängte Befürchtung zur Gewissheit werden: Jola ist
taub.
Zuerst musste ich die Nachricht über ihre
Taubheit verdauen. Meine Pläne, die ich
für Jola gemacht hatte, ändern und überlegen, wie ich sie erziehen könnte. Aufgrund
der damaligen schlechten Informationslage
musste ich herumexperimentieren.
Jola war 8 Wochen alt, als sie zu uns kam.
Dass sie taub war, stellte sich bei ihr erst mit
4 Monaten durch einen Audiometrietest heraus. In dieser Zeit hat sich Jola taub durch
das Leben gemogelt.
Von ihrem Wesen her war sie ein sehr selbstbewusster und neugieriger Welpe. Sie hatte vor nichts Angst und besitzt bis heute
scheinbar unermüdliche Energien, die mich
schon damals manchmal in den Wahnsinn
trieben.
Sie flitzte wie jeder Welpe durch die Felder
und untersuchte ihre Umwelt sehr neugierig. Sprang man auf und rannte weg, rannte sie hinterher. Manchmal schien sie dem
Hörkommando „Hier!“ zu folgen, manchmal aber auch nicht. Für einen Welpen und
Junghund eigentlich nichts Ungewöhnliches.
Sie vermittelte mir dadurch eher den Anschein, dass sie nicht hören wollte, als dass
sie nicht hören konnte.
Wenn Jola fest eingeschlafen war, konnte
das Haus über ihr einstürzen, ohne dass sie
wach wurde. In der ersten Zeit reagierte sie
generell ungewöhnlich heftig, wenn man sie
in dieser Tiefschlafphase aufweckte.
Döste sie mit geöffneten Augen vor sich hin
und es krabbelte eine Fliege über sie, sprang
sie panikartig auf und versuchte die Ursache
für das Kitzeln ausfindig zu machen.
Als sie mit fast 4 Monaten immer noch nicht
konstant auf ihren Namen hörte, das Rascheln der Leckerli-Tüte sie nicht aus dem
Schlaf reißen konnte und sie sich von einem
Schimpfen nicht im geringsten beeindrucken ließ, machte ich mir dann doch ernsthafte Gedanken. In der Hundeerziehung war
ich ja nicht unerfahren, schließlich hatte ich
bereits ihren Bruder Bongo zu einem geprüften Rettungshund ausgebildet, aber aus
Jola’s Verhalten und ihren ungewöhnlichen
Reaktionen wurde ich einfach nicht schlau.
Ich entschloss mich deshalb bei ihr einen
Audiometrietest durchführen zu lassen, um
endlich eine Erklärung für ihr Verhalten zu
Zuerst begann ich mich mit der Taubheit allgemein auseinanderzusetzen, in dem ich mir
vorstellte, selbst taub zu sein. Ich versuchte
herauszufinden, was ich wann und wie fühlen würde, wenn die Stille mein täglicher Begleiter wäre. Ich beobachtete Jola genau und
wenn sie auf etwas ungewöhnlich reagierte,
versuchte ich mich in diese Situation hineinzuversetzen und sie nochmals vor meinem
geistigen Auge abzuspielen.
Ich fand heraus, dass sie sich nicht wohl dabei fühlt, wenn fremde Menschen frontal auf
sie zu gehen, sich über sie beugen und sie
einfach streicheln. Viele Menschen sind von
ihren blauen Augen fasziniert und starren
sie gerne sehr intensiv an. Weil sie in ihrer
Hundebox den Blicken nicht ausweichen
kann, beginnt sie dann häufig zu knurren
Versetzen Sie sich mal in den tauben Hund! der taube Hund hört die freundliche Stimme
nicht, vielleicht bemerkt er womöglich nicht
einmal das Herankommen des Menschen,
weil er gerade fasziniert in eine andere Richtung schaut. Der Mensch nähert sich frontal (Unterschreitung der Individualdistanz,
Hund kann nicht ausweichen, weil er angeleint ist oder in einer Box liegt), starrt ihn
an (Form einer Provokation), beugt sich von
oben auf ihn herab (bedrohliche Geste) und
will ihn auch noch berühren.
Solch eine Situation kann sehr leicht zu Missverständnissen seitens des Hundes führen.
wiederum für unsere gemeinsame Kommunikation nutzen und ausbauen konnte. Mir
wurde klar, dass das Wichtigste von allem
der Blickkontakt war, der auf Spaziergängen nicht abbrechen durfte. Schließlich war
er die einzige Möglichkeit mit ihr in Verbindung zu treten. Deshalb baute ich das
Kommzeichen besonders gewissenhaft auf.
Erst zu Hause und später, als sie das Kommando sicher mit dem Kommen verknüpft
hatte, auch draußen. Wann immer sie während eines Spaziergangs zu mir herschaute
und nicht anderweitig abgelenkt war, gab
ich ihr das Kommzeichen. Ich hüpfte herum und winkte sie mit weit ausgestrecktem
Arm zu mir heran. Wenn sie kam, wurde sie
von mir überschwänglich belohnt - mal mit
Spiel, mal mit Leckerchen, mal mit Streicheleinheiten. Entfernte sie sich zu weit von mir
weg, änderte ich die Richtung oder versteckte mich irgendwo. Dabei achtete ich stark
darauf, dass keine abgestumpfte Routine
aufkam. Den Variationen meiner Aktivitäten
waren keine Grenzen gesetzt, so dass es für
Jola stets hochinteressant und lohnenswert
war, zu mir zurück zu kommen.
Auch heute baue ich immer mal wieder
kleinere Komm-Übungen ein, um den Blickkontakt ab und zu aufzufrischen. Der Blickkontakt und somit die Rückorientierung
zum Hundeführer ist beim tauben Hund das
A und O. Ohne Blickkontakt ist keine Verständigung möglich. Wenn der Hund nicht
lernt nach dem Hundeführer zu schauen,
wird er sich schnell verselbstständigen und
eigene Wege gehen. Der Hundeführer hat
dann keine Möglichkeit mehr auf ihn einzuwirken. Ein Leben an der Leine wäre vorprogrammiert.
Der Hund, der gelernt hat Blickkontakt zu
halten, wird sich in Situationen, die ihn irritieren, verunsichern oder ängstigen zum
Hundeführer umsehen. Oft dauern diese Blicke nicht länger als 1 Sekunde. Gerade deshalb ist es so wichtig, diese immer einzufangen und auch zu beantworten. Entweder mit
einem „Alles ist o.k.“, einem „Nein, lass es
bleiben“ oder eben mit dem Komm-Zeichen.
Hunde finden sehr schnell heraus, was sie
Ich lernte, dass Jola auf Zeichen, Körpersprache und lebendige Bewegungen sehr gut
reagiert. Mir fiel auf, dass die Zeichen für
den Hund deutlich aus weiter Entfernung zu
erkennen sein müssen. Ich stellte fest, dass
es sinnvoll ist, Zeichen zu geben, bei der
man nur eine Hand benötigt. Ich entdeckte,
dass mir Jola von sich aus Reaktionen auf
einzelne Körpersignale anbot, die ich dann
Die Taubheit des Hundes, lässt den Menschen sprachlos werden,
für den Hund kein Problem, aber oft für den Menschen ....
(A. Schweitzer)
Reich mir die Pfote Seite 9
Erst wer sich die Stille zum Freund
gemacht hat, wird Wege finden
ihr Schweigen zu brechen, ....auf
eine ganz besonders stille Weise
(A. Schweitzer)
Runter Zeichen
dürfen und was nicht. In unerlaubten Situationen wird sich ein tauber Hund sicher
kurz zu seinem Hundeführer umdrehen, um
zu testen, ob er vielleicht diesmal mit dem
Verbotenen durchkommt oder ob der Hundeführer gerade unaufmerksam ist. Es ist
wichtig, dass man den Hund mit grundsätzlich verbotenen Dingen (wie z.B. Buddeln,
Menschen anspringen) niemals zum Erfolg
kommen lässt.
Da gerade bei einem tauben Hund die erzieherischen Einwirkungsmöglichkeiten eingeschränkt sind, ist Konsequenz besonders
wichtig,
Konnte sich der Hund einmal durchsetzen,
wird er es auch ein zweites und ein drittes
Mal versuchen. Die Ausdauer eines Hundes
kennt dabei oft keine Grenzen.
ihn wichtigen Zeichen abgeschaut. Er hat
herausgefunden, dass das Befolgen der Zeichen auch für ihn stets lohnenswert ist.
Die Sichtzeichen, die Hundeführer für ihre
tauben Hunde verwenden. sind nicht alle
gleich. Manchmal unterscheiden sie sich
geringfügig, manchmal extrem. Das ist gut
so, denn verschiedene Hunde reagieren
verschieden auf bestimmte Mimiken oder
Körperhaltungen. Oft ist das in den Erfahrungen begründet, die der Hund in seinem
Leben gemacht hat.
Wenn ein tauber Hund z.B. früher misshandelt wurde, so ist es durchaus verständlich,
dass er bei einer ausholenden Armbewegung eher die Flucht ergreift, als dass sie
ihn zum Zurückkommen animiert. Holt man
einen älteren tauben Hund zu sich, ist es
deshalb besonders wichtig, über die Vorgeschichte des Hundes informiert zu sein.
Für mich ist das Leben mit einem tauben
Hund das Normalste auf der ganzen Welt!
Ich spreche sozusagen zwei Sprachen: die
gewöhnliche Lautsprache und die Sprache
der stillen Kommunikation mit Hilfe unserer
– gemeinsam und individuell - entwickelten
Zeichen.
Was anfangs fast unmöglich schien, Großes
zu erreichen - wir haben es erreicht!!
Sitz Zeichen
Der fehlende Gehörsinn wird von den anderen Sinnen kompensiert. Der taube Hunde
sieht und riecht mehr und spürt intensiver.
Auf der einen Seite wird er von Geräuschen
nicht abgelenkt, andererseits kann er sich
dafür um so leichter erschrecken.
Bei Spaziergängen untersuche ich meine
Umgebung akribisch mit den Augen, um
auftretende Gefahren im Vorfeld zu entdecken. Meine Reaktionen sind schneller, meine Körpersprache ist lebendiger und mein
Blick ist scharfsinniger geworden. Ich kenne
Jolas Vorlieben und ihre Abneigungen.
