1 Inhalt 03/ 8. Februar 2012 FN / DOKR 3/6 FN

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1 Inhalt 03/ 8. Februar 2012 FN / DOKR 3/6 FN
Inhalt
03/ 8. Februar 2012
FN / DOKR
3/6
FN-App: Ab Sommer auch für Android +++ „Unser Stall soll besser werden 2012“: FNPferdehaltungs-Wettbewerb startet in die 19. Runde +++ Top Horse of the year 2012:
FN sucht wieder Deutschlands schönstes Pferd +++ Deutsche Meisterschaften
Dressur und Springen: Titelkämpfe bis 2016 in Balve
Personalia
6/8
Deutsches Reiterkreuz in Bronze für Reinhard Brähne +++ Erich Kurt Heinrich
verstorben +++ Imme Neckelmann verstorben +++ Berliner Dressurrichterin Dr.
Elisabeth Golz feierte 100. Geburtstag
London 2012
9
Paralympics: Reiter aus 23 Nationen für den Start qualifiziert
Zucht
10/13
Neues Gutachten zum Schenkelbrand: „Die Ergebnisse unterstützen unsere
Erfahrungen“ +++ Gemeindefinanzreformgesetz: Mehrwertsteuersatz für Pferde soll
angehoben werden+++ Zuchtverbände und Tierärzte fordern mehr Aufklärung zum
Thema Röntgenklassen
Deutsche Akademie des Pferdes
13/14
DAP-Seminar: Sitzschulung – die Faktoren richtigen Sitzens
Breitensport
14/15
Ausbildung zum Vereinsmanager Pferdesport: Lehrgang 2012 – neue Termine
Jugend
Grünes
15/17
Band
2012:
Jetzt
bewerben
+++
Landesjugendsprechertreffen:
Präsentationsschulung – Weniger ist mehr
Umweltund und Pferdehaltung
18
Deutscher Naturschutzpreis 2012: Stadtnahe Vereine und Betriebe können sich
bewerben
1
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
03/ 08. Februar 2012
Dressur
18/21
Piaff-Förderpreis Sichtunglehrgang 2012: 15 Paare für Serie ausgewählt +++
Nachwuchspferde Grand Prix für drei weitere Jahre gesichert: Dressurserie heißt nun
„Louisdor-Preis“
Springen
21/22
Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter: Zweiter Sieg für Lea Ercken +++
Neue S-Richter und -Parcourschefs
Vielseitigkeit
23/24
Vorzeitiges Olympia-Aus für Marina Köhncke +++ FEI-Seminar Risikomanagement:
Sicherheitsbeauftragte trafen sich in Warendorf
Voltigieren
25
http://neon.voltigierportal.de: Der Voltigiersport nennt online
Termine und Presseakkreditierungen
25/33
Impressum
33
Das nächste FN-aktuell erscheint am Mittwoch, 22. Februar 2012. Aktuelle Sport- und
Verbandsmeldungen finden Sie in der Zwischenzeit auch im Internet unter www.pferdaktuell.de.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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03/ 08. Februar 2012
FN/DOKR
FN-App
Ab Sommer auch für Android
Warendorf (fn-press). Das FN-App ist im Herbst 2010 gestartet und seitdem
haben mehr als 30.000 Pferdesportbegeisterte dieses App auf ihrem iPhone. Wer
auch weiterhin direkt aktuelle News aus dem Pferdesport bekommen möchte,
muss jetzt allerdings erst ein Update machen. Das hängt damit zusammen, dass
die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) Anfang des Jahres mit einem neuen
Internetauftritt online gegangen ist. Somit ist dieses Update nun notwendig. Alle,
die kein iPhone, sondern ein Smartphone mit einem Android-Betriebssystem
besitzen, können demnächst ebenfalls das FN-App nutzen. Die FN plant, dass
das FN-App ab dem Sommer auch für Android zur Verfügung steht.
Aufgeteilt ist das FN-App in drei Bereiche: FN, PM und FNverlag. Das App bietet
News, TV-Tipps oder auch eine Suchmaschine, mit der überprüft werden kann, ob
Substanzen und die Inhaltsstoffe im Futter entsprechend der Anti-Doping und
Medikamentenkontrollregeln (ADMR) erlaubt sind. Im Bereich für Persönliche
Mitglieder können Termine für Reisen und Seminare eingesehen und gebucht werden.
Im Shop des FNverlags sind Fachliteratur, Regelwerke, Kinderbücher und DVDs direkt
mit dem iPhone bestellbar.
evw
„Unser Stall soll besser werden 2012“
FN-Pferdehaltungs-Wettbewerb startet in die 19. Runde
Warendorf (fn-press). Kaum ein Thema rund ums Pferd hat sich in den
vergangenen Jahren und Jahrzehnten so sehr zum Besseren verändert wie die
Pferdehaltung.
Die
Ansprüche
an
pferdegerechte
Unterbringung,
Bewegungsqualität, Fütterung und Versorgung sind immens gestiegen und
spiegeln sich in zahlreichen Neubau- und Umbauprojekten wider. Der
bundesweite Wettbewerb „Unser Stall soll besser werden“ hat einen Gutteil zu
diesen positiven Veränderungen beigetragen. Nun geht’s in die nächste Runde.
Es muss nicht immer das aufwändige und teure Bauvorhaben sein, um die Qualität der
Pferdehaltung zu optimieren. Manchmal reichen schon kleinere Maßnahmen, wie zwei
Mini-Boxen zu einer großen zusammenzulegen, Fenster ins Mauerwerk einzulassen
oder beispielsweise Paddocks vor den Boxen oder als Winterausläufe zu errichten.
Gute Lösungen hat der Wettbewerb in breiter Fülle hervorgebracht. Und so freuen sich
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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03/ 08. Februar 2012
die Initiatoren, die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und das Fachmagazin
„Reiter
Revue
International“,
den
Wettbewerb
zum
inzwischen
19.
Mal
auszuschreiben. Auch im kommenden Jahr sind wiederum Stallbetreiber aufgerufen,
ihre Neubau- oder Umbaulösungen für mehr Licht, Luft, Bewegung und Sozialkontakt
einzureichen.
Seit 2010 engagieren sich die Persönlichen Mitglieder (PM) der FN für den
Wettbewerb. Die PM-Vorsitzende und FN-Vizepräsidentin Ruth Klimke (Münster)
übernahm gerne die Regie: „Zu unseren Zielen gehört die Sicherung des artgerechten
Lebensraumes und eine den natürlichen Bedürfnissen angepasste Haltung des
Pferdes. Deshalb passt die Schirmherrschaft über den Wettbewerb hervorragend zu
den PM.“ Ruth Klimke gehört gemeinsam mit hochrangigen Experten aus
Veterinärmedizin und Pferdehaltung schon seit vielen Jahren zur Jury. Im Jahr 2011
gab es ein Novum: Bewarben sich bislang vorwiegend Reitställe und kleinere
Zuchtbetriebe, so nahmen nun erstmals drei professionelle Aufzuchtställe teil. Mit
Erfolg, denn all drei wurden prämiert.
Der Wettbewerb richtet sich an Besitzer eines Pferdebetriebes oder an Vereine, die
ihre Baumaßnahmen abgeschlossen haben und bei denen mindesten zehn Pferde
eingestallt sind? Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. Die Baumaßnahmen müssen in
einem Bericht beschrieben und mit Fotos dokumentiert werden. Weitere Angaben zur
Reitanlage wie Haltungsarten, Bewegung und Stallmanagement werden über einen
Fragebogen abgefragt.
Den besten drei Betrieben winken attraktive Sach- und Geldpreise, die dem Betrieb
zugute kommen sollen. Die prämierten Betriebe werden im September auf den
Bundeschampionaten in Warendorf ausgezeichnet. Die Teilnehmerunterlagen für den
Wettbewerb 2012 gibt es zum Download im Internet unter www.pferd-aktuell.de oder
bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Bereich Persönliche Mitglieder,
48229 Warendorf, Telefon 02581/6362-613, E-Mail [email protected].
Bo
Top Horse of the year 2012
FN sucht wieder Deutschlands schönstes Pferd
Warendorf (fn-press). 1.900 Pferde- oder Ponybesitzer kämpften im letzten Jahr
um den Titel „Top Horse of the Year“. Die Resonanz auf den Online-Wettbewerb
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) übertraf alle Erwartungen. Nun
werden die Titelnachfolger für Balu (Kategorie Schulpferd) und Tamiro
(Privatpferd) gesucht. Die FN schickt den Wettbewerb in die zweite Runde. Ab 1.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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03/ 08. Februar 2012
April können wieder die Werbetrommeln für die vierbeinigen THOTY-Anwärter
geschlagen werden.
Jeder kann mit seinem Pferd teilnehmen – vom süßen Shetlandpony über den
eleganten Hannoveraner bis zum beeindruckenden Shire Horse. Die Anforderungen
sind simpel. Nicht das Können, sondern Schönheit und Ausdruck zählen. Mitmachen
ist denkbar einfach. Unter www.top-horse-of-the-year.de können die Teilnehmer
kostenlos Fotos von ihrem Pferd hochladen. Hier hat das Pferd eine eigene Setcard,
wie bei „echten“ Models auch. Jeder Besucher der Website www.tophorseoftheyear.de
kann dann online seine Stimme für ein Pferd abgeben. In den beiden Kategorien
„Schulpferd“ oder „Privatpferd“ kommen jeweils die fünf Pferde ins Finale, für die die
meisten Besucher der Internetseite abgestimmt haben. Das Finale findet wieder beim
internationalen Reitturnier „German Classics“ im Oktober in Hannover statt. Die
Besitzer müssen ihre Pferde dann in Hannover einer Jury präsentieren. Und weil die
Jury von 2011 so begeistert war, ist sie auch in diesem Jahr wieder dabei: JanneFriederike Meyer, Mannschaftswelt- und -europameisterin Springen, Matthias
Alexander Rath, Mannschafts-Vizeeuropameister Dressur, Jennifer Hof, Siegerin
Germany´s Next Topmodel 2008 und Reiterin, sowie Fotograf Holger Schupp. Den
Siegern je Kategorie winkt ein Fotoshooting mit seinem Pferd. Und auch für alle, die
sich am Online-Voting beteiligen, gibt es verschiedene Preise zu gewinnen.
