Vorsicht Falle - Strohmeier Medien

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Vorsicht Falle - Strohmeier Medien
OWL
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KW 33 / 2015
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Gewerb
So sah der Schnee-Eulen-Nachwuchs wenige Tage nach dem
Schlupf Mitte Juli aus.
Drei Schnee-Eulen im Zoo Osnabrück
Namenswettbewerb
für gefiedertes Trio
Osnabrück. „Ende Juni haben
wir die drei Eier aus dem Nest
unserer Schnee-Eule genommen, da sie diese nicht bebrütete. Bislang hat sie ihren
Nachwuchs immer groß gezogen – wir wissen nicht, warum
es dieses Mal nicht klappte“,
berichtete Andreas Wulftange,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter. Eine Brutmaschine übernahm anschließend die Arbeit,
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F
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Vo
Post vom Betrüger. Massenweise
Briefe landen derzeit bei Gewerbetreibenden und Unternehmen mit
dem einzigen Ziel der Abzocke.
Es ist eine alte Masche. Unseriöse Verlage lassen nicht locker
und versuchen immer wieder, mit
„getürkten“ Anschreiben Kunden
in ihre Falle zu locken. Entweder
werden irgendwelche Beiträge
von Behörden vorgetäuscht, die
mal eben noch ganz schnell zu
bezahlen sind, um nicht negative
Einträge oder Besuch vom Vollstrecker zu bekommen. Oder die
Falle schnappt zu, wenn offenbar
Erneut steigende Passagierzahlen
seit mehr als einem Jahr im Aufwärtstrend.
Rund 92.000 Fluggäste nutzten
den Flughafen Paderborn/Lippstadt im Juli für den Start in den
22° C
14° C
EVENT S
Airport PAD
Paderborn. Im Juli setzt sich die
seit Juli 2014 anhaltend positive
Entwicklung der Passagierzahlen fort. Der Paderborn-Lippstadt Airport befindet sich somit
26° C
17° C
SAM STAG
21° C
13° C
SO NNTAG
a-ha ist
zurück
wärmte die Eier bei 37,5 Grad
Celsius und wendete sie automatisch mehrmals am Tag.
Am 12. Juli schlüpften schließlich die ersten zwei Eulen, am
14. folgte das Nesthäkchen.
Fortsetzung
auf Seite 3
ezockt
Sommerurlaub. Das entspricht
einem Anstieg von einem Prozent gegenüber dem schon
starken Vorjahresmonat. Damit
konnten auch die aufgrund der
angespannten Situation in Tunesien notwendig gewordenen
Flugstreichungen kompensiert
werden.
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notwendige Einträge noch zu bestätigen und zu bezahlen sind.
Gerne spannt man sich auch Telefon- oder Branchenbuch-Verlage vor den Karren.
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Seite 4
SO ND ER T H EM A
Bauen
& Wohnen
Seite 11
Verein unterstützt Naturkundemuseum
Film-Abspielstation
durch Spende erneuert
Paderborn. Der Naturwissenschaftliche Verein Paderborn
ist mit dem Naturkundemuseum im Schloß Neuhäuser
Marstall durch die Dauerleihgabe der meisten Tierpräparate eng verbunden. Darüber
hinaus unterstützt der Verein
das Museum immer wieder
durch großzügige Spenden.
So finanzierte er jüngst die
Erneuerung der Film-Abspielstation in der „Waldecke“.
Die Museumsbesucherinnen
und Museumsbesucher können hier kurze Naturfilme an
einem berührungsempfindlichen Bildschirm abrufen. Die
Baumstammklötze in diesem
Bereich dienen als Sitzplätze
zum ganz entspannten Genuss der Kurzfilme. Zurzeit
kann aus mehreren, jeweils
vierminütigen Filmen ausgewählt werden. Sie handeln
beispielsweise von Eichhörnchen, Spechten, Feuersalamandern und Spitzmäusen.
Michael Bellinghausen, 1.
Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins, und
der Vereins-Geschäftsführer
Thomas Hüvelmeier nahmen
die neue Abspielstation jetzt in
Augenschein und fanden die
Ausführung sehr gelungen.
Für die Besucherinnen und
Besucher bedeuten die kurzen Filme eine anschauliche
Ergänzung zu den Tierpräparaten und den sonstigen Ausstellungsobjekten und stellen
damit eine wesentliche Bereicherung für das Museum dar.
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Michael Bellinghausen, 1. Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins, und Thomas Hüvelmeier, Geschäftsführer des Vereins, an der neuen Film-Abspielstation im
Naturkundemuseum.
2 | REGIONAL
Kurz
& Knapp
KOMPAKT
SeniorenTanznachmittag
Paderborn. Am Donnerstag, 3. September,
findet wieder der nächste
Senioren-Tanznachmittag statt. Seit mehr als
30 Jahren folgt die ältere
Generation Paderborns mit
voller Freude nun schon
der Einladung des Seniorenbüros. Veranstaltungsort
ist die Kulturwerkstatt in
der Bahnhofsstraße. Dort
treffen sich die Seniorinnen
und Senioren um nicht nur
neue Kontakte zu knüpfen
oder sich in gemütlicher
Runde zu unterhalten. Zu
der schwungvollen Musik
aus den guten alten Zeiten
wird auch ausgiebig das
Tanzbein geschwungen!
Dieser besondere Nachmittag ist die perfekte Gelegenheit für einige Stunden
dem gewohnten Alltag zu
entfliehen und sich von der
netten Bewirtung verpflegen zu lassen.
Einlass ist ab 14 Uhr; die
eigentliche Veranstaltung
beginnt um 15 Uhr.
Bei Livemusik vom Paderborner Salonorchester
steht somit einem stimmungsvollen Nachmittag
nichts mehr im Weg. Für
den Eintrittspreis von 7,50
Euro ist das Kaffee- und
Kuchengedeck bereits
enthalten. Die Karten sind
ab dem 17. August erhältlich. Aus organisatorischen
Gründen wird um telefonische Kartenvorbestellung
beim Seniorenbüro der
Stadt Paderborn, unter der
Nummer 05251/881255
gebeten.
Imkern
als Hobby
Bielefeld (bi) Vom 20.
Oktober bis 24. November
bietet die Volkshochschule
an sechs Abenden einen
Kurs über die Grundlagen
der Bienenhaltung an. Er
richtet sich sowohl an Interessierte, die Einblicke in
das Leben der Bienen gewinnen möchten, als auch
an alle, die selber die Imkerei als Hobby betreiben
wollen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird
viel Wis-senswertes über
die Biologie der Honigbiene
und die Imkerei vermittelt.
Bei Interesse kann ein
Folgelehr-gang mit praktischem Schwerpunkt angeschlossen werden, wenn
im nächsten Frühjahr das
neue Bienenjahr beginnt.
Weitere Informationen und
Anmeldung unter Tel. 0521
51-6756 oder unter www.
vhs-bielefeld.de.
KW 33
„Ab in die Mitte“
Herford ist landesweit unter den Top 3
Herford. Die Hansestadt Herford gehört auch in diesem Jahr
zu den ausgewählten Städten
in NRW, die sich über eine Auszeichnung für den landesweiten
Wettbewerb „Ab in die Mitte“
freuen dürfen. Bereits 2014 hat
die Hansestadt für ihr Konzept
der „Starken Frauen“ 50.000
Euro Fördermittel erhalten.
Wie viel es in diesem Jahr wird,
erfährt die für das Konzept verantwortliche Pro Herford erst
bei der offiziellen Auszeichnung
Ende Oktober. Klar ist aber
schon, dass Herford zu den Top
3 gehört und im besten Fall wieder 50.000 Euro bekommt. Der
Zweitplatzierte erhält 25.000
Euro, als Drittplatzierter werden
10.000 Euro Preisgeld verliehen.
Entsprechend ist die Reaktion
von Bürgermeister Tim Kähler:
„Unabhängig davon ob wir als
Erster, Zweiter oder Dritter ausgezeichnet werden – Fördermittel für Innenstadt-Aktivitäten sind
eine tolle Sache und geben uns
neue Möglichkeiten“, denn im
Gegensatz zu den Vorjahren ist
die Verwendung der Fördermittel
flexibel möglich.
Der Titel des prämierten Konzeptes heißt „Herford im Wandel – die Bäckerstraße bekommt
ein neues Gesicht“. Für die Entwicklung und die Umsetzung
des Konzeptes Anfang Mai sind
die Stadtmarketing-Agentur Pro
Herford und das Baudezernat
verantwortlich. Die Bewerbung
beim Ministerium für Bauen,
Stadtentwicklung und Verkehr
hat die Pro Herford eingereicht.
„Wir wollen möglichst alle Baumaßnahmen in der Innenstadt
mit Marketing-Aktivitäten begleiten“, berichtet Pro Herford
Geschäftsführer Frank Hölscher:
„Von unserer Idee zum Tag der
Städtebauförderung waren wir
überzeugt. Deshalb haben wir
uns auch für eine Bewerbung für
,Ab in die Mitte‘ entschieden.“
Bestandteil des Konzeptes ist
das
Baustellen-Maskottchen
„Paul Pömpel“, die Sympathiefigur für alle künftigen Baumaßnahmen. „Paul ist beim
Ministerium anscheinend gut angekommen“, meint Hölscher.
Erfolgreicher Start
Stadtwerke Bielefeld stellen Fahrräder zur Verfügung
Bielefeld. Klimaschutz und Gesundheitsförderung sind die Ziele, die die Stadtwerke Bielefeld
mit dem neuen Mitarbeiter-Fahrrad verbinden. Seit Anfang Juli
haben Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Unternehmensgruppe die Möglichkeit, über ein
Entgeltumwandlungsmodell ihr
persönliches Fahrrad zur Verfügung gestellt zu bekommen
und dieses nach 36 Monaten zu
erwerben. Möglich macht dies
eine neue steuerliche Regelung,
die ein Dienstfahrrad einem Geschäftswagen gleichstellt und
das Fahrrad somit steuerlich begünstigt. Je nach Steuerklasse
und Gehalt kann der Mitarbeiter
bzw. die Mitarbeiterin so zwischen 20 bis 40 Prozent gegenüber dem Direktkauf sparen.
und selbst passionierter Radfahrer, fest. Hinzu kommt die
regelmäßige Bewegung an der
frischen Luft, die gut für die Gesundheit ist. Bereits 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in
den ersten vier Wochen das Angebot wahrgenommen und sich
ein neues Fahrrad ausgesucht.