Durch das intensive Beschäftigen und Ergründen von Jola habe ich viel sowohl über
taube als auch hörende Hunde dazugelernt.
Ebenso haben meine Familie und natürlich
ihr Bruder Bongo davon profitiert. Bongo
hat sich z.B. ohne, dass ich es ihm bewusst
beibringen musste, selbstständig, die für
Bleib - Platz Zeichen
Zur Autorin:
Angelika Schweitzer ist 1962 in Frankfurt
geboren. Schon als Kind Hat sie Hunde
über alles geliebt. Ihren ersten Hund bekam ich während eines 4 jährigen Auslandsaufenthaltes der Familie in Japan.
Sie war damals 10 Jahre alt.
Frau Schweitzer ist seit 18 Jahren verheiratet und Mutter eines 15 jährigen
Sohnes. Sie hat einen kleinen Marketingvertrieb und ist Webmasterin. In ihrer
Freizeit engagiere sie sich als Ausbilderin
in der Rettungshundestaffel Hessen Mitte der Johanniter-Unfall-Hilfe. Sie selbst
führt ihre Hunde Bongo und Jola als Rettungshunde.
Die Beschäftigung, Ausbildung und Erziehung von Hunden ist ihre große Leidenschaft.
Durch die taube Dalmatinerhündin hat sie
sich sehr intensiv mit der Taubheit von
Hunden und deren Erziehung beschäftigt. Mit dem Buch „einfach-taub“, dass
sie 2002 geschrieben hat und der Internetseite www.einfach-taub.de möchte sie
ihre Erfahrungen weitergeben und Menschen, die einen tauben Hund bei sich
aufnehmen, Mut machen.
Seite 10
Ausgabe 01/2007
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Seite 11
Verhalten eines anderen beeinflusst. Das kann sehr oft zum einseitigen Vorteil nur für den Sender sein. Daher ist es durchaus möglich, Warnrufe und anderes „Schreckverhalten“ als Kommunikation
von Beute zu Räuber zu interpretieren. Gerade im zwischenartlichen
Bereich gibt es jedoch viele Beispiele bei denen beide, Sender und
Empfänger profitieren. Artengemeinschaften von Huftieren, Affen,
tropischen Vögeln oder Korallenfischen (Putzersymbiose!) stehen
neuerdings verstärkt im Zentrum verhaltensbiologischer Forschung
und können zur Erläuterung allgemeiner Prinzipien herangezogen
werden. Letztlich bietet gerade die Domestikation des Hundes eine
exzellente Möglichkeit, Evolution solcher Vorgänge zu studieren.
Ein Seminar also für Hunde- und Naturliebhaber als auch für Menschen die professionell mit Tieren arbeiten.
Dozent: Priv. Doz. Dr. Dr. habil. Udo Gansloßer, International gefragter Verhaltensbiologe am Zoologischen Institut, Universität Erlangen-Nürnberg
Ort: Wildpark Pforzheim, Tiefenbronner Str. 100, D-75175 Pforzheim
Teilnahmegebühr: 70 € pro Person
10.+11.Februar 2007 TierTime SÜD
Wochenendseminar „Wirbelsäulentherapie nach Dorn am Hund“
Dozentin: Susanne Schmitt, 170 € incl. 2x Mittagessen
Ort: Wildpark Pforzheim, Tiefenbronner Str. 100, D-75175 Pforzheim
24. Februar 2007 TierTime Remscheid
11.30 Uhr Hundeseniorenwanderung durchs Ülfetal vorbei am einzigen Wasserfall in Radevormwald. Tiermedizinisch betreut werden
die Hundebesitzer wieder von der Remscheider Tierärztin Anke
Paas.
Treffpunkt: Wanderparkplatz Ülfetal, Ülfe-Wuppertal-Straße in D42477 Radevormwald
03. März 2007 TierTime Remscheid
10.00-17.00 Uhr Tagesseminar „Massage-Workshop für Hundefreunde“
Dozentin: Christiane Gräff, 65 € incl. Mittagessen
1. DAHP Süd – Jochen Woßlick
weitere Informationen und Buchung:
Veranstaltungen rund ums Tier
Brita Günther, Obergarschagen 18a, D-42899 Remscheid
Tel.: 0 170 / 800 18 97
Internet: www.tiertime.de
02. März 2007, „Massage für Ihren Hund“
mit Sabine und Jochen Woßlick, 70,00 Euro (zuzügl. MwSt.)
weitere Informationen und Anmeldung:
1. DAHP Süd – Jochen Woßlick
Spöcker Weg 66
76351 Linkenheim
Tel. 07247-948370
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TierTime
10. Januar 2007 – TierTime Remscheid
19.00 – 21.30 Uhr Abendseminar „Ernährungs-Fortbildung beim
Hund“ Teil 1
Thema: Grundlagen der Hundeernährung
Dozentin: Silvia Weber, 15 € pro Person
21. Januar 2007 TierTime SÜD
10.00-18.00 Uhr Tagesseminar „Ausserartliche Kommunikation zwischen unterschiedlichen Tierarten im gleichen Lebensraum“
Kommunikation ist definiert als ein Vorgang bei dem ein Tier das
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Die unten alphabetisch geordneten Wörter müssen gefunden werden. Sie können waagerecht, senkrecht oder diagonal, auch rückwärts im
Rätsel versteckt sein. Sind alle Wörter gefunden, ergeben die restlichen Buchstaben Reihe für Reihe waagerecht gelesen das Lösungswort.
Viel Spaß!
Atrophie - Biceps – Brust – Dehnung - Elle - Fell – Gelenke - Haut - Hund – Igel - Ionen – IPA - Laufband - Matte – Mops – Napf – Narbe - Nerv
– OCD - Osteopathie – Palpation - Pathologie – Plus - Post OP – Prolaps – Rippe - Rute – Semis - Spastisch – Speiche - Stand – Tens - Therapie
- Tierphysiotherapie – Tonus – Triceps - Verspannt
Lösung:
__________ _______________
Copyright by Andrea Schmidt, www.tierphysiotherapie-bonn.de , 2006
2004 Diplom zur geprüften Hundephysiotherapeutin, Seit 2004 praktizierende Hundephysiotherapeutin in Bonn und Umgebung,
2002 Diplom zur geprüften Tierhomöopathin, 2001 Diplom zur geprüften Tierpsychologin mit Spezialisierung Hund und Pferd,
Seit 2003 Verhaltenstherapeutin für Welpenund Junghunde, Seit 2002 Psychologisches
Einzeltraining zur Hundeausbildung, 1999
– 2003 Hundeausbilderin auf einem Hundeplatz des VDH, Seit 2003 Dozentin für
Tierpsychologie, Tiernaturheilkunde und
Tierphysiotherapie an verschiedenen Ausbildungsstätten, Seit 2004 Mitglied im VFTP
e. V.
Einsendeschluss (bitte Absenderangabe nicht vergessen): 15. Februar
2006
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Katrin Vosswinkel, Im Winkel 61,
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Zum Befüllen mit Leckerchen, stellen Sie das Rad so, dass die Öffnungen in einer wagerechten Linie stehen.
Für erste Schritte, befindet sich noch eine kleine Ablagefläche zwischen den Scheiben des Schwungrades.
Dort kann ein Stück Futter sichtbar hingelegt werden und der Hund wird versuchen, dies mit der Pfote
oder Schnauze zu bekommen.
Das Rad lässt sich mit den seitlichen Hutmuttern für schnelle oder langsame Drehungen fixieren (nicht
mit Gewalt festschrauben!)
Um das Tier nicht zu verschrecken, empfehlen wir erst
die langsame Drehung, auch gut für schüchterne Kandidaten!!
Wie das Leckerchen herauskommt ist für den Hund nicht
sofort kalkulierbar und erfordert zusätzlich „Köpfchen“.
Wird das Rad langsam gedreht, fällt das Leckerchen direkt
auf die Grundplatte.
Wird das Rad richtig in Schwung gebracht, fliegt das Leckerchen bis ca. 1m in den Raum
vom Hund weg.
Ihr Hund wird nun in Bewegung gebracht und muss sein Leckerchen evt. auch suchen.
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Seite 14
Ausgabe 01/2007
Die Markierungen
Helmut wunderte sich über die Stöckchen, die plötzlich in der Wiese
staken, als markierten sie etwas. Im Laufe von zwei Wochen wurden es sieben Stück, ohne erkennbares System im Garten verteilt.
Helmut fragte keine der anderen zwei Mietparteien. Er wohnte erst
seit kurzem in dem Haus und wollte nicht aufdringlich erscheinen.
In der dritten Woche flatterten Stoffstücke an den Stöckchen. Taschentuchgroße Fähnchen in Rot und Blau und Grün. Helmut fragte
einen Arbeitskollegen, dessen Hobby Flaggen waren, welches Land
die Farben Rot, Blau, Grün symbolisierten. Doch der Kollege war farbenblind und interessierte sich nur für Muster auf Flaggen und deren Entstehung. Er habe beschlossen, vertraute er Helmut an, seine
Welt als real zu betrachten, und was dort nicht existierte, gab es
nicht. Das überraschte Helmut kaum, da dies die populärste Lebensanschauung ist.
Die Stöckchen standen schon fast einen Monat im Garten, da winkte
ihn die sechsunddneunzigjährige Nachbarin aus dem Erdgeschoss
eines morgens, als er gerade ins Büro fahren wollte, zu sich heran.
Ob er sich noch nie gefragt habe, was diese Stöckchen bedeuten
würden, wollte sie wissen.
„Doch“, sagte Helmut, „aber ich wollte nicht aufdringlich sein.“
„Die Stöckchen sind für Sie“, sagte die alte Dame, nein, sie sagte es
nicht, sie schrie es, denn sie war schwerhörig und das machte alles
sehr peinlich.
„Dort, wo die Stöckchen stecken, hat Ihr Hund hingeschissen!“,
schrie sie.
„Nein“, schrie Helmut zurück und erschrak über sein Schreien. Er
hatte automatisch geschrieen, so wie er flüsterte, wenn er angeflüstert wurde.
„Doch!“, schrie die Sechsundneunzigjährige.
