Asus P8P67-Deluxe

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Asus P8P67-Deluxe
ASUS P8P67-DELUXE BIOS TUTORIAL
Asus P8P67-Deluxe
Konfiguration
&
Backup
Abb. 1: Mainboard Ansicht von oben.
Autor: Ramon Schenk / B-INF 06.08.2012
Ramon Schenk / 2012
Asus P8P67 Deluxe Bios & Backup Dokumentation
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ASUS P8P67-DELUXE BIOS TUTORIAL
Inhaltsverzeichnis
Asus P8P67-Deluxe BIOS Konfiguration........................................................................... 1
1.
Vorbereitung .............................................................................................................. 3
1.1.
Sinn und Zweck dieser Dokumentation .......... Fehler! Textmarke nicht definiert.
1.2.
Was ist ein UEFI BIOS gelangt ........................................................................... 3
1.3. In das Bios booten und Werkseinstellungen laden ......... Fehler! Textmarke nicht
definiert.
2.
3.
Das Bios optimal konfigurieren .................................................................................. 6
2.1.
In den Erweiterten Modus wechseln ................................................................... 6
2.2.
BIOS Hauptmenu................................................................................................ 6
2.3.
AI-Tweaker ......................................................................................................... 8
2.4.
Erweitert ............................................................................................................. 8
2.4.1.
CPU Configuration ....................................................................................... 9
2.4.2.
PCH Configuration ......................................................................................10
2.4.3.
SATA Configuration ....................................................................................11
2.4.4.
System Agent Configuration .......................................................................12
2.4.5.
USB-Konfiguration ......................................................................................13
2.4.6.
Onboard Gerätekonfiguration .....................................................................14
2.4.7.
APM ...........................................................................................................16
2.5.
Hardware Monitor ..............................................................................................17
2.6.
Boot-Menü .........................................................................................................18
2.7.
Anwendungen....................................................................................................19
2.8.
Einstellungen Speichern und BIOS verlassen ....................................................19
Backup mit Acronis True Image Home 2012 CD erstellen ........................................19
3.1.
Vorbereitung / CD Booten ..................................................................................19
3.2.
Backup erstellen ................................................................................................19
3.3.
Von Backup wiederherstellen ............................................................................19
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ASUS P8P67-DELUXE BIOS TUTORIAL
1.
Vorbereitung
1.1.
Vorwort
Diese Dokumentation, soll dazu dienen die Arbeits PCs mit dem Mainboard Typ
P8P67 Deluxe optimal zu konfigurieren. Ein optimal konfiguriertes BIOS gewährt auch
höhere Stabilität und ist die Voraussetzung um später reibungslos ein Backup mit
Acronis True Image zu erstellen.
1.2.
Was ist ein UEFI BIOS
Das BIOS „Basic Input/Output System“ ist die Steuerungszentrale jedes Mainboards, es
läuft an bevor überhaupt ein Betriebssystem gestartet wird und kann dementsprechend
auch ohne ein solches benutzt werden. Je nach Mainboard Typ und Ausstattung sind die
BIOS Einstellungsmöglichkeiten entweder sehr komplex oder ziemlich beschränkt. Beim
P8P67-Deluxe gibt es viele Möglichkeiten und dementsprechend viel das man falsch
machen kann. Obwohl es heutzutage fast unmöglich ist einen PC mittels BIOS
Einstellungen zu beschädigen, empfehle ich Leuten ohne grosse BIOS Kenntnissen sich
Schritt für Schritt an diese Dokumentation zu halten.
Im Gegensatz zum klassischen BIOS besitzt ein UEFI BIOS eine hübsche grafische
Oberfläche und kann mit der Maus angesteuert werden, und ein Betriebssystem kann im
EFI Modus installiert werden. Die Installation im Band ist allerdings klassisch (Legacy)
und der EFI Modus deaktiviert, daher werde ich nicht weiter auf EFI eingehen.
1.3.
Bildbeschreibung
Auf den Bildern sind Markierungen in verschiedenen Farben, diese bedeuten folgendes:
Rot: Einstellung NICHT verändern, dies könnte schädlich für die Hardware sein oder
das Betriebssystem kann nicht mehr gestartet werden.
Orange: Diese Einstellungen sollten so übernommen werden wie auf Screenshots
abgebildet, da sie wichtig sind für einen reibungslosen Betrieb sind.
Grün: Grüne Bereiche können nach Belieben eingestellt werden, wie z.B die Sprache.
Alle anderen, nicht markierten Bereiche, sollte man unverändert lassen, oder im
Zweifelsfall jemanden fragen der sich damit auskennt.