Vorteile für alle
Die Stadtwerke Bielefeld arbeiten
bei diesem Angebot mit der LeaseRad GmbH, die unter dem Namen „JOBRAD“ ihr Fahrrad-Konzept anbietet, zusammen. So
haben die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter die Möglichkeit, sich
individuell ein Fahrrad bei einem
teilnehmenden Händler des Vertrauens auszuwählen. Dadurch
wird auch der regionale Fahrradhändler unterstützt, sofern er mit
LeaseRad
zusammenarbeiten
möchte.
„Fahrradfahren auch in Kombination mit dem Öffentlichen
Personennahverkehr schont die
Umwelt. Außerdem macht es
Spaß“, stellt Martin Uekmann,
Geschäftsführer der Stadtwerke
Philipp Busse, Rüdiger Ober und Wolfgang Ettrich gehören zu den ersten 40 Kollegen, die sich für ein
Mitarbeiter-Fahrrad entschieden haben. | Foto: Stadtwerke Bielefeld
Herford. Das Museum Marta
Herford besteht in diesem Jahr
seit zehn Jahren. Das wird gefeiert am 22. und 23. August mit
einem Kunst- und Kulturfest im
Marta Viertel. Spektakuläre Performances,
außergewöhnliche
Kunst-Aktionen und besondere
Musik erwarten die Besucher.
Erneut steigende Passagierzahlen
gen über München ermöglichen
diese erfreuliche Entwicklung“,
„Nach Mai und Juni endet nun so Flughafen-Geschäftsführer
auch der dritte Monat des Som- Dr. Marc Cezanne.
merflugplans mit positiven Verkehrszahlen. Die Attraktivität Neben München sind Antaunseres Streckenangebots und lya, Palma de Mallorca und
die weltweiten Flugverbindun- die Kanarischen Inseln die drei
Historischer
Fahrradführerschein
für Kinder
Bielefeld (bi) Für Kinder mit
Interesse an der Geschichte des Fahrrads bietet das
Historische Museum am
Samstag, 15. August, eine
Veranstaltung mit Spiel,
Spaß und Information an.
Von 15 bis 17 Uhr erfahren
die Teilnehmer, seit wann es
Fahrräder gibt, wie mit dem
Laufrad Kopfsteinpflaster
bewältigt wurde oder wie
man früher das Hochrad
bestieg. Dazu wird das
Hochrad- und Laufradfahren
geübt und die Gelegenheit
geboten, einen eigenen
historischen Fahrradführerschein zu machen. Die
Veranstaltung richtet sich an
Kinder ab neun Jahren und
kostet fünf Euro. Anmeldung
unter Tel. 0521 51-3635.
„Mal uns ein Bild fürs Marta“
Airport PAD
Fortsetzung von Seite 1
Paul Pömpel (hinten, danach von links), Dr. Peter-Maria Böhm, Tim Kähler und Frank Hölscher freuen
sich über den Erfolg des Ab in die Mitte-Antrages.
Top-Destinationen im Sommerflugplan des Airports. Zur guten
Auslastung tragen auch die
günstigen Angebote der Fluggesellschaften und Reiseveranstalter bei, die oftmals noch
kurz vor Abflug verfügbar sind.
Die positiven Verkehrszahlen
wirken sich gleichzeitig auf
das Herbstgeschäft am Paderborn-Lippstadt Airport aus. Um
der starken Nachfrage gerecht
zu werden, erhöht die Fluggesellschaft SunExpress die Frequenz nach Antalya im Oktober
um vier weitere Flüge und unterstreicht neben dem Zusatzangebot nach Dalaman damit
ihr zunehmendes Engagement
am Standort PAD.
Das Unternehmen moysig (Designagentur und Markenarchitekten) ist Unterstützer der Jubiläums-Aktivitäten und hat sich für
jenes Wochenende das Projekt
„Mal uns ein Bild fürs Marta“
ausgedacht. „Wir möchten das
Interesse der Kinder und Jugendlichen am Museum Marta
Herford mit dem Projekt verstärken und ihnen zusätzlich einen
Raum geben, in dem sie sich
kreativ entfalten können,“ so Dirk
Moysig, Geschäftsführer des Unternehmens. „Vor zehn Jahren
zur Eröffnung des Parkhauses,
hat die Aktion zum ersten Mal
mit großem Erfolg stattgefunden,
daran wollen wir anknüpfen.“
Dazu können die Kinder und Jugendlichen am Samstag, 22. August, ab 13 Uhr vor das Parkhaus
am Elsbach-Haus, gegenüber
dem Marta, kommen. Dort liegen rund 100 LKW-Planen sowie
Farben und Pinsel sowie Schutzkleidung bereit, mit denen sie die
Planen gestalten können. Wenn
die Teilnehmer ihr Motiv „auf’s
Papier“ gebracht haben, wird die
Plane an der Parkhaus-Fassa-
de weithin sichtbar aufgehängt.
Kunst-Kurse oder Schulklassen
sind herzlich willkommen. Zudem ist geplant, am Ende des
Sommers diese Planen im Museum für zeitgenössische Kunst
zu versteigern. „Eine tolle Aktion,
mit der sich die Herforderinnen
und Herforder aktiv in das Jubiläumswochenende
einbringen
können und die Besucher erleben, wie das Parkhaus gestaltet
wird“, freut sich Frank Hölscher,
Geschäftsführer der mit dem
Marta Herford für die Umsetzung
zuständigen Pro Herford.
Mal uns ein
Bild fürs Marta
- v. l.: Michael
Bonschenk
(Moysig), Frank
Hölscher (Pro
Herford), Kaspar Schlattmeier, Theo Moysig
- Rechts von
hinten nach
vorn: Jannis
Kommnick, Dirk
Moysig, Anna
Moysig, Nicola
Sudhues (Marta) und Jesper
Kommnick.
3 | REGIONAL
KW 33
Drei Schnee-Eulen im Zoo Osnabrück
Namenswettbewerb für gefiedertes Trio
Fortsetzung von Seite 1
In den ersten Wochen war Ziehvater Wulftange oft gefragt: „Ich
musste sie viermal täglich füttern
– mit großen Geschrei machten
die drei auf sich aufmerksam und
reckten ihren Schnäbel fordernd
in die Höhe. Man hört sie schon,
bevor man sie sieht“, lacht der
Biologe. Inzwischen sind die
drei schon kräftig gewachsen
und ein flauschiges Dunenfederkleid verwandelt sie in gräuliche Wollknäule. „Im Moment
sitzen sie noch auf dem Boden.
Aber bald werden sie als sogenannte Ästlinge sich auch auf
Ästen niederlassen“, beschreibt
Wulftange die Entwicklung seiner Schützlinge. Das übt der
Zoomitarbeiter zurzeit mit ihnen
auf Baumstämmen, die am Boden liegen: „Es fällt ihnen noch
schwer das Gleichgewicht zu
halten und ihre Wendezehe zum
Festhalten einzusetzen. Diese
können sie nämlich nach hinten
strecken, sodass sie sich dann
mit zwei Zehen nach vorne und
zwei Zehen nach hinten gut am
Ast festhalten können.“ Geduld
ist auch noch beim Fliegen gefragt: Zurzeit hopst der Nachwuchs durch die Voliere, aber einige Schwungfedern sind bereits
an den Flügeln zu erkennen. Bald
werden die Jungen flügge und
starten ihre ersten Flugversuche.
Jungvögel im
Vogelgarten
besuchen
Wulftange betreut die drei
Knirpse weiter: „Wir möchten
den Schnee-Eulen den Freiflug
ermöglichen und sie über dem
Zoogelände fliegen lassen, sodass auch Zoobesucher sehen
können, wie diese besonderen
Vögel lautlos durch die Luft gleiten und punktgenau landen.“
Dabei sollen die Besucher auch
Wissenswertes über Eulen erfahren. Wulftange, selbst ausgebildeter Falkner, wird deswegen mit
den Vögeln in den nächsten Wochen weiter trainieren. „Sie wer-
den zunächst den Falknerhandschuh kennen lernen, auf dem
sie später landen werden. Darauf
können sie erstmal bequem sitzen und ich werde sie hier auch
füttern, sodass sie sich auf dem
Handschuh wohl fühlen. Gemeinsam werden wir dann den Zoo
erkunden, damit sie Menschen
kennen lernen, aber mich als
feste Bezugsperson immer dabei haben“, beschreibt Wulftange. Dadurch entstehe eine feste
Bindung zwischen Falkner und
den Vögeln. In der übrigen Zeit
werden die Eulen in einer Voliere bleiben, in der sie auch fliegen
können. Bereits jetzt können Besucher die drei Jungeulen in einer
Voliere im Vogelgarten besuchen
und ihnen beim Wachsen sowie
bei ihren ersten Flugversuchen
zu schauen. Der Volierenbereich
soll im Rahmen der neuen Nordamerika-Landschaft umgebaut
werden. Die Bauarbeiten starten
2016. Noch hat das gefiederte Trio keine Namen, deswegen
ruft der Zoo Osnabrück zum Namenswettbewerb auf. Das Geschlecht der Eulen ist noch nicht
Die Schnee-Eulen-Jungtiere im Zoo Osnabrück tragen zurzeit ein wuscheliges Dunenfederkleid – doch
die ersten Schwungfedern wachsen schon.
bekannt. Ideen können bis Sonntag, 16.08.2015, an niehaus@
zoo-osnabrueck.de
gesendet
werden. „Da wir die Tiere im
Freiflug rufen werden, freuen wir
uns über praktikable und schöne
Namen“, betont Wulftange. Als
Gewinn winken zwei Erwachsenentageskarten.