„Ich leine meinen Hund immer an! Ich weiß, dass er nicht in den
Garten scheißt!“
„Mir ist das egal“, sagte die Sechsundneunzigjährige. „Aber der Herr
Schön ist hineingetreten, sagt er. Und damit es ihm nicht noch mal
passiert, hat er die Stöckchen gesteckt. Damit er weiß, wohin er
nicht treten soll.“
„Das kann nicht von meinem Hund sein! Das muss ein fremder Hund
gewesen sein oder ein Marder, eine Katze!“
„Mir ist das egal“, schrie die Nachbarin, „ich lasse meine Straßen-
schuhe sowieso vor der Tür. Ich wollte es Ihnen nur mal sagen.“
„Aber warum hat er Fähnchen an die Stäbe geheftet?“, fragte Helmut.
„Damit er nichts vergisst und glaubt, die Stöckchen gehören zum
Garten. Deshalb wechselt er ja auch die Farben. Haben Sie nicht bemerkt, dass die Fahne am Zaun gestern rot war, heute ist sie grün?“
„Tatsächlich“, stammelte Helmut. „Aber ... ich habe gestern neben
dieser Fahne meinen Schlüssel fallen lassen. Da war nichts. Ich
könnte schwören, da war keine Spur von Hundekot zu sehen.“
„Deswegen hat Herr Schön das Stöckchen in die Erde gesteckt“,
schrie die Alte. Und weil sie so schrie, konnte Helmut nicht erkennen, ob sie sich amüsierte oder das alles ernst nahm. Und er selbst
wusste auch nicht, ob er sich amüsieren durfte oder betroffen sein
musste.
„Um den Platz zu markieren“, vollendete sie.
„Danke, dass Sie mir das sagen“, schrie Helmut.
„Wie gesagt, mir ist es ganz gleich, weil ich ja die Straßenschuhe
draußen lasse.“
Helmut dachte, dass Herr und Frau Schön seit Wochen mit gallenbitteren Gesichtern bei Suppe und Braten saßen und ihre Mägen
krampften, weil der unverschämte Neumieter nicht bemerkte, wie
Herr und Frau Schön eine Strategie nach der anderen entwickelten
- oder war es nur Frau Schön, die ihren Mann aufhetzte und ihm das
Essen versalzte oder ihn gar auf Diät gesetzt hatte, so lange, bis
er etwas gegen den unverschämten Neumieter unternehmen würde,
was sie allerdings nicht ausgesprochen hätte, aber sie wären lang
genug verheiratet, dass Herr Schön genau wusste, was es geschlagen hatte. Helmut hatte Frau Schön erst einmal gesehen, vielleicht
tat er ihr Unrecht und sie wurde von ihrem Mann bei Wasser und
Brot in einem Kämmerchen gehalten und musste dort kleine Puppenfähnchen nähen, die der rüstige Rentner Schön nicht nur in seinem
Garten an Stöckchen steckte, sondern in einer weltweit agierenden
Postfachfirma vertrieb.
„Aber warum haben die mir nichts gesagt?“, fragte Helmut empört.
„Sie wollten nicht aufdringlich sein“, sagte die Sechsundneunzigjährige. „Aber in meinem Alter darf man das. Und wie gesagt, mir ist es
egal, das Problem ist nur, wenn nächste Woche mein Neffe zum Rasenmähen kommt und die Stöckchen aus der Wiese zieht, behauptet
Reich mir die Pfote Herr Schön bestimmt, dass mein Neffe nicht ordentlich gemäht hat,
weil mein Neffe es nicht schaffen wird, die Stöckchen akkurat dort wieder in die Erde zu stecken, wo er sie herausgezogen hat. Dass mein
Neffe das macht, ist eine reine Gefälligkeit, auf die paar Groschen, die
der Vermieter ihm gibt, ist er bestimmt nicht angewiesen. Und jetzt
habe ich mir gedacht, vielleicht können Sie die Stöcke herausziehen,
mein Neffe mäht über die betreffende Stelle, und dann stecken Sie
den jeweiligen Stock wieder zurück?“
Helmut starrte die Frau an, als hätte sie vor ihm auf den Boden geschissen. Dann nickte er bedächtig und sagte laut und deutlich: „Das
ist eine vortreffliche Idee. Schade, dass ich nicht selbst darauf gekommen bin.“
Zur Autorin:
Seite 15
1. Ungarisch-Deutsche
Ausbildungsstätten
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Kompaktausbildung zum
Hundephysiotherapeuten in Ungarn.
Inhalt und Umfang der Ausbildung sind identisch mit der einjährigen Ausbildung, die in
Deutschland stattfindet.
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Der Kompaktkurs findet 2 mal 14 Tage statt,
davon sind jeweils 12 Tage Unterricht und ein
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Leben ohne Leander
MitGift
relaXX
Kopflos
Unbeschreiblich weiblich
Goodbye, Baby – glücklich ohne Kinder
Frau sein, schön sein, Ja sagen zu sich selbst
FrauenNichtraucherBuch
Motorradhandbuch für Frauen
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Seite 16
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Verteilerstellen - „Reich mir die Pfote“
Das Magazin „Reich mir die Pfote“ erscheint in den folgenden Monaten:
Januar 2007; April 2007; Juli 2007; Oktober 2007…
Die jährliche Versandkostenpauschale für 4 „Reich mir die Pfote“ Ausgaben für Verteiler beträgt:
bis 10 Stück: bis 20 Stück: bis 250 Stück: 251 bis 500 Stück: Euro
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10,00/Jahr
18,00/Jahr
28,00/Jahr
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4
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4
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Ausgaben
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(Briefpost)
(Päckchen)
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(2 Pakete)
Bitte Beachten:
•
Die Beträge verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.
•
Der Verteilervertrag wird rechtsgültig, nach Zahlungseingang der Versandkostenpauschale
•
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir bei vorzeitiger Abbestellung des Magazins oder bei
Reduzierung der Magazinmenge keine Kostenrückerstattung vornehmen können.
•
Die Verteilerzeit verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht zwei Monate vor
Ablauf des ersten Jahres schriftlich gekündigt wird.
Bitte ankreuzen und Anzahl eintragen
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O Bitte senden Sie mir eine Rechnung über die Versandkostenpauschale (bitte ankreuzen)
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Ich ermächtige hiermit den Blümchen-Verlag den Versandkostenanteil für die Zusendung des Magazins „Reich mir die Pfote“ von
meinem Konto einzuziehen.
Der Versandkostenanteil gilt für den Bezug von 4 Ausgaben und verlängert sich mit dem erneuten Versandkostenanteil automatisch
um ein weiteres Jahr, wenn ich nicht 2 Monate vor Ablauf schriftlich kündige.
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Reich mir die Pfote Seite 17
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Die besten Artikel werden im Laufe von 2007 in „Reich mir die
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Durch eine Zusendung erklären Sie sich mit Abdruck einverstanden.
Beigefügte Fotos sollten eine hohe Auflösung haben (mindestens 300 dpi), bitte vergessen Sie nicht Ihren Namen und Kontaktadresse.
Einsendungen per Email oder per Post an:
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S
Seite 18
Ausgabe 01/2007
Sportphysiotherapie beim Hund
In der Oktoberausgabe beschrieb Frau Gräff
wichtige Grundlagen zur Sportphysiotherapie und zum allgemeinen Aufwärmtraining.
Im Folgenden wichtige Informationen zum
speziellen Aufwärm- und Abwärmtraining.
Das spezielle Aufwärmen sollte nach ca. 510 min. abgeschlossen sein.
Beendet wird das Aufwärmen mit 2-4 Steigerungsläufen.
Auch hier wieder einige Beispiele.
Steigerungsläufe werden über eine Distanz
von ca. 100m durchgeführt, mit langsamen
Traben beginnen und am Ende sollte der
Sporthund ungefähr 90% seiner maximalen Geschwindigkeit erreichen, da wohl die
meisten Besitzer das nicht leisten können,
kann nach ca. 70m ein Ball geworfen werden, dem der Sportler dann hinterher jagt.
Der Slalom im Agility kann vorbereitet
werden, z.B. durch Slalomübungen durch
die Beine oder schnellen 360° Drehungen.
Im Folgenden möchte ich einige Regeln, die
Aufwärmzeit und – intensität betreffen, aufführen:
Beim speziellen Aufwärmen steht das Einspielen der Bewegungsautomatismen auf
den sportartspezifischen Bewegungsablauf
durch artverwandte Bewegungsabläufe im
Vordergrund.
8chter Lauf durch die Beine
Die Wendungen und schnelle Stopps können
mit einem Reizangelspiel simuliert werden
oder mit einem Kongspiel.
Im VPG ist besonders die Halswirbelsäule gefährdet. Diese sollte im speziellen Aufwärmen gezielt auf die Belastungen vorbereitet
werden.
Bewährt haben sich dosierte Beute- und Zerrspiele mit vielen Wendungen.
Zerrspiele
Sprünge können an aufgestellten Übungsgeräten vorbereitet werden
Beim speziellen Aufwärmen sollten auch nie
rumpfstabilisierende Übungen fehlen, denn
nur wenn ein Hund im Rumpf stabil ist, kann
er mit den Extremitäten schnelle, gezielte,
motorisch anspruchsvolle Bewegungen ausführen.
Rumpfstabilisation
• Je älter, desto länger und vorsichtiger
• Je kälter, desto länger die Aufwärmzeit
• Je schlechter der Trainingszustand, desto kürzer die Aufwärmzeit
• Je phlegmatischer, desto intensiver
• Je nervöser, desto weniger intensiv aber
zeitlich ausgedehnter
• Die Gesamtaufwärmzeit sollte 20 min.
nicht übersteigen.
• Zwischen Abschluss der Aufwärmarbeit
und Wettkampf (Trainings)start sollten ca.
5 – 10 min. liegen. Allerdings bleibt die
Wirkung des Aufwärmens noch ca. 20
– 30 min. erhalten, in diesem Fall sollte
kurz vor Wettkampfbeginn nochmals ein
kurzes Ansprechen der Belastung (kurze
Sprints)erfolgen.
• Um ein Auskühlen des Körpers bei kalter
Witterung zu vermeiden, sollten
Sporthunde in der Wettkampfpause einen
Mantel tragen und auf einer wärmenden
Unterlage liegen.
• Beschleunigter Abbau der Stresshormone
Adrenalin und Cortisol
Der Sporthund sollte nach der körperlichen
Belastung für etwa 10min. auslaufen, d.h.
lockeres langsames Traben. Danach können
passive Stretchingübungen folgen.
