grosses zakk strassenfest am 23.8.
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grosses zakk strassenfest am 23.8.
Kultur. Kino. August 2015 36. Jhg. Düsseldorf. www.biograph.de N E U E R TA N Z Frauenberatungsstelle Düsseldorf e. V. GROSSES ZAKK STRASSENFEST AM 23.8. TRÖDELMARKT & BIERGARTEN-KONZERTE 03 Ouvertüre von Hans Hoff #Hoff. Das MeinungsMagazin Ruhrgebiet trailer-ruhr.de Hashtag mit meinem Namen. Dazu meine Facebook-Kennung und mein Twitter-Account. Schnell noch meine neuen Bilder bei Instagram hochladen. Puh, das kostet Zeit, aber ich will ja präsent sein im Netz. Ich will dabei sein, Teil werden dieser schnellen jungen Welt, die sich virtuell auftürmt in unglaubliche Höhen. Ich lasse meinen Wagen jetzt vernetzen. Das bringt einen günstigeren Tarif bei meinem Versicherer, und mit meiner Uhr dokumentiere ich meine sportlichen Aktivitäten. Geht zack zack an meinen Krankenversicherer. Schon wieder was gespart. Früher musste man sich popelig im Sportverein anmelden, um einen Bonus zu kassieren. Heute reicht dafür ein Armband. Ich bin online, ich habe zu tun. Ich bade in meinen Daten und spritze sie in alle Welt. Soll doch jeder wissen, was ich tue. Ich habe nichts zu verbergen. Don't be evil. Das sagen meine Freunde aus der Netzwelt. Ich bin nicht evil. Ich bin gut. Also meistens. Wer nicht gut ist, den erwartet demnächst ein digitales Knöllchen. Vielleicht nicht nächstes Jahr. Aber bald danach. Ich bin mir sicher. Warum auch nicht? Soll er halt nicht evil sein, soll er sich ordentlich verhalten. Wer jetzt fragt, wer denn festlegt, was evil ist, gehört zu den Langweilern, zu den Boring Old Farts, zu den Bremsklötzen im Netz. Irgendwer wird halt schon festhalten, was evil ist. Wenn man sich anständig verhält, passiert schon nichts. Und wenn dann eine Regierung die Latte fürs evil-Sein herabsetzt, wen juckt's. Dann verhalte ich mich eben ein bisschen angepasster. Hauptsache, ich bin dabei. Wenn alles überwacht wird, geht es bestimmt auch jenen an den Kragen, die ins Netz all das kippen, was nicht mehr in ihr eigenes Klo passt. Die kriegen dann eine Strafe. Bestimmt. Na gut, es wird auch ein paar kritische Stimmen treffen, die es wagen, Maßnahmen der Regierung zu kritisieren. Was soll's? Kollateralschäden muss man in Kauf nehmen. Haben wir im Irak gelernt. So schlimm ist das auch nicht. Also nicht für mich. Ich bin ja nicht evil. Wenn dann die Krankenkasse meinen Tarif raufsetzt, weil ich dreimal hintereinander nicht gejoggt bin, dann ist das halt so. Können die sachbearbeitenden Computer doch nicht wissen, dass ich gerade ein bisschen traurig bin, weil mich meine Liebste verlassen hat. Sollten sie auch nicht wissen, weil sie ja sonst vielleicht jemanden schicken, der mich wegen Depressionsverdacht in solch eine seltsame Jacke steckt, so eine mit dem Reißverschluss hinten. Ich bin frei, ich kann mit meinen Daten tun, was ich will. Soll sie der Staat doch ruhig speichern so lange er will. Dient doch der Verbrechensabwehr. Sind schließlich schon ganz viele Verbrechen dadurch verhindert worden. Sagen die Staatsschützer. Nun gut, es sind nicht ganz so viele Verbrechen, die durch die Vorratsdatenspeicherei verhindert wurden. Eigentlich keine. Aber es könnte ja sein, dass irgendwann mal Verbrechen dadurch verhindert werden. Kluge Menschen bei der Polizei haben jetzt schon ein Programm, mit denen sie voraussagen können, wo demnächst eingebrochen wurde. Das kann man problemlos ausweiten auf Menschen, die möglicherweise demnächst straffällig werden. Wer böse Dinge tut, wer als Bürger protestiert, der muss halt damit rechnen, dass er mal etwas kräftiger, etwas handfester überprüft wird. Das kann viele treffen, weil manche Menschen ja noch denken, sie könnten im Netz sagen, was sie denken. Ja, dürfen sie. Aber sie dürfen sich auch nicht wundern, wenn sie dann ins Visier der Staatsschützer geraten. Schließlich ist doch Sicherheit unser Supergrundrecht. Sicherheit vor Freiheit. Das zählt. Ich meine, wer braucht Freiheit? Ist doch eher lästig, immer alles selbst zu entscheiden. Besser ist doch, einer erledigt das für mich. Meine sozialen Medien denken doch schon ganz prima für mich mit, und das, was Facebook und Twitter nicht in meine Blase lassen, überwacht halt der Staat. Natürlich kriegen sie dann auch genau mit, was ich so tue. Früher habe ich mal gegen all die Kameras in der Altstadt protestiert. Wie naiv. Letztens habe ich dann noch ein Bild ins Netz gestellt. Die Venus von Milo. Ohne Arme aber mit nackten Brüsten. Daraufhin hat Facebook meinen Account gesperrt. Unangemessenes Material hätte ich da gepostet, sagen sie. Prima, mit Nacktheit in der Kunst können die blöden Amis nichts anfangen, aber jeder rechte Pöbler darf sein Urin im Netz verpieseln. Da müsste man doch.... Entschuldigung, ich muss zur Tür. Der Staatsschutz hat ein paar Fragen an mich. Hätte ich mir auch denken können. Wahrscheinlich war ich jetzt doch ein bisschen zu evil. Geschieht mir recht. Muss ich schnell posten... Seit 1. April 1988 verfasst Hans Hoff Texte für den biograph. Er war zehn Jahre lang Medienredakteur der Rheinischen Post und pendelt derzeit als freier Journalist zwischen Nideggen und Düsseldorf. Der gebürtige Düsseldorfer, Jahrgang 1955, schreibt regelmäßig Artikel für die Süddeutsche Zeitung, die Welt am Sonntag und das Fachmagazin „Journalist“. Samstags und sonntags erscheint sein Medienblog bei dwdl.de. Außerdem lässt er seine Gesangsstimme erklingen in der Bluesband Old Love. Hans Hoff Kino 29 Klassik im Kino 30/31 Eine Welt Filmtage 2015 31 Kunst im Kino 31 Sonderprogramm der UCI KINOWELT Düsseldorf Mensch Victor 32/33 Sonderprogramme der Düsseldorfer Filmkunstkinos Der lange Weg zum neuen Stück. Kürzlich, also vor sieben Jahren, hat Viktor angefangen, seine „Stolpergeschichten“ aufzuschreiben. Und jetzt, nach nur zwei Jahren Probezeit, kommen sie auf die Bühne... Das lange Warten, liebes Publikum, hat sich aber gelohnt. Denn Viktor, den Sie vielleicht noch aus dem Stück „Bleibt Liebe?“ kennen, läuft immer dann zur Hochform auf, wenn er down ist. Also eigentlich immer. Aber das Verrückte ist: Wenn Viktor leidet, ist es zum Heulen schön. Erleben Sie „Mensch, Viktor!!“ ab September/Oktober. Jedes Stück inkl. 3-Gänge-Menü Termine August 11.08. Rosa 12.08. Rosa 14.08. Trattoria 15.08. Trattoria 19.08. Bleibt Liebe 20.08. Bleibt Liebe 22.08. MS Amenita 24.08. MS Amenita 25.08. Ueli Hürlimann 28.08. Bleibt Liebe 29.08. Bleibt Liebe Tickets gibt’s wieder für Stücke ab November. Termine erfahren Sie telefonisch oder auf unserer Homepage. Ronsdorfer Straße 74 40233 Düsseldorf www.theaterkantine.de Reservierung: Telefon 0211 5989 60 60 34 Kino on Demand 34-39 Filmindex - S. 40 „CITIZENFOUR“ am Fr. 7.8. ca 21.00 Uhr Das sommerliche Kino-Event in Flingern, Birkenstraße 47 Open Air-Kino der Filmwerkstatt Düsseldorf (Hofgebäude): an fünf Wochenenden im August laufen acht Filmnächte auf der Terrasse hinter dem Gebäude. An jedem Abend wird ein Kurzfilm-Vorprogramm mit Werken von FilmemacherInnen aus Düsseldorf und NRW gezeigt. Die Projektionen beginnen nach Einbruch der Dunkelheit (Einlass ab 21:00 Uhr). Es stehen Klapp- und Liegestühle bereit und es gibt eine Bar. Bei schlechtem Wetter läuft das Programm im eigenen Werkstatt-Kino. Der Eintritt ist frei. Alle Infos unter www.filmwerkstatt-duesseldorf.de Flingern-Lichtspiele Theater und... Tanz und Musik 03 Ouverture von Hans Hoff 04 Theaterkantine 05 Forum Freies Theater 06/07 Theater in Düsseldorf 08 Kom(m)ödchen 09 Tanz in Düsseldorf 10 tanzhaus nrw 12 Tonhalle 09 Düsseldorfer Marionettentheater 13-15 zakk Frauenberatungsstelle 16 21 Bürgerhaus Reisholz 21 Savoy Theater 47 31. Düsseldorfer Eine Welt Tage 2015 42 Jazz und Weltmusik im Hofgarten 49 Der Klassiker im Sommer: Das zakk Straßenfest am 23.8. „No Border“ 50 Rock, Pop, Jazz: Kunst 02/53 KIT: Malerei, jetzt. 43-46 Kunstpunkte 2015 52 Künstler in Düsseldorf: Tipps von Hans Hoff Literatur 16 Die biograph Buchbesprechung Hermann Focke 53 Galerien und Museen im August Termine 55-63 Alle Veranstalter Kurzinfos zum Repertoire der Programmkinos plöger|winkler|becker VON UNS AUS :WEITER 26.8. ➽ 19.30 Uhr Premiere 28.8. ✖ 29.8. ➽ 19.30 Uhr ✖ 30.8. ➽ 17 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 Das Theater wird zum Mikrokosmos der Stadt. Wege kreuzen sich, Standpunkte begegnen einander, Fragen werden laut. Düsseldorfer Bürger erschaffen gemeinsam mit dem Produktionsteam plöger|winkler|becker und anderen Künstlern ein lebendiges Bild ihrer Stadt und formulieren so ihr Verständnis von Kunst. Frei nach Joseph Beuys’ Konzept der sozialen Plas\QS UQ[KPMV [QKP LQM *M\MQTQO\MV UQ\ QPZMV +PWZMWOZIÅMV Sounds, Texten und Bildern in die urbane Kultur ein, hinterlassen Spuren und initiieren Begegnungen. Die Besucher sind eingeladen, ihren eigenen Weg durch diese sich täglich weiter entwickelnde Installation zu gestalten. ➽ Eintritt: Pay-what-you-want ➽ Plätze sichern unter [email protected] 26.8. ➽ 19.30 Uhr ✖ Premiere 28.8. ✖ 29.8. ➽ 19.30 Uhr ✖ 30.8. ➽ 17 Uhr FFT Juta ➽ Kasernenstraße 6 40 Flingern-Lichtspiele Open Air-Kino der Filmwerkstatt 51 UFA-Palast Düsseldorf Film ABC Neue Filme in Düsseldorf 54 About a Girl 54 Aloha - Die Chance auf Glück 27 Anni Felici – Barfuß durchs Leben 25 Boy 7 24 Broadway Therapy 27 Der Chor – Stimme des Herzens 24 Coconut Hero 54 Codename U.N.C.L.E. 54 Dating Queen 21 Es ist komliziert..! 54 Fantastic Four 20 Gefühlt Mitte Zwanzig 20 Die getäuschte Frau 54 Horns 54 Der kleine Rabe Socke 2 – Das große Rennen 28 Königin der Wüste 23 Las Insoladas – Sonnenstiche 22 Learning to Drive 28 Das Märchen der Märchen 54 Mission: Impossible – Rogue Nation 54 Self/Less – Der Fremde in mir 19 Slow West 26 Der Sommer mit Mamã 54 Southpaw 21 Station to Station 20 Still the Water 26 Taxi 22 True Story – Spiel um Macht 54 Vacation Das Theater wird zum Mikrokosmos der Stadt. Wege kreuzen sich, Standpunkte begegnen einander, Fragen werden laut. Düsseldorfer Bürger erschaffen gemeinsam mit dem Produktionsteam plöger|winkler|becker und anderen Künstlern ein lebendiges Bild ihrer Stadt und formulieren so ihr Verständnis von Kunst. Frei nach Joseph Beuys’ Konzept der sozialen Plastik UQ[KPMV[QKPLQM*M\MQTQO\MVUQ\QPZMV+PWZMWOZIÅMV Sounds, Texten und Bildern in die urbane Kultur ein, hinterlassen Spuren und initiieren Begegnungen. Die Besucher sind eingeladen, ihren eigenen Weg durch diese sich täglich weiter entwickelnde Installation zu gestalten. ➽ Eintritt: Pay-what-you-want ➽ Plätze sichern unter [email protected] im Monatsüberblick FFT-DUESSELDORF.DE Tickets online reservieren, kaufen und zu Hause ausdrucken! TELEFONISCH RESERVIEREN 0211.87 67 87-18 (Mo –Fr 10 –18 Uhr) ✕ VORVERKAUF FFT Juta, Kasernenstaße 6, Mi 15–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr und an vielen Vorverkaufsstellen ✕ ABENDKASSEN öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Das FFT Düsseldorf wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. von uns aus :weiter wird Gefördert durch die Kunststiftung NRW 1 Carlo d i Barbino Inhalt im August 2015 Slothrop.eu 04 07 Partizipation sieht anders aus! Foto: con anima verlag Deutschland gucken auf DVD Drei Freunde, und das sind sie seit uralten Tagen, haben sich zum Fußballabend verabredet und das machen sie seit uralten Tagen so. Nur diesmal hat Bodo seine neue Freundin Solveig mitgebracht, die möchte das Trio beim Deutschland gucken für eine ARTE-Doku aufzeichnen. Sie wird ungewollt zum Katalysator, der diese verfilzte, nie hinterfragte Männer-Symbiose im Handumdrehen in ihre Einzelelemente zerlegt und es wird greifbar, welche Welten die drei Freunde eigentlich trennen, außerdem kann man dabei sehr viel von und über Deutschland sehen. Pünktlich zum Saisonbeginn am 12. August, hofft man beim con anima verlag, ist das neue Kom(m)ödchen-Programm auf DVD verfügbar. „Deutschland gucken“ gibt es dann auch für alle Couch Potatoes, Fans, Mehrfachtäter, Auswärtige, Ausgewanderte und und und. Was wird uns der Datenträger zeigen? Zunächst einmal das wildeste, ausgelassenste Kabarettprogramm, das je auf dieser Bühne zu sehen war. Natürlich bietet er nicht die unvergleichliche Atmosphäre eines Live Auftritts. Dafür kann der Silberling mit anderen Tugenden glänzen. Mit insgesamt sieben Kameras wurden mehrere Kom(m)ödchen-Abende aufgezeichnet. Dabei verfolgten sechs Kameras die Aktionen auf der Bühne und eine Kamera die Reaktionen des Publikums. Wie die DVD des vorhergehenden Programms wird auch die aktuelle mit filmischen Mitteln glänzen. Das bedeutet, dass die Zuschauer das Programm so sehen können, wie es im Theatersaal niemals möglich wäre. Die Nahaufnahmen zeigen die Mimik der vier Akteure mit größter Feinheit, so dicht als stünde man direkt neben ihnen auf der Bühne. Auch bietet die Konserve den besseren Abend, können doch die Macher aus mehreren Aufzeichnungen den perfekten Abend zusammenschneiden. So hat jedes Medium seine eigenen Stärken und seinen eigenen Charme. Die DVD ersetzt nicht den Kabarettbesuch und umgekehrt ersetzt der Kabarettbesuch auch nicht die DVD. „Deutschland gucken“ hat sich seit seiner Premiere deutlich weiterentwickelt. Das liegt nicht nur an den Aktualisierungen des Textes, für die Martin Maier-Bode verantwortlich zeichnet, das Ensemble hat sein Spiel wesentlich verfeinert. Damit auch kein Detail bei den Aufzeichnungen verloren ging, sorgte eine Bildregie für eine gezielte Kameraführung, die sich auf die Vorgaben und Beobachtungen der drei Techniker im Kom(m)ödchen stützte. Andreas Herrmann, Andreas Resch und Christian Franzkowiak begleiten, einander abwechselnd, alle Abende und waren für diese Aufgabe bestens vorbereitet. // Kom(m)ödchen DVD - DEUTSCHLAND GUCKEN Ein Film von Andreas Hermanns und Andreas Resch, Ton & Bilk mit Daniel Graf, Maike Kühl, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel Buch: Dietmar Jacobs, Christian Ehring und Martin Maier-Bode Musik: ?Smaltz!, Christian Ehring, Andreas Resch Regie: Hans Holzbecher - Produktionsleitung: Kay S. Lorentz ISBN: 978-3-944304-11-3 - u.v.P. 19,90 Euro ab Mitte August im DVD-Handel, Buchhandel und an der Kom(m)ödchenkasse Hans Pleschinski: Königsallee »Klaus, du lebst ewig fort, denn der zarte Joseph in Ägypten, der Gebenedeite Gottes, der hat Deinen Schmelz bekommen. Und Krull stammt aus dem Rheinland.« Im Sommer 1954 kommt Thomas Mann mit seiner Frau Katia für eine Felix KrullLesung nach Düsseldorf; nach seiner Emigration ist es seine erste Reise ins Nachkriegsdeutschland. Residieren wird er im »Breidenbacher Hof«, was nicht ohne Pikanterie ist, da im selben Hotel zufällig auch Klaus Heuser mit seinem indonesischen Freund Anwar Batak abgestiegen ist. In Heuser verliebte sich der Nobelpreisträger, als sich beide 17 Jahre zuvor während eines Sylt-Urlaubs kennenlernten. Angesichts des fortgeschrittenen Alters des Dichters sorgt nun die mögliche Begegnung für Unruhe – wie würde Thomas Mann reagieren? So wird Klaus Heuser zum Ziel diverser Anliegen: Tochter Erika möchte ihm das Wiedersehen mit ihrem Vater verbieten; für den bei Mann in Ungnade gefallenen Professor Bertram soll Heuser als Fürsprecher auftreten, und der sich vom strengen Vater ungeliebt wähnende Golo Mann bittet ihn um die Protektion seines neuesten Buches beim Herrn Papa. Und dann wird Anwar auch noch vom kulinarischen Zusammenspiel aus Königinpastete und Jägermeister schlecht … Hans Pleschinski beschreibt in seinem Roman die fiktive Begegnung zwischen Thomas Mann und Klaus Heuser derart atmosphärisch und detailgetreu, liebevoll und amüsant, dass man jederzeit glaubt, genau so sei es gewesen. Düsseldorf leuchtet. // Hans Pleschinski - Düsseldorfer Bühnenfassung KÖNIGSALLEE Regie: Wolfgang Engel - mit Martin Reik, Harald Schwaiger, Yung Ngo, Reinhart Firchow, Tanja von Oertzen, Claudia Hübbecker, Jakob Schneider, Artus-Maria Matthiessen, Karin Pfammatter Premiere: 29. 8. 19.30 Uhr // 30. 8. - 18.00 Uhr // 4./11./15./23./30. 9. - jeweils 19.30 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 „Jeder Mensch ist ein Künstler“ und „Das Atelier ist zwischen den Menschen“ sind Kernaussagen des berühmten Düsseldorfer Künstlers Joseph Beuys. Mit seinem Konzept der sozialen Plastik forderte er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten aller an Gesellschaft und Politik. In der heutigen Realität hat sich diese Forderung allerdings nicht durchgesetzt. Oft finden künstlerische und auch politische Prozesse fernab derjenigen statt, für die sie eigentlich gemacht werden – die Stadtbewohner. Das Düsseldorfer Künstlerteam plöger|winkler|becker will es anders machen. Mit ihrem Projekt „von uns aus :weiter“, das am 26. August Premiere feiert und die Spielzeit im FFT Düsseldorf eröffnet, holen sie die Bürger ins Theater – und bringen das Theater zu ihnen. Insgesamt 20 Düsseldorfer und Düsseldorferinnen nehmen an dem Projekt teil und setzen sich darin mit der Bedeutung der Kunst in der Landeshauptstadt und für sie persönlich auseinander. „Dabei soll es nicht darum gehen, den Teilnehmern etwas vorzusetzen, das sie dann aufführen sollen. Vielmehr sind sie Mitgestalter, ein Teil der sozialen Plastik. Was am Ende im FFT Juta gezeigt wird, kommt allein auf sie an,“ erläutert Regisseur Bernd Plöger. Einige Dinge stehen aber auch schon fest: Für die Aufführungen am 26., 28., 29. und 30. August werden mehrere Räume im FFT Juta gleichzeitig mit kleinen Installationen und Performances bespielt, unter anderem auch die Büros der FFT-Mitarbeiter. Die Zuschauer haben die Möglichkeit die Räume zu entdecken und sich ihre Ausstellung selbst zusammenzustellen. Bernd Plöger: „Das ist für uns Partizipa- tion auf allen Ebenen – auch der Zuschauer muss sich verantwortlich zeigen für seinen Theaterbesuch.“ Neben der künstlerischen Beschäftigung mit dem Thema Stadt und Kunst, sind Personen des öffentlichen Lebens zu Gesprächen über Düsseldorf eingeladen. Am Premierenabend ist die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt Miriam Koch zu Gast. Sie erörtert gemeinsam mit den Besuchern, wie auch Menschen am Rande der Gesellschaft am Leben in der Stadt teilhaben können. // plöger|winkler|becker VON UNS AUS :WEITER Premiere: 26. 8. - 19.30 Uhr // 28./29. 8. - 19.30 Uhr // 30. 8. 17.00 Uhr FFT Juta - Kasernenstraße 6 Foto: Carlo di Barbino die biograph-bühnen-tipps RUBBELDIEKATZ Eine Komödie nach dem Film von Detlev Buck / Bühnenfassung von Gunnar Dressler In der turbulent-romantischen Komödie spielt Alexander Honk im örtlichen Schauspielhaus die Hauptrolle in der Verkleidungskomödie „Charleys Tante”. Als für einen großen Hollywoodfilm, der in der Region gedreht wird, eine Frauenrolle gesucht wird, wittert sein Bruder und Manager (!) die große Chance und verwandelt Alexander kurzum in „Alexandra”. Er, also „Sie” bzw. „Es” nimmt am Casting teil und erhält tatsächlich die Rolle. Damit nimmt das Chaos seinen Lauf und Alexander muss als „Alexandra” erfahren, wie das Leben als Schauspielerin sein kann. Prompt folgen Annäherungsversuche des Regisseurs, seine Füße wehren sich zunehmend gegen die Pumps und zu allem Überfluss verliebt er sich auch noch unsterblich in seine Filmpartnerin Sarah Voss. Die sieht in ihm allerdings nur eine neue beste Freundin. Ist Alex Frau genug, seinen Mann zu stehen? // 11. 8. - 10. 9. - Di -Sa 20.00 Uhr // Sa auch 17.00 Uhr // So 18.00 Uhr - Komödie, Steinstraße ZAKK STRASSENFEST Wie in jedem Jahr findet Ende August rund ums zakk ein Straßenfest statt. Stände mit Trödel, Trink-und Essbarem sowie Infostände der politischen und sonstigen Partner des Kulturzentrums auf der Fichtenstraße laden ein. Das Bühnenprogramm ist ein musikalisches, und darum findet man ausführliche Informationen dazu auf unseren Musikseiten. // 23. 8. 11.00 - 18.00 Uhr - rund ums zakk…, Fichtenstraße 40 TAG DER OFFENEN TÜR IM DÜSSELDORFER MARIONETTEN-THEATER Wenn das Düsseldorfer Marionetten-Theater am Samstag, den 29. August 2015 ab 12.00 Uhr zum Tag der offenen Tür einlädt, gibt es weit mehr zu sehen als nur einen Blick hinter die Kulissen. Neugierde und Lust auf die neue Spielzeit weckt ein buntes Kurzprogramm mit Ausschnitten aus dem aktuellen Spielplan (von 12 bis 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde). Im Anschluss an diese Kurzvorstellungen dürfen sich alle großen und kleinen Besucher auf einen Rundgang durch Fundus und Werkstätten machen. Im Innenhof sorgt der Freundeskreis wieder für das leibliche Wohl der Besucher, ein kleines Kinderprogramm rundet das Angebot ab. Der Eintritt ist frei! Da die Zahl der Sitzplätze im Saal begrenzt ist, der Andrang aber erfahrungsgemäß groß, werden ab 11 Uhr kostenlose Karten für die Kurzvorstellungen ausgegeben. // 29. 8. - ab 12.00 Uhr - Düsseldorfer Düsseldorfer Marionetten-Theater, Bilker Straße 7 (im Palais Wittgenstein) LEONHARD KOPPELMANN: KLAUS BARBIE – BEGEGNUNG MIT DEM BÖSEN »Wenn ein Befehl kam, hatte man ihn auszuführen.« 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz und dem Ende des Zweiten Weltkriegs gilt es erneut, sich mit den Tätern auseinanderzusetzen. Einer von ihnen ist Klaus Barbie, Gestapo-Kommandant von Lyon. Seine Biografie steht beispielhaft für deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Die Taten, die der »Schlächter von Lyon« beging, sind in ihrer Grausamkeit und in ihrer Summe unvorstellbar: Morde, Entführungen, Erpressung, Folter. Nach dem Krieg floh Barbie wie viele andere Nazi-Größen über die sogenannte »Rattenlinie« nach Südamerika. Jahrzehntelang lebte er unbehelligt als erfolgreicher Geschäftsmann in Bolivien und Peru und half mit seinem Wissen südamerikanischen Diktatoren bei der skrupellosen Verfolgung von Regimegegnern. Außerdem war er Agent des BND und lieferte Informationen aus erster Hand. Seit den 70er Jahren war ihm das deutsch-französische Ehepaar Klarsfeld hartnäckig auf den Fersen. Aber erst 1983 wurde Barbie von der peruanischen Regierung nach Frankreich ausgeliefert, wo er vier Jahre später wegen zahlreicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt wurde. Barbie zeigte auch in seinem Prozess weder Reue noch Mitleid mit seinen Opfern, Jahrzehnte nach seinen unfassbaren Taten – was zur Frage führt: Wie leuchtet man die Abgründe des Bösen aus, wie sieht das Psychogramm eines Täters aus? Das Stück basiert auf der preisgekrönten WDR-Hörspielproduktion „Klaus Barbie – Begegnung mit dem Bösen“ (WDR 5), die Regisseur Koppelmann ausgehend von den Recherchen von Peter F. Müller realisierte. // Regie/Bühne: Leonhard Koppelmann - mit Andreas Grothgar Uraufführung: 30. 8. 18.00 // 2./15./28. 9. - jeweils 19.30 Uhr Düsseldorfer Schauspielhaus, Kleines Haus - Gustaf-Gründgens-Platz 1 n e h c d Ko m ö st u g u im A ble em -Ens hen dc (m)ö Kom 20 U hr nd tabe a m i ke r n He 19 h. Ei chen-Klassifgepolstert. c u o d C u 1. .–2 Au g um ust )ö ch a om (m r f r is Der K er wiede el m – im Seid iko e H l, ing Küh i k e a n Eh r a M m it i sti Ch r un d 2 3 . Au g u st u Sebastian m 20 Uhr Nitsch: Unsterbli Im Alltag nehmen w c h k eitsbatzen ir unglau Doch Seba blich viel stian Nitsc Un sinn ei sein sgre h ist n der Zollbea n ze : Er sa fach so hin gt „ Stopp mte an un . so durch s !“, öff net serer Bew Leben sch a u sstll e Mogelpa muggeln, sich auf d ckungen, und guck iesen Hellw die t mit un s achträum hinein. Fre wir er, der Ihn uen Sie en äußerst charman t Wege zum Glück zeigt. 09 Schöner Scheitern: Mit „Gala“ von Jérôme Bel eröffnet das tanzhaus nrw am 27. und 28.08. die neue Spielzeit. © Herman Sorgeloos Uhr 22 ., 1 8 . , t u m 20 , . 6 us –1 s e nt 12. 27. Aug gucken n semble reuen – nd er – f rer-E 25 . schlaück des Vielikumsrennabarett n t u e t D n e u e S m P u b t ü ck K b s u r d e Da s lt sich z u a santes S n und a l, r e ge wick h auf ein en Einla ike Küh ode h c a i c s s i M er-B e l Si sika gen! Mit in M a i u m m i t a s ch u n a rt r f, M Ü ber el Gr a del. i i Da n eiko Se H un d 29. August um 20 Uhr Nils Heinrich: Mach doch ’n Foto dav on! Nils Heinrich, der tiefenentsp annte Satir iker unter den Kabarettisten, präsentiert hier sein bisher frech stes Programm . Dabei verschont er weder narz isstische Social Network-Fans noch Bad Harz burg. Mit flapsig intelligentem Humor erobert er die Bühne und das Publ ikum. Dazu singt und klampft er mit schöner Beiläufigkeit seine klug ausg edachten, musikalischen Beiträge. 1 Sa 2 So 3 Mo 4 Di 5 Mi 6 Do 7 Fr 8 Sa 9 So 31 . August um 20 Uh 10 Mo 11 Di chland gucken 12 Mi Deuts chland gucken 13 Do Deuts chland gucken 14 Fr Deuts chland gucken 28. August um 20 Uhr 15 Sa Deuts chland gucken 16 So Deuts 17 Mo chland gucken 18 Di Deuts . cht, ngesi ttche eewi ödchen-Ens. : Couch Schn Mi Kom(m) Anna Piechotta, die Sängerin mit dem 19 . Ihre eewittchen ist tot! ödchen-Ens. : Couch so wurde sie einst betitelt. Doch Schn Do Kom(m) 20 mar, scher ironi als . eit ödchen-Ens. : Couch liebliche Aura entpuppt sich in Wirklichk Fr Kom(m) musikakein 21 sind r Liede ottas Piech . Geist kanter und zynischer chland gucken – sie zeige n stief mütter22 Sa Deuts lischer Zwergenaufstand, im Gegenteil en Katz ast ian Nitsch r zu Liebh aber n, 23 So Seb liche n Charakter : Da werd en Einbreche m en.Vo Größ en risch histo zu Kriminellen und Scientologen zu 24 Mo ansehen! chland gucken ersten bis zum letzten Ton. Unbedingt 25 Di Deuts chland gucken 26 Mi Deuts chland gucken 27 Do Deuts na Piechotta 28 Fr An Heinr ich 29 Sa Nils 30 So ristoph Sieber 31 Mo Ch Anna Piechotta: Schneewittchen ist tot e w. unt et s us k ic T , isch n ge n lisieru der telefon o ak t ua e m .d m n a Pr o g r e dc he ommo 3 w w w.k 11 - 32 94 4 02 unter r Ch ristoph Sieber: Hoffnungslos optimistisc h Mit großer Leiden sch aft und ein er geh örigen Por tion Empör ung spielt Chr isto ph Sieber gegen die bes teh end en Zus tän de an. Er sin gt, tan zt, flüst ert und brüllt an gegen Verschwen dun g und Trä ghe it und schreckt auch nicht davor zur ück, den Zuschauer in die Ver ant wortung zu nehme n. Der sympathisc he Kabarettist bietet erneut einen Rundum schlag der Extraklasse. Auf der Suche nach der Kraft des Unperfekten Was am Stadttheater als „Bürgerbühne“ in der Luft liegt, steht mit der neuen Spielzeit des tanzhaus nrw programmatisch im Mittelpunkt: Teilhabe. Exemplarisch dafür stehen zwei unterschiedliche ästhetische Positionen. Der eine, Jérôme Bel, ein erfahrener und mit Preisen weltweit dekorierter Konzeptkünstler, der andere, Jan Martens, am Anfang einer internationalen Karriere und Factory Artist am tanzhaus nrw. Beide sind Philanthropen auf der Suche nach der Kraft des Unperfekten. Jenseits von Mitmachtheater, Laienspiel und sozialpädagogischer Mission. Das Setting von „Gala“ scheint denkbar einfach. Man nehme ein Konzept, erarbeitet im Vorfeld in verschiedenen Ateliers gemeinsam mit Amateuren eine Struktur, und übergibt die international gebuchte Kreation dann an lokale Casts. Dieser sollte möglichst breit sein, eine gute Mischung eben und einen Querschnitt der Bevölkerung abbilden. So bittet der französische Choreograf Jérôme Bel 20 Menschen für diesen 75 Minuten dauernden unterhaltsamen Festakt auf die Bühne. Alte und Junge, Amateure, professionelle Tänzer, Schauspieler, aus verschiedenen Kulturkreisen stammend oder mit Handycap. Eine Collage von berührenden Menschenporträts entsteht, während sich die Tänzer bei Pirouette, Moonwalk und Grand Jeté mal verausgaben, mal auch nicht. Es vermasseln, es wieder probieren und schöner Scheitern. Und indem die Darsteller auf die ihnen jeweils eigene Art die Posen durchdeklinieren und dies mit einer Haltung der Größe, kommen sie dem Betrachter nahe. Sie werden zu Helden des Alltags und machen spürbar: „Die Bühne gehört zum Menschsein wie der aufrechte Gang“, so die Fachzeitschrift „tanz“ nach der Uraufführung beim renommierten belgischen „Kunstenfestivaldesart“. Nahezu obsessiv Bereits in Brüssel und Berlin gefeiert, findet im August die Düsseldorfer Version dieses Tanzabends im tanzhaus nrw statt. Nach seinen Erfahrungen in der Produktion „Disabled Theater“, die Darsteller mit geistiger Behinderung ins Zentrum stellte, erweiterte Bel mit „Gala“ die Gruppe der Menschen auf der Bühne. Erneut und nahezu obsessiv stellt er auch hier Fragen nach dem Repräsentationsapparat Theater und den Erwartungen des Besuchers daran. Was etwa gewinnt die Bühne durch Menschen, die gewöhnlich davon ausgeschlossen sind? Und wie kann ein verfestigtes Machtsystem der Repräsentation in eine demokratische Veranstaltung umgewandelt werden, in der das Bestmögliche der eigenen Fähigkeiten jenseits von Perfektion oder Virtuosität stattfindet? „Für einen Dilettanten wie mich“, gibt Bel im Gespräch mit der Fachjournalistin Elisabeth Nehring Auskunft zu seinen Überlegungen, „eröffnet das Scheitern einen Weg, um Erfahrungen zu sammeln und neue Repräsentationsmodelle zu produzieren. Das Scheitern ist schlichtweg unerträglich für die kapitalistische Ideologie. Die meisten von uns haben sie vollständig internalisiert“. Blind Dates Bei „The Common People“ hingegen, das im Mai 2016 im tanzhaus nrw zur Uraufführung kommt, forscht sich der Choreograf Jan Martens über die Themenfelder Annäherung, Intensität und Vertrauen an die „Normalos“ heran. Die Arbeiten des Belgiers, der bei Publikum und Presse gleichermaßen Begeisterung auslöst, sind durch einen Hang zum Narrativen und ein scheinbar einfaches Bewegungsvokabular gekennzeichnet, das unserem Alltag abgeguckt ist. Da ist es wieder, das Wörtchen „einfach“. Für sein jüngstes Projekt, das in einer Recherchephase im August Halt in Düsseldorf macht, gab es eine lokale Ausschreibung, sich zu bewerben. Für 24 „Blind Dates“ fand Martens 48 Teilnehmer aus der Region, mit und ohne Tanzerfahrung und aus unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen. Die Begegnungen zwischen zwei Menschen, die sich vorher noch nie gesehen haben, dauern jeweils sieben Minuten und finden vor Publikum statt. Weder totgeprobt, noch sicher gezurrt. Duette, die in ihrer Einzigartigkeit auf den Moment bezogen bleiben und die während des dreistündigen Performance-Marathons das Publikum kommen und gehen lassen. Sowohl Jan Martens als auch Jérôme Bel fahren bei der Suche nach der Kraft des Unperfekten: volles Risiko. // //VU JÉRÔME BEL „GALA“ 27. + 28.08. 20:00 JAN MARTENS „THE COMMON PEOPLE – FIRST ENCOUNTER MARATHON“ 29. + 30.08. 17:00 – 20:00 tanzhaus nrw, Erkrather Str. 30, 40233 Düsseldorf Karten unter www.tanzhaus-nrw.de oder Tel. 0211 17270-0 $$$!$$%$ $$#!$ $$$ $ $$"$ r $$ $$& $$$$$$ August 2015 22. Sa 22.08. 14:00 – 17:00 für Teens + Kids So 23.08. 13:00 – 18:00 für Erwachsene Tag der offenen Tür … bevor das Kurssemester startet Bevor das neue Kurssemester am Montag, 24. August beginnt, öffnet das tanzhaus nrw seine Türen: An zwei Tagen geben über 50 Dozenten in acht Studios kostenlos und unverbindlich einen Einblick in das breite Kursangebot. Der Stundenplan an diesem Wochenende: Tanzen ohne Ende! Gleichzeitig feiert das Projekt »Ballhaus« den Ball: Tanzen Sie mit! Eine Vielzahl an Dozenten des tanzhaus nrw zeigt den richtigen Dreh und vermittelt Kurzchoreografien von HipHop Moves über Wiener Walzer bis zu Capoeira. Das gesamte Angebot für das 2. Kurshalbjahr 2015 ist online und kann unter www.tanzhaus-nrw.de gebucht werden. 27.08. – 06.09. 2015 Die Spielzeiteröffnung 27. Jérôme Bel (FR) 29. Jan Martens (BE) Sa 29.08. 17:00 – 20:00 + So 30.08. 17:00 – 20:00 »THE COMMON PEOPLE – first encounter marathon« Welche Momente und Situationen entstehen, wenn sich zwei Menschen zum ersten Mal auf einer Theaterbühne vor Publikum begegnen? Der belgische Choreograf Jan Martens, Factory Artist am tanzhaus nrw, lädt zu einer Serie von »Blind Dates« ein: Nach kurzen vorbereitenden Workshops treffen jeweils zwei Menschen aus unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen aufeinander. Ausgestattet mit einfachen Handlungsanweisungen, gestalten insgesamt 48 Menschen in 24 kürzeren performativen Duetten ihre individuelle Interpretation von Themen wie Annäherung, Austausch und Vertrauen. Die Begegnungen bleiben einzigartig und auf den Moment bezogen. Während des dreistündigen Performance-Marathons kann das Publikum zwischen den Duetten kommen und gehen. Do 27.08. 20:00 + Fr 28.08. 20:00 Hier geben sich »lauter Normalos ein Stelldichein – mit apartem Ergebnis«, so das Fachmagazin »tanz« über den jüngsten Wurf des Choreografen Jérôme Bel, einem der gefragtesten Künstler der internationalen Performance-Szene. Nach seinen Erfahrungen in der Produktion »Disabled Theater«, die Darsteller mit geistiger Behinderung in den Mittelpunkt stellte, fragt Jérôme Bel erneut: Welche Potenziale der Erweiterung entstehen durch Menschen, die gewöhnlich vom Theater ausgeschlossen sind? Das vor Ort gecastete Düsseldorfer Ensemble für »Gala« besteht aus einem Mix von Profis und Amateuren. Naheliegend also, das Format der Gala zu inszenieren als Inbegriff der feierlichen Show zum Jahresende und Plattform für Amateur-Künstler. Es entsteht eine Galerie von lebendigen Porträts, deren Spirit der des »Besser Scheiterns« ist und den Zuschauer näher an denen sein lässt, die wir auf der Bühne sehen, sowie offenlegt, wie wir sie ansehen. 28. Talk: Zusammen mit … Fr 28.08. 18:30 Dr. Ursula Sinnreich, Bettina Masuch und Gäste Alessandro Sciarroni (IT) »FOLK-S, will you still love me tomorrow? « Dt. Erstaufführung Lederhosen und die Alpen: Für viele ist der Tiroler Schuhplattler ein Volkstanz, der zu einer folkloristischen Parodie geworden ist. Alessandro Sciarroni, Grenzgänger der italienischen Kunstszene, packt diesen weltberühmten bayrisch-österreichischen Volkstanz bei dessen archaischen Wiederholungsmustern und seinen rhythmischen Strukturen: eindrucksvoll, intelligent und mit offenem Ende. Gemeinsam mit fünf Tänzern macht er sich den traditionellen Tanz zu Eigen und vermisst dessen scheinbare Einfachheit neu, ohne je in eine Persiflage zu rutschen. Sa 29.08. 21:30 Ballhaus Finale Wie lassen sich HipHop Moves mit dem Wiener Walzer im Dub kombinieren, wann verschmilzt Capoeira zum Ambient Sound, wieviel Pina Bausch steckt in der Polonaise? Probieren wir’s aus! Alle – tanzbegeisterte Amateure oder Profis – sind eingeladen, eine rauschende Ballnacht zu feiern. Eine Vielzahl an Dozenten des tanzhaus nrw vermittelt die für jeden erlernbaren Schritte. Nach kürzeren Bällen im tanzhaus nrw im Anschluss an die Vorstellungen sowie auf Düsseldorfer Plätzen findet der finale Abschlussball am 29.08. im Foyer des tanzhaus nrw statt. Alle weiteren Ballhaus-Termine unter www.tanzhaus-nrw.de 30. HipHop Fundraising Battle So 30.08. 14:00 Die Spielzeiteröffnung im September: U.a. mit LIGNA (DE), Lia Rodrigues (BR) und Choy Ka Fai (SG/ID) Termine und Details unter www.tanzhaus-nrw.de »ReSoulution – Dance4Freedom« Im Rahmen von »Gaza lebt – Gaza is alive« moxie.de / Foto © Stefan Feldkeller »Gala« / anschl. Ballhaus Sa 29.08. 20:00 Im Rahmen des Projekts „ZUSAMMEN – zeitgenössische Tanzformen des Kollektiven“, gefördert durch die Kunststiftung NRW. Das tanzhaus nrw wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Vorverkauf: Karten jederzeit online erhältlich unter www.tanzhaus-nrw.de tanzhaus nrw / Erkrather Straße 30 / 40233 Düsseldorf / Tel 0211 - 17 270 - 0 STERNZEICHEN Die Konzerte der Düsseldorfer Symphoniker BR�HMS 4 Programm August 2015 Benjamin Grosvenor, Lahav Shani Schumann, Grieg, Brahms So 02.08. 20:30h 25. / 27. / 28. SEPTEMBER Mo 03.08. 09:30h Di 04.08. 10:00h Di 04.08. 19:00h Di 04.08. 20:00h Mi 05.08. 09:30h S�PTEMB�R Mi 05.08. 19:00h Sa 08.08. 15:00h So 09.08. 20:30h Di 11.08. AUG FR 28 20:00 SO 30 11:00 MO 31 20:00 SEP SO 06 16:30 Saisoneröffnung SEP SO 13 18:00 DÜSSELDORFER SYMPHONIKER Dragos Manza, Violine Sir Roger Norrington, Dirigent Schubert - Ouvertüre zu "Die Zauberharfe" Mozart - Konzert für Violine und Orchester Bartholdy - Symphonie Nr. 1 c-Moll Freitag: + Startalk Sonntag: + Kinderbetreuung + Jazz-Brunch ab 13:00 Montag: + Startalk "Frühreife Streiche" SEP SO 20 11:00 EHRING GEHT INS KONZERT l'arte del mondo Hardy Rittner, Klavier Werner Ehrhardt, Dirigent Christian Ehring, Moderation Salieri - Ouvertüre zu "La scuola de' gelosi" Chopin - "Regentropfen-Prélude", Prélude d-Moll, Etude c-Moll Liszt - Consolation Des-Dur Skrjabin - Etude cis-Moll, Etude dis-Moll Ligeti - Automne à Varsovie / Étude Nr. 6 Mozart - Divertimento F-Dur, Konzert für Klavier und Orchester B-Dur SEP KLEINE TONHALLE - 1. FAMILIENWOCHE 08 - 13 Konzertreihen Für Kinder von 0 bis 10 Ultraschall - Entspannung für Schwangere Himmelblau - "Märchenland" 0-24 Monate Sterntaler - "Hinter sieben Bergen" 2-3 Jahre Plutino - "Schlossgeschichten" 4-5 Jahre Sternschnuppen - "Ritter Rost und der Schrottkönig" ab 6 Jahre SEP FR 25 20:00 SO 27 11:00 SEP SO 13 11:00 Im Palais Wittgenstein DAS SYMPHONISCHE PALAIS Franziska Früh, Violine Christian-Paul Suvaiala, Violine Ralf Buchkremer, Viola Nikolaus Trieb, Violoncello Gertraud Frank, Klarinette Schubert / Hindemith / Brahms BIG GANG Jugendsinfonieorchester (JSO) der Tonhalle Düsseldorf Susanne Geuer, Klarinette Ernst von Marschall, Dirigent Dvořák - Slawischer Tanz C-Dur Köper - Profile Copland - Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und Klavier Schumann - Symphonie Nr. 2 AEOLUS BLÄSERWETTBEWERB 2015 Düsseldorfer Symphoniker Martin Fratz, Dirigent Finale: Fagott, Oboe, Saxopohon DÜSSELDORFER SYMPHONIKER Benjamin Grosvenor, Klavier Lahav Shani, Dirigent Schumann - Fantasie C-Dur 1. Satz Grieg - Konzert für Klavier und Orchester Brahms - Symphonie Nr. 4 MO 28 20:00 Freitag: + Startalk Sonntag: + Kinderbetreuung + Jazz-Brunch ab 13:00 SEP SA 26 20:00 SUPERNOVA Montag: + Startalk Christoph Prégardien, Tenor notabu.ensemble neue musik Zender - Schuberts "Winterreise". Eine komponierte Interpretation für Tenor und kleines Orchester 19:00h Mi 12.08. 20:00h Do 13.08. 19:00h Sa 15.08. 19:00h So 16.08. 17:00h So 16.08. 18:00h Mo 17.08. 20:30h Mo 17.08. 21:00h Di 18.08. 19:00h Mi 19.08. 18:00h Do 20.08. 19:00h So 23.08. 11:00h Di 25.08. 19:00h Di 25.08. 19:30h Do 27.08. 11:00h Do 27.08. 19:00h Do 27.08. 19:00h Do 27.08. 20:00h Fr 28.08. 20:00h So 30.08. 