big - Magazin - big

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big - Magazin - big
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b.i.g. - Magazin
Ausgabe 28
Firmenmagazin für Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe
Nachhaltigkeit bereits in der Planung
Immobiliensicherheit per Handy
Simulationsengineering mit DesignBuilder
Seite 14
Foto: Jörg Schmalenberger
Seite 5
Seite 9
Effektivität ist, wenn jeder das tut, was er am
besten kann. Wir verstehen uns als Dienstleister
rund ums Gebäude und knacken auch die
härtesten Nüsse. Wir lösen komplexe Aufgaben
und erfinden für den Markt von heute und
morgen Dienstleistungen neu.
Impressum
Herausgeber
Redaktion
b.i.g. gruppe management gmbh
Ehrmannstraße 6
76135 Karlsruhe
Telefon 0721 8206-318, Fax -110
Fabian Drinda
Stephan Helfenbein (V.i.S.d.P.)
Jörg Schmalenberger
E-Mail
[email protected]
Internet
www.big-gruppe.com
Layout / Grafik
Wir freuen uns stets über Anregungen,
Wünsche und Meinungen zum
b.i.g. - Magazin. Artikel rund ums Thema
b.i.g. sind jederzeit willkommen.
Jörg Schmalenberger
Abdruck – auch auszugsweise – nur mit
vorheriger schriftlicher Genehmigung.
Erscheinungstermin
Das b.i.g. - Logo ist eingetragenes
Warenzeichen der b.i.g. - Gruppe.
Oktober 2012
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen im b.i.g. - Magazin verzichtet.
EDITORIAL
Bernd, Gisela und Daniela Bechtold
Sehr geehrte Kunden,
liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
pünktlich zur EXPO REAL in München erscheint
unser b.i.g. - Magazin in der 28. Ausgabe als
Sonderdruck für diese bedeutsame Messe.
Nachhaltigkeit ist die Überschrift auf unserer Titelseite und Nachhaltigkeit begleitet unser
ganzes Denken und Handeln bei der b.i.g. Gruppe. Als eine der größten Ingenieurgesellschaften für Gebäudetechnik in Deutschland
und weltweit tätig, planen wir seit 31 Jahren
erfolgreich Projekte vom Supermarktumbau bis
hin zu Krankenhäusern und Stadien weltweit.
Wir waren ebenso bei der Planung für die Flughäfen München, Berlin und Frankfurt beteiligt,
wie auch bei der Allianz Arena in München oder
den neuen WM-Stadien in Brasilien.
Neben der Ingenieurgruppe hat sich eine
hochkompetente Gesellschaft für Facility
Management entwickelt, die vom großen Erfahrungsschatz der Ingenieurgesellschaft schöpfen
konnte und die heute bundesweit sehr erfolgreich tätig ist. Mit zwei großen PPP-Projekten in
Baden-Baden und Eppelheim, bei Heidelberg,
haben wir bewiesen, dass wir die Planung und
den Betrieb von Immobilien erfolgreich kombinieren können.
Was der Bereich Facility Management von
den Ingenieuren gelernt hat, fließt inzwischen
längst in Form von Information und Erfahrung
aus dem Betrieb an die Ingenieure zurück, so
dass wir unseren Auftraggebern mit unseren
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Planungsvarianten schon im Vorfeld auch
die jeweiligen Folgekosten aufzeigen können. Die Folgekosten einer Immobilie sind, je
nach Gebäudetyp, in wenigen Jahren bereits
so hoch wie die Investition.
Nachhaltigkeit wird damit beeindruckend
demonstriert und realisiert. Planung nach
Green Building Standard, LEED und DGNB
sind selbstverständlich in unseren Ingenieurgesellschaften. Nachhaltigkeit wird aber
auch nach Innen gelebt. Nur durch bestens
ausgebildete, hochmotivierte und engagierte Mitarbeiter haben wir das erreicht, was wir
heute sind: Ein leistungsstarker, kompetenter
Partner für Sie, unsere Kunden.
Das neue Magazin stellt einen Auszug von
Projekten dar, die wir in jüngster Zeit begleitet haben und soll Ihnen einen Überblick über
unser Schaffen und unsere Leistungsfähigkeit geben.
Sprechen Sie uns an, wir sind immer für Sie da.
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Originalfoto: N-Media-Images - Fotolia
Facility Management
Zeitgerechte Positionierung
des Facility Management
b.i.g. ist in Sachen Energiemanagement gut aufgestellt,
berät umfassend und bietet schlüssige Konzepte.
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immt man die Eindrücke des letzten
Jahres wahr, so ist das tatsächliche
Berufsbild des Facility Managers in
der Allgemeinheit angekommen. Der Betrieb
einer Liegenschaft stellt eine große Herausforderung mit vielen unterschiedlichen Aufgaben dar. Neben Themen wie Betreiberverantwortung, Werterhaltung und Instandhaltungsstrategien rückt ein sinnvolles Energiemanagement immer mehr in den Mittelpunkt.
Allein durch die täglichen Berichte in der
Presse zur Energiewende, stehen die Betreiber von Gebäuden in der konstanten Verantwortung. Aber nicht nur der Gedanke zur
Einsparung von CO2-Emissionen zwingt den
Eigentümer zu besonderen Maßnahmen, auch
die Preisentwicklung der Energieversorgung
trägt hierzu bei.
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Nur ein sinnvolles Energiemanagement mit
einem schlüssigen Gesamtkonzept ist erfolgversprechend. Maßgebende Faktoren sind die
Nutzung des Gebäudes, die technischen und
baulichen Gegebenheiten, der darauf abgestimmte Betrieb und selbstverständlich die
finanziell zur Verfügung stehenden Mittel. All
diese Bereiche spielen bei der Tätigkeit des
Facility Managers eine erhebliche Rolle.
Blickt man in die Zukunft muss sich das
Facility Management diesen Aufgaben stellen.
Die b.i.g. - Gruppe hat hierzu ihre Hausaufgaben gemacht und berät ihre Kunden rund um
das Thema Energiemanagement bereits seit
geraumer Zeit.
Norman Kaul Karlsruhe
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Sicherheit
Immobiliensicherheit
per Handy
Dank strukturierter Konzepte lassen sich Sicherheit und Komfort
einer Immobilie auch aus der Ferne effektiv steuern.
V
iele Smartphonebesitzer sehen sich
die Tagesschau oder auch SportschauBerichte in gestochen scharfer Auflösung auf ihrem Mobiltelefon an. Wieso nicht
auch in gleicher Qualität jederzeit zu Hause
oder im Ferienhaus nach dem Rechten sehen?
Mit Hilfe moderner Übertragungstechniken und einer Vielzahl an verfügbaren Apps
kann dieser Wunsch heute realisiert werden.
Ohne Fachmann geht es im Falle einer vernünftigen Lösung aber nicht. Schließlich will
man nicht rund um die Uhr auf das Handy
schauen und bei Bedarf auch auf mehrere im
Objekt angebrachte Kameras zugreifen können. Optimal sind daher eine ereignisgesteuerte Zwischenspeicherung und Übertragung
sowie eine parallele Überwachung mehrerer Bereiche. In Kombination mit einer Einbruchmeldeanlage, Türkontakten und Bewegungsmeldern erhält das System die Fähigkeit
Aufnahmen nur vor und nach einem verdächtigen Ereignis aufzuzeichnen und den Eigentümer umgehend über einen solchen Vorfall
zu informieren.