Stretching der vorderen Extremität
Stretching der hinteren Extremität
Leider ist es häufig aus Platzgründen für
den Besitzer nicht möglich so ein Aufwärmprogramm mit seinem Hund vor einem
Wettkampf durchzuführen. Es wäre daher
wünschenswert, dass den Sporthunden und
ihren Besitzern ein Aufwärmplatz in nähe
des Wettkampfgeländes zur Verfügung gestellt wird, so wie es im Pferdesport schon
seit Jahren praktiziert wird.
Auch eine Lockerungsmassage sollte hier
zur Anwendung kommen. Hier bieten
sich Streichungen zur Verbesserung der
Durchblutung und zur Verbesserung des
lymphatischen und venösen Rückstroms,
Zirkelungen zur Verbesserung der Gewebeelastizität und Schüttellungen zur Verminderung des Muskeltonus an.
Eine weitere Anregung wäre, das auch die
Sporthundebesitzer an ihrer eigenen körperlichen Fitness arbeiten, denn häufig erlebe
ich es auf meinen Sportphysioworkshops,
dass die Besitzer körperlich – konditionell
gar nicht in der Lage sind, ihren Sporthund
ausreichend aufzuwärmen.
In der kalten Jahreszeit sollte der Hund nach
dem Abwärmprogramm passiv mittels eines
Mantels warm gehalten werden, so können
Muskelverhärtungen vorgebeugt werden.
Abwärmen des Sporthundes – Aktive und
passive Maßnahmen zur Regeneration
Das Cool down ist besonders, was die Gesunderhaltung unseres Sporthundes anbelangt, von enormer Wichtigkeit.
Vorteile:
• Verbesserter Abtransport von Stoffwechselschlacken
• Spannungsabnahme der Arbeitsmuskulatur
• Durch die Muskelanspannung verursachte
Muskelverkürzungen werden sofort
beseitigt, dadurch Erhaltung der optimalen Muskelfunktion
• Verbesserte psychische und körperliche
Entspannung
Ich hoffe, dass ein gezieltes Warm up und
Cool down-Programm im Hundesport bald
selbstverständlich sein werden, nicht nur
um Spitzenleistungen zu erbringen, sondern
vielmehr um unsere Sportler vor unnötigen
Verletzungen und Überlastungsschäden zu
bewahren, denn das liegt in unserer Verantwortung als Hundebesitzer.
Zur Autorin:
Fit for Vets
Christiane Gräff
Lußhardstr. 7
76694 Karlsdorf-Neuthard
Tel. 07251/49448
www.fitforvets.de
Reich mir die Pfote Seite 19
Die Eibe - Schönheit oder Todesbaum?
Tierheilpraktiker warnt vor tödlicher Gefahr beim Verzehr der roten Beeren durch Haustiere
Auch im letzten Jahr wurden bereits etliche Vergiftungsfälle bei uns Tiermedizinern vorstellig, die
auf den Verzehr roter Beeren von Eiben zurück
zu führen sind. Zwar ist die Population der Eibe
(Taxus baccata) in den letzten Jahren zurückgegangen, mittlerweile steht sie unter Naturschutz,
dennoch findet man sie, oftmals unscheinbar versteckt. Neben der klassischen Wuchsform – als
bis zu 15m hoher Baum – zeigt sich das immergrüne Nadelgewächs auch in zurück geschnittener Busch- oder Heckenform, die so manchen
Garten ziert. Insbesondere bilden die glänzenden grünen, weichen
Nadeln mit den prächtigen roten Beeren (im Herbst, ab August) einen wunderschönen Kontrast. Gerade aber die Beeren stellen eine
tödliche Gefahr dar, besonders für junge und unerfahrene Tiere.
Die Beere, eigentlich ist es eine am unteren Ende offene Umhüllung
(Arillus), beinhaltet eine Samenkapsel. Wird diese zerkaut und verzehrt, werden hoch toxische Gifte (Alkaloid Taxin und cyanogene
Glykoside) abgegeben. Aber auch die Nadeln und das Baumholz sind
giftig. Bereits 50 Nadeln können ausreichen, um einen erwachsenen
Menschen zu töten, 2-3 Samenkapseln töten einen kleinen Hund
oder Katze. Die Giftigkeit gilt für sehr viele Tierarten, insbesondere Pferde, Rinder/Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Hunde, Katzen,
Nager (Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen, Mäuse, Ratten, etc.),
einige Vogelarten (z. B. Hühner, Enten etc.) Schildkröten und andere
mehr. Oft betroffen sind junge Hunde aller Rassen. Übrigens ungefährlich sind Eiben z. B. für unser Rotwild, dieses frisst mit Vorliebe
die zarten Nadeln der Bäume und Hecken. Auch
bei vielen wildlebenden Vögeln stehen die Beeren auf dem Speiseplan. Und selbst exotische
Papageien vertragen diese Pflanze problemlos.
Das rote Fruchtfleisch der Beeren schmeckt süß
und enthält als einziger Teil der Pflanze kein
Gift. Nach der Nahrungsaufnahme durch Vögel
werden die unbeschädigten und weiterentwickelten Samenkapseln wieder ausgeschieden,
was der Arterhaltung dieser Pflanze dient.
Da selbst kleine Mengen der giftigen Bestandteile von Eiben eine sehr starke Wirkung haben, ist mit ersten Vergiftungserscheinungen bereits eine Stunde nach Aufnahme zu rechnen.
Das Gift Taxin wirkt zunächst in Richtung Verdauungstrakt, wenig
später und oftmals mit tödlichem Ausgang in Richtung Herz-Kreislauf. Der Zeitraum dazwischen beträgt oft nur eine Stunde, daher ist
bei Verdacht rasches Handeln (Vorstellung bei einem Tiermediziner)
zwingend erforderlich. Anfängliche Symptome sind auch für den
Laien gut erkennbar, man sollte umgehend Maßnahmen einleiten.
Der klassische Verlauf einer Vergiftung durch Eiben stellt sich wie
folgt dar (Vergiftungserscheinungen):
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Pupillenerweiterungen
Erhöhung der Herzfrequenz
Kreislauferhöhung, ggf. aktiveres Verhalten
Intensive Durchblutung (Färbung) der Schleimhäute
Schwindelgefühl
Leibschmerzen, Magen- und Darmkrämpfe
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Durchfall, ggf. Erbrechen
Abfall der Herzfrequenz und Körpertemperatur
Kreislaufabnahme, passives Verhalten
ggf. einsetzende Atemprobleme
Kreislaufzusammenbruch, Bewusstlosigkeit
Herz-/Atemstillstand, Tod
Eine Selbstbehandlung nur durch den Halter ist fast ausnahmslos
unzureichend. Die einzige sinnvolle Ersthilfemaßnahme, die bis zu
30 Minuten nach Giftaufnahme bei Hunden oder Katzen eingeleitet
werden kann, ist das Tier zum Erbrechen zu bringen.
Dieses kann z. B. durch (Zwangs-) Gabe vom lauwarmen Salzwasser
(intensive Lösung, nur mit Speisesalz) geschehen. Das Erbrochene
muss danach auf Pflanzenbestandteile hin kontrolliert werden – auf
eine Vorstellung bei einem Tiermediziner darf dennoch nicht verzichtet werden, da mit Organschädigungen zu rechen ist (Entzündungen Magen- Darmschleimhaut, Blase, Nieren, die behandelt werden müssen.
Fazit:
- Meiden Sie, insbesondere mit jungen, unerfahrenen Tieren die
Nähe von Eiben
- Zeigen Sie Ihren Kindern diese Pflanze und sprechen Sie die
Gefahr aktiv und ausführlich an
- Handeln Sie bei Vergiftungsverdacht ohne Zeitverzug und
unmittelbar. Hier gilt – lieber einmal zuviel zum Tiermediziner.
Zum Autor:
Thomas Freund, 47 Jahre, verheiratet, eine Tochter (14 Jahre).
Schulische Ausbildung (Abschluss):
1988 Dipl. Kaufm., 2003 Tierheilpraktiker
Berufl. Stand:
- Finanzmanager bei einem großen Mineralölunternehmen
- Betreibung/Leitung der eig. Tierheilpraxis Materia Medica, Mitglied im Fachverband niedergelassener Tierheilpraktiker FNT
e.V.
Interessen: Naturwissenschaften, Tiermedizin, Tiere…
Therapeutische Spezialisierung: Magnetfeld- Neural- Lasertherapie, Homöopathie, Akupunktur, Homöosiniatrie, Wasser- u. Milieuanalytik (marine Lebewesen)
Eigene Tiere: 6 Norwegische Waldkatzen, große Meerwasseranlage mit vielen Lebewesen, vielleicht demnächst ein Hund (wahrscheinlich Labrador o. Retriever)
Verfasser vieler tiermedizinischer Artikel
Tierheilpraxis Materia Medica
Thomas Freund
Werner Hellweg 89, 44803 Bochum
Tel 0234 – 978 359 48
Fax 0234 – 978 359 49 (Praxis)
Mobil 0172 – 20 74 273
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Seite 20
Ausgabe 01/2007
Vitagility - Gesundheitskurs für Hunde
aus den Begriffen
Vitalität=Vorhandensein von Gesundheit, Lebensenergie
Agilty= geistige und körperliche Beweglichkeit,
Der Einführungskurs besteht aus 6 Trainingseinheiten, wobei unter den verschiedenen
Schwerpunkten Aufwärmtraining, Gangschulung, Nervenreizung, Muskelaufbau der
Rücken- VGM- HGM- Muskulatur die unterschiedlichen Geräte aus der Hundekrankengymnastik bzw. aus (abgeschwächtem)Agility
eingeführt werden.
Die 6jährige Schäferhundmischlingshündin liebte das Agilitytraining sehr, seitdem
aber beide Kniegelenke nach Kreuzbandrissen operiert wurden, sind Leistungstraining und Sprünge verboten. Der 1jährige
GoldenRetriever soll nach einer schweren
Hüft-Operation nach abgeschlossener krankengymnastischer Behandlung noch weiterhin Muskulatur aufbauen und das Gangbild
verbessern. Die 9jährige Setterhündin liebt
es, wenn Frauchen sich intensiv mit ihr beschäftigt und sie noch etwas Neues lernen
darf. Hohen körperlichen Leistungs-anforderungen ist sie aber wegen einer HD und aus
anderen gesundheitlichen Gründen nicht
mehr gewachsen. Der 3jährige Labrador,
der von „Retriever in Not“ vermittelt wurde,
hat eine Behinderung im Hintergliedmaßenbereich und in seinem vorherigen Leben
wenig Kontakte und Anregung bekommen.
