Landkarte Print - Schulen Amriswil
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Leitbild_A5_Umschlag_akt_Landkarte Print 10.10.13 16:55 Seite 1 Leitgedanken und Ziele der Volksschulbehörde für die Legislatur 2013-2017 Unsere Ziele Ausserschulische Betreuung Unsere Schulen Eltern Sommeri KIGA Sommeri Hefenhofen Sonnenberg KIGA Sonnenberg Lebensraum Klasse/Schule ICT-Kompetenzzentrum KIGA Hölzli Personalführung und Professionalität Musikschule JMSA Sommeri KIGA Nordstrasse Hatswil KIGA Hemmerswil Nordstrasse Beratung Oberaach KIGA Oberaach Lernerfolg Sek.Grenzstrasse Lehren und Lernen Hemmerswil KIGA Park KIGA Egelmoss Von der Volksschulbehörde beschlossen am 26. August 2013. Kirchstrasse Sek.Egelmoos Schulverwaltung Volley Talent School Schülerinnen und Schüler KIGA Mühlebach Mühlebach Nach dem Schulabschluss Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri Oberfeld KIGA Oberfeld KIGA Obstgarten Kanton Thurgau Schulmanagement Schulpartnerschaften KIGA Hagenwil Hagenwil Amriswil Unsere Umwelt Der kategorische Imperativ Verhalte dich so, dass die Maxime deines Handelns jederzeit als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung dienen könnte. Immanuel Kant, 1790 (neu interpretiert) Handle jederzeit so, dass die Folgen deines Handelns mit dem Fortbestand authentisch menschlichen Lebens auf Erden verträglich bleiben. Hans Jonas, 1970 Der ökologische Imperativ Handle so, dass durch die Folgen deines Handelns die Entstehung eines globalen Solidarsystems gefördert oder zumindest nicht behindert wird. Handle so, dass die bisher übliche Praxis der Plünderung und der Externalisierung durch ein Ethos der globalen Protektion ersetzt werden kann. Handle so, dass durch die Folgen deines Handelns keine weiteren Zeitverluste bei der im Interesse aller unumgänglichen Wende entstehen. Peter Sloterdijk, 2013 Liebe Leserinnen und Leser Willkommen in der «Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri». Die Leitgedanken und Legislaturziele der Schulbehörde der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri, die hier formuliert sind, weisen den Weg in und durch die Legislatur 2013–2017. Sie beeinflussen das Handeln der Behörde in nächster Zukunft. Das Thema «Bildungslandschaft» soll uns noch bewusster machen, dass Bildung nicht allein in der Schule passiert, sondern ein ganzheitlicher Prozess ist. Wir wollen nicht im «Elfenbeinturm» selbstgefällig handeln, sondern mit allen anderen Bildungspartnern ins Gespräch kommen. Auf jeden Fall dort, wo das wichtig und möglich ist. Die «Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri» lässt keinen jungen Menschen durch die Maschen fallen. Das Netz ist eng genug geknüpft. Aber nicht jedes Kind und jeder Jugendliche fällt automatisch immer wieder auf die Beine. Manchen muss aufgeholfen werden, einigen mehrmals hintereinander. «Bildungslandschaft» ist eine Dienstleistung, die wir zugunsten der Gesellschaft erbringen. Die Gesellschaft gibt der Schulbehörde, den Schulleitungen und den Lehrpersonen den Auftrag, in gesellschaftlichen Dimensionen zu denken. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine fruchtbare Zusammenarbeit in den nächsten vier Jahren. Markus Mendelin, Schulpräsident Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri 26. August 2013 1 Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri Die Schule kann einem Kind nicht alles beibringen, was es für ein glückliches und Die «Topographie» der Bil- erfolgreiches Leben dungslandschaft der Volks- braucht. Es muss lernen, Ge- schulgemeinde ist dreistufig aufgebaut. duld zu haben und Misser- Ausserschulische Betreuung Die erste Ebene beschreibt die Umwelt der Schule und folge wegzustecken. Es Sommeri wie diese Umwelt auf die Schule einwirkt. Im Zentrum sollte fähig sein, sich selber zu motivieren, Respekt zu haben, Teamgeist zu entwickeln und vieles mehr. Diese Eltern aller unserer Bestrebungen steht der