Die Kombination aus moderner und hochwertiger Einbruchmeldetechnik und einem
ausgefeilten Konzept ermöglicht ein individuelles System mit Übertragung von Bild und
Sprache in höchster Qualität. So kann man zum
Beispiel anhand des Videobildes aus der Ferne
einer Servicekraft die Tür öffnen. Alarmereignisse können problemlos von einer VdS-zertifizierten Notruf- und Serviceleitstelle bearbeitet werden.
Wichtig ist ein vom Fachmann logisch
durchdachtes und zuverlässiges Konzept, das
auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten
ist und sich ohne großen Schulungsaufwand
intuitiv bedienen lässt. Derartige Konzepte
samt Anlage werden durch b.i.g. entwickelt
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
und installiert. Die Anschaffung lohnt sich,
denn sie erhöht Komfort und Sicherheit des
Eigenheims.
Klaus Sprißler Karlsruhe
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Sendertechnik
Analoges Fernsehen
ist Geschichte
b.i.g. TxTech gmbh demontiert analoge Technik auf
der französischen Sendestation Nancy-Malzéville.
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gen. Eine fachgerechte Trennung
und Entsorgung der werthaltigen
Materialien ist dabei selbstverständlich. Die b.i.g. TxTech gmbh
wurde von der Media Broadcast
GmbH, dem deutschen Tochterunternehmen der französischen TDFGruppe, beauftragt, mit einem dreiköpfigen Team innerhalb von zwei
Wochen eine aufgeräumte Sendestation zu hinterlassen.
Elisabeth Thullner Karlsruhe
Foto: Elisabeth Thullner
ach dem Umstieg auf digitale Fernsehsendetechnik
(DVB-T) werden in ganz
Frankreich die Sendestationen des
französischen Sendernetzbetreibers TDF von Geräten und Kabeln
befreit, welche aufgrund des Technologiewechsels nicht mehr benötigt werden. Der Abbau der alten
Sender, der Lüftungsanlagen und
sämtlicher Kabel erfolgt mit großer
Sorgfalt während des laufenden
Betriebs der neuen digitalen Anla-
Die Sendestation Nancy-Malzéville der
TDF (Télédiffusion de France)
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Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Sicherheit
MiRO »Stillstand 2012«
b.i.g. sorgt während technischer Revision für Sicherheit und Ordnung.
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Mitarbeiter von Partnerfirmen auf
dem Gelände tätig und haben jedes
Bauteil genauestens untersucht. Die
b.i.g. sicherheit gmbh hat in dieser Zeit über die eigentliche Wachdienstleistung hinaus Werksausweise erstellt und ausgegeben sowie
die notwendige Sicherheitsbelehrung übernommen. 30 Sicherungsposten waren zusätzlich im Einsatz
und unterstützten die Sicherheit auf
den Baustellen. Als Anerkennung der
guten Leistung erhielt b.i.g. von der
MiRO abschließend eine Urkunde.
Ergün Fidancan, Olaf Schmidt Karlsruhe
Foto: MiRO
ie MiRO in Karlsruhe ist
Deutschlands größte Kraftstoffraffinerie und eine der
leistungsfähigsten in Europa. Alle
fünf bis sechs Jahre wiederholt
sich in den beiden Werksteilen ein
Schauspiel der besonderen Art.
Während des sogenannten Stillstands werden die Produktionsanlagen im jeweiligen zur Revision anstehenden Werksteil stillgelegt, um sie zu überholen oder zu
erneuern.
Ruhe herrscht deshalb aber nicht.
Im Zeitraum vom 27. Februar bis
zum 5. April 2012 waren etwa 2.800
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
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Grafik: Altoon + Porter Aechitects LLP
Ingenieurplanung
Eines der letzten großen
Shopping-Center in Moskau
Das vermutlich letzte Einkaufszentrum, das für die Moskauer Innenstadt
genehmigt wurde, entsteht im südlichen Zentrum der Metropole.
G
oodZone – so der Name des Komplexes – wurde bereits 2008 im Rohbau errichtet und 2011 durch einen
Wiener Investor übernommen. Das ShoppingCenter umfasst 145.000 m² mit unterirdischen
Parkdecks, Supermarkt, Mall-Bereich mit Boutiquen, Food-Court und einem Kinokomplex
mit acht Sälen.
Den Tender für alle haustechnischen Systeme konnte der russische Partner der b.i.g.
bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH
in Moskau, der Haustechnik-GU ArmoGroup,
für sich entscheiden. Maßgebend für diesen
Erfolg waren das vorangegangene Value Engineering durch die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH in Berlin.
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Durch intelligente Konzepterstellung und
den Einsatz von hocheffizienten Techniken
konnte der geplante Energieverbrauch des
Komplexes um 40 Prozent verringert werden.
Die b.i.g. Ingenieure in Berlin betreuen den
Gesamtprozess der Planung, Planprüfung und
Begleitung der technischen Gebäudeausrüstung des Projekts in Moskau bis zur Abnahme
durch den Investor. Die hohen Anforderungen
durch die extremen Wetterbedingungen, das
multinationale Projektteam und der Umfang
der technischen Anlagen machen das Projekt
für die Berliner Ingenieure sehr interessant.
Tino Laupitz Berlin
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Ingenieurplanung
Simulationsengineering mit
DesignBuilder und EnergyPlus
Die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH Berlin wendet DesignBuilder nicht
nur äußerst erfolgreich an, sondern übernimmt auch Schulung und Vertrieb.
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ie b.i.g. - Ingenieure führen
seit einigen Jahren Gesamtenergiesimulationen mit
dem Programm DesignBuilder /
EnergyPlus durch. Aus dem hier
gewonnenen Know-how hat sich
eine intensive Zusammenarbeit
mit den Entwicklern von DesignBuilder in Großbritannien ergeben.
Die Ingenieurgesellschaft Berlin
freut sich über das entgegengebrachte Vertrauen, DesignBuilder
für den Entwickler auch auf dem
deutschsprachigen Markt promoten, schulen und vertreiben zu dürfen.
Zu Zeiten des immer stärker werdenden Trends zu Gebäudezertifikaten (LEED, DGNB, BREEAM) ist
es nicht mehr möglich, ohne eine
Simulationssoftware auszukommen.
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Dabei bietet vor allem die im amerikanischen Raum weit verbreitete
Software EnergyPlus in Verbindung
mit DesignBuilder zahlreiche Möglichkeiten der Gebäude- und Anlagensimulation. Mit DesignBuilder
können Gebäudeenergieverbrauch,
CO2-Gehalt, Beleuchtung und die
Einhaltung von Behaglichkeitskriterien simuliert werden. Sehr detaillierte HVAC-Systeme ermöglichen
eine gezielte Analyse von Heiz-,
Kühl- und Lüftungssystemen. Damit
können gesamtheitliche Optimierungen an bestehenden und neuen Gebäuden sowie technischen
Anlagen vorgenommen, aber auch
thermodynamische und strömungstechnische Probleme analysiert und
behoben werden. Die Visualisierung
der Ergebnisse ist jederzeit möglich.
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Die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT Berlin konnte diese Software bereits unter anderem
für die Energiesimulation am neuen Fluggastterminal BER in Berlin,
einer Industriehalle der Knorr Bremse AG Berlin sowie für ein Stadion
der Fußballweltmeisterschaft 2014
in Manaus nutzen.
DesignBuilder und die damit
verbundenen Möglichkeiten von
Energiesimulationen sind ein wichtiges Werkzeug der Ingenieurplanung von morgen.