Durch den Kurs soll u.a. auch seine Konzent-
Meine Erfahrungen nach den ersten durchgeführten Kursen sind durchweg positiv:
Mit positiver Motivation konnten auch junge
Hunde schnell zum Mitmachen bewegt werden.
Großer Wert wird, wie in der Sportmedizin
seit langem bekannt, auf ein sinnvolles Aufwärmtraining und Cool down gelegt.
Das Aufwärmtraining orientiert sich an der
Dressurarbeit für Pferde: Es werden unterschiedliche Bahnfiguren, speziell große
Wendungen, die zudem der leichten Dehnung dienen, in Schritt und nach einigen
Minute auch im Trab gelaufen. Da dabei
sowohl recht- als auch linksherum gelaufen
wird, um beide Seiten zu gymnastizieren,
erfordert das bereits einiges an Konzentrarationsfähigkeit gestärkt werden.
Für alle diese Hunde gab es bisher in den
meisten Hundeschulen außerhalb der Erziehungskurse nur wenig Angebote.
Deshalb wurde Vitagility , ein gelenkscho-
nendes Muskelaufbau- und Fitnesstraining
speziell für Hunde, entwickelt.
Das Konzept dazu ist entstanden aus den
Erkenntnissen der Sportmedizin und langjähriger Erfahrung im Bereich von Pferdesport-Dressurarbeit und Hundekrankengymnastik.
Der Name Vitagility setzt sich zusammen
dient, in erster Linie aber allen Hunden viel
Spaß bereitet.
Gehen am Sandberg fördert besonders die
Gliedmaßenmuskulatur, genauso wie das
bergauf-bergab an der extrem niedrig gestellten A-Wand des Agility und im Gelände.
Mit dem Schaukelbrett aus der Hundekrankengymnastik kann man besonders die Rückenmuskulatur aufbauen.
Isometrische Übungen können das ganze
Trainingsprogramm ergänzen.
tion von Hund und Halter. Gegen Ende wird
jeweils eine Übung aus dem Hausaufgabenprogramm der Hundekrankengymnastik gezeigt und geübt.
Nach dem Aufwärmen erfolgt dann das spezielle Training an Geräten,u.a.:
Cavalettiarbeit(wobei Sprünge nicht durchgeführt werden, also die Cavalettis nur überstiegen werden), Stangen, Reifen und Leiter
zum durchsteigen, großer Slalom um Pylonen u.a. dienen der Gangschulung.
Nervenreizung erfolgt über verschiedene
(Natur-)Untergründe, unterschiedliche Matten, etc. Der Tunnel aus dem Agility ist ein
beliebtes Gerät, das u.a. der Koordination
und der Förderung des Selbstbewusstseins
Die jüngeren Hunde liebten die Gerätearbeit
besonders und über Tempounterschiede
konnte man auch das Aufwärmtraining interessant für sie gestalten.
Dass die Cavalettis nur überstiegen werden
sollten, musste den Hunde, die bereits Agility gemacht hatten, erst beigebracht werden, was aber in kürzester Zeit möglich war.
Diese Hunde waren dann völlig begeistert,
als bekannte Geräte, besonders der Tunnel,
wieder zum Einsatz kamen. Die Höhe der AWand, die beim Vitagility extrem niedrig eingestellt wird, spielte dabei keine Rolle.
Bei dem Hund aus dem Tierschutz konnte
neben der Muskelstärkung die MenschHund-Bindung erheblich gefestigt werden,
er genoss sichtlich, dass sich seine neue Besitzerin hier intensiv um ihn kümmern konnte. Bei Koordinationsübungen hatte er bedingt durch seine Behinderung die größten
Probleme, war aber sonst schon nach kurzer
Eingewöhnung voll Freude und intensiv bei
der Sache.
Auch gerade den älteren Hunden machte
das Training viel Spaß. Das Aufwärmtraining
wurde hierbei der individuellen Kondition
angepasst, z.B. wurde beider älteren Setterhündin je nach Tagesform auch ohne Trabsequenzen gearbeitet. Trotz des Alters lernten die Hunde noch schnell und überwanden
sogar ihre Angst vor unbekannten Geräten,
wie z.B. dem Schaukelbrett und der Leiter.
Insgesamt konnte man bei allen teilnehmenden Hunden einen beginnenden Muskelaufbau und eine deutliche Verbesserung
des Gangbildes feststellen. Die Konzentrations- und Lernfähigkeit der teilnehmenden
Hunden hatte sich verbessert, ebenso wie
Koordination und Kondition gestärkt werden
konnten. Nebenbei bekamen die menschlichen Teilnehmer noch manchen guten Tipp
zur Gesundheit ihres Hundes.
Reich mir die Pfote Seite 21
Zur Autorin:
Bettina Barckhan
PHYSIOREX-Hundephysiotherapie Bremen
geprüfte Hundephysiotherapeutin nach Blümchen/Wosslick
TCM-Therapeutin für Hunde
Mitglied im 1. Verein für Tierphysiotherapie e.V.
Mehr Informationen auch über aktuelle Leistungen und Preise: www.physiorex.de
Kontakt:
Tel.: 0176-20509770/ 0421-1643095
email: [email protected]
Praxis: Birkenweg 18 in 28816 Stuhr bei Dogcity
Hund und Mensch : Zusammenleben und Bindung
Im Allgemeinen kennzeichnet eine soziale
Bindung die Abhängigkeit von Lebewesen
zueinander. Eine klassische Bindung entwickelt sich zwischen Mutter und Kind aber
auch zwischen Tier und Mensch.
Auch Rudeltiere leben in einem Netz von sozialen Bindungen.
Allerdings müssen solche Bindungen zwischen Tieren nicht immer „positiv“ oder
auf Zuneigung beruhen, häufig beruhen
viele Bindungen innerhalb einer Gruppe auf
„Feindschaft“.
Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Ob dies wirklich der Wahrheit entspricht, weiss keiner. Aufgrund der neuen
ethologischen Forschungen, können wir
eines Tages diese Bindungen besser verstehen.
Das Wolfrudel
Viele Menschen vergleichen Hunde mit Wölfen und die meisten Hundefachleute sind
auch zeitgleich „Wolfsfachleute“.
Aber nur die echten Fachleute wissen, wie
wenig wir eigentlich über das soziale Leben
von Wölfen wissen.
Die meisten Beobachtungen an Wolfsrudeln
wurden an solchen gemacht, die in Gefangenschaft leben. Diese sozialen Verhältnisse
entsprechen aber zumeist nicht der natürlichen Situation.
In der freien Natur hat ein Tier immer die
Wahl in der Gruppe oder als Einzelgänger zu
leben. Diese Wahl ist ihm in der Gefangenschaft nicht gegeben.
Freilebende Wölfe legen am Tag nicht selten
zwischen 10-20 Kilometer zurück. Dies ist
auch mit einer der Gründe, dass viele Forscher keinen engeren Kontakt zu dem Rudel
aufnehmen können.
Die klassische Auffassung ist, dass im Wolfsrudel die Männchen und Weibchen in zwei
von einander unabhängigen Rangordnungen
leben.
Normalerweise sollte das Alphamännchen
Führer des Rudels sein. Die beiden Alphatiere bilden ein Paar, das für die Vermehrung
des Rudels sorgt.
Wegen der strengen Rangordnung im Rudel
herrscht der größte Teil des Jahres ein gewisser Frieden zwischen den Wölfen, aber
zur Zeit der Fortpflanzung, muss jeder Wolf
seinen Platz in der Rangordnung sichern.
In diesen Rangordnungskämpfen wollen die
rangniedrigen Tiere einen höheren Platz erwerben, wobei die ranghohen Wölfe ihren
Platz natürlich mit allen Mitteln verteidigen.
Der Alphawolf muss nicht nur um seinen
Platz in der Rangordnung kämpfen, sondern er muss auch verhindern, dass andere Männchen in die Nähe seines Weibchens
kommen.
Diese Aufgabe übersteigt oft die Kräfte des
Alphawolfs, und er muss „entscheiden“ was
für ihn wichtiger ist. In vielen Rudeln hat
man beobachtet, dass obwohl im alltäglichen Leben das Alphamännchen die Rolle
des Führers spielte, das Betatier zum Vater
des Nachwuchses wurde.
Zwischen den Weibchen finden wir etwas
Ähnliches. Im allgemeinem vermehrt sich
nur das Alphatier, aber es gibt viele Rudel,
in denen auch rangniedrige Weibchen Junge
haben.
Damit möchte ich nur darauf hinweisen, dass
im Wolfsrudel ein ziemlich dynamisches Sozialsystem funktioniert.
Obwohl immer sehr ernst um den höheren
Rang gekämpft wird, zeigen die Gruppenmitglieder auch eine gewisse Toleranz untereinander.
Hunde sind keine Wölfe.
Wenn man das Sozialsystem der Hunde und
Wölfe vergleicht, findet man viele Unterschiede.
Diese zwei Tierarten bezeichnet man als
unterschiedliche Arten und der Hund wird
nicht als Unterart oder Form der Wölfe betrachtet, wie es heutzutage viele „moderne“
Wissenschaftler tun.
Im Vergleich zu den Wölfen, wissen wir auch
nur sehr wenig über das soziale Leben von
frei lebenden Hunden.
Wolfs- wie auch Hunderudel verteidigen ihr
Territorium gemeinsam gegen unwillkommene Eindringlinge, aber ansonsten ist eine
Kooperation sehr selten zwischen Gruppenmitgliedern. Weder werden die Jungen gemeinsam aufgezogen (die Hündin verlässt
sogar das Rudel in dieser Zeit), noch gehen
sie gemeinsam auf Jagd.
Beobachtungen zeigen, dass frei lebende
Hunde nicht so aggressiv sind und sich so
neue Mitglieder einer bestehenden Gruppe
anschließen können.
Im Gegensatz zu den Wölfen vermehren sich
alle Weibchen in einem Hundrudel und wahrscheinlich nehmen auch alle Männchen an
der Paarung teil.
