NaturVision Programmheft 2013 Filmtage Bayerischer Wald

Transcription

NaturVision
Filmtage
28. bis 30. Juni 2013
© 2013 polyband Medien GmbH
DIE FANTASTISCHE
REISE DER VÖGEL
DIE KÖNIGE
DER OZEANE
PHANTOME DER
TIERWELT
DEUTSCHLANDS
WÖLFE
DAS GRÜNE WUNDER –
Unser Wald
HOME – Die Geschichte
einer Reise
WILDES BAYERN
DONAU –
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NaturVision
Filmtage
Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalparkzentrum Lusen – HEH
28. bis 30. Juni 2013
Inhalt
Willkommen 5
Partner und Förderer 7
Veranstaltungsort 9
Grußworte 10
Eröffnung 13
Internationale Dokumentationen 15
Kurzinfos 35
Programmübersicht 36
HeimatSachen 45
Rahmenprogramm 53
Matinee – Im Gespräch mit Arendt und Schweiger 54
Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“ 55
Zu Gast im Nationalpark 56
Gipfelstürmer am Lusen 56
Ausstellung „Schau ins Land …“ 56
Informationsstände 57
Hits für Kids 59
Register 61
Impressum 63
3
E
Für ein lebendiges Bayern.
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Willkommen
Liebe Filmfreunde, liebe Gäste,
wir freuen uns, Sie in der herrlichen Umgebung des Nationalparks Bayerischer Wald auch in diesem Jahr wieder mit internationalen Dokumentationen zu Tier, Natur und Umwelt zu begeistern, zu unterhalten und kritisch
zu informieren.
Wir wollen Sie mit einer Vielzahl großartiger Aufnahmen aus aller Welt
überraschen und faszinieren. Die beliebte Reihe „HeimatSachen“ wird
wieder Filme bringen, die mit unserer bayerischen Heimat in Verbindung
stehen. Aber auch kritische Themen werden uns beschäftigen: so zum Beispiel unsere Ernährung, die Gefährdung der Honigbiene oder der Müll – wir
füllen die Meere mit Plastikabfällen, was bedrohliche Auswirkungen auf
unsere Umwelt hat.
Die Naturvision Filmtage vorzubereiten, zu gestalten und durchzuführen bedeutet jedes Jahr immens viel Arbeit für alle Beteiligten – trotzdem
engagieren wir uns vor allem im Umweltbildungsbereich weit über die
eigentliche Veranstaltung hinaus: So gibt es vor und während der Filmtage
ein großes Schulprogramm mit Partnern wie dem ZAW Donau-Wald oder
der Handwerkskammer Passau und wir führen gemeinsam mit E.ON Bayern
einen Ideenwettbewerb für Schüler durch. Und hier gilt es ein kleines Jubiläum zu feiern, worüber wir uns besonders freuen: fünf Jahre „Schulfilm:
Natürlich!“ Motto in diesem Jahr war „Upcycling. Macht Ihr (Euch) was aus
Müll?“ Seien Sie gespannt auf die Siegerehrung bei der Eröffnung der Filmtage!
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen kleinen Marktplatz im Innenhof des Hans-Eisenmann-Hauses. Informationen, Gespräche, Kinderaktionen und Einkaufsmöglichkeiten von liebevoll und nachhaltig erzeugten Produkten ergänzen und bereichern unser Filmprogramm!
Und ganz besonders herzlich wollen wir mit Ihnen zwei besondere
Gäste begrüßen: Die Filmemacher Arendt und Schweiger, die seit über
40 Jahren auf ihre ganz eigene Art die kleinen Überraschungen der großen
weiten Welt ins Fernsehen bringen.
Wir bedanken uns bei unseren Freunden, Förderern und Partnern und
wünschen Ihnen – unserem Publikum – ereignisreiche, informative, unterhaltsame und entspannte Filmtage 2013!
Ralph Thoms
Martina Dobrusky
5
Öffnungszeiten:
Januar bis März
täglich 9:30 – 15:30 Uhr
April
Mai bis September
Oktober
November bis Dezember
Partner und Förderer
Träger
Landkreis Freyung-Grafenau, Freyung.
Partner
Nationalpark Bayerischer Wald, Zweckverband Nationalparkgemeinden,
Gemeinde Neuschönau. Grenzüberschreitender Partner ist die Stadt Vimperk (CZ). Unterstützender Partner ist E.ON Bayern.
Festivalorganisation
NaturVision, Kultur:Land Neuschönau GmbH (im Auftrag des Landkreises
Freyung-Grafenau).
Wir danken allen, die die NaturVision Filmtage mit persönlichem Engagement und/oder finanziellen Mitteln unterstützt haben, den Partnern und
Förderinstitutionen sowie den privaten Förderern.
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Nationa
Tel. 08558 91021
Kaiserstr. 13
94556 Neuschönau
Veranstaltungsort
Sie wollen auf umweltverträgliche Weise zu den NaturVision Filmtagen
kommen? Dann fahren Sie doch mit der Ilztalbahn. Fahren Sie zum Bahnhof Freyung; von dort aus geht es weiter mit dem Bus nach Neuschönau.
Infos unter: www.ilztalbahn.eu oder unter 08581-9897136.
1 Hans-Eisenmann-Haus: Filmtagebüro,
Kleiner und Großer Kinosaal
2 WaldKino
3 Waldwirtschaft
4 Ausgang Baumwipfelpfad
5 Baumturm
6 Eingang Baumwipfelpfad mit WC
7 Schaufenster der Region
8 Eingang Tierfreigelände
9 Nationalparkwacht
9
Grußwort
Liebe Zuschauer, Besucher, Filmemacher, Autoren,
Produzenten und Organisatoren!
Ich freue mich, dass auch dieses Jahr wieder die NaturVision Filmtage im
Bayerischen Wald stattfinden. Ich hoffe auf ein engagiertes und couragiertes Programm, dem es gelingen soll, die Besucher mit Filmen über die
Natur in der Natur für ihre Umwelt zu sensibilisieren. In Zeiten, in denen
ein neues industriefreundliches europäisches Pflanzen- und Tiergesetz vorbereitet wird, in denen uns Gasfracking mit unglaublichen Risiken für die
Umwelt bevorsteht, in denen feststeht, dass der Ölsandabbau das Wasser
und die Natur in großen Gebieten Kanadas bereits vergiftet hat, ist es besonders wichtig, die Menschen für die Natur zu gewinnen. Nach wie vor
wird für Geld und Profit immer wieder in Kauf genommen, die Natur weltweit zu schädigen, zu belasten und rücksichtslos auszubeuten. Umso wichtiger sind Projekte wie NaturVision!
Ich freue mich auf schöne und mutige Filmtage im Nationalpark Bayerischer Wald.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Andreas Hoppe
10
Grußwort
Liebe Natur-, Tier- und Umweltfilmfreunde,
die Filmtage bei uns im Bayerischen Wald ziehen bereits zum 12. Mal die
zahlreichen Besucher in ihren Bann. Die Natur-, Tier- und Umweltfilmtage
inmitten der beeindruckenden Kulisse des Nationalparks Bayerischer Wald
sind inzwischen weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Ich lade
Sie ein, drei Tage lang hochkarätige und spannende Filme bei uns im Landkreis Freyung-Grafenau zu genießen.
NaturVision ist mit seinem Filmangebot in unserer Region fest verwurzelt und es freut mich besonders, dass neben den globalen Aspekten auch
die heimatlichen Themen einen festen Platz haben. Spannend für alle, die
aus der Gegend kommen, aber auch für Touristen, die uns näher kennen
lernen wollen!
Gespannt sein dürfen wir des Weiteren auf die Drehbuchideen unterschiedlicher Schulen, die beim Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“ eingereicht wurden. Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr unter dem Motto
„Upcycling. Macht Ihr (Euch) was aus Müll?“ von NaturVision und E.ON
Bayern ausgeschrieben. Doch das ist noch längst nicht alles – die Organisatoren um Ralph Thoms haben wieder ein reichhaltiges Programm zusammen
gestellt: Über fünfzig Filme aus den Bereichen Tier, Natur und Umwelt werden präsentiert.
Die riesige Auswahl, das bunte Rahmenprogramm mit Führungen, das
hochwertige Kinderfilmprogramm und viele andere spannende Aktionen für
die Kleinen bieten Spaß für die ganze Familie!
Zu guter Letzt möchte sich der Landkreis Freyung-Grafenau als Träger
der Veranstaltung bei allen Sponsoren, Unterstützern, Helfern und vor
allem beim Team um Festivalmanager Ralph Thoms für ihr Engagement
herzlich bedanken.
Ich wünsche allen Gästen und Besuchern der NaturVision Filmtage ein
spannendes Wochenende mit großen Kinoerlebnissen!
Ihr
Ludwig Lankl
Landrat des Landkreises Freyung-Grafenau
11
Grußwort
Die ersten, erfolgreich abgehaltenen NaturVision Filmtage liegen nunmehr
ein Jahr zurück. Jetzt steht deren Fortführung an. Auch 2013 wird wieder
ein attraktives Schulprogramm mit angeboten.
Neben faszinierenden, professionell aufbereiteten Naturfilmvorführungen
punkten die NaturVision Filmtage zusehends auch mit Beiträgen von Schülergruppen und Jugendlichen. Und das ist gut so! Denn, wer sich bereits in
jungen Jahren aktiv mit Umwelt und Natur auseinandersetzt, entwickelt
frühzeitig ein Bewusstsein für diese Belange.
Von daher sind die NaturVision Filmtage auch ein in die Zukunft gerichtetes
Projekt, das die Nationalparkverwaltung gerne unterstützt.
Ihnen allen viel Freude und eindrucksvolle Filmerlebnisse bei den Natur Vision Filmtagen 2013 wünscht
Dr. Franz Leibl
Leiter Nationalpark Bayerischer Wald
12
Eröffnung
Es ist schon eine kleine Tradition, dass es am Eröffnungsabend von Natur Vision für einige Schülerinnen und Schüler besonders spannend wird: die
Ergebnisse des Ideenwettbewerbs „Schulfilm: Natürlich!“, den NaturVision
zusammen mit E.ON Bayern 2013 zum fünften Mal ausgerichtet hat, werden auf großer Leinwand präsentiert!
Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Upcycling. Macht Ihr
(Euch) was aus Müll?“. Die Zuschauer dürfen sich auf originelle und kreative Filme freuen. Die drei besten Filme erwarten zudem tolle Preise!
Anschließend heißt es noch einmal Film ab: Die berührende Dokumentation „Die Tränen des Geparden“ von Angela Graas eröffnet offiziell die
NaturVision Filmtage Bayerischer Wald.
Den Abend ausklingen lassen kann man schließlich im Innenhof des
Hans-Eisenmann-Hauses bei einem kleinen Umtrunk und netten Gesprächen.
13
Danksagung
Wir danken unseren Partnern, Helfern und Freunden für die
ideelle, organisatorische und/oder finanzielle Unterstützung.
Unser Dank geht an Bürgermeister und Gemeinderäte der NationalparkGemeinden, Die Erlebnis Akademie, Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Freyung-Grafenau, Kreistagsräte Freyung-Grafenau, Landgasthof
Euler, Landrat Ludwig Lankl, Licht & Ton, Mitarbeiter der Bauhöfe Neu schönau und Landkreis Freyung-Grafenau, Reproline mediateam, Schönberger Kommunikationstechnik, Technologie Campus Freyung.
