Arbeitsexemplar Pfarrbrief Nov 2014.pub

Transcription

Arbeitsexemplar Pfarrbrief Nov 2014.pub
Pfarrbrief Nr. 23
Nov. 2014
Adresssen
Inhalt
Geistliches Grußwort
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Schwerpunkt: Flüchtlinge
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Aktuell: Unser neuer Bischof
Sein Brief
zu unserem Schwerpunkt
7
Aus unserer Pfarrgemeinde
Aus dem PGR
Kfd unterwegs
Vokalensemble St. Peter und
Laurentius
Kolpingsfamilie Kettwig
Augen auf!
Impulse zum Thema Demenz
Dank des Altenheimes
Benefiz des Kinderheimes
Post aus Cedros
Neu in der Klinikseelsorge
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Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Peter und Laurentius
Junge Gemeinde
Echt spritzig
Katholisch kegeln
Firmvorbereitung
Besuch beim Bischof
Kleines Kino für junge Leute
Kommunionvorbereitung
Messdieneraufnahme
DPSG
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Die andere Seite
Kirchenkreiswechsel
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Informationen
Weihnachtsgottesdienste
Kurz notiert
Musik in St. Peter
Buchbesprechung
Familienbuch
Adressen
Gottesdienste
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Homepage:www.st-peter-und-laurentius.de
V.i.S.d.P.:
Sven Goldhammer
SBKZ:
334-0
Münzenbergerplatz 8
45219 Essen-Kettwig
Tel.: 02054/4418
Büroöffnungszeiten:
Mo. + Mi. - Fr. 9 -12;
Di. + Do. 15 - 17Uhr
[email protected]
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder.
Titelfoto: Papyrusbild der Flucht nach Ägypten
Die Fotos in den Artikeln ohne Angabe des Fotografen wurden von den Textverfassern zur Verfügung gestellt.
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Adresssen
Geistliches
Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
zen zu begegnen. Wir drucken diesen Brief hier ab. Wir wollen uns intensiv vorbereiten auf die Ankunft der
erwarteten Asylbewerber in den neuen Unterkünften in Essen und nach
Möglichkeiten suchen, wie wir gezielt
und sinnvoll helfen und unterstützen
können. Dazu sind kreative Ideen
gefragt, die dann aber auch koordiniert werden müssen. Solange wir
hier in Kettwig noch keine Asylbewerber haben, sollten wir schauen, wie
wir den Bewohnern der Asylbewerberunterkunft im ehemaligen Kuhtel
Hilfe anbieten können.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten
Advent, ein gnadenreiches Weihnachtsfest und Gottes Segen für das
Jahr 2015. Möge die Ankunft des
Sohnes Gottes in unserer Welt unsere Herzen öffnen für die Menschen in
Not. Möge das, was wir an Weihnachten feiern uns bereit machen,
fremde Not zu lindern.
diese Weihnachtsausgabe unseres
Pfarrbriefes beschäftigt sich mit dem
Thema „Flüchtlinge“. Nicht nur in den
Kindheitsevangelien lesen wir, dass
Jesus von Beginn seines Lebens an
verfolgt war und das Schicksal der
Flüchtlinge geteilt hat. Die Weihnachtsgeschichte ist nämlich alles
andere als romantisch und harmonisch! Auch das Leben der ersten
Christen ist durch Verfolgung geprägt. Flucht und Verfolgung ist ein
großes Thema der gesamten
Menschheit und eine große Not. Der
Sohn Gottes wurde davon nicht verschont! Auch wenn diese Not scheinbar noch weit weg von uns ist, merken wir, dass „weit weg“ näher ist, als
uns lieb ist.
Ganz aktuell hat uns nach Redaktionsschluss ein Brief unseres neuen
Erzbischofs Rainer Maria Kardinal
Woelki erreicht, in dem er uns aufruft,
den Flüchtlingen und Asylbewerbern
mit offenen Armen und offenen Her-
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Ihr Pastor
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Adresssen
Schwerpunkt
Flüchtlinge
trieben worden. Am 9. Juni 2014 erst
aus der Stadt Mossul ins Umland, in
die christlichen Dörfer der NiniveEbene und dann, nach 2 Wochen,
mussten sie und alle anderen Christen auch diese Gegend verlassen
und ins kurdische Gebiet nach Erbil
fliehen. Dort hausen Sie in Ruinen,
in Parks, auf der Straße, in Kirchen
und christlichen Einrichtungen. Diese
Einrichtungen sind vollkommen überfordert durch die Masse an Hilfesuchenden und durch die andauernde
Situation. Um sich das Ausmaß dieser Katastrophe annähernd vorstellen
zu können, erläuterte der Bischof,
dass ca. 4 Millionen Einwohner in
diesem kurdischen Gebiet leben und
zusätzlich 1 Million Flüchtlinge dort
Zuflucht suchen. (Angesichts einer
solchen humanitären Katastrophe
verbietet sich für uns wie von selbst
der Ausspruch für Deutschland und
Europa: „das Boot ist voll“!) Schlimmer als die materielle und äußere
Not ist ihre innere Not! Sie mussten
alles verlassen und haben das Vertrauen in Menschen verloren. Sie
sind hoffnungslos! Sie haben keine
Perspektive, keine Zukunft! Sie wissen nicht, was noch alles geschieht!
Gerne würden sie wieder zurück in
ihre Heimat - aber das ist unmöglich!
Das ist die Situation der Christen im
Irak! In Syrien sieht es nicht anders
aus! Auch werden nicht nur Christen
verfolgt. (Wenn auch die Christen zu
der zur Zeit am schlimmsten verfolgten Religion weltweit gehören!) Natürlich leiden wir als Kirche ganz be-
Weit weg ist näher als du denkst!
Mit dem Thema Flüchtlinge kennt
sich die jüdisch-christliche Religion
aus! Die Sorge um die Flüchtlinge
und die Fremden findet sich in den
wichtigsten Abschnitten der Thora.
Begründet wird die verantwortliche
und positive Einstellung zu ihnen mit
dem Verweis auf die eigene Geschichte des Volkes Israel: „… denn
du bist selbst ein Fremder … gewesen!“
Auch das Weihnachtsfest bietet uns
Gelegenheit, unseren Umgang mit
und unsere Einstellung zu Flüchtlingen und Fremden zu überdenken:
Gottes Sohn kam in unsere Welt und
wurde in einer Notunterkunft, einer
Behelfsbehausung, einem Stall geboren, „weil in der Herberge kein Platz“
für ihn war. Er hat die Erfahrung gemacht, bei vielen Menschen nicht
willkommen zu sein. Und dann, in
den ersten Monaten und Jahren seines Lebens, so schildert es der
Evangelist Matthäus, muss dieses
Kind mit Maria, seiner Mutter und Josef, seinem Pflegevater, selbst aus
dieser notdürftigen Unterkunft fliehen,
weil es Menschen gab, die „diesem
Kind nach dem Leben trachteten“.
Jetzt beim Schreiben erinnere ich
mich an den Abend, an dem Erzbischof Emil Shimoun Nona aus Mossul hier in Essen von der Situation
der Christen in seinem Erzbistum
Mossul im Irak berichtet hat: Die
Christen sind von der IS zweimal ver______________________________________________
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A d r e s Schwerpunkt
ssen
Auch wenn vorerst die große Unterkunft im ehemaligen Kutel geplant ist,
dürfen wir nicht warten, bis die Asylbewerberunterkunft in Kettwig existiert. Wir sind jetzt schon gefordert,
zu überlegen, wie wir die Asylbewerber hier bei uns willkommen heißen
können, und wie wir hilfreich den
Fremden zur Seite stehen können.
Und wie wir uns jetzt schon vorbereiten können, damit unsere Hilfe auch
ankommt.
Der Pfarrgemeinderat beschäftigt
sich mit diesem Thema. Auch der
Arbeitskreis Christlicher Kirchen in
Kettwig (ACK) nimmt sich dieses
Themas an. Die Pfarrerinnen, Pfarrer
und Gemeindeleiter haben sich in
einem offenen Brief an den Oberbürgermeister und an die Bezirksvertretung eindeutig positioniert und ihre
Mithilfe angeboten, dass Flüchtlingen
und Asylbewerbern alle mögliche Unterstützung von Seiten der Kirchengemeinden angeboten werden. Wir
haben zudem Unterstützung durch
die Caritas für den Kreis Mettmann
und die Caritas in Essen. In den
nächsten Monaten nehmen wir Kontakt auf zu Gemeinden, die bereits
Asylbewerber aufgenommen haben,
um von ihren Erfahrungen zu lernen.
Bei allen Gesprächen und Begegnungen mit Betroffenen ist deutlich
geworden, dass eine herzliche und
freundliche Aufnahme der Asylbewerber und Flüchtlinge ganz besonders
wichtig ist. Und dazu können wir alle
beitragen! Die Interessengemeinschaft Alter Bahnhof hat bereits den
sonders mit, wenn unsere Brüder und
Schwestern im Glauben so verfolgt
werden. Aber als Christen sorgen wir
uns um jeden Menschen, der Not leidet.
Flüchtlinge kommen nach Europa
und nach Deutschland. Auch nach
Nordrhein Westfalen und Essen.
Wann die ersten Flüchtlinge hier in
Kettwig sein werden, wissen wir noch
nicht. Ganz sicher bin ich, dass auch
wir in Kettwig Flüchtlinge aufnehmen.
Und ganz sicher bin ich, dass wir das
auch können und das auch vorbildlich machen werden. Angesichts dieser Not im Irak, in Syrien und weltweit können wir unsere Herzen und
unser kleines Städtchen nicht verschließen!
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Adresssen
Schwerpunkt
ersten Schritt getan. „Wir veranstalten eine Willkommensfeier, wenn die
ersten Bewohner der Asylbewerberunterkunft hier in Kettwig ankommen“, sagte der Vorsitzende, Herr
Lettow, bei der Informationsveranstaltung im Rathaus. „Und wir machen mit!“ war die spontane Reaktion der Vertreter der Kirchengemeinden.
Glaubwürdiger können wir unsere
christlichen Grundwerte nicht praktizieren, als dass wir Fremde und
Asylbewerber aufnehmen. Das äußere Bild des Islam ist durch Gewalttaten geprägt, die sich gegen Ungläubige und Glaubensbrüder gleichermaßen richten. Das innere Wesen des Christentums ist durch
Nächstenliebe geprägt, die sich sogar in der Feindesliebe verwirklichen
will. Das ist das spezifisch Christliche!
Jesus selbst setzt sich mit den Menschen, die auf Hilfe angewiesen
sind, gleich. Wie bei den Wandlungsworten in der Hl. Messe („Das
IST mein Leib.“ „ Das IST mein
Blut.“) sagt er: „Das BIN ich!“. „Alles,
was ihr einem meiner geringsten
Brüder oder Schwestern getan habt,
habt ihr mir getan!“ (Mt 25,40) Wir
haben in den nächsten Monaten und
Jahren die Chance, das Wort Jesu
ernst zu nehmen, denn danach wird
er uns einmal fragen!
Dann wird der König denen auf der
rechten Seite sagen: Kommt her, die
ihr von meinem Vater gesegnet seid,
nehmt das Reich in Besitz, das seit
der Erschaffung der Welt für euch
bestimmt ist. Denn ich war hungrig
und ihr habt mir zu essen gegeben;
ich war durstig und ihr habt mir zu
trinken gegeben; ich war fremd und
obdachlos und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt
mir Kleidung gegeben; ich war krank
und ihr habt mich besucht; ich war im
Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben
wir dich hungrig gesehen und dir zu
essen gegeben, oder durstig und dir
zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos
gesehen und aufgenommen, oder
nackt und dir Kleidung gegeben?
Und wann haben wir dich krank oder
im Gefängnis gesehen und sind zu
dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage
euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt
ihr mir getan.
