In der Schwesterngeschichte „Zauber der - Part

In der Schwesterngeschichte „Zauber
der Johannisnacht“ von Martina Dierks,
steht Tessa, die Ältere, vor einer
schwierigen Entscheidung.
Eine Buchkritik der LeporelloJugendredaktorin Zoe Zimmerli (16
Jahre)
Mächte mit im Spiel sind. Sie muss sich
entscheiden. zwischen einem Leben mit
ihrer Schwester und dem abenteuerlichen
Leben, von dem sie immer geträumt hat.
Dieses packende Buch über die zwei
ungleichen Schwestern, bietet fast alles
was das Herz begehrt. Es geht um
Zauberei, geheime Wünsche und reisst
uns mit seinen Actionszenen mit.
Etwas speziell aber doch sehr interessant
fand ich die Mischung von realem Alltag
und Fantasy. Der Anfang des Buches
spielt in unserer alltäglichen Welt und erst
später erschliesst sich Tessa die Welt der
Magie.
Die Geschichte konzentriert sich
grösstenteils auf die Figur von Tessa und
zeigt ein ziemlich klares Bild der
eifersüchtigen, älteren Schwester und
ihren Gefühlen. Über Florentine erfährt
man nur wenig, was etwas schade ist. Die
Geschichte hat sozusagen etwas
Schlagseite.
Obwohl die Handlung sich zum Teil etwas
in die Länge zieht, ist dieses Buch eine
gelungene Lektüre und bestens geeignet
für lange Winterabende.
Zu empfehlen für Jugendliche ab 14
Jahren.
Titel: Zauber der Johannisnacht
Autorin: Martina Dierks
Verlag: Arena
Erscheinungsjahr: 2009
In der Mark Brandenburg lebt eine kleine
Familie auf einem Gut. Sie haben zwei
Töchter, die nicht unterschiedlicher sein
könnten. Tessa ist abendteuerlustig, frech
und unfolgsam, ihre kleine Schwester
Florentine lieblich, brav und scheu.
Seit jeher bevorzugen die Eltern die
niedliche Florentine und Tessa muss
immer als Sündenbock herhalten. Bis zu
dieser geheimnisvollen Johannisnacht: Am
Feuer wünscht sich Tessa, dass ihre
Schwester nie geboren worden wäre und
als sie nachhause kommt ist Florentine
tatsächlich verschwunden.
Voller Gewissensbisse macht sich Tessa
auf, ihre kleine Schwester zu finden. Bald
merkt sie jedoch, dass dunkle, böse