Arbeitsexemplar Pfarrbrief Nov 2014.pub
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Arbeitsexemplar Pfarrbrief Nov 2014.pub
Pfarrbrief Nr. 23 Nov. 2014 Adresssen Inhalt Geistliches Grußwort 3 Schwerpunkt: Flüchtlinge 4 Aktuell: Unser neuer Bischof Sein Brief zu unserem Schwerpunkt 7 Aus unserer Pfarrgemeinde Aus dem PGR Kfd unterwegs Vokalensemble St. Peter und Laurentius Kolpingsfamilie Kettwig Augen auf! Impulse zum Thema Demenz Dank des Altenheimes Benefiz des Kinderheimes Post aus Cedros Neu in der Klinikseelsorge 10 12 15 16 17 18 19 20 22 22 24 Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Peter und Laurentius Junge Gemeinde Echt spritzig Katholisch kegeln Firmvorbereitung Besuch beim Bischof Kleines Kino für junge Leute Kommunionvorbereitung Messdieneraufnahme DPSG 25 25 26 28 28 29 30 31 Die andere Seite Kirchenkreiswechsel 33 Informationen Weihnachtsgottesdienste Kurz notiert Musik in St. Peter Buchbesprechung Familienbuch Adressen Gottesdienste 34 36 37 38 39 42 43 Homepage:www.st-peter-und-laurentius.de V.i.S.d.P.: Sven Goldhammer SBKZ: 334-0 Münzenbergerplatz 8 45219 Essen-Kettwig Tel.: 02054/4418 Büroöffnungszeiten: Mo. + Mi. - Fr. 9 -12; Di. + Do. 15 - 17Uhr [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Titelfoto: Papyrusbild der Flucht nach Ägypten Die Fotos in den Artikeln ohne Angabe des Fotografen wurden von den Textverfassern zur Verfügung gestellt. ______________________________________________ 2 _____________________________________________ Adresssen Geistliches Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, zen zu begegnen. Wir drucken diesen Brief hier ab. Wir wollen uns intensiv vorbereiten auf die Ankunft der erwarteten Asylbewerber in den neuen Unterkünften in Essen und nach Möglichkeiten suchen, wie wir gezielt und sinnvoll helfen und unterstützen können. Dazu sind kreative Ideen gefragt, die dann aber auch koordiniert werden müssen. Solange wir hier in Kettwig noch keine Asylbewerber haben, sollten wir schauen, wie wir den Bewohnern der Asylbewerberunterkunft im ehemaligen Kuhtel Hilfe anbieten können. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Advent, ein gnadenreiches Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2015. Möge die Ankunft des Sohnes Gottes in unserer Welt unsere Herzen öffnen für die Menschen in Not. Möge das, was wir an Weihnachten feiern uns bereit machen, fremde Not zu lindern. diese Weihnachtsausgabe unseres Pfarrbriefes beschäftigt sich mit dem Thema „Flüchtlinge“. Nicht nur in den Kindheitsevangelien lesen wir, dass Jesus von Beginn seines Lebens an verfolgt war und das Schicksal der Flüchtlinge geteilt hat. Die Weihnachtsgeschichte ist nämlich alles andere als romantisch und harmonisch! Auch das Leben der ersten Christen ist durch Verfolgung geprägt. Flucht und Verfolgung ist ein großes Thema der gesamten Menschheit und eine große Not. Der Sohn Gottes wurde davon nicht verschont! Auch wenn diese Not scheinbar noch weit weg von uns ist, merken wir, dass „weit weg“ näher ist, als uns lieb ist. Ganz aktuell hat uns nach Redaktionsschluss ein Brief unseres neuen Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki erreicht, in dem er uns aufruft, den Flüchtlingen und Asylbewerbern mit offenen Armen und offenen Her- ______________________________________________ Ihr Pastor 3 ____________________________________________ Adresssen Schwerpunkt Flüchtlinge trieben worden. Am 9. Juni 2014 erst aus der Stadt Mossul ins Umland, in die christlichen Dörfer der NiniveEbene und dann, nach 2 Wochen, mussten sie und alle anderen Christen auch diese Gegend verlassen und ins kurdische Gebiet nach Erbil fliehen. Dort hausen Sie in Ruinen, in Parks, auf der Straße, in Kirchen und christlichen Einrichtungen. Diese Einrichtungen sind vollkommen überfordert durch die Masse an Hilfesuchenden und durch die andauernde Situation. Um sich das Ausmaß dieser Katastrophe annähernd vorstellen zu können, erläuterte der Bischof, dass ca. 4 Millionen Einwohner in diesem kurdischen Gebiet leben und zusätzlich 1 Million Flüchtlinge dort Zuflucht suchen. (Angesichts einer solchen humanitären Katastrophe verbietet sich für uns wie von selbst der Ausspruch für Deutschland und Europa: „das Boot ist voll“!) Schlimmer als die materielle und äußere Not ist ihre innere Not! Sie mussten alles verlassen und haben das Vertrauen in Menschen verloren. Sie sind hoffnungslos! Sie haben keine Perspektive, keine Zukunft! Sie wissen nicht, was noch alles geschieht! Gerne würden sie wieder zurück in ihre Heimat - aber das ist unmöglich! Das ist die Situation der Christen im Irak! In Syrien sieht es nicht anders aus! Auch werden nicht nur Christen verfolgt. (Wenn auch die Christen zu der zur Zeit am schlimmsten verfolgten Religion weltweit gehören!) Natürlich leiden wir als Kirche ganz be- Weit weg ist näher als du denkst! Mit dem Thema Flüchtlinge kennt sich die jüdisch-christliche Religion aus! Die Sorge um die Flüchtlinge und die Fremden findet sich in den wichtigsten Abschnitten der Thora. Begründet wird die verantwortliche und positive Einstellung zu ihnen mit dem Verweis auf die eigene Geschichte des Volkes Israel: „… denn du bist selbst ein Fremder … gewesen!“ Auch das Weihnachtsfest bietet uns Gelegenheit, unseren Umgang mit und unsere Einstellung zu Flüchtlingen und Fremden zu überdenken: Gottes Sohn kam in unsere Welt und wurde in einer Notunterkunft, einer Behelfsbehausung, einem Stall geboren, „weil in der Herberge kein Platz“ für ihn war. Er hat die Erfahrung gemacht, bei vielen Menschen nicht willkommen zu sein. Und dann, in den ersten Monaten und Jahren seines Lebens, so schildert es der Evangelist Matthäus, muss dieses Kind mit Maria, seiner Mutter und Josef, seinem Pflegevater, selbst aus dieser notdürftigen Unterkunft fliehen, weil es Menschen gab, die „diesem Kind nach dem Leben trachteten“. Jetzt beim Schreiben erinnere ich mich an den Abend, an dem Erzbischof Emil Shimoun Nona aus Mossul hier in Essen von der Situation der Christen in seinem Erzbistum Mossul im Irak berichtet hat: Die Christen sind von der IS zweimal ver______________________________________________ 4 _____________________________________________ A d r e s Schwerpunkt ssen Auch wenn vorerst die große Unterkunft im ehemaligen Kutel geplant ist, dürfen wir nicht warten, bis die Asylbewerberunterkunft in Kettwig existiert. Wir sind jetzt schon gefordert, zu überlegen, wie wir die Asylbewerber hier bei uns willkommen heißen können, und wie wir hilfreich den Fremden zur Seite stehen können. Und wie wir uns jetzt schon vorbereiten können, damit unsere Hilfe auch ankommt. Der Pfarrgemeinderat beschäftigt sich mit diesem Thema. Auch der Arbeitskreis Christlicher Kirchen in Kettwig (ACK) nimmt sich dieses Themas an. Die Pfarrerinnen, Pfarrer und Gemeindeleiter haben sich in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister und an die Bezirksvertretung eindeutig positioniert und ihre Mithilfe angeboten, dass Flüchtlingen und Asylbewerbern alle mögliche Unterstützung von Seiten der Kirchengemeinden angeboten werden. Wir haben zudem Unterstützung durch die Caritas für den Kreis Mettmann und die Caritas in Essen. In den nächsten Monaten nehmen wir Kontakt auf zu Gemeinden, die bereits Asylbewerber aufgenommen haben, um von ihren Erfahrungen zu lernen. Bei allen Gesprächen und Begegnungen mit Betroffenen ist deutlich geworden, dass eine herzliche und freundliche Aufnahme der Asylbewerber und Flüchtlinge ganz besonders wichtig ist. Und dazu können wir alle beitragen! Die Interessengemeinschaft Alter Bahnhof hat bereits den sonders mit, wenn unsere Brüder und Schwestern im Glauben so verfolgt werden. Aber als Christen sorgen wir uns um jeden Menschen, der Not leidet. Flüchtlinge kommen nach Europa und nach Deutschland. Auch nach Nordrhein Westfalen und Essen. Wann die ersten Flüchtlinge hier in Kettwig sein werden, wissen wir noch nicht. Ganz sicher bin ich, dass auch wir in Kettwig Flüchtlinge aufnehmen. Und ganz sicher bin ich, dass wir das auch können und das auch vorbildlich machen werden. Angesichts dieser Not im Irak, in Syrien und weltweit können wir unsere Herzen und unser kleines Städtchen nicht verschließen! ______________________________________________ 5 ____________________________________________ Adresssen Schwerpunkt ersten Schritt getan. „Wir veranstalten eine Willkommensfeier, wenn die ersten Bewohner der Asylbewerberunterkunft hier in Kettwig ankommen“, sagte der Vorsitzende, Herr Lettow, bei der Informationsveranstaltung im Rathaus. „Und wir machen mit!“ war die spontane Reaktion der Vertreter der Kirchengemeinden. Glaubwürdiger können wir unsere christlichen Grundwerte nicht praktizieren, als dass wir Fremde und Asylbewerber aufnehmen. Das äußere Bild des Islam ist durch Gewalttaten geprägt, die sich gegen Ungläubige und Glaubensbrüder gleichermaßen richten. Das innere Wesen des Christentums ist durch Nächstenliebe geprägt, die sich sogar in der Feindesliebe verwirklichen will. Das ist das spezifisch Christliche! Jesus selbst setzt sich mit den Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, gleich. Wie bei den Wandlungsworten in der Hl. Messe („Das IST mein Leib.“ „ Das IST mein Blut.“) sagt er: „Das BIN ich!“. „Alles, was ihr einem meiner geringsten Brüder oder Schwestern getan habt, habt ihr mir getan!“ (Mt 25,40) Wir haben in den nächsten Monaten und Jahren die Chance, das Wort Jesu ernst zu nehmen, denn danach wird er uns einmal fragen! Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist. Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25,34-40) ______________________________________________ 6 _____________________________________________ AdZur resssen Einführung unseres neuen Erzbischofs Kardinal Woelki: „Christus heute ein Gesicht geben“ Dem neuen Erzbischof von Köln gratulierten noch im Dom der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, Kardinal Rainer Maria Woelki ist heute im Kölner Dom als neuer Erzbischof von Köln eingeführt worden. In seiner Predigt beschrieb Woelki seine neue Aufgabe: „Christus und seinem Evangelium heute ein Gesicht zu geben. Das ist meine Berufung und Sendung hier bei Ihnen, der ich mit dem heutigen Tag meinen Dienst als Ihr Bischof beginne“. Er erinnerte an die Heiligen Drei Könige: „Wie einst die Weisen aus dem Morgenland sind wir heute eingeladen, uns auf den Weg zu machen, Christus als die Mensch gewordene Liebe Gottes, die ewiges Leben schafft, zu bezeugen. Wir sind berufen und gesandt, ihm heute ein Gesicht zu geben. Machen wir uns dazu gemeinsam auf den Weg, voller Hoffnung und Mut, voller Vertrauen und Zutrauen, ganz einfach deshalb, weil der Herr in einen jeden von uns Vertrauen setzt.“ Kardinal Woelki ist nun der 95. Erzbischof von Köln. Sein Vorgänger Joachim Kardinal Meisner überreichte ihm symbolisch den Petrusstab. Durch die Übergabe wurde die Verbundenheit zu seinen Vorgängern, den Aposteln und der Weltkirche deutlich. Der Stab war bis zur Übertragung der Gebeine der Heiligen Drei Könige die bedeutendste Reliquie des Doms. ______________________________________________ Ministerin Sylvia Löhrmann für die Landesregierung, Präses Manfred Rekowski für die Evangelische Kirche 7 ____________________________________________ A AdressEinführung sen Zur unseres neuen Erzbischofs im Rheinland und Tim-O. Kurzbach vom Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln. Nach dem Gottesdienst mischte sich der neue Erzbischof unter die Menschen auf dem Er stehe vor allem im Dienst an den Menschen, wie Woelki in einem Hirtenwort anlässlich seiner Einführung erklärt: „Wie die Apostel möchte ich nicht ‚Herr über Euren Glauben sein‘, Roncalliplatz, wo bei Imbiss und Getränken alle Mitfeiernden zur Begegnung eingeladen waren. Kardinal Woelki kam mir vielen Menschen ins Gespräch und nahm zahllose Glückwünsche entgegen. Mit einem zehn Meter breiten Posten am Domforum, das die Bistumskarte mit typischen Symbolen der verschiedenen Regionen zeigt, begrüßte das Erzbistum den neuen Erzbischof in seiner Mitte. sondern Diener und Helfer zu eurer Freude. Geben wir Gott ein Gesicht, indem wir in alles unsere Liebe hineingeben: In das Lächeln, das wir einander schenken können, in die Arbeit, die wir zu tun haben, in das Planen unserer Unternehmungen, in das Miteinander und in unseren Umgang in unseren Gemeinden, in die Tränen, die wir angesichts von Leid und Not und Trauer vergießen, in das Essen, das wir kochen, in die Mail, ______________________________________________ 8 _____________________________________________ A Adresss en Zur Einführung unseres neuen Erzbischofs Gebet für den neuen Erzbischof den Brief, den Artikel, den wir schreiben.“ Nach drei Jahren als Erzbischof in Berlin ist Woelki nun in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Nach der Wahl durch das Kölner Domkapitel hatte Papst Franziskus Kardinal Woelki am 11.Juli zum Erzbischof von Köln ernannt. Erst durch das Verlesen der päpstlichen Urkunde und der Inbesitznahme des Bischofsstuhls hat Woelki dieses Amt nun auch übernommen. Herr Jesus Christus, auf dich ist die Kirche gegründet und du begleitest sie allezeit durch deinen Geist. Wir danken dir für unseren neuen Erzbischof Rainer und bitten dich: Lass in ihm das Feuer des Heiligen Geistes brennen und die Freude des Evangeliums spürbar sein. Gib ihm alle Kraft für seinen Dienst im Erzbistum Köln und hilf ihm, die Zeichen der Zeit hier aufmerksam wahrzunehmen. Im Erzbistum Köln leben rund 2,1 Millionen Katholiken links und rechts des Rheins in Bonn, Köln, Düsseldorf, Wuppertal und den umliegenden Kreisen. Allein 2.000 Menschen sind als Seelsorger in den 180 Seelsorgebereichen für die Menschen da. Stärke ihn mit deinem Wort, damit er den Menschen in Freude und Hoffnung, in Trauer und Angst aufrichtig und geduldig zur Seite steht. „Lassen Sie mich nicht allein. Christ sein kann ich nur zusammen mit Ihnen, damit ich dann auch für Sie Bischof sein kann“, bittet Woelki in seinem Hirtenwort . „Lassen Sie uns gemeinsam in den kommenden Jahren mit den Gaben, die Gott jedem von uns geschenkt hat, in unserem Bistum, in unseren Pfarreien, Seelsorgebereichen und Gemeinden, unseren Verbänden und Gemeinschaften Christus ein Gesicht geben.“ Lass ihn selber Worte finden, die uns im Glauben stärken, zur Liebe bewegen und uns weiter bringen auf dem Weg der Einheit und des Friedens. Pressestelle des Erzbistums Köln Amen. ______________________________________________ Schenke ihm die Weisheit und das nötige Geschick der Leitung, dass alle mit ihm zusammenwirken und in ihrem Dienst hoffnungsvoll bleiben. Stärke uns alle durch deine Nähe und sei du selber der Weg, auf dem wir gehen. 9 ____________________________________________ A AdresssenSchwerpunkt Wichtiger Brief unseres neuen Erzbischofs vom 11. November 2014: heitsdienste bewachen die traumatisierten Menschen, die eigentlich dringend eine menschliche Begleitung bräuchten. ln vielen Gemeinden und Verbänden des Erzbistums Köln gibt es bereits vorbildliche lnitiativen, viele Jugendliche und Erwachsene in unserem Erzbistum engagieren sich, um den Flüchtlingen ein gutes und herzliches Ankommen in unseren Gemeinden zu ermöglichen. Dieses Engagement hat mich beeindruckt und ich danke allen Engagierten von Herzen für diese Hilfe, die aus der Mitte unseres Glaubens kommt. Aus meiner Zeit in Berlin weiß ich, dass es gerade in der Flüchtlingsarbeit auf ein koordiniertes und zielgerichtetes Engagement ankommt. Deshalb wollen wir seitens des Erzbistums unseren Beitrag gerade dazu leisten, die Flüchtlingsarbeit zu unterstützen, zu vernetzen und angesichts der Größe dieser drängenden Not noch zu intensivieren. ,,Neue Nachbarn" ist der Titel der Aktion des Erzbistums Köln zur Stärkung der Flüchtlingshilfe. Das Erzbistum wird Unterkünfte für Flüchtlinge zur Verfügung stellen und kommunikativ für die Menschen Partei ergreifen. Gemeinsam können wir alle zu einer Willkommenskultur für Flüchtlinge im Erzbistum Köln beitragen! Um den Engagierten in der Flüchtlingshilfe die Arbeit zu erleichtern, habe ich für die ,,Aktion Neue Nachbarn" eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich unter der Leitung unseres Diözesan-Caritasdirektors Dr. Frank Johannes Hensel dieses Liebe Mitbrüder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Ehrenamtliche, vor gut zwei Monaten bin ich als neuer Erzbischof an den Rhein zurückgekehrt. lch möchte mich herzlich dafür bedanken, dass Sie mich im Erzbistum Köln so freundlich willkommen geheißen haben. lhre Herzlichkeit hat mir den Neuanfang erleichtert und mir Mut für die Zukunft gegeben. Die ersten Tage in einem neuen Amt sind immer turbulent. Manch ein Treffen war mir schon möglich, aber ich freue mich weiterhin auf die Begegnung mit lhnen und allen Menschen im Erzbistum Köln. Als Erzbischof möchte ich deutlich machen, dass jeder Mensch von Gott geliebt, gewollt und erlöst ist und so jedes menschliche Leben einen Sinn und Zukunft hat. lch freue mich darauf, gemeinsam mit lhnen diese Frohe Botschaft zu den Menschen im Erzbistum Köln zu bringen. Nicht jeder, der in unserer Region ankommt, wird so herzlich empfangen wie ich. ln diesen Tagen überschlagen sich die Meldungen über die wachsende Zahl von Flüchtlingen. Viele Familien mit Kindern müssen ihre Heimat verlassen. 3.000 Menschen haben allein in diesem Jahr auf der Flucht im Mittelmeer den Tod gefunden. Begrenzte Aufnahmekapazitäten zwingen die Behörden in manchen Regionen dazu, wenig geeignete Gebäude zur Unterbringung zu nutzen. Sicher ______________________________________________ 10 _____________________________________________ Adresssen Schwerpunkt Themas angenommen hat. Als ein erstes Ergebnis gibt es im Erzbistum Köln nun vier Unterstützungsangebote : Kardinal-Frings-Straße 10, 50668 Köln Tel. 0221/1642 5204, Email: erzbischof@erzbistum-koeln de 1. Wohnraum für Flüchtlinge. Falls lhre Pfarrgemeinde oder Menschen in lhrer Gemeinde Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen wollen, helfen lhnen Mitarbeiter aus dem Generalvikariat gerne dabei. Erste lnformationen haben sie auf der lnternetseite zusammengestellt. Telefonisch sind die Mitarbeiter zu erreichen unter Telefon 0221/ 1642 1212 2. ldeen und Rat. Für die Planung konkreter Hilfsangebote stehen in den Ortscaritasverbänden Ansprechpartner zur Verfügung. 3. Finanzielle Unterstützung: Das Erzbistum Köln stellt eine Soforthilfe von einer Million Euro zur Verfügung, die von Flüchtlings-lnitiativen in den Gemeinden beantragt werden können. Nach einem entsprechenden Antrag in Absprache mit dem leitenden Pfarrer werden unbürokratisch innerhalb von 14 Tagen Finanzmittel zur Förderung der Flüchtlingsarbeit vor Ort ausgezahlt. Gefördert werden Aktionen und Maßnahmen. Erwartet wird allerdings, dass auch eventuell vorhandene örtliche Caritasgelder verwendet werden. Die Antragstel______________________________________________ l u n g er f o l gt pe r E- M a i l a n [email protected]. 