11:00h Im August bleibt zakk wegen der Vorbereitungen für den Spanischen Abend montags geschlossen. Mo + Di nur online unter www.zakk.de möglich. SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR Achtung neuer Termin! Verschoben vom 8.8.15. “Viva Diaspora”-Tour 2015, VVK 17,- / AK 20,ARTIG ZENTRALE: CULTURLABOR 2015 Viertägiges Workshopcamp für junge Kreative. Keine Anmeldung mehr möglich! Infos: www.artig-zentrale.de/culturlabor AFRIKA-TAGE DÜSSELDORF: SCHREIBWERKSTATT “ESTONTECO – DU, ICH UND WIR IN 30 JAHREN” Für Jugendliche von 14 - 20 Jahre. Information & Anmeldung unter www.enije.com. Eintritt frei SPANISCHER ABEND: RUMBA GITANA Tapas, Vino Tinto & Flamenco! Eintritt frei AMNESTY INTERNATIONAL STELLT SICH VOR Für alle Interessierten.... einfach vorbeischauen! Eintritt frei JEDEN MITTWOCH: ERWERBSLOSENFRÜHSTÜCK Von/für Erwerbslose/n selbst organisiert! Frühstück 1,50 GREENPEACE DÜSSELDORF STELLT SICH VOR Alles über Prinzipien, Ziele, Erfolge von ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen. Eintritt frei AUSVERKAUFT: STRASSENLEBEN Ein Stadtrundgang mit fiftyfifty-VerkäuferInnen. Auch am 30.8. WILLIAM FITZSIMMONS Support: I have a Tribe, VVK 20,- / AK 25,SPANISCHER ABEND: ENCUENTRO FLAMENCO Tapas, Vino Tinto & Flamenco! Eintritt frei AUSVERKAUFT! VOLKER PISPERS: BIS NEULICH HINTERHOFLESUNG MIT MAREIKE GÖTZINGER, NEKTARIOS VLACHOPOULOS UND LYDIA DAHER Im Hinterhof Atelier Farbfieber, Fürstenwall 210. Eintritt frei 3. INTERNATIONALES SINTI-MUSIKFESTIVAL Django Reinhardt Festival u.a. mit: Ricky Adler Quartett, Christiano Gitano & Friends, anschließend Session. VVK 15,- / AK 18,TORSTEN STRÄTER: DAS KOMPLETTE BUCH Sträter liest sein Hörbuch im zakk live ein! VVK 8,POESIESCHLACHT AUF ABWEGEN: KIT BAR Die traditionelle Open-Air-Variante im Sommer. Bei schlechtem Wetter im KIT. Moderation Pamela Granderath. Eintritt frei LOW ROAR in den FFT Kammerspielen. VVK 12,PANTEON ROCOCO präsentieren ihr 5. Album „Ejército De Paz“.VVK 19,- /AK 23,SPANISCHER ABEND: LOS JARANAS Tapas, Vino Tinto & Flamenco! Eintritt frei ZWISCHENRUF: OFFENE SCHREIBWERKSTATT Für Jugendliche von 14 bis 25 Jahren. Eintritt frei HINTERHOFLESUNG MIT SVEN HENSEL, ANDRÉ HERRMANN UND JAROMIR KONECNY Hinterhof: Herr Nilsson, Martinstraße 58. Eintritt frei ZAKK STRASSENFEST: TRÖDEL & OPEN AIR BÜHNE ab 15 Uhr auf der Biergartenbühne: The Beatlesøns, Colektivo, No Border Band, Polly, Half of Dharma Bums! Eintritt frei SPANISCHER ABEND: RAFAEL DE ALCALA Der Saison-Abschluss! Eintritt frei TREFFEN DES DÜSSELDORFER GESPRÄCHSKREISES DER NACHDENKSEITEN Offene Diskussion über aktuelle politische Themen. Eintritt frei NEUBEFÜLLUNG DES LITERATURAUTOMATEN Weitere Informationen unter www.literaturautomat.eu KRITIK DER POLITISCHEN ÖKONOMIE #4 Kritische Auseinandersetzung mit der marxistischen politischen Ökonomie. Eintritt frei HINTERHOFLESUNG MIT LISA SCHØYEN, THERESA HAHL UND JOCHEN SCHMIDT Im Hinterhof des Café du Kräh, Krahestraße 20. Eintritt frei MARK LANEGAN BAND Der Barde des dunklen Blues erstmals im zakk! „Phantom Radio“-Tournee 2015, VVK 28,40 ZELTINGER BAND Die Kultband aus Köln. VVK 19,DEUTSCH - GRIECHISCHER LITERATURSALON Lesung, Frühstück, Musik & Diskussion. Frühstücksbuffet 6,50 August 15 Wort & Bühne Musik SHANTEL WILLIAM FITZSIMMONS TORSTEN STRÄTER - SPEZIAL Ob beatlastig auf den Tanzboden zielend oder alles abreißend - Stefan Hantel aka Shantel und sein Bucovina Club Orkestra verwandeln jeden Club in eine brodelnde, autonome Partyzone. Ein dreckiger GaragenBand-Sound mit den markanten Balkan-Beats, für alle Disko Partizani! So., 2.8., 20:30h,VVK 17,-/AK 20,- Man könnte sagen, Fitzsimmons ist Songwriter und Psychotherapeut in einem. In seinem musikalischen Schaffen verwebt der Folk-Musiker auf einzigartige Weise Ehrlichkeit, Verdorbenheit und Autobiographisches zu einem scheinbar nahtlosen Ganzen. Eine Therapie, wie wir sie lieben. So., 9.8., 20:30h, VVK 20,-/AK 25,- Im Herbst erscheint sein neues Buch und was gehört zu so einer Veröffentlichung dazu? Ein Hörbuch natürlich! Genau dieses wird Sträter bei uns live im zakk einlesen. Drei Lesungen, je eine Stunde und immer eine Stunde Pause dazwischen, ganz unter dem Motto "Grillen & Chillen". Ein einmaliges Ereignis! So., 16.8., 17h, VVK 8,- 3. INTERNATIONALES SINTI-MUSIKFESTIVAL LOW ROAR TSCHÜSS, LIEBER VOLKER! Gewidmet ist das internationale Festival Django Reinhardt. Django gilt als Meister des "Gypsy-Swing". SintiMusiker aus Deutschland, den Niederlanden und Polen rufen zu einem beschwingten Fest und zum freundschaftlichen Zusammenhalt auf! Sa., 15.8., 19h, VVK 15,-/ AK 18,- Ist es das isländische Wetter oder sind es die besonderen Landschaften der Insel, die solch schöne, warme und intime Songs des Singer/Songwriters Ryan Karazija aka Low Roar hervorbringen. Jedenfalls sei die Musik Fans von Sigur Rós besonders ans Herz gelegt. Findet im FFT statt. Mo., 17.8., 20:30h, VVK 12,- PANTEON ROCOCO MARK LANEGAN BAND HINTERHOFLESUNG Mit ihrem nun fünften Album „Ejército De Paz“ runden Panteón Rococó ihr Jubiläumsjahr ab und fassen zusammen, was in 15 Jahren Bandgeschichte nach wie vor bewegt. Sie protestieren mit ihrer stetig wachsenden "Friedensarmee" friedlich: tanzend, hüpfend, feiernd und singend! Mo., 17.8., 21h, VVK 19,-/ AK 23,- Wenn der Sänger und Gitarrist aus Seattle an einem Projekt mitwirkt, entsteht Herausragendes. Lanegan veröffentlichte bis heute neun Alben, auf denen er von Ikonen wie Kurt Cobain, Dave Grohl oder Josh Homme unterstützt wurde. Nun kommt der Barde des dunklen Blues erstmals ins zakk! Do., 27.8., 20h, VVK 28,40 Auch in diesem Jahr werden die versteckten Hinterhöfe Düsseldorfs zum literarischen Place-to-be: Die Mischung aus sehr bekannten AutorInnen und totalen Neulingen hat sich als Konzept bewährt und macht die OpenAir Lesungen zum einzigartigen, sehr unterhaltsamen Sommerhighlight. Auch bei Regen werden Lösungen gefunden und so kann man sich wieder auf 3 Termine mit 3 AutorInnen in 3 verschiedenen Hinterhöfen freuen. Do., 13.8., 19h, Hinterhof: Atelier Farbfieber, Fürstenwall 210 Do., 20.8., 19h, Hinterhof: Herr Nilsson, Martinstraße 58 Do., 27.8., 19h, Hinterhof: Café du Kräh, Krahestraße 20 Es ist eigentlich eine traurige Nachricht: Volker Pispers kommt zum letzten Mal ins zakk. Aber mit seinem hinwuchernden Kabarettprogramm “Bis Neulich” wird uns Pispers auch dieses Mal wieder aus seiner bitterbösen, unverblümten und gefühlten Wirklichkeitserfahrung aus über 30 Jahren Lachtränen in die Augen jagen. Mi., 12.8., 20h, Ausverkauft DEUTSCH-GRIECHISCHER LITERATURSALON In ihrem Buch über Maria Callas spürt Gunna Wendt bisher vernachlässigten Aspekten des Callas-Mythos nach und entdeckt hinter der unnahbaren Bühnengöttin das Mädchen Maria. Über eine beispiellose Opernkarriere der in Amerika aufgewachsenen Griechin. So., 30.8., 11h, Frühstück 6,50 Party Spezial SPANISCHER ABEND Auch im August öffnen wir jeden Dienstag die Tore unseres Biergartens und empfangen KünstlerInnen, die den Flamenco im Blut haben. Dazu hausgemachte Tapas-Teller , ein vollmundiger Vino Tinto, abendliche Sommerluft Olé! jeden Dienstag, 19h, Eintritt frei STRASSENFEST Endlich ist es wieder soweit! Wir freuen uns auf unsere Gäste, die Stände, den Trödel und jede Menge gute Laune! Für die Kleinen gibt's ein eigenes Kinderstraßenfest, auf der Biergartenbühne spielen ab 15 Uhr The Beatlesons , Colectivo, Polly, No Border Band und Dharma Bums. Fr., 23.8., ab 11h, Eintritt frei DEMNÄCHST IM ZAKK: ELEKTRO SWING PARTY SCHAMLOS zakk präsentiert die neueste Ausgabe der wilden Prohibitionsparty mit D'Jammeh: Gamaschen-Beatz bis das Grammophon platzt! Mit einer wunderschönen Deko im Chicago Style und "Haselknaller" als Begrüßungsdrink. Außerdem wird das Getränkeangebot durch die "Absinth-Bar" erweitert. Also knöpft die Hosenträger! Fr., 14.8., 23h, AK 6,- Endlich wieder ein 5. Samstag im Monat und Zeit für die große Party für schwule Mädchen und lesbische Jungs! In der Halle gibt es von DJ Kris und Ralf Rotterdam eine abwechslungsreiche und bunte Mischung an Club-Hits, die nicht nur die besten Sommerhits des Jahres enthalten wird! Sa., 29.8., 23h, AK 9,- ZAKK ON THE ROCKS FRAUENSCHWOOF +++ 16.9. Rocko Schamoni & Mirage +++ 17.9. Marcus Wiebusch +++ 20.9. Poesieschlachtpunktacht +++ 22.9. Frischfleisch Die größte Rockparty der Stadt dreht die Amps auf! DJ Guybrush Beatwoot präsentiert das Beste aus Post-HC, NuMetal und Alternative! Sa., 1.8., 23h, AK 6,- / 5er Karte 25,- Comedy +++ 25.9. Metz +++ 27.9. Chakuza +++ 29.9. Axel Hacke +++30.9. Frank Goosen +++ 6.10. Akua Naru +++ 10./11./- WIR KÖNNEN AUCH ANDERS: 50+ PARTY BACK TO THE 80S +++ 21.10. Helge Timmerberg +++ 22.10. Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung +++ 23.10. One Eye Open +++ 25.10. Die garantiert jugendfreie Party mit DJ Ingwart, Musik von den Fünfzigern bis heute. 30-minütiges Special: Aretha Franklin und Diana Ross! Fr., 14.8., 19h, AK 8,- / 5er Karte 35,- Die größten Pop-Hits des 20. Jahrhunderts! Von DuranDuran bis Robbie Williams mit DJ Elmar, VDE und Alex. 2nd Floor: Subkult Klassix Klub. Fr., 21.8., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,- Nagel +++ 4.11. Sleaford Mods +++ 5.11. Barbara Ruscher +++ 8.11. Science Slam on Sunday +++ 11.11. Dietmar SUBKULT KLASSIX KLUB DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN 2.9. Götz Widmann +++ 8.9. Kill it Kid +++ 10.9. Abdelkarim +++ 12.9. Edelweißpiratenfestival 2015 +++ 15.9. Die Orsons 12.10. Zusatzkonzert. AnnenMayKantereit +++ 13.10. Silje Nergaard +++ 14.10. Dagobert +++ 19.10. Zugezogen Maskulin Wischmeyer +++ 14.11. Dritte Wahl & Bishop Green & Emscherkurve 77 +++ 19.11. Nico Semsrott +++ 22.11. Elf (11) Freunde In Zusammenarbeit mit: Die Subkult-Crew präsentiert den besten Wave mit Joy Division, Violent Femmes, Kraftwerk, The Cure, Bauhaus, Ramones, Sisters of Mercy, bis hin zu Ministry und Adam And The Ants. Fr, 21.8., 23h, AK 7,- / 5er Karte 30,- Sie tanzt! Pop, House, Soul und Charts mit D'JAM und Skyla. Ab 23.00 Uhr House im Club mit dem Duo Negligé! Fr., 7.8., 22h, AK 6,- / 5er Karte 25,- Der legendäre Treffpunkt für alle ab 30. Tanzen und feiern zu Hits, Charts und Classix mit D'jumelle. Im Club gibt's "Den Rockclub" mit DJ MajorTom (Pulp, KuFa, Matrix). Fr., 28.8., 22h, AK 7,- / 5er Karte 30,- VVK im zakk: mi. + do. in der Kneipe von 19 - 22 Uhr, fr. + sa. zu den Veranstaltungen, keine EC-Karten! VVK-Gebühr 1,50€ täglich 24 Std.: www.zakk.de/vorverkauf zentrum für aktion, kultur und kommunikation gGmbH / Fichtenstr. 40 / 40233 Düsseldorf / Tel. 0211 - 973 00 10 / [email protected] [email protected] [email protected] www.frauenberatungsstelle.de www.frauenberatungsstelle.de frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. Talstraße 22 - 24, 40217 Düsseldorf Telefon 0211 68 68 54, Fax 67 61 61 qªPersönliche Beratung nach Absprache qªTelefonische Beratungszeiten: Montag und Mittwoch 14 - 18 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 - 14 Uhr Frauen-Krisentelefon täglich von 10 bis 22 Uhr, Telefon 0211 68 68 54 16 biograph.de facebook.com/biographDuesseldorf filmkunstkinos.de duesseldorf.de/filmmuseum Letzte Entscheidungen Die biograph Buchbesprechung von Thomas Laux Maylis de Kerangal hat in ihrem zweiten Buch in deutscher Übersetzung sich eines Themas angenommen, das hierzulande vergleichsweise ungern diskutiert wird, weil es noch immer mit allerlei Ängsten und Tabus versehen ist: der persönlichen Organspende. Das Thema in einem Roman unterzubringen, ist aber ein geschickter und im vorliegenden Falle eindeutig gelungener Versuch nachhaltiger Sensibilisierung. Drei Jugendliche treffen sich zum Surfen in Nordfrankreich, es sind regelrechte „Freaks“, enthusiasmierte Typen, die sich diesem Sport verschrieben haben und immer auf der Suche sind nach der schönsten Welle, der ekstatischen Erfahrung. Jäh erfolgt der Schock. Auf der Rückfahrt nach Hause gerät ihr Auto von der Straße ab, es kommt zu einem schweren Unfall, und einer der Dreien, Simon, muss mit einem Schädelhirntrauma ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Diagnose ist niederschmetternd: irreversibles Koma, die Zerstörung seines Gehirns ist nicht aufzuhalten, der Tod kündigt sich an, Simon wird nur noch künstlich am Leben erhalten. August 2015 Das Programm der Filmkunstkinos und der Black Box - Kino im Filmmuseum Workshops und Veranstaltungen qªQi Gong – Bewegung mit Herz für Körper und Geist Die Acht-Brokat-Übungen sind leicht erlernbare traditionsreiche Übungsabfolgen aus dem chinesischen Qi Gong. Die Atmung wird vertieft, die gesamte Halte- und Bewegungsmuskulatur stabilisiert und gekräftigt, ein positives Körpergefühl aufgebaut und Entspannung in Bewegung nachhaltig erlebbar. Die Übungen sind im Sitzen bzw. im Rollstuhl durchführbar. Der Kurs ist fortlaufend angelegt und ein Einstieg jederzeit möglich. Di 25.8., 18.15 - 19.15 Uhr q Leitung: Manuela Schulte q Kosten: 2 - 6 Euro pro Abend q Anmeldung! qªAchtsamkeit und Lebensfreude in der Natur – Wanderung durch das Rotthäuser Bachtal Der Duft des Waldes, das satte Grün der Wiesen, ein plätschernder Bach – all das öffnet und schärft die Sinne. Während unserer 12 km langen Wanderung erfahren wir in verschiedenen Achtsamkeitsübungen die Gegenwärtigkeit des Moments. Voraussetzung: normale Kondition, Wander-/Treckingschuhe, Rucksack mit Verpflegung und Getränken. Sa 29.8., 9 - 16 Uhr q Leitung: Anja Hume q Start/Ende: S-Bahnhof Gerresheim (danach gemeinsame Fahrt zur Frauenberatungsstelle und Abschlussrunde im Café Schicke Mütze – Selbstkosten) q Kosten: 20 - 35 Euro q Anmeldung bis 15.8.! Gruppen qªTrennung / Scheidung – Vorträge einer Rechtsanwältin Mi 5.8., Mi 2.9., 17 - 19 Uhr q Kosten: je 5 € q Anmeldung! qª Treff für Lesben um 40 und älter Wir klönen, besuchen Ausstellungen oder sehen Filme... Mi 12.8., Mi 26.8., 19 Uhr q Kosten: je 2 - 6 € q Anmeldung! qªOffener Frauen- und Lesbentreff Jeden 3. Do im Monat, 19 Uhr q Nächster Treff: Do 20.8. qªRegenbogenfamilien in der Spieloase Selbstorganisierte Gruppe lesbisch/schwuler/trans* Eltern Sa 29.8., 15 - 18 Uhr q Ort: Spieloase q Infos: [email protected] Mehr Infos: www.frauenberatungsstelle.de Anmeldung: 0211 68 68 54, [email protected] Unser neues Programm für das zweite Halbjahr 2015 ist erschienen. Einfach anfordern und zuschicken lassen! Wir sind umgezogen! Unsere neue Adresse: Talstraße 22-24 40217 Düsseldorf-Friedrichstadt Wir sind eumggen! zo Die Frauenberatungsstelle ist barrierefrei. Spenden unterstützen unsere Arbeit. IBAN: DE78 3601 0043 0007 6294 31 MAYLIS DE KERANGAL: DIE LEBENDEN REPARIEREN. Roman. Aus dem Französischen von Andrea Spingler. Suhrkamp Verlag Berlin 2015, 255 S., 19.95 € Nun gilt es, gravierende Entscheidungen zu treffen. Der zuständige Arzt klärt die Eltern über den Zustand ihres Sohnes auf, spricht das Thema Organentnahme an, das fassungslose und überforderte Elternpaar ist noch außerstande, an so etwas zu denken, aber alles muss jetzt schnell gehen, denn ein hirntoter Körper verfällt. Nach zögerlichem Hin und Her und schweren Herzens geben die Eltern – die zu allem Überfluss gläubige Katholiken sind und an die Auferstehung des Fleisches glauben – ihre Zustimmung. Der Arzt macht klar, dass er auch eine klare Ablehnung akzeptiere, das sei besser, als ein irgendwie abgerungenes „Ja“, das man später bereue. Man wohnt nunmehr dem ganzen technischen Prozedere bei – der Begutachtung der Echografien, der Evaluierung der Organe, der Entscheidung für die Verteilung der Spenderorgane etc. Schließlich geht der Blick auf die potentiellen Adressaten der Organe, Menschen, die jahrelang darauf gewartet haben, eine neue Leber oder ein neues Herz zu bekommen. Jeglicher Ablauf ist minutiös getaktet, alles muss haargenau stimmen, von der Entnahme der einzelnen Organe (Leber, Lunge, zwei Nieren, Herz) über das Verpacken derselben bis hin zum Transport. Es gibt Wartelisten mit Namen von Menschen, die womöglich seit Jahren keine Zukunft mehr planen können. Da Simon eine seltene Blutgruppe hatte, verkürzt sich die Liste aber schon erheblich. Per Suchmaschine werden nun die geeigneten Patienten ermittelt, die Organe werden „anwendungsspezifisch“ verteilt. Ganz nebenbei klingen ethische Überlegungen an: Simons Mutter fragt sich, was bei dieser Aufsplitterung von der Einheit ihres Sohnes bleiben wird? Eine gewisse Claire, die Simons Herz bekommen wird, weiß natürlich um ihr Glück, beklagt hingegen, dass sie sich nie bedanken kann, denn der Spender und dessen Umgebung bleiben anonym, so ist es festgeschrieben. Am Ende geht nochmals ein Blick auf Simons Körper, es geht noch um ästhetische Maßnahmen, in ihn wird nach der Organentnahme ein Polster aus Abdecktüchern und Kompressen gelegt, um Volumen zu suggerieren; er wird dann, zumindest äußerlich, „in unversehrtem Zustand“ den Eltern übergeben. Maylis de Kerangal hat dieses brisante, gerne verdrängte Thema ebenso spannend wie sensibel zur Sprache gebracht, es ist das nicht zu unterschätzende Verdienst dieses überaus lesenswerten Romans. // BROADWAY THERAPY EIN FILM VON PETER BOGDANOVICH www.broadwaytherapy.de ab 20.8 . im Kino vertraue niemandem. nicht einmal dir selbst. „Ein absoluter Hit – gute Laune garantiert!” Neue Filme in den Filmkunstkinos PROGRAMMKINO.DE < „Witz, Tragik und Tränen, auch Spannung, vor allem aber eine Herzenswärme, die man mit nach Hause nimmt.” KINO-ZEIT.DE < „Dieser Film ist ein Volltreffer!” HOLLYWOOD REPORTER Slow West Regie-Debütant John Maclean war in den 90er Jahren Teil der schottischen Folktronic Gruppe „The Beta Band“, für die er auch Musikvideos drehte. Das Gefühl für Rhythmus, raffinierte Montage und affektiv starke Bilder ist auch seinem NeoWestern anzumerken, der beim Sundance Film Festival auf Anhieb den Jury Preis gewann. Irgendwo zwischen den großen John Ford Klassikern und „True Grit“ von den Coen Brüdern findet Maclean seine ganz eigene, erfrischende Filmsprache, die in nur 84 Minuten bis zum unerwarteten Showdown die Story auf den Punkt inszeniert. In der Hauptrolle dabei: Ein wie immer großartiger Michael Fassbender. DAVID KROSS EMILIA SCHÜLE EIN FILM VON ÖZGÜR YILDIRIM Ähnlich wie Tommy Lee Jones mit seinen Filmen „Three Burials“ und „The Homesman“ erweist John Maclean auf gelungene Weise einem Genre die Ehre, das anscheinend nicht aussterben will. Vielleicht verkörpert der Western heute umso mehr eine Sehnsucht nach Freiheit und Entgrenzung, wie wir sie Dank technologischer Revolutionen und weltweiter mobiler Erreichbarkeit kaum noch erleben können – außer eben im Kino. Auch in den Zeiten seiner Existenz war der „Wilde Westen“ ein Ort europäischer Fantasien, der mit ganz unterschiedlichen Versprechen zu locken schien. So ist er auch in Macleans Film Schauplatz von Auflösung und Umkehrung der Werte und Normen im Rahmen des vermeintlich Zivilisierten. In Rückblenden wird nach und nach deutlich, wie der junge zerbrechliche Aristokrat Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee) sich in das unwirtliche Colorado der 1870er Jahre verirren konnte. Seine große romantisierte Liebe Rose ist zusammen mit ihrem Vater, einem Bauern, unerwartet in die neue Welt aufgebrochen und der idealistische Jüngling ist der Meinung sie retten zu müssen. Ein Fahndungsplakat, auf welchem für die Tochter und den alten Herren ein ordentliches Kopfgeld ausgeschrieben steht, lässt bereits erahnen, dass es sich hier nicht um eine Unschuld vom Lande handelt – und auch die großen Gefühle vielleicht doch eher einseitiger Natur sind. Aus den Schottischen Highlands begibt sich Cavendish dennoch unbeirrt auf die Suche und geht durch die harte Schule jenes fremden Landes, in dem völlig andere Regeln gelten, als die der heimischen Gentlemen. Nur Dank des zwielichtigen Umherstreifers Silas Selleck (Michael Fassbender) gibt es für ihn eine Chance auf Überleben, welche sich dieser fortan gut bezahlen lässt. Der toughe Einzelgänger weckt zwangsläufig Erinnerungen an die besten Zeiten Clint Eastwoods, auch wenn die Rolle Fassbenders etwas gesprächiger und moderater angelegt ist. Natürlich dürfen auch die Antagonisten nicht fehlen, welche schon lange die Grenze der Zivilisation und Vernunft hinter sich gelassen haben und so brilliert auch der Australier Ben Mendelson („Animal Kingdom“) hier als mit einem Wolfsfell umhangener, Absinth-trunkener Bad Guy. John Macleans Film ist jedoch keine idealistische Hommage an die Blütezeit des Westerns. Ähnlich wie die Coen Brüder findet er einen lakonischen Ton voller schwarzem Humor, mit dem er seine Figuren auf eine düstere Reise schickt. Immer wieder meint man Zitate der großen Klassiker zu finden, doch Maclean entwickelt seinen ganz eigenen Stil und einen intelligenten Kommentar auf jede Zeit der Gewalt, in der ein Menschenleben wenig wert war und zudem schnell vorbei. Auch die ungewöhnliche Entscheidung in Neuseeland zu drehen, macht sich atmosphärisch bemerkbar: In „Slow West“ finden sich kaum eintönige staubige Einöden, sondern Landschaften von ganz eigenwilliger visueller Schönheit, so wie es auch über den Film als Ganzes gesagt werden kann. Es gelingt Maclead ein großer erster Wurf und ein mitreißender neuer Blick auf ein altes Genre, der eine mit Spannung zu verfolgende Karriere verspricht. // //SILVIA BAHL KOCH MEDIA PRÄSENTIERT EINE PRODUKTION VON HAMSTER FILM UND HANDS-ON PRODUCERS IN KO-PRODUKTION MIT DEM NORDDEUTSCHEN RUNDFUNK UND DEM SAARLÄNDISCHEN RUNDFUNK IN ZUSAMMENARBEIT MIT THE POST REPUBLIC HAMBURG MIT UNTERSTÜTZUNG VON FILM-UND MEDIENSTIFTUNG NORDRHEIN-WESTFALEN FILMFÖRDERUNG HAMBURG SCHLESWIG-HOLSTEIN DEUTSCHER FILMFÖRDERFONDS AVID KROSS EMILIA SCHÜLE BEN MÜNCHOW JENS HARZER LIV LISA FRIES DAVID BERTON JÖRG HARTMANN BUDDY OGÜN CASTING MAI SECK MUSIK TIMO PIERRE ROSITZKI KOSTÜM CHRISTINE ZAHN MASKE ISABELLA-SOPHIE BEYER ANNETTE SCHIRMER SLOW WEST Ab 30.7. SCHNITT SEBASTIAN THÜMLER,BFS SZENENBILD CAROLA GAUSTER TON BERND HACKMANN BILDGESTALTUNG MATTHIAS BOLLIGER PRODUKTIONSLEITER BJÖRN EGGERT REDAKTION SABINE HOLTGREVE,NDR OLE KAMPOVSKI,NDR CHRISTIAN BAUER,SR Vorpremiere im engl. / franz. Original mit dt. UT am 27.7. um 19 Uhr im Cinema Y NIESSEN DANIEL HETZER HERMANN JOHA PRODUZENTEN DOROTHE BEINEMEIER LEONTINE PETIT JOOST DE VRIES MARCOS KANTIS NACH EINER ROMANVORLAGE VON MIRJAM MOUS DREHBUCH PHILIP DELMAAR MARCO VAN GEFFEN ÖZGÜR YILDIRIM REGIE ÖZGÜR YILDIRIM Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de AB ��. AUGUST IM KINO! Großbritannien / Neuseeland 2015 - 84 Min. - Regie: John Maclean. Mit Kodi Smit-McPhee, Michael Fassbender, Ben Mendelson, Caren Pistorius u.a. Sommer mıt Mama Der Reginain Casé Ein Film von Anna Muylaert AB 20. AUGUST IN DEN DÜSSELDORFER FILMKUNSTKINOS www.sommer.pandorafilm.de 20 Neue Filme in den Filmkunstkinos Bürgerhaus Reisholz Kappeler Str. 231 • D-Reisholz Kartenservice: 0211-746695 Die angegebenen Preise sind Endpreise Do, Gefühlt Mitte Zwanzig Mit der lockerflockigen und für einen Golden Globe nominierten Indie-Komödie „Frances Ha“ konnte Noah Baumbach einen kleinen Erfolg feiern. Für sein nächstes Projekt gelang es ihm namhafte Stars wie Ben Stiller und Naomi Watts zu verpflichten, die als kinderloses Ehepärchen in der Midlife-Crisis ein offenherziges Mittzwanziger Gespann kennenlernen. Die neu florierende und recht ungewöhnliche Freundschaft zeigt bald belebende und aphrodisische Effekte, besonders bei ihm. Doch ist das wiederbelebte Kind im Manne der Beziehung tatsächlich zuträglich oder gar ein Hindernis? Josh (Ben Stiller) ist perfektionistischer Dokumentarfilmer, der seit nunmehr einem Jahrzehnt akribisch an seinem neuesten Projekt bastelt und sich die offensichtliche Flaute schwerlich eingestehen möchte. Immerhin funktioniert seine Ehe mit Cornelia (Naomi Watts), selber Spross eines renommierten Dokumentarregisseurs (Charles Grodin) und ebenfalls Dokumentarfilmproduzentin. Beide sind sie sich einig, dass sie keinen Grund haben, auf das gesprächsbeherrschende Babyglück ihrer gleichaltrigen Freunde eifersüchtig zu sein. Dennoch hat sich ihre Beziehung ein klein wenig im Trott des Alltags zerstreut und scheint nur auf die Adrenalinspritze, die in Personifikation des leichtlebigen Hipsters Jamie (Adam Driver) und seiner lockeren Freundin Darby (Amanda Seyfried) auf den Plan tritt, gewartet zu haben. Beflügelt von der Energie und dem Elan Jamies, selbst aspirierender Dokumentarfilmer, läuft Josh zu alten Hochformen auf, wovon nicht nur seine Produktivität und sein Einfallsreichtum, sondern auch Cornelia, die den neuen Freunden ihres Mannes vorerst skeptisch und verhalten gegenübersteht, profitiert. Als auch sie sich von der Spontaneität und Unternehmungslust des heiteren Gespanns mitreißen lässt, folgen bewusstseinserweiternde und vitalisierende Erfahrungen, wie Yoga- und Tanzkurse, sowie eine obskure Zeremonie im totalen Rausch. Doch das harmonische Miteinander droht zu zerbröseln, als die wahren Beweggründe Jamies allmählich ans Licht kommen. In „Frances Ha“ illuminierte Noah Baumbach, der sich mittlerweile als achtbarer Hipster-Regisseur etablieren konnte, die hoffnungslos chaotischen Mittzwanziger Lebensjahre der Ziellosigkeit im Großstadtgefilde von Manhattan. Nun widmet er sich sozusagen den darauffolgenden Kapiteln, in denen man die eigene Existenz bereits in feste Konzepte gezwängt hat und fühlt dem ewig andauernden Optimierungsdrang auf den Zahn. Schauplatz ist erneut New York, welches Baumbach ähnlich wie Woody Allen zum Tempel seiner fruchtenden Kreativität erkoren hat. Auch wenn der Vergleich zum selbsternannten „Stadtneurotiker“ möglicherweise noch ein klein wenig hinkt und leicht forciert erscheint, so ist er hiermit doch zumindest auf der richtigen Spur und knüpft in gelassener Manier an dessen natürlichen Elan, Wortwitz und Slapstick an. Ben Stiller und Naomi Watts laufen beide zur Höchstform auf, was schon in der gewitzten Einstiegsszene erkennbar wird, als diese das Neugeborene ihrer besten Freunde bestaunen dürfen und überfordert-suspekte Blicke austauschen, in denen nebst simulierter Mitfreude auch ein Hauch von Neid auf die gerade Eltern gewordenen durchschimmert. Samt Amanda Seyfried und dem vielversprechenden Newcomer Adam Driver, der noch als reißerischer bester Kumpel in „The F-Word“ an der Seite Daniel Radcliffes ein Begriff sein dürfte, kann man getrost von einer einmaligen Besetzung sprechen, die dem Film einen zusätzlichen Charisma-Stempel aufdrückt. // //NATHANAEL BROHAMMER GEFÜHLT MITTE ZWANZIG Ab 30.7. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (While we re young) USA 2014 - 97 Min. - Filmfest München 2015 Regie: Noah Baumbach. Mit Ben Stiller, Naomi Watts, Adam Driver, Amanda Seyfried, Charles Grodin u.a. Still the Water Es ist kompliziert...! Naomi Kawase ist die zur Zeit bekannteste Filmemacherin Japans. Ihre Filme drehen sich meist um die japanische Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne. So auch dieser, der eine zarte wunderschöne Liebesgeschichte erzählt zwischen Kaito, der aus der Stadt kommt und seiner Freundin Kyoko. Kyoko lebt schon immer auf der subtropischen japanischen Insel Amami-Oshima. Ihre Mutter ist die Schamanin des Dorfes und zusammen leben sie im Einklang mit der Natur. Doch genau vor der hat Kaito Angst, wie er vor allem Angst hat, was ihm gefährlich werden könnte, vor dem Sturm, dem Meer und sogar der Liebe. Er ist in der Großstadt aufgewachsen und nach der Trennung seiner Eltern, die er bis heute nicht überwunden hat, hat es ihn hierher verschlagen. Doch auch Kyoko geht durch eine harte Zeit. Ihre Mutter liegt im Sterben und auch wenn sie weiß, dass der Tod zum Leben dazu gehört, ist es nicht leicht, diesen Glauben zu leben. Nach dem Tod ihrer Mutter wünscht sie sich den ersten Sex mit Kaito, doch auch davor hat dieser Angst. In langsamen und ruhigen Einstellungen nähert sich Kawase zärtlich den beiden Liebenden und lässt zwei Universen (Tradition und Moderne) in surrealer Schönheit aufeinanderprallen. Es geht dabei um die ganz großen Dinge wie Leben und Sterben, Tod und Wiedergeburt und das Bewusstsein, dass wir alle nur ein kleines Rädchen in einem großen Kreislauf sind. // //KALLE SOMNITZ In der romantischen Komödie „Es ist kompliziert..!“ verwechselt Simon Pegg eine Frau, die eigentlich nur auf dem Weg zu ihren Eltern ist, mit seinem Blind Date. Regisseur Ben Palmer, der für seinen etwas derberen Humor bekannt ist („Sex on the Beach“) inszenierte den Film, der aus der Feder des britischen TVAutoren Tess Morris stammt und jahrelang als eines der heiß begehrtesten unverfilmten Drehbücher galt. Single Jack (Simon Pegg) ist zu einem Blind Date verabredet. Beim Treffen mit der 34-jährigen Nancy (Lake Bell) funkt es auch sogleich, doch es besteht ein kleiner Haken: Nancy ist gar nicht sein Date, allerdings auch frustrierter und verzweifelter Single. Gerade befindet sie sich auf dem Weg zum 10. Jahrestag ihrer glücklich verheirateten Eltern. Ein Anlass, auf den sie nicht die geringste Lust verspürt. Spontan beschließt sie also, noch ein bisschen Zeit mit Jack zu verbringen und ihn in seinem Irrglauben zu lassen, um zu schauen, wohin der Abend sie führt. Was folgt ist eine unvergesslich chaotische Nacht, die neben reichlich Alkohol auch noch intime Geständnisse hervorbringt, während ein alter Klassenkamerad und Stalker ihnen beiden das Leben erschwert. Als sich das folgenreiche Missverständnis für Jack auflöst, kommt die Turbulenz des Ganzen so richtig in Fahrt. // STILL THE WATER Ab 30.7. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Futatsumo No Mado) Japan 2014 - 120 Min. - jap. Originalfassung mit dt. UT Cannes 2014 - Regie: Naomi Kawase. Mit Nijiro Murakami, Jun Yoshinaga, Miyuki Matsuda, Tetta Sugimoto, Makiko Watanabe u.a. ES IST KOMPLIZIERT...! Ab 30.7. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Man Up) Frankreich / Großbritannien 2014 - 88 Min. - Tribeca Filmfest 2015 Regie: Ben Palmer. Mit Simon Pegg, Lake Bell, Olivia Williams, Ken Stott u.a. Do, 13.8. GrillBar 20.8. JazzBar Ali Claudi Trio 18-21 h 20 h Eintr. 6,- zum Abschluss der Grill-Saison: die "Swing Legende of Gipsy Jazz": Rigo Winterstein sorgt mit Begleitung für pures Sommer-Feeling The Art of Swing & More Ali Claudi (git, voc), H.-G. Adam (p, Pedal-bass), Christian Schröder (dr) So, 23.8. 11-13 h Eintr. frei Jazz-Frühstück Schampus All Stars Dixie, Swing, Mainstream, Blues Vorschau Sa, Sa, 5.9. 14-18 h 19.9. 19.30 h Kumm eruss! Stadtteilfest in Reisholz / Hassels 11. Orientalisches Fest Tanz, Musik und landestypische Speisen Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf Sommer 2015 Die getäuschte Frau Station to Station Nach dem tragischen Tod ihres langjährigen Partners findet Nina heraus, dass dieser über die Jahre hinweg ein Doppelleben führte, mit einer anderen Frau und zwei Kindern. Dieser nachwirkende Vertrauensbruch schürft tiefe Wunden, die sie mit dem Einzug in die Trucker-Szene zu kurieren versucht. Die getäuschte Frau ist nach „Hemel“ der zweite Kino-Langspielfilm von Regisseurin Sacha Polak. Seine Premiere feierte das Drama auf der Berlinale 2015 in der Sektion Forum. Nina (Wende Snijders) trifft ein schwerer Schlag, als ihr Partner Boris, mit dem sie über zehn Jahre hinweg liiert war, bei einem Unfall das Leben verliert. Noch schwerer trifft sie, dass ihre Beziehung zu ihm Lug und Trug war, als sie die Neuigkeit ereilt, dass der charismatische LKW-Fahrer nicht nur sie, sondern auch eine andere Frau mitsamt zwei Kindern hatte. Verzweifelt versucht sie, seine verletzende Handlungsweise zu verstehen und begibt sich in die Trucker-Szene, wo sie den Ursachen des Verrats auf den Grund gehen will. Um die zerrüttenden Enthüllungen zu verarbeiten, begibt sie sich auf eine ziellose Fahrt durch Europa. Bald schon lernt sie den einnehmenden deutschen Lkw-Fahrer Matthias (Sascha Alexander Gersak) kennen und entschließt sich dazu, mit ihm gemeinsam zu reisen. // Zeitgleich zur umfassenden Werkschau des Multimedia-Künstlers Doug Aitken in der Schirn Kunsthalle Frankfurt startet auch sein eindrucksvoller HappeningFilm in den deutschen Kinos: Eine Zugfahrt von der Ost- zur Westküste der USA, die Wagons voller etablierter wie unbekannter Kreativer, zehn Halte in Form von Live-Performances. Aitken gelingt ein hypnotischer Trip durch markante Landschaften und eine inspirierende Szene, die neue Maßstäbe an den Kunstfilm setzt. Mit auf der Reise sind unter anderem: Olafur Eliasson, Thomas Demand, Cat Power und Patti Smith. Das Motiv des einfahrenden Zuges gehört seit den Lumière Brüdern zu den mystischen Geburtsmomenten des Kinos und kommt hier in einer der knappen Episoden nicht nur im übertragenen Sinne zum Ausdruck. Als weiteres Strukturmoment setzt Aitken nämlich eine Zeitbeschränkung: Nicht mehr als eine Minute für jede Begegnung. Durch jenen ungewöhnlichen Rhythmus verliert sich die Kollektivarbeit nie in potentiell langatmigen Porträtformaten sondern geht in der Flüchtigkeit auf, die sie in ihren Performanzen thematisiert. Statt kontemplativer Leere, wie man sie von Road Movies erwartet, reißt uns Aitken in eine kreative Überfülle, die sich nicht festhalten lässt. Grandios fotografiert, kondensieren sich so eindringliche Momentaufnahmen und wunderbar dekontextualisierte Statements, die noch lange nachhallen, wenngleich die Kamera schon längst zum Nächsten übergegangen ist. // //SILVIA BAHL DIE GETÄUSCHTE FRAU Ab 30.7. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Zurich) Belgien / Deutschland / Niederlande 2015 - 89 Min. Forum, Berlinale 2015 - Regie: Sacha Polak. Mit Wende Snijders, Sascha Alexander Gersak u.a. STATION TO STATION Ab 1.8. immer samstags und sonntags im Atelier USA 2014 - 67 Min. - Dokumentarfilm von Doug Aitken. Freitag, 28. August 20.00 Uhr Donnerstag, 3. September 20.00 Uhr Versuchslabor Teil II Freitag, 4. September 20.00 Uhr Samstag, 5. September 20.00 Uhr Don Camillo und Peppone Sonntag, 6. September 19.00 Uhr Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden Mittwoch, 9. September 20.00 Uhr Jetzt. Donnerstag, 10. September 20.00 Uhr Baustelle Europa! Ein Pole packt ein/aus NIGHTWASH LIVE DIE FEISTEN SPRINGMAUS IMPROVISATIONSTHEATER Bombastisch Romantisch KONRAD BEIKIRCHER MARKUS BARTH URBAN PRIOL MAREK FIS TIPPS Freitag, 6. November 20.00 Uhr Nachtfahrten - Solo, Duo, Trio Donnerstag, 03. Dezember 20.00 Uhr Sonntag, 13. Dezember Donnerstag, 17. Dezember Vorverkauf: Robert Schumann Saal MICHAEL WOLLNY - JazzNight 20.00 Uhr 20.00 Uhr In der Tonhalle Düsseldorf SALUT SALON Weihnachten im Quartett HANS LIBERG Attacc In der Tonhalle Düsseldorf In der Mitsubishi Electric Halle MARTIN RÜTTER Hollmann Presse: 0211 32 91 91, nachSITZen Ticket Shop Kautz, Tel. 0211 - 37 30 70, sowie alle bekannten VVK-Stellen. Karten im Internet: www.savoytheater.de 22 Neue Filme in den Filmkunstkinos True Story – Spiel um Macht Learning to Drive Las Insoladas – Sonnenstiche In Lincoln County, Oregon, wartet Christian Longo (James Franco), hoch verdächtig des Mordes an seiner Frau und seinen drei kleinen Kindern, im Gefängnis auf seinen Prozess. Um sich der Fahndung zu entziehen, hatte er die Identität von Michael Finkel (Jonah Hill) angenommen, eines ehemaligen Star-Reporters der New York Times. Als Finkel davon erfährt, sucht er den charismatischen Longo aus beruflichem Interesse auf und gerät bald in den Bann des möglichen Mörders. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt… Isabel Coixet, bekannt für ihr Talent, die Geschichten von Frauenfiguren an einem Scheidepunkt ihres Lebens mit viel Feingefühl für Zwischenmenschliches zu schildern, widmet sich in ihrem neuen Film erstmals dem Genre der Komödie. Im Mittelpunkt steht die 50-jährige New Yorkerin Wendy, die für sie völlig überraschend nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird. Im Buenos Aires der Neunziger Jahre treffen sich sechs Freundinnen auf einem Hochhausdach im Bikini zum Sonnenbad. Bei sengender Hitze reden sie über ihre Liebesaffären, den Überlebenskampf in einer immer rücksichtsloser werdenden Wirtschaft, besonders aber ihren gemeinsamen Wunsch: dem Alltag zu entfliehen und nach Kuba auszuwandern. Gustavo Teretto („Medianeras“) ist eine wunderbar leichte Sommerkomödie mit Tiefgang gelungen. Journalist Michael Finkel (Jonah Hill) hat es geschafft. Seine Wohnung zieren zahlreiche Magazincover, die wiederum sein Name schmückt. Arbeitgeber sowie Lebensinhalt sind die New York Times. Dass Hochmut sich über kurz oder lang einschleichen könnte, möchte er wahrlich nicht einsehen und scheinbar kennt er auch nicht das berühmte Sprichwort über eben diesen. So nimmt Finkel es bei seinem letzten großen Artikel mit den Fakten nicht ganz so ernst, sondern verlässt sich lieber auf seine prämierte Vorstellungskraft – was unweigerlich zu seinem Rauswurf führt. Finkels Freundin Jill (Felicity Jones) empfindet diesen als gerade noch rechtzeitig, bevor der Erfolg ihn zu einem noch unliebsameren Menschen gemacht hätte. Doch die Aussicht auf Freizeit und ruhmloses Dasein währt nur kurz, denn wie aus dem Nichts erhält Finkel einen Anruf, der Stoff für eine brisante und potentiell legendäre Story zu liefern scheint. Christian Longo (James Franco), inhaftiert aufgrund des Verdachts seine Familie brutal ermordet zu haben, kontaktiert Finkel mit der Absicht, ihm allein Informationen über die Tat preiszugeben. Finkel entschließt sich zu einem privaten Treffen mit ihm, erfährt jedoch zuvor, dass Longo sich bei der Festnahme als Micheal Finkel, den berühmten New York Times Journalisten, ausgab. Darin und in seiner Bitte klingt Longo wie ein Fan, wirkt wie ein charismatischer Familienvater, dem ein Mord, geschweige denn an der eigenen Familie, bei Leibe nicht zuzutrauen ist. Finkels angekratztes Ego lässt ihn nicht nur auf das eigentümliche Angebot Longos, sondern auch auf eine Vertrauensbeziehung mit ihm eingehen, die gefährliche Folgen mit sich bringt. Basierend auf den Memoiren des Journalisten Michael Finkel erzählt TRUE STORY von einem wahren Verbrechen, das Regisseur Rupert Goold hier als spannend dramatischen Thriller inszeniert und dabei auf ein bestechendes Ensemble setzt, in dem der zumeist für seine amüsanten Rollen gerühmte Jonah Hill mal wieder beweist, dass er auch als Charakterdarsteller überzeugen kann. Mit einem wandlungsfähigen James Franco fechtet er fesselnd ein nervenzehrendes Machtspiel aus, das die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit gekonnt zu verzerren weiß. Doch letztendlich spielt die Wahrheit immer eine Rolle, wie Finkel zu bemerken weiß – in diesem Fall bleibt nur die Frage welche. // Ab 6.8. TRUE STORY – SPIEL UM MACHT Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (True Story) USA 2015 - 99 Min. - Filmfest München 2015 - Regie: Rupert Goold. Mit Jonah Hill, James Franco, Felicity Jones, Maria Dizzia u.a. Nach dem ersten Schock wird Wendy klar, dass sich einiges in ihrem Leben ändern wird. Viele Dinge, die zuvor ihr Mann erledigt hat, muss sie nun selbst in die Hand nehmen. Zwar hat die erfolgreiche Literaturkritikerin ihr eigenes Auskommen, doch hat sie zum Beispiel keinen Führerschein und kann daher ihre Tochter Tasha nicht besuchen, die der Liebe wegen aufs Land nach Vermont gezogen ist. Als sie zufällig dem indischstämmigen Sikh Darwan begegnet, der als Taxifahrer und Fahrlehrer arbeitet, lässt sie sich überreden, Fahrstunden zu nehmen, obwohl sie eigentlich davon überzeugt ist, dass sie zum Autofahren nicht geschaffen ist. Der sanftmütige Inder erweist sich nicht nur als guter Fahrlehrer, sondern auch als lebenskluger Berater in den Krisen des täglichen Lebens, die Wendy jetzt zu meistern hat. Doch Darwan hat auch eigene Probleme. Seine Eltern haben ihm eine Braut aus Indien geschickt, und obwohl er guten Willens ist, klappt das Zusammenleben nicht so reibungslos wie erhofft. Ebenso wie sich Wendy an das Leben allein gewöhnen muss, muss sich Darwan an das Leben zu zweit gewöhnen und seine Braut an das Leben in der Fremde, vor der sie Angst hat. Isabel Coixet beobachtet in ihrer Umsetzung eines erstmals 2002 im Magazin New Yorker erschienenen autobiographischen Essays von Katha Pollitt ihre Figuren genau und liebevoll bei ihren Schritten in ein neues Leben. Beide Protagonisten, charmant verkörpert von Patricia Clarkson und Ben Kingsley, stützen sich bei aller Unterschiedlichkeit ihrer Charaktere und ihrer sozialen und ethnischen Herkunft gegenseitig. Sie lernen sich gegenseitig zu respektieren und wachsen dem Zuschauer mit ihrem natürlichen Spiel mehr und mehr ans Herz. Die flotten Dialoge voller Esprit tun ein Übriges, um diesen geistreichen Film zu einer gelungenen Sommerkomödie zu machen. Die beiden Hauptdarsteller Ben Kingsley und Patricia Clarkson waren es übrigens, die Isabel Coixet auf die Idee brachten, das Werk zu verfilmen. 