QM - Handbuch Pflegekonzept - Häusliche Kranken
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QM - Handbuch Pflegekonzept - Häusliche Kranken
Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt QM - Handbuch Pflegekonzept Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Pflegekonzept 1.Wir über uns Wir, das sind die Mitarbeiter des Privaten Pflegedienstes Adelheid Schmidt. Seit unserer Gründung am 10.November 2003, haben wir uns die medizinische, pflegerische und hauswirtschaftliche Betreuung pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung zur Aufgabe gemacht. Es ist unser Anliegen, das Verbleiben der Patienten in ihrer gewohnte Umgebung so lange wie möglich sicher und angenehm zu gestalten. Wir wollen dem Pflegebedürftigen helfen, dem Leben wieder Ziel und Inhalt zu geben und mit der veränderten Situation fertig zu werden. 2. Unser Einzugsgebiet Wir versorgen Patienten im Raum Greiz und Umgebung. Unser Teamstützpunkt sowie unsere Büroräume befinden sich in 07987 Mohlsdorf, Raasdorfer Höhe 1, durch einen separaten Eingang sind unsere Geschäftsräume vom Wohnbereich getrennt. Wir sind zu erreichen über die B92 aus Richtung Greiz kommend, in Richtung Werdau-Abzweig Raasdorf. 3. Unsere Ausstattung 3.1 .Der Büroraum ist ca 25qm groß. Dieser ist mit - Schreibtisch, , - verschließbaren Aktenschrank, - verschließbaren Schlüsselschrank - ISDN-Anlage mit Anrufbeantworter und Faxgerät, - zwei PC mit Internetanschluss, und Drucker - Ein Multifunktionsgerät - Kühlschrank zur Aufbewahrung von Medikamenten u. Salben die kühl gelagert werden müssen - kleines Regal mit Warenlager für Inkontinenzartikel, Einmalspritzen, Einmalkanülen, Einmalschürzen, Einmalhandschuhe, Verbandmaterial, - Tisch und Stühle für Teambesprechungen ausgestattet. 3.2. Unser Fuhrpark Besteht aus fünf Daihatsu Cuore mit fortlaufenden Kennzeichen ( GRZ-AS317, GRZAS318, GRZ-AS320, GRZ-AS 342, GRZ-AS 343) und einem Renault clio.( GRZ-V375) Die Fahrzeuge sind weiß und einheitlich mit Firmenlogo und Firmenaufschrift beklebt. 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 1 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: 3.3. Die Arbeitskleidung Alle Mitarbeiter tragen einheitliche Arbeitskittel in weiß- rot, passend zum Logo, mit Firmenaufschrift. 3.4. Visitenkarten und Faltblätter Sind mit dem gleichen Logo und der Firmenaufschrift versehen. Im Faltblatt sind unsere Leistungen in einer Übersicht aufgeführt. Es stellt unser Motto und die 24Stundenrufbereitschaft dar. Diese ist durch Anrufweiterschaltung gewährleistet. Unser Motto: P = patientenorientiert F = fachkompetent L = leistungsstark E = einfühlsam G = gewissenhaft E = engagiert 3.5. Vorgehaltene Literatur: Zur Information über aktuelle Themen haben wir die Zeitschriften „ PDL- konkret“ vom Verlag für deutsche Wirtschaft und „Häusliche Pflege“ vom Vincentz- Verlag abboniert. Außerdem haben wir eine Vielzahl von Fachbüchern zum Nachschlagen für alle Mitarbeiter zugänglich. Weiterhin beziehen wir die Zeitschrift „ Pflegepartner“ vom Vincentz- Verlag. Diese erscheint alle zwei Monate und wird an Patienten und Angehörige ausgegeben. 