Kamelle us Kölle

Transcription

Kamelle us Kölle
Magazin für die Mitglieder der Kölner Bank eG
Ausgabe 1/2015
natürlichwir
Ganzheitlich
Die besondere Beratung
der Kölner Bank
Pflege
Wenn Kinder für
die Eltern haften
Kamelle us Kölle Kölner-Bank-Mitglied Annabelle Deters stellt in der Domstadt handgemachte
Süßigkeiten her.
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Exkl ltungen
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Vera itglied
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für
Ingo Uden,
Geschäftsführer von
MTS-Pricken
„Ab jetzt bin ich
ein Besserwisser.“
Zählen auch Sie zu den cleveren Kölner Unternehmern!
CHEN
BRAN KÖLN:
BUCH ehmen
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eintra ieren!
profit
Ein Angebot der
mittelstand-köln.de ist die regionale Wissensplattform für kleine und mittelständische
Unternehmen. Verschiedene Experten bieten hier echtes Fachwissen für die Unternehmensführung: von betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Themen über Rechtliches bis hin zu
Marketing und Kommunikation. Ein monatlicher digitaler Newsletter liefert die aktuellsten
Themen frei Haus, ein Business-Kalender informiert über wichtige Veranstaltungen in der
Region. Jedes Quartal gibt es zusätzlich ein Management-E-Book gratis.
EDITORIAL | INHALT
3
Liebes Mitglied,
„Gemeinsam sind wir stark.“ Unter diesem Motto blicken wir auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück. Ein weiteres Wachstum bei Mitgliedern und Kunden sowie beim Betriebsergebnis steht
hier zu Buche. Und auch für 2015 sind
wir sehr optimistisch. Denn wir sind uns
sicher, dass wir mit unserem besonderen
Geschäftsmodell weiterhin viele Menschen
begeistern werden. Darüber hinaus denken
wir aktuell gemeinsam mit der VR-Bank
Rhein-Sieg über die Bildung einer großen
starken Genossenschaftsbank nach.
Das Motto „Gemeinsam sind wir
stark“ entspricht unserer Geschäftspolitik.
Wir setzen uns in den Filialen vor Ort für
unsere Mitglieder und Kunden ein. Das
„Wir“ steht dabei im Mittelpunkt, denn
nur zusammen können wir mehr erreichen. Das gilt insbesondere für unsere
ganzheitliche Beratung. Hierbei entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Berater
Ihren ganz persönlichen Finanzplan. Dieser berücksichtigt Ihre aktuelle Lebenssituation und lässt Spielraum für zukünftige
Entwicklungen. Wie das im Einzelnen
aussieht, erklären wir Ihnen in unserem
Schwerpunktthema.
Zu jeder Zeit steht bei uns der Mensch
im Mittelpunkt. Wir sind als Genossenschaftsbank stark mit Köln und seinen
Einwohnern verbunden. Über die reinen
Finanzangelegenheiten unserer Mitglieder hinaus haben wir ein großes Interesse
an einer funktionierenden Wirtschaft und
einer intakten Gesellschaft. Dass die Kölnerinnen und Kölner eine große Gemeinschaft sind, hat die Crowdfunding-Plattform all zesamme gezeigt. Anfang 2014
ging die Plattform für gemeinnützige Projekte in Köln online. Seitdem hat sie große
Erfolge gefeiert.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der
Lektüre dieser Ausgabe mit vielen weiteren spannenden Themen und freuen uns
über Ihr Feedback an die E-Mail-Adresse
[email protected]
Der Vorstand der Kölner Bank eG
Bruno Hollweger
Klaus Müller
IN DIESER AUSGABE:
04 AKTUELL
06 GUT BERATEN
Als Genossenschaftsbank setzt die Kölner Bank auf einen
ganzheitlichen, persönlichen und regionalen Beratungsansatz.
10 PERSÖNLICH UND NAH
Die Mitarbeiter in den 27 Filialen kümmern sich um Ihre Wünsche
und Ziele. Lernen Sie die Teams in den Veedeln kennen.
Titelfoto: Detlef Szillat, Fotos: Steffen Hauser, Detlef Szillat
16
STADT KÖLN UNTERSTÜTZT
Die Crowdfunding-Plattform blickt auf ein erfolgreiches Jahr
zurück – und voller Freude in die Zukunft.
10
18 BRIEF VOM SOZIALAMT
Wann müssen Kinder Unterhalt für die Eltern zahlen?
21 22 20
VERANSTALTUNGEN
KLEINE JECKEN BEGEISTERN
UNSERE MITGLIEDER
23 GEWINNSPIEL
natürlich wir 1/2015
16
21
Klaus Müller und Bruno Hollweger, Vorstand der Kölner Bank, bei der Spendenübergabe an ausgewählte Projekte und Initiativen.
290.000 €
hat die Kölner Bank 2014 für soziale Projekte gespendet. Als Genossenschaftsbank setzt sie sich für Köln und die
Region ein. Besonders am Herzen liegen der Bank die vielen kleinen Projekte in den Veedeln. 2014 profitierten über
200 Kölner Initiativen und Projekte von einer Unterstützung durch die Bank.
Gemeinsam
Köbazino von
sind wir stärker Stiftung Lesen
aufgestellt
ausgezeichnet
Erfolgreiches
Jahr für die
Kölner Bank
Fusion. Die Kölner Bank prüft derzeit die
Bildung einer großen starken Genossen­
schaftsbank mit der VR-Bank Rhein-Sieg mit
Sitz in Siegburg. Durch die Fusion würde die
drittgrößte Genossenschaftsbank in Nord­
rhein-Westfalen mit rund 200.000 Kundin­
nen und Kunden sowie einer Bilanzsumme
von rund 4 Milliarden Euro entstehen. 50
Ge­
schäftsstellen würde das neue Institut
umfassen, 27 im Stadtgebiet von Köln und
23 im Rhein-Sieg-Kreis. Eine mögliche
Fusion ginge nicht zulasten der regionalen
Aufstellung beider genossenschaftlicher
Institute, die dezentralen Marktauftritte
blieben erhalten. Durch den Erhalt bzw. die
Schaffung von Regionalbeiräten, die den
Vorständen beratend und unterstützend
zur Seite stehen, würde die Regionalität
zusätzlich gestärkt.
Bilanz. Auch 2014 bleibt die Kölner Bank in
der Erfolgsspur. So steht für das zurücklie­
gende Geschäftsjahr ein Betriebsergebnis in
Höhe von 19,0 Millionen Euro auf dem
Papier. Ein Plus von über drei Prozent zum
Vorjahr. Auch die Mitgliederzahl der regio­
nal aufgestellten Genossenschaftsbank ver­
zeichnet ein erneutes Wachstum. Insgesamt
46.400 Menschen – und damit fünf Prozent
mehr als im Jahr zuvor – vertrauen in ihren
Finanzangelegenheiten der Kölner Bank.