2008 bei den Dreharbeiten zu „Elegy“ stellten sie fest, wie viel Spaß die gemeinsamen Dreharbeiten gemacht hatten, und nach deren Abschluss legten sie der Regisseurin das Drehbuch zu „Learning to drive“ vor. Nach dem Studium des Scripts war Isabel Coixet schnell überzeugt, dass das ein mögliches Projekt für sie sein könnte, fühlte sie sich doch mit dem Charakter der Wendy sehr verbunden. „Zu diesem Zeitpunkt trennte ich mich gerade vom Vater meines Kindes - und ich hatte selbst keinen Führerschein“, berichtet sie in einem Interview. „Da lag es fast auf der Hand, sich diesem Thema zu widmen.“ Die Angst, Fahren zu lernen, ebenso wie deren Überwindung, steht hier als Metapher für die Angst, einen neuen Lebensabschnitt in Angriff zu nehmen. Erst als Wendy willens ist, sich von ihrem alten Leben zu verabschieden und sie sich mit Elan und Überzeugung ihrer selbst gestellten Aufgabe widmet, kann sie auch in ein selbst bestimmtes Leben starten – das Steuer fest in der Hand und die Augen auf – so wie es ihr Fahrlehrer ihr geraten hat. // //ANNE WOTSCHKE LEARNING TO DRIVE Ab 6.8. Vorpremiere im engl. Original mit dt. Untertiteln am 3.8. um 19 Uhr im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de USA 2014 - 90 Min. - Regie: Isabel Coixet. Mit Patricia Clarkson, Ben Kingsley, Grace Gummer u.a. Sol (Maricel Alvarez) arbeitet in einem Fotolabor, wo sie schon mal einen Abzug von schönen Bildern für sich selbst macht. Vicky (Violeta Urtizberea) ist Friseurin, Lala (Luisana Lopialto) ist Meisterin im Fingernageldesign, Karina (Elisa Carricajo) studiert Psychologie, fühlt sich aber auch zu alternativen Erklärungsmodellen hingezogen, Valeria (Marina Bellati) arbeitet in der Telefonzentrale eines Taxiunternehmens und Flor (Carla Peterson) hat ihren Traum, Stewardess zu werden, aufgegeben und arbeitet nun in einer PR-Firma. Am Abend wird ein Salsa-Wettbewerb stattfinden, den das Sextett unbedingt gewinnen will. Und um möglichst attraktiv zu wirken soll nun noch einmal Sonne getankt werden. Auch wenn die Temperaturen im Lauf des Tages auf über 40 Grad steigen, verlassen die Freundinnen nur selten die Sonne, ziehen von Vordach zu Vordach, immer der Sonne nach... Vor vier Jahren überraschte der argentinische Regisseur Gustavo Taretto mit seiner melancholischen Großstadt-Romanze „Medianeras“, in der er auf originelle Weise das Datingverhalten von modernen Städtern schilderte. Für seinen zweiten Langfilm „Las Insoladas – Sonnenstiche“ reduziert er nun den Blick und auch die Erzählzeit: Am morgen beginnt der Film, am Abend endet er Trotz des attraktiven Darstellerinnen-Sextetts wäre das auf Dauer eine etwas ermüdende Angelegenheit, doch Taretto hat Subtileres im Sinne, als sechs meist etwas naiv und oberflächlich dahinplappernden Frauen beim Sonnenbaden zuzusehen. Schon dass er seinen Film dezidiert 1995 ansiedelt ist ein erster Hinweis: Zum einen bietet dies Gelegenheit für hübsch anachronistisch anmutende Dinge wie die ersten Handys, die eher einem Backstein entsprachen oder dem heute praktisch ausgestorbenen Beruf einer Fotolaborantin. Vor allem aber wählt Taretto einen Zeitpunkt, an dem Argentinien gerade zwischen zwei Wirtschaftskrisen steckte, eine Phase, in der die Hoffnung auf eine Besserung der Lage bestand, die sich inzwischen, 20 Jahre später, längst zerschlagen hat. Wenn die sechs Frauen da ihren Träumen nachhängen, sich ausmalen wie es wäre, Argentinien zu verlassen, irgendwo anders ein besseres Leben zu beginnen, dann weiß vor allem der Zuschauer, dass aus diesen schönen Träumen nichts werden wird, dass die Krake Neoliberalismus Argentinien bald an den Rand eines Staatsbankrotts bringen wird und das Leben des Sextetts eher schwieriger, als besser werden wird. Taretto gelingt auf diese Weise eine elegante Verbindung von unterhaltsamen, nostalgischen Elementen mit einem bissigem Subtext, der seine Gesellschaftskritik aus dem Alltäglichen entwirft – so dass diese um so nachhaltiger wirkt. // //PROGRAMMKINO.DE LAS INSOLADAS – SONNENSTICHE Ab 6.8. in der span. OV mit Untertiteln im Rahmen der „Eine Welt Filmtage“. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Argentinien 2014 - 102 Min. - spanische OF mit dt. Untertiteln Filmfest München 2015 - Regie: Gustavo Taretto. Mit Carla Peterson, Luisana Lopialto, Marina Bellati, Elisa Carricajo u.a. www.masslos.de Johannes-Flintrop-Str. 14 40822 Mettmann Fon: 0 21 04 - 8 32 58 00 Fax: 0 21 04 - 8 32 58 01 E-Mail: [email protected] 24 Neue Filme in den Filmkunstkinos OSKA Hohe Straße 16 68037 Düsseldorf T 0211 20051993 Mo bis Fr 11 – 19 Uhr Samstag 10 – 16 Uhr duesseldorf.oska.com Cocunut Hero Broadway Therapy Boy 7 2010 legte das Regie-Duo Florian Cossen und Elena von Saucken mit „Das Lied in mir“ ein packendes und vielfach ausgezeichnetes Drama vor. „Coconut Hero“ markiert nun die zweite Zusammenarbeit. Der deutsche, aber in Kanada und original auf Englisch abgedrehte, schwarzhumorige Film wandert auf den Spuren der britischen Indie-Dramödie „Submarine“. In ähnlichem Tonfall, der zwischen Melancholie und Leichtigkeit alterniert, wird die Geschichte eines sechszehnjährigen Außenseiters erzählt, der schlicht und ergreifend von der Erdoberfläche verschwinden will. „Die letzte Vorstellung“ (1971) gilt als einer der einflussreichsten amerikanischen Filme, markierte seinerzeit einen Höhepunkt des New Hollywood Cinema und brachte zudem Kinolegende Jeff Bridges groß raus. Sein gefeierter Regisseur Peter Bogdanovich hat sich noch längst nicht in den Ruhestand zurückgezogen. Mit dieser neuen Screwball-Komödie meldet er sich zurück und entfacht eine schwindelerregende Bredouille, in die ein hübsches Escort-Girl gerät, nachdem ihr ein nonchalanter Kunde ein großartiges Geschenk mit ungeahnten Nachwirkungen macht. Filme wie „Die Tribute von Panem“ bieten temporeiches, sozialkritisches Kino für eine meist jüngere Zielgruppe. In diesem Sommer startet mit „Boy 7“ die Kinoumsetzung des gleichnamigen Jugendbuch-Bestsellers der niederländischen Autorin Mirjam Mous. Unter der Regie von Özgür Yildirim, der einst mit „Chiko“ für Aufsehen sorgte, entstand ein unterhaltsamer Science-Fiction-Thriller mit David Kross und Emilia Schüle in den Hauptrollen. Straffällige Jugendliche geraten in einer obskuren, sektenartigen Resozialisierungsanstalt unter den Einfluss gefährlicher, persönlichkeitsverändernder Experimente. In Faintville, einer tief in den kanadischen Wäldern liegenden und langsam aussterbenden Holzfällerstadt, stagniert das Leben der dezimierten Einwohner. Inmitten der Tristesse hängt auch der 16jährige Mike (Alex Ozerov) seiner traurigen, trostlosen Existenz nach, der er keinen Sinn abgewinnen kann. In der Schule ein freundloser und drangsalierter Außenseiter, zuhause umschwirrt von einer energischen Mutter (Krista Bridges), setzt er sich in den Kopf, sein Leben zu beenden. Er inseriert seine eigene Todesanzeige und schießt sich in den Kopf. Zu seiner großen Enttäuschung erwacht er am folgenden Tag in einem Krankenhausbett. Die Reaktion seines (aso-)sozialen Umfelds ist jedoch genauso unerwartet wie absurd. Er und seine Probleme scheinen noch weniger ernstgenommen zu werden als zuvor. Selbst der Psychologe (Udo Kier), zu dem Mike geschickt wird, hat nur halbherzige Ratschläge für ihn parat. Aber das Schicksal scheint nicht ganz gegen ihn zu sein, denn er erfährt bei einer ärztlichen Routineuntersuchung, dass er einen tödlichen Gehirntumor hat. Mit dem sicheren Ableben vor Augen verwandelt sich Mikes Perspektive auf die Welt. Bis er schließlich der bezaubernden Miranda (Bea Santos) begegnet. Und seinem Vater (Sebastian Schipper), den er vorher nie kennenlernen durfte. Diese unerwarteten Treffen bringen den schwermütigen Jungen ziemlich aus dem Konzept und generieren auch in seinem Alltag ein großes Chaos. Durcheinander macht er sich auf den Weg ins Nirgendwo, einfach nur weit weg. Nun, die karge Landschaft und Umgebung, in welcher die Geschichte angesiedelt ist, sowie die unangenehmen Charaktere, von denen er permanent malträtiert wird, lassen Verständnis für den Lebensunmut unseres Helden aufbringen. Mit morbider Komik und stets im Hintergrund dudelnder, heiterer Musikuntermalung entwickelt man schließlich Empathie für den armen Tropf, dem das Leben allzu gerne mal ein Bein stellt. „Coconut Hero“ – der Titel verweist auf die Deplaziert des Helden in seiner Welt – überzeugt in seiner zynischen Unbeschwertheit und zunehmend liebenswürdiger, als sich die zarte Romanze zwischen dem teilnahmslosen Mike und der niedlichen Miranda entspinnt, die von Bea Santos auf bodenständige und leicht schwungvolle Art als nettes Mädchen von nebenan verkörpert wird. Anfangs mit böser Ironie die allgemeine Sinnlosigkeit des Lebens fokussierend, kommt der Film am Schluss zu einer überzeugenden Botschaft. Ebendiese besagt, dass es keinen Zweck hat, sein Leben zu planen und in Formen zu pressen. Denn das Leben agiert willkürlich, macht was es will und man sollte es in all seinen zahlreichen und unersichtlichen Facetten zu genießen und insbesondere zu akzeptieren lernen. // //NATHANAEL BROHAMMER Izzy (Imogen Poots) hat es schon längst aufgegeben, ihren Schauspielambitionen zu folgen. Stattdessen verdient sie sich ihr Geld als heiß begehrtes Escort-Girl und hangelt sich von einem mehr oder weniger lukrativen Job zum nächsten. Ihre Sorgen finden ein jähes Ende, als ihr neuester galanter Kunde Arnold (Owen Wilson) ihr eine gewaltige Summe Geld schenkt und sie so aus ihrer Misere befreit. Neuen Mutes schlägt sie den Pfad einer Filmkarriere ein und bewirbt sich für eine Rolle am Broadway. Zufälligerweise ist ihr ehemaliger Freier Arnold Regisseur. Und zwar nicht nur Regisseur des Stückes, für das sie vorspricht, sondern auch noch verheiratet mit der zweiten Hauptdarstellerin (Kathryn Hahn). Jene hat selbstverständlich keinen Schimmer, dass ihr talentierter Gatte auch ein verdingter Schürzenjäger ist, der dem zweifelhaften Hobby nachgeht, seinen in finanzieller Hinsicht benachteiligten Bettbekanntschaften mit großzügigen Geldgeschenken neue Lebenswege zu eröffnen. Izzy zumindest hat nicht vor, ihren geheimen Wohltäter öffentlich zu kompromittieren. Doch als sie mit dem Produzenten des Theaterstückes anbandelt, bahnen sich unheilvolle Verwicklungen an, denn dieser ist der Lebensgefährte von Izzys egomanischer Psychotherapeutin (Jennifer Aniston). Mit jeder fortschreitenden Minute akkumulieren sich Probleme und Dilemmas, zetern und überwerfen sich Figuren, dass sich einem der Kopf drehen könnte, wenn der Film kein Faible für seine geradlinige Überkonstruktion hätte. Peter Bogdanovich opfert seine eigene Handschrift zugunsten des Dialogspezialisten Woody Allen und nicht selten erinnert sein „Broadway Therapy“ an dessen ähnlich gestimmte, exemplarische Komödie „Bullets over Broadway“ (1994). Dies kann man als gutgemeinte Hommage verstehen, die durch ihre Zitierfreude jedoch hin und wieder etwas forciert erscheinen mag. Wettgemacht wird das durch ein stargespicktes Ensemble, in das sich auch Regiestar Quentin Tarantino für einen selbstironischen Cameo-Auftritt einschmuggeln ließ. An der Spitze des Strudels glänzt die adrette, liebreizende Newcomerin Imogen Poots. Samt leichtfüßiger Anmut verdreht sie den Männern hier gehörig den Kopf und wirbelt ahnungslos Komplikationen über Komplikationen auf. Wer die Leinwand allerdings wirklich regiert, ist streitbar, denn zahlreiche Lacher gehen eindeutig auf Jennifer Anistons Konto, die die durchtriebene Psychotante mit sichtlichem Vergnügen mimt und den Beteiligten bei jedem Auftritt ihrerseits gehörig einheizt. Peter Bogdanovichs flotter und hingebungsvoller Knicks vor Wilder, Capra und Konsorten garantiert gediegene Kurzweil. // //NATHANAEL BROHAMMER Die Leinwand ist schwarz. Allein ein schweres Atmen ist zu hören. Dann plötzlich geht das Licht einer Taschenlampe an. Es zeigt sich, dass ein junger Mann (David Kross) – offenbar orientierungslos – auf den U-Bahn-Gleisen aufgewacht ist. Wie und durch wen er dorthin hingekommen ist, scheint ebenso unklar wie die weiteren Umstände. Schon bald muss er feststellen, dass er offenkundig gesucht wird. Einer Festnahme kann er im letzten Augenblick entkommen. Fortan befindet er sich auf rastloser Flucht. Ein kleiner Zettel führt ihn schließlich in ein Restaurant, in dem er ein handschriftliches Tagebuch entdeckt. Es ist seine Handschrift und seine Geschichte, die er zuvor für sich aufgeschrieben hat. Mit jeder Seite taucht der Junge tiefer in das Rätsel seiner eigenen, dunklen Vergangenheit ein. Dabei trifft er wenig später auf eine junge Frau (Emilia Schüle), deren Schicksal eng mit dem eigenen verbunden zu sein scheint. Regisseur Özgür Yildirim entwirft im Folgenden eine durchaus real anmutende, dystopische Zukunftsvision, in dem die Freiheit des Einzelnen unter vermeintlich höheren Zielen und der Suche nach dem perfekten Menschen verloren geht. Statt eigenständigem, kritischem Denken werden hier Gehorsam, Disziplin und eine beinahe roboterhafte Leistungsbereitschaft antrainiert. In mehreren Rückblenden deckt der Film das Schicksal des von David Kross verkörperten Jungen ohne Gedächtnis auf. Dabei zeigt sich, wie genau die einzelnen Puzzleteile zusammengesetzt werden müssen und welches Geheiminis jener „Boy 7“ in sich trägt. Die Spur führt in eine Vorzeige-Resozialisierungseinrichtung mit Namen „Kooperation X“, in der ein ehrgeiziger Institutsleiter (Jörg Hartmann) jugendliche Straftäter in ihren Talenten fördern und auf den rechten Weg zurückbringen möchte. Die gesellschaftskritischen Untertöne der Vorlage sind auch in der deutschen Kinoumsetzung sehr präsent. Yildirim lässt von Beginn an keine Zweifel zu, wer in dieser „schönen neuen Welt“ gut und wer böse ist. Der spätestens seit „Der Vorleser“ auch international bekannte David Kross ist erneut als Identifikationsfigur besetzt, für die das Publikum Empathie und Anteilnahme entwickelt. An seiner Seite gibt Nachwuchsstar Emilia Schüle nicht minder überzeugend die kluge, unangepasste Rebellin. In „Boy 7“ vermischen sich Themen des Science-FictionGenres mit Elementen einer klassischen Coming-of-Age-Geschichte. Erfahrenere SciFi-Fans werden die visuell abwechslungsreich angeordneten Plotelemente mehr als eine Ansammlung bekannter Genrezitate wahrnehmen. Der jugendliche Held, der in einer zunehmend hektischen, unübersichtlichen Welt zum Gehetzten und Getriebenen wird, kann auch als zugespitzte Kritik am Status Quo verstanden werden. // //PROGRAMMKINO.DE COCUNUT HERO Ab 13.8. Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 10.8. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 97 Min. - Regie: Florain Cossen. Mit Alex Ozerov, Sebastian Schipper, Bea Santos, Udo Kier, Krista Bridges u.a. BROADWAY THERAPY Ab 20.8. Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 17.8. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (She s funny that way) USA 2014 - 93 Min. - Regie: Peter Bogdanovich. Mit Imogen Poots, Owen Wilson, Jennifer Aniston, Kathryn Hahn, Rhys Ifans u.a. BOY 7 Ab 20.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 108 Min. - Filmfest München 2015 - Regie: Özgür Yildirim. Mit David Kross, Emilia Schüle, Ben Münchow, Jens Harzer, Jörg Hartmann, Buddy Ögun u.a. Patricia Clarkson Ben Kingsley „Wahnsinnig komisch und romantisch! Perfekt gespielt und mit pointierten Dialogen.“ Washington Post Es ist nie zu spät für neue Abenteuer! AB 6. AUGUST IM KINO 26 Neue Filme in den Filmkunstkinos DROGENBERATUNGSSTELLE Wir informieren, beraten und unterstützen Interessierte und Hilfesuchende in allen Fragen zu illegalen Suchtmitteln. Anni Felici – Barfuß durchs Leben Der Sommer mit Mamã Taxi Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Val als Haushälterin bei einer wohlhabenden Familie in Sao Paulo. Pflichtbewußt und mit Hingabe kümmert sie sich um alles und erträgt so manches. Für den 17-jährigen Sohn Fabinho ist sie wie eine Mutter, die sie für ihre eigene Tochter Jessica, die sie bei einer Freundin zurückgelassen hat, nie sein konnte. Jetzt kommt Jessica nach Sao Paulo, um die Aufnahmeprüfung für die Universität zu machen. Vorübergehend soll sie bei Val wohnen und wirbelt den Haushalt mächtig auf. Die kunterbunten 80er in Hamburg: Kerstin Ahlrichs bringt den unverwechselbaren Flair der fragwürdigen Trends, des grellen Lichts und der Neonfarben auf die große Leinwand. Basierend auf dem Bestseller von Karen Duve, die ebenso das Drehbuch hierfür beisteuerte, erzählt sie eine ungewöhnliche Romanze. In den Hauptrollen überzeugen Rosalie Thomass als coole Kratzbürste, sowie „Game of Thrones“-Publikumsliebling Peter Dinklage in einer seiner besten Rollen seit dem gefeierten „Station Agent“. Wer darf ins Wohnzimmer? Wer darf den Kühlschrank öffnen und wer darf welche Eiscreme essen? Wer darf am Esstisch sitzen und wer muss sich vom Swimmingpool fernhalten? Wer darf die Kinder umarmen und wer darf Mama genannt werden? Für Val sind die Antworten auf diese Fragen klare und respektierte Richtlinien ihres Lebens. Seit sie vor dreizehn Jahren ihre eigene Tochter in einer kleinen Stadt im Nordosten Brasiliens zurückließ, arbeitet sie als Haushälterin und Kindermädchen in Sao Paulo. So kann Val ihre eigene Familie ernähren, doch spätestens seit Jessica sich angekündigt hat, kommen all ihre Schuldgefühle wieder hoch. Und Jessica ist auch nicht der Typ, der ihrer Mutter vorschnell verzeiht, schließlich ist sie davon überzeugt, dass sie mit dem Tausch einer finanziell gesicherten Kindheit gegen Mutterliebe den kürzeren gezogen hat. Selbstbewusst und mit jugendlicher Kaltschnäuzigkeit hält sie das ihrer Mutter immer wieder mal vor und nistet sich für ein paar Tage bei ihr ein. Doch das kleine Zimmerchen im Keller wird ihr schnell zu eng und so beginnt sie das ganze Haus zu erkunden, nicht ohne sich über die vielen Regeln, die ihr Val vermitteln will, lustig zu machen. Dabei gelingt es ihr sowohl Söhnchen Fabinho, der auch vor der Aufnahmeprüfung an der Universität steht, als auch seinen Vater um den Finger zu wickeln, so dass nie ganz klar ist, ob sie Grenzen bewußt überschritten hat oder von den Herren der Familie dazu eingeladen wurde. Der Dame des Hauses wird das allerdings ziemlich schnell zu bunt, was dann wiederum Val zu spüren bekommt und als auch noch Jessica die Aufnahmeprüfung besteht, während Fabinho sie verbockt, hängt der Haussegen gänzlich schief. Regisseurin Anna Maylaert trägt das Drehbuch zu dieser Geschichte schon zwanzig Jahre mit sich rum. Ihr gelingt es hier nicht nur eine rührende Familiengeschichte zu erzählen, sondern auch einen schöne Metapher auf die brasilianische Gesellschaft zu zeichnen. Die hat sich nämlich verändert, seit die Arbeiterpartei an der Macht ist und so ist Jessica, quasi Stellvertreterin für all die jungen Leute, die zur Zeit vehement ihren Platz in einer Gesellschaft einfordern, die bisher sozial ausgrenzend und ihren kolonialen Wurzeln verhaftet war. Und so macht es Spass dabei zuzusehen, wie mit Jessica und ihrer Mutter zwei Generationen aufeinandertreffen, die völlig unterschiedliche Lebensvorstellungen haben. Während Vals Leben immer nur aus Pflichterfüllung und Gehorsam bestand, will Jessica nicht mehr „Bürger zweiter Klasse“ sein. Sie hält sich zwar nicht für etwas Besonderes, aber eben auch nicht für schlechter als die anderen und so fordert sie lautstark ihre Bürgerrechte ein, was sich in der brasilianischen Finka darin äußert, dass sie den Männern den Kopf verdreht und gleichzeitig das sozaile Gefüge auseinander nimmt, so dass am Ende sogar ihre peinlich berührte Mutter erkennt, was sie ihr Leben lang falsch gemacht hat. // //KALLE SOMNITZ Alexandra (Rosalie Thomass) – oder auch einfach „Alex“ – ist 25, hat ihre Ausbildung abgebrochen und hat keinen Plan „was nun“. Kurzerhand steigt sie bei einem Taxiunternehmen ein und mischt fortan die nächtlichen Hamburger Straßen auf. Cool sein ist ihre allererste Pflicht. Rastlos durchstreift sie Kneipen und Bars mit hartem Sound, raucht wie ein Schlot und chauffiert ihre Fahrgäste von A nach B, jederzeit froh, sobald diese aussteigen und ihr ein paar Moneten in die Hand drücken – denn am liebsten ist sie allein mit sich und der Nacht. Genervt von ihrer biederen Mutter und dem besserwisserischen Yuppie-Bruder samt seiner PopperClique zieht sie in ihre eigene, notdürftig eingerichtete Wohnung. Der Versuch, sich vor dem eigenen Leben zu verbarrikadieren, scheitert jedoch und sie schlittert unbeabsichtigt geradewegs in eine Beziehung mit dem gutaussehenden Kollegen Dietrich (Stipe Erceg). Doch dies ist nicht genug: Ihr turbulenter Alltag erfährt eine ordentliche Erschütterung, als der 1,35 Meter kleine Marc (Peter Dinklage) in ihren Wagen steigt. Eine invasive Liebe nimmt ihren Anfang, in welcher ihre penibel gepflegte und konsequent nach außen getragene harte Schale ziemlich strapaziert wird. Ein kleiner Affe und ein Unfall mit Totalschaden zwingen sie, ihre Prioritäten neu zu setzen. In kurzen Szenen, knappen Dialogen und rasanten Montagen wird die anfängliche Ziellosigkeit der Protagonistin gekonnt visualisiert und transportiert zeitgleich das wilde und unmittelbare Lebensgefühl der 80er-Jahre, die auch zur Zeit in allerlei Museen (Haus der Kunst, München & Schirn, Frankfurt) gewürdigt werden. Umhüllt von Soundtracks zwischen Punk und Neuer Deutscher Welle darf man beobachten, wie sich die nicht verbiegbare Alex durch das Getümmel der Hamburger Nachtszene schlägt. Überlagert wird das Geschehen von ihren Voice-Overs, in denen sie mit rauer und leicht monotoner Stimmlage in beinahe gleichgültiger Manier die Vorkommnisse kommentiert und reflektiert. Jene geben ebenso Einblick in ihren zerwühlten Charakter und uneingestandene Sehnsüchte, die sie durch ihr widersprüchliches Handeln zu überpinseln versucht und machen ihre ansonsten recht wortkarge, rüde Figur zugänglicher – auf relative Art sogar charmant. Inmitten der unterhaltsamen Taxifahrten, in denen sie unter anderem einen notorisch besoffenen Armin Rohde als Fahrgast begrüßen darf, bilden die Szenen mit dem kleinwüchsigen Marc den Ruhepol der Erzählung. Die subtil beginnende Liebesgeschichte zwischen den beiden erfährt durch die Gegensätzlichkeit der zwei Charaktere, die beide auf ihre eigene Weise Außenseiter markieren, einen ganz individuellen, intimen Reiz und ist angenehm ergreifend, ohne in Sentimentalitäten abzurutschen. Die Chemie zwischen den beiden einnehmenden Darstellern stimmt und der trockene, einsilbige Humor trägt seinen Teil dazu bei, dass „Taxi“ zur gelungenen nostalgischen Hommage an die wilde, exzessive Periode einer attraktiven Stadt wird. // //NATHANAEL BROHAMMER DER SOMMER MIT MAMà Ab 20.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Que horas ela volta?) Brasilien 2015 - 110 Min. - Regie: Anna Muylaert. Mit Regina Casé, Michel Joelsas, Camila Márdila, Karine Teles, Lourenco Mutarelli, Helena Albergaria u.a. TAXI Ab 20.8. Vorpremiere am 16.8. im Metropol mit Büchertisch von BiBaBuZe Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Deutschland 2015 - 97 Min. - Regie: Karen Duve. Mit Rosalie Thomass, Peter Dinklage, Stipe Erceg, Robert Stadlober, Tobias Schenke, Armin Rohde u.a. Im wunderschönen Setting der 70er Jahre durchleben Micaela Ramazzotti und Kim Rossi Stuart die Lauffeuer eines zum Glück nie endenden Topos: der Liebe. Martina Gedeck tuschelt sich dabei in eine Heile-Welt-Idylle und hilft so der Abhandlung über das Glücklichsein, neue Wege zu beschreiten. Rom in den 1970ern. Guido (Kim Rossi Stuart) sieht sich dem Zeitgeist der Avantgarde-Kunst verschrieben, doch bleiben seine Ambitionen als Bildhauer ungerühmt. Stattdessen muss er nebenher als Kunstlehrer sich und seine Familie über Wasser halten. Ehefrau Serena (Micaela Ramazzotti) liebt ihn dennoch über alle Maßen und unterstützt ihn auf all seinen Abwegen. Nichtsdestotrotz riskiert Guide die Ergebenheit und Liebe Serenas und der gemeinsamen zwei Söhne immer wieder, um sich in Affären mit seinen Modellen zu stürzen. Als eines seiner Werke verrissen wird, zieht sich Guido, trotz Serenas Rückendeckung, schließlich gänzlich aus dem familiären Leben zurück. Da tritt Helke in Serenas Leben. Die unabhängige und lebensfrohe Galeristin lädt sie und die Kinder ein, sie in einem Strandressort zu besuchen, das von einem gänzlich feministischen Lebensstil geprägt zu sein scheint. An Helkes Seite schöpft Serena dort neue Hoffnung in sich, das Leben – und die Liebe, während Guidos Welt mit einem Mal seinen sicheren Halt verloren hat. // ANNI FELICI – BARFUß DURCHS LEBEN Ab 27.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Anni felici) Italien / Frankreich 2013 - 106 Min. - Regie: Daniele Luchetti. Mit Kim Rossi Stuart, Micaela Ramazzotti, Martina Gedeck, Samuel Garofalo u.a. Unsere Sprechstunden: montags, mittwochs und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr, dienstags von 14:00 - 19:00 Uhr, freitags und samstags von 11:00 bis 14:00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung Sie finden uns in der Nähe des Worringer Platzes, Erkrather Str. 18 fon: 0211 301 446-0 email: [email protected] www. drogenhilfe.eu Wir kaufen alles zum Thema Kunst und Fotografie Künstlermonographien · Werkverzeichnisse · Künstlerbücher Ausstellungskataloge · Galeriekataloge · Einladungen & Plakate Grafiken · Multiples · Fotografien · Fotobücher 40476 Düsseldorf, Roßstraße 13 · Tel.: +49 / (0)2 11 / 15 96 96 01 www.antiquariat-querido.de · [email protected] Öffnungszeiten: Mi + Do 11.00 – 19.00 Uhr u. nach Vereinbarung TA X I n von nach dem Roma KAREN DUVE S ROSALIE THOMAS E G LA NK DI R TE PE Der Chor – Stimme des Herzens In bester Monsieur-Mathieu-Manier zeigt Dustin Hoffmann in „Der Chor“, dass es nur jemandem in Deinem Leben braucht, der wirklich an Dich glaubt, um auf den richtigen Weg zurückzufinden. Garrett Wareing mimt dabei den aufmüpfigen Zögling Hoffmans, dessen geheimes Gesangstalent erst noch geweckt werden muss. Stet ist erst elf Jahre alt, doch schon vom Leben gezeichnet. Mit seiner alkoholabhängigen Mutter ist er auf sich allein gestellt und schafft es nicht, die Anforderungen an einen heranwachsenden Jungen alleine zu meistern. Stattdessen sucht er Halt in Rebellion. Einzig seine Lehrerin (Debra Winger) entdeckt zufällig sein geheimes Talent: Er besitzt eine Engelsstimme. Sie möchte Stets Leben in die richtigen Wege leiten und als seine Mutter bei einem Autounfall verunglückt, versucht sie, ihn an der Elite-Schule eines Knabenchors unterzubringen. Da sein Vater sich seiner nicht annehmen will, jedoch sehr vermögend ist, wird er widerwillig am Internat aufgenommen. Der strenge Chorleiter Carvelle (Dustin Hoffman) erwartet nicht das Geringste von dem rebellischen Halbwaisen und als er Stet auch noch Einzelunterricht geben soll, scheinen sich die Fronten zu verhärten. Doch dann entdeckt Carvell Stets Potential. In seiner niederschmetternden Lage findet Stet im Gesang und der Inspiration seines Lehrers eine Flucht in ein besseres Leben. // DER CHOR – STIMME DES HERZENS Ab 27.8. Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 24.8. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Boychoir) USA 2014 - 103 Min. - Filmfest Toronto 2015 - Regie: François Girard. Mit Dustin Hoffman, Josh Lucas, Debra Winger, Garrett Wareing, Kathy Bates STIPE ERCEG ER ROBERT STADLOB T, JR. ANTOINE MONO NIZ ÖZGÜR KARADE E TOBIAS SCHENK und als Gast ARMIN ROHDE ST SE LL ER DE R SP IE GE L- BE OS N FI LM KU NS TK IN AB 20 . AU GU ST DE IM ME TR OP OL ., 16 .8. UM 14 .30 PR EV IE W AM SO www.taxi-film.de /KarenDuvesTaxi 28 Sonderprogramme in den Filmkunstkinos KLASSIK IM KINO Live aus Bayreuth: Wagner: TRISTAN UND ISOLDE Musikalische Leitung: Christian Thielemann Regie: Katharina Wagner Bühne: Frank Philipp Schlößmann, Matthias Lippert Kostüm: Thomas Kaiser Licht: Reinhard Traub Chorleitung: Eberhard Friedrich Tristan: Stephen Gould Isolde: Anja Kampe Dauer: ca. 6:45 h Das Märchen der Märchen Königin der Wüste Nach seinen gesellschaftskritischen Arbeiten „Gomorrha“ und „Reality“ überrascht Matteo Garrone dieses Jahr im Wettbewerb von Cannes mit einem scheinbar gänzlich anderen Filmkonzept: Eine international und prominent besetzte Großproduktion, die sich dem italienischen Pendant der Brüder Grimm widmet. Doch natürlich sind es gerade diese Geschichten, mit denen sich die Abgründigkeiten und Abhängigkeiten der menschlichen Natur am besten erzählen lassen, ohne ihren zeitlosen Charakter je einzubüßen. Werner Herzogs Rückkehr zum Spielfilm führt erneut in abenteuerliche Gefilde und verblüfft durch seine Besetzung – wer hätte je vermutet den Ex-Vampir Robert Pattinson als Lawrence von Arabien auf der großen Leinwand zu sehen. Doch viel verblüffender ist die wahre Geschichte einer vielseitigen Frau namens Gertrude Bell, der Herzog hier zu Recht ein filmisches Denkmal setzt. In ihrem Schatten wirken all die monumental-männlichen Erzählungen von Helden auf Wüstenschiffen geradezu dürftig. Mit dem verdienten Pathos und einer charismatischen Nicole Kidman in der Hauptrolle, legt Herzog eine Biographie frei, die unbedingt sehenswert ist. Das „Pentameron“ ist eine neapolitanische Märchensammlung, die um 1634 von Giambattista Basile unter dem ursprünglichen Titel „Das Märchen der Märchen“ erschienen und hierzulande wenig bekannt ist. So ist man einerseits erstaunt über die Fülle an skurrilen Charakteren und makabren Erzählungen, weil sie zum Teil befremdlich wirken – andererseits finden sich viele Parallelen zu Grimms Geschichten in den Thematiken, von welchen sie handeln. Gier und Begierde, Eitelkeit und Betrug, Selbstsucht und Ausbeutung. Märchen verwickeln den Zuhörer durch ihre archetypischen Bilder und Personenkonstellationen in seine eigenen Schattenseiten und Ängste und nicht umsonst kann man sie psychoanalytisch lesen. In Garrones Inszenierung ist interessanterweise auch die Problematik einer pathologischen Abhängigkeit zentral. In all jenen Geschichten von Königen und Königinnen spielt das Verhältnis zu ihren Kindern eine große Rolle. So mächtig und reich die Herrscher auch erscheinen mögen, sie sind unter der Oberfläche schwache Menschen, die nicht wissen wer sie sind und wie sie ihr Selbst entwickeln sollen. Also verwickeln sie auf äußerst unglückliche Weise ihr familiäres Umfeld in einen Kompensationsversuch, mit schwerwiegenden Konsequenzen. Da ist die bildschöne Königin in roter Robe, gespielt von einer stolzen und unnachgiebigen Salma Hayek. Ihr wenig potenter Mann kann ihr offensichtlich in der Ehe nichts bieten, denn sie ist besessen von der Idee einen Sohn zu gebären. Der melancholische John C. Reilly erfüllt ihr schließlich durch schwarze Magie jenen Wunsch, der damit verbunden ist, dass er sterben muss. In einem letzten Beweis seiner Männlichkeit steigt er auf den Grund eines milchigen Sees hinab, um einem schlafenden Seeungeheuer das Herz heraus zu reißen, damit seine Gattin es verzehren kann. Doch wie so oft bei gewaltsamen Eingriffen in die Wege des Lebens, schlägt der Zauber auch hier zurück: Die Königin wird schwanger, doch ihre Kammerzofe, die das Herz zuvor gekocht hat, ebenso. Von nun an herrscht die Regentin mit einem schnell herangewachsenen Jüngling an ihrer Seite in einer ödipalen Katastrophe. Doch der Schatten des Anderen hat eine magische Anziehung auf den Prinzen, er stellt fest, dass der Kammerdiener ihm aus dem Gesicht geschnitten ist, wie ein Spiegelbild. So entsteht schon bald ein erbitterter Kampf der Mutter gegen die Liebe des Jungens zu sich selbst, in der Furcht, dass er sie verlassen wird. Auch in der umgekehrten Konstellation des Königs mit seiner heranwachsenden Tochter findet sich ein ähnlicher Konflikt. Hier ist es Toby Jones, der, brillant wie immer, auf subtile Weise einen zerstörerischen Vater gibt, der in Konfrontation mit der sexuellen Reife seines Kindes eine wahnwitzige Spaltung vollzieht. Doch auch wenn man einer psychologischen Lesart der Geschichten nichts abgewinnen kann, garantiert Garrones opulenter und bildgewaltiger Film durchweg gute Unterhaltung in einem Genre, das viel mehr ist, als nur „Fantasy“. Er zeigt beklemmende Machtstrukturen auf der Ebene des Zwischenmenschlichen, die durch ihre allegorische Rahmung übertragbar werden und somit etwas über grundsätzliche Dynamiken von Beziehungen verraten. // //SILVIA BAHL DAS MÄRCHEN DER MÄRCHEN Ab 27.8. Vorpremiere in der engl. Originalfassung mit dt. Untertiteln am 25.8. im Atelier Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de (Il Racconto di Racconti) Italien 2015 - 125 Min. - Cannes 2015 Regie: Matteo Garrone. Mit Salma Hayek, Vincent Cassel, Toby Jones u.a. Die meisten kennen den britischen Offizier, Archäologen, Geheimagenten und Schriftsteller T.E. Lawrence, vor allem durch die mit sieben Oscars ausgezeichnete Adaption seiner Lebensgeschichte durch David Lean. Ist es denkbar, dass eine Frau zur gleichen Zeit ebenso all jene Bezeichnungen getragen hat und sogar maßgeblich für die Grenzordnung des heutigen Irak verantwortlich war? Und wenn ja, warum lernt man solche Fakten eigentlich nicht im Geschichtsunterricht? Die 1868 geborene Gertrude Bell (Nicole Kidman) ist eine intelligente und erstaunlich unabhängige junge Frau, die sich nicht für den vorgezeichneten weiblichen Weg erwärmen kann. Die Männer, welche ihr auf endlosen Bällen im englischen Elternhaus zur Heirat vorgeführt werden, sind geistlos und langweilig, nicht dafür geeignet sich gänzlich hinzugeben, denn danach sehnt sich Getrude. Nur nicht zwingend in Bezug auf einen Partner sondern als Hingabe an ein tieferes Verständnis der Welt und anderer Kulturen. Als erste Frau schließt sie in Oxford ein Studium der Zeitgeschichte mit Bestnote ab, die ihr leider nicht verliehen werden kann, da sie nur als Gasthörerin mit Anstandsdame eingeschrieben sein darf. Verzweifelt bittet sie darum fortgeschickt zu werden und verlässt so endgültig den konventionellen Lebensweg. Durch die Kontakte ihres Vaters gelangt sie in die Botschaft nach Teheran; dort bleibt sie allerdings nicht unter ihresgleichen, sondern lernt die arabische Sprache und Kultur kennen und schätzen. Die Gefühle zu realen Partnern sind ebenso intensiv und einschneidend, hinterlassen jedoch durch ihren unglücklichen Ausgang auch tiefe Narben. Statt daran zu zerbrechen, wächst die Forscherin jedoch über die tragischen Vorfälle hinaus, denn letztlich gilt ihre Leidenschaft etwas Größerem: Sie zieht alleine in die Wüste, lässt sich in Archäologie und Kartographie ausbilden und erforscht Länder, in die zuvor kaum ein europäischer Mann, geschweige denn eine Frau, zuvor den Fuß gesetzt hat. Aufgrund ihrer Kenntnis von Sprache und Kultur appelliert sie an die Gastfreundschaft der arabischen Stämme und wird mit sehr viel Respekt aufgenommen. Im Zuge des Ersten Weltkrieges wird sie zur wichtigsten Beraterin des britischen Empires, weil sie die Einzige ist, die eine fundierte Kenntnis der Region und ihrer Politik aufweisen kann. Die Einblicke, die sie gewinnt und die Herzog hier inszeniert, zeigen reiche und komplexe Kulturen des Nahen Ostens, eine begrüßenswerte Abwechslung von zeitgenössischen Darstellungen. Es ist sicher stellenweise viel Pathos, mit dem er die Geschichte erzählt, allerdings ohne zu sehr ins Exotische zu kippen. Wenn man nicht wüsste, dass Herzog alles grundsätzlich sehr Ernst meint, was er macht, würde man fast behaupten können, dies sei ein erfrischend selbstironischer Film, der sich seines monumentalen Erzählanspruchs völlig bewusst ist. Man schwankt als Zuschauer jedenfalls zwischen augenzwinkerndem Amüsement und tiefem Mitgerissen-Sein, was vor allem an den historischen Dimensionen der Geschichte liegt. Bleibt eigentlich nur die Frage, warum es keine Frau war, die Gertrude Bells Leben auf die große Leinwand gebracht hat. Werner Herzog ist dies allerdings auf seine Weise hervorragend gelungen.