Der FN-Wettbewerb „Top Horse of the year“ läuft im Rahmen der Initiative Vorreiter
Deutschland. Unterstützt wird der Wettbewerb durch das Magazin Cavallo als
Medienpartner.
Bo
Weitere Informationen unter www.tophorseoftheyear.de
Deutsche Meisterschaften Dressur und Springen
Titelkämpfe bis 2016 in Balve
Balve (fn-press). Die Deutschen Meisterschaften Dressur und Springen werden
bis 2016 in Balve ausgetragen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) gab
der Bewerbung des Veranstalterteams um Familie von Landsberg-Velen den
Zuschlag. Mit erheblichen Investitionen wird das Reitstadion neben Schloss
Wocklum erweitert und verbessert.
In den kommenden fünf Jahren werden die Dressur- und Springreiter ihre Deutsche
Meister im sauerländischen Balve ermitteln. Das Organisationsteam um Dieter Graf
von Landsberg-Velen und Tochter Rosalie Freifrau von Landsberg-Velen hatte sich als
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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langfristiger Veranstalter bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung beworben und
den Zuschlag erhalten. „Wir sind sehr froh, denn für uns bedeutet die Zusage
Planungssicherheit. Wir wollen erheblich in die Verbesserung der gesamten Anlage
investieren, um den Turnierstandort Balve auf höchstem Niveau zu sichern“, erklärte
Rosalie von Landsberg.
Die Umbauarbeiten sind bereits in vollem Gange. Im Dressurstadion und auf dem
Vorbereitungsplatz wurde der Boden abgetragen. Beide Flächen bekommen einen
neuen Untergrund und eine neue Tretschicht. Rosalie von Landsberg: „Wir können
nun identische Böden auf dem Prüfungsviereck und auf dem Abreiteplatz garantieren.“
Zu den weiteren Baumaßnahmen in 2012 zählen neue Parkflächen und eine
Erweiterung
des
Ausstellungsgeländes.
Auch
eine
neue
Flutlichtanlage
im
Springstadion wird schon in diesem Frühsommer installiert, um Sport und
Schauprogramm in den Abendstunden bestens in Szene zu setzen.
In den kommenden Jahren sind die Erweiterung des Vorbereitungsplatzes der
Springreiter, die Erneuerung aller sanitären Anlagen, mehr Flächen für Gastronomie
und Aussteller sowie die Verbesserung der technischen Infrastruktur geplant.
Insgesamt will der Veranstalter jährlich sechsstellige Beträge investieren.
Die Deutschen Meisterschaften 2012 finden vom 31. Mai bis 2. Juni statt. Zum
Programm gehört auch in diesem Jahr die große Show „Nacht der Pferde“.
Informationen zum Turnier gibt’s es unter www.balve-optimum.de.
Hen
Personalia
Deutsches Reiterkreuz in Bronze für Reinhard Brähne
Prussendorf
(fn-press).
Zum
Jahresbeginn
trat
Reinhard
Brähne
(Schlaitz),
Geschäftsführer der Landeskommission und Landestrainer von Sachsen-Anhalt, in
den Ruhestand. Für seine Arbeit zeichnete Jürgen Laue (Gerbstedt) den 65-Jährigen
im Namen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen
Reiterkreuz in Bronze aus. Reinhard Brähne kann auf 50 Jahre Ehrenamt im
Pferdesport zurückblicken. Im sächsischen Luckowehna im Kreis Delitzsch geboren,
hatte der Sohn eines Schmiedemeisters frühzeitig Kontakt zu Pferden. 1976 ging der
studierte Maschinenbauer zur ZBE (Zwischenbetriebliche Einrichtung) Schweinezucht
Schlaitz, um dort Pferdesport und -zucht erfolgreich aufzubauen. Schon zu dieser Zeit
begleitete er oft als Trainer oder Mannschaftsführer die Reiter der DDRPressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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03/ 08. Februar 2012
Nationalmannschaft in die osteuropäischen Länder. Nach der Wende gehörte Brähne
zu den Gründungsmitgliedern des Landesverbandes der Reit- und Fahrvereine
Sachsen-Anhalt. 1991 wechselte er in die Geschäftsstelle. Zwölf Jahre lang fungierte
er neben seinem Hauptamt als Landestrainer ehrenamtlich auch als Vorsitzender der
Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen in Sachsen-Anhalt und hatte von
2002 bis 2011 die LK-Geschäftsführung inne. Während seiner Amtszeit entwickelte
Reinhard Brähne die Arbeit mit den D-Kadern in allen Disziplinen und war Initiator der
Kreismannschaftsmeisterschaften, des Pony-Förder-Cups, des Youngster-Meetings in
Prussendorf, des Mitteldeutschen Championats-Turniers und jüngst auch der HallenLandesmeisterschaften im Springreiten der Junioren. Nebenbei ist Brähne mit Leib
und Seele Parcoursbauer und hat es bisher verstanden, junge Parcoursbauer an das
Metier bis zur schweren Klasse heranzuführen und weiterzubilden.
H.-J. Begall/Hb
Erich Kurt Heinrich verstorben
Dresden (fn-press). Am 21. Januar verstarb der Dresdener Erich Kurt Heinrich im Alter
von
84
Jahren.
Heinrich
war
der
einzige
Turnierrichter
des
ehemaligen
Pferdesportverbandes der DDR, der vom Weltreiterverband (FEI) die Ernennung zum
offiziellen internationalen Richter in der Dressur erhielt. Höhepunkt seiner Karriere war
die Berufung als einer der Dressurrichter der Olympischen Spiele 1980 in Moskau.
Darüber hinaus war Erich Kurt Heinrich auch ehrenamtlich im Pferdesport tätig. Bereits
nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er in Dresden die erste Pferdesportsektion in
Sachsen und war später viele Jahre als Vorsitzender der „Kommission für
Pferdeleistungsprüfungen“ und damit zugleich als Mitglied des Pferdesportverbandes
der DDR tätig. Nach der Wende erwarb er sich besondere Verdienste bei der
reibungslosen Überleitung des DDR-Richterwesens in das der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN), wofür er in die Ehrenrichterliste der Deutsche Richtervereinigung
aufgenommen wurde. Gleichzeitig übernahm Erich Heinrich nach Gründung des
Landesverbandes Pferdesport Sachsen dem Vorsitz des Ausschusses Turnierrichter.
Vielen heutigen Turnierrichtern in Sachsen hat er dabei auf den Weg geholfen und
ihnen stets als Berater sowie fordernder Mentor zur Seite gestanden. Für seine
Verdienste wurde er unter anderem von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung mit
dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet.
E. Ihlau/Hb
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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03/ 08. Februar 2012
Imme Neckelmann verstorben:
Hitzacker (fn-press). Am 22. Januar verstarb in Hitzacker im Alter von 88 Jahren die
„Mutter des deutschen Fahrderbys“, Imme Neckelmann. Geboren am 26. Februar
1923 in Hamburg, kam die Reedertochter durch ihren Ehemann Herbert Neckelmann
dem Pferdesport und später dem Fahrsport näher. Zum Lebensinhalt und -werk der
begeisterten Einspänner-Fahrerin wurde das Deutsche Fahrderby, das unter der
aktiven Mitwirkung ihres Mannes seinen Ursprung 1950 in Hamburg nahm und dessen
Ausrichtung mehr und mehr auf ihren Schultern ruhte. Das Fahrderby, das bis 1994 in
Hamburg stattfand und seit 2002 in Riesenbeck ausgetragen wird, hatte nach dem
Zweiten Weltkrieg maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des nationalen und
internationalen Fahrsports. So nahm sich der Weltreiterverband (FEI) im Jahr 1969 für
das notwendig gewordene Regelwerk einer Vielseitigkeitsprüfung für Vierspänner die
Ausschreibung des Deutschen Fahrderbys in modifizierter Form zum Vorbild. In den
70er Jahren gehörte Imme Neckelmann dem Fachbeirat Fahren der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) an und brachte ihren Sachverstand auch aktiv in die
Arbeit der Fachgruppe Fahren des Deutschen Reiter- und Fahrerverbandes (DRFV)
ein. Für ihr Engagement wurde sie von der FN 1983 mit dem Deutschen Reiterkreuz in
Bronze ausgezeichnet. 1999 wurde ihr vom DRFV das Bronzene Wagenrad verliehen.
Dr. Jürgen Schwarzl/Hb
Berliner Dressurrichterin Dr. Elisabeth Golz feierte 100. Geburtstag
Berlin (fn-press). Ihren 100. Geburtstag feierte am 2. Februar Dr. Elisabeth Golz, in
ihrer Berliner Heimat eine Legende des Pferdesports und weit über die Grenzen der
Stadt hinaus bekannte Dressur- und Springrichterin. Zu den Gratulanten gehörten
unter anderem der Ehrenvorsitzende der Deutschen Richtervereinigung, Dr. Joachim
Bösche (Braunschweig), und Berlins Reiter-Präsident Dr. Peter Danckert, der die
großen Verdienste der noch immer äußerst munteren Dame würdigte, die das einzige
Ehrenmitglied
des
Berlin-Brandenburger
Pferdesportverbandes
ist.
