Das Kabel der Zukunft kommt zu uns - Niers

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Das Kabel der Zukunft kommt zu uns - Niers
Ausgabe April 2016 | Nr. 53
KOSTENLOS
Unsere Region im Blick
Auch im Internet: www.niers-magazin.de
Niers-Magazin
Das Kabel der Zukunft
kommt zu uns
Bild: shutterstock / Composing: B. Jansen
Mit Lichtgeschwindigkeit
aus dem Schattendasein
der Netzanbindung.
TITELSTORY
Das Glasfaserkabel kommt
Seite 4-5
KNOSPEN- UND
GENUSSFEST
WICKRATH
Seite 6
KAPPESFEST
RHEINDAHLEN
Seite 7
MICHAEL MEUTER
im FrambachTalk
Seite 10
Weitersagen!
clever fit gibt es
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GRABUNGSSTÄTTE HAUS
PALANT
Seite 19
Die Tante in Amerika
Editorial
Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,
ich habe eine Tante in Amerika. Leider
keine reiche Tante, aber sie lebt bereits
in Phoenix (Arizona) seitdem ich auf der
Welt bin – und ich bin nicht mehr der
Jüngste. Ich behaupte, sie ist eine richtige
Amerikanerin geworden. Und viele „Amis“
leben nach der Vorgabe „Think Big“! Also
größer und freier über viele Dinge zu
Helmut Frentzen
denken und zu reden, über das, was man
selber kann und der Welt zu geben hat. Dementsprechend sollte
dann auch eigenes Handeln ausfallen. Kein Wunder also, dass in
den USA nicht nur die Autos größer sind.
Als meine Tante zu Besuch war, schaute sie aus dem Fenster in
den Garten und fragte, wo denn das „richtige“ Ende des Gartens
sei. Das, was sie sehen kann, könne ja wohl nicht alles sein. Wenn
ihr Sohn die Pferde füttere, sei er eine halbe Stunde mit dem
Auto unterwegs, so groß sei ihr „Garten“. Scherzhaft antwortete
ich, dass in Deutschland die Gärten eben kleiner seien, damit die
Nachbarn nicht neidisch würden.
Mittlerweile ist mir klar geworden, wie wahr doch meine Antwort
war. Auf das direkte Umfeld und auch auf die Nation übertragen,
habe ich sehr oft feststellen müssen, dass in unserer Gesellschaft
nur wenige Menschen dem „Nächsten“ etwas gönnen.
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Rosa Rot in Wickrath
Martina Bähren eröffnet am Freitag, 29. April, das FloristikGeschäft „Rosa Rot“. Damit geht für die gelernte Floristin ein
lang gehegter Traum in Erfüllung: „Schon einige Jahre denke
ich über eine Selbstständigkeit nach und immer wenn ich am
Lindenplatz vorbei ging, dachte ich, das wäre eine schöne
Location für meinen Blumenladen.“ Martina Bähren wird sich
um jeden Kundengeschmack kümmern und für jeden etwas
Passendes im schicken Laden vorrätig haben. Dabei legt sie
großen Wert auf Handwerk (Kränze, Gestecke usw.), die sie
mit viel Liebe und großer Leidenschaft selber erstellt.
Das Niers-Magazin wünscht viel Erfolg und eine „blumenreiche“ Zukunft beim Einstieg in die Selbstständigkeit.
Text / Foto: FRENTZEN-MEDIA
Da berichtet mir die Frau eines Großbäckers von ihrem großen
Traum, einem Porsche. Sie arbeite täglich mindestens 12 Stunden, auch oft am Wochenende und könne sich solch einen
Wagen deshalb auch leisten. Sie sei jedoch sicher, dass wenn sie
den Wagen besäße, ihr keiner auch nur noch ein Brötchen abkaufen würde! Und das Auto vor der Kundschaft zu verstecken
– wie es andere müssten – sei nicht ihr Ding.
Der Chef eines florierenden mittelständigen Unternehmens
musste seinen Kindern sogar verbieten, in der Schule den Ferienort seiner geplanten Sommerferien zu nennen. Einige Lehrer
könnten mit einer Luxusreise „nicht umgehen“ und würden seinen Kindern mit „Neidsprüchen“ entgegentreten.
Das sehen die Amerikaner völlig anders. Reichtum, Einfluss und
Bedeutung zu haben, bewerten sie i.d.R. positiv und nicht mit
Neid, sondern mit Achtung. Aus meiner Sicht gebührt jedem
Respekt für sein „Erarbeitetes“, auch wenn er bei der GEM für
unsere Sauberkeit sorgt und unsere Mülleimer leert. Das ist
harte Arbeit und dafür kann er sich mit seinem ersparten Geld
kaufen was er mag, auch wenn es ein Ferrari ist.
Wenn die Kunden bei einer hart arbeitenden Bäckergattin mit
Porsche keine Brötchen mehr kaufen, dann dürften die selben
Kunden von einer schwer reichen Industriellenfamilie aus Bayern,
die – ganz ohne zu arbeiten – nur von ihrem geerbten Geldvermögen lebt, auch keine Autos mehr kaufen, oder?
Ihr Helmut Frentzen
27. Oldtimer-Rallye Mönchengladbach
des MSC Wickrath am 24. April
Ein Starterfeld von 130
Fahrzeugen freut sich am
24. April auf den Start.
Fahrtleiter Rainer Küppers
hat sich für die ca. 100 kmFahrt einige „Nettigkeiten“
für die Teilnehmer einfallen
lassen. Das älteste Fahrzeug
ist ein Rolls Royce Phantom
I aus dem Jahr 1927! Der Start erfolgt um 10 Uhr auf dem
Parkplatz am Brauhaus/REWE, wo Oberbürgermeister HansWilhelm Reiners und Bezirksvorsteher West, Arno Oellers, die
Teilnehmer auf ihre Fahrt schicken. Die Siegerehrung findet
am Abend im Hotel Frambach in Wickrath statt. Alle Infos im
Internet: www.msc-wickrath.de
Motor Sport Club Wickrath 1930 e.V. im ADAC / Foto: FRENTZEN-MEDIA
Borussia live im
AWO-Fußball-Fernsehen
Freuen sich auf die Eröffnung:
Hund „Sterni“ und Martina Bähren
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 2
Die Bundesliga-Saison geht in die letzten Runden. Am 15.04.
spielen die Fohlen um 20:30 Uhr in Hannover und am 24.04.
kommt die TSG Hoffenheim. Am 30.04. sind die Fohlen bei
den Münchener Bayern zu Gast und am 7. Mai treffen sie
zuhause auf Bayer Leverkusen, zum Abschluss fahren sie
dann am 14. Mai nach Darmstadt. Alle diese Spiele sind live
in der AWO/DRK-Begegnungsstätte in Wickrath, Rossweide
10, zu sehen – der Anpfiff der letzten vier Spiele ist jeweils
um 15:30 Uhr. Info-Tel.: 02166/ 9 50 99 91.
Werner Kirchrath, i. A. der AWO MG Ortsverein West/ Wickrath
Aus dem Inhalt
4-5 Titelstory: Glasfaser – watt soll dä Quatsch?
von Johannes Wollny
6 Wieder 2 Tage Knospen- und Genussfest in Wickrath!
6 Blick zurück: Vor 60 Jahren - Glanzvolle Hochzeit in Monaco
9 Buch-Tipp: „Und am Morgen waren sie tot“ von Linus Geschke
10 Frambach-Talk mit Michael Meuter, neuer Leiter der
Stadtsparkassen-Geschäftsstelle in MG-Wickrath
15 Saschas Feld & Flurfunk: Wickrather Frühlings“rollen“
16 Borussia – Die Raute im Herzen
19 Archäologen an der Grabungsstätte Haus Palant
22 Termine: April - Mai 2016
Sendeinformation
Niersradio sendet auf
UKW 90,1 MHz
(Kabel 107,65)
Montags, mittwochs und freitags um 20.04 Uhr,
sonntags um 19.04 Uhr.
Montags, 20.04 Uhr:
- Country Train mit Ulli (1. + 4. Mo: 25.4. + 2.5.)
- Yesterday Oldies mit Jürgen (2. Mo: 9.5.)
- Gospel Time mit Karin + Albert (3. Mo: 18.4.)
Mittwochs, 20.04 Uhr:
- Der soziale Treff vom Sozialverband VdK (1. Mi: 4.5.)
- Stand der Dinge Gewerkschaftsradio MG (2. Mi: 11.5.)
- Blickpunkt MG Magazin der Woche (3.+4. MI: 20.4.
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Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 3
Titelstory
Johannes Wollny: „Auch mir liegt das Erreichen der 40%
Marke im Rahmen der Nachfragebündelung am Herzen. Ich
nutze das Internet beruflich, arbeite oft von zu Hause und bin
auf eine schnelle und stabile Leitung angewiesen. Hier bietet
sich nun DIE Gelegenheit. Anfangs gibt es immer eine gewisse
Skepsis neuen Produkten gegenüber, aber oft stellt sich
schnell heraus, um wieviel besser die Dinge werden, wenn
man sich darauf einlässt.
Ich denke, mit Beiträgen wie diesem lassen sich die Mitbürger
motivieren, auf den Zug aufzuspringen:
Glasfaser –
watt soll dä Quatsch?
von Johannes Wollny
Das ist die universelle Grundfrage nach Artikel 9 des rheinischen Grundgesetzes. Und diese muss natürlich gestellt werden, wenn es um das Thema „Glasfaserausbau“ geht.
„Glasfaser brauche ich nicht. Mein Internet ist schnell genug!“
„Das ist doch eh alles viel zu teuer!“
„Die wollen doch bloß wieder was verkaufen!“
Diese oder ähnliche Aussagen habe ich in den letzten Tagen
des Öfteren gehört, wenn ich mit Freunden oder Nachbarn
über das Thema Glasfaserausbau gesprochen habe. Alle
Zweifler möchte ich auf Artikel 5 des rheinischen Grundgesetzes verweisen: „Et bliev nix wie et wor.“
„Sei offen für Neuerungen“ heißt es da in der hochdeutschen
Übersetzung, und da ist etwas Wahres dran.
Warum „Brauche ich nicht, nutze ich nicht“ nicht stimmt: Wenn
wir ein paar Jahre zurückschauen, finden wir Neuerungen zu
Hauf. Dinge, die wir heute als selbstverständlich erachten und
uns nicht mehr wegwünschen wollen, wie z.B.:
1. Den Tonfilm
Harry M. Warner von
Warner Brothers machte 1927 folgende Aussage: „Wer zum Teufel
will Schauspieler sprechen hören?“ Ich muss
sagen, ich finde das
prima. Stellen Sie sich
mal 3 Stunden Titanic
lediglich mit PianoGeklimper und Untertiteln vor…
2. Das Auto
Als die ersten Autos auftauchten, prophezeite
man ihnen keine große
Zukunft. „Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung“. Diese Aussage stammt von keinem
geringeren als Kaiser Wilhelm II. persönlich. Im Übrigen stand
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 4
er damit nicht alleine da. Gottfried Daimler orakelte 1901:
“Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeuen wird 1 Million
nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren
Chauffeuren.” Ich glaube, dazu muss man nichts sagen.