// //SILVIA BAHL KÖNIGIN DER WÜSTE Vorpremiere in der engl. OV mit dt. UT am 31.8. im Cinema (Queen of the Desert) USA 2014 - 128 Min. - Berlinale 2015 - Regie: Werner Herzog. Mit Nicole Kidman, James Franco, Robert Pattinson u.a. Erleben Sie die Oper „Tristan und Isolde“ in einer Inszenierung von Katharina Wagner und unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann am 7. August 2015 live aus dem Bayreuther Festspielhaus. Es erwartet Sie ein packendes Sounderlebnis mit brillanten Bildern in HD-Qualität! Exklusiv im Kino nehmen Moderator Axel Brüggemann und Festspielleiterin Katharina Wagner Sie live mit hinter die Kulissen der Bayreuther Festspiele und gewähren spannende und einzigartige Einblicke. Die Bayreuther Festspiele gehören zu den bekanntesten und renommiertesten Festspielen weltweit. Jahr für Jahr kommen rund 60.000 Besucher aus der ganzen Welt nach Bayreuth, um die Aufführungen zu erleben. Die Nachfrage nach Karten übersteigt seit Jahrzehnten das verfügbare Kartenangebot, weshalb sich teils mehrjährige Wartezeiten ergeben. Durch die Kinoübertragung ist es nun allen Wagnerbegeisterten möglich, in den Livegenuss einer Aufführung in herausragender technischer Qualität und mit einem kinoexklusivem Pausenprogramm zu kommen. Neben der Liveübertragung bieten wir Ihnen vor der Aufführung und während der beiden Pausen ein kinoexklusives Vor- und Pausenprogramm. Dem Publikum werden in spannenden Hintergrundberichten und Interviews mit Regieteam und Solisten Einblicke in die Produktion der Oper und in die Besonderheiten des Bayreuther Festspielhauses gewährt. Am 7.8. um 15.45 Uhr im Atelier. Karten sind im VVk erhältlich. Eintritt: 28 €/ 26 €mit Gilde-Pass. MET SAISON 2015 / 2016 Für die Saison 2015/2016 hat die New Yorker Metropolitan Opera soeben ihr beeindruckendes Programm bekannt gegeben. Anna Netrebko wird die Saison als Leonora in Verdis „Il Trovatore“ an der Seite von Dmitri Hvorostovsky und Yonghoon Lee eröffnen. Mit „Otello“ steht ein weiteres Verdi-Highlight auf dem Programm. Darüber hinaus ist ein wahres Puccini-Feuerwerk geboten: Kristine Opolais steht in „Manon Lescaut“ keinem Geringeren als Jonas Kaufmann gegenüber; in „Madama Butterfly“ gibt Roberto Alagna ihren Partner; vervollständigt wird das Puccini-Triplet durch „Turandot“. Elina Garanca kehrt an die Met zurück in David McVicars Inszenierung von Donizettis „Roberto Devereux“. James Levine, Music Director der Met, hat zwei Einsätze in sehr unterschiedlichem Repertoire: Er dirigiert Wagners „Tannhäuser“ und Alban Bergs „Lulu“ in einer Neuinszenierung des visionären Künstlers William Kentridge. Diana Damrau ist in Bizets „Les Pêcheurs de Perles“ zu erleben. Strauss‘ „Elektra“ wird unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen präsentiert. Sonya Yoncheva, Marlis Petersen, Nina Stemme, Anita Hartig, Eva-Maria Westbroek, Johan Botha, Peter Mattei, Željko Lucic und Matthew Polenzani vervollständigen das Starensemble der neuen Saison. 16.7. bis 16.8. DÜSSELDORF www.commerzrealcinema.de IHR TICKET IN DIE MET Vorverkauf - Saison 2015/2016 Karten erhalten sie im Atelier-Kino während der Öffnungszeiten. Leider ist nur Barzahlung vor Ort möglich. Wenn Sie Ihre Karten nicht im Atelier kaufen wollen, können Sie Ihre Kartenwünsche an uns mailen ([email protected]). Wir teilen Ihnen dann unsere Kontoverbindung mit und schicken Ihnen nach Eingang des Geldes die Karten auf dem Postwege zu. Die Preise im Vorverkauf betragen 28 € für die normale Karte und 35 € für die Logenkarten. Die Gebühr für Porto und Verpackung beträgt 2 € pro Zustellung. Der Vorverkauf endet zehn Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung. Danach ist der Vorverkauf nur noch direkt im Kino möglich. An der Abendkasse gibt es nur noch Restkarten, soweit vorhanden. Dies erfragen Sie bitte im Kino unter Tel: 0211/5663496 Eine Übersicht über die kommende Saison finden Sie unter www.metimkino.de „Die zauberhafte Komödie erzählt mit tragikomischer Leichtigkeit eine warmherzige Geschichte über das Sterben, den Tod und das davor. So eine bittersüße Schönheit sieht man selten!“SÜDDEUTSCHE ZEITUNG > StorY of Mike TysoN. +0ō!+4XTy i*0Ŕ ! Auf unserer Internetseite www.filmkunstkinos.de finden Sie unter Events alle Termine und weitere Informationen zu den Klassikveranstaltungen. Dort können Sie sich auch in unseren Event-Newsletter eintragen. ROYAL OPERA SAISON 2015 / 2016 Sechs Live Opern und Sechs Live BallettStücke aus dem weltberühmten Royal Opera House in Covent Garden, darunter drei neue Opern- und zwei neue Ballettproduktionen, werden weltweit auf über 2000 Leinwänden in mehr als 60 Ländern zwischen dem 22. September 2015 und 27. Juni 2016 übertragen. Die bislang ehrgeizigste Live Kino Saison der ROH mit internationalen Opernund Ballet Stars wie Joyce DiDonato, Bryn Terfel, Vittorio Grigolo und Erwin Schrott beinhaltet als Weltpremiere Liam Scarlett’s abendfüllendes Ballett Frankenstein. www.coconuthero.de /coconuthero „Eine großartige, gefühlvolle, sehr komische und zugleich tragische Coming of Age-Geschichte. Ein Meisterwerk!“ KINO-ZEIT.DE 30 Sonderprogramme in den Filmkunstkinos Das Programm im August & September 2015 EINE WELT FILMTAGE 2015 Die EINE WELT FILMTAGE ermöglichen seltene Einblicke in das Leben und die Kultur anderer Länder und behandelt gesellschaftskritische Themen. Wir zeigen in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. im Rahmen der 31. Düsseldorfer Eine Welt Tage herausragende Dokumentationen und Spielfilme in Erstaufführung. Thematisch wird diesmal vor allem das Verhältnis des Lokalen zur globalen Ökonomie verhandelt und Handlungsmöglichkeiten sowie Alternativen aufgezeigt. Ob in einem leistungsfixierten Bildungssystem, dem ProfitPhantasma verhafteten Bankenwesen oder in unserer unmittelbaren Umwelt des Wohnraumes und der Ernährung – die Filmemacher lassen Probleme sichtbar werden, die implizit unseren Alltag begleiten und stellen so wieder zur Diskussion, was uns nur allzu oft als selbstverständlich vermittelt wird. Weiter gibt es viele Beiträge zu sehen, die die Lebenssituation in Ländern beschreibt, die von Krisen gebeutelt sind und in denen die Individuen den Ausbruch proben. Wir freuen uns, dieses Jahr wieder eine große Vielfalt an spannenden Beiträgen bei unseren Eine Welt Filmtagen präsentieren zu können. // Trinkwassersituation verschärft. In eindrucksvollen Bildern schildert Regisseur Matthias von Gunten die Folgen des Klimawandels dort, wo er schon jetzt von existentieller Bedeutung für den Menschen ist. Ohne erklärenden und moralisierenden Off-Kommentar lässt er die Betroffenen für sich sprechen und macht damit deren immer schwieriger werdende Lebenssituation für den Zuschauer erlebbar. // //ERIC HORST Ab 13.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de CALIFORNIA CITY Deutschland 2014 - 80 Min. - OmU Regie und Buch: Bastian Günther. Mit Jay Lewis, Daniel C. Peart, Chelsea Williams u.a. LAS INSOLADAS Argentinien 2014 - 102 Min. - OmU Regie: Gustavo Taretto. Mit Carla Peterson, Luisana Lopialto, Marina Bellati u.a. Besprechung bei den Erstaufführungen Ab 6.8. THULETUVALU Schweiz 2014 - 96 Min. - OmU Dokumentarfilm von Matthias von Gunten. Mitwirkende: Rasmus Avike, Lars Jeremiassen, Patrick Malaki u.a. So weit entfernt und trotzdem schicksalshaft verbunden: Thule liegt im obersten Norden Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat im pazifischen Ozean. Während in Thule das Eis schmilzt und zu Meerwasser wird, steigt in Tuvalu der Meeresspiegel unaufhaltsam an und droht das Land vollkommen verschwinden zu lassen. Seit Generationen leben die Menschen von Thule und Tuvalu vom Jagen und Fischen, doch mehr und mehr wird ihnen die Lebensgrundlage geraubt. In der Arktis schreitet die Erwärmung stärker und schneller voran als sonst auf der Erde. Grönland verliert jedes Jahr mehr Eis als im Jahr zuvor. 2012 hat es etwa sechsmal soviel Eis verloren wie 1992. Die Phasen, in denen die Jäger von Qaanaaq auf dem Eis jagen können, werden immer kürzer. In Tuvalu ist das Meer in den letzten zwanzig Jahren etwa 19 cm angestiegen. Es greift die Strände an, unterspült die Palmen und bringt sie zu Fall, dringt in die Böden ein und versalzt das Grundwasser, was die Sie sollte die größte Stadt Kaliforniens werden und ist nun eine Geisterstadt. Die Rede ist von „California City“. Der Versuch aus einer brachliegenden Fläche in der Mitte der Mojave Wüste eine Großstadt zu machen, scheiterte endgültig als sich der Immobilienboom der frühen 2000er zur Blase entwickelte und schließlich platzte. In einer Mischung aus Dokumentarfilm, Essayfilm und Fiktion zeigt Bastian Günther die Ruinen des kapitalistischen Wahnsinns. Beauftragt von einer dubiosen Zentrale fährt der namenlose Protagonist zu Häusern mit Swimmingpool, in denen sich Wasser gesammelt hat, versprüht Chemikalien und versucht so der Moskitoplage Einhalt zu gebieten. In dem von Dürre und Trockenheit geplagten Landstrich in Kalifornien ist Wasser kaum noch zu finden. Der zunehmend isolierte Moskitojäger hängt seiner verlorenen Liebe nach und spürt den wenigen übriggebliebenen Menschen in „Cal City“ nach. Verlorene, an der Gesellschaft gescheiterte, und solche, die sich den Legenden hingeben, die über den Ort kursieren. Bastian Günther gestaltet seinen Film als Spiel mit Form und Material. Es geht um Verlust, Leere, Krise und ihre Auswirkungen. So wie es den Begriff der „Depression“ in Medizin und in der Wirtschaft gibt, wird „California City“ zum Sinnbild einer inneren und äuße//ERIC HORST ren Verwahrlosung. // Ab 20.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de DIE YES MEN JETZT WIRD’S PERSÖNLICH USA 2014 - 92 Min. - Panorama Dokumente, Berlinale 2015 - Regie: Laura Nix, Andy Bichlbaum, Mike Bonanno u.a. Sie sind die Superstars der Protestbewegung in den USA: die berüchtigten Aktivisten The Yes Men (Mike Bonanno und Andy Bichlbaum) inszenieren seit 15 Jahren unterhaltsame, aber vor allem provokative Aktionen. Sie stellen Konzerne bloß, Lobbygruppen oder Regierungen, um aufzurütteln und aufzudecken. Nach bald zwei Jahrzehnten des humorvollen Guerilla-Aktivismus gegen die Gier der Wirtschaft und die Korruption der Politik unter dem Banner der Yes Men haben Alltag und Sinnkrisen die beiden Gründer eingeholt. Mike Bonanno hat Frau und Kinder, während Andy Bichlbaum die Hoffnung auf eine dauerhafte Beziehung mit seinem Freund noch nicht aufgegeben hat. Ihre kritischen Aktionen, in denen sie sich unter anderem als Sprecher der US-Handelskammer oder von Shell ausgeben, um der verwunderten Presse einen Richtungswechsel zu verkünden, verpuffen bisweilen ohne die gewünschte Wirkung. Die gewachsene private Verantwortung hat ihren Effekt auf die gemeinsamen Aktionen. Dennoch fühlen sie sich verpflichtet, dem Klimawandel, der alle bisherigen Probleme der Menschheit in den Schatten stellt, energisch entgegenzutreten. Und so holen sie sich externe Helfer, um neue, spektakuläre Aktionen durchzuführen. Aus wechselnder Tagebuchperspektive von Andy und Mike erzählt der inzwischen dritte Film über die Yes Men (Panorama Publikums-Preis 2009) vom Auf und Ab einer kreativen Freundschaft und dokumentiert vergnüglich gescheiterte wie auch gelungene Aktionen der beiden von 2009 bis heute. // Vorpremiere im englischen Original mit dt. Untertiteln am 10.8. im Bambi Ab 20.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de SUNRISE (Arunoday) Indien / Frankreich 2014 85 Min. - Regie: Partho Sen-Gupta. Mit Adil Hussain, Tannishtha Chatterjee, Gulnaaz Ansari, Komal Gupta u.a. Fern-, fernab von Bollywood dringt Partho Sen-Guptas düsteres Drama in die Slums von Mumbai vor. Polizist Joshi versucht in deren labyrinthartiger Ausweglosigkeit seine Tochter wiederzufinden, die vor einigen Jahren von einem Mann entführt wurde. SUNRISE lief auf dem Tribeca Film Festival und überzeugt mit einer sogartig albtraumhaften Seelenstudie eines rastlosen Mannes auf der Suche nach Gerechtigkeit. Joshi. Ein Polizist in Mumbai. Stoisch, in sich gekehrt und gebrochen sieht er sich täglich mit unbeugsamer Ungerechtigkeit konfrontiert. Joshis Leben liegt in Scherben seit seine Tochter vor einigen Jahren verschleppt wurde. Von wem? Wohin? Joshi findet keine Antworten auf die Fragen, die nicht nur ihm, sondern auch seiner Frau Willens- und Lebenskraft rauben. Ein Nervenzusammenbruch nach dem Verschwinden, umgreifend und in Schock und Verleugnung stagnierend machen sie zur einer weiteren Last, die Joshi müde, doch gewillt trägt. Als erneut ein Mädchen spurlos verschwindet, stürzt er sich in die Klärung dieses wahr gewordenen Albtraum und findet sich namentlich im Paradies wieder – einem Nachtclub, der das Zentrum eines ganzen Bundes von Kindsverschleppern zu sein scheint. Im wummernden Wechsel greller Neonlichter, beengender Dunkelheit und unwirklicher Szenerien verliert Joshi die Orientierung über Vergangenheit, Gegenwart und sich selbst. // Ab 20.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de L'CHAIM – AUF DAS LEBEN Premiere mit Gast Deutschland 2014 - 92 Min. Originalfassung (deutsch, englisch, jiddisch & französisch) mit dt. Untertiteln - Prädikat: besonders wertvoll - Dokumentarfilm von Elkan Spiller. Mit Chaim Lubelski, Nechuma Lubelski, Usher Lubelski, Shoshana Spiller, Mirsad Hadzikaric, Bernard Dukan u.a. LILIEN IM WINTER – LA BOHÈME AM KAP DER GUTEN HOFFNUNG Südafrika 2014 - 90 Min. - Originalfassung (xhosa + englisch) mit dt. Untertiteln Regie: Mark Dornford-May. Mit „U-Carmen“, der Opern-Adaption von George Bizets „Carmen“, gewann Mark Dornford-May 2005 den Goldenen Bären. Nun bearbeitete er gemeinsam mit U-Carmen-Star Pauline Malefane Puccinis Oper „La Bohème“ fürs Kino. Malefane übernahm gemeinsam mit Mandisi Dyantis auch die musikalische Leitung sowie den Part der Zoleka. Die beiden Studenten Mimi und Lungelo verlieben sich ineinander, träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch ihr Glück wird auf eine harte Probe gestellt: Ihr Alltag und der ihrer Kommilitonen ist bestimmt vom Kampf um Essen, Unterkunft und medizinische Versorgung. Die benötigt Mimi dringend, denn sie ist an Tuberkulose erkrankt, was sie aber zunächst verheimlicht. Als sich ihr Zustand verschlechtert, trennt sie sich von Lungelo. In Zoleka findet sie eine Freundin, die ihr beisteht. Mark Dornford-May verlegte die Handlung aus dem Paris des 19. Jahrhunderts ins heutige Südafrika, aus Puccinis Weihnachtsfeier wurde der 16. Juni, der nationale Feiertag zum Gedenken an die Opfer des Massakers, das das Apartheidregime 1976 unter Schulkindern in Soweto anrichtete. Musiker des renommierten Isango Ensembles spielen und singen in der Sprache Xhosa. „Der Film spiegelt stark das heutige Südafrika wider, denn viele der Darsteller kommen aus Teilen von Kapstadt, wo die Krankheit grassiert“, so Erzbischof Desmond Tutu, der sich voll für „Lilien im Winter“ einsetzt. „Tatsächlich haben wir in Südafrika das höchste TB-Aufkommen der Welt, woran jährlich mehr als 50.000 Menschen sterben.“ Ab 27.8. Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de Bevor er zum erfolgreichen Geschäftsmann in New York und professionellen Schachspieler in St. Tropez wurde, hatte Chaim Lubelski bereits ein ziemlich wildes Leben geführt. Vom Hippiedasein bis zum Dealer in Deutschland, Paris, London und Afghanistan hat er nichts ausgelassen. Als plötzlich seine Mutter krank wird und Hilfe benötigt, entscheidet er sich mit 63 Jahren mit ihr in Antwerpen zusammenzuziehen. Er pflegt sie hingebungsvoll, versucht, wo er nur kann, ihren Schmerz zu lindern und hat offene Ohren und Mitgefühl für ihre leidvolle Biografie als Holocaust Überlebende. Das gemeinsame Leben der beiden ist von Zärtlichkeit, liebevollen Sticheleien und Humor geprägt. L’CHAIM ist ein Film von großer Integrität, der einen tiefen Einblick in ein singuläres Schicksal erlaubt, das gleichzeitig ein Massenschicksal ist. Er lässt mitfühlen mit den Überlebenden des Holocaust und zeigt die Wurzellosigkeit der nachfolgenden Generation, die vom Trauma der Eltern und Großeltern geprägt ist. Dabei macht er nachvollziehbar, dass Menschen, die ihre Angehörigen und ihre Heimat verloren haben, ihre Zuflucht, Stärke und Verpflichtung in der Familie sehen. // Am 2.9. mit Chaim Lubelski im Bambi Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de EVENT-KINO NAS: TIME IS ILLMATIC USA 2014 - 77 Min. Dokumentation von One9. 1994 erscheint mit ILLMATIC ein Meisterwerk des Hip Hop. Die Texte, die von Kritikern als Dichtkunst beschrieben werden, zeigen die Weltanschauung einer ganzen Generation junger, schwarzer US-amerikanischer Männer auf der Suche nach einer Stimme. Der Verfasser, ein damals 19-jähriger aus der New Yorker Sozialbau-Siedlung Queensbridge, zählt seitdem zu einem der bedeutendsten Rapper der Gegenwart: Nasir Jones alias Nas. Aufgewachsen ist Nas zwischen der Jazzmusik seines Vaters, der immer populäreren Hip-Hop-Kultur und den Bestrebungen seiner Mutter, ihren Kindern ein geborgenes Zuhause inmitten der Perspektivlosigkeit und der Kriminalität in den Straßen von Queensbridge zu bieten. Nas rappt von einem Briefaustausch mit einem inhaftierten Nachbarn, schreibt vom Tod seines besten Freundes und der Crack-Epidemie. In seinen Texten beschreibt und reflektiert er seine Umgebung und macht so die Erfahrungen der Bewohner der SozialbauSiedlungen sichtbar. Der Film NAS: TIME IS ILLMATIC von Multimedia Künstler One9 ist ein echter Blick aus dem Inneren des amerikanischen Raps heraus, erzählt von Leuten, die diese Zeit gelebt und gefühlt haben: Nas, Jungle, sein Vater Olu Dara und ihre Weggefährten. NAS: TIME IS ILLMATIC erzählt über die Familie Jones, die Kultur, die Hintergründe, über Jazz-Einflüsse, ohne die es Nas‘ erstes Album ILLMATIC nicht gegeben hätte. Sie zeigen auch, was vor 20 Jahren in Queensbridge passierte: Drogenhandel, Rassismus und die Verwahrlosung ganzer Wohnblocks – Probleme, die in den Vereinigten Staaten noch immer aktuell sind. NAS: TIME IS ILLMATIC gibt einen authentischen Einblick in die sozialen Verhältnisse New Yorks Anfang der 90er Jahre und in eines der wichtigstes Hip Hop Alben aller Zeiten. // Immer mittwochs im im Atelier UCI EVENTS BAYREUTHER FESTSPIELE TRISTAN UND ISOLDE Am 7. 8. um 15.45 Uhr exklusiv in der UCI KINOWELT Düsseldorf Katharina Wagners Neuinszenierung live von den Bayreuther Festspielen THE WORLD’S MOST SPECTACULAR OPERA EVENT OF 2015 VERDI‘S AIDA Am 15. 9. um 20 Uhr exklusiv in der UCI KINOWELT Düsseldorf Aufzeichnung der Open Air-Oper aus Sydney Handa Opera on Sydney Harbour Kulturhighlights auf der großen Kinoleinwand KUNST IM KINO FABERGÉ – A LIFE OF ITS OWN Großbritannien 2015 - 90 Min. - OmU Dokumentation von Patrick Mark. Der britische Regisseur Patrick Mark widmet sich in seiner Dokumentation einem Phänomen der Luxus-Kultur: dem Fabergé-Ei. Sein Schöpfer, der Sankt Petersburger Juwelier und Goldschmied Peter Carl Fabergé belieferte Ende des 19ten Jahrhunderts bis zur Oktoberrevolution den russischen und europäischen Adel mit seinen erlesenen Kunstwerken, die sich durch die spezielle Handwerkstechnik, unglaubliche Detailverliebtheit und den hohen Arbeitsaufwand auszeichneten. Patrick Mark erhielt für seine Dokumentation Zugang zu den bedeutendsten Privatsammlungen, sprach mit Experten und mit den heutigen Vertretern der Familiendynastie der Fabergés. Dazu gibt es zwei exklusive Extras nur für die Kinobesucher: die Entstehung des ersten neu produzierten Fabergé-Eis seit 100 Jahren und den Bericht über einen amerikanischen Altmetallhändler, der in seinen Beständen auf ein verschollenes Fabergé-Ei stieß. Nur für kurze Zeit im Kino! // Letztmalig 1. & 2.8. im Cinema Die Spielzeiten finden Sie kurzfristig unter filmkunstkinos.de und biograph.de KINOWELT Mehr Infos und Tickets unter www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App. Außerdem im Programm: DIE NEUE SAISON 15/16 ROGER WATERS ROYAL OPERA HOUSE THE WALL Exklusiv in der UCI KINOWELT Düsseldorf in den UCI KINOWELTen Düsseldorf und Neuss Der VVK läuft! KINOSAISON Am 29. September um 20 Uhr live 34 Filmindex der Filmkunstkinos KINO ON DEMAND: DIE FILMKUNSTKINOS BIETEN FILME FÜR ZU HAUSE UNTER www.filmkunstkinos.de Die Filmkunstkinos kommen jetzt auch nach Hause – auf den Fernseher, den Computer, Tablets und Smartphones. „Kino on Demand“ heißt der Online-Filmservice, der bereits erfolgreich getestet wurde. „Wir freuen uns, mit Kino on Demand nun auch ergänzend zum Kinoprogramm weitere Filme außerhalb unserer Säle anbieten zu können“, sagt Kalle Somnitz, Programmchef der Filmkunstkinos. Besucherinnen und Besucher der Filmkunstkinos stellen wir über die Seite www.filmkunstkinos.de beliebte Filme, die nicht mehr im Kino zu sehen sind, online zur Verfügung. Die Titel sind – genau wie das Kinoprogramm – von Kalle Somnitz und seinem Team zusammengestellt. „Wir Programmkinos haben lange davon gelebt, ältere Filme zu zeigen. Retrospektiven funktionieren aber heute im Kino kaum noch. Nun können wir über unsere Webseite Lieblingsfilme und Retrospektiven anbieten.“ Die Filme werden einzeln zum Preis von 5 €abgerufen und entweder an der Kinokasse oder online per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal bezahlt.. An der Kinokasse ist selbstverständlich auch Barzahlung möglich. Gekaufte Filme können dann jeweils 48 Stunden lang angeschaut werden. Zum neuen Film „Heil“ von Dietrich Brüggemann empfehlen wir seine beiden alten: 3 ZIMMER KÜCHE BAD Deutschland 2012 - 110 Min. Regie: Dietrich Brüggemann. Mit Jacob Matschenz, Katharina Spiering, Anna Brüggemann, Alexander Khuon, Robert Gwisdek, Alice Dwyer u.a. Leben ist Bewegung. Was gibt es eine bessere Metapher dafür, als der Umzug von einer Wohnung in die nächste. Immer auf der Suche nach Erfüllung ziehen acht Freunde Mitte 20 nicht nur von einem Ort zum anderen, sondern sie verlieben sich dabei, manche führen eine Beziehung, doch immer es bleibt immer kompliziert. Die Geschwister Anna und Dietrich Brüggemann kennen ihre Pappenheimer und werfen mit einen vielschichtigen und humorvollen Blick auf eine rastlose Generation. KREUZWEG Deutschland 2014 - 107 Min. - Silberner Bär für das Drehbuch, Berlinale 2014 Regie: Dietrich Brüggemann. Mit Lea van Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter u.a. Eine intensive und erschütternde Geschichte über die Konsequenzen religiösen Fundamentalismus erzählt Dietrich Brüggemann in KREUZWEG. Wie schon in seinem vorherigen film „3 Zimmer/ Küche/ Bad“ hat er das Drehbuch mit seiner schwester Anna geschrieben. Die Geschichte um die 14jährige Maria, die zweischen zwei Welten hin und her gerissen ist, gerät zum wichtigen Statement, welches aufzeigt, dass jenes fanatische Denken ebenso in der westlichen Kultur verwurzelt ist und dessen Zulauf heute mehr denn je problematisiert werden muss. VERSICHERUNGSVERTRETER DIE ERSTAUNLICHE KARRIERE DES MEHMET GÖKER Deutschland 2011 - 79 Min. Regie: Klaus Stern. Mit Mehmet E. Göker, Niels Bredenkamp, Marinko Neimarevic, Zoran Zeljko, Joachim Schmoldt u.a. Klaus Sterns Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Mehmet Göker, 32, absoluter Herrscher über ein sektenähnliches Versicherungsimperium. Der Film zeigt Aufstieg und tiefen Fall und erzählt eine Geschichte von Gier und Größenwahn. Für den September ist eine Sonderveranstaltung geplant, in der Filmemacher Klaus Stern die Fortsetzung „Versicherungsvertreter 2“ dem Düsseldorfer Publikum persönlich vorstellen will. WILD TALES (Relatos Salvajes) Argentinien, Spanien 2014 - 122 Min. - Regie: Damián Szifrón. Mit Ricardo Darin, Dario Grandinetti, Oscar Martinez, Leonardo Sbaraglia u.a. Wegen des Flugzeugunglücks in den französischen Alpen ist dieser Film viel zu schnell aus unseren Kinos verschwunden. Nachholen kann man ihm im Open Air Kino oder zuhause via Internet. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt – ein Setting, welches der argentinische Regisseur und Drehbuchautor Damián Szifrón in sechs genialen Episoden auf den Punkt inszeniert. Was in jeder Anfangssituation als Banalität ihren Anfang nimmt, führt zur maximalen Eskalation der Geschichte, wahnwitzig, unvorhersehbar und mit hohem Unterhaltungsfaktor. WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS (Bienvenue chez les Ch`tis) Frankreich 2008 - 106 Min. - Regie: Dany Boon. Mit Kad Merad, Dany Boon, Anne Marivin, Line Renaud u.a. Eigentlich eine ganz einfache, schlichte Geschichte über kulturelle Missverständnisse, aber Dany Boons „Willkommen bei den Sch’tis“ hat sich in Frankreich zu einem kulturellen Phänomen entwickelt. Über 20 Millionen Zuschauer haben den Film in Frankreich gesehen und auch in Deutschland wurde er zum Erfolgsfilm. Zur Zeit läuft mit „8 Namen für die Liebe“ ein spanischer Film ähnlicher Machart in unseren Kinos. Hier geht es um den Konflikt zwischen Spaniern und Basken, gepaart mit eine romantischen Liebesgeschichte. Schon über 10 Millionen Spanier haben den Film gesehen. WUTHERING HEIGHTS Großbritannien 2011 - 128 Min. Wettbewerb, Venedig 2011, Toronto Special 2011 - Regie: Andrea Arnold. Mit James Howson, Kaya Scodelario, Nichola Burley, Steve Evets u.a. Zu der diesen Monat startenden Literaturverfilmung „Am grünen Rand der Welt“ (Far from the Madding Crowd) stellen wir Andrea Arnolds („Fish Tank“) sehenswerte Adaption von Emilie Brontees Roman ins Netz. Leider hat er es in Deutschland nie ins Kino geschafft, ein ganz eigenwilliger Film mit großen Bildern im Klein-(Normal)Format. Dabei gibt sie sich ausgesprochen archaisch und erzählt eine Liebesgeschichte, die nicht sein soll. FILM INDEX 8 NAMEN FÜR DIE LIEBE Sommer-Komödie (Ocho Apellidos Vascos) Spanien 2014 98 Min. - Regie: Emilio Martínez-Lázaro. Mit Dani Rovira, Clara Lago, Karra Elejalda, Carmen Machi u.a. Die erfolgreichste spanische Komödie aller Zeiten ist ein leichter, lockerer Film über nationale Befindlichkeiten, Gegensätze und Vorurteile: Der feurige Andalusier Rafael hat sich verliebt – ausgerechnet in die burschikose Baskin Amaia, die aufgrund ihrer missglückten Hochzeit im spanischen Süden gelandet ist. Er folgt ihr in ihre Heimat und versucht, ihr Herz zu erobern, indem er sich ihrer Familie gegenüber als Baske ausgibt. Die liebenswerte, romantische Komödie bezieht ihren Humor aus zahllosen Verwicklungen und aus dem komplizierten Verhältnis zwischen Süd-Spanien und dem Baskenland, das hier auf die Schippe genommen wird. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de AM GRÜNEN RAND DER WELT Literaturverfilmung (Far from the madding crowd) Großbritannien, USA 2015 - 119 Min. Regie: Thomas Vinterberg. Mit Carey Mulligan, Matthias Schoenaerts, Michael Sheen, Tom Sturridge, Juno Temple u.a. Nach seinem stilistisch an der cineastischen Dogma-Bewegung orientierten und gefeierten „Die Jagd“ mit Mads Mikkelsen wagt sich Thomas Vinterberg an die Verfilmung des literarischen Erfolges von Thomas Hardy, den er hier in klassischer Manier aufbereitet. Carey Mulligan („An Education“) überzeugt hier als emanzipierte und aus der Zeit gefallene Frau, die sich wacker durch eine von Männern dominierte Welt ringt und ihre Unabhängigkeit zu wahren versteht, bis sie schließlich dem Charme eines narzisstischen Soldaten erliegt und eine folgenträchtige Ehe mit ihm eingeht, welche auch ihre zahlreichen Verehrer in Mitleidenschaft zieht. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de AMY Dokumente UK 2015 - 127 Min. Special Screening, Cannes 2015 Dokumentarfilm von Asif Kapadia. Der Dokumentarfilm „Amy“ über Aufstieg, Fall und frühen Tod der Sängerin Amy Winehouse, die 2011 mit nur 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung starb, war der Geheimtipp des diesjährigen Festivals in Cannes. Regisseur Asif Kapadia, der bereits mit seiner Doku über den Formel-1-Piloten Ayrton Senna Aufmerksamkeit erregte, interviewte rund 80 Weggefährten Amys und konnte in puncto Bildmaterial aus dem Vollen schöpfen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de WIM WENDERS ZUM 70. Wim Wenders, 1945 in Düsseldorf geboren, ist einer der einflussreichsten deutschen Filmemacher und vor allem durch Filme wie „Der Himmel über Berlin“, „Pina“ oder jüngst „Das Salz der Erde“ auch international bekannt. Seit Jahrzehnten entsteht ein von den filmischen Arbeiten unabhängiges fotografisches Werk, das mit „4 REAL & TRUE 2. Wim Wenders. Landschaften. Photographien.“ im Museum Kunstpalast in diesem Jahr gewürdigt wurde. Im Herbst 2012 gründete Wim Wenders die gleichnamige Stiftung in Düsseldorf. Hierdurch wurde der rechtlich verbindliche Rahmen geschaffen, um das filmische, photographische, literarische und künstlerische Lebenswerk von Wim Wenders zusammenzuführen und es für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen. Das Souterrain zeigt anlässlich von Wenders' 70. Geburtstag eine umfangreiche Werkschau von seinem Filmschaffen. Im Kinosaal werden neben dem bereits vorhandenen Bild von „Der amerikanische Freund“ weitere Plakatmotive ausgestellt. Termine: 4.8. um 21.30 Uhr: Der amerikanische Freund (e/dt. OmU) 9.8. um 14.30 Uhr: Pina (auch 7.8. um 21.30 Uhr im Open Air Kino „Vier Linden“) 11.8. um 19.00 Uhr: Der Himmel über Berlin (OmU) 16.8. um 13.45 Uhr: Bis ans Ende der Welt (OmU) 25.8. um 19.00 Uhr: In weiter Ferne so nah (OmU) 14.9. um 19.00 Uhr: Lisbon Story 20.9. um 12.00 Uhr: Lisbon Story 12.10. um 19.00 Uhr: Paris Texas 9.11. um 19.00 Uhr: Jenseits der Wolken 14.12. um 19.00 Uhr: Am Ende der Gewalt 11.1.16 um 19.00 Uhr: The Million Dollar Hotel 8.2.16 um 19.00 Uhr: Buena Vista Social Club (OmU) 14.3.16 um 19.00 Uhr: Ten Minutes Older – The Trumpet (OmU) 11.4.16 um 19.00 Uhr: Land of Plenty 9.5.16 um 19.00 Uhr: Don’t come Knocking DER AMERIKANISCHE FREUND BRD 1977 - 127 Min. Regie und Buch: Wim Wenders. Mit Bruno Ganz, Dennis Hopper, Lisa Kreuzer, Gérard Blain, Nicholas Ray Der amerikanische Freund ist ein deutschfranzösischer Kriminalfilm von Wim Wenders aus dem Jahr 1977 nach dem Roman „Ripley’s Game“ (1974) von Patricia Highsmith. Der in Hamburg lebende Amerikaner Tom Ripley wird von einem Bekannten gebeten, ihm im Kampf gegen konkurrierende Gangsterbanden zu helfen. Bei der Suche nach einem Auftragsmörder, der möglichst ein Unbekannter im kriminellen Milieu sein soll, fällt Ripleys Wahl auf einen unheilbar erkrankten Rahmenmacher. Dieser soll gegen eine hohe Summe zwei Morde in Paris und im Trans-Europ-Express begehen. Nur am 4.8. im Souterrain BECKS LETZTER SOMMER Romanverfilmung Deutschland 2014 - 98 Min. Regie: Frieder Wittich. Mit Christian Ulmen, Nahuel Pérez Biscayart, Eugene Boateng Benedict Wells Debütroman „Becks letzter Sommer“ schlug zu seiner Erscheinungszeit große Wellen und wurde nicht nur für seine sprachliche Qualität, sondern auch für das verhältnismäßig junge Alter des Autors bewundert. Nun findet die tragikomische Geschichte um den frustrierten Lehrer Beck, der unter seinen Schülern ein Musikgenie entdeckt, mit dieser Verfilmung und einem gut aufgelegten Christian Ulmen ihren Weg auf die große Leinwand. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de BILLY WILDER „I am big! It’s the pictures that got small.“ (Norma Desmond in „Sunset Boulevard“) Am 22. Juni 2015 wäre Billy (Samuel) Wilder 100 Jahre alt geworden. Es fällt schwer, einen Regisseur unserer Tage herauszupicken, der ähnlich zeitlose Komödien und Dramen herzustellen vermag. Der „WilderTouch“ ist und bleibt vermutlich unerreicht. Und das wäre gut und richtig so. Immer wieder gerne verwechselt mit seinem Freund und Kollegen Willy (William) Wyler („BenHur“, „Die besten Jahre unseres Lebens“) gehörte er, genau wie dieser und viele andere, zu den von den Nazis aus Deutschland und Österreich vertriebenen Künstlern. Was wäre ohne diese braunen Machthaber aus dem deutschen Film geworden? „Sunset Boulevard“ („Boulevard der Dämmerung“) ist ein Klassiker der „Schwarzen Serie“ und ein absolutes Muß. Der Film wurde mit Preisen geradezu überhäuft- und das völlig zu Recht. Besonderen Wert legte Wilder in seinen Dramen auf die musikalische Gestaltung und holte sich die besten Komponisten seiner Zeit. Franz Waxman (Wachsmann), aus Oberschlesien stammend, bekam den Oscar für „Sunset Boulevard“. UDO HEIMANSBERG BOULEVARD DER DÄMMERUNG (Sunset Boulevard) USA 1950 - 110 Min. s/w - OmU - Regie und Drehbuch (zusammen mit Charles Brackett): Billy Wilder. Mit William Holden, Gloria Swanson, Erich von Stroheim, Cecil B. DeMille, Buster Keaton u.a. „Boulevard der Dämmerung“ ist ein USamerikanisches Filmdrama von Billy Wilder aus dem Jahr 1950, das sich in sarkastischer Art und Weise mit den Mechanismen der Traumfabrik Hollywood auseinandersetzt. Das American Film Institute listet Boulevard der Dämmerung auf Platz 12 der besten amerikanischen Filme aller Zeiten. Ulrich Behrens auf Filmzentrale.com: „In gewisser Weise ist 'Sunset Boulevard' Wilders wichtigster Film. Wilder rechnet mit denen ab, nein, nicht von denen er lebt, denn er lebt vom Publikum, von der Öffentlichkeit und vor allem von seinen Ideen, seinem Einfallsreichtum, seinen Schauspielern –, sondern mit denen, die manchmal oder öfter über Leichen gehen, von denen sie gelebt haben. Vielleicht war der Film für Wilder ein notwendiger Schritt, um danach alles andere machen zu können, was er gemacht hat, eine Art Klarstellung gegenüber Hollywood, gegenüber dem Publikum, auch gegenüber sich selbst und seiner eigenen Erfahrungen als junger Drehbuchautor. Ein großartiger, bissiger, ironischer, dramatischer Film.“ Nur am 3.8. um 19 Uhr im Metropol BIRDMAN Open Air „Vier Linden“ USA 2014 - 119 Min. - Oscar 2015 Regie: Alejandro G. Iñárritu. Mit Michael Keaton, Emma Stone, Edward Norton, Zach Galifianakis u.a. Die Omnipräsenz des Superheldenfilms löst immer wieder Kassandrarufe über den Verfall des Kinos, des guten Geschmacks oder gleich der Kultur als Ganzes aus. In diese Kerbe schlägt Alejandro G. Iñárritus ambitionierter, stilistisch aufregender neuer Film, der ein brillantes Schauspielerensemble auf einem Parforceritt inszeniert und zu einer vielschichtigen Kritik an Hollywood und Hochkultur gleichermaßen ansetzt. Am 22.8. im Open Air „Vier Linden“ BIS ANS ENDE DER WELT Wim Wenders zum 70. Deutschland 1991 - 279 Min. Regie: Wim Wenders. Mit Solveig Dommartin, William Hurt, Rüdiger Vogler, Chick Ortega, Jeanne Moreau u.a. Die junge Französin Claire Tourneur verliebt sich in einen mysteriösen Fremden, der auf einer gefährlichen Mission um die Welt reist. Mit Hilfe eines Detektivs versucht sie, ihm auf den Spuren zu bleiben und folgt ihm „bis ans Ende der Welt“ nach Australien. Dabei wird sie von ihrem Ex-Freund, der immer noch in sie verliebt ist, beobachtet. Gleichzeitig droht eine weltweite Gefahr... Futuristisch angehauchtes Road Movie, das über vier verschiedene Kontinente und die schönsten Städte der Welt führt – darunter Venedig und San Francisco – bevor die Protagonisten endlich ihre Suche abschließen können. Nur am 16.8. um 13.45 Uhr im Souterrain CHOREOGRAPHIC CAPTURES Art for those who didn’t ask for it! Unter diesem Motto startete JOINT ADVENTURES 2008 mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes (bis 2012) das Kunstprojekt CHOREOGRAPHIC CAPTURES. Das Ziel ist ebenso einfach wie anspruchsvoll: Die Kunstformen Film, Tanz und Choreografie sollen stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. CHOREOGRAPHIC CAPTURES sind maximal 60-sekündige Filme, die sich mit verschiedenen Darstellungs- und Realisierungsformen von Choreografie und Kunstfilm auseinandersetzen. Ihr Format erinnert an klassische Werbeclips, sie bauen jedoch mit ihrem künstlerischen Charakter einen nicht-kommerziellen Gegenpol zu den Werbespots in Kinos auf. Zur Eröffnung der Ausstellung MOVING MOVIES wurden die Preisträger des Internationalen CHOREOGRAPHIC CAPTURES Wettbewerbs prämiert und präsentiert. Zum sechsten Mal hat JOINT ADVENTURES Choreografen, Tänzer, Performer, Film- und (Multi-) Mediakünstler eingeladen, neue ästhetische Wege und außergewöhnliche visuelle Sprachen für Choreografie und Film im 60-sekündigen Werbeclipformat zu entwickeln. Für die Sichtung, Auswahl und Prämierung war eine unabhängige Jury – in diesem Jahr Michael Buhrs (Direktor des Museums Villa Stuck, München), Bettina Masuch (Intendantin des tanzhaus nrw, Düsseldorf), sowie Frédéric Mazelly (Leiter der Abteilung Darstellende Kunst bei Parc et Grande Halle de la Villette, Paris) – verantwortlich. Wie schon in den vergangenen Jahren sind die Gewinnerfilme im Juli & August im Vorprogramm vom Bambi, Metropol und Souterrain zu sehen. IM SKULPTURENPARK WALDFRIEDEN, WUPPERTAL KUNST. MUSIK. NATUR. AUGUST ���� SA., ��. AUGUST > ��:�� UHR MOR KARBASI & BAND So., ��. AUGUST > ��:�� UHR HILDEGARD LERNT FLIEGEN SO., ��. AUGUST > ��:�� UHR GÜNTER BABY SOMMER feat. SAVINA YANNATOU +LUVFKVWUǼ:XSSHUWDOǼ VNXOSWXUHQSDUNZDOGIULHGHQGHNODQJDUW 36 DEN MENSCHEN SO FERN Culture Clash (Loin des hommes) Frankreich 2014 102 Min. - OmU - Filmfest Venedig 2014 Regie: David Oelhoffen. Mit Viggo Mortensen, Reda Kateb, Angela Molina u.a. Frei nach der Kurzgeschichte „Der Gast“ des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus erzählt David Oelhoffen in seinem unkonventionellen Western die Geschichte von zwei konträren Männern, die im Angesicht der sich zusammenbrauenden Rebellion im Algerien des Jahres 1954 gemeinsam über das Atlasgebirge wandern. Eine intelligente, kinematographische Auseinandersetzung zwischen unterschiedlichen Kulturen mit einmaliger, unterschwellig brodelnder Atmosphäre und einem brillanten Viggo Mortensen (Tödliche Versprechen) als moralisch gefestigtem Steppenwolf. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de DIOR UND ICH Dokumente (Dior and I) Frankreich 2014 - 90 Min. Dokumentation von Frédéric Tcheng. Mitwirkende: Raf Simons, Marion Cotillard, Anna Wintour, Sharon Stone u.a. Die Dokumentation DIOR UND ICH gewährt nie gesehene, private Einblicke in die vielschichtige Welt des Modehauses Dior und einen einmaligen Blick hinter die Kulissen während der nur zweimonatigen Entstehung der ersten Haute Couture Kollektion des neu ernannten Chefdesigners Raf Simons. Regisseur Frédéric Tcheng kommt dem scheuen Genie ungewöhnlich nah und stellt eine überraschende Parallele zu Christian Dior her. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de IN MEMORIAM OMAR SHARIF (1932 – 2015) geboren als Michel Demetri Chalhoub, seit 1962 auch „Kairo Fred“. Filmindex der Filmkunstkinos zentrieren wir uns in der kleinen Hommage auf vier andere Titel. Schon vor seinem internationalen Durchbruch war er in seiner Heimat Ägypten ein Topstar. Nach „Lawrence“ spielte er zunächst Nebenrollen in Großproduktionen wie „Der Untergang des Römischen Reiches“ (einen Armenierkönig), „Im Reich des Kublai Khan“ (einen Scheich!) oder „Der gelbe Rolls Royce“ (einen Jugoslawen) und eine erste Hauptrolle in der deutsch-jugoslawisch-amerikanischen Co-Produktion „Dschinghis Khan“ (den Mongolenführer!). Während der Dreharbeiten an diesem Film überbrachte ihm der ebenfalls als Mongole besetzte Telly Savalas die Nachricht: „Du bist Doktor Schiwago!“ Nun wurde er also Russe. „Doktor Schiwago“ wurde nach Anlaufschwierigkeiten zu einem der größten Filmerfolge der 60er Jahre, nicht zuletzt durch die Musik und Omar Sharif! In späteren Interviews bekannte er: „Ich kann mich nicht sehen in diesem Film. Ich neige zur Sentimentalität und in diesem Film bin ich unerträglich sentimental, das noch verstärkt durch die Musik – Maurice (Jarre) ist mein Freund, er wird mir verzeihen! Ich liebe seine Musik zu „Lawrence von Arabien“!