(Matthäus 25,34-40)
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AdZur
resssen
Einführung unseres neuen Erzbischofs
Kardinal Woelki:
„Christus heute ein Gesicht geben“
Dem neuen Erzbischof von Köln gratulierten noch im Dom der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz
Erzbischof Reinhard Kardinal Marx,
Kardinal Rainer Maria Woelki ist
heute im Kölner Dom als neuer Erzbischof von Köln eingeführt worden.
In seiner Predigt beschrieb Woelki
seine neue Aufgabe: „Christus und
seinem Evangelium heute ein Gesicht zu geben. Das ist meine Berufung und Sendung hier bei Ihnen,
der ich mit dem heutigen Tag meinen Dienst als Ihr Bischof beginne“.
Er erinnerte an die Heiligen Drei Könige: „Wie einst die Weisen aus dem
Morgenland sind wir heute eingeladen, uns auf den Weg zu machen,
Christus als die Mensch gewordene
Liebe Gottes, die ewiges Leben
schafft, zu bezeugen. Wir sind berufen und gesandt, ihm heute ein Gesicht zu geben. Machen wir uns dazu gemeinsam auf den Weg, voller
Hoffnung und Mut, voller Vertrauen
und Zutrauen, ganz einfach deshalb,
weil der Herr in einen jeden von uns
Vertrauen setzt.“
Kardinal Woelki ist nun der 95. Erzbischof von Köln. Sein Vorgänger
Joachim Kardinal Meisner überreichte ihm symbolisch den Petrusstab.
Durch die Übergabe wurde die Verbundenheit zu seinen Vorgängern,
den Aposteln und der Weltkirche
deutlich. Der Stab war bis zur Übertragung der Gebeine der Heiligen
Drei Könige die bedeutendste Reliquie des Doms.
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Ministerin Sylvia Löhrmann für die
Landesregierung, Präses Manfred
Rekowski für die Evangelische Kirche
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A
AdressEinführung
sen
Zur
unseres neuen Erzbischofs
im Rheinland und Tim-O. Kurzbach
vom Diözesanrat der Katholiken im
Erzbistum Köln. Nach dem Gottesdienst mischte sich der neue Erzbischof unter die Menschen auf dem
Er stehe vor allem im Dienst an den
Menschen, wie Woelki in einem Hirtenwort anlässlich seiner Einführung
erklärt: „Wie die Apostel möchte ich
nicht ‚Herr über Euren Glauben sein‘,
Roncalliplatz, wo bei Imbiss und Getränken alle Mitfeiernden zur Begegnung eingeladen waren. Kardinal
Woelki kam mir vielen Menschen ins
Gespräch und nahm zahllose Glückwünsche entgegen.
Mit einem zehn Meter breiten Posten
am Domforum, das die Bistumskarte
mit typischen Symbolen der verschiedenen Regionen zeigt, begrüßte das
Erzbistum den neuen Erzbischof in
seiner Mitte.
sondern Diener und Helfer zu eurer
Freude. Geben wir Gott ein Gesicht,
indem wir in alles unsere Liebe hineingeben: In das Lächeln, das wir
einander schenken können, in die
Arbeit, die wir zu tun haben, in das
Planen unserer Unternehmungen, in
das Miteinander und in unseren Umgang in unseren Gemeinden, in die
Tränen, die wir angesichts von Leid
und Not und Trauer vergießen, in das
Essen, das wir kochen, in die Mail,
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A
Adresss
en
Zur
Einführung
unseres neuen Erzbischofs
Gebet für den neuen Erzbischof
den Brief, den Artikel, den wir schreiben.“
Nach drei Jahren als Erzbischof in
Berlin ist Woelki nun in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Nach der Wahl
durch das Kölner Domkapitel hatte
Papst Franziskus Kardinal Woelki am
11.Juli zum Erzbischof von Köln ernannt. Erst durch das Verlesen der
päpstlichen Urkunde und der Inbesitznahme des Bischofsstuhls hat
Woelki dieses Amt nun auch übernommen.
Herr Jesus Christus, auf dich ist die
Kirche gegründet und du begleitest
sie allezeit durch deinen Geist. Wir
danken dir für unseren neuen Erzbischof Rainer und bitten dich:
Lass in ihm das Feuer des Heiligen
Geistes brennen und die Freude des
Evangeliums spürbar sein.
Gib ihm alle Kraft für seinen Dienst
im Erzbistum Köln und hilf ihm, die
Zeichen der Zeit hier aufmerksam
wahrzunehmen.
Im Erzbistum Köln leben rund 2,1
Millionen Katholiken links und rechts
des Rheins in Bonn, Köln, Düsseldorf, Wuppertal und den umliegenden Kreisen. Allein 2.000 Menschen
sind als Seelsorger in den 180 Seelsorgebereichen für die Menschen da.
Stärke ihn mit deinem Wort, damit er
den Menschen in Freude und Hoffnung, in Trauer und Angst aufrichtig
und geduldig zur Seite steht.
„Lassen Sie mich nicht allein. Christ
sein kann ich nur zusammen mit Ihnen, damit ich dann auch für Sie Bischof sein kann“, bittet Woelki in seinem Hirtenwort . „Lassen Sie uns
gemeinsam in den kommenden Jahren mit den Gaben, die Gott jedem
von uns geschenkt hat, in unserem
Bistum, in unseren Pfarreien, Seelsorgebereichen und Gemeinden, unseren Verbänden und Gemeinschaften Christus ein Gesicht geben.“
Lass ihn selber Worte finden, die uns
im Glauben stärken, zur Liebe bewegen und uns weiter bringen auf dem
Weg der Einheit und des Friedens.
Pressestelle des Erzbistums Köln
Amen.
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Schenke ihm die Weisheit und das
nötige Geschick der Leitung, dass
alle mit ihm zusammenwirken und in
ihrem Dienst hoffnungsvoll bleiben.
Stärke uns alle durch deine Nähe
und sei du selber der Weg, auf dem
wir gehen.
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A
AdresssenSchwerpunkt
Wichtiger Brief unseres neuen Erzbischofs vom 11. November 2014:
heitsdienste bewachen die traumatisierten Menschen, die eigentlich
dringend eine menschliche Begleitung bräuchten. ln vielen Gemeinden
und Verbänden des Erzbistums Köln
gibt es bereits vorbildliche lnitiativen,
viele Jugendliche und Erwachsene in
unserem Erzbistum engagieren sich,
um den Flüchtlingen ein gutes und
herzliches Ankommen in unseren
Gemeinden zu ermöglichen. Dieses
Engagement hat mich beeindruckt
und ich danke allen Engagierten von
Herzen für diese Hilfe, die aus der
Mitte unseres Glaubens kommt. Aus
meiner Zeit in Berlin weiß ich, dass
es gerade in der Flüchtlingsarbeit auf
ein koordiniertes und zielgerichtetes
Engagement ankommt. Deshalb wollen wir seitens des Erzbistums unseren Beitrag gerade dazu leisten, die
Flüchtlingsarbeit zu unterstützen, zu
vernetzen und angesichts der Größe
dieser drängenden Not noch zu intensivieren. ,,Neue Nachbarn" ist der
Titel der Aktion des Erzbistums Köln
zur Stärkung der Flüchtlingshilfe.
Das Erzbistum wird Unterkünfte für
Flüchtlinge zur Verfügung stellen und
kommunikativ für die Menschen Partei ergreifen. Gemeinsam können wir
alle zu einer Willkommenskultur für
Flüchtlinge im Erzbistum Köln beitragen! Um den Engagierten in der
Flüchtlingshilfe die Arbeit zu erleichtern, habe ich für die ,,Aktion Neue
Nachbarn" eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich unter der Leitung unseres Diözesan-Caritasdirektors Dr.
Frank Johannes Hensel dieses
Liebe Mitbrüder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Ehrenamtliche, vor gut zwei Monaten bin ich als
neuer Erzbischof an den Rhein zurückgekehrt. lch möchte mich herzlich dafür bedanken, dass Sie mich
im Erzbistum Köln so freundlich willkommen geheißen haben. lhre Herzlichkeit hat mir den Neuanfang erleichtert und mir Mut für die Zukunft
gegeben. Die ersten Tage in einem
neuen Amt sind immer turbulent.
Manch ein Treffen war mir schon
möglich, aber ich freue mich weiterhin auf die Begegnung mit lhnen und
allen Menschen im Erzbistum Köln.
Als Erzbischof möchte ich deutlich
machen, dass jeder Mensch von Gott
geliebt, gewollt und erlöst ist und so
jedes menschliche Leben einen Sinn
und Zukunft hat. lch freue mich darauf, gemeinsam mit lhnen diese Frohe Botschaft zu den Menschen im
Erzbistum Köln zu bringen. Nicht jeder, der in unserer Region ankommt,
wird so herzlich empfangen wie ich.
ln diesen Tagen überschlagen sich
die Meldungen über die wachsende
Zahl von Flüchtlingen. Viele Familien
mit Kindern müssen ihre Heimat verlassen. 3.000 Menschen haben allein
in diesem Jahr auf der Flucht im Mittelmeer den Tod gefunden. Begrenzte Aufnahmekapazitäten zwingen die
Behörden in manchen Regionen dazu, wenig geeignete Gebäude zur
Unterbringung zu nutzen. Sicher
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Adresssen Schwerpunkt
Themas angenommen hat. Als ein
erstes Ergebnis gibt es im Erzbistum
Köln nun vier Unterstützungsangebote :
Kardinal-Frings-Straße 10,
50668 Köln Tel. 0221/1642 5204,
Email: erzbischof@erzbistum-koeln
de
1. Wohnraum für Flüchtlinge.
Falls lhre Pfarrgemeinde oder Menschen in lhrer Gemeinde Wohnraum
für Flüchtlinge zur Verfügung stellen
wollen, helfen lhnen Mitarbeiter aus
dem Generalvikariat gerne dabei.
Erste lnformationen haben sie auf der
lnternetseite zusammengestellt. Telefonisch sind die Mitarbeiter zu erreichen unter Telefon 0221/ 1642 1212
2. ldeen und Rat.
Für die Planung konkreter Hilfsangebote stehen in den Ortscaritasverbänden Ansprechpartner zur Verfügung.
3. Finanzielle Unterstützung:
Das Erzbistum Köln stellt eine Soforthilfe von einer Million Euro zur Verfügung, die von Flüchtlings-lnitiativen in
den Gemeinden beantragt werden
können. Nach einem entsprechenden
Antrag in Absprache mit dem leitenden Pfarrer werden unbürokratisch
innerhalb von 14 Tagen Finanzmittel
zur Förderung der Flüchtlingsarbeit
vor Ort ausgezahlt. Gefördert werden
Aktionen und Maßnahmen. Erwartet
wird allerdings, dass auch eventuell
vorhandene örtliche Caritasgelder
verwendet werden. Die Antragstel______________________________________________
l u n g er f o l gt pe r E- M a i l a n
[email protected].
4. lnternet:
Wir haben im lnternet ein zentrales
Portal für die Willkommenskultur eingerichtet. Unter www.aktion-neuenachbarn.de finden Sie nicht nur
lnformationen und ldeen zur Flüchtlingsarbeit, sondern auch Ansprechpartner,
weiterführende
Links
oder ,,bestpractice"-lnitiativen. Die
Seite wird sukzessiv ausgebaut. lch
bin sehr zuversichtlich, dass Kirche
vor Ort im Erzbistum Köln wirkungsvoll zu einer Willkommenskultur für
Flüchtlinge als neue Nachbarn beitragen kann. Mir ist dabei sehr bewusst,
welche Arbeitsbelastung schon jetzt
auf lhren Schultern lastet. Deshalb
bieten wir in dieser lnitiative auch unsere Unterstützung an. Anfang Dezember werden wir weitere lnformationsmaterialien an die Pfarrbüros
versenden. lch sehe im caritativen
Engagement in den Gemeinden eine
gute Perspektive für die Zukunft unserer Kirche. Wir folgen damit Papst
Franziskus, der die Herausforderung
von Flucht und Vertreibung als eine
Anfrage besonders an uns Christen
sieht, und vielleicht wird so in unseren Gemeinden die Liebe Gottes zu
allen Menschen noch stärker spürbar. Das liegt mir sehr am Herzen,
daher danke ich schon jetzt für jede
Unterstützung.
lhr
Rainer Maria Kardinal Woelki"
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Aus dem PGR
Ablauf des Asylverfahrens
Wer Asyl beantragen will, wendet
sich an eine Erstaufnahmeeinrichtung.
