Spielplan Jänner 2013 Dienstag 1 Mittwoch 2 Donnerstag 3 Freitag

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Spielplan Jänner 2013 Dienstag 1 Mittwoch 2 Donnerstag 3 Freitag
Spielplan Jänner 2013
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Moorland – Eine gottverdammte Terroristenbande
Moorland – Eine gottverdammte Terroristenbande
Moorland – Eine gottverdammte Terroristenbande
Moorland – Eine gottverdammte Terroristenbande
Sport vor Ort
Impro-Theater
20:00 Moorland – Eine gottverdammte Terroristenbande
20:00 Moorland – Eine gottverdammte Terroristenbande
20:00 Letzter Aufruf Jedermann
19:00 Sport vor Ort
Premiere
Impro-Theater
20:00 Letzter Aufruf Jedermann
20:00 Letzter Aufruf Jedermann
20:00 Letzter Aufruf Jedermann
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
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Uraufführung
LETZTER AUFRUF JEDERMANN
von Marc Pommerening
Eine Komödie sehr frei nach Hugo von Hofmannsthals „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des
reichen Mannes“
Premiere: Sa 26. Jänner 2013, 20 Uhr
Vorstellungen: Di 29., Mi 30. und Do 31. Jänner 2013, 20 Uhr
© Anna Stöcher
Demütig nimmt der Mensch von heute die Mechanismen des Marktes hin wie einst die Gesetze
Gottes. Die Mysterien der Finanzwelt scheinen so schwer durchschaubar wie das Leben selbst.
Um Distanz zu gewinnen zur drückenden Aktualität der sich stetig verschärfenden Krise, widmet
sich das TAG dem Spiel vom Sterben eines reichen Mannes, das als „Jedermann“ ein Klassiker der
österreichischen Literatur ist.
Dabei steht bei "Letzter Aufruf Jedermann" nicht die glücklich erfolgte Besserung Jedermanns
zum gläubigen Christen im Vordergrund, sondern das Aufbegehren eines Sterbenden gegen die
Zumutung der eigenen Auslöschung. Mit viel Witz setzen Tod und Teufel Himmel und Hölle in
Bewegung im Kampf um die unsterbliche Seele eines sterbenden Kapitalisten, der äußerst
gerissen um sein Leben zockt.
Eine rasante Komödie mit Tiefgang, ein modernes Spiel mit Anachronismen – über ein Thema, das
jeden Mann und jede Frau irgendwann einmal einholt.
Hugo von Hofmannsthal hat aus einem altenglischen Mysterienspiel jenes Stück geschaffen, das
als „Jedermann“ in die Theatergeschichte eingegangen ist. Nun wagt der Autor Marc
Pommerening eine Neu-Raffung des alten Stoffes und schneidet ihn nach eigenem
Blankversmuster zu. Der erfahrene Regisseur Christian Himmelbauer, der sich am TAG in der
Spielzeit 2011/12 bei den Werktagen durch seine inspirierte Kurzproduktion „The Monkey Wrench
Gang“ profilierte, setzt ihn in Szene.
Es spielen: Clemens Berndorff, Alexander Jagsch, Gottfried Neuner und Julia Schranz
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Inszenierung: Christian Himmelbauer
Regieassistenz: Renate Vavera
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Frank Lichtenberg
Marc Pommerening
Geboren 1970 in Flensburg; 1994–1999 Regieausbildung Ernst-Busch-Schule in Berlin, seit 2000 freier Autor
und Regisseur. Als Autor u.a. für das Theater der Jugend in Wien („Die Nibelungen“, „Robin Hood“, „Die
Meuterer von der Bounty“) und das Kunstfest Weimar („Johnnys Jihad“) tätig. Lebt und arbeitet in Berlin.
Christian Himmelbauer
Geboren 1972 in Linz, 1991 European Theatre Trainee am Everyman Theatre in Cheltenham, England,
anschließend Schauspielausbildung am Schubert-Konservatorium in Wien und Studium der
Theaterwissenschaft und Germanistik. Seit 1995 Engagements als Schauspieler, u. a. Volkstheater,
Rabenhof, Stadttheater Walfischgasse und TAG Wien, Theater des Kindes Linz, Westfälisches
Landestheater, Vorarlberger Landestheater, neue bühne villach. Seit 1998 eigene Inszenierungen, u.a.