4. Unsere Mitarbeiter Unser Unternehmen wird als Eigenbetrieb/Privatunternehmen geführt. Wir haben engagierte leistungsbereite Mitarbeiterinnen. Wir sind freundliche, qualifizierte und leistungsstarke Partner unserer Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Unser Team besteht aus: • Geschäftsführerin und Pflegedienstleitung, Krankenschwester Adelheid Schmidt • Stellvertretende Pflegedienstleiterin, Altenpflegerin Nicole Herold • Pflegefachkraft, Altenpflegerin Susan Sorgalla • Pflegefachkraft,Altenpflegerin Katja Lenk • Pflegehilfskraft u. Hauswirtschafterin Evelyn Lämmer • Pflegehilfskraft u. Hauswirtschafterin Melanie Apel • AZUBI Melanie Lorenz Die Geschäftsführung legt bei der Auswahl der Mitarbeiter großen Wert auf deren fachliche sowie persönliche Eignung. Patientenorientierung, Teamgeist, Eigeninitiative und Interesse an Fort- und Weiterbildungen sind 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 2 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Grundvoraussetzungen zur Mitarbeit in unserem Unternehmen. Neue Mitarbeiter werden auf der Grundlage eines Einarbeitungskonzeptes durch eine Pflegefachkraft eingearbeitet. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters sind in Stellenbeschreibungen geregelt. In einem Organigramm haben wir die Aufbau- und Ablauforganisation in unserem Unternehmen festgelegt und dokumentiert. 4.1. Fortbildung Fortbildungen dienen der beruflichen und der persönlichen Qualifikation und der Sicherstellung der betrieblich geforderten Qualifikation in Pflege und hauswirtschaftlicher Versorgung und der Weiterentwicklung der Qualität. Wir führen einen Fortbildungsplan für interne und externe Fortbildungen. Im Büro hängen Fortbildungsangebote von verschiedenen Bildungsträgern aus. Alle Mitarbeiter haben somit die Möglichkeit, für sie interessante Themen auszuwählen und sich für diesen anzumelden. 5. Unser Leistungsangebot Folgende behandlungs- und grundpflegerische Leistungen bieten wir unseren Kunden an • Pflegesachleistung nach SGB XI • Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI • Beratungsbesuche nach § 37 Ab. 3 SGB XI • Häusliche Krankenpflege nach § 37 SGB V • Haushalthilfe nach § 38 SGB V Unsere Kunden sollen solange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben und am öffentlichen Leben teilnehmen können. Daher bieten wir unseren Kunden zusätzlich folgende Leistungen an. • Pflegerische Tätigkeiten Urlaubspflege Begleitung und Betreuung sterbender und ihrer Angehörigen Haushaltpflege Nachsorge nach Krankenhausaufenthalt • Beratende Tätigkeiten Beratung und Anleitung pflegender Angehöriger Beratungsbesuch laut Pflegeversicherung Hilfestellung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen • Besondere Serviceleistungen 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 3 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Vermittlung von Pflegehilfsmitteln Vermitteln von Fußpflege Vermitteln von Physio- und Ergotherapie Vermitteln von Friseur Essen auf Rädern Hausnotrufdienst Behördengänge Apothekenbesorgungen 6. Unsere Pflege Grundlage unseres pflegerischen Handelns ist das AEDL Pflegemodell von Monika Krohwinkel. Krohwinkels Pflegemodell hat die Erhaltung bzw. Entwicklung von Unabhängigkeit und Wohlbefinden des Menschen zum Ziel .Ihr Modell zeigt die Bedeutung von fähigkeitsorientiertfördernder Prozesspflege auf. Bei ihr stehen die individuelle Lebensgeschichte und Lebenssituation sowie die Förderung der Fähigkeiten des Menschen im Zentrum. Dieses Pflegeverständnis entspricht auch unserem. Es werden gezielt Fähigkeiten, Ressourcen, Gewohnheiten und Wünsche in den Pflege- und Betreuungsprozess einbezogen. Im Konzept von Monika Krohwinkel lassen sich folgende Kategorien erkennen. Sichtbarkeit: heißt Fähigkeiten, Bedürfnisse und Probleme von pflegebedürftigen Menschen und ihren persönlichen Bezugspersonen werden bewusst gemacht, gezielt berücksichtigt und in den Pflegeprozess integriert. Sie spiegeln sich in der