“ Durch „Schiwago“ war er ein Topstar, um den sich die Produzenten rissen! Der Ägypter spielte Deutsche (einen Wehrmachtsoffizier in „Die Nacht der Generale“), „Das vergessene Tal“ (einen Lehrer in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges), einen Österreicher (Kronprinz Rudolf in „Mayerling“) und sogar Che Guevara in „Che“! Leider waren die meisten der Filme nach „Doktor Schiwago“ künstlerische und finanzielle Mißerfolge und sein Stern am Boxoffice-Himmel sank. Da er neben seiner Schauspielerkarriere aber auch noch ein ausgezeichneter Bridge-Spieler war, errang er auch hier Weltruhm unter den Freunden dieses Spiels. Allerdings gewann und verlor er Millionen und musste zeitweise zur Geldbeschaffung fragwürdige Filmangebote annehmen („Frankensteins Spukschloss“). Ein spätes Film-Comeback kam dann doch noch 2003 mit „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“. Seit einigen Jahren litt Sharif an Alzheimer. Sein Sohn Tareq El-Sharif berichtete in den letzten Monaten von zunehmender Verwirrtheit. Er war sich bewusst, ein Filmschauspieler gewesen zu sein, warf aber seine Rollen durcheinander. Besondere Sorge bereitete ihm dennoch der Zustand seines Heimatlandes Ägypten. Er lebte in einem Hotel am Tahrir-Platz und solidarisierte sich mit den Demonstranten. In Interviews sprach er sich öffentlich gegen den damaligen Präsidenten Mubarak aus. Seinen Platz in der Ruhmeshalle des Films hat er für immer durch zwei seiner Filme: „Lawrence von Arabien“ und „Doktor Schiwago“. Gute Reise, Kairo Fred! UDO HEIMANSBERG DOKTOR SCHIWAGO Peter O´Toole nannte ihn so, nachdem er diesem als „Omar Sharif“ bei Beginn der Dreharbeiten zu „Lawrence von Arabien“ kennengelernt hatte. „Omar Sharif? So heißt kein Mensch. Ich nenne dich Kairo Fred!“ Und so blieb es bis zum Tod von Sir Peter im Jahre 2013. Die Beiden wurden lebenslange enge Freunde. Natürlich wäre es Pflicht, zum Tode von Omar Sharif den Film zu zeigen, in dem er seinen besten Auftritt hat. Aber „Lawrence von Arabien“ lief gerade vor wenigen Wochen im Metropol, deshalb kon- (Doctor Zhivago) USA 1965 - 197 Min. Originalmusik: Maurice Jarre Regie: David Lean. Mit Omar Sharif, Julie Christie, Rod Steiger, Geraldine Chaplin, Tom Courtenay, Alec Guinness, Ralph Richardson, Klaus Kinski u.v.a. „Die wildbewegte Lebensgeschichte des Arztes und Dichters Schiwago vor dem Hintergrund der Russischen Revolution. Das individuelle Schicksal des Helden berührt sich mit den politischen und militärischen Ereignissen seiner Zeit, wobei freilich (an- ders als in der Romanvorlage von Pasternak) die privaten Leidenschaften deutlich im Vordergrund stehen. David Leans äußerst publikumswirksame Inszenierung schwelgt in monumentalen Stimmungsbildern und beeindruckt durch ihren langen Atem in der Abfolge lyrischer und dramatischer Momente. Einer der größten Kassenerfolge der 60er Jahre, der wie kaum ein anderes Kino-Opus die gängigen Vorstellungen vom ‘alten Rußland’ prägte und verfestigte.“ LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS Da in Rußland nicht gedreht werden konnte, entstand Moskau neu in der Nähe von Madrid. Für die Steppe und die Schneeszenen musste Finnland einspringen. Omar Sharif musste einige Gesichts- und Haaransatzkorrekturen erdulden, um russischer auszusehen. 1966 lief der Film in Düsseldorf in mehreren 70mm-Kinos über ein Jahr. Start war in der „Lichtburg“ mit fast 1.000 Plätzen und über 50 Wochen Laufzeit! Bis in die 80ger Jahre gab es zahllose Wiederaufführungen. Trotz der ersten TV-Ausstrahlung nach über 15 Jahren (!) verschwand der Film nie aus den Kinos. Nur am 10.8. um 19 Uhr im Metropolit EINE TAUBE SITZT AUF EINEM ZWEIG UND DENKT ÜBER DAS LEBEN NACH Open Air „Vier Linden“ (En duva satt på en gren och funderade på tillvaron) Schweden / Norwegen / Frankreich / Deutschland 2014 - 100 Min. Goldener Löwe, Venedig 2014 Regie: Roy Andersson. Mit Holger Andersson, Nils Westblom, Charlotta Larsson, Viktor Gyllenberg u.a. Roy Anderssons Film über zwei traurige Gestalten, die den Menschen den Spaß bringen wollen, ist ein lustiges, trauriges und auf ganz eigene Art ergreifendes Meisterwerk. Der schwedische Regisseur treibt hier sein in Vorgängerfilmen wie „Songs from the Second Floor“ erprobtes stilistisches Konzept auf neue künstlerische Höhen. Der aus 39 teils miteinander verbundenen, teils für sich stehenden Szenen konstruierte Film wurde bei den Filmfestspielen in Venedig 2014 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet! Am 28.8. im Open Air „Vier Linden“ EINER NACH DEM ANDEREN Open Air „Vier Linden“ (In order of Disappearence) Norwegen / Schweden / Dänemark 2013 - 115 Min. Wettbewerb, Berlinale 2014 Regie: Hans Petter Moland. Mit Stellan Skarsgard, Bruno Ganz, Pal Sverre Hagen, Birgitte Hjort Sørensen, Jakob Oftebro u.a. Die Schneeräumung ist eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit. Nils (Stellan Skarsgård) geht ihr mit so einnehmender Zuverlässigkeit nach, dass er zum Bürger des Jahres gewählt wurde, in seinem norwegischen Kaff irgendwo in der Provinz. Doch schon kurz darauf verkehren sich die Vorzeichen von seiner Ordnungsliebe. Als sein Sohn Ingvar zufällig Opfer einer fatalen Verwechslung der Mafia wird, gerät der brave Bürger außer Kontrolle. Am 21.8. im Open Air „Vier Linden“ ESCOBAR – PARADISE LOST FRAU MÜLLER MUSS WEG Biopic Frankreich / Spanien / Belgien / Panama 2014 - 114 Min. - Filmfest Rom 2014 Regie: Andrea die Stefano. Mit Josh Hutcherson, Benicio del Toro, Claudia Traisac, Brady Corbet u.a. Open Air „Vier Linden“ Deutschland 2014 - 87 Min. Regie: Sönke Wortmann. Mit Anke Engelke, Gabriele Maria Schmeide, Justus von Dohnanyi, Ken Duken, Alwara Höfels, Mina Tander u.a. Pablo Escobar war der berüchtigtste kolumbianische Drogenbaron aller Zeiten, verkörperte gemeinnützigen Wohltäter und Politiker, sowie den furchterregenden Gangsterboss in Einem, wurde von Abertausenden vergöttert, von umso mehr zutiefst gefürchtet. Andrea di Stefanos Bildnis jener schillernden und gleichermaßen verachteten Figur entwirft eine differenzierte Interpretation einer monströsen und doppelseitigen Persönlichkeit, der hier durch Oscarpreisträger Benicio del Toro ein beängstigendes Antlitz verliehen wird. In diesem infernalisch spannenden und lose auf Tatsachen beruhenden Thriller wird ein junger, idealistischer Surfer durch eine Romanze in die obskuren Machenschaften des Kartells verwickelt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Basierend auf dem erfolgreichen Theaterstück von Lutz Hübner verwandelt Sönke Wortmann eine Grundschulklasse in die Kampfarena elterlicher Eitelkeit. Schließlich entscheidet das nächste Zeugnis darüber, ob ihre Kinder den Sprung aufs Gymnasium schaffen, und da die Stimmung zur Zeit recht schlecht in der Klasse ist und man gehört zu haben glaubt, dass auch die Noten schlechter als im letzten Jahr ausfallen werden, scheint für die Eltern eins klar: Frau Müller, die Klassenlehrerin, muss weg! Am 8.8. im Open Air „Vier Linden“ DIE FRAU IN GOLD British Cinema (Woman in Gold) Großbritannien / USA 2014 - 110 Min. - Regie: Simon Curtis. Mit Helen Mirren, Ryan Reynolds, Daniel Brühl, Tatjana Maslany, Max Irons, Elizabeth McGovern, Katie Holmes, Antje Traue, Francis Fisher, Justus von Dohnányi, Tom Schilling, Moritz Bleibtreu u.a. Zur Zeit feiert Wien stolz das 150. Jubiläum seiner Ringstraße, die seinerzeit mit jüdischem Kapital gebaut, im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört, dann aber wiederhergestellt wurde. Ganz anders als mit ihren Prachtbauten gehen die Österreicher dagegen mit ihren Juden um, die damals das Land verlassen mussten und bis heute um ihr von den Nazis beschlagnahmtes Eigentum kämpfen. Einem dieser Fälle, der ‘Goldenen Adele’ von Gustav Klimt, geht der britische Regisseur Simon Curtis („My week with Marylin“) in einem Justizkrimi nach, in dem es nicht nur um Recht und Gerechtigkeit geht, sondern der auch ein bewegendes Stück Vergangenheitsbewältigung ist und klar macht, dass zu jener Zeit Wertvolleres zerstört worden ist als Gemälde, die heute auf dem Kunstmarkt weit mehr als 100 Millionen Dollar erzielen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de FUNNY GIRL In memoriam Omar Sharif USA 1968 - 151 Min. - Regie: William Wyler. Mit Omar Sharif, Barbra Streisand, Walter Pidgeon u.a. Der Film erzählt die biografische Geschichte der jüdischen Komödiantin Fanny Brice, die im jüdischen Viertel der New Yorker Lower East Side aufwächst, beseelt von dem Gedanken, ein großer Vaudeville-Star zu werden. Sie gilt jedoch als hässliches Entlein, dem keine große Zukunft vorausgesagt wird. Mit eisernem Willen schafft sie es dennoch, Mitglied der berühmten Ziegfeld Follies von Florenz Ziegfeld zu werden und letztendlich deren größter Star. Während ihres Aufstiegs verliebt sie sich in den Charmeur und Spieler Nick Arnstein. Der Film erzählt ihre Liebesgeschichte, die ebenso von Höhen und Tiefen erfüllt ist, wie ihre berufliche Karriere. In Ägypten, dem Heimatland von Omar Sharif, geriet der Film nach dem Sechstagekrieg zum Politikum: Die Plakate, die die sich küssenden Hauptdarsteller Streisand (Jüdin) und Sharif (Moslem) zeigten, wurden übermalt und von den Wänden gerissen. Kinos erhielten Bombendrohungen und Omar Sharif wurde mit dem Entzug der ägyptischen Staatsbürgerschaft gedroht. Eine spezielle Besonderheit des Films: Omar singt! Und gar nicht mal so schlecht… Nur am 24.8. im Metropol 5 ZIMMER KÜCHE SARG Open Air „Vier Linden“ (What We Do in the Shadows) Neuseeland 2013 - 86 Min. - Regie: Jemaine Clement, Taika Waititi. Mit Taika Waititi, Jonathan Brugh, Jemaine Clement, Cori Gonzalez-Macur u.a. Der treffende deutsche Titel lässt es ahnen: „5 Zimmer Küche Sarg“ imaginiert im Stil einer Dokumentation wie es aussieht, wenn Vampire sich eine Wohngemeinschaft teilen. Diese ebenso einfache wie geniale Idee hatten die Neuseeländer Jemaine Clement und Taika Waititi („Flight of the Conchords“) und machen daraus einen hochkomischen Film über die alltäglichen Nöte von Blutsaugern. Am 31.7. im Open Air „Vier Linden“ HEIL Deutsche Satire Deutschland 2015 - 102 Min. Regie: Dietrich Brüggemann. Mit Jerry Hoffmann, Benno Fürmann, Liv Lisa Fries, Anna Brüggemann u.a. Besonders zu dieser Zeit, in welcher der Rechtsextremismus wieder an den Türen der Politik rüttelt und politische Bewegungen wie die Pegida mit ihren Demonstrationen Unruhe und Besorgnis verbreiten, dürfte Dietrich Brüggemanns („3 Zimmer Küche Bad“, „Kreuzweg“) derbe Satire einschlagen wie eine Bombe. Unverblümt packt er alle intoleranten Faschos und Neonazis, Liberalisten und Bürokraten mitsamt ihren überzeichneten Charakteristiken in einen Sack und schüttelt ihn einmal so richtig kräftig durch. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de THOMAS HARDY der übrige Körper eingeäschert und die Asche in der Westminster Abbey beigesetzt. Das Spektrum der Werke Hardys reicht von der realistischen und detailreichen Schilderung des Landlebens bis hin zur Darstellung des Unerwarteten, Außergewöhnlichen, Verdächtigen, vom Tragischen bis zum Humorvollen. Dabei versucht er, Sentimentalitäten zu vermeiden. Oft bedient er sich des Tons der mündlichen Erzählung, beispielsweise in A Tradition of Eighteen Hundred and WIKIPEDIA Four (in Wessex Tales). Das Bambi zeigt anläßlich des Kinostarts von „Am grünen Rand der Welt“ (Far from the Madding Crowd) die Verfilmung desselben Stoffes „Die Herrin von Thornhill“ aus dem Jahre 1967 von John Schlesinger in der ungekürzten Version und Roman Polanskis „Tess“ mit der jungen Nastassja Kinski. DIE HERRIN VON THORNHILL (Far from the Madding Crowd) Großbritannien 1967 - 171 Min. - ungekürzte Version - OmeU - Regie: John Schlesinger nach dem Roman von Thomas Hardy. Mit Julie Christie, Terence Stamp, Alan Bates, Peter Finch, Prunella Walker u.a. Die junge Batsheba Everdene, Erbin einer großen Farm in der südenglischen Grafschaft Dorsethshire, wird von zwei Männern umworben. Beide lieben sie wirklich. Sie heiratet jedoch den großspurigen Schürzenjäger Sergeant Troy, der sie bald wieder verläßt. John Schlesingers eindrucksvolle Verfilmung eines Romans von Thomas Hardy (1840-1928), in dessen Mittelpunkt eine junge Gutsherrin und ihr Schicksal in der Liebe stehen, besticht nicht zuletzt durch die reizvolle Einbeziehung einer prächtigen Landschaftskulisse. Nur am 23.8. im Bambi DER HIMMEL ÜBER BERLIN Wim Wenders zum 70. BRD 1987 - 127 Min. - Farbe und s/w Regie: Wim Wenders. Mit Bruno Ganz, Otto Sander, Solveig Dommartin, Peter Falk, Curt Bois u.a. Die Geschichte ist schnell erzählt: Der Engel Damiel, der in der Stadt West-Berlin zusammen mit seinem ebenfalls unauffällig gekleideten Genossen Casiel das Treiben der Menschen beobachtet und belauscht, verliebt sich in die Zirkusartistin Marion. Seine Liebe wird so stark, dass er auf sein himmlisches Privileg verzichtet und beschließt, ein Mensch aus Fleisch und Blut zu werden. Von dem Moment seiner Menschwerdung an wird der Film farbig. Die Liebe ist nicht himmlisch, sie ist irdisch. Wim Wenders macht zwei Stunde lang Kino, dass einem die Augen übergehen. Er produziert Bilder, die sich im Kopf festsetzen. Nur am 11.8. im Souterrain ICH SEH, ICH SEH Horror aus Österreich Österreich 2014 - 99 Min. - Bester Spielfilm, Diagonale 2015 - Regie: Veronika Franz & Severin Fiala. Mit Susanne Wuest, Lukas & Elias Schwarz u.a. HEUTE BIN ICH SAMBA geboren 2. Juni 1840 in Higher Bockhampton bei Dorchester, Dorset; gestorben 11. Januar 1928 in Dorchester war ein englischer Schriftsteller. Der Sohn eines Baumeisters ging nach der Architektenlehre nach London. 1867 kehrte er nach Dorset zurück und begann, neben seiner Arbeit als Kirchenrestaurator, zu schreiben. 1871 erschien der erste seiner berühmten „Wessex“−Romane, die alle in seiner heimatlichen Umgebung angesiedelt sind. Von 1878 bis 1881 lebte er wieder in London, ab 1883 wieder in Dorchester. Hardy hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter 14 Romane, viele Kurzgeschichten mit sehr unterschiedlichem Umfang und fast 1000 Gedichte. Die Veröffentlichung von Jude the Obscure verursachte einen Skandal, nach dem er sich entschloss, keine Romane mehr zu schreiben. Nach 1895 schrieb er nur noch Gedichte. 1916 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Hardy war zweimal verheiratet. Seine erste Frau Emma Lavinia Gifford, die er am 17. Februar 1874 geheiratet hatte, verstarb am 27. November 1912. Nach anderthalb Jahren der Witwerschaft heiratete er am 10. Februar 1914 erneut. Mit seiner zweiten Frau Florence Emily Dugdale blieb er bis zu seinem Tod zusammen. Sein Herz wurde auf dem Kirchhof von Stinsford, Dorset, beigesetzt; Neues Französisches Kino (Samba) Frankreich 2014 - 118 Min. Regie Éric Toledano, Olivier Nakache. Mit Omar Sy, Charlotte Gainsbourg, Tahar Rahim u.a. Nach ihrem internationalen Hit „Ziemlich Beste Freunde“ schlossen sich die Regisseure Éric Toledano und Olivier Nakache erneut mit Omar Sy zusammen und bringen mit „Heute Bin Ich Samba“ eine weitere Tragikomödie mit sozialkritischem Kontext ins Kino. Mit von der Partie ist dieses Mal auch Lars von Triers Muse Charlotte Gainsbourg als ehrenamtliche Sozialarbeiterin. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Die zehnjährigen Zwillingsbrüder Lukas und Elias erkennen ihre Mutter kaum wieder. Nach einem Unfall ist nicht nur ihr Gesicht bandagiert, auch der Charakter scheint sich verändert zu haben. Der von Ulrich Seidl produzierte und von seiner Gattin Veronika Franz und Severin Fiala inszenierte Psychothriller nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu den Abgründen der menschlichen Existenz. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de +-+&1g6*'#461(#9#4'0'55 NEIFgIHILEFJI(Ü4 0(1570&41$'5670&'0 745'#7%*(Ü4+0&'4n7)'0&.+%*' 999T#+-+&1g<'0647/T0'6 38 THE IMITATION GAME Open Air „Vier Linden“ UK 2014 - 114 Min. - Oscar 2015 Regie: Morten Tyldum. Buch: Andrew Hodge nach seinem Buch „Alan Turing Enigma". Mit Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode u.a. Filmindex der Filmkunstkinos Freiheit auf einem kulinarischen Road-Trip durch den amerikanischen Süden zu genießen lernt. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de LOVE AND MERCY American Independent USA 2014 - 120 Min. - Panoramabeitrag, Berlinale 2015 - Regie: Bill Pohlad. Mit John Cusack, Paul Dano, Elizabeth Banks, Paul Giamatti u.a. Der englische Mathematiker Alan Turing ist so verschroben wie grandios. Dank seiner Fähigkeiten gelingt es dem britischen Geheimdienst im Zweiten Weltkrieg, die als unangreifbar geltende Codierung der deutschen Enigma-Maschine zu knacken, mit der die Nazis ihre Befehle verschlüsseln. Dieses Wissen hat entscheidenden Einfluss auf den Kriegsverlauf. Der Sieg der Alliierten beschert dem Genie indes keinen Triumph. Seine Meisterleistung bleibt jahrzehntelang top secret. Schlimmer noch: wegen seiner Homosexualität wird er in den 50er Jahren verurteilt und in den Suizid getrieben. Erst 2013 wird Turing von der Queen rehabilitiert – und bekommt mit diesem bewegenden Drama ein eindrucksvolles Denkmal Am 15.8. im Open Air „Vier Linden“ IN WEITER FERNE, SO NAH! Wim Wenders zum 70. Deutschland 1993 - 140 Min. - sw/Farbe Regie: Wim Wenders. Mit Otto Sander, Bruno Ganz, Peter Falk, Horst Buchholz, Nastassja Kinski u.a. Engel Cassiel bleibt allein zurück, nachdem sein Freund Damiel zum Menschen wurde. Im wiedervereinigten Berlin erlebt er die Gedanken und Gefühle der Menschen immer nur als Beobachter. Schließlich verliert auch er die Lust am himmlischen Dasein und wechselt die Seiten. Er trifft auf alte und neue Freunde, bekommt aber bald die Kälte und Lieblosigkeit der Menschen zu spüren... Wim Wenders' Fortsetzung seines Erfolgsfilms „Der Himmel über Berlin“ beeindruckt als melancholische Meditation mit illustren Gastauftritten von Heinz Rühmann, Willem Dafoe und Michail Gorbatschow. Nur am 25.8. im Souterrain KISS THE COOK American Independent (Chef) USA 2014 - 115 Min. Regie: Jon Favreau. Mit Jon Favreau, Emjay Anthony, Sofía Vergara, Scarlett Johansson, Oliver Platt, Dustin Hoffman, Robert Downey Jr. u.a. Ausgelassen und unaufdringlich zugleich zelebriert Jon Favreau, Regisseur der ersten beiden „Iron Man“ Filme, den Geschmack der Unabhängigkeit und kehrt mit seinem neuesten Streich zurück zu seinen Wurzeln des Indie-Films. Dabei profiliert er sich nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera als Küchenchef Carl Casper, der nach seinen langjährigen Diensten als Gourmetkoch in einem Sternerestaurant das Handtuch wirft, sein durcheinandergebrachtes Leben wieder strukturiert und die neugewonnene Porträts von großen Musikern auf der Leinwand gibt es viele – im Gedächtnis haften bleiben sie vor allem dann, wenn sie in ihrer Erzählstruktur die konventionalen Pfade verlassen – wie etwa im Dylan-Porträt „I’m not here“. Bill Pohlands hinreißende Hommage an Mastermind Brian Wilson von den Beach Boys reiht sich in letztere Kategorie ein. Was zu einer reißerischen Abhandlung über Aufstieg und Fall einer durch Drogen dem Wahn verfallenen Musiklegende hätte werden können, gerät unter seiner Regie zu einer sensiblen Studie über einen Künstler auf der Suche nach der eigenen Identität – gespiegelt an zwei prägenden Lebensphasen, den sechziger und den achtziger Jahren. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de lichen Freundschaft zwischen alt und jung, jüdisch und muslimisch. Als Comeback von Omar Sharif bejubelt, ist der Film aber vor allem ein gelassenes, verschmitztes Plädoyer für Toleranz und Großzügigkeit jenseits kultureller und religiöser Grenzen. Nur am 31.8. im Metropolit OPEN-AIR-KINO „VIER LINDEN“ Im Juli und August wird jeden Freitag- und Samstagabend bei einsetzender Dunkelheit die moderne Leinwand aufgepumpt für das Open-Air-Kino im Biergarten des AkkiHauses auf der Siegburger Straße 25. Genießen Sie ausgesuchte Top-Filme unter sternklarem Sommerhimmel. Beginn bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr. Weitere Informationen erfahren Sie unter Tel. 0211 / 72 13 134 oder im internet unter www.biergarten-vierlinden.de Wir spielen übrigens bei „fast“ jedem Wetter: Ausnahmen sind Dauerregen und Gewitter- und Unwetterwarnung. Da ist uns die Sicherheit der Gäste wichtiger. Eintritt: 8,- Euro, mit Gildepass 6,- Euro NIGHTCRAWLER Open Air „Vier Linden“ USA 2014 – 118 Min. - Regie: Dan Gilroy. Mit Jake Gyllenhaal, Rene Russo, Bill Paxton u.a. Die ungleichen Brüder Gabriel und Elias erfahren nach dem Tod ihres Vaters, dass ihr Erzeuger ein anderer war. Sie machen sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und landen auf einer abgelegenen und wenig bevölkerten kleinen Insel. Dort lernen sie den Rest der Familie kennen, was für einige böse Überraschungen sorgt. Herzlich geschmacklos und mit makaberen Humor erzählt Anders Thomas Jensen („Adams Äpfel“) eine Familiengeschichte der ganz speziellen Art. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de SEÑOR KAPLAN Cine Latino Uruguay / Deutschland 2014 - 98 Min. Regie: Alvaro Brechner. Mit Héctor Noguera, Néstor Guzzini, Rolf Becker, Nidia Telles, Nuria Fló, Leonor Svarcas, Gustavo Saffores Auf seine alten Tage will der als Kind von Polen nach Montevideo geflüchtete Jacob Kaplan noch in die Geschichtsbücher eingehen. Inspiriert von den Taten eines Simon Wiesenthal heftet er sich auf die Fersen eines geheimnisvollen Deutschen, den er für einen in Uruguay untergetauchten Nazi hält. In seiner Heimat feierte die sommerlich leichte Komödie mit einem senilen Helden und seinem Chauffeur große Erfolge und war der Beitrag Uruguays für den Auslands-Oscar 2015. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de STILL ALICE MEN & CHICKEN Dänische Delikatessen (Mænd & høns) Dänemark / Deutschland 2015 - 104 Min. Regie & Buch: Anders Thomas Jensen. Mit Mads Mikkelsen, David Dencik, Nikolaj Lie Kaas, Nikolas Bro u.a. den Ort, der 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres kreativen Schaffens war. Am 7.8. im Open Air „Vier Linden“ und am 9.8. im Souterrain Jake Gyllenhaal stellt in einer äußerst gelungenen Mediensatire sein schauspielerisches Können auf unheimliche Weise unter Beweis: hager und mit einer durchdringenden Präsenz bahnt er sich seinen Weg vom Nobody zum gefeierten Boulevard-Reporter, dessen Karriere proportional zur Grausamkeit der Berichterstattung steigt. Ästhetisch bewegt sich Gilroys atmosphärisches Debüt dabei zwischen „American Psycho“ und „Drive“. Am 14.8. im Open Air „Vier Linden“ PINA Wim Wenders zum 70. Deutschland / Frankreich 2010 - 100 Min. 2D-Fassung - Berlinale 2011 Regie: Wim Wenders. Mitwirkende: Ales Cucek, Anna Wehsarg, Fabian Prioville Azusa Seyama, Andrey Berezin, Ruth Amarante, Nayoung Kim, Damiano Ottavio Bigi, Silvia Farias Heredia u.a. Open Air „Vier Linden“ USA 2014 - 101 Min. - Oscar 2015 - Regie: Richard Glatzer & Wash Westmoreland. Mit Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart, Kate Bosworth, Hunter Parrish u.a. Julianne Moore brilliert in der Verfilmung des gleichnamigen Romans der Neurologin Lisa Genova als Professorin für Kognitive Psychologie, die mit gerade mal 50 Jahren eine erschütternde Diagnose bekommt: Alzheimer. Mit eisernem Willen, sich selbst nicht zu verlieren, sowie der liebevollen Fürsorge ihrer Familie, versucht sie den rasch zunehmenden Symptomen dieser erbarmungslosen Krankheit entgegenzuwirken. Am 29.8. im Open Air „Vier Linden“ TAXI TEHERAN Doku-Fiction Iran 2015 - 83 Min. - Goldener Bär, Berlinale 2015 - Regie: Jafar Panahi. Mit Jafar Panahi u.a. MONSIEUR IBRAHIM UND DIE BLUMEN DES KORAN In memoriam Omar Sharif (Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran) Frankreich 2003 - 94 Min. Regie: François Dupeyron. Mit Omar Sharif, Pierre Boulanger, Gilbert Melki, Lola Naynmark, Anne Suarez, Isabelle Adjani u.a. Die Verfilmung des Bestsellers von EricEmmanuel Schmitt: Vor einer liebevoll gestalteten Retro-Kulisse des Pigalle-Quartiers im Paris der sechziger Jahre erzählt diese märchenhafte Parabel von einer ungewöhn- PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm mit dem Ensemble des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch und der mitreißenden, einzigartigen Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin. Wim Wenders lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise mitten hinein auf die Bühne des legendären Ensembles und mit den Tänzern hinaus aus dem Theater in die Stadt und das Umland von Wuppertal – Der iranische Regisseur Jafar Panahi gewann bereits 2006 mit „Offside“ einen Silbernen Bären, schloss sich der Grünen Revolution an und steht seit 2010 unter Hausarrest. Trotz Berufsverbotes gelingt es ihm in schöner Regelmäßigkeit, illegal gemachte Filme auf europäische Festivals zu schleusen. In seinem neuen Film setzt sich Panahi selbst ans Steuer eines Taxis und fährt durch die farbenfrohen und pulsierenden Straßen Teherans. So entsteht ein illustres Porträt einer Stadt, in der vieles verboten ist, woran sich aber nur wenige halten. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de TESS Thomas Hardy Frankreich / Großbritannien 1979 - 164 Min. - Regie: Roman Polanski. Mit Nastassja Kinski, Peter Firth, Leigh Lawson u.a. in die Stadt zu locken. In den Düsseldorfer Filmkunstkinos gibt es an jedem dritten Dienstag im Monat einen Kinoabend, bei dem jeder Studierende jemanden einladen kann, sich mit ihm oder ihr einen aktuellen Film anzusehen – und das mit demselben Kino-Ticket! Dafür genügt ein Studentenausweis, sowie die Einladung der HHU, die man sich ausdrucken oder auch auf dem Smartphone an der Kinokasse vorzeigen kann. Es ist egal, ob die zweite Person ein Studierender ist oder nicht. Die dazugehörige Seite findet man im Internet unter www.kultur.hhu.de unter dem Link „Film des Monats“. Kombination mit anderen Ermäßigungen wie dem Gilde-Pass ist dabei nicht möglich. Im August und September macht das UNIKino Semesterferien. Jahres ist nun das Ur-Manuskript („Go set a Watchman“) gefunden worden, das im letzten Monat unter dem Titel „Gehe hin, stelle einen Wächter“ auch in deutscher Übersetzung erschien. In Amerika ist er bereits der Bestseller des Jahres mit über drei Millionen Auflage und auch hierzulande stürmen die Leser bereits die Buchhandlungen. Um Ihre Erinnerung an den alten Jahrhundertroman aufzufrischen, zeigt das Souterrain einmalig die Hollywood-Verfilmung, für die Gregory Peck seinerzeit einen Oscar gewann: Neues Deutsches Kino Deutschland 2015 - 140 Min. Berlinale 2015: Gilde-Preis u.a., nominiert für den dt. Filmpreis Regie: Sebastian Schippert. Mit Laia Costa, Frederick Lau, Franz Rogowski, Burak Yigit, Max Mauff u.a. TOKYO TRIBE Japanisches Avantgarde-Kino (Toyko Toraibu) Japan 2014 - 116 Min. Regie: Shion Sono. Mit Riki Takeuchi, Young Dias u.a. Ausnahmeregisseur Shion Sono serviert hier ein Rapbattle-Musical, in dem sich verfeindete Gangs in den Straßen Tokios mit Musik und Waffen bekriegen. Der auf einer MangaReihe basierende Film kreuzt satte Action mit Hip-Hop-Musicaleinlagen. Ausgeflippte, alternative Unterhaltung des „enfant terrible“ der japanischen Filmlandschaft in grellen NeonTönen. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de Hiermit ist Sebastian Schippert ein fulminantes Ausnahmewerk sondergleichen gelungen, eine atemlose Achterbahnfahrt, die dem Puls Berlins und der Rastlosigkeit dieser Großstadt womöglich näher kommt, als jemals ein Film zuvor. In einer einzigen, atemlosen Plansequenz folgt er einer jungen Spanierin, die sich nach einem Clubbesuch einer zwielichtigen Gruppe anschließt und in ein unerwartetes und nervenzerreißendes Abenteuer hineingezogen wird. Weiterhin im Programm. Spielzeiten unter filmkunstkinos.de und biograph.de HARPER LEE UNI-KINO Kinoabende an der Uni haben eine lange Tradition an der Heinrich-Heine-Universität. MEK-Film vom Kulturreferat des AStA hat große Hörsäle gefüllt. Klassiker der Filmkunst und brandneue Streifen fanden regelmäßig ein dankbares Publikum. Das zu organisieren, war immer ein großer Aufwand. Das neue Bachelor-Studium setzt auf straffe Effizienz. Da bleibt für solche Aktivitäten wenig Zeit. Außerdem sind Universität und Stadt zur Zeit darum bemüht, sich besser zu verlinken und die Studierenden verstärkt in die Stadt zu ziehen. Die Campussituation der Uni lässt viele Pendler übersehen, was für ein super Angebot ihnen Düsseldorf auf allen kulturellen Ebenen zu bieten hat. Das Kulturprogramm der Universität hat deswegen eine Initiative gestartet, die vielen ausländischen Studierenden, die mit dem Erasmusprogramm in Düsseldorf sind, aber auch alle Pendler und Kinofans vom Campus schrieb 1960 den Roman „To Kill a Mocking Bird“. Er wurde nicht nur das nach der Bibel erfolgreichste Buch in den USA, sondern auch in vierzig Sprachen übersetzt und weltweit über 40 Millionen mal verkauft. Er wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und zwei Jahren nach seinem Erscheinen mit Gregory Peck in der Hauptrolle verfilmt. Interessant aber ist die Entstehungsgeschichte dieses Romans, denn Harper Lee hatte zunächst eine zwanzig Jahre später spielende Variante geschrieben, die der zuständige Lektor ablehnte und ihr riet, die Geschichte etwas zu entschärfen und in Scouts Kindheit zu verlagern. Anfang des Cinerama-Klassiker zum 75. Geburtstag des Metropols (2001: A Space Odyssey) GB 1965-68 - 141 Min. - Drehbuch: Arthur C. Clarke (nach seinem Roman ‘The Sentinel’) und Stanley Kubrick - Regie: Stanley Kubrick. . Mit Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester, Leonard Rossiter, Vivian Kubrick, Douglas Rain (HAL Originalstimme), Peter Schiff (HAL deutsche Stimme) u.a. WER DIE NACHTIGALL STÖRT (To Kill a Mockingbird) USA 1962 - s/w restaurierte 2K-Digitalfassung Buchvorlage: Harper Lee Regie: Robert Mulligan. Mit Mit Gregory Peck, Mary Badham, VICTORIA „Tess“ ist die episch breite und romantische Verfilmung des 1891 veröffentlichten Romans „Tess of the d'Urbervilles“ von Thomas Hardy. Der Regisseur Roman Polanski erzählt auf seine Weise die Lebensgeschichte des unschuldigen Bauernmädchens Tess, das an der Heuchelei und der Ausbeutung der viktorianischen Gesellschaft zerbricht. Nur am 30.8. im Bambi 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM Philip Alford, John Megna, Alice Ghostley Als Erwachsene erinnert sich die Tochter eines Rechtsanwalts, wie sie 1932 in Macomb County, Alabama, als Kind zum ersten Mal mit den Problemen und Konflikten ihrer Umwelt in Berührung kam, als beim Prozess gegen einen Mandanten ihres Vaters, einem jungen Schwarzen, die Rassenvorurteile der Bevölkerung offen ausbrachen. Eine menschlich bewegende, gelungene Literaturverfilmung mit hoher ethischer Haltung, die überzeugend gegen Rassismus und für Toleranz eintritt. Nur am 18.8. um 19 Uhr im Souterrain „Wenn Sie 2001 vollständig verstanden haben, haben wir versagt“, sagt Arthur C. Clarke. „Wir wollten viel mehr Fragen stellen, als wir beantwortet haben.“ „2001: Odyssee im Weltraum“ ist eine grandiose Menschheitsgeschichte vom „Vorabend der Menschheit“ bis zu metaphysischen Welten „jenseits des Unendlichen“. Es ist die Geschichte vom Sündenfall am Baum der Erkenntnis, der zum Verstoß aus dem Paradies führt. Die Entdeckung von Werkzeugen und Waffen erweist sich als Fluch. Vielleicht endet die verhängnisvolle Entwicklung in der Zukunft, wenn die Computer abgeschaltet werden und die Überlebenden sich in unschuldiges Leben zurückverwandeln. Nur am 17.8. im Metropol WINDJAMMER Präsentiert in CINERAMA DIGITAL USA 1958 - 142 Min. - 2K-DCP - aufgenommen in Cinemiracle, präsentiert von Cinerama Inc. - Regie: Louis Rochemont III und Bill Coleran. Musik: Morton Gould, musikalische Leitung: Jack Shaindlin, Songs von Terry Gilkison, Frank Miller, Richard Dehr. Mit der Besatzung der Christian Radich und in der Hauptrolle: Tall Ship „Christian Radich“, Norwegen. Außerdem: Pablo Casals, Arthur Fiedler & The Boston Pops, Sven Erik Libaek u.a. „Windjammer“ war der seinerzeit erfolgreichste Cinerama-Film in Deutschland. Alleine in der Gruga-Halle in Essen hatte er über 650.000 Zuschauer und wurde auf eine 37 Meter breite tiefgekrümmte CineramaBildwand projiziert. Im Film zu sehen die letzten Aufnahmen des deutschen Segelschulschiffes „Pamir“ ! „Ein Dokumentarfilm in technischer Perfektion. Die eindrucksvollen Effekte des ‘Cinemiracle’-Verfahrens, das dreidimensionale Bildwirkung simuliert und auch auf überdimensionalen Formaten eine makellose Bildschärfe garantiert, lassen sich nur auf der großen Kinoleinwand nachvollziehen. Der Film wurde als erster in diesem Verfahren realisiert und hatte seinerzeit begeisterte Zuschauer.“ LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS Nur am 15.8. im Metropol Büro der Düsseldorfer Filmkunstkinos Brachtstr. 15 , 40223 Düsseldorf Tel: 0211/171 11 94 – Fax: 0211/171 11 95 e-mail: [email protected] Website: www.filmkunstkinos.de Das Programm der Düsseldorfer Filmkunstkinos erhalten Sie: - per automatischer Programmansage unter 0211/836 99 73 - per Fax-Abruf unter 0211/171 11 96 zum Ortstarif - im Internet unter www.filmkunstkinos.de Schicken Sie uns Ihre e-mail-Adresse und Sie erhalten unseren wöchentlichen Newsletter, der Sie über neue Filme, Events und alle Termine informiert. Unsere Kinos können Sie auch mieten! Preise ab 150 € (Kindergeburtstag ab 100 €). Infos unter 0211/171 11 94! Redaktion: Kalle Somnitz, Anne Wotschke, Eric Horst, Silvia Bahl, Nathanael Brohammer, Nele Kozlowski Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten 08 2015 (JO[-PSTUpJO[LH\MKLY;LYYHZZLKLY-PST^LYRZ[H[[PU-SPUNLYU)PYRLUZ[Y /VMNLIp\KL1LKLU(ILUKSp\M[LPU2\YaÄST=VYWYVNYHTTTP[>LYRLU]VU -PSTLTHJOLY0UULU H\Z + ZZLSKVYM \UK 59> -PSTZ[HY[ UHJO ,PUIY\JO KLY +\URLSOLP[,PUSHZZHI!<OY)LPZJOSLJO[LT>L[[LYSp\M[KHZ7YVNYHTT PT LPNLULU >LYRZ[H[[2PUV ^^^ÄST^LYRZ[H[[K\LZZLSKVYMKL FLINGERNLICHTSPIELE OPEN AIR-KINO DER FILMWERKSTATT DÜSSELDORF Eintritt frei! FR. SA. 1.8. Z 21:00 UHR EUROPAEISCHE FILM-NACHT LOVE IS ALL YOU NEED +2:,0;-9+,»6T<9LNPL! :\ZHUUL)PLYTP[7PLYJL)YVZUHU;YPUL+`YOVST FR. 7.8. Z 21:00 UHR OSCAR-NACHT CITIZENFOUR <:+,»6T<9LNPL!3H\YH7VP[YHZ 6ZJHYHSZ)LZ[LY+VR\TLU[HYÄST SA. 8.8. Z 21:00 UHR HORROR-MUSICAL-NACHT PHANTOM OF THE PARADISE <:( »6-9LNPL!)YPHUKL7HSTHTP[ >PSSPHT-PUSL`1LZZPJH/HYWLY7H\S>PSSPHTZ FR. 14.8. Z 21:00 UHR ITALIENISCHE NACHT INCOMPRESA – MISSVERSTANDEN Um eine romantische Hochzeit zu feiern, treffen zwei sehr unterschiedliche Familien aufeinander. Die Vorfreude, die Aufregung und die atemberaubenKL :JOUOLP[ KLY (THSÄ2 Z[L SHZZLU RSLPULYL :WHUU\UNLU ULILUZpJOSPJO erscheinen. Doch in der ausgelassenen Nacht vor der Eheschließung schlaNLUKPL,TV[PVULUOVJO(S[L2VUÅPR[LIYLJOLUH\MUL\L)HUKL^LYKLUNLRU WM[ ILYYHZJOLUKL)LRLUU[UPZZLIHOULUZPJOHU -PSTMLZ[P]HS=LULKPN,\YVWpPZJOLY-PSTWYLPZHSZ)LZ[L2VTKPL 0T1HU\HYLYOpS[KPL-PSTLTHJOLYPU3H\YH7VP[YHZ]LYZJOS ZZLS[L,THPSZ ]VULPULT<UILRHUU[LUKLYZPJOÉ*P[PaLU-V\Y¸ULUU[\UK)L^LPZLM Y]LYKLJR[L 4HZZLU ILY^HJO\UNZWYVNYHTTL KLY 5:( \UK HUKLYLY .LOLPTKPLUZ[L PU (\ZZPJO[ Z[LSS[ 0T 1\UP ÅPLN[ ZPL UHJO /VUNRVUN \T ZPJO TP[É*P[PaLU-V\Y¸a\[YLMMLULZPZ[,K^HYK:UV^KLU0OYL2HTLYHOH[KPL 7\SP[aLY7YLPZ[YpNLYPUPUKPLZLU:[\UKLU\UK;HNLUKPL\UZLYL>LS[UHJOOHS[PN]LYpUKLYU^LYKLUPTTLYKHILP )YPHUKL7HSTHZÉ+YLZZLK;V2PSS¸É;OL<U[V\JOHISLZ¸4\ZPJHS/VYYVY+YHTH-PSTNYV[LZRLILY\O[SVZLH\MKLT9VTHUÉ+HZ7OHU[VTKLY6WLY¸\UK ]LY^LUKL[4V[P]LH\ZÉ+HZ)PSKUPZKLZ+VYPHU.YH`¸\UKÉ-H\Z[¸É/LY]VYYHNLUKPUZaLUPLY[LMLZZLSUKL<U[LYOHS[\UN¸É+L7HSTHZS\Z[]VSS ILYZ[LPNLY[L :H[PYLLSLR[YPZPLY[UVJOOL\[L¸7YLZZLZ[PTTLU 6ZJHY5VTPUPLY\UNM YKPL)LZ[L-PSTT\ZPR7H\S>PSSPHTZ ,PUIVUIVUI\U[LZ-HTPSPLUKYHTHKLY<UKLYNYV\UK0RVUL(ZPH(YNLU[VÉ,YIPUKLZNYVLUP[HSPLUPZJOLU(\[VYLUÄSTZ¸-YHURM\Y[LY9\UKZJOH\ ILYLPUL \U]LYZ[HUKLUL:LLSLKHZPUKLUZJOYPSSLULYUHUNLZPLKLS[PZ[+PL>LS[KLY Erwachsenen anzusehen ist mitunter grausam und entlarvend, aber ebenso OLP[LY\UKOLYaLYMYPZJOLUK.LMYKLY[]VUKLY-PST\UK4LKPLUZ[PM[\UN59> 0;-9»6T<9LNPL!(ZPH(YNLU[V TP[.+HSLYUV*.HPUZIV\YN..HYRV SA. 15.8. Z 21:00 UHR MUSIK-NACHT B-MOVIE: LUST & SOUND IN WEST-BERLIN +, »¶LUNS6MM2VTTLU[HY9LNPL! 1YN(/VWWL/LPRV3HUNL2SH\Z4HLJR 4PYPHT+LOUL FR. 21.8. Z 21:00 UHR KUNSTPUNKTE-NACHT MONTANA SACRA – DER HEILIGE BERG )SP_H)HYNLSK5PJR*H]L.\KY\U.\[KPL[KSPJOL+VYPZ4HUPH+\UK>LZ[IHT!KPL)PSK\UK;VUKVR\TLU[LKPLOPLYa\ZHTTLUNL[YHNLU^\YKLUZPUK 3PLILZLYRSpY\UN\UK+VR\TLU[H[PVUPULPULT,PUOLYaSPJORHW\[[LZ>PLKLYZLOLU M Y HSSL KPL KHILP ^HYLU \UK NLYHKLa\ IL^\ZZ[ZLPUZLY^LP[LYUK M Y HSSL A\NLaVNLULU KPL ILOH\W[LU KLY )pY OHIL LYZ[ HUNLMHUNLU a\ Z[LWWLU 0T É7HUVYHTH¸ KLY )LYSPUHSL ¶ NLMYKLY[ ]VU KLY -PST \UK 4LKPLUZ[PM[\UN59> Hochspannung Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke. ,PU:HTTLSZ\YP\THUIPaHYYLU0KLLUH[LTILYH\ILUKLU)PSKLYU\UK]SSPNLPUaPNHY[PNLU:L[KLZPNUZHSZOp[[LU3\PZ)\|\LS4PJOLSHUNLSV(U[VUPVUP-LKLYPJV-LSSPUP\UK;LYY`.PSSPHTNLTLPUZHT(JPKLPUNL^VYMLU\UKa\ZHTTLULPULU -PST NLKYLO[ É:PJOLYSPJO LPULY KLY ]PZ\LSS ILYIVYKLUKZ[LU LOYM\YJO[LPUÅLUKZ[LU\UKHUTHLUKZ[LU-PSTLKLZSL[a[LU1HOYO\UKLY[Z¸,`LMVY-PST 4?<: »6T<9LNPL!(SLQHUKYV 1VKVYV^ZR` SA. 22.8. Z 21:00 UHR CYBERTHRILLER-NACHT WHO AM I +,»9LNPL!)HYVU)V6KHYTP[;VT :JOPSSPUN,S`HZ4»)HYLR/HUUHO/LYaZWY\UN >V[HU>PSRL4OYPUN FR. 28.8. Z 21:00 UHR DOKU-NACHT DIE LETZTEN GIGOLOS +, »9LNPL!:[LWOHU)LYNTHUU É:JOULSSZTHY[^P[aPN:VZV\]LYpU^PLKPLZLY/HJRLY;OYPSSLYRHTKHZKL\[ZJOL2PUVZJOVUSHUNUPJO[TLOY\TKPL,JRL¸:WPLNLS6USPULÉ:WHUULUKLY 7SV[\UKLPULZ[HYRL-PSTZWYHJOL)LYSPU^PYKPUR OSLULU[Zp[[PN[LU)PSKLYU a\ LPULT ^ YKPN K Z[LYLU :JOH\WSH[a KLY OHY[L :JVYL H\Z ,SLR[YVUPR \UK 9VJRa\TWHZZLUKLU:V\UK¸ALP[6USPUL .YH\TLSPLY[\UKTP[KLUILZ[LU<TNHUNZMVYTLU]LY[YH\[^LYKLU.LU[SLTLU HS[LY:JO\SL]VU(NLU[\YLUHU2YL\aMHOY[9LLKLYLPLU]LYTP[[LS[+PLNHSHU[LU :LUPVYLU]LYZ[LOLUZPJOHSZHUNLULOTL)LNSLP[LYLPUZHTLY+HTLU\UKZWYLJOLU]VYKLY2HTLYH ILYPOYL;Yp\TL\UK)L^LNNY UKL ILY(S[LY\UK:L_ \UK ILYPOYL=VYZ[LSS\UNLU]VT.S JR+LY+LI [ÄSTKLZ2/4(IZVS]LU[LU :[LWOHU)LYNTHUU .LMYKLY[]VUKLY-PST\UK4LKPLUZ[PM[\UN59> Die Region Düsseldorf ist nicht nur unser Versorgungsbereich – sie ist unsere Heimat. Und damit sie auch weiterhin so schön vielfältig bleibt, unterstützen wir die unterschiedlichsten Kulturprojekte. Schließlich muss man kreativer Energie freien Lauf lassen. Mitten im Leben. jazz & weltmusik im hofgarten IM 4 OPEN AIR KONZERTE M U S I K PAV I L LO N Z W I S C H E N SCHAUSPIELHAUS UND SCHLOSS JÄGERHOF S A M S TA G S 1 5 . 