grosses zakk strassenfest am 23.8.

Transcription

grosses zakk strassenfest am 23.8.
Kultur. Kino.
August 2015 36. Jhg.
Düsseldorf.
www.biograph.de
N E U E R TA N Z
Frauenberatungsstelle
Düsseldorf e. V.
GROSSES ZAKK
STRASSENFEST AM 23.8.
TRÖDELMARKT & BIERGARTEN-KONZERTE
03
Ouvertüre von Hans Hoff
#Hoff.
Das MeinungsMagazin
Ruhrgebiet
trailer-ruhr.de
Hashtag mit meinem Namen. Dazu meine Facebook-Kennung und mein
Twitter-Account. Schnell noch meine neuen Bilder bei Instagram hochladen. Puh, das kostet Zeit, aber ich will ja präsent sein im Netz. Ich will
dabei sein, Teil werden dieser schnellen jungen Welt, die sich virtuell
auftürmt in unglaubliche Höhen.
Ich lasse meinen Wagen jetzt vernetzen. Das bringt einen günstigeren
Tarif bei meinem Versicherer, und mit meiner Uhr dokumentiere ich
meine sportlichen Aktivitäten. Geht zack zack an meinen Krankenversicherer. Schon wieder was gespart. Früher musste man sich popelig
im Sportverein anmelden, um einen Bonus zu kassieren. Heute reicht
dafür ein Armband.
Ich bin online, ich habe zu tun. Ich bade in meinen Daten und spritze sie
in alle Welt. Soll doch jeder wissen, was ich tue. Ich habe nichts zu verbergen. Don't be evil. Das sagen meine Freunde aus der Netzwelt. Ich bin
nicht evil. Ich bin gut. Also meistens.
Wer nicht gut ist, den erwartet demnächst ein digitales Knöllchen. Vielleicht nicht nächstes Jahr. Aber bald danach. Ich bin mir sicher. Warum
auch nicht? Soll er halt nicht evil sein, soll er sich ordentlich verhalten.
Wer jetzt fragt, wer denn festlegt, was evil ist, gehört zu den Langweilern,
zu den Boring Old Farts, zu den Bremsklötzen im Netz. Irgendwer wird
halt schon festhalten, was evil ist. Wenn man sich anständig verhält, passiert schon nichts. Und wenn dann eine Regierung die Latte fürs evil-Sein
herabsetzt, wen juckt's. Dann verhalte ich mich eben ein bisschen angepasster. Hauptsache, ich bin dabei.
Wenn alles überwacht wird, geht es bestimmt auch jenen an den Kragen,
die ins Netz all das kippen, was nicht mehr in ihr eigenes Klo passt. Die
kriegen dann eine Strafe. Bestimmt.
Na gut, es wird auch ein paar kritische Stimmen treffen, die es wagen,
Maßnahmen der Regierung zu kritisieren. Was soll's? Kollateralschäden
muss man in Kauf nehmen. Haben wir im Irak gelernt. So schlimm ist das
auch nicht. Also nicht für mich. Ich bin ja nicht evil.
Wenn dann die Krankenkasse meinen Tarif raufsetzt, weil ich dreimal
hintereinander nicht gejoggt bin, dann ist das halt so. Können die sachbearbeitenden Computer doch nicht wissen, dass ich gerade ein bisschen traurig bin, weil mich meine Liebste verlassen hat. Sollten sie auch
nicht wissen, weil sie ja sonst vielleicht jemanden schicken, der mich
wegen Depressionsverdacht in solch eine seltsame Jacke steckt, so eine
mit dem Reißverschluss hinten.
Ich bin frei, ich kann mit meinen Daten tun, was ich will. Soll sie der Staat
doch ruhig speichern so lange er will. Dient doch der Verbrechensabwehr. Sind schließlich schon ganz viele Verbrechen dadurch verhindert worden. Sagen die Staatsschützer. Nun gut, es sind nicht ganz so
viele Verbrechen, die durch die Vorratsdatenspeicherei verhindert wurden. Eigentlich keine. Aber es könnte ja sein, dass irgendwann mal Verbrechen dadurch verhindert werden.
Kluge Menschen bei der Polizei haben jetzt schon ein Programm, mit
denen sie voraussagen können, wo demnächst eingebrochen wurde.
Das kann man problemlos ausweiten auf Menschen, die möglicherweise
demnächst straffällig werden. Wer böse Dinge tut, wer als Bürger protestiert, der muss halt damit rechnen, dass er mal etwas kräftiger, etwas
handfester überprüft wird.
Das kann viele treffen, weil manche Menschen ja noch denken, sie könnten im Netz sagen, was sie denken. Ja, dürfen sie. Aber sie dürfen sich
auch nicht wundern, wenn sie dann ins Visier der Staatsschützer geraten. Schließlich ist doch Sicherheit unser Supergrundrecht. Sicherheit
vor Freiheit. Das zählt.
Ich meine, wer braucht Freiheit? Ist doch eher lästig, immer alles selbst
zu entscheiden. Besser ist doch, einer erledigt das für mich. Meine sozialen Medien denken doch schon ganz prima für mich mit, und das, was
Facebook und Twitter nicht in meine Blase lassen, überwacht halt der
Staat.
Natürlich kriegen sie dann auch genau mit, was ich so tue. Früher habe
ich mal gegen all die Kameras in der Altstadt protestiert. Wie naiv. Letztens habe ich dann noch ein Bild ins Netz gestellt. Die Venus von Milo.
Ohne Arme aber mit nackten Brüsten. Daraufhin hat Facebook meinen
Account gesperrt. Unangemessenes Material hätte ich da gepostet,
sagen sie. Prima, mit Nacktheit in der Kunst können die blöden Amis
nichts anfangen, aber jeder rechte Pöbler darf sein Urin im Netz verpieseln. Da müsste man doch....
Entschuldigung, ich muss zur Tür. Der Staatsschutz hat ein paar Fragen
an mich. Hätte ich mir auch denken können. Wahrscheinlich war ich jetzt
doch ein bisschen zu evil. Geschieht mir recht. Muss ich schnell posten...
Seit 1. April 1988 verfasst Hans Hoff Texte für den biograph. Er war zehn Jahre lang Medienredakteur der
Rheinischen Post und pendelt derzeit als freier Journalist zwischen Nideggen und Düsseldorf. Der gebürtige
Düsseldorfer, Jahrgang 1955, schreibt regelmäßig Artikel für die Süddeutsche Zeitung, die Welt am Sonntag
und das Fachmagazin „Journalist“. Samstags und sonntags erscheint sein Medienblog bei dwdl.de. Außerdem
lässt er seine Gesangsstimme erklingen in der Bluesband Old Love.
Hans Hoff
Kino
29 Klassik im Kino
30/31 Eine Welt Filmtage 2015
31 Kunst im Kino
31 Sonderprogramm der
UCI KINOWELT Düsseldorf
Mensch Victor
32/33 Sonderprogramme
der Düsseldorfer Filmkunstkinos
Der lange Weg
zum neuen Stück.
Kürzlich, also vor
sieben Jahren, hat
Viktor angefangen,
seine „Stolpergeschichten“ aufzuschreiben. Und jetzt,
nach nur zwei Jahren
Probezeit, kommen sie
auf die Bühne... Das
lange Warten, liebes
Publikum, hat sich
aber gelohnt. Denn
Viktor, den Sie vielleicht noch aus dem
Stück „Bleibt Liebe?“
kennen, läuft immer
dann zur Hochform
auf, wenn er down
ist. Also eigentlich immer. Aber das
Verrückte ist: Wenn
Viktor leidet, ist
es zum Heulen schön.
Erleben Sie „Mensch,
Viktor!!“ ab September/Oktober.
Jedes Stück inkl.
3-Gänge-Menü
Termine August
11.08. Rosa
12.08. Rosa
14.08. Trattoria
15.08. Trattoria
19.08. Bleibt Liebe
20.08. Bleibt Liebe
22.08. MS Amenita
24.08. MS Amenita
25.08. Ueli Hürlimann
28.08. Bleibt Liebe
29.08. Bleibt Liebe
Tickets gibt’s wieder
für Stücke ab November.
Termine erfahren Sie
telefonisch oder auf
unserer Homepage.
Ronsdorfer Straße 74
40233 Düsseldorf
www.theaterkantine.de
Reservierung:
Telefon 0211 5989 60 60
34 Kino on Demand
34-39 Filmindex -
S. 40
„CITIZENFOUR“ am Fr. 7.8. ca 21.00 Uhr
Das sommerliche Kino-Event
in Flingern, Birkenstraße 47
Open Air-Kino der Filmwerkstatt Düsseldorf
(Hofgebäude): an fünf Wochenenden im August laufen acht Filmnächte auf der Terrasse hinter dem Gebäude.
An jedem Abend wird ein Kurzfilm-Vorprogramm mit Werken von FilmemacherInnen aus Düsseldorf und NRW gezeigt. Die Projektionen beginnen nach Einbruch der
Dunkelheit (Einlass ab 21:00 Uhr). Es stehen Klapp- und Liegestühle bereit und es gibt
eine Bar. Bei schlechtem Wetter läuft das Programm im eigenen Werkstatt-Kino. Der
Eintritt ist frei. Alle Infos unter www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
Flingern-Lichtspiele
Theater und...
Tanz und Musik
03 Ouverture von Hans Hoff
04 Theaterkantine
05 Forum Freies Theater
06/07 Theater in Düsseldorf
08 Kom(m)ödchen
09 Tanz in Düsseldorf
10 tanzhaus nrw
12 Tonhalle
09 Düsseldorfer Marionettentheater
13-15 zakk
Frauenberatungsstelle
16
21 Bürgerhaus Reisholz
21 Savoy Theater
47 31. Düsseldorfer
Eine Welt Tage 2015
42 Jazz und Weltmusik im Hofgarten
49 Der Klassiker im Sommer:
Das zakk Straßenfest am 23.8.
„No Border“
50 Rock, Pop, Jazz:
Kunst
02/53 KIT: Malerei, jetzt.
43-46 Kunstpunkte 2015
52 Künstler in Düsseldorf:
Tipps von Hans Hoff
Literatur
16 Die biograph Buchbesprechung
Hermann Focke
53 Galerien und Museen im August
Termine
55-63 Alle Veranstalter
Kurzinfos zum Repertoire
der Programmkinos
plöger|winkler|becker
VON UNS AUS :WEITER
26.8. ➽ 19.30 Uhr Premiere
28.8. ✖ 29.8. ➽ 19.30 Uhr ✖ 30.8. ➽ 17 Uhr
FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6
Das Theater wird zum Mikrokosmos der Stadt. Wege kreuzen
sich, Standpunkte begegnen einander, Fragen werden laut. Düsseldorfer Bürger erschaffen gemeinsam mit dem Produktionsteam plöger|winkler|becker und anderen Künstlern ein
lebendiges Bild ihrer Stadt und formulieren so ihr Verständnis
von Kunst. Frei nach Joseph Beuys’ Konzept der sozialen Plas\QS UQ[KPMV [QKP LQM *M\MQTQO\MV UQ\ QPZMV +PWZMWOZIÅMV
Sounds, Texten und Bildern in die urbane Kultur ein, hinterlassen Spuren und initiieren Begegnungen. Die Besucher sind eingeladen, ihren eigenen Weg durch diese sich täglich weiter entwickelnde Installation zu gestalten.
➽ Eintritt: Pay-what-you-want
➽ Plätze sichern unter [email protected]
26.8. ➽ 19.30 Uhr ✖ Premiere
28.8. ✖ 29.8. ➽ 19.30 Uhr ✖ 30.8. ➽ 17 Uhr
FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6
40 Flingern-Lichtspiele
Open Air-Kino der Filmwerkstatt
51 UFA-Palast Düsseldorf
Film ABC
Neue Filme in Düsseldorf
54 About a Girl
54 Aloha - Die Chance auf Glück
27 Anni Felici – Barfuß durchs Leben
25 Boy 7
24 Broadway Therapy
27 Der Chor – Stimme des Herzens
24 Coconut Hero
54 Codename U.N.C.L.E.
54 Dating Queen
21 Es ist komliziert..!
54 Fantastic Four
20 Gefühlt Mitte Zwanzig
20 Die getäuschte Frau
54 Horns
54 Der kleine Rabe Socke 2 –
Das große Rennen
28 Königin der Wüste
23 Las Insoladas – Sonnenstiche
22 Learning to Drive
28 Das Märchen der Märchen
54 Mission: Impossible –
Rogue Nation
54 Self/Less – Der Fremde in mir
19 Slow West
26 Der Sommer mit Mamã
54 Southpaw
21 Station to Station
20 Still the Water
26 Taxi
22 True Story – Spiel um Macht
54 Vacation
Das Theater wird zum Mikrokosmos
der Stadt. Wege kreuzen sich, Standpunkte
begegnen einander, Fragen werden laut.
Düsseldorfer Bürger erschaffen gemeinsam mit
dem Produktionsteam plöger|winkler|becker
und anderen Künstlern ein lebendiges Bild ihrer
Stadt und formulieren so ihr Verständnis von Kunst.
Frei nach Joseph Beuys’ Konzept der sozialen Plastik
UQ[KPMV[QKPLQM*M\MQTQO\MVUQ\QPZMV+PWZMWOZIÅMV
Sounds, Texten und Bildern in die urbane Kultur
ein, hinterlassen Spuren und initiieren Begegnungen.
Die Besucher sind eingeladen, ihren eigenen Weg
durch diese sich täglich weiter entwickelnde
Installation zu gestalten.
➽ Eintritt: Pay-what-you-want
➽ Plätze sichern unter
[email protected]
im Monatsüberblick
FFT-DUESSELDORF.DE Tickets online reservieren, kaufen und zu Hause ausdrucken!
TELEFONISCH RESERVIEREN 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) ✕ VORVERKAUF FFT Juta, Kasernenstaße 6, Mi 15–18 Uhr,
Sa 11–15 Uhr und an vielen Vorverkaufsstellen ✕ ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Das FFT Düsseldorf wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium
für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. von uns aus
:weiter wird Gefördert durch die Kunststiftung NRW
1 Carlo d i Barbino
Inhalt im August 2015
Slothrop.eu
04
07
Partizipation sieht anders aus!
Foto: con anima verlag
Deutschland gucken auf DVD
Drei Freunde, und das sind sie seit uralten Tagen, haben sich zum Fußballabend
verabredet und das machen sie seit uralten Tagen so. Nur diesmal hat Bodo seine
neue Freundin Solveig mitgebracht, die möchte das Trio beim Deutschland gucken
für eine ARTE-Doku aufzeichnen. Sie wird ungewollt zum Katalysator, der diese
verfilzte, nie hinterfragte Männer-Symbiose im Handumdrehen in ihre Einzelelemente zerlegt und es wird greifbar, welche Welten die drei Freunde eigentlich
trennen, außerdem kann man dabei sehr viel von und über Deutschland sehen.
Pünktlich zum Saisonbeginn am 12. August, hofft man beim con anima verlag, ist
das neue Kom(m)ödchen-Programm auf DVD verfügbar. „Deutschland gucken“
gibt es dann auch für alle Couch Potatoes, Fans, Mehrfachtäter, Auswärtige, Ausgewanderte und und und.
Was wird uns der Datenträger zeigen? Zunächst einmal das wildeste, ausgelassenste Kabarettprogramm, das je auf dieser Bühne zu sehen war. Natürlich bietet er nicht die unvergleichliche Atmosphäre eines Live Auftritts. Dafür kann der
Silberling mit anderen Tugenden glänzen. Mit insgesamt sieben Kameras wurden
mehrere Kom(m)ödchen-Abende aufgezeichnet. Dabei verfolgten sechs Kameras
die Aktionen auf der Bühne und eine Kamera die Reaktionen des Publikums. Wie
die DVD des vorhergehenden Programms wird auch die aktuelle mit filmischen Mitteln glänzen. Das bedeutet, dass die Zuschauer das Programm so sehen können,
wie es im Theatersaal niemals möglich wäre. Die Nahaufnahmen zeigen die Mimik
der vier Akteure mit größter Feinheit, so dicht als stünde man direkt neben ihnen
auf der Bühne. Auch bietet die Konserve den besseren Abend, können doch die
Macher aus mehreren Aufzeichnungen den perfekten Abend zusammenschneiden. So hat jedes Medium seine eigenen Stärken und seinen eigenen Charme. Die
DVD ersetzt nicht den Kabarettbesuch und umgekehrt ersetzt der Kabarettbesuch
auch nicht die DVD.
„Deutschland gucken“ hat sich seit seiner Premiere deutlich weiterentwickelt.
Das liegt nicht nur an den Aktualisierungen des Textes, für die Martin Maier-Bode
verantwortlich zeichnet, das Ensemble hat sein Spiel wesentlich verfeinert. Damit
auch kein Detail bei den Aufzeichnungen verloren ging, sorgte eine Bildregie für
eine gezielte Kameraführung, die sich auf die Vorgaben und Beobachtungen der
drei Techniker im Kom(m)ödchen stützte. Andreas Herrmann, Andreas Resch und
Christian Franzkowiak begleiten, einander abwechselnd, alle Abende und waren
für diese Aufgabe bestens vorbereitet. //
Kom(m)ödchen
DVD - DEUTSCHLAND GUCKEN
Ein Film von Andreas Hermanns und Andreas Resch, Ton & Bilk
mit Daniel Graf, Maike Kühl, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel
Buch: Dietmar Jacobs, Christian Ehring und Martin Maier-Bode
Musik: ?Smaltz!, Christian Ehring, Andreas Resch
Regie: Hans Holzbecher - Produktionsleitung: Kay S. Lorentz
ISBN: 978-3-944304-11-3 - u.v.P. 19,90 Euro
ab Mitte August im DVD-Handel, Buchhandel und an der Kom(m)ödchenkasse
Hans Pleschinski: Königsallee
»Klaus, du lebst ewig fort, denn der zarte Joseph in Ägypten, der Gebenedeite Gottes, der hat Deinen Schmelz bekommen. Und Krull stammt aus dem Rheinland.«
Im Sommer 1954 kommt Thomas Mann mit seiner Frau Katia für eine Felix KrullLesung nach Düsseldorf; nach seiner Emigration ist es seine erste Reise ins Nachkriegsdeutschland. Residieren wird er im »Breidenbacher Hof«, was nicht ohne
Pikanterie ist, da im selben Hotel zufällig auch Klaus Heuser mit seinem indonesischen Freund Anwar Batak abgestiegen ist. In Heuser verliebte sich der Nobelpreisträger, als sich beide 17 Jahre zuvor während eines Sylt-Urlaubs kennenlernten. Angesichts des fortgeschrittenen Alters des Dichters sorgt nun die mögliche
Begegnung für Unruhe – wie würde Thomas Mann reagieren? So wird Klaus Heuser zum Ziel diverser Anliegen: Tochter Erika möchte ihm das Wiedersehen mit
ihrem Vater verbieten; für den bei Mann in Ungnade gefallenen Professor Bertram
soll Heuser als Fürsprecher auftreten, und der sich vom strengen Vater ungeliebt
wähnende Golo Mann bittet ihn um die Protektion seines neuesten Buches beim
Herrn Papa. Und dann wird Anwar auch noch vom kulinarischen Zusammenspiel
aus Königinpastete und Jägermeister schlecht …
Hans Pleschinski beschreibt in seinem Roman die fiktive Begegnung zwischen
Thomas Mann und Klaus Heuser derart atmosphärisch und detailgetreu, liebevoll
und amüsant, dass man jederzeit glaubt, genau so sei es gewesen. Düsseldorf
leuchtet. //
Hans Pleschinski - Düsseldorfer Bühnenfassung
KÖNIGSALLEE
Regie: Wolfgang Engel - mit Martin Reik, Harald Schwaiger, Yung Ngo, Reinhart Firchow,
Tanja von Oertzen, Claudia Hübbecker, Jakob Schneider, Artus-Maria Matthiessen, Karin Pfammatter
Premiere: 29. 8. 19.30 Uhr // 30. 8. - 18.00 Uhr // 4./11./15./23./30. 9. - jeweils 19.30 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ und „Das Atelier ist zwischen den Menschen“
sind Kernaussagen des berühmten Düsseldorfer Künstlers Joseph Beuys. Mit
seinem Konzept der sozialen Plastik forderte er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten aller an Gesellschaft und Politik. In der heutigen Realität hat
sich diese Forderung allerdings nicht durchgesetzt. Oft finden künstlerische und
auch politische Prozesse fernab derjenigen statt, für die sie eigentlich gemacht
werden – die Stadtbewohner.
Das Düsseldorfer Künstlerteam plöger|winkler|becker will es anders machen. Mit
ihrem Projekt „von uns aus :weiter“, das am 26. August Premiere feiert und die
Spielzeit im FFT Düsseldorf eröffnet, holen sie die Bürger ins Theater – und bringen
das Theater zu ihnen. Insgesamt 20 Düsseldorfer und Düsseldorferinnen nehmen
an dem Projekt teil und setzen sich darin mit der Bedeutung der Kunst in der
Landeshauptstadt und für sie persönlich auseinander. „Dabei soll es nicht
darum gehen, den Teilnehmern etwas
vorzusetzen, das sie dann aufführen
sollen. Vielmehr sind sie Mitgestalter,
ein Teil der sozialen Plastik. Was am
Ende im FFT Juta gezeigt wird, kommt
allein auf sie an,“ erläutert Regisseur
Bernd Plöger. Einige Dinge stehen aber
auch schon fest: Für die Aufführungen
am 26., 28., 29. und 30. August werden
mehrere Räume im FFT Juta gleichzeitig mit kleinen Installationen und
Performances bespielt, unter anderem
auch die Büros der FFT-Mitarbeiter.
Die Zuschauer haben die Möglichkeit
die Räume zu entdecken und sich ihre
Ausstellung selbst zusammenzustellen.
Bernd Plöger: „Das ist für uns Partizipa-
tion auf allen Ebenen – auch der Zuschauer muss sich verantwortlich zeigen für
seinen Theaterbesuch.“ Neben der künstlerischen Beschäftigung mit dem Thema
Stadt und Kunst, sind Personen des öffentlichen Lebens zu Gesprächen über Düsseldorf eingeladen. Am Premierenabend ist die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt
Miriam Koch zu Gast. Sie erörtert gemeinsam mit den Besuchern, wie auch Menschen am Rande der Gesellschaft am Leben in der Stadt teilhaben können. //
plöger|winkler|becker
VON UNS AUS :WEITER
Premiere: 26. 8. - 19.30 Uhr // 28./29. 8. - 19.30 Uhr // 30. 8. 17.00 Uhr
FFT Juta - Kasernenstraße 6
Foto: Carlo di Barbino
die biograph-bühnen-tipps
RUBBELDIEKATZ
Eine Komödie nach dem Film von Detlev Buck / Bühnenfassung von Gunnar Dressler
In der turbulent-romantischen Komödie spielt Alexander Honk im örtlichen Schauspielhaus die Hauptrolle in der Verkleidungskomödie „Charleys Tante”. Als für
einen großen Hollywoodfilm, der in der Region gedreht wird, eine Frauenrolle gesucht wird, wittert sein Bruder und Manager (!) die große Chance und verwandelt
Alexander kurzum in „Alexandra”. Er, also „Sie” bzw. „Es” nimmt am Casting teil
und erhält tatsächlich die Rolle. Damit nimmt das Chaos seinen Lauf und Alexander muss als „Alexandra” erfahren, wie das Leben als Schauspielerin sein kann.
Prompt folgen Annäherungsversuche des Regisseurs, seine Füße wehren sich
zunehmend gegen die Pumps und zu allem Überfluss verliebt er sich auch noch
unsterblich in seine Filmpartnerin Sarah Voss. Die sieht in ihm allerdings nur eine
neue beste Freundin. Ist Alex Frau genug, seinen Mann zu stehen? //
11. 8. - 10. 9. - Di -Sa 20.00 Uhr // Sa auch 17.00 Uhr // So 18.00 Uhr - Komödie, Steinstraße
ZAKK STRASSENFEST
Wie in jedem Jahr findet Ende August rund ums zakk ein Straßenfest statt. Stände mit Trödel, Trink-und Essbarem sowie Infostände der politischen und sonstigen
Partner des Kulturzentrums auf der Fichtenstraße laden ein. Das Bühnenprogramm
ist ein musikalisches, und darum findet man ausführliche Informationen dazu auf
unseren Musikseiten. //
23. 8. 11.00 - 18.00 Uhr - rund ums zakk…, Fichtenstraße 40
TAG DER OFFENEN TÜR IM DÜSSELDORFER MARIONETTEN-THEATER
Wenn das Düsseldorfer Marionetten-Theater am Samstag, den 29. August 2015 ab
12.00 Uhr zum Tag der offenen Tür einlädt, gibt es weit mehr zu sehen als nur einen
Blick hinter die Kulissen. Neugierde und Lust auf die neue Spielzeit weckt ein buntes Kurzprogramm mit Ausschnitten aus dem aktuellen Spielplan (von 12 bis 16 Uhr
jeweils zur vollen Stunde). Im Anschluss an diese Kurzvorstellungen dürfen sich alle
großen und kleinen Besucher auf einen Rundgang durch Fundus und Werkstätten
machen. Im Innenhof sorgt der Freundeskreis wieder für das leibliche Wohl der Besucher, ein kleines Kinderprogramm rundet das Angebot ab. Der Eintritt ist frei!
Da die Zahl der Sitzplätze im Saal begrenzt ist, der Andrang aber erfahrungsgemäß
groß, werden ab 11 Uhr kostenlose Karten für die Kurzvorstellungen ausgegeben. //
29. 8. - ab 12.00 Uhr - Düsseldorfer Düsseldorfer Marionetten-Theater,
Bilker Straße 7 (im Palais Wittgenstein)
LEONHARD KOPPELMANN: KLAUS BARBIE – BEGEGNUNG MIT DEM BÖSEN
»Wenn ein Befehl kam, hatte man ihn auszuführen.«
70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz und dem Ende des Zweiten Weltkriegs
gilt es erneut, sich mit den Tätern auseinanderzusetzen. Einer von ihnen ist Klaus
Barbie, Gestapo-Kommandant von Lyon. Seine Biografie steht beispielhaft für
deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Die Taten, die der »Schlächter von Lyon«
beging, sind in ihrer Grausamkeit und in ihrer Summe unvorstellbar: Morde, Entführungen, Erpressung, Folter.
Nach dem Krieg floh Barbie wie viele andere Nazi-Größen über die sogenannte
»Rattenlinie« nach Südamerika. Jahrzehntelang lebte er unbehelligt als erfolgreicher Geschäftsmann in Bolivien und Peru und half mit seinem Wissen südamerikanischen Diktatoren bei der skrupellosen Verfolgung von Regimegegnern. Außerdem war er Agent des BND und lieferte Informationen aus erster Hand. Seit den
70er Jahren war ihm das deutsch-französische Ehepaar Klarsfeld hartnäckig auf
den Fersen. Aber erst 1983 wurde Barbie von der peruanischen Regierung nach
Frankreich ausgeliefert, wo er vier Jahre später wegen zahlreicher Verbrechen
gegen die Menschlichkeit verurteilt wurde.
Barbie zeigte auch in seinem Prozess weder Reue noch Mitleid mit seinen Opfern,
Jahrzehnte nach seinen unfassbaren Taten – was zur Frage führt: Wie leuchtet
man die Abgründe des Bösen aus, wie sieht das Psychogramm eines Täters aus?
Das Stück basiert auf der preisgekrönten WDR-Hörspielproduktion „Klaus Barbie
– Begegnung mit dem Bösen“ (WDR 5), die Regisseur Koppelmann ausgehend von
den Recherchen von Peter F. Müller realisierte. //
Regie/Bühne: Leonhard Koppelmann - mit Andreas Grothgar
Uraufführung: 30. 8. 18.00 // 2./15./28. 9. - jeweils 19.30 Uhr
Düsseldorfer Schauspielhaus, Kleines Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1
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Schöner Scheitern: Mit „Gala“ von Jérôme Bel eröffnet
das tanzhaus nrw am 27. und 28.08. die neue Spielzeit.
© Herman Sorgeloos
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29. August um 20 Uhr
Nils Heinrich: Mach doch ’n Foto dav
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Nils Heinrich, der tiefenentsp
annte Satir iker unter den Kabarettisten,
präsentiert hier sein bisher frech stes Programm
. Dabei verschont er weder narz isstische Social Network-Fans noch Bad
Harz burg. Mit flapsig intelligentem
Humor erobert er die Bühne und das Publ
ikum. Dazu singt und klampft er
mit schöner Beiläufigkeit seine klug ausg
edachten, musikalischen Beiträge.
1 Sa
2 So
3 Mo
4 Di
5 Mi
6 Do
7 Fr
8 Sa
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31 . August um 20 Uh
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chland gucken
12 Mi Deuts
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13 Do Deuts
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14 Fr Deuts
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28. August um 20 Uhr
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16 So Deuts
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Anna Piechotta, die Sängerin mit dem
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so wurde sie einst betitelt. Doch Schn
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liebliche Aura entpuppt sich in Wirklichk
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liche n Charakter : Da werd en Einbreche
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ersten bis zum letzten Ton. Unbedingt
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bietet erneut einen Rundum
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Extraklasse.
Auf der Suche nach der Kraft
des Unperfekten
Was am Stadttheater als „Bürgerbühne“ in der Luft liegt, steht mit der neuen Spielzeit des tanzhaus nrw programmatisch im Mittelpunkt: Teilhabe. Exemplarisch dafür
stehen zwei unterschiedliche ästhetische Positionen. Der eine, Jérôme Bel, ein
erfahrener und mit Preisen weltweit dekorierter Konzeptkünstler, der andere, Jan
Martens, am Anfang einer internationalen Karriere und Factory Artist am tanzhaus
nrw. Beide sind Philanthropen auf der Suche nach der Kraft des Unperfekten. Jenseits von Mitmachtheater, Laienspiel und sozialpädagogischer Mission.
Das Setting von „Gala“ scheint denkbar einfach. Man nehme ein Konzept, erarbeitet im Vorfeld in verschiedenen Ateliers gemeinsam mit Amateuren eine
Struktur, und übergibt die international gebuchte Kreation dann an lokale Casts.
Dieser sollte möglichst breit sein, eine gute Mischung eben und einen Querschnitt
der Bevölkerung abbilden. So bittet der französische Choreograf Jérôme Bel 20
Menschen für diesen 75 Minuten dauernden unterhaltsamen Festakt auf die Bühne. Alte und Junge, Amateure, professionelle Tänzer, Schauspieler, aus verschiedenen Kulturkreisen stammend oder mit Handycap. Eine Collage von berührenden
Menschenporträts entsteht, während sich die Tänzer bei Pirouette, Moonwalk
und Grand Jeté mal verausgaben, mal auch nicht. Es vermasseln, es wieder probieren und schöner Scheitern. Und indem die Darsteller auf die ihnen jeweils eigene Art die Posen durchdeklinieren und dies mit einer Haltung der Größe, kommen
sie dem Betrachter nahe. Sie werden zu Helden des Alltags und machen spürbar:
„Die Bühne gehört zum Menschsein wie der aufrechte Gang“, so die Fachzeitschrift „tanz“ nach der Uraufführung beim renommierten belgischen „Kunstenfestivaldesart“.
Nahezu obsessiv
Bereits in Brüssel und Berlin gefeiert, findet im August die Düsseldorfer Version dieses Tanzabends im tanzhaus nrw statt. Nach seinen Erfahrungen in der Produktion
„Disabled Theater“, die Darsteller mit geistiger Behinderung
ins Zentrum stellte, erweiterte Bel mit „Gala“ die Gruppe der
Menschen auf der Bühne. Erneut und nahezu obsessiv stellt
er auch hier Fragen nach dem Repräsentationsapparat
Theater und den Erwartungen des Besuchers daran. Was
etwa gewinnt die Bühne durch Menschen, die gewöhnlich
davon ausgeschlossen sind? Und wie kann ein verfestigtes
Machtsystem der Repräsentation in eine demokratische
Veranstaltung umgewandelt werden, in der das Bestmögliche der eigenen Fähigkeiten jenseits von Perfektion oder
Virtuosität stattfindet? „Für einen Dilettanten wie mich“, gibt
Bel im Gespräch mit der Fachjournalistin Elisabeth Nehring
Auskunft zu seinen Überlegungen, „eröffnet das Scheitern
einen Weg, um Erfahrungen zu sammeln und neue Repräsentationsmodelle zu produzieren. Das Scheitern ist
schlichtweg unerträglich für die kapitalistische Ideologie. Die meisten von uns
haben sie vollständig internalisiert“.
Blind Dates
Bei „The Common People“ hingegen, das im Mai 2016 im tanzhaus nrw zur Uraufführung kommt, forscht sich der Choreograf Jan Martens über die Themenfelder
Annäherung, Intensität und Vertrauen an die „Normalos“ heran. Die Arbeiten des
Belgiers, der bei Publikum und Presse gleichermaßen Begeisterung auslöst, sind
durch einen Hang zum Narrativen und ein scheinbar einfaches Bewegungsvokabular gekennzeichnet, das unserem Alltag abgeguckt ist. Da ist es wieder, das
Wörtchen „einfach“. Für sein jüngstes Projekt, das in einer Recherchephase im
August Halt in Düsseldorf macht, gab es eine lokale Ausschreibung, sich zu bewerben. Für 24 „Blind Dates“ fand Martens 48 Teilnehmer aus der Region, mit und ohne
Tanzerfahrung und aus unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen. Die Begegnungen zwischen zwei Menschen, die sich vorher noch nie gesehen haben, dauern
jeweils sieben Minuten und finden vor Publikum statt. Weder totgeprobt, noch sicher
gezurrt. Duette, die in ihrer Einzigartigkeit auf den Moment bezogen bleiben und die
während des dreistündigen Performance-Marathons das Publikum kommen und
gehen lassen. Sowohl Jan Martens als auch Jérôme Bel fahren bei der Suche nach
der Kraft des Unperfekten: volles Risiko. //
//VU
JÉRÔME BEL „GALA“
27. + 28.08. 20:00
JAN MARTENS „THE COMMON PEOPLE – FIRST ENCOUNTER MARATHON“
29. + 30.08. 17:00 – 20:00
tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf
Karten unter www.tanzhaus-nrw.de oder Tel. 0211 17270-0
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August 2015
22.
Sa 22.08. 14:00 – 17:00 für Teens + Kids
So 23.08. 13:00 – 18:00 für Erwachsene
Tag der offenen Tür
… bevor das Kurssemester startet
Bevor das neue Kurssemester am Montag, 24. August beginnt, öffnet das
tanzhaus nrw seine Türen: An zwei Tagen geben über 50 Dozenten in acht
Studios kostenlos und unverbindlich einen Einblick in das breite Kursangebot. Der Stundenplan an diesem Wochenende: Tanzen ohne Ende! Gleichzeitig feiert das Projekt »Ballhaus« den Ball: Tanzen Sie mit! Eine Vielzahl an
Dozenten des tanzhaus nrw zeigt den richtigen Dreh und vermittelt Kurzchoreografien von HipHop Moves über Wiener Walzer bis zu Capoeira.
Das gesamte Angebot für das 2. Kurshalbjahr 2015 ist online und kann
unter www.tanzhaus-nrw.de gebucht werden.
27.08. – 06.09. 2015
Die Spielzeiteröffnung
27. Jérôme Bel (FR)
29. Jan Martens (BE)
Sa 29.08. 17:00 – 20:00 + So 30.08. 17:00 – 20:00
»THE COMMON PEOPLE – first encounter marathon«
Welche Momente und Situationen entstehen, wenn sich zwei Menschen
zum ersten Mal auf einer Theaterbühne vor Publikum begegnen? Der belgische Choreograf Jan Martens, Factory Artist am tanzhaus nrw, lädt zu
einer Serie von »Blind Dates« ein: Nach kurzen vorbereitenden Workshops
treffen jeweils zwei Menschen aus unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen aufeinander. Ausgestattet mit einfachen Handlungsanweisungen,
gestalten insgesamt 48 Menschen in 24 kürzeren performativen Duetten
ihre individuelle Interpretation von Themen wie Annäherung, Austausch
und Vertrauen. Die Begegnungen bleiben einzigartig und auf den Moment
bezogen. Während des dreistündigen Performance-Marathons kann das
Publikum zwischen den Duetten kommen und gehen.
Do 27.08. 20:00 + Fr 28.08. 20:00
Hier geben sich »lauter Normalos ein Stelldichein – mit apartem
Ergebnis«, so das Fachmagazin »tanz« über den jüngsten Wurf
des Choreografen Jérôme Bel, einem der gefragtesten Künstler
der internationalen Performance-Szene. Nach seinen Erfahrungen
in der Produktion »Disabled Theater«, die Darsteller mit geistiger
Behinderung in den Mittelpunkt stellte, fragt Jérôme Bel erneut:
Welche Potenziale der Erweiterung entstehen durch Menschen,
die gewöhnlich vom Theater ausgeschlossen sind?
Das vor Ort gecastete Düsseldorfer Ensemble für »Gala« besteht
aus einem Mix von Profis und Amateuren. Naheliegend also, das
Format der Gala zu inszenieren als Inbegriff der feierlichen Show
zum Jahresende und Plattform für Amateur-Künstler. Es entsteht
eine Galerie von lebendigen Porträts, deren Spirit der des »Besser
Scheiterns« ist und den Zuschauer näher an denen sein lässt, die
wir auf der Bühne sehen, sowie offenlegt, wie wir sie ansehen.
28. Talk: Zusammen mit …
Fr 28.08. 18:30
Dr. Ursula Sinnreich, Bettina Masuch und Gäste
Alessandro Sciarroni (IT)
»FOLK-S, will you still love me tomorrow? « Dt. Erstaufführung
Lederhosen und die Alpen: Für viele ist der Tiroler Schuhplattler ein
Volkstanz, der zu einer folkloristischen Parodie geworden ist. Alessandro
Sciarroni, Grenzgänger der italienischen Kunstszene, packt diesen weltberühmten bayrisch-österreichischen Volkstanz bei dessen archaischen
Wiederholungsmustern und seinen rhythmischen Strukturen: eindrucksvoll, intelligent und mit offenem Ende. Gemeinsam mit fünf Tänzern macht
er sich den traditionellen Tanz zu Eigen und vermisst dessen scheinbare
Einfachheit neu, ohne je in eine Persiflage zu rutschen.
Sa 29.08. 21:30
Ballhaus Finale
Wie lassen sich HipHop Moves mit dem Wiener Walzer im Dub kombinieren,
wann verschmilzt Capoeira zum Ambient Sound, wieviel Pina Bausch
steckt in der Polonaise? Probieren wir’s aus! Alle – tanzbegeisterte Amateure oder Profis – sind eingeladen, eine rauschende Ballnacht zu feiern.
Eine Vielzahl an Dozenten des tanzhaus nrw vermittelt die für jeden
erlernbaren Schritte. Nach kürzeren Bällen im tanzhaus nrw im Anschluss
an die Vorstellungen sowie auf Düsseldorfer Plätzen findet der finale
Abschlussball am 29.08. im Foyer des tanzhaus nrw statt.
Alle weiteren Ballhaus-Termine unter www.tanzhaus-nrw.de
30. HipHop Fundraising Battle
So 30.08. 14:00
Die Spielzeiteröffnung
im September:
U.a. mit LIGNA (DE),
Lia Rodrigues (BR) und
Choy Ka Fai (SG/ID)
Termine und Details unter
www.tanzhaus-nrw.de
»ReSoulution – Dance4Freedom«
Im Rahmen von »Gaza lebt – Gaza is alive«
moxie.de / Foto © Stefan Feldkeller
»Gala« / anschl. Ballhaus
Sa 29.08. 20:00
Im Rahmen des Projekts „ZUSAMMEN – zeitgenössische Tanzformen des Kollektiven“, gefördert durch die Kunststiftung NRW. Das tanzhaus nrw
wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Vorverkauf: Karten jederzeit online erhältlich unter www.tanzhaus-nrw.de
tanzhaus nrw / Erkrather Straße 30 / 40233 Düsseldorf / Tel 0211 - 17 270 - 0
STERNZEICHEN
Die Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker
BR�HMS 4
Programm August 2015
Benjamin Grosvenor, Lahav Shani
Schumann, Grieg, Brahms
So 02.08. 20:30h
25. / 27. / 28. SEPTEMBER
Mo 03.08. 09:30h
Di 04.08. 10:00h
Di 04.08. 19:00h
Di 04.08. 20:00h
Mi 05.08. 09:30h
S�PTEMB�R
Mi 05.08. 19:00h
Sa 08.08. 15:00h
So 09.08. 20:30h
Di 11.08.
AUG
FR 28
20:00
SO 30
11:00
MO 31
20:00
SEP
SO 06
16:30
Saisoneröffnung
SEP
SO 13
18:00
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
Dragos Manza, Violine
Sir Roger Norrington, Dirigent
Schubert - Ouvertüre zu "Die Zauberharfe"
Mozart - Konzert für Violine und Orchester
Bartholdy - Symphonie Nr. 1 c-Moll
Freitag:
+ Startalk
Sonntag:
+ Kinderbetreuung
+ Jazz-Brunch ab 13:00
Montag:
+ Startalk
"Frühreife Streiche"
SEP
SO 20
11:00
EHRING GEHT INS KONZERT
l'arte del mondo
Hardy Rittner, Klavier
Werner Ehrhardt, Dirigent
Christian Ehring, Moderation
Salieri - Ouvertüre zu "La scuola de' gelosi"
Chopin - "Regentropfen-Prélude",
Prélude d-Moll, Etude c-Moll
Liszt - Consolation Des-Dur
Skrjabin - Etude cis-Moll, Etude dis-Moll
Ligeti - Automne à Varsovie / Étude Nr. 6
Mozart - Divertimento F-Dur,
Konzert für Klavier und Orchester B-Dur
SEP
KLEINE TONHALLE - 1. FAMILIENWOCHE
08 - 13 Konzertreihen Für Kinder von 0 bis 10
Ultraschall - Entspannung für Schwangere
Himmelblau - "Märchenland" 0-24 Monate
Sterntaler - "Hinter sieben Bergen" 2-3 Jahre
Plutino - "Schlossgeschichten" 4-5 Jahre
Sternschnuppen - "Ritter Rost und der
Schrottkönig" ab 6 Jahre
SEP
FR 25
20:00
SO 27
11:00
SEP
SO 13
11:00
Im Palais Wittgenstein
DAS SYMPHONISCHE PALAIS
Franziska Früh, Violine
Christian-Paul Suvaiala, Violine
Ralf Buchkremer, Viola
Nikolaus Trieb, Violoncello
Gertraud Frank, Klarinette
Schubert / Hindemith / Brahms
BIG GANG
Jugendsinfonieorchester (JSO) der
Tonhalle Düsseldorf
Susanne Geuer, Klarinette
Ernst von Marschall, Dirigent
Dvořák - Slawischer Tanz C-Dur
Köper - Profile
Copland - Konzert für Klarinette,
Streicher, Harfe und Klavier
Schumann - Symphonie Nr. 2
AEOLUS BLÄSERWETTBEWERB 2015
Düsseldorfer Symphoniker
Martin Fratz, Dirigent
Finale: Fagott, Oboe, Saxopohon
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
Benjamin Grosvenor, Klavier
Lahav Shani, Dirigent
Schumann - Fantasie C-Dur 1. Satz
Grieg - Konzert für Klavier und Orchester
Brahms - Symphonie Nr. 4
MO 28
20:00
Freitag:
+ Startalk
Sonntag:
+ Kinderbetreuung
+ Jazz-Brunch ab 13:00
SEP
SA 26
20:00
SUPERNOVA
Montag:
+ Startalk
Christoph Prégardien, Tenor
notabu.ensemble neue musik
Zender - Schuberts "Winterreise". Eine
komponierte Interpretation für Tenor und
kleines Orchester
19:00h
Mi 12.08. 20:00h
Do 13.08. 19:00h
Sa 15.08. 19:00h
So 16.08. 17:00h
So 16.08. 18:00h
Mo 17.08. 20:30h
Mo 17.08. 21:00h
Di 18.08. 19:00h
Mi 19.08. 18:00h
Do 20.08. 19:00h
So 23.08. 11:00h
Di 25.08. 19:00h
Di 25.08. 19:30h
Do 27.08. 11:00h
Do 27.08. 19:00h
Do 27.08. 19:00h
Do 27.08. 20:00h
Fr 28.08. 20:00h
So 30.08. 11:00h
Im August bleibt zakk wegen der Vorbereitungen
für den Spanischen Abend montags geschlossen.
Mo + Di nur online unter www.zakk.de möglich.
SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR
Achtung neuer Termin! Verschoben vom 8.8.15.
“Viva Diaspora”-Tour 2015, VVK 17,- / AK 20,ARTIG ZENTRALE: CULTURLABOR 2015
Viertägiges Workshopcamp für junge Kreative. Keine Anmeldung mehr möglich! Infos: www.artig-zentrale.de/culturlabor
AFRIKA-TAGE DÜSSELDORF: SCHREIBWERKSTATT
“ESTONTECO – DU, ICH UND WIR IN 30 JAHREN”
Für Jugendliche von 14 - 20 Jahre. Information & Anmeldung
unter www.enije.com. Eintritt frei
SPANISCHER ABEND: RUMBA GITANA
Tapas, Vino Tinto & Flamenco! Eintritt frei
AMNESTY INTERNATIONAL STELLT SICH VOR
Für alle Interessierten.... einfach vorbeischauen! Eintritt frei
JEDEN MITTWOCH: ERWERBSLOSENFRÜHSTÜCK
Von/für Erwerbslose/n selbst organisiert! Frühstück 1,50
GREENPEACE DÜSSELDORF STELLT SICH VOR
Alles über Prinzipien, Ziele, Erfolge von ehrenamtlichen
Mitarbeiter_innen. Eintritt frei
AUSVERKAUFT: STRASSENLEBEN
Ein Stadtrundgang mit fiftyfifty-VerkäuferInnen. Auch am 30.8.
WILLIAM FITZSIMMONS
Support: I have a Tribe, VVK 20,- / AK 25,SPANISCHER ABEND: ENCUENTRO FLAMENCO
Tapas, Vino Tinto & Flamenco! Eintritt frei
AUSVERKAUFT! VOLKER PISPERS: BIS NEULICH
HINTERHOFLESUNG MIT MAREIKE GÖTZINGER,
NEKTARIOS VLACHOPOULOS UND LYDIA DAHER
Im Hinterhof Atelier Farbfieber, Fürstenwall 210. Eintritt frei
3. INTERNATIONALES SINTI-MUSIKFESTIVAL
Django Reinhardt Festival u.a. mit: Ricky Adler Quartett, Christiano
Gitano & Friends, anschließend Session. VVK 15,- / AK 18,TORSTEN STRÄTER: DAS KOMPLETTE BUCH
Sträter liest sein Hörbuch im zakk live ein! VVK 8,POESIESCHLACHT AUF ABWEGEN: KIT BAR
Die traditionelle Open-Air-Variante im Sommer. Bei schlechtem
Wetter im KIT. Moderation Pamela Granderath. Eintritt frei
LOW ROAR
in den FFT Kammerspielen. VVK 12,PANTEON ROCOCO
präsentieren ihr 5. Album „Ejército De Paz“.VVK 19,- /AK 23,SPANISCHER ABEND: LOS JARANAS
Tapas, Vino Tinto & Flamenco! Eintritt frei
ZWISCHENRUF: OFFENE SCHREIBWERKSTATT
Für Jugendliche von 14 bis 25 Jahren. Eintritt frei
HINTERHOFLESUNG MIT SVEN HENSEL,
ANDRÉ HERRMANN UND JAROMIR KONECNY
Hinterhof: Herr Nilsson, Martinstraße 58. Eintritt frei
ZAKK STRASSENFEST: TRÖDEL & OPEN AIR BÜHNE
ab 15 Uhr auf der Biergartenbühne: The Beatlesøns, Colektivo,
No Border Band, Polly, Half of Dharma Bums! Eintritt frei
SPANISCHER ABEND: RAFAEL DE ALCALA
Der Saison-Abschluss! Eintritt frei
TREFFEN DES DÜSSELDORFER GESPRÄCHSKREISES DER
NACHDENKSEITEN
Offene Diskussion über aktuelle politische Themen. Eintritt frei
NEUBEFÜLLUNG DES LITERATURAUTOMATEN
Weitere Informationen unter www.literaturautomat.eu
KRITIK DER POLITISCHEN ÖKONOMIE #4
Kritische Auseinandersetzung mit der marxistischen politischen
Ökonomie. Eintritt frei
HINTERHOFLESUNG MIT LISA SCHØYEN, THERESA
HAHL UND JOCHEN SCHMIDT
Im Hinterhof des Café du Kräh, Krahestraße 20. Eintritt frei
MARK LANEGAN BAND
Der Barde des dunklen Blues erstmals im zakk!