Dokumentation wieder. Ganzheitlichkeit: heißt Fähigkeiten, Bedürfnisse und Probleme und Maßnahmen in den AEDLs werden in ihren Zusammenhängen und Wechselwirkungen erkannt und in den AEDL Bereichen erfasst. Kongruenz: heißt es besteht eine fördernde Übereinstimmung in den Physisch-funktionalen ( die Methoden und Mittel mit denen eine Pflegeperson pflegt) und den willentlich-emotionalen ( die pädagogischen und psychologischen Fähigkeiten einer Pflegeperson) Verhaltensdimensionen. Kontinuität: heißt der Pflegebedürftige soll eine fördernde Betreuung erhalten, auf die er sich verlassen kann. Die Beziehung, die im Pflegeprozess geplanten Maßnahmen sowie deren Umsetzung sind kontinuierlich gewährleistet. Art, Umfang und Qualität der Pflege geben somit 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 4 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: unseren Pflegebedürftigen ein hohes Maß an Sicherheit. Unabhängigkeit und Wohlbefinden: Das Ziel ist, durch Förderung der Fähigkeiten ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Wohlbefinden für den Pflegebedürftigen wie auch für den Pflegenden zu erreichen. Dabei spielt der Respekt gegenüber den Wünschen, Gewohnheiten und Bedürfnissen eine bedeutende Rolle. Fördernde Prozesspflege hat somit das Ziel, den betroffenen Menschen zu ermutigen, seine Fähigkeiten zu erhalten und solche wieder zu erlernen , die ihnen helfen, Bedürfnisse in den Aktivitäten des existenziellen Lebens ( ADEL) allein oder mit Unterstützung zu realisieren und mit auftretenden Problemen umzugehen. Die fünf Teilkonzepte bei Monika Krohwinkel: Das Konzept der fördernden Prozesspflege beinhaltet fünf Teilkonzepte • AEDL- Strukturmodell • Rahmenmodell • Pflegeprozessmodell • Managementmodell • Modell zum reflektierenden Erfahrungslernen 6.1. Krohwinkels Modell der AEDLs zählt zu den Bedürfnismodellen Die Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL), werden in 13 Bereiche aufgenommen, die untereinander ohne hierarchische Struktur in Beziehung stehen. Um den Menschen ganzheitlich zu sehen, muss bei jedem AEDL die Auswirkung auf die anderen AEDL- Bereiche berücksichtigt werden. 1.Kommunizieren können heißt sich seiner Umgebung bewusst zu sein. Hierzu benötigt der Mensch Fähigkeiten wie, sich orientieren können räumlich, zeitlich, zu seiner Person, zu seinem Körper. Es gehört dazu sich erinnern zu können langfristig (Langzeitgedächtnis) und kurzfristig (Kurzzeitgedächtnis), sich und seine Umgebung wahrnehmen und verstehen zu können, Das bedeutet Unabhängigkeit und Wohlbefinden werden beeinflusst durch die Fähigkeiten: seinen Körper wahrzunehmen, zu riechen, zu schmecken, zu tasten und zu fühlen, zu hören, zu sehen und zu erkennen, zu lesen und sich zu konzentrieren. Sich verbal mitteilen zu können wird beeinflusst von Fähigkeiten in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation wie Wortfindung, 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 5 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Satzbildung und klare und verständliche Ausdrucksweise. Sich nonverbal mitteilen zu können wird beeinflusst von der Fähigkeit zum Ausdruck von Gefühlen durch Gestik und Mimik. Für uns als Pflegende heißt das, das nicht nur die eigentlichen Sprechorgane sondern auch die Sinnesorgane und die Sprachzentren des Gehirns einen wichtigen Anteil an der Kommunikation haben, (Körperspracehr durch Mimik und Gestik.) 