„Das Geschäftsmodell der Kölner Bank
kommt sehr gut an. Denn wir als Genossen­
schaft bieten unseren Mitgliedern und Kun­
den einen alternativen Ansatz. Dies spiegelt
sich in der weiterhin hohen Nachfrage
wider“, betonte Bruno Hollweger, Vorstand
der Kölner Bank, bei der Bilanz­pressekon­
ferenz der Bank.
Siegel. Das Kin­
dermagazin
der
Kölner Bank, Köba­
zino, wurde mit
dem Qualitätssie­
gel für Kinderund
Jugend­
zeitschriften der
Lesen
Stiftung
ausgezeichnet. Das Magazin überzeugte
eine Jury aus Experten der Fachrichtungen
Medienpädagogik, Journalismus, Entwick­
lungspsychologie und Design. Mit seinen
Inhalten und seinem Design trägt Köbazino
zur Leseförderung bei und erreicht auch Kin­
der, die mit konventionellen, buchfokussier­
ten Angeboten schwer zu motivieren sind.
Köbazino gibt es kostenlos in allen Filialen
der Kölner Bank.
natürlich wir 1/2015
AKTUELL
KURZ NOTIERT
Ehrung für Union Investment
Auszeichnung. Der Finanzen Verlag hat die
genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union
Investment mit dem „Goldenen Bullen“
ausgezeichnet und zur „Fondsgesellschaft
des Jahres“ gekürt. Kein anderer großer
Anbieter habe seine Kunden in den vergangenen vier Jahren eine bessere Fondspalette
geboten, so das Urteil. Mit einer durchschnittlichen Note von 2,48 erreichte Union
Investment die beste Bewertung.
Vertrauen aufbauen
Willkommen am Ebertplatz!
Standort. Die Kölner Bank hat am Ebertplatz ihre 27. Filiale eröffnet. Nach einer
siebenmonatigen Umbauphase fand Ende Januar 2015 die offizielle Eröffnungsfeier
statt. Dabei begrüßte Klaus Müller, Vorstand der Kölner Bank, das Kölner Kinderdreige­
stirn, zahlreiche Gäste sowie Mitarbeiter der Bank. „Bei der Einrichtung haben wir gro­
ßen Wert auf eine offene und kommunikative Architektur gelegt. Dies bedeutet, dass
wir keine Barrieren zu unseren Besuchern aufbauen, sondern in offener und freundli­
cher Atmosphäre mit den Menschen sprechen wollen“, betonte Müller.
Gemeinsam ins neue Jahr
Veranstaltung. Auch in diesem Jahr fand wieder der Neujahrsempfang der Kölner Bank
statt. Über 300 Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner folgten der Einladung und fan­
den sich Mitte Januar im Maternushaus ein. Klaus Müller und Bruno Hollweger, Vorstand
der Kölner Bank, begrüßten die Gäste. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“
zogen sie ein Resümee zum zurückliegenden Geschäftsjahr und wagten einen Ausblick
auf ein spannendes 2015. Im Anschluss berichtete Gastredner Ulf Reichardt, Hauptge­
schäftsführer der IHK zu Köln, über die Ergebnisse des Konjunkturbarometers Rheinland.
Beratung. Alexander Nielsen von der
Creditreform Köln v. Padberg KG berichtete
anlässlich eines Unternehmerfrühstücks
Ende Februar, wie Unternehmen durch
eine zielgerichtete Kommunikation ihre
Kreditwürdigkeit verbessern können. Die
Gäste erhielten wertvolle Infos für ihren
Unternehmeralltag.
Wir helfen Ihrem Projekt
Unterstützung. Die Mitarbeiter der Kölner
Bank rüsten sich für den nächsten Freiwilligentag. Rund 25 Kolleginnen und Kollegen
nehmen sich einen Tag lang Zeit, um ein
gemeinnütziges Projekt in Köln zu unterstützen. Bewerben Sie sich mit Ihrem Projekt,
oder schlagen Sie uns vor, wo unsere Hilfe
gebraucht wird. Schreiben Sie dazu bitte an
[email protected].
Anzeigen für die Abizeitung
Werbung. Noch Platz in der Abizeitung?
Dann einfach bei uns melden. Wir schalten
dort gerne eine Werbeanzeige, um Euren
Abiball zu unterstützen.
Fotos: Detlef Szillat, Michael Schiefer/Kölner Bank
ANGEKÜNDIGT
Vorstand Klaus Müller berichtete über
das zurückliegende Geschäftsjahr.
Party in der Roonburg
29. Mai 2015: Die Bank lädt zum Abtanzen
in die Roonburg. Junge Kunden ab 18 erhalten bei Vorlage ihrer EC-Karte freien Eintritt.
Treffen der Vertreter
15. Juni 2015: Vertreterversammlung im
Gürzenich. Im Anschluss erfolgt die Dividendenausschüttung an die Mit­glieder der Bank.
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6
VOR ORT
Gut beraten
LÖSUNGEN. Als Genossenschaftsbank setzt die Kölner Bank auf einen ganzheitlichen, persönlichen
und regionalen Beratungsansatz. Zwei Mitglieder berichten, was das für sie bedeutet und was sie mit der
Kölner Bank verbinden.
„PROJEKT LEBEN“ GESTALTEN
„Wir wollen das ‚Projekt Leben‘ gemeinsam mit dem Mitglied und Kunden gestalten“, sagt Stefanie Skomrock, die sich
schwerpunktmäßig um das Beratungsthema bei der Bank kümmert und dazu
auch ihre Kollegen schult. Der Kölner
Bank als Genossenschaftsbank ist dieser ganzheitliche Beratungsansatz in die
Wiege gelegt. Denn gemeinsam etwas
gestalten und bewegen, gehört zu den
ureigensten genossenschaftlichen Prinzipien. Als Genossenschaftsbank vor Ort
ist die Kölner Bank nicht nur für Geld
und Zinsen zuständig. Sie ist ihren Mitgliedern und Kunden und deren Wohl
verpflichtet. Diese besondere Beratungsqualität bei der Kölner Bank kommt gut
an. So erhöhte sich die Zufriedenheit der
Eigentümer zuletzt zunehmend. Bei einer
Drei Stufen zum Erfolg
Wir machen
Lösungsvorschläge
Wir erstellen eine Analyse
Sie nennen uns Ihre Wünsche und Ziele
Umfrage des Forschungsinstituts YouGov
im zurückliegenden Jahr gaben 54 Prozent
der Befragten in ihrer Gesamtbeurteilung
der Genossenschaftsbank die Noten „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“. Im Vorjahr
waren es 50 Prozent. Mit 75 Indexpunkten
liegt die Mitgliederbindung deutlich über
dem Durchschnitt aller anderer getesteter
Banken (66 Punkte). Auch die Fachkompetenz der Mitarbeiter sowie die Zuverlässigkeit bei der Bearbeitung von Aufträgen
wurden in der Befragung positiv hervorgehoben (siehe auch Kundenstatements auf
den folgenden Seiten).