0 0 U H R EINTRITT FREI V E R A N S TA LT E R : J A Z Z I N D Ü S S E L D O R F E . V A U F T R A G D E S K U LT U R A M T E S D Ü S S E L D O R F Z U S A M M E N A R B E I T M I T D E M E I N E W E L T F O R U M E . V. IM IN 25. Juli 15:OO Uhr 1. August 15:OO Uhr 8. August 15:OO Uhr 15. August 15:OO Uhr ROMAN & JULIAN WASSERFUHR ENSEMBLE PETER FESSLER SOLO THREE FALL COLOGNE SAXOPHONE QUINTET Nach drei erfolgreichen Alben zählen die Brüder Wasserfuhr heute mit zu den renommiertesten Jazz-Musikern in Deutschland. Wie ein roter Faden durchziehen schlichte Melodien ihre Musik und entfalten dabei überwältigende Wirkungen. Das verbindende Element heißt „Reichtum durch Reduktion“. Peter Fessler, ECHO Jazz Preisträger 2014, ist wohl der einzige deutsche Jazzmusiker, der je einen Pop-Hit hatte: New York-Rio-Tokyo. Mit seiner Kunst des instrumentalen Singens Ist er ein Solitär unter den internationalen Jazzsängern. Seine virtuose Improvisationssprache Fesperanto ist unnachahmlich und zu seinem musikalischen Credo geworden. Das Ensemble hat von Beginn an sein Repertoire selbst arrangiert und so eine eigene musikalische Sprache geschaffen, die trotz der rein klassischen Holzbläserbesetzung stark von Jazz und Pop beeinflusst ist. Die Arrangements des Quintetts gehören mittlerweile weltweit zum Repertoire vieler Saxophonensembles. ANDRE CIMIOTTI (ss, as, cl), REINER WITZEL (as, cl), FRANCOIS DE RIBEAUPIERRE (ts, , cl, alto-cl), GERIT VON STOCKHAUSEN (ts , fl, cl), ALEXANDER REFFGEN (bs, tubax, bcl) RUNNING JULIAN WASSERFUHR (tr), ROMAN WASSERFUHR (p), BENJAMIN GARCIA ALONSO (b), OLIVER REHMANN (dr) PETER FESSLER (voc, g) Dieses Trio gehört zu den ungewöhnlichsten Blüten des jungen, deutschen Jazz. Die HipHop-, Funk- und Reggae-Wurzeln sind unüberhörbar. Diese Mischung wurde in den letzten Monaten auch bei Konzerttourneen durch China, Russland, Spanien und Ägypten enthusiastisch gefeiert. LUTZ STREUN (ts, b, cl), TIL SCHNEIDER (tb), SEBASTIAN WINNE (dr, perc) CACI VORBA GYPSY FUSION SOUND OF THE ORIENT HANNAH KÖPF LONELY DANCER ROBERTO SANTAMARIA & HIS LATIN JAZZ STARS Mit einem Auftritt beim britischen „Womad“ Festival machten sie auf sich aufmerksam. Nach nunmehr 400 Konzerten in 19 Ländern ist die Gruppe eine der anerkanntesten Formationen ihres Genres. Ihre Mischung aus Balkanund Gipsy-Musik, versetzt mit Elementen von Jazz und Rock, gespielt mit original akustischen Instrumenten, hat eine starke Ausstrahlung. Die faszinierende Musik des Orients, betörende Melodien aus Arabien, magische TranceRythmen der Sufis und jede Menge spontane und kreative Jazz-Power. Der libanesische Kanun-Meister Gilbert Yammine zählt zu den profiliertesten Virtuosen auf seinem Instrument weltweit. Seine Melange mit Oriental Jazz und arabisch-orientalischer Musik begeistern Publikum und Presse gleichermaßen. Mit bezaubernder Vokalfrische, leuchtender Melancholie und grandiosen Arrangements schenkt uns die 35-jährige Kölnerin einen Zyklus aus Liedern, die Country, Folk, Seventies Pop und sogar Gospel antupfen. „Lonely Dancer“ ist ein Album voll zeitlos schöner Songschmiedekunst. Auf der Suche nach seinen Wurzeln reist das Quintett mit seiner Musik den Rio de la Plata hinauf, greift ursprüngliche Lieder auf und gibt ihnen eine zeitgenössische Note. Musik, die den Duft südamerikanischer Folklore trägt. Die Musiker gehören zur internationalen Spitzenklasse der Latin-Szene. HANNAH KÖPF (voc, g, Ukulele), BENJAMIN SCHAEFER (p), BASTIAN RUPPERT (g, pos, voc), JAKOB KÜHNEMANN (b), TIM DUDEK (dr) ROBERTO SANTAMARIA (voc, perc), JUAN CAMILO VILLA (b), RODRIGO VILLALON (dr, Timbales), LEANDRO SAINTHILL (sax, fl), JOE GALLARDO (tb), CHRISTIAN RENZ (p MARIA NATANSON (voc, viol), RAFAL GONTARSKI (acc), PIOTR MAJCZYNA (g, bouzouki, mand, voc), SEBASTIAN SZEBESTA (cajon, darbuka, riqq, daf), ROBERT BRZOZOWSKI (double-b) GILBERT YAMMINE (Kanun), RAINER GLAS (b), HUBERT WINTER (sax,fl,cl), RUDOLF ROTH (perc) Weitere Förderer: Eine-Welt-Beirat Düsseldorf, Landeshauptstadt Düsseldorf Bezirksvertretung 1, Musikbeirat der Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtsparkasse Düsseldorf, Stadtwerke Düsseldorf, Polnisches Institut Düsseldorf . 8 0 . 6 und 1 / . . 5 8 1 23.0 / . 2 2 2015 1 2 5 4 3 2 1 8 5 7 4 3 6 Aachener Straße 67-69 TommiHansen Hawk [0211.77 9217 0674] 75]- Gäste: Beate [0211.209 Mecki M.Freudenreich Martin [0162.832 91 09]Ophüls Gabriele und Harald Apollinarisstraße Am Straußenkreuz1555 Sabine Tusche [0211.710 37 52 58]49 98] Alexander Kirberg [0211.92 Angerstraße 89a 200a Am Schönenkamp MartinaMohr Müller-Blecher 09 11] Andrea [0211.71 24[0211.759 66] An der Jagengrenze Am Alten Rhein 14 11 Am Straußenkreuz Anica Bücker [0162.243 1955 48] BeateMarcus HansenKrämer, [0211.209 Gast: Hof17 74] - Gäste: GabrieleSteinhoff Freudenreich undMartin HaraldBoskott Ophüls Torsten - Gast: Adersstraße 45 Am Schönenkamp 200a Hans-Peter Hepp [0179.126 65 95] - Hof Alexander Kirberg [0211.92 52 49 98] Mahssa Askari [0176.38 93 58 05] 09 11] Martina Müller-Blecher [0211.759 Rainer Schmidt [0211.72637 0458] 95] - Hof Sabine Tusche [0211.710 Erinna König 8806 49]75] Tommi Hawk [0211.339 [0211.77 92 Mecki M. Martin [0162.832 91 09] Alexandra Slahova, Michael Dimenstein und Mahssa Askari [0176.38 93 58 05] Marija Mihailova MikheilMihailova Chikhladze - Hof Marija Alexander Gegia - Hof Bilker Allee 55 Gertrud Krüskemper Bachstraße 141 - Hof Tatjana Mihailova [0211.17 09 86 36] - Gäste: Bilker Allee 178Michael Dimenstein und Alexandra Slahova, Hardy Döhrn [0173.540 25 47] - Hof Regine Vander [0211.171 44 67] - Hof Bachstraße 62 Erinna König [0211.339 88 49] Bernd Lieven 4644 91]67] - Hof links Regine Vander[0211.39 [0211.171 - Hof Elke Fricke [0211.48 51- Hof 43] Gertrud Krüskemper Isabel - nur- am MikheilKneisner Chikhladze HofSonntag Alexander Gegia - Hof Brunnenstraße 10 Sven Blatt - Kunstraum Bilker Allee 217 Brunnen 10 MarkusLieven Großmann - Hof Bernd [0211.39 46 91] - Hof links MilanFricke Miloradovic Elke [0211.48[0211.795 51 43] 26 78] Johanna Hansen- nur [0173.531 96 87] Isabel Kneisner am Sonntag Dagmar Bechhaus [0175.622 2010 35] - Hof Sven Blatt - Kunstraum Brunnen Dagmar Bechhaus [0175.622 20 35] - Hof Joachim Stallecker 26 Engelbertstraße 12 Ludger Heinisch Suria Kassimi [0151.27 07 37 49] 25 Ellerkirchstraße 29 ZFS MK P I Bettina Elmpt [0211.33 35 68] - Hof Bernd Engberding [0162.786 80 09] Winfried Habel [0211.33 35 68] - Hof 51 Henriettenstraße 5 Ulrich Hassenpflug [0211.21 56 85] Elke Richter [0211.21 56 85] 50 Heidelberger Straße 75c S M J‘Ophélia Gagé [0162.660 14 48] - Hof 65 Kammerrathsfeldstraße 25 GM May Atashkar 66 Karolingerstraße 101-103 MGS Flingern 15 Judith Funke - Gast: Martina Hengsbach Paul Dieter Haebich [0151.23 45 51 93] Gast: Charlotte Kennemann, Hof Tilch Hagemann - Gast: Marion Eyl, Hof Antje Ketteler [0171.32 15 17 10] Gast: Ulrike Buck, Hof Achenbachstraße 155 S. Müller-Kölmel [0160.455[0211.663 01 85] - Hof Ingeborg Obrez-Schmidt 54 77] Erika Anna Schumacher [0176.50 09 93 38] Gast: Claudia Rottsahl-Schwachhöfer Ackerstraße 15 Dagmar - Hof FlingernWildförster 15 Judith Funke - Gast: Martina Hengsbach Ackerstraße 29a[0151.23 45 51 93] Paul Dieter Haebich Michael Jonas [0211.788 15 88] Gast: Charlotte Kennemann, Hof Marcus Krämer [0176.32 92 16 13] Tilch Hagemann - Gast: Marion Eyl, Hof NorikaKetteler Nienstedt [0211.36 9310] 22] - Hof Antje [0171.32 15 17 rik neu_west - HofHof Gast: Ulrike Buck, Jochen Saueracker [0211.680 34 - Hof S. Müller-Kölmel [0160.455 01 85]03] - Hof Erika Anna Schumacher [0176.50 09 93 38] Ackerstraße 33 Gast: Claudia Rottsahl-Schwachhöfer SiegfriedWildförster Büeler [0177.763 Dagmar - Hof 64 46] - Hof Thomas Jonas Reiring[0211.788 [0211.6791594 34] - SouterMichael 88] Marcus Krämer [0176.32 92 16 13] Norika Nienstedt [0211.36 93 22] - Hof Ackerstraße rik neu_west - Hof123 Chr. Wanner-Krause [0211.66 49 Jochen Saueracker [0211.680 34 13] 03]--nur HofSo. Kristin Dembny Siegfried Büeler[0173.720 [0177.763 33 64 30] 46] - Hof S IG Z 130 127 MZS 131 Z128 MZO 132 M G129 SIZ 133 M Z S130 MZ 134 M131 MZ Gisela Happe [0173.620 23 76] - in der JBH Marilen von Wick [0211.639 94 11] mm m m m Sponsor Kunstpunkte 2015: M w Sponsor Kunstpunkte 2015: W Tickets: w m 15 EUR inkl. VVK-Gebühr Tickets erhalten Sie bei Hollmann Buch & Presse in den Schadow Arkaden, Düsseldorf w w Mo - Sa: 8 bis 20 Uhr m Tel. 0211-329191 oder beim Kulturamt, Zollhof 13, Düsseldorf Zimmer 2.09, Tel. 0211-89-24197, Petra Weiß Abfahrt/Ankunft: Düsseldorf Rheinterrassen e Wo henende Die Tour dauert jeweils 3 Stunden und wird von Künstlern begleitet, die mit Infos, Rat und Tat zur Verfügung stehen. An beiden Sonntagen findet jeweils um 15 Uhr zusätzlich eine deutsch-englische Tour statt. nkte KunstpuShutt e Sa. 14 bis 17 Uhr und 17 bis 20 Uhr So. 12 bis 15 Uhr und 15 bis 18 Uhr 134 Alt-Heerdt 100 Je Wochenende: M Ellen Rosenthal [0211.55 15 11] - Hof MZS 133 Alt-Heerdt 10 MG 132 Aldekerkstraße 23 nkte KunstpuShuttle Martina Etienne [0211.68 48 57] Aldekerkstraße 23 Gisela Happe [0173.620 Ackerstraße 143 23 76] - in der JBH Brigitte Dams [0173.100 37 33] - Hof Alt-Heerdt 10 Marilen von Wick144 [0211.639 94 11] Ackerstraße Martin Pletowski - Hof Alt-Heerdt 100 Ellen Rosenthal [0211.55 Ackerstraße 201 15 11] - Hof Martina Etienne [0211.68 Ackerstraße 125 48 57] Kristin Dembny [0173.720 33 30] Ackerstraße 201 Ackerstraße 144 Martin Pletowski123 - Hof Ackerstraße Chr. Wanner-Krause [0211.66 49 13] - nur So. Brigitte Dams [0173.100 3794 33]34] - Hof Thomas Reiring [0211.679 - Souter- 129 Ackerstraße 143 126 92 O OMPZMK 128 Ackerstraße 33 125 125 127 GI rainM ZCM F MGZ CS Z Ingeborg Obrez-Schmidt [0211.663 54 77] 126 Ackerstraße 29a 92 124 OMP GMK F 125 FM Hyesug Park [0211.210 8888 85] - Gäste: Uwe Manthey [0211.600 52] Axel Friedrich, Joost Meyer, Birgit Saupe und Sabine Harborth Weg 80 Gödinghover Jo Frömbgen [0177.430 61 99] Gustav-Poensgen-Straße Klaus Schaldach [0163.784 65 60] 59 CABINETT Andrea Dietrich [0211.39 Grupellostraße 13 28 85] Bernadett Klaus PoppWiethoff [0211.361[0157.79 35 61] 52 10 15] Linde Ross [0211.94 21 88 59 79] Hyesug Park [0211.210 85] - Gäste: Axel Friedrich, Joost Meyer, Birgit Saupe und IrmgardDietrich Butscher[0211.39 [0211.34281685] 70] Andrea Bernadett Wiethoff [0157.79 52 10 15] SandraRoss Hoitz [0163.511 2279] 11] - Hof Linde [0211.94 21 59 Stefanie Pürschler Niemandsland e.V. Robert Butzelar [0160.687 17 02] Halskestraße 12 Gast: Rudolf Mocka[0211.34 16 70] Irmgard Butscher Michael Jansen Die 263 Kunstpunkte sind Himmelsrichtungen zugeordnet. Hans-Georg Inhestern [0211.261 22 96] FMZ Misch Da Leiden [0211.398 13 34] - Hof Eva Weinert [0211.239 93 32] Elvira Mechtold [0211.398 13 34] - Hof Motoko Lea KuhlAoki - Hof Susanne Troesser [0176.24 65 17 10] 80 78 BFI 81 F Z79 MZ 82 SZK M KZ PF jojo Andreas Bischoff [0171.415 46 37] - Hof Nina E. Reiter M F SZI S F M MK M SIZ MSZ MO 09] SZI M ZM G Z MF 84 S F M MK M S IM Z Z GMZSM MKMMOZ 09] F 83 82 M GMZSM Z MK M Z M ZG Z MF Öffnungszeiten samstags 14.00 bis 20.00 Uhr sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr Abweichende Öffnungszeiten sind gekennzeichnet. Atelierhaus Lierenfelder Straße Natalie Bell [0178.727 73 23] Kronprinzenstraße 55 Jón Thor Gislason [0173.250 52 76] Bernd Boehm [0162.608 36 29] Martin Hauf [0211.733 88 55] Monika Held Kronprinzenstraße 113 Uwe Kubiak [0177.833 43 82] Grenzenlos e.V. M. Malczewska-Bernhardt [0151.52 01 70 jojo Nina E. Reiter Peter Nagel [0211.788 61 41] Judith NothnagelStraße [0151.51 39 76 67 59] Lierenfelder Hans-Willi Notthoff [0211.733 82 49] Atelierhaus Lierenfelder Straße Amos Plaut [0211.733 63 Natalie Bell [0178.727 73 17] 23] E. M.Thor Riemer-Sartory [0162.709 Jón Gislason [0173.250 52 34 76]45] Susanne Schmidt [0211.733 Martin Hauf [0211.733 88 55]82 49] Monika Held Atelierhaus Hintereingang Uwe Kubiak [0177.833 Andreas Blum [0176.8443 1382] 84 53] M. Malczewska-Bernhardt [0151.52 01 70 Natascha Borowsky Alexandra Klawitter [0151.22 60 01 47] Peter Nagel [0211.788 61 41] Judith Nothnagel [0151.51 76 67 59] Hans-Willi Notthoff [0211.733 82 49] Amos Plaut [0211.733 63 17] E. M. Riemer-Sartory [0162.709 34 45] Susanne Schmidt [0211.733 82 49] Hintereingang Atelierhaus Andreas Blum [0176.84 13 84 53] Natascha Borowsky Alexandra Klawitter [0151.22 60 01 47] 81 Kronenstraße 29 Lierenfelder 39 F Z84 Kartell KollektivStraße e.V. MF F 83 Kronprinzenstraße 113 Grenzenlos e.V. 40 80 Krahestraße MZF MSZ Kartell Kollektiv39 e.V. Krahestraße Andrea Lehnert [0178.813 58 99] Kronprinzenstraße 55 Gäste: Katharina von Koschembahr, Bernd Boehm [0162.608 36 29] Alexia Krauthäuser und Katrin Roeber Michael Lucht [0157.88 73 39 90] Kronenstraße 29 Andreas Bischoff 34 [0171.415 46 37] - Hof Krahestraße D.C. Hoffmann [0157.50 77 42 37] Krahestraße 40 Michael Aoki Lucht [0157.88 73 39 90] Motoko Susanne Troesser [0176.24 65 17 10] Krauthäuser und Katrin Roeber 77 Alexia Krahestraße 20 Z MC Andrea Lehnert [0178.813 Ester Pages [0211.33 54 47]58 99] Gäste: Katharina von Koschembahr, D.C. Hoffmann 7713 4234] 37]- Hof Elvira Mechtold[0157.50 [0211.398 79 Krahestraße 39 54 76 Kopernikusstraße CMG CBOFSI 75 Konkordiastraße 54 78 Misch Krahestraße 34 Da Leiden [0211.398 13 34] - Hof KSPI SZK 77 Konkordiastraße Krahestraße 20 20 74 Ester Pages Gebäude B 10[0211.33 54 47] 73 Königsberger Straße 100 76 Jörg-Thomas Kopernikusstraße Alvermann54 [0172.206 93 00] MZ MC M Lea Gast:Kuhl Caro- Hof Wysocki Wolfgang Nestler [0211.239 93 32] 75 Martin Konkordiastraße 54 Steiner [0211.239 93 32] IFS FIS CM I FGS COS 72 Kölner Straße 369 74 Christel Konkordiastraße 20 93 32] Blömeke [0211.239 FIS SI Z MM FO Jörg-Thomas Alvermann Achim Schmacks [0176.41[0172.206 33 10 70] 93 00] Gebäude B 10 Christel Kowollik-Farhat Blömeke [0211.239 93 32]71 53 10] Ricarda [0211.97 Gast: Caro Wimhöfer Wysocki [0173.280 06 67] Wolfgang Wolfgang Nestler [0211.239 93 32] Martin Steiner [0211.239 93 32] Kirchstraße 13 Eva Weinert [0211.239 Andrea Lorenz [0211.79931732] 03] 73 Königsberger 71 Kirchstraße 15Straße 100 70 Information 0211.892 41 97 Petra Weiß, 0211.899 61 12 Dorothee Wolfgarten, Kulturamt, Zollhof 13, 40221 Düsseldorf Thomas Schüpping [0211.35 03 13] Gast: Robert Pufleb 64 Jürgensplatz 72 MG F MK Irakli Bugiani [0176.23 40 97 27] Levan Tsintsadze Aischa Sabbouh-Eggert [0177.684 60 87] Gast: Tim Blankenstein, Hof 63 Josefstraße 4 ZMO GM FMZ 61 Jahnstraße 75 64 H. Jürgensplatz 72 W. Siegenbruk [0211.504 78 39] - Hof Thomas Schüpping [0211.35 03 13] Robert Pufleb 62 Gast: Jahnstraße 105 SMP G Z F MK 63 62 BCG MFZ I ISZ Z MM O 61 SI G GM SPZ 60 59 FZG SM SI G M Z M CI IZSM Z MM Z BC M ZG MFZ 60 58 59 MM Z MZ FS ZC G Z S IM P OZM S MK MSO ZMC ZM MZ MM ZG Z Achim Schmacks [0176.41 33 10 70] 69 Kirchfeldstraße 116 72 Fabiola KölnerGonzáles Straße[0211.97 369 71 53 10] MO IFS FIS I FMS SMG FZ IMS MFO Woytek Berowski [0173.470 38 57] Anne Schülke [0211.383 01 09] Gast: Nils Kemmerling, Hof Raimund [0151.25 32 01 30] - Hof Miri Kim - Spierling Hof Isabell Ziegler - Hof Wulf Aschenborn Wilfred H.G. Neuse [0173.542 06 06] Dirk Balke [0173.514 99 95] - Gast: Ch. Kons 103 100 FO 104 C M G101 CMG Genres Aleks Polonskaja [0163.361 25 44] - Hof MK M O onomato künstlerverein Rimma Arslanov [0211.398 38 36] 156 Birkenstraße 97 SZM 155 Birkenstraße 75 MOC Gabriele Weide [0172.270 07 28] - Hof Gabriele Weide [0172.270 07 28] - Hof Klaus Stecher-Klasté [0211.35 44 61] Pia Stratenwerth 75 Birkenstraße Regine Strehlow-Lorenz [0211.36 61] Aleks Polonskaja [0163.361 25 44]44 - Hof Anna Nwaada Weber [0151.19 13 81 57] Birkenstraße 97 Filmwerkstatt Düsseldorf e.V. onomato künstlerverein Gäste: Isabella Fürnkäs, Taisiya Ivanova und RimmaSchattanik, Arslanov [0211.398 38 36] Hedda Hof 154 Birkenstraße 65 MK M O 156 155 MOC GOZ F OM SZM MS MSC Anton Kurt Sudowé [0211.28 38 01] Gepa Klingmüller [0211.420 17 33] 183 Gräulinger Straße 26 OMC 182 Gottfried-Keller-Straße 47 MC Alexia Krauthäuser [0157.77 73 92 72] Gäste: Andrea Lehnert und Christian Heilig Alexia Krauthäuser [0157.77 73 92 72] 13 Hermann Focke [0211.43 22 05] - Atelier Gäste: Andrea Lehnert Marija Jovanović - Gastund desChristian Heilig Kulturamtes aus Belgrad, Atelier 10 Gottfried-Keller-Straße 47 Božena Končić Badurina - Gast des Gepa Klingmüller [0211.420 17 333] Kulturamtes aus Zagreb, Atelier Dietlind Konold [0177.434 07 05] Anca Muresan [0176.70 Gräulinger Straße79 2669 99] Sascha Prystawik - Atelier 7 38 01] Anton Kurt Sudowé [0211.28 181 Gerresheimer Straße 184 183 ZP OMC BF MZ M SM C 182 C SM ZM S Alexander Besel G Susanne Kamps [0162.695 39 39] Roswitha Prahl [0171.932 04 22] Ka e we he S aße 130 Uwe Priefert [0177.533 42 41] Bertram Rutz [0157.77 74 45 28] W w m m m 206 Ka kume S aße 60 Uw m Studio 111 H 206 Kalkumer 205 Ka e we Straße he S 60 aße 237 204 MZ MZ CGM MF MG Sigrid Fehse [0211.28 87 25] 230 Ottostraße 2 Dennis Löw [0211.454 26 72] 229 Orsoyer Straße 70 Vladimir Trojevic [0211.32 46 56] Eingang A.M.L.Medici-Platz 228 Orangeriestraße 6 IMO M M FI M O Sigrid Fehse [0211.28 87 25] Johannes Rudel [0211.58 81 94] Werner Haypeter Eingang A.M.L.Medici-Platz Kai Richter Ulf Rungenhagen [0211.69 52 46 59] Orsoyer Straße 70 14 79] A.S. Wünkhaus [0211.658 Dennis15 Löw [0211.454 26 72] O.H.A Projektraum 230 Oberkasseler Ottostraße 2 Straße 88 227 229 SOI S CFZ S MK I M M S MK Ulrike Kötz [0172.463 43 79] - HofRaum Marlin de Haan - im öffentlichen Julia Rautenhaus - im öffentlichen Raum M. Debbert-Hoffmann [0179.590 19 92] Nördliches Firmament Off-Räume Tina Eggert - nurGerresheim, Sa. Düsseltal, Flingern, Golzheim, Grafenberg, Heerdt, Villa Wandershof Stefan Linberg [0211.680 36 27] - Hof Olga Günther-Tschubarowa [0173.201 01 Hinrich Schüler [0211.641 Platanenstraße 35 68 88] Helga SvantjeStender Palmer[0173.284 [0173.28601 0138] 60] Annette Werner-Haas [0163.433 93 88] UrsulaOrthen Kaechele 22 48] Anne und[0211.498 Cathrin Reiss Setsuko Ikai [0211.514 19 90] Villa Wandershof Olga Günther-Tschubarowa [0173.201 01 Roßstraße 21 [0211.641 68 88] Hinrich Schüler Maryam Iran Panah [0157.36 54 19 60] Helga Stender [0173.284 01 38] Annette Werner-Haas [0163.433 93 88] Roßstraße 47 Claude Florent Donné [0211.46 16 05] - Hof Rochusstraße 33 Ursula Kaechele [0211.498 22 48] Roßstraße 57 Günter Claus 17 Roßstraße Setsuko Ikai [0211.514 19 90] Schanzenstraße 25 Ben Neumann21 [0157.79 50 95 76] Roßstraße Maryam Iran Panah [0157.36 54 19 60] Schanzenstraße 60 Carola Paschold Roßstraße 47[0177.888 08 98] Claude Florent Donné [0211.46 16 05] - Hof Coelner Zimmer[0177.888 08 98] Carola Paschold Rainer Rehfeld [0171.191 11 60 Rainer Maria H. Aderhold 74 92] Reiner Matysik[0178.904 und Kai Richter SITTart Galerie WP8 Sittarder Straße 5 www.vddk1844.de Lothar [0176.52 22 48 87] - Hof CoelnerDüver Zimmer St. Hamacher-Backhaus 91 09] Rainer Rehfeld [0171.191[0177.621 11 60 F Milan Pitlach [0174.618 37 28] 255 Uhlandstraße 36 F Walter Rüth [0211.32 50 13] Barbara Fockele [0211.22 97 35 15] 254 Uerdinger Straße 12 CFM 253 Tannenstraße 32 MZB SGM F 254 251 255 F252 253 M MZ ZB P M SKM C FCM O G ZGM 252 251 M MMZ G P G ZM O KM GS Z O CG BM Z ZM GM O FSI MG SGM C F 250 249 248 MZP M MG GMZSOI GM ZM O BMZ MO MFSSZI MG C F Atelierhaus / SITTart Galerie Ingrid Nordmann [0211.73 12 83 49] Yongchang Chung Juan Collantes Schwerinstraße 13 A. Dahlmann Gast: Birgit Fischer-Brieger Lothar Düver -[0176.52 22 48 87] - Hof Alexander Danov [0211.498 22 78]91 09] St. Hamacher-Backhaus [0177.621 Tatjana Danova [0172.245 44 76] Brigitte Dümling37 Sengelsweg Ulrike Groß [01578.598 33 81] Jochen Duckwitz [0203.74 04 00] Khatia Gudushauri [0176.80 67 37 49] Birgit Huebner [0179.959 Sittarder Straße 5 77 48] Lilach Peled-Charny des Atelierhaus / SITTart- Gast Galerie Kulturamtes aus Ein Hod, Israel Yongchang Chung VaniaCollantes Petkova [0211.498 00 96] Juan Paul Schwietzke [0160.99 18 81 25] A. Dahlmann - Gast: Birgit Fischer-Brieger Yoshiko Soga-Yoshida [0175.500 87 22] Alexander Danov [0211.498 22 78] AnnetteDanova Wimmershoff [0211.498 Tatjana [0172.245 44 76] 14 01] Yoshio Yoshida [0175.500 87 22] Brigitte Dümling Ulrike Groß [01578.598 33 81] Spielberger Weg 23 67 37 49] Khatia Gudushauri [0176.80 I. Rietdorf-Soutter [0211.45 10] - nur Sa. Birgit Huebner [0179.959 7722 48] Lilach Peled-Charny - Gast des Staufenplatz 7 Kulturamtes aus Ein Hod, Israel Ewa Marta Vania Petkova [0211.498 00 96] Paul Schwietzke [0160.99 18 81 25] Tannenstraße 32 [0175.500 87 22] Yoshiko Soga-Yoshida Barbara Fockele [0211.22 97 35 15]14 01] Annette Wimmershoff [0211.498 Yoshio Yoshida [0175.500 87 22] Uerdinger Straße 12 Walter Rüth [0211.32 13] Spielberger Weg5023 I. Rietdorf-Soutter [0211.45 22 10] - nur Sa. Uhlandstraße 36 Milan Pitlach [0174.618 Staufenplatz 7 37 28] Ewa Marta JochenH. Duckwitz [0203.74 04 00] Rainer Aderhold [0178.904 74 92] 250 Straße15 247 Sittarder Schwerinstraße M Z F OS C 249 Schützenstraße Sengelsweg 37 63 246 MSI M OF MK 258 Westfalenstraße 16 WP8 DetlevBrandt-Stracke Foth [0211.385[0211.48 94 98] - 83 Hof72] Jutta Ioana Luca [0211.385 94 98] - Hof Gisela Feldengut [0211.422 90 25] W57 RaumZeitPiraten Brigitte Seeling-Fassbender [0211.65 11 65] Katarzyna [0177.216 72] - Hof Detlev FothCudnik [0211.385 94 98]63 - Hof Carl Hager Hof Ioana Luca -[0211.385 94 98] - Hof LotharFeldengut Lindemann[0211.422 [0211.600 51] - Hof Gisela 9073 25] Kulturamt Landeshauptstadt Düsseldorf Verantwortliche Koordination der Kunstpunkte 2015: Kulturamt, Karin Rauers, 40200 Düsseldorf FMZ Lothar Lindemann [0211.600 73 51] - Hof Katarzyna Cudnik [0177.216 63 72] - Hof Kulturamt CarlLandesha Hager - Hof uptstadt Düsseldorf 263 Yorckstraße 3 MZF SZ 262 Worringer Straße 103 261 Worringer Straßeder 57Kunstpunkte 2015: Verantwortliche Koordination W57Karin RaumZeitPiraten Kulturamt, Rauers, 40200 Düsseldorf F MM Z 263 Wilseder Yorckstraße 3 40a 260 Weg CMMZ ZF Z M CS Z 262 Wiesenstraße Worringer Straße 259 72b103 258 Westfalenstraße 16 261 Worringer Straße 5711 65] Hartmut Seeling [0211.65 MGZ M 11 65] MCF M 257 Unterrather Straße 15 260 Inge Wilseder Weg [0211.41 40a 36 96] Schmitz-Laaf C MM Z MCZ 259 Ulmenstraße Wiesenstraße100 72b 256 MGZ [0211.65 11 65] KölnerHartmut Straße 73Seeling www.wp8.org M Brigitte Seeling-Fassbender [0211.65 96] Jutta Brandt-Stracke [0211.48 83 72] 57 www.w57.de M C FWorringer IngeStraße Schmitz-Laaf [0211.41 36 W57 257 Unterrather Straße 15 M SPAM Contemporary Flurstraße 16 www.spam-contemporary.com 256 Ulmenstraße 100 Kölner Straße 73 www.wp8.org Worringer Straße 57 www.w57.de RAUM e.V. W57 Sonderburgstraße 2 www.raumoberkassel.de Flurstraße 16 www.spam-contemporary.com plan.d. - produzentengalerie e.V. SPAM Contemporary Dorotheenstraße 59 www.galerie-plan-d.de Sittarder Straße 5 www.vddk1844.de onomato künstlerverein SITTart Galerie Birkenstraße 97 www.onomato-verein.de Sonderburgstraße 2 www.raumoberkassel.de O.H.A 15 Projektraum RAUM e.V. Straße 15 www.oha15.com Oberhausener Dorotheenstraße 59 www.galerie-plan-d.de Kunstverein Ulmer Höh‘ c/o Reservat plan.d. e.V. Hansaallee- produzentengalerie 159 www.kuh-kunstverein.de Birkenstraße 97 www.onomato-verein.de Gasthof Worringer Platz onomato künstlerverein Worringer Platz 1 www.gasthofworringerplatz.de Oberhausener Straße 15 www.oha15.com Flingern 15 O.H.A 15 Projektraum Ackerstraße 15 Hansaallee 159 www.kuh-kunstverein.de Filmwerkstatt Düsseldorf e.V. Kunstverein Höh‘ c/o Reservat Birkenstraße 47 Ulmer www.filmwerkstatt-duesseldorf.de Worringer Platz 1 www.gasthofworringerplatz.de Coelner Zimmer Gasthof Worringer Platz Schirmerstraße 39 www.coelner-zimmer.de Ackerstraße 15 BETONBOX Flingern 15 500 www.beton-box.de Münsterstraße Filmwerkstatt21.08.2015 Düsseldorf e.V. Freitag, Birkenstraße 47 www.filmwerkstatt-duesseldorf.de Schirmerstraße 39 www.coelner-zimmer.de Coelner Zimmer Münsterstraße 500 www.beton-box.de BETONBOX Off-Räume Freitag, 21.08.2015 Ingrid Nordmann 83 49]K-UFO Iris Zogel [0176.60[0211.73 00 73 03]12- Gast: 248 Schirmerstraße Schwerinstraße 39 13 245 MO ZZ P G 247 244 Schwerinstraße Schirmerstraße 21 FOC 243 Schinkelstraße 67 Schützenstraße Z S M246 Aljoscha [0160.659 8063 68] - Gäste: MFG MK F 245 Schanzenstraße Schirmerstraße 39 242 60 Iris Zogel [0176.60 00 7350 03] Ben Neumann [0157.79 95- Gast: 76] K-UFO Reiner GünterMaria ClausMatysik und Kai Richter 244 Schanzenstraße Schirmerstraße 225 241 GFOS Z B SF F 239 236 M 240 S F237 GZM 241 F S B238 MI 242 M F G239 F 243 Schinkelstraße 67 Z S M240 Roßstraße Aljoscha [0160.659 57 80 68] - Gäste: ZMMI ZM M 43] -238 MC GZM 237 Rennbahnstraße Roßstraße 17 235 22 M 234 Prinz-Georg-Straße 11 Rochusstraße 33 72 53 38] - Gäste: M K236 Mechtild Wolfs [0152.01 ZM M O ZM M 43] -233 MSC MC 235 Rennbahnstraße 232 Platanenstraße 8 22 FS Anne Orthen-und Cathrin Reiss Tina Eggert nur Sa. Svantje Palmer [0173.286 01 60] 234 Prinz-Georg-Straße 11 Wolfs 47 [0152.01 72 53 38] - Gäste: 231 Mechtild Parkstraße MK OM pelfort, Rath , Stadtmitte,35 Stockum, Unterrath, Wittlaer 233 Platanenstraße Stefan Linberg Mörsenbroich, [0211.680 36 27]Niederkassel, - Hof Lörick, Ludenberg, Oberkassel, Pem- Hubbelrath, Kaiserswerth, 232 Platanenstraße 8 Kalkum, Lichtenbroich, Lohausen, MSC www.kunstpunkte.de www.kunstpunkte.de Ronsdorfer Straße 77a www.weltkunstzimmer.de WELTKUNSTZIMMER Walzwerkstraße 14 www.walzwerknull.de Walzwerk Null Fürstenplatz 1 www.theartspace-formovingideas.blog WELTKUNSTZIMMER Ronsdorfer Straße 77a www.weltkunstzimmer.de TheArtSpace Morsestraße 17 Walzwerk Null Walzwerkstraße 14 www.walzwerknull.de soneTTaTT-Theater Fürstenplatz 1 www.theartspace-formovingideas.blog reinraum e.V. Adersstraße 30a www.reinraum-ev.de NEANDERARTgroup KUNSTQUartler 3 TheArtSpace Suitbertusplatz 1a www.neanderart.de Morsestraße 17 Metzgerei Schnitzel Kunstverein e.V. soneTTaTT-Theater Bilker Allee 233 www.metzgereischnitzel.de Adersstraße 30a www.reinraum-ev.de Kunstmüllerei reinraum Witzelstraße e.V. 7 www.kunstmuellerei.com Suitbertusplatz 1a www.neanderart.de Kunst-Ecke NEANDERARTgroup KUNSTQUartler 3 Talstraße 111 Bilker Allee 233 www.metzgereischnitzel.de Kulturbahnhof Eller Metzgerei Schnitzel Kunstverein e.V. Vennhauser Allee 89 www.kultur-bahnhof-eller.de Witzelstraße 7 www.kunstmuellerei.com Kartell Kollektiv e.V. Kunstmüllerei Kronenstraße 29 www.kartellkollektiv.de Talstraße 111 K4 Kulturbureau Kunst-Ecke4 www.kulturbureau.org Kiefernstraße Vennhauser Allee 89 www.kultur-bahnhof-eller.de damenundherren e.V. Kulturbahnhof Oberbilker Allee 35 Eller www.damenundherren.de Gustav-Poensgen-Straße 59 Kartell Kollektiv e.V. www.cabinett.culturebase.org Kronenstraße 29 www.kartellkollektiv.de K4 Kulturbureau Kiefernstraße CABINETT 4 www.kulturbureau.org Höherweg 271 www.a271.de damenundherren e.V. Oberbilker Allee 35 www.damenundherren.de Ateliers Höherweg e.V. Gustav-Poensgen-Straße 59 www.cabinett.culturebase.org Atelier Padao/Provisionärer Salon Hüttenstraße 34 www.padao.de ARTPORT CABINETT Reisholzer Werftstraße 81 Freitag, 14.08.2015 Höherweg 271 www.a271.de Ateliers Höherweg e.V. Hüttenstraße 34 www.padao.de Freitag, 14.08.2015 Die Off-Szene – die von Künstlerinnen und Künstlern betriebenen Ausstellungsorte – öffnet am Freitagabend vor den Kunstpunkten ihre Räume. ARTPORT Reisholzer Werftstraße 81 Das Programm wird auf der Site www.kunstpunkte.de veröffentlicht. Atelier Padao/Provisionärer Salon Das Programm wird auf der Site freitagabends!!! 19veröffentlicht. - 22 Uhr www.kunstpunkte.de NördlichesFirmament Firmament Südliches Altstadt, Carlstadt, Derendorf, Benrath, Angermund, Bilk, Eller, Flehe, Friedrichstadt, Garath, Hafen, Hamm, Düsseltal, Flingern,Himmelgeist, Gerresheim, Golzheim, Grafenberg, Heerdt, Hassels, Hellerhof, Holthausen, Itter, Lierenfeld, Hubbelrath, Kaiserswerth, Kalkum, Lichtenbroich, Lohausen, Oberbilk, Reisholz, Unterbach, Unterbilk, Urdenbach, Vennhausen, Lörick, Ludenberg, Mörsenbroich, Niederkassel, Oberkassel, PemVolmerswerth, Wersten pelfort, Rath , Stadtmitte, Stockum, Unterrath, Wittlaer Himmelsrichtungen Himmelsrichtungen Off-Räume Die Off-Szene – die von Künstlerinnen und Künstlern betriebenen Ausstellungsorte – öffnet am Freitagabend vor den Kunstpunkten ihre Räume. freitagabends!!! 19 - 22 Uhr Off-Räume Südliches Firmament Benrath, Bilk, Eller, Flehe, Friedrichstadt, Garath, Hafen, Hamm, Hassels, Hellerhof, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Lierenfeld, Oberbilk, Reisholz, Unterbach, Unterbilk, Urdenbach, Vennhausen, Volmerswerth, Wersten 231 Parkstraße 47Carlstadt, Derendorf, Altstadt, Angermund, FS MS Dimitriy Zhdankin Kunstmüllerei Sonja Zeltner-Müller [0211.30 15 39 35] Gäste: Anja Hühn, Nikolaus Hirschmann, Bernd Müller und Max Müller 121 Witzelstraße 30 SMZ 120 Witzelstraße 7 121 MZ SKMOZI BMZ ZIO M GFM M SF MZ 120 ISC OI F KI MK BMZ ZCI O G MF G FZ M M O SF MM G ZF MZ F CM Z M ZO M GS O S MGF MIOS C Z F MK ZI FM I MK B IM MK Z CM G MZC CMMS Z MCGF OMS M Z O ZOM F MK M 119 118 117 MSZ CF M OZM M M ZS C K MZI B I MK M Takeshi Suzuki [0211.261 23 99] Atelierhaus Walzwerkstraße Werner Benkhoff Vennstraße 162 27 30 80] René DeBrues [0176.28 Daniela Balthaus [0172.236 50 93] Elke Endert [0176.23 86 29 18] Detlef Funder [0172.777 39 33] Erika Hahn [0171.530 26 00] Volmerswerther Straße 21 TinaHassemer Juretzek [01522.481 Hilli [0151.42 44525345] 25] Nils Kristiansen Gast: Peter Ripka[0171.384 15 90] Friedrich Ludmann [0173.617 39 92] Peter von Malotki [0172.210 Walzwerkstraße 14 70 12] Gast: Ellen Katterbach Atelierhaus Walzwerkstraße Horia Rosca [0172.463 86 68] Werner Benkhoff Klaus DeBrues Sievers [0160.679 21 30 04]80] René [0176.28 27 AnnaEndert Stroh [0173.304 7929 04] Elke [0176.23 86 18] Sonja [0172.264392033] 99] DetlefTintelnot Funder [0172.777 Walzwerk Erika HahnNull [0171.530 26 00] Tina Juretzek [01522.481 52 Eingang Stephanstrasse 1045] Nils [0171.384 15 90] PeterKristiansen Clouth [0177.156 33 13] Friedrich Ludmann [0173.617 Karin Dörre [0171.534 49 17] 39 92] Peter von Malotki Stephanie Fasel [0172.210 70 12] Gast: Ellen Katterbach Thomas Hannappel Horia Rosca Cordula Herx[0172.463 [0211.67986 8568] 86] Klaus Sievers [0160.679 J.B. Huh [0178.557 42 40]21 04] Anna Stroh [0173.304 7985 04] Martina Justus [0151.58 79 85] Sonja Tintelnot [0172.264 2027 99]12] Andrea Knobloch [0160.794 Walzwerk Null Gast: Alke Reeh Irmgard Kramer [0178.76010 62 18] Eingang Stephanstrasse Katja Maechtel Peter Clouth [0177.156 33 13] Tina Menschner [0151.53 73 11 64] Karin Dörre [0171.534 49 17] Christian Psyk Stephanie Fasel Margret Hannappel Roters [0177.867 43 54] Thomas Raymond Thelen Cordula Herx [0211.679 85 86] Simon J.B. HuhThon [0178.557 42 40] Annette Justus Wirtz [0151.54 Martina [0151.5873 8565 7954] 85] Andrea Knobloch [0160.794 27 12] Witzelstraße Gast: Alke Reeh 7 Kunstmüllerei Irmgard Kramer [0178.760 62 18] SonjaMaechtel Zeltner-Müller [0211.30 15 39 35] Katja Gäste: Anja Hühn,[0151.53 Nikolaus73 Hirschmann, Tina Menschner 11 64] Bernd Müller und Max Müller Christian Psyk Margret Roters [0177.867 43 54] Raymond Thelen Witzelstraße 30 Simon DimitriyThon Zhdankin Annette Wirtz [0151.54 73 65 54] 116 Vennhauser Allee 89 Kulturbahnhof Eller 14 119 Walzwerkstraße MZ Ulrike Redlich-Kocks [0211.710 33 11] Hilli Hassemer [0151.42 44 53 25] Gast: Peter Ripka 115 Dorfstraße 38 118 Urdenbacher Volmerswerther Straße 21 KMZSM K Kunst-Ecke Daniela Balthaus [0172.236 50 93] Ulrich 4123 81]99] TakeshiLiedtke Suzuki[0211.68 [0211.261 114 111162 117 Talstraße Vennstraße MM Z M Hanne Horn [0211.33 50 98] 116 Vennhauser Allee 89 113 Talstraße 106a Kulturbahnhof Eller KZM MS 115 Urdenbacher Dorfstraße 38 112 Ulrike Süllenstraße 12a[0211.710 33 11] Redlich-Kocks FIO 114 Talstraße 111 111 Kunst-Ecke Suitbertusstraße 151 Sabine Kroggel[0211.68 [01573.329 80 35] Ulrich Liedtke 41 81] Boui Boui Bilk, Halle 2 110 Suitbertusstraße 113 Talstraße 106a 149 M GM Z Ralf Henne M. Debbert-Hoffmann [0179.590 19 92] 109 112 Suitbertusstraße Süllenstraße 12a 93 S ZMMS Ulrike 43 98] 79] - Hof HanneKötz Horn[0172.463 [0211.33 50 NEANDERARTgroup Boui Boui Bilk, Halle 2 / KUNSTQUartler 3 108 111 Suitbertusstraße 89/91 151 F ZI OS 110 Suitbertusstraße 149 Suitbertusplatz 1a 80 35] M G Z107 Sabine Kroggel [01573.329 Klaus Ulrich Wagenbach [0176.81 12 95 05] 109 Suitbertusstraße 93 Henne 135 106 Ralf Südring P Z PS 108 Sonnenstraße Suitbertusstraße 105 83 89/91 NEANDERARTgroup / KUNSTQUartler 3 Klaus Ulrich Wagenbach [0176.81 12 95 05] 107 Suitbertusplatz 1a GS 106 Südring 135 Marlin de Haan - im öffentlichen Raum Julia Rautenhaus - im öffentlichen Raum 105 Sonnenstraße 83 P P SZM GS 1. WE Katrin Roeber [0163.960 02 22] - Gäste: Alexa Frank und Wilfried Diesterheft-Brehme Sigurd Storch-Cicogna [0211.66 73 44] 104 Sonnenstraße 38-40 FMC 103 Schlägelstraße 3 MGS Marina Sailer [0160.581 58 33] Alexa Frank und Wilfried Diesterheft-Brehme HPZ-Stiftung / WELTKUNSTZIMMER Schlägelstraße 3 Sigurd Storch-Cicogna [0211.66 Remscheider Straße 16 73 44] Stefan Henreich [0162.946 14 39] Sonnenstraße 38-40 Katrin Roeber [0163.960 22] - Gäste: Ronsdorfer Straße02 77a 102 Ronsdorfer Straße 85 FMC FMI 102 IO F M G SF HPZ-Stiftung / WELTKUNSTZIMMER ARTPORT Tim Eiag [0162.336 76 92] Ronsdorfer Straße 85 Gabi Luigs Marina Sailer 5856 33] Markus Luigs [0160.581 [0151.54 72 75] Astrid Charlotte Wintgens 101 Reisholzer RonsdorferWerftstraße Straße 77a 81 99 Weitere Infos auf: 100 Remscheider Straße 16 www.kunstpunkte.de/kunstpunktefenster FO Stefan Henreich [0162.946 14 39] des[0162.336 Projektes76Kulturrucksack NRW I OIm Rahmen Tim Eiag 92] für Kinder/Jugendliche von 10 - 14 Jahren Fwerden Gabi Luigs zuLuigs den Kunstpunkten in ZusammenFFührungen Markus [0151.54 72 56 75] mit Jugendfreizeiteinrichtungen angeboten. F M arbeit I Astrid Charlotte Wintgens 99 Reisholzer Werftstraße Kunstpunkte-Fenster 2015 81 ARTPORT Heike [0179.590 00 62] Cecily Ludewig Park Suzuki Masanori Masuyama 97 Hiroyuki Reisholzer Werftstraße 75/77 Andreas Kunst imMatyas Hafen e.V. Bertolt Mohr [0172.243 36 13] Wulf Aschenborn Eckart Roese Dirk Balke [0173.514 99 95] - Gast: Ch. Kons I O MK Birgit Brebeck-Paul [0178.977 34 10] Reisholzer O F S98 Berthold FladerWerftstraße [0173.264 89 03]80 G. Machalz [0175.67501 3662] 43] - Weißes Haus MKZSI C.U. Frank [0171.614 FIZ Günter Krajewski MI Heike Ludewig [0179.590 00 62] Kunstpunkte-Fenster 2015 MZO Suzuki Masanori F S MIm Rahmen Hiroyuki desMasuyama Projektes Kulturrucksack NRW Swerden Andreas Matyas für Kinder/Jugendliche von 10 - 14 Jahren M P SFührungen BertoltzuMohr [0172.243 36 13]in Zusammenden Kunstpunkten M Roese arbeit Eckart mit Jugendfreizeiteinrichtungen angeboten. Weitere Infos auf: 98 Reisholzer Werftstraße 80 www.kunstpunkte.de/kunstpunktefenster KS G. Machalz [0175.675 36 43] - Weißes Haus Krajewski 96 Günter Reisholzer Werftstraße 73 Berthold [0173.264 Jens KilianFlader [0163.680 19 28]89 03] C.U. Frank [0171.614 01 62] Brebeck-Paul [0178.977 3468 10] 95 Birgit Reisholzer Werftstraße M F G MK MS I O MK MOGF CS MZI FIZ MMZI MZO FSM S M PMS MMS 97 Reisholzer Werftstraße 75/77 Kunst im Hafen e.V. 94 Pionierstraße 15 MM Z G M Cecily Park Paul Maciejowski - Hof Nikita Schmitz - Hof Jens KilianSpierling [0163.680 19 28] 32 01 30] - Hof Raimund [0151.25 96 Oberbilker Reisholzer Werftstraße 93 Allee 211 73 GO C MC 95 Oberbilker Reisholzer Werftstraße 68 92 Allee 24 Wilfred H.G. Neuse [0173.542 06 06] soneTTaTT-Theater Nikita Schmitz - Hof Dorothea Schüle - Gast: A. Gack u.UHR Buley 94 Morsestraße Pionierstraße17 15 91 F G MK M 93 Oberbilker Allee 211 G M90 Paul Maciejowski - Hof Mintropstraße 14 MSCK O Z OB 92 Mindener OberbilkerStraße Allee 24 89 29a MFG soneTTaTT-Theater Woytek Berowski [0173.470 38 57] Dorothea Schüle - Gast: A. Gack u.UHR Buley Patrick Loos 91 Morsestraße 17 88 Mettmanner Straße 100 SGM 90 Mintropstraße 14 87 Merkurstraße 44 Isabell Ziegler -[0211.75 Hof Peter Neunzig 47 78] 89 Mindener Straße 29a Kim - Hof 1 86 Miri Maikammer SKZ O BO M MK M MK FG Merkurstraße 44 Patrick Loos Luisenstraße 25 Edith Bories [0176.56 51 76 46] - Hof Mettmanner Straße01100 Detlef Klepsch [0211.383 07] - Hof Peter Neunzig [0211.75 47 78] Bühnenbild B Collage C, Foto F Grafik, Druckgrafik G Glaskunst GL Installation I Mit Hilfe der Listen auf dieser SeiInformation Öffnungszeiten GenresK Keramik te und einem Blick auf Internet Symbole Bühnenbild Die 263 Kunstpunkte Malerei M B 0211.892 41 97 Petra Weiß, samstags 14.00 bis 20.00 Uhr den Sternenhimmel erhalten Sie Kunstpunkte Online mit HomepageAteliers, die barrierefrei zu Collage C, Foto F Medienkunst MK sind Himmelsrichtungen 0211.899 61 12 Dorothee Wolfgarten, sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr die Position der einzelnen AteAdressen zahlreicher Künstlerinnen und erreichen sind Grafik, Druckgrafik G Objektkunst O zugeordnet. Kulturamt, Zollhof 13, Abweichende Öffnungszeiten liers in der Stadt. Künstler finden Sie unter † Verstorbene/r Glaskunst GL Aktion P Performance, Künstler/in sind gekennzeichnet. 