Willkommen bei Goldfinger Junior 5 (Netzwerkversion

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Willkommen bei Goldfinger Junior 5 (Netzwerkversion
Willkommen bei Goldfinger Junior 5 (Netzwerkversion)!
---------------------------------------------------------------------------------Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt von United Soft Media entschieden haben. Das
vorliegende Dokument beschreibt die Einrichtung des Programms in Ihrem Netzwerk, also die
Arbeiten, die erforderlich sind, um das auf dem „Server“ installierte Programm auch auf den Clients
zu verwenden. Die Beschreibung der Installation auf dem „Server“ finden Sie in der Datei »Anleitung
GFJ5 Netz (Teil 1 von 2) - Installation auf dem Server«.
Die vorliegende Datei hat folgenden Inhalt:
1. Erfordernis .Net Framework 4 auf den Clients
2. Grundkonzept von Goldfinger Junior 5 Netzwerkversion
3. Freigabe des Programmordners auf dem „Server“
4. Anlegen der Programmverknüpfung auf den „Clients“
5. Einrichten und Freigeben des Ablageorts für die Benutzerdaten auf dem „Server“
6. Programmstart auf den Clients
1. Erfordernis .Net Framework 4 auf den Clients
Es muss außer auf dem „Server“ auch auf den Client-PCs das .NET-Framework 4 installiert sein.
Auf Windows 8 und Windows 10 ist das .NET Framework 4 in der Regel standardmäßig vorhanden,
auf älteren Windows-Versionen (Windows 7, Vista) muss es manuell nachinstalliert werden, falls es
noch nicht vorhanden ist. Alternativ kann es auch über die „Windows- Update“-Funktion als
„Empfohlenes Update“ nachinstalliert werden, falls ein Internetanschluss vorhanden ist.
Wenn Sie über keinen Internetanschluss verfügen, können Sie auch auf der CD/DVD bzw. im Ordner
mit den Installationsdateien den Unterordner "Net Framework" im Ordner "Support" öffnen und
doppelt auf "dotNetFx40_Full_x86_x64.exe" klicken, um die Installation von dort zu starten.
Hinweis: Die Installation des .NET Framework 4 kann auch auf schnelleren Computern einige Zeit in
Anspruch nehmen. Bitte warten Sie die erforderliche Zeit ab.
2. Grundkonzept von Goldfinger Junior 5 Netzwerkversion
Es ist mit der vorliegenden Programmversion möglich, Goldfinger Junior 5 auf den Schüler- bzw.
„Client“-PCs zu verwenden, ohne das Programm auf diesen PCs installieren zu müssen. Dazu wird
Goldfinger Junior 5 zunächst auf einem Rechner, der zum „Server“ erklärt wird, installiert. Auf den
„Client“-Rechnern kann es dann gestartet werden, nachdem Sie auf dem „Server“ den Ordner mit
dem installierten Programm für den Zugriff durch die „Clients“ freigegeben und auf den „Clients“
eine Verknüpfung zu der in dem Ordner vorhandenen Datei »GoldfingerJunior.exe« eingerichtet
haben. Die für diesen Ansatz erforderlichen Schritte werden in den folgenden Abschnitten erläutert.
3. Freigabe des Programmordners auf dem „Server“
Die Freigabe wird beispielhaft für Windows 7 erläutert. Für andere Betriebssystemversionen erfolgt
sie analog mit eventuell etwas anders lautenden Befehlen:
a) Im Programmverzeichnis auf dem "Server" (standardmäßig C:\Programme\USM\) klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf den Ordner "Goldfinger Junior 5" und wählen im
Kontextmenü den Befehl "Freigeben für" - "Erweiterte Freigabe".
b) Im folgenden Dialog klicken Sie auf dem Registerreiter "Freigabe" auf die Schaltfläche
"Erweiterte Freigabe...".
c) Im nächsten Dialogfenster dann das Kontrollkästchen "Diesen Ordner freigeben" aktivieren.
d) Die zugelassene Benutzeranzahl festlegen und auf Schaltfläche "Berechtigungen" klicken
e) Falls gewünscht Gruppen- oder Benutzernamen hinzufügen und unten im Dialog bei den
Berechtigungen nur das "Lesen" zulassen. Mit der Beschränkung der Zugriffsrechte auf das
Lesen stellen Sie sicher, dass die „Clients“ keine Schreibrechte in dem Ordner haben
und/oder Programmdateien ändern oder löschen.