Sie haben bewiesen, dass Sie etwas können“
Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi
gratulierte acht Auszubildenden
Kreis Paderborn. Der Prüfungsstress der vergangenen Wochen
ist vorbei: Acht Auszubildende
der Paderborner Kreisverwaltung
haben ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
„Sie haben bewiesen, dass Sie
etwas können, dass Sie etwas
leisen wollen. Und Sie haben die
Erfahrung gemacht, dass Leistung sich lohnt“, sagte Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi im
Rahmen einer Feierstunde. Das
Zeugnis werde ihnen viele neue
Türen öffnen.
von links: Joachim Knollmann, Hauptgeschäftsführer Seniorenzentrum Bethel, Michael Westerhoff, Geschäftsführer
Sanitätshaus Westerhold, Gerhard Göttsche, 1. Vorsitzender
des Beirats für Menschen mit Behinderung.
„Stadt ohne Stufen“
Sanitätshaus fördert
Kooperationsprojekt
Bad Oeynhausen. Michael
Westerhoff, Geschäftsführer
vom Sanitätshaus Westerholt
überreichte einen Scheck in
Höhe von 1.000 € an die Kooperationspartner der Projektgruppe „Stadt ohne Stufen“.
Das Thema Barrierefreiheit ist
in aller Munde und unter anderem aktuelles Thema der
anstehenden Kommunalwahlen. Die gegründete Projektgruppe, setzt sich für eine
barrierefreie Stadt ein und will
die einstige Vision einer „Stadt
ohne Stufen“ wieder aufgreifen.
„In unserer Branche erleben
wir immer wieder welche Probleme Menschen mit Behinderungen bei der Fortbewegung durch die Stadt haben“,
schildert Michael Westerhoff,
Geschäftsführer des Sanitätshauses Westerhold, seine Erfahrungen. „Umso mehr freue
ich mich das es in Bad Oeynhausen ein Wiederaufleben
der Idee der „Stadt ohne Stufen“ gibt und wir in der Lage
sind dieses finanziell zu unterstützen“, Westerhoff weiter.
Joachim Knollmann, Koope-
rationspartner des Projektes
und Hauptgeschäftsführer des
Seniorenzentrum Bethel sowie
Gerhard Göttsche, Vorsitzender des Beirats für Menschen
mit Behinderung, nahmen den
Scheck dankend entgegen.
„Das Geld wird verwendet,
um weiterhin Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen für das Projekt „Stadt
ohne Stufen“ zu planen und
umzusetzen um das Thema
Barrierefreiheit in den Köpfen
der Menschen fest zu verankern“, berichtet Joachim
Knollmann, Hauptgeschäftsführer des Seniorenzentrum
Bethel Bad Oeynhausen.
Auch Michael Westerhoff ist
an der Minderung von Barrieren sehr gelegen. Er kennt nur
zu gut die Beschädigungen
an Rollstühlen und Rollatoren, die durch schwer überbrückbare Hindernisse auf
Gehwegen und an Übergängen hervorgerufen werden.
Das Seniorenzentrum unterstützt den Beirat für Menschen mit Behinderung sowie
den Seniorenbeirat der Stadt
Bad Oeynhausen bei seinem
Projekt „Stadt ohne Stufen“.
Für Marina Fernhomberg, Bettina Foth, Jan Eisenstein und
Sebastian Wittenkemper öffnen
sich neue Bürotüren im Paderborner Kreishaus. Sie haben
eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bzw. zum
Verwaltungsfachangestellten erfolgreich absolviert und werden
künftig in den unterschiedlichen
Ämtern der Paderborner Kreisverwaltung ihr neues berufliches
Zuhause finden. Die vier „Neuen“
wechseln zunächst in die Kämmerei, ins Umwelt-, Personalund Straßenverkehrsamt.
Für die Bauzeichnerin Franziska
Radkowsky, die Geomatikerin
Virginia Vanessa Friesen und die
Vermessungstechniker Patrick
Penquitt und Pascal Wendeler
geht es an der Uni weiter. Sie legen noch ein Studium drauf. Der
Fachkräftemangel, gerade im
technischen Bereich, geht auch
an einer Verwaltung nicht spurlos vorbei. „Wir halten wie immer
den Kontakt zu den Studierenden“, erklärt dazu Sonja Bunse,
Ausbildungsleiterin der Paderborner Kreisverwaltung. Man sei
damit immer gut gefahren. „Wir
haben wiederholt erleben dürfen,
dass unsere Absolventen nach
dem Studium zu uns zurückkehrten, weil es ihnen hier so gut gefällt“, bekräftigt Bunse.
von links nach rechts: Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi (ganz
rechts im Bild) sowie Ausbildungsleiterin Sonja Bunse (ganz links im Bild) gratulieren (von links nach
rechts) Franziska Radkowsky, Sebastian Wittenkemper, Patrick Penquitt, Virginia Vanessa Friesen, Jan
Eisenstein, Marina Fernhomberg, Pascal Wendeler und Bettina Foth.
Ein Museum erfindet sich neu
Großes Museumsfest am 23. August
Kreis Paderborn. Ein Haus zu
renovieren ist immer eine Herausforderung. Zieht ein ganzes
Museum mit jahrhundealter Geschichte im Gepäck erst einmal
um und dann wieder ein, so ist
das eine ganz andere Hausnummer. Das Historische Museum
des Hochstifts Paderborn erlebt
seit November vergangenen
Jahres seine Verwandlung in ein
besonders besucherfreundliches
Museum, in dem Geschichte
entdecken richtig Spaß machen
soll. Die Fotoausstellung „Ein
Blick hinter die Kulissen“ zeigt
bis zum 13. September Einblicke
in die Umbau- und Modernisierungsarbeiten der vergangenen
Monate. Zu sehen sind die großformatigen Bilder im Sonderausstellungsraum des Kreismuseums. Der Zutritt erfolgt durch die
Erinnerungs- und Gedenkstätte
Wewelsburg 1933 – 1945. Der
Eintritt ist frei.
Über 30 großformatige Bildauf-
nahmen dokumentieren die Arbeiten der vergangenen Monate.
Sie zeigen anschaulich, was alles
zu tun ist und passieren kann,
wenn 29 Zimmer in einem Museum ausgeräumt, grundlegend
renoviert und wieder eingeräumt
werden. An einer Medienstation
kann man sich über weitere 100
Fotos anschauen.
Natürlich ging hinter den dicken
Burgmauern nicht immer alles
leise und reibungslos vonstatten. Mal löste sich der Putz, dann
In den fertigen Räumen konnten auch die Gemälde wieder angebracht werden. Auf diesem Foto wird gerade das Ölgemälde der
heiligen Katharina in Raum 13 aufgehängt. (Foto: Kreismuseum
Wewelsburg)
stimmte die Farbnuance nicht
so ganz mit dem Testanstrich
überein. Manchmal erwies sich
ein Museumsausstellungsstück
schwerer als gedacht. „Aber wir
haben das hingekriegt“, sagt Museumsleiterin Kirsten John-Stucke.
Am 23. August wird das alles mit
einem großen Museumsfest der
Öffentlichkeit präsentiert. „Wer
die neue Ausstellung betritt, wird
künftig mit farbigen Akzenten,
thematischen Überschriften und
einem übersichtlichen und klaren Orientierungssystem durch
die 29 Museumsräume geführt“,
verspricht
Marketingreferentin
Gloria Bialas. Freuen dürfen sich
die Besucherinnen und Besucher
auch auf viele Mitmachangebote
und Vorführungen sowie ein Bühnenprogramm am Tag des Museumsfestes.
Mehr Infos zur Wewelsburg im
Internet unter www.wewelsburg.
de.
4 | EVENTS
KW 33
BÜLENT CEYLAN - KRONK
Do., 9. März, 2017, 20 Uhr, Lemgo Lipperlandhalle
Buchtipp:
Das
Rosie-Projekt
Bülent Ceylan kümmert sich um die
kleinen Wehwehchen
genau so intensiv wie
um die bekannten Epidemien unserer Zeit.
Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst
verwirrend und irrational.
Aber was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt:
Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise
die ideale Frau finden. Also
keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.
So., 2. Okt 2016., 20 Uhr,
Bielefeld Seidensticker Halle
Und dann kommt Rosie.
Unpünktlich, Barkeeperin,
Raucherin.
Offensichtlich
ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie
sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons
Kenntnisse als Genetiker.
Ohne recht zu verstehen,
wie ihm geschieht, lernt Don
staunend die Welt jenseits
beweisbarer Fakten kennen
und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.
Über sieben Millionen verkaufte Alben, ausverkaufte Tourneen und zahlreiche Auszeichnungen – SCHILLER
ist Deutschlands Elektronik-Künstler
Nummer Eins. Er ist internationaler und der Meister des Global Pop.
Diese musikalische Emotion wird
SCHILLER ab Herbst 2016 endlich
wieder live erlebbar machen, wenn
er mit den Werken seines neuen
Albums, das im Frühjahr 2016 erscheint, und den Klassikern aus 17
Jahren SCHILLER wieder auf große
Arena-Tournee geht.
Witzig geschrieben, einfach
hinreißend und begeisternd.
„Die Reise geht weiter.” - Das
ist
das
erklärte
Motto
von
SCHILLER,
Deutschlands
Elektronik-Pop-Künstler
Nummer
Lemgo. Die Welt geht am Stock,
die Menschen sind dringend
auf humoristische Behandlung
angewiesen und die bekommen
sie direkt und in gewohnt hoher
Dosis bei Bülent Ceylans neuem Programm: „KONK“.
Vor allem Körper, Geist und jede
Menge absurder Situationen
können heutzutage krank sein.
Selbst geistreiche Menschen
werden oft durch sehr abstruse
Meinungen infiziert und leiden
an Intoleranz-Symptomen, an
Respektlosigkeit und mangelnder Nächstenliebe.
Krank oder wie eben der Mann-
heimer sagt: „KRONK“, sind
aber vor allem auch Situationen,
in die wir täglich geraten. Und
die werden in gewohnter Art
und Weise von Bülent Ceylan
intensiv untersucht, professionell diagnostiziert und mit dem
besten Heilmittel der Welt, dem
herzhaften Lachen behandelt.