Danckert
bezeichnet es als ein Geschenk Gottes, so alt geworden zu sein und sich dabei stets
eine geistige Mobilität bewahrt zu haben. „Das ist einfach phänomenal“, erklärte er in
seiner kleinen Laudatio und wünschte mit einem dreifachen „Hoch soll sie leben“
weiterhin alles Gute. Dem schloss sich Dr. Bösche an und appellierte an die
Anweseden, dass „wir auch in Zukunft solche Richter brauchen, die über so ein
reichhaltiges Fachwissen verfügen, stets korrekt, fair und unbestechlich handeln.“
Passend zum runden Geburtstag erhielt die Jubilarin einen Strauß mit 100 dunkelroten
Rosen.
Hansjürgen Wille/Hb
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London 2012
Paralympics 2012
Reiter aus 23 Nationen für den Start qualifiziert
London/GBR
(fn-press).
Ende
Januar
endete
für
die
Reiter
der
Qualifikationsprozess für die Paralympics vom 30. August bis 4. September in
London. Dort treten 78 Para-Dressurreiter im Greenwich Park gegeneinander an,
um die elf möglichen Medaillen unter sich zu verteilen. Ermittelt werden neben
dem Titelgewinner in der Mannschaftswertung auch die Olympiasieger in der
Einzelwertung und in der Kür in insgesamt fünf Behinderten-Grades ermittelt.
Insgesamt konnten sich 23 Nationen für den Start in London empfehlen. Die
Medaillengewinner der Weltreiterspiele in Kentucky/USA 2010 – Großbritannien,
Deutschland und Dänemark – dürfen jeweils mit einem Team aus vier Reiter sowie je
einem Einzelreiter bei den Paralympics an den Start gehen. Gleiches gilt für Kanada
als führende Nation der nicht anderweitig qualifizierten Länder. Weitere elf Nationen
sind mit vier Paaren vertreten: USA, Niederlande, Brasilien, Irland, Belgien, Italien
Südafrika, Mexiko, Singapur, Australien und Frankreich. Zugelassen sind ferner je
zwei Einzelreiter aus Neuseeland, Norwegen und Finnland sowie je ein einzelnes Paar
von den Bermudas, aus Argentinien, Japan, Hongkong und Österreich. Die letzten drei
Startplätze werden nach den Kriterien der so genannten Bipartite Commission
Invitations durch das Internationale Paralympische Komitee und den Weltreiterverband
vergeben. Die Bekanntgabe erfolgt am 9. April.
Die namentliche Nennung für die Paralympics wird am 18. Juni bekannt gegeben, der
definitive Nennungschluss ist am 6. August.
Weitere Informationen unter www.fei.org
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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FEI/Hb
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03/ 08. Februar 2012
Zucht
Neues Gutachten zum Schenkelbrand
„Die Ergebnisse unterstützen unsere Erfahrungen“
Elmshorn/Warendorf (fn-press). Ein neues Gutachten zum Schenkelbrand bei
Pferden kommt zu dem Ergebnis, dass der Schenkelbrand als eine dauerhafte
Kennzeichnungsmethode gewertet werden müsse, die der TransponderImplantation
überlegen
sei.
Das
berichtete
jetzt
der
Landwirtschaftsstaatssekretär Schleswig-Holsteins Ernst-Wilhelm Rabius bei
einem Besuch des Holsteiner Verbandes in Elmshorn. Das Land SchleswigHolstein hatte dieses Gutachten in Auftrag gegeben.
Staatssekretär Rabius fordert nun auf Grundlage der neuen Ergebnisse, die
Möglichkeit der Pferdekennzeichnung mit Hilfe des Schenkelbrands beizubehalten. Er
sagte, die Implantation eines Transponders solle der Regelfall sein, aber die
Schaffung einer Ausnahmeregelung im Einklang mit dem geltenden EU-Recht bleibe
das Ziel. „Es gibt aus Tierschutzgründen keine Bedenken gegen eine solche
Ausnahmeregelung“, betonte Rabius. Er forderte Bundesländer, Bundesregierung und
Bundestag auf, die Schaffung einer Alternativmethode zum Transponderimplantat
zuzulassen. „Hierfür gibt es viele gute fachliche Gründe, ergänzend zur Bedeutung der
äußeren Kennzeichnung für die Pferdezuchtverbände“, so der Staatssekretär. Erst
kürzlich hatte die Landesregierung Schleswig-Holsteins eine Änderungsverordnung
zur Viehverkehrsverordnung (VVVO) in den Bundesrat zur Kennzeichnung von
Pferden eingebracht.
„Wir begrüßen die Initiative des Landes Schleswig-Holstein, dieses Gutachten erstellt
zu haben und freuen uns, dass unsere Forderung den Schenkelbrand als alleinige
Kennzeichnungsmethode zu erhalten, jetzt weiter wissenschaftlich untermauert
wurde“,
sagte
FN-Präsident
Breido
Graf
zu
Rantzau
(Breitenburg).
Die
Pferdezuchtverbände und die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) kämpfen seit
einigen Jahren dafür, dass die bewährte Kennzeichnung mittels Schenkelbrand und
Pferdepass erhalten bleibt. Unter anderem hatten Vertreter der deutschen Pferdezucht
zuvor bereits mehr als 35.000 Unterschriften für den Erhalt des Schenkelbrandes an
Bundeslandwirtschaftsministerin
Ilse
Aigner
übergeben.
Die
FN
und
die
Pferdezuchtverbände fordern, dass in Deutschland das EU-Recht eins zu eins
umgesetzt
wird.
Das
bedeutet,
Regelkennzeichnungsmethode
mittels
dass
der
Schenkelbrand
Transponder
alternativ
neben
als
der
alleinige
Kennzeichnungsmethode in Deutschland bestehen bleibt.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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Das Gutachten, das die Forderung nach Erhalt des Schenkelbrandes nun unterstützt,
wurde von Professor Dr. Urs Schatzmann, der in der Schweiz als führender Veterinär
im Bereich der Schmerzforschung beim Pferd gilt, erstellt. Unterstützung bekam er
dabei von Professor Dr. Volker Steinkraus, Professor für Dermatologie der
Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg und ärztlicher Direktor des
Dermatologikums
Hamburg,
den
er
für
den
Bereich
der
Histologie
(Gewebewissenschaften) hinzugezogen hatte. Bei dem Vergleich der vorliegenden
Forschungsresultate
und
Gutachten
habe
sich
ergeben,
dass
sowohl
der
Schenkelbrand als auch die Injektion des Transponders zu Belastungen wie Angst,
Erschrecken und kurzen Schmerzreizen beim Pferd führten. Diese Belastungen seien
jedoch nicht messbar, differenzierbar und auch nicht objektivierbar, so die Gutachter.
Weitere Untersuchungen an der Haut des Pferdes hätten ferner ergeben, dass beim
Vergleich der beiden Kennzeichnungsmethoden auf feingeweblicher Ebene die
strukturellen Veränderungen durch den Heißbrand gering und die der Transpondertragenden Haut erheblich seien. „Wir sind froh, dass diese Ergebnisse unsere eigenen
Beobachtungen und langjährigen Erfahrungen im Umgang mit dem Schenkelbrand
belegen und dessen unbedenkliche Anwendung untermauern“, sagte Theo Leuchten
(Ratingen), Vorsitzender des FN-Bereichs Zucht.
Das
Gutachten
kann
im
Internet
unter
www.schleswig-
holstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/UmweltLandwirtschaft_node.html
heruntergeladen werden.
evw
Gemeindefinanzreformgesetz
Mehrwertsteuersatz für Pferde soll angehoben werden
Warendorf (fn-press). Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent für
Pferde soll aufgehoben werden. Bereits ab 1. Juli soll der reguläre
Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent gelten. Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU
und FDP legten im Bundestag dafür einen Antrag zur Änderung des
Umsatzsteuergesetzes vor, der an das Gemeindefinanzreformgesetz angehängt
werden soll.
„Wenn die ermäßigte Mehrwertsteuer für Pferde aufgehoben wird, wird das für die
deutsche Pferdezucht und den Pferdesport gravierende Folgen haben, befürchtet
Theo Leuchten (Ratingen), Vorsitzender des Bereichs Zucht und Vizepräsident der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Hintergrund der Debatte um die ermäßigte
Mehrwertsteuer ist, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Mai 2011 erklärt
hatte, dass eine unterschiedlose Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes
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bei Pferden nicht mit europäischen Vorgaben vereinbar sei. Auch gegen die
Niederlande, Österreich und Luxemburg kam es zu einem Urteil. Das Verfahren gegen
Frankreich und Irland steht bis heute noch aus. „Wir hatten uns bereits im
vergangenen Jahr an das Bundesministerium für Finanzen (BMF) und das
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
gewandt und darauf hingewiesen, dass es eine zeitgleiche Umsetzung der Urteile in
den betroffenen Mitgliedstaten geben muss und dass erst einmal abgewartet werden
müsste, wie gegen Frankreich und Irland geurteilt wird“, erklärt FN-Präsident Breido
Graf zu Rantzau (Breitenburg). „Wir können die Eile nicht nachvollziehen.“
Seit dem Urteil kämpfen die Zuchtverbände und der Deutsche Bauernverband
gemeinsam dagegen an und stimmen sich dabei auch mit den anderen betroffenen
europäischen Mitgliedsstaaten ab. „Die Pferdezucht gehört originär zur klassischen
landwirtschaftlichen Erzeugung, daher arbeiten FN und Bauernverband hier eng
zusammen“, so Leuchten . „Wir haben dem BMELV und BMF schon frühzeitig
Lösungswege aufgezeigt und haben die starke Zugehörigkeit der Pferdezucht zur
landwirtschaftlichen Erzeugung belegt“, ergänzt er.