4. lnternet: Wir haben im lnternet ein zentrales Portal für die Willkommenskultur eingerichtet. Unter www.aktion-neuenachbarn.de finden Sie nicht nur lnformationen und ldeen zur Flüchtlingsarbeit, sondern auch Ansprechpartner, weiterführende Links oder ,,bestpractice"-lnitiativen. Die Seite wird sukzessiv ausgebaut. lch bin sehr zuversichtlich, dass Kirche vor Ort im Erzbistum Köln wirkungsvoll zu einer Willkommenskultur für Flüchtlinge als neue Nachbarn beitragen kann. Mir ist dabei sehr bewusst, welche Arbeitsbelastung schon jetzt auf lhren Schultern lastet. Deshalb bieten wir in dieser lnitiative auch unsere Unterstützung an. Anfang Dezember werden wir weitere lnformationsmaterialien an die Pfarrbüros versenden. lch sehe im caritativen Engagement in den Gemeinden eine gute Perspektive für die Zukunft unserer Kirche. Wir folgen damit Papst Franziskus, der die Herausforderung von Flucht und Vertreibung als eine Anfrage besonders an uns Christen sieht, und vielleicht wird so in unseren Gemeinden die Liebe Gottes zu allen Menschen noch stärker spürbar. Das liegt mir sehr am Herzen, daher danke ich schon jetzt für jede Unterstützung. lhr Rainer Maria Kardinal Woelki" 11 ____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Aus dem PGR Ablauf des Asylverfahrens Wer Asyl beantragen will, wendet sich an eine Erstaufnahmeeinrichtung. Während das Asylverfahren läuft, dürfen sich die Asylbewerber im Bundesgebiet aufhalten. Nachdem sie ihren Asylantrag gestellt haben, erhalten sie eine Aufenthaltsgestattung. Sie ist räumlich auf den Bezirk beschränkt, in dem sich die Erstaufnahmeeinrichtung befindet, die den Asylbewerber aufgenommen hat. In einer Anhörung schildert ein Asylbewerber seine Verfolgung. Die Anhörung ist Grundlage für die Entscheidung, ob Asyl gewährt werden kann. Ausschlaggebend ist dabei immer das Einzelschicksal. Gefällt wird die Entscheidung auf Grund einer Gesamtschau, die alle relevanten Erkenntnisse berücksichtigt. Ausschlaggebend sind dabei die Anhörung sowie zusätzliche Ermittlungen, die bei Bedarf veranlasst werden. Gegen eine ablehnende Entscheidung des Bundesamtes steht dem Asylbewerber der Weg zu den Verwaltungsgerichten offen. Die Klage muss grundsätzlich binnen kurzer Zeit erhoben werden. Dabei ist die Hinzuziehung eines Anwalts meist hilfreich. Der PGR hat sich in der Sitzung vom 3.September mit dem Schwerpunktthema „Brennpunkt Flüchtlinge“ intensiv auseinandergesetzt. Als Information für die ganze Gemeinde drucken wir einen Auszug aus dem Protokoll ab: Martin Sahler von der Abteilung „Integration“ der Caritas im Kreis Mettmann gibt einen Einblick in das Schwerpunktthema. Flüchtlinge sind Menschen, die wegen ihrer Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, ihres Geschlechts, ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung verfolgt werden. Die Bezeichnung "Flüchtling" erhalten diese Personen nach der Genfer Flüchtlingskonvention im Anschluss an das Asylverfahren. Asylbewerber sind Ausländer, die Schutz als politisch Verfolgte oder Schutz vor Abschiebung oder einer sonstigen Rückführung in einen Staat beantragen, in dem ihr Leben oder ihre Freiheit wegen ihrer Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung bedroht ist. ______________________________________________ Sichere Drittstaaten Wer über sichere Drittstaaten einreist, wird nicht als Asylberechtigter anerkannt. Für sie ordnet das Bundesamt die Abschiebung an: Sie wer12 _____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde den in den Staat, über den sie eingereist sind, zurückgeführt. Falls der sichere Drittstaat nicht festgestellt werden kann, wird das Asylverfahren fortgeführt. Flughafenverfahren Für einige Asylbewerber, die auf dem Luftwege einreisen, besteht eine Sonderregelung. Sollten sie keine oder nur gefälschte Ausweispapiere bei sich haben oder aus einem sicheren Herkunftsland einreisen – also einem EU-Mitgliedstaat, aus Ghana oder dem Senegal – gilt für sie das "Flughafenverfahren": Das Asylverfahren wird direkt bearbeitet, während sich der Ausländer im Transitbereich des Flughafens aufhält. Dies geschieht, noch bevor die Bundespolizei darüber entschieden hat, ob er einreisen darf. Geduldete „Vorübergehende Aussetzung der Abschiebung“ von ausreisepflichtigen Ausländern. Grundsätzlich dürfen geduldete Personen nicht arbeiten, jedoch kann für die Dauer der Duldung die Aufnahme einer Beschäftigung gestattet werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Ermessensentscheidung. Ausländerinnen und Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, Visum oder ohne Freizügigkeitsrecht sind in Deutschland nicht aufenthaltsberechtigt und müssen ausreisen oder können abgeschoben werden. Eine Duldung ______________________________________________ bedeutet die Aussetzung der Abschiebung, wenn die Abschiebung aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen unmöglich ist. Die Duldungsgründe können sehr vielfältig sein. Aus der Duldung entsteht keine Berechtigung auf Aufenthalt, der Aufenthalt ist aber nicht mehr als illegal strafbar. Die Ausreisepflicht bleibt bestehen. Eine Duldung berechtigt nicht zur Wiedereinreise, weil sie bei der Ausreise erlischt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann geduldeten Personen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden. Dubliner Übereinkommen Ist ein völkerrechtlicher Vertrag über die Bestimmung des zuständigen Staates für die Prüfung eines in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaft sowie weiteren europäischen Staaten gestellten Asylantrages. Im Dublinverfahren wird der für die Prüfung eines Asylantrags zuständige Staat festgestellt. Damit wird sichergestellt, dass jeder Asylantrag nur von einem Mitgliedstaat inhaltlich geprüft wird. Kontingentflüchtlinge z. B. Syrer Kontingentflüchtlinge sind Flüchtlinge aus Krisenregionen, die im Rahmen internationaler humanitärer Hilfsaktionen aufgenommen werden. Diese Flüchtlinge durchlaufen nicht das Asylverfahren. Ihnen wird vorübergehend Schutz in Deutschland gewährt. Sie erhalten zunächst eine 13 ____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde auf zwei Jahre befristete Aufenthaltserlaubnis. Die Aufnahme erfolgt aber grundsätzlich für die gesamte Zeit des Konfliktes und kann unter Umständen verlängert werden. Die Verwandten müssen mit einer Verpflichtungserklärung bestätigen, dass sie bereit und in der Lage sind, sämtliche Lebensunterhaltungskosten zu tragen. Filmtipp für Musikinteressierte: „Can´t be silent“. Den Trailer kann man sich im Internet anschauen. Was können Gemeinden für Flüchtlinge tun? Königssteiner Schlüssel Im Königsteiner Schlüssel ist festgelegt, wie die einzelnen Länder der Bundesrepublik Deutschland an gemeinsamen Finanzierungen zu beteiligen sind. Der Anteil, den ein Land danach tragen muss, richtet sich nach seinem Steueraufkommen und seiner Bevölkerungszahl. Das Steueraufkommen wird dabei mit zwei Dritteln, die Bevölkerungszahl mit einem Drittel gewichtet. Aufgrund seiner Bevölkerungszahl ist NordrheinWestfalen mit einem Anteil von ca. 20% Hauptträger der asylsuchenden Flüchtlinge in der BRD. Für Interessierte Ein Fernsehteam des Senders ARD Einsplus besuchte eine durch den Caritasverband betreute Flüchtlingsunterkunft in Haan. Entstanden ist dabei in der Serie "Mission Mittendrin" ein Film der informiert und berührt. Der Film kann im Internet unter youtube angesehen werden. ______________________________________________ • Sich ehrenamtlich engagieren • Sich für eine sozialverträgliche Verteilung der Flüchtlinge einsetzen • Sich für eine Unterbringung in kleinen Einheiten einsetzen • Flüchtlinge in Aktionen und kirchliche Aktivitäten einbeziehen • Die Flüchtlinge zu den Aktivitäten abholen • Pfarrfestplakate in der Landessprache • Für die schulpflichtigen Kinder z. B. eine Hausaufgabenbetreuung organisieren • Integration von Kindern in bestehende Einrichtungen Dieses Thema wird auch uns als Gemeinde in der nächsten Zeit herausfordern. 14 _____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Kfd unterwegs Es lässt sich nicht verschweigen: Zu unserer kfd vor Ort zählen durchweg ältere Frauen! Und trotzdem: Die Gemeinschaft steckt voller Ideen und ist quicklebendig! Ein Blick ins Programm ist der Beweis: Jetzt soll eine zusätzliche Aktion vorgestellt werden, die erstmals 2007 ins Leben gerufen wurde, als 9 Frauen ein Abo bei der Theatergemeinde Essen abschlossen. Damit war der kfd-Theaterclub Kettwig gegründet. Heute ist dieser auf 21 Frauen angewachsen. Der Start in die neue Saison hat bereits begonnen. Das Theaterstück „Der Kurschattenmann“ im Rathaus-Theater und „Anna Karenina“ im Grillo-Theater haben die Teilnehmerinnen bereits gesehen. Im Aalto-Opernhaus werden sie zu einem späteren Zeitpunkt „Cosi fan tutte“, „Giselle“ (Ballett) und „Die schweigsame Frau“ erleben dürfen. In einer Spielzeit werden also insgesamt je 3 Aaltoaufführungen (Oper / Ballett) und jeweils ein Schauspiel im ______________________________________________ Grillo- und Rathaus-Theater angeboten. Dabei können individuelle Änderungen vorgenommen werden. Auch der Erwerb von Karten für andere Aufführungen zu bevorzugten Preisen ist möglich. Ja, Frauen „haben Ausgang“; sie unternehmen etwas ganz für sich allein und sind doch nicht allein. In gut organisierten Fahrgemeinschaften schließen sie sich zusammen. Schon auf der Hinfahrt können sie ihre Vorfreude miteinander teilen und auf dem Rückweg ihre Begeisterung oder manchmal auch ihren Frust. Auf jeden Fall haben alle ihr Zuhause für ein paar Stunden vergessen, und das tut gut. Und immer wieder heißt es: Gott sei Dank! Ohne das Abo wäre ich nirgends hingegangen! Übrigens: Möglichkeiten zum Quersteinstieg sind auch jetzt noch gegeben. Wer Lust hat, mitzumachen, ist willkommen. Näheres über: Ruth Tuschen, Tel. 7434 Ruth Tuschen 15 ____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Mal bei der Klangspur am 21. Juni bei einem Konzert in St. Peter in Erscheinung und meisterten diese Premiere in hochkarätigem Umfeld (Kettwiger Bach-Ensemble) - auch zur besonderen Freude des Chorleiters - in beeindruckender Weise. Ein eigenes Konzert, zusammen mit zwei Instrumentalsolisten, fand im Vokalensemble St. Peter und Laurentius Seit April dieses Jahres gibt es in unserer Gemeinde eine neue Chorgruppe, das Vokalensemble St. Peter und Laurentius. Zwölf Jugendliche haben sich inzwischen zusammengefunden Rahmen der Woche der Kirchenmusik am 28. September ebenfalls in St. Peter statt. Chormusik verschiedener Epochen begeisterte die zahlreichen Zuhörer. Wieder zu hören ist die Gruppe neben der Cellistin Juliane Lopper, den Kantorinnen und dem Flötenkreis der Gemeinde bei der Geistlich-musikalischen Herbergssuche am 21. Dezember 2014 um 18.00 Uhr in St. Peter. und widmen sich unter der Leitung von Kantor Franz-Josef Reidick dem klassischen vierstimmigen Chorgesang: Victoria Dohmen, Anna Peuthert, Vanessa Stevens und Maike Wieder (Sopran), Sophie Dohmen, Maria Kläsener und Katharina Reimann (Alt), Johannes Kläsener, Lennart Stegemann und Julian Wieder (Tenor), Johannes Alberts und Bastian Wieder (Bass). Mit Stücken von Max Reger und Hans Leo Haßler traten sie nach relativ kurzer Probenzeit zum ersten ______________________________________________ F.