Tickets erhältlich bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen,
telefonisch unter: 01806 - 560
550 (0,20 EUR/Anruf aus dem
dt. Festnetz, max. 0,60 EUR/
Anruf aus dem Mobilfunknetz)
& im Internet unter: www.karten-online.de
SCHILLER
Eins. Man kennt die Musik von
SCHILLER, man lässt sich von ihr berühren, man ist gerührt von ihr. Aber
die Menschen auf der Straße drehen
sich nur selten nach dem Mann um,
der die Visionen und Träume Vieler
seit nunmehr 17 Jahren unter dem
musikalischen Signet SCHILLER zu
elektronischen Klängen verdichtet.
Weltberühmt ist sein Musikprojekt
SCHILLER vielleicht gerade deshalb,
weil Christopher von Deylen findet,
dass Personenkult viel zu sehr vom
Abtauchen in die Welt seiner emotionalen Töne ablenkt.
Tickets erhältlich bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen, telefonisch unter:
01806 - 560 550
SCHILLER ist Deutschlands Elektronik-Künstler Nummer Eins.
a-ha ist zurück
Di., 19. April 2016 , 19 Uhr, Gerry Weber Stadion, Bielefeld
Do., 13.08. – Mi., 19.08.2015, Bielefeld, Ostwestfalenplatz 1
Codename U.N.C.L.E.
ab 12
14:30, 17:30, 20:15, 22:40 Uhr
Insidious: Chapter 3
ab 16
22:40 Uhr
Ooops! Die Arche ist
weg…
Sa./So. 12:15 Uhr
Ostwind 2
ab 0
ab 0
Sa./So. 12:00 Uhr
Dating Queen
ab 12
14:15, 17:00, 20:00, 23:00 Uhr
Kartoffelsalat
ab 6
14:30 Uhr
ab 12
Sa./So. 12:00 Uhr
Magic Mike XXL (4K)
Pixels
ab 12
19:45, 23:00 Uhr
Rico, Oskar u. das Herzgebreche
Sa./So. 12:00 Uhr
Ted 2
ab 0
ab 12
17:00 Uhr
Margos Spuren
ab 6
Unknown User
ab 12
15:00 Uhr (außer Sa./So.), 17:15 Uhr
Sa./So. 12:00 Uhr
23:15 Uhr
Minions
ab 0
The Fantastic Four
ab 12
15:00, 17:30, 20:45, 23:15 Uhr
Sa./So. 12:00 Uhr
Mission: Impossible ab 12
Rogue Nation
14:30 (außer So.), 17:30, 22:50 Uhr
Sa./So. 12:00 Uhr
14:45, 16:15 Uhr
Sa./So. 12:30 Uhr
Mission: Impossible Rogue Nation (mit Pause)
20:00 Uhr
ab 12
Großes Kino in MaxXimum 3D
Ant-Man, Do.-Mo. 19:45 ab 12
Jurassic World, Do., Sa., Mo.-Mi. 19:45 Uhr ab 12
Minions, 14:00, 18:30, 20:30 Uhr ab 0
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Terminator: Genisys, 22:30 Uhr ab 12
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Halle/Westfalen. Als a-ha im Dezember 2010 ihr Abschlusskonzert der >Ending on A High Note
- Farewell Tour< im Osloer Spectrum gegeben haben, sollte dies
den Endpunkt aller Band-Aktivitäten markieren.
„Es war die ernstgemeinte, echte Auflösung der Band”, erklärt
Morten Harket, „im wahrsten
Wortsinn existierte a-ha in der
Zeit danach nicht.“ Zuvor hatte
ihre damals finale Konzerttour
einen dramatischen Schlussakkord, den die Band auch in
HalleWestfalen mit einem Auftritt gesetzt hatte. Am 24. Juli
2010 feierten rund 7.400 Fans
im GERRY WEBER STADION
ihre Popkönige und bereiteten
Morten Harket, Paul Waaktaar
und Magne Furuholmen einen
umjubelten Abschluss. Schon
im September 2010 gastierten
a-ha vor fast 6.000 Besuchern in
der ostwestfälischen Eventarena
und nun kehrt die Band hierhin
zurück, denn am 19. April (Dienstag) 2016, ab 19.00 Uhr, werden
die Zuschauer erneut in den
Genuss kommen, die Norweger
doch noch live zu erleben.
Eintrittskarten sind zum Preis ab
51,90 Euro unter der telefonischen Hotline (05201) 81 80 er-
hältlich. Des Weiteren via Internet
unter www.gerryweber-world.de
sowie bei allen CTS-Vorverkaufs-
stellen. Das GERRY WEBER Ticket-Center ist wie folgt zu erreichen: Weidenstraße 2 (direkt an
der B68 Richtung Osnabrück/
Bielefeld gelegen), 33790 HalleWestfalen.
Spektakulär melden sich die norwegischen Popstars a-ha mit neuem Album >Cast In Steel< zurück
und geben auch ein Live-Konzert im Rahmen ihrer gleichnamigen Tournee am 19. April 2016 im
GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen.
PETER KRAUS - DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS
So., 15. Mai 2016, 19 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Am 18. März feierte Peter Kraus
seinen 76. Geburtstag. 76 Jahre, die scheinbar zeitlos an ihm
vorbei gegangen sind.
Im kommenden Jahr wird der
Ausnahmekünstler dem intensiven Tourneeleben endgültig
Adieu sagen und sich 60 Jahre nach seinem ersten großen
Live-Auftritt mit den allerletzten Zugaben seiner „Das Beste
kommt zum Schluss“-Tournee
von seinen Fans verabschieden.
Tickets erhältlich bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen,
telefonisch unter: 01806 - 560
550 & im Internet unter: www.
karten-online.de
5|
KW 33
Gewerbetreibende werden übel abgezockt
Vorsicht Falle
Fortsetzung von Seite 1
Fast jeder Gewerbetreibende hat
schon solche Post bekommen
und eine ganze Anzahl ist auch
darauf reingefallen. Nicht weil sie
grundsätzlich zu dumm sind, um
die Täuschung zu bemerken. Die
Schreiben sind von ihrer Art und
umständlicher Schreibweise so
aufgemacht, dass es eben nach
Behörde riecht. Und die Formulierung als dringende Erinnerung
mit besonderer Eilbedürftigkeit
verlockt auch zu flüchtiger Unterschrift und Aussendung.
Da in unserem vereinigten Europa vieles neu reglementiert und
mit unerklärlichen Kennzeichnungen versehen werden muss,
sind lange Zahlenkombinationen,
Gläubiger ID’s und Umsatzsteuer ID’s kein Neuland mehr. Aber
nun wird aufgerüstet. Nun soll
sich jedes Unternehmen beim
�IT��G!
„Ach, da ist ja meine
Wäscheleine“, sagte die
Bäuerin, als sie ihren Mann
erhängt im Stall findet.
Zungenbrecher „Zentrales Gewerberegister zur Erfassung und
Registrierung inkl. (?) Umsatzsteuer – Identifikationsnummern“
in Bonn anmelden, um bestehende Daten zu ergänzen oder
zu korrigieren. Klar, dass das
eine klitzekleine Gebühr von nur
398,88 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kostet. Pro Jahr, versteht
sich. Und das im Abo von mindestens 2 Jahren. Macht inklusive Mehrwertsteuer also stolze
950 Euro aus. Für eine Eintragung, die niemand braucht, die
es eigentlich gar nicht gibt und
die natürlich wieder mal von irgendwelchen windigen Betrügern frei erfunden sind.
Das vorliegende Schreiben sieht
auf den ersten Blick seriös aus.
Holzhaltiges graues Papier, wie
es von Behörden, Gerichten
und Finanzämtern verwendet
wird. Um den wahren Inhalt des
Schreibens zu verschleiern, beginnt das Anschreiben zunächst
mit einschläfernden steuerrechtlichen Ausführungen. Damit
wird der Adressat vom Lesen
des Kleingedruckten abgehalten. Denn dort ist der Passus
zu finden, der die wahren Vertragsbedingungen und Kosten
beschreibt. Schickt der Gewerbetreibende das unterschriebene
Formular zurück, erhält er um-
gehend eine Rechnung, in welcher bei Ablauf der Zahlungsfrist
ganz flott mit der Einleitung eines
Mahnverfahrens gedroht wird.
Das Formular enthält grobe Ungereimtheiten. Zum Beispiel:
Oben links ein stolzer Adler, Synonym für Recht und Ordnung.
Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich der Adler jedoch als
einer mit zwei Köpfen. Unser
Bundesadler hat bekanntlich
aber nur den einen.
Oben rechts ein Strichcode
mit einer Umsatzsteuer „ID
-07-2015“. Total daneben, in
Deutschland beginnt diese Zuordnung jedoch immer mit „DE
und einer neunstelligen Ziffer“.
Der im Fettgedruckten erwähnte
Paragraph §14 BGB hat mit einer
notwendigen Eintragung absolut
nichts im Sinn. Der Paragraph
beschreibt lediglich die Definition
des Begriffes Unternehmer.
Versender des Schreibens ist
eine gewisse DR Verwaltung AG
mit Sitz am Potsdamer Platz in
Bonn. Entsprechend deren Webseite zeichnet ein Herr Serdal
Congar als Vorstandsvorsitzender dieser Aktiengesellschaft
verantwortlich. Eine Recherche
nach Herrn Congar ergibt ein –
vorsichtig ausgedrückt – zweifelhaftes Bild von diesem Ge-
Ruckzuck mal eben die fehlenden Informationen ergänzen, unterschreiben und abschicken. So wünschen es sich die Betrüger. Sie haben reichlich kriminelle Energie, aber scheinbar in der Schule nicht
aufgepasst. Sonst verwendet man nicht solch deletantische Elemente wie Bundesadler mit 2 Köpfen,
total irre Steuer-ID oder unzutreffende Paragraphen (s. im Formular oben markiert)
schäftsmann. Auch stößt man
schnell auf eine europäische Variante des Firmenregisters. Unter UST-IDNR.org wird ebenfalls
eine Registrierung empfohlen,
im Impressum eine belgische
sowie schweizerische Adresse
genannt.
Empfänger sollten entsprechende Schreiben grundsätzlich ignorieren und vernichten.
Sofern bereits unterschrieben
wurde und die Rechnung des
Firmenregisters schon vorliegt,
bleibt immer noch die gerichtliche Klärung.