Lernerfolg der sozialen und emotionalen Kompetenzen – auch nichtkognitive Kompetenzen ge- Kinder, den in der Regel alle gemeinsam wollen. Hefenhofen Unter Lernerfolg verstehen wir, dass das Kind so ans Erwachsenenleben glückliches Leben führen, dass es lebenslang lernen ausserhalb der Schule: bei den Eltern, im Sportverein, in der Clique. In der Bil- herangeführt wird, dass es später ein selbstständiges nannt – erwerben wir zu einem grossen Teil auch Beratung dungslandschaft soll daher Lernerfolg die gesellschaftliche und wirtschaftliche Lebenstüchtigkeit der Kinder und Ju- und einer befriedigenden Arbeit nachgehen kann. Kanton Thurgau gendlichen gefördert werden. Schülerinnen und Schüler Nach dem Schulabschluss 2 Amriswil Unsere Umwelt 3 Vision Volksschulgemeinde Die Volksschule wird allen Kindern gerecht, sie fördert Schülerinnen Die Volksschulgemeinde beschliesst über die Gemeindeordnung. Die und Schüler gleichermassen und ermöglicht ihnen, Gemeindeordnung legt unter Berücksichtigung der übergeordneten mit Freude und Motivation zu lernen, Gesetzgebung fest, was an der Schulgemeindeversammlung und was später selbstständig entscheiden und handeln zu an der Urne beschlossen werden soll. können, Ziel: Ein gemeinsam getragenes Leitbild ergänzt die Ge- sich wirksame Strategien zur Konfliktbewältigung anzueignen, zu üben und anzuwenden, die gängigen Kulturtechniken zu beherrschen und wirksam einzusetzen, Arbeitstechniken zu erlernen, die der modernen Arbeitswelt gerecht werden, sozial kompetent zu sein. meindeordnung und setzt sich konkret mit der gemeinsamen Vision auseinander. Ziel: In der Schulorganisation und der Geschäftsordnung regelt die Volksschulbehörde verpflichtende Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung sowie die Details der Entscheidungsfindung. >4.8 Ziel: Der Steuerfuss orientiert sich an den finanziellen Gegebenheiten und soll den im Finanzmodell festgelegten Maximalsatz nicht übersteigen. >4.3 Mit den zugeordneten Zielen: Jedes Kind kann aufgrund seiner spezifischen und seiner erlernten Fähigkeiten sein Leben wirkungsvoll und selbstständig meistern. >1.1* Jedes Kind kann einen Beruf erlernen. >1.1 Jedes Kind hat Verständnis für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und die Erhaltung der natürlichen Umwelt. >1.1 Die Freude daran, etwas Neues zu erlernen, bleibt bei jedem Kind erhalten (lebenslanges Lernen). >1.1 * >1.1 = Hinweis auf das entsprechende Legislaturziel ab Seite 17. 4 5 Strategische Führung Operative Führung Die Konzentration der Kräfte in den Schulbehörden ist ein Gebot der Die operative Führung wird von Schulleiterinnen und Schulleitern Stunde. Strategische Weitsicht, Führung und Qualifikation von Schul- wahrgenommen. Sie sind verantwortlich für die personelle, pädagogi- leiterinnen und Schulleitern, Sicherung der Schulqualität und konzep- sche und organisatorische Führung ihrer Schuleinheit. tionelles Denken erfordert eine «Professionalisierung» der Behörden. Die Volksschulgemeinde stellt attraktive Schulleitungs-Pensen zur Ver- Ziel: Die Behörde arbeitet auf der Basis von modernem Verwaltungsverständnis. Die Führungsinstrumente orientieren sich an der definierten Vision und an den Standards wirksamer Schulen. >4.6 >4.7 >4.8 Ziel: Die Volksschulgemeinde arbeitet auf der Basis eines gemeinsam entwickelten strategischen Leitbildes, setzt sich Legislaturziele, gibt den Schuleinheiten Leistungsaufträge, überprüft sie und stellt die Qualität sicher. >4.10 Ziel: Die Schul- und Geschäftsordnung gibt der Volksschulgemeinde Strukturen. fügung. Ziel: Wir rekrutieren professionelle Schulleiterinnen und Schulleiter. >5.1 Ziel: Die Handlungsfreiheit orientiert sich an gesetzlichen und internen Vorgaben und dient dem Interesse des Gesamt-Systems «Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri». >4.6 >4.7 >4.10 >4.13 Ziel: Konzepte verschlanken und Entscheidungsprozesse gegenüber den Lehrpersonen