Gemeindebrief Herbstzeit Erntezeit - Ev.

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Gemeindebrief Herbstzeit Erntezeit - Ev.
Gemeindebrief
Aktuelle Infos unter
www.kircheschnelsen.de
Herbstzeit
September
bis
November
2011
Erntezeit
Adventskirche
Kriegerdankweg 7c
und
Christophorushaus
Anna-Susanna-Stieg 10
22457 Hamburg
Aus dem Kirchenvorstand
„Jauchzet dem Herrn alle Welt, dienet nehmerInnen. Und wie in jedem Jahr bedem Herrn mit Freuden“, aus Psalm 100. ginnen nun viele Mädchen und Jungen mit
Dieser Satz fiel mir gegen Ende meines Ur- dem Konfirmandenunterricht. Die Chöre
proben erneut für kommende
laubs ein. Schön war der SomAuftritte. Ein Konzert gemeinmer. Wir konnten lange, helle
sam mit dem Chor der VerheiTage genießen und Atem holen
ßungskirche steht bereits im
vom (Arbeits-) Alltag. Doch
November auf dem Programm.
schnell ging der Sommer vorDer Kirchenvorstand wird das
über und es hieß Abschied nehletzte Oktoberwochenende für
men von der Wärme und den
seine alljährliche Außentagung
gemütlichen Abenden unter
nutzen. In diesem Jahr werden
freiem Himmel, von Urlaubsorwir uns in das Herz von Meckten und dem Baden im Meer,
lenburg, nach Güstrow, aufmavon der Ruhe und Entspannung
Von Petra Maaß
im Namen des
chen und damit eine Region
und dem Leben ohne fremdbeKirchenvorstandes
kennen lernen, die ab Pfingsten
stimmte Zeiteinteilung. In der
Gemeinde ging die Sommerpredigtreihe zu 2012 auch Teil unserer neuen gemeinsaEnde, die uns so viel Freude bereitet hat. men Landeskirche „Kirche im Norden“ sein
All das haben wir nun hinter uns gelassen. wird.
Am ersten Sonntag im November, dem
Mussten loslassen von Genüssen, die uns
eben einzig der Sommer bieten kann. Aber 6.11., lädt Sie der Kirchenvorstand im Anschauen wir nicht nur zurück, sondern bli- schluss an den Gottesdienst ganz herzlich
cken wir auch nach vorn. Genau betrachtet zu der diesjährigen Gemeindeversammlung
ist es doch schön, die bekannten Orte, die in die Adventskirche ein. Auch in diesem
vertrauten Menschen und den gewohnten Jahr werden wir auf die Kirchenvorstands(Arbeits-) Rhythmus wieder zu finden. Es arbeit des vergangenen Jahres zurück bligibt Sicherheit und Wohlempfinden auf ei- cken. Innerhalb der Gemeindeversammlung
ne ganz besondere Weise. Der sich ankün- werden wir die Gelegenheit nutzen, über
digende Herbst bringt uns viele heimische unsere Bauprojekte zu berichten. Nach jetFrüchte und lockt zu Spaziergängen in zigem Planungsstand wird die Kindertagesbunt gefärbten Wäldern. Erst durch die stätte am Kriegerdankweg dann bereits
Veränderungen in der Natur wird die Viel- fertig gestellt sein. Vielleicht haben wir
falt der Schöpfung sichtbar, hör- und dann Gelegenheit, einen Blick in die neuen
spürbar. Offensichtlich wirkt sich dies auch Räumlichkeiten zu werfen. Auch die Kinauf unsere Lebensbereiche aus. Das Ge- dertagesstätte im Christophorushaus
meindeleben ist in diesem Abschnitt des möchten wir gern um Krippengruppen erJahres besonders intensiv. Da stehen un- weitern. Dabei liegt es nahe, das gesamte
terschiedlichste Gottesdienste an, begin- Gebäude inklusive der Gemeinderäume zu
nen die Gruppen aller Arbeitsbereiche er- sanieren. Denn wer genau hinsieht, wird
neut und freuen sich auch auf neue Teil(Fortsetzung auf Seite 3)
2
(Fortsetzung von Seite 2)
schnell einige Schwachstellen des Gebäudekomplexes erkennen. Auch die Energieeinsparung liegt uns am Herzen. Für diese
umfassenden Aufgaben hatten wir einen
Architektenwettbewerb ausgeschrieben.
Am 20. Mai tagte ein Preisgericht, dem ArchitektInnen des Nordelbischen Kirchenamtes, des Kirchenkreises, der Stadtplanungsabteilung des Bezirkes und weitere
ArchitektInnen mit besonderem Interesse
für kirchliche Bauten angehörten. Die besonderen Belange der Kindertagesstätte
wurden von VertreterInnen des KitaWerkes wahrgenommen. Darüber hinaus
waren zwei Kirchenvorstandsmitglieder Teil
des Preisgerichtes. Drei Architekturbüros
hatten ihre Entwürfe eingereicht, die nach
sehr detaillierten Angaben der Gemeinde
entstanden waren. Diese wurden dem
Preisgericht zunächst vorgestellt und ausgiebig diskutiert. Nach eingehender Beratung ging der erste Preis mit großem Abstand an das Architekturbüro Wacker | Zeiger. Es war eine sehr interessante Erfahrung zu erleben, nach welchen Kriterien
die ExpertInnen die Entwürfe beurteilten.
Haben Sie „ihn“ schon bemerkt? Nein,
gemeint ist kein neuer Mitarbeiter, sondern der von uns lang ersehnte Gemeindebus. Noch fährt er etwas unscheinbar
durch unseren Stadtteil. Doch schon bald
soll unser Logo mit Schriftzug angebracht
werden, sodass der Bus als Gemeindefahrzeug gut erkennbar sein wird. Wir danken
(Fortsetzung auf Seite 4)
Inhalt
2-4
4
5-7
5
5-6
6
7
8
9
10
11
12-13
15
17-19
20-21
21
22-23
25
26-27
Aus dem Kirchenvorstand
Einladung zur Kita-Eröffnung
Kindertagesstätten
Richtfest
Freie Plätze
Neuer Mitarbeiter
Bauprojekt, Wussten Sie schon
„Rocken für Reifen“, Spendenbitte
Erntedankfest
Denk mal an, Taizéandachten
Reformationstag, Luther-Bonbons
Über das Leben reden
Sternentrubel
Rückblick: Elbtauffest
FORUM KOLLAU
Umfrage zu Gottesdiensten
Gottesdienste
Veranstaltungskalender
Kinder- und Jugendarbeit
26
27
28
28-29
30
31
32
32
33
34
35
37
39-41
41
42-43
43
44
Haus Hannah, KiJU-Programm
Malwettbewerb, Sommerfreizeit
Impressum & Spendenkonto
Regelmäßige Veranstaltungen
Pastorat sucht seinen Platz
Bücherschrank
Kirchenmusik
Nachruf, Abendmusiken
Ausstellung, Wussten Sie schon
Progrom-Gedenken, Belitz
Wussten Sie schon
Abschied, Öko-Strom
Informationen der Diakonie
Geburtstage
Freud und Leid
Zur Person: Claudia Weiß
Konzert: Benedicite
Adressen
3
(Fortsetzung von Seite 3)
der Familie Brunnemann für die gute Beratung und die Unterstützung beim Kauf.
Möge dieses Fahrzeug in der Gemeinde gute Dienste leisten.
In diesem Sommer mussten wir auf die
Dienste unseres Küsters verzichten. Herr
Bader musste sich einer Knie-Operation
unterziehen und fiel dann krankheitsbedingt für lange Zeit aus. Wir alle kennen
Herrn Bader als äußerst umsichtig und zupackend. Ihm fiel diese Zwangspause nicht
leicht und wir haben wieder einmal deutlich gespürt, wie viele Arbeiten ohne Herrn
Bader unerledigt bleiben oder wie beschwerlich es ist, den Gemeindealltag aufrecht zu erhalten. Wir bedanken uns bei allen, die uns während dieser Zeit hilfreich
zur Seite gestanden haben. Ganz besonderer Dank gilt unseren Ehrenamtlichen, die
den Küsterdienst in der Adventskirche zuverlässig gewährleistet haben. Wir alle hoffen, dass Herr Bader seinen Dienst nun ohne Schmerzen wieder aufnehmen kann.
Leider steht uns derzeit am Anna-SusannaStieg keine weitere Hilfe für hausmeisterliche Tätigkeiten zur Verfügung. Bis die neuen gesetzlichen Regelungen zum Bundesfreiwilligendienst Früchte tragen, wird
wohl noch einige Zeit vergehen. Sollten Sie
jedoch jemanden kennen, der/die uns gern
bei der täglichen Arbeit unterstützen wür-
de, sprechen Sie uns gern an. Wir würden
uns freuen, wenn wir an die guten „ZiviZeiten“ anknüpfen könnten.
Wenn ich auf den vergangenen Sommer zurück blicke, sehe ich auch erschütternde Bilder von der hungernden Bevölkerung in Somalia vor mir. Auch werde ich
die vielen Seiten mit Traueranzeigen in einer norwegischen Zeitung so schnell nicht
vergessen, die mir das unfassbare Verbrechen eines einzelnen Mannes an den jungen Menschen in dem Ferienlager auf der
Insel Utøya deutlich vor Augen geführt haben. In diesen Momenten ist sie wieder
spürbar, die eigene Ohnmacht gegen das
Leid vieler Menschen. Ich bewundere mit
wie viel Willenskraft die Familien in Somalia ausgestattet sind und für das (Über-)
Leben kämpfen. Mit Freude habe ich auch
erlebt, dass in Norwegen jetzt nicht nach
schärferen Gesetzen verlangt wird, sondern
eine angenehme Gelassenheit weiterhin
gilt. Überall ist großes Vertrauen zu spüren,
dass wir nicht allein Verantwortung tragen
für unser Leben. Dies gilt sowohl für die
Menschen in Afrika als auch für unsere europäischen Nachbarn. Unser aller Leben ist
zerbrechlich. Da tut es gut, folgende Worte
im Ohr zu haben, „Ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt“.
Gott sei Dank.
Petra Maaß
Herzliche Einladung zum
Eröffnungsgottesdienst der Kita Kriegerdankweg
am 11. Dezember (3. Advent) um 10 Uhr
in der Adventskirche!
Eingeladen sind alle (auch ehemaligen) Kita-Kinder und deren Eltern,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Handwerker und Freunde der
Kita sowie interessierte Gemeindeglieder.
4
Richtfest bei der Kita am Kriegerdankweg
Endlich war es so weit: am 7. Juli konnte bei unserer Kita am Kriegerdankweg das
Richtfest gefeiert werden! Ein wichtiger
weiterer Schritt zur Fertigstellung!
Das Wetter hat
besondere Überraschung war die Einladung zum „Eis für
gut
mitgespielt Eine
alle“, die Herr Hastenteufel mit diesem Eiswagen mitbrachte!
und so konnten
An dem Tag hatte das Gebäude auch
sich die Gäste bei
S o n n e n s c h e i n schon einen Stand erreicht, der zumindest
über den Fortgang im Erdgeschoss ahnen lies, wie die Räume
der Bauarbeiten einmal sein werden. Es wird doch um einiges großzügiger werden und natürlich
informieren.
Der Zimmermann, auch moderner, den heutigen Anforderunder den Richt- gen entsprechend. Aber der Charme des
Der Architekt: Herr Hastenteufel spruch sagte, hat alten Gebäudes wird sich erhalten, dafür
vor allem die Kin- sorgen die Fassaden, die stehengeblieben
der erwähnt, die in dem Gebäude mit La- sind!