2. Sich bewegen können bedeutet sich aktiv zu bewegen, d.h. jede Bewegung wird eigenständig durchgeführt (z.B. Gehen, sich im Bett umdrehen, Prophylaxen). Passive Bewegungen werden als Prophylaxen eingesetzt. Sich im Gleichgewicht befinden, stehen, gehen, aufstehen, sich hinsetzen ggf. auch mit angemessenen Hilfsmitteln schließt die Bewegung ein. Die Pflegebedürftigkeit hängt oft eng mit Bewegungseinschränkungen zusammen. Wir unterstützen den Pflegenden auch beim Lernprozess, mit verloren gegangenen Bewegungsmöglichkeiten zu leben. 3. Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten können bedeutet Vitalwerte wie Blutdruck und Puls und Blutzucker befinden sich im Normbereich. Licht, Luft und Bewegungsangebote verhelfen die Atemfähigkeit zu erhalten und zu verbessern. Durch ausgewogenes Raumklima und angemessene Kleidung kann die normale Wärmeregulierung aufrechterhalten werden. Neben den routinemäßigen behandelnden Maßnahmen, wie Blutdruckmessung, Blutzuckermessung usw. unterstützen wir unsere Patienten z.B. bei der Auswahl angepasster Kleidung und beobachten das individuelle Empfinden. Wir führen Prophylaxen zur Vermeidung von Folgeerkrankungen nach Pflegestandards durch. 4. Sich pflegen können umfasst die Körperpflege und den Hautzustand des Patienten. Unsere Patienten sollen sich wohl fühlen. Dabei legen wir Wert auf die Gewohnheiten, Vorlieben, Stil und Erscheinungsbild sowie das persönliche Körperempfinden jedes Einzelnen. Auch hier führen wir Prophylaxen zur Vermeidung von Folgeerkrankungen durch. Die Patienten werden motiviert aktiv zum Erhalten oder zur Verbesserung ihrer Ressourcen mit zu helfen .5 Essen und Trinken können bedeutet die Wünsche der Patienten bei der Wahl der Kostformen, der Zubereitung , die Gewohnheiten bei der Nahrungsaufnahme, wie individuelle Essenszeiten und Verwendung von Hilfsmitteln zu berücksichtigen. Die Erhaltung des Energiehaushaltes, der Strukturen und Funktionen des 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 6 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Körpers sind ein wichtiger Bestandteil unserer Pflege. 6. Ausscheiden können Gesunde Ausscheidung ist abhängig von intakten Organsteuerfunktionen. Probleme ergeben sich aus Schamgefühlen und Erziehung in dem jeweilig historischen Umfeld. Hier begegnen wir mit Einfühlungsvermögen und Toleranz. Durch Toilettentraining und Eingliederung von Angehörigenwollen wir die Würde und Selbstkontrolle des Pflegebedürftigen erhalten oder fördern. Wir beraten Patienten und Angehörige über Angebote von Hilfsmitteln und übernehmen die Vermittlung an das Sanitätshaus 7. Sich kleiden können: Wir helfen dem Pflegebedürftigem, sich durch die Wahl bevorzugter Kleidung ,unter Beachtung der Biographie, wohl zu fühlen und die Selbstkontrolle zu bewahren. Wir beraten sie und ihre Angehörigen die Kleidung zweckmäßig und den Temperaturverhältnissen anzupassen. Je nach Grad der Pflegebedürftigkeit und der allgemeinen Kräfteverhältnisse des Pflegebedürftigen erhält er die notwendige Unterstützung durch die Pflegekraft beim An- und Auskleiden unter Berücksichtigung seiner vorhandenen Ressourcen. 8. Ruhen und Schlafen, sich entspannen können: Wir ermitteln die Schlafgewohnheiten und den Schlafrhythmus der Pflegebedürftigen sowie deren Gewohnheiten. Danach wird ein für den Patienten sinnvoller Tag- und Nacht Rhythmus in unserer Pflegeplanung berücksichtigt. Der Pflegebedürftige soll sich bewusst über Zeit und Tagesablauf sein und durch eine ausreichende Menge an Schlaf den Körper regenerieren. 