Außerdem danken wir allen, die wir an dieser Stelle vielleicht übersehen
haben.
Unser besonderer Dank gilt
Karl Barthmann, Wolfgang Bäuml, Christian Binder, Rainer Bomeisl, Angela
Boxleitner, Lubomír Čermák, Christel und Sepp Eder, Helmut Euler, Heiner
Gassen, Karin Gegg, Michael Großmann, Melanie und Jan Haft, Christoph
Henzel, Angelika Iblager, Ernst Kandlbinder, Philipp v. Keisenberg, KarlHeinz Kellermann, Werner Kirchner, Peter Kuntner, Dr. Franz Leibl, Linde
und Karlheinz Link, Karl Matschiner, Ingrid Müller, Andreas Nigl, Peter Pecuch, Jörg Magnus Pfeil, Konrad Schober, Rosi und Erwin Schönberger, Werner Schultes, Rainald Schwarz, Stefan Vießmann, Heinz Wolf, Maximilian
Zängl.
Herzlicher Dank gilt dem gesamten NaturVision-Team, das mit großem Engagement und Tatendrang zum guten Gelingen der NaturVision Filmtage
Bayerischer Wald beigetragen hat.
14
Internationale
Dokumentationen
Auf leisen Pfoten –
Spaniens letzte Luchse
Österreich 2012 – 52 min
Regie: Klaus Feichtenberger
Autor: Klaus Feichtenberger
Kamera: Josef Neuper, Francois Botha
Schnitt: Martin Biribauer
Produktion: Terra Mater Factual
Studios, Wanda Films
Musik: Kurt Adametz
Ton: Petra Plank
Sprecher: Otto Clemens,
Victor Couzyn, Tania Saedi
Sa 13.00 Uhr Großer Kinosaal
Der Iberische Luchs zählt zu den schönsten und seltensten Raubkatzen der
Welt. Vor Jahrhunderten streifte er noch in großer Zahl durch Südeuropa.
Besiedlung und Landwirtschaft dezimierten seine Population. Dieser Film
spürt den Luchs in seinen letzten Revieren in Südspanien auf und gibt faszinierende, bislang unbekannte Einblicke in den Überlebenskampf dieser bedrohten Tierart.
Big Bugs –
Kleine Krabbler ganz groß
Regie: Steve Nicholls, Martin Mészáros
Autor: Steve Nicholls
Kamera: Kevin Flay,
Christoph Groppenberger
Schnitt: Christian Stoppacher
Produktion: Terra Mater Factual Studios
Musik: Steven Faux
Ton: Christofer Frank
Sprecher: Otto Clemens
So 13.00 Uhr Großer Kinosaal
16
80 Prozent aller bekannten Tierarten sind Gliederfüßer. Unter ihnen sind
die größten Sonderlinge der Natur: Spinnen, die unter Falltüren lauern,
Schmetterlinge, die Kontinente überqueren, Käfer, die einander vom Baum
werfen, und Konstrukteure von Treibsand-Fallen. Extreme Zeitlupenaufnahmen und innovative Makro-Kameratechniken erlauben neue Einblicke in
das Leben der kleinen Wundertiere.
Bionik: Die besten Ideen
der Natur – Extreme
Tiere müssen unter extremen Bedingungen überleben. Dazu brauchen sie
die denkbar beste, widerstandsfähigste, raffinierteste Ausrüstung. In den
vergangenen dreieinhalb Milliarden Jahren musste die Evolution immer
neue, immer gewieftere Baupläne und Rezepturen entwickeln. Wenn wir
Menschen die Natur beobachten, finden wir deshalb viele unserer eigenen
kniffligsten technischen Probleme bereits gelöst. Wir müssen nur ganz
genau hinsehen.
Regie: John Capener
Autor: John Capener
Kamera: Kevin Flay, Brendan McGinty,
John Brown, Rod Clarke, Jason Sturgis,
Rudi Diesesl, Ed Edwards, Max Hug-Williams,
Lindsay McCrae
Schnitt: Paul Kiff, Ben Holder,
Christian Stoppacher
Produktion: Terra Mater Factual Studios,
Oxford Scientific Films
Musik: Timo Baker
Ton: Sean Millar, Neil Riha, James Pursey,
Tom Wolfe
Sprecher: Otto Clemens, Victor Couzyn,
Peter Faerber
So 11.00 Uhr Kleiner Kinosaal
Bruno, der Bär ohne Pass
D 2012 – 44 min
Regie: Herbert Ostwald
Autor: Herbert Ostwald
Kamera: Erik Sick
Schnitt: Isabelle Albert
Redaktion: Gabriele Conze (WDR),
Ralf Quibeldey (NDR)
Produktion: Längengrad Filmproduktion
Musik: Mark Joggerst
Ton: Bastian Barenbrock
Sprecher: Hannes Jaenicke
Seit knapp 200 Jahren galten Bären bei uns als ausgestorben – bis 2006
Bruno über die Grenze nach Bayern kommt. Erst als Held gefeiert, wird er
schließlich zum Problem erklärt. Tödliche Kugeln beenden das Kapitel von
der Rückkehr der Braunbären. Vorerst – denn weitere Tiere können kommen, und was machen wir dann? Hannes Jaenicke begibt sich auf Spurensuche: Was haben wir aus dem Fall Bruno gelernt?
17
Checker Can: Der Affen-Check
D 2012 – 25 min
Regie: Irina Kosean
Autor: Irina Kosean
Kamera: HF Hopfner
Schnitt: Rainer Schmidt, Ingo Guski,
Caroline Meier
Redaktion: Birgitta Kaßeckert
Produktion: megaherz film und fernsehen
Musik: Dieter Holesch
Ton: Peter Wuchterl, Christoph Knorr
Sa 13.00 Uhr Kleiner Kinosaal
Rund 350 Affenarten gibt es auf der Welt, und ein paar davon erlebt
Checker Can hautnah: zum Beispiel nordafrikanische Berberaffen, die auf
dem Affenberg in Salem am Bodensee ein neues Zuhause gefunden haben,
oder Schimpansen im Serengeti-Park Hodenhagen. Can stellt dabei entscheidende Checkerfragen: Wie wird man Affenchef, und warum lausen sich
Affen?
Chemie im Wasser:
Die unsichtbare Bedrohung
D 2013 – 52 min
Regie: Peter Podjavorsek
Autor: Peter Podjavorsek
Kamera: Michael Dreyer
Schnitt: Peter Klum
Redaktion: Linde Dehner (ZDF)
Produktion: heidefilm
Musik: Rolf Seidelmann
Ton: Marina Conrad
Sprecher: Frank Arnold
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Medikamente und Chemikalien gelangen in Gewässer und Trinkwasser.
Immer häufiger entdecken Forscher negative Auswirkungen dieses chemischen Cocktails. Fische und Amphibien verweiblichen; auch bei Menschen
breiten sich Antibiotika-Resistenzen und Zeugungsunfähigkeit aus. Die
Dokumentation beleuchtet Ursachen und Folgen der schleichenden Wasserverunreinigung und begleitet Forscher bei der Suche nach Lösungen.
Climate Crimes – Umwelt ver bre chen
im Namen des Klimaschutzes
Der Kampf gegen den Klimawandel soll unsere Erde retten. Doch oft geschieht genau das Gegenteil. Wasserkraftwerke, Biodiesel- und Biogasproduktion drohen selbst die letzten Juwelen des Planeten zu vernichten. Ein
Blick hinter die Kulissen des wichtigsten Themas unserer Zeit.
Regie: Ulrich Eichelmann
Autor: Ulrich Eichelmann
Kamera: Christoph Walder, Christian Kuen,
Agata Skowronek
Schnitt: Christoph Walder, Christian Kuen,
Ulrich Eichelmann
Redaktion: Ulrich Eichelmann
Produktion: RiverWatch
Musik: César Rosón
Sprecher: Otto Clemens, Ulrich Eichelmann,
Peter Waldenberger, Philip Schreiner,
Bernhard Fellinger, Sandra Kreisler,
Michael Köppel, Xaver Forthuber
Das grüne Wunder – Unser Wald
In elegischen Bildern führt dieser Film von Jan Haft, der speziell für die
große Leinwand gestaltet wurde, durch den schönsten und vielfältigsten
heimischen Lebensraum, den Wald. Intime Verhaltensbeobachtungen bekannter Arten wechseln ab mit Geschichten von skurrilen Waldbewohnern,
die kaum einer kennt. Wie in einem Puzzle setzt sich für den Zuschauer am
Schluss das Gezeigte zusammen und eröffnet eine neue, radikale These des
modernen Naturschutzes.
D 2012 – 93 min
Regie: Jan Haft
Autor: Jan Haft
Kamera: Kay Ziesenhenne, Jan Haft
Schnitt: Carla Braun-Elwert
Redaktion: Jörn Röver
Produktion: nautilusfilm, DocLights
Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Müller
Ton: Oliver Görtz
Sprecher: Benno Fürmann
Fr 22.00 Uhr WaldKino
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Das liebe Rindvieh
D 2013 – 45 min
Regie: Bertram Verhaag
Autor: Bertram Verhaag
Kamera: Waldemar Hauschild
Schnitt: Verena Schönauer
Redaktion: Johannes Pechtold
Produktion: DENKmal-Film
Musik: Michaela Dietl,
Fritz Moshammer, Erwin Rehling
Ton: Marcus von Kleist
Sprecher: Christoph Jablonka
Artgerechte Haltung und Fütterung statt ständig steigenden Anforderungen
an die Milchleistung, unversehrte Hörner als Ausdruck der Persönlichkeit
von Rindern und ein langes Leben in der Herde! Vier Bauern fordern ein generelles Umdenken bei der Rinderhaltung und führen die Hochleistungszucht ad absurdum.
Der Flug der Eule
Regie: Istvan Nadaskay
Autor: Elisabeth Schönthal
Kamera: Istvan Nadaskay
Schnitt: Werner Müller
Redaktion: Andrew Solomon (ORF)
Produktion: ORF
Musik: Andy Baum
Ton: Stefan Fiedler
Sa 20.00 Uhr WaldKino
20
Ein Jahr lang begleitet der Regisseur ein junges Schleiereulenweibchen, das
seinen Lebensraum verloren hat und einen neuen Platz zum Leben finden
muss. Dabei wird nicht nur das Geheimnis des lautlosen Flugs gelüftet. Der
Zuschauer lernt während der abenteuerlichen Reise weitere Eulenarten
kennen, erfährt etwas über Lebensräume und Gepflogenheiten der faszinierenden Tiere.
Der letzte Fang
Der europäische Blauflossen-Thunfisch kann so groß werden wie ein Kleinwagen. Einmal im Jahr ziehen riesige Schwärme aus dem Atlantik direkt in
ihr Verderben. Im Mittelmeer werden sie während der Fortpflanzung gefangen; der Kollaps der Bestände steht bevor. Aber auch die Fischer haben ein
Problem: Halten sie sich an die magere Quote, können sie kaum überleben.
Machen sie mit der Ausbeutung des Meeres weiter, zerstören sie ihre eigene
Lebensgrundlage.
D 2012 – 85 min
Regie: Markus C.M. Schmidt
Autor: Markus C.M. Schmidt
Kamera: Axel Schneppat
Schnitt: Sebastian Winkels, Markus C.M.
