L`Albergo diffuso diventa modello di qualità

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L`Albergo diffuso diventa modello di qualità
Die Promotion des Friaul-Julisch Venetien fliegt mit Air Dolomiti
Ab Oktober und bis Februar 2008 entwickelt die Agenzia Turismo FVG ein
Projekt zur Förderung des regionalen Touristikangebots, das in enger
Zusammenarbeit mit der Fluggesellschaft Air Dolomiti, einem der wichtigsten
Transportunternehmen Mitteleuropas und der Italienischen Handelskammer
in München realisiert wird. Die am 10. Oktober diesen Jahres in der
Pressekonferenz im „Spazio Italia“ des Münchener Flughafens in Bayern
vorgestellte Initiative hat das Ziel, das reiche Angebot an kulinarischen
Spezialitäten und aus dem Weinanbau des Friaul-Julisch Venetien mittels eines
Förderungsprogramms „an Bord“ und „am Boden“ aufzuwerten.
Durch den maßgeblichen Beitrag der landwirtschaftlichen Produkte und der Produkte aus dem
Weinbau, geht das Friaul-Julisch Venetien mit seinen authentischen Köstlichkeiten und Genüssen
an Bord der Air Dolomiti, indem den Passagieren, die mit den Fluglinien der LufthansaPartnergesellschaften in den letzten beiden Oktoberwochen und ebenso im Februar 2008 fliegen,
zwei FVG-etikettierte Menüs angeboten werden.
Die Küchenchefs der Air Dolomiti offerieren den Passagieren zwei Menüs, die aus appetitlichen
Gerichten auf der Basis von San Daniele-Schinken, Montasio-Käse und Kochschinken aus
Triest bestehen, ohne dabei die unsere Gaumenfreuden begleitenden Weine zu vergessen. In der
Vorauswahl sind in diesem Fall der Refosco del Peduncolo Rosso und der Tocai Friulano. Als
letztes, aber nicht zu vergessen, ist das Dessert, das zur Verkostung die traditionellen Strucchi,
mit Rosinen und Pinienkernen gefüllte Blätterteigtaschen, anbietet.
Die Initiativen „am Boden“ promoten hingegen die typischen Lebensmittel und Weine des FriaulJulisch Venetien durch die Mitwirkung von sechs Restaurants, die in dem
Zeitraum vom 22. bis zum 28. Oktober Menüs auf der Basis von Produkten der
Region anbieten werden. Das zu einem reduzierten Preis angebotene Menü
schließt auch die regionalen Weine mit ein, ermöglicht das Kosten der
typischen Speisen, wie die Kürbis-Gnocchi mit geräuchertem Ricotta, die
Sarde in savor (sauer eingelegten Sardinen), die Cjàrsons (halbmondförmige
Ravioli mit süßsaurer Füllung) mit Montasio-Käse abgeschmeckt, die
herbstliche Brovada (in Weintrester eingelegten roten Rüben) und den Muset
(Kochwurst aus Schweinefleisch), den Entengulasch mit Polenta und als Dessert die Gubana
(Hefekuchen mit Nussfüllung) oder die Strucchi.
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Auf Entdeckung des jüdischen Triests
Den ausgezeichneten Trend Triests, als Ziel die kulturelle und künstlerische
Entdeckung nutzend, setzt der Turismo FVG die Anerkennung der touristischen
Routen innerhalb der Stadt fort. Daraus stechen die jüdischen Routen hervor,
die entlang der Straßen und die Dörfer verlaufen und denen das regionale
Fremdenverkehrsamt einen in italienischer und englischer Sprache verfassten
Führer gewidmet hat. Die jüngste Publikation, die kostenlos an allen Infopoints
des Turismo FVG der Region erhältlich ist, bietet den Triest besuchenden
Touristen eine Komplettübersicht über die interessanten Orte bezüglich der jahrhundertealten
jüdischen Gemeinde in der Stadt. Von kleinen Gässchen, die von kleinen Läden mit Antiquitäten
und gebrauchten Büchern durchsetzt sind, leitet der Führer zum Herzen des zentral gelegenen
Ghettos, zu den Sälen des Museums der jüdischen Gemeinde „Carlo und Vera Wagner“, zur
Synagoge in der Via San Francesco und zu den, von den damaligen berühmten Intellektuellen
besuchten Lokalen.