Dies zeigt, dass Hunde, die die Möglichkeit
haben wieder unter wilden Umständen zu leben, sich nicht zu einem Wolf „umwandeln“.
Hunde sind demnach keine „gezähmten“
Wölfe und daraus folgt, dass der Bezug auf
Wolfverhalten nicht viel hilft, wenn wir über
Hunde sprechen.
Viele folgern daraus, dass in einem MenschHundrudel der Mensch das „Alphatier“ sein
muss, weil die von dem Wolf abstammenden
Hunde an solch eine Rangordnung gewöhnt
sind.
Da es aber große Unterschiede zwischen der
Rangordnung der Wölfe und Hunde gibt, ist
dies nicht einfach so übertragbar. Hunde
sind ein bisschen mehr „demokratisch“ als
die Wölfe.
Das Missverstehen stammt daher, dass viele
„Hundefachleute“ und auch Besitzer die
Funktion der Rangordnung mit dem Vorgang der Sozialisierung verwechseln.
Sozialisation: Warum ist es wichtig?
Viele Probleme die die Hund-Menschbeziehung belasten, kann man auf die „Meinungsunterschiede“ im Zusammenhang mit der
Rangordnung zurückleiten.
Viele denken nur in schwarz oder weiß, „Entweder bin ich das Alphatier oder der Hund“.
Grauzonen gibt es nicht.
Wölfe haben tatsächlich solch ein „Gesetz“,
aber Hunde sind von Natur aus anders. Und
obwohl es auch im Hunderudel ein Alphatier
gibt, ist seine „Dominanz“ in den meisten
Fällen viel geschränkter und umfasst nicht
alle Aspekte des sozialen Lebens.
Der Leser aber wird sich fragen, wenn die
Hunde so „liebherzlich“ sind, warum haben
dann so viele Besitzer solche Erfahrungen,
>>
Seite 22
dass der Hund irgendwie die Alphaposition
in der Rangordnung erobert?
Die Antwort ist, dass das Problem in den
meisten Fällen in der wahrscheinlich „vergessenen“ Sozialzierungszeit liegt.
Alle Tiere, die in einer sozialen Gruppenstruktur leben, lernen die Regeln von den Eltern und andere Mitgliedern ihrer Gruppe.
Das ist eine sehr wichtige Zeit für die Jungtiere. Diese Regeln sind nicht einfach zu
erlernen und bei Nichteinhalten können sie
später in große Schwierigkeiten geraten.
Wenn man junge Hunde von ihren Mutter
trennt, verlieren diese die Möglichkeit von
anderen Hunden zu lernen. Und so muss
der Mensch diese Aufgabe übernehmen.
Dies ist schwierig zu bewerkstelligen und
nicht nur, weil viele Menschen heutzutage
keine oder nur wenig Zeit dafür haben.
Als aber der Besitzer das Zimmer verlassen
hat, spielten die Hunde mit dem Fremden
nicht mehr, aber waren auch nicht zu nervös.
Das wichtigste Merkmal bei diesen Hunden
war, dass sie sehr froh waren, wenn der Besitzer zurückkehrte.
Der Bindungstest für Hunde
In Bezug auf
den Menschen
ist es interessant, dass in
unserer
Art
die
Bindung
zwischen Mutter und Kind,
auch eine Auswirkung
auf
das zukünftige
Verhalten des
Kindes hat.
Das heisst, Forscher fanden
Zusammenhang zwischen der Sicherheit der Bindung
und der Bereitschaft für Zusammenarbeit
und Annahmefähigkeit.
Wenn Hund und
Mensch
eine
gewisse
Zeit
zusammen verbringen,
entsteht zwischen
ihnen eine Bindung.
Das Wesen dieser
Bindung
hängt von drei
Dingen ab: dem
Charakter des
Hundes und des Menschen und des Sozialisierungsprozesses.
Wie könnten wir mehr über diese Bindung
erfahren?
Eine Möglichkeit ist, dass der Besitzer seine Beziehung zu dem Hund charakterisiert.
Viele psychologisch interessierte Wissenschaftler haben solche Fragenbögen zusammengestellt, in denen sie entweder über die
Gewohnheiten des Hundes und seines Besitzers oder über die Meinung des Besitzers
über seinen Hund Auskunft verlangten.
Ein Ethologe glaubt aber mehr an Sachen,
die er auch sehen kann. Wir wollten eine Situation schaffen, in der wir Bindung beobachten können.
Zu dieser Zeit haben wir über Bindungsforschungen am Menschen gelesen.
Hier haben Forscher mit Hilfe einer neuen
Methode die Bindung zwischen Mutter und
Kind untersucht.
Die Versuchssituation war eigentlich nicht
sehr kompliziert.
Ein Kind lernte eine neue Person kennen
und wurde kurz danach von der Mutter verlassen. Sie ließ ihr Kind ganz alleine, kehrte
am Ende aber doch immer zurück.
Die Mutter bringt das Kind in ein Zimmer,
abwechseln verlässt sie den Raum oder ein
Fremder erscheint und geht wieder weg.
Wir haben den Versuch dementsprechend
abgewandelt, der Hund übernahm die Rolle
des Kindes und der Besitzer die der Mutter.
Nach Abschluss des Experimentes und der
statistischen Analyse der Ergebnisse entdeckten wir viele Zusammenhänge zwischen
Hund-Besitzer und Mutter-Kind-Bindung.
Dem größten Teil der untersuchten Tiere
und Besitzern kann man eine sichere Bindung zuschreiben.
Diese Hunde waren nicht feindselig gegenüber Fremden, insbesondere wenn der Besitzer auch anwesend war.
Es gab natürlich auch andere Typen.
Einige Hunde vermieden den Kontakt mit
dem Fremden, auch wenn der Besitzer dabei
war, andere haben kaum bemerkt, dass ihr
Besitzer den Raum verlassen hat.
Nach Beobachtungen von mehr als hundert
Hunden können wir sagen, dass der Bindungstyp nicht wesentlich von der Rasse
abhängt.
In den meisten Rassen können wir Beispiele
für jeden Typ finden.
Gibt es auch einen ähnlichen Zusammenhang bei unseren Hunden?
Dumm oder geschickt:
Warum Hunde Schwierigkeiten mit Problemen haben.
In den achtziger Jahren hat der amerikanische Ethologe Harry Frank mit Wölfen und
Hunden zu gleicher Zeit und auf gleiche
Weise ein Experiment durchgeführt.
In einem der vergleichenden Versuche hat
er beobachtet, wie geschickt Wölfe Probleme lösen können.
Wölfe können durch Beobachtung des Menschen lernen, wie man die Tür des Geheges
aufmacht. Auch die Wolf-Hund-Mischlinge
konnten es nach einigen Versuchen nachahmen, unsere aber Hunde nicht, obwohl sie
auch dieselben Chancen hatten.
Frank nahm an, dass man diesen Unterschied zwischen Hund und Wolf auf arttypische Differenzen zurückführen kann, da
Wölfe ohne diese Fähigkeit in der Wildnis
nicht überleben würden.
Uns stellte sich hier die Frage, ob die Hunde
vielleicht das Gehege gar nicht verlassen
wollten.
Bei solchen Versuchen muss man immer
sicher sein, dass die Motivation für die Lösung des gegebenen Problems bei beiden
Arten vergleichbar ist.
Um diese Frage zu beantworten, stellten wir
die folgende Hypothese auf.
Hunde können auch fähig sein, einfache
Probleme zu lösen, aber ihre Motivation ist
entweder nicht dieselbe im Vergleich zum
Wolf, oder die Bindung zum Menschen hat
einen hemmenden Einfluss auf ihre selbständige Aktion.
Ausgabe 01/2007
Nun konzipierten wir einen Versuch, um unsere Frage zu beantworten.
Als erstes wir bauten einen ungefähr 2 Meter langen „Zaun“, unter den ein Hund mit
seinen Pfoten gerade noch reichen konnte
(das untere Teil war 15 cm über dem Boden), um sich ein kleines Futterstück zu erwerben.
Mein Kollege József Topál saß auf einer Seite des Zaunes und aß (Hunde-) Futter. Der
Besitzer und sein Hund waren ihm gegenüber auf der anderen Seite.
Am Anfang des Versuches haben wir den
Besitzer aufgefordert (für 1.5 Minuten) kein
Wort zu dem Hund zu sagen. Sie mussten
lautlos auf einem Stuhl hinter dem Hund
sitzen.
Die eine Hälfte der Hunde lebte im Garten
des Besitzers, die andere Hälfte verbrachte
ihr Leben in Wohnungen.
Wie wir uns vorgestellt hatten, gab es einen
großen Unterschied zwischen den Hunden
mit verschiedenen Lebensbedingungen.
„Gartenhunde“ haben nicht viel Zeit gebraucht, um sich zu recht zu finden, sie
stürzten sich auf das Futter, und haben József nicht viel zum Essen gelassen (Er hatte
es überhaupt nicht bedauert.).
Ganz anders verhielten sich die „Wohnungshunde“:
Sie standen verwundert da und haben József
oder ihre Besitzer angeschaut und zeigten
keine Motivation das Futter zu erwerben.
Nach Ablauf der 1,5 Minuten, baten wir die
Besitzer, ihren Hund zu motivieren, aber
nicht körperlich einzugreifen.
Die „Gartenhunde“ hatten zu dieser Zeit
nicht mehr viel zu essen übrig gelassen, die
„Wohnungshunde“ begannen aber nun mit
ihren Pfoten das Futter durch den Zaun zu
ziehen, und am Ende des Versuches haben
sie eben so viel gegessen wie ihre verwandten „Gartenhunde“.
Unser Verdacht hat sich bestätigt. Hunde
können auch geschickt sein aber die soziale
Bindung mit ihren Besitzern hat einen wichtigen Einfluss auf ihren Verhalten.
Wenn ein Hund im Garten lebt, ist er wahrscheinlich daran gewöhnt, selbst zu entscheiden wo, wann und was zu tun ist. In
Gegensatz dazu sind Wohnungshunde immer unter Kontrolle. Sie haben gelernt auch
die „Meinung“ des Besitzers zu berücksichtigen, bevor sie eine eigene Aktion ausführen.
Zum Autor:
Dr. Ádám Miklosi ist ein international
anerkannter Ethologe der
Eötvös Lorand University,
Budapest/Ungarn.