Während das Asylverfahren läuft,
dürfen sich die Asylbewerber im Bundesgebiet aufhalten. Nachdem sie
ihren Asylantrag gestellt haben, erhalten sie eine Aufenthaltsgestattung. Sie ist räumlich auf den Bezirk
beschränkt, in dem sich die Erstaufnahmeeinrichtung befindet, die den
Asylbewerber aufgenommen hat.
In einer Anhörung schildert ein Asylbewerber seine Verfolgung. Die Anhörung ist Grundlage für die Entscheidung, ob Asyl gewährt werden
kann. Ausschlaggebend ist dabei immer das Einzelschicksal. Gefällt wird
die Entscheidung auf Grund einer
Gesamtschau, die alle relevanten
Erkenntnisse berücksichtigt. Ausschlaggebend sind dabei die Anhörung sowie zusätzliche Ermittlungen,
die bei Bedarf veranlasst werden.
Gegen eine ablehnende Entscheidung des Bundesamtes steht dem
Asylbewerber der Weg zu den Verwaltungsgerichten offen. Die Klage
muss grundsätzlich binnen kurzer
Zeit erhoben werden. Dabei ist die
Hinzuziehung eines Anwalts meist
hilfreich.
Der PGR hat sich in der Sitzung vom
3.September mit dem Schwerpunktthema „Brennpunkt Flüchtlinge“ intensiv auseinandergesetzt.
Als Information für die ganze Gemeinde drucken wir einen Auszug
aus dem Protokoll ab:
Martin Sahler von der Abteilung
„Integration“ der Caritas im Kreis
Mettmann gibt einen Einblick in das
Schwerpunktthema.
Flüchtlinge sind Menschen, die wegen ihrer Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, ihres Geschlechts, ihrer
Zugehörigkeit zu einer bestimmten
sozialen Gruppe oder wegen ihrer
politischen Überzeugung verfolgt
werden. Die Bezeichnung "Flüchtling"
erhalten diese Personen nach der
Genfer Flüchtlingskonvention im Anschluss an das Asylverfahren.
Asylbewerber sind Ausländer, die
Schutz als politisch Verfolgte oder
Schutz vor Abschiebung oder einer
sonstigen Rückführung in einen Staat
beantragen, in dem ihr Leben oder
ihre Freiheit wegen ihrer Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung bedroht ist.
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Sichere Drittstaaten
Wer über sichere Drittstaaten einreist, wird nicht als Asylberechtigter
anerkannt. Für sie ordnet das Bundesamt die Abschiebung an: Sie wer12
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
den in den Staat, über den sie eingereist sind, zurückgeführt. Falls der
sichere Drittstaat nicht festgestellt
werden kann, wird das Asylverfahren
fortgeführt.
Flughafenverfahren
Für einige Asylbewerber, die auf dem
Luftwege einreisen, besteht eine
Sonderregelung. Sollten sie keine
oder nur gefälschte Ausweispapiere
bei sich haben oder aus einem sicheren Herkunftsland einreisen – also
einem EU-Mitgliedstaat, aus Ghana
oder dem Senegal – gilt für sie das
"Flughafenverfahren": Das Asylverfahren wird direkt bearbeitet, während sich der Ausländer im Transitbereich des Flughafens aufhält. Dies
geschieht, noch bevor die Bundespolizei darüber entschieden hat, ob er
einreisen darf.
Geduldete
„Vorübergehende Aussetzung der
Abschiebung“ von ausreisepflichtigen
Ausländern. Grundsätzlich dürfen
geduldete Personen nicht arbeiten,
jedoch kann für die Dauer der Duldung die Aufnahme einer Beschäftigung gestattet werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Ermessensentscheidung.
Ausländerinnen und Ausländer ohne
Aufenthaltserlaubnis,
Niederlassungserlaubnis, Visum oder ohne
Freizügigkeitsrecht sind in Deutschland nicht aufenthaltsberechtigt und
müssen ausreisen oder können abgeschoben werden. Eine Duldung
______________________________________________
bedeutet die Aussetzung der Abschiebung, wenn die Abschiebung
aus rechtlichen oder tatsächlichen
Gründen unmöglich ist. Die Duldungsgründe können sehr vielfältig
sein.
Aus der Duldung entsteht keine Berechtigung auf Aufenthalt, der Aufenthalt ist aber nicht mehr als illegal
strafbar. Die Ausreisepflicht bleibt
bestehen. Eine Duldung berechtigt
nicht zur Wiedereinreise, weil sie bei
der Ausreise erlischt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann geduldeten Personen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden.
Dubliner Übereinkommen
Ist ein völkerrechtlicher Vertrag über
die Bestimmung des zuständigen
Staates für die Prüfung eines in einem Mitgliedstaat der Europäischen
Gemeinschaft sowie weiteren europäischen Staaten gestellten Asylantrages. Im Dublinverfahren wird der
für die Prüfung eines Asylantrags zuständige Staat festgestellt. Damit
wird sichergestellt, dass jeder Asylantrag nur von einem Mitgliedstaat
inhaltlich geprüft wird.
Kontingentflüchtlinge z. B. Syrer
Kontingentflüchtlinge sind Flüchtlinge
aus Krisenregionen, die im Rahmen
internationaler humanitärer Hilfsaktionen
aufgenommen
werden.
Diese Flüchtlinge durchlaufen nicht
das Asylverfahren. Ihnen wird vorübergehend Schutz in Deutschland
gewährt. Sie erhalten zunächst eine
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
auf zwei Jahre befristete Aufenthaltserlaubnis. Die Aufnahme erfolgt aber
grundsätzlich für die gesamte Zeit
des Konfliktes und kann unter Umständen verlängert werden. Die Verwandten müssen mit einer Verpflichtungserklärung bestätigen, dass sie
bereit und in der Lage sind, sämtliche
Lebensunterhaltungskosten zu tragen.
Filmtipp
für
Musikinteressierte:
„Can´t be silent“. Den Trailer kann
man sich im Internet anschauen.
Was können Gemeinden für
Flüchtlinge tun?
Königssteiner Schlüssel
Im Königsteiner Schlüssel ist festgelegt, wie die einzelnen Länder der
Bundesrepublik Deutschland an gemeinsamen Finanzierungen zu beteiligen sind. Der Anteil, den ein Land
danach tragen muss, richtet sich
nach seinem Steueraufkommen und
seiner Bevölkerungszahl. Das Steueraufkommen wird dabei mit zwei
Dritteln, die Bevölkerungszahl mit
einem Drittel gewichtet. Aufgrund seiner Bevölkerungszahl ist NordrheinWestfalen mit einem Anteil von ca.
20% Hauptträger der asylsuchenden
Flüchtlinge in der BRD.
Für Interessierte
Ein Fernsehteam des Senders ARD
Einsplus besuchte eine durch den
Caritasverband betreute Flüchtlingsunterkunft in Haan. Entstanden ist
dabei in der Serie "Mission Mittendrin" ein Film der informiert und berührt. Der Film kann im Internet unter
youtube angesehen werden.
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•
Sich ehrenamtlich engagieren
•
Sich für eine sozialverträgliche
Verteilung der Flüchtlinge einsetzen
•
Sich für eine Unterbringung in
kleinen Einheiten einsetzen
•
Flüchtlinge in Aktionen und
kirchliche Aktivitäten einbeziehen
•
Die Flüchtlinge zu den Aktivitäten abholen
•
Pfarrfestplakate in der Landessprache
•
Für die schulpflichtigen Kinder
z. B. eine Hausaufgabenbetreuung organisieren
•
Integration von Kindern in bestehende Einrichtungen
Dieses Thema wird auch uns als Gemeinde in der nächsten Zeit herausfordern.
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Kfd unterwegs
Es lässt sich nicht verschweigen: Zu
unserer kfd vor Ort zählen durchweg
ältere Frauen! Und trotzdem: Die Gemeinschaft steckt voller Ideen und ist
quicklebendig! Ein Blick ins Programm ist der Beweis:
Jetzt soll eine zusätzliche Aktion vorgestellt werden, die erstmals 2007
ins Leben gerufen wurde, als 9 Frauen ein Abo bei der Theatergemeinde
Essen abschlossen. Damit war der
kfd-Theaterclub Kettwig gegründet.
Heute ist dieser auf 21 Frauen angewachsen. Der Start in die neue Saison hat bereits begonnen. Das Theaterstück „Der Kurschattenmann“ im
Rathaus-Theater und „Anna Karenina“ im Grillo-Theater haben die Teilnehmerinnen bereits gesehen. Im
Aalto-Opernhaus werden sie zu einem späteren Zeitpunkt „Cosi fan
tutte“, „Giselle“ (Ballett) und „Die
schweigsame Frau“ erleben dürfen.
In einer Spielzeit werden also insgesamt je 3 Aaltoaufführungen (Oper /
Ballett) und jeweils ein Schauspiel im
______________________________________________
Grillo- und Rathaus-Theater angeboten. Dabei können individuelle Änderungen vorgenommen werden. Auch
der Erwerb von Karten für andere
Aufführungen zu bevorzugten Preisen ist möglich.
Ja, Frauen „haben Ausgang“; sie unternehmen etwas ganz für sich allein
und sind doch nicht allein. In gut organisierten Fahrgemeinschaften
schließen sie sich zusammen. Schon
auf der Hinfahrt können sie ihre Vorfreude miteinander teilen und auf
dem Rückweg ihre Begeisterung
oder manchmal auch ihren Frust. Auf
jeden Fall haben alle ihr Zuhause für
ein paar Stunden vergessen, und das
tut gut. Und immer wieder heißt es:
Gott sei Dank! Ohne das Abo wäre
ich nirgends hingegangen!
Übrigens: Möglichkeiten zum Quersteinstieg sind auch jetzt noch gegeben.
Wer Lust hat, mitzumachen, ist willkommen. Näheres über: Ruth Tuschen, Tel. 7434
Ruth Tuschen
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Mal bei der Klangspur am 21. Juni
bei einem Konzert in St. Peter in
Erscheinung und meisterten diese
Premiere in hochkarätigem Umfeld
(Kettwiger Bach-Ensemble) - auch
zur besonderen Freude des Chorleiters - in beeindruckender Weise.
Ein eigenes Konzert, zusammen mit
zwei Instrumentalsolisten, fand im
Vokalensemble
St. Peter und Laurentius
Seit April dieses Jahres gibt es in unserer Gemeinde eine neue Chorgruppe, das Vokalensemble St. Peter und
Laurentius. Zwölf Jugendliche haben
sich inzwischen zusammengefunden
Rahmen der Woche der Kirchenmusik am 28. September ebenfalls in
St. Peter statt. Chormusik verschiedener Epochen begeisterte die
zahlreichen Zuhörer. Wieder zu hören ist die Gruppe neben der Cellistin Juliane Lopper, den Kantorinnen
und dem Flötenkreis der Gemeinde
bei der Geistlich-musikalischen Herbergssuche am 21. Dezember 2014
um 18.00 Uhr in St. Peter.
und widmen sich unter der Leitung von
Kantor Franz-Josef Reidick dem klassischen vierstimmigen Chorgesang:
Victoria Dohmen, Anna Peuthert, Vanessa Stevens und Maike Wieder
(Sopran), Sophie Dohmen, Maria Kläsener und Katharina Reimann (Alt),
Johannes Kläsener, Lennart Stegemann und Julian Wieder (Tenor), Johannes Alberts und Bastian Wieder
(Bass). Mit Stücken von Max Reger
und Hans Leo Haßler traten sie nach
relativ kurzer Probenzeit zum ersten
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F.-J. Reidick Foto: Wiedemann
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Kolping kocht
Aus dem Leitbild
der Kolpingfamilie:
Der Mensch im Mittelpunkt Das christliche Menschenund Weltbild.