9. Sich beschäftigen lernen und sich entwickeln können: Wir bieten den Pflegebedürftigen und deren Angehörige Beratung und Hilfe, selbstständig Aktivitäten unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen zu organisieren und durchzuführen, an. Dabei haben wir ein Augenmerk auf Hobbys und Interessen eines jeden Patienten. Wir wollen helfend und unterstützend mitwirken dem Pflegebedürftigen trotz seiner Einschränkungen einen sinnvollen Tagesablauf zu gestalten. 10. Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten: Wir akzeptieren Männer und Frauen in ihren geschlechtlichen Rollen und sexuellen Bedürfnissen. Achtung, Offenheit, Toleranz und Feingefühl sind Bestandteile unserer täglichen Pflege, wobei wir Religionen und Bräuche berücksichtigen und akzeptieren. Bei jeder pflegerischen Handlung wird durch die Pflegekräfte die Wahrung der Intimsphäre ermöglicht. 11. Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen können: Das bedeutet für uns dem Vermitteln des Gefühls existenzieller Sicherheit, d.h. die Pflegebedürftigen haben Vertrauen in Pflege und Betreuung. 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 7 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Wir bemühen uns in Zusammenarbeit mit den Angehörigen, den Pflegebedürftigen vor Verletzungen und Krankheiten zu schützen, aber auch seine Freiräume und Grenzen zu ermöglichen. 12. Soziale Bereiche des Lebens sichern und gestalten können: Hierzu gehört die Vorbereitung der nachklinischen Situation unserer Patienten, aber auch die pflegerische Anleitung und Beratung der Angehörigen. Wir helfen dem Pflegebedürftigen bei der Sicherung und Gestaltung noch vorhandener sozialer Beziehungen. Dies ist ganz besonders von Bedeutung, da sich mit der Pflegebedürftigkeit oft ein gravierender Schnitt zur Vergangenheit im Leben eines alten Menschen vollzieht. Mit der Aufrechterhaltung dieser Kontakte wird die Gegenwart und das Dasein sowie der Umgang mit der neuen Situation erleichtert. 13. Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen: Der Pflegebedürftige hat iun seinem Leben eine Vielzahl von Erfahrungen sammeln können. Erfahrungen aus früheren oder aktuellen Situationen können die Zufriedenheit, das psychische Wohlbefinden und auch die körperliche Verfassung beeinflussen. Erfahrungen können in allen AEDL vorliegen. Wir unterstützen unsere Patienten beim Umgang mit lebensgeschichtlichen Erfahrungen, beim Umgang mit Glaube und Tod. Wir helfen bestehende Beziehungen, z.B. mit Verwandten und Freunden zu erhalten und zu fördern und das Umfeld des Pflegebedürftigen angemessen zu gestalten. Bei den Existenziellen Erfahrungen des Lebens nach Krohwinkel unterscheiden wir Existenzfördernde Erfahrungen Existenzgefährdende Erfahrungen Erfahrungen, die existenzfördernd oder existenzgefährdend sein können Wiedergewinnen von Unabhängigkeit Zuversicht, Freude Verlust von Unabhängigkeit Sorge, Angst Wiedergewinnen von Unabhängigkeit Kulturgebundene Erfahrungen Vertrauen Misstrauen wie Weltanschauung, Glauben, Integration Sicherheit Hoffnung Wohlbefinden Sinn finden Trennung Isolation Ungewissheit Hoffnungslosigkeit Schmerzen, Sterben Religionsausübung Erhalten, Fördern bzw. Wiedererlangen von Unabhängigkeit und Wohlbefinden unserer Betreuten in ihren Aktivitäten des Lebens und ihrem Umgang mit existentiellen Erfahrungen des Lebens ist 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 8 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: unsere primäre pflegerische Zielsetzung. Um dies zu erreichen fördern und unterstützen wir auch die Beziehungen der Pflegebedürftigen zu ihren persönlichen Bezugspersonen wie Angehörigen und Freunden. In unserem Pflegealltag praktizieren wir das Prinzip der