-J. Reidick Foto: Wiedemann 16 _____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Kolping kocht Aus dem Leitbild der Kolpingfamilie: Der Mensch im Mittelpunkt Das christliche Menschenund Weltbild. Die Verantwortung für die kommenden Generationen erfordert einen gewissenhaften Umgang mit den Lebensgrundlagen dieser Welt. Bei unserer aktiven Mitwirkung und Mitverantwortung an der Gestaltung einer menschenwürdigen Welt lassen wir uns von diesen Prinzipien leiten. Gesunde Ernährung - Natürliche Lebensmittel Nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit unseren Lebensgrundlagen am Beispiel unserer Ernährung – Qualität erleben Gemeinsam Kochen mit kompetenter Anleitung richtet sich an alle, die Freude an der Zubereitung von Lebensmitteln mit guter Qualität haben und neugierig sind, miteinander und voneinander etwas Neues zu erfahren. Wir wollen gemeinsam und unter kompetenter Anleitung mit einem Profikoch die Welt der gesunden Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln kennenlernen und ausprobieren. Dabei ist uns wichtig, natürliche, frische, saisonale und überwiegend regionale Produkte guter Qualität zu verarbeiten. Zu einem guten Essen gehört ebenso ein guter Tropfen und so soll die Weinauswahl zu jedem Kochen dazugehören und z.B. ein ______________________________________________ 17 Weinanbaugebiet in den Mittelpunkt stellen. Hierzu ist jeder eingeladen, seine Kenntnisse und Erfahrungen mit einzubringen und Vorschläge zu unterbreiten und vielleicht den Part des Sommeliers zu übernehmen. Es werden Tipps und Informationen über die Lebensmittel und die gesunde Ernährung gegeben wie auch auf die Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung hingewiesen. Der schön gedeckte Tisch, die geschmückte Tafel, an der alle Platz finden, soll das Kochen zu einem guten Abschluss bringen – mit allen Sinnen genießen. Datum: Samstag, 21.03.2015 – 14 Uhr bis ca. 22 Uhr Ort: Pfarrheim St. Laurentius in Mintard Fachliche Unterstützung: Küchenmeister Fred Momm Teilnehmerzahl: max. 20 Kostenbeitrag: erfolgt nach Umlage der Kosten – ca. 20,- bis 30,Euro pro Person (je nach Lebensmittel und Getränken) Ablauf: Die Vorbereitung der Speisen erfolgt von 14 Uhr bis ca. 18 Uhr. Anschließend werden die einzelnen Gänge fertiggestellt und es wird gemeinsam gegessen. Mitzubringen sind: die eigenen Kochutensilien – Schürze, Messer und viel Freude am gemeinsamen Kochen, Essen und Trinken. Kontakt und Anmeldung: Bernd Münzenhofer 02054/85165 ____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde „Augen auf! Hinsehen und schützen“ Es geht also darum, und Gesellschaft eine Unter diesem Motto hat das Erzbistum Köln die Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle intensiviert. Kinder und Jugendliche sollen in einem geschützten Raum heranwachsen, in dem sie sich sicher fühlen und sich gesund entwickeln können. Dafür setzt sich auch unsere Pfarrgemeinde ein. Kultur Achtsamkeit zu pflegen. Solche Situationen wahrzunehmen, Beobachtungen anzusprechen und zu stoppen, wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Beispielen aus dem Alltagsleben erarbeitet. Im Januar und Mai wurden Präventionsschulungen für Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit im Saal des Petershofes durchgeführt. Der Präventionsgedanke, der sich grundlegend als vorbeugende Maßnahme versteht, soll unerwünschte Entwicklungen verhindern und sensibel machen. Aufgabe von uns allen ist es, Heranwachsende zu stärken, damit sie sich gegen Gewalt wehren können und sich nicht allein gelassen fühlen. ______________________________________________ der in Kirche Wichtige Basisinformationen zur Sexualentwicklung der Kinder und Jugendlichen und Verfahrenswege bei Verdachtsfällen wurden aufgezeigt und diskutiert. Der Teilnehmergruppe wurde die Brisanz des Themas deutlich und am Ende war klar: Es geht uns alle an!!! Hildegard Reick-Siepmann 18 _____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Sabine Bode gibt Impulse zum Thema Demenz Lesung in Essen-Kettwig Am Dienstag, den 2. September 2014 folgten ca. 50 Besucher der Einladung des Netzwerk Demenz Kettwig und des Demenz-Servicezentrums Westliches Ruhrgebiet zur Autorinnenlesung mit Sabine Bode ins Rathaus Kettwig. Sabine Bode ist Journalistin, Hörfunkund Buchautorin. Sie las aus ihrem neuen Buch „Frieden schließen mit Demenz“ und berichtete in eindrücklicher Weise von ihren Besuchen in Alten- und Pflegeheimen und Gesprächen mit engagierten Menschen, mit ______________________________________________ Pflegepersonal und Wissenschaftlern. Sie porträtierte viele Helferinnen und Helfer und deren Erfahrungen in der Begleitung von Menschen mit Demenz im Alltag. Sabine Bode plädierte für ein Umdenken in unserer Gesellschaft und setzte den oftmals negativ besetzten Vorstellungen, Ängsten und Szenarien in Zusammenhang mit Demenz positive Visionen entgegen. Ihr Anliegen ist es, einen Perspektivwechsel zu vollführen, der notwendig sei, um eine gute Zukunft gemeinsam zu gestalten. Ihr gelingt es, durch das Aufzeigen unzähliger guter Ansätze und überzeugender Beispiele (auch mit dem Blick über den Tellerrand, auf andere Länder), an festgefahrenen Vorstellungen und Ängsten der Menschen zu rütteln und nicht nur Pflegepersonal, Angehörigen und Begleitern von Menschen mit Demenz, Mut zu machen. Nach der Lesung gab es die Möglichkeit, mit der Autorin sowie den Akteuren des Netzwerk Demenz Kettwig ins Gespräch zu kommen, was die Besucher gerne wahrgenommen haben. In einem intensiven Gespräch mit dem Publikum, das durch Volker Hülsewiesche (Ambulanter Pflegedienst Hülsewiesche / Netzwerk Demenz Kettwig) moderiert wurde, berichteten so auch viele der Gäste von ihren Erfahrungen, von eigenen Visionen und griffen Impulse und Eindrücke aus dem Buch auf. 19 ____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Dank des Altenheimes „St. Josefshaus“ Im Anschluss stand Sabine Bode für Buchsignierungen zur Verfügung. An einem Stand informierten außerdem Akteure aus dem Netzwerk Demenz Kettwig persönlich über Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Begleiter vor Ort. Am 29.06.2014 fand das Pfarrfest der Pfarrgemeinde St. Peter und Laurentius rund um St. Joseph in Kettwig vor der Brücke statt. Wir vom St. Josefshaus - ein Zuhause für Senioren - durften uns dieses Jahr besonders freuen, da der Erlös dem Sozialen Dienst unseres Hauses zu Gute gekommen ist. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Gemeindemitgliedern und Verantwortlichen von ganzem Herzen bedanken und Ihnen gleichzeitig berichten, in welche Investition ein Teil der Spende bereits geflossen ist: Die Lesung mit Sabine Bode war eine bereichernde Veranstaltung, die viele tolle Impulse gegeben hat, um eine positive Vision im Umgang mit Demenz in unserer Gesellschaft weiterzutragen. Die Veranstalter bedanken sich bei allen Mitwirkenden und besonders bei der Autorin Sabine Bode für ihren Besuch. Die Punkte zeigen an, welche Saite man zupfen muss. Es steht außer Frage, dass man mit Hilfe der Musik viele Bewohner/innen erreicht und ihnen damit Freude, Wohlbefinden und schöne Erinnerungen beschert. Wir hatten vor einiger Zeit von der sogenannten Veeh Harfe erfahren. Es ist ein Saitenzupfinstrument und wurde von dem Land- Autorin Sabine Bode; Fotos: Verena Krekeler ______________________________________________ 20 _____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde wirt Hermann Veeh erfunden. Dieser hatte einen mit Down-Syndrom geborenen Sohn, dem er die Liebe zur Musik ermöglichen wollte. So konzipierte er ein Instrument, das einfach in der Handhabung - und dennoch bezaubernd im Klang ist. Es kann ohne Notenkenntnisse gespielt werden, da Notenschablonen zwischen Saiten und Resonanzkörper geschoben werden. adveniat Mit Freude wird den Klängen gelauscht Wir haben nun eine solche VeehHarfe in unserem Haus, und es ist schön zu erleben, wie dieses Musikinstrument den Alltag weiter bereichert, und mit welcher Freude unsere Bewohner/innen dem Klang des Instruments lauschen. Nochmals ein herzliches Dankeschön und ganz viele Grüße vom Team aus dem St. Josefshaus. Ihr ______________________________________________ 21 ____________________________________________ A dresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Der 21. Benefizabend „Gans anders“ und viele andere Jubiläen! Der 21. Benefizabend und 20 Jahre Förderkreis Kinderheim St. Josefshaus sind wirklich herausragende Jubiläen, dazu 10 Jahre Kinder- und Jugendhilfe St. Peter gGmbH und 30 Jahre Kinderheimgruppen außerhalb der „Klostermauern“ des damaligen Klösterchens St. Josefshaus. Alle Jubiläen haben wir gefeiert Sengelmannshof das Buffet, wir können nicht genug danken, für so viel Zuwendung und Hingabe, Kunst, Kultur, Engagement und Unterstützung. Im Namen aller Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich hier in Kettwig, Mintard und in der Jugendwohngruppe Nikolaus Groß so zu Hause und sicher fühlen. Ihre Gudrun Gerschermann Post aus Cedros und mit Achtsamkeit bedacht. Der 21. Benefizabend „Gans anders“ war aber wieder der tollste Benefiz, den wir je gefeiert haben! Jugendliche und MitarbeiterInnen mit Show und bestem Service; verschiedene Künstler u.a. verschiedene Musiker wie Ricardo Dopio und die Foss dolls; ein Fürstbischof, hinter der brillanten Rede an sein Volk, zeigte sich Monsignore Markus Bosbach; die Tanzgarde Fidelio sowie die rotweißen Ratinger Funken mit besonderen Highlights. Seit 21 Jahren sponsert der ______________________________________________ Da liegt er vor mir, der Brief, den Padre Jose´Adalberto an Pfarrer Goldhammer und unsere Gemeinde geschrieben hat. Mit dabei eine CD mit hunderten Bildern. Übervolle - mit Besuchern angefüllte - Kirchen sind darauf zu sehen. Fast schon enthusiastische Jugendliche im Gottesdienst. 