Schmidt
Redaktion: Jutta Krug (WDR)
Produktion: Lichtblick
Musik: Niko Schabel
Ton: Raimund von Scheibner
Fr 22.00 Uhr Großer Kinosaal
Der Natur auf der Spur –
Die besonderen Talente
des Andreas Schulze
Andreas Schulze war Tierfilmer. Seine besondere Leidenschaft galt der Vogelwelt. Viele Jahre reiste er in verschiedene Länder und setzte alles daran,
auch die seltensten Vögel zu dokumentieren. Und tatsächlich gelang ihm
dies aufgrund seiner besonderen Talente. Ein etwas anderer Naturfilm mit
einer sehr persönlichen Erzählweise und einer Spur Philosophie.
D 2013 – 44 min
Regie: Ilona Riehl, Martin Bilfinger
Autor: Martin Bilfinger, Günther Bludszuweit
Kamera: Andreas Schulze
Schnitt: Ilona Riehl, Martin Bilfinger
Redaktion: Udo A. Zimmermann (BR)
Produktion: ORCA Naturfilmproduktion
Musik: Büdi Siebert, Matthias Frey
Ton: Nico Krappweis
Sprecher: Ruth Geiersberger
21
Der ökologische Fußabdruck
D 2012 – 25 min
Regie: Markus Matschke
Autor: Markus Matschke
Kamera: Sven Falge
Schnitt: Sven Falge
Redaktion: Svenja Weiß,
Dr. Maike Schuchmann
Produktion: FWU Institut für Film und Bild
Ton: Tobias von Brockdorff
Sprecher: Fabian Gröver
Wie viele Erden müsste es geben, wenn jeder Mensch den gleichen Lebensstandard hätte wie ich? Dieser Frage widmet sich das Konzept des ökologischen Fußabdruckes. Der Film begleitet den Protagonisten durch einen
„normalen“ Alltag und zeigt auf unterhaltsame und doch ernste Weise, wie
viel Fläche der Erde er benötigt.
Die Essensretter
D 2012/13 – 45 min
Regie: Valentin Thurn
Autor: Valentin Thurn
Kamera: Frank Kranstedt
Schnitt: Birgit Köster
Redaktion: Angelika Wagner (WDR),
Andrea Ernst (WDR), Dirk Neuhoff (NDR)
Produktion: Schnittstelle
Musik: Peter Aufderhaar
Ton: Marcel Lepel
Sprecher: Martin Bross, Hildegard Meier,
Robert Steudtner, Andreas Laurentz Maier
22
Regisseur Valentin Thurn sucht in ganz Europa nach Lösungen für das Problem der Lebensmittelverschwendung. Dabei trifft er zum Beispiel Familie
Kotzur aus Ludwigsburg, die mit einem Abfalltagebuch herausfinden will,
wie weit sie ihren Essensmüll verringern kann. Aber auch viele Unternehmen und Händler suchen nach Lösungen. Aber reicht der gute Wille Einzelner?
Die Räuber der Meere
D 2012 – 29 min
Regie: Winfried Schnurbus
Autor: Winfried Schnurbus
Kamera: Andreas Buhrow
Schnitt: Barbara Bilas
Redaktion: Volker Angres, Martin Ordolff
(ZDF)
Produktion: ZDF
Ton: Frank Debo
Sprecher: Olaf Pessler
Eine Produktion aus der Reihe „planet e.“: Nachdem die Gewässer vor ihren
heimischen Küsten nichts mehr hergeben, haben die Fischflotten der In dustrienationen die Fanggründe vor Afrika entdeckt und fischen dort im
großen Stil. Beutezüge, die die Ozeane schon lange nicht mehr verkraften
können, aber auch nicht die Menschen an Afrikas Küsten. Millionen leben
vom Fischfang, doch ihre Netze bleiben leer. Ist diese Apokalypse noch auf zuhalten?
Die Rückkehr der Biber
Eine Produktion aus der Reihe „planet e.“: Biber, die größten Nagetiere
Europas, sind geniale Baumeister. Kein anderes Tier kann wie sie die Landschaft gestalten. Doch gerade an dieser Baukunst scheiden sich die Geister.
Bei uns freuen sich Naturschützer über die Anwesenheit der fleißigen
Nager, weil sie kostenlos Feuchtgebiete anlegen. Am anderen Ende der Welt
dagegen, in Feuerland, versucht man den Biber mit aller Kraft auszurotten.
D 2012 – 29 min
Regie: Axel Gomille
Autor: Axel Gomille
Kamera: Hernan Menendez und Uwe Müller
Schnitt: Sabrina Degenhardt
(ZDF)
Produktion: ZDF
Ton: Sergio Falcón, Sebastian Fischer
Sprecher: Erik Borner, Helmut Winkelmann
23
Die Rückkehr des Wiedehopfs
Regie: Stefan Polasek, Florian Berger
Autor: Stefan Polasek, Florian Berger
Kamera: Peter Kullmann,
Istvan Nadaskay, Francois Botha
Schnitt: Florian Berger, David Kalla
Produktion: ORF
Musik: Florian Krämer
Ton: Florian Portenlänger, Stefan Fiedler
Sprecher: Andrea Eckert, Wolfgang Böck,
Wolfram Berger, Martin Drenth
Tief aus den Savannen Afrikas kommend, besucht jedes Jahr ein besonders
auffälliger Gast die idyllische Weinbauregion am Wagram an der Donau:
der Wiedehopf. Das Anwachsen der Population in seinem einstmaligen Lebensraum ist ein kleines Wunder. Der geheimnisvolle, exotisch anmutende
Vogel ist nämlich in ganz Europa zur bedrohten Art geworden.
Die Sendung mit der Maus:
Neptungras
D 2012 – 4 min
Regie: Christoph Biemann
Autor: Sabine Ennulath
Kamera: Dieter Stürmer
Schnitt: Susann Martin
Redaktion: Joachim Lachmuth (WDR)
Produktion: Delta TV
Musik: Manfred Schoof
Ton: Susann Martin
Sprecher: Evi Seibert
24
Christoph entdeckt am Strand kleine, flauschige Bällchen aus Neptungras.
Nicht nur er fragt sich, was man mit dem Material wohl anfangen kann. Ein
Architekt hat herausgefunden, dass Neptungras ein sehr guter Baustoff sein
kann. Da es sehr dicht und nicht brennbar ist, kann man es perfekt für die
Isolierung von Häusern verwenden. Christoph ist begeistert.
Die Tränen des Geparden
Nach einem alten Märchen der Buschmänner Namibias bekam der Gepard
einst seine Tränenspuren im Gesichtsfell, nachdem einer Gepardin ihr Junges gestohlen wurde. Auch die Gepardenbrüder Tearmark und Ayla haben
ihre Mutter verloren und wurden im Naankuse Wildlife Sanctuary groß gezogen. Jetzt sind sie vier Jahre und sollen am Rande der Namibwüste
ausgewildert werden.
D 2012 – 29 min
Regie: Angela Graas
Autor: Angela Graas
Kamera: Christoph Castor
Schnitt: Corinna Sekatzek
Redaktion: Angela Schmid (BR)
Produktion: BR
Ton: Sofie Beichter
Sprecher: Gert Heidenreich,
Christian Baumann
So 20.00 Uhr WaldKino
Hassani und seine Walhaie
D 2013 – 25 min
Regie: Frank Feustle
Autor: Frank Feustle
Kamera: Frank Feustle
Schnitt: Manfred Gremmer
Redaktion: Ralf Fronz (MDR)
Produktion: FF-movie.tv
Ton: Malte Kubersky
Sprecher: Oliver Rohrbeck,
Jonathan Faßhauer
Hassani lebt auf Mafia, einer kleinen Tropeninsel vor der Küste Ostafrikas.
Jede freie Minute verbringt Hassani auf dem Meer bei seinen Lieblingstieren: den Walhaien. Und er arbeitet sogar für die Forschung: Einmal im Jahr
zählt und fotografiert er die stark bedrohten Giganten der Meere.
25
Highway durch die Prärie –
Offenes Buschland
D 2013 – 44 min
Regie: Ernst Arendt, Hans Schweiger
Autor: Ernst Arendt, Hans Schweiger
Kamera: Hans Schweiger
Schnitt: Ernst Arendt, Hans Schweiger
Produktion: ERA-FILM-Produktion
Musik: Gerhard Bickl
Ton: Ernst Arendt
Sprecher: Ernst Arendt
Ernst Arendt und Hans Schweiger nehmen uns mit zu hautnahen Tiererlebnissen. Perfekt getarnt tricksen sie in ihrer humorvollen Art die scheuen
wilden Truthähne aus, bewundern die stoische Ruhe der altgedienten Bisons
im Präriefeuer und bitten kleine, unbekannte Stars auf die Bühne: Schwalben, die in Ölpumpen wohnen, Präriehähne, die die große Show abziehen,
und einen listigen Häher, der andere für sich arbeiten lässt.
Löwenzahn: Maulwurf –
Der unsichtbare Untermieter
D 2012 – 24 min
Regie: Herwig Fischer
Autor: Jürgen Michel, Marc Meyer
Kamera: Heiko Merten
Schnitt: Andrea Wenzler
Redaktion: Jens Ripke (ZDF)
Produktion: Studio TV
Musik: Christian Biegai
Ton: Susy Wehrli
Sprecher: Guido Hammesfahr
26
Fritz und Keks haben gerade ihren neuen Untermieter, einen Maulwurf,
kennengelernt, da will Ordnungsfanatiker Heinz Kluthe alle Schädlinge und
vor allem Maulwürfe vertreiben. Fritz weigert sich natürlich mitzumachen
und hat bald die gesamte Nachbarschaft gegen sich. Nun muss Fritz wirklich
gute Argumente finden, damit er und der kleine Erdbewohner in Elchwinkel
bleiben können.
Löwenzähnchen:
Keks und der Tümpelspringer
Was quakt denn da aus dem Schilf? Hund Keks ist mal wieder auf Abenteuersuche. Mit seiner Spürnase entdeckt der neugierige Vierbeiner Frosch Ferdinand. Ein Springmeister und vielfacher Papa! Er zeigt Keks auch seine
Kinder. Aber die sehen so gar nicht aus wie Frösche …
D 2012 – 8 min
Regie: Manuela Stacke
Autor: Paul Schwarz
Kamera: Alexander Sass
Schnitt: Dirk Schreier
Redaktion: Susanne Kaupp (ZDF)
Musik: Peter Schenderlein
Ton: Tonbüro
Sprecher: Oliver Kalkofe
Löwenzähnchen:
Keks zählt sieben Punkte
D 2012 – 8 min
Regie: Manuela Stacke
Autor: Anja Flade
Kamera: Alexander Sass
Schnitt: Dirk Schreier
Redaktion: Susanne Kaupp (ZDF)
Musik: Peter Schenderlein
Ton: Tonbüro
Sprecher: Oliver Kalkofe
Der Berner Sennenhund Keks hört in seinem Garten ein Brummen. Wo
kommt das her und wo ist es hin? Gar nicht leicht, das quirlige Marien käfermädchen zu finden. Zwischen Blättern und Zweigen entdeckt Keks
seine neue Freundin. Schwarze Punkte und tolle rote Flügel hat sie. Ob ihm
solche Punkte auch gut stehen?