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1.4.
Wie man ins BIOS gelangt
Sobald man den PC anschaltet taucht kurz ein Bildschirm mit ASUS Logo auf und der
Nachricht: „Please press DEL to enter UEFI BIOS setting“.
Wie die Nachricht schon sagt muss man DEL sprich „Delete“ drücken, es spielt keine
Rolle ob es sich um die Taste auf dem Nummernblock oder die Delete Taste unter
„Home“ handelt. Da man bei einmaligem drücken etwas glück braucht um den richtigen
Zeitpunkt zu treffen (Neue PCs Booten schnell…) empfehle ich mehrmals hintereinander
DEL zu drücken bis das BIOS auf dem Bildschirm erscheint.
Sobald man sich im BIOS befindet gilt es einen „Reset“ durchzuführen.
Abb. 2: Boot-Logo / Setup Aufforderung
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1.5.
Das BIOS „Resetten“
Einen Reset kann man einleiten indem man F5 drückt oder mit der Maus den Button
„Default“ unten rechts benutzt. Mit „OK“ bestätigen, der PC startet neu, da wir gleich
wieder ins BIOS wollen einfach wieder DEL drücken bis man drin ist. Danach landet man
wieder auf dem BIOS EZ-Mode Bildschirm. (EZ steht für Easy).
Abb. 3: EZ-Mode BIOS
Im EZ-Modus sind die Einstellungsmöglichkeiten stark beschränkt, man kann zwischen
drei Leistungsprofilen wählen, welche die Hardware mehr oder weniger automatisch
Übertakten, oder auch nicht. Des Weiteren kann man noch die Bootreihenfolge festlegen
und die Sprache auf Deutsch wechseln. EZ-Mode verfügt zudem noch über einen kleinen
Hardware Monitor und eine Uhr. Sofern alle Werte, ausser CHA_FAN1 im „Blauen“Bereich sind, ist die Interne Kühlung und die Lüfter Funktion gut. Ich habe die Sprache für
diese Dokumentation auf Deutsch gestellt, weil nicht jeder englisch kann, erfahrene User
können das BIOS getrost auf Englisch lassen.
ACHTUNG: Sollte die Maus nicht reagieren muss man mit den Pfeiltasten, Return und
Tabulator durch die Einstellungen navigieren, was sowieso schneller geht.
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2.
Das Bios optimal konfigurieren
2.1.
In den Erweiterten Modus wechseln
Im EZ-Mode Bios auf „Beenden/Erweiterter“ drücken. Ein kleines Popup öffnet sich
(Siehe Abb. 4), hier auf Erweiterter Modus klicken und schon sind alle Möglichkeiten das
BIOS zu konfigurieren zugänglich.
Abb. 4: Erweiterter Modus
Danach gelangt man in den Erweiterten Modus und die Sache wird
Interessant. Wie schon erwähnt sollte man nichts verändern was hier nicht beschrieben
wird, ausser man ist ein erfahrener User
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2.2.
BIOS Hauptmenu
Bei der ersten Seite im Erweiterten Modus handelt es sich um das Hauptmenü. Hier hat
man einen knappen überblick über das BIOS und die CPU sowie die Grösse und Taktrate
des Speichers. Sollte die Uhrzeit/Datum nicht stimmen, kann man dies hier korrigieren.
Der Menüpunkt Sicherheit, erlaubt es ein BIOS Passwort festzulegen, was wir jedoch
lassen. Dies wäre allerdings bei einem Privat PC/Laptop durchaus sinnvoll da man so
seine BIOS Einstellungen vor dem Zugriff dritter schützen kann. Stimmt die Sprache und
Uhrzeit/Datum, kann man mit der rechten Pfeiltaste weiter auf das Menü AI Tweaker.
Abb. 5: BIOS Hauptmenü
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2.3.
AI-Tweaker
Dieser Bereich dient der Übertaktung der CPU und des Speichers, sofern man kein Profi
ist und von Multiplikatoren noch nie was gehört hat, Finger weg. Wie vorher erwähnt
können diese Einstellungen automatisch von einer Software unter Windows 7 Optimiert
werden, was eine Übertaktung auch für Laien ermöglicht. Es folgt das nächste Menü,
Erweitert.
2.4.
Erweitert
In diesem Bereich gibt es wiederum einige Unterbereiche. Grundsätzlich geht es hier
darum einzelne Komponenten des Mainboards zu Konfigurieren wie z.B die SATA
Schnittstelle, der USB-Controller und andere OnBoard Geräte. Es würde den Rahmen
sprengen jede Einstellung zu erklären daher beschränke ich mich auf die wichtigen
Einstellungen und deren Wert.