22 _____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Andere Bilder zeigen Menschen in Cedros bei einem Passionsspiel, das den ganzen Ort mit einbezieht. auf einem Marianischen Kongress, keines der Bilder lässt den Betrachter unberührt. Im Brief berichtet der Padre von den zeitgleich mit der hiesigen Gemeinde gehaltenen Gottesdiensten - und wie wichtig diese Feiern für die Gemeinde von Cedros sind. Die gemeinsame Gebetskette wird als wichtiger Ausdruck unseres christlichen Auftrags gesehen. Dann die schlichten Wohnstätten neben der Kirche, auch die für junge Frauen. Mit Hilfe aus Deutschland errichtet. Ob das wohl viele Katholiken in unserer Gemeinde auch so sehen? Von Rosenkranzgebeten und “Heiligen Stunden“ für die Gemeinde St. Peter und Laurentius wird berichtet. Der Brief endet: Mit Christus und Maria in dem gemeinsamen Auftrag bis zum Kreuz. Ich versuche nachzudenken, und dann bin ich mir sicher: Ich bin irgendwie beschämt. Oder das alles entscheidende Fußballspiel der Gemeinden, gepfiffen von einer jungen Schiedsrichterin. Norbert Flör Ob tief im Gebet versunkene Menschen oder ausgelassene Menschen ______________________________________________ 23 ____________________________________________ Adresssen Aus unserer Pfarrgemeinde Neu in der Klinikseelsorge der MediClin Fachklinik Rhein/Ruhr Mein Name ist Gwendolin Faby, ich bin 18 Jahre alt und arbeite für ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst in der Klinikseelsorge der MediClin Fachklinik Rhein/Ruhr. Durch verschiedene Praktika in den Bereichen Ergotherapie und Krankenpflege habe ich Gefallen an der Arbeit mit Menschen bekommen. Weil ich nach meiner Schulzeit ein Jahr „warten“ muss, habe ich mich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, später einmal in einem sozialen Beruf zu arbeiten, da mich der Umgang mit Menschen interessiert. Das Jahr im Bundesfreiwilligendienst (BFD) möchte ich dazu nutzen, meinen Berufswunsch zu konkretisieren. näher kennengelernt. So bekam ich einen Einblick in den Alltag der Patienten und machte mich mit den Abläufen im Haus vertraut. Zu meinen Aufgaben in der Seelsorge gehören Patientengespräche, kleine Spaziergänge, sowie Einkäufe und Erledigungen für Patienten. Vor allem für solche, die dies nicht selber machen können oder niemanden haben, der dies tun kann. Auch Wäsche waschen bzw. Unterstützung dabei (je nachdem, wie mobil der/die Patient/in ist), sowie die Begleitung zu und die Vorbereitung für Gottesdienste gehören zu meinem Dienst. Mit Umwegen über das Franz-Sales Haus und das Altenheim St. Josefshaus in Kettwig fand ich die Stellenausschreibung in der Klinikseelsorge. Nach dem Gespräch mit dem Seelsorgeteam konnte ich für einen Tag in der Klinik hospitieren. Ich bin mit zwei Grünen Damen mitgegangen. Das hat mir gut gefallen und nach einem weiteren Auswahlgespräch bekam ich die Stelle. Nach einigen Wochen Erfahrung, bin ich sehr froh diese Stelle zu haben. Sie ermöglicht mir für bedürftige Menschen hilfreich aktiv zu sein und es macht mir viel Freude, die Dankbarkeit und das Strahlen in Ihren Gesichtern zu entdecken, wenn ich Zeit zum Zuhören hatte oder kleine Besorgungen gemacht habe. Ich fühle mich bestärkt auf meinem Weg, mit Menschen beruflich arbeiten zu wollen. Zu Beginn des BFDs in der Klinik habe ich durch 2- bis 3-tägige Kurzpraktika die Bereiche Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie und Pflege ______________________________________________ Gwendolin Faby 24 _____________________________________________ Adresssen Junge Gemeinde Echt spritzigKinderevent im März 2015 Für das nächste Frühjahr plant der Ausschuss „Kind und Familie“ am 21. März ein Event für Kinder ab 8 Jahren. Einen ganzen Tag lang wollen wir uns mit dem Element Wasser befassen. Ab 10 Uhr morgens beschäftigen sich die Kids in Gruppen mit biblischen Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament. Es geht um Moses, Noah, Jona oder die Taufe Jesu. In der Pause nach dem gemeinsamen Mittagessen gibt es feuchtfröhliche Wasserspiele. Am Nachmittag werden Workshops angeboten, in denen die verschiedenen Geschichten in Holz, Plätzchenteig, auf Instrumenten oder im Theaterstück oder Hörspiel dargestellt werden. Ein gemeinsamer Spaziergang an Kettwigs Wasser – der Ruhrentlang, bringt uns von Mintard nach St. Joseph in Kettwig vor der Brücke. Dort beenden wir den Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Weitere Informationen finden sie beizeiten in den Pfarrnachrichten, in den Schaukästen und auf Flyern. Johannes Alberts (Jugendausschuss) ______________________________________________ Katholisch kegeln Pudel sieht man in der Kirche recht wenig, auf der Kegelbahn dafür aber durchaus häufig. Diese Erfahrung haben die 12 Jugendlichen ab 13 Jahren gemacht, die am Sonntag, dem 9. November im Rahmen der Jugendaktionen im Hotel Schmachtenbergshof kegeln waren. Nicht bei jedem klappte dies von Anfang an, aber je mehr Versuche hinter den Spielern lagen, desto höher wurde auch die Trefferquote. Höchste Konzentration ist dafür gefragt, und es gibt nichts und niemanden, der dabei stören darf. Mit einer Ausnahme: die Kellner, die die bereits ersehnte Stärkung vorbeibrachten. Verfolgt man die Anzahl der umgeworfenen Figuren vor und nach der Essenspause, so wird man mit Sicherheit einen deutlichen Anstieg verzeichnen können. Für Jugendliche ab 13 Jahren bietet der Jugendausschuss des Pfarrgemeinderates ca. einmal im Monat ein interessantes Angebot. Kanufahren, Kochen, Schwimmen, aber auch die Teilnahme an der Aussendung des Altenberger Friedenslichtes, die Gestaltung und der Besuch von Jugendgottesdiensten oder dem Nightfever. Hierfür bitte die Flyer in den Schaukästen und die Pfarrnachrichten beachten. Also – seid herzlich willkommen. Johannes Alberts (Jugendausschuss) 25 ____________________________________________ AdresssenJunge Gemeinde Willst Du Meer & mehr sehen und erfahren? In den darauffolgenden Wochen wurden viele Fragen rund um das Thema Glauben und Kirche auf unterschiedliche Weise in den Mittelpunkt der Gruppentreffen gerückt. Die Jugendlichen diskutierten und brachten ihre Gedanken und auch Zweifel zum Ausdruck. „Vom Geist bewegt“ konnten die Jungen und Mädchen beim Firmday in Neviges hautnah erleben, dass sie sich zusammen mit vielen jungen Menschen auf den Weg gemacht hatten. Manche der Kettwiger Jugendlichen hätten sich bei diesem Treffen ein Gespräch mit dem Weihbischof und auch eine Führung durch den Dom in Neviges gewünscht. Eine informative Sakramentenausstellung mit einem anschließenden Jugendgottesdienst brachte den Firmlingen Glaubenswissen zu den Sakramenten auf anschauliche Weise nahe. Die Besuche von Pfr. Goldhammer und auch die Gespräche mit Elena Prögler über ihre Erfahrungen bei Cap Anamur haben die Firmlinge in einigen Gruppen noch über das Treffen hinaus beeindruckt und beschäftigt. Ziemlich aufgeregt erschienen viele der jungen Leute zum Abend der Versöhnung. Die Jugendlichen wurden in der Vorbereitungszeit bis zum Beichtgespräch eingeladen, sich über die „Knotenstellen“ in ihrem bisherigen Leben Gedanken zu machen. Die meisten nahmen diese Einladung zur Vorbereitung Mit dieser Fragestellung wurden alle Jugendlichen aus unserer Gemeinde, die 16 Jahre alt sind, auf die Vorbereitung zur Firmung neugierig gemacht. 55 Jungen und Mädchen nahmen diese Einladung an und trafen sich zum ersten Mal beim Kick-Off am 2. Februar diesen Jahres. Mit dem Auftrag „Wer oder was hat auf deinem Glaubensweg eine wichtige Rolle gespielt“ mixten die Jungen und Mädchen ihre eigenen „Glaubenscocktails“ und kamen dabei ins Gespräch. So wurden unterschiedliche Fruchtsäfte, die stellvertretend für verschiedene religiöse Erfahrungsfelder in der Familie, der Gemeinde, dem Freundeskreis und der Schule standen, individuell gemischt und miteinander verglichen. Danach feierten die angehenden Firmlinge zusammen mit dem Vorbereitungsteam und Pfr. Goldhammer einen Tauferneuerungsgottesdienst. „Wir wünschen uns Gottes Begleitung!“ ______________________________________________ 26 _____________________________________________ Adresssen Adresssen Junge Gemeinde auf das Beichtgespräch konzentriert und nachdenklich wahr… Die Feier der Firmung am 24. Juni war für die Firmlinge, ihre Familien und Freunde und für alle, die aus der Gemeinde daran teilgenommen ha- dass sie dieses Geschenk nicht aus den Augen verlieren… Mit dem „coolen Typ“ wollten sich die Firmlinge nach dem Gottesdienst gerne fotografieren lassen! ben, ein ganz besonderes Erlebnis. Mit seiner Predigt erreichte Weihbischof Dr. Schwaderlapp nicht nur die jungen Firmlinge. Seine darlegenden Worte über das Geschenk der Freundschaft, der Freiheit und Freude, das Gott den Menschen macht, erreichten alle. Dieses Geschenk durften die 55 Firmlinge, begleitet von ihren Firmpaten und dem Gebet der Gemeinde, bei der Firmung selbst annehmen. Wir alle wünschen den Firmlingen, P.S.: Es hat Freude gemacht, die Firmgruppe zu begleiten und zu erleben, wie intensiv sich junge Menschen mit Glaubensfragen auseinander setzen können und wollen. Das Zusammenwachsen der Gruppe und das Entstehen von Freundschaften war darüber hinaus eine schöne Erfahrung. Ein wenig vermisse ich sie… ______________________________________________ Hildegard Reick-Siepmann Katechetin 27 ____________________________________________ Adresssen Junge Gemeinde der Pastor traut sich, der Bischof ist wirklich klasse und der Dom soooo hoch! Danach haben wir uns ein Eis verdient – Das ist die Einladung vom Pastor ☺ DANKE für alles. Wir sind mit Bischof Schwaderlapp im Kölner Dom Ein sehr heißer Tag und ein großer Ausflug. Der Bischof ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler und so hängen ihm die 25 Kinder an den Lippen und wir erkunden den Dom. Die tollsten Ereignisse aus der Sicht der Kinder: Im Namen und den Kindern zugehört Gudrun Gerschermann Kettwigs Kleines Kino für junge Leute Es ist Freitag, 16.30 Uhr. Jetzt wird es Zeit für die letzten Vorbereitungen: Kabeltrommel abrollen, Beamer und Computer anschließen, Lautsprecher einstöpseln, wenn nur der Aufbau der großen Leinwand nicht immer so schwierig wäre. Aber da ist schon Hilfe in Sicht, die fleißigen Jugendleiter haben mit geübter Hand schnell alles gerichtet. Um zwanzig vor fünf kommen schon die ersten Kinder, neue Gesichter. „Ich bin Lotte, eins von den neuen Kommunionkindern, und habe meine Freundin Ida mitgebracht.