3. Das Fernsehen
Über das Fernsehen
sagte Oscarpreisträger und Fernsehpionier
Lee
De
Forest: „Auf das
Fernsehen sollten
wir keine Träume
vergeuden, weil es
sich einfach nicht finanzieren lässt“. Darryl F. Zanuck,
Vizepräsident von 20th Century Fox bemerkte 1946: „Der
Fernseher wird sich nicht durchsetzen. Die Menschen werden
sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu
starren”. Heutzutage besitzt fast jeder Haushalt einen oder
mehrere Fernseher.
4. Das Radio
Ein Investor in den
1920er-Jahren sagte
über das Radio: „Die
drahtlose Musikbox
hat keinen denkbaren kommerziellen
Wert.“ Allein in den
USA wurden 2015
ca. 16 Mrd. US$ für Radiowerbung ausgegeben.
Ich bin übrigens komplett auf den Empfang von InternetRadio umgestiegen. Wenn meine Frau und ich Indisch kochen,
dann läuft dazu ein lokaler indischer Sender – in der gleichen
Qualität wie Radio 90,1. Ich möchte damit nicht sagen, dass
Sie mal indisch kochen sollten…
5. Das Telefon
Der
US
Präsident
Rutherford B. Hayes
sagte damals: „Das
Telefon ist eine erstaunliche Erfindung. Aber
wer sollte sie jemals nutzen?“ Das erste deutsche Telefonbuch wurde auch „Buch der Narren“ genannt. Es
erschien am 14. Juli 1881 in Berlin mit dem Titel „Verzeichniss
der bei der Fernsprecheinrichtung Betheiligten“ und enthielt
187 Einträge zu 94 Personen.
Ich könnte noch lange so weiter machen, aber Sie haben
sicher längst bemerkt, worauf ich hinaus will.
Schauen wir uns jetzt mal die Kostenseite an: „Das ist doch eh
alles viel zu teuer!“
Die meisten von uns zahlen heute monatlich für einen Internetzugang und Festnetztelefon. Die Kosten dafür dürften
zwischen 30 und 45 EUR liegen. Reines Internet ohne Telefon
kostet etwa 20 bis 25 EUR. Betrachten wir mal folgende
Analogie: Es wäre doch schön wenn man Fiat bezahlt, aber
Titelstory
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Glasfaser ist jeder anderen Technologie weit überlegen
und wird dies in absehbarer Zukunft auch bleiben!
Bilder: fotolia / shutterstock
Ferrari bekommt. Will heißen, viel Leistung für wenig Geld. Bei
näherem Hinsehen stellt man aber schnell fest, dass man
mindestens Mercedes oder sogar Ferrari bezahlt, aber eben
doch nur Fiat bekommt. Jeder, der einen Fiat fährt, möge mir
verzeihen, aber bei diesem Vergleich passen Dinge wie
Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Komfort und Qualität ganz
gut. Im Schnitt liegt die Downloadrate auf unseren Dörfern
bei etwa 12 Mbit/sec über DSL mit Kupferkabel. Viele werden
jetzt schon sagen: „Schön wär’s. Ich habe gerade mal die
Hälfte“. Will man Daten verschicken (Emails mit Anhang,
Fotos, Videos, etc.), beträgt die Datenrate gerade noch 1,5
Mbit/sec. Im schlimmsten Fall sogar weniger als 1 Mbit/sec.
Im Gegensatz dazu liefert ein Glasfaseranschluss mindestens
100 Mbit/sec in beide Richtungen – und das konstant! Somit
ist der Download um den Faktor 8 bis 16 und der Upload
sogar um den Faktor 66 bis 125 schneller.
Würden sich die Kosten ebenso verhalten, müsste die monatliche Gebühr für Glasfaser im besten Fall bei etwa 240 EUR (30
EUR mal 8, niedrigste Gebühr mal bestem Downloadfaktor)
und im schlimmsten Fall bei 5.625 EUR (45 EUR mal 125, höchste Gebühr mal schlechtestem Uploadfaktor) liegen.
Der günstigste Glasfaservertrag mit Internet (100 Mbit/sec)
und Telefon liegt jedoch bei monatlich 35 EUR in den ersten
zwei Jahren und 47 EUR ab dem dritten Jahr. Das heißt: Man
bekommt für annähernd die gleichen Kosten wie bisher eine
vielfach bessere Leistung. Selbst, wenn die Kosten für den
Glasfaseranschluss bei 50 oder gar 60 EUR liegen (für Internet
mit 200 Mbit/sec oder TV als Zusatzoption), bleibt das PreisLeistungsverhältnis gegenüber Kupfer unschlagbar. Nicht zu
vergessen: Der Hausanschluss ans Netz ist im Augenblick
noch kostenlos.
Bleibt noch das letzte Argument: „Die wollen doch bloß wieder
was verkaufen.“ Die Antwort lautet: Ja. Aber das wollen doch
schließlich alle Dienstleister. Ich stelle mir immer zwei Fragen:
1. Brauche ich das angebotene Produkt? 2. Stimmt das PreisLeistungsverhältnis?
Im Fall Glasfaser kann ich persönlich beides bejahen. Da ich
regelmäßig von zuhause arbeite und das Internet auch privat
regelmäßig nutze, will und brauche ich in der Tat den besten
Zugang, den ich kriegen kann.
Aber selbst, wenn das nicht der Fall wäre, will ich den Glasfaseranschluss. Er macht mich fit für die Zukunft und mein
Häuschen attraktiver, falls ich es mal verkaufen will. Und
gemäß Artikel 2 des rheinischen Grundgesetzes
„Et kütt wie et kütt“ wünsche ich mir: Et kütt!
Als privatwirtschaftlicher Investor baut Deutsche
Glasfaser ein offenes FTTH-Netz ohne Gelder aus den
Haushaltskassen. Um dieses Vorhaben stemmen zu
können, ist jedoch die Beteiligung von mindestens 40 %
der anschließbaren Haushalte notwendig.
Die Nachfragebündelung läuft noch in folgenden
Wickrather Orten bis zum Stichtag 02.05.2016:
Beckrath, Buchholz, Herrath, Wanlo, Wickrathberg und
Wickrathhahn.
Die Nachfragebündelung läuft noch in folgenden
Rheindahlener Orten bis zum Stichtag 30.05.2016:
Broich, Hehn, Dorthausen, Mennrath, Gerkerath, Genholland, Sittard, Hilderath, Sittardheide, Günhoven,
Genhülsen, Voosen und Schelsen.
Technologien im Vergleich
Nahezu jeder Haushalt ist an das bestehende
Telefonkupfernetz angebunden. Die Bandbreiten, also
die möglichen Datenübertragungsgeschwindigkeiten,
sind über Kupferkabel aufgrund des physikalischen
Widerstandes eingeschränkt und die Übertragungsraten
nehmen bei zunehmender Kabellänge enorm ab.
Spürbar ist das oftmals auf der sogenannten letzten
Meile, der Strecke vom Verteiler bis zum Hausanschluss.
Geschwindigkeitseinbußen sind ebenfalls dann zu verzeichnen, wenn mehrere Nutzer innerhalb eines
Anbindungsclusters, also mehrere Häuser oder
Wohnungen auf dieses „geteilte Medium“ zugreifen.
Auch bei LTE wirkt sich die Anzahl der Geräte, die parallel auf eine Funkzelle zugreifen, auf die verfügbare
Bandbreite je Gerät aus. Ebenso beeinflussen die
Entfernung zum Funkmast und die Wetterverhältnisse
das ein- und ausgehende Signal und damit die
Bandbreite.
Die Glasfaser-Technologie (FTTH)
Glasfaser ist die derzeit zukunftssicherste Technologie
für Datenübertragung und ihr Potenzial ist unvorstellbar groß. Die enormen Bandbreiten und die gute
Übertragungsqualität bleiben auch bei langen
Faserstrecken unverändert hoch. Up- und DownstreamRaten sind identisch und da jedes Haus bzw. jede
Wohnung über eine eigene Glasfaser verfügt wird die
Bandbreite nicht mit anderen Nutzern geteilt - es entsteht kein Geschwindigkeitsverlust.
Vergleich der Uploadzeiten für ein 4,7GB Fotobuch:
•
•
•
FTTH-Verbindung (200 Mbit/s): ca. 3 Minuten
VDSL-Verbindung (50 Mbit/s): ca. 2 Stunden
DSL-Verbindung (16 Mbit/s): ca. 14 Stunden
Niers-Magazin
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Unsere Region im Blick
Knospen- und Genussfest mit
Benefizlauf in Wickrath
2014 war klasse, 2015 mit Abstrichen, 2016 (7/8. Mai) wird
wieder klasse! O.k. – gutes Wetter gehört auf jeden Fall dazu,
auch daran haperte es im Vorjahr. Jetzt dreht der Wickrather
Gewerbekreis aber wieder voll auf! Das Knospen- und Genussfest startet am Samstag, 7. Mai (ab 18 Uhr) auf dem
Wickrather Marktplatz mit sanften Klängen des Tenors Martin
Richter. Damit sind die Ohren der Gäste bereits bestens versorgt. Aber die Gaumen möchten auch nicht zu kurz kommen,
2014 passte fast alles – so sollte es wieder sein!
BLICK ZURÜCK – von Ralf Mayer
Vor 60 Jahren – Glanzvolle
Hochzeit in Monaco
Es war eine Hochzeit wie im Bilderbuch:
Die Braut, eine gefeierte Schauspielerin
aus den Vereinigten Staaten von Amerika,
kam per Schiff und wurde im Hafen von
Monaco von ihrem fürstlichen Bräutigam erwartet. Die
Filmproduktionsgesellschaft MGM drehte das Ereignis fürs
Kino und spendierte auch das Brautkleid: 90 Meter Tüll mit
290 Metern Valencienne-Spitze und Perlen bestickt. Für die
26jährige Grace Kelly, Tochter aus gut situiertem Elternhaus
in Pennsylvania und gerade im Zenit ihrer Hollywoodkarriere, erfüllte sich an diesem 18. April 1956 ein Traum: Sie
wurde Fürstin des Zwergstaates an der Côte d´Azur und
durfte sich ab sofort „Princesse Grace de Monaco“ respektive „Gracia Patricia Grimaldi“ nennen; ihr Mann, der 32jährige Fürst Rainier III., regierte bereits seit Mai 1949 über
seine Monegassen und hatte seine Auserwählte erst im
Vorjahr am Rande der Filmfestspiele von Cannes kennen
gelernt. Zwischen 1950 und 1956 hatte Grace Kelly in elf
Hollywood filmen mitgewirkt; u.a. an der Seite von Gary
Cooper in „Zwölf Uhr mittags“ oder James Stewart in „Das
Fenster zum Hof“. Im Film „Die oberen Zehntausend“ stand
sie 1956 zum letzten Mal vor der Kamera; ihre Partner
waren Frank Sinatra und Bing Crosby. Nach Ende der
Dreharbeiten packte Grace ihre Koffer und machte sich auf
den Weg an die französische Mittelmeerküste. Die Traumhochzeit sollte Monaco verändern; das Fürstentum, kurz
vor der Pleite, wird nun zum Ziel reicher Investoren und
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 6
also werden etliche Anbieter aus dem nahen Umfeld Getränke
und Speisen anbieten. Das Fest wird gerade in kulinarischer
Beziehung eine italienische Prägung erhalten.
