Antworten zum SEA LIFE Oberstufen Quiz
Transcription
Antworten zum SEA LIFE Oberstufen Quiz
&' 1.) a. Die Barbe b. Der giftige Laich der Barbe dient vermutlich zum Schutz vor Räubern. 2.) a. Allen gemein ist die Fettflosse. Dies ist eine kleine Flosse zwischen der Rücken- und der Schwanzflosse. Welche Funktion diese Flosse hat ist immer noch unbekannt. b. Diese Fische gehören alle zur Familie der Lachsartigen, der lateinische Name ist Salmonidae. 3.) a. Alle Fische besitzen ein Seitenlinienorgan, im Übrigen auch viele Frösche und Molche. Das Seitenlinienorgan dient den Fischen zu Orientierung im Gewässer. Viele Fische werden erst nachts aktiv oder leben in sehr schlammigem Gewässer. In diesem Fall nützt ihnen ihr Sehvermögen relativ wenig. Durch die Bewegung des Fisches werden Wellen verursacht, die von Gegenständen im Wasser reflektiert werden. Die Seitenlinien sind mit Poren durchsetzt, so dass das Seitenlinienorgan direkt mit dem Wasser in Verbindung steht. Prallen nun die zurückgeworfenen Wellen auf den Fisch, helfen ihm die Seitenlinien diese Druckveränderung wahrzunehmen. Somit kann er selbst bei Dunkelheit Hindernissen ausweichen. 4.) a. Mit der Schwimmblase b. Die Schwimmblase ist ein Hautsack, der über dem Darm liegt. Sie dient den Fischen zum Druckausgleich und ermöglicht ihnen das „Schweben“ im Wasser. Außer den Knorpel- und typischen Bodenfischen haben fast alle Fische eine Schwimmblase. Sie kann durch Einschnürungen in mehrere Kammern unterteilt sein. Die Schwimmblase ist bei einigen Arten, Physostomi, mit dem Darm verbunden (z.B. Karpfenartige, Hecht) oder bei den Physoclisti verschlossen (Dorsch, Barsch). Wird z.B. ein Hering mit einem Netz aus großer Tiefe hochgezogen, entweicht die Luft, die sich in der Blase aufgrund der Druckabnahme ausgedehnt hat, durch eine Körperöffnung nahe dem After. Ein Dorsch kann die Druckabnahme nicht so schnell kompensieren, so dass die Schwimmblase immer weiter anschwillt und ihm letztendlich aus dem Mund quillt (sog. Trommelsucht). Für die Fische ist dies tödlich. Das „Aufblasen“ bzw. Luftablassen aus der Schwimmblase erfolgt durch das sog. „Wundernetz“, ein Geflecht aus hauchdünnen Blutgefäßen, die Gase (Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid, etc.) in die Blase entlassen oder aus dieser aufnehmen. 5.) a. Es werden 100 Weibchen werden! b. Nach ca. 6 Jahren wandelt sich das dominanteste Weibchen innerhalb der Gruppe zum Männchen um. 6.) a. Diese Gattung fällt unter die Bezeichnung Blumentier. b. Am Ende der einzelnen Ärmchen sitzen Nesselzellen. Betrachtet man diese Zellen unter dem Mikroskop so kann man winzige Harpunen erkennen. Wenn ein Fisch diese Ärmchen berührt, dann werden diese Harpunen explosionsartig herausgeschleudert. Sie durchbohren die Haut des Fisches und injizieren ein oftmals tödliches Gift. Der Fisch bleibt also an der Wachsrose hängen und stirbt. 7.) a. Miesmuscheln b. Da es fast unmöglich ist, eine geschlossene Muschel ohne Werkzeug zu öffnen, hat der Seestern eine besondere Taktik entwickelt, die Schalen auseinander zu bekommen. Zum einen setzt er seine Arme an die Schalen an und zieht und zieht und zieht... Außerdem hält er die Atemöffnung der Muschel zu, so dass sie keine Luft mehr bekommt und die Schalen zwangsläufig öffnen muß. Auf diesen Moment hat der Seestern gewartet, nun stülpt er seinen Magen aus und quetscht ihn zwischen die beiden Schalen, umhüllt das Muschelfleisch und verdaut dies innerhalb der Muschel. Anschließend zieht er den mit Muschelbrei gefüllten Magen wieder zurück und ist – satt!!! 8.) a. Mit Byssusfäden. Diese seidenartigen Fasern werden von der Byssusdrüse ausgeschieden und sind sehr klebrig. b. Muscheln sind Kläranlangen der Meere, da sie sich von organischen Substanzen ernähren und somit das Wasser filtern. 9.) Einige Wochen nach der Geburt beginnt das linke Auge der Scholle auf die rechte Körperseite zu wandern. Gleichzeitig schwimmt das Tier immer schräger, legt sich schließlich auf die linke Körperseite und flacht ab. Die Scholle ist rechtsäugig (dieses Auge ist nicht gewandert) und linksliegig (weil sie auf der linken Seite liegt). Augenwanderung bei der Entwicklung der Scholle vom Jungfisch zum Plattfisch: • Der Jungfisch weist eine normale Fischform auf. • Im Alter von ca. 20 Tagen beginnt das linke Auge innerhalb von 30-40 Tagen über den Kopf auf die rechte Seite des Jungfisches zu wandern. • Beim erwachsenen Tier bildet die linke Körperhälfte die Körperunterseite. 10.) a.Weil sie den Herbst / Winter als Polypen überdauern. Die Qualle tritt somit in zwei Generationsformen auf. (1) Ephyra-Larve, wächst zur geschlechtsreifen Qualle (2) heran. Aus deren befruchteten Eiern entwickelt sich die Planula- Larve aus der ein festsitzender Polyp entsteht (4,5). Der Polyp pflanzt sich nun ungeschlechtlich durch häufige Querteilungen fort (6,7). Aus diesen Querteilungen entsteht nun die Ephyra-Larve. Die Schritts (1) bis (3) geschehen im Frühjahr / Sommer, Schritt (4) bis (7) im Winter. b. Sie sind miteinander verwandt. Denn auch die Quallen haben diese Nesselzellen, die in Ausnahmefällen auch uns Menschen gefährlich werden können. 11.) a. Ja, allerdings eine ganz besondere Art von Schuppen, man nennt sie Placoidschuppen und diese sind im Aufbau unseren Zähnen sehr ähnlich b. Der Hai ist bekannt als sehr guter, ausdauernder Schwimmer obwohl er eine ganz rauhe Oberfläche besitzt (vgl. Placoidschuppen). Die Luft- und Raumfahrttechnik hat sich damit auseinandergesetzt, wie er trotz der rauhen Oberfläche so schnell durchs Wasser gleiten kann. Und man hat herausgefunden, dass gerade dadurch der Widerstand im Wasser geringer ist. Inzwischen werden alle Flugzeuge mit einer rauhen Schicht überzogen. Man hat festgestellt, dass die Flugzeuge dadurch bis zu 5% weniger Sprit benötigen. 12.) Tiere sind keine Souvenirartikel, also z.B. keine getrockneten Seepferdchen o.ä. kaufen, sowie Arznei - Artikel, die aus diesen hergestellt wurden. Diese empfindlichen Lebewesen darf man auch nicht selbst fangen und im Aquarium halten, da sie äußerst schwierig artgerecht zu halten sind.