“ Prima, wir freuen uns auf euch, sucht euch einen Stuhl in der Loge oder ein Sitzkissen im Parkett. Dann kommen gleich ganz viele auf einmal: Jakob, Paul, Filippa, Antonia Wir dürfen unter dem Drei-KönigsSchrein stehen und die DREI halten für uns Fürsprache ganz oben; der Riesenvorhang und dahinter die jahrhundertalte technische Zeichnung von der ganzen Front des Doms, wie ein Geheimnis nur für uns geöffnet; und dann noch auf den Turm, selbst ______________________________________________ 28 _____________________________________________ Adresssen Junge Gemeinde und all die anderen - Ex-Kokis, Messdiener und Kinderchorkinder und sie bringen auch ihre Geschwister mit. Heute sind es fast 30 Kinobesucher. Wie gut, dass wir nicht noch Eintrittskarten verkaufen müssen, der Kinonachmittag ist ja kostenlos. Viele wissen schon von den verteilten Flyern, welcher Film heute gezeigt wird, die anderen sind noch gespannt. Pünktlich um 17.00 Uhr geht es los, Film und Musik ab. Nach 45 Minuten heißt es „Kinopause“, eine kleine süße Stärkung für alle; wer durstig ist, kann auch etwas trinken. Es wird viel gelacht und manchmal halten an spannenden oder traurigen Stellen auch viele den Atem an. Gemeinsam Filme zu schauen, ist viel schöner, als zu Hause alleine. Häufig geht es um Freundschaft und Zusammenhalt in den Filmen, und dies erfahren die Kinder auch hier in der Gemeinschaft. Spätestens um 19.00 Uhr schließt das Kino, natürlich nicht, ohne vorher alle zur nächsten Vorstellung einzuladen. Herzliche Einladung an alle Kinder ab 8 Jahren! Die nächsten Filme werden gezeigt am: 13.3/24.4 und 22.5. 2015 jeweils freitags von 17.00- 19.00 Uhr im Steinhaus St. Peter Claudia Alberts ______________________________________________ Kommunionvorbereitung 2015 hat begonnen… Der erste Gemeinschaftstag unserer Erstkommunionvorbereitung für 2015 führte die Kinder, Katecheten und Jugendlichen am 13. September quer durch unsere Gemeinde. Nach dem Start in St. Matthias ging es zum Mittag nach St. Peter, anschließend zur Spielerunde nach St. Joseph und schließlich zum kurzen Abschlussgottesdienst nach St. Laurentius. Unsere Kirchen konnten wir dadurch ebenso wie unsere Gemeinde kennenlernen und erleben. Mit den Einführungsgottesdiensten in St. Joseph und St. Peter sind nun die Großgruppen gestartet. Das Sakrament der Versöhnung, die Beichte, beendet für unsere 46 Kommunionkinder diesen Abschnitt. Mit dem Advent beginnen Kleingruppen, die in der Regel von Eltern betreut werden. Nach Ostern sind dann die Erstkommunionfeiern in den jeweiligen Kirchen. Die genauen Termin entnehmen Sie bitte dem aktuellen Terminplan. Nun bitten wir Sie, liebe Gemeindemitglieder, unsere Kommunionkinder und ihre Familien im Gebet zu begleiten. Ulrike Ullrich 29 ____________________________________________ Adresssen Junge Gemeinde Messdieneraufnahme Messdieners auszuführen. Doch anders als an normalen Vorabendmessen war der Auszug noch lange nicht das Ende. Im Anschluss an den Gottesdienst liefen über 50 Messdiener, warm angezogen und mit Fackeln ausgerüstet, über kleine Straßen und Feldwege nach Mintard. Am Wochenende vom 08. bis zum 09. November wurden die neuen Messdiener in den Dienst am Altar eingeführt. Die feierliche Messe, in der die Mini’s Im Pfarrheim St. Laurentius angekommen, warteten bereits einige Leiter mit dem traditionellen „Messdieneraufnahme-Essen“. Umso schöner, dass alle wussten, was es zum Abendbrot geben würde, nur die neuen Ministranten nicht. Nachdem dann alle Pizzabrötchen, die es schon seit Jahren immer zu diesem Anlass gibt, aufgegessen waren, konnte der gemütliche Teil des Abends beginnen. Nach einigen Spielen wurde der Gemeindesaal in Windeseile in ein Meer aus Isomatten und Feldbetten verwandelt. Als dann alle Schlafsäcke ausgerollt und Kissen platziert waren, starrten alle gebannt auf die Leinwand. Denn dort lief der Film „Sister Act“. Ausschlafen? Fehlanzeige! Bereits zum ersten Mal dienen durften, war ein ganz besonderer Augenblick für die 14 Kinder, die sich in den letzten Wochen intensiv auf den Ministrantendienst vorbereitet haben. Da ist es doch klar, dass diese leicht nervös waren, als sie dann vor der ganzen Gemeinde bekunden mussten, dass sie bereit sind, das wichtige Amt des ______________________________________________ 30 _____________________________________________ Adresssen Junge Gemeinde früh sind die Leiter und alle Messdiener wieder aus ihren Schlafsäcken gekrochen. Sachen packen, frühstücken und zwei Runden um die Kirche laufen: Das ideale Morgenprogramm, bevor es dann um 9:30 in die Familienmesse ging. Der sonntägli che Gottesdienst war dann der feierliche letzte Programmpunkt der diesjährigen Messdieneraufnahme, und die Eltern konnten ihre Kinder - müde, aber glücklich - wieder abholen. Johannes Alberts (Messdienerleiter) Fotos: Wiedemann ______________________________________________ Klappe die 33 1/3. (ACHTUNG! Dies ist ein MitmachBeitrag. Im folgenden Text sind ein paar Anspielungen auf Filme und Serien versteckt. Finden Sie alle?) Auf ein quasi filmreifes Jahr 2014 können wir mit dem Stamm Kattwiga zurück blicken. Denn auch nach einem drittel Jahrhundert wird es nicht langweilig! In diesem Mai gab's etwas zu feiern: Der Stamm Kattwiga wurde ein drittel Jahrhundert alt. Zusammen mit Kindern, Eltern und Ehemaligen galt es dies zu feiern. Doch 31 ____________________________________________ Adresssen Junge Gemeinde nicht nur das, auch viele Figuren, die die Lager der letzten Jahre begleitet hatten, gaben sich die Ehre. Die verrückte Grinsekatze aus dem Wunderland oder auch Miraculix aus Gallien begegneten den Gästen in einem Spiel voller Rätsel und amüsanter Aufgaben wieder. Kurz darauf waren unsere Juffis und Rover vom Winde verweht. Der Sturm Ela besuchte sie auf ihrem Pfingst-Haik in Haltern am See. Sturmfrisuren hatten danach allerdings nur die Zelte, alle anderen hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Auch die Leiter wurden orange - zumindest ein bisschen, denn wir hatten im Sommer Besuch von einer niederländischen Pfadfindergruppe. Mit denen verstand man sich auf Anhieb so gut, dass bereits im Herbst der Rückbesuch folgte. Außerdem steht nun in der Adventszeit wieder unser Tannenbaumverkauf vor der Tür. Damit die Vorweihnachtszeit nicht zum Albtraum wird und damit Sie keinen Besuch vom Grinch bekommen, helfen wir gern. Kommen Sie also vorbei, unsere kompetenten Berater finden für jeden den passenden Baum. (Ab dem ersten Adventswochenende immer samstags und sonntags von 11-13 Uhr an St. Peter) Im nächsten Jahr geht es zusammen mit allen Stämmen unseres Bezirks (Pfadfindergruppen aus dem Raum Velbert/Mettmann) in den Cluburlaub im traumhaften Niederberg Resort an der Steinbachtalsperre. Ob es Urlaub a lá Traumschiff wird oder wir fluchen wie in der Karibik, bleibt abzuwarten. Sicher ist aber, es wird ein großer Spaß! Nicht nur unser Stamm feierte dieses Jahr Geburtstag, sondern auch die orange Wölflingsstufe (für die Jüngsten von 7-11 Jahre). Zu diesem Anlass reisten einige unserer Wölflinge nach Köln, um zusammen mit anderen Gruppen aus der Diözese die Welt etwas mehr orange zu machen. Dabei verschönerten sie nicht nur die Stadt Köln, sie begrüßten auch den neuen Kardinal Woelki, der an diesem Tag seinen Einstand im Bistum gab. ______________________________________________ Grüße, die Pfadfinder vom Stamm DPSG Kattwiga in St. Matthias Viele Grüße und 'Gut Pfad' Hendrik Langer (für die Leiterrunde DPSG Kattwiga) 32 _____________________________________________ Adresssen Die andere Seite Seit zwei Jahren beschäftigt sich die evangelische Kirchengemeinde mit einem recht speziellen und ungewöhnlichen Thema: Kirchenkreiswechsel Von „An der Ruhr“ nach „Essen“ Ganz im Sinne der presbyterialsynodalen Ordnung – der Orientierung von unten nach oben – ergriff die evangelische Kirchengemeinde Kettwig die Initiative und stellte im November 2012 auf der Kreissynode An der Ruhr den Antrag auf Wechsel des Kirchenkreises – von An der Ruhr nach Essen. Im Vorfeld zu der damaligen Synode gab es eine Gemeindeversammlung in Kettwig, in der das Presbyterium die Gemeinde über die Gründe für einen solchen Schritt informierte. Vor allem die kommunalpolitische Einbindung in die Stadt Essen beinhaltet für die Kirchengemeinde Kettwig eine Vielzahl an Strukturen, - sei es in der KiTa-Refinanzierung, dem Jugendund auch Seniorenbereich, - die durch eine Einbettung in den Kirchenkreis Essen sinnvoller und leichter zu nutzen sind. Die Gemeindeversammlung sprach sich damals einmütig dafür aus, dass das Presbyterium einen solchen Prozess des Kirchenkreiswechsels einleiten sollte. In der Folge mussten viele offene Fragen, insbesondere finanzieller und kirchensteuerrechtlicher Art, geklärt werden, da dem Kirchenkreis An der Ruhr erhebliche Kirchensteuer______________________________________________ einnahmen fehlen, falls die Kirchgemeinde Kettwig den Kirchenkreis wechselt. Das waren mühsame und langwierige Gespräche. Relativ früh stand auch die Forderung des Kreissynodalvorstandes aus Mülheim im Raum, im Zusammenhang eines solchen Wechsels eine „Grenzbereinigung“ vorzunehmen und die Gemeindegrenze der Kirchengemeinde Kettwig im Bereich „Ickten Land“ den kommunalen Grenzen zwischen der Stadt Essen und der Stadt Mülheim anzupassen. Hierzu gab es eine Gemeindeversammlung im März 2013 und eine schriftliche Befragung der gegebenenfalls betroffenen Gemeindeglieder aus dem Icktener Bereich. Das Gros dieser Gemeindeglieder drückte seine Verbundenheit mit der Kirchengemeinde Kettwig aus und seinen Wunsch auch weiterhin zur evangelischen Gemeinde Kettwig gehören zu wollen. Das Presbyterium nahm dieses Votum als weitere „Marschroute“ ernst und versuchte Verhandlungen zu führen mit dem Ziel, als GANZE Kirchengemeinde in den bisher bestehenden Grenzen wechseln zu können. Zunächst einmal aber standen die finanziellen Fragen im Vordergrund und erst als jetzt im Sommer 2014 finanzielle Absprachen zu Ausgleichszahlungen zwischen den beiden Kirchenkreisen gefunden wurden, kam das Thema der „Grenzbereinigung“ wieder auf die Tagesordnung. 