Über das Gemeindefinanzreformgesetz, an das der Antrag zur Änderung der
Umsatzsteuergesetzes
angehängt
werden
soll,
soll
am
29.
Februar
im
Finanzausschuss weiter beraten werden. Die Oppositionsfraktionen übten Kritik an
dem Verfahren. So fragte die SPD-Fraktion, was Pferde mit den Gemeindefinanzen zu
tun hätten. Auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen konnte nicht nachvollziehen,
warum
die
Koalition
die
Mehrwertsteuer
für
Pferde
in
das
Gemeindefinanzierungsgesetz packe.
„Eine Neuregelung zum 1. Juli 2012 ist auch deshalb nicht sinnvoll, weil die
Umsatzsteuer eine Jahressteuer ist. Änderungen sollten deshalb stets zu Beginn eines
Jahres in Kraft treten“, erklärt Graf zu Rantzau. „Bauernverband und FN kämpfen jetzt
weiter Seite an Seite und sind jetzt an die finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSUFraktion und der FDP-Fraktion im Bundestag herangetreten, um für den Erhalt des
ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Pferde, die zur landwirtschaftlichen Erzeugung
zuzurechnen sind, zu werben“, ergänzt Graf zu Rantzau.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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Zuchtverbände
und
Tierärzte
fordern
mehr
Aufklärung
zum
Thema
Röntgenklassen
Verden
(fn-press).
Röntgenklassen
ist
Die
Einordnung
beim
von
Pferdeverkauf
Röntgenbildern
seit
Jahren
in
gängige
verschiedene
Praxis.
Die
Zuchtverbände, viele Tierärzte, Hengsthalter und Pferdebesitzer sind mit der Situation
jedoch nur bedingt zufrieden, denn zunehmend gibt es Probleme und Uneinigkeit bei
der Einstufung und Interpretation. Daher gab es jetzt eine Gesprächsrunde in Verden,
um zu diskutieren, wie in Zukunft die Interpretation der Röntgenklassen für die
praktische Anwendung verbessert werden kann. Dazu kamen Vertreter der
Zuchtverbände, deren Kör- und Auktionstierärzte, Vertreter der Röntgenkommission,
der Gesellschaft für Pferdemedizin, der Hengsthalter der Pferdefachanwälte und der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zusammen. Als gemeinsames Ziel wurde
festgelegt, dass es eine bessere Aufklärung zum Thema Röntgenklassenbefundung
und -bedeutung geben muss. Dabei sollen die Befunde im Zusammenhang mit der
Prognose zur Nutzung und Gesunderhaltung der Pferde im Mittelpunkt stehen.
Außerdem wurde die Möglichkeit diskutiert, eine Art zentrale Röntgenkommission oder
-stelle zu erschaffen, zu der die Zuchtverbände oder Tierärzte Röntgenbilder zur
gutachterlichen Befundung schicken könnten.
evw
Deutsche Akademie des Pferdes
DAP-Seminar
Sitzschulung – die Faktoren richtigen Sitzens
Storkau/Billberge (fn-press). „Optimierung von Sitz und Einwirkung“ ist das Ziel
des gleichnamigen Seminars, zu dem die Deutsche Akademie des Pferdes am
Mittwoch, den 9. Mai nach Storkau/Billberge auf die Reitanlage des CJD
Jugenddorfes
einlädt.
Eckart
Meyners,
ehemaliger
Sportdozent
an
der
Universität Lüneburg, demonstriert und erklärt mit unterschiedlichen Reitern
und Pferden, wie man Bewegungsabläufe und Funktionszusammenhänge beim
Reiter sehen und analysieren kann.
Ein
wesentlicher
Bewegungsabläufen
Bestandteil
und
des
Seminars
wird
Bewegungsunstimmigkeiten
das
sein.
Erkennen
Eine
von
systematisch
erarbeitete Sitzanalyse liefert die Grundlage für die Korrektur des Reitersitzes. So
kann auch die Einwirkung verbessert werden und bei Problemen gezielt Hilfestellung
geleistet werden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird Eckart Meyners die
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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Problemanalyse an ausgewählten Beispielen aus wissenschaftlicher Sicht der
Bewegungslehre
vertreten
und
entsprechende
Lösungsansätze
aufzeigen.
Insbesondere wird er darauf hinweisen, woran man positive Aspekte des richtigen
Sitzens aber auch Bewegungsstörungen erkennt.
Das Seminar beginnt um 17 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann
Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt
werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.
Information und Anmeldung: Deutsche Akademie des Pferdes, Claudia Gehlich,
Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter
E-Mail [email protected].
Bo
Breitensport
Ausbildung zum Vereinsmanager Pferdesport
Lehrgang 2012 – neue Termine
Warendorf (fn-press). Die Aufgaben von Führungskräften in Vereinen in Sachen
Sportorganisation, Sportverwaltung und Sportmanagement werden immer
komplexer. Qualifizierung und Know-how helfen bei der Bewältigung leitender
und verwaltender Aufgaben in Vereinen. Aus diesem Grund bietet die Deutsche
Reiterliche Vereinigung (FN) auch in diesem Jahr wieder einen Vereinsmanager
C-Lehrgang an. Der Lehrgang besteht aus drei Blöcken: vom 19. bis 21. April,
30. Juli bis 3. August 2012 und schließlich 22. bis 24. November 2012.
Die Ausbildung zum Vereinsmanager C (Pferdesport) bildet die erste Stufe der durch
den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) lizensierten Ausbildung der
Vereinsmanager. Sie beschäftigt sich vorrangig mit den Themen Führung,
Sportangebot, Finanzierung, Organisation, Marketing, Sponsoring, Finanzen, Steuern
und EDV. Aber auch Bereiche, wie der Pferdesportverein und sein Umfeld, die
Zusammenarbeit mit externen Institutionen wie zum Beispiel Landessportbund,
Schulen oder andere Sportvereine oder Rechtsfragen zu Pferd und Verein werden
behandelt.
Mit dieser Basisausbildung können die Vereinsmanager C Aufgaben in den einzelnen
Bereichen des Vereins selbstständig bearbeiten und zu deren Lösung gezielt
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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beitragen. Neben der Voraussetzung der Vollendung des 16. Lebensjahres wird eine
gewisse
Erfahrung
im
Bereich
der
Vereinsarbeit
und
des
ehrenamtlichen
Engagements empfohlen.
Um die Qualifikation zum Vereinsmanager C (Pferdesport) zu erlangen, müssen die
im Lehrgangsangebot enthaltenen 120 Unterrichtseinheiten absolviert werden. Die
Teilnehmeranzahl ist
auf
25 Personen begrenzt
(Mindestteilnehmerzahl 15
Personen). Die Lehrgangsgebühr beträgt 400 Euro. Anmeldeschluss ist der 30. März
2012 (bitte Verrechnungsscheck beilegen). Weitere Informationen und Anmeldungen:
Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Pferdebetriebe/Vereine, Postfach, 48229
Warendorf; Fax 02581/6362-333; E-Mail [email protected], Internet www.vorreiterdeutschland.de.
Bo
Jugend
Grünes Band 2012
Jetzt bewerben
Frankfurt a.M. (fn-press). „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung“
zählt zu den bekanntesten Preisen für leistungssportliche Nachwuchsförderung
in Deutschland. Auch in diesem Jahr zeichnen der Deutsche Olympische
Sportbund (DOSB) und die Commerzbank AG wieder 50 engagierte und
erfolgreiche Sportvereine und Vereinsabteilungen aus. Pferdesportvereine
können bis zum 31. März ihre Bewerbung bei der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) einreichen. Das „Grüne Band“ ist mit je 5.000 Euro dotiert. Die
Bewerbungsunterlagen stehen zusammen mit den für die Ausschreibung 2012
relevanten Informationen unter www.dasgrueneband.com zum Download bereit.
Mitte dieses Jahres entscheidet eine Jury über die Preisträger.
Im Olympia-Jahr 2012 begleitet Hochspringerin Ariane Friedrich die traditionsreiche
Kampagne bereits zum dritten Mal als Botschafterin. „Bei den Preisverleihungen spürt
man immer wieder die enorme Begeisterung der jungen Athleten. Auch die Trainer
und Funktionäre geben viel für den Sport. Ich freue mich darauf, auch 2012 wieder mit
den großen und kleinen Athleten – egal von welcher Sportart – sprechen zu können.“
Für neuen Schwung im Botschafterteam sorgt außerdem Hockeynationalspieler Moritz
Fürste, der 2011 schon als Laudator im Einsatz war.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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Die Commerzbank und der DOSB betonen nach den Erfahrungen aus dem
Jubiläumsjahr 2011 und der Deutschlandtour zur Auszeichnung der Vereine die
sportliche und soziale Bedeutung der bewährten Partnerschaft. „Das „Grüne Band“ soll
einerseits Kinder und Jugendliche motivieren, ihren Weg im Sinne sportlicher Werte,
wie Fairness und Respekt, zu gehen. Andererseits sollen die Vereine, in denen diese
Werte vermittelt und gelebt werden, in ihrer täglichen Arbeit unterstützt werden“, sagt
Uwe Hellmann, Leiter Brand Management der Commerzbank AG.