GEMEINSAM ZIELE DEFINIEREN
Die Kölner Bank setzt in ihrem Beratungsmodell auf drei wichtige Pfeiler. Zu allererst stehen Mitglieder und Kunden im
Mittelpunkt allen Handelns. „Es geht bei
uns nicht nur darum, eine Immobilienfinanzierung oder den nächsten Sparbrief zu
verkaufen. Wir holen die Menschen dort
ab, wo sie stehen, besprechen mit ihnen
gemeinsam, welche Pläne sie haben sowie
welche Ziele und Lebensentwicklungen
anstehen. Dabei schauen wir uns immer
das große Ganze an. Wir sind Partner der
Kunden und möchten gemeinsam die verschiedenen Dinge regeln“, so Skomrock.
Um das zu erreichen, setzen die Mitarbeiter auf umfangreiche und regelmäßige 
„Wir schaffen ganz individuelle
Lösungen, die den Mitgliedern
und Kunden gerecht werden.“
Stefanie Gauls, Kundenbetreuerin der Kölner Bank
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Fotos: Marc-Steffen Unger, Kölner Bank
D
ie Kölner Bank setzt auf einen
besonderen und ganzheitlichen
Beratungsansatz, bei dem der Mensch,
seine Wünsche und Ziele im Mittelpunkt
stehen. Sollte das eigentlich nicht überall
der Standard
sein? Ja, richtig, in der The
orie schon.
Doch die Praxis sieht anders
aus. Nicht
selten verbirgt sich hinter den
hochtrabenden und bunten Werbeversprechen vieler Banken ein platter Produktverkauf von der Stange. Der Kundenberater
wird zum reinen Verkäufer. Anders bei der
Kölner Bank.
7
ALICE RITTER-MUNGEN
Optikermeisterin
Seit 1983 Mitglied bei der Kölner Bank
Individuell beraten
„Gemeinsam mit meinen Kunden die individuelle Brille auszuwählen, die deren
Persönlichkeit unterstreicht und die Stärken zur Geltung bringt, das ist meine Leidenschaft“, sagt Alice Ritter-Mungen. Die Augenoptikermeisterin aus Bergisch Gladbach
ist seit rund zwei Jahren selbstständig – mit einem besonderen Geschäftsmodell.
Sie verzichtet auf einen eigenen Laden und besucht ihre Kunden lieber zu Hause oder
im Büro – ausgerüstet mit einem Optikerkoffer und Musterbrillen. „Meine Kunden
schätzen das sehr, auch weil ich mir viel Zeit nehme und flexibel bin. So mache ich
Termine auch am Wochenende oder spätabends in meinem Atelier“, erzählt RitterMungen. Die komplette und intensive Rundumbetreuung gehört bei ihr zur Basis­
ausstattung. Und das verbindet Ritter-Mungen, die seit den frühen 80er Jahren
Mitglied ist, noch zusätzlich mit der Kölner Bank. Individuell, persönlich, vor Ort –
Ritter-Mungen fährt mit ihrem Ansatz genauso erfolgreich, wie es auch die Kölner
Bank tut.
INFOS www.blickkunst.com
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VOR ORT
ANJA WESSEL
Musicaldarstellerin und Sängerin
Seit 1981 Mitglied bei der Kölner Bank
Gespräche und den Einsatz eines Beratungsbogens, auf dem Lebenssituation
und Entwicklung des Kunden festgehalten
werden. Dieser Plan ist, einmal aufgesetzt,
nicht für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt,
sondern entwickelt sich mit – ganz flexibel,
genauso wie sich auch die Lebensverhältnisse des Kunden ändern.

RATGEBER SEIN
„So schaffen wir ganz individuelle Lösungen, die den Mitgliedern und Kunden gerecht werden“, beschreibt Stefanie
Gauls, Kundenbetreuerin der Kölner Bank
in der Region Ost, den Punkt Individualität als den zweiten wichtigen Pfeiler des
Beratungsansatzes. „Und wir schaffen ein
Vertrauensverhältnis zu unseren Mitgliedern und Kunden. Weil diese zum Beispiel sehen, dass wir auch Ratgeber sind,
die Dinge ansprechen, die unser Gegenüber vielleicht gar nicht im Blick hat.“ In
der Region zu Hause ist der dritte wichtige Punkt für die Bank. „Wir können so
gut und passgenau beraten, weil wir uns
hier in der Region bestens auskennen. Die
Bank ist greifbar, im Veedel zu Hause und
hier auch engagiert“, betont Skomrock.
Viele Mitarbeiter der Bank leben in der
Domstadt.
SCHRITT IN DIE ZUKUNFT
Und was heute schon sehr gut ist, das soll
in Zukunft noch besser werden. So plant
die Bank, die Kundenberatung durch den
Einsatz von moderner Computertechnik
weiter aufzuwerten. Dann können direkt
im Gespräch Modellrechnungen und grafische Darstellungen sowie deren Optionen dargestellt werden. Ein weiterer Mehrwert für Mitglieder und Kunden. Doch
trotz allen technischen Fortschritts bleibt
bei der Kölner Bank auch in Zukunft eines
gleich: die besondere, ganzheitliche und
persönliche Betreuung vor Ort.
INFOS Sie wollen mehr wissen zum besonderen
Beratungsansatz der Kölner Bank sowie zu den
Vor­teilen? Ihr Kundenberater oder das Telefon-Service-Center der Kölner Bank unter 0221/2003-2004
beantworten gerne Ihre Fragen.
Langjähriges Vertrauen
Zwar ist Anja Wessel als Industriekauffrau gestartet, doch das
Singen und Theaterspielen waren schon immer ihre Leidenschaften.