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Abb. 6: Erweiterte Einstellungen
Die folgenden Subkapitel werden die einzelnen Unterbereiche behandeln.
2.4.1.
CPU Configuration (1)
Hier sind diverse Details und Einstellungen über die CPU zu finden, die Einstellungen
sollten wie folgt aussehen:
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Abb. 7: CPU Einstellungen
Limit CPUID Maximum kann man Deaktivieren, es sei denn man benutzt noch Windows
XP.
Intel Virtualization Technology unbedingt aktivieren da diese Einstellung wichtig für die
Arbeit mit VMWare Workstation ist und die Performance der VMs massgeblich verbessert.
2.4.2.
PCH Configuration
Diese Option verbessert die die Stabilität/Performance, also auf Enabled schalten.
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Abb. 8: PCH Configuration
2.4.3.
SATA Configuration
Dieses Menü ist wichtig für das später folgende Backup, da der AHCI Modus aktiviert sein
sollte.
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Abb. 9: SATA Configuration
Die Hot Plug Funktion kann man getrost auf Disabled lassen, diese Einstellungen sind
erst interessant wenn HDDs/SSDs/Laufwerke im laufenden Betrieb ausgetauscht werden
sollen, z.B wenn Wechselschächte für HDDs verbaut sind.
2.4.4.
System Agent Configuration
Die Einstellung im Bereich System Agent Configuration kann man belassen, da alle
P8P67 PCs eine PCIE Grafikkarte haben kann man unter Graphics Configuration PCIE
festlegen, das erspart es dem BIOS bei jedem Boot nach der Grafikkarte zu suchen.
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Abb. 10: Primärer Grafikadapter
2.4.5.
USB-Konfiguration
Dieser Bereich widmet sich den USB Anschlüssen des Mainboards, Antiquierte USBUnterstützung kann man auf „Aktiviert“ oder „Auto“ belassen, USB3.0 Unterstützung sollte
Aktiviert sein, wenn schon denn schon. EHCI Hand-off auf Deaktiviert belassen.
Unten kann man, falls angeschlossen, noch die Funktion von USB-Drives festlegen.
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Abb. 11: USB Konfiguration
2.4.6.
Onboard Gerätekonfiguration
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Abb. 12 & 13: Onboard Geräte Konfiguration
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Die Einstellungen gemäss den Abbildungen übernehmen, hier können Onboard
Komponenten deaktiviert werden sofern sie nicht gebraucht werden oder Probleme
verursachen. In der Regel deaktiviere ich Sachen wie VIA 1394 (Firewire) da ich noch nie
so ein Kabel in den Fingern hatte, aber da es sich hier um einen Arbeits PC handelt und
solche Anschlüsse durchaus auftauchen können rate ich alle Onboard-Komponenten
(Ausser PXE OPROM) zu aktivieren.
2.4.7.
APM
Unter APM lässt sich das Verhalten des PCs bei einem Stromausfall einstellen. Die
Einstellungen kann man getrost so lassen wie sie sind, wenn man will kann man
„Einschalten durch die Tastatur“ aktivieren und eine Taste zuweisen, eine praktische
Funktion.
Abb. 14: APM Konfiguration
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2.5.
Hardware Monitor
Als nächstes folgt der Reiter „Monitor“, hier lässt sich die CPU Temperatur & Spannung
sowie Drehzahl der verbauten Lüfter überwachen und konfigurieren. Befindet sich die
Temperatur zwischen 30 und 50 Grad Celsius ist das durchaus normal, sollte die
Temperatur höher sein empfiehlt es sich den CPU Lüfter zu überprüfen. In diesem Menü
kann man auch die Lüfterprofile einstellen, wenn der CPU eine niedrige Temperatur hat
(nach 10Min+ Betriebszeit) kann man getrost auf „Leise“ schalten, ist der CPU jedoch
übertaktet und/oder wird stark beansprucht empfiehlt sich „Intelligent“ oder „Turbo“ was
den Lärmpegel jedoch steigert. Es ist nie verkehrt ein Auge auf den Hardware Monitor zu
werfen.
Abb. 15: Hardware Monitor
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2.6.
Boot-Menü
Abb. 16: Boot Menü
Das Boot-Menü ist einer der Hauptursachen warum auch Laien sich ins BIOS verirren.
Hier wird die Reihenfolge der Laufwerke festgelegt die der PC startet und einige Optionen
zum Startbildschirm verstecken sich auch hier.
