Unser Erlebnis im Kletterpark Dorsten

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Unser Erlebnis im Kletterpark Dorsten
Unser Erlebnis im Kletterpark Dorsten - Rhade
Am frühen Mittwochmorgen, dem 13. 5. 09, ging es für die beiden Klassen 8a und 8c
mit dem Bus nach Dorsten - Rhade zum dortigen Kletterpark. Nach einer Fahrt von
ca. 1 ½ Stunden kamen wir an, jedoch lag noch ein kleiner Wanderweg vor uns, um
endlich den ersehnten Kletterwald bewundern zu können Doch statt gigantischer
Kletterstationen erwartete uns nur „Natur“: Bäume, Bäume und nochmals Bäume.
Zunächst wurden wir in einer kleinen Hütte von unseren Betreuern Yannick und Heike begrüßt. Nachdem sie uns von der Geschichte der Kletterstation erzählt hatten,
waren wir sehr gespannt darauf, was auf uns noch zukommen würde.
Zuerst standen wir vor Bäumstümpfen, die einen Meter voneinander entfernt in die
Erde gesetzt worden waren. Wir sollten uns vorstellen, dass dies ein „Moor“ sei. Wir
wurden zunächst in zwei Gruppen eingeteilt und sollten uns dann als kleinere Gruppe
auf die Bäumstämme verteilen. Danach sollten wir uns alphabetisch nach den Vornamen ordnen, jedoch ohne den Boden zu berühren, denn das hätte die Folge gehabt,
dass wir im „Moor“ versunken wären.
Nachdem wir diese Aufgabe gemeistert hatten, wurden zwei Schülern die
Augen verbunden. Sie sollten nun
blind mit Hilfe ihrer Gruppe, die Ihnen Anweisungen gab, heil durch das
„Moor“ gelangen.
Es gab noch viele andere spannende
Übungen, so am „Spinnennetz“, am
„Tastseil“ und im „Affengehege“.
Dort ging es vor allem um unser Teamwork. Schließlich standen wir vor einer 10
Meter hohen Kletterwand und plötzlich hatten einige von uns ein flaues Gefühl im
Magen.
Wir wurden gesichert und bekamen einen Helm auf den Kopf. Und dann ging es los:
Einer nach dem anderen kletterten wir in die Höhe. Viele von uns schafften es bis
ganz nach oben und wurden mit einer Superaussicht belohnt. Doch dies war noch
nicht alles. Nachdem es einige von uns bereits an der Kletterwand probiert hatten,
konnten wir nun unseren wirklichen Mut beweisen und einen sechs Meter hohen
Baumstamm hochklettern. Oben angekommen konnte man sich auf den Baumstamm
setzten oder stellen. Einige von uns überwunden ihre Angst und sprangen in die Tiefe. Natürlich waren wir auch hierbei gut an einem Seil gesichert, was den Aufprall
auf den Boden verhinderte.
Am Ende unseres Wandertags
bedankten wir uns herzlich bei
Yannick und Heike und verabschiedeten uns. Auf der gesamten Rückfahrt redeten wir über
unser einmaliges und unvergessliches Erlebnis.
Jana Schulte, Saskia Bloszyk, 8c
Fotos: Sascha Tiemeyer

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