und der Behörde transparent machen. >4.10 >4.11 >4.12 >4.13 Ziel: Die Information ist auf allen Ebenen sichergestellt. Es gilt das Hol- und Bringprinzip >3.4 >3.14 >3.15 Ziel: Die Volksschulbehörde trägt mit einer vorausschau- enden Politik zu einem attraktiven Standort bei. Sie pflegt den Kontakt mit dem Stadtrat Amriswil und den Gemeindebehörden von Hefenhofen und Sommeri. >3.13 6 7 Teamentwicklung Pädagogische Entwicklung Als Team können die Lehrerinnen und Lehrer einer Schuleinheit den Jede Schuleinheit orientiert ihr Handeln an der gemeinsamen Vision, Herausforderungen der Schulentwicklung und der zunehmenden He- an gemeinsamen Werten. Die Schuleinheit ist sich ihres gesellschaftli- terogenität der Schülerinnen und Schüler begegnen. Gemeinsam defi- chen Auftrages bewusst, handelt im Sinne eines Dienstleistungsunter- nierte und durchgesetzte Regeln sind Standard, gemeinsame nehmens, erfüllt den kantonalen Lehrplan, den Leistungsauftrag der Weiterbildungen und Teamanlässe sind Bestandteil der Teamkultur. Volksschulgemeindebehörde und gibt sich ein eigenes pädagogisches Ziel: Im Sinne einer lernenden Organisation werden die Teams zu professionellen Lerngemeinschaften. Das heisst, dass jedes Team eine unterstützende Schulleitung hat, kollektive Kreativität möglich ist, gemeinsame Werte und Visionen vorhanden sind, unterstützende Arbeitsbedingungen geschaffen werden und eine gemeinsame persönliche Praxis Grundlage des Handelns wird. >4.11 Ziel: Personalauswahl und Personalentwicklung werden von professionellen und prospektiven Kriterien und Indikatoren geleitet. >4.12 Ziel: Dort wo unterschiedlich grosse Schulhäuser zu Schuleinheiten zusammengefasst werden, sorgt die Schulleitung bei wichtigen Entscheiden für Parität. Ziel: Die Zusammenarbeit der Lehrpersonen wird gefördert und gefordert. >4.12 >5.4 >5.5 >5.6 Profil. Ziel: Die Schuleinheit erbringt eine gesellschaftliche Dienstleistung in Form von Erziehung und Vermittlung von Wissen, sie plant vorausschauend und handelt im Sinne der Vision und der Merkmale wirksamer Schulen. >5.1 Ziel: Die Schuleinheit gibt sich ein eigenes Profil (pädagogisches Leitbild, Qualitätsleitbild), ein eigenes Schulprogramm und plant weitsichtig auf der Basis eines effizienten Projektmanagements. >4.9 Ziel: Lokale Eigenheiten werden bewahrt. Profilbildung der Schuleinheiten wird verstärkt. >3.1 Ziel: Das Erkennen und Fördern besonderer Begabungen von Schülerinnen und Schülern ist die Regel. Das Förderkonzept regelt den Spielraum. >2.4 >2.5 >2.6 >2.7 >2.8 >4.13 Ziel: Die Selbstevaluation wird zu einem wichtigen Instrument der Teamentwicklung. >4.11 >5.3 Ziel: Die Belastungsverteilung in der unterrichtsfreien Zeit ist genau definiert. >5.1 8 9 Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri Pfeiler der formalen Bil- Die «Topographie» der Bil- sämtlichen – immer stärker Die Schule ist der wichtigste dung. Sie kann jedoch nicht Unsere Ziele dungslandschaft der Volksschulgemeinde ist dreistufig auch ökonomisch motivierten – Anforderungen an die aufgebaut. Bildung genügen. Umfas- Die zweite Ebene beschreibt lingen, wenn sie individuell Leitbild und Zielstruktur der auf das Kind zugeschnitten sende Bildung kann nur ge- Volksschulgemeinde. Die und dieses optimal auf sei- Behörde hat Leitbildsätze nem Bildungsweg begleitet formuliert und Legislatur- wird. ziele definiert, welche in der Legislatur 2013 bis 2017 umgesetzt werden sollen. Lebensraum Klasse/Schule Personalführung und Professionalität Auch hier ist der Lernerfolg im umfassenden Sinne im Die kontinuierliche Beglei- Zentrum und die fünf Quali- tung eines Kindes setzt je- tätsdimensionen (siehe doch voraus, dass sich die auch Seite 17 und folgende) haben Schnittstellen, welche definiert und berück- Lernerfolg Akteure der verschiedenen Bildungsetappen stetig aus- Lehren und Lernen tauschen. Dies erlaubt es, sichtigt werden müssen. den Lernstoff jedes einzelnen Kindes beim Wechsel zwischen den Bildungsak- Schulmanagement teuren abzustimmen, Doppelspurigkeiten zu vermeiden und Lücken zu Schulpartnerschaften schliessen. Unter diesen Voraussetzungen kann jedes Kind entsprechend seines individuellen Potenzials und seiner spezifischen Neigungen zielgerichtet gefördert werden. 