Die Ausgabe, für deren Ausarbeitung der Turismo FVG sich der wertvollen Kooperation der
jüdischen Gemeinde von Triest bediente, wurde zusammen mit dem Europäischen Tag der
Jüdischen Kultur realisiert, der in diesem Jahr Triest als Stadt an der Spitze hatte. Die Bedeutung
in Betracht ziehend, die die semitische Gemeinschaft für die Geschichte und
die Entwicklung Triests hatte - es genügt daran zu denken, dass die ersten
Juden zwischen dem XIV. und XV. Jh. ankamen - so kann die Entdeckung der
Stadt von Saba und Svevo nicht an den von dieser Gemeinde hinterlassenen
Zeichen vorbeigehen, die ein wahres Symbol eines kosmopolitischen
Universums sind.
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Ein Prosit öffnet die Grenzen des Genusses
Fünf Tage, an denen das Prosit zu einer Geste und einem Symbol der
Vollkommenheit wird. Ein Prosit ist die mit Spannung erwartete gastronomische
Veranstaltung, die den Weinen aus dem autochthonem Anbau des FriaulJulisch Venetien und Italien gewidmet ist und die in Tarvisio vom 29. November
bis zum 03. Dezember stattfindet.
Ab dem ersten Tag folgt eine Reihe von Themenabendessen und
Degustationen, während die traditionelle „Verkostungsausstellung“ im
Palazzo Veneziano in Malborghetto (UD) am 01., 02. und 03. Dezember, mit der Teilnahme von
mehr als 150 Weinherstellern stattfinden wird
Die große Neuheit dieses Jahres ist ein den biologischen/biodynamischen Erzeugern
gewidmeter Bereich und die Anwesenheit einer qualifizierten Auswahl von Unternehmen aus
Österreich, Kroatien und Slowenien. Den Abenteurern der guten Küche steht der „kulinarische“
Bereich zur Verfügung, wo Produkte der Nischengastronomie aus den besten
Gastronomiespezialitätenbetrieben des Friauls und Italiens vorgestellt werden.
Der Palazzo Veneziano und die Restaurants der Region um Tarvisio bieten ein breit
gefächertes Angebot an geführten Degustationen durch die wichtigsten autochthonen friaulischen
und italienischen Weine, die durchgehend in italienischer und deutscher Sprache geplant sind. Die
Treffen werden von Gian Luca Gazzella geleitet, einem Journalisten des monatlich erscheinenden
Gambero Rosso, und Sandro Sangiorgi, Gründer der Zeitschrift Porthos.
Für die wahre Kenner sieht die Veranstaltung technische Seminare und Diskussionsrunden zur
Welt des Weinanbaus vor, die von Aurora Endrici, wine educator, geleitet werden.
Im Zeichen der Wiederentdeckung der kostbarsten und seltensten Produkte der friaulischen
Region, finden am Samstag und Sonntag die „Workshops des Wohlgeschmacks“ statt, die von
dem
bekannten
friaulischen
Weingastronomen,
sowie
Referenten
des
Ernährungswissenschaftlichen Bereichs des Turismo FVG, Bepi Pucciarelli, geleitet werden.
Vielseitig ist das Angebot der wichtigsten Restaurants der Region um Tarvisio, die in den fünf
Tagen die „Probiermenüs“ in Begleitung der Ausstellerweine zubereiten.
Nicht zu verpassen sind die „Routen des Wohlgeschmacks“, ein Paket von Abendessen, die von
den „Stars“ der italienischen und internationalen Küche geboten werden:
Norbert Niederkofler des Restaurants St. Hubertus aus San Cassiano in Val
Badia (BZ), Gennaro Esposito des Restaurants Torre del Saracino aus Vico
Equense (NA), Kevin Nelson des Restaurants Terra Bistro aus Vail in
Colorado (USA) und Alessio Devide der Osteria Altran in Ruda (UD).
Am Montag, den 03. Dezember findet zudem die besonders erwartete
Prämiere des Alpe Adria Cooking statt, das namhafte Internationale Festival
der Haute Cuisine, das im Frühling in Udine stattfindet.
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Der Herbst im Zeichen des aktiven Lebens
Demjenigen, der in den Ferien einfach nicht ruhig bleiben kann, schenkt der
Herbst im Friaul-Julisch Venetien tausende von sportlichen Anregungen, die
am Boden oder in der Luft unternommen werden können.
Von den Wäldern des Karn bis zu den Tälern in der Region Pordenones, rundet
ein in seiner Art einzigartiges naturalistisches Erbe viele Möglichkeiten der
Unterhaltung und der Entdeckung ab. Wer davon träumt, den Fährten der
großen europäischen Kletterer zu folgen, kann der Spur von Julius Kugy
folgen, der als erster zu Beginn des 20. Jahrhunderts die majestätischen Gipfel der Region
Tarvisions eroberte. Eine Herausforderung für jedermann, dank der natürlichen Klettergärten
des Bila Pec in Sella Nevea wo es möglich ist, einen Tag lang dem Unterricht eines Bergführers in
Bezug auf die Klettertechniken in Verbindung mit der Atmung und der Bewegung des Körpers zu
folgen.