Zeitreise
Als Paderborner noch unter dem Meeresspiegel lag
Kreis Paderborn. Das Historische Museum des Hochstifts
Paderborn zeigt sich sehr bald in
neuer Form: Frische Farben und
Ideen in lichtdurchfluteten Räumen bilden das Grundrezept. Regionalgeschichte soll informativ
und unterhaltsam zugleich inszeniert werden. Nach der Neueröffnung am 23. August erwartet die
Besucherinnen und Besucher in
der Wewelsburg auch eine naturkundliche Abteilung. Warum das
denn? „Weil jede größere historische Entwicklung auch mit dem
Naturraum
zusammenhängt“,
sagt Frank Huismann. Der Historiker gehört jenem wissenschaftlichen Team des Kreismuseums
an, das für die Neukonzeption
verantwortlich zeichnet.
Menschliche
Kulturleistungen
hätten immer auch etwas mit der
sie umgebenden Natur zu tun. So
konnte Paderborn nur deshalb
im Frühmittelalter Bischofsstadt
werden, weil hier rund 200 Quellen für beständig sauberes Wasser auch für größere Menschenansammlungen sorgten. Und die
Quellen existieren, da die Paderborner Hochfläche eine Karstlandschaft ist, in der das Wasser
versickert. Dann fließt es unterirdisch weiter und wird vor dem
Massiv des Teutoburger Waldes
wieder hochgedrückt. Die Entwicklung des Naturraumes über
Jahrmillionen mache außerdem
deutlich, dass es auf der Erde
nichts wirklich Statisches gebe.
Die Abteilung „Naturgeschichte“
will anhand von Versteinerungen
und Knochenfunden Einblicke
geben in die Entwicklung der
Erde und ihre oft enge Verbindung zur menschlichen Kulturgeschichte aufzeigen. Neu sind
auch große Grafiken, die das alles anschaulich erläutern.
(vor 144 bis 65 Millionen Jahren).
Die Ablagerungen dieser Zeit
kennt fast jeder als „Schulkreide“
oder von den Klippen bei Calais,
bei Dover und auch auf der Insel
Rügen. Weniger bekannt sein
dürfte, dass Norddeutschland –
einschließlich des Paderborner
Landes – während dieser Zeit zumeist unter dem Meeresspiegel
lag. Sand-, Schlamm- und Kalkablagerungen der Meeresvorstöße
bilden heute Festgesteine, die
auch Überreste der damaligen
Lebenswelt enthalten. In diesem
Ausstellungsbereich wird daher
das Meer der Kreidezeit grafisch
nachempfunden und mit Meerestieren, oder genauer ihren
Überbleibseln, gefüllt.
Vorbereitung startet in Kürze
Testspiele terminiert
Paderborn. In knapp zwei
Wochen starten die finke baskets mit einem Leistungstest
in die Vorbereitung zur neuen
Spielzeit. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird die
Mannschaft von Headcoach
Uli Naechster zahlreiche Testspiele bestreiten. Los geht
es am 23. August mit einem
Turnier in Gelsenkirchen, wo
sich die Baskets mit den Hertener Löwen (Pro B) und im
Anschluss mit einem Regionalligisten(Schalke oder Kaiserslautern) messen werden.
Am 28. August spielen die
Baskets gegen ihren Kooperationspartner Accent Baskets Salzkotten. Tip-off wird
um 20.15 Uhr in der Hederauen Sporthalle in Salzkotten
sein. Nach zwei weiteren Tests
präsentieren sich die Baskets
am 13. September erstmals
dem heimischen Publikum
bei einem Testspiel gegen
den Ligakonkurrenten aus
Rhöndorf. Eine Woche später
ist der ProB- Ligist Iserlohn
in der Maspernhalle zu Gast.
Das Spiel gegen Iserlohn wird
das letzte Vorbereitungsspiel
sein, bevor die Schützlinge
von Naechster am 26. September mit dem Heimspiel
gegen
rent4office
Nürnberg in die Saison starten.
Wer seine Dauerkarte noch
nicht gesichert hat, kann
dies nach wie vor auf unserer Homepage tun. Bestellte Dauerkarten können
im Rahmen der Heimspiele
(13.9./20.9.) im Eingangsbereich abgeholt werden. Zusätzliche Abholzeiten in der
Geschäftsstelle werden zeitnah auf der Homepage bekannt gegeben.
Kein Ereignis hat die Oberfläche
auch des Paderborner Landes so
sehr geprägt wie die Eiszeiten.
Das Mammut steht wie kaum ein
anderes Tier für diese Epoche.
In der neu aufgebauten Ausstellungseinheit werden vor allem
Mammutknochen, aber auch solche von Auerochsen und einem
Riesenhirsch gezeigt. Zu sehen
sein wird zudem, wie bisher, das
teilweise zusammengesetzte und
grafisch ergänzte Skelett eines
Fellnashornes.
Wenn der Besucher durch das
Treppenhaus des Ostflügels nach
unten absteigt, wird er gleichsam auch in die Tiefe der Erdgeschichte geführt. Geleitet wird er
dabei von einem Zeitstrahl, der
sich durch das gesamte Treppenhaus zieht und von der Gegenwart bis in die Zeit vor 206
Millionen Jahren reicht. Er erreicht dabei auch die Kreidezeit
Zum Start in das neue Ausbildungsjahr begrüßen die rund um den Flughafen angesiedelten Unternehmen am Flughafen und der Paderborn-Lippstadt Airport insgesamt 33 Auszubildende in den verschiedensten Berufsfeldern und ermöglichen jungen Menschen aus der
Region somit einen idealen Einstieg in das Berufsleben.
Ausbildungsstandort Flughafen
33 neue Auszubildende starten in die Zukunft
Frank Huismann, Historiker und Mitarbeiter im Projekt Modernisierung des Historischen Museums des Hochstifts Paderborn. (Foto:
Kreismuseum Wewelsburg)
Paderborn.Zum Start in das neue
Ausbildungsjahr begrüßen die
rund um den Flughafen angesiedelten Unternehmen am Flughafen und der Paderborn-Lippstadt
Airport insgesamt 33 Auszubildende in den verschiedensten
Berufsfeldern und ermöglichen
jungen Menschen aus der Region somit einen idealen Einstieg in
das Berufsleben.
Die Vielfalt der Tätigkeiten zeigt
sich schon in den unterschied-
lichen
Ausbildungsbetrieben:
Direkt am Flughafen bieten neben dem Paderborn-Lippstadt
Airport (Servicekauffrau im Luftverkehr) auch der Quax-Verein
zur Förderung von historischem
Fluggerät (Fluggerätmechaniker),
das Sonnenklar Reisebüro am
Airport (Tourismuskauffrau) und
die Avis Budget Autovermietung
(Kaufmann für Büromanagement)
jeweils einen Ausbildungsplatz
an.
Beim Airport Hotel Paderborn
wurden z. b. zum 1. August sechs
Ausbildungsplätze in den Bereichen Restaurantfachfrau, Hotelfachfrau, Fachkraft im Gastgewerbe und Koch vergeben.
Die Auswahl an Möglichkeiten
am Ausbildungsstandort Flughafen ist breit gefächert.
Interessierte Schülerinnen und
Schüler können sich schon jetzt
für das Jahr 2016 bewerben.
Der Blick in die Bürener Wirtschaft fördert nicht nur bemerkenswerte Unternehmen ans
Licht, sondern auch beeindruckende Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten.
Die Wirtschaftsförderung der
Stadt Büren erhebt in einem regelmäßigen Rhythmus offene
Stellen und Ausbildungsangebote sowie Praktikumsstellen für
die Jahre 2015, 2016 und 2017
und veröffentlicht diese in einem Ausbildung- und Jobportal
auf der Website der Stadt Büren (http://www.bueren.de/wirtschaft/jobboerse.php).
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KW 33
Bilder
ab Montag zum
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Szene
Das Hengstfeld rockt!
Sommerevent
Lippe Open Air
Was Wacken nicht hinbekommen hat, hat im Hengstfeld
hervorragend geklappt. Ein
Rockfestival ohne Regen und
Schlamm. Das war sicher ein
guter Grund mit, dass die Besucherzahl mit 2.500 gegenüber
dem Vorjahr um ein Drittel höher
lag. Aber auch die Tatsache,
dass der Bekanntheitsgrad der
Bands nicht wie im Vorjahr an
solche Größen
wie Jupiter Jones herankam,
tat dem Erfolg
keinen Abbruch.
Im Gegenteil: Es
Diese Jungs geben bei „Jump“ mächtig Gas.
Michaela
(links) will
noch einmal
mit Magdalena, Corinna,
Julia und
Romy feiern,
bevor es in
den Urlaub
geht.
traten überwiegend Coverbands
zu bezahlbaren Tickets auf. Und
so besetzten nicht nur „finstere“
Hardrocker das Feld, sondern
auch viele Jugendliche und Kinder. Organisator Andreas Kramp
fand’s gut. Er und sein fleißiges
Helferteam kann zufrieden sein.
Stefan und Judith aus
Bad Pyrmont gönnen
ihren müden Füßen
etwas Ruhe.
Manuela und
Sabrina sind
gespannt,
was sie erwartet.
Lukas (Luki) hat seinen TweetyKumpel Telge zum Fressen gern.
Michaela,
Jessica,
Vivi, Kalle
und Benny chillen
in der
Lounge.
Die Glücksfeen der
Verlosung
eines Cabrio
– Wochenende.
Major
Healy
heizt ihr
Publikum
ordentlich ein.
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Weitere Fotos
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Im Alter gut umsorgt
Assistenten unterstützen in vertrauter Umgebung
Zu Hause ist es immer noch am
schönsten. Das gilt erst recht im
Alter, wenn „das eigene Reich“
im Haus oder in der Wohnung
mehr und mehr zum Lebensmittelpunkt wird. Verständlich also,
dass die meisten Menschen an
diesem ihnen so vertrauten und
oft über Jahrzehnte persönlich
geprägten Ort der Geborgenheit
so lange wie möglich bleiben,
selbstbestimmt leben und glücklich sein möchten. Mit individueller Unterstützung, durch Familienangehörige oder qualifizierte
Senioren-Assistenten, kann das
oft über Jahre sehr gut gelingen.
