Auf zum Wilderer Dunkel am Eck!
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Auf zum Wilderer Dunkel am Eck!
Bierwanderung Nr. 5 Auf zum Wilderer Dunkel am Eck! Brauerei – Gasthof Eck E.K. Inh.: Gerd Schönberger Eck 1 94255 Böbrach Tel. 09923 – 8405 0 Fax. 09923 - 840555 [email protected] www.brauerei-eck.de 52 Von der Wiedkapelle nach Asbach und über den Berggutshof Frath zur Brauerei Eck bei Böbrach Von der Wiedkapelle bei Teisnach führt die Wanderung erst hinab nach Roppendorf, vorbei an Asbach und schließlich steil bergauf zur Gutshof-Gaststätte Frath. Auf breiten Forstwegen geht es dann hinab nach Böbrach zur Brauerei Eck und später zurück über den Haidsberg und durchs Rothbachtal. Die Anfahrt mit dem PKW: Von der B85, die Viechtach und Regen miteinander verbindet, biegen wir bei Patersdorf Richtung Taisnach ab. In Taisnach folgen wir der Beschilderung nach Böbrach und Bodenmais. Vom Kreisverkehr am Ortsausgang Taisnachs fahren wir noch gut einen Kilometer in Richtung Böbrach und parken dann auf der rechten Seite, auf dem kleinen Waldparkplatz an der Wiedkapelle. Der Hinweg: »Heute müsst Ihr schon ein wenig Kon dition und festes Schuhwerk mitbrin gen. Über Stock und Stein haben wir einige steile Passagen zu bewäl tigen. Und Mut brauchts heut auch! Schließlich wandern wir direkt durch ein Brutgebiet der sa genumwobenen und mächtig gefährlichen Wolpertinger. Ich bin schon soooo gespannt auf die Begegnung!« Beim Parkplatz überqueren wir vorsichtig die Straße und gehen direkt gegenüber auf den Weg in den Wald. Erst in einer Rechtskurve und dann geradeaus, führt uns der Waldfahrweg mit der Markierung Nr. 8 zunächst leicht abschüssig durch einen Mischwald und dann noch ein wenig steiler bergab, durch Fichtenwälder mit dichtem Unterholz aus Blaubeer büschen. Vorbei an einem großen Findling wandern wir bis zum Waldrand beim Weiler Öd. Dort wird der Waldweg zu einer schmalen asphaltierten Straße, der wir nun wieder leicht ansteigend bis zum Weiler Wieshof folgen. Dort wo die Straße dann (außer für Anlieger) gesperrt ist, biegen wir links ab, gehen bis zu einer Querstraße und dort nochmals links ab in Richtung Roppendorf. Wir wandern auf der Straße geradeaus, bis sie eine scharfe Linkskurve macht und gehen genau dort weiter geradeaus und rechts an dem vor uns stehenden Haus vorbei. Schon bald macht der Weg eine Rechtskurve und verläuft dann als Hohlweg, mit Bäumen auf beiden Seiten des Pfades, zwischen Feldern und Wiesen bergan bis zu einer weiteren Querstraße. 53 Auf diese Straße biegen wir nach links ein und folgen den Markierungen Nr. 5 und Nr. 10 auf einem Schotterfußweg, auf der linken Straßenseite. Entlang einer Lichtung mit einem kleinen Gehöft geht es erst weiter durch den Wald, vorbei an einem Kneipp-Wassertretbecken und Ruhebänken, immer entlang der kleinen Straße und dem parallel dazu fließenden Bergbach. Wir passieren weitere Lichtungen und einzelne Häuser, ein Trafohäuschen sowie einen Bildstock und etliche Totenbretter. Wieder bergan führt der Weg bis zu einer Straßengabelung, an der wir den rechten Weg wählen. Der mit Nr. 7 und »Z« gekennzeichnete Weg geht schon bald wieder in einen Schotterweg über und führt in den Wald. Am nächsten Abzweig wandern wir geradeaus, durch lichten Fichtenwald und später über eine Lichtung mit herrlichen Ausblicken auf den Bayerischen Wald und die Gemeinde Asbach. Weiter geht es auf dem hier wieder asphaltierten Weg, vorbei an weiteren