Vor rund acht Jahren wagte sie den Sprung auf die Bretter, die die
Welt bedeuten. Die in Köln geborene Wessel machte eine Ausbildung
in Gesang und Schauspiel. Sie gewann unter anderem die Linus
Talentprobe. Weiter ging es mit Hauptrollen in „Tanz der Vampire“
und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in Berlin. Auch auf privaten
Feiern ist der Powersopran ein gern gesehener Gast. Bereits seit
Langem vertraut sie der Kölner Bank. „Ich habe ein Vertrauensverhältnis zu meiner Bank. Sie berät mich passend zu meiner Lebenssituation und die ist bei Künstlern manchmal nicht ganz einfach“,
erzählt Wessel. Und auch das Unkomplizierte schätzt sie an ihrer
Bank. „Auf Tourneen habe ich nicht immer Zugriff auf das OnlineBanking. Bei Überweisungen hilft mir dann ganz unkompliziert meine
Bera­terin per Telefon.“
INFOS www.powersopran.de
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9
Auf dem
Prüfstand
UNTERNEHMERBERATUNG. Weil sich das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz auf Pensionszusagen
auswirkt, müssen Unternehmer bestehende Vereinbarungen überprüfen. Wer jetzt handelt, kann Spielraum gewinnen. Autor: Ingo Bodonge, R+V Versicherung AG
D
Fotos: Detlef Szillat, thinkstock
ie nachhaltige Begleitung der Firmenkunden, gerade der Gesellschafter-Geschäftsführer gewinnt immer
mehr an Bedeutung. Im Bereich der Pensionszusagen und der Bewertung von Rückstellungen ist ein ständiger Abgleich mit
den Neuerungen aus der Rechtsprechung
und der Finanzverwaltung essenziell. Mit
einer Pensionszusage verpflichtet sich
die GmbH, ihrem Geschäftsführer auch
über dessen Ausscheiden aus dem aktiven Dienstverhältnis hinaus eine Vergütung zu zahlen. Dies ist insbesondere für
nicht gesetzlich rentenversicherte GmbHGeschäftsführer wichtig. Mit einer Pensionszusage sichert die GmbH die Altersvorsorge der Geschäftsführer zu einem Großteil mit. Viele Unternehmen haben heute
jedoch enorme und größtenteils unerkannte Probleme mit den von ihnen erteilten Pensionszusagen.
ZUKÜNFTIGER MEHRAUFWAND
Sind Zusagen vorhanden, müssen diese
inhaltlich und rechtlich überprüft werden. Dabei liegen die Hauptfaktoren in
der handelsrechtlichen Rechnungslegung, in den u. a. daraus resultierenden
Änderungen der Bilanzkennziffern sowie
der risikoorientierten Entlastung des
Unternehmens. So führt die Einführung
des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
(BilMoG) dazu, dass sich der handelsbilanzielle Aufwand für Pensionsrückstellungen in den nächsten Jahren, je nach
natürlich wir 1/2015
Alter und Struktur, verdoppeln kann. Die
Bewertungsgrundsätze des am 4. April
2009 verabschiedeten Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes gelten für alle bilanzierungspflichtigen Gesellschaften und sollen
bezüglich langfristiger Verbindlichkeiten
im Personalbereich einen realitätsgerechten Ausweis der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage in der Handelsbilanz ermöglichen. Dies kann direkte und teilweise verheerende Auswirkungen auf Bankrating,
Konditionen, Außendarstellung und Ausschüttungspolitik haben.
Ebenso sind die Änderungen in der
steuerlichen Bewertung des Past- und
Futureservices, also der bereits erdienten
SERVICE
Wir begleiten Sie
In Zusammenarbeit mit der R+V Versicherung
bietet die Kölner Bank ihren Firmenkunden
einen besonderen Service:
 Begutachtung der bestehenden Systeme
 Aufzeigen der Chancen und Risiken

Erarbeitung von individuell zugeschnittenen
Handlungsmöglichkeiten
INFOS F ür weitere Informationen sprechen
Sie Ihren Kundenberater oder das
Telefon-Service-Center der Kölner Bank
unter 0221/2003-2004 an.
und noch zu erdienenden Pensionsansprüche, sowie die bilanziellen Auswirkungen
chancenorientierter Auslagerungen neu zu
bewerten und zu gewichten.
WUNSCH NACH SICHERHEIT
Verursacht durch Erfahrungen der Unternehmen mit unerwarteten Kostensteigerungen einhergehend mit einer schon
länger andauernden Niedrigzinssituation,
der steigenden Lebenserwartung und den
ständigen Änderungen der rechtlichen
und steuerlichen Rahmenbedingungen ist
der heutige Wunsch nach sicheren Modellen nur allzu verständlich. Pensionszusagen sollen und können heute jedoch auch
zunehmend unter dem Gesichtspunkt der
Risikominderung betrachtet werden.
Ein wesentlicher Aspekt ist hier die „versicherungsgebundene Versorgungszusage“.
Diese neue Form der Zusage bietet dem
Unternehmen Risikominimierung unter
anderem durch die garantierte Verzinsung
und langfristige Kalkulierbarkeit der Verpflichtungen. Richtig und professionell
umgesetzt bedeutet dies, dass es zukünftig nicht mehr zu einer handelsbilanziellen Begutachtung kommt. Vollkommen
flexibel kann diese Form der Versorgung
laufend oder gegen Einmalbeiträge umgesetzt werden. Auch und gerade unter dem
Gesichtspunkt einer Vermögensplanung,
einer in der Zukunft liegenden Firmenübergabe oder eines Verkaufs ergeben sich
vollkommen neue Möglichkeiten.
Persönlich und vor Ort
Die Kölner Bank ist in der Domstadt zu Hause – und
das ausschließlich. Die Mitarbeiter in den 27 Filialen
kümmern sich um Ihre Wünsche und Ziele. Lernen
Sie die Teams in den Veedeln kennen.
27 Filialen, zehn Tage, zwei Fotografen – im Januar
und Februar gingen Steffen Hauser und Detlef Szillat
auf Kölner-Bank-Tour.
Lächeln inklusive
Die Mitarbeiter der Kölner Bank wissen, was in Finanz­
fragen wirklich zählt – eine persönliche, kompetente
und vertrauensvolle Beratung vor Ort im Veedel. Das
Lächeln gibt’s inklusive.
15
In Köln zu Hause: Unsere Filialen auf einen Blick
Die Adressen und Kontaktdaten zu den Filialen finden Sie auf der Webseite der Kölner Bank.
Region Mitte
Region Nordwest
Region Ost
Region Südwest
16
Und los – Agnes Klein, Beigeordnete der Stadt Köln,
Sportbotschafter Janus Fröhlich, Peter Pfeifer,
Vorsitzender der Sportjugend, und Vorstand Klaus
Müller freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Stadt Köln unterstützt
ALL ZESAMME. Die Crowdfunding-Plattform blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück – und voller
Freude in die Zukunft. Denn seit Kurzem unterstützt die Stadt Köln die Aktion und macht diese damit
noch bekannter. Davon profitieren alle.
Klaus Müller und Agnes Klein unterzeichnen
den gemeinsamen Kooperationsvertrag.
natürlich wir 1/2015
Fotos: Detlef Szillat, Sportjugend, Cube Sports
Mit großem Interesse informierte sich die
Presse bei Klaus Müller über all zesamme.
ENGAGEMENT
V
or einem Jahr startete die Kölner
Bank ihre Crowdfunding-Plattform. Auf all-zesamme.de können seitdem
gemeinnützige Einrichtungen und Initiativen aus der Region ihre sozialen Projekte
einstellen. Diese werden von Kölnerinnen
und Kölnern finanziell unterstützt, bis die
benötigte Spendensumme erreicht und
das Projekt realisiert werden kann. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Gemeinnützigkeit des Vereins.
Mit all zesamme konnten bereits
zahlreiche Projekte umgesetzt werden.