Am Muttertag, Sonntag, 8. Mai, 12 Uhr stehen die vielen
Läuferinnen und Läufer des Benefizlaufs bereits startklar an
der Flagge. Die professionelle Zeitnahme lässt kein Schummeln
zu und wird zusätzliche Kräfte freimachen.
Die Gastronomen stehen nicht am Start; sie öffnen parallel
ihre Zelte. Begleitet werden sie von einem bunten Bühnenprogramm. Um 13 Uhr öffnen viele Wickrather Geschäfte
zusätzlich und halten interessante Angebote für die Besucher
bereit.
Der „Modehof“ wird um 14 und 16 Uhr eine Modenshow
durchführen. Auf der oberen Quadtstraße wird durch „ekstore Klaßen“ um 15 Uhr eine weitere modische Präsentation
stattfinden. Details wollten Marlies und Egon Klaßen darüber
aber noch nicht verraten: „Lasst Euch überraschen!“
Für alle Gäste bietet Wickrath wieder eine erstklassige
Gelegenheit, sich mit interessanter Unterhaltung im Ortskern
verwöhnen zu lassen! Wickrath freut sich auf Sie und möchte
mit Ihnen feiern! Der Vorstand des Wickrather Gewerbekreises
bringt die Menschen an zwei Tagen in gemütlicher Atmosphäre
zusammen. Heimische Unternehmer und Kunden plaudern
einmal ganz privat. Allen ist herrliches Wetter zu wünschen,
dann kommt die gute Laune und Herzlichkeit der Gäste von
ganz alleine. Es sollen wieder zwei unvergessliche Tage werden!
Text: Wickrather Gewerbekreis/HF / Foto: FRENTZEN-MEDIA
Treffpunkt des Jetsets. Die
neue Landesmutter repräsentierte den kleinen Stadtstaat
durch stilsicheres Auftreten,
setzte neue modische Trends
und engagierte sich für viele
Wohltätigkeits veranstal tungen. In den folgenden Jahren
vergrößerte sich auch die
Familie der Grimaldis: Am
23.01.1957 erblickte Tochter
Caroline das Licht der Welt; am
14.03.1958 wurde Sohn Albert, seit April 2005 regierender
Fürst von Monaco, und am 01.02.1965 Tochter Stéphanie
geboren. Rainier, seine schöne Frau und auch die gemeinsamen Kinder beherrschten viele Jahre die Titelseiten der
Boulevardpresse; das ereignisreiche Leben der Grimaldis
sorgte regelmäßig für neue, oft negative Schlagzeilen.
Dann geschieht das Unfassbare: Am 13. September 1982
stürzt das Auto der Fürstin in einer kurvenreichen Straße
in Monaco vierzig Meter in die Tiefe; am nächsten Tag verstirbt Gracia Patricia mit 52 Jahren. Bis heute ranken sich
viele Gerüchte um dieses Unglück. War es Suizid – die
Fürstin litt zuletzt unter Depressionen –, ein Mordanschlag
oder ein verhängnisvoller Unfall? Die Monegassen sind tief
erschüttert und trauern um ihre geliebte Landesmutter;
die Welt um eine faszinierende Frau. Fürst Rainier verstarb,
kurz vor seinem 82. Geburtstag, am 06.04.2005 und wurde
neben seiner Frau in der Kathedrale St. Nikolas beigesetzt.
„Kein Diktator kann so vielen Menschen seinen Willen aufzwingen wie ein Modeschöpfer“ (Zitat Fürstin Gracia Patricia)
Unsere Region im Blick
Die Sonne scheint mit ihren Strahlen
auf das Kappesland Rheindahlen
Am 23 und 24. April (Sa. + So.) findet in MG-Rheindahlen mit
verkaufsoffenen Sonntag das Kappesfest statt. Das traditionelle Fest ist ein Fest von Rheindahlenern für den Ort und
seine Gäste. Wieder werden – je nach Wetter – zwischen
30.000 und 50.000 Besucher erwartet.
Ca. 120 bis 150 Stände umfassen eine anerkannt gute
Mischung aus traditionellem Handwerk, mittelalterlichem
Schauspiel und heutigem Marktgeschehen, Präsentationen
von Handel und Vereinen und gelungener kultureller Darbietung auf der Bühne am Marktplatz. Unter den Verkaufsständen rund um den großen, überdachten Biergarten auf
dem Marktplatz vor der Pfarrkirche St. Helena, befinden sich
natürlich mannigfaltige Essgelegenheiten. Vom Biergarten
schaut man auf die Bühne als Ort der musikalischen, artistischen und belustigenden Darbietungen. Sie ist zugleich ein
Forum für die Vielfalt der Rheindahlener Vereine, Schulen,
Kindergärten, Nachbarschafts- und Freundeskreise, sich hier
zu präsentieren.
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Aber wieso ein Kappesfest im April? Der Weißkohl und das
Sauerkraut des vergangenen Jahres sind nach den langen
Wintermonaten aufgebraucht, die neuen Pflanzen für die
Ernte in Sommer und Herbst werden gerade in die Erde
gesetzt in der Hoffnung, dass sie für den nächsten Winter
wieder kräftig wachsen und die Versorgung mit dem typischen, vitaminreichen und so vielfältig verwendbaren
Wintergemüse sicher stellen.
Text: Verein Zukunft Rheindahlen e.V./HF /Foto: FRENTZEN-MEDIA
SPD Osterstand
Wie in jedem Jahr traf sich die SPD-Wickrath am Gründonnerstag zu ihrem traditionellen Osterstand am WickratherMarkt. Verstärkt durch den Landtagsabgeordneten Hans-Willi
Körfges wurden lockere Gespräche über Lokale- Bundes- und
Europapolitik geführt. Im Vordergrund stand aber der Wunsch
nach einem schönen Osterfest, somit konnte der Ortsverein
in der Zeit von 9.00 bis
11.00 Uhr 700 buntgefärbte Eier an die
Besucher verteilen.
Selbst der Eierlikör und
die
Kinderüber raschungseier fanden bei
trübem Wetter reißenden Absatz.
Uli Mones, SPD Wickrath
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 7
Claudi‘s Cosmos
von Claudia Peltzer
Mode, Männer und PS
Kennen Sie das auch? Der Frühling ist
endlich ausgebrochen und wir Ladies
überlegen, mit welcher Figur und welcher Garderobe wir in einen gelungenen Sommer 2016 starten. Detox Kur,
eine schicke neue Lippenstiftfarbe, die
langweilige Haarfarbe des Winters vertreiben und natürlich ein neues Outfit.
Bei letzterem sind wir unbedingt auf Schnäppchen aus. Wir
wollen uns neu erfinden und das darf teuer aussehen aber
nicht viel kosten.
Wenn ich dagegen meinen Mann betrachte, der kümmert
sich erst mal um sein Auto. Das wird poliert und bekommt
das teuerste Öl. Schatz sagt er, das Auto muss doch einwandfrei laufen. Gut, denke ich aber was ist mit mir? Ich
putze, koche, arbeite und muss auch einwandfrei „laufen“.
Er freut sich schon auf seinen Weber Grill und den knusprigen Bauchspeck beim Barbecue. Er denkt also nicht im
Traum daran, dass ich gerade eher an meine neue
Haarfarbe denken könnte und mir Sorgen mache, ob der
Bauchspeck bis zum ersten Grillen verschwunden ist. Er
nimmt seinen einfach mit in den Sommer! Den Bauchspeck
meine ich. Mannomann, was ist der entspannt!
Meine Kollegin im Homeshopping, sie verkauft figurformende Wäsche, lacht schallend auf, als ich von meinen
„before-summer-Sorgen“ erzähle. Sie ist über 60 und zufrieden so wie sie ist. Sie sagt, ihr Mann tickt genauso.
Eine Dusche und ab zum Frisör – reicht vollkommen aus!
Sting sagte dazu einmal: „Happy wife – happy life“ und
gestand seiner Gattin Trudie alles zu, was sie sich wünschte. Am Ende eines Tages, so Sting, hat er eine glückliche
Frau und seinen Frieden.
Alles klar, Männer! Poliert das Auto und wir steigen rundumerneuert ein, um Euch zum Barbecue zu begleiten.
Ach so! Die Rechnung für Frisör und Co. tragt Ihr, oder?
Warum? Macht Sting doch auch
so...
Einen schönen Frühlingsanfang
wünsche ich Ihnen!
Herzlichst
Ihre Claudia Peltzer
Wickrathberger feiern in den Mai
Der VHD möchte mit allen Gästen in den Frühling starten und
Sie zu einem bunten Fest am 1. Mai einladen! Traditionell
gelingt das gemeinsam richtig gut, wenn Jung und Alt wieder
zahlreich zum Dorfplatz „Et Schlenck–loeek“ kommen. Um 11
Uhr wird die Freiwillige Feuerwehr am „Schlenck-loeek“ in
feierlich-gekonnter Form den Maibaum aufstellen und damit
den Startpunkt setzen. Anschließend ergibt sich sicherlich
wieder genügend Raum für gute Gespräche bei Livemusik von
der „B.N.O.-Band“ aus Düsseldorf, frisch gezapften Getränken,
Spezialitäten vom Grill und einem umfangreichen Kuchenbüffet (Info Kuchenspenden: Sigrid und Josef Müller, Tel.:
52796). Seien Sie mit dabei, lassen den langen Winter hinter
sich und die Dorfgemeinschaft lebendig werden mit viel guter
Laune an einem hoffentlich sonnigen Frühlingstag!
Ihr VHD-Vorstand
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 8
Unsere Region im Blick
Der Wickrather Heimat- und
Verkehrsverein e. V. lädt ein:
Als unterstützender Verein empfehlen wir die Aktion „55 plus
– Miteinander / Füreinander - Netzwerk Wickrath“ und die
Auftaktveranstaltung am Montag, 25. April 18 Uhr im
Gemeindezentrum Dehnardstr. 21, Wickrath.