Die Jury, zu der neben Hellmann und Vesper auch Christa Thiel, DOSBVizepräsidentin Leistungssport, und Lutz Arndt, stellvertretender Vorsitzender im
Präsidialausschuss Leistungssport des DOSB, gehören, bekommt in Meike Evers
sachkundigen Zuwachs. Die zweimalige Olympiasiegerin im Rudern war bis vor
kurzem Mitglied im Athleten-Komitee der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Die
Experten stützen ihre Entscheidungen auf standardisierte Prämierungskriterien, die
auf dem Nachwuchs-Leistungssport-Konzept des DOSB basieren.
DOSB/Hb
Landesjugendsprechertreffen
Präsentationsschulung – Weniger ist mehr
Warendorf (fn-press). Ehrenamtliches Engagement lohnt sich. Das zeigte das
Treffen der Landesjugendsprecher Ende Januar in Warendorf. Nicht nur, weil die
rund 20 Teilnehmer zwischen 16 und 28 Jahren in den Genuss einer exklusiven
Fortbildung zum Thema Vortrags- und Präsentationstechniken kamen. Auch weil
man ihnen bei der Tagung anmerkte, dass sie durch ihr Amt bereits Erfahrungen
gesammelt hatten in der freien Rede, im Diskutieren und Argumentieren.
„Weniger ist mehr“ könnte man die Empfehlungen von Peter Maas, DiplomPsychologe, zum Thema Präsentationstechniken zusammenfassen. „Bei einem guten
Vortrag, schaffen Sie einen Mehrwert,“ sagte der Managementtrainer. Grundlage bildet
zwar eine gute Vorbereitung und Strukturierung des Themas. Bei der Präsentation
kann man aber trotz bester Inhalte vieles falsch und seine eigene Arbeit damit
zunichte machen. Schon der erste Eindruck zählt. Wenn man die Bühne betritt, sollte
man ein „echtes“ Lächeln zeigen und immer Blickkontakt zu den Zuhörern suchen. Die
ersten Worte sollten wie ein Eisbrecher wirken, also eine Anekdote oder was immer
Passendes – aber Achtung: Niemandem zu Nahe treten, Feingefühl einschalten.
Bevor man dann mit dem eigentlichen Fachthema startet, rät Maas die Struktur des
Vortrags mit Thema und Unterthemen darzustellen sowie die Rahmenbedingungen
wie Dauer, Pausen, Skript. Als Redner muss man etwas dafür tun, dass einem die
Leute zuhören und aufmerksam bleiben. Deshalb empfiehlt er weiter, nicht zu schnell
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zu sprechen. Die Sätze sollten kurz und einfach, die Sprache verständlich und
angereichert mit Beispielen und Bildern sein. Auf Fremdwörter sollte verzichtet
werden.
Beherzigt man diese Dinge, ist man allerdings noch nicht am Ziel, so Peter Maas.
Viele Redner halten ihre Vorträge mit PowerPoint-Präsentationen. Eine Technik, die
eigentlich den Redner unterstützen soll, oft aber das Gegenteil bewirkt: zu viele Folien
in zu kurzer Zeit, zuviel Text – sprachlich und stilistisch oft nicht stringent –
angereichert mit Fotos und Clipart-Bildern und zu guter Letzt hat der Redner den
Hauptteil seiner Vorbereitung dann auch noch investiert, um Texte von oben, unten,
links oder rechts einfliegen, einrieseln oder wie auch immer erscheinen zu lassen.
Eine laut Maas „wunderbare Vorgehensweise, wenn Sie wollen, dass keiner hinterher
weiß, was sie erzählt haben“. Diese Unart des PowerPoint-Einsatzes sei daher
geeignet, von schlechter Vorbereitung oder fachlicher Ahnungslosigkeit abzulenken.
Wer aber tatsächlich etwas zu sagen hat, sollte Maas zufolge ein paar Regeln für die
Verwendung von PowerPoint-Folien beherzigen: Heller Folienhintergrund, dunkle
Schriftfarbe wie Schwarz, Dunkelblau – kein Rot. Die Schrift sollte 20 bis 24 Punkte
groß sein, damit sie lesbar ist. Das begrenzt auch die Textmenge. Alle Seiten sind
stilistisch gleich aufzubauen. Innerhalb einer Folie sollte der sprachliche Aufbau immer
identisch sein – also nur Schlagwörter, nur Fragen, nur Aussagen etc. Das
Gliederungssystem sollte maximal zweistufig sein. Nicht mehr als eine Folie in zwei bis
drei Minuten – geübte Redner sprechen sogar zirka fünf Minuten zu einer Folie. „Eine
gute Präsentation ist eine schlichte Angelegenheit unter Einsatz von Technik und
Talent.“ Technik könne man lernen, Talent nicht. Mit professionellem und
angemessem Technikeinsatz kann ein weniger talentierter Redner einen guten Vortrag
halten. Ein talentierter Redner kann Spitze sein, aber auch nur Mittelmaß, wenn mit
ihm die PowerPoint-Möglichkeiten durchgehen beziehungsweise er keine Ahnung von
ihrem richtigen Einsatz hat.
Abgerundet wurde das Jahrestreffen durch Berichte der Landesjugendsprecher über
vergangene und geplante Aktionen und die Vorstellung der zahlreichen Maßnahmen
zur Förderung und Unterstützung von Ehrenamtlern im Rahmen der Initiative Vorreiter
Deutschland. Und schließlich gab es noch einen Bewerbungsaufruf an die Truppe:
Während die Amtsperiode von Bundesjugendsprecherin Bev Haertrich (Badenheim)
noch bis 2014 andauert, scheidet ihre Amtskollegin Juliane Schulz (Berlin) in diesem
Jahr aus. Über ihre Nachfolge wird im Herbst entschieden.
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Umwelt und Pferdehaltung
Deutscher Naturschutzpreis 2012
Stadtnahe Vereine und Betriebe können sich bewerben
Bonn/Idstein (fn-press). Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der OutdoorAusrüster Jack Wolfskin schreiben den Deutschen Naturschutzpreis 2012 aus.
Unter dem Motto „Stadt braucht Natur – gemeinsam für Vielfalt, Naturerfahrung
und Lebensqualität“ können sich auch Reitanlagen bewerben.
Die Jury vergibt den Deutschen Naturschutzpreis für originelle Projektideen aus
Naturerlebnis, Naturbildung und Naturschutz in den drei Wettbewerbskategorien
Förderpreis, Bürgerpreis und Ehrenpreis. Details zur Ausschreibung gibt es unter:
www.bfn.de
Ziel des Deutschen Naturschutzpreis ist es, das Naturbewusstsein in Deutschland zu
stärken und das bürgerschaftliche Engagement im Naturschutz zu fördern. Gerade
Reitvereine und Pferdebetriebe in oder am Rand von Städten bieten mit ihren Ställen,
Scheunen und Außenanlagen vielen Tieren ein Zuhause, zum Beispiel Schwalben,
Eulen oder Fledermäusen. Abwechslungsreich gestaltete Anlagen mit Bäumen,
Sträuchern, Wiesen, Weiden dienen der Erholung von Mensch und Tier und
garantieren zugleich Lebensraum für viele Arten.
Gerlinde Hoffmann
Dressur
Piaff-Förderpreis Sichtunglehrgang 2012
15 Paare für Serie ausgewählt
Warendorf
(fn-press).
Zum
zwölften
Mal
fand
am
Wochenende
der
Sichtungslehrgang zum Piaff-Förderpreis statt. Trotz klirrender Kälte reisten
Grand Prix ambitionierte, junge Dressurreiter aus ganz Deutschland ins
Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei
(DOKR) nach Warendorf, um sich dem Urteil von Richtern, Trainern und
Mitgliedern des DOKR-Dressurausschusses zu stellen.
Mit 29 Paaren im Training blieb die Beteiligung jedoch etwas hinter der des Vorjahres
zurück. Das stärkste Kontingent stellte das Rheinland mit acht Paaren, je sieben
Paare kamen aus Hessen und Bayern. Andere starke Verbandsbereiche wie
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Schleswig-Holstein, Hannover oder Weser-Ems fehlten dagegen in diesem Jahr. „Der
gesamte Norden war überhaupt nicht vertreten“, sagte Bundestrainer Holger
Schmezer (Verden). „Das ist schon enttäuschend.“ Auch was die Leistungen beim
Vorreiten des Kurz Grand Prix betraf, kamen die Teilnehmer in diesem Jahr nicht ganz
an die Vorjahresergebnisse heran. 2011 hatte Kristina Sprehe mit Desperados das
Feld mit 74,797 Prozentpunkten dominiert. „Man kann aber nicht damit rechnen, jedes
Mal ein solches Ausnahmepaar dabei zu haben“, sagte Schmezer.
Am besten schnitt in diesem Jahr Stella Charlott Roth (Alsbach-Hähnlein) mit Diva
Royal
in
der
abschließenden
Trainingsprüfung
ab.
Die
ehemalige
Mannschaftseuropameisterin der Jungen Reiter verpasste nur knapp die 70er Marke
(69,612 Prozentpunkte). „Das Paar hat heute allerdings auch keinen besonders guten
Tag erwischt“, sagte Schmezer. So sei für ihn und seine Kollegen Jürgen Koschel
(Hagen a.T.W), der zuständige Bundestrainer der U25-Reiter und Disziplintrainer
Jonny Hilberath (Scheeßel), neben der Leistung beim Prüfungsreiten auch der
Trainingseindruck, den die jungen Paare hinterlassen haben, entscheidend.