27
Mein Freund Tamtam
Nur noch 50 Sabah Nashörner leben im Dschungel von Borneo. Tamtam ist
eines davon. Palmölplantagen verhindern, dass die Tiere zur Paarung zueinander finden. Eine kleine vorwitzige Fliege lernt Tamtam kennen und
stellt den kleinen Zuschauern die Arbeit des Leibniz-Instituts für Zoo- und
Wildtierforschung vor, das sich um die Rettung dieser Tiere verdient macht.
Hungary 2012 – 14 min
Regie: Attila Dávid Molnár
Autor: ff the fly
Kamera: Zsolt Marcell Tóth
Schnitt: Zsolt Marcell Tóth
Produktion: filmjungle.eu
Musik: Szabolcs Kövi
Ton: Gábor Stodulka
Sprecher: Felix Theissen
Otto und seine Rinder
D 2013 – 25 min
Regie: Frank Koschewski
Autor: Frank Koschewski
Kamera: Matthias Müller
Schnitt: Bernd Loose
Redaktion: Ralf Fronz (MDR)
Produktion: telekine
Ton: Sascha Werner
Sprecher: Oliver Rohrbeck
Der elfjährige Otto lebt mit Großeltern, Mutter und Bruder auf einem Biobauernhof in Sachsen-Anhalt, wo sie Angusrinder züchten. Für zwanzig der
Tiere trägt Otto die Verantwortung, seit sein Vater vor zwei Jahren gestorben ist. Otto liebt seine Tiere und hat ein inniges Verhältnis zu ihnen.
28
Paula und die wilden Tiere:
Wie schnell rennt der Gepard?
D 2012 – 25 min
Regie: Christiane Streckfuß, Sylvia Obst
Autor: Christiane Streckfuß, Sylvia Obst
Kamera: Gerald Fritzen
Schnitt: Brigitte Armbrüster
Redaktion: Andreas M. Reinhard (BR)
Produktion: Angelika Sigl
Musik: Harald Reitinger, Uli Fischer
Paula ist in Namibia. Zusammen mit dem Tierpfleger Florian begibt sie sich
auf die Suche nach den vom Aussterben bedrohten Geparden. Paula trainiert mit Jungtieren, damit sie bald in der freien Natur jagen können, sie
darf eine Gepardin ganz von der Nähe betrachten und mit dabei sein, als
die Gepardenfamilie mit Sendern ausgestattet und wieder ausgewildert
wird.
Plastik: Fluch der Meere
Schätzungen zufolge gelangen jedes Jahr sechs Millionen Tonnen Plastik in
die Meere der Welt. Die Folgen für das längst nicht vollständig erforschte
Ökosystem sind nicht abzusehen. Die Dokumentation ist eine Spurensuche
nach den wahren Auswirkungen der Plastikflut. Wie ein Puzzle setzen sich
einzelne Erkenntnisse nach und nach zu einem erschreckenden Gesamtbild
zusammen.
D 2012 – 52 min
Regie: Max Mönch,
Friedemann Hottenbacher
Autor: Max Mönch,
Friedemann Hottenbacher
Kamera: Robert Cöllen
Schnitt: Andi Preisner
Redaktion: Ann-Christin Hornberger (ZDF)
Produktion: werwiewas
Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis,
Tim Stanzel
Fr 18.00 Uhr Kleiner Kinosaal
29
San Agustín – Ebbe im Plastikmeer
D 2012 – 71 min
Regie: Gudrun Gruber,
Alexander Hick, Michael Schmitt
Autor: Gudrun Gruber,
Kamera: Aline Laszlo
Schnitt: Nina Ergang
Produktion: HFF München
Musik: Pink Martini, Calexico
Ton: Gudrun Gruber,
Sprecher: Francisco Viaplana
Andalusien wird als Gemüsegarten Europas oder – weniger rühmlich – als
„Plastikküste“ bezeichnet. Diese Dokumentation schaut hinter die Kulissen
der unzähligen Gewächshäuser und fragt in neun Kapiteln, wie die Wirklichkeit der Bauern aussieht. Verschiedenste Aspekte werden mit leiser Ironie
hinterleuchtet – von illegalen Einwanderern bis hin zur Gurkenkrise.
Speed – Auf der Suche
nach der verlorenen Zeit
D 2012 – 95 min
Regie: Florian Opitz
Autor: Florian Opitz
Kamera: Andy Lehmann
Schnitt: Annette Muff
Redaktion: Sabine Rollberg (WDR / ARTE),
Renate Stegmüller (BR), Jutta Krug (WDR)
Produktion: Florian Opitz Produktion
Musik: Von Spar
Ton: Max Pellnitz
Fr 20.00 Uhr WaldKino
30
Wo ist nur die Zeit geblieben, die wir mühsam mit all den neuen Technologien und Effizienzmodellen eingespart haben? Florian Opitz begegnet in
seiner Kinodokumentation Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben
und solchen, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Er befragt Experten, Therapeuten und Wissenschaftler. Auf
seiner Suche entdeckt er: Ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur
wollen.
Spotter Come Home
Engl. OF Spotter, ein fünf Jahre altes Nashorn, hat beschlossen, die Welt
außerhalb seines streng bewachten Reservats zu erkunden. Doch nun wird
er wegen seines wertvollen Horns von Wilderern verfolgt. Um sein Leben zu
retten, muss er sofort in Sicherheit gebracht werden.
Italy 2011 – 8 min
Regie: Giuseppe Bucciarelli
Autor: Giuseppe Bucciarelli
Kamera: Giuseppe Bucciarelli
Schnitt: Giuseppe Bucciarelli
Redaktion: Giuseppe Bucciarelli
Produktion: Terra Conservation Films
Musik: Andrea Guerra, Mike Bielenberg,
Piero Bellisario, Karl Fredrik Lundeberg
Ton: Giuseppe Bucciarelli
Streifzug der Zebras
Regie: Adrian Bailey, Robyn Keene-Young
Autor: Adrian Bailey, Robyn Keene-Young
Kamera: Adrian Bailey
Schnitt: Adrian Bailey, Matt Meech
Produktion: Terra Mater Factual Studios,
Hat Creek Productions
Musik: Alan Lazar
Ton: Robyn Keene-Young
Wenn sich über der Kalahari die Gewitterwolken der jährlichen Regenzeit
zusammenbrauen, scharren 20 000 Zebras bereits nervös mit den Hufen.
Kaum berühren die ersten Tropfen den Staub der Wüste, beginnt eine der
größten Tierwanderungen im Süden Afrikas. Der Film dokumentiert den
Zug der Zebras vom Boteti-Fluss zu den Grassavannen am Rande der Makgadikgadi-Salzpfannen, wo seit jeher ihre Fohlen geboren werden.
31
The Arctic Giant
Denmark 2013 – 60 min
Regie: Adam Schmedes
Autor: Peter Lauridsen
Kamera: Adam Schmedes, Mikkel Lund
Schmedes, Martin Macnaughton, Jesper
Kikkenborg, Søren Petersen, Birgitta Mueck
Schnitt: Jes Paul
Produktion: Loke Film
Musik: Nicklas Schmidt
Ton: Jes Paul
Sprecher: Linford Brown
Engl. OF Grönlandwale können bis zu 200 Jahre alt werden. Der Film
zeigt ihre Paarungsrituale, ihre Gesänge und ihre Wanderungen, die sich
über tausende von Kilometern erstrecken. Nachdem sie vom Menschen fast
ausgerottet wurden, sind die Wale nun einer neuen Bedrohung ausgesetzt:
dem Klimawandel.
The Invisible Wildlife Photographer
– Water Works Wonders
Engl., ung. OF, engl. UT Der junge ungarische Wildlife-Fotograf Máté
Bence wurde kürzlich als Bester der Welt ausgezeichnet. Der dynamische
Film porträtiert ihn und zeigt, wie er zu seinen atemberaubenden Bildern
kommt. Wasser spielt dabei eine wichtige Rolle, denn es wirkt wie ein
Magnet auf die Tierwelt. Bence hat aber auch ein spezielles Auge für gute
Motive und kennt sich mit der Tierwelt vor seiner Linse bestens aus.
Regie, Autor: Attila Dávid Molnár
Kamera, Schnitt: Zsolt Marcell Tóth
Redaktion: Marianna Vincze
Produktion: filmjungle.eu productions,
nutshell productions
Musik: Puhító Band, Mátyás Attila Merkaba
Ton: Simon Koch
Sprecher: Nick Thorpe
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Tod im Bienenstock
D 2012 – 30 min
Regie: Berndt Welz
Autor: Berndt Welz
Kamera: Daniel Ritter, Stefan Moser
Schnitt: Anya Schulz
(ZDF)
Produktion: Bilderfest
Sprecher: Olaf Pressler
Eine Produktion aus der Reihe „planet e.“: Im Sommer 2008 starben am
Oberrhein innerhalb weniger Stunden Millionen von Bienen. Die Ursache
waren große Mengen eines Pflanzenschutzmittels aus der Gruppe der Neonikotinoide. Nun stellt sich Forschern die Frage: Ist das Bienensterben in
Deutschland schon länger diesen gefährlichen Pflanzenschutzmitteln geschuldet?
Tödliches Palmöl – Die letzten
Orang-Utans von Sumatra
Indonesien 2012 – 30 min
Regie: Norbert Lübbers
Autor: Norbert Lübbers
Kamera: Andreas Nebeling
Schnitt: Ivonne Buchholz
Redaktion: Swantje von Massenbach (WDR)
Produktion: WDR
Musik: Armand Amar, B. Hering, M. Krüger,
M. Wester, Thomas Newman
Ton: Andreas Nebeling
Sprecher: Norbert Lübbers
Das Klima der indonesischen Insel Sumatra ist ideal für die gewaltige Palmölindustrie. Doch die Brandrodungen töten die dort lebenden Orang-Utans
und zerstören ihren Lebensraum. Der Film zeigt aber auch, wie den Affen in
einer Quarantäne-Station geholfen wird: Die Tierschützer päppeln die verstörten Orang-Utans auf und wildern sie später in einem entfernten Regenwald aus, in den die Palmölindustrie noch nicht vorgedrungen ist.
33
Unter Menschen
D 2013 – 93 min
Regie: Christian Rost, Claus Strigel
Autor: Claus Strigel, Christian Rost
Kamera: Waldemar Hauschild
Schnitt: Julia Furch
Redaktion: Jutta Krug (WDR) Franz
Grabner, Christian Riehs (ORF)
Produktion: DENKmal-Film
Musik: Wolfgang Neumann
Ton: Marcus Gruber
Am äußersten Ende Österreichs, direkt an der tschechischen Grenze, leben
in einem ehemaligen Safaripark 40 Schimpansen aus dem Versuchslabor
des Pharmakonzerns Immuno. Sie sind infiziert mit HIV- und Hepatitisviren,
traumatisiert und hochaggressiv. Ihre früheren Pfleger leiten nun ein einzigartiges Resozialisierungsprojekt für diese gequälten Primaten und begleiten deren mühevollen Weg hin zu einem Leben in artgerechten Gruppen.