Am Dienstag, 26. April treffen sich unter der Schirmherrschaft
vom HuVV alle Wickrather Vereinsvorstände, um ihre erste
große gemeinsame Veranstaltung abschließend zu besprechen. Denn am 21. Mai findet von 10 bis 13 Uhr in der
Wickrather Realschule das diesjährige Schulfest statt und da
sich in den letzten Jahren die Wickrather Vereine vernetzt
haben und gut miteinander arbeiten, möchte sich jeder
Verein an diesem Tag mit seinen Aktivitäten der Bevölkerung
präsentieren. Zu dieser Veranstaltung sind natürlich alle „Altund Neuwickrather“ herzlichst eingeladen! Es ist anzunehmen, dass nicht jeder Wickrather Einwohner weiß, welche
interessante Möglichkeiten die einzelnen Vereine bieten;
daher möchten die Vereine diese Veranstaltung intensiv nutzen um neue und auch junge Mitglieder zu gewinnen. Die
noch nicht gemeldeten Vereine können sich noch bei Hubert
Hack -HuVV- melden: [email protected]
Am Donnerstag, 28. April 19:30 Uhr im Hotel / Restaurant
Frambach, Beckrather Str. 24, Wickrath, laden wir nun zu
unserem 7. HuVV-Stammtisch mit Bürgern und Politkern ein.
Hier hat jeder Bürger die Möglichkeit seine Wünsche und
Anregungen an der politischen Basis einzubringen und mit
den Entscheidungsträgern zu diskutieren. Nutzen sie die
Gelegenheit und lassen sich über die Ziele auch „Mitten in der
Legislaturperiode“ informieren.
Am Dienstag, 24. Mai, 14:30 Uhr veranstaltet der HuVV
wieder eine seiner beliebten Exkursionen. Diesmal steht der
Besuch der evangelischen Kirche in Wickrathberg an, wo
HuVV- und Geschichtskreismitglied Ulrike Krüner die Teilnehmer sachkundig informieren und führen wird. Anmeldungen ab sofort an: Hubert Hack [email protected]
Hubert Hack für den HuVV Wickrath
Jahreshauptversammlung des
VHD Wickrathberg
Am Abend des 16. März begrüßte der 1. Vorsitzende KarlHeinz Reinhard alle Mitglieder und Gäste zur JHV des VHD im
erfreulich gut gefüllten Saal des evangelischen Gemeindehauses. Er präsentierte einen arbeits- und durchweg erfolgreichen Rückblick auf die Vorstandsarbeit des Jahres 2015.
Karl-Heinz Reinhards Dank galt besonders den vielen ehrenamtlichen Händen, die ihre wertvollen Beiträge an den unterschiedlichsten Stellen für ein liebenswertes Dorfleben leisten.
Besonders bedankte er sich bei zwei Personen, die nach
langjähriger Tätigkeit für den VHD ihr Engagement beendeten: Marlene Hoffmann für ihren 27 Jahre währenden Dienst
beim Kassieren der Jahresbeiträge sowie Karl Meyer für 24
Jahre Mitarbeit im Vorstand. Die turnusmäßigen Vorstandswahlen erbrachten einstimmige Ergebnisse: Sigrid Müller
wird im Amt der 2. Vorsitzenden sowie Thomas Steinert als
Schriftführer wiedergewählt. Mit seinem Ausblick auf die diesjährigen Aufgabenstellungen des Vorstands stellte Karl-Heinz
Reinhard ein ambitioniertes Programm 2016 vor. Alle Infos im
Netz: www.heimatverein-wickrathberg.de
Ihr VHD-Vorstand
Unsere Region im Blick
© fotomek - Fotolia.com
BuchTipp
von Sylvia Lingen
„Und am Morgen waren
sie tot“ von Linus Geschke,
im Ullstein Verlag für 9,99 €.
Aus der Verlagsbeschreibung:
Oktober 1997: zwei junge Pärchen
zelten im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Zwei Tage später wird eines
der Paare tot im Wald gefunden,
das andere bleibt verschwunden.
Der Journalist Jan Römer berichtet
Jahre später über den Fall. Gemeinsam mit seiner Kollegin Stefanie
Schneider will er herausfinden, was in jener Nacht wirklich
geschah. Er stößt dabei auf einen Gegner, der ebenso grausam wie manipulativ vorgeht – und auf ein Geheimnis, das
weit in die deutsche Vergangenheit reicht …
Die Schauplätze: Köln und die beschauliche Eifel mit ihren
düsteren Bunkeranlagen aus dem 2. Weltkrieg. Hauptdarsteller neben dem Bösen: ein Journalist und eine aufmüpfige junge Frau. Zunächst einmal nichts, was nicht schon da
gewesen wäre.
Trotzdem macht es Spaß, diesen Krimi zu lesen. Man ist
schnell in der Handlung, die Personen sind leicht vorstellbar und zum Teil einfach sympathisch angelegt. Das Dunkle
der Eifel gibt dem Bösen einen passenden Hintergrund.
Kurz, auch wenn Sie ein geübter Kriminalist sind und auf
der Mitte das eine oder andere wichtige Detail bereits
erkennen, es macht Spaß, diesen Krimi bis zum Schluss zu
lesen und auch der Schluss hat etwas Sympathisches. Nicht
tiefgreifend, nicht Psycho, aber auch nicht langweilig. Eine
schöne Mischung für einen sonnigen Frühlings-/SommerNachmittag. Viel Spaß wünscht Ihnen
Ihre Sylvia Lingen
Info: Bücher und mehr, Hochstadenstr. 148, 41189 M‘gladbach,
Tel. 02166 137474, [email protected], www.buecherlingen.de
TuS-Faustballer erfolgreich in Güstrow
Die männliche U14 des TuS Wickrath erreichte Platz 7 bei der
Deutschen Meisterschaft im Hallenfaustball in Güstrow
(Mecklenburg - Vorpommern)! Trainer Alex Kummer war
zufrieden: „Wir haben ein sehr junges Team. Der Altersdurchschnitt ist im Vergleich zu den anderen Mannschaften
sehr gering. Da ist mehr Homogenität, die wir erst in einem
Jahr erreichen werden.“
Deutscher
Meister
wurde in einem spannenden Finale gegen
den Gastgeber aus
Güstrow der TV Gut
Heil Brettorf.
Text: Markus Schiffer /
Foto: Andrea Kummer
Obere Reihe von links:
Trainer Alex Kummer,
Jonas Hermanns,
Jan Kellers,
Maximilian Hoverath
Untere Reihe von links:
Niklas Stepprath,
Lukas Schiffer,
Florian Kummer
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 9
Unsere Region im Blick
„hart aber herzlich“
Heute mit Michael
Meuter, neuer Leiter
der StadtsparkassenGeschäftsstelle
in MG-Wickrath
Nach ca. 20 Jahren unter der Führung von Bruno Post bekam
eine der großen Stadtsparkassen-Geschäftsstellen Mönchengladbachs einen neuen Geschäftsstellenleiter.
Michael Meuter (MM) ist verheiratet und wohnt – nach Wegberg und Wanlo – nun in Rath-Anhoven. Sein großes Hobby
ist es, mit seiner Frau Bergtouren mit dem Mountainbike von
der Eifel bis zu den Alpen zu absolvieren. Seit Anfang März
bekleidet er das Amt des Geschäftsstellenleiters der Stadtsparkasse Mönchengladbach in Wickrath. NM-Herausgeber
Helmut Frentzen (NM) sprach mit ihm über die neue Position.
NM: Herr Meuter, Sie sind einer der jüngsten Geschäftsstellenleiter
der Mönchengladbacher Stadtsparkasse. Bedeutet die neue
Position eine Herausforderung für Sie, oder ist es Ihr Alltag?“
MM: Eine der großen Geschäftsstellen der Stadtsparkasse MG
leiten zu dürfen, stellt natürlich eine Herausforderung dar.
Immerhin gilt es jetzt mit einem intakten Team von 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die hervorragende Arbeit des
Herrn Post nicht nur zu verwalten, sondern weiter auszubauen. Der Standort soll noch mehr an Bedeutung gewinnen und
das Vertrauensverhältnis zum Kunden weiter gestärkt werden.
NM: Sie waren die letzten dreieinhalb Jahre für die SSK als
Geschäftsstellenleiter in Geneicken tätig. Wie gestaltete sich Ihr
Berufsleben ansonsten?
MM: Die Grundlage meiner vielseitigen Ausbildung bildet
mein Studiengang zum diplomierten Bankbetriebswirt.
Begonnen habe ich meine Ausbildung jedoch bei der
Commerzbank. Dabei gab mir meine Berücksichtigung für
den Ausbildungsplatz im Alter von 16 Jahren großes Selbstvertrauen für mein weiteres Berufsleben.
NM: Und dann standen Sie plötzlich am Schalter dem ersten
Kunden gegenüber…
Michael Meuter (li.) im Gespräch mit NM-Herausgeber
Helmut Frentzen
NM: Wie verlief der erste Tag in der Geschäftsstelle in Wickrath?“
MM: Zunächst freute ich mich sehr wieder in Wickrath zu sein,
ich fühle mich hier überaus wohl! Ich wurde nicht als „Der
Neue“, sondern als guter Bekannter begrüßt. Da es – wie
gesagt – nicht mein erster Einsatz in Wickrath ist, sind mir alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestens bekannt. Als stellvertretender Geschäftsstellenleiter hatte mir Herr Post viel
Freiheit eingeräumt und mir bereits früher große Verantwortung übertragen.
NM: Was verstehen Sie unter Führungsstil und was möchten Sie
mit dem Team erreichen?
MM: Die Geschäftsstelle ist wirtschaftlich „gesund“, das Team
hat Potenzial. Ich sehe mich als Team-Player mit Verantwortung, der wichtige Entscheidungen mit Augenmaß trifft. Ich
werde hier jedem Mitarbeiter Perspektiven einräumen,
Stärken weiter fördern und entsprechende PersonalWeiterbildungen anbieten. Und ich sehe mich als Vorbild für
mein Team.
NM: Wie ich Herrn Post kenne, hat er Sie frühzeitig als Nachfolger
gesehen und entsprechend eingesetzt.
MM: Die Vermutung liegt nahe, aber letztendlich müssen Sie
Herrn Post zu diesem Thema selber befragen.
NM: Wie handhabt die SSK überhaupt solche wichtigen Personalwechsel?“
MM (lachend): …und ich merkte, dass mir Kundenkontakte
und Zahlen außerordentlich liegen und ich alles andere als
ein „Schreibtischtäter“ werden wollte!
MM: Unser Vorstand und die Personalabteilung beginnen
sehr führzeitig mit den anstehenden Nachfolgeplanungen
und führen in der Folge intensive Gespräche mit geeigneten
Kandidaten. Mit dieser verantwortungsvollen Vorausschau
lassen sich Stellenbesetzungen sehr erfolgreich durchführen.
NM: Nach Ihrer erfolgreichen Ausbildung wechselten Sie zur SSK.
Warum?
NM: Zum Schluss haben Sie für das NM sicher noch eine lustige
Anekdote zu erzählen?“
MM: Schon damals galt die Stadtsparkasse Mönchengladbach
als ein überaus solides Unternehmen mit sehr gutem Ruf.