10 11 Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrer, schulische Heilpädagogen, Förderlehrpersonen, Therapeutinnen und Therapeuten Schülerinnen und Schüler Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Potenzial und Kindergartenschülerinnen und -schüler und Primarschülerinnen und der Garant einer guten Schule. Die Führungsebene anerkennt diese -schüler sollten die Schulzeit in ihrem gewohnten sozialen Umfeld ver- Realität, fördert und unterstützt die Lehrpersonen in der Ausübung bringen können. ihrer Arbeit. Ziel: Die Kindergärten und Primarschulen sollen in allen Im Gegenzug wird erwartet, dass sich die Lehrpersonen im Sinne der Volksschulgemeindeteilen erhalten bleiben, sofern die Vision und der gesteckten Ziele verhalten, dass sie sich stetig weiterbilden, sowie Wertvorstellungen und definierte Regeln konsequent durchsetzen. nicht unterschreiten (Kindergärten mindestens 10 Kinder, Mehrklassenabteilung 1.- 6. Klasse mindestens 14 Schülerinnen und Schüler, Art. 9 Verordnung über die Volks- Ziel: Die besten Lehrpersonen arbeiten in der Volks- 12 Schülerzahlen die gesetzlichen Minimalzahlen auf Dauer schule und den Kindergarten). >3.1 schulgemeinde und stellen sich in den Dienst einer Vision Ziel: Unter bestimmten Umständen ist die Wahl des und der professionellen Lerngemeinschaft. >4.12 Schulhauses möglich (Tagesbetreuung, Tagesschule, Sport- Ziel: Die Lehrpersonen bilden sich regelmässig fachlich schule, Tageskindergarten). >2.3 >3.2 weiter. Eine gut ausgebaute, zielgerichtete interne Weiter- Ziel: Die Volksschulbehörde unterstützt Bestrebungen bildung unterstützt die Lehrpersonen in der Erfüllung ihres zur Frühförderung und ergreift, wenn nötig, selber die Ini- Auftrages. >5.4 >5.5 >5.6 tiative. >3.5 >3.13 13 Eltern Administration, Verwaltung Die Eltern sind Partner der Schulen. Die Schulen erbringen eine gesell- Die zentrale Verwaltung der Volksschulgemeinde unterstützt Behörde schaftlich relevante professionelle Dienstleistung zugunsten der Kinder. und Schulleitung in ihrer Aufgabenerfüllung. Sie erstellt im Auftrage Die Schule informiert die Eltern über ihre Ziele, ihre Absichten und der Behörde Budget und Rechnung, besorgt die Personal- und Schüler- über den Lernfortschritt der Kinder. Die Schule hat aber auch Erwar- administration und stellt den ordentlichen Unterhalt der Liegenschaf- tungen an die Eltern, insbesondere an die grundlegende Erziehung ten sicher. Ziel: Die Volksschulrechnung, wird von einer RPK und und Wertevermittlung. Ziel: Die Schule informiert über ihre Ziele und Absichten einer externen Kontrollstelle geprüft. >4.3 >4.4 >4.6 und orientiert die Erziehungsberechtigten und die Schüle- Ziel: Es wird ein zentrales Archiv geführt. >4.8 rinnen und Schüler regelmässig über Lernfortschritte und Arbeitshaltung. >3.4 Ziel: Die Schule öffnet sich den Erziehungsberechtigten und heisst sie willkommen. >2.1 >3.14 >3.15 Ziel: Im konstruktiven Dialog werden Meinungsverschiedenheiten ausgetragen. Eltern fehlbarer Kinder werden in die Pflicht genommen. >2.1 >3.14 Ziel: Die Elternmitwirkung wird unterstützt. >2.1 14 15 Infrastruktur Planung der Volksschulbehörde Legislaturziele 2013–2017 Die Volksschulgemeinde basiert auf der vorhandenen Infrastruktur, ins- Behörde und Schulleitungen haben folgende Legislaturziele für 2013- besondere der vorhandenen Liegenschaften. 2017 festgelegt. Ziel: Die Infrastruktur, insbesondere die Liegenschaften, die Informatikmittel, sowie die Schulhausausstattungen werden durch laufende periodische Bewirtschaftung und Nachfolgend werden die Themen und Ziele – aufgeteilt auf fünf Qualitätsdimensionen – genauer beschrieben. 