Totenbrettern und einigen Höfen, bis hin zu einer kleiner Kreuzung mit einer Schutzhütte und einer Wanderstempelstation. Hier biegen wir rechts ab und folgen den Wegmarkierungen Nr. 5, Nr. 12 und »Z«. Nur wenige Meter weiter wenden wir uns wieder nach links auf einen steinigen steil bergan führenden Waldweg in Richtung Frath. An der nächsten Weggabelung ist die Richtung einerlei – schon bald vereinigen sich beide Pfade wieder. Es geht auf dem steilen Waldweg nun über Steine und Wurzeln, vorbei an knallroten Ruhebänken und »Kunst«Schafen aus Metall, eine ganze Weile weiter bergauf bis wir auf eine kleine Fahrstraße treffen. Dort biegen wir nach links ab und erreichen schon bald Frath, mit der Möglichkeit einer ersten wohlverdienten Rast im schönen Gutsgasthof Frath mit seiner Kapelle und einem für den Nachwuchs attraktiven Waldspielplatz. »Und hier passiert es dann! Nicht im Wald, unter Steinen oder in dichtem Gestrüpp treffe ich den furchtbaren Gesellen. Nein, hier im Flur des Guts gasthofes hat sich ein feiger Ver treter der Wolperdinger-Familie auf einem Schrank versteckt! Er wagt es überhaupt nicht, sich zu bewegen, als ich ihn giftig anknurre. Der Feigling steht stocksteif auf seinen Entenfü ßen, hat vor Angst abstehende Flügel und aufgerichtete Haare und sein klit zekleines Geweih kann mich auch nicht erschrecken! Na, der hat furchtbare Angst vor mir – und nicht umgekehrt!!!« Weiter geht es ab Frath auf der mit der Nr. 5 gekennzeichneten Forststraße in Richtung Böbrach. Über etwa vier Kilometer führt die Sand-/ Granitschotterstraße durch herrliche Fichten- und Mischwälder, erst leicht ansteigend und später immer bergab bis zum Ortsrand von Böbrach. Kurz vor dem Ort verlassen wir den Wald, 54 passieren eine schöne kleine Kapelle, und unser Weg geht in eine asphaltierte Straße über. Im Ort wandern wir immer weiter talwärts in Richtung der Kirche im Ortszentrum. Vorbei geht es am Maibaum der Gemeinde, am Rathaus und schließlich auf dem Fußweg links an der Kirche vorbei in Richtung Brauerei-Gasthof-Eck und gläserner Destille. Die letzten 400 Meter gehen wir auf der Teisnacher Straße bis zum Ortsteil Eck und damit unserem heutigen Wanderziel entgegen. Die Brauereigaststätte Schon im 15. Jahrhundert erhielt der gemütliche Brauereigasthof seine »Schenk- und Bräugerechtigkeit«. Öffnungszeiten Montag Ruhetag (außer an Feiertagen) Dienstag 08.00 - 24.00 Uhr Mittwoch 08.00 - 24.00 Uhr Donnerstag 08.00 - 24.00 Uhr Freitag 08.00 - 24.00 Uhr Samstag 08.00 - 24.00 Uhr Sonntag 08.00 - 24.00 Uhr Warme Küche: 11.30 - 20.30 Uhr Den Gast erwarten heute sowohl im wunderschönen Biergarten unter schattenspendenden alten Linden, als auch im Bräustüberl, dem Bräukeller oder den König Ludwig Stuben eine Vielzahl vorzüglicher bayerischer Schmankerln. Die Auswahl reicht vom zünftigen Wilderertopf mit geschmorten Wildspezialitäten aus den umliegenden Wäldern, über einen Ochsenbraten mit Erdäpfelknödeln und Salat, bis hin zum in Dunkelbier marinierten Bayerischen Sauerbraten. Daneben erhöhen auch einige Brotzeiten wie das Hellgeräucherte Wammerl, das Glaslfleisch, ein üppiger Brotzeitteller oder auch der weithin bekannte karamellisierte Kaiserschmarrn der Brauereigaststätte die Qual der Wahl. Termine für eine Brauereibesichtigung oder Führung durch das Schnapsmuseum erfragen Sie bitte direkt in der Brauereigaststätte, unter Telefon 09923-84050 oder per Email [email protected]. 