Vom Kuscheln, Träumen und
Schmusen – Erdmännchen
D 2012 – 44 min
Regie: Christian Herrmann
Autor: Christian Herrmann
Kamera: Ulrich Schramm, Birgit Kruschwitz
Schnitt: Birgit Sahin
Produktion: BR
Musik: Andreas Suttner, Wolfgang Moser
Ton: Ralph Bemmann, Tim Horne
Sprecher: Katja Amberger, Detlef Kügow
Ein Erdmännchen nach dem anderen schlüpft aus dem Bau. Sie stellen sich
auf die Hinterbeine und blinzeln in die Sonne. Was aber geschieht, wenn sie
alle wieder in ihrem Bau verschwinden? Wie schlafen Erdmännchen?
Schmusen sie auch? Zusammen mit Forschern der Universität Zürich ist ein
BR-Team erstmals diesen Fragen nachgegangen.
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Kurzinfos
Kartenverkauf
Kartenverkauf im Filmtagebüro (Nationalparkzentrum Lusen / Hans-Eisenmann-Haus).
Reservierungen können leider nicht entgegen genommen werden.
Vorverkauf der Dauerkarten ab Juni im Tourismusbüro Neuschönau.
Filmtagebüro
Im Foyer des Filmtagezentrums (Nationalparkzentrum Lusen / Hans-Eisenmann-Haus), geöffnet an den Filmtagen von 10.00 Uhr bis 22.30 Uhr, Tel.
08558/961544 (nur während der Filmtage)
Preise
Einzelvorstellungen Erwachsene € 5.00
Ermäßigt (Kinder, Auszubildende, Rentner, Erwerbslose) € 3,00
Familien (mit max. 3 Kindern unter 18) € 10.00
Tageskarte Erwachsene € 9.00, ermäßigt € 5.00, Familien € 15,00
Dauerkarte Erwachsene € 20.00, ermäßigt € 12.00, Familien € 30.00
Eröffnung / Preisverleihung € 7.00
Veranstaltungsort
Nationalparkzentrum Lusen / Hans-Eisenmann-Haus
Böhmstraße 35, 94556 Neuschönau
Tel. 08558/9615-0 (Information Hans-Eisenmann-Haus)
Veranstalter
NaturVision Filmtage
Kultur:Land GmbH
Forstwaldstraße 6, 94556 Neuschönau
Tel. 08558/9739-0
[email protected], www.natur-vision.de
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22.00
Der letzte Fang, 85 min
19.00
Eröffnung
Preisverleihung
Die Tränen des Geparden, 29 min
Großer Kinosaal
Freitag, 28. Juni
20.00
Unter Menschen, 93 min
18.00
Wie viel Fisch soll auf den Tisch?, 45 min
Plastik: Fluch der Meere, 52 min
Kleiner Kinosaal
22.00
Das grüne Wunder – Unser Wald, 93 min
20.00
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, 95 min
WaldKino
15.30
Moos, 7 min
Die deutsche Donau, 44 min
Kulturlandschaften Europas – Südtirol, 52 min
18.00
Der ökologische Fußabdruck, 25 min
Climate Crimes – Umweltverbrechen im Namen des
Klimaschutzes, 54 min
20.00
Die Essensretter, 45 min
San Agustín – Ebbe im Plastikmeer, 71 min
15.30
Löwenzähnchen: Keks zählt sieben Punkte, 8 min
Mein Freund Tamtam, 14 min
Hassani und seine Walhaie, 25 min
18.00
Bruno, der Bär ohne Pass, 44 min
Highway durch die Prärie – Offenes Buschland, 44 min
20.00
Die Räuber der Meere, 29 min
The Arctic Giant, 60 min
22.00
Wild Crimes, 12 min
The Invisible Wildlife Photographer, 26 min
Die Rückkehr des Wiedehopfs, 52 min
13.00
Paula und die wilden Tiere: Wie schnell rennt der Gepard?,
25 min
Checker Can: Der Affen-Check, 25 min
Kleiner Kinosaal
13.00
Tod im Bienenstock, 30 min
Auf leisen Pfoten – Spaniens letzte Luchse, 52 min
11.00
Wildes München, 44 min
Wildes Deutschland: Die Lausitz, 44 min
Großer Kinosaal
Samstag, 29. Juni
22.00
König Ludwig, 5min
Wildes Bayern: Geburt eines Urwaldes, 44 min
Donau Lebensader Europas – zwischen Flut und Frost,
52 min
20.00
Der Stechlin – Im Reich der klaren Seen, 45 min
Der Flug der Eule, 52 min
WaldKino
Kleiner Kinosaal
11.00
Die Sendung mit der Maus: Neptungras, 4 min
Wärmedämmung – der Wahnsinn geht weiter, 44 min
Bionik: Die besten Ideen der Natur – Extreme, 53 min
13.00
Schulfilm: Natürlich!, 30 min
Hassani und seine Walhaie, 25 min
15.30
Die Rückkehr der Biber, 29 min
Waschbären – Einwanderer aus Wildwest, 43 min
18.00
Tödliches Palmöl – Die letzten Orang-Utans von Sumatra,
30 min
Der Natur auf der Spur – Die besonderen Talente des
Andreas Schulze, 44 min
20.00
Passau – Die Geschichte einer Stadt, 22 min
Rätselhafte Gletscherseen, 53 min
Großer Kinosaal
11.00
Matinee – Im Gespräch mit Arendt und Schweiger
13.00
Big Bugs – Kleine Krabbler ganz groß, 52 min
Wir sind Planeten, 52 min
15.30
Löwenzähnchen: Keks und der Tümpelspringer, 8 min
Löwenzahn: Maulwurf – Der unsichtbare Untermieter,
24 min
Otto und seine Rinder, 25 min
18.00
Vom Kuscheln, Träumen und Schmusen – Erdmännchen,
44 min
Das liebe Rindvieh, 45 min
20.00
Chemie im Wasser: Die unsichtbare Bedrohung, 52 min
Wildes Bayern: Das erste Licht am Königssee, 44 min
Sonntag, 30. Juni
22.00
Der Schmalzler, 10 min
Die wilde Gail – ungezähmte Kraft des Wassers, 52 min
Schladminger Bergwelten – Von Gipfeln und Gämsen,
52 min
20.00
Spotter Come Home, 8 min
Die Tränen des Geparden, 29 min
Streifzug der Zebras, 51 min
WaldKino
Wärmedämmung –
der Wahnsinn geht weiter
Wärmedämmung ist Alltag. Doch Polystyrol ist nicht nur brennbar, sondern
verhindert auch, dass Feuchtigkeit die Wand verlassen kann. Mit entsprechend drastischen Folgen für die Lüftung. Die häufigste Frage lautet nun:
Welche Alternativen gibt es zu Wärmedämmverbundsystemen aus Polystyrol? Diese Dokumentation sucht nach Antworten.
D 2012 – 44 min
Regie: Güven Purtul
Autor: Güven Purtul, Christian Kossin
Kamera: Frank Groth, Bernd Hoffmann,
Güven Purtul
Schnitt: Sebastian Protze
Redaktion: Sabine Reifenberg (NDR)
Ton: Maike Spandau, Stefan Tuchel
Sprecher: Stephan Schad
Waschbären –
Einwanderer aus Wildwest
D 2012 – 43 min
Regie: Heiko De Groot
Autor: Heiko De Groot
Kamera: Michael Riegler
Schnitt: Stefan Reiss
Redaktion: Gabriele Conze (WDR)
Produktion: Light & Shadow
Musik: Oliver Heuss
Ton: Norbert Schlawin
Sprecher: Hans-Peter Bögel
Etwa eine halbe Million Waschbären leben heute in Deutschland. Selbst in
Großstädten wie Kassel treiben sie ihr Unwesen. Diese Doku-Fiktion zeigt in
vielen Spielszenen die Geschichte der Waschbären in Deutschland und die
Arbeit der Wissenschaftler. Verraten sei nur so viel: Sie auszurotten ist so
gut wie unmöglich. Waschbären sind gekommen, um zu bleiben.
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Wie viel Fisch soll auf den Tisch?
D 2012 – 45 min
Regie: Harald Spieß
Autor: Johanna Bayer, Eva Schultes, Ismeni
Walter, Tilman Wolff, Christian Wesener
Kamera: Ulrich Tyroff, Christoph Berg,
Jochen Behrens, Jürgen Behrens, Tobias
Baader, Thomas Gaede, Moritz Schwarz
Schnitt: Kerstin Nieke, Oliver Schulz, Dirk
Schreier, Reinold Specks, Rolf Koczorek,
Oliver Schulz, Oliver Held
Redaktion: Claudia Heiss (WDR)
Produktion: WDR
Ton: Hans Schmitz
Fisch ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und eines
guten Lebensstils. Doch wie viel Fisch brauchen wir überhaupt? Welchen
Fisch „darf“ man noch essen? Wie hoch ist die Belastung von Seefischen mit
Quecksilber und anderen Schadstoffen? Quarks & Co geht diesen Fragen
nach und zeigt den langen Weg vom Fang bis auf den Tisch.
Wild Crimes –
Imperial Eagle Poisoning
Regie: Cintia Garai, Janos Lerner, Gábor
Stodulka, Zsolt Sásdi, Attila Dávid Molnár
Autor: Zsolt Marcell Tóth
Kamera: Zsolt Marcell Tóth
Schnitt: Zsolt Marcell Tóth
Produktion: filmjungle.eu
Ton: Gábor Stodulka
Sprecher: Gábor Vass
40
Jedes Jahr verschwinden 30 000 Arten: Noch nie wurden so viele Pflanzen
und Tiere ausgerottet wie heute. In dieser Folge dokumentiert Wild Crimes
den Adler stellvertretend für viele Arten, die ums Überleben kämpfen.
Wildes Bayern:
Das erste Licht am Königssee
Getreu ihrem Motto „das Unbekannte im Bekannten zeigen“ gehen Jan
Haft und sein Team bei ihrem Dreh über die Berchtesgadener Alpen nicht
nur auf Pirsch, um Gams, Steinbock und Adler zu filmen, sondern suchen
auch nach seltenen, weniger bekannten Arten. Neben modernster Technik
brauchen die Tierfilmer vor allem eines: unendlich viel Geduld. Die Dokumentation schildert Ideen und Methoden, Erfolge und Misserfolge und
gewährt einen intimen Blick hinter die Kulissen des Tierfilmer-Alltags.
D 2012 – 44 min
Regie: Jan Haft
Autor: Thassilo Franke, Jan Haft
Kamera: Kay Ziesenhenne,
Jan Haft, Felix Pustal
Schnitt: Carla Braun-Elwert,
Stephan Berthold
Produktion: nautilusfilm
Musik: Jörg Magnus Pfeil
Ton: Oliver Görtz
Sprecher: Peter Weiß
Wildes Deutschland: Der Stechlin –
Im Reich der klaren Seen
D 2013 – 45 min
Regie: Christoph Hauschild
Autor: Lothar Frenz
Kamera: Christoph Hauschild
Schnitt: Katrin Dücker-Eickloff
Redaktion: Ralf Quibeldey, Meyen
Wachholz, Jörg Neumann, Britta Kiesewetter
Produktion: coraxfilm
Musik: Andreas Dicke, Thomas Onderka
Ton: Sven-Michael Bluhm
Sprecher: Hans-Peter Bögel
Im Norden Brandenburgs liegt eine verwunschene Seenkette. Reich an Tieren, hat die Region ihr ursprüngliches Gesicht bis heute bewahrt. Viele Seen
sind glasklar – ein ungewöhnlicher Kosmos des Lichts. Der tiefste dieser
Seen ist einer der am besten erforschten Deutschlands – und einer der saubersten. Sein Name: „Der Stechlin".