Carsten Teichmann Berlin
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Ingenieurplanung
Foto: Ulrich Weber
Lernumfeld in Markt Schwaben wird generalsaniert
 Die Realschule Lena-Christ in
Markt Schwaben ist die bildungstechnische Heimat von 850 Schülerinnen und Schülern. Errichtet in
den 1970er Jahren startete in diesem Jahr die Generalsanierung des
Hauptgebäudes inklusive der Turnhalle.
Durch den Gewinn eines Bewerbungsverfahrens (VOF) erhielt b.i.g.
den Auftrag die Starkstrom- und
Fernmeldetechnischen Anlagen
sowie die Fördertechnik für die
Generalsanierung zu planen und
deren Ausführung zu überwachen.
Eine zwischenzeitlich geplante Photovoltaikanlage für das Dach kam
leider nicht zur Ausführung. Die
Fertigstellung des Gebäudes ist für
2014 geplant.
Ulrich Weber München
 Auch an den ruhigsten Orten
der bayerischen Landeshauptstadt funktioniert ohne Strom
nichts. Daher hat b.i.g. den Auftrag bekommen, die elektrotechnische Sanierung der Betriebsgebäude von acht städtischen Friedhöfen zu planen und zu überwachen.
Hierunter auch die Aussegnungshalle des Friedhofs Riem, die durch
eine Verpuffung in Mitleidenschaft
gezogen wurde.
Foto: Wikipedia
Ulrich Weber München
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Bauunterhaltsmaßnahmen
Schloss Nymphenburg
Foto: Wikipedia
Sanierung
Friedhöfe
 Seit mittlerweile drei Jahren
betreut b.i.g. die Bauunterhaltsmaßnahmen am Geburtsort des
bayerischen Königs Ludwig II.,
dem sogenannten Märchenkönig.
Die Aufgabenstellung umfasst beispielsweise die Erneuerung der
ELT Verteilungen im Marstallmuwww.big-gruppe.com
seum, die Beseitigung von elektrischen Mängeln oder die Sanierung der Brandmeldeanlage in
der abseits gelegenen Blutenburg.
Der Abschluss der Maßnahme ist
für Mitte 2013 terminiert.
Ulrich Weber München
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Facility Management
Technische Bereitschaft
rund um die Uhr
Foto: Jörg Schmalenberger
Pflegekräfte und Bewohner des Alten- und Pflegezentrums St. Anna verlassen sich 24 Stunden
auf b.i.g. Störungen werden automatisch erfasst und in kürzester Zeit bearbeitet.
Haustechniker Stefan Zirra
D
ie Sonne senkt sich über
der Stadt, im Zuge der
Dämmerung kehrt langsam Ruhe ein im Alten- und Pflegezentrum St. Anna in der Rüppurrer
Straße in Karlsruhe. Doch plötzlich
durchdringt ein lauter, mechanischer Warnton der Heizungsanlage die ruhige Abendatmosphäre.
So oder so ähnlich sieht ein Szenario aus, wenn es im Alten- und
Pflegezentrum St. Anna zu einer
plötzlichen Störung der technischen Anlagen kommt. Um auch in
den Abend- und Nachtzeiten den
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Betrieb und Ablauf der Einrichtung
zu gewährleisten, hat sich die Direktorin Christiane Holst dafür entschieden, den Bereitschaftsdienst in die
Hände der b.i.g. Facility Management
gmbh & co. kg zu legen.
Dieser wird bei Eintritt einer Störung über eine fest hinterlegte Nummer alarmiert und muss innerhalb
der vereinbarten Reaktionszeit vor
Ort sein. Somit ist für das Alten- und
Pflegezentrum gewährleistet, dass
auch bei geringer personeller Besetzung während der Nachtzeiten, ein
kompetenter Ansprechpartner zur
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Verfügung steht, welcher im Störungsfalle mit seinen ausgebildeten
Mitarbeitern selbst Hand anlegen
kann und die notwendigen weiteren Maßnahmen der Störungsbeseitigung einleitet.
Denn gerade in einer hochsensiblen Einrichtung wie dieser ist es
unerlässlich, auf alle Eventualitäten
vorbereitet zu sein, um den Ablauf
der komplexen Strukturen im Hintergrund eines Pflegezentrums nicht
zu gefährden.
Martin Dehm Karlsruhe
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Foto: Jörg Schmalenberger
Facility Management
Markenrelaunch bei »ias«
Was hat das Thema »Markenrelaunch« mit
bundesweiter Facility-Dienstleistung zu tun?
Foto: ias AG
E
Gute Kooperation: Birgit Stanzl,
Leiterin Vertriebsmarketing bei ias,
zeigte sich sehr zufrieden über die
Zusammenarbeit mit b.i.g.
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ine ganze Menge, denn die Abwicklung von Sekundärprozessen, also
jenen Bereichen, welche nicht zum
Kerngeschäft eines Unternehmens gehören,
ist genau die Aufgabenstellung im Facility
Management.
In diesem Fall war b.i.g. beauftragt für die
bundesweit tätige ias AG den Beschilderungstausch an ihren über 100 Standorten zu managen. Die ias-Gruppe gehört mit bundesweit
rund 1.000 Mitarbeitern zu den führenden
Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen
im betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Durch b.i.g. wurden alle vorhandenen Beschilderungssysteme mit über 800 Einzelschildern,
vom hinterleuchteten Dachaufbau bis zum
Klingelschild, vor Ort dokumentiert sowie
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Montagezeitpläne und Ablaufprozesse entwickelt. Auch die Vergabe der Ausführung an
regionale Partner und die Abnahme der Leistungen wurden durch b.i.g. erledigt. Dies sind
nur einige Meilensteine, die sich aus einer so
komplexen Aufgabe ergeben.
Birgit Stanzl, Leiterin Vertriebsmarketing
bei der ias AG, äußert sich sehr zufrieden über
die Zusammenarbeit: »Die b.i.g. facilitymanagement gmbh hat uns in diesem umfangreichen Projekt sehr professionell beraten
und unterstützt. Auch das flexible Eingehen
auf sehr unterschiedliche Anforderungen und
örtliche Gegebenheiten bei der großen Zahl
an Standorten hat aus unserer Sicht gut und
reibungslos geklappt.«
Martin Dehm Karlsruhe
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Foto: Richard Bartz
Qualitätsmanagement
12 Jahre Qualitätssicherung
Als Bauherrenvertreter kann b.i.g. fachlich überzeugen und Qualitäts- sowie Kostenziele sichern.
W
as vor 12 Jahren mit
dem »STEP 1« im Stuttgarter Engineering Park
(STEP) begann, ist zu einer Erfolgsgeschichte für die b.i.g. bechtold
INGENIEURGESELLSCHAFT MBH
geworden. Damals wollte man sich
auf Bauherrenseite sicher sein, dass
die Qualität der geplanten Immobilien den hohen Anforderungen
genügt und der vorgegebene Kostenrahmen nicht überschritten
wird. Schnell wurde deutlich, dass
dies nur durch eine fachlich kompetente Bauherrenposition bereits
in der Planungsphase gewährleistet werden kann. Hier war b.i.g. der
geeignete Partner.
Für die Gewerke Elektro- und
Fördertechnik hat b.i.g. auch alle
weiteren Ausbauschritte der STEP
GmbH begleitet, die Leistungen der
Planer sowie die Ausführung überwacht und den Bauherren kompetent beraten. Im Vordergrund
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
steht dabei, frühzeitig Defizite zu
erkennen und Gegenmaßnahmen
zu ergreifen, Kostensteigerungen
und Terminverzüge zu verhindern
sowie die Qualität sicherzustellen.