Besonders erfreut waren die drei Trainer über einige neue, vielversprechende Paare,
die erstmals beim Piaff-Förderpreis-Lehrgang in Warendorf dabei waren. Zu ihnen
zählt zweifellos die Triple-Europameisterin der Jungen Reiter, Sanneke Rothenberger
(Bad Homburg). Die 19-Jährige erzielte mit Deveraux OLD das drittbeste Ergebnis im
Kurz-Grand Prix (68,295) und lag damit dicht hinter Roth und ihrer EM-Teamkollegin
Annabel Frenzen (Krefeld) mit Cristobal (68,372). Ebenfalls in vorderer Reihe spielte
auch in diesem Jahr wieder Fabienne Lütkemeier (Paderborn) im Sattel von Qui Vincit
Dynamis mit. Sie teilte sich mit Victoria Michalke (Isen) mit Queeny den vierten Platz
(67,209).
Zu verdanken ist die Piaff-Förderpreis-Serie, die sich inzwischen fest etabliert hat, der
Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports. Auch nach dem Tod
des Initiators und einstigen Förderers der Serie, Klaus Rheinberger, wird die Serie in
diesem Jahr fortgesetzt. Insgesamt konnten sich 15 Paare für die Teilnahme an den
Sichtungsturnieren empfehlen. Dies sind (in alphabetischer Reihenfolge): Ann-Kristin
Dornbracht (Iserlohn/ WEF) mit Lancelot, Annabel Frenzen (Krefeld/RHL) mit
Cristobal,
Jan
Herrmann
(Nidderau/HES)
mit
Rosebud,
Victoria
Hörnke
(Heusenstamm/HES) mit Donna Cantara, Fabienne Lütkemeier (Paderborn/WEF) mit
Qui Vincit Dynamis, Stephanie Jansen (Korschenbroich/RHL) mit Pretender, LisaMarie Klössinger (Aicha v. Wald) mit New Lord, Louisa Lüttgen (Kerpen) mit
Lamborghini, Viktoria Michalke (Isen/BAY) mit Queeny, Stella-Charlott Roth (AlsbachHähnlein/HES) mit Diva Royal, Sanneke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit
Deveraux OLD und Wolke Sieben, Kirsten Sieber (Dortmund/WEF) mit Charly WRT,
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
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Franziska Stieglmaier (Roth/BAY) mit Ronaldo und Katharina Winkelhues (Köln/RHL)
mit Wise-Guy.
Hb
Nachwuchspferde Grand Prix für drei weitere Jahre gesichert
Dressurserie heißt nun „Louisdor-Preis“
Warendorf (fn-press). Die Zukunft des Nachwuchspferde Grand Prix ist
gesichert. Als neuer Sponsor wird die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung
(Kronberg) die Dressurserie in den kommenden drei Jahren unterstützen. Über
die Qualifikationen auf den Turnieren in Hagen, Hamburg, Balve, Heroldsberg
und Donaueschingen führt der Weg ins Finale, das in der Frankfurter Festhalle
kurz vor Weihnachten ausgetragen wird.
Bundestrainer Holger Schmezer kommentiert den Fortbestand des Nachwuchspferde
Grand Prix mit Begeisterung: „Die Serie hat sich in den vergangenen fünf Jahren als
sehr sinnvoll erwiesen. Sie schließt die Lücke zwischen dem Nürnberger Burg-Pokal
auf St. Georg-Niveau und dem Grand Prix-Sport.“ Gedacht ist der Nachwuchspferde
Grand Prix für acht- bis zehnjährige Pferde, die behutsam an die schwerste
Prüfungsklasse herangeführt werden sollen. Zwar enthalten die Aufgaben alle
Elemente des Grand Prix, sind aber in den Anforderungen etwas reduziert. So werden
beispielsweise
weniger
Serienwechsel
verlangt,
die
Piaffe
darf
noch
mehr
Vorwärtstendenz haben, als dies im „großen“ Dressursport erwünscht ist. Zu den
bisherigen Siegern zählten unter anderem El Santo (Isabell Werth) und Dablino
(Anabel
Balkenhol),
die
beide
schon
wenig
später
in
den
deutschen
Championatsmannschaften eingesetzt wurden.
Nach wechselnden Sponsoren (u.a. die Firmen HKM, CP Medien, Tesch Inkasso) hat
sich nun die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung der Serie angenommen. Sie wird
den offiziellen Namen „Louisdor-Preis – Nachwuchspferde Grand Prix (FN)“ tragen.
Louisdor war das letzte Dressurpferd, mit dem Klaus Rheinberger an Turnieren
teilnahm und mit dem er seine letzte S-Dressur gewann. Dr. Evi Eisenhardt,
Vorstandsmitglied der Stiftung und internationale Dressurrichterin, sagt: „Der
Nachwuchspferde Grand Prix ist für die Stiftung eine sinnvolle Ergänzung zum PiaffFörderpreis, der den unter 25-jährigen Reiterinnen und Reitern den Einstieg in den
Grand Prix erleichtert. Jetzt erleichtert der Louisdor-Preis dies den jungen Pferden.“
Über folgende Stationen wird die Serie 2012 führen: Hagen (26. bis 29. April),
Hamburg (17. bis 20. Mai), Deutsche Meisterschaft Balve (31. Mai bis 3. Juni),
Heroldsberg (20. bis 22. Juli) und Donaueschingen (13. bis 16. September). Das
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Finale findet erstmals nicht in der Freilandsaison, sondern in der Frankfurter Festhalle
vom 13. bis 16. Dezember 2012 statt. Eisenhardt: „Die weihnachtlich geschmückte
Festhalle bietet einen wunderschönen Rahmen. Außerdem haben wir hier die perfekte
Kombination zweier Dressurserien: Im Nürnberger Burg-Pokal sehen wir die besten
Nachwuchspferde im Prix St. Georges Special, und im Louisdor-Preis können wir
verfolgen, wie junge Pferde das Grand Prix-Level erobern.“
hen
Springen
Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter
Zweiter Sieg für Lea Ercken
Verden (fn-press). Titelverteidigung geglückt: Zum zweiten Mal hat Lea Ercken
aus Recklinghausen das Bundesnachwuchschampionats der Pony-Springreiter,
die Höveler Trophy, gewonnen. Beim Verdener Hallenturnier VER-dinale setzte
sich die 14-jährige Westfälin, die wie im vergangenen Jahr Call me Charly
gesattelt hatte, im Finale mit Ponywechsel durch. Insgesamt 17,2 Punkte hatte
sie am Ende auf dem Konto. Für den in Weser-Ems gezogenen elfjährigen
Wallach Call me Charly war es übrigens der dritte Sieg in Folge: 2010 hatte der
Braune bereits Christopher Kläsener zum Sieg getragen.
Auf Platz zwei kam in diesem Jahr die Osnabrückerin Julia Schacht mit Tiara (17,0
Punkte), Rang drei ging an den Rheinländer Kai Terhoeven-Urselmans mit Pepijn
(16,6
Punkte),
Vierte
wurde
mit
16,1
Punkten
Ann-Katrin
Dettmer
(Porta
Westfalica/Westfalen) mit Don Diabolo.
Nach der Einlaufprüfung hatte noch nichts auf eine Titelverteidigung hingedeutet. Mit
der Wertnote 7,2 hatten Lea Ercken und Call me Charly hier lediglich Rang 17 von 23
belegt. „Am ersten Tag haben die beiden einfach nicht zu ihrem Rhythmus gefunden“,
sagte Bundestrainer Peter Teeuwen (Hanstedt). „Und ein wenig profitiert Lea nun von
dem neuen Ausschreibungsmodus: Erstmals werden die Noten aus Einlauf- und
Finalprüfung nicht addiert, sondern am zweiten Tag fangen alle wieder bei Null an“.
Und so standen der späteren Siegerin alle Türen offen. Die Wertnote 8,4 gab es für
den Ritt mit dem eigenen Pony, die Wertnote 8,8 – und damit die Höchstnote im
gesamten Championat – für den Ritt mit Tiara, dem Pony von Julia Schacht. „Hut ab“
lautete das Urteil von Eva Bitter (Münster). „Das war eine ganz coole und sichere
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Runde. Es sah aus, als ob sich Pony und Reiterin schon seit Langem kennen.“ Den
Eindruck hatte auch das Publikum, das den Ritt mit großem Applaus begleitete.
Viel Applaus gab es auch für die Zweitplatzierte und Siegerin der Einlaufprüfung, Julia
Schacht, die sowohl mit ihrem Pony Tiara als auch mit Lea Erckens Call me Charly die
Wertnote 8,5 erhielt und zwei „sehr kontrollierte und gleichmäßige Runden mit einer
guten Einteilung“ zeigte. Der einzige Junge in den Top Vier, der 15-jährige Kai
Terhoeven-Urselmans, lieferte ebenfalls zwei „ausgeglichene, überlegte“ Runden ab:
Zwei Mal gab es die Wertnote 8,3 – für die Vorstellung des eigenen Ponys Pepjin, und
für den Ritt mit Don Diabolo von Ann-Katrin Dettmer. Letztere hatte etwas Pech: Mit
ihrem eigenen Pony hatte die 14-jährige amtierende Westfalenmeisterin den Umlauf
als Beste bewältigt (Wertnote 8,6) und musste dann auf dem Pony von Kai TerhoevenUrselmans Platz nehmen. „Mit dem starken Pony fand Ann-Katrin heute noch nicht zur
allerletzten Harmonie“, so Eva Bitter. Ein Abwurf kam hinzu, so dass am Ende ‚nur“ die
Wertnote 7,5 zu Buche stand.
Insgesamt war der Bundestrainer mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Richtig
Spaß machte es offensichtlich auch Eva Bitter, die nicht nur die Notengebung der
Richter erläuterte, sondern jedem Teilnehmer gute Tipps für die weitere reiterliche
Zukunft mit auf den Weg gab.