Ende Oktober soll das Haus fertig sein:
chen und Freude sich zusammenfinden
und gute Zeiten mit der Kita verbinden Wir freuen uns darauf!
Lutz Bruhn
sollen.
Es sind noch Plätze frei: ab dem 1. November
Nun geht der Umbau unserer Kita
schon in die letzten Wochen, doch fehlen
uns noch ein paar Kinder, die das Haus mit
füllen:
In der Krippengruppe, die am ersten
November beginnt, sind Plätze frei. Wir
können dann nicht nur ein neues und modernes Haus bieten, nicht nur gute Betreuung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch eine gute Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde.
Vielleicht haben Sie selbst im Moment
kein Interesse, aber wissen eine Familie, die
noch einen Platz sucht: Dann geben Sie
bitte diese Information weiter!
Unsere Leiterin, Frau Fleischer, freut
sich auf die nächsten Anmeldungen
Lutz Bruhn
Im Gemeindebrief konnten Sie regelmäßig etwas über die baulichen Fortschritte unserer Kita erfahren. Jeder, der schon
gebaut hat, weiß, dass es beim Bau nicht
nur um Grundrisse und Finanzen geht,
(Fortsetzung auf Seite 6)
5
(Fortsetzung von Seite 5)
Auch die Kinder hatten viel zu staunen,
was aus ihrer alten Kita werden soll!
sondern auch um Farben, Materialien; in
der Kita auch um Schallschutz und vieles mehr. Bei all den Überlegungen ist
das Ziel, dass sich in dem Gebäude alle
wohlfühlen und die Erwachsenen und
die Kinder gut arbeiten können. Bisher
standen die baulichen Planungen im
Mittelpunkt.
Nachdem der Rahmen nun weitgehend
realisiert ist, sind wir mitten bei der
Suche nach MitarbeiterInnen sowie
nach Krippenkindern und ihren Eltern.
Denn es braucht noch große und kleine
Leute, mit denen wir zusammen unser
Haus mit Leben füllen.
Renate Fleischer
Neuer Mitarbeiter: Stefan Helmke
Nachfolgend stellt sich Stefan Helmke
vor. Nachdem wir Rosemarie Wiesner im
Juli in den Ruhestand verabschiedet haben,
arbeitet er nun als Gruppenerzieher in der
Regenbogengruppe.
Renate Fleischer
Mein Name ist Stefan Helmke, ich bin
28 Jahre alt und komme aus Drage (nahe
Geesthacht).
Meine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher absolvierte ich in Rotenburg (Wümme).
Anschließend arbeitete ich auf einer
Halbtagsstelle im Kindergarten Stove und
bringe daher ein Jahr Berufserfahrung aus
dem Krippen-, Elementar- und Hortbereich
mit.
Meine Interessen in der Arbeit mit Kindern liegen in Bewegungsangeboten, dem
Erfahren und Erleben der eigenen Lebensumwelt und der Projektarbeit zu verschiedenen Themen.
6
Seit dem 1. März
2011 arbeite ich im Kindertagesheim
Kriegerdankweg. Zunächst unterstützte ich die Mitarbeiter des Hauses flexibel
in allen Gruppen und
übernahm u. a. die Vor- Ein Mann für die Kita
Stefan Helmke
schularbeit. Ab August
arbeite ich nun fest als Co-Gruppenleitung
im Elementarbereich der Einrichtung.
Zu meinen Aufgaben gehören z. B. Planung und Gestaltung der pädagogischen
Arbeit, Entwicklung und Fortführung konzeptioneller Ansätze und die Elternarbeit.
Ich freue mich sehr über die Aufnahme
in ein freundliches und engagiertes Team
und blicke gespannt auf die Zukunft der im
Bau befindlichen Einrichtung am Kriegerdankweg sowie auf die daraus resultierenden Veränderungen unserer pädagogischen
Arbeit.
Ihr Stefan Helmke
Bauprojekt Christophorushaus
Unser Gemeindezentrum Christophorushaus ist in die Jahre gekommen und
bedarf einer Grundüberholung, um saniert
und für die nächsten Jahrzehnte fit gemacht zu werden.
Auch das Kindertagesstättenwerk unseres Kirchenkreises (Kitawerk) möchte unseren Integrationskindergarten AnnaSusanna-Stieg um zwei Krippengruppen
erweitern, um den Anfragen aus dem
Stadtteil nach einer umfassenderen Kinderbetreuung gerecht zu werden.
tet, dass nur sehr wenig vom bestehenden
Gebäude abgerissen wird und auch nur
relativ kleine Flächen dazu gebaut werden.
Momentan laufen die Planungen für
den Kindergartenteil auf vollen Touren und
wir erwarten im Herbst die fertigen Baupläne, um den Bauantrag stellen zu können.
Ein Blick in den helleren Gottesdienstraum
Vorderansicht auf den kleinen neuen Gebäudeteil
bei den jetzigen Garagen
Daher haben wir zusammen mit dem
Kitawerk einen Architektenwettbewerb
ausgeschrieben, um eine möglichst gute
Lösung für diese beiden Bauvorhaben an
unserem Standort Anna-Susanna-Stieg zu
finden.
Der Entwurf des Architektenbüros
WackerZeiger hat dabei den ersten Platz
gewonnen, da er behutsam mit der bestehenden Bausubstanz umgeht. Das bedeu-
Im Gemeindeteil des Christophorushauses sorgen gute Ideen der Architekten dafür, dass die Gruppenräume, der Gottesdienstraum und auch die Räume der Kinder- und Jugendarbeit im Keller freundlicher, heller und funktionaler werden.
Bei unserer Gemeindeversammlung am
6. November in der Adventskirche werden
wir die Pläne für das Christophorushaus
ausstellen. Ich freue mich, sie dort allen
Interessierten zu zeigen und Fragen und
Anregungen aufzunehmen.
Hans Michaelis
Wussten Sie schon,…
...dass es in der Kita am Anna-Susanna-Stieg noch freie Plätze gibt?
Sollten Sie Interesse haben, dann wenden Sie sich doch einfach an Frau Stender
(Tel.: 550 74 78).
7
Rocken für Reifen!
Spendenbitte La Falda
Benefizkonzert für einen Schulbus
Freitag, den 2. September 2011
ab 19.30 Uhr im Christophorushaus
Vier Hamburger Bands aus den Genres
Soul, Rock und Pop werden für die Kinder
in Accra und ihren Schulbus spielen. In
den Pausen sorgt die Aktionsfläche im
Foyer für buntes Flair; außerdem gibt es
Chili con Carne sowie afrikanische und
andere Getränke. Im Foyer kann man sich
ein Bild vom Projekt machen und an den
Infopoints steht das CAFACAYO-Team
Hamburg bereit für alle Fragen. Alle Erlöse
sind natürlich zugunsten des Projekts.
Nachdem wir im März mit einer Reisegruppe von dreizehn Haupt- und Ehrenamtlichen aus unserer Kirchengemeinde
die Kinderküche Luz Alba fertig gebaut
und zu einem Kinder- und Familienzentrum erweitert haben, reise ich Mitte September wieder zu unserem Hilfsprojekt
nach Argentinien.
Bei dieser Reise geht es darum, mit den
Ehrenamtlichen vor Ort die Projekte für
Kinder- und Jugendliche zu entwickeln, die
in den neu renovierten Räumen stattfinden
sollen und die Finanzierung dieser Arbeit
zu planen. Außerdem möchten wir gern
eine kleine Dorfschule unterstützen, die
wir bei unserer Reise vom Team der Kinderküche Luz Alba gezeigt bekamen.
Um diese Schule, die Arbeit der Kinderküche und das dortige Projekt für Pflegefamilien neugeborene Adoptivkinder unterstützen zu können, bitte ich Sie herzlich
um eine Spende auf unser Spendenkonto.
Ich werde das Geld (wie immer) selbst
nach Argentinien bringen und kann so für
eine direkte und zweckgemäße Verwendung des Geldes sorgen.
Cindy Hutabarat
Hans Michaelis
LIVE-PERFOMANCE:
SOUL LOTION
(Soul Funk Rock, Finalisten des
EMERGENZA-Festivals Norddeutschland)
DISGRACED DISASTER
(Alternative Grunge Rock)
DIE HERREN SIMPLE
(Gospel Pop Soul, Zweitplatzierten des
MOPO Band-Contests 2011)
TIEFENENTSPANNT (Pop Rock)
8
Wir verkaufen
Produkte aus
fairem
Handel
Niendorf
Zum Markt 1 beim Tibarg-Center
Montag bis Freitag:
10 bis 18 Uhr
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Erntedankfest
der Wiese liegt. Sie geht barfuß, genau wie
Kurzinfo
sie es tat, als sie ein Kind war. Und sie
Was wird gefeiert?
Gedankt wird für die Ernte und den nimmt das alte abgenutzte Küchenmesser
mit.
Erhalt des Lebens durch Gott.
Dann schneidet sie alle Sonnenblumen
Woher kommt es?
Das Erntedankfest gehört zu den ältes- ab. Dieses Jahr sind es 70. Heute ist ihr 70.
Geburtstag.
Sie
ten Festen der
macht das schon
Menschheit. Auch
seit vielen Jahren.
die drei Hauptfeste
Es ist Frau PohlenIsraels, das Passakamps Erntedank.
fest, das LaubhütSie wärmt kurz die
tenfest und das
kalten Füße auf
Wochenfest, sind
und wäscht das
durch dieses Motiv
alte Messer ab.
geprägt. In der
Danach zieht sie
katholischen Kirlos. Sie steckt bei
che ist ein Ernteder
Zeitungsfrau
dankfest seit dem
eine Sonnenblume
3.
Jahrhundert
Die Sonnblume - Symbol der Erntezeit
in die Zeitungsrolle.
belegt. Während
des Mittelalters wurden Votivmessen zum Sie klopft beim Bäcker an die Backstube
Erntedank gefeiert, bei denen die Früchte und drückt jedem der verdutzten Gesellen
der Ernte gesegnet wurden. Die lutheri- eine Blume in die Hand – Danke für die
schen Kirchen haben diesen Feiertag über- herrlich frischen Schrippen… Die Verkäufenommen und teilweise schon im 16. Jahr- rinnen vorn strahlen. Eine steckt sich die
Blume hinters Ohr – Danke fürs frühe Aufhundert zeitlich festgelegt.
stehen, zwinkert Frau Pohlenkamp ihr zu.
Wann wird gefeiert?
Bis zum 19. Jahrhundert blieb Ernte- Sie radelt in den Park und gräbt einige der
dank ein bewegliches Fest. Heute hat sich Sonnenblumen rund um ihre liebste Bank
ein. Ein Mann mit Aktentasche bleibt kopfder 1. Sonntag im Oktober durchgesetzt.
Welche Stellung hat das Erntedankfest schüttelnd stehen. Sie schenkt ihm kurzerhand eine Blume und erzählt ihm von ihim Kirchenjahr?
Es ist das einzige auf das Naturjahr rem Erntedank. Er lacht herzlich und singt
„Happy Birthday to you“.
bezogene Fest.
Katja Richter
Spätestens da ist sich Frau Pohlenkamp
sicher: Sie wird im nächsten Frühling 71
Sonnenblumenkerne einpflanzen. Dies
Frau Pohlenkamps Erntedank
Am Montag nach Erntedank, da geht scheint ihr die einzig sinnvolle Weise, GeFrau Pohlenkamp in den Garten. Morgens burtstag zu feiern.
Katja Richter
ganz früh, wenn der Oktobertau kühl auf
9
Denk mal an...