Inzwischen haben sich auch dauerhafte Kooperationen mit Fachleuten anderer Gewerke gebildet.
Für Bauherren ergeben sich hieraus
erhebliche Vorteile bei der Koordinierung. Ziel wird es sein, in diesem Geschäftsfeld Komplettpakete anbieten zu können.
Die gute Zusammenarbeit hat
sich herumgesprochen und so hat
b.i.g. weitere namhafte Bauherren wie dm, Deutsche Bahn, EnBW,
L-Bank und ZEAG, aber auch große
Architekturbüros, wie RKW Rhode
Kellermann Wawrowsky, fachlich
begleiten dürfen.
Zahlreiche interessante Projekte lassen sich inzwischen nennen.
Hierzu gehören unter anderem die
dm Verteilzentren in Waghäusel und
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Weilers Wist, die Triebzugwerkstatt
der Deutschen Bahn in Ludwigshafen und die Allianz-Arena München.
Bruno Knobloch Karlsruhe
Das erste Projekt vor 12 Jahren: Der
Stuttgarter Engineering Park (STEP) der mittlerweile 3.500 Arbeitsplätze in 120 Unternehmen beherbergt.
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Titel
Nachhaltig
Komplexe Aufgabenstellung bereits
in der Planungsphase
Nachhaltigkeit, ein Zauberwort, ja fast schon ein Modebegriff, der heute bei nahezu
keinem Bauvorhaben fehlt. Aber was genau ist damit eigentlich gemeint?
H
äufig wird in der Praxis
Nachhaltigkeit auf einen
niedrigen Verbrauch von
Energie für Heizen, Kühlen und
Lüften sowie den sparsamen
Umgang mit der Ressource Trinkwasser beim Bau und Betrieb einer
Liegenschaft reduziert, im Extremfall nur auf den Einsatz regenerativer Energien.
Der ganzheitliche Aspekt der
Nachhaltigkeit als Faktor zur öko-
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nomischen und ökologischen Schonung von Ressourcen bei Nutzung
einer Immobilie – also modernes
Facility Management – spielt leider bei vielen Bauvorhaben noch
eine untergeordnete Rolle. Dies
wird deutlich, wenn sich Bauherren dem Thema Betrieb erst kurz
vor Nutzungsbeginn widmen.
Nachhaltigkeit beginnt bereits
bei den ersten Grundüberlegungen zum Bau oder zur Sanierung
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einer Liegenschaft. Lange bevor
ein Architekt die ersten Planskizzen
gefertigt hat, werden Herstellungskosten und auch spätere Betriebskosten durch eine gute oder fehlende Bedarfs- und Nutzungsanalyse
maßgeblich beeinflusst. Entscheidend ist eine exakte Bedarfsanalyse mit der Festlegung des Raumbedarfs zum Fertigstellungszeitpunkt,
zuzüglich einer Raumreserve für
einen Zeitraum von ca. fünf Jahren.
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Titel
Foto: Jörg Schmalenberger
igkeit
Parallel oder unmittelbar im
Anschluss an die Festlegung des
Raumbedarfs sollten die Komfortanforderungen für Belichtung, Beleuchtung, Raumtemperatur usw. sowie
die Farbgestaltung und –zusammenstellung festgelegt werden.
Nachdem von Seiten des Bauherren
die Grundlagen zum Thema Raumund Komfortanforderungen gelegt
sind, müssen diese Punkte um die
baurechtlichen Aspekte aus einem
Bebauungsplan und den einschlägigen Vorschriften, wie beispielsweise die Energieeinsparverordnung,
ergänzt werden.
Mit den nunmehr drei Basisfakten – Raumprogramm, Komfortan-
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
forderungen und gesetzliche Vorgaben – ist der organisatorische
Grundstein gelegt, um die Aufgabenstellungen Neubau oder Sanierung einer Planungsrunde unter
Federführung eines Architekten zu
übergeben. Die Zusammensetzung
des Planungsteams hängt von der
Komplexität des Bauvorhabens ab.
Grundsätzlich sollten der Architekt,
der Fachplaner für Heizung, Lüftung,
Sanitär sowie Elektrotechnik und
der Bauphysiker beteiligt sein. Eine
absolut notwendige Ergänzung ist
ein Vertreter des Bauherren sowie
ein Vertreter des Facility Management, der den späteren Betrieb –
auch betriebswirtschaftlich – zu
verantworten hat. Bei Bedarf kann
das Team um weitere externe Fachberater ergänzt werden, die frei von
eigenen Nutzungsinteressen objektiv die Planung analysieren und entsprechende Entscheidungsvorschläge ausarbeiten.
Die b.i.g. - Gruppe beschäftigt
sich bereits seit langem mit den
Zusammenhängen zwischen Nutzungsanforderungen, technischer
Gebäudeausrüstung, Architektur
und späterem Aufwand für den
Betrieb eines Objektes unter Einbeziehung der Nutzung und Nutzungsgewohnheiten. Aus diesem
Erfahrungsschatz und den Erkenntnissen aus jahrelangem ergebnisverantwortlichen Gebäudebetrieb
ist b.i.g. in der Lage, bereits in der
(Vor-)Planungsphase wichtige Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit
für die Erstellung und den Betrieb
eines Gebäudes zu geben. Grundsätzlich kann man diverse Faktoren
identifizieren, die die ökologische
und ökonomische Nachhaltigkeit im
Betrieb beeinflussen. Die Betrachtung dieser Faktoren muss mehrdimensional erfolgen, somit wirkt
sich zum Beispiel das Lüftungssystem auf den Brandschutz, die Fas-
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sade und die Heizung/Kühlung aus,
dies sowohl bei den Herstellungskosten als auch bei den Unterhaltskosten. Die Größe des Baukörpers
entscheidet mit über die Anzahl
der Flucht- und Rettungswege und
die technische Gebäudeausrüstung,
ob beispielsweise Sprinkler oder
Druckerhöhungsanlagen benötigt
werden. Die Raumgröße sowie die
Oberflächen- und Farbgestaltung im
Büro beeinflussen die Verbrauchskosten für Heizung, Reinigung und
Beleuchtung. Die Lage des Objektes wirkt sich auf die Schallschutzmaßnahmen, die Unterhaltung der
Außenanlagen und die verkehrstechnische Erschließung aus.
Erfahrung ermöglicht wichtige
Hinweise zur Nachhaltigkeit
An den wenigen Beispielen wird
deutlich, dass der sehr komplexe
Vorgang eines Neubaus oder einer
Sanierung eine intensive Planung
voraussetzt, die von Anfang an die
Leistungen des betriebswirtschaftlich optimierten Betriebs zur Sicherstellung der störungsfreien Nutzung
eines Objektes berücksichtigen muss.
Die klassische Trennung in den
Bereich Bauplanung / Baufertigstellung und den Bereich Betrieb / Bauunterhalt eines Gebäudes führt nicht
nur zu den bekannten Kostenverschiebungen von den Herstellungszu den Betriebskosten, sondern
verhindert auch eine ganzheitliche
auf den Lebenszyklus ausgerichtete Betrachtung und ist damit nicht
nachhaltig. Da mehr als 90 Prozent
der Lebenszeit eines Gebäudes die
Nutzung ist, muss Nachhaltigkeit
insbesondere während der Nutzung gegeben sein. Dies setzt die
Facility Management-Planung als
integralen Bestandteil der Bauplanung voraus.
Jürgen Hain Karlsruhe
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Flucht- und Rettungspläne –
Unverzichtbare Helfer in der Not
Foto: Spuno - Fotolia.com
Facility Management
Wenn es in einem Gebäude zu einem Brand kommt, gibt es nur ein Ziel – so schnell wie
möglich das Gebäude verlassen! Manchmal ist dies einfacher gesagt als getan.