40221 Düsseldorf Installation I S Skulptur, Plastik Mit Hilfe der Listen auf dieser Sei- www.kunstpunkte.de Keramik K Z Zeichnung te und einem Blick auf Internet Symbole Malerei M den Sternenhimmel erhalten Sie Kunstpunkte Online mit HomepageAteliers, die barrierefrei zu Medienkunst MK 85 207 Kalkumer Straße die Position der einzelnen AteAdressen zahlreicher Künstlerinnen und M O GL Lea Lenhart [0177.681 erreichen sind Objektkunst O 71 35] Lothar Olschewski [0211.42 05 69] liers in der Stadt. Künstler finden Sie unter † Verstorbene/r Künstler/in OMMOZI Performance, Aktion P Dejan Sarić SIZ Nele WaldertPlastik [0211.24S83 41 84] www.kunstpunkte.de Skulptur, M Youval Yariv 135 Am Bauenhaus 43 Zeichnung Z 3 MZO Brigitte van Laar [0211.20 07 51 60] - Hof 157 Birkenstraße 99 184 Hansaallee 8 208 Kapellstraße COM Klaus Felser [0211.66 21 82] SMZ Thomas Conradi [0211.55 25 85] M Harald Feyen [0211.491 19 14] 136 Am Geisterberg 43 M Michael Sichelschmidt [0211.491 19 14] 185 Hansaallee 159 FS Alke Reeh - Gast: Andrea Knobloch 158 Bockumer Straße 365 207 Kalkumer Straße 85 Kunstverein Ulmer Höh’ c/o Reservat SOM Marita Reinhold [0211.40 17 32] Keldenichstraße 8835] Lenhart [0177.681 71 F MK Z Horst Wackerbarth [0172.251 93 92] - Gäste: MMOSGL209 Lea 137 Am Hochofen 9 Uwe Piel [0211.29 42 25] OMZ Lothar Olschewski [0211.42 05 69] Inken Boje, Judith Büthe und Laura Marechal 159 Böhlerweg 52 F Birgitta Thaysen [0211.85 91 99 34] MOI Dejan Sarić ZOF Yiqing Cai - Hof M Chen Ruo Bing Kleinschmitthauser S I Z210 Nele Waldert [0211.24 83 41Weg 84] 9 MZ Shu Jiang 138 Am Klompenkothen 18 M SMI Sybille Kroos Youval Yariv [0211.42 86 42] 186 Hansaallee 165 S Z135 Angela Hiß [0211.54 41 Am Bauenhaus 4324 08] M Z184 Peter K. Kirchhof 160 Birkenstraße Böhlerweg 5499 MZO Brigitte van Laar [0211.20 07 51 60] - Hof 157 Hansaallee 8 [0211.59 13 06] 211 Liefergasse 73 208 Kapellstraße Gast: Gert Kiessling Z M C Eckhard Kaiser [0163.450 07 10] 139 Am Neuenhof 14 COM Klaus Felser [0211.66 21 82] SMZ Thomas Conradi [0211.55 25 85] M FM Z Samir Georgy [0173.26819 2014] 75] Harald Feyen [0211.491 M G S136 Barbara Joliet [0160.9943 50 79 60] Am Geisterberg M Michael Sichelschmidt [0211.491 19 14] 187 321 161 Bockumer Bolkerstraße 24 365 185 Hansaallee 159 158 Straße FS Alke Reeh - Gast: Andrea Knobloch 212 Lindenstraße 105 BöhlerwerkeUlmer Höh’ c/o Reservat 140 Am Poth 4 KM Marcel Reinhold N. Y. Khasti [0211.854 91 19] Kunstverein SFO Marita [0211.40 17 32] I209 Julia Dombrowski Keldenichstraße 88 SF MK MK Z Z Julia Alberti - Anbau[0172.251 Halle 10 93 92] - Gäste: M C K137 Gert Horst Wackerbarth Am Blankenstein Hochofen -9Hof FSM Julia Piel van [0211.29 Koolwijk 42 [0211.31 Uwe 25] 47 86] SZM Christof Hartmann [0211.528 00 99] 162 Böhlerweg Boltensternstraße 12 G M SF ThomasThaysen Schrage [0211.85 [0172.296 Inken Boje, Judith Büthe und Laura Marechal M S Z 159 52 Birgitta 9198 9968] 34] GZM Sigrid Haun [0211.39 75 92] - Halle 10 O MM C Ute Debus [0211.63 77 18] O ZF Yiqing Cai - Hof Chen Ruo Bing 213 Lindenstraße 150 Weg 9 210 Kleinschmitthauser FZS M. Masuhr [0172.585 65 18] - Anbau Halle 10 141 Am Klompenkothen Poth 5 MZ Shu Jiang 138 18 GMMSZI Rolf Spörle [0151.21 3486 7142] 69] Sybille Kroos [0211.42 S186 Gudrun Schuster [0176.31 58 33 25] - Gast: Hansaallee 165 C MS O Inken Heske [0176.384164243308] 61] 163 Bruchstraße 70 Z Angela Hiß [0211.54 Sigrid K. Haun, Anbau Halle 1013 06] MZ Peter Kirchhof [0211.59 M160 Sabine Rellensmann Böhlerweg 54 - Hof 214 Liefergasse Lindenstraße 211 7 213/215 FM Yumi Watanabe [0157.77 71 22 14] Gast: Gert Kiessling 142 Leimkuhle ZMC Eckhard Kaiser [0163.450 07 10] 139 An Amder Neuenhof 14 29 F ZF O ChristaGeorgy von Seckendorff [0177.356 60 83] - Hof M Z Samir [0173.268 20 75] C SF JoachimJoliet Stimming [0211.29 95] 164 Bülowstraße 25 MZ G Barbara [0160.99 50 7971 60] 188 Haroldstraße 32 187 Hansaallee 321 M161 Martina Thoms 24 Bolkerstraße 215 Lindenstraße 105 230 212 MO Jürgen Krause [0211.323 02 44] Böhlerwerke 143 Am Anrather 140 Poth 4Weg 14 FKM Marcel N. Y. Khasti [0211.854 91 19] M Z SI Malgorzata Klaus [0173.261 89 10] Hof Julia Dombrowski S MK Z Julia Alberti - Anbau Halle 10 165 Comeniusstraße 1 C GerdaBlankenstein Kreuzer-Hemmers MM CZ K Gert - Hof [0174.585 13 22] FSM Julia van Koolwijk [0211.31 47 86] Heinrich-Könn-Straße 8299] S Z M189 Christof Hartmann [0211.528 00 F162 Manfred Damm [0211.57 12 45 74] Gast: Maria Klockgether Boltensternstraße GMS Thomas Schrage [0172.296 98 68] 216 Ludenberger Straße 31 MM ZG Halil Gülel G Z Sigrid Haun[0211.29 [0211.39397558] 92] - Halle 10 OMC Ute Debus [0211.63 77 18] F213 Michael Englert Gast: Ben Mathis Lindenstraße 150 FZS M. Masuhr [0172.585 65 18] - Anbau Halle 10 166 Cordobastraße 1 144 Am Augustastraße 31 141 Poth 5 GMZ Rolf Spörle [0151.21 34 71 69] Helmutstraße 3 S190 Gudrun Schuster [0176.31 58 33 25] - Gast: M Z163 Miki Terao [0151.19 MO Z Victor Heske Popov[0176.38 [0152.0364 6633 8961] 72] - Hof CS M Inken Bruchstraße 7014 43 27] 217 Luegallee 7 SZ Bettina Meyer [0151.12 Sigrid Haun, Anbau Halle471051 27] - Hof M Sabine Rellensmann - Hof C214 Peter S. Schmidt [0211.57 56 10] Lindenstraße 213/215 FM Yumi Watanabe [0157.77 71 22 14] 167 Dorotheenstraße 39 145 An Bagelstraße 117 29 142 der Leimkuhle FZO Christa von Seckendorff [0177.356 60 83] - Hof 191 Helmutstraße 14 Kunstschule Werksetzen M F MK164 Joachim Wagner [0170.981 78 91] Bülowstraße 25 ZCF Joachim Stimming [0211.29 71 95] 218 Luegallee 114 S M Z188 Haroldstraße Felicitas Lensing-Hebben [0163.830 08 40] 32 KSO Corinna Bernshaus [0211.514 58 15] M Martina Thoms F M O215 Simone Mack [0171.510 22 62] - Gast: R. Spiller Lindenstraße 230 M O Jürgen Krause [0211.323 02 44] 168 Dorotheenstraße 59 Z143 Dietmar Fecke [0211.514 Anrather Weg 14 58 15] 192 Herderstraße 20 MZS Malgorzata Klaus [0173.261 89 10] - Hof Uscha Urbainski [0211.514[0174.585 58 15] 13 22] plan.d. - produzentengalerie e.V. 165 Comeniusstraße 1 CS M Z Gerda Kreuzer-Hemmers 219 Mönchenwerther Straße 16 Z189 Manfred Gliedt [0171.400 69 93] Heinrich-Könn-Straße 82- Hof F Manfred Damm [0211.57 45 74] Gast: Maria Klockgether Z M216 Ingrid Mizsenko [0211.63 6531 19] Ludenberger Straße MZG Halil Gülel [0211.29 39 58] 169 Dünenweg 30 146 Bankstraße 20 193 Heyestraße 67 F Michael Englert - Gast: Ben Mathis I Z MK166 Uwe Olsen [0211.41 60 C M144 Georg Firmans [0211.492 Cordobastraße 1 76 06] Augustastraße 31 09 56] M F190 Minka Hauschild [0174.622 21 45] 220 Mülheimer Straße 11 Helmutstraße 3 MZ Miki Terao [0151.19 14 43 27] SMZ Victor Popov [0152.03 66 89 72] - Hof M217 Mechthild Frölich Luegallee 7 [0172.443 89 70] - Hof SZ Meyer [0151.12 47 51 27] - Hof 147 Barmer Straße 12 170 Düsseldorfer Straße 30 194 Bettina Hoffeldstraße 5 S ZCI Moni Müller [0171.681 15 69] - Hof Peter S. Schmidt [0211.57 56 10] B C Z145 Anke Jüngels [0152.33 Beyer [0172.344 8639 15] Dorotheenstraße Bagelstraße 117 52 04 93] - Souterrain G M Z167 Uwe M Z O191 Dagmar Winkler 14 MS Traudel Stieve [0177.803 19 19] - Hof Helmutstraße Kunstschule Werksetzen M F MK Joachim Wagner [0170.981 78 91] M218 Arnd Vogelsang [0160.252 92 91] Luegallee 114 SMZ Felicitas Lensing-Hebben [0163.830 08 40] 171 Düsseldorfer Straße 90 Behrenstraße K S O148 Corinna Bernshaus10 [0211.514 58 15] 195 Hoffeldstraße 37 FMO Simone Mack [0171.510 22 62] - Gast: R. Spiller Z168 Ingrid Flohry [0163.680 59 10 27] - Hof F MK Ansgar Maria Treeck 58 [0171.462 50 62] Dorotheenstraße Z Dietmar Feckevan [0211.514 15] M Z192 Ille Chamier [0211.968 221 Münsterstraße 330 Herderstraße 20 36 98] plan.d. - produzentengalerie e.V. SMZ Uscha Urbainski [0211.514 58 15] Gast: Daniel von[0171.400 Chamier 69 93] - Hof M F S219 Coskun Demirok [0152.02 15 56 66] Mönchenwerther Straße 16- Hof Z Manfred Gliedt 149 Benrather Straße 3 172 Eggerscheidter Straße 3 Kl. U. Hilsbecher [0172.200656119] 96] - Eingang C ZGL M Ingrid Mizsenko [0211.63 M169 Margô de Witt [0176.65 61 28 16] C M Z146 Osman Akçit [0171.529 Bankstraße 20 44 05] Dünenweg 30 196 Heyestraße Hoffeldstraße MZ Andrej Wilhelms - Eingang B 193 67 42 I Z MK Uwe Olsen [0211.41 60 76 06] CM Georg Firmans [0211.492 09 56] FMOFI HirokoHauschild Inoue [0170.801 85 93] Minka [0174.622 21 45] 220 Mülheimer Straße 11 150 Benrather Straße 6a 173 Engerstraße 7 Münsterstraße 340 89 70] - Hof M222 Mechthild Frölich [0172.443 O S F170 Reinhard M. Görs [0211.67 M S C147 Lu PossehlStraße [0177.74412 57 64] 197 Barmer Düsseldorfer Straße40 3041] S SKZMI Alphons Heinze [0211.62 - Hof 194 Hoffeldstraße Hoffeldstraße 88 5 Moni Müller [0171.681 15 38 69]58] - Hof SM G Sven Rünger [0211.698 64 00] BCZ Anke Jüngels [0152.33 52 04 93] - Souterrain G M Z Uwe Beyer [0172.344 86 15] KS Gosia Muranyi [0211.62 38 M ZO Dagmar Winkler M Traudel Stieve [0177.803 1958] 19]- -Hof Hof 174 Flurstraße 3 151 Bilker Straße 12 M Arnd Vogelsang [0160.252 92 91] F C Robert Pufleb Gast: Thomas Schüpping, Hof 198 Hubert-Hermes-Straße 3 F M S148 Manfred Müller 171 Düsseldorfer Straße 90 Behrenstraße 10 195 Hoffeldstraße 37 223 Münsterstraße 500 FFOMK M Ilona Weber 65 55] - Hof 50 62] MMOZI Andrew N. Galitzine [0177.349 Z Ingrid Flohry [0163.680 10 27] - Hof Ansgar Maria[0211.32 van Treeck [0171.462 Ille Chamier [0211.968 36 98] 98 64] BETONBOX 221 Münsterstraße 330 175 Flurstraße 61 OS Rose-Marie [0211.59 46 05] Gast: Daniel Nöcker von Chamier HyacintaDemirok Hovestadt [0152.28 49 66] 84 54] MSFOS Coskun [0152.02 15 56 - Hof Z M O172 Eggerscheidter Maria Gilges [0177.822 81 40] - 3 Hof FM Dieter Ochs 152 Benrather Bilker Straße 15 3 149 Straße Straße MGLS Bernhard Kucken[0172.200 [0157.85 54 Kl. U. Hilsbecher 61 40 96]50] - Eingang C S M196 Hoffeldstraße † Wilfrid Polke [0211.59 K Alena Lorencova [0211.32 M Margô de Witt [0176.65 61 28 16] CMZ Osman Akçit [0171.529 44 72 05]08] 42 46 68] Jiny LanWilhelms - Eingang B MM Z Andrej 176 Flurstraße 67 O Günter Inoue Weseler [0163.316 MS Hans Petrovic [0211.32 42 49] F OI SI Hiroko [0170.801 8539 93]50] Z Mareike Piepel M F Z173 Tomasz Piwarski [0172.425 98 03] - Hof Engerstraße 7 150 Benrather Straße 6a MK P F222 Florian Zeeh Münsterstraße 340 199 Hoffeldstraße Hugo-Viehoff-Straße 73 Birkenstraße 4757 64] M S C153 Lu Possehl [0177.744 OSF Reinhard M. Görs [0211.67 40 41] 197 88 SKM Alphons Heinze [0211.62 38 58] - Hof 177 Flurstraße 67b G MG C Giovanna Prandi [0211.48 BBK-Kunstforum SM Sven Rünger [0211.698 64 78 00]35] Neanderstraße 2338 58] - Hof K S224 Gosia Muranyi [0211.62 O S174 Hiroki Tashiro [0176.47 30 15 65] M O151 Hans vanStraße den Bergh Flurstraße 3 Bilker 12 OZM Renate Hochscheid [0211.66 72 85] 200 Hubert-Hermes-Straße Hülsmeyerstraße 31 MF M C OS Sabine Clemens FC Robert Pufleb - Gast: Thomas Schüpping, Hof 198 3 Manfred Müller [0211.35 44 61] 223 Münsterstraße 500 178 Franz-Jürgens-Straße 9 M Karin Karrenberg - Atelier K31 98 64] F IOMK Barbara Deblitz MGOFI Andrew N. Galitzine [0177.349 M Ilona Weber [0211.32 65 55] - Hof 225 Nordstraße 82 BETONBOX M Wanda Richter-Forgách [0211.45 17 67] I Renate Domke 175 Flurstraße 61 OS Rose-Marie Nöcker [0211.59 46 05] MS O G Gabriele Liffers [0162.732 80 60] Hyacinta Hovestadt [0152.28 49 84 54] Isenburgstraße 17 F152 Boris Kalinski [0211.35 Bilker Straße 15 44 61] ZMO Maria Gilges [0177.822 81 40] - Hof F M201 Dieter Ochs MS Bernhard Kucken [0157.85 54 40 50] 179 Franz-Jürgens-Straße 11 M Z Manfred MZ Mariele Koschmieder [0211.35 44 61] SM † Wilfrid Nietsch Polke [0211.59 46 68] K Alena Lorencova [0211.32 72 08] Oberhausener Straße 15 M226 Jiny Lan M176 Nikolaus Sievers ZMMS Christine Lang-Dreyer Flurstraße 67[0211.438 39 57] OIS Günter Weseler [0163 Hans Petrovic [0211.32 [0211.35 42 49] 44 61] Atelierhaus Oberhausener Straße Z Mareike Piepel 202 Johannstraße 26a Alexandra Sievers[0172.425 Schnückens MZ Anna Owsiany-Masa MFZ Tomasz Piwarski 98 03] - Hof Sandro Zeeh Antal [0211.904 77 97] MK SP ZF Florian M Z F199 Anja Sonneson G O C153 Petra-Marita Sadowski Hugo V eho S aße 73 Birkenstraße 47 [0179.893 49 49] GF Volker Beindorf-Wagner [0151.21 22 64 97] 180 Flurstraße Franz-Jürgens-Straße 12 M Marion Schiffer [0178.341 86 32] 177 67b BBK-Kunstforum Z M G224 Simon Halfmeyer 23 Neanderstraße 203 G Josef-Neuberger-Straße 65 GO Z CS BärbelTashiro Esser [0211.29 Atelier 2 OM FM Sigridvan vanden Sierenberg Hiroki [0176.47253076] 15- 65] O Hans Bergh [0173.361 19 33] Werner Hochscheid Haypeter [0211.66 72 85] OSZOMI Renate M Z F200 Lidia SZM Hermann Focke [0211.43 22 05] - Atelier 13 Hü Barbara meye Gordon aße[0151.21 31 79 21 75] GC OO Z Klaus Stecher-Klasté [0211.35 44 61] M Sabine Clemens [0211.35 44 61] S Kai Richter S178 Marija Jovanović - Gast des 9 Franz-Jürgens-Straße Pia Stratenwerth F I MKF Barbara Deblitz C F Z225 Ulf Rungenhagen Nordstraße 82[0211.69 52 46 59] 204 Kaiserswerther Straße 130 Kulturamtes aus Belgrad, [0211.45 Atelier 1017 67] M Wanda Richter-Forgách O MI Regine Domke Strehlow-Lorenz [0211.36 44 61] Renate SMMK A.S. Wünkhaus S GI Gabriele Liffers [0211.658 [0162.73214 8079] 60] F G O201 Inge Sauer [0211.454 31 38] Z P Božena Končić Badurina Gast des enbu g aße 17 M SF Anna Kalinski Nwaada[0211.35 Weber [0151.19 Boris 44 61] 13 81 57] M S MK O.H.A 15 Projektraum †MWalter Sauer aus Zagreb, Atelier11 3 179 Kulturamtes Franz-Jürgens-Straße N MZ Mariele Koschmieder [0211.35 Filmwerkstatt Düsseldorf e.V.44 61] 226 Oberhausener Straße 15 BMF Dietlind Konold [0177.434 07 05] Nikolaus Sievers [0211.438 39 57] ZM Christine Lang-Dreyer 44 61] und 227 Oberkasseler Straße 88 Gäste: Isabella Fürnkäs, [0211.35 Taisiya Ivanova Atelierhaus Oberhausener Straße 205 Kaiserswerther Straße 237 MZ Anca Muresan [0176.70 79 69 99] 202 ohann aße 26a Alexandra Sievers Schnückens MZ Anna Johannes Rudel [0211.58778197] 94] HeddaOwsiany-Masa Schattanik, Hof Sandro Antal [0211.904 Atelierhaus an der Theodor-Heuss-Brücke F MSOZ M Sascha Prystawik - Atelier 7 GOC Petra-Marita Sadowski [0179.893 49 49] GF Volker Beindorf-Wagner [0151.21 22 64 97] Eingang auch Uerdinger Str. 42/44 180 Franz-Jürgens-Straße 12 M Schiffer [0178.341 86 32] Orangeriestraße 6 154 Marion Birkenstraße 65 Z M G228 Simon Halfmeyer S M203 Armin 08 65 43] Gerresheimer Straße o e Baumgarten Neube ge[0179.387 S aße G Z C181 Bärbel Esser [0211.29 25 76] -184 Atelier 2 OFM Sigrid van Sierenberg [0173.361 19 33] M Vladimir Trojevic [0211.32 46 56] OCF 49 Heidelberger Straße 75a PGI MPS Niemandsland e.V. Robert Butzelar [0160.687 17 02] Gast: Rudolf Mocka Michael Jansen Hans-Georg 22 96] Sandra HoitzInhestern [0163.511[0211.261 22 11] - Hof Stefanie Pürschler 48 Heerstraße 19-23 OI SCGF FIO 47 Hammer Dorfstraße 105/107 49 Heidelberger Atelier INTERIM Straße 75a MF PGI MPS 46 F 45 Halskestraße 4 48 Lena Heerstraße 19-23 00 65] Hinckel [0173.458 SG MI O Z FIO 47 Hammer Dorfstraße 105/107 Atelier INTERIM24 44 Haifastraße MKM S ZF M MK Z 45 Sabine Halskestraße Harborth 4 F Lena Hinckel [0173.458 00 65] 43 Gustav-Poensgen-Straße 59 46 Halskestraße 12 CABINETT MK O Z SO 44 Gumbertstraße Haifastraße 24 169 42 MK S Z M MKFZ 41 40 SO O Z M43 K SF O 42 Gladbacher Gumbertstraße 16952 39 Straße M ZF Klaus Popp [0211.361 Emanuel Zaro [0211.30351561] 37 77] Klaus Schaldach Helmut Büchter [0163.784 65 60] 41 Gilbachstraße Grupellostraße24 13 38 O ZMMS Salzmannbau Klaus Hofmann [0173.810 46 11] Ria Blumenthal Gast: UlrichGelker Wiegand-Laster Dorothea [0211.317 97 07] Friedrich Koch Ulrike Kessl Heike Walter Ga Ram Kim - Gast des Kulturamtes aus Seoul Claudine Oliviéro [0211.99 54 14 61] Himmelgeister Straße Johannes Sandberger [0211.31107f 85 33] Salzmannbau Georg Schmidt [0211.33 52 96] Shelagh Austin-Schmidt Hannelore E. Busch [0211.31 89] Himmelgeister Straße31107e Andrea Küster [0211.33 19 95] Salzmannbau Ulrike Münchhoff Klaus Hofmann [0173.810 46 11] Gast: Ulrich Wiegand-Laster Höherweg Friedrich Koch 271 Ateliers Höherweg e.V. Heike Walter Andreas Bee - Hof Pia Fries - Gast: Wolfgang Pilz 107f Himmelgeister Straße Anja Garg [0177.722 81 87] Salzmannbau Sohei Hashimoto [0211.730 83 07] Shelagh Austin-Schmidt Gabriele Horndasch [0211.1631 7589] 68 05] Hannelore E. Busch [0211.31 JasmineKüster Justice[0211.33 - Gastkünstlerin Andrea 19 95] Kj263 -Münchhoff Hof, bei Klaus Richter Ulrike Bernd Mechler [0211.733 10 09] Gast: Markus Mußinghoff Höherweg 271 Klaus Richter - Hof e.V. Ateliers Höherweg Andreas Bee - Hof Jahnstraße 75 Pia Fries - Gast: Wolfgang Pilz H. W.Garg Siegenbruk [0211.504 Anja [0177.722 81 87] 78 39] - Hof Sohei Hashimoto [0211.730 83 07] Jahnstraße 105 [0211.16 75 68 05] Gabriele Horndasch Aischa Sabbouh-Eggert [0177.684 60 87] Jasmine Justice - Gastkünstlerin Gast: Tim Blankenstein, Hof Kj263 - Hof, bei Klaus Richter Bernd Mechler [0211.733 10 09] Josefstraße 4 Gast: Markus Mußinghoff Irakli Bugiani 40 97 27] Klaus Richter -[0176.23 Hof Levan Tsintsadze 58 Himmelgeister Straße 107c 107e 57 M MZ S CM Z IM P O ZM ZM C S MK M SM O 56 57 M F MK MKMF M OMZ im Garten Ahmed Ibrahim Gäste: Martin Bucher und Eliane Paulino Himmelgeister Straße 107a Andrea Natterer [0211.520 26 86] Salzmannbau Neno Arslana Hildener Straße 25 Christian Deckert [01577.334 Stefan Resch [0211.710 30 68]67 89] Irek Kulik [0175.992 17 77] Gast: Sebastian Saffenreuter Norbert Mauritius [01525.918 32 02] Brygida Wrobel-KulikStraße [0163.742 Himmelgeister 1898 20] Michael Borowiak [0170.983 37 65] Himmelgeister Straße 107b im Garten Salzmannbau Jörg Eberhard [0211.319 05 26]107a Himmelgeister Straße Veit Ferrer [0172.297 11 60] Salzmannbau Anke Lohrer Neno Arslana[0211.97 71 24 06] Gast: Nadia Lichtig[01577.334 67 89] Christian Deckert EdithKulik Oellers [0211.319 05 26] Irek [0175.992 17 77] Norbert Mauritius [01525.918 32 02] Himmelgeister 107c Brygida Wrobel-KulikStraße [0163.742 98 20] Salzmannbau Ria Blumenthal Himmelgeister Straße 107b Dorothea Gelker [0211.317 97 07] Salzmannbau UlrikeEberhard Kessl [0211.319 05 26] Jörg Ga Ram Kim - Gast des11Kulturamtes aus Seoul Veit Ferrer [0172.297 60] Claudine Oliviéro [0211.99 Anke Lohrer [0211.97 71 2454 06]14 61] Johannes [0211.31 85 33] Gast: NadiaSandberger Lichtig GeorgOellers Schmidt [0211.33055226] 96] Edith [0211.319 Andrea Lorenz [0211.79 17 03] 68 Kinkelstraße 1 Kirchstraße I Z F71 Stephen Reader15 [0211.33 47 44] M 2. Wochenende 22. und 23. August 2015 - Der Norden 124 M MZO I MM G ZM CM C F GC M Z MGF Uwe [0211.600 88 52] EIBE Manthey e.V. Milivoj Bijelić [0152.26 26 70 86] 40 Gödinghover Weg 80 S O37 Jo Frömbgen [0177.430 61 99] Gerresheimer Landstraße 22 GFM FO 39 Gatherweg Gladbacher60 Straße 52 36 MMS Z Emanuel Zaro [0211.30 15 37 77] Zoran Velinov Helmut Büchter Ruth Wimmer [0211.71 42 08] 38 Gilbachstraße 24 35 Garather Schloßallee 22 S MKM ZG 34 Gänsestraße 27 Gerresheimer Landstraße 22 S Z37 Julius Wimmer [0211.71 42 08] M GFM EIBE e.V.Hoops [0171.142 33 99] Kathrin Milivoj Bijelić [0152.26 26 70 86] Zoran Velinov Pascal Sender - Hof 36 Fürstenwall Gatherweg 60 33 198 S ZS MMMK 55 M M Z MM C SK 54 56 M MGF IMK O MK F M OMZ 53 55 OMC GOS SK Ricarda Kowollik-Farhat [0211.97 71 53 10] May Atashkar Wolfgang Wimhöfer [0173.280 06 67] 67 Kiefernstraße 18 Kirchstraße F K O70 Josipa Horvat 13 ZM G MO 87 S G M85 F MK I MK Z88 M MK O 86 Maikammer 1 2. WE 123 MS C Z FM Gänsestraße 27 Julius Wimmer [0211.71 42 08] Fürstenwall 82 RuthBüngener Wimmer [0211.37 [0211.71 25 42 18] 08] Ida 35 Fürstenwall Garather Schloßallee 22 32 161 MKZZMG Kathrin Hoops [0171.142 Friedenstraße 62 33 99] Michel Carré [0177.245 96 59] Fürstenwall 198 Pascal Sender - Hof Marita Klaerding Sigrid Redhardt [0211.385 99 50] Stefan Resch 30 68] - Hof Bettina Elmpt[0211.710 [0211.33 35 Gast: Sebastian Saffenreuter Bernd Engberding [0162.786 80 09] Winfried Habel [0211.33 35 68] - Hof 54 Himmelgeister Straße 18 Borowiak [0170.983 37 65] 52 Michael Herzogstraße 85 IO SGMK OMZ MS Kinkelstraße 1 Stephen Reader [0211.33 47 44] 25 Kammerrathsfeldstraße J‘Ophélia Gagé [0162.660 14 48] - Hof Kirchfeldstraße 116 Fabiola Gonzáles [0211.97 71 53 10] Karolingerstraße 101-103 Josipa Horvat 2. Wochenende 22. und 23. August 2015 - Der Norden 122 MG MC 33 30 SMG 34 S Z31 MCZ M MKMS M Ida Büngener [0211.37 25 18] 24 55] Antoine Klinkhamer [0172.872 32 Florastraße Fürstenwall 8161 29 ZM 31 Feuerbachstraße Fürstenwall 82 18 28 Michel Carré [0177.245 96 59] Maike Elsa Leibl [0211.700 02 30] 30 Esslinger Friedenstraße 622 27 Straße SMG G Z Gäste: Hassenpflug Martin Bucher[0211.21 und Eliane Paulino Ulrich 56 85] Andrea Natterer [0211.520 Elke Richter [0211.21 56 85]26 86] 53 Henriettenstraße Hildener Straße 255 51 S O MM C 68 I Z F65 MGS 69 S M G66 FKO 67 Kiefernstraße 18 Am 15. & 16. August und 22. & 23. August sind Ateliers von mehr als 500 Künstlerinnen und Künstlern zugänglich. 123 Ackerstraße 15 M MZO Sigrid Redhardt [0211.385 99 50] Joachim Stallecker M MZCM Z 29 Florastraße 8 Klaerding 26 Marita Engelbertstraße 12 AntoineHeinisch Klinkhamer [0172.872 24 55] Ludger Suria Kassimi [0151.27 07 37 49] Z FMS MK P I 52 Herzogstraße 85 G O S50 Ahmed Ibrahim Straße 75c Heidelberger S MK OMZ MS Edith Bories [0176.56 51 76 46] - Hof Detlef Klepsch [0211.383 01 07] - Hof Anne Schülke [0211.383 01 09] Gast: Nils Kemmerling, Hof 85 Luisenstraße 25 1. 2. WE WE 122 Achenbachstraße 155 SC Maike Elsa Leibl [0211.700 02 30] 28 Ellerkirchstraße Feuerbachstraße29 18 25 GMZ 27 Esslinger Straße 2 ZM F MK I MK Z MK Am 15. & 16. August Wieder öffnet sich dem und 22. & 23. August interessierten Publikum sind Ateliers von mehr als an zwei Wochenenden 500 Künstlerinnen und Düsseldorfs Kunsthimmel. Künstlern zugänglich. Wieder öffnet sich dem interessierten Publikum an zwei Wochenenden Düsseldorfs Kunsthimmel. Frank Michaelis [0211.39 78 75] 24 Elisabethstraße 99 MO rain Johanna Hansen [0173.531 96 87] 23 Elisabethstraße 76 MZ P MK Milan Miloradovic [0211.795 26 78] 22 Düsselstraße 21 S Markus Großmann - Hof 24 Elisabethstraße 99 P MK21 Frank Michaelis [0211.39 78 75] Dianastraße 3 M MOS MGF 23 Brunnenstraße Elisabethstraße10 76 20 MZ Z M 22 Bremer Düsselstraße 19 Straße212 F C GS 21 Blasiusstraße Dianastraße 324 18 MS MFGMF 20 17 MM Z M 19 Straße 16 Bremer Bilker Allee 1782 F CS G M Z 18 Bilker Blasiusstraße 15 Allee 5524 FOMS 14 Benrodestraße 39 BilkerDöhrn Allee 217 25 47] - Hof F17 Hardy [0173.540 M M 12 GOS 15 M S Z13 MZS 16 PM F OS 11 Arminstraße 23 14 Rainer Benrodestraße 39 04 95] - Hof Schmidt [0211.726 M MZS 13 Bachstraße 141 Tatjana Mihailova [0211.17 10 Apollinarisstraße 2409 86 36] - Gäste: G O PS 12 62 9 Bachstraße Apollinarisstraße 15 M PZ M O 11 23 8 Arminstraße Angerstraße 89a MM O 10 24 11 7 Apollinarisstraße An der Jagengrenze P SZO I G MK 9 6 O FMMZMK MO OZM MG SZO MZ F M MK I F MK MO F MK O ZF M MG ZM SM Z M MKZ I F MK SM F MK FM I G MK Aachener Straße 39 Atelierhaus Abdelhadi El Aidi [0172.236 50 82] Gast: Hassan Nadim Maria Franziska von Hasselbach Jan Stieding [0211.514 02 17] Masami Takeuchi [0211.311 97 67] Lernort Studio Dieter Fleischmann [0177.833 62 07] Wolfgang Hülk [0158.550 97 92] Aachener 39 Gast: Barbara Straße Ruf Atelierhaus Ulrich Mennekes Abdelhadi El Aidi [0172.236 50 82] Gast: Hassan Nadim Aachener Straße 67-69 Maria Franziska Hasselbach Hans-Peter Heppvon [0179.126 65 95] - Hof Jan Stieding [0211.514 02 17] Masami Takeuchi45 [0211.311 97 67] Adersstraße Anica Bücker [0162.243 19 48] Lernort Studio Gast: Marcus Krämer,[0177.833 Hof Dieter Fleischmann 62 07] Torsten Steinhoff - Gast: Martin Wolfgang Hülk [0158.550 97 92]Boskott Gast: Barbara Ruf Am Alten Rhein 14 Ulrich Mennekes Andrea Mohr [0211.71 24 66] 1. Wochenende 15. und 16. August 2015 - Der Süden ZSM M MKZ SM 1. Wochenende 15. und 16. August 2015 - Der Süden offene Ateliers in Düsseldorf 5 1 0 2 e t Kunstpunk offene Ateliers in Düsseldorf www.kunstpunkte.de 5 1 0 2 e t Kunstpunk www.kunstpunkte.de 46 Kunstpunkte 2015 31. EINE WELT TAGE 2015 DÜSSELDORFER EINE WELT – Viele Künstler kann man an einem Ort besuchen wie z.B. im ältesten Atelierhaus der Stadt auf der Sittarder Straße 5, im Atelierhaus an der Theodor-Heuss-Brücke an der Kaiserswerther Straße/Ecke Uerdinger Straße, im BBK-Kunstforum, Birkenstraße 47. Weitere große Atelierhäuser gibt es auf der Walzwerkstraße 14, Lierenfelder Str. 39, Himmelgeister Str. 107 (Salzmannbau) und Reisholzer Werftstr. 75/77 (Kunst im Hafen e.V.). Eine Bereicherung für die Kunstpunkte sind die vielen internationalen Gäste: Im onomato künstlerverein auf der Birkenstraße 97 zeigt die Medienkünstlerin Rimma Arslanov, die in Tadschikistan geboren ist und in Tel Aviv studiert hat, Animationen, Zeichnungen und skulpturale Arbeiten und gibt Einblick in deren Entstehungsprozess. In den Ateliers Höherweg e.V. stellt die amerikanische Künstlerin Jasmine Justice ihre leuchtend dynamischen Farbmalereien aus. Gleich vier Gastkünstlerinnen der Stadt Düsseldorf machen bei den Kunstpunkten mit: Ga Ram Kim aus Seoul zeigt in ihrem Atelier in der Himmelgeister Straße 107c einige Werke, daneben läuft auch ihre Ausstellung „the AGENDA hair salon“ im ebenfalls sich im Salzmannbau befindenden Atelier am Eck. Božena Koncic Badurina aus Zagreb und Marija Jovanovic aus Belgrad stellen in ihren Gastateliers in der Golzheimer Siedlung, FranzJürgens-Straße 12, aus und die Fotokünstlerin Lilach Peled-Charny aus Ein Hod / Israel zeigt ihre Arbeiten im Atelierhaus Sittarder Straße 5. 31 Off-Räume machen mit Auch die in Düsseldorf bestehende lebhafte Off-Szene präsentiert sich an den jeweiligen Freitagabenden vor den „Kunstpunkte“-Wochenenden, also am 14. und 21. August. Die von Künstlern selbst organisierten 31 Ausstellungsräume warten mit Ausstellungseröffnungen und einem speziell für das Kunstpunkte-Publikum zusammengestellten Programm auf wie z.B. Performances, Filme oder Konzerte. Zum ersten Mal dabei ist das W57, ein künstlerisches Wohn- und Ausstellungsprojekt in der Worringer Straße 57 mit Ateliers, Werkräumen, Ausstellungsflächen und verschiedenen Projekträumen. Die dort beheimatete Galerie am Meer zeigt Installationen von Nanja Gemmer (Klasse von Katharina Grosse) und Fotografien von Raphael Brunk (Klasse Andeas Gursky), beides junge Künstler aus der Kunstakademie Düsseldorf, sowie eine kinetische Installation von Moritz Marquardt. Im Projektraum LAGER3 zeigt TurboUrban einen Querschnitt aus der aktuellen Street-Art-Szene. Das ebenfalls dort ansässige Künstlerkollektiv RaumZeitPiraten befasst sich mit kinetischen Installationen, selbstgebauten optoakustischen Instrumenten und visuellen Interventionen im Stadtraum. KUNSTPUNKTE 2015 Offene Ateliers in Düsseldorf Die „Kunstpunkte“ wollen auf das vielfältige künstlerische Schaffen in Düsseldorf aufmerksam machen. Dabei sticht die Dichte und die hohe Qualität der in der Landeshauptstadt wirkenden Künstler hervor. Durch die Einladung in die Ateliers soll ein breites Publikum für Kunst interessiert und Neugierde geweckt werden. Die „Kunstpunkte“ zeigen, dass die Künstlerinnen und Künstler in der Kunststadt Düsseldorf eine feste Größe sind. Auch der kommerzielle Aspekt spielt an den „Kunstpunkte“-Wochenenden eine Rolle: Man hat die Chance, Kunst direkt aus dem Atelier zu kaufen! WILLKOMMEN IN DÜSSELDORF PROGRAMM JULI / AUGUST 2015 JAZZ UND WELTMUSIK 2015 – IM HOFGARTEN 15. Aug. | Festival | ab 18 bis 22 Uhr | Rosengarten, Berger Allee 2 ARTISTIVAL 2015 | BENEFIZ-SOMMERKONZERT LEO CLUB DÜSSELDORF RHEINMETROPOLE WWW.ARTISTIVAL.DE 29. Aug. | Festival | ab 14 Uhr | Ehrenhof 25. Juli | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten 20. WIU FEST | EINE-WELT-KUNST-FAMILIENFEST WWW.WIU.ORG ROMAN & JULIAN WASSERFUHR ENSEMBLE „RUNNING“ UND CACI VORBA GYPSY FUSION 1. Aug. | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten PETER FESSLER SOLO UND SOUND OF THE ORIENT „MUSIK AUS 1001 NACHT“ 8. Aug. | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten THREE FALL UND HANNAH KÖPF „LONELY DANCER“ 15. Aug. | Konzert | ab 15 Uhr | Hofgarten COLOGNE SAXOPHONE QUINTET UND ROBERTO SANTAMARIA AND HIS LATIN JAZZ STARS Die Ateliers sind an den beiden Wochenenden 15./16. August und 22./23. August, samstags jeweils von 14 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr, geöffnet. Die Off-Räume erwarten ihr Publikum an den beiden Freitagen, 14. und 21. August, jeweils von 19 bis 22 Uhr. Mit freundlicher Unterstützung durch Eine-Welt-Beirat Düsseldorf | Musikbeirat Düsseldorf Bezirksvertretung 01 | Stadtwerke Düsseldorf Im August öffnen wieder mehr als 500 Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler und Gäste ihre Ateliers an 263 Standorten („Kunstpunkten“). Auch Gastkünstler aus Korea, Israel, Belgrad und Zagreb nehmen an der Aktion „Kunstpunkte“ – den Offenen Ateliers in Düsseldorf – teil. Die Besucherinnen und Besucher können gespannt sein und an den beiden Wochenenden 15./16. August und 22./23. August den zahlreichen Malern, Bildhauern, Fotografen, Videokünstlern und sonstigen Kunstschaffenden in ihrem Arbeitsumfeld über die Schulter schauen. Dies ist die Gelegenheit, fernab von Galerien und Museen, den direkten Kontakt zu Künstlern und ihren Werken zu finden. Sonst kaum zugängliche, oft verborgene Orte, können bei den „Kunstpunkten“ erlebt werden. Orte, in denen Ideen und Gedanken zur materiellen Form werden, in denen Kunstwerke entstehen – dies ist das besondere Flair der „Kunstpunkte“. Shuttle-Touren auch auf Englisch Traditionell wird es auch wieder ein Shuttle-Service mit Oldtimer-Bussen und geführten Touren geben. Abfahrt des Shuttle Busses ist an der Parkbucht vor den Düsseldorfer Rheinterrassen, samstags um 14 und 17 Uhr, sonntags um 12 und um 15 Uhr. Neben den Führungen auf Deutsch wird es an den Sonntagen jeweils um 15 Uhr auch Touren auf Englisch geben. Jede Tour dauert drei Stunden und wird von Künstlern fachkundig begleitet, die Informationen zu ihren Künstlerkollegen geben und für Fragen zur Verfügung stehen. Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf bei Hollmann Buch & Presse in den Schadow Arkaden, Tel. 0211-329191 oder im Kulturamt, Tel. 89-96112 oder 89-24197. Schirmherrschaft Thomas Geisel | Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf Pfarrerin Henrike Tetz | Superintendent des Ev. Kirchenkreis Düsseldorf Siegrid Wolf | Kreisvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Auf der neu gestalteten Website www.kunstpunkte.de kann man sich darüber hinaus durch Anklicken der Karte darüber informieren, welche Ateliers in unmittelbarer Nähe liegen und sich so seinen ganz persönlichen „Kunstpunkte“-Tag gestalten. Über die Suchfunktion kann man beispielsweise gezielt nach Künstlern eines bestimmten Genres suchen. Ateliers mit barrierefreiem Zugang sind zusätzlich sowohl auf dem Flyer als auch im Internet besonders gekennzeichnet. Das Faltblatt ist kostenlos erhältlich beim Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Telefon 0211.89-96112 oder 89-24197. Außerdem liegt es in Kulturinstituten und Szenekneipen aus. // Offene Ateliers in Düsseldorf Weitere Infos unter: www.kunstpunkte.de. Großzügig gefördert werden die „Kunstpunkte“ auch in diesem Jahr wieder durch die Stadtwerke Düsseldorf AG. AUSSERDEM IM AUGUST Open Air im Hofgarten zwischen Schauspielhaus und Jacobistrasse Bereits zum 19. Mal präsentieren sich die Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler der Öffentlichkeit „Hotspot“ Flingern / Große Atelierhäuser / Internationale Gäste In ehemaligen Ladenlokalen und Hinterhöfen gibt es eine lebendige Szene, die sich immer wieder aufs Neue erfindet und mit spannender Kunst aufwartet. Nach wie vor verzeichnet Flingern eine hohe Künstlerdichte. Alleine auf der Ackerstraße nehmen zahlreiche Künstler an 9 Kunstpunkten teil. Der Graffiti-Künstler KJ263, der bereits in Toulouse und Haifa zu Street Art Festivals eingeladen war, ist Gast bei Klaus Richter in den Ateliers Höherweg e.V. Die Fotokünstlerin Birgitta Thaysen feiert zu den Kunstpunkten 2015 die Eröffnung ihres neuen Ateliers im Stadtteil Heerdt, das industriell geprägt ist und in das Neusser Hafengebiet übergeht. Die Künstlerin Erinna König hat u.a. bei Beuys studiert und bis 2006 das „Op de Eck“ im K20 geleitet. Nun nimmt sie zum ersten Mal in ihrem Atelier auf der Bachstraße 62 bei den Kunstpunkten teil. Theater | Filme | Vorträge Diskussionen | Konzerte Lesungen Ausstellungen | Festival | … UM R O . F V T E. EL F W E OR N EI LD DÜ E SS WWW.E E.DE G A T T L INE-WE Sparkassen-Finanzgruppe 49 Rock, Pop, Jazz Foto: A. Garcia Siso Der Sommer-Klassiker Das zakk Straßenfest am 23.8. auf der Fichtenstraße Für viele ist es ein gesetzter Termin, der sogar die Urlaubsplanung beeinflusst: der große Trödelmarkt rund um das zakk, entlang der Fichten- und Pinienstraße. Ab 11 Uhr kann man hier die tollsten Schnäppchen machen, denn verkauft wird ausschließlich privater Trödel. Die Kids haben traditionell ihr eigenes kleines Straßenfest, das auch Eltern viel Vergnügen bereitet. Lecker essen und trinken kann man natürlich auch, jede Menge Stände mit verschiedensten Köstlichkeiten sorgen dafür, dass die Besucherinnen und Besucher genug Energie für den langen Tag haben. Denn wie jedes Jahr startet ab 15 Uhr das Live-Programm im Biergarten auf der Open Air Bühne. Das Konto, das mehr drauf hat als Geld. Das Sparkassen-Girokonto. Neu mit pushTAN. Mobil überweisen ohne Zusatzgeräte. Das Sparkassen-Girokonto bietet viele Vorteile* wie das mobile Überweisen mit pushTAN, das praktische Klicksparen per Knopfdruck oder den intelligenten Kontowecker, der Sie aktiv über Umsätze informiert. Noch mehr Vorteile und Infos erfahren Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse.de. Gewinnt jetzt die 200 exklusiven „HIN und VIP“-Tickets! Nur auf: www.sparkassenpark.de/hin-und-vip Wenn’s um Geld geht *Funktionsumfang je nach Sparkasse unterschiedlich. Als Headliner konnten dieses Jahr die Beatlesøns gewonnen werden. Balkan, Irish, Country, Cajun, Flamenco, Chanson und Rock’n’Roll – das alles betrachten sie als individuell zu mischende Zutaten für etwas Neues. Sie werfen von der Heavy Metal Gitarre bis zum Akkordeon alles in einen Topf und würzen die Mischung mit neuen Arrangements, Melodien und ausgewählten Hitleichen der letzten 50 Jahre. Was dann rauskommt ist das, was die Beatlesøns seit nunmehr zwei Jahrzehnten machen: Trashpolka - at it's best! (ab 20 Uhr). Zur Eröffnung des Open Air Programms betreten Half of Dharma Bums die Bühne, die sich einen respektablen Ruf als Support der Go-Betweens erspielt haben. (ab 15 Uhr) Sie geben das Mikro ab an Polly, ein Trio zwischen Indierock und Singer/ Songwriter, ohne Angst vor Ecken und Kanten - mit Seele, aber ohne Kitsch und Zuckerguss. (ab 16 Uhr). Danach wird es voll, wenn die zehn Mann von Colektivo auf die Bühne kommen. Sie packen alles in ihre Musik, was ihnen über den Weg läuft- und sprechen an, was gesagt werden muss. Alltägliche Beobachtungen, Reiselust, Weltschmerz, DÜGIDA- es gibt kaum ein Thema, dem die beiden Rapper der Band nicht gerecht werden. (ab 17 Uhr). Die No Border Band hat ein ganz besonderes Verhältnis zu zakk- sie hat sich nämlich im vergangenen Jahr erst im zakk gegründet. Die Bandmitglieder kommen aus Syrien, Afghanistan, Iran und Ghana - sieben junge Flüchtlinge, deren Weg sie auf verschlungenen, oft gefährlichen Pfaden nach Düsseldorf geführt hat. Hier lernten sie sich kennen und bekamen beim Projekt "No Border" die Möglichkeit, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. So gründete sich die "NoBorder-Band", bei der auch Düsseldorfer Musikstudenten mitspielen. (ab 18 Uhr) // Trödelmarkt: 11 bis 18 Uhr Live-Programm auf der Open Air Bühne im Biergarten: 15 bis 22 Uhr. Eintritt frei Feiert eure Stars. So live, so einmalig und so nah wie noch nie! Erlebt als VIPster unvergessliche Momente mit vielen Überraschungen. Gewinnt jetzt die 200 exklusiven „HIN und VIP“- Tickets für die Konzerte von: Silbermond (20.6.2015), David Guetta (27.6.2015), Sting (7.7.2015), Santiano (11.7.2015), Fanta Vier (17.7.2015), Xavier Naidoo (24.7.2015), Jan Delay (1.8.2015), Andrea Berg (21.8.2015), Deichkind (28.8.2015) und Projekt Y (5.9.2015) im SparkassenPark in Mönchengladbach. Also jetzt mitmachen und nichts wie „HIN und VIP“: www.sparkassenpark.de/ hin-und-vip 50 Rock, Pop, Jazz – Tipps von Hans Hoff Foto: Anna Hrnjak Foto: Goran Potkonjak Shantel Zakk So 2.8. Hannah Köpf Hofgarten Sa 8.8. 5.8. Marc Oliver Konzert des Monats Wo es sonst oft sehr laut wird, kommt heute ein eher leiser Musiker zum Zuge. Marc Oliver steht für melodischen Folk. Er reflektiert, was ihm das Leben so in den Weg gelegt hat. Viel Melancholie ist da zu hören, viel Enttäuschung, aber der Brite schafft es immer wieder, mit betörenden Melodielinien und einer geschickt eingesetzten Akustikgitarre das Optimistische zu betonen. Eintritt frei. // The Tube, Kurze Straße 1.8. Jazz im Hofgarten Entspannung hat einen Namen, Entspannung hat einen Ort. Sanft in den Nachmittag gleiten mit aufregender Musik. Danach muss der Abend kämpfen, um mithalten zu können. Als musikalische Entfesselungskünstler treten heute Peter Fessler solo und Sound Of Orient mit „Musik aus 1001 Nacht“ an. Zwei Welten, die sich hier nacheinander auftun, die sich aber wunderbar vereinen lassen im Glück, daheim zu sein und aufregende Musik erleben zu dürfen. Für kein Geld der Welt, sprich: Eintritt frei (ab 15 Uhr) // Hofgarten hinterm Schauspielhaus 2.8. Shantel Mit seinem Bucovina Club Orkestar bringt der Star des Balkanpop dem Publikum einen neuen Schwerpunkt nahe. Nicht länger steht das Elektronische im Vordergrund, viel mehr erinnert das Ganze nun öfter mal an knackige Garage-Klänge. // Zakk 3.8. Rock gegen rechts Ein Fest für alle, Musik für alle. Ab 17 Uhr rocken Blumio, die Kitch Cats, Evilfire und Rogers den Südpark. Von Punk über Metal bis Japanrap alles dabei. // Volksgarten, Ballonwiese 8.8. Jazz im Hofgarten Three Fall heißt ein Trio, das sich dem jazzig angehauchten HipHop, Funk und Reggae verschrieben hat, das aber auch schon mal Songs der Red Hot Chili Peppers covert. Dazu gibt es die Klänge von Hannah Köpf. Die hat nun mit „Lonely Dancer“ bereits ihre dritte Platte draußen und gilt immer noch als Geheimtipp. Sehr zu Unrecht, denn alle sollten erkennen, wie schön diese Kölnerin die Welten von Joni Mitchel, Paul Simon und Norah Jones zu vereinen weiß (ab 15 Uhr Eintritt frei). // Hofgarten, hinter dem Schauspielhaus 8.8. The Meteors Psychobilly ist das Reich des schwer swingenden Rocks, und The Meteors sind die Könige in diesem Reich. So wie sie legt keiner sonst los. Sie sind weltweit der Garant für ungestüme Beschwipstheit mit wunderbar laufendem Bass. // Haus der Jugend 9.8. William Fitzsimmons Ein Mann, ein Bart, eine Gitarre, und dazu packt man dann Songs voller Melancholie, die der Psychotherapeut als Mittel zur Heilung jeglichen Seelenschmerzes andient. // Zakk Mark Lanegan Zakk Do 27.8. Liam Ó Maonlai Kassette, Flügelstr. 58 Mi 12.8. 12.8. The Avengers Punk, der mit der ersten Welle aus Amerika an hiesige Gestade krachte und schwer beeindruckte, weil die Kalifornier eine besondere Form der Energie mitbrachten. Früh gegründet, früh aufgelöst, jetzt wieder lebendig, und Penelope Houston singt immer noch wie eine explodierende Göttin. // The Tube, Kurze Straße 12.8. Liam Ó Maonlai Mit den Hothouse Flowers war Liam Ó Maonlai Kandidat für die Spitzenplätze in den Charts. Hits wie „Don’t Go“ und „I Can See Clearly Now“ belegten das Format der Band. Nun kommt Liam Ó Maonlai mit seinem Partner Peter O’Toole, um sein Publikum in die irische Seele schauen zu lassen, zu zeigen, was die Wurzeln der keltischen Kultur mit den Ursprüngen der afrikanischen und australischen Musik verbindet. // Kassette, Flügelstraße 58 15.8. Django Reinhardt Festival Dem Großmeister der Gypsy-Gitarre ein Musikfestival. Es ehren ihn unter anderem das Ricky Adler Quartett und Christiano Gitano. // Zakk 15.8. Jazz im Hofgarten Wieder werden Welten auf der Hofgartenbühne zueinander geführt. Da stehen auf der einen Seite die Musiker des Cologne Saxophone Quintets, die ihren Hörnern die besten Flötentöne entlocken, während auf der anderen Seite Roberto Santamaria mit seinen Latin Jazz Stars die Freunde von ChaChaCha, Soul, Funk und Jazz lockt (ab 15 Uhr Eintritt frei). // Hofgarten hinterm Schauspielhaus 17.8. Joseph Myers & Mary M. Eine Sängerin aus Mönchengladbach mit einer bunt beklebten Gitarre und ein musikalischer Lyriker aus Osnabrück geben sich heute die Hand, und das Publikum entscheidet selbst, was es an Eintritt zahlen möchte. Der Hut geht rum. Mögen die Hörer die Musiker fair entlohnen. // The Tube, Kurze Straße 17.8. Low Roar Wenn man Kalifornien und Island kreuzt und dann noch ein bisschen viel von Radiohead gehört hat, kann man sehr gut verstehen, was sich diese drei Herren da so zusammengefrickelt haben. // FFT Kammerspiele 18.8. Beatsteaks Wo sie antreten, stößt man nach Minuten schon auf das ausverkauft-Schild. Wie sollte es hier anders sein. Hier wird gerockt ohne Kompromiss. Keine Gefangenen. // Krefeld, Kulturfabrik 23.8. Zakk Straßenfest Natürlich mit den Beatlesøns, die schon kürzlich auf der Kirmes im Uerigezelt schwer für Furore gesorgt haben. Aber da sind noch andere Bands, die bei freiem Eintritt den Nachmittag versüßen wollen. Colektivo spielen auf, die No Border Band, Polly und Half Of Dharma Bums. // Zakk 27.8. Mark Lanegan Früher war er mal mit den Grunge-Boys von The Screaming Trees aus Seattle unterwegs, jetzt bestimmt er allein, was seine Band spielen soll. Meist ist es dem Blues nahe, dem dunklen Blues. // Zakk 28.8. Zeltinger Der dicke alte Mann des kölschen Asi-Rocks. Straight auf die Fresse, keine Kompromisse, laut und nach vorne. Dieses Naturwunder hat keine Zeit zu verschwenden. // Zakk Angedroht! 