Newsletter Jugendhilfe Dresden JugendInfoService Dresden

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Newsletter Jugendhilfe Dresden 154. Ausgabe vom 11.04.2008 JugendInfoService Dresden Ein Projekt des Jugendamtes Dresden Waisenhausstraße 8, 01067 Dresden, Tel.: 0351 ­ 48 48 715 und 497 66 84, Fax: 0351 ­ 48 48 717 www.JugendInfoService.de, [email protected] Inhalt 1. Intro A) LOKALE NEWS 2. Riesa efau ist Mehrgenerationenhaus 3. Informationstag des Dresdner Bündnis gegen häusliche Gewalt 4. Jugendverbandsarbeit und Rechtsextremismus 5. Dresdner Bildungseinrichtungen und Zielgruppen mit Migrationshintergrund 6. Neuer Masterstudiengang „Soziale Arbeit“ 7. Aktionstag "Handwerksberufe zum Anfassen" 8. Dresdner Gesprächskreis Jugendhilfe und Justiz „Die neue Lust am Strafen B) REGIONALE NEWS 9. Seminar: Auf dem Weg zu "Lokalen Bildungslandschaften" 10. 6. Sächsischer Jugendgerichtstag in Dresden 11. 5. Sächsischer Schülerkongress in Dresden 12. Seminare der Sächsischen Landjugend 13. Bewerbungsendspurt "Riesa rockt 2008" 14. Workshop zur Aktion 4.3 „Gewusst wie!“ in Leipzig C) BUNDESWEITE NEWS 15. Neuregelungen für Kinderzuschlag und Wohngeld 16. Jugendmedienevent im August 17. Computerspiele(r) verstehen 18. „Klar doch – Wir sind Familie“ 19. Aufruf zur Teilnahme am „einheitspreis 2008“ 20. Weltspieltag 28. Mai 2008 21. Nationaler Förderpreis 2008 der Hamburg­Mannheimer­Stiftung "Jugend & Zukunft" 22. "Kinder sicher im Netz ­ Gegen Pädosexuelle im Internet" 23. Bundesweites StreetworkerInnen­Treffen 24. "Mach was draus" ­ Neue Website für Jugendliche 25. Deichmann­Förderpreis 2008 gegen Jugendarbeitslosigkeit 26. Die Goldene Göre 2008 D) INTERNATIONALE NEWS 27. Workcamps 2008 28. Großes Norwegen­Quiz 29. Methodentraining zum Thema Europa 30. Internationale Jugendbegegnung in Österreich 31. Jugendaustausch in Sibirien 32. IMPRESSUM nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 1. INTRO Liebe Kolleginnen und Kollegen, am kommenden Donnerstag, 17.04.2008, findet der internationale " Youth Information Day 2008"
statt. Initiatorin der Aktion ist die Europäische Fachorganisation der Jugendinformationsdienste "European Youth Information and Counselling Agency" (ERYICA), die auf Angebote und Leistungen der Jugendinformationsdienste in Europa aufmerksam machen will. Der JugendInfoService Dresden beteiligt sich mit zwei Aktionen am "Youth Information Day": Am Vormittag findet ein medienpädagogisches Projekt im Gymnasium Cotta zur Nutzung von Online­Communities statt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Regeln zum Umgang mit Communities, die als scheinbar "rechtsfreie" virtuelle Räume offensichtlich immer wieder zu bedenklichen Handlungen und Äußerungen Jugendlicher führen. Zwischen 12.00 und 20.00 Uhr besteht ferner die Möglichkeit zur Information und Beratung über Auslandsaufenthalte aller Art. Interessierte Jugendliche wenden sich dazu an das Team des JugendInfoService Dresden. Persönlich in der Jugendbibliothek "medien@age", Waisenhausstraße 8 oder telefonisch über die Rufnummer 03 51 / 4 97 66 84. In der kommenden Woche, ebenfalls am 17.04.2008 tagt der Dresdner Jugendhilfeausschuss. Das Gremium befasst sich u. a. mit Sanierungsarbeiten in Kindertageseinrichtungen, der Anmietung des Objektes Kamenzer Straße zur Betreibung als Kindertageseinrichtung sowie mit einem Antrag zur Untersuchung der Ursachen geschlossener Unterbringung junger Menschen. Die vollständige Tagesordnung finden Sie wie gewohnt im Dresdner Jugendhilfeportal unter www.fachkraefteportal.info/jha. Die nächste reguläre Ausgabe des Jugendhilfe­Nesletters erscheint am 25.04.2008. Senden Sie Ihre Informationen für diese Ausgabe bitte bis zum 23.04.2008 an den JugendInfoService Dresden unter [email protected]. Zuvor erscheint am 18.04.2008 noch eine Sonderausgabe mit dem Jugendhilfeausschuss­Report von der Sitzung am 17.04.2008. Herzliche Grüße sendet Ihnen im Namen des Teams des JugendInfoService Dresden Carsten Schöne nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ A) LOKALE NEWS 2. "Riesa efau" ist Mehrgenerationenhaus "riesa efau ­ Forum für Kunst & Gesellschaft" wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als Mehrgenerationenhaus in Dresden ausgewählt. Die feierliche Eröffnung des Hauses findet am 15. April 2008 um 16.00 Uhr in der Motorenhalle, Wachsbleichstraße 4a in 01067 Dresden in Anwesenheit von Frau Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von Frau Helma Orosz, Staatsministerin für Soziales des Freistaates Sachsen sowie von Herrn Tobias Kogge, Sozialbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden statt. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen Seit seiner Gründung in der Wendezeit ist riesa efau ganz besonders in den Bereichen kulturelle Bildung, Kunstvermittlung und zeitgenössische Kunst aktiv und verbindet diese mit gesellschaftsbezogenem Engagement. Mit der Auswahl zum Mehrgenerationenhaus haben sich die Möglichkeiten, dieses praktisch zu entfalten, deutlich vergrößert. Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Riesa efau nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 3. Informationstag des Dresdner Bündnisses gegen häusliche Gewalt "Familie gewaltfrei leben!?" – Unter diesem Titel lädt das Dresdner Bündnis gegen häusliche Gewalt zum Informationstag am Samstag, 19.04.2008, von 11:00 bis 15:00 Uhr, ein. Im Festsaal des Dresdner Rathauses wird die Veranstaltung durch Herrn Hartmut Vorjohann, Beigeordneter für Finanzen und Liegenschaften, eröffnet. Danach werden fünf der insgesamt 22 Bündnismitglieder stellvertretend über ihre Arbeit und die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit im Dresdner Bündnis berichten. An Infoständen besteht für Interessierte die Möglichkeit, die einzelnen Bündnismitglieder