Gemeinsam über den Glauben
nachdenken
Einen Abend lang über Gott und die
Welt nachzudenken und miteinander zu
diskutieren, das hat Viele angesprochen, als
im vergangenen Sommer drei Abende mit
dem Thema „Mit Dietrich Bonhoeffer über
den eigenen Glauben nachdenken“ im Vorraum der Adventskirche stattfanden.
In diesem Sommer haben mich einige
Interessierte angesprochen: Es wäre doch
schön, wenn es ein Angebot dieser Art
wieder geben könnte.
Und so soll es in diesem Herbst einen
Abend mit verschiedenen Impulsen, Zeit
zum eigenen Nachdenken und Gesprächsrunden geben.
„Im Zweifelsfall“ ist das Thema dieses
Abends.
"Es sind die Zweifel, die die Menschen
vereinen. Ihre Überzeugungen trennen
sie." (Peter Ustinov, Der alte Mann und
Denker
Um Glauben und Zweifel soll es gehen.
Wo komme ich mit meinem Glauben an die
Grenzen? Wo zermürbt Zweifel und wo hat
er auch seine eigene Kraft? Lassen Sie uns
denken und reden!
„Im Zweifelsfall“
Am Donnerstag, den 6. Oktober
von 19 Uhr bis 20.30 Uhr
Bei Interesse melden Sie sich bitte kurz
bei mir telefonisch (5503297) oder per EMail ([email protected]) an.
Katja Richter
Mister Smith)
Taizé in der Adventskirche
Wie schon in den
vergangenen Jahren
in
der
„dunklen Jahreszeit“ soll es ab
Oktober
wieder
meditative
Andachten mit Liedern aus Taizé geben.
Eine Gruppe von Ehrenamtlichen bereitet Lieder zum Mitsingen, Texte und Gebete vor. Renate Brockmann begleitet die
Andachten am Klavier.
10
Wer möchte, kann am Dienstag jeweils
in der Woche vor der Andacht nach geselligem Beisammensein in der „Offenen Kirche“ (11-13 Uhr im Vorraum der Adventskirche) die Lieder des Sonntags schon einmal ansingen.
Katja Richter für das Vorbereitungsteam
Die nächsten Termine für die Taizéandacht sind:
Sonntag, der 16.10.
Sonntag, der 27.11.
Beginn ist jeweils um 19 Uhr in der Adventskirche.
Andacht zum Reformationstag
Ein evangelischer Feiertag – und kein
Gottesdienst an diesem Tag in Schnelsen?
„Da fehlt mir etwas!“ dachte ich vor einigen Jahren und brachte mein Anliegen im
Ausschuss für Erwachsenen-/Altenarbeit
vor.
Gesagt – getan: der Ausschuss bereitete
im Jahr 2007 die erste Andacht zum Reformationstag vor.
Nun schon zum fünften Mal beschäftigen wir uns mit den grundlegenden Aspekten der Reformation, sprechen über die
Werke von Martin Luther, über das Ehepaar Martin und Katharina, und, und, …
Dieses intensive Befassen mit der Basis
der evangelisch-lutherischen Kirche vertieft unser Wissen und wirkt sehr bereichernd - jede/r von uns trägt mit ganz
unterschiedlichen Beiträgen zum Gelingen
des Gesamten bei.
Großer Mann im kleinen Format:
Das Pixiebuch zum Reformationstag
Wir freuen uns, wenn Sie am Montag,
de 31. Oktober 2011 um 19 Uhr zur Andacht in die Adventskirche kommen!
Heidi Warnecke
(Ausschuss für Erwachsenen-/Altenarbeit)
Wieder da: Luther-Bonbons
Wie seit einigen Jahren üblich, werden Bonbons oder einem Pixiebuch zum Reformationstag?
auch in diesem Jahr am 31.10.
Die Luther-Bonbons könganz bestimmt wieder als Geisnen im Büro am Kriegerter, Piraten oder Hexen verkleidankweg und im Christodete Kinder bei Ihnen an der
phorushaus erworben werTür klingeln. An Halloween
den: Tüten zu 1,75 € (ca.
heißt es dann: „Süßes, sonst
75 g) und 4,50 € (ca. 500
gibt’s Saures!“
g). Das Minibuch „Wie MarAber anstatt die Kinder
tin Luther auf den Reformagrimmig abzuweisen oder mit
tionstag kam“ kostet nur
den üblichen Schokoriegeln
1,20 €. Außerdem gibt es
oder Bonbons zu beschenken,
Die Luther-Bonbons
noch einen passenden Türwäre es doch netter, sie auf
den Reformationstag und dessen Ursprung anhänger für -,30 €. Greifen Sie also
hinzuweisen. Wie wäre es also mit Luther- schnell zu, solange der Vorrat noch reicht!
Steffen Otte
11
Über das Leben reden, ohne den Tod zu verschweigen
Brücke
Am Ende des Kirchenjahres stellen wir
uns in den Gottesdiensten immer wieder
den letzten Fragen des Lebens. Es sind die
Fragen, auf die es keine schnellen Antworten gibt, denen man sich eher vorsichtig, tastend nähert. Manchmal ist die
Antwort selbst wieder eine Frage.
Was wird, wenn wir sterben? Was
wird mit uns und mit denen, die wir lieben? Wo sind die, die vor uns starben?
Mitten im Leben mögen die Wenigsten daran denken: Was wäre, wenn der
Partner oder die beste Freundin, die Eltern oder ein anderer lieb gewordener
Mensch sterben würde?
Wie würde ich damit klar kommen –
im Herzen und auch ganz praktisch?
Die Gedanken daran machen Angst
und das Reden darüber ist oft noch
schwieriger.
Und doch denke ich, dass beides richtig und wichtig ist.
„Herr, lehre uns bedenken, dass wir
sterben müssen, auf dass wir klug wer-
12
den“ sagt der Beter des
90. Psalms.
Gerade mit den Menschen, die mir besonders wichtig sind,
möchte ich über alles
reden können, was das
Leben ausmacht. Und
da gehört auch die
Angst dazu, ans Sterben zu denken, den
Tod nicht auszuklammern und die Hoffnung, was sein mag –
danach.
Wie das sein kann?
Dazu zwei Beispiele:
Mitten im Leben reden –
gegen das Tabu
Bei einem Spazierganz über den Ohlsdorfer Friedhof während der Rhododendronblüte fiel es mir ein:
Wie würde ich wollen, dass mein Grab
aussieht? Und wir fingen an zu reden
über Blumen, schön oder scheußlich. Wir
schauten uns Laternen und Engelputten
und auch Grabsteine an. Ich mag Natursteine urwüchsig und unpoliert. Wir lasen Sprüche auf den Steinen, die Namen
und auch die Daten. Nicht alle waren alt
geworden. Sie alle hatten ihre Geschichten. Wer von ihnen war vielleicht auch
früher zwischen den Rhododendren spaziert? Hatten sie gesprochen über Primeln und Sonnenblumen, über Urne oder
Sarg, über Steine und anonyme Gräber?
Und waren sie danach auch ins Café gegangen und hatten sich zwischen Sa(Fortsetzung auf Seite 13)
(Fortsetzung von Seite 12)
chertorte und Cappuccino ausgemalt,
wie es wohl aussieht, das Himmelreich
jenseits des Friedhofs?
Mitten in der Krankheit reden –
trotz aller Ängste.
Als sie immer schmaler wurde und
immer blasser, da wusste er eines Morgens, dass sie das Leben aufgegeben hatte. Nicht bitter, ganz sacht, fast selbstverständlich. Aber er wollte nicht aufgeben. Er suchte nach Strohhalmen, um ein
Floß daraus zu bauen und sie zu retten.
Wenn er an ihrem Bett saß, machte er
Zukunftspläne, brachte Kataloge mit von
Fertighäusern und Traumreisen. Dann
lächelte sie und guckte durch ihn hindurch in die Weite. Da schwieg er.
Er wollte nicht vom Abschied und
vom Sterben reden. Es tat zu weh. Der
Gedanke, ihre Stimme nicht mehr zu hören, den Duft ihrer Haare nicht mehr zu
riechen.
HERZLICHE EINLADUNG:
BASAR UND
FLOHMARKT
SONNABEND, DEN
5. NOVEMBER 2011
VON 10 - 14 UHR
ALBERTINEN-HAUS
SELLHOPSWEG 18 - 22
HAMBURG-SCHNELSEN
Aber sie wollte vom Abschied reden.
Denn sie musste sich von allem verabschieden, was sie je im Leben hatte. Von
so vielen Menschen, von allem, was sie
mochte und von allem, was sie noch vorgehabt hatte.
Sie konnte nicht mehr viel selbst
bestimmen, aber diesen Abschied den
wollte sie gestalten.
Sie wollte zu Hause bleiben nach ihrem Tod. Einen Tag und eine Nacht.
Die Familie sollte kommen und Freunde. Sie sollten ihre Lieblingslieder singen,
aber auch essen und trinken. Er sollte ein
kleines Buffet im Flur aufbauen und jeder sollte etwas mitbringen- so wie sie es
immer gemacht hatten.
Sie wollte, dass die Pastorin kommt
und eine kleine Aussegnungsfeier macht,
bei der jeder eine Kerze auf ihrem Nachttisch anzündet.
Das geht – fragte er erstaunt? Ja das
geht, sagte sie.
Der Kloß im Hals löste sich. Sie redeten noch lange. Sie weinten gemeinsam
über die verlorene Zukunft. Sie sprachen
über vergangene Zeiten und über die
Trauerfeier. In der Kirche, wo sie geheiratet hatten, sollte sie sein. Als sie erschöpft war, hielten sie sich die Hände
und er sang leise „Der Mond ist aufgegangen“ für sie.
Zwei Situationen von unendlich vielen, in denen Raum ist, über Sterben und
Tod zu reden. Wenn Sie in einer Situation
sind, in der Sie gern über das Sterben
sprechen möchten, Ihnen aber der Raum
fehlt, sprechen Sie gern mich oder einen
der anderen Pastoren an – auch das ist
Seelsorge, wenn sich die Seele um Leben
und Tod sorgt.
Ihre Pastorin Katja Richter
13
14
Samstag, 26. November
14 bis 18 Uhr im Christophorushaus
Kling, Glöckchen, klingelingeling…
Am 26. November, also dem letzten Samstag vor dem 1. Advent, wird das Christophorushaus wieder in einer zauberhaft adventlichen Stimmung erstrahlen.
Denn dann ist es Zeit für den alljährlichen „Sternentrubel“!
Gemeinsam werkeln Groß und Klein an schönen Weihnachtsbasteleien und Geschenken
für ihre Liebsten. Sowohl Bastelprofis als auch Kreativneulinge kommen beim Falten, Kleben, Malen und Verzieren auf ihre Kosten und können beim Basteln toller Karten, Teelichte, Elche, Wichtel, Sterne, Adventskränze und -gestecke ihren kreativen Ideen freien
Lauf lassen. Auch für Feinschmecker und Leckermäuler ist jede Menge dabei: Die Konfis
verkaufen leckere Waffeln, kalte Getränke, fair gehandelten Kaffee und die heiß geliebten Lebkuchen-Lokomotiven können natürlich auch wieder gebaut und vernascht werden.
Die Ehrenamtlichen der Kinder- und Jugendarbeit geben Hilfestellung an den
Basteltischen. Für das Material nehmen wir
Selbstkostenpreise. Ein Gewinn aus der
Waffelbäckerei und beim Getränkeverkauf
geht an die Kinder- und Jugendarbeit.
Fair gehandelte Genussmittel und Kunsthandwerkliches gibt es am Eine-WeltStand zu kaufen.