Dr. Miklosi leitet Forschungsarbeiten
auf den Gebieten der experimentellen
Verhaltensanalyse, Verhaltensgenetik,
Neuroethologie und des
sozialen Lernens.
Reich mir die Pfote Seite 23
AmpliMed® synchro
Modulierte Mittelfrequenz Elektrotherapie (MET)
Hunde leiden sehr häufig an Erkrankungen
des Bewegungsapparates. Die Physiotherapie kann die Therapie dieser Erkrankungen
nicht nur sinnvoll unterstützen, sondern ist
häufig auch notwendig, um den Behandlungserfolg zu optimieren.
Es wird ebenso zur Stärkung der Muskulatur
eingesetzt und wirkt auch Muskelschwund
entgegen.
Wirkungsweise:
AmpliMed® synchro ist ein Elektrotherapiegerät, in dem drei therapeutisch wichtige
Einsatzgebiete:
AmpliMed® synchro hat sowohl die Vorteile
nieder- als auch mittelfrequenter Elektrotherapieverfahren – Nachteile dieser Verfahren
sind bei der Therapie mit AmpliMed® synchro bisher nicht bekannt geworden.
Das MET-System, AmpliMed® synchro, ist
eine medikamentfreie, rein physikalische
Therapiemethode. Beschwerden der Muskulatur, der Wirbelsäule, Verletzungsfolgen und
Überlastungssyndrome wie Stauchungen,
Quetschungen, Prellungen, Sehnenverletzungen, Gelenkentzündungen sprechen gut
und häufig sehr schnell auf AmpliMed® synchro an.
Sehr gute Erfolge wurden auch in der Therapie der chronischen, degenerativen Erkrankungen wie z.B. Arthrosen, HD, Spondylosen, Bandscheibenvorfälle (Dackellähme),
Humeruskopfnekrosen, Cauda Equina Syndrom, Myopathien etc. erzielt. Bereits nach
wenigen Behandlungen spürt man häufig
deutlich mehr Lebensfreude und Aktivität
bei den betroffenen Hunden. Die Beweglichkeit wird verbessert, Schmerzen gelindert,
der Stoffwechsel in Gang gebracht.
Daraus ergibt sich folgendes allgemeine Einsatzgebiet:
Frequenzen, die Mittelfrequenz, die Niederfrequenz und die Schwellfrequenz gemeinsam zur Wirkung kommen. Dank der
Mittelfrequenz dringen die Signale tief ein
und wirken im Durchströmungsgebiet auf
Nerven, Gewebe und Muskeln.
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Oder fordern Sie den
aktuellen Katalog unter
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oder Tel. 07082-413 1564 an.
Einzigartiges T-Shirt mit Wolfskopf
der Künsterlin Christiane Rohn
•tiefenwirksame Schmerztherapie
•reaktive Muskeltonisierung (mit
nachfolgender Detonisierung)
•Zellgewebsaktivierung (Förderung
von Blutzirkulation und Lymphrückfluss,
Verbesserung der Gewebsernährung und
des Stoffwechsel, Unterstützung der
Regeneration).
•Die Therapie mit AmpliMed® synchro wird
im Allgemeinen von den Hunden als sehr
angenehm und wohltuend empfunden. Sie
entspannen meist nach kurzer Zeit voll
kommen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei
Susanne Arens, Tel. 01725202380, www.
amplivet.de, [email protected]
Seite 24
Ausgabe 01/2007
Tierschutzverein Kreis Heinsberg
Der Tierschutzverein für den Kreis Heinsberg stellt sich vor
Der Tierschutzverein für den Kreis Heinsberg entstand im Jahre 1972 und feierte
bereits im Jahre 2002 sein 30 jähriges Bestehen. Zu Beginn der Tierschutzarbeit gab es
noch kein eigenes Tierheim und es mussten
während dieser Zeit provisorische Unterbringungsmöglichkeiten für die Tiere gefunden
werden. Es gab weder Geld noch stand ein
geeignetes Gelände zur Verfügung, doch im
Jahre 1985 war es endlich soweit! Auf der
Stapper Strasse in Heinsberg-Kirchhoven
konnte ein Gelände gekauft werden, auf
dem ein altes Haus mit vielen Stallungen
stand. Leicht war es nicht, aber die viele
Mühe, Arbeit und Geldbettelei war es wert.
Viele Freiwillige halfen mit, denn ohne Eigenarbeit war es nicht möglich gewesen,
dem Ziel „Tierheim“ näher zu kommen. Die
alten Bebauungen mussten abgerissen werden, um sodann mit dem Aufbau des Tierheims beginnen zu können. Nach vielen
arbeitsreichen Monaten wurde das Tierheim
Heinsberg im Mai 1987 offiziell eröffnet und
die ersten Tiere zogen ein. Natürlich reichten die vorhandenen Kapazitäten nicht lange
und mittlerweile wurde hier an da angebaut,
um noch mehr Tieren eine Zufluchtsstätte
geben zu können.
Tierschutzverein für den Kreis Heinsberg
e.V.
Stapper Str. 85
52525 Heinsberg
Benny - 6-jähriger kastrierter Rottweiler-Mix
Pauli ist ein unsicherer Hund, der in der Vergangenheit gelernt hat, sich unangenehme
Situationen vom Pelz zu schaffen, indem
er seine Zähne zeigt. Er läßt sich z.B. nicht
überall problemlos anfassen und auch hinsichtlich seines Futters zeigt er sich nicht
von seiner netten Seite. Ansonsten ist er
ein sehr anhänglicher Kerl, der lange Streicheleinheiten genießt und sich sehr stark
an eine Person bindet. Sein neues Zuhause
sollte hundeerfahren sein und Pauli mit Konsequenz sowie Geduld führen. Auch im Umgang mit Artgenossen ist Pauli meist eher
unsicher, aber mit einer netten und ruhigen
Hündin würde er gerne sein Zuhause teilen.
Er sollte nicht zu kleinen Kindern vermittelt
werden. Pauli ist ein ca. 5 jähriger kastrierter
Colliemix Rüde und wartet bereits seit dem
31. Oktober 2005 auf ein neues Zuhause.
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zu vermittelnde Hunde:
Jago – ca. 5-jähriger unkastrierter Deutsch
Drahthaar Rüde
Luna –5-jährige Kurzhaar Colliehündin
Anka ist mit ihren 9 Jahren eine gestandene Hundepersönlichkeit, die Menschen mit
Erfahrung in hündischer Kommunikation
sucht; die erkennen können, was Show und
was ernst ist. Leider wurde sie von ihren
Menschen in der Vergangenheit für ein Verhalten bestätigt, welches ihr nun eine Vermittlung sehr schwer macht. Kam Besuch so
wurde sie für aggressives Auftreten diesem
gegenüber bestätigt und so zeigt sie dies
auch jetzt leider viel zu oft, wenn Besucher
an ihrem Zwinger vorbeigehen. Verständlich, dass bisher niemand spontan sein Herz
an einen bellenden, geifernden, manchmal
auch Zähne fletschenden Hund verloren
hat. Dabei verbirgt sich hinter diesem Getue
eine intelligente Hündin, die gerne mal ein
Zuhause mit souveräner Führung kennen
lernen würde. Die kastrierte Anka zeigt in
ihrem Verhalten zum einen Unsicherheit,
zum anderen ihren eigenen Kopf und gehört
keinesfalls in Anfängerhände. Auch wenn
viel Show dabei ist, so zeigt sie nichts desto trotz ganz klar, wenn sie etwas will bzw.
nicht will. Mit ihren Artgenossen kommt sie
zwar klar, möchte im Tierheim aber auf deren Gesellschaft verzichten. Mit Katzen soll
sie sehr gut zurecht kommen und lebte bereits mit einer zusammen. Wer Anka kennen
lernen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen,
um sich gegenseitig ausgiebig „beschnuppern“ zu können.
PS: Mittlerweile geht auch an Anka der Tierheimstress nicht spurlos vorüber, den sie
bereits seit dem 6. Februar 2006 ertragen
muss. Die muntere Hündin verliert nach und
nach immer mehr an Gewicht, traurig dabei zusehen zu müssen, aber wir geben die
Hoffnung nicht auf, bald für Anka die richtigen Menschen zu finden.
Reich mir die Pfote Seite 25
Ein Hund wird geboren (Teil 3)
von Monika Blümchen
Copyright J.Wunderlich
Im dritten Teil geht es nun um die Entwicklung der Welpen nach der Geburt, hier gibt es
sicher einige rassespezifische Unterschiede,
wobei ich mich vorwiegend auf die Beobachtung von Mopswelpen stützen kann.
Hundewelpen sind Nesthocker und sind in
ganz besonderen auf die Pflege und Fürsorge der Elterntiere angewiesen. Im Gegensatz
zu Nestflüchtern wie z. B. Pferdefohlen, die
schon als „kleine Erwachsene“ zur Welt kommen und schon wenige Stunden nach der
Geburt in der Lage sind der Mutter zu folgen, kommen Hundewelpen „unfertig“ zur
Welt. Ein Teil von Nervenausreifungen und
–verknüpfungen findet erst nach der Geburt
statt. Hundewelpen sind noch blind und
taub, der Sehnerv wie auch der Gehörnerv
reifen erst nach der Geburt aus, ebenfalls
Nervenstränge im Rückenmark. Aus diesem
Grund wurden früher die Schwänze bei den
Welpen mit zwei bis drei Tagen kupiert, da
sehr wichtig, dass der Welpe die erste Milch
sehr schnell zu sich nimmt, da die Kolostralmilch besonders nährstoffreich ist. Sie
hat einen hohen Eiweißgehalt, vor allem an
Gamma- Globulinen, den Trägern der Antikörper. Diese Antikörper können nur in den
ersten 24 Stunden in Darmwand unverändert passieren. Die Zusammensetzung der
Antikörper hängt von den Keimen ab, mit
denen das Muttertier in den letzten Wochen
Kontakt gehabt hat, deshalb sollte auch ein
Ortswechsel vor der Geburt vermieden werden. Durch die Aufnahme der Globuline mit
der Kolostralmilch sind die Welpen für die
nächsten fünf – sechs Wochen vor Infektionen geschützt, allerdings immer abhängig
vom mütterlichen Spektrum und Titer.