anzusprechen und kennen zu lernen. Parallel dazu können halbstündlich Vorträge zum Gewaltschutzgesetz, zu Stalking, zu Traumatisierung durch häusliche Gewalt sowie zu Möglichkeiten der Dokumentation und des Nachweises von häuslicher Gewalt, besucht werden. Der Zusammenschluss verschiedener Fachkräfte und MultiplikatorInnen aus unterschiedlichen Bereichen hat eine koordinierte Bekämpfung häuslicher Gewalt in Dresden zum Ziel. Es hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit aller bei der Intervention gegen häusliche Gewalt tätigen Professionen zu einer nachhaltigeren und effektiveren Hilfe und Unterstützung führt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.dresden.de/frau­mann. Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Landeshauptstadt Dresden, Gleichstellungsbeauftragte nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 4. Jugendverbandsarbeit und Rechtsextremismus Ein Vortrag am 12. April 2008, Sonnabend, 10 Uhr, in Dresden Der Hessische Jugendring hat in Zusammenarbeit mit Professor Benno Hafeneger das Praxisforschungsprojekt „Jugendverbände als zivilgesellschaftliche Akteure gegen Rechtsextremismus“ durchgeführt. Da auch in Sachsen für die Jugendverbände die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus eine besondere Herausforderung darstellt, hat das kommunalpolitische Forum Sachsen Prof. Dr. Hafeneger von der Philipps­Universität Marburg nach Sachsen eingeladen, um das Projekt aus Hessen vorzustellen. In seinem Vortrag wird Professor Hafeneger bisherige Erfahrungen aus dem Projekt zeigen. Im Anschluss daran soll in einer Diskussion mit Professor Hafeneger, MdL Freya Maria Klinger und Anja Stephan über die Möglichkeiten sächsischer Jugendverbände in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus gesprochen werden. Veranstaltungsort ist das Mercure­Hotel Dresden, die Teilnahme ist kostenlos. Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Kommunalpolitisches Forum Sachsen nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 5. Dresdner Bildungseinrichtungen und Zielgruppen mit Migrationshintergrund Die Integration von Migrantinnen und Migranten ist eine wesentliche Aufgabe unserer Gesellschaft, auch in Dresden. Ein wichtiger Beitrag zur Integration wird durch Bildung geleistet. Dies ist eine Verantwortung, die Weiterdenken als besondere Aufgabe aller Bildungseinrichtungen begreift. Im Rahmen des Ausstellungsprojektes „Hotel Migration“ der Initiative Bürger.Courage Dresden lädt das Bildungswerk Weiterdenken Vertreterinnen und Vertreter Dresdener Bildungseinrichtungen zu einem Fachgespräch ein. Mit dem Fachgespräch soll ein Austausch initiiert werden, um Zielgruppen mit Migrationshintergrund besser bei der Planung und Gestaltung von Bildungsangeboten einzubeziehen und so ihre Integration zu fördern. Dabei soll zwischen den Einrichtungen erörtert werden, welcher Integrationsbeitrag von Bildungseinrichtungen geleistet werden kann und wo mögliche Grenzen solcher Integrationsleistungen liegen. Anmeldung bis 18.April unter: E­Mail: [email protected] oder per Telefon: 0351 4943482 Ort der Ausstellung "Hotel Migration": Sankt Petersburger Straße 18 B, 01069 Dresden, in der ehemaligen Citibankfiliale Redaktion: David Pabst / Quelle: Bildungswerk Weiterdenken in der Heinrich­Böll­Stiftung e.V. nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­
6. Neuer Masterstudiengang „Soziale Arbeit“ Die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (ehs) bietet ab dem Wintersemester 2008/09 den neuen Studiengang „Soziale Arbeit“ (Master of Arts) an. Das zweijährige anwendungsorientierte Vollzeitstudium richtet sich an Personen, die bereits über eine erste akademische Qualifikation (Diplom, Bachelor) im Sozialwesen oder einem benachbarten Handlungsfeld verfügen. Das Studium vermittelt im Rahmen von integrierten Interventions­ und Forschungswerkstätten Kompetenzen im praktischen Handeln und in der Analyse konkreter Problemstellungen in der Praxis. Der Abschluss qualifiziert für die Aufnahme eines anschließenden Promotionsstudiums und die Einstufung in den Höheren Dienst. Außerdem befähigt es für leitende Tätigkeiten in allen Bereichen der Sozialen Arbeit. Bewerbungen können bis zum 2. Juni 2008 in der ehs eingereicht werden. Pro Jahrgang stehen 25 Studienplätze zur Verfügung. Bewerberinnen und Bewerber mit beruflicher Erfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit werden bevorzugt aufgenommen. Informationsveranstaltungen zu diesem Studiengang finden am 23. April 2008 sowie am 7. Mai 2008 jeweils von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Semperstraße 2a, 01069 Dresden, statt. Bewerbungsunterlagen und Informationen zum Studiengang sind im Internet unter www.ehs­ dresden.de abrufbar. Zur Studienberatung steht Frau Sylvia Tittel per Tel. 0351­46 902 15 oder eMail: sylvia.tittel@ehs­ dresden.de gern zur Verfügung. Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 7. Handwerksberufe zum Anfassen Am Dienstag, dem 15. April, findet von 09.00 bis 15.00 Uhr im World Trade Center Dresden auf der Ammonstraße, 01067 Dresden der Aktionstag "Handwerksberufe zum Anfassen" statt. Bereits zum 13. Mal wird diese gemeinsame Veranstaltung der Kreishandwerker­schaft Dresden und der Agentur für Arbeit Dresden durchgeführt. Sie ist für viele Ju­gendliche zu einem wichtigen Termin geworden. Wann hat man sonst die Möglichkeit aus einer Hand die Vielfalt des Handwerks hautnah zu erleben? Hier werden Berufe von A wie Augenoptiker/in bis Z wie Zimmerer/in an Arbeitsplätzen vorgestellt. Hand­werksmeister aus 26 Innungen und Vertreter der Bildungseinrichtungen des Hand­ werks stellen insgesamt 30 Berufe vor. Alle Interessenten erhalten hier Informationen aus erster Hand, Lehrlinge zeigen ihr bereits erlerntes praktisches Können und Besu­cher können an Wissenstest zu Berufen teilnehmen. Handwerksberufe haben bei der Berufswahl Jugendlicher schon immer einen hohen Stellenwert, denn Handwerksbetriebe decken im Wesentlichen den Bedarf an qualifi­zierten Arbeitskräften durch selbst ausgebildete Mitarbeiter. Wer sich zur Ausbildung entschließt, übernimmt seine Auszubildenden dann auch oft in der eigenen Firma. Es sei noch darauf hingewiesen, dass diese Veranstaltung ausschließlich der Berufs­orientierung dient und dort keine Lehrstellen vermittelt werden. Wer Interesse an ei­ner Ausbildung im Handwerk hat, kann sich für die Vermittlung von Lehrstellen an die Berater der Agentur für Arbeit Dresden wenden. Termine können unter der Telefon­nummer 01801 555 111* vereinbart werden. Redaktion: Agentur für Arbeit Dresden nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 8. Dresdner Gesprächskreis Jugendhilfe und Justiz „Die neue Lust am Strafen Das Jugendamt hat zum Gesprächskreis „Jugendhilfe und Justiz“ erneut hochkarätige Gesprächspartner nach Dresden eingeladen. Unter dem Motto „Die neue Lust am Strafen“ werden am