Die Verantwortung für die kommenden
Generationen erfordert einen gewissenhaften Umgang mit den Lebensgrundlagen dieser Welt.
Bei unserer aktiven Mitwirkung und Mitverantwortung an der Gestaltung einer
menschenwürdigen Welt lassen wir uns
von diesen Prinzipien leiten.
Gesunde Ernährung - Natürliche Lebensmittel
Nachhaltiger und verantwortungsvoller
Umgang mit unseren Lebensgrundlagen am Beispiel unserer Ernährung –
Qualität erleben
Gemeinsam Kochen mit kompetenter
Anleitung richtet sich an alle, die Freude an der Zubereitung von Lebensmitteln mit guter Qualität haben und neugierig sind, miteinander und voneinander etwas Neues zu erfahren. Wir wollen gemeinsam und unter kompetenter
Anleitung mit einem Profikoch die Welt
der gesunden Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln kennenlernen und
ausprobieren. Dabei ist uns wichtig,
natürliche, frische, saisonale und überwiegend regionale Produkte guter Qualität zu verarbeiten. Zu einem guten Essen gehört ebenso ein guter Tropfen
und so soll die Weinauswahl zu jedem
Kochen dazugehören und z.B. ein
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Weinanbaugebiet in den Mittelpunkt stellen. Hierzu ist jeder eingeladen, seine Kenntnisse und Erfahrungen mit einzubringen und
Vorschläge zu unterbreiten und
vielleicht den Part des Sommeliers
zu übernehmen.
Es werden Tipps und Informationen über die Lebensmittel und die
gesunde Ernährung gegeben wie
auch auf die Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung hingewiesen.
Der schön gedeckte Tisch, die geschmückte Tafel, an der alle Platz
finden, soll das Kochen zu einem
guten Abschluss bringen – mit allen Sinnen genießen.
Datum: Samstag, 21.03.2015 – 14
Uhr bis ca. 22 Uhr
Ort: Pfarrheim St. Laurentius in
Mintard
Fachliche Unterstützung: Küchenmeister Fred Momm
Teilnehmerzahl: max. 20
Kostenbeitrag: erfolgt nach Umlage der Kosten – ca. 20,- bis 30,Euro pro Person (je nach Lebensmittel und Getränken)
Ablauf: Die Vorbereitung der Speisen erfolgt von 14 Uhr bis ca. 18
Uhr. Anschließend werden die einzelnen Gänge fertiggestellt und es
wird gemeinsam gegessen.
Mitzubringen sind: die eigenen
Kochutensilien – Schürze, Messer
und viel Freude am gemeinsamen
Kochen, Essen und Trinken.
Kontakt und Anmeldung: Bernd
Münzenhofer 02054/85165
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
„Augen auf! Hinsehen und schützen“
Es geht also darum,
und Gesellschaft eine
Unter diesem Motto hat das Erzbistum Köln die Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt nach
Bekanntwerden der Missbrauchsfälle
intensiviert. Kinder und Jugendliche
sollen in einem geschützten Raum
heranwachsen, in dem sie sich sicher
fühlen und sich gesund entwickeln
können.
Dafür setzt sich auch unsere Pfarrgemeinde ein.
Kultur
Achtsamkeit
zu pflegen.
Solche Situationen wahrzunehmen,
Beobachtungen anzusprechen und
zu stoppen, wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Beispielen aus dem Alltagsleben erarbeitet.
Im Januar und Mai wurden Präventionsschulungen für Ehrenamtliche in
der Kinder- und Jugendarbeit im Saal
des Petershofes durchgeführt.
Der Präventionsgedanke, der sich
grundlegend als vorbeugende Maßnahme versteht, soll unerwünschte
Entwicklungen verhindern und sensibel machen.
Aufgabe von uns allen ist es, Heranwachsende zu stärken, damit sie sich
gegen Gewalt wehren können und
sich nicht allein gelassen fühlen.
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der
in Kirche
Wichtige Basisinformationen zur Sexualentwicklung der Kinder und Jugendlichen und Verfahrenswege bei
Verdachtsfällen wurden aufgezeigt
und diskutiert.
Der Teilnehmergruppe wurde die Brisanz des Themas deutlich und am
Ende war klar:
Es geht uns alle an!!!
Hildegard Reick-Siepmann
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Sabine Bode gibt Impulse zum
Thema Demenz
Lesung in Essen-Kettwig
Am Dienstag, den 2. September 2014
folgten ca. 50 Besucher der Einladung des Netzwerk Demenz Kettwig
und des Demenz-Servicezentrums
Westliches Ruhrgebiet zur Autorinnenlesung mit Sabine Bode ins Rathaus Kettwig.
Sabine Bode ist Journalistin, Hörfunkund Buchautorin. Sie las aus ihrem
neuen Buch „Frieden schließen mit
Demenz“ und berichtete in eindrücklicher Weise von ihren Besuchen in
Alten- und Pflegeheimen und Gesprächen mit engagierten Menschen, mit
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Pflegepersonal und Wissenschaftlern. Sie porträtierte viele Helferinnen
und Helfer und deren Erfahrungen in
der Begleitung von Menschen mit
Demenz im Alltag.
Sabine Bode plädierte für ein Umdenken in unserer Gesellschaft und
setzte den oftmals negativ besetzten
Vorstellungen, Ängsten und Szenarien in Zusammenhang mit Demenz
positive Visionen entgegen. Ihr Anliegen ist es, einen Perspektivwechsel
zu vollführen, der notwendig sei, um
eine gute Zukunft gemeinsam zu
gestalten. Ihr gelingt es, durch das
Aufzeigen unzähliger guter Ansätze
und überzeugender Beispiele (auch
mit dem Blick über den Tellerrand,
auf andere Länder), an festgefahrenen Vorstellungen und Ängsten der
Menschen zu rütteln und nicht nur
Pflegepersonal, Angehörigen und
Begleitern von Menschen mit Demenz, Mut zu machen.
Nach der Lesung gab es die Möglichkeit, mit der Autorin sowie den Akteuren des Netzwerk Demenz Kettwig
ins Gespräch zu kommen, was die
Besucher gerne wahrgenommen haben. In einem intensiven Gespräch
mit dem Publikum, das durch Volker
Hülsewiesche (Ambulanter Pflegedienst Hülsewiesche / Netzwerk Demenz Kettwig) moderiert wurde, berichteten so auch viele der Gäste von
ihren Erfahrungen, von eigenen Visionen und griffen Impulse und Eindrücke aus dem Buch auf.
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Dank des Altenheimes „St. Josefshaus“
Im Anschluss stand Sabine Bode für
Buchsignierungen zur Verfügung. An
einem Stand informierten außerdem
Akteure aus dem Netzwerk Demenz
Kettwig persönlich über Unterstützungsangebote für Menschen mit
Demenz und ihre Begleiter vor Ort.
Am 29.06.2014 fand das Pfarrfest der
Pfarrgemeinde St. Peter und Laurentius rund um St. Joseph in Kettwig
vor der Brücke statt. Wir vom St. Josefshaus - ein Zuhause für Senioren
- durften uns dieses Jahr besonders
freuen, da der Erlös dem Sozialen
Dienst unseres Hauses zu Gute gekommen ist. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Gemeindemitgliedern und Verantwortlichen von
ganzem Herzen bedanken und Ihnen gleichzeitig berichten, in welche
Investition ein Teil der Spende bereits geflossen ist:
Die Lesung mit Sabine Bode war eine bereichernde Veranstaltung, die
viele tolle Impulse gegeben hat, um
eine positive Vision im Umgang mit
Demenz in unserer Gesellschaft weiterzutragen. Die Veranstalter bedanken sich bei allen Mitwirkenden und
besonders bei der Autorin Sabine
Bode für ihren Besuch.
Die Punkte zeigen an, welche Saite man
zupfen muss.
Es steht außer Frage, dass man mit
Hilfe der Musik viele Bewohner/innen
erreicht und ihnen damit Freude,
Wohlbefinden und schöne Erinnerungen beschert. Wir hatten vor einiger
Zeit von der sogenannten Veeh Harfe erfahren. Es ist ein Saitenzupfinstrument und wurde von dem Land-
Autorin Sabine Bode;
Fotos: Verena Krekeler
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
wirt Hermann Veeh erfunden. Dieser
hatte einen mit Down-Syndrom geborenen Sohn, dem er die Liebe zur
Musik ermöglichen wollte. So konzipierte er ein Instrument, das einfach
in der Handhabung - und dennoch
bezaubernd im Klang ist. Es kann
ohne Notenkenntnisse gespielt werden, da Notenschablonen zwischen
Saiten und Resonanzkörper geschoben werden.
adveniat
Mit Freude wird den Klängen gelauscht
Wir haben nun eine solche VeehHarfe in unserem Haus, und es ist
schön zu erleben, wie dieses Musikinstrument den Alltag weiter bereichert, und mit welcher Freude unsere
Bewohner/innen dem Klang des Instruments lauschen. Nochmals ein
herzliches Dankeschön und ganz viele Grüße vom Team aus dem St. Josefshaus.
Ihr
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A
dresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Der 21. Benefizabend
„Gans anders“
und viele andere Jubiläen!
Der 21. Benefizabend und 20 Jahre Förderkreis Kinderheim St. Josefshaus sind wirklich herausragende Jubiläen, dazu 10 Jahre
Kinder- und Jugendhilfe St. Peter
gGmbH und 30 Jahre Kinderheimgruppen außerhalb der
„Klostermauern“ des damaligen
Klösterchens St. Josefshaus.
Alle Jubiläen haben wir gefeiert
Sengelmannshof das Buffet, wir können nicht genug danken, für so viel
Zuwendung und Hingabe, Kunst, Kultur, Engagement und Unterstützung.
Im Namen aller Kinder, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen, die sich
hier in Kettwig, Mintard und in der Jugendwohngruppe Nikolaus Groß so
zu Hause und sicher fühlen.
Ihre
Gudrun Gerschermann
Post aus Cedros
und mit Achtsamkeit bedacht.
Der 21. Benefizabend „Gans anders“ war aber wieder der tollste
Benefiz, den wir je gefeiert haben!
Jugendliche und MitarbeiterInnen
mit Show und bestem Service; verschiedene Künstler u.a. verschiedene Musiker wie Ricardo Dopio
und die Foss dolls; ein Fürstbischof, hinter der brillanten Rede an
sein Volk, zeigte sich Monsignore
Markus Bosbach; die Tanzgarde
Fidelio sowie die rotweißen Ratinger Funken mit besonderen Highlights. Seit 21 Jahren sponsert der
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Da liegt er vor mir, der Brief, den
Padre
Jose´Adalberto an Pfarrer
Goldhammer und unsere Gemeinde
geschrieben hat. Mit dabei eine CD
mit hunderten Bildern. Übervolle - mit
Besuchern angefüllte - Kirchen sind
darauf zu sehen. Fast schon enthusiastische Jugendliche im Gottesdienst.
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Andere Bilder zeigen Menschen in
Cedros bei einem Passionsspiel, das
den ganzen Ort mit einbezieht.
auf einem Marianischen Kongress,
keines der Bilder lässt den Betrachter unberührt.
Im Brief berichtet der Padre von den
zeitgleich mit der hiesigen Gemeinde
gehaltenen Gottesdiensten - und wie
wichtig diese Feiern für die Gemeinde von Cedros sind. Die gemeinsame Gebetskette wird als wichtiger
Ausdruck unseres christlichen Auftrags gesehen.
Dann die schlichten Wohnstätten
neben der Kirche, auch die für junge
Frauen. Mit Hilfe aus Deutschland
errichtet.