Birgit Springmann
Neue S-Richter und -Parcourschefs
Warendorf (fn-press). Fünf Kandidaten haben die Prüfung zum Springrichter der
Klasse S**** in Warendorf bestanden: Ralph Clasen-Hoffmann (Oberriexingen/BAW),
Jan Crome-Sperling (Lutter/HAN), Heiner Messing (Schöppingen/WEF), Peter
Schmerling (Ochtrup/WEF) und Ulrike Zobel (Trittau/SHL). Die Parcourschefprüfung
der Klasse S**** haben bestanden: Fred Jäger (Wust/SAN), Dirk Schwarz
(Oberhausen/RHL) und Jörn Zeller (Ködnitz/SAN).
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Hb
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Vielseitigkeit
Vorzeitiges Olympia-Aus für Marina Köhncke
Badendorf (fn-press). Noch vor Beginn der grünen Saison hat sich Marina Köhncke
(Badendorf) aus dem Championatskader verabschiedet. Wie sie mitteilte, muss ihr
Toppferd,
die
13-jährige
Holsteiner
Stute
Calma
Schelly
v.
Chambertin,
verletzungsbedingt in den nächsten Wochen pausieren. Damit entfällt nicht nur der
geplante Start beim CCI**** Badminton Anfang Mai, wo das Paar im vergangenen Jahr
mit einem neunten Platz glänzen konnte, sondern auch die Option auf eine OlympiaTeilnahme in London. Marina Köhncke ist das „dienstälteste“ Mitglied des aktuellen
Championatskaders. Bereits 1990 gehörte die heute 43-Jährige, damals noch unter
ihrem Mädchennamen Loheit, bei den ersten Weltreiterspielen in Stockholm zum
deutschen Team und gewann Mannschaftsbronze. Im Falle einer Nominierung wäre
London ihr zweiter Olympiastart gewesen. So gehörte sie schon im Jahr 2000 zum
deutschen Team bei den Olympischen Spielen in Sydney.
Hb
FEI-Seminar Risikomanagement
Sicherheitsbeauftragte trafen sich in Warendorf
Warendorf
(fn-press).
Einmal
im
Jahr
treffen
sich
die
nationalen
Sicherheitsbeauftragten unter Federführung des Weltreiterverbandes (FEI) zu
einem Gedankenaustausch. Gastgeber in diesem Jahr war die Deutsche
Reiterliche Vereinigung (FN), die die Vielseitigkeitsexperten aus aller Welt in die
FN-Zentrale nach Warendorf einlud.
Im Mittelpunkt aller Diskussionen und Beiträge standen wie immer die Themen
Sicherheit und Risikominimierung im Vielseitigkeitssport. Erfreulich: Die Bemühungen,
die Zahl der Unfälle bei internationalen Turnieren zu senken, sind weiter auf einem
guten Weg. Auch wenn die Zahl der Stürze im vergangenen Jahr gegenüber 2010
leicht zugenommen hat, liegen die Werte noch im grünen Bereich verglichen mit den
Durchschnittszahlen aus den Jahren 2004 bis 2008. „Es sieht so aus, als würden wir
unser Ziel, im Zeitraum von 2009 bis 2012 die Zahl der Stürze um insgesamt zehn
Prozent zu verringern, erreichen“, sagte der Italiener Guiseppe della Chiesa, der
Vorsitzende des FEI-Vielseitigkeitskomitees. Etwas mehr geworden sind im letzten
Jahr vor allem die „Herunterfaller“ von Reitern in Ein-Stern-Prüfungen, wobei diese
prozentual gesehen – also im Verhältnis zur Starterzahl – noch immer am geringsten
sind und meist auch glimpflich enden. Festzustellen sei allerdings eine gewisse
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zunehmende Unsportlichkeit der Reiter, so die Experten. „Hier würde in der
Ausbildung sicherlich ein gezieltes Falltraining helfen.“
Generell waren sich alle einig, dass sich allen Risiken am besten durch eine gute
Geländeausbildung vorbeugen lässt. Gespannt verfolgten die aus 24 Nationen
kommenden Sicherheitsbeauftragten daher die Ausführungen von Rüdiger Schwarz
(Sassenberg). Der Bundestrainer der deutschen Junioren und Jungen Reiter und
renommierte Parcourschef stellte Ausschnitte aus der Winterarbeit und dem
Geländetraining vor. „Viele Reiter arbeiten nicht genug draußen“, sagte Schwarz fest
und nannte als oberstes Ziel den Vertrauensaufbau zwischen Pferd und Reiter: „Klein
anfangen und nach und nach aufbauen, wenn die Pferde gelernt haben, eine Aufgabe
entspannt und kontrolliert zu bewältigen“, sagte er. „Auch im Training von Toppferden
geht es nicht darum, Höchstabmessungen zu bewältigen.“ Der Vorteil im Training sei,
dass ein bestimmter Ablauf immer wieder geübt werden könne, so Schwarz weiter. „In
der Prüfung kann ich das nicht. Da nützt es auch nichts, wenn ich vielleicht sogar noch
gut platziert war, das Pferd aber mit einer schlechten Erfahrungen nach Hause kommt
und Vertrauen verloren hat.“
Auch falsches Lob kann für die Sicherheit schädlich sein. „’Gut’ heißt es oft schon,
wenn Reiter und Pferd irgendwie auf die andere Seite des Hindernisses gekommen
sind. Mit gutem Reiten hat das allerdings oft wenig zu tun“, sagte Della Chiesa. Abhilfe
schaffen können Stil-Geländeritte. Gerade wurde nach deutschem Vorbild diese
Prüfungsform in Schweden eingeführt. In Warendorf zeigten sich nun auch Vertreter
der anderen Nationen interessiert. „Genau wegen solcher Anregungen ist dieses
jährliche Treffen so wertvoll“, sagte der deutsche Sicherheitsbeauftragte Friedrich
Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung Turniersport. „Es handelt sich hier ja nicht um ein
Entscheidungsgremium, aber jeder kann für sich neue Idee mit nach Hause nehmen.“
Hb
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Voltigieren
http://neon.voltigierportal.de
Der Voltigiersport nennt online
Warendorf (fn-press). Die Voltigierer gehen online. Ab Februar steht Aktiven und
Turnierveranstaltern mit http://neon.voltigierportal.de eine Internetplattform zur
Verfügung, die den gesamten Prozess der Nennung online abwickelt.
Reiter und Fahrer können bereits seit Jahren online nennen, ab kommendem Jahr ist
dies sogar der einzige Weg zum Turnierstart. So weit sind die Voltigierer noch nicht,
doch zumindest hält das digitale Zeitalter nun auch im Voltigiersport Einzug. In einem
Kooperationsprojekt
voltigierportal.de
haben
die
gemeinsam
Deutsche
die
Reiterliche
Onlineplattform
Vereinigung
(FN)
und
http://neon.voltigierportal.de
geschaffen, die speziell auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Voltigierer
zugeschnitten ist. „Wir haben zunächst auch über eine Erweiterung von fn-neon.de
nachgedacht, was aber wegen der vielen Besonderheiten im Voltigiersport schwierig
und kostenintensiv geworden wäre. In der Kooperation mit dem voltigierportal.de
haben wir jetzt eine hervorragende Alternative gefunden“, sagt Maria SchierhölterOtte, Leiterin der FN-Abteilung Jugend.
Auf
http://neon.voltigierportal.de
können
Aktive
nach
einmaliger
kostenloser
Anmeldung ihre Turnierdaten eintragen und danach unmittelbar für Turniere nennen.
Damit der Start möglichst einfach gestaltet werden kann, stehen ausführliche
Informationen sowie eine Vielzahl an Hilfsangeboten zur Verfügung.