„Phantom Radio“-Tournee 2015, VVK 28,40
ZELTINGER BAND
Die Kultband aus Köln. VVK 19,DEUTSCH - GRIECHISCHER LITERATURSALON
Lesung, Frühstück, Musik & Diskussion. Frühstücksbuffet 6,50
August 15
Wort & Bühne
Musik
SHANTEL
WILLIAM FITZSIMMONS
TORSTEN STRÄTER - SPEZIAL
Ob beatlastig auf den Tanzboden zielend oder alles abreißend - Stefan
Hantel aka Shantel und sein Bucovina
Club Orkestra verwandeln jeden Club
in eine brodelnde, autonome
Partyzone. Ein dreckiger GaragenBand-Sound mit den markanten
Balkan-Beats, für alle Disko Partizani!
So., 2.8., 20:30h,VVK 17,-/AK 20,-
Man könnte sagen, Fitzsimmons ist
Songwriter und Psychotherapeut in
einem. In seinem musikalischen
Schaffen verwebt der Folk-Musiker auf
einzigartige Weise Ehrlichkeit, Verdorbenheit und Autobiographisches zu
einem scheinbar nahtlosen Ganzen.
Eine Therapie, wie wir sie lieben.
So., 9.8., 20:30h, VVK 20,-/AK 25,-
Im Herbst erscheint sein neues Buch und
was gehört zu so einer Veröffentlichung
dazu? Ein Hörbuch natürlich! Genau dieses wird Sträter bei uns live im zakk einlesen. Drei Lesungen, je eine Stunde und
immer eine Stunde Pause dazwischen,
ganz unter dem Motto "Grillen & Chillen".
Ein einmaliges Ereignis!
So., 16.8., 17h, VVK 8,-
3. INTERNATIONALES
SINTI-MUSIKFESTIVAL
LOW ROAR
TSCHÜSS, LIEBER VOLKER!
Gewidmet ist das internationale
Festival Django Reinhardt. Django gilt
als Meister des "Gypsy-Swing". SintiMusiker aus Deutschland, den Niederlanden und Polen rufen zu einem
beschwingten Fest und zum freundschaftlichen Zusammenhalt auf!
Sa., 15.8., 19h, VVK 15,-/ AK 18,-
Ist es das isländische Wetter oder sind
es die besonderen Landschaften der
Insel, die solch schöne, warme und
intime Songs des Singer/Songwriters
Ryan Karazija aka Low Roar hervorbringen. Jedenfalls sei die Musik Fans
von Sigur Rós besonders ans Herz
gelegt. Findet im FFT statt.
Mo., 17.8., 20:30h, VVK 12,-
PANTEON ROCOCO
MARK LANEGAN BAND
HINTERHOFLESUNG
Mit ihrem nun fünften Album „Ejército
De Paz“ runden Panteón Rococó ihr
Jubiläumsjahr ab und fassen zusammen, was in 15 Jahren Bandgeschichte
nach wie vor bewegt. Sie protestieren
mit ihrer stetig wachsenden "Friedensarmee" friedlich: tanzend, hüpfend, feiernd und singend!
Mo., 17.8., 21h, VVK 19,-/ AK 23,-
Wenn der Sänger und Gitarrist aus
Seattle an einem Projekt mitwirkt, entsteht Herausragendes. Lanegan veröffentlichte bis heute neun Alben, auf
denen er von Ikonen wie Kurt Cobain,
Dave Grohl oder Josh Homme unterstützt wurde. Nun kommt der Barde
des dunklen Blues erstmals ins zakk!
Do., 27.8., 20h, VVK 28,40
Auch in diesem Jahr werden die versteckten Hinterhöfe Düsseldorfs zum
literarischen Place-to-be: Die Mischung aus sehr bekannten AutorInnen
und totalen Neulingen hat sich als Konzept bewährt und macht die OpenAir Lesungen zum einzigartigen, sehr unterhaltsamen Sommerhighlight.
Auch bei Regen werden Lösungen gefunden und so kann man sich wieder
auf 3 Termine mit 3 AutorInnen in 3 verschiedenen Hinterhöfen freuen.
Do., 13.8., 19h, Hinterhof: Atelier Farbfieber, Fürstenwall 210
Do., 20.8., 19h, Hinterhof: Herr Nilsson, Martinstraße 58
Do., 27.8., 19h, Hinterhof: Café du Kräh, Krahestraße 20
Es ist eigentlich eine traurige Nachricht:
Volker Pispers kommt zum letzten Mal ins
zakk. Aber mit seinem hinwuchernden
Kabarettprogramm “Bis Neulich” wird uns
Pispers auch dieses Mal wieder aus seiner bitterbösen, unverblümten und gefühlten Wirklichkeitserfahrung aus über 30
Jahren Lachtränen in die Augen jagen.
Mi., 12.8., 20h, Ausverkauft
DEUTSCH-GRIECHISCHER
LITERATURSALON
In ihrem Buch über Maria Callas spürt
Gunna Wendt bisher vernachlässigten
Aspekten des Callas-Mythos nach und
entdeckt hinter der unnahbaren
Bühnengöttin das Mädchen Maria. Über
eine beispiellose Opernkarriere der in
Amerika aufgewachsenen Griechin.
So., 30.8., 11h, Frühstück 6,50
Party
Spezial
SPANISCHER ABEND
Auch im August öffnen wir jeden
Dienstag die Tore unseres Biergartens
und empfangen KünstlerInnen, die den
Flamenco im Blut haben. Dazu hausgemachte Tapas-Teller , ein vollmundiger
Vino Tinto, abendliche Sommerluft Olé!
jeden Dienstag, 19h, Eintritt frei
STRASSENFEST
Endlich ist es wieder soweit! Wir freuen
uns auf unsere Gäste, die Stände, den
Trödel und jede Menge gute Laune! Für
die Kleinen gibt's ein eigenes Kinderstraßenfest, auf der Biergartenbühne
spielen ab 15 Uhr The Beatlesons ,
Colectivo, Polly, No Border Band und
Dharma Bums.
Fr., 23.8., ab 11h, Eintritt frei
DEMNÄCHST IM ZAKK:
ELEKTRO SWING PARTY
SCHAMLOS
zakk präsentiert die neueste Ausgabe der
wilden Prohibitionsparty mit D'Jammeh:
Gamaschen-Beatz bis das Grammophon
platzt! Mit einer wunderschönen Deko im
Chicago Style und "Haselknaller" als
Begrüßungsdrink. Außerdem wird das
Getränkeangebot durch die "Absinth-Bar"
erweitert. Also knöpft die Hosenträger!
Fr., 14.8., 23h, AK 6,-
Endlich wieder ein 5. Samstag im Monat
und Zeit für die große Party für schwule
Mädchen und lesbische Jungs!
In der Halle gibt es von DJ Kris und Ralf
Rotterdam eine abwechslungsreiche und
bunte Mischung an Club-Hits, die nicht
nur die besten Sommerhits des Jahres
enthalten wird!
Sa., 29.8., 23h, AK 9,-
ZAKK ON THE ROCKS
FRAUENSCHWOOF
+++ 16.9. Rocko Schamoni & Mirage +++ 17.9. Marcus Wiebusch +++ 20.9. Poesieschlachtpunktacht +++ 22.9. Frischfleisch
Die größte Rockparty der Stadt dreht die Amps auf! DJ Guybrush
Beatwoot präsentiert das Beste aus Post-HC, NuMetal und Alternative!
Sa., 1.8., 23h, AK 6,- / 5er Karte 25,-
Comedy +++ 25.9. Metz +++ 27.9. Chakuza +++ 29.9. Axel Hacke +++30.9. Frank Goosen +++ 6.10. Akua Naru +++ 10./11./-
WIR KÖNNEN AUCH ANDERS: 50+ PARTY
BACK TO THE 80S
+++ 21.10. Helge Timmerberg +++ 22.10. Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung +++ 23.10. One Eye Open +++ 25.10.
Die garantiert jugendfreie Party mit DJ Ingwart, Musik von den Fünfzigern bis
heute. 30-minütiges Special: Aretha Franklin und Diana Ross!
Fr., 14.8., 19h, AK 8,- / 5er Karte 35,-
Die größten Pop-Hits des 20. Jahrhunderts! Von DuranDuran bis Robbie
Williams mit DJ Elmar, VDE und Alex. 2nd Floor: Subkult Klassix Klub.
Fr., 21.8., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,-
Nagel +++ 4.11. Sleaford Mods +++ 5.11. Barbara Ruscher +++ 8.11. Science Slam on Sunday +++ 11.11. Dietmar
SUBKULT KLASSIX KLUB
DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN
2.9. Götz Widmann +++ 8.9. Kill it Kid +++ 10.9. Abdelkarim +++ 12.9. Edelweißpiratenfestival 2015 +++ 15.9. Die Orsons
12.10. Zusatzkonzert. AnnenMayKantereit +++ 13.10. Silje Nergaard +++ 14.10. Dagobert +++ 19.10. Zugezogen Maskulin
Wischmeyer +++ 14.11. Dritte Wahl & Bishop Green & Emscherkurve 77 +++ 19.11. Nico Semsrott +++ 22.11. Elf (11) Freunde
In Zusammenarbeit mit:
Die Subkult-Crew präsentiert den besten Wave mit Joy Division, Violent
Femmes, Kraftwerk, The Cure, Bauhaus, Ramones, Sisters of Mercy, bis hin
zu Ministry und Adam And The Ants.
Fr, 21.8., 23h, AK 7,- / 5er Karte 30,-
Sie tanzt! Pop, House, Soul und Charts mit D'JAM und Skyla. Ab 23.00
Uhr House im Club mit dem Duo Negligé!
Fr., 7.8., 22h, AK 6,- / 5er Karte 25,-
Der legendäre Treffpunkt für alle ab 30. Tanzen und feiern zu Hits, Charts
und Classix mit D'jumelle. Im Club gibt's "Den Rockclub" mit DJ MajorTom
(Pulp, KuFa, Matrix).
Fr., 28.8., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,-
VVK im zakk: mi. + do. in der Kneipe von 19 - 22 Uhr, fr. + sa. zu den Veranstaltungen, keine EC-Karten! VVK-Gebühr 1,50€ täglich 24 Std.: www.zakk.de/vorverkauf
zentrum für aktion, kultur und kommunikation gGmbH / Fichtenstr. 40 / 40233 Düsseldorf / Tel. 0211 - 973 00 10 / [email protected]
[email protected]
[email protected]
www.frauenberatungsstelle.de
www.frauenberatungsstelle.de
frauenberatungsstelle
düsseldorf e.V.
Talstraße 22 - 24, 40217 Düsseldorf
Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61
qªPersönliche Beratung nach Absprache
qªTelefonische Beratungszeiten:
Montag und Mittwoch
14 - 18 Uhr
Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 - 14 Uhr
Frauen-Krisentelefon
täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54
16
biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf
filmkunstkinos.de duesseldorf.de/filmmuseum
Letzte Entscheidungen
Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux
Maylis de Kerangal hat in ihrem zweiten Buch in deutscher Übersetzung sich
eines Themas angenommen, das hierzulande vergleichsweise ungern diskutiert
wird, weil es noch immer mit allerlei Ängsten und Tabus versehen ist: der persönlichen Organspende. Das Thema in einem Roman unterzubringen, ist aber ein
geschickter und im vorliegenden Falle eindeutig gelungener Versuch nachhaltiger
Sensibilisierung.
Drei Jugendliche treffen sich zum Surfen in Nordfrankreich, es sind regelrechte
„Freaks“, enthusiasmierte Typen, die sich diesem Sport verschrieben haben und
immer auf der Suche sind nach der schönsten Welle, der ekstatischen Erfahrung.
Jäh erfolgt der Schock. Auf der Rückfahrt nach Hause gerät ihr Auto von der Straße
ab, es kommt zu einem schweren Unfall, und einer der Dreien, Simon, muss mit
einem Schädelhirntrauma ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Diagnose ist
niederschmetternd: irreversibles Koma, die Zerstörung seines Gehirns ist nicht aufzuhalten, der Tod kündigt sich an, Simon wird nur noch künstlich am Leben erhalten.
August 2015
Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum
Workshops und Veranstaltungen
qªQi Gong – Bewegung mit Herz für Körper und Geist
Die Acht-Brokat-Übungen sind leicht erlernbare traditionsreiche
Übungsabfolgen aus dem chinesischen Qi Gong. Die Atmung
wird vertieft, die gesamte Halte- und Bewegungsmuskulatur
stabilisiert und gekräftigt, ein positives Körpergefühl aufgebaut
und Entspannung in Bewegung nachhaltig erlebbar. Die
Übungen sind im Sitzen bzw. im Rollstuhl durchführbar. Der
Kurs ist fortlaufend angelegt und ein Einstieg jederzeit möglich.
Di 25.8., 18.15 - 19.15 Uhr q Leitung: Manuela Schulte
q Kosten: 2 - 6 Euro pro Abend q Anmeldung!
qªAchtsamkeit und Lebensfreude in der Natur – Wanderung
durch das Rotthäuser Bachtal
Der Duft des Waldes, das satte Grün der Wiesen, ein plätschernder Bach – all das öffnet und schärft die Sinne. Während unserer
12 km langen Wanderung erfahren wir in verschiedenen
Achtsamkeitsübungen die Gegenwärtigkeit des Moments.
Voraussetzung: normale Kondition, Wander-/Treckingschuhe,
Rucksack mit Verpflegung und Getränken.
Sa 29.8., 9 - 16 Uhr q Leitung: Anja Hume q Start/Ende: S-Bahnhof
Gerresheim (danach gemeinsame Fahrt zur Frauenberatungsstelle
und Abschlussrunde im Café Schicke Mütze – Selbstkosten)
q Kosten: 20 - 35 Euro q Anmeldung bis 15.8.!
Gruppen
qªTrennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin
Mi 5.8., Mi 2.9., 17 - 19 Uhr q Kosten: je 5 € q Anmeldung!
qª Treff für Lesben um 40 und älter
Wir klönen, besuchen Ausstellungen oder sehen Filme...
Mi 12.8., Mi 26.8., 19 Uhr q Kosten: je 2 - 6 € q Anmeldung!
qªOffener Frauen- und Lesbentreff
Jeden 3. Do im Monat, 19 Uhr q Nächster Treff: Do 20.8.
qªRegenbogenfamilien in der Spieloase
Selbstorganisierte Gruppe lesbisch/schwuler/trans* Eltern
Sa 29.8., 15 - 18 Uhr q Ort: Spieloase q Infos: [email protected]
Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de
Anmeldung: 0211 68 68 54, [email protected]
Unser neues Programm für das zweite Halbjahr 2015 ist
erschienen. Einfach anfordern und zuschicken lassen!
Wir sind umgezogen!
Unsere neue Adresse: Talstraße 22-24
40217 Düsseldorf-Friedrichstadt
Wir
sind
eumggen!
zo
Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei.
Spenden unterstützen unsere Arbeit.
IBAN: DE78 3601 0043 0007 6294 31
MAYLIS DE KERANGAL:
DIE LEBENDEN REPARIEREN.
Roman.
Aus dem Französischen von
Andrea Spingler.
Suhrkamp Verlag
Berlin 2015, 255 S., 19.95 €
Nun gilt es, gravierende Entscheidungen zu treffen. Der zuständige Arzt klärt die
Eltern über den Zustand ihres Sohnes auf, spricht das Thema Organentnahme an,
das fassungslose und überforderte Elternpaar ist noch außerstande, an so etwas
zu denken, aber alles muss jetzt schnell gehen, denn ein hirntoter Körper verfällt.
Nach zögerlichem Hin und Her und schweren Herzens geben die Eltern – die zu
allem Überfluss gläubige Katholiken sind und an die Auferstehung des Fleisches
glauben – ihre Zustimmung. Der Arzt macht klar, dass er auch eine klare Ablehnung akzeptiere, das sei besser, als ein irgendwie abgerungenes „Ja“, das man
später bereue.
Man wohnt nunmehr dem ganzen technischen Prozedere bei – der Begutachtung
der Echografien, der Evaluierung der Organe, der Entscheidung für die Verteilung
der Spenderorgane etc. Schließlich geht der Blick auf die potentiellen Adressaten
der Organe, Menschen, die jahrelang darauf gewartet haben, eine neue Leber
oder ein neues Herz zu bekommen. Jeglicher Ablauf ist minutiös getaktet, alles
muss haargenau stimmen, von der Entnahme der einzelnen Organe (Leber, Lunge,
zwei Nieren, Herz) über das Verpacken derselben bis hin zum Transport. Es gibt
Wartelisten mit Namen von Menschen, die womöglich seit Jahren keine Zukunft
mehr planen können. Da Simon eine seltene Blutgruppe hatte, verkürzt sich die
Liste aber schon erheblich. Per Suchmaschine werden nun die geeigneten
Patienten ermittelt, die Organe werden „anwendungsspezifisch“ verteilt.
Ganz nebenbei klingen ethische Überlegungen an: Simons Mutter fragt sich, was
bei dieser Aufsplitterung von der Einheit ihres Sohnes bleiben wird? Eine gewisse
Claire, die Simons Herz bekommen wird, weiß natürlich um ihr Glück, beklagt hingegen, dass sie sich nie bedanken kann, denn der Spender und dessen Umgebung
bleiben anonym, so ist es festgeschrieben. Am Ende geht nochmals ein Blick auf
Simons Körper, es geht noch um ästhetische Maßnahmen, in ihn wird nach der
Organentnahme ein Polster aus Abdecktüchern und Kompressen gelegt, um Volumen zu suggerieren; er wird dann, zumindest äußerlich, „in unversehrtem Zustand“ den Eltern übergeben. Maylis de Kerangal hat dieses brisante, gerne verdrängte Thema ebenso spannend wie sensibel zur Sprache gebracht, es ist das
nicht zu unterschätzende Verdienst dieses überaus lesenswerten Romans. //
BROADWAY THERAPY
EIN FILM VON PETER BOGDANOVICH
www.broadwaytherapy.de
ab 20.8 . im Kino
vertraue niemandem. nicht einmal dir selbst.
„Ein absoluter Hit –
gute Laune garantiert!”
Neue Filme in den Filmkunstkinos
PROGRAMMKINO.DE
<
„Witz, Tragik und Tränen, auch Spannung,
vor allem aber eine Herzenswärme,
die man mit nach Hause nimmt.”
KINO-ZEIT.DE
<
„Dieser Film ist ein Volltreffer!”
HOLLYWOOD REPORTER
Slow West
Regie-Debütant John Maclean war in den 90er Jahren Teil der schottischen Folktronic Gruppe „The Beta Band“, für die er auch Musikvideos drehte. Das Gefühl für
Rhythmus, raffinierte Montage und affektiv starke Bilder ist auch seinem NeoWestern anzumerken, der beim Sundance Film Festival auf Anhieb den Jury Preis
gewann. Irgendwo zwischen den großen John Ford Klassikern und „True Grit“ von
den Coen Brüdern findet Maclean seine ganz eigene, erfrischende Filmsprache,
die in nur 84 Minuten bis zum unerwarteten Showdown die Story auf den Punkt
inszeniert. In der Hauptrolle dabei: Ein wie immer großartiger Michael Fassbender.
DAVID KROSS
EMILIA SCHÜLE
EIN FILM VON ÖZGÜR YILDIRIM
Ähnlich wie Tommy Lee Jones mit seinen Filmen „Three Burials“ und „The Homesman“ erweist John Maclean auf gelungene Weise einem Genre die Ehre, das
anscheinend nicht aussterben will. Vielleicht verkörpert der Western heute umso
mehr eine Sehnsucht nach Freiheit und Entgrenzung, wie wir sie Dank technologischer Revolutionen und weltweiter mobiler Erreichbarkeit kaum noch erleben können – außer eben im Kino. Auch in den Zeiten seiner Existenz war der „Wilde Westen“ ein Ort europäischer Fantasien, der mit ganz unterschiedlichen Versprechen zu
locken schien. So ist er auch in Macleans Film Schauplatz von Auflösung und Umkehrung der Werte und Normen im Rahmen des vermeintlich Zivilisierten.
In Rückblenden wird nach und nach deutlich, wie der junge zerbrechliche Aristokrat
Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee) sich in das unwirtliche Colorado der 1870er Jahre verirren konnte. Seine große romantisierte Liebe Rose ist zusammen mit ihrem
Vater, einem Bauern, unerwartet in die neue Welt aufgebrochen und der idealistische Jüngling ist der Meinung sie retten zu müssen. Ein Fahndungsplakat, auf welchem für die Tochter und den alten Herren ein ordentliches Kopfgeld ausgeschrieben steht, lässt bereits erahnen, dass es sich hier nicht um eine Unschuld vom Lande handelt – und auch die großen Gefühle vielleicht doch eher einseitiger Natur sind.
Aus den Schottischen Highlands begibt sich Cavendish dennoch unbeirrt auf die
Suche und geht durch die harte Schule jenes fremden Landes, in dem völlig andere Regeln gelten, als die der heimischen Gentlemen. Nur Dank des zwielichtigen
Umherstreifers Silas Selleck (Michael Fassbender) gibt es für ihn eine Chance auf
Überleben, welche sich dieser fortan gut bezahlen lässt. Der toughe Einzelgänger
weckt zwangsläufig Erinnerungen an die besten Zeiten Clint Eastwoods, auch
wenn die Rolle Fassbenders etwas gesprächiger und moderater angelegt ist.
Natürlich dürfen auch die Antagonisten nicht fehlen, welche schon lange die
Grenze der Zivilisation und Vernunft hinter sich gelassen haben und so brilliert
auch der Australier Ben Mendelson („Animal Kingdom“) hier als mit einem Wolfsfell umhangener, Absinth-trunkener Bad Guy.
John Macleans Film ist jedoch keine idealistische Hommage an die Blütezeit des
Westerns. Ähnlich wie die Coen Brüder findet er einen lakonischen Ton voller
schwarzem Humor, mit dem er seine Figuren auf eine düstere Reise schickt. Immer
wieder meint man Zitate der großen Klassiker zu finden, doch Maclean entwickelt
seinen ganz eigenen Stil und einen intelligenten Kommentar auf jede Zeit der
Gewalt, in der ein Menschenleben wenig wert war und zudem schnell vorbei.
Auch die ungewöhnliche Entscheidung in Neuseeland zu drehen, macht sich atmosphärisch bemerkbar: In „Slow West“ finden sich kaum eintönige staubige Einöden, sondern Landschaften von ganz eigenwilliger visueller Schönheit, so wie es
auch über den Film als Ganzes gesagt werden kann. Es gelingt Maclead ein
großer erster Wurf und ein mitreißender neuer Blick auf ein altes Genre, der eine
mit Spannung zu verfolgende Karriere verspricht. //
//SILVIA BAHL
KOCH MEDIA PRÄSENTIERT EINE PRODUKTION VON HAMSTER FILM UND HANDS-ON PRODUCERS IN KO-PRODUKTION MIT DEM NORDDEUTSCHEN RUNDFUNK UND DEM SAARLÄNDISCHEN RUNDFUNK
IN ZUSAMMENARBEIT MIT THE POST REPUBLIC HAMBURG MIT UNTERSTÜTZUNG VON FILM-UND MEDIENSTIFTUNG NORDRHEIN-WESTFALEN FILMFÖRDERUNG HAMBURG SCHLESWIG-HOLSTEIN DEUTSCHER FILMFÖRDERFONDS
AVID KROSS EMILIA SCHÜLE BEN MÜNCHOW JENS HARZER LIV LISA FRIES DAVID BERTON JÖRG HARTMANN BUDDY OGÜN CASTING MAI SECK MUSIK TIMO PIERRE ROSITZKI KOSTÜM CHRISTINE ZAHN MASKE ISABELLA-SOPHIE BEYER ANNETTE SCHIRMER
SLOW WEST
Ab 30.7.
SCHNITT SEBASTIAN THÜMLER,BFS SZENENBILD CAROLA GAUSTER TON BERND HACKMANN BILDGESTALTUNG MATTHIAS BOLLIGER PRODUKTIONSLEITER BJÖRN EGGERT REDAKTION SABINE HOLTGREVE,NDR OLE KAMPOVSKI,NDR CHRISTIAN BAUER,SR
Vorpremiere im engl. / franz. Original mit dt. UT am 27.7. um 19 Uhr im Cinema
Y NIESSEN DANIEL HETZER HERMANN JOHA PRODUZENTEN DOROTHE BEINEMEIER LEONTINE PETIT JOOST DE VRIES MARCOS KANTIS NACH EINER ROMANVORLAGE VON MIRJAM MOUS DREHBUCH PHILIP DELMAAR MARCO VAN GEFFEN ÖZGÜR YILDIRIM REGIE ÖZGÜR YILDIRIM Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
AB ��. AUGUST IM KINO!
Großbritannien / Neuseeland 2015 - 84 Min. - Regie: John Maclean.
Mit Kodi Smit-McPhee, Michael Fassbender, Ben Mendelson, Caren Pistorius u.a.
Sommer
mıt
Mama
Der
Reginain Casé
Ein Film von
Anna Muylaert
AB 20. AUGUST IN DEN
DÜSSELDORFER FILMKUNSTKINOS
www.sommer.pandorafilm.de
20
Neue Filme in den Filmkunstkinos
Bürgerhaus Reisholz
Kappeler Str. 231 • D-Reisholz
Kartenservice: 0211-746695
Die angegebenen Preise sind Endpreise
Do,
Gefühlt Mitte Zwanzig
Mit der lockerflockigen und für einen Golden Globe nominierten Indie-Komödie
„Frances Ha“ konnte Noah Baumbach einen kleinen Erfolg feiern. Für sein nächstes Projekt gelang es ihm namhafte Stars wie Ben Stiller und Naomi Watts zu
verpflichten, die als kinderloses Ehepärchen in der Midlife-Crisis ein offenherziges Mittzwanziger Gespann kennenlernen. Die neu florierende und recht ungewöhnliche Freundschaft zeigt bald belebende und aphrodisische Effekte, besonders bei ihm. Doch ist das wiederbelebte Kind im Manne der Beziehung tatsächlich zuträglich oder gar ein Hindernis?
Josh (Ben Stiller) ist perfektionistischer Dokumentarfilmer, der seit nunmehr einem
Jahrzehnt akribisch an seinem neuesten Projekt bastelt und sich die offensichtliche Flaute schwerlich eingestehen möchte. Immerhin funktioniert seine Ehe mit
Cornelia (Naomi Watts), selber Spross eines renommierten Dokumentarregisseurs
(Charles Grodin) und ebenfalls Dokumentarfilmproduzentin. Beide sind sie sich
einig, dass sie keinen Grund haben, auf das gesprächsbeherrschende Babyglück
ihrer gleichaltrigen Freunde eifersüchtig zu sein. Dennoch hat sich ihre Beziehung
ein klein wenig im Trott des Alltags zerstreut und scheint nur auf die Adrenalinspritze, die in Personifikation des leichtlebigen Hipsters Jamie (Adam Driver) und
seiner lockeren Freundin Darby (Amanda Seyfried) auf den Plan tritt, gewartet zu
haben. Beflügelt von der Energie und dem Elan Jamies, selbst aspirierender Dokumentarfilmer, läuft Josh zu alten Hochformen auf, wovon nicht nur seine Produktivität und sein Einfallsreichtum, sondern auch Cornelia, die den neuen Freunden
ihres Mannes vorerst skeptisch und verhalten gegenübersteht, profitiert. Als auch
sie sich von der Spontaneität und Unternehmungslust des heiteren Gespanns mitreißen lässt, folgen bewusstseinserweiternde und vitalisierende Erfahrungen, wie
Yoga- und Tanzkurse, sowie eine obskure Zeremonie im totalen Rausch. Doch das
harmonische Miteinander droht zu zerbröseln, als die wahren Beweggründe
Jamies allmählich ans Licht kommen.
In „Frances Ha“ illuminierte Noah Baumbach, der sich mittlerweile als achtbarer
Hipster-Regisseur etablieren konnte, die hoffnungslos chaotischen Mittzwanziger
Lebensjahre der Ziellosigkeit im Großstadtgefilde von Manhattan. Nun widmet er
sich sozusagen den darauffolgenden Kapiteln, in denen man die eigene Existenz
bereits in feste Konzepte gezwängt hat und fühlt dem ewig andauernden Optimierungsdrang auf den Zahn. Schauplatz ist erneut New York, welches Baumbach
ähnlich wie Woody Allen zum Tempel seiner fruchtenden Kreativität erkoren hat.
Auch wenn der Vergleich zum selbsternannten „Stadtneurotiker“ möglicherweise
noch ein klein wenig hinkt und leicht forciert erscheint, so ist er hiermit doch zumindest auf der richtigen Spur und knüpft in gelassener Manier an dessen natürlichen Elan, Wortwitz und Slapstick an. Ben Stiller und Naomi Watts laufen beide
zur Höchstform auf, was schon in der gewitzten Einstiegsszene erkennbar wird,
als diese das Neugeborene ihrer besten Freunde bestaunen dürfen und überfordert-suspekte Blicke austauschen, in denen nebst simulierter Mitfreude auch ein
Hauch von Neid auf die gerade Eltern gewordenen durchschimmert. Samt Amanda Seyfried und dem vielversprechenden Newcomer Adam Driver, der noch als
reißerischer bester Kumpel in „The F-Word“ an der Seite Daniel Radcliffes ein Begriff sein dürfte, kann man getrost von einer einmaligen Besetzung sprechen, die
dem Film einen zusätzlichen Charisma-Stempel aufdrückt. //
//NATHANAEL BROHAMMER
GEFÜHLT MITTE ZWANZIG
Ab 30.7.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(While we re young) USA 2014 - 97 Min. - Filmfest München 2015 Regie: Noah Baumbach. Mit Ben Stiller, Naomi Watts, Adam Driver,
Amanda Seyfried, Charles Grodin u.a.
Still the Water
Es ist kompliziert...!
Naomi Kawase ist die zur Zeit bekannteste Filmemacherin Japans. Ihre Filme
drehen sich meist um die japanische Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne. So auch dieser, der eine zarte wunderschöne Liebesgeschichte erzählt
zwischen Kaito, der aus der Stadt kommt und seiner Freundin Kyoko.
Kyoko lebt schon immer auf der subtropischen japanischen Insel Amami-Oshima.
Ihre Mutter ist die Schamanin des Dorfes und zusammen leben sie im Einklang mit
der Natur. Doch genau vor der hat Kaito Angst, wie er vor allem Angst hat, was ihm
gefährlich werden könnte, vor dem Sturm, dem Meer und sogar der Liebe. Er ist in
der Großstadt aufgewachsen und nach der Trennung seiner Eltern, die er bis heute
nicht überwunden hat, hat es ihn hierher verschlagen. Doch auch Kyoko geht durch
eine harte Zeit. Ihre Mutter liegt im Sterben und auch wenn sie weiß, dass der Tod
zum Leben dazu gehört, ist es nicht leicht, diesen Glauben zu leben. Nach dem Tod ihrer
Mutter wünscht sie sich den ersten Sex mit Kaito, doch auch davor hat dieser Angst.
In langsamen und ruhigen Einstellungen nähert sich Kawase zärtlich den beiden
Liebenden und lässt zwei Universen (Tradition und Moderne) in surrealer Schönheit aufeinanderprallen. Es geht dabei um die ganz großen Dinge wie Leben und
Sterben, Tod und Wiedergeburt und das Bewusstsein, dass wir alle nur ein kleines Rädchen in einem großen Kreislauf sind. //
//KALLE SOMNITZ
In der romantischen Komödie „Es ist kompliziert..!“ verwechselt Simon Pegg
eine Frau, die eigentlich nur auf dem Weg zu ihren Eltern ist, mit seinem Blind
Date. Regisseur Ben Palmer, der für seinen etwas derberen Humor bekannt ist
(„Sex on the Beach“) inszenierte den Film, der aus der Feder des britischen TVAutoren Tess Morris stammt und jahrelang als eines der heiß begehrtesten unverfilmten Drehbücher galt.
Single Jack (Simon Pegg) ist zu einem Blind Date verabredet. Beim Treffen mit der
34-jährigen Nancy (Lake Bell) funkt es auch sogleich, doch es besteht ein kleiner
Haken: Nancy ist gar nicht sein Date, allerdings auch frustrierter und verzweifelter Single. Gerade befindet sie sich auf dem Weg zum 10. Jahrestag ihrer glücklich verheirateten Eltern. Ein Anlass, auf den sie nicht die geringste Lust verspürt.
Spontan beschließt sie also, noch ein bisschen Zeit mit Jack zu verbringen und ihn
in seinem Irrglauben zu lassen, um zu schauen, wohin der Abend sie führt. Was
folgt ist eine unvergesslich chaotische Nacht, die neben reichlich Alkohol auch
noch intime Geständnisse hervorbringt, während ein alter Klassenkamerad und
Stalker ihnen beiden das Leben erschwert. Als sich das folgenreiche Missverständnis für Jack auflöst, kommt die Turbulenz des Ganzen so richtig in Fahrt. //
STILL THE WATER
Ab 30.7.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Futatsumo No Mado) Japan 2014 - 120 Min. - jap. Originalfassung mit dt. UT Cannes 2014 - Regie: Naomi Kawase. Mit Nijiro Murakami, Jun Yoshinaga,
Miyuki Matsuda, Tetta Sugimoto, Makiko Watanabe u.a.
ES IST KOMPLIZIERT...!
Ab 30.7.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Man Up) Frankreich / Großbritannien 2014 - 88 Min. - Tribeca Filmfest 2015 Regie: Ben Palmer. Mit Simon Pegg, Lake Bell, Olivia Williams, Ken Stott u.a.
Do,
13.8.
GrillBar
20.8.
JazzBar
Ali Claudi Trio
18-21 h
20 h
Eintr. 6,-
zum Abschluss der Grill-Saison:
die "Swing Legende of Gipsy Jazz":
Rigo Winterstein sorgt mit Begleitung
für pures Sommer-Feeling
The Art of Swing & More
Ali Claudi (git, voc), H.-G. Adam (p, Pedal-bass),
Christian Schröder (dr)
So,
23.8.
11-13 h
Eintr. frei
Jazz-Frühstück
Schampus All Stars
Dixie, Swing, Mainstream, Blues
Vorschau
Sa,
Sa,
5.9.
14-18 h
19.9.
19.30 h
Kumm eruss!
Stadtteilfest in Reisholz / Hassels
11. Orientalisches Fest
Tanz, Musik und
landestypische Speisen
Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf
Sommer 2015
Die getäuschte Frau
Station to Station
Nach dem tragischen Tod ihres langjährigen Partners findet Nina heraus, dass
dieser über die Jahre hinweg ein Doppelleben führte, mit einer anderen Frau und
zwei Kindern. Dieser nachwirkende Vertrauensbruch schürft tiefe Wunden, die
sie mit dem Einzug in die Trucker-Szene zu kurieren versucht. Die getäuschte
Frau ist nach „Hemel“ der zweite Kino-Langspielfilm von Regisseurin Sacha Polak.
Seine Premiere feierte das Drama auf der Berlinale 2015 in der Sektion Forum.
Nina (Wende Snijders) trifft ein schwerer Schlag, als ihr Partner Boris, mit dem sie
über zehn Jahre hinweg liiert war, bei einem Unfall das Leben verliert. Noch schwerer trifft sie, dass ihre Beziehung zu ihm Lug und Trug war, als sie die Neuigkeit
ereilt, dass der charismatische LKW-Fahrer nicht nur sie, sondern auch eine andere Frau mitsamt zwei Kindern hatte. Verzweifelt versucht sie, seine verletzende
Handlungsweise zu verstehen und begibt sich in die Trucker-Szene, wo sie den
Ursachen des Verrats auf den Grund gehen will. Um die zerrüttenden Enthüllungen
zu verarbeiten, begibt sie sich auf eine ziellose Fahrt durch Europa. Bald schon
lernt sie den einnehmenden deutschen Lkw-Fahrer Matthias (Sascha Alexander
Gersak) kennen und entschließt sich dazu, mit ihm gemeinsam zu reisen. //
Zeitgleich zur umfassenden Werkschau des Multimedia-Künstlers Doug Aitken
in der Schirn Kunsthalle Frankfurt startet auch sein eindrucksvoller HappeningFilm in den deutschen Kinos: Eine Zugfahrt von der Ost- zur Westküste der USA,
die Wagons voller etablierter wie unbekannter Kreativer, zehn Halte in Form von
Live-Performances. Aitken gelingt ein hypnotischer Trip durch markante Landschaften und eine inspirierende Szene, die neue Maßstäbe an den Kunstfilm
setzt. Mit auf der Reise sind unter anderem: Olafur Eliasson, Thomas Demand, Cat
Power und Patti Smith.
Das Motiv des einfahrenden Zuges gehört seit den Lumière Brüdern zu den mystischen Geburtsmomenten des Kinos und kommt hier in einer der knappen Episoden
nicht nur im übertragenen Sinne zum Ausdruck. Als weiteres Strukturmoment
setzt Aitken nämlich eine Zeitbeschränkung: Nicht mehr als eine Minute für jede
Begegnung. Durch jenen ungewöhnlichen Rhythmus verliert sich die Kollektivarbeit nie in potentiell langatmigen Porträtformaten sondern geht in der Flüchtigkeit auf, die sie in ihren Performanzen thematisiert. Statt kontemplativer Leere, wie
man sie von Road Movies erwartet, reißt uns Aitken in eine kreative Überfülle, die
sich nicht festhalten lässt. Grandios fotografiert, kondensieren sich so eindringliche Momentaufnahmen und wunderbar dekontextualisierte Statements, die noch
lange nachhallen, wenngleich die Kamera schon längst zum Nächsten übergegangen ist. //
//SILVIA BAHL
DIE GETÄUSCHTE FRAU
Ab 30.7.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Zurich) Belgien / Deutschland / Niederlande 2015 - 89 Min. Forum, Berlinale 2015 - Regie: Sacha Polak. Mit Wende Snijders,
Sascha Alexander Gersak u.a.
STATION TO STATION
Ab 1.8. immer samstags und sonntags im Atelier
USA 2014 - 67 Min. - Dokumentarfilm von Doug Aitken.
Freitag,
28. August
20.00 Uhr
Donnerstag,
3. September
20.00 Uhr Versuchslabor Teil II
Freitag,
4. September
20.00 Uhr
Samstag,
5. September
20.00 Uhr Don Camillo und Peppone
Sonntag,
6. September
19.00 Uhr Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden
Mittwoch,
9. September
20.00 Uhr Jetzt.
Donnerstag,
10. September
20.00 Uhr Baustelle Europa! Ein Pole packt ein/aus
NIGHTWASH LIVE
DIE FEISTEN
SPRINGMAUS IMPROVISATIONSTHEATER Bombastisch Romantisch
KONRAD BEIKIRCHER
MARKUS BARTH
URBAN PRIOL
MAREK FIS
TIPPS
Freitag,
6. November
20.00 Uhr Nachtfahrten - Solo, Duo, Trio
Donnerstag,
03. Dezember
20.00 Uhr
Sonntag,
13. Dezember
Donnerstag,
17. Dezember
Vorverkauf:
Robert Schumann Saal
MICHAEL WOLLNY - JazzNight
20.00 Uhr
20.00 Uhr
In der Tonhalle Düsseldorf
SALUT SALON
Weihnachten im Quartett
HANS LIBERG
Attacc
In der Tonhalle Düsseldorf
In der Mitsubishi Electric Halle
MARTIN RÜTTER
Hollmann Presse: 0211 32 91 91,
nachSITZen
Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen.
Karten im Internet:
www.savoytheater.de
22
Neue Filme in den Filmkunstkinos
True Story – Spiel um Macht
Learning to Drive
Las Insoladas – Sonnenstiche
In Lincoln County, Oregon, wartet Christian Longo (James Franco), hoch verdächtig des Mordes an seiner Frau und seinen drei kleinen Kindern, im Gefängnis
auf seinen Prozess. Um sich der Fahndung zu entziehen, hatte er die Identität von
Michael Finkel (Jonah Hill) angenommen, eines ehemaligen Star-Reporters der
New York Times. Als Finkel davon erfährt, sucht er den charismatischen Longo
aus beruflichem Interesse auf und gerät bald in den Bann des möglichen Mörders. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt…
Isabel Coixet, bekannt für ihr Talent, die Geschichten von Frauenfiguren an
einem Scheidepunkt ihres Lebens mit viel Feingefühl für Zwischenmenschliches
zu schildern, widmet sich in ihrem neuen Film erstmals dem Genre der Komödie.
Im Mittelpunkt steht die 50-jährige New Yorkerin Wendy, die für sie völlig überraschend nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird.
Im Buenos Aires der Neunziger Jahre treffen sich sechs Freundinnen auf einem
Hochhausdach im Bikini zum Sonnenbad. Bei sengender Hitze reden sie über
ihre Liebesaffären, den Überlebenskampf in einer immer rücksichtsloser werdenden Wirtschaft, besonders aber ihren gemeinsamen Wunsch: dem Alltag zu
entfliehen und nach Kuba auszuwandern. Gustavo Teretto („Medianeras“) ist
eine wunderbar leichte Sommerkomödie mit Tiefgang gelungen.
Journalist Michael Finkel (Jonah Hill) hat es geschafft. Seine Wohnung zieren
zahlreiche Magazincover, die wiederum sein Name schmückt. Arbeitgeber sowie
Lebensinhalt sind die New York Times. Dass Hochmut sich über kurz oder lang
einschleichen könnte, möchte er wahrlich nicht einsehen und scheinbar kennt er
auch nicht das berühmte Sprichwort über eben diesen. So nimmt Finkel es bei seinem letzten großen Artikel mit den Fakten nicht ganz so ernst, sondern verlässt
sich lieber auf seine prämierte Vorstellungskraft – was unweigerlich zu seinem
Rauswurf führt.
Finkels Freundin Jill (Felicity Jones) empfindet diesen als gerade noch rechtzeitig,
bevor der Erfolg ihn zu einem noch unliebsameren Menschen gemacht hätte.
Doch die Aussicht auf Freizeit und ruhmloses Dasein währt nur kurz, denn wie aus
dem Nichts erhält Finkel einen Anruf, der Stoff für eine brisante und potentiell
legendäre Story zu liefern scheint. Christian Longo (James Franco), inhaftiert aufgrund des Verdachts seine Familie brutal ermordet zu haben, kontaktiert Finkel mit
der Absicht, ihm allein Informationen über die Tat preiszugeben. Finkel entschließt
sich zu einem privaten Treffen mit ihm, erfährt jedoch zuvor, dass Longo sich bei
der Festnahme als Micheal Finkel, den berühmten New York Times Journalisten,
ausgab. Darin und in seiner Bitte klingt Longo wie ein Fan, wirkt wie ein charismatischer Familienvater, dem ein Mord, geschweige denn an der eigenen Familie,
bei Leibe nicht zuzutrauen ist. Finkels angekratztes Ego lässt ihn nicht nur auf das
eigentümliche Angebot Longos, sondern auch auf eine Vertrauensbeziehung mit
ihm eingehen, die gefährliche Folgen mit sich bringt.
Basierend auf den Memoiren des Journalisten Michael Finkel erzählt TRUE STORY
von einem wahren Verbrechen, das Regisseur Rupert Goold hier als spannend
dramatischen Thriller inszeniert und dabei auf ein bestechendes Ensemble setzt,
in dem der zumeist für seine amüsanten Rollen gerühmte Jonah Hill mal wieder
beweist, dass er auch als Charakterdarsteller überzeugen kann. Mit einem wandlungsfähigen James Franco fechtet er fesselnd ein nervenzehrendes Machtspiel
aus, das die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit gekonnt zu verzerren weiß.
Doch letztendlich spielt die Wahrheit immer eine Rolle, wie Finkel zu bemerken
weiß – in diesem Fall bleibt nur die Frage welche. //
Ab 6.8.
TRUE STORY – SPIEL UM MACHT
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(True Story) USA 2015 - 99 Min. - Filmfest München 2015 - Regie: Rupert Goold.
Mit Jonah Hill, James Franco, Felicity Jones, Maria Dizzia u.a.
Nach dem ersten Schock wird Wendy klar, dass sich einiges in ihrem Leben ändern wird. Viele Dinge, die zuvor ihr Mann erledigt hat, muss sie nun selbst in die
Hand nehmen. Zwar hat die erfolgreiche Literaturkritikerin ihr eigenes Auskommen, doch hat sie zum Beispiel keinen Führerschein und kann daher ihre
Tochter Tasha nicht besuchen, die der Liebe wegen aufs Land nach Vermont
gezogen ist. Als sie zufällig dem indischstämmigen Sikh Darwan begegnet, der als
Taxifahrer und Fahrlehrer arbeitet, lässt sie sich überreden, Fahrstunden zu nehmen, obwohl sie eigentlich davon überzeugt ist, dass sie zum Autofahren nicht
geschaffen ist. Der sanftmütige Inder erweist sich nicht nur als guter Fahrlehrer,
sondern auch als lebenskluger Berater in den Krisen des täglichen Lebens, die
Wendy jetzt zu meistern hat.
Doch Darwan hat auch eigene Probleme. Seine Eltern haben ihm eine Braut aus
Indien geschickt, und obwohl er guten Willens ist, klappt das Zusammenleben
nicht so reibungslos wie erhofft. Ebenso wie sich Wendy an das Leben allein
gewöhnen muss, muss sich Darwan an das Leben zu zweit gewöhnen und seine
Braut an das Leben in der Fremde, vor der sie Angst hat.
Isabel Coixet beobachtet in ihrer Umsetzung eines erstmals 2002 im Magazin New
Yorker erschienenen autobiographischen Essays von Katha Pollitt ihre Figuren
genau und liebevoll bei ihren Schritten in ein neues Leben. Beide Protagonisten,
charmant verkörpert von Patricia Clarkson und Ben Kingsley, stützen sich bei aller
Unterschiedlichkeit ihrer Charaktere und ihrer sozialen und ethnischen Herkunft
gegenseitig. Sie lernen sich gegenseitig zu respektieren und wachsen dem Zuschauer mit ihrem natürlichen Spiel mehr und mehr ans Herz. Die flotten Dialoge
voller Esprit tun ein Übriges, um diesen geistreichen Film zu einer gelungenen
Sommerkomödie zu machen.