55 Der Rückweg Auf dem Rundweg Nr. 1 biegen wir hinter dem Gasthaus nach rechts ab. Wir wandern auf einem Fahrweg erst durch die Unterführung der Hauptstraße und dann geradeaus, durch einen wunderschönen Eichenhain. Vorbei an einem alten Hof führt unser Weg über den Rothbach. Direkt hinter der Brücke wählen wir den weiterhin mit der Nr. 1 ausgeschilderten Weg, Die Brauerei Bereits seit 1462 werden in der kleinen Spezialitätenbrauerei am Eck diverse süffige Biere gebraut, allen voran das »Wilderer Dunkel«, ein mit 100% dunklem Malz eingebrautes dunkles Bier mit 5,7% Alkoholgehalt, das mindestens drei Monate im Lagerkeller reifen muss, um den Höhepunkt seines Geschmackes zu erreichen. Brauereieinrichtungen werden die Biere des Hauses, neben Bierlikör oder Gelee vom Wilderer Dunkel, präsentiert. Schmuckstück der technischen Einrichtungen der Traditionsbrauerei ist zweifellos die Steuerung der Anlage. Auf blitzenden Kupferblechen sind die Anzeigen und diverse aus Messing gearbeitete Regelventile der Anlage zu bestaunen, zum Beispiel für den Vormaischer, das Läutergefäß, das Sudpfannenventil oder mehrere Kalt- und Warmwasserleitungen. Im gleichen Gebäude ist auf der Rückseite auch ein sehenswerter, kleiner Getränkemarkt untergebracht. In und auf historischem Mobiliar und alten 56 Ein weiteres »Muss« einer Wanderung zum Eck ist der Besuch der direkt neben der Brauerei befindlichen »Gläsernen Destille« der Bärwurzerei Penninger aus dem südlichen Bayerischen Wald. Neben dem Verkaufsraum werden in einem urigen Museum mit Dorfambiente einige sehenswerte historische Exponate aus der Geschichte der Schnapsherstellung, allen voran natürlich des Bärwurz, gezeigt. Die Biere Stammwürze Alkohol Wilderer Dunkel 13,5 % 5,7 % Export Hell 11,6 % 4,9 % Maibock Hell 16,9 % 6,7 % Böbracher Pils 1462 11,6 % 4,9 % Festbier 12,6 % 5,3 % rechts ab nach Haidsberg und zur Rothbachmündung. Wir gehen bis zu einer schmalen wenig befahrenen Straße und biegen hier wieder nach rechts ab. Vorbei geht es an einem Sägewerk, immer geradeaus bis auf die Kuppe des Haidbergs. Kurz nach Erreichen der Hügelkuppe biegen gleich zwei Waldwege nach rechts ab. Wir wählen den linken weiterhin mit der Nr. 1 bezeichneten schmalen Pfad, passieren ein Wäldchen, gelangen an eine Lichtung und halten uns dort nach links, weiterhin in Richtung Rothbachmündung. Auf einem schönen Pfad unter verschiedenen Laubbäumen gehen wir bis zu einer Wiese. Diese überqueren wir geradewegs und treffen auf der anderen Seite wieder auf den mit der Nr. 1 ausgeschilderten Weg, dem wir weiter geradeaus und talwärts durch den Wald folgen. Auch am nächsten Wegekreuz geht der hier nicht besonders glücklich ausgeschilderte Weg weiter geradeaus und durch lichten Fichtenwald hinunter – zum Teil über Äste und kleinere Baumstämme – fast bis zur Mündung des Rothbaches in den Schwarzen Regen. Kurz vor der Mündung verläuft der Pfad über einen recht abenteuerlichen kleinen Stein-/Metallsteg (Geländer nutzen!) über den Rothbach. Direkt hinter der Brücke wenden wir uns nach rechts und gehen auf diesem Waldweg steil bergan bis zu einem Querweg. Dort führt uns der Weg Nr. 1 nach links, an einigen sehenswerten Felsformationen vorbei, direkt zum nahen Parkplatz an der Wiedkapelle und damit zum Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. »Auch d as hätte n wir als den Erz o mal w ählunge ieder ge n meine auch nic schafft r Alten ! Ganz s ht. 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