16.04.2008 von 9­17 Uhr im Kulturrathaus, Königstraße 15, Experten aus unterschiedlichen am Jugendstrafverfahren beteiligten Berufsgruppen und politische Entscheidungsträger über den Stand und aktuelle Entwicklung im Jugendstrafverfahren diskutieren, über Kriminalität und ihre Ursachen, Tendenzen, mögliche Hilfen und staatliche Reaktionen. Neben dem sächsischen Justizminister Geert Mackenroth und Sozialbürgermeister Tobias Kogge werden sich eine Reihe bundesweit anerkannter Experten der Diskussion stellen, u. a. Prof. Dr. Hans Thiersch (Mitbegründer und Nestor der Alltags­ Lebenswelt orientierten Sozialpädagogik in Deutschland), Prof. Dr. Horst Schüler­Springorum (langjähriger Vorsitzender der DVJJ; Nestor der Strafvollzugswissenschaft in Deutschland), Prof. Dr. Fritz Sack (Mitbegründer der Kritischen Kriminologie; profiliertester Vertreter der Labeling­Theorie in Deutschland), Prof. Dr. Rüdiger Sonnen (Vorsitzender der DVJJ; renommierter Strafrechtler der Uni Hamburg) als auch Prof. Dr. Lothar Böhnisch (renommierte, langjährige Forschungsarbeit am DJI­ München, u.a. zu den Schwerpunktthemen Geschlechter­ und Kriminologischer Forschung, Lehrstuhl für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der TU Dresden) am Fachaustausch teil. Es sind noch einige wenige Restplätze vorhanden. Interessenten können sich daher noch kurzfristig bei der Jugendgerichtshilfe unter der Rufnummer 4 88 75 21oder per E­Mail an [email protected] anmelden. Es wird eine Tagungsgebühr von 30 EUR erhoben (Studenten 10 EUR, DVJJ­Mitglieder 25 EUR). Redaktion: Evelin Hipke, Jugendamt Dresden nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ B) REGIONALE NEWS 9. Seminar: Auf dem Weg zu "Lokalen Bildungslandschaften" Vom 16. bis 18. Mai 2008 geht es an der Evangelischen Akademie Meißen um das Thema Schule in Kooperation mit anderen gesellschaftlichen Akteuren. Der individuelle Bildungsweg von Kindern und Jugendlichen ist gekennzeichnet von vielen institutionellen Übergängen. Nicht nur durch diese Übergänge in der Bildungsbiografie entstehen für die einzelnen Bildungsinstitutionen eine Vielzahl an Gestaltungsspielräumen. Für Eltern, Schulen, Unternehmen, politische Akteure, Kinder­ und Jugendhilfe, Kirche etc. bietet sich die Gelegenheit, lokale Netzwerke zu gründen und aktiv Verantwortung im Gemeinwesen zu übernehmen. Die zur Veranstaltung eingeladenen erfolgreichen Praxisprojekte werden den Diskussionsprozess rund um die Perspektiven für Sachsen unterstützen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Kinder­ und Jugendstiftung Dresden statt. Anmeldungen sind online möglich unter: www.ev­akademie­meissen.de. Für weitere Fragen steht Herr Christian Kurzke, Tel. 03521­470618, gern zur Verfügung. Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Evangelische Akademie Meißen nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 10. 6. Sächsischer Jugendgerichtstag in Dresden Der Sächsische Jugendgerichtstag ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Landesgruppe Sachsen der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. und dem Sächsischen Landesjugendamt Das Jugendstrafrecht steht im Mittelpunkt besonderer öffentlicher und fachlicher Erwartungen, aus denen sich unterschiedliche Vorstellungen darüber ergeben, was förderliche jugendstrafrechtliche Praxis ist. Versucht man allerdings, diese Vorstellungen zu präzisieren oder gar in überprüfbare Kriterien zu überführen, stößt man schnell an Grenzen. Diese liegen einerseits in der gesellschaftspolitischen Bedeutung der Tätigkeit, andererseits fehlen konkrete Methoden und Instrumente. Der sächsische Jugendgerichtstag hat dieses Thema zum Schwerpunkt genommen, um beteiligten Professionen am Jugendstrafverfahren eine Plattform des gemeinsamen Austausches zu bieten, Möglichkeiten der Selbstevaluation zu erkennen und interdisziplinäre Fragen der Zusammenarbeit zu erörtern.
Der Jugendgerichtstag bietet 10 innovativen Projekten die Möglichkeit sich über den gesamten Tagungsverlauf mit einer Präsentationstafel vorzustellen. Aussagekräftige Bewerbungen können bis 2. Juni 2008 eingereicht werden an: DVJJ Landesgruppe Sachsen Herr Axel Markgraf PF 0329 09003 Chemnitz Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Landesjugendamt Sachsen nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 11. 5. Sächsischer Schülerkongress in Dresden Unter dem Motto „Bildung bewegt“ treffen sich vom 11. bis 13. April 2008 rund 150 Jugendliche aus ganz Sachsen, um über Bildung und Schule zu diskutieren. Veranstalter des fünften Sächsischen Schülerkongresses an der 56. Mittelschule in Dresden, Cottbuser Straße 34, sind der Landesschülerrat Sachsen und der Jugendbildungsverein Deutschland e.V. (JBVD). So können die 14­ bis 19­Jährigen drei Tage lang mit Politikern, Wissenschaftlern und Experten alle Themen erörtern, die ihnen wichtig sind. Die Mädchen und Jungen lernen außerdem in Workshops und Seminaren mehr über Schülermitbestimmung, Ganztagsschule oder Extremismusbekämpfung. Sachsens Kultusminister Steffen Flath eröffnet den Kongress am Freitag, 11. April 2008 um 17.00 Uhr. Danach folgt eine Diskussion zum Thema "Schüler in Sachsens Bildungslandschaft – Freiwillige Opfer oder Mitgestalter?". Der erste Tag endet mit einer Mitternachtsdiskussion mit Schülern aus anderen Bundesländern. Am Samstag gehen die Teilnehmer in die Workshops und können sich dort über Möglichkeiten aktiver Schülerbeteiligung informieren oder soziale Kompetenzen trainieren. Die Jugendlichen lernen außerdem wie Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement funktioniert, bekommen Tipps für die Schülervertretungen und diskutieren zum Thema Ganztagsschule. Beim Schlussplenum am Sonntag, 13. April 2008, diskutieren die Teilnehmer bei einem gemeinsamen Brunch mit den bildungspolitischen Sprechern der einzelnen Parteien sowie deren Jugendorganisationen. Zum Abschluss stellen die Jugendlichen ihre Ideen und Ergebnisse aus den Workshops vor. Weitere Informationen und Anmeldung zum fünften Sächsischen Schülerkongress im Internet unter: www.schuelerkongress.de. Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Kultus nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 12. Seminare der Sächsischen Landjugend Die Sächsische Landjugend e.V. bietet gemeinsam mit dem Gerede e.V. Dresden am 26.06.2008 im Stadtteilhaus Dresden Neustadt ein Seminar unter dem Titel "Vielfalt im ländlichen Raum ­ Umgang mit Ausgrenzungen aufgrund von Homosexualität" an. Als ReferentInnen stehen Morena Gutte (Dipl.­Sozialpädagogin,systemische Beraterin (DGSF), Fortbildnerin (agjf)) und Falk­Peter Scholz (Dipl.­Sozialpädagoge, systemischer Berater (DGSF), Konfliktmoderator, Kinder­ u. Jugendlichenpsychotherapeut i. A.) vom Gerede e.V. zur Verfügung. Kosten: 10,00 Euro, Darin enthalten sind: Verpflegung, Seminarmaterial Anmeldungen und weitere Infos unter www.landjugend­sachsen.de oder per E­Mail: bjoern.redmann@landjugend­sachsen.de oder per Telefon: 0351/4715266 Gemeinsam mit dem Landesarbeitskreis Mobile Jugendarbeit Sachsen e.V. veranstaltet die Sächsische Landjugend am 8. Mai 2008 einen Fachtag zum Thema "Beteiligung und Partizipation! Mobile Jugendarbeit und die Partizipation". Der Fachtag findet in der Evangelischen Hochschule