33 ____________________________________________ A dre Adresssen Adresssandere en Die Seite Die Forderung, dass die ca. 70 Icktener Gemeindeglieder, - die kommunal schon zu Mülheim gehören, - mit dem Kirchenkreiswechsel dann zu Mülheimer Gemeindegliedern werden sollten, blieb von Seiten des Mülheimer Kirchenkreises bestehen und wurde als Voraussetzung für eine synodale Entscheidung im Herbst diesen Jahres formuliert. Das Presbyterium hat sich mit dieser Entscheidung sehr schwer getan und lange darum gerungen. Nach Abwägen aller weiteren Möglichkeiten hat das Presbyterium den Beschluss gefasst, einer solchen „Grenzbereinigung“ zuzustimmen. In einer Gemeindeversammlung am 29. Oktober hat das Presbyterium diese Entscheidung vorgestellt und erläutert. Im Vorfeld wurden die betroffenen Gemeindeglieder in „Ickten Land“ durch ein Anschreiben, aber auch in Besuchen und persönlichen Gesprächen informiert. Wichtig ist uns als Presbyterium, aufzuzeigen, dass durch einen Antrag auf Umgemeindung jedes Gemeindeglied die Möglichkeit hat, auch weiterhin Mitglied der ev. Kirchengemeinde Kettwig zu bleiben. Am 7./8. November 2014 wird nun auf der Kreissynode An der Ruhr (und auch in Essen) über unseren Antrag erneut und evtl. abschließend verhandelt werden. Falls die Synoden zustimmen, wird die ev. Kirchengemeinde Kettwig ab dem 01.01. 2016 zum Kirchenkreis Essen gehören. A dresssen Rorate-Messen In St. Joseph am Sa. Sa. Sa. Sa. 29.11. 06.12. 13.12. 20.12. 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr In St. Peter am Fr. 05.12. 07.00 Uhr Fr. 12.12. 07.00 Uhr Fr. 19.12. 07.00 Uhr jeweils anschließend mit gemeinsamen Frühstück im St. Josefshaus. An diesen Freitagen entfällt die Hl. Messe um 09.00 Uhr in St. Peter Silke Althaus, ______________________________________________ 34 _____________________________________________ A dre Adresssen Weihnachtsgottesdienste Mi. 24.12. 07.00 11.00 15.00 15.00 15.30 16.00 17.30 22.00 Heiligabend St. Laurentius Rorate-Messe St. Josefshaus Weihnachtsmesse St. Joseph Krippenfeier Fachklinik Weihnachtsmesse St. Matthias Krippenfeier mit Krippenspiel St. Laurentius Krippenfeier St. Joseph Christmette mit der Chorgemeinschaft St. Peter Christmette Do. 25.12. Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn 09.30 St. Laurentius Hochamt 11.00 St. Peter Hochamt 18.00 St. Peter Feierliche Weihnachtsvesper Fr. 26.12 09.30 09.30 11.00 Hl. Stephanus, Fest, Weltmissionstag der Kinder Fachklinik Hl. Messe St. Joseph Hl. Messe mit Segnung der Kinder St. Peter Hl. Messe mit Segnung der Kinder Sa. 27.12. 18.00 St. Joseph Hl. Messe mit Segnung des Johannesweines So. 28.12 Fest der Heiligen Familie 09.30 Fachklinik Hl. Messe 09.30 St. Laurentius Hl. Messe 11.00 St. Peter Hl. Messe Mo. 29.12. 09.00 St. Joseph Hl. Messe Di. 30.12. 18.00 St. Peter Hl. Messe Mi. 31.12. 15.30 St. Josefshaus 18.00 St. Joseph Hl. Messe Dankmesse zum Jahresschluss Do. 01.01. Hochfest der Gottesmutter Maria (Neujahr) 09.30 Fachklinik Hl. Messe 09.30 St. Laurentius Hl. Messe 11.00 St. Peter Hl. Messe ______________________________________________ 35 ____________________________________________ AdresssenKurz notiert Sternsingeraktion 2015 „Segen bringen- Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit“ Wer sich aus christlicher Perspektive mit dem Recht auf Ernährung auseinandersetzt, gelangt unwillkürlich zum Vaterunser und darin zur Bitte um das tägliche Brot- dem biblischen Leittext der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen. Auch in unserer Gemeinde ziehen Anfang Januar wieder viele „Kleine Könige“ von Haus zu Haus und bringen den Segen zu den Menschen in Kettwig, Mintard ,Ickten und Isenbügel. In diesem Jahr unterstützen die gesammelten Spenden unter anderem das Programm Pastoral daCrianca für unter- und mangelernährte Kinder auf den Philippinen. Deshalb legen wir Ihnen auch in diesem Jahr die Sternsingeraktion sehr ans Herz. Heißen Sie die kleinen Könige herzlich willkommen und spenden Sie eifrig. Wann sind die Sternsinger wo tätig? Am Sonntag, dem 4. Januar findet um 11.00 Uhr in St. Peter der Aussendungsgottesdienst statt. Im Anschluss daran (ca. 13.00 Uhr) besuchen die Sternsinger Ickten. Am Montag, dem 5. Januar werden von 10.00 bis 16.00 Uhr die „Kleinen Könige“ in Kettwig vor der Brücke, Isenbügel und in der Fachklinik zu Besuch sein. Am Dienstag, dem 6. Januar singen die Kinder ab 9.30 Uhr in Mintard, Kettwig-Stadtmitte und den ______________________________________________ Altenheimen. Zwischen Mittwoch, dem 7. und Freitag dem 9. Januar 2015 kommen die Kommunionkinder in ihren Gruppen im Gebiet Schmachtenberg und auf der Höhe zum Einsatz. Diese Anwohner werden vorher per Flyer über den genauen Termin informiert. Wen besuchen die Sternsinger? Alle diejenigen Menschen, die im letzten Jahr auch besucht wurden, da sie auf unseren Listen standen. Sind Sie also neuzugezogen oder bisher noch nicht besucht worden, können Sie sich bis zum 15. Dezember 2014 im Pfarrbüro anmelden. Was gibt es sonst noch Wichtiges zur Sternsingeraktion? Der Aussendungsgottesdienst in Köln findet am 2. Januar statt. Start ist um 8.45 am S-Bahnhof Kettwig. Anmeldungen bitte bis zum 20. Dezember im Pfarrbüro. Der Abschlussgottesdienst findet am Samstag, dem 10. Januar um 18.00 Uhr in St. Joseph statt. Im Anschluss daran lädt der Pfarrgemeinderat wieder alle Gemeindemitglieder zum Neujahrsempfang in das Fachwerkhaus ein. Der Sternsinger-Danke-Nachmittag findet traditionsgemäß am Faschingsdienstag, dem 17. Februar von 17.00 bis 19.00 Uhr im Steinhaus statt. Wenn Sie weitere Fragen zur Sternsingeraktion haben, können Sie diese unter 0172/2700422 Claudia Alberts stellen. 36 _____________________________________________ rA Kurz notiertnesssed nesssed rA Neujahrsempfang 2015 Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auf ein gesegnetes „Neues Jahr 2015“ anstoßen. Der Empfang findet statt am Samstag, dem 10. Januar 2015, im Anschluss an die Hl.Messe, also gegen 19.00 Uhr, im Fachwerkhaus von St.Joseph. Wir freuen uns auf den Besuch der Sternsinger! An diesem Abend werden wir Ihnen auch das neu erarbeitete Pastoralkonzept der Pfarrgemeinde St.Peter und Laurentius vorstellen, das dann von Herrn Pfr.Goldhammer in Kraft gesetzt wird . Herzlich laden wir dazu ein und freuen uns auf eine nette Begegnung und gute Gespräche mit Ihnen. Für den Pfarrgemeinderat Elvira Stecker Winterferienaktion 2015 für Schulkinder Auch 2015 gibt es am Ende der Weihnachtsferien wieder eine Winterferienaktion für euch. Am Montag, dem 5. Januar (Fachwerkhaus vor der Brücke) und Dienstag, dem 6. Januar (Steinhaus St. Peter) treffen wir uns von 9.30 bis 16.00 Uhr. Als Könige verwandelt wollen wir durch die Straßen ziehen, gemeinsam zu Mittag essen, einen Film schauen und natürlich die gesammelten Süßigkeiten teilen. Meldet euch bitte bis zum 20. Dezember an unter [email protected] . ______________________________________________ Musik in St. Peter Konzerte Frühjahr 2015 Sonntag, 11. Januar 2015, 17.00 Uhr St. Joseph, Kettwig vor der Brücke Musik zum Neuen Jahr Bach, Byrd, Reger, Mendelssohn, Stanford Theresia Norpoth-Weber & Almut Funk | Violine Franz-Josef Reidick | Orgel Kettwiger Bach-Ensemble – Wolfgang Kläsener | Leitung Sonntag, 1. Februar 2015, 18.00 Uhr St. Peter, Kettwig Orgel solo | Bach I Christoph Nierhaus | Orgel Samstag, 28. März 2015, 19.30 Uhr St. Peter, Kettwig Musik zur Passion Schütz, Palestrina, Brahms, Mendelssohn, Nystedt Kettwiger Bach-Ensemble – Wolfgang Kläsener | Leitung Samstag, 16. Mai 2015, 19.30 Uhr St. Peter, Kettwig ?missa! Palestrina, Poulenc, Strawinsky, Beimel (Uraufführung) Schlagzeugensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal Kettwiger Bach-Ensemble – Wolfgang Kläsener | Leitung 37 ____________________________________________ Adresssen Buchbesprechung adriana altaras titos brille Fischer TB 2012 € 9,99 Adriana Altaras, geboren 1960 in Zagreb, Berliner Schauspielerin und Regisseurin, nennt ihr Buch „die geschichte meiner strapaziösen familie“. Damit sind weniger ihr nichtjüdischer westfälischer Ehemann und ihre beiden Söhne gemeint als die jüdischen Verwandten, die nicht im Holocaust umgekommen sind, allen voran ihre Eltern Jacob und Thea. Als Adrianas Vater 2001, die Mutter 2004 gestorben sind, setzt die Tochter sich intensiv mit der Familiengeschichte auseinander. Besonders bei der Wohnungsauflösung in Gießen, wo Jakob Altaras Leiter der jüdischen Gemeinde gewesen ist, denkt sie über ihre Herkunft nach. Einem Freund sagt sie dazu: „Ich habe gelesen. Ich habe in zwei Tagen zwölf Jahre Naziregime, fünfundzwanzig Jahre jugoslawischen Sozialismus und zwanzig Jahre BRD durchlebt, anhand von Unterlagen, Briefen und Dokumenten aus zwei alten hellbraunen Lederkoffern.