Die Projektziele sind so vielfältig wie die
Domstadt selbst – eine Küche für eine
Wohngruppe für ehemals obdachlose Männer, Ausbildungspaten, die Jugendlichen
bei schulischen und beruflichen Proble-
men und Entscheidungen mit Rat und Tat
zur Seite stehen, oder Spielzeug und Mobiliar für Kindergärten. Und die Zahl neuer
Projekte steigt stetig. Bis heute gibt es 22
Projekte bei all zesamme mit einer gesamten Spendensumme von über 50.000 Euro
und mehr als 1.400 Unterstützer.
GROSSER ERFOLG
Das Konzept von all zesamme findet sehr
viel Zuspruch. Aufgrund der positiven
Resonanz hat sich die Bank dazu entschieden, all zesamme auch 2015 weiterlaufen zu lassen und den Projekten in allen
Bereichen zur Seite zu stehen. Der positive Erfolg, den die Plattform seit ihrem
Start Anfang 2014 verzeichnet, hat auch
die Stadt Köln aufmerksam gemacht.
17
Ende 2014 wurde sie offizieller Partner
von all zesamme. Seitdem unterstützt
die Stadt Köln die Crowdfunding-Plattform inhaltlich in Sachen Vernetzung und
Kommunikation.
Agnes Klein, Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln,
freut sich über die Kooperation mit all
zesamme. „Ich verbinde mit der Plattform die Hoffnung, dass Kölnerinnen und
Kölner besser von guten Projekten überzeugt werden können und ihre Unterstützung für die gemeinnützigen Aktivitäten
wächst. Zudem werden etwa Jugendeinrichtungen, Kindertagesstätten, Schulen,
oder Sportvereine ermutigt, ihre Vorhaben
im Internet vorzustellen“, sagte Klein bei
der Pressekonferenz im Dezember 2014.
Neuigkeiten bei all zesamme:
PROJEKT FÜR FLÜCHTLINGE
Aus der Kooperation mit der Stadt Köln ist auch das Projekt „SportMOBIL für geflüchtete Kinder und
Jugendliche“ entstanden. Dieses Projekt hat kürzlich erfolgreich die Finanzierungsphase abgeschlossen.
Mithilfe der zahlreichen Spenden kann das SportMOBIL jetzt realisiert werden. Das bedeutet, dass die
Sportjugend Köln künftig an zwei Standorten in der Nähe von Flüchtlingsunterkünften ein Sport- und
Bewegungsangebot anbietet, bei dem Sportvereine und Erwachsene aus den Unterkünften eingebunden
werden. Janus Fröhlich, Sportbotschafter der Stadt und Schlagzeuger der „Höhner“, ist Pate des Projektes
und freut sich über die vielen Spenden, durch die das Projekt Realität wird.
INFOS www.all-zesamme.de/sportmobil und www.ssbk.de
MEILENSTEIN BEI ALL ZESAMME
Die Mozartkugeln e. V. haben es geschafft und erfolgreich 10.500 Euro
durch Spenden gesammelt – damit ging das bislang größte Projekt bei
all zesamme erfolgreich zu Ende. Mit der Summe soll der Außenbereich
für die neue Kita realisiert werden. „Das war ein großer Kraftakt, so viele
Spender zu aktivieren“, erzählt Annika Piehler. „Wir haben alle Kanäle
genutzt, um Aufmerksamkeit für unser Projekt zu erhalten – angefangen
bei allen Vereinsmitgliedern, die ihre Familien, Freunde und Bekannten
angesprochen haben, vom Flyerverteilen bis hin zur Medienaufmerksamkeit, wie der Bericht in der Lokalzeit des WDR 5. Es war eine spannende
Zeit, und wir sind hoch erfreut, dass unser Projekt erfolgreich war und
unsere Kinder im Sommer draußen im Grünen spielen können.“
INFOS www.all-zesamme.de/spielraum-kita-mozartkugeln und
www.mozartkugeln-ev.de
natürlich wir 1/2015
SCHULEN UND KITAS AUFGEPASST
+++ SONDERAKTION FÜR NEUE SPORTGERÄTE +++
10 PROZENT PREISNACHLASS
Der Kölner Sportgerätehersteller Cube Sports bietet eine Sonderaktion über
all zesamme an. Schulen oder Kitas, die bis zum 1. Juli 2015 ein Projekt
zum Erwerb der innovativen Sport- und Turngeräte aus dem Programm
von Cube Sports auf der Plattform einstellen und im Anschluss erfolgreich
finanzieren, erhalten vom Unternehmen einen Preisnachlass in Höhe
von 10 Prozent auf die Geräte. Im Rahmen des
bestehenden Co-Sponsorings gibt die Kölner
Bank für jeden Spender zusätzlich noch
einmal fünf Euro dazu.
INFOS www.all-zesamme.de
und www.cubesports.de
18 UNTERHALT
Brief vom Sozialamt
PFLEGEHEIMKOSTEN. Wann müssen Kinder Unterhalt für die Eltern zahlen? Rechtsanwalt Joseph
Schnitzler erklärt, welche Schritte auf Sie zukommen, wenn die Pflegekosten die Einkünfte der Eltern
übersteigen.
as Sozialamt nimmt uns das
Haus ab.“ „Das Sozialamt legt
eine Hypothek auf unser Haus.“ Solche
und ähnliche Sätze sind immer wieder
zu hören, wenn Eltern in einem Pflegewohnheim leben und deren laufendes
Einkommen trotz Pflegegeld der Pflegeversicherung nicht ausreicht, die Heimkosten zu decken.
In diesen Fällen drängen die Heimträger
darauf, dass unverzüglich staatliche Sozialleistungen in Anspruch genommen werden.
Dadurch soll auch sichergestellt werden,
dass der Heimträger zu seinem Geld kommt.
An dieser Stelle entsteht eine Schnittstelle
zwischen Sozialrecht und bürgerlich-rechtlichen Unterhaltsansprüchen. Das Sozialamt meldet sich bei den Kindern in etwa
so: „Die Stadt Köln zahlt ab 01.04.2014
für Ihre Mutter 1.000 Euro Heimkosten.
Die Unterhaltsansprüche Ihrer Mutter leite
ich an die Stadt Köln über. Zahlen Sie ab
01.05.2015 1.000 Euro an die Stadtkasse,
und legen Sie Ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse dar.“
KEINE ZWANGSVOLLSTRECKUNG
Tatsächlich handelt es sich um ein mehrseitiges, kaum zu verstehendes Schreiben.
Dem ist ein mehrseitiges Formular beigefügt, das von dem Unterhaltspflichtigen
ausgefüllt werden soll. Diese Schreiben
lösen oft Angst und Schrecken aus. Doch
hier gilt: nicht Bangemachen lassen! Was
bedeutet das Schreiben? Die Unterhaltsansprüche, die im Beispielsfall die Mutter
bis zum 01.05. gegenüber dem Kind hatte,
gehen ab diesem Zeitpunkt auf das Sozialamt über. Das Kind darf an die Mutter
nicht mehr zahlen. Juristen sagen, dass eine
Zahlung an die Mutter keine befreiende
Wirkung hat. Das Kind läuft Gefahr,
an das Sozialamt nochmals zahlen zu
müssen. Dem Sozialamt stehen nunmehr die Auskunft über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse und
eventuelle Zahlungsansprüche zu.