41
Wildes Deutschland: Die Lausitz
D 2013 – 44 min
Regie: Henry M. Mix
Autor: Henry M. Mix
Kamera: Axel Gebauer, Yann Sochaczewski,
Henry M. Mix
Schnitt: Stefan Reiss
Redaktion: Susanne Lummer
(NDR Naturfilm)
Produktion: Altayfilm
Musik: Kolja Erdmann
Ton: Axel Gebauer, Yann Sochaczewski
Sprecher: Wolf Frass
Weit im Osten Deutschlands liegt die Lausitz. Im „Land der tausend Teiche“
leben Tiere wie Fischotter oder Rohrdommel; in den Bruchwäldern ziehen
sogar Elche ihre Kälbchen groß. Nur wenige Kilometer entfernt hat jahrzehntelanger Braunkohletagebau riesige Abraumhalden und Bergbauseen
hinterlassen. Doch die Natur kehrt zurück: Wolfsrudel und Rothirsche
durchstreifen heute die Truppenübungsplätze von gestern.
Wildes München
München hat mehr zu bieten als Dirndl und Lederhosen. Hier am Fuß der
Alpen hat sich ein einzigartiges Nebeneinander von Mensch und Tier entwickelt. Isar, Englischer Garten, Waldfriedhof, oder das Naturschutzgebiet
Fröttmaninger Heide neben der Fußballarena des FC Bayern bilden spektakuläre und unverwechselbare Kulissen für die „Münchner G’schichten“ der
Wildtiere.
D 2013 – 44 min
Regie: Markus Schmidbauer
Autor: Markus Schmidbauer
Kamera: Pauli Hien
Schnitt: Wolfdieter Gautzsch
Redaktion: Bernd Strobel (BR)
Produktion: WildOnScreen
Musik: Ulrich Rassy
Ton: Michael Mitschka
Sprecher: Udo Wachtveitl
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Wir sind Planeten
90 Prozent der Zellen in unserem Körper sind nicht menschlichen Ursprungs. Wir sind Lebewesen und Lebensraum zugleich, ein wandelndes
Ökosystem. Dieser Film zeigt uns, wie wir uns noch nie gesehen haben:
Extreme Zeitlupenaufnahmen, ferngesteuerte Mikrokameras und neueste
Techniken der Elektronenmikroskopie eröffnen die verblüffende Wunderwelt des Lebensraums Mensch.
Regie: Martin Mészáros, Alfred Vendl
Autor: Martin Mészáros
Kamera: Christoph Groppenberger
Schnitt: Stephan „Sly“ Silwester
Produktion: Terra Mater Factual Studios
Musik: Steven Faux
Ton: Stefan K. Fiedler, Gerald Wallner
43
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Foto: Chad Cocking
NaturVision
Filmfestival
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18. bis 21. Juli 2013
Ludwigsburg Central Theater | Caligari
www.natur-vision.de /// Fon 07141 99 22 480 /// [email protected]
In der Reihe HeimatSachen präsentieren wir Ihnen Filme, die
sich mit den Alpen, dem Alpenvorraum, Österreich oder Bayern befassen. Auch Heimat- oder Nationalparkthemen haben
hier ihren Platz. Und natürlich sind wir auch wieder gespannt
auf die Werke von Filmemachern aus dem Bayerwald!
HeimatSachen
Der Schmalzler
D 2006 – 10 min
Regie: Karl Heinz Maier
Autor: Karl Heinz Maier
Kamera: Karl Heinz Maier
Produktion: Amateurfilmclub Straubing
Sprecher: Lenz Lehner
Der Lehner Lenz führt dem Regisseur des Films bei einem Besuch die Herstellung des Schmalzlers – eines typisch bayerischen Schnupftabaks – vor.
Da der Lenz ein Jahr nach der Herstellung dieser Dokumentation starb, ist
der Film für seinen Regisseur besonders wertvoll.
Die deutsche Donau
D 2013 – 44 min
Regie: Jürgen Eichinger
Autor: Jürgen Eichinger
Kamera: Jürgen Eichinger
Schnitt: Chris von Lüpke
Redaktion: Angela Schmid (BR),
Wolf Lengwenus (NDR),
Christine Peters (BR / ARTE)
Produktion: Jürgen Eichinger Film
Musik: Jürgen Otto (Beratung)
Ton: Otger Kunert
Sprecher: Gert Heidenreich
Die Donau gilt als die Königin unter den Flüssen. Ihr Lauf zählt zu den reizvollsten der Welt und mit fast 3 000 Kilometern Länge ist sie der zweitlängste Strom Europas! Immer wieder hat der Mensch versucht, die Donau zu
bezwingen. Bis heute haben sich an ihren Ufern außergewöhnliche Landschaften mit einer seltenen Tier- und Pflanzenwelt erhalten können.
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Die wilde Gail – Kraft des Wassers
Die Gail im Lesachtal ist ein wilder, ungebändigter Gebirgsfluss. Im Wechsel
der Jahreszeiten zeigt die wilde Gail ein immer neues Gesicht. Das einzigartige Tal und seine Menschen, die seit Jahrhunderten von der Auseinandersetzung mit der unbändigen Kraft des Wassers geprägt sind, stehen im
Mittelpunkt dieser faszinierenden Bildgeschichte über die Urgewalt des
Wassers.
Regie: Thomas Wedmann
Autor: Thomas Wedmann
Kamera: Olaf Bitterhoff
Schnitt: Florian Vogel
Redaktion: Walter Seitz (Servus TV)
Produktion: Südkino Filmproduktion
Ton: Harald Vonend
Sprecher: Victor Couzyn
Donau Lebensader Europas –
zwischen Flut und Frost
Wo die Donau entlang fließt, beherrscht sie die Natur und bestimmt das
Leben der Menschen. Sie durchströmt unterschiedliche Landschaften und
Klimazonen und ändert mehrmals ihren Charakter. Einzigartig macht sie
dabei der unglaubliche Kontrast zwischen Wildnis und Hochkultur. Noch nie
zuvor wurde die Natur des mächtigen Stroms so umfassend porträtiert.
Regie: Michael und Rita Schlamberger
Autor: Michael und Rita Schlamberger
Kamera: Jiri Petr
Schnitt: Andrew Naylor
Produktion: ORF
Musik: Andreas Fabianek
Ton: Peter Moritz
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König Ludwig
D 2012 – 5 min
Regie: Jonas Julian Köck
Autor: Jonas Julian Köck
Kamera: Jacob Dietz
Schnitt: Nelson Vunda
Produktion: Jonas Julian Köck
Musik: Dmitri Sapelnik
Ton: Thomas Hemming, Norbert Paintinger
Friedrich und Ludwig sind im verschneiten Bayerischen Wald auf der Suche
nach einer ewigen Ruhestätte für den todgeweihten Ludwig. Friedrich lehnt
die absurde Aktion ab, da er Angst vor dem bevorstehenden Abschied hat.
Doch Ludwig kann seinem Lebensgefährten diese Furcht nehmen und
schließlich schafft es Friedrich, seinen Freund loszulassen.
Kulturlandschaften Europas –
Südtirol
D 2012 – 52 min
Regie: Susann Reichenbach
Autor: Susann Reichenbach
Kamera: Andreas Stahl
Schnitt: Dirk Seliger
Produktion: Hoferichter & Jacobs
Musik: Moritz Denis, Eike Hosenfeld,
Tim Stanzel
Ton: Thomas Funk
Sprecher: Thorsten Michaelis
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Blühende Almwiesen, endlose Obstplantagen, romantische Dörfer – so kennen und schätzen wir Südtirol. Doch Landwirtschaft ist hier eine ständige
Bewährungsprobe: der Großteil der Region besteht aus hohem, steinigem
Gebirge. Der Film porträtiert Bauern, die ihre Nische gefunden haben: die
Bergbauernfamilie im Nationalpark Stilfser Joch, den Bergsteiger Reinhold
Messner auf seinem Selbstversorgerhof oder die Erdbeerbauern im Martelltal.
Moos
Ein Film frei nach dem Gedicht „Moos“ von Siegfried von Vegesack
(1888–1974)
D 2011 – 7 min
Regie, Autor, Kamera, Schnitt:
Lutz-Volker Zetzmann, Ingrid
Maria Böttcher-Egger
Produktion: Lutz-Volker Zetzmann,
Amateurfilm
Musik: Highland Musikarchiv
Sprecher: Siegfried v. Vegesack
Passau –
Die Geschichte einer Stadt
D 2003 – 22 min
Regie: Manfred Gründler
Autor: Manfred Gründler,
Markus Gründler, Toni Zoegal
Kamera: Markus Gründler,
Manfred Gründler
Schnitt: Toni Zoegal, Manfred Gründler
Produktion: Amateurfilmclub Passau
Die Wasser der Flüsse prägen seit vielen Jahrtausenden den Charakter der
bayerischen Landschaft. Kulturstädte wie Passau entstehen. Sie wachsen,
werden durch Brände und Kriege verwüstet, wieder aufgebaut und regenerieren mit gereiftem Antlitz gleich einem Lebewesen. Der Film zeigt die
Geschichte der Stadt Passau von ihren Ursprüngen bis hin zur Gegenwart.
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Rätselhafte Gletscherseen
Regie: Sebastian Bolenius
Autor: Sebastian Bolenius
Kamera: Immanuel Hick
Schnitt: Caroline Picker
Redaktion: Carolin Darschin (Servus TV)
Produktion: SMAC media & consulting
Ton: Alp Tigli
Sprecher: Victor Couzyn
Gletscherseen sind besondere Phänomene, die bisher kaum Aufmerksamkeit genießen und wenig erforscht sind. Manchmal bilden sich die Seen mitten auf dem Eis oder unbemerkt und versteckt im Untergrund. Sie können
unberechenbar und bedrohlich anschwellen oder verschwinden und bergen
so manches Geheimnis. Die bildgewaltige Dokumentation begleitet Forscher
in die eisigen Höhen der Alpen und taucht mit ihnen in die Tiefen der Gletscherseen.
Schladminger Bergwelten –
Von Gipfeln und Gämsen
Regie: Franz Hafner
Autor: Franz Hafner
Kamera: Rudolf Diesel, Dietrich Heller,
Harald Mittermüller, Josef Neuper
Schnitt: Roland Buzzi
Produktion: ORF
Musik: Roman Kariolou
Ton: Klaus Gartner
Bergseen, Wasserfälle, intakte Moore, Urwälder, Auerhühner, Steinkrebse
und Gämsen prägen die Schladminger Bergwelt. Hier liegen die größten
Gletscher und Steilwände der Nördlichen Kalkalpen und die größten Höhlen
Österreichs. Der Film fängt in gewaltigen Bildern die einzigartige Schönheit
dieser Landschaft ein und dokumentiert die Verhaltensweisen von Gämsen,
die so zuvor noch nie gefilmt wurden.