“ Das klingt nach schwerer Kost, aber die Autorin plaudert witzig oder ironisch, sie lässt die Leser auf lockere Weise verrückte und weniger verrückte Famlienangehörige kennenlernen. Im letzten Fünftel der Aufzeichnungen rücken die Söhne David und Sammy in den Vordergrund, denn der ältere steht vor seiner Bar ______________________________________________ Mizwa (Sohn der Pflicht), der Feier des Erwachsenseins. Es soll ein großes Fest geben, obwohl das Judentum als Religion bisher kaum eine Rolle gespielt hat. „ich habe mit dem Judentum zu spät angefangen!“ bekennt Adriana Altaras. Vor Davids Fest, dessen chaotische Vorbereitung bei der Mutter Panikreaktionen hervorruft, nimmt die Familie die Einladung an, In New York an der Bat-MizwaFeier der Tochter einer Cousine teilzunehmen. Von der Familie leben nur noch wenige, in den USA immerhin leibliche Cousinen, der Familienzusammenhalt soll gepflegt werden. „titos brille“ (im Titel eine Anspielung auf eine in Jugoslawien spielende Anekdote) führt uns ohne Sentimentalität anhand vieler familiärer Geschichten durch die Ereignisse des 20. Jahrhunderts, lesenswert! Ursula Müller-Baum 38 _____________________________________________ Adresssen Familienbuch T a u fe n 2. Halbjahr Florian Felix Kralemann Giulio Iaccarino Josephine Katharina Mock Sophia Maria Schön Leonard Bastian Tom Haun Till Reckmann Lina Emilia Neubauer Lia Rosalie Böttcher Lian Ragnar Scherf Sophia Sklebitz Helene Maria Eichelberger Jonas Langer Joy Todt Lia-Milou Todt Rafael Theo Funke Sophie Norra Maximilian Gabriel Krause Alica Upel Anna Kallenberg Kim Annabell Pauly Theo Becüwe Mila Antony Julie Antony Johanna Jette Pöllmann Justus Julian Pöllmann Ben Alexander Ostermann Bernhard Welskop Martin Loris Theodor Basten Hochzeiten Franziska SamideWojaczyk Angela Beiseken 2. Halbjahr Margarete Dodd Markus Bender & Antje Rogwalder Sandra Stecker Lothar Jäger Markus Bierkämper & Aloysius Grees Natalia Tkachenko Blaz Dujmovic & Kata Vuk Hans-Günther Pidpilik Maria Rikken Rene Brinkmann & Anna Burggraf Janine Trauschke Alfred Hartmann und Thomas Brester 22 Paare aus anderen Christel Bäcker Pfarreien Herta Argalski Rolf Wykrota Dorothea Groll Christine Werntges Bernhardine Knappik B eerdigungen Christel Leister Olaf Schebera Ernst Rausch 01.05. – 31.10.2014 Helmut Müller Katharina Nitsch Emmy Witthaut Renate Wagemeyer Johannes Kruse Anna Leist Maria Schinke Alfons Stürznickel Friedrich Hahnen Kirsten Rode Frank Pöhler Edith Meerkamp Kurt Siepmann Elisabeth Kipp Therese Schräder Lieselotte Glaser Gertrud Fischer Irmgard Leers Widerspruchsrecht gemäß Datenschutzordnung Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den Kirchlichen Datenschutz-KDO-) gestattet, besondere Ereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen u.ä.) mit dem Namen (ohne Anschrift) der Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses in kirchlichen Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung) bekannt zu machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstwie geeigneter Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis im Pfarramt eingelegt werden. ______________________________________________ ____________________________________________ 39 Adresssen Familienbuch 21.05. Anna Lürken 28.05. Wilhelm Pehl 01.06. Elisabeth Klippel 15.06. Klara Theisen 16.06. Siegfried Gronkowski H e r z lic h e n G lü c k w u n s c h z u m G e b u rts ta g 1. Halbjahr 2015 92 Jahre 19.04. Gunter Raubach 30.04. Anna von Lauvenberg 08.05. Marianne Lincoln 27.05. Afra Moll 10.06. Karl Reinhold Doepel 101 Jahre 19.01. Elisabeth Krüger 99 Jahre 07.02. Elisabeth Frost 11.02. Henriette Rütten 91 Jahre 01.01. Helmgard Hofebauer 21.01. Otto Focke 25.01. Hedwig Luckas 29.01. Maria Endronat 24.04. Elisabeth Göbel 25.04. Helga Buschulte 28.04. Christine Reese 29.04. Barbara Schmeink 10.05. Ludgera Bärmann 15.05. Reinhard Stademann 17.05. Margit Ernsting 16.06. Olivia Kühn 23.06. Hedwig Behring 97 Jahre 25.01. Ursula Mucklenbeck 31.05. Elisabeth Lohbreier 96 Jahre 16.04. Hildegard Bürger 24.04. Hedwig Bendel 09.05. Katharina Slotta 03.06. Anna Rogge 95 Jahre 25.01. Lore Wiesbrock 18.02. Maria Regh 10.04. Johanna Kumpf 17.04. Hilda Liese 13.06. Gertrud Engel 90 Jahre 28.01. Dr. Herbert Bauer 05.02. Heribert Michels 14.03. Elisabeth Götte 21.03. Wilhelmine Hülsdell 03.04. Hildegard Kemper 13.04. Heinrich Dippel 22.04. Therese Cremer 03.05. Gerda Weßling 07.06. Irmgard Sander 94 Jahre 06.02. Maria Terboven 09.04. Ery Krausenbaum 04.05. Hildegard Jungmann 15.05. Irmtrud Heihoff 18.06. Katharina Kampshoff 93 Jahre 08.03. Paula Schmitz 10.03. Lieselotte Pache 19.04. Alfred Göbel 05.05. Laszio Berthe 20.05. Elisabeth Gudert ______________________________________________ 85 Jahre 01.01. Eva Otrzonsek 04.01. Rosemarie Wernitz 40 _____________________________________________ Adresssen Familienbuch 08.01. Margarete Tillmann 12.01. Richard Kotlorz 15.01. Wolfgang Wetzchewald 22.01. Marianne Klaumann 02.02. Hans Barthelmes 02.02. Eleonore Sikora 07.02. Helga Remmert 11.02. Hildegard Ullisch 16.02. Dagmar Helmes 17.02. Waltraut Luhrenberg 26.02. Charlotte Dübener 10.03. Erika Stienemeier 12.03. Heinz-Günter Neuhaus 29.03. Jozsef Kanya 29.03. Hans Thiele 31.03. Gerd Hölsken 01.04. Johannes Kautz 11.04. Hildegard Dreßen 18.04. Magdalene Grund 21.04. Irene Bodden 22.04. Marianne Kremer 22.04. Ursula Wüsthoff 25.04. Dr. Ludwig Stöcker 26.04. Irmgard Stotz 27.04. Helmut Theis 28.04. Hans Lentjes 04.05. Friedhelm Schäfer 14.05. Elisabeth Holona 19.05. Helga Claßen 02.06. Klaus Esters 07.06. Johannes Nachtsheim 17.06. Ursula Michels 17.06. Edith Thiere 20.06. Helga Rausch 28.06. Irmgard Kültzer 80 Jahre 11.01. Elisabeth Schmidt 12.01. Herbert Sadrina 18.01. Antonio Iaia ______________________________________________ 22.01. Eva Kültzer 25.01. Annemarie Birkhahn 25.01. Ingeborg Lange 29.01. Maria Dippel 29.01. Wilhelm Raspel 02.02. Maria Schmitz 07.02. Gertrud Wünsche 09.02. Edith Flinterhoff 12.02. Ingrid Möller 13.02. Siegfried Wagner 15.02. Ingrid Duda 16.02. Hannelore Roth 22.02. Wilhelm Mülhoff 24.02. Johannes Karsten 28.02. Maria-Elisabeth Coers 05.03. Therese Küpper 08.03. Margarete Pelka 06.03. Helga Augart 09.03. Adalbert Grosner 17.03. Eberhard Kleff 18.03. Edeltrudis Breuer 24.03. Paula Stimpfig 30.03. Heinrich Wehofen 04.04. Herbert Kolski 07.04. Anneliese Nölle 16.04. Hannelore Borkowski 18.04. Johannes Bongers 21.04. Annemarie Brendel 21.04. Dorothea Schütgens 24.04. Gisela David 02.05. Karl Heinz Braumüller 04.05. Theodora Schwenzfeier 07.05. Ursula Orywal 22.05. Willi Hüllinghoff 25.05. Anna Kalbe 26.05. Heinrich Köster 26.05. Mechthild Komischke 01.06. Rolf Vogt 21.06. Heriburga Bartel 23.06. Josef Aßmann 41 ____________________________________________ Adresssen Adressen Pfarrgemeinderat Vorsitz: Elvira Stecker Fuchsloch 61 42579 Heiligenhaus 02054/7101 [email protected] Pfarrbüro Gudrun Wieder Münzenbergerplatz 8 45219 Essen-Kettwig 02054/4418 Fax 02054/15291 Mo.+ Mi. – Fr. 9-12; Di.+ Do. 15-17 Uhr [email protected] www.st-peter-und-laurentius.de Kindergärten Kindergarten u. Familienzentrum St. Matthias Rheinstraße 156 45219 Essen-Kettwig 02054/6137 Seelsorgeteam Pfarrer Sven Goldhammer Münzenbergerplatz 8 45219 Essen-Kettwig 02054/5213 Kindergarten St. Peter Ruhrstraße 91 45219 Essen-Kettwig 02054/3813 Kaplan Stephen Ama Heiligenhauser Str. 2 45219 Essen-Kettwig 02054/970972 Kindergarten St. Joseph Heiligenhauser Str. 4 45219 Essen-Kettwig 02054/956143 Gemeindereferentin Ulrike Ullrich 01578/9117162 [email protected] Weitere Einrichtungen Altenheim St. Josefshaus Münzenbergerplatz 3 45219 Essen-Kettwig 02054/1030-0 Kantor Franz-Josef Reidick Pastorsacker 44 45239 Essen-Werden 0201/495197 [email protected] Kinder + Jugendhilfe St. Peter GmbH Ruhrstr. 91 45219 Essen-Kettwig 02054/95 610 Friedhofsverwaltung der Pfarre Münzenbergerplatz 3 (im Altenheim) Frau Mundt 45219 Essen-Kettwig 02054/10 31 08 Fax 02054/10 30 19 Mo - Fr : 9 - 12 + 15 - 17 Uhr [email protected] ______________________________________________ Kleiderkammer der Caritas Hauptstraße 138 45219 Essen-Kettwig Annahme und Ausgabe, mittwochs im Wechsel, entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Kleiderkammer und den Kirchen und der lokalen Presse 02054/4418 42 _____________________________________________ A d r e sAd rsesssene n Gottesdienste Katholische Öffentliche Bücherei St. Matthias Rheinstr. 158 45219 Essen-Kettwig [email protected] www.buecherei.st-peter-und-laurentius.de mittwochs 15.30 – 17.30 Uhr samstags 17.30 – 18.30 Uhr sonntags 10.00 – 12.00 Uhr Eigenverantwortliche Organisationen Innerhalb der Pfarrgemeinde Und deren Ansprechpartner Samstag 18.00 Uhr St. Joseph Sonntag Montag 09.30 Uhr St. Laurentius 09.30 Uhr Fachklinik 11.00 Uhr St. Peter 09.00 Uhr St. Joseph Dienstag 18.30 Uhr St. Peter Mittwoch 15.30 Uhr St. Josefshaus Donnerstag 18.30 Uhr Fachklinik (2. und 4. Donnerstag) Freitag DPSG-Pfadfinder Jessica Stenzel 02054/9690010 [email protected] kfd Ursula Müller-Baum [email protected] 02054/87 09 984 Chorgemeinschaft Cäcilia Christoph Klein 02054/3997 09.00 Uhr St. Peter Kinder- und Familiengottesdienste werden regelmäßig an jedem Samstag vor dem 1. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr in St. Joseph und an jedem 3. Sonntag um 11.00 Uhr in St. Peter gefeiert. Kleinkindgottesdienst ist an jedem 2. Sonntag um 15.30 Uhr in St. Matthias mit anschl. Kaffeetrinken. Für Kleinkinder halten wir während der Sonntagsmessen in St. Peter u. St. Joseph Mal- und Spielmaterial auf einem kleinen Tisch hinten in der Kirche bereit. Kolpingsfamilie Bernd Münzenhofer [email protected] 02054/85 165 Männerstammtisch Rolf Hof [email protected] 02054/16 552 ______________________________________________ 43 ____________________________________________ Adre Mit freundlicher Genehmigung der Kirchenzeitung unseres Erzbistums ______________________________________________ 44 _____________________________________________