Dresden von 10 bis 16 Uhr statt. Vortragende sind Claudia Zinser (Jugend­ und Partizipationsforscherin beim DJI von 1998 bis 2006, freiberuflich als Dipl.­ Sozialpädagogin und Erziehungswissenschaftlerin) und Anja Stephan (Projektleiterin des Demokratieprojekts des Roter Baum e.V., Mitglied im Sächsischen Landesjugendhilfeausschuss. Kosten: 5 Euro für Mitglieder von SLJ e.V. bzw. LAK e.V., 10 Euro für Nicht­ Mitglieder. Anmeldungen und weitere Infos unter www.landjugend­sachsen.de oder per E­Mail: bjoern.redmann@landjugend­sachsen.de oder per Telefon: 0351/4715266 Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Sächsische Landjugend e.V. nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 13. Bewerbungsendspurt "Riesa rockt 2008" Noch bis 15. April werden Bewerbungen für die mittlerweile dritte Auflage des Nachwuchsband­ wettbewerbs „Riesa rockt“ entgegengenommen. Bewerben können sich alle Bands, die eine halbe Stunde Programm mit mindestens einem eigenen Titel spielen können. Außerdem darf noch kein Plattenvertrag bestehen. Die Bandmitglieder sollten nicht älter als 27 Jahre sein und am 28. Juni, dem Tag des Wettbewerbs, Zeit haben. Den Bands winken mehrere Preise, als Hauptpreis die Einspielung einer Studio­CD. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Verein Junge Kunst e.V. (i.G.). Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es im Sachgebiet Kinder­ und Jugendarbeit der Stadtverwaltung Riesa. Ansprechpartnerin ist Diana Franke unter 03525 / 700 482 oder diana.franke@stadt­riesa.de. Redaktion: David Pabst / Quelle: Stadtverwaltung Riesa nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 14. Workshop zur Aktion 4.3 „Gewusst wie!“ in Leipzig Mit der Aktion 4.3 Training und Vernetzung stellt das neue Programm JUGEND IN AKTION Antragstellern ein bewährtes und nun flexibleres Format zur Verfügung, das die Umsetzung von internationalen Projekten erleichtert! Die Aktion 4.3 fördert im Besonderen das Know How und Kompetenz von JugendarbeiterInnen, damit die Jugendarbeit im Allgemeinen und spezifische Folgeprojekte im Programm JUGEND IN AKTION erfolgreich gelingen und letztendlich die Jugendlichen selbst davon profitieren. Wer also für seine TeamerInnen ein internationales Training organisieren will, sich zum Erfahrungsaustausch oder zum Ausloten gemeinsamer Projekte mit seinen internationalen Partnern treffen möchte, der kann auf eine Förderung hoffen. Auch für internationale Seminare, die einen allgemeinen Beitrag zur Europäischen Jugendpolitik leisten, sieht die Aktion 4.3. Formate vor. JUGEND für Europa, die Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION, bietet am 8. Mai einen Workshop „Gewusst wie!“ zur Aktion 4.3 in Leipzig an. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vorstellung der 8 verschiedenen Formate (z.B. Auswertungstreffen, Projektvorbereitende Besuche, Seminare) mit ihren jeweiligen Fördermöglichkeiten, die die Aktion 4.3. für Organisationen, Vereine und Träger, aber auch für engagierte Jugendliche bietet. Ebenso kann bei Bedarf auf spezifische Situationen in der Projektentwicklung eingegangen werden. Fragen zu den Antragsverfahren und zur Projektumsetzung, den Prioritäten und Zielsetzungen des Programms beantworten die Programmreferentinnen bei JUGEND für Europa Ingrid Müller und Angela Hoppe. Der Workshop findet am 8.05.2008 von 10.00 Uhr – 17. 00 Uhr im Soziokulturellem Zentrum "Die VILLA", Lessingstraße 7, 04109 Leipzig statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Kosten für die Anreise können nicht übernommen werden. Zum Mittag wird ein kleiner Imbiss gereicht.
Für Fragen zur Veranstaltung steht Ingrid Müller, Tel. 0228 9506­227, [email protected] gerne zur Verfügung. Anmeldungen sollen bis zum 23.04.2008 (gerne auch per E­Mail) gesandt werden an: JUGEND für Europa, Ingrid Müller Godesberger Allee 142 – 148, 53175 Bonn www.webforum­jugend.de Das Anmeldeformular und weitere Informationen gibt es unter: http://www.jugendfuereuropa.de/fortbildung/fortbildungskalender/ Redaktion: Ibolya Kovács / Quelle: JUGEND für Europa nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ C) BUNDESWEITE NEWS 15. Neuregelungen für Kinderzuschlag und Wohngeld Das Bundeskabinett hat eine Neuregelung zur Verbesserung des Kinderzuschlags zum 1. Oktober 2008 beschlossen. Zugleich hat das Kabinett Verbesserungen zum Wohngeld zugestimmt, die am 1. Januar 2009 in Kraft treten sollen. Im Zusammenspiel mit dem geplanten Ausbau des Wohngeldes werden Kinder und ihre Eltern deutlich seltener auf Arbeitslosengeld II angewiesen sein. Ab 2009 werden durch den Kinderzuschlag 106.000 Familien und damit 250.000 Kinder erreicht (bisher 100.000 Kinder). In Zukunft können Eltern bis zu 140 Euro Kinderzuschlag erhalten, wenn sie einen erheblichen Beitrag zur Deckung ihres Lebensunterhalts leisten und mit dem Kinderzuschlag, dem Kindergeld und dem Wohngeld den Gesamtbedarf der Bedarfsgemeinschaft decken können. Die Neuregelung schafft mehr Transparenz für die Antragsteller: Ab dem 1. Oktober sollen mit 600 Euro für Alleinerziehende und 900 Euro für Paare einheitliche Grenzen für das Mindesteinkommen gelten, das Eltern erzielen müssen, um den Kinderzuschlag erhalten zu können. Vorher wurde diese Grenze individuell berechnet, was in der Praxis neben einem sehr hohen Verwaltungsaufwand zu einer Ablehnungsquote von mehr als 80 Prozent führte. Die Neuregelung setzt starke Erwerbsanreize: Familien, die hinzuverdienen, können künftig mehr vom selbst erwirtschaften Einkommen behalten: Neben der Mindesteinkommensgrenze wird die Abschmelzrate für Einkommen aus Erwerbstätigkeit von 70 Prozent auf 50 Prozent abgesenkt. Auch in Zukunft hängt der Anspruch des Kinderzuschlags aber davon ab, dass Hilfebedürftigkeit im konkreten Fall vermieden wird. Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 16. Jugendmedienevent im August Vom 14. bis 17. August treffen sich 500 junge Medienschaffende unter der Schirmherrschaft von Kurt Beck zum elften JugendMedienEvent. Diesmal steht das Fernsehen bei der deutschlandweit größten Veranstaltung für Nachwuchsjournalisten im Fokus. In Mainz vermitteln Redaktionsbesuche beim öffentlich­rechtlichen Rundfunk Informationen zur Berufswahl und schärfen das Medienverständnis der Teilnehmer. Exklusive Einblicke in die Redaktionen von Fernsehen, Zeitungen und Hörfunk bereiten auf den Einstieg in die Medien vor. Am Abend kommen Freizeit und Spaß bei Kino und großer Party nicht zu kurz. Interessenten zahlen bei Anmeldung bis zum 31. Mai 25 Euro. Danach zahlen Mitglieder der Jungen Presse 30 Euro, ansonsten 38 Euro Teilnehmerbeitrag. Im Preis enthalten sind das komplette Seminar­ und Unterhaltungsprogramm, Übernachtung sowie Vollverpflegung. Anmeldungen sind online möglich unter http://www.jugendmedienevent.de/jetzt­anmelden.html. Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Junge Presse nach oben