50
Wildes Bayern:
Geburt eines Urwaldes
D 2013 – 44 min
Regie: Jürgen Eichinger
Autor: Jürgen Eichinger
Kamera: Jürgen Eichinger
Schnitt: Chris von Lüpke
Redaktion: Angela Schmid (BR)
Produktion: Jürgen Eichinger Film
Ton: Otger Kunert
Sprecher: Gert Heidenreich
Als sich in den 1980er Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald der Borkenkäfer stark vermehrte und die Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, starben mehrere tausend Hektar alter Fichten bestände in den Hochlagen ab. Vom Ende des Waldes war die Rede. Doch
aus dem Werk der Borkenkäfer wuchs ein neuer Wald heran, vielgestaltiger
und bunter als es der vorherige Wirtschaftswald je war.
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Grenzenlose Waldwildnis
Um die Bayerwaldberge Falkenstein, Rachel und Lusen erstreckt sich zwischen
Bayerisch Eisenstein und Finsterau entlang der Grenze zur Tschechischen Republik
der erste Nationalpark Deutschlands - der NATIONALPARK BAYERISCHER WALD.
Zusammen mit dem angrenzenden Nationalpark Šumava in Tschechien bildet er
mit über 900 km² das größte Waldschutzgebiet Mitteleuropas.
Über 300 km hervorragend markierte Wanderwege und 200 km Radwege führen
die Besucher naturschonend zu den "Highlights" des Nationalparks. Sogenannte
Erlebniswege zeigen die unbeeinflusste Waldentwicklung der drei natürlich
vorkommenden Waldregionen Bergfichten-, Bergmisch- und Aufichtenwald, aber
auch die Einzigartigkeit v on Hochmooren und Schachten sowie mehrhundertjährige
Urwaldrelikte mit Fichten, Tannen und Buchen riesigen Ausmaßes.
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, , Tel. 0 85 52 96 000, [email protected],
Besucherzentren: Hans-Eisenmann-Haus, Tel. 0 85 58 96 150, [email protected]
und Haus zur Wildnis, Tel. 0 99 22 500 20, [email protected]
www.nationalpark-bayerischer-wald.de
Rahmenprogramm
Rahmenprogramm
Matinee – Im Gespräch mit Arendt und Schweiger
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Ein Sonntagvormittag mit zwei Sympathieträgern des deutschen Tierfilms.
Über vierzig Jahre arbeiten Ernst Arendt und Hans Schweiger bereits in
Sachen Tierfilm zusammen. Seit 1977 gibt es ihre vielfach ausgezeichnete
Reihe „Tiere vor der Kamera“, die Generationen von Fernsehzuschauern
prägte und längst Kultstatus erreicht hat. Anders als bei vielen anderen
Tierdokumentationen steht bei Arendt und Schweiger nicht die permanente
Sensation im Vordergrund. Mit sicherem Gespür für die Abenteuer am
Wegesrand vermitteln sie ihre Begeisterung für die Natur authentisch und
humorvoll. 2012 erhielten sie den NaturVision Publikumspreis!
Ernst Arendt und Hans Schweiger stellen ihre Arbeit anhand von Filmbeispielen persönlich vor!
Vor oder nach der Filmvorführung gibt es die Gelegenheit zum gemütlichen Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück im Café Eisenmann!
5 Jahre Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“
Wir präsentieren die Sieger unseres Ideenwettbewerbs „Schulfilm: Natürlich!“, der unter dem Motto „Upcycling. Macht Ihr (Euch) was aus Müll?“
stand, im Schulprogramm und im Programm der Filmtage!
Zum Geleit
Unsere Energiezukunft ist derzeit in aller Munde. Große Hoffnungen ruhen
auf der Energieversorgung von morgen. Für E.ON Bayern sind diese Hoffnungen mit einer großen Verantwortung verbunden. Als Infrastrukturunternehmen müssen wir mit modernen Energienetzen die technologischen Voraussetzungen dafür schaffen, dass dezentral und regenerativ erzeugte
Ener gie in die Energienetze eingespeist und möglichst effizient genutzt
werden kann. Mit einem starken Standbein bei dezentralen Energien müssen wir unseren Beitrag leisten, die ökologischen Zielvorgaben in der dezentralen Erzeugung zu erreichen. Da es um die Energie von morgen geht,
müssen wir insbesondere die heutige Jugend für Umwelt und Natur begeistern und sie anregen, über wichtige Energiefragen nachzudenken. Dem
dienen unser Engagement bei den NaturVision Filmtagen und unser Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“ Dass wir uns mit diesem Wettbewerb
und bei NaturVision bereits seit vielen Jahren engagieren, zeigt, dass wir
die Energiezukunft nicht erst heute für uns entdeckt haben. Es freut uns,
dass wir als Unternehmen sowohl in technologischer wie in gesellschaftlicher Hinsicht in der Vergangenheit helfen konnten, eine Basis für die
regionale Energiewelt von morgen zu schaffen.
Christoph Henzel
Christoph Henzel, Mitglied der
Geschäftsleitung der E.ON Bayern AG
Regionalleiter Ostbayern
Preisträger 2012
55
Voranmeldung erforderlich
Treffpunkt: Samstag, 29. Juni, 9 Uhr
morgens an der Haltestelle Lusen,
Bus-Wendeplatz. Der Lusenbus fährt ab
Neuschönau Kirche um 8:20 Uhr,
an Lusen 9:03 Uhr.
Schulklassen und Kindergruppen zu Gast im Nationalpark
Am Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagvormittag veranstaltet NaturVision
zusammen mit dem Nationalpark Bayerischer Wald und dem Landkreis
Freyung-Grafenau spezielle Schulveranstaltungen. Die Schüler können
dabei spannende Filme anschauen und aufregende Einblicke in die faszinierende Welt unserer Mitgeschöpfe bekommen. Nach den Filmen ist genug
Zeit für Gespräche und jede Menge Fragen.
Gipfelstürmer am Lusen
Am Samstag lohnt es sich früh aufzustehen: Zur frühmorgendlichen Erlebniswanderung zum Lusen sind alle Filmtagegäste herzlich eingeladen.
Neben der fachkundigen Führung mit Hans Kiener, Sachgebietsleiter Naturschutz im Nationalpark und der Aussicht auf eine einzigartige Naturlandschaft, können sich hungrige Wanderer bei einer Einkehr im Lusenschutzhaus auf dem Gipfel stärken. Naturerlebnis, aufschlussreiche Informationen und Fitnesseffekt sind garantiert!
Die Führung dauert ca. 3 Stunden. Bei strömendem Regen fällt die
Wanderung aus.
Ausstellung „Schau ins Land – so schön ist Neuschönau“
Fotoausstellung im Hans-Eisenmann-Haus
Bereits zum fünften Mal hat NaturVision gemeinsam mit der Passauer
Neuen Presse den beliebten Fotowettbewerb „Schau ins Land – so schön
ist …“ ausgeschrieben. Dieses Jahr hatten die Einwohner und Gäste von
Neu schönau die Möglichkeit, ihren ganz persönlichen Blick auf die Schönheit der Gemeinde Neuschönau im Bild festzuhalten, und sich damit am
Wettbewerb zu beteiligen.
Die Fotos werden während der Filmtage im Hans-Eisenmann-Haus präsentiert. Vernissage und Preisverleihung ist am Freitag, 28. Juni um 16.00
Uhr.
56
Netzwerk für nachhaltigen Lebensstil
Am Informationsstand der Besserwisser eG präsentiert sich die Genossenschaft für nachhaltigen Lebensstil. Sie fungiert als Informationsplattform
und vermittelt öko-faire Produkte sowie Dienstleistungen zwischen Anbietern und Konsumenten. Geboten werden Gespräche über was möglich ist
und was besser geht und über den Sinn von Green Fashion, Gürtel aus
Rennradreifen und vieles mehr.
Faszination Bayerischer Wald – Naturschutz verbindet!
Am Samstag und Sonntag ist der „Nachbar“ des Nationalparks, der Naturpark Bayerischer Wald, zu Gast bei den NaturVision Filmtagen. Sie erfahren
nicht nur viel Interessantes über die abwechslungsreiche Naturschutz- und
Artenschutzarbeit eines der ältesten und größten Naturparke Bayerns, sondern auch viel über die manchmal eher unbekannten Naturschätze außerhalb des Nationalparks, wie z.B. den Großen Arber mit seinen Urwaldrelikten.
Lebenselixier Honig
Der Kreisverband Bayerischer Imker für den Landkreis Freyung-Grafenau
bietet einen Blick in die Wunderwelt der Bienen: ein „Minivolk“ lebender
Bienen hinter Glas. Sie erfahren interessante Details aus dem Leben der
Honigbiene, ihre unverzichtbare Arbeit für die Bestäubung der Wild- und
Kulturpflanzen, sowie die Auswirkungen auf unser Ökosystem. Sie können
an einem „Quizrad“ Ihr Wissen über die Honigbienen testen und Produkte
aus dem Bienenvolk probieren und erwerben. Erfahren Sie hier mehr über
das „Imkern auf Probe“, die optimale Möglichkeit eine wunderschöne Freizeitbeschäftigung zu erlernen, erfolgreich auszuüben und damit einen
wichtigen Beitrag für Natur und Umwelt zu leisten.
Informationsstand
Wann: Samstag, 14 bis 18 Uhr
Wo: Innenhof Hans-Eisenmann-Haus
Informationsstand
Wann: Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr
Informationsstand
Informationen im Internet unter
http://www.imker-frg.de/
57
Informationsstand
Informationsstand
Informationen im Internet zum Wolfsprojekt
www.gzsdw.de
Informationsstand
Mehr Infos zum Baumwipfelpfad
unter www.baumwipfelpfad.by oder
telefonisch unter: 08558/974074
58
Wildkraut oder Unkraut?
Seit es Leben auf der Erde gibt spielen auch die Wildkräuter eine wichtige
Rolle. Nicht nur unsere Vorfahren, sondern auch die Tiere wussten seit
jeher, welches „Kräutlein“ ihnen gut tut und welches sie besser meiden sollten. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Wildkräuter und erklären Ihnen wie
Sie sie nutzen können.
Gesellschaft zum Schutz der Wölfe
Nach jahrhundertelanger Verfolgung und Ausrottung kehren die Wölfe in
Deutschland und in vielen Regionen Europas in einige ihrer angestammten
Gebiete zurück. Dabei entstehen häufig Probleme mit der Bevölkerung und
alte Ängste werden wieder wach. Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe hat
es sich zur Aufgabe gemacht, den Wölfen zu helfen und sie zu schützen.
Glasschmuck aus dem Böhmerwald
Glaskunst hat in unserer Region eine jahrhundertelange Tradition. Jana
Wudy aus dem böhmischen Sušice stellt handgemachten Schmuck aus diesem vielfach eingesetzten Material her. Bewundern Sie ihre Kreationen und
blicken Sie ihr bei der Herstellung ihrer vielfarbigen Glasperlen über die
Schulter.
Dem Himmel ein Stückchen näher kommen …
… und dabei einzigartige Perspektiven erleben – dies ermöglicht der
Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald direkt am Hans-Eisenmann-Haus.
Spazieren Sie acht bis 25 Meter über dem Waldboden zwischen den
Baumkronen auf dem weltweit größten Pfad dieser Art. Sie starten über
einen Einstiegsturm am Parkplatz beim Tierfreigelände. Hier erfahren Sie
die unberührte Waldlandschaft und deren Lebensformen in einer neuen
Dimension.