Bedenken Sie, dass quasi jeder 2. Mönchengladbacher Kunde
der SSK ist! Die Sparkasse hat mir im Rahmen meiner Bewerbung eine sehr gute Entwicklungsperspektive angeboten
und so schaffte ich den frühzeitigen Wechsel in mein
Wunschunternehmen.
MM (lachend): Davon gibt es in der Tat die eine oder andere.
Spontan erinnere ich mich an folgende: Vor vielen Jahren wurden wir von einem Kunden am Schalter darauf aufmerksam
gemacht, dass unsere Zählmaschine nicht funktionieren
würde. Wir schauten uns alle verdutzt an, da es in der betreffenden Geschäftsstelle noch keinen Münzzählautomaten gab.
Auf unsere Nachfrage hin versicherte uns der Kunde, dass er
sein Kleingeld in eine entsprechende Zählmaschine geschmissen hätte und er war gerne bereit uns diese auch zu zeigen.
Als wir im versicherten, dass es sich bei der Maschine, die er
uns zeigte, nicht um eine Münzzählmaschine sondern lediglich um einen Raumbefeuchter handelte, hatte er auch
Verständnis dafür, dass die Maschine keine Quittung für sein
Kleingeld ausgestellt hatte!
NM: Sie blicken mit gerade einmal 36 Jahren auf eine einzigartige
Laufbahn innerhalb der SSK zurück.
MM: Das ist richtig. U.a. besuchte ich verschiedene Lehrgänge
der Sparkassen-Akademie, war längere Zeit stellvertretender
Geschäftsstellenleiter und Leiter der Abt. Produktmanagement
am Bismarckplatz. Außergewöhnlich ist auf jeden Fall die
Tatsache, dass ich – in zeitlichen Abständen – immer wieder
in die Geschäftsstelle Wickrath gekommen bin. Das ist auch
der Grund, warum mich viele Wickrather schon lange kennen.
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 10
NM: Herr Meuter, vielen Dank für das Gespräch und alles Gute im
neuen Job!
Foto: G. Tribbels
Unsere Region im Blick
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25 Jahre Copy Service
Das musste gefeiert werden! Die Copy Service CS GmbH, eine
NIERS-MAGAZIN-Kundin der ersten Stunde, besteht bereits 25
Jahre. Für den 6. April hatte Geschäftsführerin Antje Jindrich
deshalb eingeladen – und viele kamen, hat Copy Service doch
in den Jahren durch erstklassige Arbeit eine große Anzahl
Stammkunden gewinnen können.
Ein modernes Dienstleistungsunternehmen nicht nur für
große Unternehmen, sondern auch für die Endverbraucher
mit kleinen Anliegen, z.B. einer Kopie der Hausaufgaben.
Längst ist Antje Jindrich aus den „Kinderschuhen“, dem klassischen „Copyshop“ mit Schwerpunkt s/w-Kopien herausgewachsen und hat mit ihrem stetig erweiterten Team ein
Druck-Center entwickelt, für das Digitaldruck von Großformaten genauso selbstverständlich ist, wie die individuelle
Beflockung oder Bedrucken fröhlicher T-Shirts. Des Weiteren
bietet die Copy Service CS GmbH Digitaldruck, Kopien,
Großformate, Kaschierungen, Leinwandbilder, Posterdruck,
Visitenkarten, Druck-Weiterverarbeitung und vieles mehr!
Fragen kostet nichts und eine persönliche und individuelle
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Text: FRENTZEN-MEDIA / Foto: CS
Copy Service CS GmbH, Aachener Str. 345, 41069 Mönchengladbach, Tel.: 02161-16510 , Fax: 02161-208505
Alle Infos auch in unserer Rubrik „A-Z“ (die Gelben Seiten)
Herrath setzt den Mai
Am Samstag, 30. April legt sich die Herrather
Feuerwehr wieder mächtig ins Zeug:
Traditionelles Maibaum-Setzen ist angesagt! Das Spektakel beginnt um 19 Uhr
am Emi-Esser-Platz und wird sicher wieder
viele Zuschauer anlocken, zumal die agile
FW-Einheit danach zu kulinarischen Genüssen
auffordert. Bei der „Event-Wehr“ aus Herrath kommen auch die Kleinen nicht zu kurz. Die
Kinder haben beim Kindermaibaum-Setzen Gelegenheit, an Ort
und Stelle ihre Wunschzettel zu
bemalen und an den Baum zu hängen. Nach dem jüngst überaus
erfolgreich durchgeführten Osterfeuer
mit Eiersammel-Einlage für die Kinder ist
dies der nächste Streich der immer aktiven Freiwilligen-Einheit! Die Truppe sorgt sich nicht nur hervorragend um die Sicherheit der Bewohner, sondern auch um
deren Unterhaltung. Genauso muss es sein!
HF
Mit der SPD Wickrath nach Maastricht
Am 11. Juni lädt die Wickrather SPD zu einer Fahrt nach
Maastricht ein. Auf dem Programm stehen u.a. eine Stadtführung, Besichtigung des amerikanischen Ehrenfriedhofes
Margraten und ein gemütliches Kaffeetrinken am Dreiländereck in Vaals. Abfahrt ist um 8.30 Uhr Wickrath Markt,
Rückkehr gegen ca. 19.00 Uhr. Im Preis von 32 € sind die
Busfahrt, Stadtführung und Kaffeetrinken enthalten.
Anmeldung ab sofort bei Brigitte Manke, Tel. 02166/51501.
Uli Mones, SPD Wickrath
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 11
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I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 14
Unsere Region im Blick
Wickrather
Frühlings“rollen“
Liebe Feld- u. Flurfunkempfänger/innen,
nachdem wir Alle die 40-tägige Fastenzeit unter mehr oder
weniger großen Entbehrungen verlebt haben (beispielsweise sagte mein Chef, er habe komplett auf‘s Segelbootfahren verzichtet, was ihn als ausgemachte „Landratte“ nur
bedingt Überwindung kostete), wurde kulinarisch gesehen
vielerorts der menschliche Organismus zum Osterfest auf
eine harte Probe gestellt.
Die Parkplatzfülle der Wickrather Discounter an Karsamstag
ließ bereits erahnen, dass entweder ein mehrmonatiger
Ernährungsengpass unmittelbar bevorsteht, oder es bei
der aktuellen Zinslage wirtschaftlicher ist, in Blätterkrokant,
Schweinefilet und Eierlikör zu investieren. Unsere Familie
stellte hier auch in diesem Jahr keine Ausnahme dar.
Jedenfalls fand sich zu Ostern auf der elterlichen Festtafel
kein Quadratzentimeter Platz mehr. Mutter hatte wieder
üppig aufgetischt und es mundete Allen in guter Tradition
hervorragend.
Seit frühester Kindheit erinnere ich mich beim Familienessen übrigens an folgende ungeschriebenen Gesetze, die
bis heute unumstößlichen Bestand haben:
1. Die Essensmenge ist so einzuplanen, dass bei plötzlichem Eintreffen einer Hundertschaft oder wenigstens
aller Verwandter fünften und sechsten Grades jeder
Gast zum Schutz vor Skorbut oder anderer Mangelernährung ausreichend gesättigt wird.
2. Die Gastgeberin (Mutter) muss beim Befüllen der Teller
frühzeitig gebremst werden, da ansonsten mit einer
Überschreitung der zulässigen Befüllungsgrenze um bis
zu 200% gerechnet werden muss.
3. Der erste Saucenfleck auf der Tischdecke entsteht spätestens 20 Sekunden nach Beginn der fröhlichen Nahrungsaufnahme, was auch mit Punkt 2 zusammenhängt.
Folgende Zitate kommen Ihnen vielleicht auch bekannt vor:
„Klöße müssen schwimmen.“ (in Sauce, da gab es bei Oma
keine Diskussion).
„Aus einer Rindfleischsuppe müssen mehr Augen rausgucken, als reingucken.“ (da achtet Schwiegervater höchst
persönlich drauf).
„Leerer Bauch studiert nicht gern.“ (das Wort „studieren“
darf hier sehr weit gefasst werden).
Und wer erinnert sich nicht ehrfurchtsvoll an die Bade regel Nr. 2, die Demjenigen einen spektakulären Rettungsschwimmer-Einsatz in Aussicht stellt, der mit ganz vollem
oder ganz leerem Magen in die Untiefen des Schwimmbeckens eintaucht?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen
guten Start in den Frühling – egal ob mit
oder ohne Frühlings“rollen“ im Hüftbereich.
Vereine / Verbände
Beste Grüße,
Sascha Heggen
Wein / Spirituosen
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• qualifiziertes Trainerteam
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Diakonisches Werk Mönchengladbach e.V.
Kontonummer 213 934
SSK Mönchengladbach BLZ 310 500 00
Verwendungszweck: Siebenbürgenhilfe
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 15
Rubrik
Die Raute im Herzen
BL-Spieltag 28, Sonntag, 03. April 2016
BL-Spieltag 29, Samstag, 09. April 2016
Borussia – Herta BSC Berlin 5:0
FC Ingolstadt - Borussia 1:0
Die „Alte Dame“ ausgebremst
Die nächste unnötige Niederlage
Im Vorfeld des 28stigten Spieltags schien
es als ob die Hertha weiter auf der
Überholspur unterwegs sein sollte. Für
sehr viel Gelächter, vor allen Dingen bei
den Berliner-Gästen, sorgte einer unserer Propheten aus der Fan-Box (hier werden Wünsche und Grüße auf die Leinwand
ins Stadion übertragen). Einer hatte tatsächlich ein 5 zu 0 für uns voraus gesagt! So richtig glauben
konnte es eigentlich keiner. Zur Halbzeit stand es 1:0 für uns
und das nur weil Thorgan Hazard einen kapitalen Bock vom
Gästetorwart zur Führung nutzen konnte. Schon zu dieser Zeit
hatte man den Eindruck, dass die Hertha völlig überfordert
war. Man fragte sich wirklich wie es diese Bauchtanztruppe auf
den 3.Tabellenplatz geschafft hat. Der einzige Grund ist wohl,
dass sich die etablierten Vereine standhaft weigern regelmäßig zu punkten. In der 2. Hälfte wurde die alte Dame regelrecht
vorgeführt. Andre Hahn, nach langer Verletzungspause endlich wieder von Beginn an auf dem Platz, sorgte mit seinem
Treffer für die Vorentscheidung. Der gerade eingewechselte
Patrick Hermann, staubte zum 3 zu 0 ab, nach einem zu kurz
abgewehrten Schuss des überragenden Thorgan Hazard.
Dieser krönte seine Spitzenleistung noch mit seinem 2. Treffer.