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15
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16
Tauffest an der Elbe - „Segen im Fluss“
Als wir zum ersten Mal vom für den konnten wir weiter planen. Die Paten wurPfingstsonnabend 2011 geplanten Tauffest den eingeladen, die nötigen Unterlagen zur
am Falkensteiner Ufer hörten, hatten wir Kirchengemeinde gebracht und die Anreise
spontan den Gedanken: das ist das richtige geplant.
für einen echten „Hamburger Jung“. Bisher
Aber ist so ein besonderer Moment wie
hatte sich nicht die passende Gelegenheit die Taufe in so einem großen Rahmen
für die Taufe von Benjamin ergeben und nicht viel zu unpersönlich? Gedanken über
ein Fest direkt an
Fließbandtaufe,
der Elbe, unter freiMassenveranstalem Himmel, mit
tung kamen auf
Schiffen im Hinterund was ist, wenn
grund und vielen
es regnet? Und das
Kindern schien sotat es, als wir vom
gar für unseren
Parkplatz des Shutmittlerweile
6tlebusses in Schejährigen Sohn intenefeld
starteten.
ressant zu sein.
Also wurden GumPastor
Michaelis,
mistiefel, Regenjaden Benjamin aus
cken und Schirme
Benjamin im Kreise der Tauffamilie (Foto: snapshotz)
zahlreichen Miniunter die Arme gegottesdiensten im Christophorushaus be- klemmt und es ging los.
reits kannte, und Pastor Hahn hatten beAls wir gegen 15 Uhr an der Elbe einreits zahlreiche Anmeldungen aus der Kir- trafen, klarte der Himmel auf, die Sonne
chengemeinde Schnelsen erhalten.
schien und es wurde richtig warm. An
Dann wurde bekannt, dass sich mittler- zahlreichen Tischen und Bänken wurde
weile über 200 Täuflinge aus den verschie- bereits gegessen und getrunken und gedenen evangelischen Kirchengemeinden lacht. Ehrenamtliche Helfer begleiteten uns
Hamburgs mit ihren Gästen angemeldet zu unserem Tisch, erklärten uns kurz den
hatten, sodass von insgesamt ca. 3.000 Ablauf des Festes und dann kam auch PasTeilnehmern auszugehen war. Eine Dimen- tor Michaelis, um uns zu begrüßen. Auf
sion, die uns nun wieder schwierig er- dem Tisch stand eine Taufkerze in einem
schien, da der Opa von Benjamin nicht Windglas mit Original Elbsand und Wachsmehr gut zu Fuß und auf Gehwagen/Stock platten zur eigenen Gestaltung bereit und
angewiesen ist. Es sollte ein Shuttle- für jede Tauffamilie/-gruppe eine ganze
Busverkehr von verschiedenen Stationen in Kiste mit Mineralwasser und Apfelschorle.
Hamburg eingerichtet werden, die Anreise
Um 16 Uhr begann der Gottesdienst
mit dem eigenen PKW sowie das Parken und in der Predigt wurde die Geschichte
rund um den Elbstrand war also nicht von Johannes dem Täufer erzählt, der einst
möglich. Dann hörten wir von Sonderge- auch Jesus im Fluss Jordan getauft hatte.
nehmigungen für Gehbehinderte – also
(Fortsetzung auf Seite 19)
17
50 Jahre
Qualität und Service!
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Sie w erden sich w ohl fühlen!
RESTAURANT
In unserem „Ausspann“ erw arten unsere Gäste komfortable
Zimmer mit Dusche, WC, Kabelfernsehen und Telefon.
Unser gemütlich eingerichtetes Restaurant ist täglich
geöffnet ab 17.00 Uhr, Sonntags bereits ab 11.00 Uhr.
Das Speiseangebot umfasst jahreszeitlich w echselnde
regionale und internationale Spezialitäten.
Bitte reservieren Sie frühzeitig
für Ihre Familienfeiern.
Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch.
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18
Christophobus
Lange haben wir Spenden gesammelt
und nach einem guten, gebrauchten Bus
für die Personen- und Sachtransporte in
unserer Kirchengemeinde gesucht.
Mitte Juni war es soweit und wir konnten voller Freude rufen:
Habemus Omnibus!
Wir haben einen Bus!
Von ganzem Herzen danken wir allen
Spenderinnen und Spendern für Ihre großartige Hilfe, die uns den Kauf dieses 9Sitzer-Busses erst ermöglicht hat. Der erste
große Einsatz waren dann die Einkäufe der
Getränke für die Übertragungen der Frauen-Fußball-WM. Nun freuen wir uns, dass
wir unseren Gemeindebus für Freizeiten,
Ausflüge und Transporte vor den großen
Festen und Feiern zur Verfügung haben.
Für die Finanzierung der laufenden
Betriebskosten, suchen wir jetzt nach Firmen, die kleine Werbeplakate auf der
Heckfläche oder den seitlichen Schiebetüren finanzieren wollen. Ganz herzlich dan-
(Fortsetzung von Seite 17)
Danach wurden die Familien nacheinander
nach vorne direkt an die Elbe zu den
„Taufstationen“ gerufen, wo die Kinder von
den jeweiligen Gemeindepastoren getauft
wurden. Benjamin hatte bereits mit den
Füßen das Elbwasser getestet, Steine und
Muscheln für seine Taufkerze gesammelt
und war guter Laune. Die eine Patentante
las den Taufspruch vor, die andere hielt die
Schale mit dem Elbwasser und Pastor Michaelis sprach nette, persönliche Worte. Es
war ein echt schöner und unvergesslicher
Moment für uns Eltern und die Gäste.
Das Fotoatelier snapshotz aus Schnelsen machte noch einige schöne Gruppenfotos von uns und anderen Familien, die
Ein würdiger Nachfolger des alten Gemeindepassats
ken wir auch Kai Brunnemann von der
Firma KB Autoselbsthilfe, der uns als KFZMeister bei der Suche unseres Busses geholfen und die Wartungspatenschaft für
unser Fahrzeug übernommen hat.
Wer sich das Fahrzeug einmal anschauen möchte, hat nach den Gottesdiensten
dazu Gelegenheit. Der Bus wird nämlich
von Monat zu Monat wechselnd bei der
Adventskirche oder dem Christophorushaus
stehen.
Hans Michaelis
wir uns ein paar Tage später online anschauen und bestellen konnten.
Danach versammelten sich die Täuflinge und ihre Eltern noch mal vor der zentralen Gottesdienstbühne, es wurde gesungen und der Segen gesprochen. Dann feierte jede Familie mit Kuchen, Salaten u. v.
mehr weiter, bis die Helfer zunächst mit
Taufurkunden und später mit gegrillten
Würstchen an die Tische kamen.
Gegen 18 Uhr fuhren dann die ersten
PVG-Busse, um die Gäste wieder abzuholen.
Ein großes Lob den Organisatoren vom
Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein,
die das Tauffest zu einer rundum gelungenen Feier werden ließen.
Familie Hollert
19
Alte Fotos und Dokumente dringend gesucht
Seit dem 11.02.2011, nach etwa einjähriger Vorarbeit und wissenschaftlicher
Beratung, gibt es das FORUM KOLLAU, den
Verein für die Geschichte von Lokstedt,
Niendorf und Schnelsen. Er wurde gegründet von einer Gruppe interessierter
Mitbürger aus den drei Stadtteilen. Aus
Schnelsen sind dabei Rainer Funke, ehem.
Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär, Jürgen Frantz, Staatsanwalt a.D., Hans
Joachim Jürs, Architekt und Siegbert
Rubsch, ehemaliger Schulleiter der Schule
Anna-Susanna-Stieg, aus Niendorf u.a.
Ingelor Schmidt, die ehemalige Herausgeberin des Niendorfer Wochenblattes.
Nach langer Suche hat der Verein in
der Schule Bindfeldweg eine Bleibe gefunden.
20
Das FORUM KOLLAU hat es sich zum
Ziel gesetzt, die Geschichte unserer drei
Stadtteile, insbesondere nach 1945, aufzuarbeiten und insbesondere Neubürgern zu
vermitteln, Unterlagen und historische
Zeugnisse zu sammeln und zu archivieren,
kleine Schriften zu veröffentlichen und
Dienstleistungen für Schulen, Vereine oder
andere anzubieten.
Erste Einsätze hat der Verein bereits
beim Stadtteil-Projekt der Schule Rönnkamp und beim Burgwedelfest auf dem
Roman-Zeller-Platz geleistet.
Diese Wünsche hat das FORUM KOLLAU an die Leser des Gemeindebriefes:
Setzen Sie sich mit dem FORUM KOLLAU in
Verbindung, wenn Sie alte Bestände von
(Fortsetzung auf Seite 21)
(Fortsetzung von Seite 20)
Fotos, Postkarten oder Dokumenten aller
Art aus dem Stadtteil Schnelsen haben, die
sie dem Verein übereignen oder leihweise
anvertrauen wollen, wenn Sie interessante
Geschichten aus dem Stadtteil erzählen
können oder wenn Sie Mitglied werden
oder aktiv mitarbeiten wollen.
Kontaktadresse: Siegbert Rubsch, Burgwedeltwiete 43, 22457 Hamburg, E-MailAdresse: [email protected], Tel.
5591016.
Siegbert Rubsch
Die Mitglieder des FORUM KOLLAU
Fragebogen zum Gottesdienst
Ihre Meinung ist uns wichtig – ganz
gleich, ob Sie häufig in den Gottesdienst
gehen, eher selten oder vielleicht nur zu
besonderen Anlässen!
Ihre Meinung ist gefragt!
Was macht den Gottesdienst aus, in
den Sie richtig gern gehen? Was ist Ihnen
besonders wichtig – Musik, Gebete, Predigt
oder die Begegnung mit anderen? Der Gottesdienstausschuss unseres Kirchenvorstandes nimmt seit einiger Zeit die Gottesdienste in unserer Gemeinde „unter die
Lupe“ und möchte auch Sie nach Ihrer
Meinung fragen.
Wir haben einen Fragebogen entwickelt, mit dem wir Sie nach Ihren Bedürfnissen fragen wollen.
Den Fragebogen bekommen Sie bis zum
19. September an folgenden Stellen:
• nach den Gottesdiensten
• auf den Schriftentischen im Christophorushaus und in der Adventskirche
• im Kirchenbüro
• durch Verteilung in den verschiedenen
Gemeindegruppen
• als Download auf unserer Homepage
(www.kircheschnelsen.de)
•
Nach dem Gottesdienst am 16. Oktober
werden Pastor Michaelis und ich zudem
ein Gespräch zu den Themen des Fragebogens anbieten.
Also, machen Sie ihre Kreuzchen!
Herzlichen Dank im Voraus sagt schon
einmal
Ihre Pastorin Katja Richter
21
Gottesdienste sonntags und feiertags
Datum
04.09.
11. Sonntag nach
dem Trinitatisfest
Adventskirche
Christophorushaus
11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst vor dem Freizeitzentrum
Schnelsen (FZS) zusammen mit der EvangelischFreikirchlichen Gemeinde „Kirche am Krankenhaus“
mit Posaunenchor und Chor
Thema: „Stein im Weg“
(heute am Vormittag keine Gottesdienste in unseren Kirchen)
16 Uhr: Kindergottesdienst
11.09.
10 Uhr:
Pn. Richter
18.09.
10 Uhr: P. Bruhn
M. Voigtländer und Team
11 Uhr: Prädikantin Frau Israel
11 Uhr:
P. Hahn
mit dem Posaunenchor
16 Uhr: Kindergottesdienst
M. Voigtländer und Team
25.09.
10 Uhr: P. Hahn
Besuch der Partnergemeinde Belitz
10 Uhr:
P. Bruhn
02.10.
Erntedank mit dem Posaunenchor
09.10.