Aufgepasst: Aufgrund dieses Schreibens kann das Sozialamt gegen das
Kind keine Zwangsvollstreckung betreiben, etwa eine Lohnpfändung oder
den Gerichtsvollzieher den Kuckuck
auf den Flachbildfernseher kleben lassen. Bei dem Schreiben handelt es sich
nämlich nicht um einen amtlichen
Bescheid, aus dem vollstreckt werden
kann. Wenn das Sozialamt glaubt, ihm
stünden Ansprüche zu, dann muss es –
wie jeder andere Unterhaltsgläubiger –
das Familiengericht anrufen. Dieses entscheidet über die Unterhaltsverpflichtungen. Stellt das Familiengericht jedoch in
einem Beschluss fest, dass Unterhalt zu
zahlen ist, dann kann das Sozialamt daraus die Zwangsvollstreckung betreiben.
Zu einem familiengerichtlichen Verfahren sollte es jedoch gar nicht kommen.
AUSKUNFTSANSPRUCH
Was ist zu tun, wenn ein solches Schreiben des Sozialamtes kommt? Der verlangte Auskunftsanspruch ist zu erfüllen. Dazu kann man sich der Formblätter
bedienen. Dieses ist jedoch nicht zwinnatürlich wir 1/2015
Illustration: Stephanie Hin, Foto: Joseph Schnitzler
D
19
gend vorgeschrieben. Es muss aber eine
geordnete Auskunft erteilt und die dazugehörenden Belege überreicht werden. Es ist
beispielsweise nicht erforderlich, dass man
sich vom Arbeitgeber eine separate Lohnbescheinigung geben lässt. Ausreichend ist
es, wenn die Lohnabrechnungen der letzten zwölf Kalendermonate vorgelegt werden. Dieses sollte zeitnah geschehen. Da
anhand der Einkünfte das „unterhaltsrelevante Einkommen“ bestimmt wird, sind
auch Ausgaben anzugeben. Doch Vorsicht,
nicht alle Ausgaben sind zu berücksichtigen. Ein Berechnungsbeispiel, in dem Sie
Ihre eigenen Ausgaben auflisten können,
finden Sie im Internet (siehe Infozeile).
Wie geht es weiter, wenn diese Summe
feststeht? Das soll anhand eines Beispiels
erläutert werden. Für die Mutter – der
Vater ist bereits verstorben – entstehen
monatliche Heimkosten von 5.000 Euro.
Das ist mithin der Bedarf. Ihre Renten
betragen 2.000 Euro, und das Pflegegeld
der Stufe III beträgt 700 Euro. Somit verbleibt ein ungedeckter Bedarf von 2.300
Euro. Der in Anspruch genommene Sohn
verfügt über ein bereinigtes Einkommen
von 2.500 Euro. Er ist geschieden und
zahlt nach der Düsseldorfer Tabelle für seinen 9-jährigen Sohn monatlich 327 Euro.
Der Unterhaltspflichtige gehört mithin zu
der sogenannten Sandwich-Generation.
Einerseits muss er noch an seine Kinder
Unterhalt zahlen, andererseits soll er nunmehr für seine Mutter Unterhalt leisten.
ZAHLUNGSANSPRUCH
Jetzt ist folgende Rechnung aufzumachen:
bereinigtes Einkommen 2.500,– Euro
abzüglich Kindesunterhalt
-327,– Euro
unterhaltsrelevantes Einkommen 2.173,– Euro
abzüglich Selbstbehalt
-1.800,– Euro
verbleibend 373,– Euro Die Hälfte von diesem Betrag, folglich
186,50 Euro, muss der Sohn an Unterhalt
zahlen. Demjenigen, der an seine Eltern
Unterhalt zahlt, muss monatlich mindestens ein Betrag in Höhe von 1.800 Euro
natürlich wir 1/2015
verbleiben. Von dem Einkommen, das den
Mindestbetrag (hier: 373 Euro) übersteigt,
ist die Hälfte anrechnungsfrei. Also: Die
Hälfte des Einkommens, das 1.800 Euro
übersteigt, muss an das Sozialamt abgeführt werden.
Es wurde bewusst ein einfacher Beispielsfall gebildet, um das Schema darzustellen. Kompliziert wird es dann, wenn
gabe dadurch abwehren, dass es regelmäßige Zahlungen auf den Unterhalt leistet.
Dieses bedeutet jedoch nicht, dass die
Sozialämter die Rückübertragung aus
eigenem Recht betreiben können; genauso
wenig können sie ohne Weiteres eine
Hypothek eintragen lassen. In der Konsequenz führt das dazu, dass die Sozialämter
die Hilfe verweigern. Die Einstellung der
„Schreiben vom Sozialamt
lösen oft Angst und Schrecken
aus. Doch hier gilt: nicht
Bange­machen lassen.“
Rechtsanwalt Joseph Schnitzler
zum Beispiel auf der Elternseite ein Einfamilienhaus vorhanden ist, das durch das
Wohnen der Mutter im Pflegeheim nicht
mehr bewohnt wird. Oder aber, wenn
einem Kind von der Mutter vor weniger
als zehn Jahren ein Haus geschenkt worden ist. Oder aber, wenn das Kind verheiratet ist und in einem kreditfinanzierten
Eigenheim lebt. Die Beispiele lassen sich
beliebig fortsetzen. Es würde den Rahmen
sprengen, für die verschiedenen Beispiele
Lösungen darzustellen.
SCHENKUNGEN UND VERMÖGEN
Deswegen sollen lediglich folgende Hinweise erteilt werden. Alle Schenkungen,
die Kinder vor mehr als zehn Jahren von
ihren Eltern erhalten haben, können nicht
zurückgefordert werden. Das Sozialamt
weist in Fällen von Schenkungen die Eltern
darauf hin, dass sie die Schenkung widerrufen können, da sie wegen der Unterhaltsbedürftigkeit verarmt sind. Aufgrund des
Widerrufs muss das beschenkte Kind die
Schenkungen grundsätzlich zurückgeben.
Sind nach vollzogener Schenkung mehr
als zehn Jahre vergangen, dann besteht
ein Widerrufsrecht nicht mehr. Liegt
die Schenkung weniger als zehn Jahre
zurück, dann kann das Kind die Rück-
Hilfe bzw. deren Verweigerung stellt ein
ausreichendes Druckmittel dar.