Krankheit oder altersbedingte
Einschränkungen müssen kein
Grund sein, die gewohnten
und lieb gewonnenen Lebensumstände im Alter plötzlich
aufzugeben. Allerdings können
heute viele Familienangehörige
durch Berufstätigkeit, die eigene
Familie oder große räumliche
Entfernung nicht immer oder
nicht in gewünschtem Umfang
hilfreich zur Stelle sein. Individuelle Unterstützung im Alltag
und persönliche Zuwendung
übernehmen dann qualifizierte
Senioren-Assistenten. Sie erle-
Mit professioneller Unterstützung kann man wieder schöne
Momente erleben - wenn es
beispielsweise um die Auswahl
der Blumen für die Balkonbepflanzung geht.
Individuelle Unterstützung im
Alltag und persönliche Zuwendung können heute qualifizierte
Senioren-Assistenten übernehmen. Fotos: djd/www.bdsad.de
„Lass Blumen spechen“ im Berkenhoff Seniorenzentrum
Unter diesem Motto findet am
23. August 2015 das Sommerfest im Berkenhoff Seniorenzentrum in Pivitsheide statt und ist
zugleich auch Tag der offenen
Tür. Pünktlich um 10.00 Uhr beginnt der Eröffnungsgottesdienst
mit Frau Fink. Gegen 10.30 Uhr,
wird es bei hoffentlich bester
Wetterlage, die erste Stärkung in
Form eines großen Frühstücksbuffet auf der Terrasse geben.
angezündet und es gibt lecker
Würstchen und Steaks. Von
13.30 – 14.00 Uhr ist dann eine
Showtanzeinlage der Gruppe
„Circle of Dance“ aus Lage
geplant.
Direkt danach werden die
Bewohner des Berkenhoff
Seniorenzentrum zeigen, was
noch so alles in ihnen steckt. Sie
werden um 14.00 Uhr zusammen mit OGS Hasselbachschule
Pivitsheide einen Auftritt haben
und uns überraschen.Weiter
geht es um 14.30 Uhr mit dem
Kuchenbuffet.Um 15.00 Uhr hat
dann der Männergesangverein
“Eintracht“ Pivitsheide VHe.V.
seinen Auftritt.
„Wir freuen uns schon alle sehr
auf diesen verheißungsvollen
Tag mit tollen Gästen, so Heimleiter Thomas Schillmann.
digen Einkäufe oder Behördengänge, begleiten zum Arzt, in die
Kirche oder beim Spaziergang,
organisieren eine häusliche
Kaffeerunde oder sind für Gespräche und andere Aktivitäten
da. Angehörige schätzen vor
allem das umfangreiche Wissen
der Senioren-Assistenten. In
Fachkursen sowie durch permanente Fortbildungen werden
sie bestens auf ihre verantwortungsvolle und sensible Aufgabe
vorbereitet und bringen darüber
hinaus viel Lebenserfahrung und
Sozialkompetenz mit.
Die in der Bundesvereinigung
der Senioren-Assistenten
Deutschland zusammengeschlossenen Mitglieder haben
verbindliche Qualitäts-und
Ethikleitlinien festgelegt, nach
denen sie ihren Beruf ausüben.
Im Vordergrund stehen dabei die
Selbstbestimmung der Senioren und flexible, aktivierende
Begleitung und Organisation. Sie
wollen sich an den individuellen
Wünschen und Bedürfnissen der
Kunden orientieren. Daran misst
sich die Qualität. Es kommen
bei einer Senioren-Assistenz
immer dieselbe vertraute Person. Sie arbeiten selbstständig
und eigenverantwortlich, daher
sollten sie stets motiviert sein,
die Kunden rundherum zufrieden
zu stellen.
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sorgen. Ein Musikstück wird er
zusammen mit den Bewohnern
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Fortsetzu
6
von Seite
Szene
Das Hengstfeld rockt!
Sommerevent
Lippe Open Air
Angelika, Valerie und
Lea warten geduldig auf
den nächsten Live-Act.
Die Mando Warriors
aus Schwelentrup.
Claudia, Marc und
Kalle tanzen ausgelassen zur Musik.
Der
Konsul
des
Königs
beim
Meditieren.
Jasper und Luis
geben mit ihren
Bässen den Ton an.
Anke,
Fränk
mit „Ä“,
Jacky
und
Marcella
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Wir haben die
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Dirk, Kersten, Peggy, Oldtimer-Fan Klaus
und Petra lieben „I love Rock´n´Roll“.
Bei Bosstime auf
der Bühne: die
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Lukas von der Newcomer-Band „Lattengrade“
mit seinen treuen Fans Felix und Fabian – Prost!
Russisches Tänzerblut? Stefan und
Radek werfen rhythmisch die Beine in
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Aus alt mach neu
Treppenrenovierung kann sich lohnen
Alte Häuser haben einen ganz
eigenen Charme, und in vielen
städtischen Ballungsgebieten
gibt es kaum mehr Grundstücke
für Neubauten: Wer sich heute
ein eigenes Haus wünscht, baut
daher nicht unbedingt neu.
Beim Erwerb einer gebrauchten
Immobilie sollte aber neben
dem Kaufpreis in der Regel ein
zusätzliches Budget eingeplant
werden, um fällige Renovierungen oder Anpassungen des
Gebäudes an die eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse zu
finanzieren. Wenn es um die Modernisierung alter, abgetretener
Treppenhäuser gehe, könnten
die Kosten im überschaubaren
Rahmen bleiben.
Noch nicht alt, aber schon nicht mehr auf der Höhe der Zeit: Schon für Häuser, die 15 bis 20 Jahre alt
sind, kann sich eine energetische Sanierung lohnen. Foto: djd/FV WDVS
Fast alle Treppen lassen sich
recht einfach renovieren. Holzbeläge gehören zu den beliebtesten Materialien für die Gestaltung des Treppenaufgangs. Ob
man preiswertes Laminat oder
exklusiveres Vollholz wählt, ist
Fördermittel zur Wärmedämmung nutzen
Energieeffizienz ist keine Frage
des Alters eines Gebäudes:
Auch wenn beim Stichwort
Sanierung die meisten wohl
typische Altbauten aus den 50er
und 60er Jahren vor Augen haben dürften, selbst „junge Alte“
im Gebäudebestand zählen zu
den Energieverschwendern.
Gerade in den vergangenen
Jahren haben Dämmtechnik,
Fenster und die Brennwerttechnik für den Heizungskeller
so große Fortschritte gemacht,
dass schon 15 Jahre alte Häuser
Oft bleiben vorhandene Treppen
erhalten. Voraussetzung ist
lediglich, dass die Treppenkonstruktion statisch tragfähig
ist, was in aller Regel der Fall
sein sollte. Ob die Treppe aus
Holz, betoniert oder gemauert
ist, spielt dagegen keine Rolle.
Zur Erneuerung vermisst der
beauftragte Handwerker die
Treppe und erfasst Größen und
Materialbedarf für Tritt- und
Setzstufen, Wangen und Seitenverkleidungen oder Zwischenpodeste. Erneuern lassen sich
eigentlich alle Treppenformen,
egal ob gerade, einfach oder
mehrfach gewendelt. Vor dem
Anbringen der neuen Beläge
muss lder Altbelag entfernt
werden. Verlegt wird oft in einem
Schaumbett, das Unebenheiten
der alten Stufen ausgleicht und
zugleich die Trittschaldämmung auf der Treppe verbessert
und das Knarzen alter Stufen
reduziert. Je nach Geschmackt
kann zwischen Laminat- und
Vollholz sowie Natursteinbelägen
wählen. Auch Linoleum- oder
Korkbeläge sind möglich.
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Der Staat saniert mit
Die Fassade dämmen, auf
besser isolierte Fenster umsteigen und schließlich die Heizung
austauschen: Die Komplett-Sanierung eines älteren Gebäudes
übersteigt so manches Budget.
Dabei können Hausbesitzer
auch Schritt für Schritt vorgehen. Unabhängige Energieberater können dazu einen
individuellen Sanierungsfahrplan
erstellen und somit festlegen, in
welcher Reihenfolge die Arbeiten den meisten Nutzen bringen.
Nach einer Dämmung kann die
Heizung oft kleiner bemessen
werden.
Geschmackssache. Im Trend
liegen Dekore mit Vintage-Oberflächen oder sehr dunkle Hölzer,
beispielsweise Bergamo-Eiche,
Mooreiche oder dunkler Nussbaum.
energetisch überholt sind. Auch
für jüngere Altbauten gebe es
jetzt Fördermöglichkeiten.
Der Gesetzgeber hat den
Sanierungsbedarf bei jüngeren
Wohngebäuden erkannt und die
Fördermöglichkeiten ausgeweitet: Seit August 2015 profitieren
etwa auch Hausbesitzer, deren
Gebäude zwischen 1995 und
2001 gebaut wurden, vom
KfW-Programm 151 „Energieeffizient Sanieren“. Damit
lassen sich bis zu 50.000 Euro
je Wohneinheit bei Einzelmaßnahmen zinsgünstig finanzieren,
Details gibt es unter www.kfw.
de/151. Erhöht hat sich ebenfalls die Maximalförderung für
Effizienzhäuser: Wer sein Haus
von Grund auf saniert und auf
Effizienzhausniveau bringt, kann
bis zu 100.000 Euro statt bisher
75.000 Euro zinsgünstig finanzieren. Wichtig für den dauerhaften Dämmerfolg ist es dabei,
sich von einem erfahrenen
Energieberater unterstützen zu
lassen und bewährte Dämmsysteme zu verwenden.
Bei Systemlösungen sind alle
Komponenten aufeinander abgestimmt und wurden eingehend
in praxisnahen Tests geprüft, bevor sie eine Zulassung erhalten
haben. Dies isti eine wesentliche
Voraussetzung für die dauerhafte Funktionstüchtigkeit und
Langlebigkeit der gedämmten
Fassade. Sich direkt für Qualität
zu entscheiden, zahlt sich langfristig immer aus. Qualifizierte
Fachbetriebe werden daher
nur bewährte und zugelassene
Systemlösungen einsetzen.
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Der nächste Winter
kommt bestimmt.
Denken Sie jetzt
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Kachelofens oder Heizkamins!!!