Die beiden Hauptdarsteller Ben Kingsley und Patricia Clarkson waren es übrigens,
die Isabel Coixet auf die Idee brachten, das Werk zu verfilmen. 2008 bei den Dreharbeiten zu „Elegy“ stellten sie fest, wie viel Spaß die gemeinsamen Dreharbeiten
gemacht hatten, und nach deren Abschluss legten sie der Regisseurin das Drehbuch zu „Learning to drive“ vor. Nach dem Studium des Scripts war Isabel Coixet
schnell überzeugt, dass das ein mögliches Projekt für sie sein könnte, fühlte sie
sich doch mit dem Charakter der Wendy sehr verbunden. „Zu diesem Zeitpunkt
trennte ich mich gerade vom Vater meines Kindes - und ich hatte selbst keinen
Führerschein“, berichtet sie in einem Interview. „Da lag es fast auf der Hand, sich
diesem Thema zu widmen.“
Die Angst, Fahren zu lernen, ebenso wie deren Überwindung, steht hier als Metapher für die Angst, einen neuen Lebensabschnitt in Angriff zu nehmen. Erst als
Wendy willens ist, sich von ihrem alten Leben zu verabschieden und sie sich mit
Elan und Überzeugung ihrer selbst gestellten Aufgabe widmet, kann sie auch in
ein selbst bestimmtes Leben starten – das Steuer fest in der Hand und die Augen
auf – so wie es ihr Fahrlehrer ihr geraten hat. //
//ANNE WOTSCHKE
LEARNING TO DRIVE
Ab 6.8.
Vorpremiere im engl. Original mit dt. Untertiteln am 3.8. um 19 Uhr im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
USA 2014 - 90 Min. - Regie: Isabel Coixet. Mit Patricia Clarkson, Ben Kingsley,
Grace Gummer u.a.
Sol (Maricel Alvarez) arbeitet in einem Fotolabor, wo sie schon mal einen Abzug
von schönen Bildern für sich selbst macht. Vicky (Violeta Urtizberea) ist Friseurin,
Lala (Luisana Lopialto) ist Meisterin im Fingernageldesign, Karina (Elisa Carricajo)
studiert Psychologie, fühlt sich aber auch zu alternativen Erklärungsmodellen hingezogen, Valeria (Marina Bellati) arbeitet in der Telefonzentrale eines Taxiunternehmens und Flor (Carla Peterson) hat ihren Traum, Stewardess zu werden, aufgegeben und arbeitet nun in einer PR-Firma. Am Abend wird ein Salsa-Wettbewerb stattfinden, den das Sextett unbedingt gewinnen will. Und um möglichst
attraktiv zu wirken soll nun noch einmal Sonne getankt werden. Auch wenn die
Temperaturen im Lauf des Tages auf über 40 Grad steigen, verlassen die Freundinnen nur selten die Sonne, ziehen von Vordach zu Vordach, immer der Sonne
nach...
Vor vier Jahren überraschte der argentinische Regisseur Gustavo Taretto mit seiner melancholischen Großstadt-Romanze „Medianeras“, in der er auf originelle
Weise das Datingverhalten von modernen Städtern schilderte. Für seinen zweiten
Langfilm „Las Insoladas – Sonnenstiche“ reduziert er nun den Blick und auch die
Erzählzeit: Am morgen beginnt der Film, am Abend endet er Trotz des attraktiven
Darstellerinnen-Sextetts wäre das auf Dauer eine etwas ermüdende Angelegenheit, doch Taretto hat Subtileres im Sinne, als sechs meist etwas naiv und oberflächlich dahinplappernden Frauen beim Sonnenbaden zuzusehen. Schon dass er
seinen Film dezidiert 1995 ansiedelt ist ein erster Hinweis: Zum einen bietet dies
Gelegenheit für hübsch anachronistisch anmutende Dinge wie die ersten Handys,
die eher einem Backstein entsprachen oder dem heute praktisch ausgestorbenen
Beruf einer Fotolaborantin.
Vor allem aber wählt Taretto einen Zeitpunkt, an dem Argentinien gerade zwischen zwei Wirtschaftskrisen steckte, eine Phase, in der die Hoffnung auf eine
Besserung der Lage bestand, die sich inzwischen, 20 Jahre später, längst zerschlagen hat. Wenn die sechs Frauen da ihren Träumen nachhängen, sich ausmalen wie es wäre, Argentinien zu verlassen, irgendwo anders ein besseres
Leben zu beginnen, dann weiß vor allem der Zuschauer, dass aus diesen schönen
Träumen nichts werden wird, dass die Krake Neoliberalismus Argentinien bald an
den Rand eines Staatsbankrotts bringen wird und das Leben des Sextetts eher
schwieriger, als besser werden wird.
Taretto gelingt auf diese Weise eine elegante Verbindung von unterhaltsamen,
nostalgischen Elementen mit einem bissigem Subtext, der seine Gesellschaftskritik
aus dem Alltäglichen entwirft – so dass diese um so nachhaltiger wirkt. //
//PROGRAMMKINO.DE
LAS INSOLADAS – SONNENSTICHE
Ab 6.8.
in der span. OV mit Untertiteln im Rahmen der „Eine Welt Filmtage“.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Argentinien 2014 - 102 Min. - spanische OF mit dt. Untertiteln Filmfest München 2015 - Regie: Gustavo Taretto. Mit Carla Peterson,
Luisana Lopialto, Marina Bellati, Elisa Carricajo u.a.
www.masslos.de
Johannes-Flintrop-Str. 14
40822 Mettmann
Fon: 0 21 04 - 8 32 58 00
Fax: 0 21 04 - 8 32 58 01
E-Mail: [email protected]
24
Neue Filme in den Filmkunstkinos
OSKA
Hohe Straße 16
68037 Düsseldorf
T 0211 20051993
Mo bis Fr 11 – 19 Uhr
Samstag 10 – 16 Uhr
duesseldorf.oska.com
Cocunut Hero
Broadway Therapy
Boy 7
2010 legte das Regie-Duo Florian Cossen und Elena von Saucken mit „Das Lied in
mir“ ein packendes und vielfach ausgezeichnetes Drama vor. „Coconut Hero“
markiert nun die zweite Zusammenarbeit. Der deutsche, aber in Kanada und original auf Englisch abgedrehte, schwarzhumorige Film wandert auf den Spuren
der britischen Indie-Dramödie „Submarine“. In ähnlichem Tonfall, der zwischen
Melancholie und Leichtigkeit alterniert, wird die Geschichte eines sechszehnjährigen Außenseiters erzählt, der schlicht und ergreifend von der Erdoberfläche
verschwinden will.
„Die letzte Vorstellung“ (1971) gilt als einer der einflussreichsten amerikanischen Filme, markierte seinerzeit einen Höhepunkt des New Hollywood Cinema
und brachte zudem Kinolegende Jeff Bridges groß raus. Sein gefeierter Regisseur Peter Bogdanovich hat sich noch längst nicht in den Ruhestand zurückgezogen. Mit dieser neuen Screwball-Komödie meldet er sich zurück und entfacht eine schwindelerregende Bredouille, in die ein hübsches Escort-Girl gerät,
nachdem ihr ein nonchalanter Kunde ein großartiges Geschenk mit ungeahnten
Nachwirkungen macht.
Filme wie „Die Tribute von Panem“ bieten temporeiches, sozialkritisches Kino
für eine meist jüngere Zielgruppe. In diesem Sommer startet mit „Boy 7“ die Kinoumsetzung des gleichnamigen Jugendbuch-Bestsellers der niederländischen
Autorin Mirjam Mous. Unter der Regie von Özgür Yildirim, der einst mit „Chiko“
für Aufsehen sorgte, entstand ein unterhaltsamer Science-Fiction-Thriller mit
David Kross und Emilia Schüle in den Hauptrollen. Straffällige Jugendliche geraten in einer obskuren, sektenartigen Resozialisierungsanstalt unter den Einfluss
gefährlicher, persönlichkeitsverändernder Experimente.
In Faintville, einer tief in den kanadischen Wäldern liegenden und langsam aussterbenden Holzfällerstadt, stagniert das Leben der dezimierten Einwohner. Inmitten der Tristesse hängt auch der 16jährige Mike (Alex Ozerov) seiner traurigen,
trostlosen Existenz nach, der er keinen Sinn abgewinnen kann. In der Schule ein
freundloser und drangsalierter Außenseiter, zuhause umschwirrt von einer energischen Mutter (Krista Bridges), setzt er sich in den Kopf, sein Leben zu beenden.
Er inseriert seine eigene Todesanzeige und schießt sich in den Kopf. Zu seiner
großen Enttäuschung erwacht er am folgenden Tag in einem Krankenhausbett.
Die Reaktion seines (aso-)sozialen Umfelds ist jedoch genauso unerwartet wie
absurd. Er und seine Probleme scheinen noch weniger ernstgenommen zu werden als zuvor. Selbst der Psychologe (Udo Kier), zu dem Mike geschickt wird, hat
nur halbherzige Ratschläge für ihn parat. Aber das Schicksal scheint nicht ganz
gegen ihn zu sein, denn er erfährt bei einer ärztlichen Routineuntersuchung, dass
er einen tödlichen Gehirntumor hat. Mit dem sicheren Ableben vor Augen verwandelt sich Mikes Perspektive auf die Welt. Bis er schließlich der bezaubernden
Miranda (Bea Santos) begegnet. Und seinem Vater (Sebastian Schipper), den er
vorher nie kennenlernen durfte. Diese unerwarteten Treffen bringen den schwermütigen Jungen ziemlich aus dem Konzept und generieren auch in seinem Alltag
ein großes Chaos. Durcheinander macht er sich auf den Weg ins Nirgendwo, einfach nur weit weg.
Nun, die karge Landschaft und Umgebung, in welcher die Geschichte angesiedelt
ist, sowie die unangenehmen Charaktere, von denen er permanent malträtiert
wird, lassen Verständnis für den Lebensunmut unseres Helden aufbringen. Mit
morbider Komik und stets im Hintergrund dudelnder, heiterer Musikuntermalung
entwickelt man schließlich Empathie für den armen Tropf, dem das Leben allzu
gerne mal ein Bein stellt. „Coconut Hero“ – der Titel verweist auf die Deplaziert
des Helden in seiner Welt – überzeugt in seiner zynischen Unbeschwertheit und
zunehmend liebenswürdiger, als sich die zarte Romanze zwischen dem teilnahmslosen Mike und der niedlichen Miranda entspinnt, die von Bea Santos auf
bodenständige und leicht schwungvolle Art als nettes Mädchen von nebenan verkörpert wird. Anfangs mit böser Ironie die allgemeine Sinnlosigkeit des Lebens
fokussierend, kommt der Film am Schluss zu einer überzeugenden Botschaft.
Ebendiese besagt, dass es keinen Zweck hat, sein Leben zu planen und in Formen
zu pressen. Denn das Leben agiert willkürlich, macht was es will und man sollte
es in all seinen zahlreichen und unersichtlichen Facetten zu genießen und insbesondere zu akzeptieren lernen. //
//NATHANAEL BROHAMMER
Izzy (Imogen Poots) hat es schon längst aufgegeben, ihren Schauspielambitionen
zu folgen. Stattdessen verdient sie sich ihr Geld als heiß begehrtes Escort-Girl und
hangelt sich von einem mehr oder weniger lukrativen Job zum nächsten. Ihre
Sorgen finden ein jähes Ende, als ihr neuester galanter Kunde Arnold (Owen Wilson) ihr eine gewaltige Summe Geld schenkt und sie so aus ihrer Misere befreit.
Neuen Mutes schlägt sie den Pfad einer Filmkarriere ein und bewirbt sich für eine
Rolle am Broadway. Zufälligerweise ist ihr ehemaliger Freier Arnold Regisseur.
Und zwar nicht nur Regisseur des Stückes, für das sie vorspricht, sondern auch
noch verheiratet mit der zweiten Hauptdarstellerin (Kathryn Hahn). Jene hat
selbstverständlich keinen Schimmer, dass ihr talentierter Gatte auch ein verdingter Schürzenjäger ist, der dem zweifelhaften Hobby nachgeht, seinen in finanzieller Hinsicht benachteiligten Bettbekanntschaften mit großzügigen Geldgeschenken neue Lebenswege zu eröffnen. Izzy zumindest hat nicht vor, ihren geheimen
Wohltäter öffentlich zu kompromittieren. Doch als sie mit dem Produzenten des
Theaterstückes anbandelt, bahnen sich unheilvolle Verwicklungen an, denn dieser ist der Lebensgefährte von Izzys egomanischer Psychotherapeutin (Jennifer
Aniston).
Mit jeder fortschreitenden Minute akkumulieren sich Probleme und Dilemmas,
zetern und überwerfen sich Figuren, dass sich einem der Kopf drehen könnte,
wenn der Film kein Faible für seine geradlinige Überkonstruktion hätte. Peter Bogdanovich opfert seine eigene Handschrift zugunsten des Dialogspezialisten Woody Allen und nicht selten erinnert sein „Broadway Therapy“ an dessen ähnlich
gestimmte, exemplarische Komödie „Bullets over Broadway“ (1994). Dies kann
man als gutgemeinte Hommage verstehen, die durch ihre Zitierfreude jedoch hin
und wieder etwas forciert erscheinen mag. Wettgemacht wird das durch ein stargespicktes Ensemble, in das sich auch Regiestar Quentin Tarantino für einen
selbstironischen Cameo-Auftritt einschmuggeln ließ. An der Spitze des Strudels
glänzt die adrette, liebreizende Newcomerin Imogen Poots. Samt leichtfüßiger
Anmut verdreht sie den Männern hier gehörig den Kopf und wirbelt ahnungslos
Komplikationen über Komplikationen auf. Wer die Leinwand allerdings wirklich
regiert, ist streitbar, denn zahlreiche Lacher gehen eindeutig auf Jennifer Anistons Konto, die die durchtriebene Psychotante mit sichtlichem Vergnügen mimt
und den Beteiligten bei jedem Auftritt ihrerseits gehörig einheizt. Peter Bogdanovichs flotter und hingebungsvoller Knicks vor Wilder, Capra und Konsorten
garantiert gediegene Kurzweil. //
//NATHANAEL BROHAMMER
Die Leinwand ist schwarz. Allein ein schweres Atmen ist zu hören. Dann plötzlich
geht das Licht einer Taschenlampe an. Es zeigt sich, dass ein junger Mann (David
Kross) – offenbar orientierungslos – auf den U-Bahn-Gleisen aufgewacht ist. Wie
und durch wen er dorthin hingekommen ist, scheint ebenso unklar wie die weiteren Umstände. Schon bald muss er feststellen, dass er offenkundig gesucht wird.
Einer Festnahme kann er im letzten Augenblick entkommen. Fortan befindet er
sich auf rastloser Flucht. Ein kleiner Zettel führt ihn schließlich in ein Restaurant,
in dem er ein handschriftliches Tagebuch entdeckt. Es ist seine Handschrift und
seine Geschichte, die er zuvor für sich aufgeschrieben hat. Mit jeder Seite taucht
der Junge tiefer in das Rätsel seiner eigenen, dunklen Vergangenheit ein. Dabei
trifft er wenig später auf eine junge Frau (Emilia Schüle), deren Schicksal eng mit
dem eigenen verbunden zu sein scheint.
Regisseur Özgür Yildirim entwirft im Folgenden eine durchaus real anmutende,
dystopische Zukunftsvision, in dem die Freiheit des Einzelnen unter vermeintlich
höheren Zielen und der Suche nach dem perfekten Menschen verloren geht. Statt
eigenständigem, kritischem Denken werden hier Gehorsam, Disziplin und eine beinahe roboterhafte Leistungsbereitschaft antrainiert. In mehreren Rückblenden
deckt der Film das Schicksal des von David Kross verkörperten Jungen ohne Gedächtnis auf. Dabei zeigt sich, wie genau die einzelnen Puzzleteile zusammengesetzt werden müssen und welches Geheiminis jener „Boy 7“ in sich trägt. Die Spur
führt in eine Vorzeige-Resozialisierungseinrichtung mit Namen „Kooperation X“,
in der ein ehrgeiziger Institutsleiter (Jörg Hartmann) jugendliche Straftäter in ihren
Talenten fördern und auf den rechten Weg zurückbringen möchte.
Die gesellschaftskritischen Untertöne der Vorlage sind auch in der deutschen
Kinoumsetzung sehr präsent. Yildirim lässt von Beginn an keine Zweifel zu, wer in
dieser „schönen neuen Welt“ gut und wer böse ist. Der spätestens seit „Der Vorleser“ auch international bekannte David Kross ist erneut als Identifikationsfigur
besetzt, für die das Publikum Empathie und Anteilnahme entwickelt. An seiner
Seite gibt Nachwuchsstar Emilia Schüle nicht minder überzeugend die kluge, unangepasste Rebellin. In „Boy 7“ vermischen sich Themen des Science-FictionGenres mit Elementen einer klassischen Coming-of-Age-Geschichte. Erfahrenere
SciFi-Fans werden die visuell abwechslungsreich angeordneten Plotelemente
mehr als eine Ansammlung bekannter Genrezitate wahrnehmen. Der jugendliche
Held, der in einer zunehmend hektischen, unübersichtlichen Welt zum Gehetzten
und Getriebenen wird, kann auch als zugespitzte Kritik am Status Quo verstanden
werden. //
//PROGRAMMKINO.DE
COCUNUT HERO
Ab 13.8.
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 10.8. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 97 Min. - Regie: Florain Cossen. Mit Alex Ozerov,
Sebastian Schipper, Bea Santos, Udo Kier, Krista Bridges u.a.
BROADWAY THERAPY
Ab 20.8.
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 17.8. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(She s funny that way) USA 2014 - 93 Min. - Regie: Peter Bogdanovich.
Mit Imogen Poots, Owen Wilson, Jennifer Aniston, Kathryn Hahn, Rhys Ifans u.a.
BOY 7
Ab 20.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 108 Min. - Filmfest München 2015 - Regie: Özgür Yildirim.
Mit David Kross, Emilia Schüle, Ben Münchow, Jens Harzer, Jörg Hartmann,
Buddy Ögun u.a.
Patricia Clarkson
Ben Kingsley
„Wahnsinnig komisch
und romantisch! Perfekt gespielt
und mit pointierten Dialogen.“
Washington Post
Es ist nie zu spät für neue Abenteuer!
AB 6. AUGUST IM KINO
26
Neue Filme in den Filmkunstkinos
DROGENBERATUNGSSTELLE
Wir informieren, beraten und unterstützen Interessierte
und Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln.
Anni Felici – Barfuß durchs Leben
Der Sommer mit Mamã
Taxi
Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Val als Haushälterin bei einer wohlhabenden
Familie in Sao Paulo. Pflichtbewußt und mit Hingabe kümmert sie sich um alles
und erträgt so manches. Für den 17-jährigen Sohn Fabinho ist sie wie eine
Mutter, die sie für ihre eigene Tochter Jessica, die sie bei einer Freundin zurückgelassen hat, nie sein konnte. Jetzt kommt Jessica nach Sao Paulo, um die
Aufnahmeprüfung für die Universität zu machen. Vorübergehend soll sie bei Val
wohnen und wirbelt den Haushalt mächtig auf.
Die kunterbunten 80er in Hamburg: Kerstin Ahlrichs bringt den unverwechselbaren Flair der fragwürdigen Trends, des grellen Lichts und der Neonfarben auf die
große Leinwand. Basierend auf dem Bestseller von Karen Duve, die ebenso das
Drehbuch hierfür beisteuerte, erzählt sie eine ungewöhnliche Romanze. In den
Hauptrollen überzeugen Rosalie Thomass als coole Kratzbürste, sowie „Game of
Thrones“-Publikumsliebling Peter Dinklage in einer seiner besten Rollen seit
dem gefeierten „Station Agent“.
Wer darf ins Wohnzimmer? Wer darf den Kühlschrank öffnen und wer darf welche
Eiscreme essen? Wer darf am Esstisch sitzen und wer muss sich vom Swimmingpool fernhalten? Wer darf die Kinder umarmen und wer darf Mama genannt
werden? Für Val sind die Antworten auf diese Fragen klare und respektierte
Richtlinien ihres Lebens. Seit sie vor dreizehn Jahren ihre eigene Tochter in einer
kleinen Stadt im Nordosten Brasiliens zurückließ, arbeitet sie als Haushälterin und
Kindermädchen in Sao Paulo. So kann Val ihre eigene Familie ernähren, doch spätestens seit Jessica sich angekündigt hat, kommen all ihre Schuldgefühle wieder
hoch. Und Jessica ist auch nicht der Typ, der ihrer Mutter vorschnell verzeiht,
schließlich ist sie davon überzeugt, dass sie mit dem Tausch einer finanziell gesicherten Kindheit gegen Mutterliebe den kürzeren gezogen hat. Selbstbewusst und
mit jugendlicher Kaltschnäuzigkeit hält sie das ihrer Mutter immer wieder mal vor
und nistet sich für ein paar Tage bei ihr ein. Doch das kleine Zimmerchen im Keller
wird ihr schnell zu eng und so beginnt sie das ganze Haus zu erkunden, nicht ohne
sich über die vielen Regeln, die ihr Val vermitteln will, lustig zu machen. Dabei
gelingt es ihr sowohl Söhnchen Fabinho, der auch vor der Aufnahmeprüfung an
der Universität steht, als auch seinen Vater um den Finger zu wickeln, so dass nie
ganz klar ist, ob sie Grenzen bewußt überschritten hat oder von den Herren der
Familie dazu eingeladen wurde. Der Dame des Hauses wird das allerdings ziemlich schnell zu bunt, was dann wiederum Val zu spüren bekommt und als auch
noch Jessica die Aufnahmeprüfung besteht, während Fabinho sie verbockt, hängt
der Haussegen gänzlich schief.
Regisseurin Anna Maylaert trägt das Drehbuch zu dieser Geschichte schon zwanzig Jahre mit sich rum. Ihr gelingt es hier nicht nur eine rührende Familiengeschichte zu erzählen, sondern auch einen schöne Metapher auf die brasilianische
Gesellschaft zu zeichnen. Die hat sich nämlich verändert, seit die Arbeiterpartei
an der Macht ist und so ist Jessica, quasi Stellvertreterin für all die jungen Leute,
die zur Zeit vehement ihren Platz in einer Gesellschaft einfordern, die bisher sozial ausgrenzend und ihren kolonialen Wurzeln verhaftet war. Und so macht es
Spass dabei zuzusehen, wie mit Jessica und ihrer Mutter zwei Generationen aufeinandertreffen, die völlig unterschiedliche Lebensvorstellungen haben. Während
Vals Leben immer nur aus Pflichterfüllung und Gehorsam bestand, will Jessica
nicht mehr „Bürger zweiter Klasse“ sein. Sie hält sich zwar nicht für etwas Besonderes, aber eben auch nicht für schlechter als die anderen und so fordert sie
lautstark ihre Bürgerrechte ein, was sich in der brasilianischen Finka darin äußert,
dass sie den Männern den Kopf verdreht und gleichzeitig das sozaile Gefüge auseinander nimmt, so dass am Ende sogar ihre peinlich berührte Mutter erkennt,
was sie ihr Leben lang falsch gemacht hat. //
//KALLE SOMNITZ
Alexandra (Rosalie Thomass) – oder auch einfach „Alex“ – ist 25, hat ihre Ausbildung abgebrochen und hat keinen Plan „was nun“. Kurzerhand steigt sie bei
einem Taxiunternehmen ein und mischt fortan die nächtlichen Hamburger Straßen
auf. Cool sein ist ihre allererste Pflicht. Rastlos durchstreift sie Kneipen und Bars
mit hartem Sound, raucht wie ein Schlot und chauffiert ihre Fahrgäste von A nach
B, jederzeit froh, sobald diese aussteigen und ihr ein paar Moneten in die Hand
drücken – denn am liebsten ist sie allein mit sich und der Nacht. Genervt von ihrer
biederen Mutter und dem besserwisserischen Yuppie-Bruder samt seiner PopperClique zieht sie in ihre eigene, notdürftig eingerichtete Wohnung. Der Versuch,
sich vor dem eigenen Leben zu verbarrikadieren, scheitert jedoch und sie schlittert unbeabsichtigt geradewegs in eine Beziehung mit dem gutaussehenden
Kollegen Dietrich (Stipe Erceg). Doch dies ist nicht genug: Ihr turbulenter Alltag
erfährt eine ordentliche Erschütterung, als der 1,35 Meter kleine Marc (Peter
Dinklage) in ihren Wagen steigt. Eine invasive Liebe nimmt ihren Anfang, in welcher ihre penibel gepflegte und konsequent nach außen getragene harte Schale
ziemlich strapaziert wird. Ein kleiner Affe und ein Unfall mit Totalschaden zwingen
sie, ihre Prioritäten neu zu setzen.
In kurzen Szenen, knappen Dialogen und rasanten Montagen wird die anfängliche
Ziellosigkeit der Protagonistin gekonnt visualisiert und transportiert zeitgleich das
wilde und unmittelbare Lebensgefühl der 80er-Jahre, die auch zur Zeit in allerlei
Museen (Haus der Kunst, München & Schirn, Frankfurt) gewürdigt werden. Umhüllt von Soundtracks zwischen Punk und Neuer Deutscher Welle darf man beobachten, wie sich die nicht verbiegbare Alex durch das Getümmel der Hamburger
Nachtszene schlägt. Überlagert wird das Geschehen von ihren Voice-Overs, in
denen sie mit rauer und leicht monotoner Stimmlage in beinahe gleichgültiger Manier die Vorkommnisse kommentiert und reflektiert. Jene geben ebenso Einblick in
ihren zerwühlten Charakter und uneingestandene Sehnsüchte, die sie durch ihr
widersprüchliches Handeln zu überpinseln versucht und machen ihre ansonsten
recht wortkarge, rüde Figur zugänglicher – auf relative Art sogar charmant. Inmitten der unterhaltsamen Taxifahrten, in denen sie unter anderem einen notorisch besoffenen Armin Rohde als Fahrgast begrüßen darf, bilden die Szenen mit
dem kleinwüchsigen Marc den Ruhepol der Erzählung. Die subtil beginnende
Liebesgeschichte zwischen den beiden erfährt durch die Gegensätzlichkeit der
zwei Charaktere, die beide auf ihre eigene Weise Außenseiter markieren, einen
ganz individuellen, intimen Reiz und ist angenehm ergreifend, ohne in Sentimentalitäten abzurutschen. Die Chemie zwischen den beiden einnehmenden Darstellern stimmt und der trockene, einsilbige Humor trägt seinen Teil dazu bei, dass
„Taxi“ zur gelungenen nostalgischen Hommage an die wilde, exzessive Periode
einer attraktiven Stadt wird. //
//NATHANAEL BROHAMMER
DER SOMMER MIT MAMÃ
Ab 20.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Que horas ela volta?) Brasilien 2015 - 110 Min. - Regie: Anna Muylaert.
Mit Regina Casé, Michel Joelsas, Camila Márdila, Karine Teles,
Lourenco Mutarelli, Helena Albergaria u.a.
TAXI
Ab 20.8.
Vorpremiere am 16.8. im Metropol mit Büchertisch von BiBaBuZe
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
Deutschland 2015 - 97 Min. - Regie: Karen Duve. Mit Rosalie Thomass,
Peter Dinklage, Stipe Erceg, Robert Stadlober, Tobias Schenke, Armin Rohde u.a.
Im wunderschönen Setting der 70er Jahre durchleben Micaela Ramazzotti und
Kim Rossi Stuart die Lauffeuer eines zum Glück nie endenden Topos: der Liebe.
Martina Gedeck tuschelt sich dabei in eine Heile-Welt-Idylle und hilft so der
Abhandlung über das Glücklichsein, neue Wege zu beschreiten.
Rom in den 1970ern. Guido (Kim Rossi Stuart) sieht sich dem Zeitgeist der Avantgarde-Kunst verschrieben, doch bleiben seine Ambitionen als Bildhauer ungerühmt. Stattdessen muss er nebenher als Kunstlehrer sich und seine Familie über
Wasser halten. Ehefrau Serena (Micaela Ramazzotti) liebt ihn dennoch über alle
Maßen und unterstützt ihn auf all seinen Abwegen. Nichtsdestotrotz riskiert Guide
die Ergebenheit und Liebe Serenas und der gemeinsamen zwei Söhne immer wieder, um sich in Affären mit seinen Modellen zu stürzen. Als eines seiner Werke
verrissen wird, zieht sich Guido, trotz Serenas Rückendeckung, schließlich gänzlich aus dem familiären Leben zurück. Da tritt Helke in Serenas Leben. Die unabhängige und lebensfrohe Galeristin lädt sie und die Kinder ein, sie in einem Strandressort zu besuchen, das von einem gänzlich feministischen Lebensstil geprägt zu
sein scheint. An Helkes Seite schöpft Serena dort neue Hoffnung in sich, das
Leben – und die Liebe, während Guidos Welt mit einem Mal seinen sicheren Halt
verloren hat. //
ANNI FELICI – BARFUß DURCHS LEBEN
Ab 27.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Anni felici) Italien / Frankreich 2013 - 106 Min. - Regie: Daniele Luchetti.
Mit Kim Rossi Stuart, Micaela Ramazzotti, Martina Gedeck, Samuel Garofalo u.a.
Unsere Sprechstunden:
montags, mittwochs und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr,
dienstags von 14:00 - 19:00 Uhr, freitags und samstags
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Der Chor – Stimme des Herzens
In bester Monsieur-Mathieu-Manier zeigt Dustin Hoffmann in „Der Chor“, dass es
nur jemandem in Deinem Leben braucht, der wirklich an Dich glaubt, um auf den
richtigen Weg zurückzufinden. Garrett Wareing mimt dabei den aufmüpfigen Zögling Hoffmans, dessen geheimes Gesangstalent erst noch geweckt werden muss.
Stet ist erst elf Jahre alt, doch schon vom Leben gezeichnet. Mit seiner alkoholabhängigen Mutter ist er auf sich allein gestellt und schafft es nicht, die Anforderungen an einen heranwachsenden Jungen alleine zu meistern. Stattdessen sucht
er Halt in Rebellion. Einzig seine Lehrerin (Debra Winger) entdeckt zufällig sein
geheimes Talent: Er besitzt eine Engelsstimme. Sie möchte Stets Leben in die richtigen Wege leiten und als seine Mutter bei einem Autounfall verunglückt, versucht
sie, ihn an der Elite-Schule eines Knabenchors unterzubringen. Da sein Vater sich
seiner nicht annehmen will, jedoch sehr vermögend ist, wird er widerwillig am
Internat aufgenommen. Der strenge Chorleiter Carvelle (Dustin Hoffman) erwartet
nicht das Geringste von dem rebellischen Halbwaisen und als er Stet auch noch
Einzelunterricht geben soll, scheinen sich die Fronten zu verhärten. Doch dann
entdeckt Carvell Stets Potential. In seiner niederschmetternden Lage findet Stet
im Gesang und der Inspiration seines Lehrers eine Flucht in ein besseres Leben. //
DER CHOR – STIMME DES HERZENS
Ab 27.8.
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 24.8. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Boychoir) USA 2014 - 103 Min. - Filmfest Toronto 2015 - Regie: François Girard.
Mit Dustin Hoffman, Josh Lucas, Debra Winger, Garrett Wareing, Kathy Bates
STIPE ERCEG
ER
ROBERT STADLOB
T, JR.
ANTOINE MONO
NIZ
ÖZGÜR KARADE
E
TOBIAS SCHENK
und als Gast
ARMIN ROHDE
ST SE LL ER
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28
Sonderprogramme in den Filmkunstkinos
KLASSIK IM KINO
Live aus Bayreuth:
Wagner: TRISTAN UND ISOLDE
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Regie: Katharina Wagner
Bühne: Frank Philipp Schlößmann,
Matthias Lippert
Kostüm: Thomas Kaiser
Licht: Reinhard Traub
Chorleitung: Eberhard Friedrich
Tristan: Stephen Gould
Isolde: Anja Kampe
Dauer: ca. 6:45 h
Das Märchen der Märchen
Königin der Wüste
Nach seinen gesellschaftskritischen Arbeiten „Gomorrha“ und „Reality“ überrascht Matteo Garrone dieses Jahr im Wettbewerb von Cannes mit einem scheinbar gänzlich anderen Filmkonzept: Eine international und prominent besetzte
Großproduktion, die sich dem italienischen Pendant der Brüder Grimm widmet.
Doch natürlich sind es gerade diese Geschichten, mit denen sich die Abgründigkeiten und Abhängigkeiten der menschlichen Natur am besten erzählen lassen, ohne ihren zeitlosen Charakter je einzubüßen.
Werner Herzogs Rückkehr zum Spielfilm führt erneut in abenteuerliche Gefilde
und verblüfft durch seine Besetzung – wer hätte je vermutet den Ex-Vampir
Robert Pattinson als Lawrence von Arabien auf der großen Leinwand zu sehen.
Doch viel verblüffender ist die wahre Geschichte einer vielseitigen Frau namens
Gertrude Bell, der Herzog hier zu Recht ein filmisches Denkmal setzt. In ihrem
Schatten wirken all die monumental-männlichen Erzählungen von Helden auf
Wüstenschiffen geradezu dürftig. Mit dem verdienten Pathos und einer charismatischen Nicole Kidman in der Hauptrolle, legt Herzog eine Biographie frei, die
unbedingt sehenswert ist.
Das „Pentameron“ ist eine neapolitanische Märchensammlung, die um 1634 von
Giambattista Basile unter dem ursprünglichen Titel „Das Märchen der Märchen“
erschienen und hierzulande wenig bekannt ist. So ist man einerseits erstaunt über
die Fülle an skurrilen Charakteren und makabren Erzählungen, weil sie zum Teil
befremdlich wirken – andererseits finden sich viele Parallelen zu Grimms Geschichten in den Thematiken, von welchen sie handeln. Gier und Begierde, Eitelkeit und Betrug, Selbstsucht und Ausbeutung. Märchen verwickeln den Zuhörer
durch ihre archetypischen Bilder und Personenkonstellationen in seine eigenen
Schattenseiten und Ängste und nicht umsonst kann man sie psychoanalytisch lesen.
In Garrones Inszenierung ist interessanterweise auch die Problematik einer pathologischen Abhängigkeit zentral. In all jenen Geschichten von Königen und
Königinnen spielt das Verhältnis zu ihren Kindern eine große Rolle. So mächtig und
reich die Herrscher auch erscheinen mögen, sie sind unter der Oberfläche schwache Menschen, die nicht wissen wer sie sind und wie sie ihr Selbst entwickeln
sollen. Also verwickeln sie auf äußerst unglückliche Weise ihr familiäres Umfeld
in einen Kompensationsversuch, mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Da ist die bildschöne Königin in roter Robe, gespielt von einer stolzen und unnachgiebigen Salma Hayek. Ihr wenig potenter Mann kann ihr offensichtlich in der Ehe
nichts bieten, denn sie ist besessen von der Idee einen Sohn zu gebären. Der melancholische John C. Reilly erfüllt ihr schließlich durch schwarze Magie jenen Wunsch,
der damit verbunden ist, dass er sterben muss. In einem letzten Beweis seiner Männlichkeit steigt er auf den Grund eines milchigen Sees hinab, um einem schlafenden
Seeungeheuer das Herz heraus zu reißen, damit seine Gattin es verzehren kann.
Doch wie so oft bei gewaltsamen Eingriffen in die Wege des Lebens, schlägt der
Zauber auch hier zurück: Die Königin wird schwanger, doch ihre Kammerzofe, die
das Herz zuvor gekocht hat, ebenso. Von nun an herrscht die Regentin mit einem
schnell herangewachsenen Jüngling an ihrer Seite in einer ödipalen Katastrophe.
Doch der Schatten des Anderen hat eine magische Anziehung auf den Prinzen, er
stellt fest, dass der Kammerdiener ihm aus dem Gesicht geschnitten ist, wie ein
Spiegelbild. So entsteht schon bald ein erbitterter Kampf der Mutter gegen die
Liebe des Jungens zu sich selbst, in der Furcht, dass er sie verlassen wird.
Auch in der umgekehrten Konstellation des Königs mit seiner heranwachsenden
Tochter findet sich ein ähnlicher Konflikt. Hier ist es Toby Jones, der, brillant wie
immer, auf subtile Weise einen zerstörerischen Vater gibt, der in Konfrontation mit
der sexuellen Reife seines Kindes eine wahnwitzige Spaltung vollzieht.
Doch auch wenn man einer psychologischen Lesart der Geschichten nichts abgewinnen kann, garantiert Garrones opulenter und bildgewaltiger Film durchweg
gute Unterhaltung in einem Genre, das viel mehr ist, als nur „Fantasy“. Er zeigt
beklemmende Machtstrukturen auf der Ebene des Zwischenmenschlichen, die
durch ihre allegorische Rahmung übertragbar werden und somit etwas über
grundsätzliche Dynamiken von Beziehungen verraten. //
//SILVIA BAHL
DAS MÄRCHEN DER MÄRCHEN
Ab 27.8.
Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 25.8. im Atelier
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de
(Il Racconto di Racconti) Italien 2015 - 125 Min. - Cannes 2015 Regie: Matteo Garrone. Mit Salma Hayek, Vincent Cassel, Toby Jones u.a.
Die meisten kennen den britischen Offizier, Archäologen, Geheimagenten und
Schriftsteller T.E. Lawrence, vor allem durch die mit sieben Oscars ausgezeichnete Adaption seiner Lebensgeschichte durch David Lean. Ist es denkbar, dass eine
Frau zur gleichen Zeit ebenso all jene Bezeichnungen getragen hat und sogar
maßgeblich für die Grenzordnung des heutigen Irak verantwortlich war? Und
wenn ja, warum lernt man solche Fakten eigentlich nicht im Geschichtsunterricht?
Die 1868 geborene Gertrude Bell (Nicole Kidman) ist eine intelligente und erstaunlich unabhängige junge Frau, die sich nicht für den vorgezeichneten weiblichen
Weg erwärmen kann. Die Männer, welche ihr auf endlosen Bällen im englischen
Elternhaus zur Heirat vorgeführt werden, sind geistlos und langweilig, nicht dafür
geeignet sich gänzlich hinzugeben, denn danach sehnt sich Getrude.
Nur nicht zwingend in Bezug auf einen Partner sondern als Hingabe an ein tieferes Verständnis der Welt und anderer Kulturen. Als erste Frau schließt sie in Oxford ein Studium der Zeitgeschichte mit Bestnote ab, die ihr leider nicht verliehen
werden kann, da sie nur als Gasthörerin mit Anstandsdame eingeschrieben sein
darf. Verzweifelt bittet sie darum fortgeschickt zu werden und verlässt so endgültig den konventionellen Lebensweg. Durch die Kontakte ihres Vaters gelangt sie in
die Botschaft nach Teheran; dort bleibt sie allerdings nicht unter ihresgleichen,
sondern lernt die arabische Sprache und Kultur kennen und schätzen.
Die Gefühle zu realen Partnern sind ebenso intensiv und einschneidend, hinterlassen
jedoch durch ihren unglücklichen Ausgang auch tiefe Narben. Statt daran zu zerbrechen, wächst die Forscherin jedoch über die tragischen Vorfälle hinaus, denn letztlich
gilt ihre Leidenschaft etwas Größerem: Sie zieht alleine in die Wüste, lässt sich in
Archäologie und Kartographie ausbilden und erforscht Länder, in die zuvor kaum ein
europäischer Mann, geschweige denn eine Frau, zuvor den Fuß gesetzt hat. Aufgrund
ihrer Kenntnis von Sprache und Kultur appelliert sie an die Gastfreundschaft der arabischen Stämme und wird mit sehr viel Respekt aufgenommen. Im Zuge des Ersten
Weltkrieges wird sie zur wichtigsten Beraterin des britischen Empires, weil sie die
Einzige ist, die eine fundierte Kenntnis der Region und ihrer Politik aufweisen kann.
Die Einblicke, die sie gewinnt und die Herzog hier inszeniert, zeigen reiche und
komplexe Kulturen des Nahen Ostens, eine begrüßenswerte Abwechslung von
zeitgenössischen Darstellungen. Es ist sicher stellenweise viel Pathos, mit dem er
die Geschichte erzählt, allerdings ohne zu sehr ins Exotische zu kippen. Wenn man
nicht wüsste, dass Herzog alles grundsätzlich sehr Ernst meint, was er macht,
würde man fast behaupten können, dies sei ein erfrischend selbstironischer Film,
der sich seines monumentalen Erzählanspruchs völlig bewusst ist. Man schwankt
als Zuschauer jedenfalls zwischen augenzwinkerndem Amüsement und tiefem
Mitgerissen-Sein, was vor allem an den historischen Dimensionen der Geschichte
liegt. Bleibt eigentlich nur die Frage, warum es keine Frau war, die Gertrude Bells
Leben auf die große Leinwand gebracht hat. Werner Herzog ist dies allerdings auf
seine Weise hervorragend gelungen.//
//SILVIA BAHL
KÖNIGIN DER WÜSTE Vorpremiere in der engl. OV mit dt. UT am 31.8. im Cinema
(Queen of the Desert) USA 2014 - 128 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Werner Herzog.
Mit Nicole Kidman, James Franco, Robert Pattinson u.a.
Erleben Sie die Oper „Tristan und Isolde“ in
einer Inszenierung von Katharina Wagner
und unter der musikalischen Leitung von
Christian Thielemann am 7. August 2015 live
aus dem Bayreuther Festspielhaus. Es erwartet Sie ein packendes Sounderlebnis mit
brillanten Bildern in HD-Qualität!
Exklusiv im Kino nehmen Moderator Axel
Brüggemann und Festspielleiterin Katharina
Wagner Sie live mit hinter die Kulissen der
Bayreuther Festspiele und gewähren spannende und einzigartige Einblicke. Die Bayreuther Festspiele gehören zu den bekanntesten
und renommiertesten Festspielen weltweit.
Jahr für Jahr kommen rund 60.000 Besucher
aus der ganzen Welt nach Bayreuth, um die
Aufführungen zu erleben. Die Nachfrage nach
Karten übersteigt seit Jahrzehnten das verfügbare Kartenangebot, weshalb sich teils
mehrjährige Wartezeiten ergeben. Durch die
Kinoübertragung ist es nun allen Wagnerbegeisterten möglich, in den Livegenuss einer
Aufführung in herausragender technischer
Qualität und mit einem kinoexklusivem Pausenprogramm zu kommen. Neben der Liveübertragung bieten wir Ihnen vor der Aufführung und während der beiden Pausen ein
kinoexklusives Vor- und Pausenprogramm.
Dem Publikum werden in spannenden Hintergrundberichten und Interviews mit Regieteam
und Solisten Einblicke in die Produktion der
Oper und in die Besonderheiten des Bayreuther Festspielhauses gewährt.
Am 7.8. um 15.45 Uhr im Atelier.
Karten sind im VVk erhältlich.
Eintritt: 28 €/ 26 €mit Gilde-Pass.
MET SAISON 2015 / 2016
Für die Saison 2015/2016 hat die New Yorker
Metropolitan Opera soeben ihr beeindruckendes Programm bekannt gegeben.
Anna Netrebko wird die Saison als Leonora in
Verdis „Il Trovatore“ an der Seite von Dmitri
Hvorostovsky und Yonghoon Lee eröffnen.
Mit „Otello“ steht ein weiteres Verdi-Highlight
auf dem Programm. Darüber hinaus ist ein
wahres Puccini-Feuerwerk geboten: Kristine
Opolais steht in „Manon Lescaut“ keinem
Geringeren als Jonas Kaufmann gegenüber;
in „Madama Butterfly“ gibt Roberto Alagna
ihren Partner; vervollständigt wird das
Puccini-Triplet durch „Turandot“. Elina
Garanca kehrt an die Met zurück in David
McVicars Inszenierung von Donizettis
„Roberto Devereux“. James Levine, Music
Director der Met, hat zwei Einsätze in sehr
unterschiedlichem Repertoire: Er dirigiert
Wagners „Tannhäuser“ und Alban Bergs
„Lulu“ in einer Neuinszenierung des visionären Künstlers William Kentridge. Diana
Damrau ist in Bizets „Les Pêcheurs de
Perles“ zu erleben. Strauss‘ „Elektra“ wird
unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen präsentiert. Sonya Yoncheva, Marlis Petersen,
Nina Stemme, Anita Hartig, Eva-Maria
Westbroek, Johan Botha, Peter Mattei, Željko
Lucic und Matthew Polenzani vervollständigen das Starensemble der neuen Saison.
16.7. bis 16.8.
DÜSSELDORF
www.commerzrealcinema.de
IHR TICKET IN DIE MET
Vorverkauf - Saison 2015/2016
Karten erhalten sie im Atelier-Kino während
der Öffnungszeiten. Leider ist nur Barzahlung vor Ort möglich. Wenn Sie Ihre Karten
nicht im Atelier kaufen wollen, können Sie
Ihre Kartenwünsche an uns mailen ([email protected]). Wir teilen Ihnen
dann unsere Kontoverbindung mit und
schicken Ihnen nach Eingang des Geldes die
Karten auf dem Postwege zu. Die Preise im
Vorverkauf betragen 28 € für die normale
Karte und 35 € für die Logenkarten. Die
Gebühr für Porto und Verpackung beträgt 2 €
pro Zustellung. Der Vorverkauf endet zehn
Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung.
Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im
Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur
noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies
erfragen Sie bitte im Kino unter Tel:
0211/5663496
Eine Übersicht über die kommende Saison
finden Sie unter www.metimkino.de
„Die zauberhafte Komödie erzählt mit tragikomischer Leichtigkeit eine
warmherzige Geschichte über das Sterben, den Tod und das davor.
So eine bittersüße Schönheit sieht man selten!“SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
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StorY of Mike TysoN.
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Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine
und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich auch
in unseren Event-Newsletter eintragen.
ROYAL OPERA SAISON
2015 / 2016
Sechs Live Opern und Sechs Live BallettStücke aus dem weltberühmten Royal Opera
House in Covent Garden, darunter drei neue
Opern- und zwei neue Ballettproduktionen,
werden weltweit auf über 2000 Leinwänden
in mehr als 60 Ländern zwischen dem 22.
September 2015 und 27. Juni 2016 übertragen. Die bislang ehrgeizigste Live Kino
Saison der ROH mit internationalen Opernund Ballet Stars wie Joyce DiDonato, Bryn
Terfel, Vittorio Grigolo und Erwin Schrott
beinhaltet als Weltpremiere Liam Scarlett’s
abendfüllendes Ballett Frankenstein.
www.coconuthero.de
/coconuthero
„Eine großartige, gefühlvolle, sehr komische und zugleich tragische
Coming of Age-Geschichte. Ein Meisterwerk!“ KINO-ZEIT.DE
30
Sonderprogramme in den Filmkunstkinos
Das Programm im August & September 2015
EINE WELT
FILMTAGE 2015
Die EINE WELT FILMTAGE ermöglichen seltene Einblicke in das Leben und die Kultur
anderer Länder und behandelt gesellschaftskritische Themen. Wir zeigen in Kooperation
mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. im
Rahmen der 31. Düsseldorfer Eine Welt Tage
herausragende Dokumentationen und Spielfilme in Erstaufführung.
Thematisch wird diesmal vor allem das Verhältnis des Lokalen zur globalen Ökonomie
verhandelt und Handlungsmöglichkeiten sowie Alternativen aufgezeigt. Ob in einem leistungsfixierten Bildungssystem, dem ProfitPhantasma verhafteten Bankenwesen oder in
unserer unmittelbaren Umwelt des Wohnraumes und der Ernährung – die Filmemacher
lassen Probleme sichtbar werden, die implizit
unseren Alltag begleiten und stellen so wieder zur Diskussion, was uns nur allzu oft als
selbstverständlich vermittelt wird.
Weiter gibt es viele Beiträge zu sehen, die die
Lebenssituation in Ländern beschreibt, die
von Krisen gebeutelt sind und in denen die
Individuen den Ausbruch proben. Wir freuen
uns, dieses Jahr wieder eine große Vielfalt
an spannenden Beiträgen bei unseren Eine
Welt Filmtagen präsentieren zu können. //
Trinkwassersituation verschärft.
In eindrucksvollen Bildern schildert Regisseur Matthias von Gunten die Folgen des
Klimawandels dort, wo er schon jetzt von
existentieller Bedeutung für den Menschen
ist. Ohne erklärenden und moralisierenden
Off-Kommentar lässt er die Betroffenen für
sich sprechen und macht damit deren immer
schwieriger werdende Lebenssituation für
den Zuschauer erlebbar. // //ERIC HORST
Ab 13.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
CALIFORNIA CITY
Deutschland 2014 - 80 Min. - OmU Regie und Buch: Bastian Günther.