Ob das wohl viele Katholiken in unserer Gemeinde auch so sehen?
Von Rosenkranzgebeten und
“Heiligen Stunden“ für die Gemeinde St. Peter und Laurentius wird berichtet. Der Brief endet: Mit Christus
und Maria in dem gemeinsamen Auftrag bis zum Kreuz. Ich versuche
nachzudenken, und dann bin ich mir
sicher: Ich bin irgendwie beschämt.
Oder das alles entscheidende Fußballspiel der Gemeinden, gepfiffen
von einer jungen Schiedsrichterin.
Norbert Flör
Ob tief im Gebet versunkene Menschen oder ausgelassene Menschen
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Adresssen
Aus
unserer Pfarrgemeinde
Neu in der Klinikseelsorge der
MediClin Fachklinik Rhein/Ruhr
Mein Name ist Gwendolin Faby, ich
bin 18 Jahre alt und arbeite für ein
Jahr im Bundesfreiwilligendienst in
der Klinikseelsorge der MediClin
Fachklinik Rhein/Ruhr.
Durch verschiedene Praktika in den
Bereichen Ergotherapie und Krankenpflege habe ich Gefallen an der
Arbeit mit Menschen bekommen.
Weil ich nach meiner Schulzeit ein
Jahr „warten“ muss, habe ich mich
für den Bundesfreiwilligendienst entschieden. Außerdem kann ich mir gut
vorstellen, später einmal in einem
sozialen Beruf zu arbeiten, da mich
der Umgang mit Menschen interessiert. Das Jahr im Bundesfreiwilligendienst (BFD) möchte ich dazu nutzen, meinen Berufswunsch zu konkretisieren.
näher kennengelernt. So bekam ich
einen Einblick in den Alltag der Patienten und machte mich mit den Abläufen im Haus vertraut.
Zu meinen Aufgaben in der Seelsorge gehören Patientengespräche, kleine Spaziergänge, sowie Einkäufe
und Erledigungen für Patienten. Vor
allem für solche, die dies nicht selber
machen können oder niemanden haben, der dies tun kann. Auch Wäsche
waschen bzw. Unterstützung dabei
(je nachdem, wie mobil der/die Patient/in ist), sowie die Begleitung zu
und die Vorbereitung für Gottesdienste gehören zu meinem Dienst.
Mit Umwegen über das Franz-Sales
Haus und das Altenheim St. Josefshaus in Kettwig fand ich die Stellenausschreibung in der Klinikseelsorge.
Nach dem Gespräch mit dem Seelsorgeteam konnte ich für einen Tag
in der Klinik hospitieren. Ich bin mit
zwei Grünen Damen mitgegangen.
Das hat mir gut gefallen und nach
einem weiteren Auswahlgespräch
bekam ich die Stelle.
Nach einigen Wochen Erfahrung, bin
ich sehr froh diese Stelle zu haben.
Sie ermöglicht mir für bedürftige
Menschen hilfreich aktiv zu sein und
es macht mir viel Freude, die Dankbarkeit und das Strahlen in Ihren Gesichtern zu entdecken, wenn ich Zeit
zum Zuhören hatte oder kleine Besorgungen gemacht habe. Ich fühle
mich bestärkt auf meinem Weg, mit
Menschen beruflich arbeiten zu wollen.
Zu Beginn des BFDs in der Klinik habe ich durch 2- bis 3-tägige Kurzpraktika die Bereiche Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie und Pflege
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Gwendolin Faby
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Adresssen
Junge Gemeinde
Echt spritzigKinderevent im März 2015
Für das nächste Frühjahr plant der
Ausschuss „Kind und Familie“ am 21.
März ein Event für Kinder ab 8 Jahren. Einen ganzen Tag lang wollen
wir uns mit dem Element Wasser befassen. Ab 10 Uhr morgens beschäftigen sich die Kids in Gruppen mit
biblischen Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament. Es geht
um Moses, Noah, Jona oder die Taufe Jesu. In der Pause nach dem gemeinsamen Mittagessen gibt es
feuchtfröhliche Wasserspiele.
Am Nachmittag werden Workshops
angeboten, in denen die verschiedenen Geschichten in Holz, Plätzchenteig, auf Instrumenten oder im Theaterstück oder Hörspiel dargestellt
werden. Ein gemeinsamer Spaziergang an Kettwigs Wasser – der Ruhrentlang, bringt uns von Mintard nach
St. Joseph in Kettwig vor der Brücke.
Dort beenden wir den Tag mit einem
gemeinsamen Gottesdienst.
Weitere Informationen finden sie beizeiten in den Pfarrnachrichten, in den
Schaukästen und auf Flyern.
Johannes Alberts (Jugendausschuss)
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Katholisch kegeln
Pudel sieht man in der Kirche recht
wenig, auf der Kegelbahn dafür aber
durchaus häufig. Diese Erfahrung
haben die 12 Jugendlichen ab 13
Jahren gemacht, die am Sonntag,
dem 9. November im Rahmen der
Jugendaktionen im Hotel Schmachtenbergshof kegeln waren. Nicht bei
jedem klappte dies von Anfang an,
aber je mehr Versuche hinter den
Spielern lagen, desto höher wurde
auch die Trefferquote. Höchste Konzentration ist dafür gefragt, und es
gibt nichts und niemanden, der dabei
stören darf. Mit einer Ausnahme: die
Kellner, die die bereits ersehnte Stärkung vorbeibrachten. Verfolgt man
die Anzahl der umgeworfenen Figuren vor und nach der Essenspause,
so wird man mit Sicherheit einen
deutlichen Anstieg verzeichnen können.
Für Jugendliche ab 13 Jahren bietet
der Jugendausschuss des Pfarrgemeinderates ca. einmal im Monat ein
interessantes Angebot. Kanufahren,
Kochen, Schwimmen, aber auch die
Teilnahme an der Aussendung des
Altenberger Friedenslichtes, die Gestaltung und der Besuch von Jugendgottesdiensten oder dem Nightfever.
Hierfür bitte die Flyer in den Schaukästen und die Pfarrnachrichten beachten.
Also – seid herzlich willkommen.
Johannes Alberts (Jugendausschuss)
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AdresssenJunge Gemeinde
Willst Du Meer & mehr sehen und
erfahren?
In den darauffolgenden Wochen
wurden viele Fragen rund um das
Thema Glauben und Kirche auf
unterschiedliche Weise in den Mittelpunkt der Gruppentreffen gerückt. Die Jugendlichen diskutierten
und brachten ihre Gedanken und
auch Zweifel zum Ausdruck. „Vom
Geist bewegt“ konnten die Jungen
und Mädchen beim Firmday in Neviges hautnah erleben, dass sie
sich zusammen mit vielen jungen
Menschen auf den Weg gemacht
hatten. Manche der Kettwiger Jugendlichen hätten sich bei diesem
Treffen ein Gespräch mit dem
Weihbischof und auch eine Führung durch den Dom in Neviges
gewünscht. Eine informative Sakramentenausstellung mit einem anschließenden Jugendgottesdienst
brachte den Firmlingen Glaubenswissen zu den Sakramenten auf
anschauliche Weise nahe. Die Besuche von Pfr. Goldhammer und
auch die Gespräche mit Elena
Prögler über ihre Erfahrungen bei
Cap Anamur haben die Firmlinge in
einigen Gruppen noch über das
Treffen hinaus beeindruckt und beschäftigt.
Ziemlich aufgeregt erschienen viele
der jungen Leute zum Abend der
Versöhnung. Die Jugendlichen
wurden in der Vorbereitungszeit bis
zum Beichtgespräch eingeladen,
sich über die „Knotenstellen“ in ihrem bisherigen Leben Gedanken
zu machen. Die meisten nahmen
diese Einladung zur Vorbereitung
Mit dieser Fragestellung wurden alle
Jugendlichen aus unserer Gemeinde,
die 16 Jahre alt sind, auf die Vorbereitung zur Firmung neugierig gemacht. 55 Jungen und Mädchen nahmen diese Einladung an und trafen
sich zum ersten Mal beim Kick-Off
am 2. Februar diesen Jahres.
Mit dem Auftrag „Wer oder was hat
auf deinem Glaubensweg eine wichtige Rolle gespielt“ mixten die Jungen
und Mädchen ihre eigenen
„Glaubenscocktails“ und kamen dabei
ins Gespräch. So wurden unterschiedliche Fruchtsäfte, die stellvertretend für verschiedene religiöse Erfahrungsfelder in der Familie, der Gemeinde, dem Freundeskreis und der
Schule standen, individuell gemischt
und miteinander verglichen. Danach
feierten die angehenden Firmlinge
zusammen mit dem Vorbereitungsteam und Pfr. Goldhammer einen
Tauferneuerungsgottesdienst.
„Wir wünschen uns Gottes Begleitung!“
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Adresssen
Adresssen
Junge Gemeinde
auf das Beichtgespräch konzentriert
und nachdenklich wahr…
Die Feier der Firmung am 24. Juni
war für die Firmlinge, ihre Familien
und Freunde und für alle, die aus der
Gemeinde daran teilgenommen ha-
dass sie dieses Geschenk nicht aus
den Augen verlieren…
Mit dem „coolen Typ“ wollten sich die
Firmlinge nach dem Gottesdienst
gerne fotografieren lassen!
ben, ein ganz besonderes Erlebnis.
Mit seiner Predigt erreichte Weihbischof Dr. Schwaderlapp nicht nur die
jungen Firmlinge. Seine darlegenden
Worte über das Geschenk der
Freundschaft, der Freiheit und Freude, das Gott den Menschen macht,
erreichten alle.
Dieses Geschenk durften die 55
Firmlinge, begleitet von ihren Firmpaten und dem Gebet der Gemeinde,
bei der Firmung selbst annehmen.
Wir alle wünschen den Firmlingen,
P.S.: Es hat Freude gemacht, die
Firmgruppe zu begleiten und zu erleben, wie intensiv sich junge Menschen mit Glaubensfragen auseinander setzen können und wollen.
Das Zusammenwachsen der Gruppe
und das Entstehen von Freundschaften war darüber hinaus eine schöne
Erfahrung. Ein wenig vermisse ich
sie…
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Hildegard Reick-Siepmann
Katechetin
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Adresssen
Junge Gemeinde
der Pastor traut sich, der Bischof ist
wirklich klasse und der Dom soooo
hoch!
Danach haben wir uns ein Eis verdient – Das ist die Einladung vom
Pastor ☺ DANKE für alles.
Wir sind mit Bischof
Schwaderlapp im Kölner Dom
Ein sehr heißer Tag und ein großer
Ausflug.
Der Bischof ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler und so hängen ihm
die 25 Kinder an den Lippen und wir
erkunden den Dom. Die tollsten Ereignisse aus der Sicht der Kinder:
Im Namen und den Kindern zugehört
Gudrun Gerschermann
Kettwigs Kleines Kino für junge
Leute
Es ist Freitag, 16.30 Uhr. Jetzt wird
es Zeit für die letzten Vorbereitungen:
Kabeltrommel abrollen, Beamer und
Computer anschließen, Lautsprecher
einstöpseln, wenn nur der Aufbau der
großen Leinwand nicht immer so
schwierig wäre. Aber da ist schon
Hilfe in Sicht, die fleißigen Jugendleiter haben mit geübter Hand schnell
alles gerichtet. Um zwanzig vor fünf
kommen schon die ersten Kinder,
neue Gesichter. „Ich bin Lotte, eins
von den neuen Kommunionkindern,
und habe meine Freundin Ida mitgebracht.“ Prima, wir freuen uns auf
euch, sucht euch einen Stuhl in der
Loge oder ein Sitzkissen im Parkett.
Dann kommen gleich ganz viele auf
einmal: Jakob, Paul, Filippa, Antonia
Wir dürfen unter dem Drei-KönigsSchrein stehen und die DREI halten
für uns Fürsprache ganz oben; der
Riesenvorhang und dahinter die jahrhundertalte technische Zeichnung
von der ganzen Front des Doms, wie
ein Geheimnis nur für uns geöffnet;
und dann noch auf den Turm, selbst
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Adresssen
Junge Gemeinde
und all die anderen - Ex-Kokis, Messdiener und Kinderchorkinder und sie
bringen auch ihre Geschwister mit.