1. Thema: Unterhaltsarbeiten auf aktuellem Stand gehalten. >4.1 >4.2 >4.5 1 2. Thema: Ziel: Die Aussenräume werden bewusst eingerichtet und genutzt. >4.1 >4.2 Lehren und Lernen 2 Lebensraum Klasse/Schule 3. Thema: 3 Schulpartnerschaften 4. Thema: 4 Schulmanagement 5. Thema: 5 Personalführung und Professionalität Auf der Grundlage von Leitbild und Leitsätzen gibt die Behörde den Schulen jeweils Leistungsaufträge, die kurz-, mittel- und langfristig umgesetzt werden müssen. 16 17 Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri Wer von Bildung spricht, meint damit oft nur die formale Schulbildung, in Die «Topographie» der Bil- deren Zentrum die Vermitt- dungslandschaft der Volks- lung kognitiver Kompeten- schulgemeinde ist dreistufig zen steht: Sprachfertigkeit, aufgebaut. Wissen, Abstraktionsvermögen. Die dritte Ebene beschreibt die organisatorische Struktur der Volksschulgemeinde, erklärt die spezifischen Ei- Non-formale Bildung ist Unsere Schulen Sommeri KIGA Sommeri genschaften der einzelnen Sonnenberg KIGA Sonnenberg Schulanlagen. Schuleinheit HemmerswilHefenhofen Nordstrasse Schuleinheit Nordstrasse Oberaach KIGA Oberaach Lernerfolg Sek.Grenzstrasse schulen, etc. Die informelle Bildung vollzieht sich im Alltag. Bei- KIGA Hemmerswil KIGA Park KIGA Egelmoos spielsweise in der Familie Hemmerswil oder in der Peer Group. Schuleinheit KirchstrasseSommeri Kirchstrasse Sek.Egelmoos Schulverwaltung Volley Talent School Schuleinheit Grenzstrasse Schuleinheit MühlebachOberaach 18 Mühlebach Lernfelder ergänzen sich und sollten nicht gegeneiIm Gegenteil: Es gilt, die Kompetenzen der verschiedenen Akteure optimal zu entwickeln. Oberfeld KIGA Oberfeld KIGA Obstgarten KIGA Hagenwil Hagenwil Diese drei verschiedenen nander ausgespielt werden. Schuleinheit Egelmoos KIGA Mühlebach Darunter fällt Bildung im sationen, Vereinen, Musik- KIGA Hölzli KIGA Nordstrasse aber freiwilligen Charakter. Rahmen von Jugendorgani- Hatswil ICT-Kompetenzzentrum Musikschule JMSA ebenfalls organisiert, hat Schuleinheit OberfeldHagenwil 19 1. Thema: Lehren und Lernen 2. Thema: Lebensraum Klasse/Schule Leitsatz und zugeordnetes Legislaturziel: Leitsätze und zugeordnete Legislaturziele: 1 Ziel aller Bestrebungen ist letztlich der Lernfortschritt von Schülerin- 2 nen und Schülern. Wir achten Identität und Kultur der Schulstandorte, indem wir deren Eigenheiten und Traditionen berücksichtigen. 1.1 Guter Unterricht 2 Bei allen unseren Bestrebungen steht guter Unterricht im und laden die interessierte Öffentlichkeit wenn immer möglich ein. Zentrum und als sein Ergebnis ultimativ der Lernfortschritt 2.1 der Schülerinnen und Schüler. 1.2 Wir öffnen die Schule für die Erziehungsberechtigten regelmässig Lehrplan 21 Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten Die Kooperation mit den Erziehungsberechtigten sorgt für Der Lehrplan 21 soll 2016 definitiv eingeführt werden. Wir Vertrauen und eine Mithilfe bei Schulprojekten wird be- sind gut auf diesen Zeitpunkt vorbereitet und wissen, wo grüsst. Fachkompetenzen der Erziehungsberechtigten wer- Handlungsbedarf besteht. Eine zweckmässige Projektorga- den wenn möglich angezapft. nisation sorgt für eine reibungslose Einführung. 2 Wir kennen die Regeln, welche an unserer Schule gelten, und sorgen dafür, dass sich alle daran halten. 2.2 Standards Stufenübertritte Informationsfluss zwischen den Stufen ist gewährleistet. Der Lehrplan ist erfüllt. 2 Man darf unterschiedliche Wege zum Ziel einschlagen. Die Vorgaben aus dem Leistungsauftrag und den entsprechenden Beschlüssen der Behörde bilden die verbindlichen Leitplanken. 2.3 Weiterentwicklung Volley Talent School Die Volleyballschule erfüllt die kantonalen Bedingungen, nimmt bei Bedarf auch Schülerinnen und Schüler von Einzelsportarten auf, sucht die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Sportverbänden und entwickelt sich dynamisch. 