Mit Jay Lewis, Daniel C. Peart,
Chelsea Williams u.a.
LAS INSOLADAS
Argentinien 2014 - 102 Min. - OmU Regie: Gustavo Taretto. Mit Carla Peterson,
Luisana Lopialto, Marina Bellati u.a.
Besprechung bei den Erstaufführungen
Ab 6.8.
THULETUVALU
Schweiz 2014 - 96 Min. - OmU Dokumentarfilm von Matthias von Gunten.
Mitwirkende: Rasmus Avike,
Lars Jeremiassen, Patrick Malaki u.a.
So weit entfernt und trotzdem schicksalshaft
verbunden: Thule liegt im obersten Norden
Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat
im pazifischen Ozean. Während in Thule das
Eis schmilzt und zu Meerwasser wird, steigt
in Tuvalu der Meeresspiegel unaufhaltsam
an und droht das Land vollkommen verschwinden zu lassen.
Seit Generationen leben die Menschen von
Thule und Tuvalu vom Jagen und Fischen,
doch mehr und mehr wird ihnen die Lebensgrundlage geraubt. In der Arktis schreitet die
Erwärmung stärker und schneller voran als
sonst auf der Erde. Grönland verliert jedes
Jahr mehr Eis als im Jahr zuvor. 2012 hat es
etwa sechsmal soviel Eis verloren wie 1992.
Die Phasen, in denen die Jäger von Qaanaaq
auf dem Eis jagen können, werden immer
kürzer. In Tuvalu ist das Meer in den letzten
zwanzig Jahren etwa 19 cm angestiegen. Es
greift die Strände an, unterspült die Palmen
und bringt sie zu Fall, dringt in die Böden ein
und versalzt das Grundwasser, was die
Sie sollte die größte Stadt Kaliforniens werden und ist nun eine Geisterstadt. Die Rede
ist von „California City“. Der Versuch aus
einer brachliegenden Fläche in der Mitte
der Mojave Wüste eine Großstadt zu machen, scheiterte endgültig als sich der
Immobilienboom der frühen 2000er zur
Blase entwickelte und schließlich platzte.
In einer Mischung aus Dokumentarfilm,
Essayfilm und Fiktion zeigt Bastian Günther
die Ruinen des kapitalistischen Wahnsinns.
Beauftragt von einer dubiosen Zentrale fährt
der namenlose Protagonist zu Häusern mit
Swimmingpool, in denen sich Wasser gesammelt hat, versprüht Chemikalien und versucht so der Moskitoplage Einhalt zu gebieten. In dem von Dürre und Trockenheit geplagten Landstrich in Kalifornien ist Wasser
kaum noch zu finden. Der zunehmend isolierte Moskitojäger hängt seiner verlorenen
Liebe nach und spürt den wenigen übriggebliebenen Menschen in „Cal City“ nach. Verlorene, an der Gesellschaft gescheiterte,
und solche, die sich den Legenden hingeben,
die über den Ort kursieren.
Bastian Günther gestaltet seinen Film als Spiel
mit Form und Material. Es geht um Verlust,
Leere, Krise und ihre Auswirkungen. So wie
es den Begriff der „Depression“ in Medizin
und in der Wirtschaft gibt, wird „California
City“ zum Sinnbild einer inneren und äuße//ERIC HORST
ren Verwahrlosung. //
Ab 20.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
DIE YES MEN JETZT WIRD’S PERSÖNLICH
USA 2014 - 92 Min. - Panorama Dokumente,
Berlinale 2015 - Regie: Laura Nix,
Andy Bichlbaum, Mike Bonanno u.a.
Sie sind die Superstars der Protestbewegung
in den USA: die berüchtigten Aktivisten The
Yes Men (Mike Bonanno und Andy Bichlbaum)
inszenieren seit 15 Jahren unterhaltsame,
aber vor allem provokative Aktionen. Sie stellen Konzerne bloß, Lobbygruppen oder Regierungen, um aufzurütteln und aufzudecken.
Nach bald zwei Jahrzehnten des humorvollen Guerilla-Aktivismus gegen die Gier der
Wirtschaft und die Korruption der Politik
unter dem Banner der Yes Men haben Alltag
und Sinnkrisen die beiden Gründer eingeholt. Mike Bonanno hat Frau und Kinder,
während Andy Bichlbaum die Hoffnung auf
eine dauerhafte Beziehung mit seinem
Freund noch nicht aufgegeben hat. Ihre kritischen Aktionen, in denen sie sich unter anderem als Sprecher der US-Handelskammer
oder von Shell ausgeben, um der verwunderten Presse einen Richtungswechsel zu verkünden, verpuffen bisweilen ohne die gewünschte Wirkung. Die gewachsene private
Verantwortung hat ihren Effekt auf die
gemeinsamen Aktionen. Dennoch fühlen sie
sich verpflichtet, dem Klimawandel, der alle
bisherigen Probleme der Menschheit in den
Schatten stellt, energisch entgegenzutreten.
Und so holen sie sich externe Helfer, um
neue, spektakuläre Aktionen durchzuführen.
Aus wechselnder Tagebuchperspektive von
Andy und Mike erzählt der inzwischen dritte
Film über die Yes Men (Panorama Publikums-Preis 2009) vom Auf und Ab einer kreativen Freundschaft und dokumentiert vergnüglich gescheiterte wie auch gelungene
Aktionen der beiden von 2009 bis heute. //
Vorpremiere im englischen Original mit dt.
Untertiteln am 10.8. im Bambi
Ab 20.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
SUNRISE
(Arunoday) Indien / Frankreich 2014 85 Min. - Regie: Partho Sen-Gupta.
Mit Adil Hussain, Tannishtha Chatterjee,
Gulnaaz Ansari, Komal Gupta u.a.
Fern-, fernab von Bollywood dringt Partho
Sen-Guptas düsteres Drama in die Slums
von Mumbai vor. Polizist Joshi versucht in
deren labyrinthartiger Ausweglosigkeit seine Tochter wiederzufinden, die vor einigen
Jahren von einem Mann entführt wurde.
SUNRISE lief auf dem Tribeca Film Festival
und überzeugt mit einer sogartig albtraumhaften Seelenstudie eines rastlosen Mannes auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Joshi. Ein Polizist in Mumbai. Stoisch, in sich
gekehrt und gebrochen sieht er sich täglich
mit unbeugsamer Ungerechtigkeit konfrontiert. Joshis Leben liegt in Scherben seit
seine Tochter vor einigen Jahren verschleppt wurde. Von wem? Wohin? Joshi
findet keine Antworten auf die Fragen, die
nicht nur ihm, sondern auch seiner Frau
Willens- und Lebenskraft rauben. Ein Nervenzusammenbruch nach dem Verschwinden, umgreifend und in Schock und Verleugnung stagnierend machen sie zur einer
weiteren Last, die Joshi müde, doch gewillt
trägt. Als erneut ein Mädchen spurlos verschwindet, stürzt er sich in die Klärung dieses wahr gewordenen Albtraum und findet
sich namentlich im Paradies wieder – einem
Nachtclub, der das Zentrum eines ganzen
Bundes von Kindsverschleppern zu sein
scheint. Im wummernden Wechsel greller
Neonlichter, beengender Dunkelheit und unwirklicher Szenerien verliert Joshi die Orientierung über Vergangenheit, Gegenwart und
sich selbst. //
Ab 20.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
L'CHAIM – AUF DAS LEBEN
Premiere mit Gast
Deutschland 2014 - 92 Min. Originalfassung (deutsch, englisch, jiddisch
& französisch) mit dt. Untertiteln - Prädikat:
besonders wertvoll - Dokumentarfilm von
Elkan Spiller. Mit Chaim Lubelski,
Nechuma Lubelski, Usher Lubelski,
Shoshana Spiller, Mirsad Hadzikaric,
Bernard Dukan u.a.
LILIEN IM WINTER –
LA BOHÈME AM KAP DER
GUTEN HOFFNUNG
Südafrika 2014 - 90 Min. - Originalfassung
(xhosa + englisch) mit dt. Untertiteln Regie: Mark Dornford-May.
Mit „U-Carmen“, der Opern-Adaption von
George Bizets „Carmen“, gewann Mark Dornford-May 2005 den Goldenen Bären. Nun bearbeitete er gemeinsam mit U-Carmen-Star
Pauline Malefane Puccinis Oper „La Bohème“
fürs Kino. Malefane übernahm gemeinsam mit
Mandisi Dyantis auch die musikalische Leitung sowie den Part der Zoleka.
Die beiden Studenten Mimi und Lungelo verlieben sich ineinander, träumen von einer
gemeinsamen Zukunft. Doch ihr Glück wird
auf eine harte Probe gestellt: Ihr Alltag und
der ihrer Kommilitonen ist bestimmt vom
Kampf um Essen, Unterkunft und medizinische Versorgung. Die benötigt Mimi dringend, denn sie ist an Tuberkulose erkrankt,
was sie aber zunächst verheimlicht. Als sich
ihr Zustand verschlechtert, trennt sie sich
von Lungelo. In Zoleka findet sie eine
Freundin, die ihr beisteht.
Mark Dornford-May verlegte die Handlung
aus dem Paris des 19. Jahrhunderts ins heutige Südafrika, aus Puccinis Weihnachtsfeier
wurde der 16. Juni, der nationale Feiertag
zum Gedenken an die Opfer des Massakers,
das das Apartheidregime 1976 unter
Schulkindern in Soweto anrichtete. Musiker
des renommierten Isango Ensembles spielen
und singen in der Sprache Xhosa.
„Der Film spiegelt stark das heutige Südafrika wider, denn viele der Darsteller kommen aus Teilen von Kapstadt, wo die Krankheit grassiert“, so Erzbischof Desmond Tutu,
der sich voll für „Lilien im Winter“ einsetzt.
„Tatsächlich haben wir in Südafrika das
höchste TB-Aufkommen der Welt, woran
jährlich mehr als 50.000 Menschen sterben.“
Ab 27.8.
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Bevor er zum erfolgreichen Geschäftsmann
in New York und professionellen Schachspieler in St. Tropez wurde, hatte Chaim
Lubelski bereits ein ziemlich wildes Leben
geführt. Vom Hippiedasein bis zum Dealer in
Deutschland, Paris, London und Afghanistan
hat er nichts ausgelassen. Als plötzlich
seine Mutter krank wird und Hilfe benötigt,
entscheidet er sich mit 63 Jahren mit ihr in
Antwerpen zusammenzuziehen.
Er pflegt sie hingebungsvoll, versucht, wo er
nur kann, ihren Schmerz zu lindern und hat
offene Ohren und Mitgefühl für ihre leidvolle
Biografie als Holocaust Überlebende. Das
gemeinsame Leben der beiden ist von
Zärtlichkeit, liebevollen Sticheleien und
Humor geprägt.
L’CHAIM ist ein Film von großer Integrität,
der einen tiefen Einblick in ein singuläres
Schicksal erlaubt, das gleichzeitig ein
Massenschicksal ist. Er lässt mitfühlen mit
den Überlebenden des Holocaust und zeigt
die Wurzellosigkeit der nachfolgenden Generation, die vom Trauma der Eltern und
Großeltern geprägt ist. Dabei macht er nachvollziehbar, dass Menschen, die ihre Angehörigen und ihre Heimat verloren haben, ihre
Zuflucht, Stärke und Verpflichtung in der
Familie sehen. //
Am 2.9. mit Chaim Lubelski im Bambi
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
EVENT-KINO
NAS: TIME IS ILLMATIC
USA 2014 - 77 Min. Dokumentation von One9.
1994 erscheint mit ILLMATIC ein Meisterwerk des Hip Hop. Die Texte, die von Kritikern als Dichtkunst beschrieben werden,
zeigen die Weltanschauung einer ganzen
Generation junger, schwarzer US-amerikanischer Männer auf der Suche nach einer
Stimme. Der Verfasser, ein damals 19-jähriger aus der New Yorker Sozialbau-Siedlung
Queensbridge, zählt seitdem zu einem der
bedeutendsten Rapper der Gegenwart: Nasir
Jones alias Nas. Aufgewachsen ist Nas zwischen der Jazzmusik seines Vaters, der
immer populäreren Hip-Hop-Kultur und den
Bestrebungen seiner Mutter, ihren Kindern
ein geborgenes Zuhause inmitten der Perspektivlosigkeit und der Kriminalität in den
Straßen von Queensbridge zu bieten. Nas
rappt von einem Briefaustausch mit einem
inhaftierten Nachbarn, schreibt vom Tod seines besten Freundes und der Crack-Epidemie. In seinen Texten beschreibt und reflektiert er seine Umgebung und macht so die
Erfahrungen der Bewohner der SozialbauSiedlungen sichtbar. Der Film NAS: TIME IS
ILLMATIC von Multimedia Künstler One9 ist
ein echter Blick aus dem Inneren des amerikanischen Raps heraus, erzählt von Leuten,
die diese Zeit gelebt und gefühlt haben: Nas,
Jungle, sein Vater Olu Dara und ihre Weggefährten. NAS: TIME IS ILLMATIC erzählt über
die Familie Jones, die Kultur, die Hintergründe, über Jazz-Einflüsse, ohne die es Nas‘
erstes Album ILLMATIC nicht gegeben hätte.
Sie zeigen auch, was vor 20 Jahren in
Queensbridge passierte: Drogenhandel,
Rassismus und die Verwahrlosung ganzer
Wohnblocks – Probleme, die in den Vereinigten Staaten noch immer aktuell sind.
NAS: TIME IS ILLMATIC gibt einen authentischen Einblick in die sozialen Verhältnisse New
Yorks Anfang der 90er Jahre und in eines der
wichtigstes Hip Hop Alben aller Zeiten. //
Immer mittwochs im im Atelier
UCI EVENTS
BAYREUTHER FESTSPIELE
TRISTAN UND ISOLDE
Am 7. 8. um 15.45 Uhr
exklusiv in der
UCI KINOWELT Düsseldorf
Katharina Wagners
Neuinszenierung live von
den Bayreuther Festspielen
THE WORLD’S MOST SPECTACULAR OPERA EVENT OF 2015
VERDI‘S
AIDA
Am 15. 9. um 20 Uhr
exklusiv in der
UCI KINOWELT Düsseldorf
Aufzeichnung der
Open Air-Oper aus Sydney
Handa Opera on Sydney Harbour
Kulturhighlights auf der
großen Kinoleinwand
KUNST IM KINO
FABERGÉ – A LIFE OF ITS OWN
Großbritannien 2015 - 90 Min. - OmU Dokumentation von Patrick Mark.
Der britische Regisseur Patrick Mark widmet
sich in seiner Dokumentation einem Phänomen der Luxus-Kultur: dem Fabergé-Ei. Sein
Schöpfer, der Sankt Petersburger Juwelier
und Goldschmied Peter Carl Fabergé belieferte Ende des 19ten Jahrhunderts bis zur
Oktoberrevolution den russischen und europäischen Adel mit seinen erlesenen Kunstwerken, die sich durch die spezielle Handwerkstechnik, unglaubliche Detailverliebtheit und den hohen Arbeitsaufwand auszeichneten.
Patrick Mark erhielt für seine Dokumentation
Zugang zu den bedeutendsten Privatsammlungen, sprach mit Experten und mit den
heutigen Vertretern der Familiendynastie der
Fabergés. Dazu gibt es zwei exklusive Extras
nur für die Kinobesucher: die Entstehung des
ersten neu produzierten Fabergé-Eis seit 100
Jahren und den Bericht über einen amerikanischen Altmetallhändler, der in seinen
Beständen auf ein verschollenes Fabergé-Ei
stieß. Nur für kurze Zeit im Kino! //
Letztmalig 1. & 2.8. im Cinema
Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
KINOWELT
Mehr Infos und Tickets unter
www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App.
Außerdem im Programm: DIE NEUE SAISON 15/16
ROGER WATERS
ROYAL OPERA HOUSE
THE WALL
Exklusiv in der
UCI KINOWELT Düsseldorf
in den UCI KINOWELTen
Düsseldorf und Neuss
Der VVK läuft!
KINOSAISON
Am 29. September um 20 Uhr
live
34
Filmindex der Filmkunstkinos
KINO ON DEMAND:
DIE FILMKUNSTKINOS BIETEN FILME FÜR ZU HAUSE UNTER
www.filmkunstkinos.de
Die Filmkunstkinos kommen jetzt auch nach Hause – auf den Fernseher, den Computer,
Tablets und Smartphones. „Kino on Demand“ heißt der Online-Filmservice, der bereits erfolgreich getestet wurde. „Wir freuen uns, mit Kino on Demand nun auch ergänzend zum Kinoprogramm weitere Filme außerhalb unserer Säle anbieten zu können“, sagt Kalle Somnitz,
Programmchef der Filmkunstkinos. Besucherinnen und Besucher der Filmkunstkinos stellen
wir über die Seite www.filmkunstkinos.de beliebte Filme, die nicht mehr im Kino zu sehen
sind, online zur Verfügung. Die Titel sind – genau wie das Kinoprogramm – von Kalle Somnitz
und seinem Team zusammengestellt. „Wir Programmkinos haben lange davon gelebt, ältere
Filme zu zeigen. Retrospektiven funktionieren aber heute im Kino kaum noch. Nun können wir
über unsere Webseite Lieblingsfilme und Retrospektiven anbieten.“
Die Filme werden einzeln zum Preis von 5 €abgerufen und entweder an der Kinokasse
oder online per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal bezahlt.. An der Kinokasse ist selbstverständlich auch Barzahlung möglich. Gekaufte Filme können dann jeweils 48 Stunden
lang angeschaut werden.
Zum neuen Film „Heil“ von Dietrich Brüggemann empfehlen wir seine beiden alten:
3 ZIMMER KÜCHE BAD
Deutschland 2012 - 110 Min. Regie: Dietrich Brüggemann.
Mit Jacob Matschenz, Katharina Spiering,
Anna Brüggemann, Alexander Khuon,
Robert Gwisdek, Alice Dwyer u.a.
Leben ist Bewegung. Was gibt es eine bessere Metapher dafür, als der Umzug von
einer Wohnung in die nächste. Immer auf
der Suche nach Erfüllung ziehen acht
Freunde Mitte 20 nicht nur von einem Ort
zum anderen, sondern sie verlieben sich
dabei, manche führen eine Beziehung,
doch immer es bleibt immer kompliziert. Die
Geschwister Anna und Dietrich Brüggemann kennen ihre Pappenheimer und werfen mit einen vielschichtigen und humorvollen Blick auf eine rastlose Generation.
KREUZWEG
Deutschland 2014 - 107 Min. - Silberner
Bär für das Drehbuch, Berlinale 2014 Regie: Dietrich Brüggemann. Mit Lea van
Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter u.a.
Eine intensive und erschütternde Geschichte über die Konsequenzen religiösen
Fundamentalismus erzählt Dietrich Brüggemann in KREUZWEG. Wie schon in seinem
vorherigen film „3 Zimmer/ Küche/ Bad“
hat er das Drehbuch mit seiner schwester
Anna geschrieben. Die Geschichte um die
14jährige Maria, die zweischen zwei Welten hin und her gerissen ist, gerät zum
wichtigen Statement, welches aufzeigt,
dass jenes fanatische Denken ebenso in
der westlichen Kultur verwurzelt ist und
dessen Zulauf heute mehr denn je problematisiert werden muss.
VERSICHERUNGSVERTRETER
DIE ERSTAUNLICHE KARRIERE
DES MEHMET GÖKER
Deutschland 2011 - 79 Min. Regie: Klaus Stern. Mit Mehmet E. Göker,
Niels Bredenkamp, Marinko Neimarevic,
Zoran Zeljko, Joachim Schmoldt u.a.
Klaus Sterns Dokumentarfilm erzählt die
Geschichte des Mehmet Göker, 32, absoluter Herrscher über ein sektenähnliches
Versicherungsimperium. Der Film zeigt
Aufstieg und tiefen Fall und erzählt eine
Geschichte von Gier und Größenwahn.
Für den September ist eine Sonderveranstaltung geplant, in der Filmemacher
Klaus Stern die Fortsetzung „Versicherungsvertreter 2“ dem Düsseldorfer Publikum persönlich vorstellen will.
WILD TALES
(Relatos Salvajes) Argentinien, Spanien
2014 - 122 Min. - Regie: Damián Szifrón.
Mit Ricardo Darin, Dario Grandinetti,
Oscar Martinez, Leonardo Sbaraglia u.a.
Wegen des Flugzeugunglücks in den französischen Alpen ist dieser Film viel zu
schnell aus unseren Kinos verschwunden.
Nachholen kann man ihm im Open Air Kino
oder zuhause via Internet. Der Tropfen, der
das Fass zum Überlaufen bringt – ein
Setting, welches der argentinische Regisseur und Drehbuchautor Damián Szifrón in
sechs genialen Episoden auf den Punkt inszeniert. Was in jeder Anfangssituation als
Banalität ihren Anfang nimmt, führt zur
maximalen Eskalation der Geschichte,
wahnwitzig, unvorhersehbar und mit
hohem Unterhaltungsfaktor.
WILLKOMMEN BEI DEN
SCH’TIS
(Bienvenue chez les Ch`tis) Frankreich
2008 - 106 Min. - Regie: Dany Boon.
Mit Kad Merad, Dany Boon,
Anne Marivin, Line Renaud u.a.
Eigentlich eine ganz einfache, schlichte
Geschichte über kulturelle Missverständnisse, aber Dany Boons „Willkommen bei
den Sch’tis“ hat sich in Frankreich zu
einem kulturellen Phänomen entwickelt.
Über 20 Millionen Zuschauer haben den
Film in Frankreich gesehen und auch in
Deutschland wurde er zum Erfolgsfilm. Zur
Zeit läuft mit „8 Namen für die Liebe“ ein
spanischer Film ähnlicher Machart in unseren Kinos. Hier geht es um den Konflikt
zwischen Spaniern und Basken, gepaart
mit eine romantischen Liebesgeschichte.
Schon über 10 Millionen Spanier haben
den Film gesehen.
WUTHERING HEIGHTS
Großbritannien 2011 - 128 Min. Wettbewerb, Venedig 2011, Toronto
Special 2011 - Regie: Andrea Arnold.
Mit James Howson, Kaya Scodelario,
Nichola Burley, Steve Evets u.a.
Zu der diesen Monat startenden Literaturverfilmung „Am grünen Rand der Welt“
(Far from the Madding Crowd) stellen wir
Andrea Arnolds („Fish Tank“) sehenswerte Adaption von Emilie Brontees Roman ins
Netz. Leider hat er es in Deutschland nie
ins Kino geschafft, ein ganz eigenwilliger
Film mit großen Bildern im Klein-(Normal)Format. Dabei gibt sie sich ausgesprochen
archaisch und erzählt eine Liebesgeschichte, die nicht sein soll.
FILM INDEX
8 NAMEN FÜR DIE LIEBE
Sommer-Komödie
(Ocho Apellidos Vascos) Spanien 2014 98 Min. - Regie: Emilio Martínez-Lázaro.
Mit Dani Rovira, Clara Lago, Karra Elejalda,
Carmen Machi u.a.
Die erfolgreichste spanische Komödie aller
Zeiten ist ein leichter, lockerer Film über
nationale Befindlichkeiten, Gegensätze und
Vorurteile: Der feurige Andalusier Rafael hat
sich verliebt – ausgerechnet in die burschikose Baskin Amaia, die aufgrund ihrer missglückten Hochzeit im spanischen Süden
gelandet ist. Er folgt ihr in ihre Heimat und
versucht, ihr Herz zu erobern, indem er sich
ihrer Familie gegenüber als Baske ausgibt.
Die liebenswerte, romantische Komödie bezieht ihren Humor aus zahllosen Verwicklungen und aus dem komplizierten Verhältnis
zwischen Süd-Spanien und dem Baskenland, das hier auf die Schippe genommen
wird.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
AM GRÜNEN RAND DER WELT
Literaturverfilmung
(Far from the madding crowd)
Großbritannien, USA 2015 - 119 Min. Regie: Thomas Vinterberg.
Mit Carey Mulligan, Matthias Schoenaerts,
Michael Sheen, Tom Sturridge,
Juno Temple u.a.
Nach seinem stilistisch an der cineastischen
Dogma-Bewegung orientierten und gefeierten „Die Jagd“ mit Mads Mikkelsen wagt
sich Thomas Vinterberg an die Verfilmung
des literarischen Erfolges von Thomas Hardy, den er hier in klassischer Manier aufbereitet. Carey Mulligan („An Education“) überzeugt hier als emanzipierte und aus der Zeit
gefallene Frau, die sich wacker durch eine
von Männern dominierte Welt ringt und ihre
Unabhängigkeit zu wahren versteht, bis sie
schließlich dem Charme eines narzisstischen Soldaten erliegt und eine folgenträchtige Ehe mit ihm eingeht, welche auch ihre
zahlreichen Verehrer in Mitleidenschaft zieht.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
AMY
Dokumente
UK 2015 - 127 Min. Special Screening, Cannes 2015 Dokumentarfilm von Asif Kapadia.
Der Dokumentarfilm „Amy“ über Aufstieg,
Fall und frühen Tod der Sängerin Amy Winehouse, die 2011 mit nur 27 Jahren an einer
Alkoholvergiftung starb, war der Geheimtipp
des diesjährigen Festivals in Cannes. Regisseur Asif Kapadia, der bereits mit seiner
Doku über den Formel-1-Piloten Ayrton
Senna Aufmerksamkeit erregte, interviewte
rund 80 Weggefährten Amys und konnte in
puncto Bildmaterial aus dem Vollen schöpfen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
WIM WENDERS ZUM 70.
Wim Wenders, 1945 in Düsseldorf geboren,
ist einer der einflussreichsten deutschen Filmemacher und vor allem durch Filme wie
„Der Himmel über Berlin“, „Pina“ oder jüngst
„Das Salz der Erde“ auch international
bekannt. Seit Jahrzehnten entsteht ein von
den filmischen Arbeiten unabhängiges fotografisches Werk, das mit „4 REAL & TRUE 2.
Wim Wenders. Landschaften. Photographien.“ im Museum Kunstpalast in diesem
Jahr gewürdigt wurde. Im Herbst 2012 gründete Wim Wenders die gleichnamige Stiftung
in Düsseldorf. Hierdurch wurde der rechtlich
verbindliche Rahmen geschaffen, um das filmische, photographische, literarische und
künstlerische Lebenswerk von Wim Wenders
zusammenzuführen und es für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen.
Das Souterrain zeigt anlässlich von Wenders' 70. Geburtstag eine umfangreiche
Werkschau von seinem Filmschaffen. Im
Kinosaal werden neben dem bereits vorhandenen Bild von „Der amerikanische Freund“
weitere Plakatmotive ausgestellt.
Termine:
4.8. um 21.30 Uhr: Der amerikanische Freund
(e/dt. OmU)
9.8. um 14.30 Uhr: Pina (auch 7.8. um 21.30
Uhr im Open Air Kino „Vier Linden“)
11.8. um 19.00 Uhr: Der Himmel über Berlin
(OmU)
16.8. um 13.45 Uhr: Bis ans Ende der Welt
(OmU)
25.8. um 19.00 Uhr: In weiter Ferne so nah
(OmU)
14.9. um 19.00 Uhr: Lisbon Story
20.9. um 12.00 Uhr: Lisbon Story
12.10. um 19.00 Uhr: Paris Texas
9.11. um 19.00 Uhr: Jenseits der Wolken
14.12. um 19.00 Uhr: Am Ende der Gewalt
11.1.16 um 19.00 Uhr: The Million Dollar Hotel
8.2.16 um 19.00 Uhr: Buena Vista Social Club
(OmU)
14.3.16 um 19.00 Uhr: Ten Minutes Older –
The Trumpet (OmU)
11.4.16 um 19.00 Uhr: Land of Plenty
9.5.16 um 19.00 Uhr: Don’t come Knocking
DER AMERIKANISCHE
FREUND
BRD 1977 - 127 Min. Regie und Buch: Wim Wenders.
Mit Bruno Ganz, Dennis Hopper,
Lisa Kreuzer, Gérard Blain, Nicholas Ray
Der amerikanische Freund ist ein deutschfranzösischer Kriminalfilm von Wim Wenders aus dem Jahr 1977 nach dem Roman
„Ripley’s Game“ (1974) von Patricia Highsmith. Der in Hamburg lebende Amerikaner
Tom Ripley wird von einem Bekannten gebeten, ihm im Kampf gegen konkurrierende
Gangsterbanden zu helfen. Bei der Suche
nach einem Auftragsmörder, der möglichst
ein Unbekannter im kriminellen Milieu sein
soll, fällt Ripleys Wahl auf einen unheilbar
erkrankten Rahmenmacher. Dieser soll gegen
eine hohe Summe zwei Morde in Paris und
im Trans-Europ-Express begehen.
Nur am 4.8. im Souterrain
BECKS LETZTER SOMMER
Romanverfilmung
Deutschland 2014 - 98 Min. Regie: Frieder Wittich. Mit Christian Ulmen,
Nahuel Pérez Biscayart, Eugene Boateng
Benedict Wells Debütroman „Becks letzter
Sommer“ schlug zu seiner Erscheinungszeit
große Wellen und wurde nicht nur für seine
sprachliche Qualität, sondern auch für das
verhältnismäßig junge Alter des Autors bewundert. Nun findet die tragikomische Geschichte um den frustrierten Lehrer Beck,
der unter seinen Schülern ein Musikgenie
entdeckt, mit dieser Verfilmung und einem
gut aufgelegten Christian Ulmen ihren Weg
auf die große Leinwand.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
BILLY WILDER
„I am big! It’s the pictures that got small.“
(Norma Desmond in „Sunset Boulevard“)
Am 22. Juni 2015 wäre Billy (Samuel) Wilder
100 Jahre alt geworden. Es fällt schwer,
einen Regisseur unserer Tage herauszupicken, der ähnlich zeitlose Komödien und
Dramen herzustellen vermag. Der „WilderTouch“ ist und bleibt vermutlich unerreicht.
Und das wäre gut und richtig so. Immer wieder gerne verwechselt mit seinem Freund
und Kollegen Willy (William) Wyler („BenHur“, „Die besten Jahre unseres Lebens“)
gehörte er, genau wie dieser und viele andere, zu den von den Nazis aus Deutschland
und Österreich vertriebenen Künstlern. Was
wäre ohne diese braunen Machthaber aus
dem deutschen Film geworden?
„Sunset Boulevard“ („Boulevard der Dämmerung“) ist ein Klassiker der „Schwarzen
Serie“ und ein absolutes Muß. Der Film
wurde mit Preisen geradezu überhäuft- und
das völlig zu Recht. Besonderen Wert legte
Wilder in seinen Dramen auf die musikalische
Gestaltung und holte sich die besten
Komponisten seiner Zeit. Franz Waxman
(Wachsmann), aus Oberschlesien stammend,
bekam den Oscar für „Sunset Boulevard“.
UDO HEIMANSBERG
BOULEVARD DER
DÄMMERUNG
(Sunset Boulevard) USA 1950 - 110 Min. s/w - OmU - Regie und Drehbuch (zusammen mit Charles Brackett): Billy Wilder.
Mit William Holden, Gloria Swanson,
Erich von Stroheim, Cecil B. DeMille,
Buster Keaton u.a.
„Boulevard der Dämmerung“ ist ein USamerikanisches Filmdrama von Billy Wilder
aus dem Jahr 1950, das sich in sarkastischer
Art und Weise mit den Mechanismen der
Traumfabrik Hollywood auseinandersetzt.
Das American Film Institute listet Boulevard
der Dämmerung auf Platz 12 der besten amerikanischen Filme aller Zeiten.
Ulrich Behrens auf Filmzentrale.com: „In
gewisser Weise ist 'Sunset Boulevard'
Wilders wichtigster Film. Wilder rechnet mit
denen ab, nein, nicht von denen er lebt, denn
er lebt vom Publikum, von der Öffentlichkeit
und vor allem von seinen Ideen, seinem
Einfallsreichtum, seinen Schauspielern –,
sondern mit denen, die manchmal oder öfter
über Leichen gehen, von denen sie gelebt
haben. Vielleicht war der Film für Wilder ein
notwendiger Schritt, um danach alles andere machen zu können, was er gemacht hat,
eine Art Klarstellung gegenüber Hollywood,
gegenüber dem Publikum, auch gegenüber
sich selbst und seiner eigenen Erfahrungen
als junger Drehbuchautor. Ein großartiger,
bissiger, ironischer, dramatischer Film.“
Nur am 3.8. um 19 Uhr im Metropol
BIRDMAN
Open Air „Vier Linden“
USA 2014 - 119 Min. - Oscar 2015 Regie: Alejandro G. Iñárritu.
Mit Michael Keaton, Emma Stone,
Edward Norton, Zach Galifianakis u.a.
Die Omnipräsenz des Superheldenfilms löst
immer wieder Kassandrarufe über den Verfall des Kinos, des guten Geschmacks oder
gleich der Kultur als Ganzes aus. In diese
Kerbe schlägt Alejandro G. Iñárritus ambitionierter, stilistisch aufregender neuer Film,
der ein brillantes Schauspielerensemble auf
einem Parforceritt inszeniert und zu einer
vielschichtigen Kritik an Hollywood und
Hochkultur gleichermaßen ansetzt.
Am 22.8. im Open Air „Vier Linden“
BIS ANS ENDE DER WELT
Wim Wenders zum 70.
Deutschland 1991 - 279 Min. Regie: Wim Wenders.
Mit Solveig Dommartin, William Hurt,
Rüdiger Vogler, Chick Ortega,
Jeanne Moreau u.a.
Die junge Französin Claire Tourneur verliebt
sich in einen mysteriösen Fremden, der auf
einer gefährlichen Mission um die Welt reist.
Mit Hilfe eines Detektivs versucht sie, ihm
auf den Spuren zu bleiben und folgt ihm „bis
ans Ende der Welt“ nach Australien. Dabei
wird sie von ihrem Ex-Freund, der immer
noch in sie verliebt ist, beobachtet. Gleichzeitig droht eine weltweite Gefahr... Futuristisch angehauchtes Road Movie, das über
vier verschiedene Kontinente und die schönsten Städte der Welt führt – darunter Venedig
und San Francisco – bevor die Protagonisten
endlich ihre Suche abschließen können.
Nur am 16.8. um 13.45 Uhr im Souterrain
CHOREOGRAPHIC CAPTURES
Art for those who didn’t ask for it! Unter diesem Motto startete JOINT ADVENTURES
2008 mit Unterstützung der Kulturstiftung des
Bundes (bis 2012) das Kunstprojekt CHOREOGRAPHIC CAPTURES. Das Ziel ist ebenso
einfach wie anspruchsvoll: Die Kunstformen
Film, Tanz und Choreografie sollen stärker
ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden.
CHOREOGRAPHIC CAPTURES sind maximal
60-sekündige Filme, die sich mit verschiedenen Darstellungs- und Realisierungsformen
von Choreografie und Kunstfilm auseinandersetzen. Ihr Format erinnert an klassische
Werbeclips, sie bauen jedoch mit ihrem
künstlerischen Charakter einen nicht-kommerziellen Gegenpol zu den Werbespots in
Kinos auf.
Zur Eröffnung der Ausstellung MOVING
MOVIES wurden die Preisträger des Internationalen CHOREOGRAPHIC CAPTURES
Wettbewerbs prämiert und präsentiert. Zum
sechsten Mal hat JOINT ADVENTURES Choreografen, Tänzer, Performer, Film- und
(Multi-) Mediakünstler eingeladen, neue
ästhetische Wege und außergewöhnliche
visuelle Sprachen für Choreografie und Film
im 60-sekündigen Werbeclipformat zu entwickeln.
Für die Sichtung, Auswahl und Prämierung
war eine unabhängige Jury – in diesem Jahr
Michael Buhrs (Direktor des Museums Villa
Stuck, München), Bettina Masuch (Intendantin des tanzhaus nrw, Düsseldorf), sowie
Frédéric Mazelly (Leiter der Abteilung Darstellende Kunst bei Parc et Grande Halle de
la Villette, Paris) – verantwortlich. Wie
schon in den vergangenen Jahren sind die
Gewinnerfilme im Juli & August im Vorprogramm vom Bambi, Metropol und Souterrain
zu sehen.
IM SKULPTURENPARK WALDFRIEDEN, WUPPERTAL
KUNST. MUSIK. NATUR.
AUGUST ����
SA., ��. AUGUST > ��:�� UHR
MOR KARBASI & BAND
So., ��. AUGUST > ��:�� UHR
HILDEGARD LERNT FLIEGEN
SO., ��. AUGUST > ��:�� UHR
GÜNTER BABY SOMMER feat.
SAVINA YANNATOU
+LUVFKVWUǼ:XSSHUWDOǼ
VNXOSWXUHQSDUNZDOGIULHGHQGHNODQJDUW
36
DEN MENSCHEN SO FERN
Culture Clash
(Loin des hommes) Frankreich 2014 102 Min. - OmU - Filmfest Venedig 2014 Regie: David Oelhoffen.
Mit Viggo Mortensen, Reda Kateb,
Angela Molina u.a.
Frei nach der Kurzgeschichte „Der Gast“ des
Literaturnobelpreisträgers Albert Camus
erzählt David Oelhoffen in seinem unkonventionellen Western die Geschichte von zwei
konträren Männern, die im Angesicht der
sich zusammenbrauenden Rebellion im Algerien des Jahres 1954 gemeinsam über das
Atlasgebirge wandern. Eine intelligente, kinematographische Auseinandersetzung zwischen unterschiedlichen Kulturen mit einmaliger, unterschwellig brodelnder Atmosphäre
und einem brillanten Viggo Mortensen (Tödliche Versprechen) als moralisch gefestigtem Steppenwolf.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
DIOR UND ICH
Dokumente
(Dior and I) Frankreich 2014 - 90 Min. Dokumentation von Frédéric Tcheng.
Mitwirkende: Raf Simons, Marion Cotillard,
Anna Wintour, Sharon Stone u.a.
Die Dokumentation DIOR UND ICH gewährt
nie gesehene, private Einblicke in die vielschichtige Welt des Modehauses Dior und
einen einmaligen Blick hinter die Kulissen
während der nur zweimonatigen Entstehung
der ersten Haute Couture Kollektion des neu
ernannten Chefdesigners Raf Simons. Regisseur Frédéric Tcheng kommt dem scheuen
Genie ungewöhnlich nah und stellt eine überraschende Parallele zu Christian Dior her.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
IN MEMORIAM OMAR SHARIF
(1932 – 2015) geboren als Michel Demetri
Chalhoub, seit 1962 auch „Kairo Fred“.
Filmindex der Filmkunstkinos
zentrieren wir uns in der kleinen Hommage
auf vier andere Titel.
Schon vor seinem internationalen Durchbruch war er in seiner Heimat Ägypten ein
Topstar. Nach „Lawrence“ spielte er zunächst Nebenrollen in Großproduktionen
wie „Der Untergang des Römischen Reiches“ (einen Armenierkönig), „Im Reich des
Kublai Khan“ (einen Scheich!) oder „Der
gelbe Rolls Royce“ (einen Jugoslawen) und
eine erste Hauptrolle in der deutsch-jugoslawisch-amerikanischen Co-Produktion „Dschinghis Khan“ (den Mongolenführer!). Während
der Dreharbeiten an diesem Film überbrachte ihm der ebenfalls als Mongole besetzte
Telly Savalas die Nachricht: „Du bist Doktor
Schiwago!“
Nun wurde er also Russe. „Doktor Schiwago“ wurde nach Anlaufschwierigkeiten zu
einem der größten Filmerfolge der 60er
Jahre, nicht zuletzt durch die Musik und
Omar Sharif! In späteren Interviews bekannte er: „Ich kann mich nicht sehen in diesem
Film. Ich neige zur Sentimentalität und in diesem Film bin ich unerträglich sentimental,
das noch verstärkt durch die Musik – Maurice (Jarre) ist mein Freund, er wird mir verzeihen! Ich liebe seine Musik zu „Lawrence
von Arabien“!“
Durch „Schiwago“ war er ein Topstar, um
den sich die Produzenten rissen! Der Ägypter spielte Deutsche (einen Wehrmachtsoffizier in „Die Nacht der Generale“), „Das
vergessene Tal“ (einen Lehrer in den Wirren
des Dreißigjährigen Krieges), einen Österreicher (Kronprinz Rudolf in „Mayerling“) und
sogar Che Guevara in „Che“!
Leider waren die meisten der Filme nach
„Doktor Schiwago“ künstlerische und finanzielle Mißerfolge und sein Stern am Boxoffice-Himmel sank. Da er neben seiner
Schauspielerkarriere aber auch noch ein
ausgezeichneter Bridge-Spieler war, errang
er auch hier Weltruhm unter den Freunden
dieses Spiels. Allerdings gewann und verlor
er Millionen und musste zeitweise zur
Geldbeschaffung fragwürdige Filmangebote
annehmen („Frankensteins Spukschloss“).
Ein spätes Film-Comeback kam dann doch
noch 2003 mit „Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Koran“.
Seit einigen Jahren litt Sharif an Alzheimer.
Sein Sohn Tareq El-Sharif berichtete in den
letzten Monaten von zunehmender Verwirrtheit. Er war sich bewusst, ein Filmschauspieler gewesen zu sein, warf aber seine
Rollen durcheinander. Besondere Sorge
bereitete ihm dennoch der Zustand seines
Heimatlandes Ägypten. Er lebte in einem
Hotel am Tahrir-Platz und solidarisierte sich
mit den Demonstranten. In Interviews sprach
er sich öffentlich gegen den damaligen
Präsidenten Mubarak aus.
Seinen Platz in der Ruhmeshalle des Films
hat er für immer durch zwei seiner Filme:
„Lawrence von Arabien“ und „Doktor
Schiwago“. Gute Reise, Kairo Fred!
UDO HEIMANSBERG
DOKTOR SCHIWAGO
Peter O´Toole nannte ihn so, nachdem er
diesem als „Omar Sharif“ bei Beginn der
Dreharbeiten zu „Lawrence von Arabien“
kennengelernt hatte. „Omar Sharif? So heißt
kein Mensch. Ich nenne dich Kairo Fred!“
Und so blieb es bis zum Tod von Sir Peter im
Jahre 2013. Die Beiden wurden lebenslange
enge Freunde. Natürlich wäre es Pflicht, zum
Tode von Omar Sharif den Film zu zeigen, in
dem er seinen besten Auftritt hat. Aber
„Lawrence von Arabien“ lief gerade vor
wenigen Wochen im Metropol, deshalb kon-
(Doctor Zhivago) USA 1965 - 197 Min. Originalmusik: Maurice Jarre Regie: David Lean. Mit Omar Sharif,
Julie Christie, Rod Steiger,
Geraldine Chaplin, Tom Courtenay,
Alec Guinness, Ralph Richardson,
Klaus Kinski u.v.a.
„Die wildbewegte Lebensgeschichte des
Arztes und Dichters Schiwago vor dem
Hintergrund der Russischen Revolution. Das
individuelle Schicksal des Helden berührt
sich mit den politischen und militärischen
Ereignissen seiner Zeit, wobei freilich (an-
ders als in der Romanvorlage von Pasternak)
die privaten Leidenschaften deutlich im Vordergrund stehen. David Leans äußerst publikumswirksame Inszenierung schwelgt in
monumentalen Stimmungsbildern und beeindruckt durch ihren langen Atem in der Abfolge lyrischer und dramatischer Momente.
Einer der größten Kassenerfolge der 60er
Jahre, der wie kaum ein anderes Kino-Opus
die gängigen Vorstellungen vom ‘alten
Rußland’ prägte und verfestigte.“
LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS
Da in Rußland nicht gedreht werden konnte,
entstand Moskau neu in der Nähe von Madrid. Für die Steppe und die Schneeszenen
musste Finnland einspringen. Omar Sharif
musste einige Gesichts- und Haaransatzkorrekturen erdulden, um russischer auszusehen. 1966 lief der Film in Düsseldorf in
mehreren 70mm-Kinos über ein Jahr. Start
war in der „Lichtburg“ mit fast 1.000 Plätzen
und über 50 Wochen Laufzeit! Bis in die
80ger Jahre gab es zahllose Wiederaufführungen. Trotz der ersten TV-Ausstrahlung
nach über 15 Jahren (!) verschwand der Film
nie aus den Kinos.
Nur am 10.8. um 19 Uhr im Metropolit
EINE TAUBE SITZT AUF
EINEM ZWEIG UND DENKT
ÜBER DAS LEBEN NACH
Open Air „Vier Linden“
(En duva satt på en gren och funderade på
tillvaron) Schweden / Norwegen /
Frankreich / Deutschland 2014 - 100 Min. Goldener Löwe, Venedig 2014 Regie: Roy Andersson.
Mit Holger Andersson, Nils Westblom,
Charlotta Larsson, Viktor Gyllenberg u.a.
Roy Anderssons Film über zwei traurige Gestalten, die den Menschen den Spaß bringen
wollen, ist ein lustiges, trauriges und auf
ganz eigene Art ergreifendes Meisterwerk.
Der schwedische Regisseur treibt hier sein
in Vorgängerfilmen wie „Songs from the Second Floor“ erprobtes stilistisches Konzept
auf neue künstlerische Höhen. Der aus 39
teils miteinander verbundenen, teils für sich
stehenden Szenen konstruierte Film wurde
bei den Filmfestspielen in Venedig 2014 mit
dem Goldenen Löwen ausgezeichnet!
Am 28.8. im Open Air „Vier Linden“
EINER NACH DEM ANDEREN
Open Air „Vier Linden“
(In order of Disappearence) Norwegen /
Schweden / Dänemark 2013 - 115 Min. Wettbewerb, Berlinale 2014 Regie: Hans Petter Moland.
Mit Stellan Skarsgard, Bruno Ganz,
Pal Sverre Hagen, Birgitte Hjort Sørensen,
Jakob Oftebro u.a.
Die Schneeräumung ist eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit. Nils (Stellan Skarsgård)
geht ihr mit so einnehmender Zuverlässigkeit
nach, dass er zum Bürger des Jahres gewählt wurde, in seinem norwegischen Kaff
irgendwo in der Provinz. Doch schon kurz
darauf verkehren sich die Vorzeichen von
seiner Ordnungsliebe. Als sein Sohn Ingvar
zufällig Opfer einer fatalen Verwechslung
der Mafia wird, gerät der brave Bürger
außer Kontrolle.
Am 21.8. im Open Air „Vier Linden“
ESCOBAR – PARADISE LOST
FRAU MÜLLER MUSS WEG
Biopic
Frankreich / Spanien / Belgien / Panama
2014 - 114 Min. - Filmfest Rom 2014 Regie: Andrea die Stefano.
Mit Josh Hutcherson, Benicio del Toro,
Claudia Traisac, Brady Corbet u.a.
Open Air „Vier Linden“
Deutschland 2014 - 87 Min. Regie: Sönke Wortmann. Mit Anke Engelke,
Gabriele Maria Schmeide,
Justus von Dohnanyi, Ken Duken,
Alwara Höfels, Mina Tander u.a.