Tiroler Landestheater, Tiroler Volksschauspiele Telfs, Vorarlberger Landestheater, Bregenzer Festspiele,
Next Liberty Graz, Altes Theater Heilbronn, Theater Regensburg, Theater im Hof Enns. Seit 2002 auch
Lehrtätigkeit. Seit 2005 Intendant des Theaters im Hof Enns. Christian Himmelbauer lebt als freier Regisseur
und Schauspieler in Wien. Am TAG hat er bei den Werktagen 11/12 das Projekt „The Monkey Wrench Gang“
inszeniert.
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Uraufführung
MOORLAND
Eine gottverdammte Terroristenbande
Eine Überschreibung von Friedrich Schillers „Die Räuber“
Von Gernot Plass
Vorstellungen: Mi 9., Do 10., Fr 11., Sa 12., Mi 16., Fr 18. Jänner 2013, 20 Uhr
© Anna Stöcher
„Der Mensch von heute schämt sich in der Regel für die völlig falschen Dinge.“
Schillers „Räuber“ – der wohl berühmteste Bruderzwist der Theatergeschichte: Franz fühlt sich
als Zweitgeborener und unattraktiverer Bruder von der Natur und vom Vater benachteiligt. Karl
ist der klassische Lieblingssohn, der dann aber durch Franz` Intrigen in Ungnade fällt und aus
lauter Frustration eine Bande gründet, die sich gegen die herrschende Ordnung auflehnt.
Aber ist dieser Karl Moor wirklich der edle Räuber, der Revolutionär, der sympathischste Held der
deutschen Literaturgeschichte?
Wenn man die Figur ernsthaft im historischen Kontext, z.B. am deutschen Herbst 1977 vorbei, ins
Heute parallel verschiebt, bleiben von ihm vor allem seine Handlungen übrig: Karl, der
Psychopath, der terroristische Massenmörder, der alles umlegt und in Brand steckt, was sich ihm
in den Weg stellt. Hier muss so viel zurechtgerückt werden, dass eine bloße Neuinszenierung der
„Räuber“ nicht reicht.
Gernot Plass wagt sich mit seiner ganz speziellen Methode der aktualisierenden Überschreibung
vor diesem Hintergrund erstmals an einen deutschen Klassiker – und natürlich wird auch dabei
wieder im versierten Versmaß geistreich, in rasantem Tempo und mit viel Humor gestritten und
geliebt, getötet, gelogen und geflucht, gottverdammt nochmal!
Es spielen: Jens Claßen, Maya Henselek, Michaela Kaspar, Julian Loidl, Gottfried Neuner und
Georg Schubert
Text und Inszenierung: Gernot Plass, Ausstattung: Alexandra Burgstaller, Dramaturgie: Isabelle
Uhl, Musik: Dr. Plass, Regieassistenz: Renate Vavera, Regiehospitanz: Johanna Hörmann
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SPORT VOR ORT
Unerreicht legendärer Theatersport!
So 13. Jänner 2012, 19 Uhr
So 27. Jänner 2012, 19 Uhr
© Can Stock Photo
„Politisch ziemlich unkorrekt, aber zum Brüllen komisch!“ Wiener Zeitung
Über 50 gerammelt volle Shows mit unwiederbringlichen Schauspiel-Sternstunden und literweise
Tränen der Freude und des Schmerzes: Das ist SPORT VOR ORT!
Zwei Teams, gespickt mit den TAG-Impro-Allstars, treten im knallharten Schlagabtausch
gegeneinander an und spielen um die Gunst des Publikums. Blitzschnell und mit scharfem
Verstand werden Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt.
Nach jeder Runde stimmt das Publikum für jene Mannschaft, die besser, schneller, lustiger
improvisiert hat und kürt damit am Ende den Sieger.
Theatersport auf höchstem Niveau. Spontaner kann Unterhaltung nicht sein!
Die Tag-Impro-Allstars: Beatrix Brunschko, Jens Claßen, Pia Hierzegger, Harald Huber, Belush
Korenyi, Dennis Kozeluh, Robert Lansing, Rupert Lehofer, Jim Libby, Clemens Matzka, Bronwyn
Mertz-Penzinger, Susanne Pöchacker, Georg Schubert, Helmut Schuster, Michael Smulik, Katrin
Weber, Barbara Willensdorfer, Markus Zett, Anita Zieher und Martina Zinner
Leitung Improvisationstheater: Georg Schubert
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