5.9. Linkin Park/Broilers/Kraftklub Arena 10.9. Bryan Ferry, Halle am Südpark 28.9. Irish Bee Gees, Savoy 12.11. Fettes Brot, Halle am Südpark 53 Künstlerportrait / Ausstellungen MUSEEN Hetjens-Museum Schulstraße 4 - 0211/899 42 01 - www.duesseldorf.de/hetjens bis 8.11. Der Drache tanzt! KANGXI / CHINA CONTEMPORARY KIT - Kunst im Tunnel Mannesmannufer 1b www.kunst-im-tunnel.de bis 27.9. Malerei, jetzt. Ein Statement zur Malerei anhand von vier Künstlern der jüngsten Generation. Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib und Astrid Styma Im Wissen um die gesellschaftliche und kulturelle Präsenz der Neuen Medien favorisieren sie jeweils die klassische, althergebrachte Malerei, die in unserer Zeit nun freilich ganz neu konnotiert ist. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K 21 Ständehausstr. 1 0211/838 16 00 weiterhin: Tomás Saraceno - In orbit bis 30.8. Imi Knoebel – Malewitsch zu Ehren K 20 Grabbeplatz 5 - 0211/838 12 04 bis 27.9. Miró – Malerei als Poesie Katja Seib, trapped, 2015, Öl auf Jute, 180 x 230 cm, © K. Seib Langsame Bilder Porträtfoto: aus dem Dokumentarfilm „Insel am Rhein – Künstlersiedlung Golzheim“ © Corina Gertz Bausteine des Alltags HERMANN FOCKE Im Wohnatelier in der Künstlersiedlung in Golzheim stehen die Skulpturen in mehreren Reihen neben- und übereinander, und es ist ein Vergnügen, sich zwischen ihnen zu bewegen. Ihrer Gesamtform entsprechend mitunter auf dreieckigen Sockeln, strahlen sie eine vitale Leichtigkeit aus und sind ebenso spielerisch wie präzise. Sie wirken organisch, auch wenn sie konstruktiv angelegt sind. Sie bestehen aus dem Zueinander etlicher gleicher Papiermodule, welche durch Faltungen entstanden sind. Einzelne Skulpturen für den Außenraum sind in Edelstahl, Kupfer- oder Zinkblech realisiert: Bei diesen Skulpturen ist die Anzahl der Einzelelemente verringert, sie sind stärker auf die Symmetrieachse hin angelegt, bleiben dabei aber allansichtig, wollen umrundet werden. Eine der Skulpturen für draußen heißt „Lotus“ (1998): Das starre Metall scheint sich zögernd in einzelnen scharfen Blättern nach außen zu öffnen und streckt sich in Fächern aus. Wie eine Knospe schließen sich zuoberst – im Zentrum – die Spitzen. „Origami“: Hermann Focke verweist auf die Kunst der Papierfaltung in Japan, auf die Kunstfertigkeit dabei und auf die lange Tradition, die dahinter steckt. Die ihn anfangs bei seinen Werken beeinflusst hat. Er wurde 1924 im westfälischen Metelen geboren. Nach dem Krieg hat er erst an der Werkkunstschule Münster bei Kurt Schwippert und Hugo Kükelhaus studiert und ist dann an die Kunstakademie Düsseldorf in die Klasse von Ewald Mataré gewechselt, Kommilitonen waren Joseph Beuys und Günter Haese. Nach dem Studium nahm er bildhauerische Aufträge im sakralen Bereich an und verwirklichte kleine Tierplastiken vorwiegend in Bronze, die mittels kantiger Verknappungen stilisiert sind. Vielleicht sind die Grate schon Vorboten für die späteren Faltungen? Indes sind die Vorgaben der kirchlichen Aufträge und der Figuration für Focke zu strikt; er stellt die Bildhauerei 1970 vorübergehend ein und konzentriert sich ganz auf weitgehend abstrakte Zeichnungen und Aquarelle (die übrigens bis heute entstehen). Und er reist, insbesondere nach Osteuropa und in den Fernen Osten. 1986 setzt er neu mit der Skulptur ein: mit den Faltskulpturen aus Papier. Grundlage der einzelnen Module sind bis heute Vielecke, die er mit einem geometrisch organisierten Netz an Strichen überzieht. Indem er die Zeichnungen fotokopiert, kann er etliche gleiche Körper falten. Die gezeichneten Geraden aber fallen einmal dünn und grafisch, dann wieder breiter und malerisch aus. Meist zeichnet sie Focke mit Schwarz auf weißen Grund, seltener mit Weiß auf Schwarz. Erst in der jüngsten Zeit verwendet er Buntfarben. Der strengen Grundkonzeption der immer gleichen Module folgt im Zusammensetzen die denkbar größte Freiheit. Wie Hermann Focke beschreibt, weiß er selbst zunächst nicht, wie seine Formationen schließlich aussehen. Er baut sie in Richtung auf Ausgleich und Systematik und doch ist die Variationsbreite enorm. Die Assoziationen, die von den Binnengliederungen unterstützt werden, reichen von Kristallen und Pflanzen über Korallenriffs und Gebirgsformationen bis hin zu Tieren und deren Behausungen. Oder, wenn wir den konstruktiven Aspekt betonen, landen wir vielleicht bei den Modellen von Sonden und Raumschiffen oder realen und utopischen Architekturen aus Wabenstrukturen. Und sind doch plötzlich wieder bei den Strukturen des Alltags und den Bauprinzipien unserer Umgebung, schon indem die Stabilität des Papiers durch den tektonischen Aufbau unterstützt wird. Natürlich schwingen Fragen zur Konstitution des Menschen mit, dazu wie die Welt im Kleinen und Großen organisiert ist. Und dass im vermeintlich Gleichen ein enormer Reichtum zu erkennen ist, welcher, auch wenn er nichts außer sich bezeichnet, eine Form der Schönheit ist. // //TH Hermann Focke ist beteiligt am zweiten Wochenende der Kunstpunkte: 22./23. August, Franz-Jürgens-Straße 12, Atelier 13, Düsseldorf-Golzheim. MALEREI IM KIT In einer multimedialen, technischen Zeit haben vier junge Maler und Malerinnen die Malerei noch nicht abgeschrieben. Statt Beschriftungen ein Raumplan. Welches Bild in der präzise gehängten Ausstellung von welchem der Künstler stammt, ist also nicht auf Anhieb zu erkennen. Eine zweite – vermeintliche – Komplikation: Thema ist Malerei, aber ausgestellt sind auch Skulpturen, Wandarbeiten, eine Bodenarbeit, Videofilme. Indes geht es in erster Linie darum, eine durchgehende Haltung innerhalb der jüngsten Künstlergeneration gegenüber der Malerei zu destillieren. Vorgestellt werden vier Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie, die zwischen 1985 und 1989 geboren wurden. War Malerei bis vor kurzem eine der „Königsdisziplinen“, so wird heute ihre Notwendigkeit angezweifelt. Alles, was zu malen sei, sei gemalt, das gesamte Spektrum vom Hyperrealismus bis zur einheitlichen Farbfläche längst erkundet, lautet eine der Thesen. Eine andere: Die Aufgaben der Malerei erfüllten längst die neuen Medien, die am Computer zudem malerische Effekte simulieren. Vivian Greven, Felix Reinecker, Katja Seib und Astrid Styma liefern Plädoyers für das Unersetzliche der Malerei, schon als Medium, das seinerseits auf Foto, Film und digitale Techniken reagiert und gegen die heutige Informationsflut die Entschleunigung setzt. Es geht um das Einzelbild mit allen seinen Sensationen, Anspielungen und plötzlichen Überraschungen, etwa in der Präsenz der Oberfläche. Aber schon der Malvorgang ist bemerkenswert. Alle Geschwindigkeit unseres Lebens wird hier entschleunigt. Selbst die Bilder von Katja Seib, die wie hingeworfen wirken, in vielen Schichten aufgebaut. Vivian Greven zeigt den nackten weiblichen Körper ganz unspektakulär: Die Haut, die im digitalen Zeitalter verloren geht, wird hier in ihrer Sinnlichkeit als plastisches Ereignis demonstriert. Zugleich befragen alle vier Künstler die eigene Existenz, sie sind ihr eigenes Modell, beschreiben Episoden aus ihrem Leben oder erfinden sich diese. Und sie verweisen auf die Geschichte der Kunst, mit der sie im Übrigen sehr aufmerksam umgehen … Zu sehen ist eine erfreulich gelassene Ausstellung zur Frage, was Malerei heute noch soll – und was sie kann.// // THOMAS HIRSCH „Malerei, jetzt.“ | bis 27.9. | KIT – Kunst im Tunnel in Düsseldorf | 0211 52 09 95 97 biograph verlost 5 x 2 Karten für diese Ausstellung. Schreiben Sie uns eine mail bis 20.8. an [email protected] Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 0211/899 62 43 - www.kunsthalle-duesseldorf.de bis 2.8. CODY CHOI. Culture Cuts 22.8. - 8.11. Avatar und Atavismus. Outside der Avantgarde Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4 - 0211/32 70 23 bis 2.8. Wessen Subjekt bin ich? - Gruppenausstellung 22.8. - 8.11. DIE KUNST DER TÜRKEN. Modernisierung als Fiktion Langen Foundation Raketenstation Hombroich 1 - 02182/57 01 29 bis 18.10. Olafur Eliasson - Boros Collection 1994 - 2015 Museum Kunstpalast Ehrenhof 4-5 - 0211-566 42 100 - www.smkp.de bis 20.9. SPOT ON: „With a little help from my friends“ 50 Jahre Freunde Museum Kunstpalast verlängert bis 30.8. Wim Wenders. Landschaften. Photographien. Museum Ratingen Peter Brüning Platz 1 - 40878 Ratingen bis 9.8. Josef Wolf „Die Entstehung der Steine-Bausenberg“ 31.7. - 1.11. Der Junge und der Unbekannte. Hann Trier zum 100. Geburtstag CHINA 8: Overview - Blicke auf China © NRW-Forum Düsseldorf, Foto: Andreas Kuschner / ALIMONIE NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Ehrenhof 2 - www.nrw-forum.de bis 30.8. China 8: Overview – Blicke auf China Stadtmuseum Berger Allee 2 - www.duesseldorf.de/stadtmuseum bis 9.8. „Von Augenblick zu Augenblick Jüdisches Leben in Düsseldorf“ 5.9. - 3.1.2016 Gesundheit in der Stadt 54 ABOUT A GIRL Kino - Mainstream CODENAME U.N.C.L.E. FANTASTIC FOUR SOUTHPAW D 2014 - Drama / Komödie - 106 Min - ab 12 J. Regie: Mark Monheim - mit: Jasna Fritzi Bauer, Heike Makatsch, Aurel Manthei USA 2015 - Action / Komödie Regie: Guy Ritchie - mit: Henry Cavill, Armie Hammer, Alicia Vikander USA 2015 - Science Fiction / Action Regie: Joshua Trank - mit: Kate Mara, Miles Teller, Jamie Bell USA 2015 - Drama - 123 Min Regie: Antoine Fuqua - mit: Jake Gyllenhaal, Rachel McAdams, Naomie Harris Ein morbid angehauchtes junges Mädchen (grandios: Jasna Fritzi Bauer) unternimmt einen halbherzigen Suizidversuch und kann sich danach der Aufmerksamkeit ihrer Familie sicher sein. Die Probleme eines überforderten Teenagers werden hier überzeugend aufgearbeitet. Aber es wird nicht nur Trübsal geblasen, sondern es ist auch für so manchen //FB schwarzhumorigen Lacher gesorgt.// Start: 6.8. Guy Ritchie ist zurück! Nach schrägen Gangsterkomödien und Sherlock-Holmes-Adaptionen begibt sich der Brite nun in internationale Gefilde und liefert die Kinoversion der erfolgreichen US-Serie. Mitten im Kalten Krieg müssen CIA-Agent Solo und KGB-Agent Kuryakin kooperieren, um die Welt vor einem Superverbrecher zu beschützen. Retro//HE Agentenabenteuer. // Start: 13.8. Was die Avengers können, können die Fantastic Four schon lange: Zum Beispiel gemeinsam stark sein, bis Marmor, Stein und Eisen brechen. Mister Fantastic, Human Torch, Invisible Woman und The Thing werden in diesem Abenteuer in ein Paralleluniversum geschleudert und müssen sich einem mächtigen Feind stellen. Regie führt Josh Trank („Chro//HE nicle – Wozu bist du fähig?“). // Start: 13.8. Gerade hat Boxweltmeister Billy Hope (Jake Gyllenhaal) zum vierten Mal seinen Titel verteidigt, da wirft ihn ein familiärer Schicksalsschlag aus der Bahn. Billy landet ganz unten, das Eigentum wird versteigert, das Sorgerecht für die Tochter entzogen. Ein alter Coach (Forest Whitaker) nimmt sich seiner an. Klassisch erzähltes Boxerdrama von Antoine //HE Fuqua („Training Day“). // Start: 20.8. HORNS USA ‘13 - Thriller / Mystery - 120 Min - ab 16 J. Regie: Alexandre Aja - mit: Daniel Radcliffe, Max Minghella, Juno Temple DATING QUEEN USA 2015 - Komödie - 130 Min - ab 12 J. Regie: Judd Apatow mit: Amy Schumer, Bill Hader, Brie Larson ALOHA – CHANCE AUF GLÜCK USA 2015 - Komödie / Lovestory Regie: Cameron Crowe - mit: Bradley Cooper, Emma Stone, Rachel McAdams 55 August 2015 VACATION USA 2015 - Action / Komödie Regie: John Francis Daley, Jonathan M. Goldstein - mit: Chris Hemsworth, Chevy Chase Rheinuferpromenade Büchermeile Sa 1.8. 11 Uhr Amy (Amy Schumer) ist Journalistin für ein Männermagazin. Ihren Lebensstill hat sie mittlerweile dem Job entsprechend ausgerichtet. So schlittert sie auf Drinks und Dates zügellos durchs Partyleben, bis sie den Arzt Aaron Conners (Bill Hader) kennenlernt. Und der sucht in ihr eher seine Prinzessin als die Dating Queen. Komödie von Judd Apatow //HE („Beim ersten Mal“). // Start: 13.8. MISSION: IMPOSSIBLE – ROGUE NATION DER KLEINE RABE SOCKE 2 – DAS GROSSE RENNEN USA 2015 - Action / Thriller - ab 12 J. Regie: Christopher McQuarrie - mit: Tom Cruise, Rebecca Ferguson, Jeremy Renner Der ehemalige Militärberater Brian Gilcrest (Bradley Cooper, „American Sniper“) ist vom Glück verlassen und arbeitslos. Eines Tages aber wird er zu seinem Stützpunkt nach Hawaii zurück beordert und erhält die Chance auf Reputation. Zugleich begegnet er zwei Frauen, die ihn emotional fordern. Romantische Komödie von Cameron Crowe („Jerry //HE Maguire“). // Start: 20.8. In den 1980ern stemmte Chevy Chase mit „Die schrillen Vier auf Achse“ als Oberhaupt der Familie Griswold so manches turbulentes Familienabenteuer. Ed Helms verkörpert nun dessen Sohn, der selbst schon Vater zweier Kinder ist und mit Gattin (Christina Applegate) und Nachwuchs einen Ausflug in einen Freizeit-Erlebnispark unternimmt. Ausrei//HE chend Futter für reichlich Chaos. // Start: 20.8. Commerz Real Cinema - Open AIR Honig im Kopf Di 4.8. 21.45 Uhr 2.8. Sonntag 3.8. Montag 4.8. Dienstag FILM FILM FILM FILM Commerz Real Cinema - Open AIR 21.50 Minions Commerz Real Cinema - Open AIR 21.45 Best Exotic Marigold Hotel 2 Commerz Real Cinema - Open AIR 21.45 UCI SpecialNight: Fast & Furios 7 Commerz Real Cinema - Open AIR 21.45 Honig im Kopf ROCK POP JAZZ DISCO UND... ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO Destille 20.00 WestCoast Jazz Garten des Hauses Emil-Barth-Str. 104, 09.00 „Global Village“ Zakk 19.00 Spanischer Abend: Rumba Gitana Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Sen Jam, Afro Reggae aus dem Senegal Kulturfabrik Krefeld 20.00 The Bellamy Brothers „Let Your Love Flow“ SCHAU!SPIEL THEATER OPER KONZERT TANZ Jazz und Weltmusik im Hofgarten 15.00 Peter Fessler - Solo/ Sound of Orient „Musik aus 1001 Nacht“ Zakk 20.30 Shantel & Bucovina Club Orkestar Kulturfabrik Krefeld 22.00 90s Reloaded THEATER OPER KONZERT TANZ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Zakk 23.00 Zakk on the Rocks THEATER OPER KONZERT TANZ Theater an der Luegallee 20.00 Bleib doch zum Frühstück UND... D 2015 - Trickfilm - 73 Min - o. Altersb. Regie: Ute von Münchow-Pohl, Sandor Jesse Sprecher: Jan Delay, K. und A. Thalbach Jazz und Weltmusik im Hofgarten Peter Fessler - Solo/ Sound of Orient „Musik aus 1001 Nacht“ Sa 1.8. 15 Uhr 1.8. Samstag Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt 21.00 Love Is All You Need Der französische Schocker-Spezialist Alexandre Aja („High Tension“) besetzt für diesen Gothic-Gruselspuk Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe. Der spielt einen Mann, dem vorgeworfen wird, seine Frau ermordet zu haben. Nach einer durchzechten Nacht sind dem Verdächtigen Hörner gewachsen. Und er ist plötzlich wundersam begabt, den Menschen //HE die Wahrheit zu entlocken. // Start: 6.8. Tonhallenufer, An der Rheinterasse Fischmarkt So 2.8. 11 Uhr Destille 17.00 Blaue Stunde - Literaturtreff, Thema: Donnerwetter Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Capitol Theater Düsseldorf 15.00 Tap Dogs Theater an der Luegallee 18.00 Bleib doch zum Frühstück UND... Rheinuferpromenade 11.00 Büchermeile Tonhallenufer, An der Rheinterasse 11.00 Fischmarkt Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Die Anfangsbuchstaben der vier richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort. Dieses bitte per Postkarte, Fax oder email mit der richtigen Adresse und Telefonnummer an die biograph-Redaktion schicken. Adresse und Nummer siehe Impressum. GEWINNEN SIE JEWEILS VIER FREIKARTEN FÜR DAS CINEMA, METROPOL, BAMBI UND SOUTERRAIN. EINSENDESCHLUSS: 15.8.2015 Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Theater an der Luegallee 20.00 Bleib doch zum Frühstück UND... Garten des Hauses Emil-Barth-Str. 104, 09.00 „Global Village“ Zakk 12.00 Afrika-Tage Düsseldorf: Schreiberwekstatt: Estonteco – Du, ich und wir in 30 Jahren 20.00 Amnesty International stellt sich vor WO WIRD AM 28.8. UM 22 UHR DIE PARTY „DIE ÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN“ STATTFINDEN?? Rheinuferpromenade 11.00 Büchermeile SELF/LESS – DER FREMDE IN MIR 14.8. PREMIERE IM COMMERZ REAL CINEMA USA 2015 - Science Fiction / Thriller - 116 Min - Regie: Tarsem Singh mit: Ryan Reynolds, Natalie Martinez, Matthew Goode, Ben Kingsley Was den Briten James Bond, ist den Amerikanern Ethan Hunt. Der Superagent stellt sich diesmal einem Syndikat, das den IWF zerstören will. Ein temporeicher, witziger und stilvoll inszenierter Agententhriller mit aberwitziger Action zwischen furiosem Over-thetop und Suspense-Hochseilakt ist nach dem Vorgänger („Mission: Impossible – Phantom //HE Protokoll“) Pflicht. // Start: 6.8. Während die Tiere emsig die Wintervorräte horten, düst der kleine Rabe Socke lieber mit seiner Seifenkiste durch den Wald. Dumm, dass dabei der Vorratsspeicher zu Bruch geht. Es setzt Schelte für den Tunichtgut. Als Socke von einem großen Rennen erfährt, hofft er, mit dem Preisgeld den Schaden wieder gutzumachen. Neues Abenteuer, bewährte Synchron//HE stimme (Jan Delay).// Start: 20.8. Damian Hale (Ben Kingsley), ein milliardenschwerer Industrieller, war es sein ganzes Leben lang gewohnt, immer das zu bekommen, was er wollte. Er stellte seine Macht ganz in den Dienst seines Firmenimperiums und opferte dafür sogar den Kontakt zu seiner Tochter Claire. Als Hale die Diagnose bekommt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist und bald sterben wird, verfällt er nach kurzer Trauer in sein übliches Verhaltensmuster: Er nutzt seine Privilegien, um sich Lebenszeit zu erkaufen. Albright, Strippenzieher einer elitären Geheimorganisation, macht Hale mit einem „Shedding“ genannten Verfahren vertraut, bei dem der Geist des Kranken in den gesunden Körper eines anderen Mannes verpflanzt wird. Die Operation gelingt. Schnell genießt Hale sein neues Leben als „Edward“, freundet sich mit Anton an, der ihm die Gastfreundschaft von New Orleans zeigt. Doch etwas stimmt nicht: Hale hat Albträume, die mit //VERLEIHINFO einem fremden Leben zu tun haben... // Start: 20.8. (biograph verlost 3x2 Karten für die Premiere am 14.8. - siehe S. 58) Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 57 August 2015 Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt Phantom Of The Paradise Sa 8.8. 21 Uhr Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1 „Lies, Du Sau!“ mit Armin Bings und Andre Schmid Do 8.8. 20 Uhr 10.8. Montag 11.8. Dienstag FILM FILM FILM Commerz Real Cinema - Open AIR 21.35 Die Frau in Gold Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Commerz Real Cinema - Open AIR 21.35 Honig im Kopf Destille 16.30 Café Philosophique 20.00 WestCoast Jazz Zakk 20.30 William Fitzsimmons THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 15.00 Tap Dogs Celebrate the games ! Theater an der Luegallee 18.00 Bleib doch zum Frühstück Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Commerz Real Cinema - Open AIR 21.30 Spy - Susan Cooper Undercover ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO WELCHE VERANSTALTUNG FINDET AM 19.8. UM 18 UHR IN DER KULTURFABRIK KREFELD STATT? Anz_Ferkinghof_4c_45x54mm.pdf Flyer_10x10.indd 2 9.8. Sonntag Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de 06.-09.08.2015, Köln Commerz Real Cinema - Open AIR Spy - Susan Cooper Undercover Di 11.8. 21.30 Uhr DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE 16.03.2009 10:23:28 ABE58EG98E><A:;B9 :b_WfV[`\XWhaW7\c_! 7Xf\ZaXe 4G8?<8E9xE<A7<I<7H8?? :8FG4?G8G8AF6;@H6> 6\gTWX__fge!)'#%$&7ffX_WbeY GX_!#%$$&% )( *( YXe^\aZ[bY3[bg`T\_!Vb` Zakk 19.00 Spanischer Abend: Encuentro Flamenco THEATER OPER KONZERT TANZ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Savoy Theater 20.00 Kom(m)ödchen Ensemble: „Deutschland gucken“ Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen UND... gamescom.de Freizeitstätte Garath 11.00 Kaffee & Kino gamescom_2015_Anzeige_trailer_KulturKinoRuhr_44x32_B2C_Casual_ 11.06.15 16:24 Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 07. 58 August 2015 Burgplatz Die Altstadt-Armenküche geht Open-Air: 19. Essen für Arme und Reiche Sa 15.8. 12 Uhr Savoy Theater Schneider Wibbelleien Lesung von Manfred Weber Mi 12.8. 20 Uhr Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt Incompresa - Missverstanden Fr 14.8. 21 Uhr 59 August 2015 Jazz und Weltmusik im Hofgarten Cologne Saxophone Quintet/Roberto Santamaria and his Latin Jazz Stars Sa 15.8. 15 Uhr Commerz Real Cinema - Open AIR NRW-Premiere: Boy 7 So 16.8. 21.25 Uhr Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin Sa 15.8. 21 Uhr Capitol Theater Düsseldorf Tap Dogs So 16.8. 15 Uhr Theater Anderswo, Rosenhof Hochdahl, Sedentalerstraße 25-27 Eine afrikanische Tragödie Do 13.8. 15.30 Uhr 12.8. Mittwoch 13.8. Donnerstag 14.8. Freitag 15.8. Samstag 16.8. Sonntag 17.8. Montag 18.8. Dienstag 19.8. Mittwoch FILM FILM FILM FILM FILM FILM FILM FILM Commerz Real Cinema - Open AIR 21.30 Love and Mercy Heute Bundesstart der Filme: Codename U.N.C.L.E. / Dating Queen / Fantastic Four / Himmelverbot / Manuscripts Don‘t Burn / ThuleTuvalu / Toilet Stories / Barbie - Eine Prinzessin im Rockstar Camp Commerz Real Cinema - Open AIR 21.25 Vorpremiere: Self/less Commerz Real Cinema - Open AIR 21.25 „Italienische Filmnacht“ mit Dr. Oetker Tradizionale: Cinema Paradiso Commerz Real Cinema - Open AIR 21.25 NRW-Premiere: Boy 7 HEISSE NÄCHTE ... ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 19.00 Beatsteaks Kulturfabrik Krefeld 18.00 Afterwork-Party Destille 20.00 WestCoast Jazz Zakk 19.00 Spanischer Abend: Los Jaranas Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 18.00 Quiz am Beach THEATER OPER KONZERT TANZ Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Savoy Theater 20.00 Schneider Wibbelleien Lesung von Manfred Weber Theaterkantine 20.00 Ein Abend mit Rosa ... Liebe ... Sehnsucht ... Kochen Zakk 20.00 Volker Pispers: „Bis neulich“ UND... Heinrich-Heine-Institut 18.00 Führung durch die Ausstellung „Mit schönen Buchstaben auf Papier? Zur Geschichte der Schreibwerkzeuge“ – Mit Anika Fiedler, M.A. Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Commerz Real Cinema - Open AIR 21.30 Terminator Genisys ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 18.00 Tango - Salon Kulturfabrik Krefeld 18.00 KuFa Acoustic Summer mit Carving Tales und Sophie THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Tap Dogs Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Theater Anderswo, Rosenhof Hochdahl, Sedentalerstraße 25-27 15.30 Eine afrikanische Tragödie UND... Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Bewegliche Apparaturen 18.00 GrillBar Heinrich-Heine-Institut 19.00 Tania Schlie liest „Wo Frauen ihre Bücher schreiben“ Zakk 19.00 Hinterhoflesung mit Mareike Götzinger, Nektarios Vlachopoulos und Lydia Daher Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt 21.00 Incompresa - Missverstanden VERLOSUNG Der biograph verlost zur Vorpremiere 3x2 Karten für den Film Self/less im Commerz Real Cinema. Schicken Sie eine Email mit dem Betreff: „Selfless“ an [email protected] Einsendeschluss: 10.8. ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 18.00 BeachParty mit DJ Robin 22.00 Dark Frequencies Zakk 19.00 Wir können auch Anders: 50+ Party THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Tap Dogs Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt 21.00 B-Movie: Lust & Sound in WestBerlin Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Burgplatz 12.00 Die Altstadt-Armenküche geht OpenAir: 19. Essen für Arme und Reiche Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Ted und die Fremden, Rock-Klassiker der 50er und 60er Jahre mit dem unglaublichen Ted Jazz und Weltmusik im Hofgarten 15.00 Cologne Saxophone Quintet/Roberto Santamaria and his Latin Jazz Stars Kulturfabrik Krefeld 22.00 Fiesta Kuficana Zakk 19.00 3. Internationales Sinti-Musikfestival THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 16.00/20.00 Tap Dogs WO WIRD AM 27.8. UM 20 UHR DAS STÜCK „RUBBELDIEKATZ“AUFGEFÜHRT? THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 15.00 Tap Dogs Forum Wasserturm 14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe Verstexe Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 18.00 Rubbeldiekatz Stephanuskirche 17.00 Benefizkonzert zugunsten der Flüchtlingshilfe Forum Wasserturm 14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe Verstexe UND... Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Zakk 18.00 Poesieschlacht auf Abwegen: Kit Bar Theaterkantine 20.00 Trattoria Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Rubbeldiekatz Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de schlafen, wohnen, einrichten Johannes Flintrop Str.14 40822 Mettmann Fon 02104-8325800 www.masslos.de LEICHTE WILDSEIDENDECKEN THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Quatsch Comedy Club 20.00 Höchste Zeit Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Quatsch Comedy Club 20.00 Höchste Zeit Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Couch. Ein Heimatabend“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? UND... UND... Mayersche Droste, Königsallee 18 18.30 Englische Gesprächsrunde in Kooperation mit der Sprachschule Limba-Sprachen Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 18.00 Sabine Weber-Bublitz stellt uns ihr Buch: „Poetica oder Schmetterlinge weinen nicht“ vor Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1 18.00 Frisch gepresst: Stefanie Kremser, Der Tag, an dem ich fliegen lernte Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück 18.00 Zwischenruf: Offene Schreiberwerkstatt Theaterkantine 20.00 Trattoria UND... Destille 11.00 Autoren Frühstück Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 60 August 2015 Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt Montana Sacra - Der heilige Berg Fr 21.8. 21 Uhr Theater am Schlachthof Musiktheater: SWING mit dem Feuer Fr 21.8. 20 Uhr Freizeitstätte Garath Jürgen Becker: „Der Künstler ist anwesend“ Fr 21.8. 20 Uhr 61 August 2015 Theater am Schlachthof Franka von Werden: „Raindrops keep falling on my head“ So 23.8. 19 Uhr Bürgerhaus Reisholz JazzBar: Ali Claudi Trio Do 20.8. 20 Uhr Bürgerhaus Reisholz Jazz-Frühstück: Schampus All Stars So 23.8. 11 Uhr Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) SeTa: „Vollmond“ Mi 26.8. 15 Uhr Heine Haus, Bolkerstr. 53 Autorenlesung und Gespräch: „Lisa Herzog. Freiheit gehört nicht nur den Reichen“. Plädoyer für einen zeitgemäßen Liberalismus Do 27.7. 19.30 Uhr 20.8. Donnerstag 21.8. Freitag 22.8. Samstag 23.8. Sonntag 24.8. Montag 25.8. Dienstag 26.8. Mittwoch 27.8. Donnerstag FILM FILM FILM FILM FILM FILM FILM FILM Heute Bundesstart der Filme: Aloha - Die Chance auf Glück / Boy 7 / Broadway Therapy / California City / Der kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen / Self/less - Der Fremde in mir / Der Sommer mit Mama / Southpaw / Sunrise / Taxi / Vacation - Wir sind die Griswolds / Die Yes Men - Jetzt wird‘s persönlich Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 20.00 JazzBar: Ali Claudi Trio THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Couch. Ein Heimatabend“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt 21.00 Montana Sacra - Der heilige Berg Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt 21.00 Who Am I Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Zakk 19.00 Spanischer Abend: Rafael de Alcala Kulturfabrik Krefeld 18.00 Quiz am Beach THEATER OPER KONZERT TANZ THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Bürgerhaus Bilk (Salzmannbau) 15.00 SeTa: „Vollmond“ Forum Wasserturm 20.00 Dieter Nuhr „Nur Nuhr“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit DER SPEZIALIST FÜR MUSIK & FILM SCHADOW ARKADEN 1.ETAGE Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ FFT Juta 19.30 Plöger/Winkler/Becker: „Von uns aus :weiter“ THEATER OPER KONZERT TANZ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 18.00 Beach Party Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Jump Blues Syndicate, Rhytm´n Blues Rock´n Roll Swing Destille 16.30 Café Philosophique 20.00 WestCoast Jazz THEATER OPER KONZERT TANZ THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Freizeitstätte Garath 20.00 Jürgen Becker: „Der Künstler ist anwesend“ Forum Wasserturm 14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe Verstexe Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Couch. Ein Heimatabend“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Theater am Schlachthof 20.00 Musiktheater: SWING mit dem Feuer Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? UND... Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Action Painting Zakk 19.00 Hinterhoflesung mit Sven Hensel, André Herrmann und Jaromir Konencny Café Matilda Regenbergastraße 2a 19.00 „Sommerlesung“ Fuchs trifft Grabenhorst Kulturfabrik Krefeld 18.00 Kunst gegen Bares Stadtteilbibliothek Wersten, Liebfrauenstraße 1 19.30 DüsselTrio: mit Wolfgang Kliege, Bernd Kortländer und Konstanze Petersmann Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de THEATER OPER KONZERT TANZ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Forum Wasserturm 14.00/16.30 Ritter Rost und die Hexe Verstexe Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Rubbeldiekatz Stephanuskirche 19.30 Gospelkonzert: Gospelchöre Sweeet Chariot tanzhaus nrw 14.00 Tag der offenen Tür für Teens & Kids Theaterkantine 20.00 MS amenita Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 19.00 Kassiopeia Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Bürgerhaus Reisholz 11.00 Jazz-Frühstück: Schampus All Stars Zakk 22.00 Back to the 80s 23.00 Subkult Klassic Klub Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Kom(m)ödchen 20.00 Sebastian Nitsch: „Unsterblichkeitsbatzen“ Komödie Düsseldorf 18.00 Rubbeldiekatz tanzhaus nrw 13.00 Tag der offenen Tür für Erwachsene Theater am Schlachthof 15.00 Martin Maier-Bode & Sabine Wiegand: „Eine mutige kleine Hexe“ 19.00 Franka von Werden: „Raindrops keep falling on my head“ UND... Alter Jüdischer Friedhof Ulmenstr. 187 14.00 Friedhofsführung - Haus des Lebens. Der alte jüdische Friedhof Flyer_10x10.indd 2 Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Theaterkantine 20.00 MS amenita 16.03.2009 10:23:28 Theaterkantine 20.00 Ueli Hürlimann Wie schüchtern darf ein Mann sein? Heute Bundesstart der Filme: Anni felici - Barfuß durchs Leben / Der Chor - Stimmen des Herzens / Frank / The Gallows / Hitman: Agent 47 / L’Chaim - Auf das Leben! / Lilien im Winter - La Bohème am Kap der Guten Hoffnung / Das Märchen der Märchen / Pause / Staatsdiener / Straight Outta Compton / Treffpunkt Erasmus / We Are Your Friends Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de ROCK POP JAZZ DISCO Kulturfabrik Krefeld 18.00 KuFa Acoustic Summer mit Steven Hein und Andreas Strott Zakk 20.00 Mark Lanegan Band Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz THEATER OPER KONZERT TANZ UND... UND... Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Lesung und Gespräch: Ulrich Peltzer. „Das bessere Leben“ Freizeitstätte Garath 18.00 Markt für Damenmode & Accessoires Kom(m)ödchen 20.00 Kom(m)ödchen-Ensemble: „Deutschland gucken“ Zakk 19.30 Treffen des Düsseldorfer Gesprächskreis der Nachdenkseiten Zakk 09.30 Mittwochsfrühstück Literaturbüro NRW, Bilker Straße 5 19.30 Regina Ray, Das Mottenprinzip Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz tanzhaus nrw 20.00 Jérôme Bel (FR): „Gala“ Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner UND... Bürgerhaus Reisholz 15.30 Kinderwerkstatt: Lichtbilder Heine Haus, Bolkerstr. 53 19.30 Autorenlesung und Gespräch: „Lisa Herzog. Freiheit gehört nicht nur den Reichen“. Plädoyer für einen zeitgemäßen Liberalismus Zakk 11.00 Neubefüllung des Literaturautomaten 19.00 Kritik der politischen Ökonomie #4 Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de 62 August 2015 63 August 2015 Herausgeber: biograph Verlag Peter Liese Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf Telefon 0211/86 68 20 Telefax 0211/86 68 222 [email protected] www.biograph.de Terminkalender: [email protected] Redaktion: Peter Liese (v.i.S.d.P.) , Thomas Müller Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Hirsch, Hans Hoff, Sarah Holzapfel, Eric Horst, Werner Kunstleben, Dr. Thomas Laux, Ingrid Liese, Wilhelm Schmidt, Kalle Somnitz, Anne Wotschke Schauplatz Langenfeld Herbert Knebels Affentheater & Gastmusiker: „Rocken bis qualmt“ Fr 28.8. 20 Uhr Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt Die letzten Gigolos Sa 28.8. 21 Uhr Bürgerhaus Bilk; Himmelgeister Str. 107 h Die Trockenblumen: „Orient Express“ Sa 29.8. 20 Uhr Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107h Eva Kurowski: „Gott schmiert keine Stullen“ , Konzert & Lesung So 20.8. 18 Uhr Pitcher, Oberbilker Allee 29 Drei Bands rocken für den guten Zweck: KopfEcho/ Steen/ Conyo Sa 29.8. 18 Uhr Gestaltung: PS Grafik GmbH Layout: Wilhelm Schmidt Druck: Graphischer Betrieb Henke, Brühl Lokale Anzeigen: Thomas Müller Telefon 0211/36 33 89 oder 86 68 20 Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr.15 Regionale und überregionale Anzeigen: BERNDT Media, Dr.-C.-Ottostr. 196, 44879 Bochum, [email protected] Telefon 0234 / 94 19 10 Telefax 0234 / 941 91 91 Durch Berndt Media werden auch folgende Kultur-, Kino- und Bildungsmagazine (Köln, das Ruhrgebiet, Wuppertal und Aachen) vertreten: 28.8. Freitag 29.8. Samstag 30.8. Sonntag FILM FILM FILM ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO ROCK POP JAZZ DISCO Café Sperrmüll/Trödelmarkt Aachener Platz 11.30 Blue Rose New Orleans Jazzband Kulturfabrik Krefeld 18.00 BeachParty Kulturfabrik Krefeld 22.00 iDance Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107h 18.00 Eva Kurowski: „Gott schmiert keine Stullen“ , Konzert & Lesung Zakk 20.00 Zeltinger Band 22.00 Die üblichen Verdächtigen 23.00 Der Rockclub Pitcher, Oberbilker Allee 29 18.00 Drei Bands rocken für den guten Zweck: KopfEcho/ Steen/ Conyo THEATER OPER KONZERT TANZ Zakk 23.00 Schamlos Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de Flingern-Lichtspiele, Filmwerkstatt 21.00 Die letzten Gigolos FFT Juta 19.30 Plöger/Winkler/Becker: „Von uns aus :weiter“ Das Düsseldorfer Kinoprogramm im Internet tagesaktuell, komplett, informativ. www.biograph.de oder: facebook.com/biographDuesseldorf Kom(m)ödchen 20.00 Anna Piechotta: „Schneewittchen ist tot“ Komödie Düsseldorf 20.00 Rubbeldiekatz Savoy Theater 20.00 Nightwash Live Schauplatz Langenfeld 20.00 Herbert Knebels Affentheater & Gastmusiker: „Rocken bis qualmt“ Abo an den biograph-Verlag, Citadellstraße 14, 40213 Düsseldorf Ich bin daran interessiert, mir den biograph für ein Jahr monatlich zustellen zu lassen. Einen Verrechnungsscheck in Höhe von 30,- € füge ich bei oder rufen Sie uns unter 0211/86 68 20 an, wenn Sie den Betrag überweisen möchten. Name tanzhaus nrw 18.30 Talk: Zusammen mit… mit Dr. Ursula Sinnreich, Bettina Masuch und Gästen 20.00 Jérôme Bel (FR): „Gala“ Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de PLZ, Ort ab Monat Destille 20.00 WestCoast Jazz Tonhalle Düsseldorf 13.00 Jazz-Brunch: Becker & Becker-Trio Schauplatz Langenfeld 22.00 Schlemmerparty THEATER OPER KONZERT TANZ Bürgerhaus Bilk; Himmelgeister Str. 107 h 20.00 Die Trockenblumen: „Orient Express“ Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Düsseldorfer Schauspielhaus 19.30 Königsallee I 19.30 Am Boden FFT Juta 19.30 Plöger/Winkler/Becker: „Von uns aus :weiter“ Kom(m)ödchen 20.00 N. Heinrich: „Mach doch‘n Foto davon!“ Komödie Düsseldorf 17.00/20.00 Rubbeldiekatz tanzhaus nrw 17.00 Jan Martens (BE): „THE COMMON PEOPLE – first encounter marathon“ 20.00 Alessandro Sciarroni: „FOLK-S, will you still love me tomorrow?“ WO WIRD AM 16.8. UM 20 UHR DAS STÜCK „DEUTSCHLAND GUCKEN“GESPIELT? Literaturbühne Modigliani, Wissmannstraße 6 15.00 „Wien“ - Gedichte, Geschichten, Gitarrenklänge - Klaus Grabenhorst Miteinander – „Wohnen in Verantwortung“, Ursula-Trabalski-Straße 47 11.00 Eine literarische-musikalische Reise durch Europe - Lesetheater mit Klaus Grabenhorst FILM Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de THEATER OPER KONZERT TANZ Kom(m)ödchen 20.00 Christoph Sieber: „Hoffnungslos optimistisch“ Tonhalle Düsseldorf 20.00 Sternzeichen 01 - Düsseldorfer Symphoniker & Dragos Manza & Sir Roger Norrington Zakk 11.00 Deutsch-Griechischer Literatursalon 15.00 Straßenleben mit Verkäufer_innen der FiftyFifty Capitol Theater Düsseldorf 20.00 Höchste Zeit Düsseldorfer Schauspielhaus 11.00 Matinée: Mephisto 18.00 Königsallee 18.00 Klaus Barbie – Begegnung mit dem Bösen FFT Juta 17.00 Plöger/Winkler/Becker: „Von uns aus :weiter“ Forum Wasserturm 17.00 Weltklassik am Klavier Liebeserklärungen! - Sofja Gülbadamaova Komödie Düsseldorf 18.00 Rubbeldiekatz Theater an der Kö 20.00 Dinner für Spinner Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Theater an der Kö 18.00 Dinner für Spinner UND... UND... cacaogalerie, Görresstraße 7 19.00 Lesetheater zu ekstatischen BluesGitarrenklängen - Klaus Grabenhorst Düsseldorfer Marionetten-Theater 12.00 Tag der offenen Tür Tonhalle Düsseldorf 20.00 Sternzeichen 01 - Düsseldorfer Symphoniker & Dragos Manza & Sir Roger Norrington Tonhalle Düsseldorf 20.00 Sternzeichen 01 - Düsseldorfer Symphoniker & Dragos Manza & Sir Roger Norrington Café nebenan/Heaven 7, Grafenbergerallee 145 17.00 2 Stimmen - 2 Gitarren: Lesetheater mit Blues & Folk - Klaus Grabenhorst trifft „Blindfish“ Pete (Peter Westheiden) 31.8. Montag THEATER OPER KONZERT TANZ tanzhaus nrw 14.00 HipHop Fundraising Battle „ReSoulution – Dance4Freedom“ 17.00 Jan Martens (BE): „THE COMMON PEOPLE – first encounter marathon“ Theaterkantine 19.30 Bleibt Liebe? Vorname Straße Geplante Spieltermine der Filmkunstkinos auf den Mittelseiten dieses Heftes. Alle Kinos tagesaktuell unter www.biograph.de UND... Deutsche Oper am Rhein 18.30 Opernhausführung Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de Kurzfristige Änderungen der Kinospieltermine sind möglich. Aktuelle Informationen unter: www.biograph.de URBANE KÜNSTE RUHR 2 / 7 2015 2 / NO MANS LANDING URBANEKUENSTERUHR.DE NOMANSLANDING ERZÄHLT GESCHICHTEN VOM LEBEN AM UND AUF DEM WASSER UND FÜHRT DIE BESUCHER AN DEN PUNKT DER UNGEWISSHEIT ZWISCHEN DEM EIGENEN UND DEM FREMDEN. AUGUST�SEPTEMBER 15 / 08 BIS 13 09 IN KOOPERATION MIT DER Regionalverband Ruhr / DUISBURG PHOTO SYDNEY HARBOUR FORESHORE AUTHORITY