Das Sozialrecht kennt das sogenannte
Schonvermögen. Dazu gehören u. a. kleine
Geldbeträge und das selbst genutzte Einfamilienhaus. Dieses ist so lange nicht
einzusetzen, wie der Bedürftige selbst in
dem Haus wohnt oder dessen Ehepartner.
Doch auch dann, wenn das Haus nicht
mehr von den Eltern bewohnt wird, sollte
ein Verkauf nicht Hals über Kopf erfolgen. Das Sozialamt kann die Eltern oder
deren Vorsorgebevollmächtigten oder
deren Betreuer auch dazu nicht zwingen.
In solchen Fällen ist zu überlegen, ob eine
andere Lösung in Betracht kommt. Denkbar ist z. B. die Vermietung des Objektes
oder die Aufnahme eines Darlehens, um
den laufenden Bedarf der Eltern abzudecken. Hier sind sicherlich viele kreative Lösungen denkbar. Das Sozialamt ist
jedoch nicht verpflichtet, an einer solchen
Lösung mitzuwirken. Darum müssen sich
die Pflegebedürftigen und die ihnen nahestehenden Personen selbst kümmern.
INFOS Ein Berechnungsbeispiel, in dem Sie Ihre
eigenen Ausgaben auflisten können, finden
Sie auf der Webseite der Kölner Bank:
www.koelnerbank.de/pflegekosten
20 VERANSTALTUNGEN
Unterwegs mit der Bank!
Auch im Frühling und Sommer 2015 steht ein vielseitiges Veranstaltungsangebot
für die Mitglieder unserer Genossenschaftsbank bereit. Wir freuen uns auf Ihre
Anmeldungen ab dem 15. April 2015.
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Kleiner Mann – ganz groß
KINDEROPER. Der junge Arthur muss
eine große Aufgabe bewältigen: Mit dem
Schwert Excalibur soll er der tapferste
Held des Reiches werden und bestreitet große Abenteuer. Mit musikalischer
Untermalung wird die Artussage dargestellt. Ein spannendes Erlebnis für Kinder ab 8 Jahren.
TERMIN 31. Mai 2015, 11.30 Uhr | Eigenkostenbeitrag ab 16 Jahren: 10 Euro
Unter dem Rhein
VORTRAG. Erfahren Sie von Dipl.-Sportwissenschaftler Daniel
Przybilla, welche Behandlungsmethoden es bei Rückenbeschwerden
gibt und wie man sie mit neuen Bewegungs- und Entspannungsformen verhindern kann. Wir laden Sie ein, diese Methoden direkt vor
Ort kennenzulernen und anzuwenden (Anmeldefrist läuft).
BESICHTIGUNG. Wer sich fragt, wie
die Fernwärme ihren Weg in die
Wohnzimmer Kölns findet, erhält im
begehbaren Tunnel unter dem Rhein
die Antwort. Ausgerüstet mit festem
Schuhwerk können Interessierte ab
14 Jahren teilnehmen, die gut zu Fuß sind.
TERMIN 16. Mai 2015, 10 Uhr | pro Person: 5 Euro
TERMINE 2. Juni 2015, 11 Uhr und 16 Uhr | pro Person: 5 Euro
Kölner Stadtbild im Wandel
Kölner Geschichte am Fluss
STADTFÜHRUNG. Sebastian Huber,
Spezialist für die Geschichte Kölns,
nimmt Sie mit auf eine Zeitreise ins mittelalterliche Köln. Bei einer Wanderung
entlang der Stadtmauer zwischen Bayenturm und Kunibertsturm erfahren Sie
Wissenswertes zu den Veränderungen im Kölner Stadtbild.
SCHIFFSTOUR. Lernen Sie Köln aus
einem anderen Blickwinkel kennen,
und unternehmen Sie einen Ausflug
auf dem Wasser. Sagen und Legenden,
Klatsch und Tratsch rund um Köln und
den Rhein machen die ungefähr zweistündige Schifffahrt zu einem ganz besonderen Erlebnis.
TERMINE 2., 8. und 10. Juli 2015, 14.30 Uhr | pro Person: 5 Euro
TERMIN 12. August 2015, 15 Uhr | pro Person: 10 Euro
Ihre Anmeldung
Bitte nutzen Sie den Link: www.koelnerbank.de/mitgliederveranstaltungen und klicken dann auf Veranstaltungsprogramm 2015.
Nach Auswahl der gewünschten Veranstaltung und Ihrer Buchung können Sie sich Ihr Ticket ganz bequem zu Hause ausdrucken. Haben
Sie keine Möglichkeit, sich über das Internet anzumelden, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Berater oder unser Telefon-Service-Center
unter 0221/2003-2004.
Mit Ihrer Anmeldung ermächtigen Sie die Kölner Bank, die von Ihnen zu entrichtenden Kosten für die Teilnahme an der von Ihnen genannten Veranstaltung bei Fälligkeit zulasten Ihres Kontos durch Lastschrift
einzuziehen. Jeder Teilnehmer erklärt sich zudem mit der Verwendung von Fotografien im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung einverstanden. Gibt es mehr Anmeldungen als Plätze, natürlich
entscheidet das
wirLos.
1/2015
Fotos: iStockphoto, Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Rheinenergie, Kinderoper, Rheincargo, Steffen Hauser, Michael Schiefer/Kölner Bank
Starker Rücken
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ENGAGEMENT
21
Klaus Müller überreichte bei der Proklamation
des Kinderdreigestirns im Tanzbrunnen den
Spendenscheck der Kölner Bank.
Kleine Jecken begeistern
KARNEVAL. Die Kölner Bank hat in diesem Jahr ihr Engagement zur Förderung des karnevalistischen
Nachwuchses ausgebaut. Sie ist der neue Hauptpartner des Kölner Kinderdreigestirns. Damit will die Bank
das Kulturgut Kölner Karneval unterstützen.
S
eit der vergangenen Karnevalssession
2014/2015 fördert die Kölner Bank
den Kinderkarneval in der Domstadt.
„Uns ist es sehr wichtig, junge Menschen
an den Karneval heranzuführen“, erklärte
Klaus Müller, Vorstand der Kölner Bank,
das Engagement bei der Vorstellung des
Kölner Kinderdreigestirns im Kölner Zoo.
Dort gab Müller auch bekannt, dass die
Bank als Hauptpartner des Kinderdreigestirns auftritt.
30.000 EURO FÜR JECKE PÄNZ
Insgesamt 30.000 Euro spendet die Kölner Bank an das Festkomitee des Kölner
Karnevals. Damit unterstützt die Bank
die Besuche des kleinen Trifoliums unter
anderem in sozialen Einrichtungen und
Institutionen. Auch in Schulen und Kindergärten tritt das Kinderdreigestirn auf.
Dadurch werde mit der Förderung des
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Kulturgutes Kölner Karneval bereits bei
den ganz Kleinen begonnen, so Müller.
Die Kölner Bank ist als genossenschaftliches Unternehmen der Domstadt und
der regionalen Tradition sehr verbunden.