20 21 3. Thema: Schulpartnerschaften 2.4 Förderzentren/Lernräume An folgenden Schulstandorten sind Förderzentren und Lernräume eingerichtet: Sekundarschulen: Egelmoos und 2.5 Leitsätze und zugeordnete Legislaturziele: 3 Die Leistungen der Volksschule sollen vermehrt kommuniziert wer- Grenzstrasse. Sie werden nach pädagogisch-methodischen den (Wertschöpfung, Hinführung zur Selbstständigkeit und Lebens- Kriterien genutzt. kompetenz der Schülerinnen und Schüler, staatsbürgerliche Bildung). ICT-Kompetenzzentrum 3.1 Im ICT-Kompetenzzentrum lernen Lehrpersonen und Schü- Beibehaltung der Schulstandorte unter Einhaltung der ge- lerinnen und Schüler den Umgang mit elektronischen Me- setzlichen Grundlagen/Vorschriften. dien (Handling, E-Learning, Grundlagen der Informatik). Es 3.2 öffnet sich auch für externe «Kunden». 2.6 Die Schulbehörde verfügt über ein Konzept für eine mögliche «Freie Schulwahl zur Begabungsförderung» innerhalb Die Projekte «Naturgarten» im Sekundarschulhaus Grenz- der Volksschulgemeinde. moos fördern das naturwissenschaftliche Verständnis. 3 Wir kommunizieren wirkungsvoll nach innen und nach aussen. 3.3 Freifächer sind intern und extern kommuniziert und breit abgestützt. Wir setzen gemeinsame Werte und erzieherische Schwerpunkte, wie 3.4 zum Beispiel gegenseitige Wertschätzung und angemessene Reak- Belange der Volksschulgemeinde. Im Intranet gilt das Holprinzip für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (mindes- Schulische Sozialarbeit SSA tens alle sieben Tage). Das Angebot der SSA steht allen Schülerinnen und Schülern und allen Lehrpersonen der VSG während der Schulzeit zur Verfügung. Die Präventionsangebote richten sich primär an Mittelstufe und Sekundarschule. 2 Wir tragen Sorge zu Infrastruktur und Material. Internet und Intranet Das Internet schafft grösstmögliche Transparenz über alle tion auf Verfehlungen. 2.8 Public Corporate Governance Bildungslandschaft, Leitbild, Leitsätze und Legislaturziele Unser Freifachangebot ist ausgebaut und zeitgemäss. 2 Freie Schulwahl Naturgarten und Waldkindergarten strasse und «Waldkindergarten» im Kindergarten Egel- 2.7 Schulstandorte 3 Eine ganzheitliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen ist uns wichtig. 3.5 Fit in den Kindergarten Das Projekt für die vorschulische Erfassung von Kindern und Eltern mit Migrationshintergrund ist wirksam. Möglich ist es auch, mit einem Verein eine Leistungsvereinbarung 22 zu schliessen. 23 3.6 Tagesschule 3.13 Eine Tagesschule im Schulhaus Nordstrasse ist eingeführt. 3.7 3.8 Die Schulbehördemitglieder liefern Unterlagen, welche ihre Delegation in Institutionen betreffen, zuhanden der Tagesstrukturen Institutionen, welche ein Betreuungsangebot für Schüle- Aktenauflage rechtzeitig ab und können Auskunft geben. rinnen und Schüler in den Randzeiten anbieten, werden Politische Parteien aktiv unterstützt. Stadtrat Amriswil, Gemeinderäte Hefenhofen und Sommeri Ferienbetreuung für Schülerinnen und Schüler Wirtschaftskommission Stadt Amriswil Kulturkommission Stadt Amriswil Jugendkommission Stadt Amriswil Die Schule unterstützt Institutionen, welche Ferienbetreu- Zusammenarbeit der Schule mit allen sozialen Diensten ung anbieten. 3.9 3.10 Sportplatzkommission Musikschule YoYo – Offene Jugendarbeit Amriswil Die Musikschule JMSA ergänzt das Angebot der Volks- Kinderhaus Floh schule im musikalischen Bereich. Spielgruppe Aufgabenhilfe EKidZ, Eltern-Kind-Zentrum AKI, ausserschulische Kinderbetreuung Die Schuleinheiten stellen situativ ein Angebot für die Schwimmbadgenossenschaft Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung. 3 Ferien(s)pass Verband Thurgauer Schulgemeinden VTGS Wir sind aktiv vernetzt. Kontakte im Umfeld der Schule werden im IGEA – Interessengemeinschaft Elternbildung Amriswil Sinne der «Bildungslandschaft» genutzt und bewirtschaftet. 