Hb
Termine und Presseakkreditierungen 2011
SCHWERIN
Schweriner Horse Show
09. – 12. Februar
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.schweriner-horse-show.de
NEUMÜNSTER
VR Classics Neumünster
16. – 19. Februar
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.pst-marketing.de
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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03/ 08. Februar 2012
BREMEN
euroclassics Pferde-Festival ÖVB Arena
01. – 04. März
Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH
Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119
E-Mail [email protected]
Internet www.escon-marketing.de
DORTMUND
Intern. Reitturnier Westfallenhallen – Signal Iduna Cup
08. – 11. März
Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH
Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119
E-Mail [email protected]
Internet www.escon-marketing.de
BRAUNSCHWEIG
Braunschweiger Löwen Classics
15. - 18. März
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.loewenclassics.de
NORDERSTEDT
Bundesvierkampf und Bundesnachwuchsvierkampf
30. März – 1. April
Pressekontakt: Bärbel Kirsten
Telefon 04551/889219
E-Mail [email protected]
Internet www.hof-nordpol.de
BAD OEYNHAUSEN
Championat der Berufsreiter Springen
12. – 15. April
Pressekontakt: Susanne Müller
Telefon 05733/7899 oder 0171/5356886
Internet www.rv-badoeynhausen.de
HAGEN
Horses and Dreams meets Great Britain und
25. – 29. April
Championat der Berufsreiter Dressur
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.horses-and-dreams.de
MANNHEIM
Maimarkt-Reitturnier Mannheim
28. April – 8. Mai
Pressekontakt: MPS-Gesellschaft für Marketing- und
Presseservice mbH, Hartmut Binder
Telefon 0711/902340, Fax 0711/9023499
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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E-Mail [email protected]
Internet www.reiter-verein-mannheim.de
REDEFIN
Internationales Reitturnier
04. – 06. Mai
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.reitturnier-redefin.de
oder www.pst-marketing.de
NÖRTEN-HARDENBERG
Hardenberger Burgturnier
10. - 13. Mai
Pressekontakt: Ina ten Doornkaat
Leiterin Gräflicher Landsitz Hardenberg
Telefon 05503/8020, Fax 05503/802179
E-Mail [email protected]
Internet www.hardenberg-burgturnier.de
WARENDORF
Preis der Besten
11. - 13. Mai
Pressekontakt: FN, Uta Helkenberg
Telefon 02581/6362206, Fax 02581/636288
E-Mail [email protected]
Internet www.pferd-aktuell.de
MARBACH
Internationale Marbacher Vielseitigkeit
11.- 13. Mai
Pressekontakt: WebDatabases Alex Singer e.K,
Telefon: 07171/182363, Fax: 07171/ 182687
E-Mail [email protected]
Internet: www.eventing-marbach.de
HAMBURG
Deutsches Spring & Dressur Derby Hamburg
17. – 20. Mai
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.engarde.de
WIESBADEN
Internationales Wiesbadener Pfingstturnier
25. – 28. Mai
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.pfingstturnier.org
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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MÜNCHEN-RIEM
Pferd International München-Riem
17 – 20. Mai
Internet www.pferdinternational-muenchen.de
BALVE
Deutsche Meisterschaft Dressur und Springen
31. Mai – 03. Juni
Pressekontakt: Stefanie Grüner
Telefon 0591/80744321 oder 0172/4193659
E-Mail stefanie.gruenermedienhaus-emsland.de
Internet www.balve-optimum.de
LUHMÜHLEN
Deutsche Meisterschaften/Deutsche
31. Mai – 03. Juni
Jugendmeisterschaften Distanz
Pressekontakt: Wiebke Angelbeck
E-Mail wiebke.angelbeck@gmxlde
Internet www.vdd-aktuell.de
NEUSS
EQUITANA Open Air 2012
01.-03. Juni
Pressekontakt: EQUITANA Niederlassung
der Reed Exhibitions Deutschland GmbH
Tel. 0211/90191221, Fax 0211/90191138
E-Mail [email protected]
Internet www.equitana-openair.com
KREUTH
DM Vielseitigkeit Junioren/Junge Reiter
07. – 10. Juni
Pressekontakt: Julia Delueg und Eva Gaudlitz
Tel. 09624/9196160, Fax 09624/9196613
E-Mail [email protected]
Internet www.reitverein-kreuth.de
LINGEN
Internationales Dressurfestival
08. – 10. Juni
Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH
Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119
E-Mail [email protected]
Internet www.dressurfestial-lingen.de
HAGEN
Hagen Future Champions
13. – 17. Juni
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.psi-events.de
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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PFORZHEIM
S&G Goldstadt Cup
14. – 17. Juni
Pressekontakt: MPS-Gesellschaft für Marketing- und
Presseservice mbH, Hartmut Binder
Telefon 0711/902340 Fax 0711/9023499
E-Mail [email protected]
Internet www.goldstadt-cup.de
SOMMERSTORF
KMG Cup Sommerstorf
14. – 17. Juni
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.kmg-cup.de
LUHMÜHLEN
Deutsche Meisterschaften Vielseitigkeit
14. – 17. Juni
Pressekontakt: Ch. Plass
Tel.: 0163/8830766, Fax : 04101/590481
E-Mail: [email protected]
Internet www.luhmuehlen.de
LÄHDEN
Deutsche Meisterschaft Vierspänner (Pferde/Ponys)
14. – 17. Juni
Internet www.psg-laehden.de
SPANGENBERG
Internationales Springturnier
21. – 24. Juni
Internet www.csi-spangenberg.de
AACHEN
Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen
29. Juni – 08. Juli
Pressekontakt: Aachen-Laurensberger Rennverein
Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181
E-Mail: [email protected]
Internet: www.chioaachen.de
SCHWAIGANGER
Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit (Mannschaft)
12. – 14. Juli
Internet www.schwaiganger.bayern.de
GERA
Gera Summer Meeting
04. – 22. Juli
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.engarde.de
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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VERDEN
Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde
01. – 05. August
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.verden-turnier.de
WARENDORF
Bundes-Nachwuchschampionat Vielseitigkeit
03. – 05. August
Pressekontakt: FN, Uta Helkenberg
Telefon 02581/6362206, Fax 02581/636288
E-Mail [email protected]
Internet www.pferd-aktuell.de
DREBKAU
Deutsche Meisterschaft Einspänner (Ponys/Pferde)
11. – 12. August
Pressekontakt: Torsten Koalick
Telefon 0178/5557510
E-Mail [email protected]
Internet www.reitundfahrverein-drebkau.de
RIESENBECK
Weltmeisterschaft Vierspänner (Pferde)
15. – 19. August
Pressekontakt: Presseservice Meenen
Telefon 02836/1807
E-Mail [email protected]
Internet www.reiterverein-riesenbeck.de
HACHENBURG
Internationales Springturnier
16. – 19. August
Pressekontakt: G. Leicher
Telefon 02662/957211, Fax 02662/957224
E-Mail [email protected]
Internet www.csi-hachenburg.de
MORITZBURG
Bundeschampionat Deutsches Fahrpony/
25. – 26. August
Schweres Warmblut
Pressekontakt: Frau Roick
Telefon 035207/89639
Internet www.pzvst.de
MÜNSTER
Turnier der Sieger
23. – 26. August
Pressekontakt: Claudia Hoffmann
Telefon 0171/6521342
E-Mail [email protected]
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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Internet www.turnierdersieger.de
WARENDORF
Finale Bundeschampionate
29. August –
Pressekontakt: FN, Adelheid Borchardt
02. September
Telefon 02581/6362192, Fax 02581/636288
E-Mail [email protected]
Internet www.pferd-aktuell.de
GRUMBACH-WILSDRUFF
Deutsche Meisterschaft Zweispänner (Pferde/Ponys)
07. – 09. September
Pressekontakt: Steffen Junghanns 0174/3040080
PADERBORN
E.ON Westfalen Weser Challenge
06. – 09. September
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.engarde.de
DONAUESCHINGEN
Internationales S.D.Fürst Joachim zu Fürstenberg-
13. –16. September
Gedächtnisturnier
Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH
Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119
E-Mail [email protected]
Internet www.chi-donaueschingen.de
LANAKEN/BEL
Weltmeisterschaften Junger Springpferde
20. – 23. September
Internet www.zangersheide.com
RULLE
Ruller Reitertage
04. – 07. Oktober
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.rufrulle.de
KIEL
Baltic Horse Show
18. – 21. Oktober
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.baltic-horse-show.de
LE LION D’ANGER/FRA
Weltmeisterschaften Junger Vielseitigkeitspferde
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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03/ 08. Februar 2012
18.- 21. Oktober
Internet www.mondialdulion.com
AACHEN
Q12 International DQHA Championship 2012
19. – 28. Oktober
Deutsche Meisterschaft Reining
Pressekontakt: Dt. Quarter Horse Association e.V.,
Telefon 06021/ 5845910, Fax 06021/5845979,
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dqha.de
HANNOVER
German Classics Hannover
25. – 28. Oktober
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.german-classics.com
oder www.pst-marketing.de
MÜNCHEN
Munich Indoors
01. - 04. November
Pressekontakt: Comtainment GmbH
Telefon 04307/827970, Fax 04307/827979
E-Mail [email protected]
Internet www.engarde.de
OLDENBURG
Internationale Oldenburger Pferdetage
08. – 11. November
Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH
Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119
E-Mail [email protected]
Internet www.oldenburgerpferdetage.de
STUTTGART
Stuttgarter German Masters
14. – 18. November
Pressekontakt: MPS-Gesellschaft für Marketingund Presseservice mbH, Hartmut Binder
Telefon 0711/9023412, Fax 0711/9023499
E-Mail [email protected]
Internet www.stuttgart-german-masters.de
AACHEN
Salut-Festival
29. November – 2. Dez.
Pressekontakt: Aachen-Laurenberger Rennverein e.V.
Telefon 0241/9171182, Fax 0241/9171181
E-Mail [email protected]
Internet www.salut-festival.de
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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03/ 08. Februar 2012
FRANKFURT
Internationales Festhallen Reitturnier
13. – 16. Dezember
Pressekontakt: Escon-Marketing GmbH
Telefon 04473/94110, Fax 04473/9411119
E-Mail [email protected]
Internet www.festhallen-reitturnier.de
Ergebnisdienst
Den aktuellen Ergebnisdienst vom Wochenende finden Sie immer montags im Internet
unter www.pferd-aktuell.de.
Impressum:
FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
(Fédération Equestre Nationale, FN). Der Bezug der Printausgabe ist kostenpflichtig
(50 Euro/Jahr).
Herausgeber: FN-Abteilung Marketing und Kommunikation, Freiherr von LangenStraße 13, 48231 Warendorf, Postanschrift 48229 Warendorf, Telefon 02581/6362127, Fax 02581/6362-88, E-Mail: [email protected]
Leitung: Georg Ettwig (Ett)
Redaktion: Adelheid Borchardt/Bo; Uta Helkenberg/Hb; Susanne Hennig/hen; Eva
Willermann/evw
Freie Mitarbeiter: Thomas Hartwig/T.H., Tina Pantel/tp
Erscheinungsweise: 14-tägig
Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr.
FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der
FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden stehen. Die Redaktion behält sich
Kürzungen und Änderungen vor. Für unverlangt eingesandte Berichte übernehmen wir
keine Gewähr. Alle Texte können mit der Quellenangabe „FN-press“ honorarfrei
veröffentlicht werden.
FN-aktuell-Texte können auch über die Internet-Adresse der FN abgerufen werden:
www.pferd-aktuell.de.
Pressekontakt: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Abteilung Marketing und Kommunikation,
Telefon 02581/6362-127, Fax 02581/6362-88, [email protected], www.pferd-aktuell.de
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