Dementsprechend groß war die Freude, als
an Wieverfastelovend das Reiter-Korps Jan
von Werth wieder die Hauptstelle der Kölner Bank am Hohenzollernring besuchte.
Und auch die eigene Tribüne der Kölner
Bank beim Schull- und Veedelszoch fand
bei den Mitgliedern und Mitarbeitern in
diesem Jahr großen Anklang. Mit großer
Vorfreude heißt es jetzt, warten auf die
neue Session mit dem Motto: „Mer stelle
alles op der Kopp“.
Die Vorstände der Bank, Bruno Hollweger und
Klaus Müller, empfingen Jan von Werth am
Hohenzollernring. Das Reiter-Korps revanchierte sich mit einer flotten Tanzeinlage.
22 UNSERE MITGLIEDER
ANNABELLE DETERS ist 34 Jahre alt.
MIT BEGEISTERUNG kreiert sie neue
Bonbonsorten und Geschmacksrichtungen.
DIE ERSTEN SCHRITTE machte sie als
Geschäftsführerin der Bonbonschmiede.
WOHER ICH KOMME:
„Aufgewachsen bin ich in Norddeutschland, bevor es mich der Liebe wegen nach
Köln zog. Bei einem Urlaub in Dänemark
entdeckte ich Süßigkeitenläden mit Showküche, in der Kunden bei der Herstellung zuschauen konnten. So etwas wollte
ich auch machen. Ein Jahr lang übte ich
zu Hause das Bonbonmachen, bevor ich
meinen ersten eigenen Laden, die Bonbonschmiede, eröffnete. Momentan bin ich auf
der Suche nach einem neuen Ladenlokal.“
WAS MICH ANTREIBT:
„Bonbons herzustellen, verschiedene
Designs und Geschmacksrichtungen auszuprobieren, ist meine große Leidenschaft.
Damit kann ich mich kreativ verwirklichen und immer wieder neue Ideen ausprobieren. Meine Bonbons sollen etwas
ganz Besonderes sein. Ich bin eine Künstlerin, und das lebe ich. Deswegen möchte
ich in einer Showküche arbeiten. Das ist
meine kleine Bühne, um Kunden mein
süßes Können zu zeigen.“
WAS ICH UNBEDINGT NOCH
ERREICHEN WILL:
„Eines Tages möchte ich die größte
Zuckerstange der Welt machen. Dafür
brauche ich allerdings eine größere Küche.
Wir arbeiten bereits darauf hin. Außerdem bin ich auf der Suche nach einem
einzigartigen Bonbon, das allen Menschen
schmeckt. Das ultimative Bonbon, das
jeder kaufen will. Dafür experimentiere
ich ganz viel und lass meiner Kreativität
freien Lauf.“
Sie kennen Mitglieder, die sich besonders auszeichnen und hier vorgestellt werden sollten?
Schreiben Sie mit kurzer Begründung an: [email protected]
natürlich wir 1/2015
GEWINNSPIEL
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Hier gibt’s was zu lesen!
Rätseln Sie mit, und gewinnen Sie das Buch von Cornel Wachter „... als Paul McCartney mich anrief –
Mein erstes Musikerlebnis“. Bitte senden Sie bis zum 30. April 2015 das Lösungswort mit Ihrem Namen
und Ihrer Anschrift an [email protected] . Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir insge­
samt sechs Exemplare. Viel Glück!
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, die keine Mitarbeiter der Kölner Bank sind, nicht mit der Organisation des
Gewinnspiels betraut oder mit solchen Personen verwandt sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, die
Namen werden in der nächsten Ausgabe von „natürlich wir“ veröffentlicht.
Teuerung
errichten
anhäng- vorlich
schlagen
Raub-,
Pelztier
Netzhaut
des
Auges
Bergstock
bei St.
Moritz
2
Ureinwohner
Spaniens
weibl.
Schwein
Ausruf
des
Schmerzes
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4
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Die Logos dürfen nicht9kleiner als hier® abgebildet
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Hauptstadt
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Vorderasien
eintönige
Musik
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handeln
Augenblick
etwas
langsam
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Bewegungsform
8
Teil des
Rhein.
Schiefergebirges
5
seitlich
(er steht
... mir)
wörtlich
angeführte
Stelle
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Hose
(amerik.)
1
Behälter
für
Paste
überlieferte
Erzählung
Teufel
Hindernis
Kehrgerät
Kfz-Z.
Senegal
schwere Verleumdung
7
zaubern
Helfer
bei Entscheidungen
Abk.: in
Liquidation
Seeräuberei
15
beherzt,
entschlossen
Republik
und Volk
in
Europa
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englische
Prinzessin
28 mm B x 12 mm H
17 mm B x 28 mm H
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15
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16
Fotos: Detlef Szillat, E. A. Seemann
„Altersvorsorge“ lautete die Lösung des Rätsels aus der Ausgabe 3/2014. Den Jahreskalender der Kölner Bank haben gewonnen: Elisabeth Bielen, Dr. Reinhard Heinemann, Dominik Tebinka,
Josef Joch-Nöllke, Margot Labinsky, Eva-Maria Heinze, Heinz Josef Kurthen, Veronika Lüniger, Doris Hackenbroch, Frank Brüning.
IMPRESSUM
Produktion: Sinnbüro Kommunikation, Mike Communications
natürlich wir – Magazin für die Mitglieder der Kölner Bank eG
Projektleitung: Christoph Klink
Herausgeber: Kölner Bank eG, Hohenzollernring 31–35, 50672 Köln,
Telefon: 0221/2003-2004, E-Mail: [email protected],
www.koelnerbank.de
Creative Direction: Michael Kemmerling
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Verantwortlich: Martina Spangenberg (V. i. S. d. P.), Kölner Bank eG
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Urheberrechte: Die in „natürlich wir“ enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich
geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung
des Herausgebers. Alle Rechte werden vorbehalten.
Dieses Magazin wurde gedruckt auf Papier aus FSC-zertifizierter Herstellung.
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Wollen wir nicht was
zusammen schenken?
Stefanie, Lina, Gunnar, Erika und Adrian sind schon dabei.
Gemeinsam mit vielen weiteren Kölnerinnen und Kölnern helfen
sie gemeinnützigen Projekten und Initiativen in den Veedeln.
Wenn viele etwas gemeinsam tun, dann lässt sich mehr erreichen. Dieser ebenso
einfachen wie erfolgreichen Idee folgt all zesamme, die Crowdfunding-Plattform der
Kölner Bank. Auf all zesamme stellen soziale, karitative und kulturelle Einrichtungen,
Initiativen und Vereine aus Köln ihre Projektideen vor. Viele Interessierte unterstützen
gemeinsam ihre Lieblingsprojekte finanziell und machen damit eine Umsetzung erst
möglich. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement als Initiator oder Unterstützer.
all-zesamme.de
Eine Initiative der
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