NUM-Zustand beim Boot kann man auf An lassen, das bewirkt das der Zifferblock
standardmässig An ist. Vollbildlogo kann man getrost Deaktivieren, dies bewirkt dass
anstelle des ASUS Logos beim Start ein Diagnosebericht auf dem Bildschirm erscheint,
im Gegensatz zum Boot-Logo ist dieser Informativ und manchmal sehr hilfreich. PostBericht legt fest wie lange der Diagnosebildschirm sichtbar ist, will man schnell Booten
empfiehlt sich 1 Sekunde, will man lesen was dort steht kann man ihm auch mehr Zeit
geben.
PCI ROM Priority MUSS auf Legacy ROM gestellt sein, da es sich bei der Band
Installation von Windows 7 nicht um eine EFI Installation handelt, ist die Option auf EFI
Bootet Windows nicht mehr.
Als angehender Informatiker kann man bei Einrichtungsmodus getrost „Erweitert“ wählen,
das bewirkt dass der EZ-Modus deaktiviert wird und man direkt in die Erweiterten
Einstellungen kommt. Bei Boot Priorität sollte die System Harddisk auf Platz 1 sein, das
Optische Laufwerk (CD/DVD/BD Rom) auf Platz 2. Auch wenn man mal von einer CD
Booten muss, wie z.B Später beim Backup, kann man die Bootreihenfolge Manuell
wählen indem man beim Booten F12 drückt und das CD Rom Laufwerk wählt.
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2.7.
Anwendungen
Hier befinden sich Tools von ASUS um Overclocking Profile zu speichern oder das Bios
zu Flashen, da es sich hier um heikle Vorgänge handelt mit denen man durchaus
Schaden anrichten kann, gehe ich nicht weiter auf diese Einstellungen ein.
2.8.
Einstellungen Speichern und BIOS verlassen
Ganz einfach F10 drücken und mit OK bestätigen, auch wenn BIOS sagt „Einstellungen
Speichern und Zurücksetzten“ meint es mit zurücksetzen „Neu starten“ nicht einen Reset.
(Gute Übersetzung…)
3.
Backup mit Acronis True Image Home 2012 CD
erstellen
3.1.
Vorbereitung / CD Booten
Die Vorbereitungen sind durch die Konfiguration des BIOS weitgehend abgeschlossen,
wichtig ist das in den SATA Einstellungen AHCI gewählt wurde. Da ich leider keine
Screenshots vom Backup Vorgang erstellen kann muss eine Schritt für Schritt Anleitung
auf Textbasis genügen.
Zuerst muss man die CD „Acronis True Image Home 2012“ in das Laufwerk einlegen.
Danach den PC Herunterfahren.
PC Einschalten und wiederholt F8 drücken bis ein Fenster erscheint in dem die
eingebauten Laufwerke aufgelistet sind.
Das CD/DVD/BD Rom wählen. Acronis True Image bootet nun.
3.2.
Backup erstellen
Nach dem Booten erscheint ein Menü.
Schritt 1: Acronis True Image Home (Full Edition) anklicken.
Schritt II: Die Windows Partition auswählen (Allenfalls noch die 100mb grosse Windows
Partition) dann weiter.
Schritt III: Create new Backup auswählen, darunter als Backup Location die Datenpartition
wählen (meistens D: )
Schritt IV: Name der Backup Datei festlegen, es ist empfehlenswert das Datum
einzubauen.
Schritt V: Backup starten, dauert ca. 10-20min, je nach Grösse und Verfahren.
Das Backup ist nun erstellt und befindet sich auf der Daten Partition. Sinnvoll wäre es das
Backup auf einen Externen Datenträger zu speichern, USB-Stick, Ext. HDD oder ein
Bandlaufwerk. Da bei einem Headcrash oder anderem Festplattendefekt auch die
Datenpartition zerstört werden kann und somit auch die Backup Datei verloren ist.
3.3.
Von Backup wiederherstellen
Sollte Windows nicht mehr funktionieren und alle Rettungsversuche sind fehlgeschlagen
kommt die goldene Stunde des Backups. Zuerst muss die Acronis True Image CD wieder
gebootet werden wie in Kapitel 3.1 beschrieben. Danach Acronis True Image Home
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anklicken und den Reiter „Wiederherstellen“ wählen. Die Backupdatei auf der Daten
Partition auswählen, weiter klicken und abwarten bis das Backup wieder aufgespielt ist.
Windows sollte jetzt wieder im Urzustand sein und Problemlos starten.
ACHTUNG: Daten die sich NACH der Erstellung des Backups auf der System Partition
befunden haben sind nach dem wiederherstellen verloren. (Eigene Dateien, Downloads,
Programme etc.)
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