Pablo Escobar war der berüchtigtste kolumbianische Drogenbaron aller Zeiten, verkörperte gemeinnützigen Wohltäter und Politiker, sowie den furchterregenden Gangsterboss in Einem, wurde von Abertausenden
vergöttert, von umso mehr zutiefst gefürchtet. Andrea di Stefanos Bildnis jener schillernden und gleichermaßen verachteten
Figur entwirft eine differenzierte Interpretation einer monströsen und doppelseitigen
Persönlichkeit, der hier durch Oscarpreisträger Benicio del Toro ein beängstigendes
Antlitz verliehen wird. In diesem infernalisch
spannenden und lose auf Tatsachen beruhenden Thriller wird ein junger, idealistischer Surfer durch eine Romanze in die
obskuren Machenschaften des Kartells verwickelt.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Basierend auf dem erfolgreichen Theaterstück von Lutz Hübner verwandelt Sönke
Wortmann eine Grundschulklasse in die
Kampfarena elterlicher Eitelkeit. Schließlich
entscheidet das nächste Zeugnis darüber,
ob ihre Kinder den Sprung aufs Gymnasium
schaffen, und da die Stimmung zur Zeit recht
schlecht in der Klasse ist und man gehört zu
haben glaubt, dass auch die Noten schlechter als im letzten Jahr ausfallen werden,
scheint für die Eltern eins klar: Frau Müller,
die Klassenlehrerin, muss weg!
Am 8.8. im Open Air „Vier Linden“
DIE FRAU IN GOLD
British Cinema
(Woman in Gold) Großbritannien / USA 2014
- 110 Min. - Regie: Simon Curtis.
Mit Helen Mirren, Ryan Reynolds,
Daniel Brühl, Tatjana Maslany, Max Irons,
Elizabeth McGovern, Katie Holmes,
Antje Traue, Francis Fisher,
Justus von Dohnányi, Tom Schilling,
Moritz Bleibtreu u.a.
Zur Zeit feiert Wien stolz das 150. Jubiläum
seiner Ringstraße, die seinerzeit mit jüdischem Kapital gebaut, im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört, dann aber wiederhergestellt wurde. Ganz anders als mit ihren
Prachtbauten gehen die Österreicher dagegen mit ihren Juden um, die damals das Land
verlassen mussten und bis heute um ihr von
den Nazis beschlagnahmtes Eigentum kämpfen. Einem dieser Fälle, der ‘Goldenen Adele’
von Gustav Klimt, geht der britische Regisseur Simon Curtis („My week with Marylin“)
in einem Justizkrimi nach, in dem es nicht
nur um Recht und Gerechtigkeit geht, sondern der auch ein bewegendes Stück Vergangenheitsbewältigung ist und klar macht,
dass zu jener Zeit Wertvolleres zerstört worden ist als Gemälde, die heute auf dem
Kunstmarkt weit mehr als 100 Millionen
Dollar erzielen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
FUNNY GIRL
In memoriam Omar Sharif
USA 1968 - 151 Min. - Regie: William Wyler.
Mit Omar Sharif, Barbra Streisand,
Walter Pidgeon u.a.
Der Film erzählt die biografische Geschichte
der jüdischen Komödiantin Fanny Brice, die
im jüdischen Viertel der New Yorker Lower
East Side aufwächst, beseelt von dem Gedanken, ein großer Vaudeville-Star zu werden. Sie gilt jedoch als hässliches Entlein,
dem keine große Zukunft vorausgesagt wird.
Mit eisernem Willen schafft sie es dennoch,
Mitglied der berühmten Ziegfeld Follies von
Florenz Ziegfeld zu werden und letztendlich
deren größter Star. Während ihres Aufstiegs
verliebt sie sich in den Charmeur und Spieler
Nick Arnstein. Der Film erzählt ihre Liebesgeschichte, die ebenso von Höhen und
Tiefen erfüllt ist, wie ihre berufliche Karriere.
In Ägypten, dem Heimatland von Omar Sharif, geriet der Film nach dem Sechstagekrieg
zum Politikum: Die Plakate, die die sich küssenden Hauptdarsteller Streisand (Jüdin)
und Sharif (Moslem) zeigten, wurden übermalt und von den Wänden gerissen. Kinos
erhielten Bombendrohungen und Omar Sharif wurde mit dem Entzug der ägyptischen
Staatsbürgerschaft gedroht. Eine spezielle
Besonderheit des Films: Omar singt! Und gar
nicht mal so schlecht…
Nur am 24.8. im Metropol
5 ZIMMER KÜCHE SARG
Open Air „Vier Linden“
(What We Do in the Shadows) Neuseeland
2013 - 86 Min. - Regie: Jemaine Clement,
Taika Waititi. Mit Taika Waititi,
Jonathan Brugh, Jemaine Clement,
Cori Gonzalez-Macur u.a.
Der treffende deutsche Titel lässt es ahnen:
„5 Zimmer Küche Sarg“ imaginiert im Stil
einer Dokumentation wie es aussieht, wenn
Vampire sich eine Wohngemeinschaft teilen.
Diese ebenso einfache wie geniale Idee hatten die Neuseeländer Jemaine Clement und
Taika Waititi („Flight of the Conchords“) und
machen daraus einen hochkomischen Film
über die alltäglichen Nöte von Blutsaugern.
Am 31.7. im Open Air „Vier Linden“
HEIL
Deutsche Satire
Deutschland 2015 - 102 Min. Regie: Dietrich Brüggemann.
Mit Jerry Hoffmann, Benno Fürmann,
Liv Lisa Fries, Anna Brüggemann u.a.
Besonders zu dieser Zeit, in welcher der
Rechtsextremismus wieder an den Türen der
Politik rüttelt und politische Bewegungen wie
die Pegida mit ihren Demonstrationen Unruhe
und Besorgnis verbreiten, dürfte Dietrich
Brüggemanns („3 Zimmer Küche Bad“,
„Kreuzweg“) derbe Satire einschlagen wie
eine Bombe. Unverblümt packt er alle intoleranten Faschos und Neonazis, Liberalisten
und Bürokraten mitsamt ihren überzeichneten Charakteristiken in einen Sack und schüttelt ihn einmal so richtig kräftig durch.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
THOMAS HARDY
der übrige Körper eingeäschert und die
Asche in der Westminster Abbey beigesetzt.
Das Spektrum der Werke Hardys reicht von
der realistischen und detailreichen Schilderung des Landlebens bis hin zur Darstellung
des Unerwarteten, Außergewöhnlichen,
Verdächtigen, vom Tragischen bis zum Humorvollen. Dabei versucht er, Sentimentalitäten zu vermeiden. Oft bedient er sich des
Tons der mündlichen Erzählung, beispielsweise in A Tradition of Eighteen Hundred and
WIKIPEDIA
Four (in Wessex Tales).
Das Bambi zeigt anläßlich des Kinostarts von
„Am grünen Rand der Welt“ (Far from the
Madding Crowd) die Verfilmung desselben
Stoffes „Die Herrin von Thornhill“ aus dem
Jahre 1967 von John Schlesinger in der ungekürzten Version und Roman Polanskis
„Tess“ mit der jungen Nastassja Kinski.
DIE HERRIN VON THORNHILL
(Far from the Madding Crowd)
Großbritannien 1967 - 171 Min. - ungekürzte
Version - OmeU - Regie: John Schlesinger
nach dem Roman von Thomas Hardy.
Mit Julie Christie, Terence Stamp,
Alan Bates, Peter Finch, Prunella Walker u.a.
Die junge Batsheba Everdene, Erbin einer
großen Farm in der südenglischen Grafschaft
Dorsethshire, wird von zwei Männern umworben. Beide lieben sie wirklich. Sie heiratet
jedoch den großspurigen Schürzenjäger
Sergeant Troy, der sie bald wieder verläßt.
John Schlesingers eindrucksvolle Verfilmung
eines Romans von Thomas Hardy (1840-1928),
in dessen Mittelpunkt eine junge Gutsherrin
und ihr Schicksal in der Liebe stehen, besticht
nicht zuletzt durch die reizvolle Einbeziehung
einer prächtigen Landschaftskulisse.
Nur am 23.8. im Bambi
DER HIMMEL ÜBER BERLIN
Wim Wenders zum 70.
BRD 1987 - 127 Min. - Farbe und s/w Regie: Wim Wenders. Mit Bruno Ganz,
Otto Sander, Solveig Dommartin, Peter Falk,
Curt Bois u.a.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Der Engel
Damiel, der in der Stadt West-Berlin zusammen mit seinem ebenfalls unauffällig gekleideten Genossen Casiel das Treiben der
Menschen beobachtet und belauscht, verliebt sich in die Zirkusartistin Marion. Seine
Liebe wird so stark, dass er auf sein himmlisches Privileg verzichtet und beschließt, ein
Mensch aus Fleisch und Blut zu werden. Von
dem Moment seiner Menschwerdung an
wird der Film farbig. Die Liebe ist nicht himmlisch, sie ist irdisch. Wim Wenders macht
zwei Stunde lang Kino, dass einem die Augen übergehen. Er produziert Bilder, die sich
im Kopf festsetzen.
Nur am 11.8. im Souterrain
ICH SEH, ICH SEH
Horror aus Österreich
Österreich 2014 - 99 Min. - Bester Spielfilm,
Diagonale 2015 - Regie: Veronika Franz &
Severin Fiala. Mit Susanne Wuest,
Lukas & Elias Schwarz u.a.
HEUTE BIN ICH SAMBA
geboren 2. Juni 1840 in Higher Bockhampton
bei Dorchester, Dorset; gestorben 11. Januar
1928 in Dorchester war ein englischer
Schriftsteller. Der Sohn eines Baumeisters
ging nach der Architektenlehre nach London. 1867 kehrte er nach Dorset zurück und
begann, neben seiner Arbeit als Kirchenrestaurator, zu schreiben. 1871 erschien der
erste seiner berühmten „Wessex“−Romane,
die alle in seiner heimatlichen Umgebung
angesiedelt sind. Von 1878 bis 1881 lebte er
wieder in London, ab 1883 wieder in Dorchester. Hardy hinterließ ein umfangreiches
Werk, darunter 14 Romane, viele Kurzgeschichten mit sehr unterschiedlichem Umfang und fast 1000 Gedichte. Die Veröffentlichung von Jude the Obscure verursachte
einen Skandal, nach dem er sich entschloss,
keine Romane mehr zu schreiben. Nach 1895
schrieb er nur noch Gedichte. 1916 wurde er
in die American Academy of Arts and
Sciences gewählt.
Hardy war zweimal verheiratet. Seine erste
Frau Emma Lavinia Gifford, die er am 17.
Februar 1874 geheiratet hatte, verstarb am
27. November 1912. Nach anderthalb Jahren
der Witwerschaft heiratete er am 10. Februar
1914 erneut. Mit seiner zweiten Frau Florence Emily Dugdale blieb er bis zu seinem
Tod zusammen. Sein Herz wurde auf dem
Kirchhof von Stinsford, Dorset, beigesetzt;
Neues Französisches Kino
(Samba) Frankreich 2014 - 118 Min. Regie Éric Toledano, Olivier Nakache.
Mit Omar Sy, Charlotte Gainsbourg,
Tahar Rahim u.a.
Nach ihrem internationalen Hit „Ziemlich
Beste Freunde“ schlossen sich die Regisseure Éric Toledano und Olivier Nakache
erneut mit Omar Sy zusammen und bringen
mit „Heute Bin Ich Samba“ eine weitere
Tragikomödie mit sozialkritischem Kontext
ins Kino. Mit von der Partie ist dieses Mal
auch Lars von Triers Muse Charlotte Gainsbourg als ehrenamtliche Sozialarbeiterin.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Die zehnjährigen Zwillingsbrüder Lukas und
Elias erkennen ihre Mutter kaum wieder.
Nach einem Unfall ist nicht nur ihr Gesicht
bandagiert, auch der Charakter scheint sich
verändert zu haben. Der von Ulrich Seidl produzierte und von seiner Gattin Veronika
Franz und Severin Fiala inszenierte Psychothriller nimmt den Zuschauer mit auf eine
Reise zu den Abgründen der menschlichen
Existenz.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
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38
THE IMITATION GAME
Open Air „Vier Linden“
UK 2014 - 114 Min. - Oscar 2015 Regie: Morten Tyldum. Buch: Andrew
Hodge nach seinem Buch „Alan Turing Enigma". Mit Benedict Cumberbatch,
Keira Knightley, Matthew Goode u.a.
Filmindex der Filmkunstkinos
Freiheit auf einem kulinarischen Road-Trip
durch den amerikanischen Süden zu genießen lernt.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
LOVE AND MERCY
American Independent
USA 2014 - 120 Min. - Panoramabeitrag,
Berlinale 2015 - Regie: Bill Pohlad.
Mit John Cusack, Paul Dano,
Elizabeth Banks, Paul Giamatti u.a.
Der englische Mathematiker Alan Turing ist
so verschroben wie grandios. Dank seiner
Fähigkeiten gelingt es dem britischen Geheimdienst im Zweiten Weltkrieg, die als
unangreifbar geltende Codierung der deutschen Enigma-Maschine zu knacken, mit der
die Nazis ihre Befehle verschlüsseln. Dieses
Wissen hat entscheidenden Einfluss auf den
Kriegsverlauf. Der Sieg der Alliierten beschert
dem Genie indes keinen Triumph. Seine
Meisterleistung bleibt jahrzehntelang top
secret. Schlimmer noch: wegen seiner
Homosexualität wird er in den 50er Jahren
verurteilt und in den Suizid getrieben. Erst
2013 wird Turing von der Queen rehabilitiert
– und bekommt mit diesem bewegenden
Drama ein eindrucksvolles Denkmal
Am 15.8. im Open Air „Vier Linden“
IN WEITER FERNE, SO NAH!
Wim Wenders zum 70.
Deutschland 1993 - 140 Min. - sw/Farbe Regie: Wim Wenders. Mit Otto Sander,
Bruno Ganz, Peter Falk, Horst Buchholz,
Nastassja Kinski u.a.
Engel Cassiel bleibt allein zurück, nachdem
sein Freund Damiel zum Menschen wurde.
Im wiedervereinigten Berlin erlebt er die
Gedanken und Gefühle der Menschen immer
nur als Beobachter. Schließlich verliert auch
er die Lust am himmlischen Dasein und
wechselt die Seiten. Er trifft auf alte und
neue Freunde, bekommt aber bald die Kälte
und Lieblosigkeit der Menschen zu spüren...
Wim Wenders' Fortsetzung seines Erfolgsfilms „Der Himmel über Berlin“ beeindruckt
als melancholische Meditation mit illustren
Gastauftritten von Heinz Rühmann, Willem
Dafoe und Michail Gorbatschow.
Nur am 25.8. im Souterrain
KISS THE COOK
American Independent
(Chef) USA 2014 - 115 Min. Regie: Jon Favreau. Mit Jon Favreau,
Emjay Anthony, Sofía Vergara, Scarlett
Johansson, Oliver Platt, Dustin Hoffman,
Robert Downey Jr. u.a.
Ausgelassen und unaufdringlich zugleich
zelebriert Jon Favreau, Regisseur der ersten
beiden „Iron Man“ Filme, den Geschmack
der Unabhängigkeit und kehrt mit seinem
neuesten Streich zurück zu seinen Wurzeln
des Indie-Films. Dabei profiliert er sich nicht
nur hinter, sondern auch vor der Kamera als
Küchenchef Carl Casper, der nach seinen
langjährigen Diensten als Gourmetkoch in
einem Sternerestaurant das Handtuch wirft,
sein durcheinandergebrachtes Leben wieder strukturiert und die neugewonnene
Porträts von großen Musikern auf der Leinwand gibt es viele – im Gedächtnis haften
bleiben sie vor allem dann, wenn sie in ihrer
Erzählstruktur die konventionalen Pfade verlassen – wie etwa im Dylan-Porträt „I’m not
here“. Bill Pohlands hinreißende Hommage
an Mastermind Brian Wilson von den Beach
Boys reiht sich in letztere Kategorie ein. Was
zu einer reißerischen Abhandlung über Aufstieg und Fall einer durch Drogen dem Wahn
verfallenen Musiklegende hätte werden können, gerät unter seiner Regie zu einer sensiblen Studie über einen Künstler auf der
Suche nach der eigenen Identität – gespiegelt an zwei prägenden Lebensphasen, den
sechziger und den achtziger Jahren.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
lichen Freundschaft zwischen alt und jung,
jüdisch und muslimisch. Als Comeback von
Omar Sharif bejubelt, ist der Film aber vor
allem ein gelassenes, verschmitztes Plädoyer für Toleranz und Großzügigkeit jenseits
kultureller und religiöser Grenzen.
Nur am 31.8. im Metropolit
OPEN-AIR-KINO
„VIER LINDEN“
Im Juli und August wird jeden Freitag- und
Samstagabend bei einsetzender Dunkelheit
die moderne Leinwand aufgepumpt für das
Open-Air-Kino im Biergarten des AkkiHauses auf der Siegburger Straße 25.
Genießen Sie ausgesuchte Top-Filme unter
sternklarem Sommerhimmel. Beginn bei
Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr.
Weitere Informationen erfahren Sie unter
Tel. 0211 / 72 13 134 oder im internet unter
www.biergarten-vierlinden.de
Wir spielen übrigens bei „fast“ jedem
Wetter: Ausnahmen sind Dauerregen und
Gewitter- und Unwetterwarnung. Da ist uns
die Sicherheit der Gäste wichtiger.
Eintritt: 8,- Euro, mit Gildepass 6,- Euro
NIGHTCRAWLER
Open Air „Vier Linden“
USA 2014 – 118 Min. - Regie: Dan Gilroy.
Mit Jake Gyllenhaal, Rene Russo,
Bill Paxton u.a.
Die ungleichen Brüder Gabriel und Elias
erfahren nach dem Tod ihres Vaters, dass ihr
Erzeuger ein anderer war. Sie machen sich
auf die Suche nach ihrer Herkunft und landen auf einer abgelegenen und wenig bevölkerten kleinen Insel. Dort lernen sie den Rest
der Familie kennen, was für einige böse
Überraschungen sorgt. Herzlich geschmacklos und mit makaberen Humor erzählt Anders
Thomas Jensen („Adams Äpfel“) eine Familiengeschichte der ganz speziellen Art.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
SEÑOR KAPLAN
Cine Latino
Uruguay / Deutschland 2014 - 98 Min. Regie: Alvaro Brechner.
Mit Héctor Noguera, Néstor Guzzini,
Rolf Becker, Nidia Telles, Nuria Fló,
Leonor Svarcas, Gustavo Saffores
Auf seine alten Tage will der als Kind von Polen
nach Montevideo geflüchtete Jacob Kaplan
noch in die Geschichtsbücher eingehen.
Inspiriert von den Taten eines Simon Wiesenthal heftet er sich auf die Fersen eines geheimnisvollen Deutschen, den er für einen in
Uruguay untergetauchten Nazi hält. In seiner
Heimat feierte die sommerlich leichte Komödie
mit einem senilen Helden und seinem Chauffeur große Erfolge und war der Beitrag Uruguays für den Auslands-Oscar 2015.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
STILL ALICE
MEN & CHICKEN
Dänische Delikatessen
(Mænd & høns) Dänemark / Deutschland
2015 - 104 Min. Regie & Buch: Anders Thomas Jensen.
Mit Mads Mikkelsen, David Dencik,
Nikolaj Lie Kaas, Nikolas Bro u.a.
den Ort, der 35 Jahre für Pina Bausch Heimat
und Zentrum ihres kreativen Schaffens war.
Am 7.8. im Open Air „Vier Linden“ und am
9.8. im Souterrain
Jake Gyllenhaal stellt in einer äußerst gelungenen Mediensatire sein schauspielerisches Können auf unheimliche Weise unter
Beweis: hager und mit einer durchdringenden Präsenz bahnt er sich seinen Weg vom
Nobody zum gefeierten Boulevard-Reporter,
dessen Karriere proportional zur Grausamkeit der Berichterstattung steigt. Ästhetisch
bewegt sich Gilroys atmosphärisches Debüt
dabei zwischen „American Psycho“ und
„Drive“.
Am 14.8. im Open Air „Vier Linden“
PINA
Wim Wenders zum 70.
Deutschland / Frankreich 2010 - 100 Min.
2D-Fassung - Berlinale 2011 Regie: Wim Wenders.
Mitwirkende: Ales Cucek, Anna Wehsarg,
Fabian Prioville Azusa Seyama,
Andrey Berezin, Ruth Amarante,
Nayoung Kim, Damiano Ottavio Bigi,
Silvia Farias Heredia u.a.
Open Air „Vier Linden“
USA 2014 - 101 Min. - Oscar 2015 - Regie:
Richard Glatzer & Wash Westmoreland.
Mit Julianne Moore, Alec Baldwin,
Kristen Stewart, Kate Bosworth,
Hunter Parrish u.a.
Julianne Moore brilliert in der Verfilmung
des gleichnamigen Romans der Neurologin
Lisa Genova als Professorin für Kognitive
Psychologie, die mit gerade mal 50 Jahren
eine erschütternde Diagnose bekommt: Alzheimer. Mit eisernem Willen, sich selbst
nicht zu verlieren, sowie der liebevollen Fürsorge ihrer Familie, versucht sie den rasch
zunehmenden Symptomen dieser erbarmungslosen Krankheit entgegenzuwirken.
Am 29.8. im Open Air „Vier Linden“
TAXI TEHERAN
Doku-Fiction
Iran 2015 - 83 Min. - Goldener Bär, Berlinale
2015 - Regie: Jafar Panahi.
Mit Jafar Panahi u.a.
MONSIEUR IBRAHIM UND DIE
BLUMEN DES KORAN
In memoriam Omar Sharif
(Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran)
Frankreich 2003 - 94 Min. Regie: François Dupeyron. Mit Omar Sharif,
Pierre Boulanger, Gilbert Melki,
Lola Naynmark, Anne Suarez,
Isabelle Adjani u.a.
Die Verfilmung des Bestsellers von EricEmmanuel Schmitt: Vor einer liebevoll gestalteten Retro-Kulisse des Pigalle-Quartiers
im Paris der sechziger Jahre erzählt diese
märchenhafte Parabel von einer ungewöhn-
PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm mit dem
Ensemble des Tanztheaters Wuppertal Pina
Bausch und der mitreißenden, einzigartigen
Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin. Wim Wenders
lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche,
bildgewaltige Entdeckungsreise mitten hinein auf die Bühne des legendären Ensembles
und mit den Tänzern hinaus aus dem Theater
in die Stadt und das Umland von Wuppertal –
Der iranische Regisseur Jafar Panahi gewann
bereits 2006 mit „Offside“ einen Silbernen
Bären, schloss sich der Grünen Revolution
an und steht seit 2010 unter Hausarrest. Trotz
Berufsverbotes gelingt es ihm in schöner
Regelmäßigkeit, illegal gemachte Filme auf
europäische Festivals zu schleusen. In seinem neuen Film setzt sich Panahi selbst ans
Steuer eines Taxis und fährt durch die farbenfrohen und pulsierenden Straßen Teherans. So entsteht ein illustres Porträt einer
Stadt, in der vieles verboten ist, woran sich
aber nur wenige halten.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
TESS
Thomas Hardy
Frankreich / Großbritannien 1979 - 164 Min.
- Regie: Roman Polanski.
Mit Nastassja Kinski, Peter Firth,
Leigh Lawson u.a.
in die Stadt zu locken. In den Düsseldorfer
Filmkunstkinos gibt es an jedem dritten
Dienstag im Monat einen Kinoabend, bei
dem jeder Studierende jemanden einladen
kann, sich mit ihm oder ihr einen aktuellen
Film anzusehen – und das mit demselben
Kino-Ticket! Dafür genügt ein Studentenausweis, sowie die Einladung der HHU, die
man sich ausdrucken oder auch auf dem
Smartphone an der Kinokasse vorzeigen
kann. Es ist egal, ob die zweite Person ein
Studierender ist oder nicht. Die dazugehörige Seite findet man im Internet unter
www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des
Monats“. Kombination mit anderen Ermäßigungen wie dem Gilde-Pass ist dabei nicht
möglich.
Im August und September macht das UNIKino Semesterferien.
Jahres ist nun das Ur-Manuskript („Go set a
Watchman“) gefunden worden, das im letzten Monat unter dem Titel „Gehe hin, stelle
einen Wächter“ auch in deutscher Übersetzung erschien. In Amerika ist er bereits der
Bestseller des Jahres mit über drei Millionen
Auflage und auch hierzulande stürmen die
Leser bereits die Buchhandlungen. Um Ihre
Erinnerung an den alten Jahrhundertroman
aufzufrischen, zeigt das Souterrain einmalig
die Hollywood-Verfilmung, für die Gregory
Peck seinerzeit einen Oscar gewann:
Neues Deutsches Kino
Deutschland 2015 - 140 Min. Berlinale 2015: Gilde-Preis u.a.,
nominiert für den dt. Filmpreis Regie: Sebastian Schippert. Mit Laia Costa,
Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit,
Max Mauff u.a.
TOKYO TRIBE
Japanisches Avantgarde-Kino
(Toyko Toraibu) Japan 2014 - 116 Min. Regie: Shion Sono. Mit Riki Takeuchi,
Young Dias u.a.
Ausnahmeregisseur Shion Sono serviert hier
ein Rapbattle-Musical, in dem sich verfeindete Gangs in den Straßen Tokios mit Musik
und Waffen bekriegen. Der auf einer MangaReihe basierende Film kreuzt satte Action mit
Hip-Hop-Musicaleinlagen. Ausgeflippte, alternative Unterhaltung des „enfant terrible“ der
japanischen Filmlandschaft in grellen NeonTönen.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
Hiermit ist Sebastian Schippert ein fulminantes Ausnahmewerk sondergleichen gelungen, eine atemlose Achterbahnfahrt, die
dem Puls Berlins und der Rastlosigkeit dieser Großstadt womöglich näher kommt, als
jemals ein Film zuvor. In einer einzigen,
atemlosen Plansequenz folgt er einer jungen
Spanierin, die sich nach einem Clubbesuch
einer zwielichtigen Gruppe anschließt und in
ein unerwartetes und nervenzerreißendes
Abenteuer hineingezogen wird.
Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter
filmkunstkinos.de und biograph.de
HARPER LEE
UNI-KINO
Kinoabende an der Uni haben eine lange
Tradition an der Heinrich-Heine-Universität.
MEK-Film vom Kulturreferat des AStA hat
große Hörsäle gefüllt. Klassiker der Filmkunst und brandneue Streifen fanden regelmäßig ein dankbares Publikum.
Das zu organisieren, war immer ein großer
Aufwand. Das neue Bachelor-Studium setzt
auf straffe Effizienz. Da bleibt für solche Aktivitäten wenig Zeit. Außerdem sind Universität und Stadt zur Zeit darum bemüht, sich
besser zu verlinken und die Studierenden
verstärkt in die Stadt zu ziehen. Die Campussituation der Uni lässt viele Pendler übersehen, was für ein super Angebot ihnen
Düsseldorf auf allen kulturellen Ebenen zu
bieten hat.
Das Kulturprogramm der Universität hat deswegen eine Initiative gestartet, die vielen
ausländischen Studierenden, die mit dem
Erasmusprogramm in Düsseldorf sind, aber
auch alle Pendler und Kinofans vom Campus
schrieb 1960 den Roman „To Kill a Mocking
Bird“. Er wurde nicht nur das nach der Bibel
erfolgreichste Buch in den USA, sondern
auch in vierzig Sprachen übersetzt und weltweit über 40 Millionen mal verkauft. Er wurde
mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und
zwei Jahren nach seinem Erscheinen mit
Gregory Peck in der Hauptrolle verfilmt.
Interessant aber ist die Entstehungsgeschichte dieses Romans, denn Harper Lee
hatte zunächst eine zwanzig Jahre später
spielende Variante geschrieben, die der
zuständige Lektor ablehnte und ihr riet, die
Geschichte etwas zu entschärfen und in
Scouts Kindheit zu verlagern. Anfang des
Cinerama-Klassiker
zum 75. Geburtstag des Metropols
(2001: A Space Odyssey) GB 1965-68 - 141
Min. - Drehbuch: Arthur C. Clarke (nach seinem Roman ‘The Sentinel’) und Stanley
Kubrick - Regie: Stanley Kubrick. .
Mit Keir Dullea, Gary Lockwood,
William Sylvester, Leonard Rossiter,
Vivian Kubrick, Douglas Rain (HAL
Originalstimme), Peter Schiff (HAL deutsche
Stimme) u.a.
WER DIE NACHTIGALL STÖRT
(To Kill a Mockingbird) USA 1962 - s/w restaurierte 2K-Digitalfassung Buchvorlage: Harper Lee Regie: Robert Mulligan.
Mit Mit Gregory Peck, Mary Badham,
VICTORIA
„Tess“ ist die episch breite und romantische
Verfilmung des 1891 veröffentlichten Romans
„Tess of the d'Urbervilles“ von Thomas
Hardy. Der Regisseur Roman Polanski erzählt auf seine Weise die Lebensgeschichte
des unschuldigen Bauernmädchens Tess,
das an der Heuchelei und der Ausbeutung
der viktorianischen Gesellschaft zerbricht.
Nur am 30.8. im Bambi
2001: ODYSSEE IM WELTRAUM
Philip Alford, John Megna, Alice Ghostley
Als Erwachsene erinnert sich die Tochter
eines Rechtsanwalts, wie sie 1932 in
Macomb County, Alabama, als Kind zum
ersten Mal mit den Problemen und Konflikten
ihrer Umwelt in Berührung kam, als beim
Prozess gegen einen Mandanten ihres Vaters, einem jungen Schwarzen, die Rassenvorurteile der Bevölkerung offen ausbrachen. Eine menschlich bewegende, gelungene Literaturverfilmung mit hoher ethischer
Haltung, die überzeugend gegen Rassismus
und für Toleranz eintritt.
Nur am 18.8. um 19 Uhr im Souterrain
„Wenn Sie 2001 vollständig verstanden
haben, haben wir versagt“, sagt Arthur C.
Clarke. „Wir wollten viel mehr Fragen stellen, als wir beantwortet haben.“
„2001: Odyssee im Weltraum“ ist eine grandiose Menschheitsgeschichte vom „Vorabend der Menschheit“ bis zu metaphysischen Welten „jenseits des Unendlichen“.
Es ist die Geschichte vom Sündenfall am
Baum der Erkenntnis, der zum Verstoß aus
dem Paradies führt. Die Entdeckung von
Werkzeugen und Waffen erweist sich als
Fluch. Vielleicht endet die verhängnisvolle
Entwicklung in der Zukunft, wenn die Computer abgeschaltet werden und die Überlebenden sich in unschuldiges Leben zurückverwandeln.
Nur am 17.8. im Metropol
WINDJAMMER
Präsentiert in CINERAMA DIGITAL
USA 1958 - 142 Min. - 2K-DCP - aufgenommen in Cinemiracle, präsentiert von
Cinerama Inc. - Regie: Louis Rochemont III
und Bill Coleran. Musik: Morton Gould,
musikalische Leitung: Jack Shaindlin, Songs
von Terry Gilkison, Frank Miller, Richard
Dehr. Mit der Besatzung der Christian
Radich und in der Hauptrolle: Tall Ship
„Christian Radich“, Norwegen. Außerdem:
Pablo Casals, Arthur Fiedler & The Boston
Pops, Sven Erik Libaek u.a.
„Windjammer“ war der seinerzeit erfolgreichste Cinerama-Film in Deutschland.
Alleine in der Gruga-Halle in Essen hatte er
über 650.000 Zuschauer und wurde auf eine
37 Meter breite tiefgekrümmte CineramaBildwand projiziert. Im Film zu sehen die letzten Aufnahmen des deutschen Segelschulschiffes „Pamir“ !
„Ein Dokumentarfilm in technischer Perfektion. Die eindrucksvollen Effekte des
‘Cinemiracle’-Verfahrens, das dreidimensionale Bildwirkung simuliert und auch auf
überdimensionalen Formaten eine makellose
Bildschärfe garantiert, lassen sich nur auf
der großen Kinoleinwand nachvollziehen.
Der Film wurde als erster in diesem Verfahren realisiert und hatte seinerzeit begeisterte Zuschauer.“
LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS
Nur am 15.8. im Metropol
Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos
Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf
Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95
e-mail: [email protected]
Website: www.filmkunstkinos.de
Das Programm der Düsseldorfer
Filmkunstkinos erhalten Sie:
- per automatischer Programmansage
unter 0211/836 99 73
- per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96
zum Ortstarif
- im Internet unter www.filmkunstkinos.de
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Preise ab 150 €
(Kindergeburtstag ab 100 €).
Infos unter 0211/171 11 94!
Redaktion: Kalle Somnitz,
Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl,
Nathanael Brohammer, Nele Kozlowski
Programmänderungen und Irrtümer
vorbehalten
08
2015
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FLINGERNLICHTSPIELE
OPEN AIR-KINO DER FILMWERKSTATT DÜSSELDORF
Eintritt frei!
FR.
SA. 1.8. Z 21:00 UHR
EUROPAEISCHE FILM-NACHT
LOVE IS ALL YOU NEED
+2:,0;-9+,»6T<9LNPL!
:\ZHUUL)PLYTP[7PLYJL)YVZUHU;YPUL+`YOVST
FR. 7.8. Z 21:00 UHR
OSCAR-NACHT
CITIZENFOUR
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SA. 8.8. Z 21:00 UHR
HORROR-MUSICAL-NACHT
PHANTOM OF THE
PARADISE
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>PSSPHT-PUSL`1LZZPJH/HYWLY7H\S>PSSPHTZ
FR. 14.8. Z 21:00 UHR
ITALIENISCHE NACHT
INCOMPRESA –
MISSVERSTANDEN
Um eine romantische Hochzeit zu feiern, treffen zwei sehr unterschiedliche
Familien aufeinander. Die Vorfreude, die Aufregung und die atemberaubenKL :JO€UOLP[ KLY (THSÄ2…Z[L SHZZLU RSLPULYL :WHUU\UNLU ULILUZpJOSPJO
erscheinen. Doch in der ausgelassenen Nacht vor der Eheschließung schlaNLUKPL,TV[PVULUOVJO(S[L2VUÅPR[LIYLJOLUH\MUL\L)HUKL^LYKLUNLRU…WM[…ILYYHZJOLUKL)LRLUU[UPZZLIHOULUZPJOHU
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Erwachsenen anzusehen ist mitunter grausam und entlarvend, aber ebenso
OLP[LY\UKOLYaLYMYPZJOLUK.LM€YKLY[]VUKLY-PST\UK4LKPLUZ[PM[\UN59>
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TP[.+HSLYUV*.HPUZIV\YN..HYRV
SA. 15.8. Z 21:00 UHR
MUSIK-NACHT
B-MOVIE: LUST & SOUND IN
WEST-BERLIN
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FR. 21.8. Z 21:00 UHR
KUNSTPUNKTE-NACHT
MONTANA SACRA –
DER HEILIGE BERG
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Hochspannung
Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.
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SA. 22.8. Z 21:00 UHR
CYBERTHRILLER-NACHT
WHO AM I
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FR. 28.8. Z 21:00 UHR
DOKU-NACHT
DIE LETZTEN GIGOLOS
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Die Region Düsseldorf ist nicht nur unser Versorgungsbereich – sie ist unsere Heimat.
Und damit sie auch weiterhin so schön vielfältig bleibt, unterstützen wir die unterschiedlichsten Kulturprojekte. Schließlich muss man kreativer Energie freien Lauf lassen.
Mitten im Leben.
jazz & weltmusik
im hofgarten
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IM
IN
25.
Juli 15:OO Uhr
1.
August 15:OO Uhr
8.
August 15:OO Uhr
15.
August 15:OO Uhr
ROMAN & JULIAN
WASSERFUHR ENSEMBLE
PETER FESSLER SOLO THREE FALL
COLOGNE SAXOPHONE
QUINTET
Nach drei erfolgreichen Alben zählen die Brüder
Wasserfuhr heute mit zu den renommiertesten
Jazz-Musikern in Deutschland. Wie ein roter
Faden durchziehen schlichte Melodien ihre
Musik und entfalten dabei überwältigende
Wirkungen. Das verbindende Element heißt
„Reichtum durch Reduktion“.
Peter Fessler, ECHO Jazz Preisträger 2014, ist
wohl der einzige deutsche Jazzmusiker, der je
einen Pop-Hit hatte: New York-Rio-Tokyo. Mit
seiner Kunst des instrumentalen Singens Ist er
ein Solitär unter den internationalen
Jazzsängern. Seine virtuose Improvisationssprache Fesperanto ist unnachahmlich
und zu seinem musikalischen Credo geworden.
Das Ensemble hat von Beginn an sein Repertoire selbst arrangiert und so eine eigene musikalische Sprache geschaffen, die trotz der rein
klassischen Holzbläserbesetzung stark von Jazz
und Pop beeinflusst ist. Die Arrangements des
Quintetts gehören mittlerweile weltweit zum
Repertoire vieler Saxophonensembles.
ANDRE CIMIOTTI (ss, as, cl), REINER WITZEL (as, cl),
FRANCOIS DE RIBEAUPIERRE (ts, , cl, alto-cl), GERIT VON STOCKHAUSEN (ts , fl, cl), ALEXANDER REFFGEN (bs, tubax, bcl)
RUNNING
JULIAN WASSERFUHR (tr), ROMAN WASSERFUHR (p),
BENJAMIN GARCIA ALONSO (b), OLIVER REHMANN (dr)
PETER FESSLER (voc, g)
Dieses Trio gehört zu den ungewöhnlichsten
Blüten des jungen, deutschen Jazz. Die
HipHop-, Funk- und Reggae-Wurzeln sind
unüberhörbar. Diese Mischung wurde in den
letzten Monaten auch bei Konzerttourneen
durch China, Russland, Spanien und Ägypten
enthusiastisch gefeiert.
LUTZ STREUN (ts, b, cl), TIL SCHNEIDER (tb),
SEBASTIAN WINNE (dr, perc)
CACI VORBA
GYPSY FUSION
SOUND OF
THE ORIENT
HANNAH KÖPF
LONELY DANCER
ROBERTO SANTAMARIA
& HIS LATIN JAZZ STARS
Mit einem Auftritt beim britischen „Womad“
Festival machten sie auf sich aufmerksam.
Nach nunmehr 400 Konzerten in 19 Ländern
ist die Gruppe eine der anerkanntesten Formationen ihres Genres. Ihre Mischung aus Balkanund Gipsy-Musik, versetzt mit Elementen von
Jazz und Rock, gespielt mit original akustischen
Instrumenten, hat eine starke Ausstrahlung.
Die faszinierende Musik des Orients, betörende
Melodien aus Arabien, magische TranceRythmen der Sufis und jede Menge spontane
und kreative Jazz-Power. Der libanesische
Kanun-Meister Gilbert Yammine zählt zu den
profiliertesten Virtuosen auf seinem Instrument
weltweit. Seine Melange mit Oriental Jazz und
arabisch-orientalischer Musik begeistern Publikum und Presse gleichermaßen.
Mit bezaubernder Vokalfrische, leuchtender
Melancholie und grandiosen Arrangements
schenkt uns die 35-jährige Kölnerin einen
Zyklus aus Liedern, die Country, Folk,
Seventies Pop und sogar Gospel antupfen.
„Lonely Dancer“ ist ein Album voll zeitlos schöner Songschmiedekunst.
Auf der Suche nach seinen Wurzeln reist das
Quintett mit seiner Musik den Rio de la Plata
hinauf, greift ursprüngliche Lieder auf und gibt
ihnen eine zeitgenössische Note. Musik, die
den Duft südamerikanischer Folklore trägt. Die
Musiker gehören zur internationalen
Spitzenklasse der Latin-Szene.
HANNAH KÖPF (voc, g, Ukulele), BENJAMIN SCHAEFER (p),
BASTIAN RUPPERT (g, pos, voc), JAKOB KÜHNEMANN (b),
TIM DUDEK (dr)
ROBERTO SANTAMARIA (voc, perc), JUAN CAMILO VILLA
(b), RODRIGO VILLALON (dr, Timbales), LEANDRO SAINTHILL (sax, fl), JOE GALLARDO (tb), CHRISTIAN RENZ (p
MARIA NATANSON (voc, viol), RAFAL GONTARSKI (acc),
PIOTR MAJCZYNA (g, bouzouki, mand, voc),
SEBASTIAN SZEBESTA (cajon, darbuka, riqq, daf),
ROBERT BRZOZOWSKI (double-b)
GILBERT YAMMINE (Kanun), RAINER GLAS (b),
HUBERT WINTER (sax,fl,cl), RUDOLF ROTH (perc)
Weitere Förderer: Eine-Welt-Beirat Düsseldorf, Landeshauptstadt
Düsseldorf Bezirksvertretung 1, Musikbeirat der Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtsparkasse Düsseldorf, Stadtwerke
Düsseldorf, Polnisches Institut Düsseldorf
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2015
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4
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6
Aachener Straße 67-69
TommiHansen
Hawk [0211.77
9217
0674]
75]- Gäste:
Beate
[0211.209
Mecki M.Freudenreich
Martin [0162.832
91 09]Ophüls
Gabriele
und Harald
Apollinarisstraße
Am
Straußenkreuz1555
Sabine
Tusche
[0211.710
37 52
58]49 98]
Alexander
Kirberg
[0211.92
Angerstraße
89a 200a
Am
Schönenkamp
MartinaMohr
Müller-Blecher
09 11]
Andrea
[0211.71 24[0211.759
66]
An der
Jagengrenze
Am
Alten
Rhein 14 11
Am Straußenkreuz
Anica
Bücker [0162.243 1955
48]
BeateMarcus
HansenKrämer,
[0211.209
Gast:
Hof17 74] - Gäste:
GabrieleSteinhoff
Freudenreich
undMartin
HaraldBoskott
Ophüls
Torsten
- Gast:
Adersstraße 45
Am Schönenkamp
200a
Hans-Peter
Hepp [0179.126
65 95] - Hof
Alexander Kirberg [0211.92 52 49 98]
Mahssa Askari
[0176.38 93
58 05] 09 11]
Martina
Müller-Blecher
[0211.759
Rainer Schmidt
[0211.72637
0458]
95] - Hof
Sabine
Tusche [0211.710
Erinna König
8806
49]75]
Tommi
Hawk [0211.339
[0211.77 92
Mecki M. Martin [0162.832 91 09]
Alexandra
Slahova,
Michael
Dimenstein
und
Mahssa
Askari
[0176.38
93 58
05]
Marija Mihailova
MikheilMihailova
Chikhladze - Hof
Marija
Alexander Gegia - Hof
Bilker Allee 55
Gertrud
Krüskemper
Bachstraße
141 - Hof
Tatjana Mihailova [0211.17 09 86 36] - Gäste:
Bilker Allee
178Michael Dimenstein und
Alexandra
Slahova,
Hardy Döhrn [0173.540 25 47] - Hof
Regine
Vander [0211.171
44 67] - Hof
Bachstraße
62
Erinna König [0211.339 88 49]
Bernd Lieven
4644
91]67]
- Hof
links
Regine
Vander[0211.39
[0211.171
- Hof
Elke Fricke
[0211.48 51- Hof
43]
Gertrud
Krüskemper
Isabel
- nur- am
MikheilKneisner
Chikhladze
HofSonntag
Alexander Gegia - Hof
Brunnenstraße 10
Sven
Blatt
- Kunstraum
Bilker
Allee
217 Brunnen 10
MarkusLieven
Großmann
- Hof
Bernd
[0211.39
46 91] - Hof links
MilanFricke
Miloradovic
Elke
[0211.48[0211.795
51 43] 26 78]
Johanna
Hansen- nur
[0173.531
96 87]
Isabel
Kneisner
am Sonntag
Dagmar
Bechhaus
[0175.622
2010
35] - Hof
Sven Blatt
- Kunstraum
Brunnen
Dagmar Bechhaus [0175.622 20 35] - Hof
Joachim Stallecker
26 Engelbertstraße 12
Ludger Heinisch
Suria Kassimi [0151.27 07 37 49]
25 Ellerkirchstraße 29
ZFS
MK P I
Bettina Elmpt [0211.33 35 68] - Hof
Bernd Engberding [0162.786 80 09]
Winfried Habel [0211.33 35 68] - Hof
51 Henriettenstraße 5
Ulrich Hassenpflug [0211.21 56 85]
Elke Richter [0211.21 56 85]
50 Heidelberger Straße 75c
S
M
J‘Ophélia Gagé [0162.660 14 48] - Hof
65 Kammerrathsfeldstraße 25
GM
May Atashkar
66 Karolingerstraße 101-103
MGS
Flingern 15
Judith Funke - Gast: Martina Hengsbach
Paul Dieter Haebich [0151.23 45 51 93]
Gast: Charlotte Kennemann, Hof
Tilch Hagemann - Gast: Marion Eyl, Hof
Antje Ketteler [0171.32 15 17 10]
Gast:
Ulrike Buck, Hof
Achenbachstraße
155
S.
Müller-Kölmel
[0160.455[0211.663
01 85] - Hof
Ingeborg
Obrez-Schmidt
54 77]
Erika Anna Schumacher [0176.50 09 93 38] Gast:
Claudia Rottsahl-Schwachhöfer
Ackerstraße
15
Dagmar
- Hof
FlingernWildförster
15
Judith Funke - Gast: Martina Hengsbach
Ackerstraße
29a[0151.23 45 51 93]
Paul
Dieter Haebich
Michael
Jonas [0211.788
15 88]
Gast:
Charlotte
Kennemann,
Hof
Marcus
Krämer [0176.32
92 16 13]
Tilch
Hagemann
- Gast: Marion
Eyl, Hof
NorikaKetteler
Nienstedt
[0211.36
9310]
22] - Hof
Antje
[0171.32
15 17
rik neu_west
- HofHof
Gast:
Ulrike Buck,
Jochen
Saueracker
[0211.680
34
- Hof
S. Müller-Kölmel [0160.455 01 85]03]
- Hof
Erika Anna Schumacher [0176.50 09 93 38] Ackerstraße
33
Gast:
Claudia Rottsahl-Schwachhöfer
SiegfriedWildförster
Büeler [0177.763
Dagmar
- Hof 64 46] - Hof
Thomas Jonas
Reiring[0211.788
[0211.6791594
34] - SouterMichael
88]
Marcus Krämer [0176.32 92 16 13]
Norika Nienstedt [0211.36 93 22] - Hof
Ackerstraße
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neu_west - Hof123
Chr. Wanner-Krause
[0211.66 49
Jochen
Saueracker [0211.680
34 13]
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HofSo.
Kristin Dembny
Siegfried
Büeler[0173.720
[0177.763 33
64 30]
46] - Hof
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127
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SIZ
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MZ
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M131
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Gisela Happe [0173.620 23 76] - in der JBH
Marilen von Wick [0211.639 94 11]
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m
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Sponsor Kunstpunkte 2015:
M
w
Sponsor Kunstpunkte 2015:
W
Tickets:
w
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15 EUR inkl. VVK-Gebühr
Tickets erhalten Sie bei Hollmann Buch & Presse
in den Schadow Arkaden,
Düsseldorf w
w
Mo - Sa: 8 bis 20 Uhr
m
Tel. 0211-329191
oder beim Kulturamt, Zollhof 13, Düsseldorf
Zimmer 2.09, Tel. 0211-89-24197, Petra Weiß
Abfahrt/Ankunft:
Düsseldorf Rheinterrassen
e Wo henende
Die Tour dauert jeweils 3 Stunden und wird von
Künstlern begleitet, die mit Infos, Rat und Tat zur
Verfügung stehen.
An beiden Sonntagen findet jeweils um 15 Uhr
zusätzlich eine deutsch-englische Tour statt.
nkte
KunstpuShutt
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Sa. 14 bis 17 Uhr und 17 bis 20 Uhr
So. 12 bis 15 Uhr und 15 bis 18 Uhr
134
Alt-Heerdt 100
Je
Wochenende:
M
Ellen Rosenthal [0211.55 15 11] - Hof
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MG
132 Aldekerkstraße 23
nkte
KunstpuShuttle
Martina Etienne [0211.68 48 57]
Aldekerkstraße 23
Gisela Happe [0173.620
Ackerstraße
143 23 76] - in der JBH
Brigitte Dams [0173.100 37 33] - Hof
Alt-Heerdt 10
Marilen
von Wick144
[0211.639 94 11]
Ackerstraße
Martin Pletowski - Hof
Alt-Heerdt 100
Ellen
Rosenthal [0211.55
Ackerstraße
201 15 11] - Hof
Martina
Etienne [0211.68
Ackerstraße
125 48 57]
Kristin Dembny [0173.720 33 30]
Ackerstraße 201
Ackerstraße 144
Martin
Pletowski123
- Hof
Ackerstraße
Chr. Wanner-Krause [0211.66 49 13] - nur So.