4. Anlegen der Programmverknüpfung auf den „Clients“
Das Anlegen der Programmverknüpfung wird hier beispielhaft für Windows 7 in einem einfachen
Windows 7-Heimnetzwerk erläutert. Für andere Betriebssystemversionen und/oder größere
Netzwerke erfolgt es eventuell etwas anders. Für Details wenden Sie sich bitte gegebenenfalls an
Ihren Netzwerkadministrator.
a) Begeben Sie sich zu den „Clients“-PCs und suchen über den dortigen Windows Explorer im
Netzwerk den „Server“-PC. Sie finden diesen im Windows Explorer unter
„Netzwerk“/“Computer“/“<Servername>“.
b) Lassen Sie sich für den „Server“ den in Abschnitt 3 freigegebenen Programmordner anzeigen
und öffnen Sie diesen
c) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei "GoldfingerJunior.exe" und wählen im
Kontextmenü den Befehl "Verknüpfung erstellen"
d) Es wird in der Regel eine Meldung angezeigt, dass die Verknüpfung an dieser Stelle nicht
erstellt werden kann und Sie werden gefragt, ob Sie die Verknüpfung stattdessen auf dem
Desktop anlegen möchten. Bestätigen Sie dies mit „Ja“.
e) Schließen Sie den Windows Explorer und ändern Sie auf Wunsch den Namen der angelegten
Verknüpfung
Hinweis: Es kann sein, dass Sie einen bereits gestarteten „Client“-PC nach der Freigabe des
Programmordners auf dem Server neu starten müssen, bevor Sie auf dem Client Zugriff auf den
freigegebenen Ordner haben.
5. Einrichten und Freigeben des Ablageorts für die Benutzerdaten auf dem „Server“
In der Konfigurationsdatei „GoldfingerJunior.exe.config“ im Ordner des installierten Programms auf
dem Server kann der Speicherort der Benutzerdaten festgelegt werden. Erfolgt dies nicht, so werden
die Daten standardmäßig im Ordner „C:\Users\<WindowsUserName>\Documents\USM\Goldfinger
Junior 5“ abgelegt. Ausschnitt aus der Konfigurationsdatei:
<!-- ******************************************************* -->
<!-- *** Anwendungseinstellungen für Goldfinger Junior 5 *** -->
<!-- ******************************************************* -->
<appSettings>
<!-- Dateiablageordner. Dort werden Diktate, Eigene Texte, Logdateien, die Anwendungsdatenbank und die
Benutzerdatenbank abgelegt.
Wenn Value = "" (leer), dann werden die zuvor genannten Daten in
C:\Users\<WindowsUserName>\Documents\USM\Goldfinger Junior 5 abgelegt. UNC-Pfade werden unterstützt. Es müssen
Schreibrechte auf diesen Ordner existieren! Falls der Ordner nicht existiert, wird die Anwendung versuchen diesen
anzulegen. Falls hier ein nicht korrekter Pfad eingetragen wird, dann wird die Einstellung ignoriert und der oben genannte
Standardpfad verwendet. -->
<add key="FilePath" value=""/>
</appSettings>
Der bei "FilePath" angegebene Pfad bezieht sich immer auf den PC, auf dem Goldfinger Junior 5
installiert ist, also auf den „Server“. Es muss ein UNC-Pfad angegeben werden, also z. B.