Hat der kleine Kerl endlich eine mütterliche
Zitze gefunden, so muss er nun lernen, seine
Zunge um die Zitze zu legen, denn erst dann
kann er saugen, bei den Neugeborenen ist
die erste Stunde
sie ja angeblich noch keine Schmerzen empfinden konnten.
Es ist aber nicht so, dass diese kleinen
„Maulwürfe“ noch gar nichts können, schon
bald nach der ersten Versorgung der Mutter wird der kleine Kerl versuchen die Milchquelle zu finden, ganz instinktiv macht er
sich auf den Weg nach einem warmen und
weichen Ort. Er folgt der Empfindung für
Wärme und dem Tastsinn nach weich und
Fell. Kriechend mit Pendelbewegung des
Kopfes macht er sich auf die Suche. Es ist
Copyright J.Wunderlich
es häufig noch etwas unbeholfen, ebenso
wie der instinktiv ausgeführte Milchtritt gegen die Umgebung der Zitze auch noch nicht
ganz Ziel gerichtet ist, allerdings sieht das
nach einen Tagen schon ganz anders aus,
dann wird schon zielsicher die Milchquelle
angesteuert und die einzelnen Bewegungen
werden innerhalb weniger Tage immer sicherer. Trinken und schlafen ist in diesen
ersten Tagen die einzige Beschäftigung.
Die Hündin wird ebenfalls fast rund um die
Uhr bei ihren Welpen sein und für ihre Versorgung sorgen. Wichtig das stimulierende
Lecken der Welpen, da nur so die Ausscheidung von Harn und Kot erfolgt. Kot und
Harn werden auch von der Hündin entsorgt,
solange die Welpen Milch saugen.
Es wird auch heute noch vielfach angenommen, dass die Welpen in dieser Zeit noch
nicht viel mitbekommen und die Menschen
sich noch nicht kümmern müssen, außer
pflegerischen Maßnahmen. Ich glaube aber,
dass die Welpen schon sehr viel aufnehmen
können. Ihr Tastsinn funktioniert schon sehr
gut, sie reagieren auf Vibrationen, Wärme,
Kälte, weiche Körper, sie reagieren auch auf
Stimmungen, auf Stress, Unruhe, deshalb
ist eine ruhiges entspanntes Klima im Welpenzimmer von großem Wert, ist die Hündin
gestresst durch ständigen Besuch fremder
Leute, Unruhe und Lärm so überträgt sie das
auf die Welpen, die dann auch viel unruhiger
sind.
Die Wachstumsleistung ist in den ersten Wochen enorm, innerhalb von acht Tagen verdoppelt sich im Normalfall das Geburtsgewicht, das bedeutet auch für die Hündin eine
große Leistung, da auch die Milchproduktion
stetig ansteigt. Sie muss jetzt natürlich auch
optimal versorgt werden. Wohl die gefürchteste Erkrankung, die eine Hündin jetzt befallen könnte, ist die Eklampsie. Unabhängig
vom Ernährungszustand der Hündin entziehen die Welpen ihren Bedarf dem mütterlichen Körper und der größte Bedarf ist auf
Calcium ausgerichtet, da die Welpen gerade
nach der Geburt zum Aufbau von Knochensubstanz viel Calcium benötigen. Die meisten Knochen sind bei der Geburt noch nicht
verknöchert, sondern Knorpelmasse.
Bei Überbeanspruchung der Hündin durch
intensive Nährstoffabgabe kann es zu
einem Zusammenbruch des Stoffwechsels
kommen. Die äußeren Anzeichen einer Eklampsie ähneln einem epileptischen Anfall,
allerdings verliert die Hündin nicht das Bewusstsein. Nur durch schnelles Eingreifen
des Tierarztes und Calciumgaben durch Infusion kann die Hündin gerettet werden.
In der dritten Lebenswoche macht die Entwicklung einen sichtbaren Riesenschritt.
Nun wird der Welpen nicht mehr nur schlafen
>>
Seite 26
Ausgabe 01/2007
Geschwisterchen auf und erste Spielaktionen werden gezeigt, schlagen mit den Pfötchen und auch Beknabbern von Ohren oder
anderen Körperteilen wobei auch die Mutter
und saugen, sondern langsam immer mehr
Kontakt zu seiner Umwelt aufnehmen. Die
Welpen untereinander beriechen und belecken sich. Die ersten bellähnlichen Lautäußerungen sind zu hören. Die Hör- und
Sehfähigkeit ist fast vollständig entwickelt,
zuerst können nur Hell – Dunkelkontraste
wahrgenommen werden. Auch das Laufen
entwickelt sich, die Kleinen versuchen sich
auf ihre kleinen Beinchen zu stemmen und
nicht mehr im Kriechlauf zu bewegen. Die
Kleinen nehmen gezielt Kontakt mit ihren
nicht verschont wird. Nun brechen auch die
ersten Zähne durch und je nach Wurfgröße
kann zur Entlastung der Mutter mit dem Zufüttern begonnen werden. Wildtiere, wie z.
B. die Wölfe würgen vorverdaute Nahrung
hervor, Haushunde zeigen nur noch selten
dieses Verhalten.
In dieser Zeit beginnt auch die intensivere
Beschäftigung des Menschen mit den Welpen, sowohl mit der Gruppe als auch mit
jedem einzelnen Hund, er sollte ihnen verschiedene optische und akustische Reize
anbieten und sie sollten die Möglichkeit haben ihre Motorik zu schulen.
Nach dieser Zeit ist die erste Entwicklungsphase abgeschlossen, über die nächste Zeit
berichte ich in der nächsten Ausgabe.
Zur Autorin:
Monika Blümchen,
Tierhomöopathin
und Ernährungsberaterin
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Reich mir die Pfote Seite 27
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Seite 28
Ausgabe 01/2007
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Gramlich - Tel. 07161-919054; 74399 Walheim - Heidrun Langhans - Tel. 07143-407740; 74749 Rosenberg-Sindolsheim
– Birte Kapps – Tel. 06295-929177; 76229 Karlsruhe - Gerlinde Hoyem - Tel. 0721-3841884; 76351 Linkenheim - Sabine
und Jochen Woßlick – Tel. 07247-948370; 76437 Rastatt – Tanja Rose – Tel. 07222-23866; 76689 Karlsdorf - Bettina
Walker – Tel. 07251- 49448 ; 77656 Offenburg – Elke Hertel – Tel. 0781-67666; 78187 Geisingen – Beate Herzog – Tel.
07704-923911; 78479 Insel Reichenau – Margot Heger – Tel. 07534-995242 79100 Freiburg – Miriam Sartori – Tel.
0761-70772949; 79650 Schopfheim – Petra Seidl – Tel. 07622-9119;
PLZ 8:
80995 München – Renate Bülichen – Tel. 089-82020003; 81476 München - Ulrike Harzer – Tel. 089-74501147; 81547
München – Sabine Mayer – Tel. 0177-8450869; 81667 München - Nicole Uerling – Tel. 089- 72300632; 82140 Olching
– Anke Bürgerle – Tel. 08142-2781; 83134 Prutting - Sandra Glaette – Tel. 08036-908190; 83410 Laufen - Christine
Wimmer – Tel. 08682-954355; 83486 Ramsau – Catharina Strobl – Tel. 0170-4142809; 84072 Au – Lydia Kohlhuber
– Tel. 08752-1231; 84405 Dorfen – Birgit Richter – Tel.08081-954662; 84576 Teising – Inge Rapp – Tel. 08633-1279;
85604 Zorneding – Michaela Vogt – Tel. 08106-247630; 86424 Dinkelscherben – Cornelia Glink – Tel. 08292-960533;
88045 Friedrichshafen – Bettina Lützel – Tel. 0172-8718028; 88339 Bad Waldsee/Reute - Sonja Linder – Tel. 07524914248; 89171 Illerkirchberg –Yvonne Reindl – Tel. 07346-920362; 89555 Steinheim - Christine Widmann – Tel. 01736640582;
PLZ 9:
90451 Nürnberg - Barbara Falb - Tel. 0911-6491318; 91077 Dormitz - Andrea Brendel – Tel. 09134-9618; 91586 Lichtenau - Annett Sünderhauf – Tel. 09827-94181; 94146 Hinterschmiding – Daniel Tillack – Tel. 08551- 914469; 94526
Metten – Sabine Ehrhardt – Tel. 09261-94530; 97980 Bad Mergentheim – Jutta Ehrmann – Tel.07931-562724;
Ausland:
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
5406
6044
8307
8556
9247
Baden-Rütihof – Maryke Jansen – Tel. 0041-564930874
Udligenswil – Priska Pulfer – Tel. 0041-413708683
Effretikon - Daniel Rickenbacher – Tel. 0041-523438767
Wigoltingen - Barbara Maißenbacher – Tel. 0041-527700973
Henau - Alexandra Kost - Tel. 0041-719400430
Norwegen 5235 Bergen-Raadal – Lioba C. Borrevik – Tel. 00475-5910791
England C07 9DW Wivenhoe – Stefanie Rüffer – Tel. 044-1206828110
www.tierphysiotherapie.de
1. DAHP Süd
Sabine und Jochen Woßlick
Spöcker Weg 66
76351 Linkenheim
Tel.: 07 24 7 - 94 83 70
Fax: 07 24 7 - 20 78 88
www.hundekrankengymnastik.de
Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten
Die 1. Deutschen Ausbildungsstätten für Hundephysiotherapie (1.DAHP) bieten Ihnen die
erste Ausbildung zum/zur Hundekrankengymnasten/in nach Blümchen/
Woßlick® an.
Das allgemeine Lernziel liegt in der
Prävention und Rehabilitation der
Funktionalität. Besonderes Augenmerk richten wir auf die Schmerzbehandlung.
Eine Hundephysiotherapie ist bei jeder Erkrankung des Skelett-,Nervenund Muskelsystems sinvoll.
Inzwischen besitzen wir die Zulassung,
als staatlich anerkanntes Fernstudium
für die Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten, von der Staatlichen Zentralstelle für
Fernunterricht in 50676 Köln.
Besuchen Sie uns im Internet:
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1. DAHP Nord
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Im Winkel 61
32278 Kirchlengern
Tel.: 05 22 3 - 18 02 18
Fax: 05 22 3 - 18 07 44
www.hundekrankengymnastik.com
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