3.11 Berufsfindung Jeder Schulabgänger und jede Schulabgängerin hat eine weitergehende Lösung (Projekt «Brückenbauer»). Die Ausbildung von Lehrpersonen an der Sekundarschule zu Be- 3.12 KENU – Kommission Energie, Natur, Umwelt Stadt Amriswil 3 Die Mitarbeit der Erziehungsberechtigten ist erwünscht, wenn nötig wird sie auch eingefordert. 3.14 Zusammenarbeit mit den Eltern rufswahlcoaches wird unterstützt. Die Eltern werden als Partner eingebunden und sind will- Das Projekt LIFT kommen. Eltern sollen nötigenfalls aber auch an ihre erzieherische Verantwortung erinnert werden. Das Projekt LIFT führt Sekundarschüler aktiv ans Berufsleben heran. Die Zusammenarbeit mit Industrie, Gewerbe und Detailhandel ist prospektiv und zielorientiert. 24 Delegationen 3.15 Interkulturelle Elternarbeit Es ist sichergestellt, dass alle relevanten Informationen bei allen Empfängern ankommen. 25 Bildungslandschaft Amriswil-Hefenhofen-Sommeri Die «Topographie» der Bil- Unsere Ziele dungslandschaft der Volksschulgemeinde ist dreistufig aufgebaut. Alle drei Ebenen übereinandergelegt zeigen das komplexe System «Lernerfolg», an dem Viele beteiligt sind. Ausserschulische Betreuung Unsere Schulen Eltern Grundsätzlich können wir davon ausgehen, dass sich beim allergrössten Teil unserer Kinder (oder Schülerinnen und Schüler) der Lernerfolg einstellt. Sommeri KIGA Sommeri gnitive Bildung in der obligatorischen Schule, Sonnenberg KIGA Sonnenberg Lebensraum Klasse/Schule ICT-Kompetenzzentrum KIGA Hölzli Personalführung und Professionalität Musikschule JMSA Sommeri KIGA Nordstrasse Hatswil Beratung Oberaach KIGA Oberaach Lernerfolg Sek.Grenzstrasse Lehren und Lernen non-formale Bildung aus Hemmerswil KIGA Park KIGA Egelmoos Kirchstrasse Sek.Egelmoos Schulverwaltung Volley Talent School der Freizeitgestaltung und vielfältige andere Erfahrungen ermöglichen eine erfolgreiche Erst- und Zweitausbildung. Schülerinnen und Schüler KIGA Mühlebach Mühlebach Nach dem Schulabschluss 26 KIGA Hemmerswil Nordstrasse Vorläuferfähigkeiten aus dem familiären Umfeld, ko- Hefenhofen Oberfeld KIGA Oberfeld KIGA Obstgarten Kanton Thurgau Schulmanagement Schulpartnerschaften KIGA Hagenwil Hagenwil Amriswil Unsere Umwelt 27 4. Thema: Schulmanagement Leitsätze und zugeordnete Legislaturziele: 4 allen Ebenen. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten sind klar definiert (AKV). Unsere Schulanlagen werden konstant unterhalten und wenn nötig 4.6 an neue Anforderungen angepasst. 4.1 Das Protokoll ist das Gedächtnis der Behörde. Es wird mit Schulraumplanung Vorprotokoll gearbeitet. Details regelt die Schulorganisa- Die Schulraumplanung verhindert, dass Schulräume leer tion und Geschäftsordnung sowie das Kommunikations- stehen oder überlastet werden. 4.2 konzept. Bauprojekte 4.7 Für folgende Bauprojekte liegen bis Ende 2017 konkrete Studien vor oder sind realisiert: Mühlebach, Sonnenberg, richt über die Schulentwicklung und wichtige Vorkomm- Mit den finanziellen Ressourcen gehen wir haushälterisch um. 4.3 nisse. Der Bericht liegt in der Aktenauflage zur Einsicht auf. Finanzen 4.8 Budget und Rechnung werden rechtzeitig fertig gestellt und eine fünfjährige Finanzplanung liegt vor. 4.4 beschreibt sie auf der Basis von Aufgaben, Kompetenzen Wir erhöhen die Einkünfte durch optimale Nutzung unse- und Verantwortung. Sie wird laufend aktualisiert. rer Ressourcen. Dabei öffnen wir unseren Horizont und 4 ohne Konkurrent zu werden. 4 Wir sorgen für zeitgemässe Hilfsmittel, um den Schulunterricht zu gestalten. 4.5 Informatik Die Informatik entspricht in der ganzen Volksschulgemeinde mindestens dem verlangten kantonalen Standard. 4 Die administrativen Abläufe und Führungsrichtlinien sind verbindlich Datenbank «Administration und Verwaltung» Die Datenbank erfasst alle Aufgaben der Verwaltung und Zusätzliche Einkünfte überlegen uns, wo wir Kompetenzen anbieten können, Berichterstattung der Schulleitungen in der Schulbehörde Die Schulleitungen erstatten an jeder Behördensitzung Be- Hemmerswil. 