D
ie Erfahrungen aus vielen
Jahren Gebäudebetrieb
zeigen, dass die »unverzichtbaren Helfer in der Not«, die
sogenannten Flucht- und Rettungspläne, nicht immer den aktuellen Stand wiedergeben. Stellen
Sie sich vor, Sie sind das erste Mal in
einem neuen Verwaltungsgebäude. Auf einmal ertönt per Lautsprecher die Anweisung, das Gebäude
umgehend zu verlassen. Man kann
sich gut vorstellen, wie sich ein Passant fühlt, wenn der ausgeschilderte Fluchtweg tatsächlich gar nicht
ins Freie führt. Die Folgen einer daraus resultierenden Panikattacke
wären fatal.
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Leider ist die Verantwortung
nicht jedem Betreiber einer Liegenschaft bewusst. Nicht selten
finden in Gebäuden Mieterwechsel statt, wodurch es zu einer Nutzungsänderung kommt oder noch
viel bedeutender, die Mietflächen
werden baulich verändert. Jetzt
liegt es an den Verantwortlichen,
die Flucht- und Rettungspläne entsprechend anzupassen.
Vorbildlich ist ein großes Automobilwerk in Zwickau, welches die
b.i.g. - Gruppe mit der Überarbeitung der vorhandenen Flucht- und
Rettungspläne beauftragt hat. In
der Folge sind die Gegebenheiten
vor Ort aufzunehmen und mit den
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vorhandenen Plänen zu vergleichen.
Die überarbeiteten Pläne sind vor
Ort auszutauschen.
Auch verschiedene Schuleinrichtungen haben die b.i.g. - Gruppe
mittlerweile mit dieser Dienstleistung beauftragt. Bei den zuständigen Schulämtern zeichnet sich vermehrt ein neuer Trend ab, denn die
Verhaltensregeln für eine Evakuierung im Brandfall werden um entsprechende Regelungen im Falle
eines Amoklaufes ergänzt.
Norman Kaul Karlsruhe
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Foto: 1&1 Internet AG
Facility Management
Nachhaltiges Wartungsmanagement bei 1&1
Enge Zusammenarbeit von in- und externem
Facility Management führt zu Win-Win-Situation.
F
acility Management besteht aus vielen
kleinen Puzzleteilen, die sinnvoll ineinander greifen und so zum Gesamterfolg positiv beitragen. Manchmal kann es
aber auch nur das einzelne Puzzleteil sein,
das einen positiven Beitrag leistet.
Diese Metapher beschreibt treffend das
Zusammenspiel der 1&1 Internet AG und der
b.i.g. facilitymanagement gmbh & co. kg.
Die 1&1 Internet AG ist einer der führenden Internetprovider Deutschlands und stellt
für Privatpersonen, Gewerbebetreibende und
Freiberufler ein umfassendes Spektrum ausgereifter Online-Anwendungen zur Verfügung.
Neben der internationalen Präsenz und dem
Hauptstandort in Montabaur, ist die 1&1 Internet AG auch in Karlsruhe mit einer Niederlassung vertreten.
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Das Facility Management wird von einem
kompetenten Team der 1&1 Internet AG in
Eigenregie durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit diesem Team verantwortet die
b.i.g. - Gruppe für ein Gebäude des Standorts
Karlsruhe das vollständige Wartungsmanagement. Die Leistung umfasst die Ausarbeitung
der Wartungsverträge, das Führen eines Wartungsplans sowie die letztendliche operative
Steuerung der Wartungsfirmen. Abgerundet
wird die Dienstleistung mit der Kontrolle der
Qualität und der Rechnungsprüfung. Dies
funktioniert natürlich nur, wenn alles zusammenpasst. So kann am Ende aus den einzelnen Teilen ein ganzes Puzzle werden.
Damit die erforderlichen Kühlleistungen erreicht werden können, bedarf
es einer Vielzahl von Kältemaschinen.
Dies ist nur ein Bereich, den b.i.g. beim
Wartungsmanagement erfolgreich für
die 1&1 Internet AG leistet.
Norman Kaul Karlsruhe
www.big-gruppe.com
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News
Service am
Baden-Airpark
erweitert
Foto: Goodluz - Fotolia.com
 2012 konnte die b.i.g. sicherheit
gmbh ihren Auftrag am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden, dem
Baden-Airpark, um neue Dienstleistungen erweitern.
Neben der Durchführung der
Übergepäckkontrolle für Handgepäck ist b.i.g. nun auch für Betreuung
und Begleitung von sogenannten
»Handicapped People« zuständig.
b.i.g. - Fachpersonal steht bei Bedarf
bereit, um betreuungsbedürftigen
Fluggästen beim Betreten oder Verlassen des Flugzeuges behilflich zu
sein oder diese bei Bedarf mit dem
Rollstuhl zu begleiten.
Andreas Borchert Karlsruhe
Schon gewusst? Energieeinsparung im IT-Betrieb
 Die »grüne Technologie« wird
Foto: Jörg Schmalenberger
bei der Weiterentwicklung der
IT-Systeme in der b.i.g. - Gruppe
längst berücksichtigt.
Waren es im Jahr 2000 gerade
vier, so sind es heute 52 Server, die
70 Services bereitstellen. Die Server
werden konsolidiert, so dass 2013
für dieses Angebot nur noch vier
Serversysteme benötigt werden. Die
Anschlussleistung sinkt dabei von
heute 26 auf 2,5 kW im Jahr 2013,
der Jahresstromverbrauch von 228
auf 22 MWh; die jährlichen Betriebskosten sinken um 33.000 Euro netto.
Holger Scharna Karlsruhe
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Logistik
Sicherer Einstieg
D
er Flughafen Köln / Bonn hat b.i.g. logconsulting beauftragt, die Bewertung
des technischen Zustands der am Terminal 2 verbauten acht Fluggastbrücken und
die anschließende Spezifikation und Koordination der Sanierungsmaßnahmen an diesen
Fluggastbrücken vorzunehmen. Bei den seit
dem Jahr 2000 in Betrieb befindlichen Fluggastbrücken hat sich der technische Zustand
infolge der betrieblichen Nutzung, durch Verschleiß, nachteilige Konstruktions- und Steuerungsausführungen sowie Witterungseinflüsse entsprechend verschlechtert. Um die
notwendigen Maßnahmen, wie zum Beispiel
Umbau und Instandsetzung, definieren zu
können, wurde im Rahmen der ersten Projektphase der technische Zustand der Fluggastbrücken durch b.i.g. ermittelt.
Ein weiterer Auftrag besteht für die Erstellung einer technischen Spezifikation zur Generalüberholung einer derzeit eingelagerten
Fluggastbrücke. Diese wird eine außer Betrieb
befindliche Fluggastbrücke am Terminal 1
ersetzen. Nach einer von b.i.g. durchgeführten Untersuchung ergibt sich hierdurch die
wirtschaftlichste Lösung für den Flughafen,
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
obgleich
sich durch
den Komplettaustausch der
anfallende Koordinationsaufwand für Eingriffe in
den baulichen Bestand
erhöht.
b.i.g. logconsulting koordiniert in
beiden Projekten die
Umsetzung der technischen Instandsetzung an den Fluggastbrücken. Der Leistungsumfang erstreckt sich dabei
von der Auswahl einer geeigneten gebrauchten Fluggastbrücke, über die Erstellung der
technischen Spezifikationen für die anfallenden Sanierungsmaßnahmen, die Koordination
zwischen Auftragnehmer und Baustatik und
die Durchführung des Vergabeverfahrens bis
hin zur Objektüberwachung und Inbetriebnahme der generalüberholten Fluggastbrücken. Das Investitionsvolumen beläuft sich
auf über zwei Millionen Euro.