10 Uhr: Pn. Richter
16.10.
10 Uhr: Pn. Richter und
P. Michaelis: Gespräche zur Umfrage der neuen Gottesdienstordnung
Gottesdienst heute nur
in der Adventskirche
An den Sonntagen der
Hamburger Herbstferien
findet der Gottesdienst
nur in der Adventskirche
statt.
19 Uhr: Taizéandacht
23.10.
22
10 Uhr: P. Michaelis
= Abendmahl mit
11 Uhr: Minigottesdienst
Pn. Richter und Team
= Kindergottesdienst
= besondere Musik
Datum
Adventskirche
Christophorushaus
30.10.
10 Uhr: Prädikantin
11 Uhr: P. Tegtmeyer
Frau Warnecke
31.10. (Mo) 19 Uhr: Andacht zum ReformaReforma- tionstag Team der Erwachsenentionsfest und Altenarbeit mit P. Hahn
06.11.
Drittletzter
Sonntag d.
Kirchenjahres
13.11.
„Volkstrauertag“
10 Uhr:
P. Bruhn
Wegen der Gemeindeversammlung: Gottesdienst heute nur in der Adventskirche
mit dem Gemeindechor
Im Anschluss:
Gemeindeversammlung
10 Uhr: P. Michaelis
mit dem Posaunenchor
16 Uhr: Kindergottesdienst
M. Voigtländer und Team
11 Uhr: P. Hahn
ca. 11.15 Uhr: Feier am Mahnmal
16.11.(Mi)
Buß- und 19 Uhr: Andacht: P. Bruhn
Bettag
20.11.
10 Uhr: P. Bruhn
Ewigkeits- Gedenken der Verstorbenen
sonntag
19 Uhr: Lightfevergottesdienst
P. Bruhn und KonfirmandInnen
11 Uhr: P. Hahn und P. Michaelis
Gedenken der Verstorbenen
16 Uhr: Kindergottesdienst
M. Voigtländer und Team
27.11.
10 Uhr: P. Bruhn
1. Advent mit dem Posaunenchor
19 Uhr: Taizéandacht
11 Uhr: Minigottesdienst
P. Michaelis und Team
mit dem Kinderchor
04.12.
10 Uhr:
2. Advent
11 Uhr: Tauferinnerungsgottesdienst: P. Michaelis und
P. Hahn
Pn. Richter
16 Uhr: Kindergottesdienst
M. Voigtländer und Team
11.12.
10 Uhr: Pn. Richter und
3. Advent MitarbeiterInnen der Kita
Eröffnungsgottesdienst der
umgebauten Kita
= Abendmahl mit
Traubensaft
= Kindergottesdienst
Gottesdienst heute nur
in der Adventskirche
= besondere Musik
23
24
Datum
Veranstaltungen
Orte
Infos
2.9.
Benefiz-Konzert
„Rocken für Reifen“
Christophorushaus
S.8
4.9.
Ökumenischer Gottesdienst
FZS
S.22
21.9.
Stadtausflug
Frohmestraße
S.33
2.10.
„Bläserkonzert“
Adventskirche
S.32
6.10.
„Im Zweifelsfall“
Adventskirche
S.10
16.10.
Gespräche zur
Gottesdienstumfrage
Adventskirche
S.21
16.10.
Taizéandacht
Adventskirche
S.10
28.10.
„Piano meets Cembalo“
Adventskirche
S.32
31.10.
Andacht zum Reformationstag
Adventskirche
S.11
31.10.
bis
6.11
Gesangbuchausstellung
Adventskirche
S.33
6.11.
Gemeindeversammlung
Adventskirche
S.23
9.11.
Pogrom-Gedenken
Christophorushaus
S.34
13.11.
Feier am Mahnmal
Kriegerdankweg
S.23
26.11.
Sternentrubel
Christophorushaus
S.15
27.11.
Taizéandacht
Adventskirche
S.10
11.12.
Eröffnungsgottesdienst der Kita
Kriegerdankweg
Adventskirche
S.4
25
Wir möchten auch dieses Jahr unsere
Tradition fortsetzen und wieder mit etwa
25 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren ins
„Haus Hannah“ bei Büchen fahren. Dort
wohnen wir in einem großen Gutshaus
Ein Herbstferienklassiker - Kinderfreizeit im Haus Hannah
mitten im Wald mit viel Gelände zum Toben
und Spielen und einem See, den wir mit einem Boot erkunden können. Abends können
wir gemütlich am Kaminfeuer sitzen, singen und Geschichten vorlesen. Die „Gruppis“
denken sich für euch natürlich wieder ein abwechslungsreiches Programm mit einem
Thema, Bastelangeboten, Geländespielen und der legendären Abschiedsparty aus und die
„Kochis“ verwöhnen euch mit leckerem Essen.
Wer also Spaß und Gemeinschaft erleben möchte, sollte sich für diese Freizeit schnell
anmelden (die Plätze sind stets sehr begehrt)!
Eure Marion Voigtländer
TeilnehmerInnen: ca. 25 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren
Zeit: Vom 2. bis zum 7. Oktober 2011
Kosten: 135,- € (Busanreise, Unterkunft, Verpflegung, Programm)
Information /Anmeldung: Marion Voigtländer (Tel.: 550 26 58)
Das neue Kinder- und
Jugendprogramm ist da
Ihr sucht noch nach Freizeitangeboten für 2011/2012?
Dann werft doch einfach mal eine Blick in das neue
Kinder- und Jugendprogramm. Es ist bestimmt auch etwas
für Euch dabei. Das Programmheft liegt aus im Christophorushaus, der Adventskirche oder im Gemeindebüro.
Steffen Otte
26
Bild aus Schnelsen in Buenos Aires
Malwettbewerb am „Argentinientag“
Im letzen Sommer haben wir mit einigen Kindern einen „Argentinientag“ im Christophorushaus veranstaltet und dabei Bilder für einen
Malwettbewerb des Museums Urcola gemalt.
Nach einem Jahr bekamen wir nun Antwort:
Das eingereichte Bild der damals siebenjährigen Brit Höpfner wurde ausgewählt und hängt
nun als einziger deutscher Beitrag in dem Museum in Buenos Aires – nachzusehen auf der
Seite www.museourcola.org.ar. Wir freuen uns
und gratulieren Brit dazu herzlich!
Marion Voigtländer
Schlaglichter der Sommerfreizeit
Henne-Strand 2011
Schönes Haus in Dünenlage, viel Strand und Sand,
leider etwas wenig Sonne, dafür ausreichend Heiterkeit in
einer tollen Gruppe (ihr wart wirklich super bis auf ein
paar nächtliche Ausnahmen ;-), eine wunderbare Gemeinschaft von 40 unterschiedlichen Persönlichkeiten, Singen,
Andacht zu „Spuren“, romantische Sonnenuntergänge,
viele Spiele wie 10.000, Äpfel zu Äpfeln, Kickerturnier,
täglich Volleyball, Strandspiele bei Tag und mal bei Nacht,
Wahl von Hennes Topmodel, Wetten was!, Kreatives wie
Tagebücher einbinden, Lederschmuck herstellen, Becher
bemalen und Sandkerzen gießen (individuelle Formen…),
Shoppen im Super Best, Geburtstag von Cali, Kochen und
Küchendienst (jeden Tag 12 Liter Milch kaufen!) und vieles Mit dabei: die kleine Meerjungfrau
mehr.
Herzlichen Dank an die „Gruppis“ Timo, Torben, Nicki, Lukas und Lisa für ihren super
Einsatz und danke an die Eltern, die dem Team einen Abend im Champs spendiert haben!
Und nächstes Jahr in Frankreich vom 17.7. bis 30.7.2012
Eure Marion Voigtländer
27
Impressum
Der Gemeindebrief der Ev.-Lutherischen
Kirchengemeinde Schnelsen wird im Auftrag des Kirchenvorstandes herausgegeben.
Er wird an Interessierte unentgeltlich verteilt. Anfragen bitte an unser Kirchenbüro
(Tel.: 571 48 702).
Auflage: 2.000 Exemplare
Anzeigen und Layout: Hr. Michaelis
Tel. 0163-67 47 977
Anzeigen: Der Preis pro ganzer Seite beträgt
in der Normalausgabe 100 € und in der
Weihnachtsausgabe 150 €
Redaktionsschluss: für die Ausgabe
Dezember 2011 - Februar 2012
ist der 1.11.2011
Druck: Schneider Druck, 28860 Schenefeld
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Frau Petra Maaß (Vorsitzende des
Kirchenvorstandes)
Redaktion: Fr. Groth, Hr. Michaelis,
Hr. Otte und Hr. Bruhn.
Sie erreichen uns auch per Email:
[email protected]
und über unsere Homepage:
www.kircheschnelsen.de
Wenn Sie für einen Arbeitsbereich oder einen
speziellen Zweck spenden wollen, überweisen
Sie bitte auf das Spendenkonto der
Kirchengemeinde Schnelsen
Konto Nr.: 560 200 95
Blz: 210 602 37 bei der EDG Kiel
Bitte geben Sie bei einer Überweisung immer
den Verwendungszweck an!
Möchten Sie eine Spendenbescheinigung, dann benötigen wir auch Ihren
Namen, Ihre Straße und Hausnummer!
28
Kinder- und Jugendarbeit
Christophorushaus
Anna-Susanna-Stieg 10
Kindergruppe: (6- bis 8-jährige)
Di. 15.30 - 17.00 Uhr
Jungschar: (8- bis 12-jährige)
Fr. 15.30 - 17 Uhr
Jugendgruppe: (16 - 19 Jahre)
Do. monatlich 19 - 20.30 Uhr
JuGraMi - Jugendgruppe: (ab 13 Jahre)
Mi. monatlich 19 - 20.30 Uhr
Klettergruppe: Fr. 17.30-19 Uhr (14-tägig
in der Schule Anna-Susanna-Stieg)
Kindergottesdienst (4 - 10 Jahre)
Termine siehe Gottesdienstplan.
Kirchenmusik
Musik im Christophorushaus:
Kinderchor Schnelsen:
Gruppe I (5– bis 8-jährige)
Mi. 14.30 - 15.15
Gruppe II (8- bis 12-jährige)
Mi. 15.30 - 16.30 Uhr
Musik in der Adventskirche:
Neuer Chor Schnelsen:
Mi. 20 - 22 Uhr
Die Proben finden jetzt in der
Adventskirche statt.
Gemeindechor
Do. 11.30 - 12.30 Uhr
Posaunenchor:
Di. 20 - 22 Uhr
Bläser-Anfängerunterricht:
Mi. nach Absprache
Regelmäßige Veranstaltungen
Gruppen für Erwachsene
Christophorushaus
Anna-Susanna-Stieg 10 - 12
Meditatives Tanzen:
2. und 4. Mo. im Monat
18.30 - 20 Uhr
Frau Schrader (Tel. 04106-66387)
Treffpunkt: Spielenachmittag
Di. 14 - 17 Uhr
Frau Kind (Tel. 550 84 15)
Seniorengymnastik:
Mi. 9.30 - 10.30 Uhr
Frau Jambor (Tel. 583298)
Singen nach Wunsch:
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat
15 - 16.30 Uhr
Pastor Hahn (Tel. 550 97 70)
Gemeinsames Mittagessen:
Do. 12.30 Uhr.
Anmeldungen bis Montag
(Tel. 284 184 66)
Seniorennachmittag:
3. Do. im Monat 15 - 17 Uhr
Pastor Hahn (550 97 70)
Der Termin im Oktober fällt aus!
„Spätstück“:
2. Sa. im Monat 12 - 14 Uhr,
Treffpunkt und Frühstück für Singles.