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Die energetische Sanierung von Häusern, die zwischen 1995 und
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39. Nationales Deutsches Jüngsten-Tennisturnier
Oeynhausener Marc Majdandzic landet
einzigen westfälischen Sieg
Kämpferisch: David Tvrdon vom TA SV Böblingen hatte im Finale der U11 schon einige Matchbällen
gegen sich, konnte das Spiel dann aber noch zu seinen Gunsten drehen.
Bestens besucht, die Finalspiele auf der Anlage des TC BW Lemgo.
Lemgo/Lippe. Das Nationale
Deutsche Jüngsten-Tennisturnier
zeigte sich wieder einmal von seiner besten Seite. Spieler, Eltern
und Trainer waren begeistert von
der guten Organisation, den tollen lippischen Tennisanlagen und
nicht zuletzt vom herrlichen Sommerwetter, das das Turnier über
die fünf Turniertage hin begleitete.
Bei der 39. Auflage des Turniers
kämpften 782 Spielerinnen und
Spieler aus allen 18 Landesverbänden des Deutschen Tennis-Bundes um Pokale und Medaillen. Der Württembergische
Tennis-Bund stellte zwei Titelträger in den Hauptfeldern, ein Titel
ging jeweils an den Niedersächsischen Tennisverband, den Badischer Tennisverband, den Westfälischen Tennis-Verband, den
Hamburger Tennis-Verband, den
Saarländischen Tennisbund und
den Sächsischen Tennis Verband.
Strahlende
Gesichter
Rundum strahlende Gesichter
hinterließ das Jüngstenturnier
bei den Turnierverantwortlichen.
Jürgen Rühle, Vorsitzender des
Tenniskreises Lippe, formulierte seine Gefühlslage nach dem
Ende der Veranstaltung so: „Ich
bin froh und erleichtert. Wir alle
gemeinsam haben das Turnier mit
Rekordbeteiligung klasse über
die Bühne gebracht. Ein Riesen-
Jungen U11 Sieger in der Hauptrunde: 1. David Tvrdon (TA SV Böblingen), 2. Markus Malaszszak (SV Berliner Bären), 3. Etienne Lutz (TTC Ludwigshafen) mit dem Orga-Team von TC Blau-Weiß Lemgo Bastian Bergmann, Stefan Krome und Frank Wehmeyer.
in zwei Sätzen gegen Phil Exner
(TC Konstanz, BAD) durchsetzen konnte. Bei den gleichaltrigen Mädchen siegte Nastassja
Schunk (MTG BW Mannheim,
BAD) gegen Daniela Klaic (TTC
Brauweiler, TVM).
deutlich überlegen und sorgte so nur das Turnier im Lipperland gefür den einzigen westfälischen wann, nämlich die Sympathien
Titelgewinn. Im Finale schlug er der zahlreichen Zuschauer.
Moritz Kudernatsch (TC Großhesselohe, BTV). Im Finale der
Juniorinnen U10 setzte sich Ada
Gergec (THC Lüneburg, NTV) gegen Evelyn Warkentin (TV Sparta Die von der Sparda-Bank HanBei den Junioren U11 gewann 87 Nordhorn, NTV) und holte ihren nover-Stiftung ausgelobten Fairnesspreise des Jüngstenturniers
David Trvdon hauchdünn in drei zweiten NDJTT-Sieg in Folge.
erhielten in diesem Jahr Linn-MaSätzen gegen Markus Malazszak
(SV Berliner Bären, BB). Sarah Ohne Satzverlust gewann Karl rie Gördes (TuS 02 BruchhauNagel-Heyer (TTK Sachsenwald,
HAM) die Altersklasse Junioren
U9, im Finale besiegte er Deren
Yigin (TSV Pfuhl, BTV). Clara-Marie Schön (TC BW Dresden-Blasewitz, STV) stand ihm bei den
Mädchen in nichts nach und sicherte sich den Titel bei den Juniorinnen U9 durch einen Finalsieg
über Lou Dettenwanger (TC Teublitz, BTV).
Gern gesehener Gast beim NDJTT war in diesem Jahr Hans
Broer, der
Initiator des Turniers. Inspiriert
von einem Turnierbesuch im
Sommer 1976 in Österreich, entwickelte er die Idee des Nationalen Deutschen Jüngsten-Tennisturniers.
Extralob
Ein Extralob verdiente sich der
Sieger der Junioren U11, David
Trvdon (TA SV Böblingen, WTB).
Nicht nur, dass er das schon verloren geglaubte Finale im dritten
Satz nach 0:4, 2:5 und einigen
Matchbällen gegen sich drehte
und schließlich mit 6:2,6:7,7:5 gewann. Es war die Art und Weise,
wie der introvertierte WürttemDas Nachwuchstalent des Oeyn- berger auftrat, nie hadernd oder
hausener TC, Marc Majdandzic, lamentierend, immer bescheiden,
gewann die Altersklasse U10 fair und nie resignierend oder aufDer Sieger der Königsklasse U12 beim diesjährigen Nationalen gebend. Hut ab für einen Spieler
heißt Jakob Feyen (TC Friedrichs- Deutschen Jüngsten-Tennistur- des Jahrgangs 2004, der durch
hafen, WTB), der sich im Finale nier und war seiner Konkurrenz seine unaufgeregte Art mehr als
Feyen gewinnt
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Wettergott offensichtlich Lipper!“
Fairness
sen, WTV) und Lena Bader (TC
Kamen-Methler, WTV). Beide
Spielerinnen fielen den Turnierverantwortlichen durch ihr außerordentlich sympathisches sportliches Verhalten auf, das sich
sowohl durch Fairness als
auch durch gesunden sportlichen
Ehrgeiz auszeichnete.
Müller (TC Bisttal Überherm, STB)
war die dominierende Spielern
der Altersklasse U11. Sie siegte
im Finale gegen Melanie Maier
(Turnier-SV Racket Center Nußloch, BAD), blieb im gesamten
Turnier ohne Satzverlust und sicherte sich damit ihren zweiten
Sieg beim Jüngstenturnier.
Immer ein offenes Ohr für Fragen der Besucher: Michael Koderisch vom Organisationsteam.
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Das Lemgoer Ostertor bekommt ein neues Gesicht.
Aus dem ehemaligen Sparkassengebäude der 70er
Jahre entsteht derzeit ein modernernes Wohngebäude mit 12 Einheiten. Eine Vision von Bauherr
Gerrit Emmerich, gelungen geplant durch Architekt
Reinhard Schwakenberg und handwerklich umgesetzt durch engagierte Handwerksunternehmer
- möglichst aus der nahen Region. Seit April letzten
Jahres herrscht emsiges Treiben auf der Baustelle. Das Unternehmen Kroll war als Erstes vor Ort,
räumte und entkernte das Gebäude einschliesslich
aller Rohre und Installationen. Die komplette Dachkonstruktion über der ehemaligen Schalterhalle der
Sparkasse wurde auch gleich abgebrochen, um
hier einen schönen Gartenhof, ein Atrium, entstehen zu lassen. Mit dem Ergebnis, dass die Wohnungen lichtdurchflutet gestaltet sind.
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abgerissenen höchsten Tor
der Lemgoer Befestigungsanlage stand seit 1542
die Fuhrmannswirtschaft
„Zum Goldenen Engel“.
Hier wurden die Pferde
ausgespannt, die Fuhrleute konnten essen, trinken
und übernachten. 1853
übernahm der Blomberger
Carl Wilhelm Theopold den
Gasthof und baute ihn zu
einem Hotel aus. Im Jahre
1880 verpachtete er sein
gut frequentiertes Hotel
an Albert Wegener. Einer
Zeitungsannonce aus dem
Jahre 1907 zufolge konnte
man damals für 2,75 Mark
inklusive Frühstück und
Unterstellung der Pferde
übernachten. Das waren
noch Zeiten. Nach erneutem Umbau in 1921 wurde
aus dem Gebäude das
Amtsgericht. Aber auch
das hatte seine Zeit. In den
sechziger Jahren kaufte die
Sparkasse das Anwesen
und errichtete dort seine
Hauptstelle als Ersatz für
das ehemalige Gebäude
am Marktplatz.
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Bauherr Gerrit Emmerich war ständig dabei und
packte kräftig mit zu. Offensichtlich hat es ihm
Spaß gemacht. Aber nicht nur Emmerich, auch später beteiligte Bauunternehmen machten während
der ganzen Bauphase einen zufriedenen Eindruck.
Die ehemalige
Schalterhalle der
Sparkasse entpuppt sich künftig als sonniges
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jeder Tageszeit.
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In einem Monat sollen die ein- bis drei- Zimmerwohnungen bezugsfertig sein. Interessierte Mieter
sollten sich beeilen: einige Wohnungen sind bereits
vergriffen. Die künftigen Mieter erwartet hochwertiges Wohnen auf Flächen zwischen rund 45 und 145
Quadratmetern. Alle Wohnungen gruppieren sich
um das nach oben offene, mit Pflanzen begrünte,
Atrium. Die Wohnungen besitzen Terrasse oder Balkon zum Garten und größtenteils auch zum Atrium.
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Kellerraum je Wohnung, reichlich PKW-Stellplätzen und Carports im Garten. Natürlich sind die
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ausgestattet. Sie verfügen jede für sich über eine
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Laut Aussage des Bauherrn wird das aber auch
nicht mehr lange so sein. Wenn im Herbst die Landschaftsgärtner fertig sind, soll ein parkähnlicher
Garten mit Hecken und Bäumen auf dem 3.200
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Berechnung zum KfW 70 Effizienzhaus
Beantragung der KfW Mittel
14 | SPORT
KW 33
13. bis 16. August: Falkental „Compact“ am Weißen Weg
Klaus Röpke: „Kühnste Erwartungen übertroffen!“
Lemgo. Es ist das Reitsportereignis in OWL: Die Vorfreude auf
Falkental „Compact“ vom 13. bis
16. August am „Weißen Weg“ ist
Klaus Röpke und Henrik Griese
deutlich anzumerken. Begeistert
erzählen die beiden Pferdemänner, was die „Falkental-Familie“
in diesem Jahr für das viertägige
Turnier mit internationaler Besetzung, hoch dotierten Springprüfungen bis zur Klasse S** und mit
mehr als 1200 erwarteten Starts
auf die Beine gestellt hat. Zu
letzterem bekennt Klaus Röpke
freudig: „Mit diesem Nennungsergebnis sind unsere kühnsten
Erwartungen übertroffen worden.“
„Compact“ mit neuen Ideen
Das Teilnehmerfeld hat sich im
Vergleich zum Vorjahr mehr als
verdoppelt. Neu ist das an allen
Turniertagen ab 18 Uhr stattfindende
„After-Work-Springen“,
das den Besuchern den Feierabend in stilvollem Ambiente ermöglichen soll.