Für die Liebhaber der Wanderungen gibt es nur die Qual der Wahl: das Gebiet bietet geführte
Dog-Trekking-Wanderungen – ein aufregendes Abenteuer in Begleitung von Schlittenhunden -,
Nordic Walking – ein neuartiges sportliches Wandern mit Stöcken, geeignet für Personen jeden
Alters -, Höhlenwanderungen, thematische Wanderungen oder Spaziergänge – zum Beispiel auf
den Spuren der Überreste des ersten und zweiten Weltkriegs, Naturwanderungen. Wer die
Trekking-Touren liebt, darf nicht die Routen in den Bergen zwischen den charakteristischen
Heuschobern und den bezaubernden Almen verpassen.
Der Abenteuerpark von Sella Nevea bietet hingegen mit seinen dem „tarzaning”, einem neuen
und in ganz Europa erfolgreichen Sport gewidmeten Strecken, reinste Unterhaltung. Fünf Strecken
schlängeln sich durch die Buchen- und Tannenwälder und überqueren Stege, Seile, tibetanische
Brücken, Rollen, Lianen und Hängebrücken, alles in vollkommener Sicherheit. Die akrobatischen
Strecken von unterschiedlicher Höhe und Schwierigkeit und für jedes Alter geeignet, ermöglichen
die Verbindung der körperlichen Aktivität mit der didaktischen und erzieherischen, dank des im
Park und von dem Parkträger der Julischen Voralpen gepflegten befindlichen botanischen
Weges.
Eine wahre Oase des aktiven Lebens ist die Region um Piancavallo und der Täler Pordenones,
ideal für denjenigen, der sich mit dem Gleitdrachen in die Wolken wagen will, oder für die
Liebhaber des Fahrradsports. Die auf 1108 Metern Höhe gelegene Castaldia ist der perfekte
Rahmen für die „Ikaurs“-Anwärter; die Grotte Verdi di Pradis und die Forra del Cellina mit den
spektakulären Schluchten und Kalk-Klammen, verkörpern die eindrucksvollsten Landschaften des
gesamten Alpenbereichs. Des weiteren bietet das Gebiet mehr als dreißig MountainbikeStrecken durch eine grüne Landschaft, die mit kleinen typischen Häusern aus Stein und Holz
durchsetzt ist.
Atemberaubend sind die karstigen Landstriche, ideal um sich im Freeclimbing
zu versuchen, wo sich die größten Athleten dieser Disziplin in Italien trainiert
haben. Das Carso triestino und die Pedemontana friulana stellen auch eine
nicht zu verpassende Attraktion für die Experten und die Freunde der
Höhlenforschung dar: hier können die Grotta Gigante, eine der weltweit
größten Touristenhöhlen, die Grotte di Villanova, ein mit Stalaktiten und
Stalagmiten verschönertes Geflecht von Stollen und Korridoren, oder auch die
Grotta di San Giovanni d’Antro besucht werden, die reich an Funden aus
dem neolitischen Zeitalter ist.
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Sankt Martin reicht die Genüsse des Herbstes dar
“Oca, castagne e vino, tieni tutto per San Martino” (Gans, Kastanie und Wein,
heb dir alles für Sankt Martin auf). Seit Jahrhunderten sagt dies das an den 11.
November gebundene Sprichwort, das im Friaul-Julisch Venetien eine
ursprüngliche und verwurzelte weingastronomische Tradition widerspiegelt.
Eine Tour der November-Genüsse muss beim nützlichsten Schwimmvogel der
Geschichte beginnen – die Gans stellt mit dem Schwein den Vorrat an
Proteinen und Fetten für den Winter in der bäuerlichen Welt dar – die in
Morsano al Tagliamento, einer Ortschaft in der friaulischen Ebene, die Hauptstadt eines kleinen
Gänsereiches hat. Hier werden seit einer Ewigkeit in den meisten Familien Gänse gezüchtet, so
dass der Ort oft mit dem Spitznamen “Morsano der Gänse” betitelt wird. Die Region wimmelt von
Restaurants, die sich eine Schlacht mit Gerichten auf der Basis von Gänsefleisch liefern: mit Gans
gefüllte Mais-Gnocchi, englische Gänsebrust, Gänse-Carpaccio, gefüllte Gänsekeule,
Gänsegulasch, bis zu den heimischen Wurstsorten, wie die originalen “porca l’oca” und der
“torcione”. Des weiteren findet von 03. bis 18. November in Morsano eines der ältesten Gänsefeste
mit einem reichhaltigen Menü statt, das sich um die Geflügelköstlichkeiten dreht. Zu dieser
traditionellen Veranstaltung gesellt sich auch das Fest der Gans und des Vino Novello, das in
Lavariano di Mortegliano, in der Provinz Udine für den 10. und 11. November geplant ist.
