28.Spieltag: FSV Bad Windsheim II

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28.Spieltag: FSV Bad Windsheim II
TSV Langenfeld e.V.
28.Spieltag: FSV Bad Windsheim II - TSV Langenfeld
Beigesteuert von Dieter Hieronymus
Saturday, 15. May 2010
Letzte Aktualisierung Friday, 21. May 2010
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Die heutigen neunzig Minuten haben
zwei Sachen ganz deutlich aufgezeigt. Zum einen: Die Luft ist raus, zumindest
zum größten Teil, und zum anderen: Der Druck ist weg und man kann ganz beruhigt
aufspielen. Und dass man 3 Spieltage vor Schluß alle Sorgen los ist, das ist
für Langenfelder Verhältnisse in den letzten Jahren auch nicht unbedingt eine
Selbstverständlichkeit gewesen. Doch so konnte man einigen verletzten, bzw.
nicht ganz fitten Spielern auch mal eine verdiente Pause gönnen. Dennoch
gehörte den Gästen die Anfangsphase und sie hatten auch mal das nötige Glück,
das so oft in dieser Saison ja schon gefehlt hat. Bereits in der 1. Minute
verlängerte Andy Kraus einen langen Freistoß mit dem Kopf aufs Tor, doch TW
Tobias Wiedmann fing den Ball sicher, so dachten alle. Denn als er den Ball
wirklich schon sicher in den Händen hatte, ließ er ihn doch noch nach hinten
ins Tor fallen und es stand 0 : 1. Und nach einer guten Viertelstunde gar das 2
: 0 für unsere Elf. Werner Kraft, ohne den Druck wie sonst hinten mit für
Sicherheit zu sorgen, war mal mit nach vorne geeilt und erhielt nach einer Ecke
prompt freistehend den Ball. Und ohne lange zu zögern, schoß er ihn ins lange
Eck. Verständlicherweise ließ man es danach etwas ruhiger angehen und überließ
der Heimelf weitgehend die Initiative. Dass diese dies lange Zeit nicht
ausnutzte und sich kaum Torchancen erspielen konnte, machte den TSV wohl etwas
zu sorglos. Und zwei leichtfertige Fehler bescherten Windsheim zwei gute
Chancen, die sie auch konsequent nutzten. Erst mißlang Libero Alexander
Ritschel ein Befreiungsschlag, der dadurch knapp außerhalb des Sechzehners bei
Hamed Naim landete. Der fackelte nicht lange und war mit einem tollen Schlenzer
genau neben den rechten Pfosten zum 1 : 2 erfolgreich. Wenig später ein völlig
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unnötiger Ballverlust Mitte der gegnerischen Hälfte und Matthias Hegwein
leitete einen schnellen Konter ein, spielte genau im richtigen Moment auf den
mitgelaufenen Christoph Rossmann und gegen dessen platzierten Schuß ins lange
Eck hatte TW Johannes Langmann zum zweiten Mal nicht den Hauch einer Abwehrchance
und es stand 2 : 2.
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In der Pause musste dann leider Lukas
Reuß verletzungsbedingt passen und für ihn kam Holger Wägner ins Spiel. Der war
dann auch gleich Hauptakteur der ersten gelungenen Aktion im zweiten Abschnitt.
Bei einem tollen Konter lief er auf der rechten Seite allen davon und passte
noch klug auf den nachgerückten Bastian Derrer. Doch der zögerte etwas zu lange
und schon war diese Chance dahin (49.). Das Spiel verlief in dieser zweiten Hälfte
dann wesentlich ausgeglichener, als vor der Pause. Dennoch konnte sich der FSV
ein leichtes Ãœbergewicht erarbeiten und nach einer knappen Stunde hatten sie
die größte Chance des gesamten Spiels. Nach einer tollen Hereingabe von der
linken Seite stand plötzlich Christoph Rossmann mutterseelenallein im
Fünfmeterraum. Doch er brachte es fertig, das Leder aus zwei Metern neben das
Tor zu setzen. Ansonsten konnte die Heimelf aber kein Kapital schlagen aus
ihrem Ãœbergewicht an Spielanteilen. Langenfeld kam zwar nur noch gelegentlich
zu Kontern, hatte die Sache aber meist sicher im Griff. Diese Konter hatten es
aber durchwegs in sich, ergaben sich doch fast jedesmal gute Chancen daraus. Eine
davon in der 72. Minute. Der kurz zuvor eingewechselte Dirk Hieronymus spielte
einen tollen Pass auf Wägner, der alleine durch war, doch vom letzten Mann,
Daniel Kirchberger klar von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Elfmeter
(wenn es denn überhaupt im Strafraum war) gab der nur selten auf Ballhöhe
agierende SR Friedrich Schindler zwar, zur überfälligen roten Karte konnte er
sich aber nicht durchringen, er zeigte nicht einmal gelb. Den Elfmeter
verwandelte Dirk Hieronymus gewohnt sicher zur erneuten Führung. Doch diese
hielt diesmal nur mal sechs Minuten. Bei einem hoch in den Strafraum getretenen
Ball hielt offenbar die gesamte TSV-Abwehr einen Tiefschlaf und übersah dabei
zwei freistehende Stürmer. Hier kann es auch nicht als Entschuldigung gelten,
dass beide Stürmer klar im Abseits standen. Matthias Hegwein erlief sich den
Ball kurz vor überschreiten der Torauslinie und spielte auf den immer noch
unbedrängten Peter Lutz, der aus kürzester Entfernung nur noch den Fuß
hinzuhalten brauchte und es stand 3 : 3. In der Schlußphase tat sich dann
nichts mehr und es blieb beim insgesamt gerechten Remis.
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0:1 Tobias Wiedmann (1./Eigentor)
0:2 Werner Kraft (17.)
1:2 Hamed Naim (37.)
2:2 Christoph Rossmann (42.)
2:3 Dirk Hieronymus (72./Foulelfmeter)
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3:3 Peter Lunz (78.)
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Startaufstellung:
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