Bezugspersonenpflege, d.h., das eine Pflegekraft für einen bestimmten Kreis von Pflegebedürftigen verantwortlich ist. Bezugspersonenpflege ermöglicht einen kontinuierlichen Beziehungsprozess zwischen Betreuten und Pflegenden. Für Zeiten der Abwesenheit besteht eine Vertretungsregelung. Diese Vorstellungen über die Art und Weise der Durchführung der Pflege ist für uns Orientierung und Leitbild unserer täglichen Arbeit. Getreu unserem Pflegeleitbild betrachten wir den Menschen als ein einheitliches Ganzes von Körper, Geist und Seele und gestalten dementsprechend unseren Pflegeablauf. 6.2. Das Rahmenmodell von Krohwinkel Hier beschreibt Krohwinkel die drei übergeordneten Bereiche, die Einfluss auf die Pflege haben, folgendermaßen. • Das primäre pflegerische Interesse. Das Interesse des Pflegenden richtet sich auf die betroffene Person mit ihren Fähigkeiten, Bedürfnissen und Problemen in der selbstständigen Ausführung der AEDL • Die primäre pflegerische Zielsetzung: Hier sind die Fähigkeiten des Pflegebedürftigen und die der persönlichen Bezugsperson zur Gestaltung und Realisierung von Unabhängigkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität gemeint• Die primäre pflegerische Hilfeleistung: Pflegende handeln für den Pflegebedürftigen, sie führen und leiten ihn. Sie sorgen für eine Umgebung, die für eine positive Entwicklung förderlich ist 6.3. Das Pflegeprozessmodell Wir planen die Pflege unserer Pflegebedürftigen nach dem Pflegeprozess. Der Pflegeprozess selbst ist ein zusammenhängender Kreislauf und verläuft in vier Phasen. Ein Schritt folgt stets dem nächsten, damit keine Lücke im Prozess entsteht. So läuft der Pflegeprozess in unserem Pflegedienst ab. • Erhebung Pflegeanamnese, Pflegediagnosen, • Planung Erkennen und Benennen von Pflegezielen und Maßnahmen • Pflegedurchführung Kreative Umsetzung der Pflegeplanung • Auswertung Evaluation vor dem Hintergrund einer Soll-Ist-Analyse und Feedback Nachdem in einem Aufnahmegespräch die pflegerelevanten Daten erhoben werden, wird die Pflege fachlich geplant. Die Pflegeplanung umfasst das Erkennen und Beschreiben pflegerelevanter 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 9 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Probleme und Fähigkeiten des Pflegebedürftigen, im Hinblick auf die AEDL`s, in ihren Auswirkungen auf den Gesundungs- und Lebensprozess sowie die Abschätzung der zugrunde liegenden Ursachen. Nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen und unter Einbeziehung unserer Pflegestandards wird die Pflege durchgeführt, regelmäßig ausgewertet und überarbeitet. Um einen erfolgreichen Pflegeverlauf zu gewährleisten, werden die Ressourcen unsere Patienten in der Pflegeplanung berücksichtigt und gefördert, um ein größtmögliches Maß an Unabhängigkeit für sie zu erhalten oder wieder zu erlangen. Persönliche Bezugspersonen, wie Angehörige und Freunde werden angeleitet um den Pflegebedürftigen bei seinen Selbstpflegeaktivitäten zu unterstützen. Die Auswertung der Pflege gibt das „Feedback“ über die Effektivität des Pflegeprozesses. Eine systematische- ganzheitliche Beobachtung, Kenntnisse und Erfahrungen und eine auf den Pflegebedürftigen abgestimmte Kommunikation, geben Auskunft über Veränderungen seiner Fähigkeiten. 6.4. Das Managementmodell bei Krohwinkel umfasst die - direkte Pflege, die Pflegedokumentation und die Pflegeorganisation und Koordination. Dieses sind eigenständige pflegerische Aufgaben. - die Mitarbeit bei der Diagnostik und Therapie. Dieses sind pflegerische Aufgaben nach Anordnung. - die Kooperation mit anderen Berufsgruppen. Dieses sind berufsübergreifende pflegerische Aufgaben. 