Foto: Jan Müller + FKöln Bonn Airport
b.i.g. unterstützt den Flughafen Köln / Bonn
bei der Sanierung der Fluggastbrücken.
Siegfried Ernd, Jan Müller Frankfurt
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19
Foto: FraportAG;60547 Frankfurt;Germany
Ingenieurplanung
Fraport AG gut gerüstet für den A380
Fliegen, ein uralter Menschheitstraum. Mit dem neuen A380 wird er für bis zu
853 Menschen zeitgleich wahr. Die b.i.g. - Gruppe unterstützt den Frankfurter
Flughafen bei den erforderlichen Umbaumaßnahmen im Terminal 2.
D
er Megaliner ist das größte zivile Verkehrsflugzeug,
das bisher in Serienfertigung produziert wurde. Damit
wirkt der A380 nicht nur in der Luft
beeindruckend. Auch am Boden
sind erhebliche bauliche Veränderungen erforderlich, um die Passagierströme aufzunehmen und die
Sicherheit der Menschen jederzeit
zu gewährleisten. Zusammen mit
den notwendigen sicherheitsrelevanten Ertüchtigungen und dem
Wunsch des Betreibers nach repräsentativen Retailflächen ergab
sich hieraus über fünf Jahre ein
technisch und logistisch höchst
anspruchsvolles Projekt.
Die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH wurde mit der
Bauüberwachung der technischen
Gebäudeausrüstung beauftragt.
20
Dabei war die Aufrechterhaltung
des Betriebs in jeder Bauphase zu
gewährleisten. Zur Abwicklung des
Auftrags kooperierten die Ingenieurgesellschaften München und
Karlsruhe zusammen mit der b.i.g.
facilitymanagement gmbh & co. kg.
Komfortabel und Sicher
Die Maßnahme umfasste neben
der Umstrukturierung der gesamten Ebene 3 auch Teilbereiche der
Ebene 2 sowie den Neubau dreier
Brückenbauwerke und eines Retailanbaus mit 2.000 m² Nutzfläche,
außerdem die geschossübergreifende Anpassung der Zugangsund Fluchtwege. Drei Marktplätze mit Gastronomiebereichen und
zahlreichen Shops entstanden neu.
Komfortablere Prozesse zur Beför-
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derung mobilitätseingeschränkter
Personen wurden durch den Bau
von vier E-Wagenaufzügen, einer
Lounge und geänderter Wegeführung realisiert. Behördlich musste
parallel das EU-Vermischungsverbot umgesetzt werden. Hierzu war
unter anderem der Neubau von vier
dezentralen Sicherheitskontrollstellen erforderlich.
Begonnen 2005, baulich abgeschlossen 2012 erstrahlt die Projektfläche nun in neuem Glanz. Gastronomische Betriebe und Shops
ermöglichen einen kurzweiligen Aufenthalt auch für gehobene Ansprüche. Drei A380 können gleichzeitig
über jeweils drei Fluggastbrücken
angedient und die Passagiere in den
vergrößerten Gates komfortabel
und sicher untergebracht werden.
Stephan Helfenbein Karlsruhe
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Foto: Lightpoet - Fotolia.com
Logistik
Neue Wege fürs Gepäck
Steuerungstechnische Verjüngungskur für die Gepäckförderanlage am Frankfurter Flughafen.
Foto Hintergrund: Fraport AG; 60547 Frankfurt; Germany
D
ie b.i.g. logconsulting
gmbh hat von der Fraport AG den Auftrag für
die Fachplanung der Gepäckfördertechnik im Rahmen des Projekts Sanierung der Gategepäckräume am Flugsteig B erhalten. Das
Projekt wurde notwendig, um die
inzwischen 40 Jahre alte Relaissteuerung der Anlage im Terminal
1 abzulösen.
Neben der steuerungstechnischen Erneuerung der Gepäckförderanlage sind auch einige gepäckfördertechnische, sicherheitstechnische
sowie arbeitsergonomische Optimierungen vorgesehen.
In einem ersten Schritt sollen vier
Gategepäckräume saniert, optimiert
und dabei mit je einem Gepäckentnahmerundlauf ausgestattet
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werden. Die Sanierung erfolgt in
zwei Bauabschnitten, deren Realisierung für Anfang und Ende 2014
geplant ist. Dabei werden jeweils
zwei Gategepäckräume zeitgleich
ertüchtigt.
Die b.i.g. logconsulting erstellt
derzeit die Entwurfsplanung für das
Gewerk Gepäckfördertechnik. Diese
umfasst die Erstellung des Fördertechnik-Layouts und die Planung der
zugehörigen Automatisierungstechnik inklusive umfangreicher Abstimmungen mit den Gewerken Hochbau, TGA und Brandschutz sowie
die Schnittstellenkoordination zur
Anbindung an die Förderstrecken
und die Steuerungs- und Leittechnik des Anlagenbestandes. Außerdem ist der Rückbau der alten, nicht
mehr benötigten Förderstrecken
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und Steuerungskomponenten zu
planen. Dieser Rückbau muss noch
vor Beginn der Arbeiten im Bereich
Hochbau und technischem Ausbau
vorgenommen werden.
Im weiteren Verlauf des Gesamtprojekts ist die b.i.g. logconsulting
darüber hinaus mit der Erstellung
der Ausführungsplanung, der Erstellung einer technischen Spezifikation,
der Durchführung des Vergabeverfahrens bis hin zur Objektüberwachung und Inbetriebnahme der
generalüberholten Gategepäckräume beauftragt.
Siegfried Ernd, Jan Müller Frankfurt
21
Foto: Carlos castilla - Fotolia
Sicherheit
b.i.g. forscht!
Projekt »Parallele Gesichtserkennung in Videoströmen
(PaGeVi)« kann zivile Sicherheit erhöhen.
D
Erkannt: Die Software analysiert
in Echtzeit das Kamerabild und identifiziert eine gesuchte Person.
22
ie b.i.g. gebäude service engagiert
sich im Rahmen eines vom Bundesministerium für Forschung und Entwicklung bewilligten Forschungsprojekts gemeinsam mit dem KIT, dem Forschungszentrum FZI
und weiteren Partnern im Bereich der Videoüberwachung im Projekt »PaGeVi«.
Verfahren zur automatisierten Gesichtserkennung gelten heute als eine der Technologien mit dem größten Potenzial zur Steigerung
der zivilen Sicherheit. Im Vergleich mit anderen biometrischen Verfahren hat Gesichtserkennung den Vorteil, ohne Mitwirkung der zu
erkennenden Personen auszukommen. Ziel ist
die automatisierte Analyse von Videobildfolgen in Echtzeit. Die erforderliche Leistungssteigerung der Systeme lässt sich nur durch
Parallelisierung der Prozesse erreichen. b.i.g.
ist im Projekt Lieferant für die Sicherheitstechnik, verantwortlich für den Aufbau und
Betrieb der Teststellung sowie für die gesamte
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Projektsteuerung über eine Laufzeit von zwei
Jahren. Im Laufe des Jahres wird das Projekt
zum Abschluss gelangen. In der Folge ergeben sich gute Chancen mit der neuen Technik bei Großveranstaltungen und Menschenansammlungen einzelne gesuchte Personen
sofort identifizieren zu können.