Heute sind es fast 30 Kinobesucher.
Wie gut, dass wir nicht noch Eintrittskarten verkaufen müssen, der Kinonachmittag ist ja kostenlos. Viele wissen schon von den verteilten Flyern,
welcher Film heute gezeigt wird, die
anderen sind noch gespannt. Pünktlich um 17.00 Uhr geht es los, Film
und Musik ab. Nach 45 Minuten heißt
es „Kinopause“, eine kleine süße
Stärkung für alle; wer durstig ist,
kann auch etwas trinken. Es wird viel
gelacht und manchmal halten an
spannenden oder traurigen Stellen
auch viele den Atem an. Gemeinsam
Filme zu schauen, ist viel schöner,
als zu Hause alleine. Häufig geht es
um Freundschaft und Zusammenhalt
in den Filmen, und dies erfahren die
Kinder auch hier in der Gemeinschaft. Spätestens um 19.00 Uhr
schließt das Kino, natürlich nicht, ohne vorher alle zur nächsten Vorstellung einzuladen.
Herzliche Einladung an alle Kinder ab
8 Jahren!
Die nächsten Filme werden gezeigt
am: 13.3/24.4 und 22.5. 2015 jeweils
freitags von 17.00- 19.00 Uhr im
Steinhaus St. Peter
Claudia Alberts
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Kommunionvorbereitung 2015 hat
begonnen…
Der erste Gemeinschaftstag unserer
Erstkommunionvorbereitung für 2015
führte die Kinder, Katecheten und
Jugendlichen am 13. September quer
durch unsere Gemeinde.
Nach dem Start in St. Matthias ging
es zum Mittag nach St. Peter, anschließend zur Spielerunde nach St.
Joseph und schließlich zum kurzen
Abschlussgottesdienst nach St. Laurentius. Unsere Kirchen konnten wir
dadurch ebenso wie unsere Gemeinde kennenlernen und erleben.
Mit den Einführungsgottesdiensten in
St. Joseph und St. Peter sind nun die
Großgruppen gestartet. Das Sakrament der Versöhnung, die Beichte,
beendet für unsere 46 Kommunionkinder diesen Abschnitt.
Mit dem Advent beginnen Kleingruppen, die in der Regel von Eltern betreut werden. Nach Ostern sind dann
die Erstkommunionfeiern in den jeweiligen Kirchen. Die genauen Termin entnehmen Sie bitte dem aktuellen Terminplan.
Nun bitten wir Sie, liebe Gemeindemitglieder, unsere Kommunionkinder
und ihre Familien im Gebet zu begleiten.
Ulrike Ullrich
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Adresssen
Junge Gemeinde
Messdieneraufnahme
Messdieners auszuführen. Doch anders als an normalen Vorabendmessen war der Auszug noch lange nicht
das Ende. Im Anschluss an den Gottesdienst liefen über 50 Messdiener,
warm angezogen und mit Fackeln
ausgerüstet, über kleine Straßen und
Feldwege nach Mintard.
Am Wochenende vom 08. bis zum
09. November wurden die neuen
Messdiener in den Dienst am Altar
eingeführt.
Die feierliche Messe, in der die Mini’s
Im Pfarrheim St. Laurentius angekommen, warteten bereits einige Leiter mit dem traditionellen
„Messdieneraufnahme-Essen“. Umso
schöner, dass alle wussten, was es
zum Abendbrot geben würde, nur die
neuen Ministranten nicht. Nachdem
dann alle Pizzabrötchen, die es
schon seit Jahren immer zu diesem
Anlass gibt, aufgegessen waren,
konnte der gemütliche Teil des
Abends beginnen. Nach einigen
Spielen wurde der Gemeindesaal in
Windeseile in ein Meer aus Isomatten
und Feldbetten verwandelt. Als dann
alle Schlafsäcke ausgerollt und Kissen platziert waren, starrten alle gebannt auf die Leinwand. Denn dort
lief der Film „Sister Act“.
Ausschlafen? Fehlanzeige! Bereits
zum ersten Mal dienen durften, war
ein ganz besonderer Augenblick für
die 14 Kinder, die sich in den letzten
Wochen intensiv auf den Ministrantendienst vorbereitet haben. Da ist es
doch klar, dass diese leicht nervös
waren, als sie dann vor der ganzen
Gemeinde bekunden mussten, dass
sie bereit sind, das wichtige Amt des
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Adresssen
Junge Gemeinde
früh sind die Leiter und alle Messdiener wieder aus ihren Schlafsäcken
gekrochen. Sachen packen, frühstücken und zwei Runden um die Kirche laufen: Das ideale Morgenprogramm, bevor es dann um 9:30 in die
Familienmesse ging. Der sonntägli
che Gottesdienst war dann der feierliche letzte Programmpunkt der diesjährigen Messdieneraufnahme, und
die Eltern konnten ihre Kinder - müde, aber glücklich - wieder abholen.
Johannes Alberts (Messdienerleiter)
Fotos: Wiedemann
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Klappe die 33 1/3.
(ACHTUNG! Dies ist ein MitmachBeitrag. Im folgenden Text sind ein
paar Anspielungen auf Filme und Serien versteckt. Finden Sie alle?)
Auf ein quasi filmreifes Jahr 2014
können wir mit dem Stamm Kattwiga
zurück blicken. Denn auch nach einem drittel Jahrhundert wird es nicht
langweilig! In diesem Mai gab's etwas zu feiern: Der Stamm Kattwiga
wurde ein drittel Jahrhundert alt. Zusammen mit Kindern, Eltern und Ehemaligen galt es dies zu feiern. Doch
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Adresssen
Junge Gemeinde
nicht nur das, auch viele Figuren, die
die Lager der letzten Jahre begleitet
hatten, gaben sich die Ehre. Die verrückte Grinsekatze aus dem Wunderland oder auch Miraculix aus Gallien
begegneten den Gästen in einem
Spiel voller Rätsel und amüsanter
Aufgaben wieder. Kurz darauf waren
unsere Juffis und Rover vom Winde
verweht. Der Sturm Ela besuchte sie
auf ihrem Pfingst-Haik in Haltern am
See. Sturmfrisuren hatten danach
allerdings nur die Zelte, alle anderen
hatten sich rechtzeitig in Sicherheit
gebracht.
Auch die Leiter wurden orange - zumindest ein bisschen, denn wir hatten im Sommer Besuch von einer
niederländischen Pfadfindergruppe.
Mit denen verstand man sich auf Anhieb so gut, dass bereits im Herbst
der Rückbesuch folgte.
Außerdem steht nun in der Adventszeit wieder unser Tannenbaumverkauf vor der Tür. Damit die Vorweihnachtszeit nicht zum Albtraum wird
und damit Sie keinen Besuch vom
Grinch bekommen, helfen wir gern.
Kommen Sie also vorbei, unsere
kompetenten Berater finden für jeden
den passenden Baum. (Ab dem ersten Adventswochenende immer
samstags und sonntags von 11-13
Uhr an St. Peter)
Im nächsten Jahr geht es zusammen
mit allen Stämmen unseres Bezirks
(Pfadfindergruppen aus dem Raum
Velbert/Mettmann) in den Cluburlaub
im traumhaften Niederberg Resort an
der Steinbachtalsperre. Ob es Urlaub
a lá Traumschiff wird oder wir fluchen
wie in der Karibik, bleibt abzuwarten.
Sicher ist aber, es wird ein großer
Spaß!
Nicht nur unser Stamm feierte dieses
Jahr Geburtstag, sondern auch die
orange Wölflingsstufe (für die Jüngsten von 7-11 Jahre). Zu diesem Anlass reisten einige unserer Wölflinge
nach Köln, um zusammen mit anderen Gruppen aus der Diözese die
Welt etwas mehr orange zu machen.
Dabei verschönerten sie nicht nur die
Stadt Köln, sie begrüßten auch den
neuen Kardinal Woelki, der an diesem Tag seinen Einstand im Bistum
gab.
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Grüße, die Pfadfinder vom Stamm
DPSG Kattwiga in St. Matthias
Viele Grüße und 'Gut Pfad'
Hendrik Langer
(für die Leiterrunde DPSG Kattwiga)
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Adresssen
Die andere Seite
Seit zwei Jahren beschäftigt sich die
evangelische Kirchengemeinde mit
einem recht speziellen und ungewöhnlichen Thema:
Kirchenkreiswechsel
Von „An der Ruhr“ nach „Essen“
Ganz im Sinne der presbyterialsynodalen Ordnung – der Orientierung von unten nach oben – ergriff
die evangelische Kirchengemeinde
Kettwig die Initiative und stellte im
November 2012 auf der Kreissynode
An der Ruhr den Antrag auf Wechsel
des Kirchenkreises – von An der
Ruhr nach Essen.
Im Vorfeld zu der damaligen Synode
gab es eine Gemeindeversammlung
in Kettwig, in der das Presbyterium
die Gemeinde über die Gründe für
einen solchen Schritt informierte. Vor
allem die kommunalpolitische Einbindung in die Stadt Essen beinhaltet für
die Kirchengemeinde Kettwig eine
Vielzahl an Strukturen, - sei es in der
KiTa-Refinanzierung, dem Jugendund auch Seniorenbereich, - die
durch eine Einbettung in den Kirchenkreis Essen sinnvoller und leichter zu nutzen sind. Die Gemeindeversammlung sprach sich damals einmütig dafür aus, dass das Presbyterium einen solchen Prozess des Kirchenkreiswechsels einleiten sollte.
In der Folge mussten viele offene
Fragen, insbesondere finanzieller
und kirchensteuerrechtlicher Art, geklärt werden, da dem Kirchenkreis An
der Ruhr erhebliche Kirchensteuer______________________________________________
einnahmen fehlen, falls die Kirchgemeinde Kettwig den Kirchenkreis
wechselt. Das waren mühsame und
langwierige
Gespräche.
Relativ früh stand auch die Forderung des Kreissynodalvorstandes aus
Mülheim im Raum, im Zusammenhang eines solchen Wechsels eine
„Grenzbereinigung“ vorzunehmen
und die Gemeindegrenze der Kirchengemeinde Kettwig im Bereich
„Ickten Land“ den kommunalen Grenzen zwischen der Stadt Essen und
der Stadt Mülheim anzupassen.
Hierzu gab es eine Gemeindeversammlung im März 2013 und eine
schriftliche Befragung der gegebenenfalls betroffenen Gemeindeglieder aus dem Icktener Bereich. Das
Gros dieser Gemeindeglieder drückte
seine Verbundenheit mit der Kirchengemeinde Kettwig aus und seinen
Wunsch auch weiterhin zur evangelischen Gemeinde Kettwig gehören
zu wollen. Das Presbyterium nahm
dieses Votum als weitere
„Marschroute“ ernst und versuchte
Verhandlungen zu führen mit dem
Ziel, als GANZE Kirchengemeinde in
den bisher bestehenden Grenzen
wechseln zu können.
Zunächst einmal aber standen die
finanziellen Fragen im Vordergrund
und erst als jetzt im Sommer 2014
finanzielle Absprachen zu Ausgleichszahlungen zwischen den beiden Kirchenkreisen gefunden
wurden, kam das Thema der
„Grenzbereinigung“ wieder auf die
Tagesordnung.
33
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A
dre
Adresssen
Adresssandere
en
Die
Seite
Die Forderung, dass die ca. 70 Icktener
Gemeindeglieder, - die kommunal schon
zu Mülheim gehören, - mit dem Kirchenkreiswechsel dann zu Mülheimer Gemeindegliedern werden sollten, blieb
von Seiten des Mülheimer Kirchenkreises bestehen und wurde als Voraussetzung für eine synodale Entscheidung im
Herbst diesen Jahres formuliert.