Alter ca. 40 - 55 Jahre.
Info: Tel. 5500168
Hoffnung auf Rädern e.V.
Christliches Hilfswerk
Lebensmittel für Familien und
Alleinstehende
Manfred Richter (Tel. 559 52 72)
Kleiderkammer:
1. Mi. im Monat ab 17 Uhr
Terminabsprachen über Frau Lorenz
(Tel. 550 11 27)
Arbeitskreis Flüchtlinge in Schnelsen:
Das nächste Treffen findet am 7.9.2011
ab 19 Uhr nach der Kleiderkammer statt.
_____________________
Adventskirche
Kriegerdankweg 7c
Offene Kirche:
Di. 11 - 13 Uhr
Frau Westphal (Tel. 559 13 81)
Stadtausflüge:
3. Mi. im Monat
Treffpunkt an der Haltestelle
„Frohmestraße Mitte“ um 9.30 Uhr
Nächste Termin: 21.9. (siehe S.33)
Frau Vogt (Tel. 550 33 32)
Frauenkreis:
2. u. 4. Do. im Monat
14.30 - 16 Uhr
Frau Werblow (Tel. 550 15 04)
Teekreis: 4. Sa. im
Monat 20 - 22 Uhr
Schnecke: Spielgruppen für Kinder von 8
Monaten bis 3,5 Jahren.
Kriegerdankweg 9
„Gesprächsbibeltee“:
(Bibelgesprächskreis):
14-tägig, Fr. 18 - 20 Uhr
29
Pastorat sucht seinen Platz
Wie wir zu Beginn des
Heftes
berichtet
haben,
stehen
beim Christophorushaus
größere Umbauarbeiten
an. Neben der
baulichen
Sanierung des
Gebäudes soll
zudem die Kita
um zwei Krippengruppen erweitert werden. Da der Entwurf von WackerZeiger sich
durch einen behutsamen Umgang mit der
Bausubstanz auszeichnet, sollen die
„Kleinsten“ im ersten Stock untergebracht
werden, wo bis dato noch das Pastorat von
Herrn Michaelis sowie die ehemalige
Küsterwohnung untergebracht sind.
Zur Zeit wird versucht dieses Pastorat auf dem vorhandenen Gelände neu zu planen.
Für den Fall, dass sich diese Idee
nicht umsetzen lässt, suchen wir
in der Nähe des Christophorushauses nach einem Haus oder
Baugrundstück.
Wer ein solches Objekt kennt,
das zu einem guten Preis für
unsere Kirchengemeinde zu haben ist,
der wende sich bitte
an Pastor Michaelis.
Steffen Otte
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30
Schätze aus dem Bücherschrank
Sie sind da! Die neuen Schätze im Bücherschrank im Christophorushaus. Neues
finden Sie bei den kleinen Büchern für
Kinder. Interessierte Erwachsene können
ein Buch über die Bibel finden: Die Bibel
elementar.
nes Buch sein. Für größere Kinder gibt es
dieses Jahr Armbänder mit dem Aufdruck:
Gottesgeschenk das Jahr der Taufe 2011.
Man kann auch selbst etwas gestalten. Ich
habe zum Beispiel einer guten Freundin ein
Lesezeichen aus Pappe gemacht, wo ich ihr
Das Buch „Zur Taufe“ für 9,50€ und die Edition „Der Kleine Prinz“ mit Buch und 2 CDs
im Schuber für 12,95€ sind nur zwei von vielen Highlights aus unserem Bücherschrank
2011 ist das Jahr der Taufe. Vielleicht
ist das ein Anlass, sich und andere an die
eigene Taufe zu erinnern. Ich erinnere
mein Patenkind jedes Jahr an seine Taufe.
Ich schreibe ihm eine Glückwunschkarte
und manchmal lege ich ein kleines Geschenk dazu. Das kann bei Kindern ein klei-
ihren Taufspruch aufgeschrieben habe.
Und von meinem Sohn bekam ich ein
selbst gebasteltes Kreuz geschenkt.
Lassen Sie sich inspirieren. Und wenn
sie etwas Schönes im Bücherschrank entdecken, sprechen Sie die kirchlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an.
Renate Klingenberg
Wenn Sie Bücher, Gebetswürfel oder andere Dinge aus dem Bücherschrank erwerben wollen, so können Sie das nach jedem Gottesdienst im Christophorushaus tun
und in der Woche helfen ihnen gern die MitarbeiterInnen im Christophorushaus.
31
Nachruf: Anneliese Funke
Netzwerk der Verbundenheit aufbaut. Sehr viele
Menschen hat sie für die
Denke ich an Frau Funke, ...
Musik begeistern können:
...dann höre ich Musik. Orgel,
Im Gesang oder auch im
Klavier, und Chor mit InstrumenSpielen eines Musikinstruten und vieles mehr. Laut und
ments. Und gerade Kinder
leise, klassisch und modern, hoch
und Jugendliche lagen ihr
und tief, schräg und vertraut.
dabei sehr am Herzen, Im
...dann sehe ich lebendige
Grundgedanken des kirHände und eine große ruhige Frau
chenmusikalischen
Aufan ihrem Flügel sitzen.
trags ist es Gemeindeauf...spüre ich Einfühlsamkeit und
Musik ist Begegnung
bau und Verkündigung mit
Engagement verbunden mit einer
den Mitteln der Musik.
Portion Esprit.
Unsere Gemeinde hat ihr viel zu verIch bin froh und dankbar darum, dass
ich Frau Funke als meine Vorgängerin von danken und so manches wird noch nach1963 bis 1988 im Amt der Kirchenmusike- klingen, auch wenn sie nun nicht mehr
rin in Schnelsen hier kennenlernen konnte. neue Töne dazu bringt. Ihr Andenken wird
Unzählige Menschen hat sie während ihrer sich noch lange in uns bewahren.
Am 18. Juli 2011 haben wir uns mit
Tätigkeit in Schnelsen mit der Musik in
Berührung gebracht, mit Ihrer Musik inspi- einem Gedenkgottesdienst in der Adventsriert, mit ihren Aufführungen in Gottes- kirche von ihr verabschiedet. Möge Gott
diensten und Konzerten erfreut. Es ist eine ihr in seinem Frieden einen guten Platz
Arbeit mit jungen und älteren Menschen, bereiten.
Gudrun Kühn-Hoppe und Lutz Bruhn
die Kontakte stiftet und mittels Musik ein
Anneliese Funke
*24.08.1928 +23.06.2011
Abendmusiken in der Adventskirche
Sonntag, den 2. Oktober 2011
um 17 Uhr: „Bläserkonzert“
Freitag, den 28. Oktober 2011
um 20 Uhr: “Piano meets Cembalo“
Gespielt werden Werke von: Heinrich
Schütz, Johann Herrmann Schein, Skandinavischen Komponisten wie: Nils Gade
und Waldemar Ahlen und zeitgenössische
Blechbläsermusik
Es spielen die Posaunenchöre des Bezirkes
Hamburg-West/Südholstein
Leitung: Daniel Rau (Landesposaunenwart).
Werke von: J.S. Bach, G.F. Händel und Nicolas Cage
Hans-Christoph Thormann, Klavier
Jochen Bachmann, Cembalo
32
Der Eintritt ist frei. - Um eine Spende für
die Kirchenmusik wird am Ausgang gebeten.
Ihre Gudrun Kühn-Hoppe
Gesangbuchausstellung
Gesangbuchausstellung
in der Adventskirche
vom 31.10. bis zum 6.11.2011
Mit dem Reformationsgedenken einher
geht auch immer ein Nachdenken und
Sichfreuen über den Weg der Kirchenmusik
seit Luthers Zeit. Vielleicht gelingt es uns,
diesen Weg zusammen mit ihrer Hilfe ein
wenig nachzuzeichnen.
Am Reformationstag, dem 31.10., wird
es am Abend wieder eine besondere Veranstaltung in unserer Adventskirche geben.
(siehe Seite 11). Wir möchten diese Gelegenheit nutzen und in diesem Zusammenhang eine Gesangbuchausstellung eröffnen.
Das Besondere: Es sollen ausschließlich
Gesangbücher präsentiert werden, die sich
im Besitz von Mitgliedern unserer Gemeinde und ihrem Umfeld und von Menschen
aus unserem Stadtteil Schnelsen befinden.
Das Ziel ist, die Vielfalt dessen wahrzunehmen, was Menschen seit Jahrhunderten
als Buch oder Heft, in Friedens- und
Kriegszeiten in die Hand genommen und
aufgeschlagen haben, um daraus zu singen, um sich Trost zu verschaffen, Hoffnung oder auch um einfach der Lebensfreude freien Lauf zu geben.
Die Exponate werden geschützt ausgestellt. Während der Öffnungszeiten wird
die Ausstellung von Ehrenamtlichen begleitet. Nach der Ausstellung erhalten sie
ihr „gutes Stück“ zurück.
Ich freue mich, wenn sie mit mir Kontakt aufnehmen. Das kann sowohl telefonisch (5509770), über das Büro (57148702)
oder per Mail ([email protected])
erfolgen.
Gesangbücher- Zeichen ihrer Zeit
Peter Hahn
Wussten Sie schon,…
...dass der Stadtausflug am 21.09. die Teilnehmenden zum
Airport Hamburg führt? Aufgrund des hohen Besucheraufkommens und der Führung wird ausnahmsweise bereits um 9 Uhr
von der Bushaltestelle „Frohmestraße Mitte“ gestartet. In
Adventskirche, Büro und Christophorushaus liegen Flyer aus .
33
„Wenn dein Kind dich fragt …“
„Wenn dein Kind dich fragt …
- Erinnerung - 9. November 1938 –
unvergessen“
Klezmer von „Ot Azoy“, Lesungen und
ein Impulsreferat von dem Alttestamentler
Dr. Stefan Stiegler.
Am 9.11.2011 – 20 Uhr – laden unsere
Kirchengemeinde und die Ev. Freikirchl.
Gemeinde Schnelsen in das Christophorushaus Anna-Susanna-Stieg 10 ein. Wir wollen mit dieser Veranstaltung an den 9. November 1938 erinnern. Damals haben die
Nationalsozialisten in Deutschland ein
Pogrom veranstaltet. Es kam zu organisierten Massenausschreitungen, Plünderungen,
Zerstörungen in erster Linie jüdischer Einrichtungen, Synagogen brannten ebenso
wie Geschäftshäuser…
Aber es geht um mehr oder auch um
etwas anderes als (nur) um das Erinnern.
Die Gruppe „Ot Azoy“ nimmt uns mit ihrer
Klezmermusik mit auf den Weg. Das Impulsreferat und die Lesung ausgesuchter
Texte lassen zuhören aber auch gemeinsam
nach Antworten suchen. Der Eintritt ist
frei.
Peter Hahn
Belitzer zu Besuch
Partner aus Belitz bei Güstrow
zu Besuch am 24. / 25.09.2011
Nachdem 2010 eine Gruppe Chormitglieder zusammen mit Pastor Hahn nach
Belitz gefahren ist, gibt es nun den
„Gegenbesuch“. So geht das nun schon seit
50 Jahren, das heißt, bis 1989 war es mehr
ein „Hin“ und erst dann wurde es auch ein
„Her“. Der Zusammenhalt über eine so lange Zeit ist nicht selbstverständlich.
Erinnerungen und der Wunsch, sich
gemeinsam zu präsentieren, spielen bei
den Treffen beider Chöre und einiger Interessierter nach wie vor eine große Rolle.
Der Gottesdienst am 25. September wird
zumindest in Sachen Präsentation dem
Rechnung tragen.