Eintritt ist frei
Am Samstag gibt es zum ersten
Mal ein Springen unter Flutlicht,
bevor am Sonntag die jüngsten
Nachwuchstalente für eine Stilprüfung ihre Pferde satteln. So
wie die dreijährige Lena, Spross
von Lokalmatador Henrik Griese
und seiner ebenso reitbegeister-
ten Ehefrau Janina, die mit Pony
„Ucki“ in der Führzügelklasse antritt. Höhepunkt ist am Sonntag
der „Große Sparkassenpreis der
Hansestadt Lemgo“. Der Eintritt
ist an allen Tagen und Abenden
frei.
96. Sportwerbewoche des SV WerlAspe am Heerser Bruch
Sportfest-Programm
vom 18. - 23.8. 2015
Di.18.08.15
Lippe darf sich freuen. Von heute an wird wieder hochklassiger
Reitsport beim Falkental „Compact“ am Weißen Weg geboten.
TuS Brake/L. Jugendhandball: D-Jugend Meister der Kreisklasse 2014/15
Meister-T-Shirts gespendet
17.00 Uhr
SV Werl-Aspe E II - FC Löhne-Gohfeld II
17.30 Uhr
Eröffnung des Sportfestes im Festzelt
17.30 Uhr
SV Werl-Aspe E I - TV Elverdissen I
SV Werl-Aspe E III - SC Bad Salzuflen II
17.30 Uhr
19.00 Uhr
SV Werl-Aspe I - SC Herford
Mi.19.08.15
17.30 Uhr
18.15 Uhr
19.30 Uhr
19.00 Uhr
Radtour ab Heerser Bruch
SV Werl-Aspe C I - SC Paderborn 07
110-112 Polizei gg. Feuerwehr
Werler Abend mit Musik & Tanz
Do. 20.08.15
17.00 Uhr
Offenes Boule-Training (Gäste willkommen!)
17.30 Uhr
SV Werl-Aspe D II - TUS Ahmsen II
19.30 Uhr
Kreisliga C-Meisterschaftsspiel
SV Werl-Aspe III - TUS Lockhausen II
Fr. 21.08.15
18.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
ANNO-Pokal für Betriebsmannschaften
AH-Kleinfeld-Spiel:
SV Werl-Aspe - TUS Lockhausen
Festzelt-Party mit DJ Tom
Sa.22.08.15
10.00 Uhr
Kreispokalspiel
SV Werl-Aspe E I - TUS Brake I
10.30 Uhr
F II-Turnier für Einsteigerjahrgang 2008
mit SC Salzuflen, TUS RW Grastrup-Retzen,
SV Werl-Aspe F II und F III
13.00 Uhr
Kreispokalspiel
SV Werl-Aspe C I - TUS Leopoldshöhe I
15.30 Uhr
Turnier für Hobbymannschaften
19.30 Uhr
Tisch-Kicker-Turnier
So.23.08.15
Die D-Jugend des TuS Brake 2014/15 sowie links außen Oliver Mahrdt (Textildruck Lemgo) und rechts außen Kai Brennert (Bauunternehmen Brennert).
Die männliche D-Jugend des TuS
Brake/L. ist mit 32:4 Punkten
Meister in der Kreisklasse geworden. Im letzten Spiel wurde die
Mannschaft der SG Detmold 2
mit 13:11 (9:1) bezwungen.
Das Trainerteam Daniel Berges,
Jens Marschner und Dennis Liebing freute sich mit der Mann-
schaft sehr über diesen Erfolg,
der dem TuS auch wieder einmal
eine erfolgreiche Jugendarbeit
bescheinigt.
Bauunternehmer
Kai Brennert und Oliver Mahrdt
von „Textildruck Lemgo“, waren
ebenfalls begeistert von dieser
Leistung und spendeten für Trainerstab und Spieler Meister-TShirts, wofür sich der Verein an
dieser Stelle noch einmal herzlich
bedanken möchte.
Saison, die nach den Sommerferien beginnt, würden sich alle
Mannschaften über NeuzugänDa sich somit wieder einmal ge- ge freuen. Die Trainingszeiten
zeigt hat, dass im TuS erfolgrei- und Ansprechpartner der jeweiche Jugendarbeit verrichtet wird, ligen Mannschaften sind auf der
möchte der Verein auch immer Homepage www.tusbrakehandweitere Kinder und Jugendli- ball.de zu finden.
che ermuntern, beim TuS Brake
Handball zu spielen. Für die neue
10.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Frühschoppen
Boule-Turnier
Kreispokalspiel
JSG Aspe/Retzen A I - TUS Asemissen I
Kreisliga C-Meisterschaftsspiel
SV Werl-Aspe II - TUS Leopoldshöhe II
Bezirksliga-Meisterschaftsspiel
SV Werl-Aspe I - BV Stift Quernheim
Kuchenbuffet der Ü50-Turnerinnen
Abschluss im Festzelt
Änderungen vorbehalten!
15 | REISE
KW 33
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Reise
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Wanderherbst auf Rügen
Der ganz große Ansturm auf die
mondänen Seebäder ist bald
vorbei. Doch für Naturfans und
Aktivurlauber geht es jetzt erst
richtig los: Wenn die Herbstsonne die großen Buchenwälder Rügens in ein Farbenmeer verwandelt, die Kraniche ankommen
und es trotzdem oft noch warm
genug ist für eine Auszeit im
Strandkorb, beginnt für sie die
schönste Zeit des Jahres.
Auf eine Zeitreise kann man
sich an den „Tagen der Bäderarchitektur“ Ende September
begeben. Dann öffnen die historischen Villen der Seebäder ihre
herrschaftlichen Häuser für Besucher. Das Hotel Loev mitten im
Zentrum des Seebades Binz ist
weithin sichtbar mit seinen Türmen, Balkons und Verzierungen.
Die Geschichte des heutigen
4-Sterne-Hauses reicht weit über
100 Jahre bis in die Gründerzeit
zurück und ist so bewegt wie die
Ostseewellen.
Zur berühmten Steilküste Rügens
führen abwechslungsreiche Wanderwege.
Foto: djd/Loev Hotel Rügen GmbH
& Co. KG/El Gaucho/fotolia.com
Zu den Highlights im Rügener
Urlaubskalender zählt außerdem
der „Wanderherbst“ im Oktober
mit über 70 geführten Touren
und Ausflügen. Die Teilnahme
ist in der Regel kostenfrei. Auch
Abstecher auf die Halbinsel
Jasmund oder nach Hiddensee,
die „kleine Schwester“ Rügens,
werden angeboten.
Rügen lässt sich im Herbst auch
gut auf eigene Faust erkunden.
Etwa bei einer Rundwanderung
durch die Granitz, das riesige
Buchenwaldgebiet nördlich von
Binz. Dort kann man romantische
Seen, versteckte Lichtungen und
nicht zuletzt das herrschaftliche
Jagdschloss Granitz entdecken.
Es thront auf einem 107 Meter
hohen Tafelberg und bietet eine
grandiose Aussicht über die weite Landschaft. Der gut beschilderte Hauptwanderweg Rügens
verläuft über 140 Kilometer vom
Kap Arkona bis nach Altefähr.
Er führt an den berühmten
Kreidefelsen vorbei und bietet
auch sportlichen Wanderern
anspruchsvolle Strecken. Wer es
gemütlicher mag, wählt einen der
vielen kürzeren Rundwege oder
steigt zwischendurch in den „Rasenden Roland“, die historische
Bäderbahn.
Nach einem langen Tag in der
Natur ist eine abendliche Auszeit
im Spa ein schöner Abschluss
für Körper und Seele. Vor allem,
weil man dabei auf heimische
Schönmacher wie Kreide und
Sanddorn setzen kann. Die Rügener Spezialitäten kommen bei
Packungen und Massagen, Peelings und Masken zum Einsatz.
Sanddorn ist im Herbst auch auf
vielen Speisekarten zu finden, im
Dessert ebenso wie als leckerer
Sanddornlikör. Außerdem zaubern die Rügener Küchenchefs
jetzt Köstliches aus frischen
Pilzen und Wild, aus Fisch und
saisonalem Gemüse.
Bei einer Wanderung
durch die Granitz kann
man den Herbst genießen.
Foto: djd/KurverwaltungBinz/Danny_Gohlke
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innerorts
9,7/8,8; außerorts
7,3/7,3;
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CO2-Emission
(g/km):
216/208 (kombiniert)
Kraftstoffverbrauch
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in l/100
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km
nach
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nach
RL 80/1268/EWG
RL 80/1268/EWG
oder
VO (EC)
VO 715/2007:
(EC)
715/2007:
innerorts
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9,7/8,8;
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außerorts
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kombiniert
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8,2/7,9;
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CO2-Emission
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(g/km):
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außerorts
7,7; kombiniert
224oder
(kombiniert)
Kraftstoffverbrauch
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in l/100
in8,5;
l/100
kmCO
nach
km
nach
RL 80/1268/EWG
RL(g/km):
80/1268/EWG
oder
VO (EC)
VO 715/2007:
(EC) 715/2007:
innerorts
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10,1;10,1;
2-Emission
außerorts
außerorts
7,7; kombiniert
7,7; kombiniert
8,5; CO
8,5;
CO2-Emission
(g/km):
(g/km):
224 (kombiniert)
224 (kombiniert)
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rechts
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4,7; kombiniert 5,4; CO2-Emission (g/km): 124 (kombiniert)
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Kraftstoffverbrauch
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RL
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2-Emission
oder oder
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5,4; CO
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Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
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Kraftstoffverbrauch
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innerorts
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(g/km):
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CO2-Emission
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