Das Presbyterium hat sich mit dieser
Entscheidung sehr schwer getan und
lange darum gerungen. Nach Abwägen
aller weiteren Möglichkeiten hat das
Presbyterium den Beschluss gefasst,
einer solchen „Grenzbereinigung“ zuzustimmen.
In einer Gemeindeversammlung am 29.
Oktober hat das Presbyterium diese
Entscheidung vorgestellt und erläutert.
Im Vorfeld wurden die betroffenen Gemeindeglieder in „Ickten Land“ durch ein
Anschreiben, aber auch in Besuchen
und persönlichen Gesprächen informiert. Wichtig ist uns als Presbyterium,
aufzuzeigen, dass durch einen Antrag
auf Umgemeindung jedes Gemeindeglied die Möglichkeit hat, auch weiterhin
Mitglied der ev. Kirchengemeinde Kettwig zu bleiben.
Am 7./8. November 2014 wird nun auf
der Kreissynode An der Ruhr (und auch
in Essen) über unseren Antrag erneut
und evtl. abschließend verhandelt
werden.
Falls die Synoden zustimmen, wird die
ev. Kirchengemeinde Kettwig ab dem
01.01. 2016 zum Kirchenkreis Essen
gehören.
A
dresssen
Rorate-Messen
In St. Joseph am
Sa.
Sa.
Sa.
Sa.
29.11.
06.12.
13.12.
20.12.
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
In St. Peter am
Fr. 05.12.
07.00 Uhr
Fr. 12.12.
07.00 Uhr
Fr. 19.12.
07.00 Uhr
jeweils anschließend mit gemeinsamen Frühstück im St. Josefshaus. An diesen Freitagen entfällt
die Hl. Messe um 09.00 Uhr in
St. Peter
Silke Althaus,
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34
_____________________________________________
A
dre
Adresssen
Weihnachtsgottesdienste
Mi. 24.12.
07.00
11.00
15.00
15.00
15.30
16.00
17.30
22.00
Heiligabend
St. Laurentius
Rorate-Messe
St. Josefshaus Weihnachtsmesse
St. Joseph
Krippenfeier
Fachklinik
Weihnachtsmesse
St. Matthias
Krippenfeier mit Krippenspiel
St. Laurentius
Krippenfeier
St. Joseph
Christmette mit der Chorgemeinschaft
St. Peter
Christmette
Do. 25.12.
Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn
09.30
St. Laurentius
Hochamt
11.00
St. Peter
Hochamt
18.00
St. Peter
Feierliche Weihnachtsvesper
Fr. 26.12
09.30
09.30
11.00
Hl. Stephanus, Fest, Weltmissionstag der Kinder
Fachklinik Hl. Messe
St. Joseph
Hl. Messe mit Segnung der Kinder
St. Peter
Hl. Messe mit Segnung der Kinder
Sa. 27.12.
18.00
St. Joseph
Hl. Messe mit Segnung des Johannesweines
So. 28.12
Fest der Heiligen Familie
09.30
Fachklinik
Hl. Messe
09.30
St. Laurentius
Hl. Messe
11.00
St. Peter
Hl. Messe
Mo. 29.12.
09.00
St. Joseph
Hl. Messe
Di. 30.12.
18.00
St. Peter
Hl. Messe
Mi. 31.12.
15.30
St. Josefshaus
18.00
St. Joseph
Hl. Messe
Dankmesse zum
Jahresschluss
Do. 01.01.
Hochfest der Gottesmutter Maria (Neujahr)
09.30
Fachklinik
Hl. Messe
09.30
St. Laurentius
Hl. Messe
11.00
St. Peter
Hl. Messe
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35
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AdresssenKurz notiert
Sternsingeraktion 2015
„Segen bringen- Segen sein.
Gesunde Ernährung für Kinder
auf den Philippinen und weltweit“
Wer sich aus christlicher Perspektive
mit dem Recht auf Ernährung auseinandersetzt, gelangt unwillkürlich
zum Vaterunser und darin zur Bitte
um das tägliche Brot- dem biblischen
Leittext der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen. Auch in unserer Gemeinde ziehen Anfang Januar wieder
viele „Kleine Könige“ von Haus zu
Haus und bringen den Segen zu den
Menschen in Kettwig, Mintard ,Ickten
und Isenbügel. In diesem Jahr unterstützen die gesammelten Spenden
unter anderem das Programm Pastoral daCrianca für unter- und mangelernährte Kinder auf den Philippinen.
Deshalb legen wir Ihnen auch in diesem Jahr die Sternsingeraktion sehr
ans Herz. Heißen Sie die kleinen Könige herzlich willkommen und spenden Sie eifrig.
Wann sind die Sternsinger wo tätig?
Am Sonntag, dem 4. Januar findet
um 11.00 Uhr in St. Peter der Aussendungsgottesdienst statt. Im Anschluss daran (ca. 13.00 Uhr) besuchen die Sternsinger Ickten. Am
Montag, dem 5. Januar werden von
10.00 bis 16.00 Uhr die „Kleinen Könige“ in Kettwig vor der Brücke, Isenbügel und in der Fachklinik zu Besuch sein. Am Dienstag, dem 6. Januar singen die Kinder ab 9.30 Uhr in
Mintard, Kettwig-Stadtmitte und den
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Altenheimen. Zwischen Mittwoch,
dem 7. und Freitag dem 9. Januar
2015 kommen die Kommunionkinder
in ihren Gruppen im Gebiet
Schmachtenberg und auf der Höhe
zum Einsatz. Diese Anwohner werden vorher per Flyer über den genauen Termin informiert.
Wen besuchen die Sternsinger?
Alle diejenigen Menschen, die im
letzten Jahr auch besucht wurden, da
sie auf unseren Listen standen. Sind
Sie also neuzugezogen oder bisher
noch nicht besucht worden, können
Sie sich bis zum 15. Dezember 2014
im Pfarrbüro anmelden.
Was gibt es sonst noch Wichtiges
zur Sternsingeraktion?
Der Aussendungsgottesdienst in Köln
findet am 2. Januar statt. Start ist um
8.45 am S-Bahnhof Kettwig. Anmeldungen bitte bis zum 20. Dezember
im Pfarrbüro.
Der Abschlussgottesdienst findet am
Samstag, dem 10. Januar um 18.00
Uhr in St. Joseph statt. Im Anschluss
daran lädt der Pfarrgemeinderat wieder alle Gemeindemitglieder zum
Neujahrsempfang in das Fachwerkhaus ein.
Der Sternsinger-Danke-Nachmittag
findet traditionsgemäß am Faschingsdienstag, dem 17. Februar
von 17.00 bis 19.00 Uhr im Steinhaus
statt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Sternsingeraktion haben, können Sie diese unter 0172/2700422 Claudia Alberts stellen.
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Kurz notiertnesssed
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Neujahrsempfang 2015
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir
auf ein gesegnetes „Neues Jahr
2015“ anstoßen.
Der Empfang findet statt am Samstag, dem 10. Januar 2015, im Anschluss an die Hl.Messe, also gegen
19.00 Uhr, im Fachwerkhaus von
St.Joseph.
Wir freuen uns auf den Besuch der
Sternsinger!
An diesem Abend werden wir Ihnen
auch das neu erarbeitete Pastoralkonzept der Pfarrgemeinde St.Peter
und Laurentius vorstellen, das dann
von Herrn Pfr.Goldhammer in Kraft
gesetzt wird .
Herzlich laden wir dazu ein und freuen uns auf eine nette Begegnung
und gute Gespräche mit Ihnen.
Für den Pfarrgemeinderat
Elvira Stecker
Winterferienaktion 2015
für Schulkinder
Auch 2015 gibt es am Ende der
Weihnachtsferien wieder eine Winterferienaktion für euch. Am Montag,
dem 5. Januar (Fachwerkhaus vor
der Brücke) und Dienstag, dem 6.
Januar (Steinhaus St. Peter) treffen
wir uns von 9.30 bis 16.00 Uhr. Als
Könige verwandelt wollen wir durch
die Straßen ziehen, gemeinsam zu
Mittag essen, einen Film schauen
und natürlich die gesammelten Süßigkeiten teilen. Meldet euch bitte bis
zum 20. Dezember an unter
[email protected] .
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Musik in St. Peter
Konzerte Frühjahr 2015
Sonntag, 11. Januar 2015, 17.00 Uhr
St. Joseph, Kettwig vor der Brücke
Musik zum Neuen Jahr
Bach, Byrd, Reger, Mendelssohn,
Stanford
Theresia Norpoth-Weber & Almut
Funk | Violine
Franz-Josef Reidick | Orgel
Kettwiger Bach-Ensemble – Wolfgang
Kläsener | Leitung
Sonntag, 1. Februar 2015, 18.00 Uhr
St. Peter, Kettwig
Orgel solo | Bach I
Christoph Nierhaus | Orgel
Samstag, 28. März 2015, 19.30 Uhr
St. Peter, Kettwig
Musik zur Passion
Schütz, Palestrina, Brahms, Mendelssohn, Nystedt
Kettwiger Bach-Ensemble – Wolfgang
Kläsener | Leitung
Samstag, 16. Mai 2015, 19.30 Uhr
St. Peter, Kettwig
?missa!
Palestrina, Poulenc, Strawinsky, Beimel (Uraufführung)
Schlagzeugensemble der Hochschule
für Musik und Tanz Köln, Standort
Wuppertal
Kettwiger Bach-Ensemble – Wolfgang
Kläsener | Leitung
37
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Adresssen
Buchbesprechung
adriana altaras
titos brille
Fischer TB 2012
€ 9,99
Adriana Altaras, geboren 1960 in
Zagreb, Berliner Schauspielerin und
Regisseurin, nennt ihr Buch „die geschichte meiner strapaziösen familie“. Damit sind weniger ihr nichtjüdischer westfälischer Ehemann und
ihre beiden Söhne gemeint als die
jüdischen Verwandten, die nicht im
Holocaust umgekommen sind, allen
voran ihre Eltern Jacob und Thea.
Als Adrianas Vater 2001, die Mutter
2004 gestorben sind, setzt die Tochter sich intensiv mit der Familiengeschichte auseinander. Besonders bei
der Wohnungsauflösung in Gießen,
wo Jakob Altaras Leiter der jüdischen Gemeinde gewesen ist, denkt
sie über ihre Herkunft nach. Einem
Freund sagt sie dazu: „Ich habe gelesen. Ich habe in zwei Tagen zwölf
Jahre Naziregime, fünfundzwanzig
Jahre jugoslawischen Sozialismus
und zwanzig Jahre BRD durchlebt,
anhand von Unterlagen, Briefen und
Dokumenten aus zwei alten hellbraunen Lederkoffern.“
Das klingt nach schwerer Kost, aber
die Autorin plaudert witzig oder ironisch, sie lässt die Leser auf lockere
Weise verrückte und weniger verrückte Famlienangehörige kennenlernen. Im letzten Fünftel der Aufzeichnungen rücken die Söhne David und Sammy in den Vordergrund,
denn der ältere steht vor seiner Bar
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Mizwa (Sohn der Pflicht), der Feier
des Erwachsenseins. Es soll ein großes Fest geben, obwohl das Judentum als Religion bisher kaum eine
Rolle gespielt hat. „ich habe mit dem
Judentum zu spät angefangen!“ bekennt Adriana Altaras. Vor Davids
Fest, dessen chaotische Vorbereitung
bei der Mutter Panikreaktionen hervorruft, nimmt die Familie die Einladung
an, In New York an der Bat-MizwaFeier der Tochter einer Cousine teilzunehmen. Von der Familie leben nur
noch wenige, in den USA immerhin
leibliche Cousinen, der Familienzusammenhalt soll gepflegt werden.
„titos brille“ (im Titel eine Anspielung
auf eine in Jugoslawien spielende
Anekdote) führt uns ohne Sentimentalität anhand vieler familiärer Geschichten durch die Ereignisse des 20. Jahrhunderts, lesenswert!