6.4,1.Die Pflegedokumentation Die Pflegedokumentation dient dazu, alle Informationen zur gegenwärtigen Situation des Betreuten schriftlich festzuhalten. Sie wird als integraler Bestandteil ganzheitlich-fördernder Prozesspflege verstanden. Die Pflegedokumentation stützt den Pflegeprozess, treibt ihn voran und beweist ihn. Eine gut geführte Pflegedokumentation kann die Wirksamkeit und die Kontinuität der Pflege erhöhen, sie dient als Mittel zur interdisziplinären Zusammenarbeit und als Bewertungsbasis für die erteilte Pflege. Wir arbeiten mit dem Dokumentationssystem von Standard Systeme GmbH Hamburg. Unsere Pflegedokumentation besteht aus: • Dokumentationsmappe mit • Stammblatt • Leistungsnachweis SGB XI / SGB V... • Durchführungsbogen • Blutdruck/Vitalwertebogen • Medikamentenplan • BTM-Protokoll • Diabetesüberwachung • Dekubitusprophylaxe nach Bradenskala 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 10 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Bewegungsplan mit Protokoll Lagerungsplan mit Protokoll Schmerzanamnese Schmerzassesment Miktionsprotokoll Checkliste zur Bestimmung BMI Solltrinkmenge u. Energiebedarf Trink- und Ernährungsplan Flüssigkeitsprotokoll Sturzrisiko- Ermittlung Sturzprotokoll Wunddokumentation Biographie Pflegeanamnese /Pflegeplanung Pflegebericht Kommunikation mit dem Arzt Überleitungsformular Haftungsfreistellung bei Medikamentenverweigerung Einwilligungserklärung bei freiheitsentziehenden Maßnahmen Checkliste für Erstgespräch Handzeichenliste Alle Daten werden unter Berücksichtigung von Datenschutz und Schweigepflicht aufbewahrt. Möchte ein Pflegebedürftiger unsere Leistungen in Anspruch nehmen, wird ein Kostenvoranschlag und ein Pflegevertrag erstellt. 6.4.2. Unsere Arbeitsabläufe Unter Einbeziehung der individuellen Wünsche unserer Patienten, wird die Einsatzplanung erstellt, soweit es der ungestörte Ablauf des gesamten Pflegebetriebes zulässt. Dabei legen wir großen Wert auf Kontinuität in der Versorgung unserer Patienten. Das spiegelt sich auch in der praktischen Anwendung der Bezugspflege wieder. 6.4.3. Dienstplan und Tourenplan Der Dienstplan wird eine bis zwei Wochen vor Monatsbeginn von der PDL erstellt. Dieser enthält die Namen und die Qualifikation der Mitarbeiter. Im Dienstplan ist außerdem bei den einzelnen Diensten die zugehörige Tour mit vermerkt. Bei der Dienstplangestaltung bemühen wir uns, Wünsche der Mitarbeiter zu berücksichtigen. 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 11 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Die geplante Arbeitszeit in den Diensten ergibt sich aus den Tourenplänen. In den Tourenplänen ist die Anfangszeit bei den jeweiligen Patienten vermerkt. Dies dient als Vorgabe für den Zeitplan der Mitarbeiter. Wir haben vier Frühtouren, eine Mittagstour und eine Abendtour. Jede Pflegefachkraft ist für eine bestimmte Tour verantwortlich und wird auch laut Dienstplan in ihrer Tour eingesetzt. Ausnahmen bilden Urlaub, Krankheit, freie Wochenenden und Spätdienst. So sichern wir das Prinzip der Bezugspflege. Durch eine gute Tourenplanung ist es möglich eine personelle Kontinuität der Versorgung der Patienten zu gewährleisten. 