­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 17. Computerspiele(r) verstehen Computerspiele haben sich längst als prägender Bestandteil einer neuen Kinder­ und Jugendkultur etabliert. Die Faszination dieser Spiele ist bei jungen Menschen ungebrochen. Eltern und Pädagogen allerdings stehen dieser Begeisterung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Sie sind besorgt über die Inhalte und den hohen Anteil an Gewaltspielen. Sie befürchten wachsende Aggressivität, den Verlust sozialer Kontakte oder haben Angst, dass sich die Kinder in der Welt der Computerspiele verlieren könnten. Diese neue Broschüre der Bundeszentrale für politische Bildung richtet sich an Eltern und Pädagogen, bietet aber mehr als den Tunnelblick auf mögliche Gefährdungen. Es berichtet auch über die Interessen und Erfahrungshintergründe der Spielenden. Die Broschüre kann bei der Bundeszentrale für politische Bildung gegen eine Bereitstellungsgebühr von 2 Euro bestellt werden. Weitere Informationen: http://www.bpb.de/publikationen/2CR5M1.html Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: BpB nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 18. „Klar doch – Wir sind Familie“ Die Stiftung Ravensburger Verlag schreibt ihren Medienpreis für Bildung und Erziehung in der Familie aus. Gewürdigt wird herausragende Berichterstattung über positive Beispiele familiären oder familienähnlichen Zusammenlebens. Die Stiftung vergibt Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro für veröffentlichte Beiträge in den Kategorien Print, TV, Hörfunk, Serie und Redaktion (inkl. Internet). Einsendeschluss ist der 30.Juni 2008. Ziel des Preises ist es, das öffentliche Interesse für alle Themen rund um nicht­institutionelle Kinder­ und Jugenderziehung zu fördern. Ausgezeichnet werden Beiträge, die beispielhaft darstellen, hinterfragen und zugleich anschaulich vermitteln, wie und warum Eltern und andere Erwachsene ihren familiären Erziehungs­ und Bildungsauftrag verantwortungsvoll wahrnehmen. Teilnahmeberechtigt sind Redakteur/innen, freie Journalist/innen und Autor/innen mit Medienbeiträgen, die in Deutschland und in deutscher Sprache zwischen dem 1. Juli 2007 und dem 30. Juni 2008 erschienen sind. Unveröffentlichte Beiträge, Bücher und Buchmanuskripte werden nicht akzeptiert. Jeder Bewerber darf nur einen einzigen Beitrag einreichen. Dies gilt nicht für die Bewerbung von Redaktionsteams oder von Alleinredakteuren, die sich um einen Preis in der Kategorie Redaktion bemühen, ebenso wenig für die Kategorie Serie. Bewerbungen sind als Printkopie, DVD, Audio­ oder Videokassette (VHS­System), CD­ROM (bei Internetbeiträgen und Kopien von kompletten Redaktionsseiten bzw. langen Printbeiträgen elektronische Fassung erwünscht!) in zweifacher Ausfertigung zu richten an die: Stiftung Ravensburger Verlag Stichwort "Medienpreis" Postfach 1860, 88188 Ravensburg Die Preisverleihung findet am 17. November 2008 in Berlin statt. Weitere Informationen: Andrea Reidt (Projektleiterin und Öffentlichkeitsarbeit Stiftung Ravensburger Verlag), Telefon 0611 2046365, Internet: http://www.ravensburger.de/web/Stiftung__3245371­3245411.html Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Ravensburger AG nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 19. Aufruf zur Teilnahme am „einheitspreis 2008“ Bereits zum siebten Mal ruft die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zur Teilnahme am "einheitspreis – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit" auf. Vom 31. März bis zum 28. Juli 2008 können
sich Personen und Initiativen für den einheitspreis 2008 bewerben. In den drei Kategorien "Menschen", "Kultur" und "Jugend" werden Personen und Initiativen gesucht, die sich mit ihren Beiträgen für den deutschen Einigungsprozess und die Annäherung zwischen Ost und West in Europa verdient gemacht haben. In der Kategorie Menschen sucht die bpb nach Persönlichkeiten, welche Einheit und Annäherung aktiv gestalten. Der Schwerpunkt liegt hier auf bürgerschaftlichem Engagement. In der Kategorie Kultur werden Projekte und Beiträge ausgezeichnet, die ein Zeichen für Aufbruch und Erneuerung des Zusammenwachsens von Ost und West setzen. Dazu gehören auch Print­, Hörfunk­ und Fernsehbeiträge. In der Kategorie Jugend werden Beiträge und Arbeiten ausgezeichnet, die Jugendliche an die deutsche Einheit bzw. die Ost­West­Annäherung in Europa heranführen. Der Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 28. Juli 2008. Die Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter www.einheitspreis.de oder auf telefonische Anfrage unter 030 28876137 (Mo.­Fr., 10:00 bis 14:00). Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 20. Weltspieltag 28. Mai 2008 Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft gemeinsam mit seinen Partnern im Bündnis für das Recht auf Spiel zu einem bundesweiten Aktionstag am 28. Mai auf, den Weltspieltag. Das Bündnis Recht auf Spiel ist ein Netzwerk aus Fachkräften und Sachverständigen unterschiedlicher Berufe, Institutionen und Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es hat sich zum Ziel gesetzt, eine Lobby für Kinder und Jugendliche zu sein. Kinder brauchen Platz und Bewegung für eine gesunde körperliche Entwicklung und um zu lernen. Über das Spiel entwickeln sie motorische Fähigkeiten und eignen sich soziale Kompetenzen an. In einer Gesellschaft mit immer weniger Kindern und starken Bedürfnissen der älteren Generation ist ein abnehmendes Verständnis für das lautstarke Spielen zu verzeichnen. Mit dem Weltspieltag soll die Bedeutung des Spiels für Kinder ins Bewusstsein gerufen und mehr Akzeptanz für spielende Kinder eingefordert werden. Kindertagesstätten, Schulen, Initiativen und Projekte der Jugendarbeit und von Jugendverbänden sind aufgerufen, in ihrer Stadt oder Gemeinde eine witzige, provokante und öffentlichkeitswirksame Spielaktion durchzuführen. Das Motto lautet: „Mehr Toleranz für Kinderspiel!“. Geplante Aktionen können auf der Website des Bündnisses Recht auf Spiel unter http://www.recht­ auf­spiel.de/eure_projekte_eintragen.php eingetragen werden. Dort gibt es auch eine Übersicht über weitere Aktionen. Redaktion: Andreas Jähne / Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 21. Nationaler Förderpreis 2008 der Hamburg­Mannheimer­Stiftung "Jugend & Zukunft" Die Stiftung prämiert Projekte, die durch musikalische Aktivitäten zur kulturellen, sozialen, physischen oder psychischen Förderung von Kindern und Jugendlichen beitragen. Bewerben können sich Träger von Projekten – etwa Vereine, Wohlfahrtsverbände, Stiftungen, Institutionen, Verbände und Kirchen – die junge Menschen bis zu 25 Jahren durch musikalische Aktivitäten unterstützen. Die drei ersten Preise sind mit 25.000 Euro, 20.000 Euro und 15.000 Euro dotiert. Acht weitere Projekte werden mit Anerkennungspreisen von je 5.000 Euro ausgezeichnet. Die Bewerbungsunterlagen können unter der Internetadresse www.hamburg­mannheimer­stiftung.de herunter geladen werden. Sie müssen bis zum 30. Juni 2008 vollständig ausgefüllt zurückgesandt