Brigitte Dams
[0173.100
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33]34]
- Hof
Thomas
Reiring
[0211.679
- Souter-
129 Ackerstraße 143
126
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128 Ackerstraße 33
125
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127
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Ingeborg Obrez-Schmidt [0211.663 54 77]
126 Ackerstraße 29a
92
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125
FM
Hyesug
Park [0211.210
8888
85]
- Gäste:
Uwe
Manthey
[0211.600
52]
Axel Friedrich, Joost Meyer, Birgit Saupe und
Sabine
Harborth Weg 80
Gödinghover
Jo Frömbgen [0177.430 61 99]
Gustav-Poensgen-Straße
Klaus
Schaldach [0163.784 65 60] 59
CABINETT
Andrea
Dietrich [0211.39
Grupellostraße
13 28 85]
Bernadett
Klaus
PoppWiethoff
[0211.361[0157.79
35 61] 52 10 15]
Linde Ross
[0211.94
21 88
59 79]
Hyesug
Park
[0211.210
85] - Gäste:
Axel Friedrich, Joost Meyer, Birgit Saupe und
IrmgardDietrich
Butscher[0211.39
[0211.34281685]
70]
Andrea
Bernadett Wiethoff [0157.79 52 10 15]
SandraRoss
Hoitz
[0163.511
2279]
11] - Hof
Linde
[0211.94
21 59
Stefanie Pürschler
Niemandsland e.V.
Robert
Butzelar [0160.687
17 02]
Halskestraße
12
Gast: Rudolf
Mocka[0211.34 16 70]
Irmgard
Butscher
Michael Jansen
Die 263 Kunstpunkte
sind Himmelsrichtungen
zugeordnet.
Hans-Georg Inhestern [0211.261 22 96]
FMZ
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Da Leiden
[0211.398
13 34] - Hof
Eva
Weinert
[0211.239
93 32]
Elvira Mechtold [0211.398 13 34] - Hof
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Lea
KuhlAoki
- Hof
Susanne Troesser [0176.24 65 17 10]
80
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BFI
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Andreas
Bischoff [0171.415 46 37] - Hof
Nina E. Reiter
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Öffnungszeiten
samstags 14.00 bis 20.00 Uhr
sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr
Abweichende Öffnungszeiten
sind gekennzeichnet.
Atelierhaus Lierenfelder Straße
Natalie
Bell [0178.727 73 23]
Kronprinzenstraße
55
Jón Thor
Gislason
[0173.250
52 76]
Bernd
Boehm
[0162.608
36 29]
Martin Hauf [0211.733 88 55]
Monika
Held
Kronprinzenstraße
113
Uwe
Kubiak [0177.833
43 82]
Grenzenlos
e.V.
M. Malczewska-Bernhardt [0151.52 01 70
jojo
Nina E. Reiter
Peter Nagel [0211.788 61 41]
Judith
NothnagelStraße
[0151.51 39
76 67 59]
Lierenfelder
Hans-Willi
Notthoff
[0211.733
82 49]
Atelierhaus
Lierenfelder
Straße
Amos Plaut
[0211.733 63
Natalie
Bell [0178.727
73 17]
23]
E. M.Thor
Riemer-Sartory
[0162.709
Jón
Gislason [0173.250
52 34
76]45]
Susanne
Schmidt
[0211.733
Martin
Hauf
[0211.733
88 55]82 49]
Monika
Held Atelierhaus
Hintereingang
Uwe
Kubiak
[0177.833
Andreas
Blum
[0176.8443
1382]
84 53]
M.
Malczewska-Bernhardt
[0151.52 01 70
Natascha
Borowsky
Alexandra Klawitter [0151.22 60 01 47]
Peter Nagel [0211.788 61 41]
Judith Nothnagel [0151.51 76 67 59]
Hans-Willi Notthoff [0211.733 82 49]
Amos Plaut [0211.733 63 17]
E. M. Riemer-Sartory [0162.709 34 45]
Susanne Schmidt [0211.733 82 49]
Hintereingang Atelierhaus
Andreas Blum [0176.84 13 84 53]
Natascha Borowsky
Alexandra Klawitter [0151.22 60 01 47]
81 Kronenstraße 29
Lierenfelder
39
F Z84
Kartell
KollektivStraße
e.V.
MF
F
83 Kronprinzenstraße 113
Grenzenlos e.V. 40
80 Krahestraße
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Kartell
Kollektiv39
e.V.
Krahestraße
Andrea Lehnert [0178.813 58 99]
Kronprinzenstraße
55
Gäste:
Katharina von Koschembahr,
Bernd
Boehm [0162.608
36 29]
Alexia Krauthäuser
und Katrin
Roeber
Michael Lucht [0157.88 73 39 90]
Kronenstraße 29
Andreas
Bischoff 34
[0171.415 46 37] - Hof
Krahestraße
D.C. Hoffmann [0157.50 77 42 37]
Krahestraße 40
Michael Aoki
Lucht [0157.88 73 39 90]
Motoko
Susanne Troesser [0176.24 65 17 10]
Krauthäuser
und Katrin Roeber
77 Alexia
Krahestraße
20
Z
MC
Andrea
Lehnert
[0178.813
Ester
Pages
[0211.33
54 47]58 99]
Gäste: Katharina von Koschembahr,
D.C. Hoffmann
7713
4234]
37]- Hof
Elvira
Mechtold[0157.50
[0211.398
79 Krahestraße
39 54
76
Kopernikusstraße
CMG
CBOFSI
75 Konkordiastraße 54
78 Misch
Krahestraße
34
Da Leiden [0211.398
13 34] - Hof
KSPI
SZK
77 Konkordiastraße
Krahestraße 20 20
74
Ester
Pages
Gebäude
B 10[0211.33 54 47]
73 Königsberger Straße 100
76 Jörg-Thomas
Kopernikusstraße
Alvermann54
[0172.206 93 00]
MZ
MC
M
Lea
Gast:Kuhl
Caro- Hof
Wysocki
Wolfgang Nestler [0211.239 93 32]
75 Martin
Konkordiastraße
54
Steiner [0211.239
93 32]
IFS
FIS
CM
I FGS
COS
72 Kölner Straße 369
74 Christel
Konkordiastraße
20 93 32]
Blömeke [0211.239
FIS
SI
Z
MM
FO
Jörg-Thomas
Alvermann
Achim
Schmacks
[0176.41[0172.206
33 10 70] 93 00]
Gebäude B 10
Christel Kowollik-Farhat
Blömeke [0211.239
93 32]71 53 10]
Ricarda
[0211.97
Gast: Caro Wimhöfer
Wysocki [0173.280 06 67]
Wolfgang
Wolfgang Nestler [0211.239 93 32]
Martin
Steiner [0211.239
93 32]
Kirchstraße
13
Eva
Weinert
[0211.239
Andrea
Lorenz
[0211.79931732]
03]
73 Königsberger
71
Kirchstraße 15Straße 100
70
Information
0211.892 41 97 Petra Weiß,
0211.899 61 12 Dorothee Wolfgarten,
Kulturamt, Zollhof 13,
40221 Düsseldorf
Thomas Schüpping [0211.35 03 13]
Gast: Robert Pufleb
64 Jürgensplatz 72
MG
F MK
Irakli Bugiani [0176.23 40 97 27]
Levan Tsintsadze
Aischa Sabbouh-Eggert [0177.684 60 87]
Gast: Tim Blankenstein, Hof
63 Josefstraße 4
ZMO
GM
FMZ
61 Jahnstraße 75
64 H.
Jürgensplatz
72
W. Siegenbruk [0211.504
78 39] - Hof
Thomas Schüpping [0211.35 03 13]
Robert Pufleb
62 Gast:
Jahnstraße
105
SMP G
Z
F MK
63
62
BCG
MFZ
I
ISZ
Z MM
O
61
SI
G
GM
SPZ
60
59
FZG
SM
SI
G
M
Z M CI
IZSM
Z
MM
Z
BC
M
ZG
MFZ
60
58
59
MM
Z
MZ
FS ZC G
Z
S IM
P
OZM
S MK
MSO
ZMC
ZM
MZ
MM
ZG
Z
Achim Schmacks [0176.41 33 10 70]
69 Kirchfeldstraße 116
72 Fabiola
KölnerGonzáles
Straße[0211.97
369 71 53 10]
MO
IFS
FIS
I FMS
SMG
FZ IMS
MFO
Woytek
Berowski
[0173.470
38 57]
Anne
Schülke
[0211.383
01 09]
Gast: Nils Kemmerling, Hof
Raimund
[0151.25 32 01 30] - Hof
Miri
Kim - Spierling
Hof
Isabell Ziegler - Hof
Wulf Aschenborn
Wilfred
H.G. Neuse [0173.542 06 06]
Dirk Balke [0173.514 99 95] - Gast: Ch. Kons
103
100
FO
104
C M G101
CMG
Genres
Aleks Polonskaja [0163.361 25 44] - Hof
MK M O
onomato künstlerverein
Rimma Arslanov [0211.398 38 36]
156 Birkenstraße 97
SZM
155 Birkenstraße 75
MOC
Gabriele Weide [0172.270 07 28] - Hof
Gabriele Weide [0172.270 07 28] - Hof
Klaus Stecher-Klasté [0211.35 44 61]
Pia
Stratenwerth 75
Birkenstraße
Regine
Strehlow-Lorenz
[0211.36
61]
Aleks Polonskaja
[0163.361
25 44]44
- Hof
Anna Nwaada Weber [0151.19 13 81 57]
Birkenstraße
97
Filmwerkstatt
Düsseldorf
e.V.
onomato
künstlerverein
Gäste:
Isabella
Fürnkäs, Taisiya Ivanova und
RimmaSchattanik,
Arslanov [0211.398
38 36]
Hedda
Hof
154 Birkenstraße 65
MK M O
156
155
MOC
GOZ
F
OM
SZM
MS
MSC
Anton Kurt Sudowé [0211.28 38 01]
Gepa Klingmüller [0211.420 17 33]
183 Gräulinger Straße 26
OMC
182 Gottfried-Keller-Straße 47
MC
Alexia Krauthäuser [0157.77 73 92 72]
Gäste: Andrea Lehnert und Christian Heilig
Alexia Krauthäuser
[0157.77
73 92
72] 13
Hermann
Focke [0211.43
22 05]
- Atelier
Gäste: Andrea
Lehnert
Marija
Jovanović
- Gastund
desChristian Heilig
Kulturamtes aus Belgrad, Atelier 10
Gottfried-Keller-Straße
47
Božena
Končić Badurina - Gast des
Gepa Klingmüller
[0211.420
17 333]
Kulturamtes
aus Zagreb,
Atelier
Dietlind Konold [0177.434 07 05]
Anca
Muresan [0176.70
Gräulinger
Straße79
2669 99]
Sascha
Prystawik
- Atelier
7 38 01]
Anton Kurt
Sudowé
[0211.28
181 Gerresheimer Straße 184
183
ZP
OMC
BF
MZ
M SM
C
182
C
SM
ZM
S
Alexander Besel
G
Susanne Kamps [0162.695 39 39]
Roswitha
Prahl [0171.932
04 22]
Ka e we
he S aße
130
Uwe Priefert [0177.533 42 41]
Bertram
Rutz [0157.77 74 45 28]
W
w
m
m
m
206 Ka kume S aße 60
Uw
m
Studio 111
H
206 Kalkumer
205
Ka e we Straße
he S 60
aße 237
204
MZ
MZ
CGM
MF
MG
Sigrid Fehse [0211.28 87 25]
230 Ottostraße 2
Dennis Löw [0211.454 26 72]
229 Orsoyer Straße 70
Vladimir Trojevic [0211.32 46 56]
Eingang A.M.L.Medici-Platz
228 Orangeriestraße 6
IMO
M
M
FI M O
Sigrid Fehse
[0211.28
87 25]
Johannes
Rudel
[0211.58
81 94]
Werner Haypeter
Eingang
A.M.L.Medici-Platz
Kai
Richter
Ulf Rungenhagen [0211.69 52 46 59]
Orsoyer
Straße
70 14 79]
A.S.
Wünkhaus
[0211.658
Dennis15
Löw
[0211.454 26 72]
O.H.A
Projektraum
230 Oberkasseler
Ottostraße 2 Straße 88
227
229
SOI
S
CFZ
S MK I
M
M S MK
Ulrike Kötz
[0172.463
43 79] - HofRaum
Marlin
de Haan
- im öffentlichen
Julia Rautenhaus - im öffentlichen Raum
M. Debbert-Hoffmann [0179.590 19 92]
Nördliches Firmament
Off-Räume
Tina Eggert
- nurGerresheim,
Sa.
Düsseltal,
Flingern,
Golzheim, Grafenberg, Heerdt,
Villa Wandershof
Stefan
Linberg [0211.680 36 27] - Hof
Olga Günther-Tschubarowa [0173.201 01
Hinrich Schüler [0211.641
Platanenstraße
35 68 88]
Helga
SvantjeStender
Palmer[0173.284
[0173.28601
0138]
60]
Annette Werner-Haas [0163.433 93 88]
UrsulaOrthen
Kaechele
22 48]
Anne
und[0211.498
Cathrin Reiss
Setsuko
Ikai [0211.514 19 90]
Villa Wandershof
Olga Günther-Tschubarowa [0173.201 01
Roßstraße
21 [0211.641 68 88]
Hinrich Schüler
Maryam
Iran Panah
[0157.36
54 19 60]
Helga Stender
[0173.284
01 38]
Annette Werner-Haas [0163.433 93 88]
Roßstraße 47
Claude
Florent
Donné
[0211.46
16 05] - Hof
Rochusstraße 33
Ursula Kaechele [0211.498 22 48]
Roßstraße
57
Günter
Claus 17
Roßstraße
Setsuko Ikai [0211.514 19 90]
Schanzenstraße 25
Ben
Neumann21
[0157.79 50 95 76]
Roßstraße
Maryam Iran Panah [0157.36 54 19 60]
Schanzenstraße
60
Carola
Paschold
Roßstraße
47[0177.888 08 98]
Claude Florent Donné [0211.46 16 05] - Hof
Coelner
Zimmer[0177.888 08 98]
Carola
Paschold
Rainer Rehfeld [0171.191 11 60
Rainer Maria
H. Aderhold
74 92]
Reiner
Matysik[0178.904
und Kai Richter
SITTart Galerie
WP8
Sittarder Straße 5 www.vddk1844.de
Lothar
[0176.52 22 48 87] - Hof
CoelnerDüver
Zimmer
St. Hamacher-Backhaus
91 09]
Rainer
Rehfeld [0171.191[0177.621
11 60
F
Milan Pitlach [0174.618 37 28]
255 Uhlandstraße 36
F
Walter Rüth [0211.32 50 13]
Barbara Fockele [0211.22 97 35 15]
254 Uerdinger Straße 12
CFM
253 Tannenstraße 32
MZB
SGM
F
254
251
255
F252
253
M
MZ
ZB
P
M
SKM
C FCM
O
G
ZGM
252
251
M
MMZ G
P
G ZM
O
KM
GS Z
O
CG
BM
Z
ZM
GM
O
FSI
MG
SGM
C
F
250
249
248
MZP
M
MG
GMZSOI
GM
ZM
O
BMZ
MO
MFSSZI
MG
C
F
Atelierhaus
/ SITTart
Galerie
Ingrid
Nordmann
[0211.73
12 83 49]
Yongchang Chung
Juan
Collantes
Schwerinstraße
13
A. Dahlmann
Gast: Birgit
Fischer-Brieger
Lothar
Düver -[0176.52
22 48
87] - Hof
Alexander
Danov [0211.498
22 78]91 09]
St.
Hamacher-Backhaus
[0177.621
Tatjana Danova [0172.245 44 76]
Brigitte
Dümling37
Sengelsweg
Ulrike Groß
[01578.598
33 81]
Jochen
Duckwitz
[0203.74
04 00]
Khatia Gudushauri [0176.80 67 37 49]
Birgit
Huebner
[0179.959
Sittarder
Straße
5 77 48]
Lilach
Peled-Charny
des
Atelierhaus
/ SITTart- Gast
Galerie
Kulturamtes
aus Ein Hod, Israel
Yongchang Chung
VaniaCollantes
Petkova [0211.498 00 96]
Juan
Paul
Schwietzke
[0160.99
18 81 25]
A.
Dahlmann
- Gast:
Birgit Fischer-Brieger
Yoshiko Soga-Yoshida
[0175.500
87 22]
Alexander
Danov [0211.498
22 78]
AnnetteDanova
Wimmershoff
[0211.498
Tatjana
[0172.245
44 76] 14 01]
Yoshio Yoshida
[0175.500 87 22]
Brigitte
Dümling
Ulrike Groß [01578.598 33 81]
Spielberger
Weg
23 67 37 49]
Khatia
Gudushauri
[0176.80
I. Rietdorf-Soutter
[0211.45
10] - nur Sa.
Birgit
Huebner [0179.959
7722
48]
Lilach Peled-Charny - Gast des
Staufenplatz
7
Kulturamtes aus Ein Hod, Israel
Ewa
Marta
Vania Petkova [0211.498 00 96]
Paul Schwietzke [0160.99 18 81 25]
Tannenstraße
32 [0175.500 87 22]
Yoshiko
Soga-Yoshida
Barbara Fockele
[0211.22
97 35 15]14 01]
Annette
Wimmershoff
[0211.498
Yoshio Yoshida [0175.500 87 22]
Uerdinger Straße 12
Walter
Rüth [0211.32
13]
Spielberger
Weg5023
I. Rietdorf-Soutter [0211.45 22 10] - nur Sa.
Uhlandstraße 36
Milan
Pitlach [0174.618
Staufenplatz
7 37 28]
Ewa Marta
JochenH.
Duckwitz
[0203.74
04 00]
Rainer
Aderhold
[0178.904
74 92]
250
Straße15
247 Sittarder
Schwerinstraße
M
Z
F OS C
249 Schützenstraße
Sengelsweg 37 63
246
MSI
M OF
MK
258 Westfalenstraße 16
WP8
DetlevBrandt-Stracke
Foth [0211.385[0211.48
94 98] - 83
Hof72]
Jutta
Ioana Luca [0211.385 94 98] - Hof
Gisela Feldengut [0211.422 90 25]
W57 RaumZeitPiraten
Brigitte
Seeling-Fassbender [0211.65 11 65]
Katarzyna
[0177.216
72] - Hof
Detlev
FothCudnik
[0211.385
94 98]63
- Hof
Carl Hager
Hof
Ioana
Luca -[0211.385
94 98] - Hof
LotharFeldengut
Lindemann[0211.422
[0211.600
51] - Hof
Gisela
9073
25]
Kulturamt
Landeshauptstadt Düsseldorf
Verantwortliche Koordination der Kunstpunkte 2015:
Kulturamt, Karin Rauers, 40200 Düsseldorf
FMZ
Lothar Lindemann [0211.600 73 51] - Hof
Katarzyna
Cudnik [0177.216 63 72] - Hof
Kulturamt
CarlLandesha
Hager - Hof
uptstadt Düsseldorf
263 Yorckstraße 3
MZF
SZ
262 Worringer Straße 103
261 Worringer
Straßeder
57Kunstpunkte 2015:
Verantwortliche
Koordination
W57Karin
RaumZeitPiraten
Kulturamt,
Rauers, 40200 Düsseldorf
F MM
Z
263 Wilseder
Yorckstraße
3 40a
260
Weg
CMMZ ZF
Z
M CS Z
262 Wiesenstraße
Worringer Straße
259
72b103
258 Westfalenstraße 16
261 Worringer
Straße
5711 65]
Hartmut Seeling
[0211.65
MGZ
M
11 65]
MCF
M
257 Unterrather Straße 15
260 Inge
Wilseder
Weg [0211.41
40a 36 96]
Schmitz-Laaf
C MM
Z
MCZ
259 Ulmenstraße
Wiesenstraße100
72b
256
MGZ
[0211.65 11 65]
KölnerHartmut
Straße 73Seeling
www.wp8.org
M
Brigitte Seeling-Fassbender [0211.65
96]
Jutta Brandt-Stracke [0211.48 83 72]
57 www.w57.de
M C FWorringer
IngeStraße
Schmitz-Laaf
[0211.41 36
W57
257 Unterrather Straße 15
M
SPAM Contemporary
Flurstraße
16 www.spam-contemporary.com
256 Ulmenstraße
100
Kölner Straße 73 www.wp8.org
Worringer Straße 57 www.w57.de
RAUM e.V.
W57
Sonderburgstraße 2 www.raumoberkassel.de
Flurstraße 16 www.spam-contemporary.com
plan.d. - produzentengalerie e.V.
SPAM
Contemporary
Dorotheenstraße
59 www.galerie-plan-d.de
Sittarder Straße 5 www.vddk1844.de
onomato künstlerverein
SITTart
Galerie
Birkenstraße
97 www.onomato-verein.de
Sonderburgstraße 2 www.raumoberkassel.de
O.H.A 15 Projektraum
RAUM
e.V. Straße 15 www.oha15.com
Oberhausener
Dorotheenstraße 59 www.galerie-plan-d.de
Kunstverein Ulmer Höh‘ c/o Reservat
plan.d.
e.V.
Hansaallee- produzentengalerie
159 www.kuh-kunstverein.de
Birkenstraße 97 www.onomato-verein.de
Gasthof Worringer Platz
onomato
künstlerverein
Worringer Platz
1 www.gasthofworringerplatz.de
Oberhausener Straße 15 www.oha15.com
Flingern 15
O.H.A
15 Projektraum
Ackerstraße
15
Hansaallee 159 www.kuh-kunstverein.de
Filmwerkstatt Düsseldorf e.V.
Kunstverein
Höh‘ c/o Reservat
Birkenstraße 47 Ulmer
www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
Worringer Platz 1 www.gasthofworringerplatz.de
Coelner Zimmer
Gasthof Worringer
Platz
Schirmerstraße
39 www.coelner-zimmer.de
Ackerstraße 15
BETONBOX
Flingern 15 500 www.beton-box.de
Münsterstraße
Filmwerkstatt21.08.2015
Düsseldorf e.V.
Freitag,
Birkenstraße 47 www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
Schirmerstraße 39 www.coelner-zimmer.de
Coelner Zimmer
Münsterstraße 500 www.beton-box.de
BETONBOX
Off-Räume
Freitag, 21.08.2015
Ingrid
Nordmann
83 49]K-UFO
Iris
Zogel
[0176.60[0211.73
00 73 03]12- Gast:
248 Schirmerstraße
Schwerinstraße 39
13
245
MO
ZZ
P
G
247
244 Schwerinstraße
Schirmerstraße 21
FOC
243 Schinkelstraße 67
Schützenstraße
Z S M246 Aljoscha
[0160.659 8063
68] - Gäste:
MFG
MK F
245 Schanzenstraße
Schirmerstraße 39
242
60
Iris Zogel
[0176.60
00 7350
03]
Ben
Neumann
[0157.79
95- Gast:
76] K-UFO
Reiner
GünterMaria
ClausMatysik und Kai Richter
244 Schanzenstraße
Schirmerstraße 225
241
GFOS Z
B
SF
F
239
236
M
240
S F237
GZM
241
F S B238
MI
242
M F G239
F
243 Schinkelstraße 67
Z S M240 Roßstraße
Aljoscha [0160.659
57 80 68] - Gäste:
ZMMI
ZM
M
43] -238
MC
GZM
237 Rennbahnstraße
Roßstraße 17
235
22
M
234 Prinz-Georg-Straße 11
Rochusstraße
33 72 53 38] - Gäste:
M K236 Mechtild
Wolfs [0152.01
ZM
M
O
ZM
M
43] -233
MSC
MC
235 Rennbahnstraße
232
Platanenstraße 8 22
FS
Anne
Orthen-und
Cathrin Reiss
Tina Eggert
nur Sa.
Svantje Palmer [0173.286 01 60]
234 Prinz-Georg-Straße 11
Wolfs 47
[0152.01 72 53 38] - Gäste:
231 Mechtild
Parkstraße
MK
OM
pelfort,
Rath , Stadtmitte,35
Stockum, Unterrath, Wittlaer
233
Platanenstraße
Stefan
Linberg Mörsenbroich,
[0211.680 36 27]Niederkassel,
- Hof
Lörick,
Ludenberg,
Oberkassel, Pem-
Hubbelrath,
Kaiserswerth,
232
Platanenstraße
8 Kalkum, Lichtenbroich, Lohausen,
MSC
www.kunstpunkte.de
www.kunstpunkte.de
Ronsdorfer Straße 77a www.weltkunstzimmer.de
WELTKUNSTZIMMER
Walzwerkstraße 14 www.walzwerknull.de
Walzwerk Null
Fürstenplatz 1
www.theartspace-formovingideas.blog
WELTKUNSTZIMMER
Ronsdorfer
Straße 77a www.weltkunstzimmer.de
TheArtSpace
Morsestraße 17
Walzwerk Null
Walzwerkstraße
14 www.walzwerknull.de
soneTTaTT-Theater
Fürstenplatz 1
www.theartspace-formovingideas.blog
reinraum
e.V.
Adersstraße 30a www.reinraum-ev.de
NEANDERARTgroup KUNSTQUartler 3
TheArtSpace
Suitbertusplatz 1a www.neanderart.de
Morsestraße 17
Metzgerei Schnitzel Kunstverein e.V.
soneTTaTT-Theater
Bilker Allee 233 www.metzgereischnitzel.de
Adersstraße 30a www.reinraum-ev.de
Kunstmüllerei
reinraum
Witzelstraße e.V.
7 www.kunstmuellerei.com
Suitbertusplatz 1a www.neanderart.de
Kunst-Ecke
NEANDERARTgroup
KUNSTQUartler 3
Talstraße 111
Bilker Allee 233 www.metzgereischnitzel.de
Kulturbahnhof Eller
Metzgerei
Schnitzel
Kunstverein e.V.
Vennhauser Allee
89 www.kultur-bahnhof-eller.de
Witzelstraße 7 www.kunstmuellerei.com
Kartell Kollektiv e.V.
Kunstmüllerei
Kronenstraße 29 www.kartellkollektiv.de
Talstraße 111
K4 Kulturbureau
Kunst-Ecke4 www.kulturbureau.org
Kiefernstraße
Vennhauser Allee 89 www.kultur-bahnhof-eller.de
damenundherren e.V.
Kulturbahnhof
Oberbilker
Allee 35 Eller
www.damenundherren.de
Gustav-Poensgen-Straße 59
Kartell
Kollektiv e.V.
www.cabinett.culturebase.org
Kronenstraße 29 www.kartellkollektiv.de
K4 Kulturbureau
Kiefernstraße
CABINETT 4 www.kulturbureau.org
Höherweg 271 www.a271.de
damenundherren e.V.
Oberbilker
Allee 35 www.damenundherren.de
Ateliers Höherweg
e.V.
Gustav-Poensgen-Straße 59
www.cabinett.culturebase.org
Atelier Padao/Provisionärer Salon
Hüttenstraße 34 www.padao.de
ARTPORT
CABINETT
Reisholzer Werftstraße 81
Freitag,
14.08.2015
Höherweg 271 www.a271.de
Ateliers Höherweg e.V.
Hüttenstraße 34 www.padao.de
Freitag, 14.08.2015
Die Off-Szene – die von Künstlerinnen
und Künstlern betriebenen Ausstellungsorte – öffnet am Freitagabend
vor den Kunstpunkten ihre Räume.
ARTPORT
Reisholzer Werftstraße 81
Das Programm wird auf der Site
www.kunstpunkte.de
veröffentlicht.
Atelier Padao/Provisionärer
Salon
Das Programm wird auf der Site
freitagabends!!! 19veröffentlicht.
- 22 Uhr
www.kunstpunkte.de
NördlichesFirmament
Firmament
Südliches
Altstadt,
Carlstadt,
Derendorf,
Benrath, Angermund,
Bilk, Eller, Flehe,
Friedrichstadt,
Garath, Hafen, Hamm,
Düsseltal,
Flingern,Himmelgeist,
Gerresheim, Golzheim,
Grafenberg,
Heerdt,
Hassels,
Hellerhof,
Holthausen,
Itter, Lierenfeld,
Hubbelrath,
Kaiserswerth,
Kalkum,
Lichtenbroich,
Lohausen,
Oberbilk, Reisholz, Unterbach, Unterbilk,
Urdenbach,
Vennhausen,
Lörick, Ludenberg,
Mörsenbroich, Niederkassel, Oberkassel, PemVolmerswerth,
Wersten
pelfort, Rath , Stadtmitte, Stockum, Unterrath, Wittlaer
Himmelsrichtungen
Himmelsrichtungen
Off-Räume
Die Off-Szene – die von Künstlerinnen
und Künstlern betriebenen Ausstellungsorte – öffnet am Freitagabend
vor den Kunstpunkten ihre Räume.
freitagabends!!! 19 - 22 Uhr
Off-Räume
Südliches Firmament
Benrath, Bilk, Eller, Flehe, Friedrichstadt, Garath, Hafen, Hamm,
Hassels, Hellerhof, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Lierenfeld,
Oberbilk, Reisholz, Unterbach, Unterbilk, Urdenbach, Vennhausen,
Volmerswerth, Wersten
231
Parkstraße
47Carlstadt, Derendorf,
Altstadt,
Angermund,
FS
MS
Dimitriy Zhdankin
Kunstmüllerei
Sonja Zeltner-Müller [0211.30 15 39 35]
Gäste: Anja Hühn, Nikolaus Hirschmann,
Bernd Müller und Max Müller
121 Witzelstraße 30
SMZ
120 Witzelstraße 7
121
MZ
SKMOZI
BMZ
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M SF
MZ
120
ISC
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119
118
117
MSZ
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M
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M
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K
MZI
B I MK
M
Takeshi
Suzuki
[0211.261 23 99]
Atelierhaus
Walzwerkstraße
Werner Benkhoff
Vennstraße
162 27 30 80]
René
DeBrues [0176.28
Daniela
Balthaus
[0172.236
50 93]
Elke Endert
[0176.23
86 29 18]
Detlef Funder [0172.777 39 33]
Erika
Hahn [0171.530 26
00]
Volmerswerther
Straße
21
TinaHassemer
Juretzek [01522.481
Hilli
[0151.42 44525345]
25]
Nils Kristiansen
Gast:
Peter Ripka[0171.384 15 90]
Friedrich Ludmann [0173.617 39 92]
Peter
von Malotki [0172.210
Walzwerkstraße
14 70 12]
Gast:
Ellen Katterbach
Atelierhaus
Walzwerkstraße
Horia Rosca
[0172.463 86 68]
Werner
Benkhoff
Klaus DeBrues
Sievers [0160.679
21 30
04]80]
René
[0176.28 27
AnnaEndert
Stroh [0173.304
7929
04]
Elke
[0176.23 86
18]
Sonja
[0172.264392033]
99]
DetlefTintelnot
Funder [0172.777
Walzwerk
Erika
HahnNull
[0171.530 26 00]
Tina
Juretzek
[01522.481 52
Eingang
Stephanstrasse
1045]
Nils
[0171.384
15 90]
PeterKristiansen
Clouth [0177.156
33 13]
Friedrich
Ludmann
[0173.617
Karin Dörre
[0171.534
49 17] 39 92]
Peter
von Malotki
Stephanie
Fasel [0172.210 70 12]
Gast:
Ellen
Katterbach
Thomas
Hannappel
Horia
Rosca
Cordula
Herx[0172.463
[0211.67986
8568]
86]
Klaus
Sievers
[0160.679
J.B. Huh
[0178.557
42 40]21 04]
Anna
Stroh
[0173.304
7985
04]
Martina
Justus
[0151.58
79 85]
Sonja
Tintelnot
[0172.264
2027
99]12]
Andrea
Knobloch
[0160.794
Walzwerk
Null
Gast:
Alke Reeh
Irmgard Kramer
[0178.76010
62 18]
Eingang
Stephanstrasse
Katja Maechtel
Peter
Clouth [0177.156 33 13]
Tina Menschner
[0151.53
73 11 64]
Karin
Dörre [0171.534
49 17]
Christian Psyk
Stephanie
Fasel
Margret Hannappel
Roters [0177.867 43 54]
Thomas
Raymond
Thelen
Cordula Herx [0211.679 85 86]
Simon
J.B.
HuhThon
[0178.557 42 40]
Annette Justus
Wirtz [0151.54
Martina
[0151.5873
8565
7954]
85]
Andrea Knobloch [0160.794 27 12]
Witzelstraße
Gast:
Alke Reeh 7
Kunstmüllerei
Irmgard
Kramer [0178.760 62 18]
SonjaMaechtel
Zeltner-Müller [0211.30 15 39 35]
Katja
Gäste:
Anja Hühn,[0151.53
Nikolaus73
Hirschmann,
Tina Menschner
11 64]
Bernd
Müller
und Max Müller
Christian
Psyk
Margret Roters [0177.867 43 54]
Raymond
Thelen
Witzelstraße 30
Simon
DimitriyThon
Zhdankin
Annette Wirtz [0151.54 73 65 54]
116 Vennhauser Allee 89
Kulturbahnhof Eller 14
119 Walzwerkstraße
MZ
Ulrike
Redlich-Kocks
[0211.710
33 11]
Hilli Hassemer
[0151.42
44 53 25]
Gast: Peter Ripka
115
Dorfstraße
38
118 Urdenbacher
Volmerswerther
Straße 21
KMZSM
K
Kunst-Ecke
Daniela Balthaus [0172.236 50 93]
Ulrich
4123
81]99]
TakeshiLiedtke
Suzuki[0211.68
[0211.261
114
111162
117 Talstraße
Vennstraße
MM
Z
M
Hanne Horn [0211.33 50 98]
116 Vennhauser Allee 89
113 Talstraße
106a
Kulturbahnhof
Eller
KZM
MS
115 Urdenbacher Dorfstraße 38
112 Ulrike
Süllenstraße
12a[0211.710 33 11]
Redlich-Kocks
FIO
114 Talstraße 111
111 Kunst-Ecke
Suitbertusstraße 151
Sabine
Kroggel[0211.68
[01573.329
80 35]
Ulrich Liedtke
41 81]
Boui Boui Bilk, Halle 2
110
Suitbertusstraße
113 Talstraße
106a 149
M GM
Z
Ralf
Henne
M. Debbert-Hoffmann
[0179.590 19 92]
109
112 Suitbertusstraße
Süllenstraße 12a 93
S ZMMS
Ulrike
43 98]
79] - Hof
HanneKötz
Horn[0172.463
[0211.33 50
NEANDERARTgroup
Boui
Boui Bilk, Halle 2 / KUNSTQUartler 3
108
111 Suitbertusstraße 89/91
151
F ZI OS
110 Suitbertusstraße 149
Suitbertusplatz
1a 80 35]
M G Z107 Sabine
Kroggel [01573.329
Klaus Ulrich Wagenbach [0176.81 12 95 05]
109 Suitbertusstraße 93
Henne 135
106 Ralf
Südring
P
Z PS
108 Sonnenstraße
Suitbertusstraße
105
83 89/91
NEANDERARTgroup / KUNSTQUartler 3
Klaus Ulrich Wagenbach [0176.81 12 95 05]
107 Suitbertusplatz 1a
GS
106 Südring 135
Marlin de Haan - im öffentlichen Raum
Julia Rautenhaus - im öffentlichen Raum
105 Sonnenstraße 83
P
P
SZM
GS
1. WE
Katrin Roeber [0163.960 02 22] - Gäste:
Alexa Frank und Wilfried Diesterheft-Brehme
Sigurd Storch-Cicogna [0211.66 73 44]
104 Sonnenstraße 38-40
FMC
103 Schlägelstraße 3
MGS
Marina Sailer [0160.581 58 33]
Alexa
Frank und
Wilfried Diesterheft-Brehme
HPZ-Stiftung
/ WELTKUNSTZIMMER
Schlägelstraße 3
Sigurd
Storch-Cicogna
[0211.66
Remscheider
Straße
16 73 44]
Stefan Henreich [0162.946 14 39]
Sonnenstraße 38-40
Katrin
Roeber [0163.960
22] - Gäste:
Ronsdorfer
Straße02
77a
102 Ronsdorfer Straße 85
FMC
FMI
102
IO
F
M G SF
HPZ-Stiftung / WELTKUNSTZIMMER
ARTPORT
Tim Eiag [0162.336 76 92]
Ronsdorfer
Straße 85
Gabi
Luigs
Marina Sailer
5856
33]
Markus
Luigs [0160.581
[0151.54 72
75]
Astrid Charlotte Wintgens
101 Reisholzer
RonsdorferWerftstraße
Straße 77a 81
99
Weitere Infos auf:
100 Remscheider Straße 16
www.kunstpunkte.de/kunstpunktefenster
FO
Stefan Henreich [0162.946 14 39]
des[0162.336
Projektes76Kulturrucksack
NRW
I OIm Rahmen
Tim Eiag
92]
für Kinder/Jugendliche
von 10 - 14 Jahren
Fwerden
Gabi
Luigs
zuLuigs
den Kunstpunkten
in ZusammenFFührungen
Markus
[0151.54 72 56 75]
mit Jugendfreizeiteinrichtungen
angeboten.
F M arbeit
I
Astrid
Charlotte Wintgens
99 Reisholzer Werftstraße
Kunstpunkte-Fenster
2015 81
ARTPORT
Heike
[0179.590 00 62]
Cecily Ludewig
Park
Suzuki Masanori
Masuyama
97 Hiroyuki
Reisholzer
Werftstraße 75/77
Andreas
Kunst imMatyas
Hafen e.V.
Bertolt
Mohr [0172.243 36 13]
Wulf
Aschenborn
Eckart
Roese
Dirk
Balke
[0173.514 99 95] - Gast: Ch. Kons
I O MK
Birgit Brebeck-Paul [0178.977 34 10]
Reisholzer
O F S98
Berthold
FladerWerftstraße
[0173.264 89 03]80
G. Machalz
[0175.67501
3662]
43] - Weißes Haus
MKZSI
C.U.
Frank [0171.614
FIZ
Günter Krajewski
MI
Heike Ludewig [0179.590 00 62]
Kunstpunkte-Fenster
2015
MZO
Suzuki Masanori
F S MIm Rahmen
Hiroyuki
desMasuyama
Projektes Kulturrucksack NRW
Swerden
Andreas
Matyas
für Kinder/Jugendliche
von 10 - 14 Jahren
M P SFührungen
BertoltzuMohr
[0172.243 36 13]in Zusammenden Kunstpunkten
M
Roese
arbeit Eckart
mit Jugendfreizeiteinrichtungen
angeboten.
Weitere Infos auf:
98 Reisholzer Werftstraße 80
www.kunstpunkte.de/kunstpunktefenster
KS
G. Machalz [0175.675 36 43] - Weißes Haus
Krajewski
96 Günter
Reisholzer
Werftstraße 73
Berthold
[0173.264
Jens
KilianFlader
[0163.680
19 28]89 03]
C.U. Frank [0171.614 01 62]
Brebeck-Paul
[0178.977 3468
10]
95 Birgit
Reisholzer
Werftstraße
M
F G MK
MS
I O MK
MOGF CS
MZI
FIZ
MMZI
MZO
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S
M PMS
MMS
97 Reisholzer Werftstraße 75/77
Kunst im Hafen e.V.
94 Pionierstraße
15
MM
Z
G
M
Cecily
Park
Paul Maciejowski
- Hof
Nikita Schmitz - Hof
Jens KilianSpierling
[0163.680
19 28] 32 01 30] - Hof
Raimund
[0151.25
96 Oberbilker
Reisholzer Werftstraße
93
Allee 211 73
GO
C
MC
95 Oberbilker
Reisholzer Werftstraße
68
92
Allee 24
Wilfred
H.G. Neuse [0173.542 06 06]
soneTTaTT-Theater
Nikita Schmitz
- Hof
Dorothea
Schüle
- Gast: A. Gack u.UHR Buley
94 Morsestraße
Pionierstraße17
15
91
F G MK
M
93 Oberbilker Allee 211
G M90
Paul
Maciejowski - Hof
Mintropstraße
14
MSCK O
Z
OB
92 Mindener
OberbilkerStraße
Allee 24
89
29a
MFG
soneTTaTT-Theater
Woytek
Berowski [0173.470 38 57]
Dorothea
Schüle - Gast: A. Gack u.UHR Buley
Patrick
Loos
91 Morsestraße
17
88
Mettmanner Straße
100
SGM
90 Mintropstraße
14
87
Merkurstraße 44
Isabell
Ziegler -[0211.75
Hof
Peter Neunzig
47 78]
89 Mindener Straße 29a
Kim - Hof 1
86 Miri
Maikammer
SKZ
O BO
M MK
M MK
FG
Merkurstraße 44
Patrick
Loos
Luisenstraße
25
Edith Bories [0176.56 51 76 46] - Hof
Mettmanner
Straße01100
Detlef
Klepsch [0211.383
07] - Hof
Peter Neunzig [0211.75 47 78]
Bühnenbild B
Collage C, Foto F
Grafik, Druckgrafik G
Glaskunst GL
Installation I
Mit Hilfe der Listen auf dieser SeiInformation
Öffnungszeiten
GenresK
Keramik
te und einem Blick auf
Internet
Symbole
Bühnenbild
Die 263 Kunstpunkte
Malerei M B
0211.892 41 97 Petra Weiß,
samstags 14.00 bis 20.00 Uhr
den Sternenhimmel erhalten Sie
Kunstpunkte
Online
mit
HomepageAteliers,
die
barrierefrei
zu
Collage
C, Foto
F
Medienkunst
MK
sind Himmelsrichtungen
0211.899 61 12 Dorothee Wolfgarten,
sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr
die Position der einzelnen AteAdressen zahlreicher Künstlerinnen und
erreichen sind
Grafik,
Druckgrafik
G
Objektkunst
O
zugeordnet.
Kulturamt, Zollhof 13,
Abweichende
Öffnungszeiten
liers in der Stadt.
Künstler finden Sie unter
† Verstorbene/r
Glaskunst
GL Aktion P
Performance,
Künstler/in
sind
gekennzeichnet.
40221 Düsseldorf
Installation
I S
Skulptur, Plastik
Mit Hilfe der Listen auf dieser Sei- www.kunstpunkte.de
Keramik
K Z
Zeichnung
te und einem Blick auf
Internet
Symbole
Malerei M
den Sternenhimmel erhalten Sie
Kunstpunkte Online mit HomepageAteliers, die barrierefrei zu
Medienkunst
MK 85
207 Kalkumer
Straße
die Position der einzelnen AteAdressen zahlreicher Künstlerinnen und
M O GL
Lea
Lenhart [0177.681
erreichen sind
Objektkunst
O 71 35]
Lothar Olschewski [0211.42 05 69]
liers in der Stadt.
Künstler finden Sie unter
† Verstorbene/r Künstler/in OMMOZI
Performance,
Aktion P
Dejan
Sarić
SIZ
Nele
WaldertPlastik
[0211.24S83 41 84]
www.kunstpunkte.de
Skulptur,
M
Youval
Yariv
135 Am Bauenhaus 43
Zeichnung Z 3
MZO
Brigitte van Laar [0211.20 07 51 60] - Hof
157 Birkenstraße 99
184 Hansaallee 8
208 Kapellstraße
COM
Klaus Felser [0211.66 21 82]
SMZ
Thomas Conradi [0211.55 25 85]
M
Harald Feyen [0211.491 19 14]
136 Am Geisterberg 43
M
Michael
Sichelschmidt [0211.491 19 14]
185 Hansaallee 159
FS
Alke Reeh - Gast: Andrea Knobloch
158 Bockumer Straße 365
207 Kalkumer Straße 85
Kunstverein Ulmer Höh’ c/o Reservat
SOM
Marita Reinhold [0211.40 17 32]
Keldenichstraße
8835]
Lenhart [0177.681 71
F MK Z
Horst Wackerbarth [0172.251 93 92] - Gäste: MMOSGL209 Lea
137 Am Hochofen 9
Uwe
Piel
[0211.29 42
25]
OMZ
Lothar
Olschewski
[0211.42
05 69]
Inken Boje, Judith Büthe und Laura Marechal
159 Böhlerweg 52
F
Birgitta Thaysen [0211.85 91 99 34]
MOI
Dejan Sarić
ZOF
Yiqing Cai - Hof
M
Chen Ruo Bing
Kleinschmitthauser
S I Z210 Nele
Waldert [0211.24 83 41Weg
84] 9
MZ
Shu Jiang
138 Am Klompenkothen 18
M SMI
Sybille Kroos
Youval
Yariv [0211.42 86 42]
186 Hansaallee 165
S Z135 Angela
Hiß [0211.54 41
Am Bauenhaus
4324 08]
M Z184 Peter
K. Kirchhof
160 Birkenstraße
Böhlerweg 5499
MZO
Brigitte van Laar [0211.20 07 51 60] - Hof
157
Hansaallee
8 [0211.59 13 06]
211 Liefergasse
73
208
Kapellstraße
Gast:
Gert
Kiessling
Z
M
C
Eckhard
Kaiser
[0163.450
07
10]
139 Am Neuenhof 14
COM
Klaus Felser [0211.66 21 82]
SMZ
Thomas Conradi [0211.55 25 85]
M FM
Z
Samir Georgy
[0173.26819
2014]
75]
Harald
Feyen [0211.491
M G S136 Barbara
Joliet [0160.9943
50 79 60]
Am Geisterberg
M
Michael Sichelschmidt [0211.491 19 14]
187
321
161 Bockumer
Bolkerstraße
24 365
185 Hansaallee 159
158
Straße
FS
Alke Reeh - Gast: Andrea Knobloch
212 Lindenstraße 105
BöhlerwerkeUlmer Höh’ c/o Reservat
140 Am Poth 4
KM
Marcel Reinhold
N. Y. Khasti
[0211.854
91 19]
Kunstverein
SFO
Marita
[0211.40
17 32]
I209 Julia
Dombrowski
Keldenichstraße
88
SF MK
MK Z
Z
Julia Alberti
- Anbau[0172.251
Halle 10 93 92] - Gäste:
M C K137 Gert
Horst
Wackerbarth
Am Blankenstein
Hochofen -9Hof
FSM
Julia Piel
van [0211.29
Koolwijk 42
[0211.31
Uwe
25] 47 86]
SZM
Christof
Hartmann
[0211.528
00 99]
162 Böhlerweg
Boltensternstraße
12
G M SF
ThomasThaysen
Schrage [0211.85
[0172.296
Inken
Boje,
Judith Büthe
und Laura
Marechal M S Z
159
52
Birgitta
9198
9968]
34]
GZM
Sigrid Haun
[0211.39 75 92] - Halle 10
O MM
C
Ute Debus
[0211.63 77 18]
O ZF
Yiqing
Cai - Hof
Chen
Ruo Bing
213
Lindenstraße 150 Weg 9
210 Kleinschmitthauser
FZS
M. Masuhr [0172.585 65 18] - Anbau Halle 10
141 Am Klompenkothen
Poth 5
MZ
Shu Jiang
138
18
GMMSZI
Rolf Spörle
[0151.21
3486
7142]
69]
Sybille
Kroos
[0211.42
S186 Gudrun
Schuster
[0176.31 58 33 25] - Gast:
Hansaallee
165
C MS O
Inken Heske
[0176.384164243308]
61]
163 Bruchstraße 70
Z
Angela
Hiß [0211.54
Sigrid K.