4 Protokoll der Schulbehörde Die Pensen der Schulleitungen entsprechen den Anforderungen und orientieren sich an kantonalen Erfahrungswerten. 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wenn möglich in die Entscheidungsfindung einbezogen. 4.9 Projektmanagement Für jedes Projekt gibt es eine schriftlich fixierte Projektplanung, welche die zeitlichen, personellen und materiellen Ressourcen und die Verantwortlichkeiten festlegt. definiert und eine vorausschauende Planung schafft Sicherheit auf 28 29 5. Thema: Personalführung und Professionalität 4 Die Schulprogramme und deren gesetzte Ziele werden jährlich über- Leitsätze und zugeordnete Legislaturziele: prüft. Es wird vor Ort geschaut, ob etwas funktioniert. 5 4.10 Leistungsaufträge Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Personalauswahl und Personal- Pro Schuleinheit wird ein Leistungsauftrag erteilt. Er wird entwicklung werden von professionellen Kriterien bestimmt. jährlich auf der Grundlage von Geschäftsbericht und Eva- 5.1 luationen überprüft und wenn nötig angepasst. 4.11 Die Behörde verfügt über Indikatoren um die geleitete Die Schulprogramme entsprechen dem definierten Stan- Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen sind stufen- dard, sie sind umgesetzt und evaluiert. Eine Berichterstat- gerecht delegiert. tung über die Entwicklung der Schuleinheiten wird Schule weiterentwickeln zu können. 5 Wir führen differenzierte Leistungsmessungen zur Qualitätssicherung durch (individuelle Leistungsbeurteilung, Stellwerk 8, Cockpit, Konzepte werden konsequent umgesetzt. 4.12 externe Schulevaluation). Personalwesen 5.2 Das überarbeitete Personalkonzept wird eingeführt. Struk- für die Steuerung. Es liegen Vergleiche mit ähnlich grossen stanz bei Personalauswahl, -begleitung und -entwicklung. Förderkonzept Das Förderkonzept ist nach kantonalen Vorgaben bis zum Schulgemeinden vor. 5 Wir sind eine zielorientierte Schule und sorgen dafür, dass die Ziele kommuniziert und erreicht werden. Sommer 2014 verfasst und vom Kanton genehmigt. Es stellt sicher, dass zeitliche und materielle Ressourcen ge- 5.3 recht verteilt werden. 4 Wochenarbeitsplätze WAP Die Schulgemeinde stellt Wochenarbeitsplätze für das LIFTProjekt zur Verfügung. 30 neten Mitteln (Stichproben, Umfragen, Kostenkontrolle). 5 4.14 Zielüberprüfung Die Schulbehörde überprüft die Zielerreichung mit geeig- Die Schule bietet Ausbildungsplätze für Schulabgänger an (Sekretariat, Hauswartung). Benchmark (Quervergleiche) Die VSG besitzt Vergleichszahlen in relevanten Bereichen turierte Abläufe schaffen Transparenz und sichern Kon4.13 Geleitete Schulen Schulprogramme und Entwicklungsplanung eingefordert (Behördensitzungen, Geschäftsberichte). 4 Wir sind eine leistungsorientierte, geleitete Schule mit den besten Wir sorgen für eine gezielte Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Schule und entwickeln vor allem die Stärken. 5.4 Weiterbildung Die interne Weiterbildung sorgt dafür, dass entwicklungs31 relevante Themen sofort aufgenommen werden können. Situativ schlägt die interne Weiterbildung auch einen Bogen in die interessierte Öffentlichkeit. 5.5 Stufen- und Fachkonvente Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind einem Stufen- oder Fachkonvent angeschlossen. Hier finden schulhausübergreifende Kontakte statt, mit dem Ziel Kolleginnen und Kollegen und deren «Next Practice» kennen zu lernen. 5 Schülerinnen und Schüler werden ihrer Leistungsfähigkeit gemäss beschult. Aus diesem Grunde sollen die Kompetenzen der Lehrpersonen in der Lernstandsmessung weiterentwickelt werden. 5.6 Interdisziplinäre Kenntnisse Heterogene Klassen sind eine grosse Herausforderung für Lehrpersonen. Unsere eigenen Fachspezialisten wie Logopäden, Psychomotriktherapeuten, Schulische Heilpädagogen, Schulsozialarbeiter usw. geben spezifisches Wissen weiter und unterstützen so Klassenlehrpersonen in ihrer Arbeit. 32