werden. Aus allen Bewerbungen werden elf Projekte für den Nationalen Förderpreis nominiert. Die Preisverleihung findet Ende 2008 in Hamburg statt. Weitere Informationen unter: Hamburg­Mannheimer­Stiftung "Jugend & Zukunft" Überseering 45, 22297 Hamburg Telefon: 040 / 637 647 03 E­Mail: foerderpreis@hamburg­mannheimer.de , Internet: www.hamburg­mannheimer­stiftung.de Redaktion: David Pabst / Quelle: Hamburg­Mannheimer­Stiftung nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 22. "Kinder sicher im Netz ­ Gegen Pädosexuelle im Internet" Die Arbeitsgemeinschaft Kinder­ und Jugendschutz (AJS), Landesstelle Nordrhein­Westfalen e.V., hat eine neue Informationsbroschüre für Eltern und Fachkräfte herausgegeben mit dem Titel "Kinder sicher im Netz ­ Gegen Pädosexuelle im Internet". Sexualisierte Gewalt an Kindern ist kein neues Phänomen. Aber immer wieder tauchen neue Aspekte auf ­ sozusagen im "modernen Gewand". Sexuelle Übergriffe mit Hilfe des Internets sind ein solches aktuelles Problem. Die Befürchtung, Kinder könnten im Netz zufällig auf erotische oder gar pornografische Inhalte stoßen, ist sicherlich vielen Erwachsenen vertraut. Dass allerdings Pädosexuelle ganz gezielt das Internet nutzen, um Kinder sexuell zu belästigen oder sogar einen persönlichen Kontakt mit dem Ziel eines realen sexuellen Missbrauchs herzustellen, scheint für viele Kinder, Eltern und Fachkräfte kaum vorstellbar. Mit dem vorliegenden Themenheft möchte die AJS über diese Gefahren im Netz informieren sowie alle für Kinder Verantwortlichen unterstützen bei der Auseinandersetzung mit dem Thema und ermutigen, präventiv tätig zu werden. Es geht nicht um das Schüren von Ängsten oder eine Verteufelung des Internets. Es geht um Aufklärung und Information für Kinder und ihre Vertrauenspersonen ­ und die Begleitung der Mädchen und Jungen bei der verantwortungsvollen, kompetenten und sicheren Erforschung dieser neuen Welt. Die Broschüre ist ab sofort bei der AJS erhältlich und kann online bestellt werden: www.ajs.nrw.de. Der Einzelpreis beträgt 1,00 Euro, ab 10 Exemplaren werden Rabatte gewährt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: ­ Gisela Braun, Tel. 0221/92 13 92­17, [email protected] (Inhalt) ­ Ute Schneidereit, Tel. 0221/92 13 92­10, [email protected] (Versand) Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Arbeitsgemeinschaft Kinder­ und Jugendschutz (AJS), Landesstelle Nordrhein­Westfalen e.V. nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 23. Bundesweites StreetworkerInnen­Treffen StreetworkerInnen aus der gesamten Bundesrepublik (mit TeilnehmerInnen aus dem angrenzenden deutschsprachigen Ausland) treffen sich jährlich zu einer Tagung (in diesem Jahr in Kloster Höchst im Odenwald) und erörtern in Vorträgen und Arbeitsgruppen ihre Erfahrungen, Konzepte sowie aktuelle Entwicklungen in den Ländern und auf Bundesebene in den Bereichen Streetwork, Mobile Jugendarbeit, Drogenhilfe, Wohnungslosenhilfe, Aidshilfe, Fußballfanarbeit und Jugendsozialarbeit. Das Motto der Tagung 2008 lautet "Handeln zwischen Kriminalisierung und Prävention". Streetwork und Mobile Jugendarbeit betonen immer wieder den präventiven Charakter der Arbeit. Durch niederschwellige Arbeit werden Menschen erreicht, die Ausgrenzung alltäglich und leibhaftig erleben. Ziel von Streetwork ist, die eigenen Handlungsmöglichkeiten der Menschen zu erhalten bzw. erweitern. Das Handeln wird erschwert, wenn Menschen kriminalisiert und institutionalisiert werden.
Daneben betonen Polizei und Ordnungsbehörden ihre präventive Bedeutung. Diese Spannungsfelder sollen während der Tagung auf ihre Bedeutung für Streetwork hin ausgelotet werden. Neben praxisorientierten Vorträgen und Arbeitsgruppen zum Tagungsmotto und zu Grundlagen aus den Arbeitsfeldern werden KollegInnen aus dem deutschsprachigen Ausland zu einem Austausch zur Verfügung stehen. Kosten: 150 Euro Seminarkosten, zusätzliche Kosten für Übernachtung und Verpflegung (je nach Zimmerausstattung) zwischen 184 Euro und 250 Euro Kurs­Nummer: 49.IV.08 Seminarort: Kloster Höchst, Höchst im Odenwald Aktuelle Informationen sowie Anmeldebogen unter: Burckhardhaus Herzbachweg 2, 63571 Gelnhausen Telefon: 06051 / 892 25, Fax: 06051 / 892 40 E­Mail: [email protected], Internet: www.burckhardthaus.de Redaktion: David Pabst / Quelle: Burckhardthaus nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 24. "Mach was draus" ­ Neue Website für Jugendliche Unter www.machwasdraus.de finden Jugendliche ab sofort viele Informationen zu Initiative, Beteiligung und Förderung. Die neue Website von JUGEND für Europa wendet sich direkt an junge Leute, die Informationen über die (neuen) Fördermöglichkeiten von JUGEND IN AKTION in den Bereichen Jugendinitiativen und Jugenddemokratie­Projekte suchen. Projektbeispiele, die wichtigsten Downloads zur Antragstellung sowie Werkzeuge zur Projektplanung und Antworten auf häufig gestellte Fragen zu den einzelnen Förderbereichen runden das Angebot der Seite ab. Ab sofort können sich interessierte Jugendliche auf www.machwasdraus.de auch ein Bild darüber verschaffen, welche Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten es im Rahmen des Strukturierten Dialogs gibt. Redaktion: Heidi Winter / Quelle: JUGEND für Europa nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 25. Deichmann­Förderpreis 2008 gegen Jugendarbeitslosigkeit Auch in diesem Jahr ist der DEICHMANN­Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit über insgesamt 100.000 Euro ausgeschrieben. Dabei können sich zum ersten Mal auch Schulen mit Projekten für benachteiligte Jugendliche beteiligen. Als benachteiligt werden insbesondere Jugendliche mit Lernschwächen, ohne Schulausbildung, Behinderte, sozial Benachteiligte oder auch ausländische Mitbürger mit Integrations­ schwierigkeiten bezeichnet. Teilnehmen können alle Unternehmen, kirchliche Institutionen, öffentliche Einrichtungen, Vereine und Verbände sowie Schulen, die in den letzten 12 Monaten im eigenen Arbeitsumfeld außergewöhnliche Projekte, Ausbildungsplätze, Vollzeitstellen oder befristete Beschäftigungsverhältnisse geschaffen haben. Durch die neue Ausrichtung des Preises werden auch schulische Präventivmaßnahmen gesucht, die außerhalb des Lehrplans durchgeführt werden. Gesucht werden Bewerbungstrainings, berufsvorbereitende Projektarbeit in Unternehmen oder Theaterstücke von und mit Schülern mit Migrationshintergrund und Sprachdefiziten sowie kreative Initiativen von Eltern und Lehrern, die den Schwächeren den Rücken stärken sollen. Die größten Chancen haben dabei Initiativen, die bereits erste Erfolge nachweisen können. Die Bewerbungsphase endet am 30. Juni 2008. Die Preisverleihung findet am 21. Oktober 2008 in Düsseldorf statt.