Haun,
Anbau
Halle 1013 06]
MZ
Peter
Kirchhof
[0211.59
M160 Sabine
Rellensmann
Böhlerweg
54 - Hof
214 Liefergasse
Lindenstraße
211
7 213/215
FM
Yumi
Watanabe
[0157.77 71 22 14]
Gast: Gert
Kiessling
142
Leimkuhle
ZMC
Eckhard Kaiser [0163.450 07 10]
139 An
Amder
Neuenhof
14 29
F ZF O
ChristaGeorgy
von Seckendorff
[0177.356
60 83] - Hof
M
Z
Samir
[0173.268
20
75]
C SF
JoachimJoliet
Stimming
[0211.29
95]
164 Bülowstraße 25
MZ G
Barbara
[0160.99
50 7971
60]
188 Haroldstraße
32
187
Hansaallee 321
M161 Martina
Thoms 24
Bolkerstraße
215 Lindenstraße 105
230
212
MO
Jürgen
Krause [0211.323 02 44]
Böhlerwerke
143 Am
Anrather
140
Poth 4Weg 14
FKM
Marcel N. Y. Khasti [0211.854 91 19]
M Z SI
Malgorzata
Klaus
[0173.261
89
10]
Hof
Julia
Dombrowski
S MK Z
Julia Alberti - Anbau Halle 10
165 Comeniusstraße 1
C
GerdaBlankenstein
Kreuzer-Hemmers
MM
CZ
K
Gert
- Hof [0174.585 13 22]
FSM
Julia van Koolwijk [0211.31 47 86]
Heinrich-Könn-Straße
8299]
S Z M189 Christof
Hartmann [0211.528 00
F162 Manfred
Damm [0211.57 12
45 74]
Gast: Maria
Klockgether
Boltensternstraße
GMS
Thomas
Schrage
[0172.296 98 68]
216 Ludenberger Straße 31
MM
ZG
Halil Gülel
G
Z
Sigrid
Haun[0211.29
[0211.39397558]
92] - Halle 10
OMC
Ute Debus [0211.63 77 18]
F213 Michael
Englert
Gast:
Ben
Mathis
Lindenstraße 150
FZS
M. Masuhr [0172.585 65 18] - Anbau Halle 10
166 Cordobastraße 1
144 Am
Augustastraße
31
141
Poth 5
GMZ
Rolf Spörle [0151.21 34 71 69]
Helmutstraße
3
S190 Gudrun
Schuster [0176.31
58 33 25] - Gast:
M Z163 Miki
Terao [0151.19
MO
Z
Victor Heske
Popov[0176.38
[0152.0364
6633
8961]
72] - Hof
CS M
Inken
Bruchstraße
7014 43 27]
217 Luegallee 7
SZ
Bettina
Meyer
[0151.12
Sigrid Haun,
Anbau
Halle471051 27] - Hof
M
Sabine Rellensmann - Hof
C214 Peter
S. Schmidt [0211.57
56 10]
Lindenstraße
213/215
FM
Yumi Watanabe [0157.77 71 22 14]
167 Dorotheenstraße 39
145 An
Bagelstraße
117 29
142
der Leimkuhle
FZO
Christa von Seckendorff [0177.356 60 83] - Hof
191 Helmutstraße 14
Kunstschule
Werksetzen
M F MK164 Joachim
Wagner [0170.981
78 91]
Bülowstraße
25
ZCF
Joachim
Stimming
[0211.29 71 95]
218 Luegallee 114
S M Z188 Haroldstraße
Felicitas Lensing-Hebben
[0163.830 08 40]
32
KSO
Corinna Bernshaus [0211.514 58 15]
M
Martina Thoms
F M O215 Simone
Mack [0171.510
22 62] - Gast: R. Spiller
Lindenstraße
230
M
O
Jürgen
Krause
[0211.323
02
44]
168 Dorotheenstraße 59
Z143 Dietmar
Fecke
[0211.514
Anrather
Weg
14 58 15]
192 Herderstraße 20
MZS
Malgorzata Klaus [0173.261 89 10] - Hof
Uscha Urbainski
[0211.514[0174.585
58 15] 13 22]
plan.d. - produzentengalerie
e.V.
165 Comeniusstraße
1
CS M Z
Gerda
Kreuzer-Hemmers
219 Mönchenwerther Straße 16
Z189 Manfred
Gliedt [0171.400 69 93]
Heinrich-Könn-Straße
82- Hof
F
Manfred Damm [0211.57 45 74]
Gast: Maria Klockgether
Z M216 Ingrid
Mizsenko [0211.63
6531
19]
Ludenberger
Straße
MZG
Halil Gülel [0211.29 39 58]
169 Dünenweg 30
146 Bankstraße 20
193
Heyestraße
67
F
Michael Englert - Gast: Ben Mathis
I Z MK166 Uwe
Olsen [0211.41 60
C M144 Georg
Firmans [0211.492
Cordobastraße
1 76 06]
Augustastraße
31 09 56]
M F190 Minka
Hauschild [0174.622
21 45]
220 Mülheimer Straße 11
Helmutstraße
3
MZ
Miki Terao [0151.19 14 43 27]
SMZ
Victor Popov [0152.03 66 89 72] - Hof
M217 Mechthild
Frölich
Luegallee
7 [0172.443 89 70] - Hof
SZ
Meyer [0151.12 47 51 27] - Hof
147 Barmer Straße 12
170 Düsseldorfer Straße 30
194 Bettina
Hoffeldstraße
5
S ZCI
Moni Müller
[0171.681
15 69]
- Hof
Peter
S. Schmidt
[0211.57
56 10]
B C Z145 Anke
Jüngels [0152.33
Beyer [0172.344 8639
15]
Dorotheenstraße
Bagelstraße
117 52 04 93] - Souterrain G M Z167 Uwe
M Z O191 Dagmar
Winkler 14
MS
Traudel Stieve [0177.803 19 19] - Hof
Helmutstraße
Kunstschule Werksetzen
M F MK
Joachim Wagner [0170.981 78 91]
M218 Arnd
Vogelsang
[0160.252 92 91]
Luegallee
114
SMZ
Felicitas
Lensing-Hebben
[0163.830
08
40]
171 Düsseldorfer Straße 90
Behrenstraße
K S O148 Corinna
Bernshaus10
[0211.514 58 15]
195 Hoffeldstraße 37
FMO
Simone
Mack
[0171.510
22
62]
- Gast: R. Spiller
Z168 Ingrid
Flohry [0163.680 59
10 27] - Hof
F MK
Ansgar Maria
Treeck 58
[0171.462
50 62]
Dorotheenstraße
Z
Dietmar
Feckevan
[0211.514
15]
M Z192 Ille
Chamier [0211.968
221 Münsterstraße 330
Herderstraße
20 36 98]
plan.d. - produzentengalerie e.V.
SMZ
Uscha Urbainski [0211.514 58 15]
Gast: Daniel
von[0171.400
Chamier 69 93] - Hof
M F S219 Coskun
Demirok [0152.02
15 56 66]
Mönchenwerther
Straße
16- Hof
Z
Manfred
Gliedt
149 Benrather Straße 3
172 Eggerscheidter Straße 3
Kl. U. Hilsbecher
[0172.200656119]
96] - Eingang C
ZGL
M
Ingrid
Mizsenko
[0211.63
M169 Margô
de Witt [0176.65
61 28 16]
C M Z146 Osman
Akçit [0171.529
Bankstraße
20 44 05]
Dünenweg
30
196 Heyestraße
Hoffeldstraße
MZ
Andrej Wilhelms - Eingang B
193
67 42
I Z MK
Uwe Olsen [0211.41 60 76 06]
CM
Georg Firmans [0211.492 09 56]
FMOFI
HirokoHauschild
Inoue [0170.801
85 93]
Minka
[0174.622
21
45]
220 Mülheimer Straße 11
150 Benrather Straße 6a
173 Engerstraße 7
Münsterstraße
340 89 70] - Hof
M222 Mechthild
Frölich [0172.443
O S F170 Reinhard
M. Görs [0211.67
M S C147 Lu
PossehlStraße
[0177.74412
57 64]
197
Barmer
Düsseldorfer
Straße40
3041]
S SKZMI
Alphons
Heinze
[0211.62
- Hof
194 Hoffeldstraße
Hoffeldstraße 88
5
Moni
Müller
[0171.681
15 38
69]58]
- Hof
SM
G
Sven
Rünger
[0211.698 64 00]
BCZ
Anke Jüngels [0152.33 52 04 93] - Souterrain G M Z
Uwe Beyer [0172.344 86 15]
KS
Gosia Muranyi
[0211.62 38
M
ZO
Dagmar
Winkler
M
Traudel
Stieve [0177.803
1958]
19]- -Hof
Hof
174 Flurstraße 3
151 Bilker Straße 12
M
Arnd Vogelsang [0160.252 92 91]
F
C
Robert
Pufleb
Gast:
Thomas
Schüpping,
Hof
198
Hubert-Hermes-Straße
3
F M S148 Manfred
Müller
171 Düsseldorfer Straße 90
Behrenstraße 10
195 Hoffeldstraße 37
223
Münsterstraße
500
FFOMK
M
Ilona Weber
65 55]
- Hof 50 62]
MMOZI
Andrew
N. Galitzine
[0177.349
Z
Ingrid Flohry [0163.680 10 27] - Hof
Ansgar
Maria[0211.32
van Treeck
[0171.462
Ille
Chamier
[0211.968
36 98] 98 64]
BETONBOX
221
Münsterstraße
330
175 Flurstraße 61
OS
Rose-Marie
[0211.59 46 05]
Gast: Daniel Nöcker
von Chamier
HyacintaDemirok
Hovestadt
[0152.28
49 66]
84 54]
MSFOS
Coskun
[0152.02
15 56
- Hof
Z M O172 Eggerscheidter
Maria Gilges [0177.822
81 40] - 3
Hof
FM
Dieter Ochs
152 Benrather
Bilker Straße
15 3
149
Straße
Straße
MGLS
Bernhard
Kucken[0172.200
[0157.85 54
Kl.
U. Hilsbecher
61 40
96]50]
- Eingang C
S M196 Hoffeldstraße
† Wilfrid Polke [0211.59
K
Alena Lorencova
[0211.32
M
Margô de Witt [0176.65 61 28 16]
CMZ
Osman
Akçit [0171.529
44 72
05]08]
42 46 68]
Jiny LanWilhelms - Eingang B
MM
Z
Andrej
176 Flurstraße 67
O
Günter Inoue
Weseler
[0163.316
MS
Hans Petrovic [0211.32 42 49]
F OI SI
Hiroko
[0170.801
8539
93]50]
Z
Mareike Piepel
M F Z173 Tomasz
Piwarski [0172.425
98 03] - Hof
Engerstraße
7
150 Benrather Straße 6a
MK P F222 Florian
Zeeh
Münsterstraße
340
199 Hoffeldstraße
Hugo-Viehoff-Straße
73
Birkenstraße
4757 64]
M S C153 Lu
Possehl [0177.744
OSF
Reinhard M. Görs [0211.67 40 41]
197
88
SKM
Alphons Heinze [0211.62 38 58] - Hof
177 Flurstraße 67b
G
MG
C
Giovanna
Prandi
[0211.48
BBK-Kunstforum
SM
Sven
Rünger
[0211.698
64 78
00]35]
Neanderstraße
2338 58] - Hof
K S224 Gosia
Muranyi [0211.62
O S174 Hiroki
Tashiro [0176.47
30 15 65]
M O151 Hans
vanStraße
den Bergh
Flurstraße
3
Bilker
12
OZM
Renate Hochscheid [0211.66 72 85]
200 Hubert-Hermes-Straße
Hülsmeyerstraße 31
MF M
C OS
Sabine Clemens
FC
Robert Pufleb - Gast: Thomas Schüpping, Hof
198
3
Manfred
Müller [0211.35 44 61]
223 Münsterstraße 500
178 Franz-Jürgens-Straße 9
M
Karin
Karrenberg
- Atelier
K31 98 64]
F IOMK
Barbara
Deblitz
MGOFI
Andrew
N. Galitzine
[0177.349
M
Ilona Weber
[0211.32 65 55] - Hof
225
Nordstraße
82
BETONBOX
M
Wanda
Richter-Forgách
[0211.45
17
67]
I
Renate Domke
175 Flurstraße 61
OS
Rose-Marie Nöcker [0211.59 46 05]
MS O
G
Gabriele Liffers
[0162.732
80 60]
Hyacinta
Hovestadt
[0152.28
49 84 54]
Isenburgstraße
17
F152 Boris
Kalinski
[0211.35
Bilker
Straße
15 44 61]
ZMO
Maria Gilges [0177.822 81 40] - Hof
F M201 Dieter
Ochs
MS
Bernhard Kucken [0157.85 54 40 50]
179 Franz-Jürgens-Straße 11
M
Z
Manfred
MZ
Mariele
Koschmieder
[0211.35
44 61]
SM
† Wilfrid Nietsch
Polke [0211.59 46 68]
K
Alena
Lorencova
[0211.32
72 08]
Oberhausener
Straße 15
M226 Jiny
Lan
M176 Nikolaus
Sievers
ZMMS
Christine
Lang-Dreyer
Flurstraße
67[0211.438 39 57]
OIS
Günter Weseler [0163
Hans
Petrovic
[0211.32 [0211.35
42 49] 44 61]
Atelierhaus
Oberhausener
Straße
Z
Mareike
Piepel
202 Johannstraße 26a
Alexandra
Sievers[0172.425
Schnückens
MZ
Anna Owsiany-Masa
MFZ
Tomasz
Piwarski
98 03] - Hof
Sandro Zeeh
Antal [0211.904 77 97]
MK SP ZF
Florian
M Z F199 Anja
Sonneson
G O C153 Petra-Marita
Sadowski
Hugo
V eho S aße 73
Birkenstraße
47 [0179.893 49 49]
GF
Volker Beindorf-Wagner [0151.21 22 64 97]
180 Flurstraße
Franz-Jürgens-Straße
12
M
Marion Schiffer [0178.341 86 32]
177
67b
BBK-Kunstforum
Z M G224 Simon
Halfmeyer 23
Neanderstraße
203 G
Josef-Neuberger-Straße 65
GO
Z CS
BärbelTashiro
Esser [0211.29
Atelier 2
OM
FM
Sigridvan
vanden
Sierenberg
Hiroki
[0176.47253076]
15- 65]
O
Hans
Bergh [0173.361 19 33]
Werner Hochscheid
Haypeter [0211.66 72 85]
OSZOMI
Renate
M Z F200 Lidia
SZM
Hermann Focke [0211.43 22 05] - Atelier 13
Hü Barbara
meye Gordon
aße[0151.21
31 79 21 75]
GC
OO
Z
Klaus Stecher-Klasté
[0211.35
44 61]
M
Sabine
Clemens [0211.35
44 61]
S
Kai Richter
S178 Marija
Jovanović - Gast des 9
Franz-Jürgens-Straße
Pia
Stratenwerth
F I MKF
Barbara
Deblitz
C F Z225 Ulf
Rungenhagen
Nordstraße
82[0211.69 52 46 59]
204 Kaiserswerther Straße 130
Kulturamtes
aus Belgrad, [0211.45
Atelier 1017 67]
M
Wanda
Richter-Forgách
O MI
Regine Domke
Strehlow-Lorenz [0211.36 44 61]
Renate
SMMK
A.S.
Wünkhaus
S GI
Gabriele
Liffers [0211.658
[0162.73214
8079]
60]
F G O201 Inge
Sauer
[0211.454
31
38]
Z
P
Božena
Končić
Badurina
Gast
des
enbu g aße 17
M SF
Anna Kalinski
Nwaada[0211.35
Weber [0151.19
Boris
44 61] 13 81 57]
M S MK
O.H.A 15 Projektraum
†MWalter Sauer
aus Zagreb, Atelier11
3
179 Kulturamtes
Franz-Jürgens-Straße
N
MZ
Mariele
Koschmieder
[0211.35
Filmwerkstatt
Düsseldorf
e.V.44 61]
226
Oberhausener
Straße 15
BMF
Dietlind
Konold
[0177.434
07
05]
Nikolaus Sievers [0211.438 39 57]
ZM
Christine
Lang-Dreyer
44 61] und
227
Oberkasseler
Straße
88
Gäste:
Isabella
Fürnkäs, [0211.35
Taisiya Ivanova
Atelierhaus
Oberhausener
Straße
205
Kaiserswerther
Straße
237
MZ
Anca Muresan
[0176.70
79 69 99]
202 ohann aße 26a
Alexandra
Sievers
Schnückens
MZ
Anna
Johannes
Rudel
[0211.58778197]
94]
HeddaOwsiany-Masa
Schattanik, Hof
Sandro
Antal
[0211.904
Atelierhaus an der Theodor-Heuss-Brücke F MSOZ
M
Sascha Prystawik - Atelier 7
GOC
Petra-Marita Sadowski [0179.893 49 49]
GF
Volker Beindorf-Wagner [0151.21 22 64 97]
Eingang auch Uerdinger Str. 42/44
180 Franz-Jürgens-Straße 12
M
Schiffer [0178.341
86 32]
Orangeriestraße
6
154 Marion
Birkenstraße
65
Z M G228 Simon
Halfmeyer
S M203 Armin
08 65
43]
Gerresheimer
Straße
o e Baumgarten
Neube ge[0179.387
S aße
G Z C181 Bärbel
Esser [0211.29
25 76] -184
Atelier 2
OFM
Sigrid van Sierenberg [0173.361 19 33]
M
Vladimir Trojevic [0211.32 46 56]
OCF
49 Heidelberger Straße 75a
PGI
MPS
Niemandsland e.V.
Robert Butzelar [0160.687 17 02]
Gast: Rudolf Mocka
Michael Jansen
Hans-Georg
22 96]
Sandra
HoitzInhestern
[0163.511[0211.261
22 11] - Hof
Stefanie Pürschler
48 Heerstraße 19-23
OI SCGF
FIO
47 Hammer Dorfstraße 105/107
49 Heidelberger
Atelier INTERIM Straße 75a
MF
PGI
MPS
46
F
45 Halskestraße 4
48 Lena
Heerstraße
19-23 00 65]
Hinckel [0173.458
SG
MI O
Z
FIO
47 Hammer Dorfstraße 105/107
Atelier INTERIM24
44 Haifastraße
MKM
S ZF
M MK Z
45 Sabine
Halskestraße
Harborth 4
F
Lena Hinckel [0173.458 00 65]
43 Gustav-Poensgen-Straße 59
46 Halskestraße
12
CABINETT
MK O
Z
SO
44 Gumbertstraße
Haifastraße 24 169
42
MK S Z
M MKFZ
41
40
SO
O Z M43
K SF O
42 Gladbacher
Gumbertstraße
16952
39
Straße
M ZF
Klaus Popp
[0211.361
Emanuel
Zaro
[0211.30351561]
37 77]
Klaus Schaldach
Helmut
Büchter [0163.784 65 60]
41 Gilbachstraße
Grupellostraße24
13
38
O ZMMS
Salzmannbau
Klaus
Hofmann [0173.810 46 11]
Ria Blumenthal
Gast: UlrichGelker
Wiegand-Laster
Dorothea
[0211.317 97 07]
Friedrich
Koch
Ulrike
Kessl
Heike
Walter
Ga
Ram
Kim - Gast des Kulturamtes aus Seoul
Claudine Oliviéro [0211.99 54 14 61]
Himmelgeister
Straße
Johannes
Sandberger
[0211.31107f
85 33]
Salzmannbau
Georg
Schmidt [0211.33 52 96]
Shelagh Austin-Schmidt
Hannelore
E. Busch [0211.31
89]
Himmelgeister
Straße31107e
Andrea Küster [0211.33 19 95]
Salzmannbau
Ulrike
Münchhoff
Klaus Hofmann
[0173.810 46 11]
Gast: Ulrich Wiegand-Laster
Höherweg
Friedrich
Koch 271
Ateliers
Höherweg e.V.
Heike
Walter
Andreas Bee - Hof
Pia
Fries - Gast: Wolfgang
Pilz 107f
Himmelgeister
Straße
Anja Garg [0177.722 81 87]
Salzmannbau
Sohei Hashimoto
[0211.730 83 07]
Shelagh
Austin-Schmidt
Gabriele Horndasch
[0211.1631
7589]
68 05]
Hannelore
E. Busch [0211.31
JasmineKüster
Justice[0211.33
- Gastkünstlerin
Andrea
19 95]
Kj263 -Münchhoff
Hof, bei Klaus Richter
Ulrike
Bernd Mechler [0211.733 10 09]
Gast:
Markus Mußinghoff
Höherweg
271
Klaus
Richter
- Hof e.V.
Ateliers
Höherweg
Andreas Bee - Hof
Jahnstraße
75
Pia
Fries - Gast: Wolfgang
Pilz
H. W.Garg
Siegenbruk
[0211.504
Anja
[0177.722
81 87] 78 39] - Hof
Sohei Hashimoto [0211.730 83 07]
Jahnstraße
105 [0211.16 75 68 05]
Gabriele
Horndasch
Aischa Sabbouh-Eggert
[0177.684 60 87]
Jasmine
Justice - Gastkünstlerin
Gast: Tim
Blankenstein,
Hof
Kj263
- Hof,
bei Klaus Richter
Bernd Mechler [0211.733 10 09]
Josefstraße
4
Gast:
Markus Mußinghoff
Irakli Bugiani
40 97 27]
Klaus
Richter -[0176.23
Hof
Levan Tsintsadze
58 Himmelgeister Straße 107c
107e
57
M
MZ
S CM
Z
IM
P
O
ZM
ZM
C
S MK
M SM
O
56
57
M F MK
MKMF
M
OMZ
im Garten
Ahmed
Ibrahim
Gäste: Martin Bucher und Eliane Paulino
Himmelgeister
Straße
107a
Andrea
Natterer [0211.520
26 86]
Salzmannbau
Neno Arslana
Hildener
Straße 25
Christian
Deckert
[01577.334
Stefan
Resch
[0211.710
30 68]67 89]
Irek Kulik
[0175.992
17 77]
Gast:
Sebastian
Saffenreuter
Norbert Mauritius [01525.918 32 02]
Brygida
Wrobel-KulikStraße
[0163.742
Himmelgeister
1898 20]
Michael Borowiak [0170.983 37 65]
Himmelgeister
Straße 107b
im
Garten
Salzmannbau
Jörg
Eberhard [0211.319
05 26]107a
Himmelgeister
Straße
Veit Ferrer [0172.297 11 60]
Salzmannbau
Anke Lohrer
Neno
Arslana[0211.97 71 24 06]
Gast: Nadia
Lichtig[01577.334 67 89]
Christian
Deckert
EdithKulik
Oellers
[0211.319
05 26]
Irek
[0175.992
17 77]
Norbert Mauritius [01525.918 32 02]
Himmelgeister
107c
Brygida Wrobel-KulikStraße
[0163.742
98 20]
Salzmannbau
Ria
Blumenthal
Himmelgeister
Straße 107b
Dorothea Gelker [0211.317 97 07]
Salzmannbau
UlrikeEberhard
Kessl [0211.319 05 26]
Jörg
Ga Ram
Kim
- Gast des11Kulturamtes
aus Seoul
Veit
Ferrer
[0172.297
60]
Claudine
Oliviéro
[0211.99
Anke
Lohrer
[0211.97
71 2454
06]14 61]
Johannes
[0211.31 85 33]
Gast:
NadiaSandberger
Lichtig
GeorgOellers
Schmidt
[0211.33055226]
96]
Edith
[0211.319
Andrea Lorenz [0211.79 17 03]
68 Kinkelstraße 1
Kirchstraße
I Z F71
Stephen
Reader15
[0211.33 47 44]
M
2. Wochenende 22. und 23. August 2015 - Der Norden
124
M
MZO
I
MM
G
ZM
CM
C
F
GC
M
Z
MGF
Uwe
[0211.600 88 52]
EIBE Manthey
e.V.
Milivoj Bijelić [0152.26 26 70 86]
40 Gödinghover Weg 80
S O37
Jo
Frömbgen [0177.430
61 99]
Gerresheimer
Landstraße
22
GFM
FO
39 Gatherweg
Gladbacher60
Straße 52
36
MMS Z
Emanuel
Zaro [0211.30 15 37 77]
Zoran
Velinov
Helmut
Büchter
Ruth
Wimmer
[0211.71 42 08]
38 Gilbachstraße
24
35
Garather Schloßallee
22
S
MKM
ZG
34 Gänsestraße 27
Gerresheimer
Landstraße
22
S Z37
Julius
Wimmer [0211.71
42 08]
M
GFM
EIBE e.V.Hoops [0171.142 33 99]
Kathrin
Milivoj Bijelić [0152.26 26 70 86]
Zoran Velinov
Pascal
Sender - Hof
36 Fürstenwall
Gatherweg 60
33
198
S ZS
MMMK
55
M
M
Z MM
C
SK
54
56
M
MGF IMK
O
MK F
M
OMZ
53
55
OMC
GOS
SK
Ricarda
Kowollik-Farhat [0211.97 71 53 10]
May
Atashkar
Wolfgang Wimhöfer [0173.280 06 67]
67 Kiefernstraße 18
Kirchstraße
F K O70
Josipa
Horvat 13
ZM
G
MO
87
S G M85
F MK I
MK Z88
M MK O
86 Maikammer 1
2. WE
123
MS C
Z
FM
Gänsestraße 27
Julius
Wimmer [0211.71
42 08]
Fürstenwall
82
RuthBüngener
Wimmer [0211.37
[0211.71 25
42 18]
08]
Ida
35 Fürstenwall
Garather Schloßallee
22
32
161
MKZZMG
Kathrin
Hoops [0171.142
Friedenstraße
62 33 99]
Michel Carré [0177.245 96 59]
Fürstenwall 198
Pascal Sender
- Hof
Marita
Klaerding
Sigrid Redhardt [0211.385 99 50]
Stefan Resch
30 68] - Hof
Bettina
Elmpt[0211.710
[0211.33 35
Gast: Sebastian
Saffenreuter
Bernd
Engberding
[0162.786 80 09]
Winfried Habel [0211.33 35 68] - Hof
54 Himmelgeister Straße 18
Borowiak [0170.983
37 65]
52 Michael
Herzogstraße
85
IO
SGMK
OMZ
MS
Kinkelstraße 1
Stephen
Reader [0211.33 47 44] 25
Kammerrathsfeldstraße
J‘Ophélia Gagé [0162.660 14 48] - Hof
Kirchfeldstraße 116
Fabiola
Gonzáles [0211.97
71 53 10]
Karolingerstraße
101-103
Josipa Horvat
2. Wochenende 22. und 23. August 2015 - Der Norden
122
MG
MC
33
30
SMG
34
S Z31
MCZ
M MKMS
M
Ida Büngener
[0211.37
25 18] 24 55]
Antoine
Klinkhamer
[0172.872
32 Florastraße
Fürstenwall 8161
29
ZM
31 Feuerbachstraße
Fürstenwall 82 18
28
Michel
Carré
[0177.245
96 59]
Maike Elsa
Leibl
[0211.700
02 30]
30 Esslinger
Friedenstraße
622
27
Straße
SMG
G
Z
Gäste: Hassenpflug
Martin Bucher[0211.21
und Eliane
Paulino
Ulrich
56 85]
Andrea
Natterer
[0211.520
Elke
Richter
[0211.21
56 85]26 86]
53 Henriettenstraße
Hildener Straße 255
51
S
O MM
C
68
I Z F65
MGS
69
S M G66
FKO
67 Kiefernstraße 18
Am 15. & 16. August
und 22. & 23. August
sind Ateliers von mehr als
500 Künstlerinnen und
Künstlern zugänglich.
123 Ackerstraße 15
M
MZO
Sigrid Redhardt
[0211.385 99 50]
Joachim
Stallecker
M
MZCM
Z
29 Florastraße 8
Klaerding
26 Marita
Engelbertstraße
12
AntoineHeinisch
Klinkhamer [0172.872 24 55]
Ludger
Suria Kassimi [0151.27 07 37 49]
Z FMS
MK P I
52 Herzogstraße 85
G O S50
Ahmed
Ibrahim Straße 75c
Heidelberger
S MK
OMZ
MS
Edith Bories [0176.56 51 76 46] - Hof
Detlef Klepsch [0211.383 01 07] - Hof
Anne Schülke [0211.383 01 09]
Gast: Nils Kemmerling, Hof
85 Luisenstraße 25
1.
2. WE
WE
122 Achenbachstraße 155
SC
Maike Elsa Leibl [0211.700 02 30]
28 Ellerkirchstraße
Feuerbachstraße29
18
25
GMZ
27 Esslinger Straße 2
ZM
F MK I
MK Z
MK
Am 15. & 16. August
Wieder öffnet sich dem
und 22. & 23. August
interessierten Publikum
sind Ateliers von mehr als
an zwei Wochenenden
500 Künstlerinnen und
Düsseldorfs Kunsthimmel.
Künstlern zugänglich.
Wieder öffnet sich dem
interessierten Publikum
an zwei Wochenenden
Düsseldorfs Kunsthimmel.
Frank Michaelis [0211.39 78 75]
24 Elisabethstraße 99
MO
rain
Johanna Hansen [0173.531 96 87]
23 Elisabethstraße 76
MZ
P MK
Milan Miloradovic [0211.795 26 78]
22 Düsselstraße 21
S
Markus Großmann - Hof
24 Elisabethstraße
99
P MK21
Frank
Michaelis [0211.39
78 75]
Dianastraße
3
M
MOS
MGF
23 Brunnenstraße
Elisabethstraße10
76
20
MZ
Z
M
22 Bremer
Düsselstraße
19
Straße212
F C GS
21 Blasiusstraße
Dianastraße 324
18
MS
MFGMF
20
17
MM
Z
M
19
Straße
16 Bremer
Bilker Allee
1782
F CS G
M
Z
18 Bilker
Blasiusstraße
15
Allee 5524
FOMS
14 Benrodestraße 39
BilkerDöhrn
Allee
217 25 47] - Hof
F17
Hardy
[0173.540
M
M
12
GOS
15
M S Z13
MZS
16
PM
F
OS
11 Arminstraße 23
14 Rainer
Benrodestraße
39 04 95] - Hof
Schmidt [0211.726
M
MZS
13 Bachstraße 141
Tatjana Mihailova [0211.17
10 Apollinarisstraße
2409 86 36] - Gäste:
G O PS
12
62
9 Bachstraße
Apollinarisstraße
15
M PZ M
O
11
23
8 Arminstraße
Angerstraße 89a
MM
O
10
24 11
7 Apollinarisstraße
An der Jagengrenze
P
SZO
I G MK
9
6
O
FMMZMK
MO
OZM
MG
SZO
MZ
F M MK
I F MK
MO
F MK
O ZF M
MG
ZM
SM
Z
M
MKZ
I F MK
SM
F MK
FM
I G MK
Aachener Straße 39
Atelierhaus
Abdelhadi El Aidi [0172.236 50 82]
Gast: Hassan Nadim
Maria Franziska von Hasselbach
Jan Stieding [0211.514 02 17]
Masami Takeuchi [0211.311 97 67]
Lernort Studio
Dieter Fleischmann [0177.833 62 07]
Wolfgang Hülk [0158.550 97 92]
Aachener
39
Gast:
Barbara Straße
Ruf
Atelierhaus
Ulrich Mennekes
Abdelhadi El Aidi [0172.236 50 82]
Gast:
Hassan Nadim
Aachener
Straße 67-69
Maria
Franziska
Hasselbach
Hans-Peter
Heppvon
[0179.126
65 95] - Hof
Jan Stieding [0211.514 02 17]
Masami
Takeuchi45
[0211.311 97 67]
Adersstraße
Anica Bücker
[0162.243 19 48]
Lernort
Studio
Gast: Marcus
Krämer,[0177.833
Hof
Dieter
Fleischmann
62 07]
Torsten Steinhoff
- Gast: Martin
Wolfgang
Hülk [0158.550
97 92]Boskott
Gast: Barbara Ruf
Am Alten
Rhein 14
Ulrich
Mennekes
Andrea Mohr [0211.71 24 66]
1. Wochenende 15. und 16. August 2015 - Der Süden
ZSM
M
MKZ
SM
1. Wochenende 15. und 16. August 2015 - Der Süden
offene Ateliers in Düsseldorf
5
1
0
2
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Kunstpunk
offene Ateliers in Düsseldorf
www.kunstpunkte.de
5
1
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2
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Kunstpunk
www.kunstpunkte.de
46
Kunstpunkte 2015
31. EINE WELT TAGE 2015
DÜSSELDORFER
EINE WELT –
Viele Künstler kann man an einem Ort besuchen wie z.B. im ältesten Atelierhaus der Stadt
auf der Sittarder Straße 5, im Atelierhaus an der Theodor-Heuss-Brücke an der Kaiserswerther Straße/Ecke Uerdinger Straße, im BBK-Kunstforum, Birkenstraße 47. Weitere
große Atelierhäuser gibt es auf der Walzwerkstraße 14, Lierenfelder Str. 39, Himmelgeister
Str. 107 (Salzmannbau) und Reisholzer Werftstr. 75/77 (Kunst im Hafen e.V.).
Eine Bereicherung für die Kunstpunkte sind die vielen internationalen Gäste: Im onomato
künstlerverein auf der Birkenstraße 97 zeigt die Medienkünstlerin Rimma Arslanov, die in
Tadschikistan geboren ist und in Tel Aviv studiert hat, Animationen, Zeichnungen und skulpturale Arbeiten und gibt Einblick in deren Entstehungsprozess. In den Ateliers Höherweg e.V.
stellt die amerikanische Künstlerin Jasmine Justice ihre leuchtend dynamischen Farbmalereien aus. Gleich vier Gastkünstlerinnen der Stadt Düsseldorf machen bei den Kunstpunkten
mit: Ga Ram Kim aus Seoul zeigt in ihrem Atelier in der Himmelgeister Straße 107c einige
Werke, daneben läuft auch ihre Ausstellung „the AGENDA hair salon“ im ebenfalls sich im
Salzmannbau befindenden Atelier am Eck. Božena Koncic Badurina aus Zagreb und Marija
Jovanovic aus Belgrad stellen in ihren Gastateliers in der Golzheimer Siedlung, FranzJürgens-Straße 12, aus und die Fotokünstlerin Lilach Peled-Charny aus Ein Hod / Israel zeigt
ihre Arbeiten im Atelierhaus Sittarder Straße 5.
31 Off-Räume machen mit
Auch die in Düsseldorf bestehende lebhafte Off-Szene präsentiert sich an den jeweiligen
Freitagabenden vor den „Kunstpunkte“-Wochenenden, also am 14. und 21. August. Die von
Künstlern selbst organisierten 31 Ausstellungsräume warten mit Ausstellungseröffnungen
und einem speziell für das Kunstpunkte-Publikum zusammengestellten Programm auf wie
z.B. Performances, Filme oder Konzerte.
Zum ersten Mal dabei ist das W57, ein künstlerisches Wohn- und Ausstellungsprojekt in der
Worringer Straße 57 mit Ateliers, Werkräumen, Ausstellungsflächen und verschiedenen
Projekträumen. Die dort beheimatete Galerie am Meer zeigt Installationen von Nanja
Gemmer (Klasse von Katharina Grosse) und Fotografien von Raphael Brunk (Klasse Andeas
Gursky), beides junge Künstler aus der Kunstakademie Düsseldorf, sowie eine kinetische
Installation von Moritz Marquardt. Im Projektraum LAGER3 zeigt TurboUrban einen Querschnitt aus der aktuellen Street-Art-Szene. Das ebenfalls dort ansässige Künstlerkollektiv
RaumZeitPiraten befasst sich mit kinetischen Installationen, selbstgebauten optoakustischen Instrumenten und visuellen Interventionen im Stadtraum.
KUNSTPUNKTE 2015
Offene Ateliers in Düsseldorf
Die „Kunstpunkte“ wollen auf das vielfältige künstlerische Schaffen in Düsseldorf aufmerksam machen. Dabei sticht die Dichte und die hohe Qualität der in der Landeshauptstadt
wirkenden Künstler hervor. Durch die Einladung in die Ateliers soll ein breites Publikum für
Kunst interessiert und Neugierde geweckt werden. Die „Kunstpunkte“ zeigen, dass die
Künstlerinnen und Künstler in der Kunststadt Düsseldorf eine feste Größe sind. Auch der
kommerzielle Aspekt spielt an den „Kunstpunkte“-Wochenenden eine Rolle: Man hat die
Chance, Kunst direkt aus dem Atelier zu kaufen!
WILLKOMMEN IN
DÜSSELDORF
PROGRAMM JULI / AUGUST 2015
JAZZ UND WELTMUSIK 2015 – IM HOFGARTEN
15. Aug. | Festival | ab 18 bis 22 Uhr | Rosengarten,
Berger Allee 2
ARTISTIVAL 2015 | BENEFIZ-SOMMERKONZERT
LEO CLUB DÜSSELDORF RHEINMETROPOLE
WWW.ARTISTIVAL.DE
29. Aug. | Festival | ab 14 Uhr | Ehrenhof
25. Juli | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten
20. WIU FEST | EINE-WELT-KUNST-FAMILIENFEST
WWW.WIU.ORG
ROMAN & JULIAN WASSERFUHR ENSEMBLE „RUNNING“ UND
CACI VORBA GYPSY FUSION
1. Aug. | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten
PETER FESSLER SOLO UND
SOUND OF THE ORIENT „MUSIK AUS 1001 NACHT“
8. Aug. | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten
THREE FALL UND HANNAH KÖPF „LONELY DANCER“
15. Aug. | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten
COLOGNE SAXOPHONE QUINTET UND
ROBERTO SANTAMARIA AND HIS LATIN JAZZ STARS
Die Ateliers sind an den beiden Wochenenden 15./16. August und 22./23. August, samstags
jeweils von 14 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr, geöffnet. Die Off-Räume erwarten
ihr Publikum an den beiden Freitagen, 14. und 21. August, jeweils von 19 bis 22 Uhr.
Mit freundlicher Unterstützung durch
Eine-Welt-Beirat Düsseldorf | Musikbeirat Düsseldorf
Bezirksvertretung 01 | Stadtwerke Düsseldorf
Im August öffnen wieder mehr als 500 Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler und Gäste
ihre Ateliers an 263 Standorten („Kunstpunkten“). Auch Gastkünstler aus Korea, Israel,
Belgrad und Zagreb nehmen an der Aktion „Kunstpunkte“ – den Offenen Ateliers in
Düsseldorf – teil. Die Besucherinnen und Besucher können gespannt sein und an den beiden Wochenenden 15./16. August und 22./23. August den zahlreichen Malern, Bildhauern,
Fotografen, Videokünstlern und sonstigen Kunstschaffenden in ihrem Arbeitsumfeld über
die Schulter schauen. Dies ist die Gelegenheit, fernab von Galerien und Museen, den direkten Kontakt zu Künstlern und ihren Werken zu finden. Sonst kaum zugängliche, oft verborgene Orte, können bei den „Kunstpunkten“ erlebt werden. Orte, in denen Ideen und
Gedanken zur materiellen Form werden, in denen Kunstwerke entstehen – dies ist das
besondere Flair der „Kunstpunkte“.
Shuttle-Touren auch auf Englisch
Traditionell wird es auch wieder ein Shuttle-Service mit Oldtimer-Bussen und geführten
Touren geben. Abfahrt des Shuttle Busses ist an der Parkbucht vor den Düsseldorfer
Rheinterrassen, samstags um 14 und 17 Uhr, sonntags um 12 und um 15 Uhr. Neben den
Führungen auf Deutsch wird es an den Sonntagen jeweils um 15 Uhr auch Touren auf
Englisch geben. Jede Tour dauert drei Stunden und wird von Künstlern fachkundig begleitet,
die Informationen zu ihren Künstlerkollegen geben und für Fragen zur Verfügung stehen.
Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf bei Hollmann Buch & Presse in den Schadow
Arkaden, Tel. 0211-329191 oder im Kulturamt, Tel. 89-96112 oder 89-24197.
Schirmherrschaft
Thomas Geisel | Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Pfarrerin Henrike Tetz | Superintendent des Ev. Kirchenkreis Düsseldorf
Siegrid Wolf | Kreisvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Auf der neu gestalteten Website www.kunstpunkte.de kann man sich darüber hinaus durch
Anklicken der Karte darüber informieren, welche Ateliers in unmittelbarer Nähe liegen und
sich so seinen ganz persönlichen „Kunstpunkte“-Tag gestalten. Über die Suchfunktion kann
man beispielsweise gezielt nach Künstlern eines bestimmten Genres suchen. Ateliers mit
barrierefreiem Zugang sind zusätzlich sowohl auf dem Flyer als auch im Internet besonders
gekennzeichnet. Das Faltblatt ist kostenlos erhältlich beim Kulturamt der Landeshauptstadt
Düsseldorf, Telefon 0211.89-96112 oder 89-24197. Außerdem liegt es in Kulturinstituten und
Szenekneipen aus. //
Offene Ateliers in Düsseldorf
Weitere Infos unter: www.kunstpunkte.de.
Großzügig gefördert werden die „Kunstpunkte“ auch in diesem Jahr wieder
durch die Stadtwerke Düsseldorf AG.
AUSSERDEM IM AUGUST
Open Air im Hofgarten zwischen Schauspielhaus und Jacobistrasse
Bereits zum 19. Mal präsentieren sich die Düsseldorfer Künstlerinnen
und Künstler der Öffentlichkeit
„Hotspot“ Flingern / Große Atelierhäuser / Internationale Gäste
In ehemaligen Ladenlokalen und Hinterhöfen gibt es eine lebendige Szene, die sich immer
wieder aufs Neue erfindet und mit spannender Kunst aufwartet. Nach wie vor verzeichnet
Flingern eine hohe Künstlerdichte. Alleine auf der Ackerstraße nehmen zahlreiche Künstler
an 9 Kunstpunkten teil. Der Graffiti-Künstler KJ263, der bereits in Toulouse und Haifa zu
Street Art Festivals eingeladen war, ist Gast bei Klaus Richter in den Ateliers Höherweg e.V.
Die Fotokünstlerin Birgitta Thaysen feiert zu den Kunstpunkten 2015 die Eröffnung ihres
neuen Ateliers im Stadtteil Heerdt, das industriell geprägt ist und in das Neusser Hafengebiet
übergeht. Die Künstlerin Erinna König hat u.a. bei Beuys studiert und bis 2006 das „Op de
Eck“ im K20 geleitet. Nun nimmt sie zum ersten Mal in ihrem Atelier auf der Bachstraße 62
bei den Kunstpunkten teil.
Theater | Filme | Vorträge
Diskussionen | Konzerte Lesungen
Ausstellungen | Festival | …
UM
R
O .
F V
T E.
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INE-WE
Sparkassen-Finanzgruppe
49
Rock, Pop, Jazz
Foto: A. Garcia Siso
Der Sommer-Klassiker
Das zakk Straßenfest am 23.8. auf der Fichtenstraße
Für viele ist es ein gesetzter Termin, der sogar die Urlaubsplanung beeinflusst: der große Trödelmarkt rund um das
zakk, entlang der Fichten- und Pinienstraße. Ab 11 Uhr kann man hier die tollsten Schnäppchen machen, denn verkauft wird ausschließlich privater Trödel. Die Kids haben traditionell ihr eigenes kleines Straßenfest, das auch Eltern
viel Vergnügen bereitet. Lecker essen und trinken kann man natürlich auch, jede Menge Stände mit verschiedensten Köstlichkeiten sorgen dafür, dass die Besucherinnen und Besucher genug Energie für den langen Tag haben.
Denn wie jedes Jahr startet ab 15 Uhr das Live-Programm im Biergarten auf der Open Air Bühne.
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Als Headliner konnten dieses Jahr die Beatlesøns gewonnen werden. Balkan, Irish, Country, Cajun, Flamenco, Chanson und Rock’n’Roll – das alles
betrachten sie als individuell zu mischende Zutaten für etwas Neues. Sie
werfen von der Heavy Metal Gitarre bis zum Akkordeon alles in einen Topf
und würzen die Mischung mit neuen Arrangements, Melodien und ausgewählten Hitleichen der letzten 50 Jahre. Was dann rauskommt ist das, was
die Beatlesøns seit nunmehr zwei Jahrzehnten machen: Trashpolka - at it's
best! (ab 20 Uhr).
Zur Eröffnung des Open Air Programms betreten Half of Dharma Bums die Bühne, die sich einen respektablen Ruf
als Support der Go-Betweens erspielt haben. (ab 15 Uhr)
Sie geben das Mikro ab an Polly, ein Trio zwischen Indierock und Singer/
Songwriter, ohne Angst vor Ecken und Kanten - mit Seele, aber ohne Kitsch
und Zuckerguss. (ab 16 Uhr).
Danach wird es voll, wenn die zehn Mann von Colektivo auf die Bühne kommen. Sie packen alles in ihre Musik, was ihnen über den Weg läuft- und
sprechen an, was gesagt werden muss. Alltägliche Beobachtungen, Reiselust, Weltschmerz, DÜGIDA- es gibt kaum ein Thema, dem die beiden
Rapper der Band nicht gerecht werden. (ab 17 Uhr).
Die No Border Band hat ein ganz besonderes Verhältnis zu zakk- sie hat sich nämlich im vergangenen Jahr erst
im zakk gegründet. Die Bandmitglieder kommen aus Syrien, Afghanistan, Iran und Ghana - sieben junge Flüchtlinge,
deren Weg sie auf verschlungenen, oft gefährlichen Pfaden nach Düsseldorf geführt hat. Hier lernten sie sich kennen
und bekamen beim Projekt "No Border" die Möglichkeit, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. So gründete sich die "NoBorder-Band", bei der auch Düsseldorfer Musikstudenten mitspielen. (ab 18 Uhr) //
Trödelmarkt: 11 bis 18 Uhr
Live-Programm auf der Open Air Bühne im Biergarten: 15 bis 22 Uhr. Eintritt frei
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David Guetta
(27.6.2015),
Sting
(7.7.2015),
Santiano
(11.7.2015),
Fanta Vier
(17.7.2015),
Xavier Naidoo
(24.7.2015),
Jan Delay
(1.8.2015),
Andrea Berg
(21.8.2015),
Deichkind
(28.8.2015)
und Projekt Y
(5.9.2015) im
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Mönchengladbach.
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50
Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff
Foto: Anna Hrnjak
Foto: Goran Potkonjak
Shantel
Zakk
So 2.8.
Hannah Köpf
Hofgarten
Sa 8.8.
5.8. Marc Oliver
Konzert des Monats
Wo es sonst oft sehr laut wird,
kommt heute ein eher leiser
Musiker zum Zuge. Marc Oliver
steht für melodischen Folk. Er
reflektiert, was ihm das Leben
so in den Weg gelegt hat. Viel
Melancholie ist da zu hören,
viel Enttäuschung, aber der Brite schafft es immer wieder, mit
betörenden Melodielinien und
einer geschickt eingesetzten
Akustikgitarre das Optimistische
zu betonen. Eintritt frei.
// The Tube, Kurze Straße
1.8. Jazz im Hofgarten
Entspannung hat einen Namen, Entspannung hat
einen Ort. Sanft in den Nachmittag gleiten mit aufregender Musik. Danach muss der Abend kämpfen, um
mithalten zu können. Als musikalische Entfesselungskünstler treten heute Peter Fessler solo und Sound Of
Orient mit „Musik aus 1001 Nacht“ an. Zwei Welten,
die sich hier nacheinander auftun, die sich aber wunderbar vereinen lassen im Glück, daheim zu sein und
aufregende Musik erleben zu dürfen. Für kein Geld der
Welt, sprich: Eintritt frei (ab 15 Uhr)
// Hofgarten hinterm Schauspielhaus
2.8. Shantel
Mit seinem Bucovina Club Orkestar bringt
der Star des Balkanpop dem Publikum einen
neuen Schwerpunkt nahe. Nicht länger steht
das Elektronische im Vordergrund, viel mehr
erinnert das Ganze nun öfter mal an knackige
Garage-Klänge.