Achim Wolf Karlsruhe
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Foto: Jörg Schmalenberger
Facility Management
Nutzergerechte
Schließanlagenkonzepte
Fachgerechte Planung und langfristige Sicherheit stehen für b.i.g. im Mittelpunkt.
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ten für Anpassung und Austausch. Gedanken
dieser Art hat man sich auch in der Europäischen Medien- und Eventakademie (EurAka)
in Baden-Baden gemacht. Die EurAka ist
einer der führenden Anbieter für Ausbildungen und Seminare in der Event-Branche. Das
Gebäude der EurAka hat eine lange Historie.
Mit dem Bewusstsein, dass mehrere hundert
Personen täglich das Gebäude begehen, hat
der verantwortliche Schul- und Fachbereichsleiter, Harald Prieß, zusammen mit b.i.g. den
Schritt eines Austausches gewagt. Die b.i.g.
facilitymanagement gmbh hat den Auftrag
erhalten und übernahm zur vollen Zufriedenheit der EurAka die Erstellung des Schließanlagenkonzeptes sowie die Ausschreibung der
neuen Schließanlage.
Zufrieden mit der neuen
Schließanlage: Fachbereichsleiter
Harald Prieß
Foto: Seccor high security GmbH
E
igentümer einer Immobilie sehen sich
früher oder später mit der Frage konfrontiert, welcher Personenkreis eigentlich Zugang zum Gebäude hat. Sobald die
Schließanlage älter als 15 Jahre ist, kann eine
lückenlose Dokumentation der Schlüsselausgaben selten gewährleistet werden. Dieser
Gedanke birgt ein ungutes Gefühl. Wer kann
sich Zutritt verschaffen? Ist der Versicherungsschutz gefährdet? Auch das Thema Betriebsspionage gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Bei der Konzeptionierung neuer Schließanlagen spielt daher die Nutzung der Gebäude eine wesentliche Rolle. Nur wenn bereits
in der Planung die besonderen Bedürfnisse
des Nutzers berücksichtigt werden, ist mit
einem langfristigen Erfolg zu rechnen. Das
richtige Konzept ist somit der Grundstein für
die nächsten Jahre und spart im Betrieb Kos-
Moderne Schließzylinder in
verschiedenen Varianten.
Norman Kaul Karlsruhe
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23
Foto: Igor Yaruta - Fotolia.com
netzwerk mensch
Kita Schloss-Geister feiert
einjähriges Jubiläum
Pioniergeist, Mut und Ausdauer der Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe haben sich gelohnt.
A
m 18. Juni 2012 feierte die
Kita Schloss-Geister ihr einjähriges Bestehen. Die große Jubiläumsfeier begann mit der
Einweihung des von b.i.g. gespendeten Werkes »Schloss-Geist« des
Künstlers Andreas Helmling. Er ist
unter anderem bekannt durch die
Kunstwerke »Ettlinger-Tor-Skulptur« in der Karlsruher Innenstadt
und »springende Panther« vor dem
Karlsruher Naturkundemuseum. In
vielen interessanten Beiträgen von
Pädagogen, Eltern und auch den
Kindern bekamen über 100 gela-
24
dene Gäste einen bemerkenswerten Rückblick auf ein erfolgreiches
erstes Betriebsjahr voller Eindrücke,
Erlebnisse und Erfahrungen.
Zur Freude der Schloss-Geister-Kinder bot das pädagogische
Fachpersonal viele Aktivitäten wie
Kinderschminken, Slackline und
Schatzsuche im Außengelände an.
Dort wurde auch die von der BBBank
gespendete Rutsch-Kletter-Kombination eingeweiht. Voller Spannung
erwarteten alle Gäste sowie die Presse die Gastrede von Herrn Jun. Prof.
Dr. Timm Albers, der in Zusammen-
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netzwerk mensch
Die Enthüllung des b.i.g. - Geistes.
v. l.: Katja Meyer, Andreas Helmling,
Simone Fabry, Daniela Bechtold und
zwei kleine »Schloss-Geister«.
arbeit mit der Kita Schloss-Geister
ein neues Projekt durchführen wird.
In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule, mit der netzwerk
mensch bereits sehr erfolgreich
das pädagogische Konzept sowie
die Fortbildungsmaßnahmen der
pädagogischen Fachkräfte entwickelt hat, wird er in einer bundesweit einmaligen Studie analysieren,
welche Auswirkungen Funktionsräume (zum Beispiel Musik-, Forschungs- und Bewegungsinseln)
auf die Bildungsprozesse von Kindern im Altersbereich bis drei Jahren
haben. Zusätzlich wird untersucht,
welche Effekte frühpädagogische
Fachkräfte bei der Begleitung und
Unterstützung der Kinder erreichen können.
Fotos: Jörg Schmalenberger
Balance auf der Slackline mit
den pädagogischen Fachkräften
Anna-Lena Sonner und Tanja
Grimberg.
Bundesweit einmalige Studie
Die Studie basiert auf Messungen der sprachlichen, sozialen und
kognitiven Kompetenzen sowie auf
einer videobasierten Beobachtung,
um Situationen in Funktionsräumen
aufzuzeichnen, zu analysieren und
mit frühpädagogischen Fachkräften
zu reflektieren.
Die Eltern und das netzwerk
mensch Team erwarten gespannt die
Ergebnisse und freuen sich auf viele
weitere Jahre guter Zusammenarbeit.
Vorstellung des Pilotprojekts
der PH Karlsruhe durch Jun. Prof.
Dr. Timm Albers.
Oben links: Viel Spaß und Freude
auch bei unseren Kleinen.
Kreativer Beitrag des Elternbeirates v. l. Dr. Anke Diez und Nicole
Horntrich-Nohe.
Katja Meyer Karlsruhe
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
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25
Fotos: Jörg Schmalenberger
Ingenieurplanung
SEW-EURODRIVE gibt Gas
Stetiges Wachstum erfordert weiteres Bürogebäude mit Kantine in Bruchsal.
Z
ur Deckung des Bedarfs
wurde nun auf dem 2009
in Betrieb genommenen
SEW-GGW-Areal ein dreigeschossiger Gebäudekomplex für etwa
300 Mitarbeiter
erstellt. Im Erdgeschoss entstanden ein einladendes Betriebsrestaurant mit
220 Plätzen und
einer Küche, die
für 250 Essen
ausgelegt ist. Im 1. und 2. Obergeschoss befinden sich Einzel-
26
und Großraumbüros, gepaart mit
Besprechungs- und Schulungsräumen. Wie auch im Großgetriebewerk betraute die SEW-EURODRIVE
für die Planung der Elektrotechnik
die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH.
Eine höchstmögliche Flexibilität innerhalb der Büroflächen wurde durch den Einsatz von Consolidation Points für die Datentechnik
und durch verschiebbare Steckdosen innerhalb des Doppelbodens
gewährleistet.
Zentralsteuerfunktionen für Sonnenschutz, Lüftungsfenster sowie
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die Beleuchtungssteuerung für den
zentralen Bereich und die Grundbeleuchtung der Besprechungs- und
Schulungsräume werden über ein
Bussystem gesteuert. Die Arbeitsplatzbeleuchtung erfolgt mittels
Stehleuchten, die unter Berücksichtigung der Energieeffizienz mit Präsenzmeldern und tageslichtabhängiger Lichtregelung ausgestattet sind.
Ein individuelles Design mit
LED-Leuchten im Speisesaal sowie
im Bereich der Treppenräume rundet das Beleuchtungskonzept ab.