Der Weg durch die Wipfel besteht überwiegend aus Holz und ist behutsam in den herrlichen Bergmischwald integriert. Der 1300 Meter lange und
barrierefreie Steg endet in einer Höhe von 44 Metern auf der Plattform
eines beeindruckenden Aussichtsturmes und beschenkt Sie mit einem fantastischen Ausblick – auch über das Filmtagegelände.
Nach den sinnlich-luftigen Genüssen können Sie sich in der Waldwirtschaft mit großem Biergarten, im Café Eisenmann oder dem Brotzeitstüberl
kulinarisch verwöhnen lassen.
Hits für Kids
Im Rahmen der NaturVision Filmtage bieten wir mit freundlicher Unterstützung des Jugendwaldheims, Nationalpark Bayerischer Wald ein interessantes und erlebnisreiches Programm für Kinder und Familien an – ein kleiner
Markt an Informationen und Erlebnissen.
Wasserwelt im Kleinen
Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? Wie unterscheidet sich das Leben in
stehenden und fließenden Gewässern? Wie können Tiere in schnell fließenden Strömungen überleben?
Im erfrischend kühlen Wasser unter Steinen versteckte Wassertiere auf spüren, Eintagsfliegen- oder Köcherfliegenlarven beobachten, dem Frosch
beim Laichen zusehen oder Kaulquappen, Gelbrandkäfer, Wasserläufer und
Molche unter der Lupe beobachten. Wir erforschen die komplette Tier- und
Pflanzenwelt von Tümpel, Bach und Weiher.
Wenn ihr Lust habt mit uns die Wunderwelt im und ums Gewässer zu
ent decken, dann besucht uns bei unserem Stand und geht mit uns auf Ent deckungsreise.
Kinderprogramm
Wann: Samstag, 14 bis 18 Uhr
Wo: Bergsee am Hans-Eisenmann-Haus
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Kinderprogramm
Wann: Sonntag, 14 bis 18 Uhr
Wo: Waldstück hinter dem
Hans-Eisenmann-Haus
Kinderprogramm
Geheimnisvolle Welt im Dunklen
„In einer Handvoll Boden gibt es mehr Lebewesen als Menschen auf der
Erde.“ – Wie ist das möglich? Und was ist Boden? Wie entsteht Boden? Was
ist Humus? Wie entsteht Humus?
Antworten auf viele Fragen zum Thema Boden werden beantwortet und
außerdem werden die unzähligen und faszinierenden „Müllmänner“ des
Waldes aufgespürt.
Wir entdecken die Boden-Welt aus Sicht der Käfer und Ameisen. Kommt einfach vorbei.
Wir bauen ein Insektenhotel
Fleißige Handwerker gesucht! Mit einem Insektenhotel kannst du Wildbienen, Ohrwürmern und anderen Insekten einen sicheren Unterschlupf aus
Holz, Ziegeln und Pflanzenstängeln bieten. Außerdem kannst du später bei
dir zu Hause seltene Insekten beobachten.
ZAW Donau-Wald und NaturVision Filmtage –
gemeinsam für eine saubere Umwelt
Das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Abfall fängt nicht zuletzt im eigenen Haushalt an. Der ZAW Donau-Wald leistet nicht nur in vielerlei Hinsicht vorbildliche Arbeit im Umgang mit Müll, er
ist auch sehr engagiert im Bereich der Umweltbildung. Beste Voraussetzungen also für eine Kooperation von NaturVision und ZAW. So gab es Film vorführungen für Schulen in Einrichtungen des ZAW mit anschließender
Führung, wie z.B. in der Biogasanlage Hellersberg. Zudem unterstützt die
ZAW in diesem Jahr auch das Rahmenprogramm der Filmtage!
Kinderprogramm
Mach (Dir) doch was aus Müll
Während der Filmtage wird dieses Motto ganz konkret in einer „MüllkunstBastelaktion“ am Hans-Eisenmann-Haus umgesetzt. Während dem Müll
spielerisch neue Funktionalität und Schönheit abgewonnen wird, erfahren
Kinder dabei, was Upcycling und Recycling bedeuten. Wir freuen uns auf
alle Kinder, die Lust auf ein Bastelabenteuer haben!
Infostand des ZAW und der BBG Donau-Wald
Am Infostand des ZAW und der BBG Donau-Wald im Innenhof des HansEisenmann-Hauses wird es Informationen rund um Müll, Abfallvermeidung
und Kompostierung organischer Abfälle geben. Lassen Sie sich vom Angebot
des ZAW und der BBG überraschen!
60
Register
Auf leisen Pfoten –
Spaniens letzte Luchse 16
Big Bugs – Kleine Krabbler ganz groß 16
Bionik: Die besten Ideen der Natur –
Extreme 17
Bruno, der Bär ohne Pass 17
Checker Can: Der Affen-Check 18
Chemie im Wasser: Die unsichtbare
Bedrohung 18
Climate Crimes – Umweltverbrechen im
Namen des Klimaschutzes 19
Das grüne Wunder – Unser Wald 19
Das liebe Rindvieh 20
Der Flug der Eule 20
Der letzte Fang 21
Der Natur auf der Spur – Die besonderen
Talente des Andreas Schulze 21
Der ökologische Fußabdruck 22
Der Schmalzler 46
Die deutsche Donau 46
Die Essensretter 22
Die Räuber der Meere 23
Die Rückkehr der Biber 23
Die Rückkehr des Wiedehopfs 24
Die Sendung mit der Maus: Neptungras 24
Die Tränen des Geparden 25
Die wilde Gail – Kraft des Wassers 47
Donau Lebensader Europas –
zwischen Flut und Frost 47
Hassani und seine Walhaie 25
Highway durch die Prärie –
Offenes Buschland 26
König Ludwig 48
Kulturlandschaften Europas – Südtirol 48
Löwenzahn: Maulwurf – Der unsichtbare
Untermieter 26
Löwenzähnchen: Keks und der
Tümpelspringer 27
Löwenzähnchen: Keks zählt sieben Punkte 27
Mein Freund Tamtam 28
Moos 49
Otto und seine Rinder 28
Passau – Die Geschichte einer Stadt 49
Paula und die wilden Tiere:
Wie schnell rennt der Gepard? 29
Plastik: Fluch der Meere 29
Rätselhafte Gletscherseen 50
San Agustín – Ebbe im Plastikmeer 30
Schladminger Bergwelten –
Von Gipfeln und Gämsen 50
„Schulfilm: Natürlich!“ 55
Speed – Auf der Suche nach der
verlorenen Zeit 30
Spotter Come Home 31
Streifzug der Zebras 31
The Arctic Giant 32
The Invisible Wildlife Photographer –
Water Works Wonders 32
Tod im Bienenstock 33
Tödliches Palmöl – Die letzten Orang-Utans
von Sumatra 33
Unter Menschen 34
Vom Kuscheln, Träumen und Schmusen –
Erdmännchen 34
Wärmedämmung –
der Wahnsinn geht weiter 39
Waschbären – Einwanderer aus Wildwest 39
Wie viel Fisch soll auf den Tisch? 40
Wild Crimes – Imperial Eagle Poisoning 40
Wildes Bayern:
Das erste Licht am Königssee 41
Wildes Bayern: Geburt eines Urwaldes 51
Wildes Deutschland: Der Stechlin –
Im Reich der klaren Seen 41
Wildes Deutschland: Die Lausitz 42
Wildes München 42
Wir sind Planeten 43
61
E U E R
L
L A N D G A S T H O F
Rundum
Wohlfühlen
Ausgezeichnete
Küche
Die Euler-Küche ist bekannt für ihre
ausgewogene Vielfalt an kulinarischen
Genüssen, die für jeden Gaumen das
Besondere bereit hält.
Neben den traditionellen Fisch- und
Fleischspezialitäten, bieten wir auch
eine große Auswahl an vegetarischen
Köstlichkeiten.
Wir verarbeiten regionale Qualitätsprodukte und beste Zutaten, Frische,
die man mit allen Sinnen genießen
kann. Unser eigener hoher Anspruch
wurde vom Bayerischen Ministerium
im
Wettbewerb
„Bayerische
Küche“
mehrfach
ausgezeichnet.
Direkt am Nationalpark und in Nähe des
Baumwipfelpfades in Neuschönau liegt
unser familiär geführter Landgasthof.
Wir bieten Ihnen durchgehend warme
Küche, die sie in unseren gemütlichen
Stuben sowie im idyllischen Biergarten
genießen können.
Freuen Sie sich auf entspannte Stunden
in unseren Gästezimmern mit gewohntem
Komfort.
Wir freuen uns auf Sie - Familie Euler
Kaiserstraße 10
94556 Neuschönau
Tel. 08558-1007
[email protected]
www.landgasthof-euler.de
Impressum
Leitung Filmtage Ralph Thoms · Organisationsleitung Martina
Dobrusky · Internetauftritt submedia fresh solutions, Johann Jugl, Maria
Krüger · Filmeinreichungen Tanja Philipp, Maria Krüger · Schul programm Maria Krüger, Tanja Philipp · Rahmenprogramm Anna
Marquardt · Pressearbeit Regina Kremsreiter · Öffentlichkeitsarbeit
Regina Kremsreiter, Maria Kreitmayr · Programmheftredaktion Regina
Kremsreiter, Martina Dobrusky, Ralph Thoms · Koordination Programmheft Rainald Schwarz · Anzeigen Anna Marquardt · Lithographie reproline mediateam, München · Realisation Programmheft Heiner Gassen ·
Gestaltung Plakat Philipp v. Keisenberg · Kino- und Lichttechnik
Licht & Ton, München · Filmlogistik Karin Hofmann · Druck Programmheft Druck & Service Garhammer GmbH
NaturVision Kultur:Land GmbH
Forstwaldstraße 6, 94556 Neuschönau
Email: [email protected]
Web: www.natur-vision.de
Mit unseren Igelbussen die Schönheit
des Bayerischen Waldes erleben und bewahren.
Entdecken Sie mit unseren umweltfreundlichen Erdgasbussen die Schönheit der Natur im Nationalpark
Bayerischer Wald.
Nähere Information erhalten Sie im Internet sowie bei unseren Mitarbeiterinnen der Außenstelle in Regen.
RBO GmbH Außenstelle Regen
Bahnhofplatz
94209 Regen
Telefon: 09921-5968
E-Mail: [email protected]
Die Bahn macht mobil.
Autohaus
Richard Hable
BMW Vertragshändler MINI Service
Spitalstraße 33
94481 Grafenau
Tel. 08552/9607-0
www.bmw-hable.de
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Fit bleiben mit
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Ökokiste Kößnach . Untere Dorfstr. 8 . 94356 Kößnach
Tel. 09428/949533 . www.oekokiste-koessnach.de
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94078 Freyung
Tel. 08551-910163
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Schönanger - Am Anger 22, 94556 Neuschönau
Tel. 08558-2425, eMail: [email protected]
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DEINBLICK
IN DIE NATUR
THEMEN 2013:
NAT
UR –
POR
TIER
TRÄ
T
LT –
UMWE
SCHÜT
ZENSW
ERT
WASSER – LEBEN IN BEWEGUNG
EINSENDESCHLUSS:
01.10.2013
Infos unter: www.deinblicknatur.de
Der Wettbewerb findet statt unter der Schirmherrschaft
von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle
Partner und Förderer
Veranstalter des Wettbewerbs

NaturVision Programmheft 2013 Filmtage Bayerischer Wald

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