Zum Download der Bewerbungsunterlagen geht es hier: www.deichmann­ foerderpreis.de/teilnahme.html. Redaktion: David Pabst / Quelle: SMWA nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 26. Die Goldene Göre 2008 Bis zum 31. Mai 2008 nimmt das Deutsche Kinderhilfswerk Anträge entgegen für die Goldene Göre. Unter dem Motto: Gleiche Chancen für alle Kinder! werden Projekte mit insgesamt 18.000 Euro ausgezeichnet. Wichtig ist, dass sich Kinder und Jugendliche dort intensiv für ihre eigenen Ideen eingesetzt haben. Wegen der immer größeren Schere zwischen Arm und Reich in unserer Gesellschaft, von der besonders Kinder und Jugendliche betroffen sind, liegt diesmal der Schwerpunkt auf Projekten, die Andere unterstützen, ihnen Chancen geben oder Mut machen. Bewerben können sich Einzelpersonen, Organisationen oder Einrichtungen, welche Kinder­ und Jugendprojekte, die gegen Benachteiligungen, Diskriminierungen oder Ungerechtigkeiten angehen, umgesetzt haben. Auch sollen die Projekte mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam geplant und durchgeführt worden sein. Der 1. Preis ist mit 10.000 €, der 2.Preis mit 5.000 € und der 3.Preis immerhin noch mit 3.000 € dotiert. Außerdem wird noch ein Leserpreis im Wert von 1.000 € vergeben. Kommunen, privatwirtschaftliche Unternehmen und Anstalten des öffentlichen Rechts verpflichten sich, im Falle einer Prämierung, das Preisgeld an ein Kinder­ und Jugendprojekt ihrer Wahl weiter zu geben. Weitere Informationen sowie der Bewerbungsbogen unter: www.dkhw.de/goldenegoere/. Bewerbungen für die Goldene Göre an: Deutsches Kinderhilfswerk e.V. Kennwort: „Goldene Göre“ Leipziger Straße 116­118, 10117 Berlin E­Mail: [email protected], Internet: www.dkhw.de Redaktion: David Pabst / Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V. nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ D) INTERNATIONALE NEWS 27. Workcamps 2008 Mehr als 1000 internationale Workcamps des Service Civil International (SCI) können ab sofort im Internet abgerufen werden unter www.sci­d.de. Workcamps bieten vor allem während der Sommermonate die Gelegenheit, in einer international zusammengesetzten Gruppe an einem gemeinnützigen Projekt im sozialen oder ökologischen Bereich zu arbeiten. Ergänzt wird das Programm durch gemeinsame Freizeitaktivitäten, die ein gutes Kennen lernen von Land und Leuten ermöglichen. Teilnehmen können vorrangig Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren. Es werden aber auch Workcamps für Jugendliche ab 16 sowie speziell für ältere TeilnehmerInnen und Familien angeboten. Der SCI ist eine internationale Organisation, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und interkulturellen Austausch einsetzt. In weltweit 90 Ländern finden Workcamps zu Menschenrechten, Natur­ und Umweltschutz, Kinder­ und Jugendarbeit und zu vielen weiteren Themen statt. in der Datenbank kann gezielt nach Themen, Ländern und Veranstaltungsterminen gesucht werden. Alle Unterlagen für die Anmeldung sind ebenfalls auf der Website zu finden. Auch in Deutschland organisiert der SCI 2008 internationale Workcamps. Die Angebote sind in einer neuen Broschüre zusammengefasst, die in diesem Jahr noch attraktiver erscheint. Das neue Programmheft kann kostenlos per eMail: pr@sci­d.de angefordert werden. Selbstverständlich sind auch diese Angebote online abrufbar.
Redaktion: Heidi Winter / Quelle: Service Civil International nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 28. Großes Norwegen­Quiz Schüler aller Jahrgangsstufen, die sich für Norwegen interessieren und mit dessen Geschichte auskennen, können eine Reise nach Oslo gewinnen. Ein deutsches Gymnasium und die Staatskanzlei in Schwerin veranstalten im Rahmen der Ausstellung "Nicht nur Lachs und Würstchen" ein Quiz über Norwegen, Deutschland und Europa. Norwegische und deutsche Schüler/­innen können im Internet kulturgeschichtliche Fragen zum anderen Land beantworten ­ der erste Preis ist eine Reise für zwei Personen. Bewerbungsschluss ist der 20. Juli 2008. Zur Quizteilnahme geht es auf der Internetseite: www.carolinum.de/norwegenquiz/ Redaktion: Heidi Winter / Quelle: JUGEND für Europa nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 29. Methodentraining zum Thema Europa Unter dem Thema "Europe@work" bietet JUGEND für Europa vom 9. bis 12. Juni 2008 eine Fortbildung in Bonn an. Das Training richtet sich an LeiterInnen von Jugendbegegnungen, OrganisatorInnen und JugendleiterInnen. Das Programm JUGEND IN AKTION zielt darauf ab, bei Jugendlichen den Gedanken eines gemeinsamen Europas und die Entwicklung eines europäischen Bewußtseins zu fördern. Europa soll in seiner Vielfalt fassbar und mit seinen Chancen, Problemen und Herausforderungen erlebbar gemacht werden. Diesen Anspruch in die Praxis umzusetzen und den Jugendlichen dabei auch noch Spaß und Spannung an dem Thema Europa zu vermitteln, ist nicht einfach. "Wie kann ich mit Jugendlichen zum Thema Europa arbeiten und dabei Interesse wecken statt Langeweile auszulösen? Was hat Europa überhaupt mit den Alltagserfahrungen, den persönlichen Problemen und Wünschen der Jugendlichen zu tun? Und welche Methoden und Inhalte eignen sich am besten für mein konkretes Arbeitsumfeld?" Mit diesem Methodentraining werden die Teilnehmenden befähigt, Antworten auf diese Fragen zu finden. Unterschiedliche Methoden zum Thema Europa werden vorgestellt, erprobt und ausgewertet. Im Rahmen eines Methodenlabors werden die Teilnehmenden zudem eigene Methoden entwickeln, die auf ihre spezifischen Praxisfelder und Zielgruppen ausgerichtet sind. In Verbindung mit dieser Fortbildung wird die "Methodenbox Europa" (www.jugendfuereuropa.de/fortbildung/methodenbox ) um weitere Methoden ergänzt werden. Arbeitssprache ist Englisch. Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung sind kostenlos. Reisekosten werden auf der Grundlage 2. Klasse DB / bei PKW Grundlage BRKG (Vergleich Bahncard) erstattet. Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter: www.jugendfuereuropa.de/fortbildung/fortbildungskalender/497/?&pagerCurrentOffset=16 Die Bewerbungsfrist endet 9. Mai 2008. Redaktion: Heidi Winter / Quelle: JUGEND für Europa nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 30. Internationale Jugendbegegnung in Österreich Vom 4. bis 13. Dezember 2008 veranstaltet die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus eine Internationale Jugendbegegnung in Graz, Leibnitz und Wien. Jugendliche und Jugendgruppen, die