Thomas Fitterer Karlsruhe
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
Aufnahmen: Kramm & Strigl, Architekten und Stadtplaner
Ingenieurplanung
Urbanes Leben und Arbeiten
GartenCarré und Synus Bürogebäude als zukunftsorientiertes Gesamtkonzept.
D
ie EWG Eigentums-Wohnbau-GmbH & Co. hat in
enger Zusammenarbeit
mit der Stadt Karlsruhe und dem
Architekturbüro Kramm & Strigl
aus Darmstadt in hervorragender
innerstädtischer Lage und unmittelbarer Nähe zum Zentrum für
Kunst und Medientechnologie
Ecke Garten- und Lorenzstraße,
ein zukunftsorientiertes Konzept
für urbanes Leben und Arbeiten
entwickelt.
Das GartenCarré setzt sich aus
vier Gebäudeteilen zusammen, die
Sonderausgabe 28 || EXPO REAL 2012
durch eine zweigeschossige Tiefgarage im Untergeschoss verbunden
werden. Der Gebäudekomplex hat
eine Gesamtfläche von ca. 19.000 m².
Hier entstehen Eigentumswohnungen, Gewerbeeinheiten und Praxen.
Das gerundete Bürogebäude
Synus mit einer Bürofläche von insgesamt 9.350 m² besticht durch die
einzigartige Architektur in Verbindung mit einer Bürokonzeption der
Zukunft. Eine große Anzahl von Tiefgaragenstellplätzen steht den Nutzern und Besuchern des Gebäudes
zur Verfügung.
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Die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH ist an diesem
umfangreichen Projekt beteiligt. Seit
Frühjahr 2011 planen die Ingenieure
von b.i.g. elektro- und netzwerktechnische Systeme für die Technische
Gebäudeausrüstung. Die Arbeiten
der b.i.g. Planer und Zeichner werden noch bis zum dritten Quartal
2012 andauern. Die Gebäude sollen
dann bis zum Sommer 2014 fertiggestellt sein.
Bruno Knobloch Karlsruhe
27
Logistik
Lückenschluss in der
Wittenberger Altstadt
b.i.g. erhält Auftrag für die Baustellenlogistik des Einkaufszentrums am Arsenalplatz.
D
ie b.i.g. logconsulting
gmbh hat von der Einkaufszentrum Wittenberg
GmbH, ein Joint Venture zwischen
der MIB AG Immobilien und Beteiligungen und der OFB Projektentwicklung GmbH, den Auftrag für
die Baustellenlogistik des Arsenalplatzes in Wittenberg erhalten.
Die MIB AG mit Hauptsitz in Berlin,
einer Hauptniederlassung in Leipzig und weiteren Büros im Bundesgebiet entwickelt und realisiert seit
Anfang der 1990er Jahre Immobilien in ganz Deutschland. Die OFB
wurde 1958 als Vertriebsgesellschaft für Wohnungsbauprojekte
gegründet und beschäftigt sich seit
1998 mit der Projektentwicklung
von Gewerbeimmobilien.
28
Der Standort Arsenalplatz liegt
inmitten der Wittenberger Altstadt.
In integrierter Innenstadtlage entsteht auf einer Grundstücksfläche
von 11.000 m² ein dreigeschossiges,
multifunktionales Einkaufszentrum
mit innenliegender Mall, die durch
zwei Höfe gegliedert wird. Der Komplex, gemeinsam von Weis & Volkmann Architekten (Leipzig) und
DunnettCraven (London) entworfen, schließt eine städtebauliche
Lücke. Auf der 13.400 m² großen
Mietfläche werden auf zwei Verkaufsebenen im Erdgeschoss und
im 1. Obergeschoss 60 Ladenlokale eingerichtet. Das angeschlossene Parkhaus verfügt über eine Kapazität von mehr als 300 Parkplätzen.
Das gesamte Investitionsvolumen
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des Einkaufszentrums beläuft sich
auf 42 Millionen Euro.
Die b.i.g. logconsulting gmbh
ist mit der Transportlogistik für die
Organisation des Baustellenverkehrs
und der Sicherstellung von Verkehrsund Materialflüssen sowie dem Flächenmanagement der Baustelle und
dem Entsorgungsmanagement, bei
dem die Entsorgung aller Baumaterialien zentral für alle Baubeteiligten durchgeführt wird, beauftragt.
In der weiteren Ausbauphase
wird b.i.g. den Ausbauprozess mit
weiteren Dienstleistungen, wie beispielsweise dem Betrieb von Bauaufzügen, unterstützen.
Jörg Nahke, Frank Schubert Halle
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Service-Fax
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b.i.g. - Gruppe
Redaktion b.i.g. - Magazin
FAX 0721 8206-110
 Bitte senden Sie mir das kostenlose b.i.g. - Magazin künftig persönlich zu.
(Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe erhalten das Magazin automatisch)
 Bitte nehmen Sie mich in den Verteiler für Ihren E-Mail-Newsletter auf.
 Ich möchte ein persönliches Gespräch führen. Bitte rufen Sie mich an.
 Meine Meinung: .................................................................................................................................................................................
Informieren Sie mich bitte über folgende Leistungen der b.i.g. - Gruppe: (Zutreffendes bitte
INGENIEURLEISTUNGEN
 Geldtransport
IT-SERVICE
 Elektroplanung
 Kurierdienste
 IT-Sicherheits-Check
 Energiekonzepte
 Notruf- / Serviceleitstelle
 Firewall
 Fördertechnik
 Objektschutz
 Backup-Konzepte
 Geothermie
 Personenschutz
CAFÉ MIT JOB
 LEED-Zertifizierung
 Pfortendienste
 Café / Catering
 Logistik-Dienstleistungen
 Post Hol- / Bringdienste
 Feiern / Events
 Sendertechnik
 Revierdienste
 Jobbörse
 Sicherheitsplanung
 Schließfächer
PERSONALSERVICE / AKADEMIE
 Sicherheitsstudien
 Servicetelefone
 Berufsbegleitende Weiterbildung
 Technische Revision
 Telefonzentrale
 Bewerbermanagement
 Telefonoptimierung
 Urlaubsservice
 Cheffahrer-Akademie
 TGA-Planung
 Veranstaltungsdienste
 Cheffahrer-Seminare
 Thermografie
 Videofernüberwachung
 Coaching
SICHERHEITSDIENSTLEISTUNGEN
 Werkschutz
 Deeskalationstraining
 Alarmanlagen
FACILITY MAN. / GEBÄUDESERVICE
 Personalvermittlung
 Alarmaufschaltung
 BGV A3 Prüfung (VBG 4)
 Schulung, Aus- u. Weiterbildung
 Aufzugnotdienst
 Elektroarbeiten
 Sicherheitsschulungen
 Bewachungsdienste
 Energieoptimierung
 Zeitarbeit
 Brandwachen
 Facility Management
NETZWERK MENSCH
 Chauffeurdienste
 Fensterreinigung
 Kitas / Kinderhotels
 Datenträgerlagerung
 Gebäude-Management
 Seniorenservice
 Einlasskontrollen
 Gebäudereinigung
KOMPLEX-DIENSTLEISTUNGEN
 Empfangsdienste
 Hausmeisterdienste
 PPP-Projekte
 Fahrgastkontrollen
 Metallbauarbeiten
 Generalplanung
 Geldbearbeitung
 Umzugsdienste
 Qualitätssicherung
Vorname, Name .................................................................................................................................
30
ankreuzen)
Straße, Nr.
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Plz, Ort
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Telefon
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Wolfgang Pasemann
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