Ursula Müller-Baum
38
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Adresssen
Familienbuch
T a u fe n
2. Halbjahr
Florian Felix Kralemann
Giulio Iaccarino
Josephine Katharina Mock
Sophia Maria Schön
Leonard Bastian
Tom Haun
Till Reckmann
Lina Emilia Neubauer
Lia Rosalie Böttcher
Lian Ragnar Scherf
Sophia Sklebitz
Helene Maria Eichelberger
Jonas Langer
Joy Todt
Lia-Milou Todt
Rafael Theo Funke
Sophie Norra
Maximilian Gabriel Krause
Alica Upel
Anna Kallenberg
Kim Annabell Pauly
Theo Becüwe
Mila Antony
Julie Antony
Johanna Jette Pöllmann
Justus Julian Pöllmann
Ben Alexander Ostermann
Bernhard Welskop
Martin Loris
Theodor Basten
Hochzeiten Franziska SamideWojaczyk
Angela Beiseken
2. Halbjahr
Margarete Dodd
Markus Bender &
Antje Rogwalder
Sandra Stecker
Lothar Jäger
Markus Bierkämper &
Aloysius Grees
Natalia Tkachenko
Blaz Dujmovic & Kata Vuk Hans-Günther Pidpilik
Maria Rikken
Rene Brinkmann &
Anna Burggraf
Janine Trauschke
Alfred Hartmann
und
Thomas Brester
22 Paare aus anderen
Christel Bäcker
Pfarreien
Herta Argalski
Rolf Wykrota
Dorothea Groll
Christine Werntges
Bernhardine Knappik
B eerdigungen
Christel Leister
Olaf Schebera
Ernst Rausch
01.05. – 31.10.2014
Helmut Müller
Katharina Nitsch
Emmy Witthaut
Renate Wagemeyer
Johannes Kruse
Anna Leist
Maria Schinke
Alfons Stürznickel
Friedrich Hahnen
Kirsten Rode
Frank Pöhler
Edith Meerkamp
Kurt Siepmann
Elisabeth Kipp
Therese Schräder
Lieselotte Glaser
Gertrud Fischer
Irmgard Leers
Widerspruchsrecht gemäß Datenschutzordnung
Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über
den Kirchlichen Datenschutz-KDO-) gestattet, besondere Ereignisse (Alters- und
Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen u.ä.) mit dem Namen
(ohne Anschrift) der Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses in kirchlichen
Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung) bekannt zu
machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstwie geeigneter Form
widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis im
Pfarramt eingelegt werden.
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39
Adresssen
Familienbuch
21.05. Anna Lürken
28.05. Wilhelm Pehl
01.06. Elisabeth Klippel
15.06. Klara Theisen
16.06. Siegfried Gronkowski
H e r z lic h e n
G lü c k w u n s c h
z u m
G e b u rts ta g
1. Halbjahr 2015
92 Jahre
19.04. Gunter Raubach
30.04. Anna von Lauvenberg
08.05. Marianne Lincoln
27.05. Afra Moll
10.06. Karl Reinhold Doepel
101 Jahre
19.01. Elisabeth Krüger
99 Jahre
07.02. Elisabeth Frost
11.02. Henriette Rütten
91 Jahre
01.01. Helmgard Hofebauer
21.01. Otto Focke
25.01. Hedwig Luckas
29.01. Maria Endronat
24.04. Elisabeth Göbel
25.04. Helga Buschulte
28.04. Christine Reese
29.04. Barbara Schmeink
10.05. Ludgera Bärmann
15.05. Reinhard Stademann
17.05. Margit Ernsting
16.06. Olivia Kühn
23.06. Hedwig Behring
97 Jahre
25.01. Ursula Mucklenbeck
31.05. Elisabeth Lohbreier
96 Jahre
16.04. Hildegard Bürger
24.04. Hedwig Bendel
09.05. Katharina Slotta
03.06. Anna Rogge
95 Jahre
25.01. Lore Wiesbrock
18.02. Maria Regh
10.04. Johanna Kumpf
17.04. Hilda Liese
13.06. Gertrud Engel
90 Jahre
28.01. Dr. Herbert Bauer
05.02. Heribert Michels
14.03. Elisabeth Götte
21.03. Wilhelmine Hülsdell
03.04. Hildegard Kemper
13.04. Heinrich Dippel
22.04. Therese Cremer
03.05. Gerda Weßling
07.06. Irmgard Sander
94 Jahre
06.02. Maria Terboven
09.04. Ery Krausenbaum
04.05. Hildegard Jungmann
15.05. Irmtrud Heihoff
18.06. Katharina Kampshoff
93 Jahre
08.03. Paula Schmitz
10.03. Lieselotte Pache
19.04. Alfred Göbel
05.05. Laszio Berthe
20.05. Elisabeth Gudert
______________________________________________
85 Jahre
01.01. Eva Otrzonsek
04.01. Rosemarie Wernitz
40
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Adresssen
Familienbuch
08.01. Margarete Tillmann
12.01. Richard Kotlorz
15.01. Wolfgang Wetzchewald
22.01. Marianne Klaumann
02.02. Hans Barthelmes
02.02. Eleonore Sikora
07.02. Helga Remmert
11.02. Hildegard Ullisch
16.02. Dagmar Helmes
17.02. Waltraut Luhrenberg
26.02. Charlotte Dübener
10.03. Erika Stienemeier
12.03. Heinz-Günter Neuhaus
29.03. Jozsef Kanya
29.03. Hans Thiele
31.03. Gerd Hölsken
01.04. Johannes Kautz
11.04. Hildegard Dreßen
18.04. Magdalene Grund
21.04. Irene Bodden
22.04. Marianne Kremer
22.04. Ursula Wüsthoff
25.04. Dr. Ludwig Stöcker
26.04. Irmgard Stotz
27.04. Helmut Theis
28.04. Hans Lentjes
04.05. Friedhelm Schäfer
14.05. Elisabeth Holona
19.05. Helga Claßen
02.06. Klaus Esters
07.06. Johannes Nachtsheim
17.06. Ursula Michels
17.06. Edith Thiere
20.06. Helga Rausch
28.06. Irmgard Kültzer
80 Jahre
11.01. Elisabeth Schmidt
12.01. Herbert Sadrina
18.01. Antonio Iaia
______________________________________________
22.01. Eva Kültzer
25.01. Annemarie Birkhahn
25.01. Ingeborg Lange
29.01. Maria Dippel
29.01. Wilhelm Raspel
02.02. Maria Schmitz
07.02. Gertrud Wünsche
09.02. Edith Flinterhoff
12.02. Ingrid Möller
13.02. Siegfried Wagner
15.02. Ingrid Duda
16.02. Hannelore Roth
22.02. Wilhelm Mülhoff
24.02. Johannes Karsten
28.02. Maria-Elisabeth Coers
05.03. Therese Küpper
08.03. Margarete Pelka
06.03. Helga Augart
09.03. Adalbert Grosner
17.03. Eberhard Kleff
18.03. Edeltrudis Breuer
24.03. Paula Stimpfig
30.03. Heinrich Wehofen
04.04. Herbert Kolski
07.04. Anneliese Nölle
16.04. Hannelore Borkowski
18.04. Johannes Bongers
21.04. Annemarie Brendel
21.04. Dorothea Schütgens
24.04. Gisela David
02.05. Karl Heinz Braumüller
04.05. Theodora Schwenzfeier
07.05. Ursula Orywal
22.05. Willi Hüllinghoff
25.05. Anna Kalbe
26.05. Heinrich Köster
26.05. Mechthild Komischke
01.06. Rolf Vogt
21.06. Heriburga Bartel
23.06. Josef Aßmann
41
____________________________________________
Adresssen
Adressen
Pfarrgemeinderat
Vorsitz: Elvira Stecker
Fuchsloch 61
42579 Heiligenhaus
02054/7101
[email protected]
Pfarrbüro
Gudrun Wieder
Münzenbergerplatz 8
45219 Essen-Kettwig
02054/4418
Fax 02054/15291
Mo.+ Mi. – Fr. 9-12; Di.+ Do. 15-17 Uhr
[email protected]
www.st-peter-und-laurentius.de
Kindergärten
Kindergarten u. Familienzentrum
St. Matthias
Rheinstraße 156
45219 Essen-Kettwig
02054/6137
Seelsorgeteam
Pfarrer Sven Goldhammer
Münzenbergerplatz 8
45219 Essen-Kettwig
02054/5213
Kindergarten St. Peter
Ruhrstraße 91
45219 Essen-Kettwig
02054/3813
Kaplan Stephen Ama
Heiligenhauser Str. 2
45219 Essen-Kettwig
02054/970972
Kindergarten St. Joseph
Heiligenhauser Str. 4
45219 Essen-Kettwig
02054/956143
Gemeindereferentin Ulrike Ullrich
01578/9117162
[email protected]
Weitere Einrichtungen
Altenheim St. Josefshaus
Münzenbergerplatz 3
45219 Essen-Kettwig
02054/1030-0
Kantor
Franz-Josef Reidick
Pastorsacker 44
45239 Essen-Werden
0201/495197
[email protected]
Kinder + Jugendhilfe
St. Peter GmbH
Ruhrstr. 91
45219 Essen-Kettwig
02054/95 610
Friedhofsverwaltung der Pfarre
Münzenbergerplatz 3 (im Altenheim)
Frau Mundt
45219 Essen-Kettwig
02054/10 31 08
Fax 02054/10 30 19
Mo - Fr : 9 - 12 + 15 - 17 Uhr
[email protected]
______________________________________________
Kleiderkammer der Caritas
Hauptstraße 138
45219 Essen-Kettwig
Annahme und Ausgabe, mittwochs im
Wechsel, entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Kleiderkammer und den
Kirchen und der lokalen Presse
02054/4418
42
_____________________________________________
A d r e sAd
rsesssene n
Gottesdienste
Katholische Öffentliche Bücherei
St. Matthias
Rheinstr. 158
45219 Essen-Kettwig
[email protected]
www.buecherei.st-peter-und-laurentius.de
mittwochs 15.30 – 17.30 Uhr
samstags 17.30 – 18.30 Uhr
sonntags
10.00 – 12.00 Uhr
Eigenverantwortliche Organisationen
Innerhalb der Pfarrgemeinde
Und deren Ansprechpartner
Samstag
18.00 Uhr St. Joseph
Sonntag
Montag
09.30 Uhr St. Laurentius
09.30 Uhr Fachklinik
11.00 Uhr St. Peter
09.00 Uhr St. Joseph
Dienstag
18.30 Uhr St. Peter
Mittwoch
15.30 Uhr St. Josefshaus
Donnerstag 18.30 Uhr Fachklinik
(2. und 4. Donnerstag)
Freitag
DPSG-Pfadfinder
Jessica Stenzel
02054/9690010
[email protected]
kfd
Ursula Müller-Baum
[email protected]
02054/87 09 984
Chorgemeinschaft Cäcilia
Christoph Klein
02054/3997
09.00 Uhr St. Peter
Kinder- und Familiengottesdienste
werden regelmäßig an jedem Samstag vor dem 1. Sonntag im Monat um
18.00 Uhr in St. Joseph und an jedem 3. Sonntag um 11.00 Uhr in St.
Peter gefeiert.
Kleinkindgottesdienst ist an jedem 2.
Sonntag um 15.30 Uhr in St. Matthias
mit anschl. Kaffeetrinken.
Für Kleinkinder halten wir während
der Sonntagsmessen in St. Peter u.
St. Joseph Mal- und Spielmaterial auf
einem kleinen Tisch hinten in der Kirche bereit.
Kolpingsfamilie
Bernd Münzenhofer
[email protected]
02054/85 165
Männerstammtisch
Rolf Hof
[email protected]
02054/16 552
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43
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Adre
Mit freundlicher Genehmigung der Kirchenzeitung unseres Erzbistums
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