Es sind aber auch die drei Kirchen an
der Nord- und Ostsee - die Nordelbische,
die Mecklenburgische und die Pommersche
Kirche - auf dem Weg zu einer Fusion
2012. Was kann das für die beteiligten
Partner bedeuten? Wie kann man sich so
eine Fusion vorstellen?
Es wird auf alle Fälle spannend und so
werden wir auch miteinander das Gespräch
suchen müssen.
Die Einladung zum Gottesdienstbesuch
am 25. September um 10 Uhr in der Adventskirche sollte weit über die
„Kerngemeinde“ hinaus gehört werden.
Der Kirchenvorstand unserer Gemeinde
wird seine diesjährige Jahrestagung vom
28.-30.10.2011 übrigens das erste Mal in
Güstrow durchführen und möchte damit
auch ein Signal für „Kirche im Norden“
setzen.
Wussten Sie schon,…
…dass Pastor Michaelis eine neue Telefonnummer hat? Sie lautet: 41 91 80 22.
34
Peter Hahn
„Abschied aus der Adventskirche“
Es muss so um 1995 gewesen sein,
meint Küster Viktor Bader, der sich selbst
nicht mehr so genau erinnern konnte,
wann die Gruppe russlanddeutscher evangelischer Christen in die Adventskirche
„eingezogen“ war. Damals war die Zahl der
russlanddeutschen Aussiedler so groß, dass
sie einen Ort brauchten, an dem sie ihren
über mehr als 100 Jahre geprägten Glauben leben konnten, bevor sie und die
nachfolgenden Generationen vielleicht in
unseren Gemeinden aufgehen werden.
Wir freuen uns, dass sie in all den Jahren in unserer Adventskirche ein Stück
Heimat gefunden hatten und auf ihre Wei-
se auch die Gemeinde mit prägten und zu
ihr gehörten. Zu ihren Gottesdiensten, die
auch von Traditionen der alten Heimat
geprägt waren, kamen 40-50 Besucher. Sie
feierten sie immer am Sonnabend von 10 –
12 Uhr. Dann wurde, so Viktor Bader, über
die Epistel gepredigt. Am Sonntag aber von
14-16 Uhr war das Evangelium an der Reihe.
Viele der Gemeindeglieder der Russlanddeutschen leben heute in Lurup, wo sie
seit Mai nun eine neue Stätte gefunden
haben. Wir sagen „tschüss“ und wünschen
ihnen Gottes Segen.
Peter Hahn
Wir beziehen grünen Strom
Tonnen Kohlendioxid (1.534 t CO2) pro
Unsere Kirchengemeinde
ist an einem Sammelvertrag beteiligt
Jahr eingespart.
Seit Januar 2011 nutzt unsere KirchenDie wichtigsten Gründe Ökostrom von
gemeinde grünen Strom. Sie hat sich wie den Stadtwerken Schwerin zu beziehen
80 Prozent der Gesind: Die Stadtwerke betreiben
meinden des Kirchenkeine eigenen Atomkraftwerke.
kreises einem SammelSie verkaufen im österreichischen
vertrag mit den StadtFließwasserkraftwerk
Ybbswerken Schwerin angePersenbeug produzierten Strom,
schlossen. Mit dabei
vom TÜV-München als „grüner
sind außerdem alle
Strom“ zertifiziert. Als kleiner
diakonischen EinrichStadtwerksbetreiber sind sie betungen und alle Häuser Auf unsere Plakette warten wir noch sonders kundennah. „Uns war
des Kirchenkreises und seiner Verwaltung. wichtig, echten grünen Strom zu bezieSchon vor der Katastrophe von Fukushima hen“, sagt Michael Benthack, der sich im
hatte der Kirchenkreis beschlossen, als ers- Kirchenkreis um Immobilien und ökologiten Schritt einer Klimakampagne Ökostrom sche Fragen kümmert. „Außerdem beeinzukaufen. Eingekauft wird zur Zeit eine schleunigt die Unterstützung kleiner komJahresleistung von 2,4 Millionen Kilowatt- munaler Anbieter die Energiewende insgestunden (2,4 Mio. kW/h). Durch die Nut- samt.“
zung von Ökostrom werden rund 1.534 Michael Benthack für die Kirchengemeinde Schnelsen
35
Telefon 550 25 85 • Fax 550 83 76
Halstenbeker Straße 111
22457 Hamburg
Ausführungen
sämtlicher
Malerarbeiten,
anspruchsvolle
Innen- und
Außenarbeiten
36
Informationen
Diakoniestation Niendorf
Unser Team aus Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und Hauspflegerinnen
hilft pflegebedürftigen Menschen in ihrem
vertrauten Umfeld im Hause. In Abstimmung mit Hausärzten sind wir nicht nur
für die Pflege bereit, sondern auch für viele andere Hilfeleistungen und Beratungen.
Wir sehen uns als festen Bestandteil
des Kirchen– und Gemeindelebens im
Raum Hamburg-Niendorf und Schnelsen.
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie
eine kostenlose Beratung? Rufen Sie uns
gern an.
Frau Dana Juhnke (Pflegedienstleitung), Garstedter Weg 9, 22459
Hamburg, Tel. 585 004, Fax 209 494 86 14,
Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis
15 Uhr.
Ehe- und Familienberatung
bei Eheschwierigkeiten, Trennung und
Scheidung, Informationen zum Familienrecht. Hilfe bei unruhigen Babys und Ernährungsberatung bei Babys mit Allergien.
Terminvereinbarung und Anmeldung bei
Die Diakoniestation in der Lippertschen Villa
der Familienbildung. Tel. 226 229 770. Adresse: Garstedter Weg 9, 22453 Hamburg,
Leitung Frau Rose Volz-Schmidt
Pflegediakonie
Wellcome
Praktische Hilfe für Familien nach der
Geburt. Tel. 226 229 726, Ansprechpartnerin Gesa Bahr
Müttergenesung
Ist Ihr Akku leer? Eine Müttergenesungskur kann helfen. In der Beratungsstelle der Müttergenesung erhalten Sie alle
Informationen zu einer stationären Kur für
Frauen oder zu einer Mutter-Kind-Kur.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in
den tel. Sprechzeiten, montags und donnerstags, Tel. 226 229 775. Adresse:
Garstedter Weg Nr. 9, 22453 Hamburg.
Ansprechpartnerin Andrea Daum
Wohnen und Leben im Alter
Wir vom Freiwilligen Forum informieren Sie, wie Sie Ihr Zuhause altersgerecht
gestalten können, was „Betreutes Wohnen“
bedeutet und über vieles mehr zum Thema
„Wohnen im Alter“: Wohnen zu Hause oder
im Heim, Ansprüche gegenüber Behörden,
Kranken- und Pflegeversicherungen, Pflege
- und Betreuungsvollmachten, Fragen der
Testamentserstellung.
Kostenlose Beratung jeden Donnerstag,
15 – 18 Uhr, nach Terminvereinbarung unter Tel. 23 898 156. Adresse: Garstedter
Weg 9, 22453 Hamburg, Ansprechpartnerin Ruth Hagenah
Beratungsstelle des Diakonisches
Werkes (Diakonisches Amt)
im Haus der Kirche, Max-Zelck-Str. 1,
22459 Hamburg. Sprechzeit: donnerstags
10 – 12 Uhr, Telefon 58950150, Ansprechpartnerin Karen Schueler-Albrecht
37
Willkommen
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Exzellente Gastlichkeit und vielfältige
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Während der Sommermonate haben wir
unsere
Terrasse
für Sie geöffnet.
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Sie werden Sich bei uns wohlfühlen,
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Wir sind für Sie da!
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22459
Teel fFrohmestraße
on : 04 0 - 5 590123
60 -- Fax:
04Hamburg
0 - 55 90 6-240
Telefon:
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- Fax:
040 mZeppel
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in .de
www.ZumZeppelin.de [email protected]
38
Wir gratulieren zum Geburtstag
Die Kirchengemeinde Schnelsen gratuliert allen Geburtstagskindern.
Im Gemeindebrief drucken wir ab dem 80. Geburtstag alle Geburtstage ab.
SEPTEMBER
Liesbeth Adloff
Heinz Fritz
Günter Bleick
Alfred Wellnitz
Irmgard Brauns
Helmut Jann
Lisa Schlichtkrull
Horst Damerau
Maria Potreck
Otto Heuer
Rosalie Wittenburg
Sigrid Behn
Brigitta Maaß
Helmut Probian
Ingeborg Sänger
Rose Marie Gerda Lagemann
Helmut Roose
Karla Krüger
Ingeborg Janowski
Ruth Klein
Ilse Barckmann
Hilde Flaig
Charlotte Seidler
Erna Schappeit
Hannelore Graßau
Christine Funke
Erika Lepper
Astrid Göhren
Irmgard Schlüter
Lothar Schubert
Ursula Hiller
Elfriede Ganschow
Gerd Ripperger
Fritz Schwartz
Ilse Köhler
Werner Mahncke
Emil Leffin
01.09.1920
02.09.1926
03.09.1923
04.09.1921
04.09.1927
05.09.1919
05.09.1928
06.09.1928
06.09.1931
06.09.1926
06.09.1931
06.09.1928
07.09.1926
07.09.1931
07.09.1928
07.09.1918
08.09.1925
08.09.1928
09.09.1930
09.09.1928
10.09.1922
11.09.1924
12.09.1921
12.09.1929
12.09.1927
13.09.1916
13.09.1929
14.09.1916
14.09.1924
14.09.1929
14.09.1928
15.09.1919
15.09.1926
16.09.1930
16.09.1920
16.09.1928
17.09.1921
Crista Thomsen
David Völk
Ruth Cieczka
Gustav Donocik
Wilhelmine Stamm
Anita Maciejewski
Frieda Dräger
Gerda Schulze
Anneliese Marcus
Gerhard Zywietz
Günter Holst
Gustav Rieß
Marlitta Werner
Herbert Grapatin
Resi Faltin
Gisela Holleck
Walter Schröder
Amanda Zidorn
Inge Spatschek
Isa Lemke
Wilma Minx
Elsbeth Elftmann
Gerda Spahr
Gertrud Witt
Käthe Bracker
Klaus Weinknecht
18.09.1927
18.09.1923
18.09.1928
19.09.1930
19.09.1919
20.09.1928
20.09.1908
20.09.1929
22.09.1927
23.09.1930
23.09.1928
23.09.1931
23.09.1924
24.09.1926
24.09.1930
25.09.1929
25.09.1921
27.09.1926
27.09.1931
27.09.1923
28.09.1918
29.09.1929
29.09.1930
29.09.1930
30.09.1920
30.09.1930
OKTOBER
Heinz Lau
Maria Happel
Anni Hütten
Brigitte Kalusch
Günter Seidel
Irmgard Helmke
Lydia Brandau
Karla Hoppe
Hilde Lohse
01.10.1921
01.10.1918
02.10.1922
03.10.1926
03.10.1930
03.10.1924
03.10.1923
04.10.1922
05.10.1925
(Fortsetzung auf Seite 40)
39
(Fortsetzung von Seite 39)
Rosemarie Prigge
Astrid Richau-Becker
Helene Tuchtenhagen
Horst Bruns
Friedrich Schreiber