Als zum Schluss auch noch Ibrahima Traore aus super spitzem
Winkel der 5. Treffer gelang, war der Borussiapark endgültig
zur Partyzone geworden. Mit etwas mehr Konzentration wäre
noch der ein oder andere Treffer möglich gewesen. Also war
die Hertha noch gut bedient. Als zusätzliches Bonbon konnten
wir auch was für unser Torverhältnis tun, welches jetzt um 10
Tore besser ist als das der Berliner. Für zusätzliche Gänsehaut
sorgte das Comeback von Toni Jantschke nach seinem
Kreuzbandriss. Alles zusammen ein gelungener Sonntag und
Euer Michael Zettl
Abschluss des Wochenendes.
Die Fans der Borussia gehen in der
Rückrunde durch ein Wellental der Gefühle. In den Heimspielen zeigt die Mannschaft tollen Fußball, spielt in der Offensive sehr effizient, macht defensiv kaum
Fehler und fegt die Gegner reihenweise
aus dem Stadion. Auswärts vergeben unsere Stürmer selbst klarste Torchancen,
die Abwehr fängt sich saudumme Gegentore ein und wir kassieren eine unnötige Niederlage nach der anderen. Wenn das
große Ziel des Teams, die erneute Qualifikation für die Champions-League, erreicht werden soll, müssen schnellstens Auswärtssiege her. In Ingolstadt traf die Borussia auf einen sehr
unangenehmen Gegner. Die „Schanzer“ spielten mit hohem
läuferischen Aufwand, attackierten den ballführenden Gladbacher sofort und ließen unseren Spielern kaum Luft zum
Atmen. Die Borussia kam zu keinem konstruktiven Spielaufbau
und verlor viele Bälle bereits in der eigenen Hälfte. Trotzdem
hatte André Hahn in der 8. Spielminute die erste Tormöglichkeit,
als er frei auf das Ingolstädter Tor zulief aber noch von einem
gegnerischen Spieler am Abschluss gehindert werden konnte.
Nachdem auch der FC Ingolstadt eine Großchance vergeben
hatte ging es torlos in die Halbzeitpause. Zum zweiten Spielabschnitt nahm Trainer Schubert Granit Xhaka aus der Mannschaft. Der Schweizer hatte sich in der 30. Spielminute seine 5.
gelbe Karte eingefangen und stand, genervt von der unbequemen Spielweise des Gegners, kurz vor einem Platzverweis. Das
Fehlen ihres Führungsspielers bekam der Borussia nicht.
Ingolstadt war jetzt die stärkere Mannschaft, spielte zielstrebiger und kam zu Tormöglichkeiten. Eine davon nutzten die
„Schanzer“ in der 87. Spielminute zum verdienten Siegtreffer.
Die Champions-League wird so für Gladbach ein Traum bleiben.
Fan-Anekdoten: Borussia – FC Bayern
In Wickrathberg wohnt die Familie Behr. Herr Behr arbeitete
in einer Firma, in der sich mit den Kollegen eine FußballTippgemeinschaft gebildet hatte. Um auch ab und zu
Siegpunkte zu landen, musste er sich einen passenden Verein
aussuchen. Auf diese Weise ist er zum Bayern-Fan geworden.
Frau Behr und auch die Nachbarn sind natürlich BorussenFans! Zum 70. Geburtstag gab es für Herrn Behr dann eine
große Überraschung: Die „lieben“ Nachbarn bemalten eine
Hälfte des Garagentors mit dem Bayern-Logo, die andere
Hälfte bekam die einzig wahre Bemalung, die Raute. Ganz tief
in seinem Herzen ist Herr
Behr bestimmt auch mit der
Raute verbunden. Beim
Heimspiel Borussia – Bayern
wird jedenfalls immer ein
Ticket für den Borussen
Fanblock gekauft!
Ähnlich geht es bei meiner
Tochter und meinem SchwieJessica und Christian
gersohn zu. Die beiden wohim „richtigen“ Outfit
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 16
Euer Jörg Wermuth
nen in Berlin. Jessica ist
der Borussia nach wie
vor treu geblieben,
Christian ist eingefleischter Bayern-Fan.
Töchterchen Lilli bekam
schon früh zwei MiniFußbälle geschenkt; von
Und flugs hatten die Nachbarn
den Borussen und den
den Pinsel geschwungen...
Bayern. Jeder hofft nun,
dass sie meistens mit dem „richtigen“ Ball spielt.
Bei der Sportschau sitzen Jessica und Christian im jeweiligen
Trikot vor dem Fernseher. Selbst im Schlafzimmer werden die
Betten manches Mal mit der entsprechenden Fan-Bettwäsche
überzogen. Trotzdem versteht man sich sehr gut. Spielt die
Borussia dann im Olympiastadion gegen Hertha BSC- na,
dann trägt selbst Christian die Farben unserer Lieblingsmannschaft, steht mit im Fanblock der Borussia hinter dem
Tor und feuert sogar die Borussen zum Sieg an! Hoffen wir,
dass er am 30. April gegen die Lederhosen auf jeden Fall mit
unserer Borussia jubeln kann!
Text/Fotos: Helga Robertz
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Der Intelligenz auf der Spur!
Seite 13
aufknüpften, und über Nacht die Walnüsse vertilgt und wahrscheinlich meistenteils vergraben hatten.
Da die Form der Walnuss im Inneren der Schale an das
menschliche Gehirn erinnert, kamen die Menschen schon
früh auf den Gedanken, die Nuss im verstärkten Maße zu
essen, um ihre Merkfähigkeit zu erhöhen. Generationen von
Studenten haben das genutzt und ein Mix aus Nüssen und
Rosinen, auch „Studentenfutter“ genannt, konsumiert und so
ihre schulischen Leistungen gesteigert. Wer weiß, ob wir ohne
diese Spezialnahrung ein Volk der Dichter und Denker geworden wären. Noch heute schwören Teile der Naturheilkunde
auf die Wirkung von Nüssen. Vor allem, was die Walnuss
betrifft, kann man feststellen: Klüger wird man dadurch nicht,
aber man verkalkt nicht so leicht – „vielleicht“!
Bei der Beobachtung der heimischen Eichhörnchen kann man
die Schlauheit und das Geschick, vor allem beim Öffnen der
Walnüsse, beobachten. Wir haben viele Jahre den possierlichen Tierchen gepellte Haselnüsse serviert, und hatten die
Befürchtung, dass ihr Gebiss deformiert sein müsste. In diesem Jahr erhielten wir von einem freundlichen Ehepaar aus
„Wickrathhahn“ einen großen Sack mit Walnüssen. Die Eichhörnchen bewiesen sofort, dass sie keinen Zahnarzt benötigen und sägten die Nüsse mit Bravour an der Nahtstelle auf.
Einen Teil der Beute trugen sie in den Schlosspark und vergruben sie dort. Im nächsten Jahr werden wir den einen oder
anderen „Setzling“ entdecken können.
Die Schlauheit, bzw. die Intelligenz der Eichhörnchen konnten
wir feststellen, als sie den versteckten Sack mit den Nüssen
Text / Foto: Werner Marx
Niers-Magazin
I Ausgabe 52 I März 2016 I Seite 17
Unsere Region im Blick
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Alte Möbel neu beleben
– nicht entsorgen!
Vorher
Fast jeder besitzt ein vermeintlich abgewohntes Möbelstück
für das sich eine Restaurierung oder optische Auffrischung
lohnt. Die „Guten Stücke“ stehen meist unbeachtet auf vielen
Speichern oder in heimischen Zimmern herum und sind teilweise in einem nicht mehr vorzeigbaren Zustand.
Das soll jedoch kein Grund sein diese per Sperrmüll zu entsorgen. Vielmehr bietet sich gerade bei solchen „Schätzchen“
eine fachgerechte Überarbeitung im Restaurierungsbetrieb
von Toni Ruijters an. Er ist ausgebildeter Restaurator, bei dem
Ihr Lieblingsstück in guten Händen ist und deutlich an Wert
gewinnen kann.
Auch fehlende oder schadhafte Teile sind kein Grund zur
Trennung, denn diese werden von ihm original nachgefertigt,
damit das aufgearbeitete Möbelstück wieder in alter Form
glänzt.
Toni Ruijters empfiehlt sich auch für die Reparatur von Neuzeitmöbeln und kleineren Schreinerarbeiten.
Ausbildungsende
als erster Karriereschritt:
Stadtsparkasse übernimmt Auszubildende
Rund zweieinhalb Jahre lang haben 16 Auszubildende bei der
Stadtsparkasse den Beruf Bankkaufmann/Bankkauffrau erlernt. Sechs von ihnen konnten mit der Bestnote „sehr gut“
abschließen, worauf das Haus besonders stolz ist. Bei guten
Leistungen, insbesondere einer hohen Service- und Beratungskompetenz im Kundengeschäft, werden die Auszubildenden
in das Angestelltenverhältnis übernommen.
Hartmut Wnuck, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse,
Bereits Mitte der
80er Jahre betrieb er
erfolgreich
seine
Schreiner werk statt
mit
Schwerpunkt
„Restau rierung“ in
MG-Buchholz, zog
dann um ins nahe
gelegene WegbergRickelrath
und
erwarb 1996 in
MG-Wanlo ein Haus
mit Werkstatt an der
Kuckumerstraße 4
(Buswendeplatz/
Schweinemarkt).
Nachher
Dort restauriert er in
die Jahre gekommene Holzgegenstände wie Schränke, Tische,
Stühle oder auch wertvolle Kunstgegenstände jeder Art. Da er
eine Ausbildung als Schnitzer absolviert hat, ist seine große
Leidenschaft die Restauration geblieben.
Toni Ruijters schaut sich alte Möbelstücke auch gerne bei
Ihnen vor Ort an, womit ein Transport überflüssig wird. Sein
Abhol- und Bring-Service ist selbstverständlich.
„Toni“ sagt Ihnen, ob sich eine Restauration lohn und nennt
an Ort und Stelle einen verbindlichen Preis für die Restaurierung Ihres Lieblingsmöbels.
Text: FRENTZEN-MEDIA / Fotos: Toni Ruijters
Info: Fachwerkstatt für Restaurierung, Schreinerarbeiten,
Möbelbau, Schnitzerei, Toni Ruijters, Kuckumerstr. 4, 41189
MG-Wanlo, Tel.: 02166/6213292 und 0160-7257828, E-Mail:
[email protected] – Facebook unter Ton (ohne „i“)
Ruijters auch in unserer Rubrik „A-Z“ unter „Schreinerei/
Restaurierung“.
gratulierte den Auszubildenden und betonte dabei die
Bedeutung einer fundierten Ausbildung im Bankgeschäft. Er
freute sich bei der Zeugnisübergabe über die guten Noten
seiner Auszubildenden und betonte die große Bedeutung der
Mitarbeiterqualifikation für die Zukunft der Stadtsparkasse.
Nach der Zeugnisübergabe steht das Team der Abteilung
Personalförderung bereits in den Startlöchern für den nächsten Ausbildungsjahrgang. Ab 1. August 2016 beginnen 22
neue Auszubildende bei der Stadtsparkasse Mönchengladbach
ihre spannende und vielseitige Ausbildung. Bereits jetzt läuft
das Auswahlverfahren für 2017. Nähere Informationen hierzu
erhalten Sie unter www.sparkasse-moenchengladbach.de.