// Zakk
3.8. Rock gegen rechts
Ein Fest für alle, Musik für alle. Ab 17 Uhr
rocken Blumio, die Kitch Cats, Evilfire und
Rogers den Südpark. Von Punk über Metal
bis Japanrap alles dabei.
// Volksgarten, Ballonwiese
8.8. Jazz im Hofgarten
Three Fall heißt ein Trio, das
sich dem jazzig angehauchten
HipHop, Funk und Reggae verschrieben hat, das aber auch
schon mal Songs der Red Hot
Chili Peppers covert. Dazu gibt
es die Klänge von Hannah Köpf.
Die hat nun mit „Lonely Dancer“
bereits ihre dritte Platte draußen
und gilt immer noch als Geheimtipp. Sehr zu Unrecht, denn alle
sollten erkennen, wie schön diese Kölnerin
die Welten von Joni Mitchel, Paul Simon und
Norah Jones zu vereinen weiß (ab 15 Uhr
Eintritt frei).
// Hofgarten, hinter dem Schauspielhaus
8.8. The Meteors
Psychobilly ist das Reich des schwer swingenden Rocks, und The Meteors sind die Könige in
diesem Reich. So wie sie legt keiner sonst los.
Sie sind weltweit der Garant für ungestüme Beschwipstheit mit wunderbar laufendem Bass.
// Haus der Jugend
9.8. William Fitzsimmons
Ein Mann, ein Bart, eine Gitarre, und dazu
packt man dann Songs voller Melancholie,
die der Psychotherapeut als Mittel zur Heilung jeglichen Seelenschmerzes andient.
// Zakk
Mark Lanegan
Zakk
Do 27.8.
Liam Ó Maonlai
Kassette, Flügelstr. 58
Mi 12.8.
12.8. The Avengers
Punk, der mit der ersten Welle aus Amerika an hiesige Gestade krachte und schwer
beeindruckte, weil die Kalifornier eine besondere Form der Energie mitbrachten. Früh
gegründet, früh aufgelöst, jetzt wieder lebendig, und Penelope Houston singt immer noch
wie eine explodierende Göttin.
// The Tube, Kurze Straße
12.8. Liam Ó Maonlai
Mit den Hothouse Flowers war Liam Ó Maonlai Kandidat für die Spitzenplätze in den
Charts. Hits wie „Don’t Go“ und „I Can See
Clearly Now“ belegten das Format der Band.
Nun kommt Liam Ó Maonlai mit seinem Partner Peter O’Toole, um sein Publikum in die
irische Seele schauen zu lassen, zu zeigen,
was die Wurzeln der keltischen Kultur mit
den Ursprüngen der afrikanischen und australischen Musik verbindet.
// Kassette, Flügelstraße 58
15.8. Django Reinhardt Festival
Dem Großmeister der Gypsy-Gitarre ein Musikfestival. Es ehren ihn unter anderem das
Ricky Adler Quartett und Christiano Gitano.
// Zakk
15.8. Jazz im Hofgarten
Wieder werden Welten auf der Hofgartenbühne zueinander geführt. Da stehen auf der
einen Seite die Musiker des Cologne Saxophone Quintets, die ihren Hörnern die besten
Flötentöne entlocken, während auf der anderen Seite Roberto Santamaria mit seinen
Latin Jazz Stars die Freunde von ChaChaCha,
Soul, Funk und Jazz lockt (ab 15 Uhr Eintritt
frei). // Hofgarten hinterm Schauspielhaus
17.8. Joseph Myers & Mary M.
Eine Sängerin aus Mönchengladbach mit
einer bunt beklebten Gitarre und ein musikalischer Lyriker aus Osnabrück geben sich
heute die Hand, und das Publikum entscheidet selbst, was es an Eintritt zahlen möchte.
Der Hut geht rum. Mögen die Hörer die Musiker fair entlohnen. // The Tube, Kurze Straße
17.8. Low Roar
Wenn man Kalifornien und Island kreuzt und
dann noch ein bisschen viel von Radiohead
gehört hat, kann man sehr gut verstehen,
was sich diese drei Herren da so zusammengefrickelt haben.
// FFT Kammerspiele
18.8. Beatsteaks
Wo sie antreten, stößt man nach Minuten
schon auf das ausverkauft-Schild. Wie sollte
es hier anders sein. Hier wird gerockt ohne
Kompromiss. Keine Gefangenen.
// Krefeld, Kulturfabrik
23.8. Zakk Straßenfest
Natürlich mit den Beatlesøns, die schon kürzlich auf der Kirmes im Uerigezelt schwer für
Furore gesorgt haben. Aber da sind noch
andere Bands, die bei freiem Eintritt den
Nachmittag versüßen wollen. Colektivo spielen auf, die No Border Band, Polly und Half Of
Dharma Bums.
// Zakk
27.8. Mark Lanegan
Früher war er mal mit den Grunge-Boys von
The Screaming Trees aus Seattle unterwegs,
jetzt bestimmt er allein, was seine Band spielen soll. Meist ist es dem Blues nahe, dem
dunklen Blues.
// Zakk
28.8. Zeltinger
Der dicke alte Mann des kölschen Asi-Rocks.
Straight auf die Fresse, keine Kompromisse,
laut und nach vorne. Dieses Naturwunder
hat keine Zeit zu verschwenden.
// Zakk
Angedroht!
5.9. Linkin Park/Broilers/Kraftklub
Arena
10.9. Bryan Ferry, Halle am Südpark
28.9. Irish Bee Gees, Savoy
12.11. Fettes Brot, Halle am Südpark
53
Künstlerportrait / Ausstellungen
MUSEEN
Hetjens-Museum
Schulstraße 4 - 0211/899 42 01 - www.duesseldorf.de/hetjens
bis 8.11. Der Drache tanzt!
KANGXI / CHINA CONTEMPORARY
KIT - Kunst im Tunnel
Mannesmannufer 1b www.kunst-im-tunnel.de
bis 27.9. Malerei, jetzt.
Ein Statement zur Malerei anhand von vier Künstlern der jüngsten Generation.
Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib und Astrid Styma
Im Wissen um die gesellschaftliche und kulturelle Präsenz der Neuen Medien
favorisieren sie jeweils die klassische, althergebrachte Malerei, die in unserer
Zeit nun freilich ganz neu konnotiert ist.
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
K 21 Ständehausstr. 1 0211/838 16 00
weiterhin: Tomás Saraceno - In orbit
bis 30.8. Imi Knoebel – Malewitsch zu Ehren
K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04
bis 27.9. Miró – Malerei als Poesie
Katja Seib, trapped, 2015, Öl auf Jute, 180 x 230 cm, © K. Seib
Langsame Bilder
Porträtfoto: aus dem Dokumentarfilm „Insel am Rhein – Künstlersiedlung Golzheim“ © Corina Gertz
Bausteine des Alltags
HERMANN FOCKE
Im Wohnatelier in der Künstlersiedlung in Golzheim stehen die
Skulpturen in mehreren Reihen neben- und übereinander, und
es ist ein Vergnügen, sich zwischen ihnen zu bewegen. Ihrer
Gesamtform entsprechend mitunter auf dreieckigen Sockeln,
strahlen sie eine vitale Leichtigkeit aus und sind ebenso spielerisch wie präzise. Sie wirken organisch, auch wenn sie
konstruktiv angelegt sind. Sie bestehen aus dem Zueinander
etlicher gleicher Papiermodule, welche durch Faltungen entstanden sind. Einzelne Skulpturen für den Außenraum sind in
Edelstahl, Kupfer- oder Zinkblech realisiert: Bei diesen
Skulpturen ist die Anzahl der Einzelelemente verringert, sie
sind stärker auf die Symmetrieachse hin angelegt, bleiben
dabei aber allansichtig, wollen umrundet werden. Eine der
Skulpturen für draußen heißt „Lotus“ (1998): Das starre Metall
scheint sich zögernd in einzelnen scharfen Blättern nach
außen zu öffnen und streckt sich in Fächern aus. Wie eine
Knospe schließen sich zuoberst – im Zentrum – die Spitzen.
„Origami“: Hermann Focke verweist auf die Kunst der
Papierfaltung in Japan, auf die Kunstfertigkeit dabei und auf
die lange Tradition, die dahinter steckt. Die ihn anfangs bei
seinen Werken beeinflusst hat. Er wurde 1924 im westfälischen Metelen geboren. Nach dem Krieg hat er erst an der
Werkkunstschule Münster bei Kurt Schwippert und Hugo
Kükelhaus studiert und ist dann an die Kunstakademie
Düsseldorf in die Klasse von Ewald Mataré gewechselt,
Kommilitonen waren Joseph Beuys und Günter Haese. Nach
dem Studium nahm er bildhauerische Aufträge im
sakralen Bereich an und verwirklichte kleine
Tierplastiken vorwiegend in Bronze, die mittels
kantiger Verknappungen stilisiert sind. Vielleicht
sind die Grate schon Vorboten für die späteren
Faltungen? Indes sind die Vorgaben der kirchlichen Aufträge und der Figuration für Focke zu
strikt; er stellt die Bildhauerei 1970 vorübergehend ein und konzentriert sich ganz auf weitgehend abstrakte Zeichnungen und Aquarelle (die
übrigens bis heute entstehen). Und er reist, insbesondere nach Osteuropa und in den Fernen Osten.
1986 setzt er neu mit der Skulptur ein: mit den
Faltskulpturen aus Papier. Grundlage der einzelnen Module sind bis heute Vielecke, die er mit
einem geometrisch organisierten Netz an Strichen
überzieht. Indem er die Zeichnungen fotokopiert,
kann er etliche gleiche Körper falten. Die gezeichneten Geraden aber fallen einmal dünn und grafisch, dann wieder breiter und malerisch aus.
Meist zeichnet sie Focke mit Schwarz auf weißen
Grund, seltener mit Weiß auf Schwarz. Erst in der
jüngsten Zeit verwendet er Buntfarben.
Der strengen Grundkonzeption der immer gleichen
Module folgt im Zusammensetzen die denkbar
größte Freiheit. Wie Hermann Focke beschreibt,
weiß er selbst zunächst nicht, wie seine Formationen schließlich aussehen. Er baut sie in Richtung
auf Ausgleich und Systematik und doch ist die
Variationsbreite enorm. Die Assoziationen, die von
den Binnengliederungen unterstützt werden, reichen von Kristallen und Pflanzen über Korallenriffs
und Gebirgsformationen bis hin zu Tieren und
deren Behausungen. Oder, wenn wir den konstruktiven Aspekt betonen, landen wir vielleicht bei den
Modellen von Sonden und Raumschiffen oder
realen und utopischen Architekturen aus Wabenstrukturen. Und sind doch plötzlich wieder bei den
Strukturen des Alltags und den Bauprinzipien
unserer Umgebung, schon indem die Stabilität des
Papiers durch den tektonischen Aufbau unterstützt wird. Natürlich schwingen Fragen zur Konstitution des Menschen mit, dazu wie die Welt im
Kleinen und Großen organisiert ist. Und dass im
vermeintlich Gleichen ein enormer Reichtum zu erkennen ist, welcher, auch wenn er nichts außer sich
bezeichnet, eine Form der Schönheit ist. //
//TH
Hermann Focke
ist beteiligt am zweiten Wochenende
der Kunstpunkte: 22./23. August,
Franz-Jürgens-Straße 12, Atelier 13,
Düsseldorf-Golzheim.
MALEREI IM KIT
In einer multimedialen, technischen Zeit haben vier junge Maler und Malerinnen
die Malerei noch nicht abgeschrieben.
Statt Beschriftungen ein Raumplan. Welches Bild in der präzise gehängten Ausstellung von
welchem der Künstler stammt, ist also nicht auf Anhieb zu erkennen. Eine zweite – vermeintliche – Komplikation: Thema ist Malerei, aber ausgestellt sind auch Skulpturen, Wandarbeiten,
eine Bodenarbeit, Videofilme. Indes geht es in erster Linie darum, eine durchgehende Haltung
innerhalb der jüngsten Künstlergeneration gegenüber der Malerei zu destillieren. Vorgestellt
werden vier Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie, die zwischen 1985 und 1989 geboren wurden.
War Malerei bis vor kurzem eine der „Königsdisziplinen“, so wird heute ihre Notwendigkeit
angezweifelt. Alles, was zu malen sei, sei gemalt, das gesamte Spektrum vom Hyperrealismus
bis zur einheitlichen Farbfläche längst erkundet, lautet eine der Thesen. Eine andere: Die
Aufgaben der Malerei erfüllten längst die neuen Medien, die am Computer zudem malerische
Effekte simulieren.
Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib und Astrid Styma liefern Plädoyers für das
Unersetzliche der Malerei, schon als Medium, das seinerseits auf Foto, Film und digitale
Techniken reagiert und gegen die heutige Informationsflut die Entschleunigung setzt. Es geht
um das Einzelbild mit allen seinen Sensationen, Anspielungen und plötzlichen Überraschungen,
etwa in der Präsenz der Oberfläche. Aber schon der Malvorgang ist bemerkenswert. Alle
Geschwindigkeit unseres Lebens wird hier entschleunigt. Selbst die Bilder von Katja Seib, die
wie hingeworfen wirken, in vielen Schichten aufgebaut. Vivian Greven zeigt den nackten
weiblichen Körper ganz unspektakulär: Die Haut, die im digitalen Zeitalter verloren geht, wird
hier in ihrer Sinnlichkeit als plastisches Ereignis demonstriert. Zugleich befragen alle vier
Künstler die eigene Existenz, sie sind ihr eigenes Modell, beschreiben Episoden aus ihrem
Leben oder erfinden sich diese. Und sie verweisen auf die Geschichte der Kunst, mit der sie
im Übrigen sehr aufmerksam umgehen … Zu sehen ist eine erfreulich gelassene Ausstellung
zur Frage, was Malerei heute noch soll – und was sie kann.//
// THOMAS HIRSCH
„Malerei, jetzt.“ | bis 27.9. | KIT – Kunst im Tunnel in Düsseldorf | 0211 52 09 95 97
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Schreiben Sie uns eine mail bis 20.8. an [email protected]
Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4 0211/899 62 43 - www.kunsthalle-duesseldorf.de
bis 2.8. CODY CHOI. Culture Cuts
22.8. - 8.11. Avatar und Atavismus. Outside der Avantgarde
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23
bis 2.8. Wessen Subjekt bin ich? - Gruppenausstellung
22.8. - 8.11. DIE KUNST DER TÜRKEN. Modernisierung als Fiktion
Langen Foundation
Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29
bis 18.10. Olafur Eliasson - Boros Collection 1994 - 2015
Museum Kunstpalast
Ehrenhof 4-5 - 0211-566 42 100 - www.smkp.de
bis 20.9. SPOT ON: „With a little help from my friends“ 50 Jahre Freunde Museum Kunstpalast
verlängert bis 30.8. Wim Wenders. Landschaften. Photographien.
Museum Ratingen
Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen
bis 9.8. Josef Wolf „Die Entstehung der Steine-Bausenberg“
31.7. - 1.11. Der Junge und der Unbekannte. Hann Trier zum 100. Geburtstag
CHINA 8: Overview - Blicke auf China
© NRW-Forum Düsseldorf, Foto: Andreas Kuschner / ALIMONIE
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de
bis 30.8. China 8: Overview – Blicke auf China
Stadtmuseum
Berger Allee 2 - www.duesseldorf.de/stadtmuseum
bis 9.8. „Von Augenblick zu Augenblick Jüdisches Leben in Düsseldorf“
5.9. - 3.1.2016 Gesundheit in der Stadt
54
ABOUT A GIRL
Kino - Mainstream
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FANTASTIC FOUR
SOUTHPAW
D 2014 - Drama / Komödie - 106 Min - ab 12 J.
Regie: Mark Monheim - mit: Jasna Fritzi
Bauer, Heike Makatsch, Aurel Manthei
USA 2015 - Action / Komödie Regie: Guy Ritchie - mit: Henry Cavill,
Armie Hammer, Alicia Vikander
USA 2015 - Science Fiction / Action Regie: Joshua Trank - mit: Kate Mara,
Miles Teller, Jamie Bell
USA 2015 - Drama - 123 Min Regie: Antoine Fuqua - mit: Jake Gyllenhaal,
Rachel McAdams, Naomie Harris
Ein morbid angehauchtes junges Mädchen
(grandios: Jasna Fritzi Bauer) unternimmt
einen halbherzigen Suizidversuch und kann
sich danach der Aufmerksamkeit ihrer Familie
sicher sein. Die Probleme eines überforderten Teenagers werden hier überzeugend aufgearbeitet. Aber es wird nicht nur Trübsal geblasen, sondern es ist auch für so manchen
//FB
schwarzhumorigen Lacher gesorgt.//
Start: 6.8.
Guy Ritchie ist zurück! Nach schrägen Gangsterkomödien und Sherlock-Holmes-Adaptionen begibt sich der Brite nun in internationale Gefilde und liefert die Kinoversion der erfolgreichen US-Serie. Mitten im Kalten Krieg
müssen CIA-Agent Solo und KGB-Agent
Kuryakin kooperieren, um die Welt vor einem
Superverbrecher zu beschützen. Retro//HE
Agentenabenteuer. //
Start: 13.8.
Was die Avengers können, können die Fantastic Four schon lange: Zum Beispiel gemeinsam stark sein, bis Marmor, Stein und
Eisen brechen. Mister Fantastic, Human Torch,
Invisible Woman und The Thing werden in diesem Abenteuer in ein Paralleluniversum geschleudert und müssen sich einem mächtigen
Feind stellen. Regie führt Josh Trank („Chro//HE
nicle – Wozu bist du fähig?“). //
Start: 13.8.
Gerade hat Boxweltmeister Billy Hope (Jake
Gyllenhaal) zum vierten Mal seinen Titel verteidigt, da wirft ihn ein familiärer Schicksalsschlag aus der Bahn. Billy landet ganz unten,
das Eigentum wird versteigert, das Sorgerecht für die Tochter entzogen. Ein alter Coach
(Forest Whitaker) nimmt sich seiner an.
Klassisch erzähltes Boxerdrama von Antoine
//HE
Fuqua („Training Day“). //
Start: 20.8.
HORNS
USA ‘13 - Thriller / Mystery - 120 Min - ab 16 J.
Regie: Alexandre Aja - mit: Daniel Radcliffe,
Max Minghella, Juno Temple
DATING QUEEN
USA 2015 - Komödie - 130 Min - ab 12 J.
Regie: Judd Apatow
mit: Amy Schumer, Bill Hader, Brie Larson
ALOHA – CHANCE AUF GLÜCK
USA 2015 - Komödie / Lovestory Regie: Cameron Crowe - mit: Bradley
Cooper, Emma Stone, Rachel McAdams
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August 2015
VACATION
USA 2015 - Action / Komödie Regie: John Francis Daley, Jonathan M.
Goldstein - mit: Chris Hemsworth, Chevy Chase
Rheinuferpromenade
Büchermeile
Sa 1.8. 11 Uhr
Amy (Amy Schumer) ist Journalistin für ein
Männermagazin. Ihren Lebensstill hat sie mittlerweile dem Job entsprechend ausgerichtet.
So schlittert sie auf Drinks und Dates zügellos
durchs Partyleben, bis sie den Arzt Aaron
Conners (Bill Hader) kennenlernt. Und der
sucht in ihr eher seine Prinzessin als die
Dating Queen. Komödie von Judd Apatow
//HE
(„Beim ersten Mal“). //
Start: 13.8.
MISSION: IMPOSSIBLE –
ROGUE NATION
DER KLEINE RABE SOCKE 2 –
DAS GROSSE RENNEN
USA 2015 - Action / Thriller - ab 12 J.
Regie: Christopher McQuarrie - mit: Tom Cruise,
Rebecca Ferguson, Jeremy Renner
Der ehemalige Militärberater Brian Gilcrest
(Bradley Cooper, „American Sniper“) ist vom
Glück verlassen und arbeitslos. Eines Tages
aber wird er zu seinem Stützpunkt nach Hawaii zurück beordert und erhält die Chance
auf Reputation. Zugleich begegnet er zwei
Frauen, die ihn emotional fordern. Romantische Komödie von Cameron Crowe („Jerry
//HE
Maguire“). //
Start: 20.8.
In den 1980ern stemmte Chevy Chase mit „Die
schrillen Vier auf Achse“ als Oberhaupt der
Familie Griswold so manches turbulentes
Familienabenteuer. Ed Helms verkörpert nun
dessen Sohn, der selbst schon Vater zweier
Kinder ist und mit Gattin (Christina Applegate)
und Nachwuchs einen Ausflug in einen
Freizeit-Erlebnispark unternimmt. Ausrei//HE
chend Futter für reichlich Chaos. //
Start: 20.8.
Commerz Real Cinema - Open AIR
Honig im Kopf
Di 4.8. 21.45 Uhr
2.8. Sonntag
3.8. Montag
4.8. Dienstag
FILM
FILM
FILM
FILM
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.50 Minions
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.45 Best Exotic Marigold Hotel 2
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.45 UCI SpecialNight: Fast & Furios 7
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.45 Honig im Kopf
ROCK POP JAZZ DISCO
UND...
ROCK POP JAZZ DISCO
ROCK POP JAZZ DISCO
Destille
20.00 WestCoast Jazz
Garten des Hauses Emil-Barth-Str. 104,
09.00 „Global Village“
Zakk
19.00 Spanischer Abend: Rumba Gitana
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Sen Jam, Afro Reggae aus dem
Senegal
Kulturfabrik Krefeld
20.00 The Bellamy Brothers
„Let Your Love Flow“
SCHAU!SPIEL
THEATER OPER KONZERT TANZ
Jazz und Weltmusik im Hofgarten
15.00 Peter Fessler - Solo/ Sound of Orient
„Musik aus 1001 Nacht“
Zakk
20.30 Shantel & Bucovina Club Orkestar
Kulturfabrik Krefeld
22.00 90s Reloaded
THEATER OPER KONZERT TANZ
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Zakk
23.00 Zakk on the Rocks
THEATER OPER KONZERT TANZ
Theater an der Luegallee
20.00 Bleib doch zum Frühstück
UND...
D 2015 - Trickfilm - 73 Min - o. Altersb.
Regie: Ute von Münchow-Pohl, Sandor Jesse
Sprecher: Jan Delay, K. und A. Thalbach
Jazz und Weltmusik im Hofgarten
Peter Fessler - Solo/ Sound of Orient
„Musik aus 1001 Nacht“
Sa 1.8. 15 Uhr
1.8. Samstag
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
21.00 Love Is All You Need
Der französische Schocker-Spezialist Alexandre Aja („High Tension“) besetzt für diesen
Gothic-Gruselspuk Harry-Potter-Darsteller
Daniel Radcliffe. Der spielt einen Mann, dem
vorgeworfen wird, seine Frau ermordet zu haben. Nach einer durchzechten Nacht sind dem
Verdächtigen Hörner gewachsen. Und er ist
plötzlich wundersam begabt, den Menschen
//HE
die Wahrheit zu entlocken. //
Start: 6.8.
Tonhallenufer, An der Rheinterasse
Fischmarkt
So 2.8. 11 Uhr
Destille
17.00 Blaue Stunde - Literaturtreff, Thema:
Donnerwetter
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Capitol Theater Düsseldorf
15.00 Tap Dogs
Theater an der Luegallee
18.00 Bleib doch zum Frühstück
UND...
Rheinuferpromenade
11.00 Büchermeile
Tonhallenufer, An der Rheinterasse
11.00 Fischmarkt
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Die Anfangsbuchstaben der vier richtigen
Antworten ergeben ein Lösungswort.
Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email
mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken.
Adresse und Nummer siehe Impressum.
GEWINNEN SIE JEWEILS VIER
FREIKARTEN FÜR DAS CINEMA,
METROPOL, BAMBI UND SOUTERRAIN.
EINSENDESCHLUSS: 15.8.2015
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Theater an der Luegallee
20.00 Bleib doch zum Frühstück
UND...
Garten des Hauses Emil-Barth-Str. 104,
09.00 „Global Village“
Zakk
12.00 Afrika-Tage Düsseldorf:
Schreiberwekstatt: Estonteco –
Du, ich und wir in 30 Jahren
20.00 Amnesty International stellt sich vor
WO WIRD AM 28.8. UM 22 UHR DIE
PARTY „DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN“
STATTFINDEN??
Rheinuferpromenade
11.00 Büchermeile
SELF/LESS – DER FREMDE IN MIR
14.8. PREMIERE IM COMMERZ REAL CINEMA
USA 2015 - Science Fiction / Thriller - 116 Min - Regie: Tarsem Singh
mit: Ryan Reynolds, Natalie Martinez, Matthew Goode, Ben Kingsley
Was den Briten James Bond, ist den Amerikanern Ethan Hunt. Der Superagent stellt
sich diesmal einem Syndikat, das den IWF
zerstören will. Ein temporeicher, witziger und
stilvoll inszenierter Agententhriller mit aberwitziger Action zwischen furiosem Over-thetop und Suspense-Hochseilakt ist nach dem
Vorgänger („Mission: Impossible – Phantom
//HE
Protokoll“) Pflicht. //
Start: 6.8.
Während die Tiere emsig die Wintervorräte
horten, düst der kleine Rabe Socke lieber mit
seiner Seifenkiste durch den Wald. Dumm,
dass dabei der Vorratsspeicher zu Bruch geht.
Es setzt Schelte für den Tunichtgut. Als Socke
von einem großen Rennen erfährt, hofft er, mit
dem Preisgeld den Schaden wieder gutzumachen. Neues Abenteuer, bewährte Synchron//HE
stimme (Jan Delay).//
Start: 20.8.
Damian Hale (Ben Kingsley), ein milliardenschwerer Industrieller, war es sein ganzes Leben
lang gewohnt, immer das zu bekommen, was er wollte. Er stellte seine Macht ganz in den
Dienst seines Firmenimperiums und opferte dafür sogar den Kontakt zu seiner Tochter Claire.
Als Hale die Diagnose bekommt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist und bald sterben wird,
verfällt er nach kurzer Trauer in sein übliches Verhaltensmuster: Er nutzt seine Privilegien, um
sich Lebenszeit zu erkaufen. Albright, Strippenzieher einer elitären Geheimorganisation, macht
Hale mit einem „Shedding“ genannten Verfahren vertraut, bei dem der Geist des Kranken in
den gesunden Körper eines anderen Mannes verpflanzt wird. Die Operation gelingt. Schnell
genießt Hale sein neues Leben als „Edward“, freundet sich mit Anton an, der ihm die Gastfreundschaft von New Orleans zeigt. Doch etwas stimmt nicht: Hale hat Albträume, die mit
//VERLEIHINFO
einem fremden Leben zu tun haben... //
Start: 20.8. (biograph verlost 3x2 Karten für die Premiere am 14.8. - siehe S. 58)
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
57
August 2015
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
Phantom Of The Paradise
Sa 8.8. 21 Uhr
Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1
„Lies, Du Sau!“ mit Armin Bings
und Andre Schmid
Do 8.8. 20 Uhr
10.8. Montag
11.8. Dienstag
FILM
FILM
FILM
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.35 Die Frau in Gold
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.35 Honig im Kopf
Destille
16.30 Café Philosophique
20.00 WestCoast Jazz
Zakk
20.30 William Fitzsimmons
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
15.00 Tap Dogs
Celebrate
the
games !
Theater an der Luegallee
18.00 Bleib doch zum Frühstück
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.30 Spy - Susan Cooper Undercover
ROCK POP JAZZ DISCO
ROCK POP JAZZ DISCO
WELCHE VERANSTALTUNG FINDET AM 19.8.
UM 18 UHR IN DER KULTURFABRIK KREFELD
STATT?
Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf
Flyer_10x10.indd 2
9.8. Sonntag
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
06.-09.08.2015, Köln
Commerz Real Cinema - Open AIR
Spy - Susan Cooper Undercover
Di 11.8. 21.30 Uhr
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
16.03.2009 10:23:28
ABE58EG98E><A:;B9
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Zakk
19.00 Spanischer Abend: Encuentro
Flamenco
THEATER OPER KONZERT TANZ
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Savoy Theater
20.00 Kom(m)ödchen Ensemble:
„Deutschland gucken“
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa
... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen
UND...
gamescom.de
Freizeitstätte Garath
11.00 Kaffee & Kino
gamescom_2015_Anzeige_trailer_KulturKinoRuhr_44x32_B2C_Casual_
11.06.15 16:24
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
07.
58
August 2015
Burgplatz
Die Altstadt-Armenküche geht Open-Air:
19. Essen für Arme und Reiche
Sa 15.8. 12 Uhr
Savoy Theater
Schneider Wibbelleien Lesung von Manfred Weber
Mi 12.8. 20 Uhr
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
Incompresa - Missverstanden
Fr 14.8. 21 Uhr
59
August 2015
Jazz und Weltmusik im Hofgarten
Cologne Saxophone Quintet/Roberto
Santamaria and his Latin Jazz Stars
Sa 15.8. 15 Uhr
Commerz Real Cinema - Open AIR
NRW-Premiere: Boy 7
So 16.8. 21.25 Uhr
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin
Sa 15.8. 21 Uhr
Capitol Theater Düsseldorf
Tap Dogs
So 16.8. 15 Uhr
Theater Anderswo, Rosenhof Hochdahl,
Sedentalerstraße 25-27
Eine afrikanische Tragödie
Do 13.8. 15.30 Uhr
12.8. Mittwoch
13.8. Donnerstag
14.8. Freitag
15.8. Samstag
16.8. Sonntag
17.8. Montag
18.8. Dienstag
19.8. Mittwoch
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.30 Love and Mercy
Heute Bundesstart der Filme:
Codename U.N.C.L.E. / Dating Queen /
Fantastic Four / Himmelverbot / Manuscripts
Don‘t Burn / ThuleTuvalu / Toilet Stories /
Barbie - Eine Prinzessin im Rockstar Camp
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.25 Vorpremiere: Self/less
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.25 „Italienische Filmnacht“ mit Dr.
Oetker Tradizionale: Cinema Paradiso
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.25 NRW-Premiere: Boy 7
HEISSE NÄCHTE ...
ROCK POP JAZZ DISCO
ROCK POP JAZZ DISCO
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
19.00 Beatsteaks
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Afterwork-Party
Destille
20.00 WestCoast Jazz
Zakk
19.00 Spanischer Abend: Los Jaranas
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Quiz am Beach
THEATER OPER KONZERT TANZ
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Savoy Theater
20.00 Schneider Wibbelleien Lesung von Manfred Weber
Theaterkantine
20.00 Ein Abend mit Rosa
... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen
Zakk
20.00 Volker Pispers: „Bis neulich“
UND...
Heinrich-Heine-Institut
18.00 Führung durch die Ausstellung
„Mit schönen Buchstaben auf Papier? Zur
Geschichte der Schreibwerkzeuge“ –
Mit Anika Fiedler, M.A.
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Commerz Real Cinema - Open AIR
21.30 Terminator Genisys
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
18.00 Tango - Salon
Kulturfabrik Krefeld
18.00 KuFa Acoustic Summer
mit Carving Tales und Sophie
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Tap Dogs
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Theater Anderswo, Rosenhof Hochdahl,
Sedentalerstraße 25-27
15.30 Eine afrikanische Tragödie
UND...
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt:
Bewegliche Apparaturen
18.00 GrillBar
Heinrich-Heine-Institut
19.00 Tania Schlie liest
„Wo Frauen ihre Bücher schreiben“
Zakk
19.00 Hinterhoflesung mit Mareike
Götzinger, Nektarios Vlachopoulos und
Lydia Daher
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
21.00 Incompresa - Missverstanden
VERLOSUNG
Der biograph verlost zur Vorpremiere 3x2 Karten für den
Film Self/less im Commerz Real
Cinema.
Schicken Sie eine Email mit
dem Betreff: „Selfless“ an
[email protected]
Einsendeschluss: 10.8.
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
18.00 BeachParty mit DJ Robin
22.00 Dark Frequencies
Zakk
19.00 Wir können auch Anders: 50+ Party
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Tap Dogs
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
21.00 B-Movie: Lust & Sound in WestBerlin
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Burgplatz
12.00 Die Altstadt-Armenküche geht OpenAir: 19. Essen für Arme und Reiche
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Ted und die Fremden, Rock-Klassiker
der 50er und 60er Jahre mit dem unglaublichen Ted
Jazz und Weltmusik im Hofgarten
15.00 Cologne Saxophone Quintet/Roberto
Santamaria and his Latin Jazz Stars
Kulturfabrik Krefeld
22.00 Fiesta Kuficana
Zakk
19.00 3. Internationales Sinti-Musikfestival
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
16.00/20.00 Tap Dogs
WO WIRD AM 27.8. UM 20 UHR DAS STÜCK
„RUBBELDIEKATZ“AUFGEFÜHRT?
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
15.00 Tap Dogs
Forum Wasserturm
14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe
Verstexe
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
18.00 Rubbeldiekatz
Stephanuskirche
17.00 Benefizkonzert zugunsten der
Flüchtlingshilfe
Forum Wasserturm
14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe
Verstexe
UND...
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Zakk
18.00 Poesieschlacht auf Abwegen:
Kit Bar
Theaterkantine
20.00 Trattoria
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Rubbeldiekatz
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
schlafen, wohnen, einrichten
Johannes Flintrop Str.14
40822 Mettmann
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LEICHTE
WILDSEIDENDECKEN
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Quatsch Comedy Club
20.00 Höchste Zeit
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Quatsch Comedy Club
20.00 Höchste Zeit
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Couch. Ein Heimatabend“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
UND...
UND...
Mayersche Droste, Königsallee 18
18.30 Englische Gesprächsrunde in
Kooperation mit der Sprachschule
Limba-Sprachen
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
18.00 Sabine Weber-Bublitz stellt uns
ihr Buch: „Poetica oder Schmetterlinge
weinen nicht“ vor
Zentralbibliothek Düsseldorf,
Bertha-von-Suttner-Platz 1
18.00 Frisch gepresst: Stefanie Kremser,
Der Tag, an dem ich fliegen lernte
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
18.00 Zwischenruf:
Offene Schreiberwerkstatt
Theaterkantine
20.00 Trattoria
UND...
Destille
11.00 Autoren Frühstück
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
60
August 2015
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
Montana Sacra - Der heilige Berg
Fr 21.8. 21 Uhr
Theater am Schlachthof
Musiktheater: SWING mit dem Feuer
Fr 21.8. 20 Uhr
Freizeitstätte Garath
Jürgen Becker:
„Der Künstler ist anwesend“
Fr 21.8. 20 Uhr
61
August 2015
Theater am Schlachthof
Franka von Werden:
„Raindrops keep falling on my head“
So 23.8. 19 Uhr
Bürgerhaus Reisholz
JazzBar: Ali Claudi Trio
Do 20.8. 20 Uhr
Bürgerhaus Reisholz
Jazz-Frühstück: Schampus All Stars
So 23.8. 11 Uhr
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
SeTa: „Vollmond“
Mi 26.8. 15 Uhr
Heine Haus, Bolkerstr. 53
Autorenlesung und Gespräch:
„Lisa Herzog. Freiheit gehört nicht
nur den Reichen“. Plädoyer für einen
zeitgemäßen Liberalismus
Do 27.7. 19.30 Uhr
20.8. Donnerstag
21.8. Freitag
22.8. Samstag
23.8. Sonntag
24.8. Montag
25.8. Dienstag
26.8. Mittwoch
27.8. Donnerstag
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
FILM
Heute Bundesstart der Filme:
Aloha - Die Chance auf Glück / Boy 7 /
Broadway Therapy / California City / Der
kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen /
Self/less - Der Fremde in mir / Der Sommer
mit Mama / Southpaw / Sunrise / Taxi /
Vacation - Wir sind die Griswolds / Die Yes
Men - Jetzt wird‘s persönlich
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Reisholz
20.00 JazzBar: Ali Claudi Trio
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Couch. Ein Heimatabend“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
21.00 Montana Sacra - Der heilige Berg
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
21.00 Who Am I
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Zakk
19.00 Spanischer Abend: Rafael de Alcala
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Quiz am Beach
THEATER OPER KONZERT TANZ
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau)
15.00 SeTa: „Vollmond“
Forum Wasserturm
20.00 Dieter Nuhr „Nur Nuhr“
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM
SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
FFT Juta
19.30 Plöger/Winkler/Becker:
„Von uns aus :weiter“
THEATER OPER KONZERT TANZ
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Beach Party
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Jump Blues Syndicate, Rhytm´n
Blues Rock´n Roll Swing
Destille
16.30 Café Philosophique
20.00 WestCoast Jazz
THEATER OPER KONZERT TANZ
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Freizeitstätte Garath
20.00 Jürgen Becker:
„Der Künstler ist anwesend“
Forum Wasserturm
14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe
Verstexe
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Couch. Ein Heimatabend“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Theater am Schlachthof
20.00 Musiktheater: SWING mit dem Feuer
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
UND...
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt: Action Painting
Zakk
19.00 Hinterhoflesung mit Sven Hensel,
André Herrmann und Jaromir Konencny
Café Matilda Regenbergastraße 2a
19.00 „Sommerlesung“
Fuchs trifft Grabenhorst
Kulturfabrik Krefeld
18.00 Kunst gegen Bares
Stadtteilbibliothek Wersten, Liebfrauenstraße 1
19.30 DüsselTrio: mit Wolfgang Kliege,
Bernd Kortländer und Konstanze Petersmann
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
THEATER OPER KONZERT TANZ
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Forum Wasserturm
14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe
Verstexe
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Rubbeldiekatz
Stephanuskirche
19.30 Gospelkonzert:
Gospelchöre Sweeet Chariot
tanzhaus nrw
14.00 Tag der offenen Tür für Teens & Kids
Theaterkantine
20.00 MS amenita
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
19.00 Kassiopeia
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Bürgerhaus Reisholz
11.00 Jazz-Frühstück: Schampus All Stars
Zakk
22.00 Back to the 80s
23.00 Subkult Klassic Klub
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Kom(m)ödchen
20.00 Sebastian Nitsch:
„Unsterblichkeitsbatzen“
Komödie Düsseldorf
18.00 Rubbeldiekatz
tanzhaus nrw
13.00 Tag der offenen Tür für Erwachsene
Theater am Schlachthof
15.00 Martin Maier-Bode & Sabine Wiegand:
„Eine mutige kleine Hexe“
19.00 Franka von Werden: „Raindrops
keep falling on my head“
UND...
Alter Jüdischer Friedhof Ulmenstr. 187
14.00 Friedhofsführung - Haus des Lebens.
Der alte jüdische Friedhof
Flyer_10x10.indd 2
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Theaterkantine
20.00 MS amenita
16.03.2009 10:23:28
Theaterkantine
20.00 Ueli Hürlimann Wie schüchtern darf ein Mann sein?
Heute Bundesstart der Filme:
Anni felici - Barfuß durchs Leben / Der Chor
- Stimmen des Herzens / Frank / The Gallows / Hitman: Agent 47 / L’Chaim - Auf das
Leben! / Lilien im Winter - La Bohème am
Kap der Guten Hoffnung / Das Märchen der
Märchen / Pause / Staatsdiener / Straight
Outta Compton / Treffpunkt Erasmus / We
Are Your Friends
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
ROCK POP JAZZ DISCO
Kulturfabrik Krefeld
18.00 KuFa Acoustic Summer
mit Steven Hein und Andreas Strott
Zakk
20.00 Mark Lanegan Band
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
THEATER OPER KONZERT TANZ
UND...
UND...
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Lesung und Gespräch: Ulrich Peltzer.
„Das bessere Leben“
Freizeitstätte Garath
18.00 Markt für Damenmode &
Accessoires
Kom(m)ödchen
20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble:
„Deutschland gucken“
Zakk
19.30 Treffen des Düsseldorfer Gesprächskreis der Nachdenkseiten
Zakk
09.30 Mittwochsfrühstück
Literaturbüro NRW, Bilker Straße 5
19.30 Regina Ray, Das Mottenprinzip
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
tanzhaus nrw
20.00 Jérôme Bel (FR): „Gala“
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
UND...
Bürgerhaus Reisholz
15.30 Kinderwerkstatt: Lichtbilder
Heine Haus, Bolkerstr. 53
19.30 Autorenlesung und Gespräch:
„Lisa Herzog. Freiheit gehört nicht nur den
Reichen“. Plädoyer für einen zeitgemäßen
Liberalismus
Zakk
11.00 Neubefüllung des Literaturautomaten
19.00 Kritik der politischen Ökonomie #4
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
62
August 2015
63
August 2015
Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Telefon 0211/86 68 20
Telefax 0211/86 68 222
[email protected]
www.biograph.de
Terminkalender: [email protected]
Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) ,
Thomas Müller
Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch,
Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst,
Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux,
Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke
Schauplatz Langenfeld
Herbert Knebels Affentheater &
Gastmusiker: „Rocken bis qualmt“
Fr 28.8. 20 Uhr
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
Die letzten Gigolos
Sa 28.8. 21 Uhr
Bürgerhaus Bilk; Himmelgeister Str. 107 h
Die Trockenblumen: „Orient Express“
Sa 29.8. 20 Uhr
Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107h
Eva Kurowski: „Gott schmiert keine Stullen“
, Konzert & Lesung
So 20.8. 18 Uhr
Pitcher, Oberbilker Allee 29
Drei Bands rocken für den guten Zweck:
KopfEcho/ Steen/ Conyo
Sa 29.8. 18 Uhr
Gestaltung: PS Grafik GmbH
Layout: Wilhelm Schmidt
Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl
Lokale Anzeigen: Thomas Müller
Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15
Regionale und überregionale Anzeigen:
BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196,
44879 Bochum, [email protected]
Telefon 0234 / 94 19 10
Telefax 0234 / 941 91 91
Durch Berndt Media
werden auch folgende Kultur-, Kino- und
Bildungsmagazine (Köln, das Ruhrgebiet,
Wuppertal und Aachen) vertreten:
28.8. Freitag
29.8. Samstag
30.8. Sonntag
FILM
FILM
FILM
ROCK POP JAZZ DISCO
ROCK POP JAZZ DISCO
ROCK POP JAZZ DISCO
Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz
11.30 Blue Rose New Orleans Jazzband
Kulturfabrik Krefeld
18.00 BeachParty
Kulturfabrik Krefeld
22.00 iDance
Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107h
18.00 Eva Kurowski: „Gott schmiert keine
Stullen“ , Konzert & Lesung
Zakk
20.00 Zeltinger Band
22.00 Die üblichen Verdächtigen
23.00 Der Rockclub
Pitcher, Oberbilker Allee 29
18.00 Drei Bands rocken für den guten
Zweck: KopfEcho/ Steen/ Conyo
THEATER OPER KONZERT TANZ
Zakk
23.00 Schamlos
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt
21.00 Die letzten Gigolos
FFT Juta
19.30 Plöger/Winkler/Becker:
„Von uns aus :weiter“
Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet
tagesaktuell, komplett, informativ.
www.biograph.de
oder:
facebook.com/biographDuesseldorf
Kom(m)ödchen
20.00 Anna Piechotta:
„Schneewittchen ist tot“
Komödie Düsseldorf
20.00 Rubbeldiekatz
Savoy Theater
20.00 Nightwash Live
Schauplatz Langenfeld
20.00 Herbert Knebels Affentheater &
Gastmusiker: „Rocken bis qualmt“
Abo an den biograph-Verlag,
Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf
Ich bin daran interessiert, mir den
biograph für ein Jahr monatlich zustellen
zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in
Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie
uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den
Betrag überweisen möchten.
Name
tanzhaus nrw
18.30 Talk: Zusammen mit…
mit Dr. Ursula Sinnreich,
Bettina Masuch und Gästen
20.00 Jérôme Bel (FR): „Gala“
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle
Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
PLZ, Ort
ab Monat
Destille
20.00 WestCoast Jazz
Tonhalle Düsseldorf
13.00 Jazz-Brunch: Becker & Becker-Trio
Schauplatz Langenfeld
22.00 Schlemmerparty
THEATER OPER KONZERT TANZ
Bürgerhaus Bilk; Himmelgeister Str. 107 h
20.00 Die Trockenblumen: „Orient Express“
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Düsseldorfer Schauspielhaus
19.30 Königsallee I 19.30 Am Boden
FFT Juta
19.30 Plöger/Winkler/Becker:
„Von uns aus :weiter“
Kom(m)ödchen
20.00 N. Heinrich: „Mach doch‘n Foto davon!“
Komödie Düsseldorf
17.00/20.00 Rubbeldiekatz
tanzhaus nrw
17.00 Jan Martens (BE): „THE COMMON
PEOPLE – first encounter marathon“
20.00 Alessandro Sciarroni: „FOLK-S, will
you still love me tomorrow?“
WO WIRD AM 16.8. UM 20 UHR DAS STÜCK
„DEUTSCHLAND GUCKEN“GESPIELT?
Literaturbühne Modigliani, Wissmannstraße 6
15.00 „Wien“ - Gedichte, Geschichten,
Gitarrenklänge - Klaus Grabenhorst
Miteinander – „Wohnen in Verantwortung“, Ursula-Trabalski-Straße 47
11.00 Eine literarische-musikalische Reise
durch Europe - Lesetheater mit Klaus
Grabenhorst
FILM
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
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Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
THEATER OPER KONZERT TANZ
Kom(m)ödchen
20.00 Christoph Sieber:
„Hoffnungslos optimistisch“
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Sternzeichen 01 - Düsseldorfer
Symphoniker & Dragos Manza &
Sir Roger Norrington
Zakk
11.00 Deutsch-Griechischer Literatursalon
15.00 Straßenleben mit Verkäufer_innen
der FiftyFifty
Capitol Theater Düsseldorf
20.00 Höchste Zeit
Düsseldorfer Schauspielhaus
11.00 Matinée: Mephisto
18.00 Königsallee
18.00 Klaus Barbie – Begegnung mit dem
Bösen
FFT Juta
17.00 Plöger/Winkler/Becker:
„Von uns aus :weiter“
Forum Wasserturm
17.00 Weltklassik am Klavier Liebeserklärungen! - Sofja Gülbadamaova
Komödie Düsseldorf
18.00 Rubbeldiekatz
Theater an der Kö
20.00 Dinner für Spinner
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
Theater an der Kö
18.00 Dinner für Spinner
UND...
UND...
cacaogalerie, Görresstraße 7
19.00 Lesetheater zu ekstatischen BluesGitarrenklängen - Klaus Grabenhorst
Düsseldorfer Marionetten-Theater
12.00 Tag der offenen Tür
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Sternzeichen 01 - Düsseldorfer
Symphoniker & Dragos Manza &
Sir Roger Norrington
Tonhalle Düsseldorf
20.00 Sternzeichen 01 - Düsseldorfer
Symphoniker & Dragos Manza &
Sir Roger Norrington
Café nebenan/Heaven 7,
Grafenbergerallee 145
17.00 2 Stimmen - 2 Gitarren: Lesetheater
mit Blues & Folk - Klaus Grabenhorst trifft
„Blindfish“ Pete (Peter Westheiden)
31.8. Montag
THEATER OPER KONZERT TANZ
tanzhaus nrw
14.00 HipHop Fundraising Battle
„ReSoulution – Dance4Freedom“
17.00 Jan Martens (BE): „THE COMMON
PEOPLE – first encounter marathon“
Theaterkantine
19.30 Bleibt Liebe?
Vorname
Straße
Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos
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Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de
UND...
Deutsche Oper am Rhein
18.30 Opernhausführung
Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de
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URBANE KÜNSTE RUHR
2 / 7
2015
2 /
NO
MANS
LANDING
URBANEKUENSTERUHR.DE
NOMANSLANDING ERZÄHLT GESCHICHTEN
VOM LEBEN AM UND AUF DEM WASSER
UND FÜHRT DIE BESUCHER AN DEN PUNKT
DER UNGEWISSHEIT ZWISCHEN
DEM EIGENEN UND DEM FREMDEN.
AUGUST�SEPTEMBER
15 / 08
BIS
13 09
IN KOOPERATION
MIT DER
Regionalverband Ruhr
/ DUISBURG
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