sich mit den Themen Erinnerungs­ und Gedenkarbeit sowie aktuellen Migrations­ und Fluchtgeschichten sowie Antirassismus und Antidiskriminierung beschäftigen, können daran teilnehmen. Eingeladen sind TeilnehmerInnen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien. Die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus ist eine Fachstelle für Gewaltprävention und Antirassismusarbeit in Österreich. Die ARGE will mit ihrer Jugend­ und Bildungsarbeit gegen Gewalt und Rassismus einen spürbaren Beitrag zur Verwirklichung der europäischen Leitwerte der Menschenrechte, der Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit und der Interkulturalität leisten. Nähere Informationen zur Organisation finden sich unter www.argejugend.at. Zur Vorbereitung des Projektes arbeitet eine Gruppe Grazer Jugendlichen gemeinsam mit der ARGE Jugend im Jahr 2008 zum Thema Flucht und Migration in Vergangenheit und Gegenwart. Die Jugendgruppe recherchiert auf vielfältige Weise nach Spuren von Flucht und Migration seit 1938. Den Abschluss des Projektjahres wird dann die Jugendbegegnung im Dezember bilden. Die Jugendlichen werden sich auf eine gemeinsame zeitgeschichtliche Spurensuche begeben. Sie entwickeln dabei ihre eigenen Positionen und Meinungen. Außerdem bringen sie ihre bereits selbst durchgeführten Projekte im Herkunftsland als „Best Practice“ ein und lassen sich durch den Austausch zu neuen Vorhaben inspirieren. Das Projekt wird ein Forum der internationalen Begegnung und der gemeinsamen Reflexion über „Flucht und Migration“ im Kontext einer zukunftsorientierten Erinnerungskultur. Auf dem Programm stehen die Teilnahme am Symposium „Fluchtgeschichte = Fluchtgeschichten? Flucht und Migration als aktuelle Themen der politischen Bildung im mehrfachen Erinnerungsjahr“ im Retzhof Leibnitz, der Besuch von relevanten Institutionen und Initiativen im Migrations­ und Asylbereich in Wien und Graz, das Kennen lernen der Grenzlandgeschichte Österreich – Slowenien mit Exkursion sowie kulturelle Erlebnisse in Wien und Graz. Die Reise­ und Aufenthaltskosten werden übernommen. Formlose Anmeldungen können per eMail erfolgen an [email protected]. Weitere Informationen sind ebenfalls per eMail oder telefonisch bei Frau Ramp erhältlich, Tel. 0043 ­ 316 ­ 877 59 68. Redaktion: Heidi Winter / Quelle: ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 31. Jugendaustausch in Sibirien Seit 2003 unterhält das niedersächsische Jugendumweltnetzwerk JANUN e.V. Kontakte nach Westsibirien, in die Autonome Region der Chanty und Mansi. Es werden regelmäßig internationale Austauschbegegnungen organisiert. Im August 2008 wird zum dritten Mal eine Reise nach Westsibirien stattfinden. Hast Du Lust mitzukommen? Die Organisatoren suchen junge Menschen im Alter von 18­26 Jahren für eine dreieinhalbwöchige Reise (voraussichtlich 01.­27.08.2008) nach Russland. Russischkenntnisse sind sehr vorteilhaft, aber nicht unbedingt zwingend erforderlich. Viel wichtiger ist jedoch eine gewisse Flexibilität im Umgang mit wenig Komfort und ungewohnten Situationen, Toleranz gegenüber Mückenstichen, und dreitägigen Zugfahrten im Schlafwagen... Weites Land, Naturerlebnis, echte Wildnis... Sibirien im Sommer ist nicht kalt ­ und die Herzlichkeit unserer Gastgeber dort noch weniger! Der Austausch mit den Jugendlichen hat viele Facetten. U.a. werden wir in Gastfamilien übernachten, an einem Jugend­Sommercamp der indigenen Völker teilnehmen und mit Booten eine Wildnis­Tour auf den Flüssen erleben. Die traditionelle indigene Kultur der kleinen Völker Sibiriens steht dabei immer wieder im Mittelpunkt. Im Rahmen der Begegnungen 2006/2007 hat sich ein Themenschwerpunkt besonders herauskristallisiert: Der Bereich Musik und Theater. Beim kommenden Besuch in Sibirien im August 2008 stehen für das Sommercamp Workshops auf dem Programm, in denen die Teilnehmenden gemeinsam Musik­ und Theateraufführungen erarbeiten.
Die komplette Ausschreibung und weitere Infos zum Sibirien­Projekt gibt es auf der Webseite: http://www.feliz.de/sibirien/. Mehr Infos auch bei Felix Tietje, Tel.: 0511 ­ 13 17 23 7, E­Mail: [email protected]. Redaktion: Ibolya Kovács, Quelle: Jugendumweltnetzwerk JANUN e.V. nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 32. IMPRESSUM " Newsletter Jugendhilfe" ­ herausgegeben vom JugendInfoService Dresden. Erscheint 14­tägig als Info ­ mail. Kostenlose Abonnements per Telefon, E­Mail ([email protected]) oder unter www.fachkraefteportal.info ­­>Service ­­>Newsletter. Redaktion: Carsten Schöne (v. i. S. d. P.), Andreas Jähne, Heidi Winter, Ibolya Kovács, David Pabst. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion oder der Herausgeberin wiedergeben. Irrtümer und Tippfehler vorbehalten. Trotz sorgfältiger inhaltlicherÜberprüfung übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte von Websites, auf die wir in diesem Newsletter hinweisen. Für den Inhalt der angegebenen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Der JugendInfoService Dresden distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten verlinkten Internetseiten, die er selbst presserechtlich oder redaktionell nicht zu verantworten hat. Hinweis: Das Team des JugendInfoService Dresden ist in seinen eigenen Publikationen um anerkennende Formulierungen im Sinne des Gender Mainstreaming Konzeptes bemüht. Der Newsletter und der Newsbereich in den Websites enthalten jedoch zahlreiche Veröffentlichungen Dritter, die dieses Konzept nicht immer berücksichtigen. Aus Aufwandsgründen ist es uns leider nicht möglich, diese Texte jeweils anzupassen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Anfragen zum Newsletter senden Sie bitte an: [email protected]. Diesen Newsletter haben Sie erhalten, weil Ihre Emailadresse durch Sie (oder Dritte) in unsere Mailingliste eingetragen wurde. Falls dies ohne Ihr Einverständnis erfolgt ist oder wenn Sie keine weiteren Newsletter erhalten möchten, dann können Sie sich unter www.fachkraefteportal.info ­­ >Service ­­>Newsletter aus der Verteilerliste austragen. Eine spätere Anmeldung ist unter obiger Adresse jederzeit wieder möglich. nach oben ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

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