Berns Ormanns, Stadtsparkasse Mönchengladbach/HF
Bartmannskrug
Ein Bartmannskrug ist ein bauchiges
Tongefäß, an dessen Hals sich das Relief
eines bärtigen Gesichts befindet. In vergangenen Jahrhunderten wurden Bartmannskrüge besonders in der Gegend
um Frechen hergestellt (s. auch Wikipedia). Eine Frechener Brauerei hat
dem Krug sogar ein Bartmann’s Kölsch
gewidmet.
hgwö
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 18
Unsere Region im Blick
Ein Bartmannskrug und neue wissenschaftliche Erkenntnisse
Archäologen arbeiten seit Januar an der Grabungsstätte Haus Palant
Das Herrrenhaus Palant wurde vor Weihnachten
abgebrochen; seit Januar sind Archäologen vor Ort.
Die Anfänge des Hauses Palant in Borschemich reichen bis ins
13. Jahrhundert zurück. Vor Weihnachten wurde das Herrenhaus der ehemaligen Wasserburg ein Opfer der Abrissbagger,
die derzeit für die Braunkohle die übrig gebliebenen Häuser
der über 1100 Jahre alten Ortschaft Borschemich dem Erdboden gleich machen. Seit Januar sind Archäologen des
Amtes für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes
Rheinland vor Ort, um genaue Erkenntnisse aus der Entstehungszeit des Hauses Palant (auch: Paland, Palandt) zu
sammeln und zu sichern, um sie für wissenschaftliche Zwecke
der Nachwelt zu erhalten. Der wissenschaftliche Ausgrabungsleiter Dr.
Alfred Schuler gestattete dem NiersMagazin Mitte März einen Einblick in
die bisherige Arbeit seines Teams und
berichtete über erstaunliche Entdeckungen, die bereits in dieser frühen Phase gemacht wurden. In östlicher Richtung neben dem Haupthaus
wurden die Grundmauern der einstigen Vorburg frei gelegt, wo vor ein
paar Monaten noch eine Grünfläche
war. Schuler erklärt: „Die Vorburg
Ausgrabungsleiter
wurde urkundlich nachweisbar im
Dr. Alfred Schuler
Jahre 1586 gebrandschatzt und brannte völlig nieder.“ An Hand von Bodenproben kann nachgewiesen werden, dass von der Vorburg aus eine Verbindung über
eine Landbrücke zum Haupthaus bestanden haben muss.
„Die Rückstände aus einem Feldbrandofen in unmittelbarer
Bei den Ausgrabungsarbeiten sind Grundmauern der
früheren Vorburg freigelegt worden, die im Jahre 1586
zerstört wurde.
Umgebung wurden zur Befestigung des Untergrundes hier
hingekippt“, sagt der Ausgrabungsleiter und weist auf die rötlichen Spuren im Boden hin. In früheren Jahren sei die
Wasserburg (Vorburg und Haupthaus) auf zwei Inseln angelegt gewesen, von denen jede für sich von Wasser aus der
Köhm und vom Grundwasser umflossen worden sei, erklärt
Schuler. Das Haupthaus sei nur von der Vorburg aus über
eine Zugbrücke zu erreichen gewesen. „Vielleicht finden wir
noch Reste der Zugbrücke“, hofft er. Auch die Grundmauern
des Herrenhauses wurden frei gelegt. Sie werden derzeit
gesäubert und anschließend in einer Bild-Dokumentation
festgehalten. „Die Braunkohlearchäologie bietet uns die einmalige Chance, zu Erkenntnissen zu gelangen, die wir anders
nie hätten bekommen können“, sagt Alfred Schuler, drückt
indes aber auch sein Bedauern über den damit verbundenen
Verlust aus. An den Fundamenten des Haupthauses haben
die Archäologen im hinteren Bereich Spuren eines ehemaligen Mottenhügels mit Überresten von Holzpfosten freigelegt.
Die 1,4 Meter dicke Mauer eines Wohnturmes aus der
Zeit 13./14. Jhdt. haben die Archäologen jetzt entdeckt.
„Wenn wir Glück haben finden wir Beweise für einen mittelalterlichen Wohnturm“, sagt Dr. Alfred Schuler; dies sei bislang
noch nicht vollständig abgesichert, betont er. „Im vorderen
Bereich des Hauses haben wir einen massiven Wohnturm
nachgewiesen mit einer Grundfläche von 13,5 x 13,5 Metern,
den vorher niemand vermutet hatte; die enorme Wandstärke
von 1,4 Metern lässt keine andere Deutung zu.“ Auf Grund der
relativ schwach gebrannten Steine, die zudem größer sind als
übliche Steine, lasse sich der Turm in die Zeit Ende 13./
Anfang 14. Jahrhundert datieren, so Schuler. Ein ebenfalls
bislang unbekannter und nun frei gelegter Bau im hinteren
Bereich (Nordwestecke) des Haupthauses lege den Schluss
nahe, dass bei dem Überfall im Jahr 1586 nicht nur die Vorburg, sondern auch Teile des Haupthauses zerstört worden
seien. Bei der Freilegung eines Kellergrabens stießen die LVRMitarbeiter auf einen Bartmannskrug (siehe links, Seite 18) aus
der Zeit um 1600. „Er könnte ein Bauopfer gewesen sein“,
vermutet Dr. Alfred Schuler. Mit Spannung darf erwartet werden, welche Erkenntnisse die Archäologen in den kommenden Monaten noch zutage fördern werden. Im Oktober müssen die Arbeiten indes abgeschlossen sein, dann wird der
Braunkohlebagger bis zur Grabungsstätte vorgerückt sein.
Text und Fotos: Heinz-Gerd Wöstemeyer
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 19
Unsere Region im Blick
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Der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings hat das
Osterferien-Sprachcamp des Sportvereins TV Beckrath besucht. Mehrere Tage
lang verbringen dort Kinder aus dem
Stadtteil gemeinsam mit Flüchtlingskindern ihre Freizeit. Beim gemeinsamen Sport werden Sprachhindernisse
leichter überwunden. Einige Kinder aus
Flüchtlingsfamilien waren schon mehrfach dabei und spielen mittlerweile in
den Mannschaften des TV Beckrath mit,
freut sich der 2. Vorsitzende des Vereins
Michael Rosteck. Er und seine Helfer
haben das Feriencamp organisiert.
Neben verschiedenen Sportaktionen
sind auch gemeinsame Ausflüge
geplant. Günter Krings freute sich über
das tolle Engagement in Beckrath, das
ein gelungenes Beispiel für aktive
Integration sei.
Jochen Klenner,
Kreisgeschäftsführer CDU Mönchengladbach
.de
Aachener Straße 345 , 41069 Mönchengladbach, 02161-16510
Niers-Magazin
Dr. Günter Krings
im TV B-Sprachcamp
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 20
Wickrather Schlossparkturnier 2016
Zweite Wanloer Partynacht
Wickrath. In Anbetracht des äußerst erfreulichen Ergebnisses
der letztjährigen Wickrather Reitertage hat der Vorstand des
ZRFV Wickrath und Umgebung e.V. unter der Leitung des
ersten Vorsitzenden Wolfgang Oertel sich dazu entschlossen,
in diesem Jahr die Neuauflage des Wickrather Schlossparkturnieres, welches zuletzt im Jahr 2010 stattgefunden hat, zu
veranstalten. Das traditionsreiche Springturnier findet zum
ersten Mal an Pfingsten vom 13. bis 16. Mai in der gewohnten
Kulisse des schönen Schlossparks statt. Von Springpferdeprüfungen der Klassen A bis M bis hin zu Springprüfungen der
Klassen E bis S** verspricht die Turnierleiterin Nina OertelSpeis den Zuschauern und Reitern ein spannendes Programm.
Neben interessantem und fairem Sport, den man von den
Tribünenplätzen aus ansehen kann, wird ein Catering für das
leibliche Wohl der Besucher sorgen. Auf dem Turniergelände
sind ausreichende Parkplätze vorhanden. Der Eintritt ist an
allen Tagen kostenlos.
ZRFV Wickrath und Umgebung e.V.
Der Förderverein zur Brauchtumspflege und brauchtumsorientierten Jugendarbeit Wanlo lädt zur zweiten Auflage der
Wanloer Partynacht ein. Die Feier steigt am 6. Mai ab 19 Uhr
in der Mehrzweckhalle Wanlo. Vor allem musikalisch bekommen die Besucher wieder einiges geboten: Die SchlagerNewcomerin Sabrina Berger wird mit ihren Hits die Halle zum
Beben bringen. Neben ihr wird auch ein Überraschungsgast
auf der Bühne in Wanlo erwartet. Abgerundet wird das musikalische Programm durch DJ Dennis.
Die Getränkekarte wird durch 50 verschiedene Cocktails aus
dem „Cocktail Booster“ bereichert. Guido Ritter, Schatzmeister
des Fördervereins, betont: „Wer eine tolle Party erleben will
und gerne gemeinsam mit netten Menschen feiert, ist herzlich
willkommen.“ Karten-VVK: Blumen Heinen (Wanlo) und Stefan
Stepprath, Tel.: 0152 335 971 40.
Förderverein zur Brauchtumspflege und brauchtumsorientierten Jugendarbeit
Wanlo e.V., Stefan Stepprath,1. Vorsitzender
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Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 21
© Romolo Tavani - Fotolia.com
Termine
April – Mai
Der Mai ist gekommen
Sa. 30. April 18 Uhr, Maisetzen in Herrath,
Am Emil-Esser-Platz, Feuerwehr Herrath
Sa. 30. April 18 Uhr, Maisetzen in Wanlo,
Platz am Ehrenmal, DIG Wanlo
So. 01. Mai
11 Uhr, Maifeier in Wickrathberg
am Platz „Et Schlenk-Looek“, VHD Wickrathberg
So. 01. Mai
11 Uhr, Maibaumsetzen in Wickrath
am Lindenplatz, HuVV u. Wickr. Schützenges.