Kurt Schwibbe
Elly Bade
Gertrud Hentschel
Ruth Müller
Hildegard Rytlewski
Ursula Krönke
Anna Friedrichsen
Charlotte Bock
Erna Früchtenicht
Werner Dzaack
Ella Paul
Werner Kruse
Erika Kordts
Harald Maaß
Ingeborg Schulz
Alice Springborn
Günter Zarnke
Helga Plaeschke
Lucie Ganz
Maria Bremer
Gerhard Sander
Ursula Keuchel
Carl-Heinz Brumm
Irmgard Engelin
Walli Dehne
Eleonore Schlacht
Christel Lubczyk
Sabina Birkholz
Anneliese Bartels
Gerhard Poser
Ingeborg Klupp
40
05.10.1930
07.10.1928
07.10.1915
07.10.1928
08.10.1931
08.10.1920
10.10.1919
10.10.1928
10.10.1928
12.10.1926
12.10.1928
13.10.1910
14.10.1924
14.10.1921
15.10.1929
16.10.1928
16.10.1930
17.10.1925
17.10.1931
20.10.1924
21.10.1928
21.10.1928
21.10.1927
21.10.1927
22.10.1928
24.10.1926
24.10.1930
25.10.1923
25.10.1929
25.10.1925
26.10.1914
27.10.1927
28.10.1925
29.10.1928
29.10.1931
29.10.1926
Irma Kaddatz
Helga Bernreuther
Wilhelmine Bremer
29.10.1918
31.10.1920
31.10.1925
NOVEMBER
Walter Kalusch
Elsbeth Kleine
Margarethe Schwartz
Kurt Sachau
Egon Wordelmann
Walter Sievers
Annita Grohne
Margarete Schlatermund
Gerhard Huß
Grete Schütt
Irma Meya
Edith Stelly
Gerda Körner
Liese-Lotte Maaß
Hildegard Schlichting
Änni Knoll
Elfriede Beduel
Gerhard Freiberg
Meba Grieben
Elfriede Minnmann
Erika Hake
Henri Höper
Ilse Friedrichs
Franz Seidler
Helene Sievers
Inge Trescher
Iris Kohl
Heinz Giehler
Anni zum Felde
Ingeborg Grohsmeier
Klaus Häßler
Rudolf Schmidt
Wedig Zuhl
Gertrud Schwarz
Wilma Meyer
Gerda Badura
Hermann Meier
01.11.1924
03.11.1927
03.11.1930
04.11.1923
05.11.1919
05.11.1925
06.11.1919
06.11.1918
07.11.1921
07.11.1911
07.11.1924
09.11.1930
09.11.1926
09.11.1922
10.11.1921
11.11.1920
11.11.1929
11.11.1926
11.11.1924
12.11.1920
13.11.1924
13.11.1926
13.11.1927
14.11.1922
14.11.1926
15.11.1927
15.11.1924
16.11.1925
17.11.1919
17.11.1929
17.11.1930
17.11.1930
17.11.1924
18.11.1926
19.11.1922
20.11.1924
21.11.1921
(Fortsetzung auf Seite 41)
(Fortsetzung von Seite 40)
Carmen Schwarz
Waldtraut Timm
Annemarie Pomplun
Wilhelmine Städing
Catharine Petersen
Hildegard Schoen
22.11.1931
22.11.1926
23.11.1927
23.11.1912
24.11.1929
24.11.1921
Anneliese Bretag
Heinrich Rasch
Marga Scholz
Michael Gensig
Helene Völzke
Hermine Rosenstein
Rosemarie Wasmus
26.11.1924
26.11.1930
27.11.1919
27.11.1917
29.11.1923
30.11.1919
30.11.1927
Freud und Leid
Lea Anghel
Nico Fricke
Joshua Graf
Lena Krieter
Linnéa Hopp
Malika Hopp
Neo Ruschke
Janna Kriehn
Jonas Schuch
Torben Gosau
Nikolaj Kepler
Jannik Ahrens
Alexander Wolf
Luisa Langwisch
Marie Püllmann
Jan Peter Berger
Alena Schlünsen
Niklas Kay Rusch
Valentina Krause
Benjamin Hollert
Sven-Lasse Lücht
Jasmin Neumeyer
Jan Felix Martens
Lina Marie Thimm
Tom Zimmermann
Jan Lennart Busch
Susan Kirchbichler
Simon Habermann
Rafael Elias Franke
Paul Philipp Berger
Linda Huttenlocher
Bastian Steinhagen
Afam Chimobi Dike
Josephine Rose Fait
Jasper Moritz Keller
Gene-Luca Schröder
Ben Christoph Dinse
Leonie Smilla Dudas
Amelie Sofie
Wulfert
Nicola Florian
Fritsch
Lia Grace
Kudenholdt
Merlin Moritz
Görlich
Max Olaf Oppermann
Elisa Valerie Tenbusch
Anna Lina Mira Habich
Magdalena Tonia Kühn
Mia Gabriela Redmann
Anelia Marie Schneider
Ben Frederik Kuhlmann
Loreen Gine Teichmann
Rafaela Johanna Ockert
Ben Alexander Schneider
Jeremiah Kenechi Okafor
Alicia-Carlotta Schümann
Joschua Immanuel Kamradt
Sherine Aaliyah Kirchbichler
Vera Helene Marianne
von Wolffersdorff
Roderick von Wolffersdorff und Birte von Wolffersdorff, geb. Kramp
André Werner und Janine Werner-Klötzing, geb. Hackelberg
Nicola Florian Fritsch und Katharina Fritsch, geb. Brüning
Albin Jäckel
Ingrid Mühl
Gisela Flügge
Margarete Ritt
Harald Petersen
Anneliese Funke
76 Jahre
81 Jahre
87 Jahre
76 Jahre
80 Jahre
82 Jahre
Manfred Fechner
Anne Ilse Hennig
Ernst-Günter Kock
Greta Sofie Heitsch
Hans-Werner Hoffmann
77 Jahre
87 Jahre
77 Jahre
3 Monate
79 Jahre
41
Zur Person: Claudia Weiß
Dem einen oder anderen Besucher der dem führte sie diese Arbeit durch eine
Kita am Anna-Susanna-Stieg dürfte aufge- Vielzahl von Kitas, wodurch sie mit unterfallen sein, dass dort seit einiger Zeit eine schiedlichsten baulichen wie pädagogineue Mitarbeiterin beschäftigt ist. Aber schen Konzepten in Berührung gekommen
wer ist das nur? Es ist doch niemand in den ist.
Wie wertvoll diese
Ruhestand geganErfahrungen
für
gen? Das Geheimunsere Kita am Anna
nis ist schnell ge-Susanna-Stieg sind,
lüftet, die neue
zeigt sich bereits
Kollegin ist Claudia
jetzt. Im Verlauf der
Weiß. Als rechte
anvisierten SanieHand von Frau
rung des ChristoStender erhält Frau
phorushauses und
Weiß ein Jahr lang
der damit einhergedie
Möglichkeit,
henden Neukonzepsich mit der Kita,
tionierung der Kita
den MitarbeiterinFrau Weiß (ganz rechts) und das Team unserer
Integrationskita Anna-Susanna-Stieg
ist nämlich einiges
nen sowie den Kinan
kreativdern und ihren
Familien vertraut zu machen. Danach planerischem Denken erforderlich. Wie gut
übernimmt sie die Leitung der Einrichtung, ist es da, dass Frau Stender und Frau Weiß
da Frau Stender im August nächsten Jahres ein Jahr lang nebeneinander arbeiten. So
in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen kann sich die angehende Leiterin mit der
wird. Wie schön, dass das Kita-Werk so dafür notwendigen Gründlichkeit um die
konzeptionelle Arbeit kümmern. Diese
eine „Staffelübergabe“ ermöglicht.
Mit ihrem Mann, ihrer siebenjährigen spannende Aufgabe ist ein weiterer Grund,
Tochter und ihren vierjährigen Zwillings- der Frau Weiß zu uns geführt hat.
Auf die Frage, wie Sie sich die Kita am
söhnen wohnt Frau Weiß gleich nebenan
in Eidelstedt. Nicht weit ab von daheim zu Anna-Susanna-Stieg in fünf Jahren vorarbeiten ermöglicht nicht nur das Radeln stellt, antwortet Frau Weiß: „Unsere Kita
zur Arbeit, sondern bringt auch so manche soll weiterhin integrativ arbeiten, jedoch
Begegnung mit Kita-Familien mit sich. Und um zwei Krippengruppen erweitert werden.
das schafft Vertrautheit und Heimatgefühl. Zudem sollten sich auch die ÖffnungszeiDas ist aber nicht der einzige Grund, wa- ten den bestehenden Realitäten der Familirum Frau Weiß sich für unsere Schnelsener en anpassen. Aber auch wenn die Kita verKita entschieden hat. Durch die jahrelange größert wird, soll sie ihren familiären Flair
Tätigkeit als Beraterin für Integration hat behalten, der diese Kita seit Generationen
die studierte Sonderpädagogin bereits viele so beliebt macht.“ Kein Bruch mit AltgeErfahrungen im Bereich der integrativen wohntem, sondern eine Weiterentwicklung
Arbeit mit Kindern sammeln können. Zu(Fortsetzung auf Seite 43)
42
(Fortsetzung von Seite 42)
des Profils unserer evangelischen Integrations-Kita ist es
also, was Frau Weiß anstrebt.
Unsere Kitas werden seit
einiger Zeit zwar durch das
Kita-Werk verwaltet, sie bleiben jedoch weiterhin integraler Bestandteil unserer Gemeinde. So kann auch die
Integration der Kita in das
Gemeindeleben nur durch das
aktive Bemühen beider Seiten
gewährt bleiben. Das ist auch
für Frau Weiß wichtig, die
dem christlichen Kalender sowie der religionspädagogischen Arbeit mit
den Pastoren große Bedeutung bei der
Gestaltung des Kita-Alltags beimisst.
Und was für konkrete Ideen hat Frau
Weiß? Die reichen von einem Matschraum
zum Toben bis hin zu einer Profilierung
Claudia Weiß im Kreise ihrer Schützlinge
spezieller Angebote für Jungs. Also sollte
es mal den einen oder anderen männlichen
Erzieher nach Schnelsen ziehen, so wäre er
hier herzlich willkommen. Genauso herzlich, wie wir als Gemeinde Frau Weiß bei
uns willkommen heißen!
Steffen Otte
43
Adressen
KIRCHENBÜRO
Anja Levenhagen und Martina Meyer
Kriegerdankweg 7 c
22457 Hamburg
Tel.: 571 48 702
Fax: 571 48 725
Email: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Mi., Fr. 10-12 Uhr
Do. 16-18 Uhr
Unseren Küster Viktor Bader
erreichen Sie über das Kirchenbüro
PASTORIN / PASTOREN
Katja Richter, Kriegerdankweg 9
Tel.: 550 32 97
Email: [email protected]
Lutz Bruhn, Franzosenheide 19
Tel.: 550 84 76
Email: [email protected]
Peter Hahn, Anna-Susanna-Stieg 12
Tel.: 550 97 70
Email: [email protected]
Neue Rufnummer:
Hans Michaelis, Anna-Susanna-Stieg 10
Tel.: 41 91 80 22 (außer Mo.)
Email: [email protected]
KINDER– UND JUGENDARBEIT
Marion Voigtländer
Anna-Susanna-Stieg 10
Do. 10—12 Uhr
Tel.: 550 26 58
Email: [email protected]
ALTEN– UND
ERWACHSENENARBEIT
Peter Hahn
Tel.: 550 97 70
Email: [email protected]
Kontakt im Büro der Ehrenamtlichen
Anna-Susanna-Stieg 10
Tel.: 284 184 66
KINDERTAGESHEIME
Kindertagesheim Kriegerdankweg
Kriegerdankweg 25, Tel.: 571 48 704
Leitung: Renate Fleischer
Email: [email protected]
Integrationskindertagesstätte
Anna-Susanna-Stieg 8, Tel.: 550 74 78
Leitung: Marianne Stender
Email: [email protected]
KIRCHENMUSIK
Gudrun Kühn-Hoppe und
Hazuki Ogoshi
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