„\\<Servername>\GoldfingerJunior5“, nicht „C:\GoldfingerJunior5“, wenn die Daten auf dem
„Server“ in einem freigegebenen Ordner abgelegt (dort hineingeschrieben) werden sollen. Bei
„C:\GoldfingerJunior5“ werden die Daten im in der Konfigurationsdatei angegebenen Standardpfad
(Defaultpfad) gespeichert, im Beispiel „\\<Servername>\GoldfingerJunior5“ stattdessen in diesem
(freizugebenden) Ordner. Wenn der UNC-Pfad bzw. Ordner nicht existiert, versucht Goldfinger Junior
5, ihn anzulegen. Sollte er nicht angelegt werden können, z. B. weil Netzwerkeinstellungen dies
verhindern, erhalten Sie beim Programmstart eine entsprechende Meldung und der Standardpfad
(siehe oben) wird verwendet. Um in einem solchen Fall dennoch die Benutzerdaten nicht im
Standardpfad, sondern mit Zugriff für die Clients auf dem „Server“ abzulegen, wenden Sie sich
entweder an Ihren Netzwerkadministrator, um das programmseitige Anlegen des Ordners auf dem
„Server“ zu ermöglichen, oder legen Sie den Ordner selbst von Hand an und geben ihn im Netzwerk
mit Schreibrechten frei, damit von den „Client“-PCs aus auf ihn zugegriffen und in ihn
hineingeschrieben werden kann.
Hinweis: Wenn in der Konfigurationsdatei ein ungültiger Pfad eingerichtet wurde bzw. auf einen
gültigen Pfad nicht mit Schreibrechten zugegriffen werden kann, erhalten Sie eine entsprechende
Meldung, es werden die Benutzerdaten im Standardpfad abgelegt und das Programm startet nicht.
Um das Programm in einem solchen Fall unter Verwendung des Standardpfades nutzen zu können,
stellen Sie bitte sicher, dass in der Konfigurationsdatei steht: <add key="FilePath" value=""/>. Es darf also
keine (ungültige) Pfadangabe eingetragen sein.
Die Freigabe des Benutzerdaten-Ordners erfolgt analog zur Freigabe des Programmordners, also wie
in Abschnitt 3 oben beschrieben.
Hinweise: Bei dem Benutzerdatenordner müssen den Clients Lese- und Schreibrechte eingeräumt
sein. Wenn man den freigegebenen Benutzerdatenordner oder die darin enthaltenen Dateien löscht,
werden die benötigten Dateien aus dem „Data“-Ordner, der im installierten Programmordner liegt,
mit Standardinhalten (Installationszustand) wiederhergestellt. So kann das Programm auch weiter
genutzt werden. In diesem Fall sind aber alle bisher eingetragenen Benutzerdaten verloren.
Es wird deshalb dringend empfohlen, regelmäßig Datensicherungen des freigegebenen
Benutzerdatenordners anzulegen und diese an einem Speicherort abzulegen, auf den nur der
Administrator oder Kursleiter Zugriff hat.
Um zu sehen, wie der Benutzerdatenordner bei Ihrem eingerichteten Programm lautet, melden Sie
sich als Administrator an und schauen Sie nach, was im Dialog „Einstellungen“ -> „Globale
Einstellungen“ im Bereich "Für Administratoren" bei „Dateipfad zu den Benutzerdaten“ eingetragen
ist. Wie Sie sich als Administrator anmelden, lesen Sie im Dokument „Anleitung GFJ5 Netz (Teil 1 von
2) - Installation auf dem Server“, bei „Rollen in Goldfinger Junior 5 (Netzwerkversion)“ nach.
6. Programmstart auf den Clients
Der Programmstart auf den Clients wird im Folgenden für Windows 7 erläutert. Auf anderen
Windows Versionen (ab Vista) können die erwähnten Meldungstexte einen anderen Wortlaut haben.
Starten Sie Goldfinger Junior 5 auf den Clients mit einem Doppelklick auf die gemäß Abschnitt 4
angelegte Verknüpfung. Dann wird in der Regel zunächst ein Dialog geöffnet, der mit „Datei öffnen Sicherheitswarnung" bezeichnet ist. Die darin enthaltene Meldung ist mit einem Klick auf
„Ausführen“ zu bestätigen. Danach wird Goldfinger Junior 5 gestartet.
Hinweis: Beachten Sie bitte, dass der "Server" für einen Zugriff durch die Clients immer verfügbar
sein muss, also nicht in den Energiesparmodus gehen darf.