So. 01. Mai
11 Uhr, Maibaumsetzen mit Frühschoppen
in Beckrath am Denkmal, Feuerwehr Beckrath
So. 01. Mai
Maibaum-Aufstellung in Wickrathhahn auf dem
Dorfplatz, VHW, Feuerwehr W‘hahn, Eintracht
Schützenfest St. Antonius Sebastianus
Bruderschaft Wanlo
Fr. 06. Mai
20 Uhr Wanloer Partynacht in der MZH,
Förderverein Brauchtumspflege
Sa. 07. Mai
17.55 Uhr, Setzen der Ehrenmaien mit Parade
Sa. 07. Mai
20 Uhr, Tanzvergnügen in der MZH
So. 08. Mai
9.30 Uhr, Festhochamt, anschl. Kranzniederlegung
mit großem Zapfenstreich am Ehrenmal
So. 08. Mai
11 Uhr, Frühschoppen in der MZH
So. 08. Mai
16 Uhr, Festumzug durch den Ort
So. 08. Mai
19 Uhr, Königsball mit Super-Tombola in der MZH
Mo. 09. Mai
10 Uhr, Gottesdienst
Mo. 09. Mai
14 Uhr, Eintopfessen Festplatz
Mo. 09. Mai
15 Uhr, Cafeteria in der MZH
Mo. 09. Mai
15.30 Uhr, Vogelschuss
Mo. 09. Mai
18 Uhr, Klompenumzug durch den Ort
Mo. 09. Mai
19 Uhr, Klompenball in der MZH
Raus in die Natur
Fr. 15. April
Mi. 20. April 10 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel von Schloss
Wickrath bis Schloss Dyck (ca. 49 km), Treffpunkt:
Schlossbrücke Wickrath (Nähe Kreisverkehr),
Gebühr (AWO): 3 €
So. 24. April 9.10-17 Uhr, Frühlings-Wanderung mit Horst
Kirfel um die Netteseen (ca. 15 km), Treffpunkt:
9.10 Uhr Bahnhof MG (Bahnhofsvorhalle),
Gebühr (VHS): 5 €
So. 24. April 11-17 Uhr, Radtour mit Gisela Messing zu den
Hasenglöckchen nach Doveren (ca. 42 km), Treffpunkt: Wegberg-Tüschenbroich (Parkpl. an der
Tüschenbr. Mühle)
Mi. 27. April 10-18 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel im weiten
Bogen um MG (ca. 48 km), Treffpunkt: Wickrath,
Bahnhofsplatz, Gebühr (VHS): 5 €
So. 01. Mai
11-17 Uhr, Radtour mit Gisela Messing zur
Dalheimer Mühle u. zum Kloster Dalheim (ca. 45 km),
Treffpunkt: Wegberg-Beeck (Parkpl. am Friedhof)
Do. 05. Mai
10-18 Uhr, Radwanderung mit Gisela Messing
nach Alt-Kaster und den Erftauen (ca. 62 km),
Treffpunkt: Wickrath, Bahnhofsplatz
Do. 05. Mai
16.30-19.30 Uhr, Wanderung mit Horst Kirfel
durch die Wickrather u. Wickrathberger Niersniederung, Treffpunkt: Schlossbrücke Wickrath
(Nähe Kreisverkehr), Gebühr (VHS): 3 €
Mi. 11. Mai
10-18 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel nach AltKaster (ca. 59 km), Treffpunkt: Schlossbrücke
Wickrath (Nähe Kreisverkehr), Gebühr (VHS): 5 €
So. 15. Mai
11-17 Uhr, Radwanderung mit Gisela Messing
zur Burg Wassenberg und zum Pützchen (ca. 40 km),
Treffpunkt: Wegberg-Beeck (Parkpl. am Friedhof)
Mi. 18. Mai
13 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel durch das Wegberger Land (ca. 30 km), Treffpunkt: Schlossbrücke
Wickrath (Nähe Kreisverkehr), Gebühr (AWO): 2 €
Do. 26. Mai
11-17 Uhr, Radtour mit Gisela Messing zum
Weißen Stein und Maas-Ufer (ca. 42 km), Treffpunkt:
Brüggen (im Innenhof, vor der Tourist-Info)
Do. 26. Mai
16.30-19.30 Uhr, Natur- und kulturhist. Wanderung mit Horst Kirfel durch die Bungtbach-Aue,
Treffpunkt: Schlossbrücke am Schloss Rheydt
(Parkplatz), An der Schutzhütte, Gebühr (VHS): 3 €
Kirchliche Veranstaltungen
So. 17. April 10.30 Uhr, Konfirmation in der Kirche Wickrathberg
So. 17. April 11 u. 14 Uhr, Erstkommunion
in der Kirche St. Antonius, Wickrath
17-19 Uhr, Wanderung mit Horst Kirfel durch
den Wickrather Schlosspark / Wetscheweller Bruch,
Treffpunkt: 16.30 Uhr Schlossbrücke Wickrath
(Nähe Kreisverkehr), Gebühr (VHS): 3 €
Frühjahrssammlung der Siebenbürgenhilfe
Sa. 30. April 9 Uhr, Väter-Kinder-Morgen im Ev. Gemeindezentrum Wickrath, Ev. Kirchengem. Wickrathberg
Do. 21. u. Fr. 22. April 14-18 Uhr, Wickrathberg,
Gemeindehaus, Am Pastorat
Fr. 6. - So. 8. Mai Fuß-, Rad- Buswallfahrt Kevelaer
der Gemeinde Herz Jesu Wickrathhahn
Mo. 25. u. Di. 26. April 14-18 Uhr, Wickrath,
Gemeindezentrum, Denhardstraße 19
Do. 19. Mai
5 Uhr, Sommerwallfahrt der St. MatthiasBruderschaft, Kirche Wickrath
So. 22. Mai
10.30 Uhr, Goldkonfirmation
in der Kirche Wickrathberg
Do. 26. Mai
10 Uhr, Fronleichnamsfeier in der Kirche
Wickrathhahn, mit Kirchenchor „Cäcilia Wickrath“
Sitzung der Bezirksvertretung
Di. 10. Mai
17 Uhr, Rheindahlen, Bezirksverwaltungsstelle,
Plektrudisstraße 25-27, Zi. 11
Die weiteren Termine 2016: Di. 30. Aug., Di. 27. Sep., Di. 8. Nov.,
jew. um 17 Uhr
Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 22
DRK Blutspenden
Fr. 20. Mai
15-19.30 Uhr, Rheindahlen, Bundeswehr,
Hardter Str. 9
Was sonst noch los ist
Sa. 23. April 10-14 Uhr, Deutschland spielt Tennis
im Tennisclub Blau-Weiß Wickrath, Jahnstr. 1b
Sa. 23. April 11-14 Uhr, Frühlingsfest in der Villa Buddelberg
(Städt. Familienzentrum), Schlossacker
So. 24. April 11-19 Uhr, 27. Oldtimer-Rallye des MSC Wickrath,
Start 10-12 Uhr am Brauhaus, Ziel 15-19 Uhr Markt
Was sonst noch los ist
Unsere Region im Blick
Do. 28. April 19.30 Uhr, HuVV-Stammtisch mit Politikern
und Bürgern, Haus Frambach
Sa. 30. April Turnshow des TuS Wickrath, Adolf-Kempken-Halle
Do. 05. Mai
10.30 Uhr, Wiesenfest an Christi Himmelfahrt auf
der Dorfwiese, Jenhahner Sternjäger, MGV “Eintracht”
Sa. 07. Mai + So. 08. Mai Knospen- und Genussfest in
Wickrath, verkaufsoffener Sonntag, Gewerbekreis
Fr. 13. - Mo. 16. Mai jew. 8-19 Uhr, Wickrather Schlossparkturnier, Zucht-, Reit- und Fahrverein
Mo. 16. Mai
11 Uhr, Jazz-Picknick auf der Schlosswiese,
HuVV Wickrath
Sa. 21. Mai
10 Uhr, Realschulfest – Wickrather Vereine stellen
sich vor, Realschule / HuVV Wickrath
Sa. 21. Mai
13-20 Uhr, Schützenbiwak auf der Wiese
Kirchstraße, Wickrather Schützengesellschaft
So. 22. Mai
11 Uhr, Plattdeutsche Lieder im Nassauer Stall,
HuVV Wickrath
Do. 26. Mai
Schützenbiwak auf dem Dorfplatz,
St. Hubertus-Bruderschaft Wickrathhahn
Generationswechsel ist einfach.
Zusammenstellung: H.G.Wö
Quelle: Wickrather Terminkalender 2016, Hinweise der Veranstalter
Mitteilungen an: [email protected]
Wenn Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und ausgeprägtes
Fachwissen Tugenden aller
Mitarbeiter sind.
Wer hat ein Foto von der Baronin?
Der Geschichtskreis des Heimat- und Verkehrsvereins Wickrath
erhielt auf seiner letztjährigen Adventsausstellung umfangreiche Unterlagen aus dem Besitz der Pauline Elisabeth Baronin
von Dyherrn, geb. Engels (1874 – 1959). Pauline von Dyherrn
lebte in ihren letzten Jahren in Wickrath im Haus Markt 2 (heute
Klosterstraße 2) und war als „die Baronin“ bekannt. Wegen
ihrer schwarzen Kleidung war sie im Wickrather Straßenbild
eine auffällige Erscheinung. Die Unterlagen (u. a. Fotografien)
wurden zwischenzeitlich vom Geschichtskreismitglied Klaus
Krüner digitalisiert und in einer Dokumentation zusammengefasst. Die Originale werden auf Beschluss des Geschichtskreises
dem Stadtarchiv zur Verfügung gestellt. Leider enthalten die
Unterlagen kein Foto, das die Baronin in ihren letzten Lebensjahren zeigt. Wer kann dem Geschichtskreis zwecks Vervollständigung der Dokumentation ein derartiges Foto (leihweise)
zur Verfügung stellen? Bitte melden bei Klaus Krüner oder
Heinz-Gerd Wöstemeyer, Tel.: 0 21 66 - 5 18 96 oder per Mail:
hgwö
[email protected]
IMPRESSUM
„NIERS-MAGAZIN“ – Zeitung für Wickrath, Odenkirchen,
Rheindahlen und Umgebung
Wenn‘s um Geld geht
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S Stadtsparkasse
Mönchengladbach
Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 8.700 Stück
Satz und Layout: FRENTZEN-MEDIA
Helmut Frentzen, Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach
E-Mail: [email protected]
Unterstützt durch: Grafikdesign Jansen, [email protected]
Verteilung: kostenfrei in alle erreichbaren Haushalte in Wickrath
und Umgebung – punktuell Rheindahlen und Odenkirchen
Druck: K-Druck + Medien GmbH,
Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach
Herausgeber: Helmut Frentzen, FRENTZEN-MEDIA
Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach
Tel: 0163 640 32 30, Fax: 02166 14 70 332
E-Mail: [email protected]
Internet: www.niers-magazin.de
Redaktionelle Mitwirkung: Helga Robertz, Sylvia Lingen,
Claudia Peltzer, Heinz-Gerd Wöstemeyer, Werner Marx, Ralf Mayer,
Sascha Heggen, Michael Zettl, Jörg Wermuth, Helmut Frentzen
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
Anzeigenschluss der nächsten Ausgabe:
Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe:
Die., 17. Mai ‘16
auf Anfrage
ab Do., 27. Mai ‘16
Es gilt die Anzeigenpreisliste „Media-Daten 2016-17“
Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten u. ä. wird keine Haftung übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist alleine der Autor verantwortlich. Nachdruck von Text und / oder Anzeigen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Das
Urheberrecht bleibt vorbehalten. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie
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Niers-Magazin
I Ausgabe 53 I April 2016 I Seite 23
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