Wenn Sankt Martin traditionell den Beginn des Gänseschlachtens verkündet, zeigt der 06.
November hingegen die Freigabe des Vino Novello an, der ab diesem Datum auch in den
Wirtshäusern des Friaul-Julisch Venetien erscheint. Der neue Wein, der dank besonderer
önologischer Prozesse der beschleunigten Gärung bereits im Herbst genossen
werden kann, wird traditionell von den Calderoste (geröstete Maronen)
begleitet. Die Frucht, die am meisten die Herbstsaison kennzeichnet, rühmt
sich im Friaul-Julisch Venetien einer wahren hervorragenden Besonderheit:
der Canalutta, eine besonders süße und kleine Kastanienart, die für die
Natisone-Täler und die Cividales typisch ist. In diesem Gebiet, wie im Großteil
der Region, tritt an die stelle des Jungweins die “ribuele”, ein teilweise
vergorener Most, der warm getrunken und von den gerösteten Maronen begleitet wird.
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Camping Aquileia, die umweltverträgliche Seite des Friaul-Julisch Venetien
Seit Sommer 2007 adelt die Blume des EU-Umweltzeichens den Camping
Aquileia, ein Campingplatz in der Nähe der bedeutendsten archäologischen
Stätten des antiken Roms, der in diesem Jahr zudem sein fünfzigjähriges
Bestehen feiert.
Seit den achtziger Jahren bestätigt sich der nachhaltige Tourismus, bzw. der
Umwelttourismus als ein neues Modell, indem er immer mehr an Gewicht
gewinnt und aufgrund der wachsenden Bedeutung dieses Phänomens, haben
die Vereinten Nationen das Jahr 2002 zum „Internationalen Jahr des Umwelttourismus“
ausgerufen.
Die Anlage erstreckt sich auf einer Fläche von 32.000, komplett umzäunten Quadratmetern, die
umfangreich mit Waschhäusern und gemütlichen und komfortablen Bungalows bestückt sind.
Etwa 7 Monate nach der Vorbereitung der entsprechenden Dokumentation, der Kontrolle der
Vorgehensweisen und vor Ort durchgeführten Überprüfungen, wurde der Camping Aquileia zur
dritten Einrichtung auf nationaler Ebene, der die Zertifizierung mit dem EU-Umweltzeichen
erhielt, einer europäischen Marke für umweltverträgliche Qualität, die die besten Produkte und
Dienstleistungen, vom Gesichtspunkt der Umwelt her, prämiert.
Die Zertifizierung stellt ein Zeugnis für die höchstmögliche Qualität der bereitgestellten, als
umweltverträglich bewerteten Produkte und Dienstleistungen dar, die gleichzeitig in der Lage
sind, die Anforderungen des Verbrauchers zu erfüllen.
Der Campingplatz hat somit sowohl anlageseitige als auch verwaltungsseitige Maßnahmen
ergriffen, die sich folgendes als Ziel gesetzt haben:
• Einschränkung des Energie- und Wasserverbrauchs;
• Einschränkung der Müllproduktion und Förderung der differenzierten Sammlung;
• Vorantreiben der Nutzung erneuerbarer Quellen und Stoffen, die für die Umwelt weniger
gefährlich sind;
• Förderung der Öko-Bereich der Region und der lokalen Biodiversität;
• Förderung der typischen lokalen Produkte und der biologischen Landwirtschaft;
• Förderung der Kommunikation und der Umwelterziehung.
All dies erfordert eine Reihe kohärenter konzertierter Aktionen, die die Mitarbeit
aller betreffenden Mitwirkenden und die Verteilung der Verantwortlichkeiten
einem Maßnahmenplan entsprechend fördern, der auf dem Gesichtspunkt
eines längeren Zeitraums gründet und die Effizienz des Umweltschutzes und
der Tourismusindustrie selbst ausgerichtet ist.
Der sogenannte verantwortliche Tourismus gründet seine Aktivität auf den
Prinzipien der „Nachhaltigkeit“, so dass er den Anforderungen der aktuellen
Generationen genügen kann, ohne dabei die Kapazität der zukünftigen
Generationen, den ihren zu entsprechen, zu gefährden.
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