GÄRTEN KLEIN (e) - Bundesverband Deutscher Gartenfreunde eV

ENTSPANNEN UND
B D G – A N W A LT D E R
„KLEINE GÄRTEN, GROßE
GENIEßEN IM GRÜNEN
KLEINGÄRTNER
WIRKUNG. WER EINEN
G A R T E N H A T, H A T M E H R
Ein Tag im Garten ist wie ein kleiner Urlaub. Bewegung
Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland sind
an der frischen Luft, Entspannung im Grünen, Erholung
intensive Kleingartennutzer. Viele von ihnen kümmern
inmitten der Schönheit der Natur - auf der eigenen
sich um diese große Gemeinschaft – ehrenamtlich! Für
Parzelle ist alles zu haben. Hier blüht der Mensch auf !
sie ist der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V.
Ein Kleingarten ist mehr als ein Stück Erde, er
ist ein Stück Lebensqualität: Die Arbeit im Garten ist
(BDG) ein starker Partner.
Sie wollen mehr wissen über das Kleingartenwesen?
BEI UNS GANZ GROSS GESCHRIEBEN
Sie haben Fragen rund um den Garten? Sprechen Sie
uns an!
Der BDG vertritt die Interessen der Gartenfreunde
sinnvolle Freizeitbeschäftigung und körperlicher Aus-
in der Öffentlichkeit und gegenüber politischen Ent-
gleich für Berufstätige in einem. Kinder finden hier
scheidungsträgern. Er unterstützt seine Mitglieder und
einen Ort, an dem sie gefahrlos spielen und spielerisch
ist kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund
die Natur entdecken können. Wer Ruhe sucht, verkriecht
um den Garten und das Kleingartenwesen. Dazu bietet
sich an sein Lieblingsplätzchen und blinzelt in die
der BDG regelmäßig Schulungen für seine Mitglieder an
Sonne. Wer es gesellig mag, hält einen Plausch über
und qualifiziert Fachberater für Naturschutz und Garten-
den Gartenzaun und freut sich aufs nächste Vereinsfest.
bau, die ihr Wissen in den Vereinen weitergeben.
In den Kleingartenanlagen ist Gemeinschaft lebendig.
VOM LEBEN.“
K L E I N (e)
GÄRTEN
Der BDG ist ein eingetragener, gemeinnütziger
Verein und weder parteipolitisch noch konfessionell gebunden. Zu ihm gehören 19 Landesverbände mit insgesamt 15.200 Kleingärtnervereinen.
Bundesverband
D e u t s c h e r G a r t e n f r e u n d e e. V.
Platanenallee 37
14050 Berlin
Telefon: 030-30 20 71-40/-41
Telefax: 030-30 20 71-39
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.kleingarten-bund.de
Bund esve rba nd
De utsc h er Ga rte nf re unde e. V.
GRÜN FÜR ALLE
INSELN IM HÄUSERMEER
LEBENSRAUM KLEINGARTEN
Sie tragen Namen wie „Feierabend“, „Sonnenschein“
Leben in der Stadt, das bedeutet auch: Lärm, Abgase,
In den Kleingartenanlagen wimmelt es – selbst dann,
oder „Lebensfreude“. Sie sind Orte der Gemeinschaft
fehlende Spielmöglichkeiten für Kinder. Wer es sich
wenn kein Mensch zu sehen ist. Vögel finden hier Nist-
und Naherholungsgebiete für Millionen. Kleingartenan-
leisten kann, zieht nicht selten ins Umland.
plätze, Igel Verstecke, Schmetterlinge die Pflanzen, die
lagen machen unsere Städte lebenswerter.
Mehr als eine Million Kleingärten gibt es in
Kleingärten schaffen Ausgleich und erfüllen damit
wichtige soziale Aufgaben: 94 Prozent aller Kleingärtner
sie suchen. Kleingärten sind unentbehrliche ökologische
Nischen in der Stadt.
Deutschland. Als die ersten Kleingärten vor rund 200
leben in Etagenwohnungen ohne Gartenzugang, 50 Pro-
Jahren aufkamen, sollten sie auch jenen, die sich kein
zent in unterdurchschnittlich kleinen Wohnungen. Für
wortungsvollen Umgang mit der Natur dazu bei, diese
eigenes Haus leisten konnten, freien Zugang zur Natur
sie ist die eigene Parzelle ein Stück Natur in Wohnungs-
Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu bewahren. Bio-
ermöglichen. Die Idee hat die Zeiten überdauert.
nähe, die grüne Oase für die ganze Familie.
logisches Gärtnern ist angesagt – schließlich wollen sie
Kleingärten sind ein Stück Grün für alle. Sie dienen der
Von den Inseln im Häusermeer profitieren alle:
privaten Nutzung zum Anbau von Obst, Gemüse und
Kleingärten bringen Licht und Luft in bebaute Gebiete,
Zierpflanzen sowie als Orte der Erholung für alle Bürger.
gleichen die zunehmende Versiegelung der Böden aus,
Geregelt ist der Sinn und Zweck von Kleingärten
Die Kleingärtner tragen durch einen verant-
das Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten selbst
mit Genuss essen.
Rat und Hilfe finden die Kleingärtner bei den
sorgen als Teil der „grünen Lunge“ für ein besseres
Fachberatern in den Vereinen. Sie kennen sich aus mit
im Bundeskleingartengesetz (BKleinG). Die Sorge des
Stadtklima. Kleingärten sind Grünanlagen zum Nulltarif:
biologischem Anbau, helfen bei der Auswahl standortge-
Gesetzgebers um die kleinen Gärten ehrt – und spiegelt
Sie stehen allen zum Spaziergang offen, doch die Pflege
rechter Pflanzen – und geben gerne Tipps, wie sich Igel
eines deutlich wider: die Bedeutung der Kleingarten-
kostet die öffentliche Hand keinen Cent.
und Vogel im Kleingarten noch wohler fühlen.
anlagen für das (Zusammen-) Leben in den Städten.