6.4.4. Innerbetriebliche Kommunikation Die Kommunikation und der Informationsfluss finden schriftlich in der Pflegedokumentation des Patienten statt. So können unsere Pflegebedürftigen Kunden sicher sein, dass wichtige Informationen an die anderen Pflegekräfte weitergeleitet werden. Zur besseren Übersicht haben wir auf den Dokumentationsmappen mehrfarbige Signalleisten angebracht. Um die Kommunikation unter den Mitarbeitern zu gewährleisten, wurde für jeden MA ein A4 Heft angelegt. Dort schreibt jeder MA für den jeweiligen MA die Mitteilung ein. Es wird das Eintagsdatum, Eintragszeit und Grund vermerkt. Der betreffende MA bestätigt die Kenntnisnahme mit Datum Uhrzeit und Kürzel. Für Bestellungen von Rezepten wurde ein Buch angelegt mit Datum, Name des Pat, welche Medikamente gebraucht erden, wann das Rezept bestellt und abgeholt wurde und wann die Medik. In der Apotheke bestellt und abgeholt wurden. Während eines Qualitätszirkels wurden den Dokumentationsformularen die einzelnen Farben zugeordnet. - Blau Berichteblatt - Grün Medikamentenblatt - Rot Wunddokumentation - Gelb Vitalwerte - Schwarz noch nicht vergeben So weiß jede Pflegekraft auf welchem Formular neue und wichtige Informationen eingetragen wurden. Zudem finden regelmäßig, ein Mal im Monat, Dienst- und Fallbesprechungen statt. Weiterhin haben wir Mitteilungshefte eingeführt, da sich die Mitarbeiter aufgrund der verschiedenen Touren nicht regelmäßig sehen. Jeder Mitarbeiter hat ein Mitteilungsheft, in das jeder Mitarbeiter wichtige Informationen für den entsprechenden Mitarbeiter einträgt. Jeder Mitarbeiter ist über Mobiltelefon erreichbar. 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 12 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: 6.4.5. Kooperationspartner Da wir eine aktivierende, den Menschen einbeziehende Pflege durchführen, legen wir Wert auf ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Pflege, anderen Berufszweigen und Institutionen des öffentlichen Lebens. Kooperationsverträge haben wir mit folgenden Partnern abgeschlossen: - Senioren- und Betreuungsservice Schmidt , dieser beliefert uns mit Essen auf Rädern, erledigt Hausmeisterdienste - Dipl. Ingenieur Ullrich Schimmel, externer Arbeitsschutzbeauftragter - Wahl- Personalsevice Gera, Zeitarbeitsfirma - ALBO- Steuerberatungs GmbH Greiz - SERIMED Medizinservice Zeulenroda Belieferung mit Hilfsmitteln - SERRIMED Wundmenagement - Bildungswerk für sächsische Wirtschaft, berufsbildende Schule in der Altenpflegeausbildung - MediFox Softwareinstallation, Wartung und Aktualisierung - Physiotherapie Jodeit Greiz - Med. Fußpflege Syndi Löwe Greiz - Apotheke im Kaufland Greiz - VHN Volksolidarität Chemnitz, Hausnotrufdienst Dabei bemühen wir uns alle Leistungen an den normalen Tagesablauf eines älteren Menschen zu orientieren 7. Unsere Qualitätspolitik Geschäftsführerin und alle Mitarbeiter haben sich in ihrer Qualitätspolitik zur Einführung eines Qualitätshandbuches nach der DIN ISO 9000:2000 verpflichtet, welches unter Beteiligung aller Mitarbeiter auf ständige Verbesserung der Leistungen für unsere Patienten hinwirkt. In unserem Pflegedienst haben wir einen Qualitätszirkel eingerichtet, der sich einmal im Monat im Büro trifft. Ziel ist es , ein Thema oder aktuelles Problem aufzugreifen und Lösungswege zu finden und zu schaffen. Diese werden dokumentiert. Im Qualitätszirkel arbeiten alle Mitarbeiter mit. 7.1. Im Qualitätszirkel wurden bisher folgende 7.1.1. Qualitätsstandards erarbeitet. Siehe Standardordner mit Inhaltsverzeichnis 7.1.2. Formulare • Protokoll zur Pflegevisite 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 13 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: • Protokoll zu Fallbesprechungen • Patientenbefragungen • Überleitungsbogen nach AEDL 7.1.3.Konzepte • Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter Mit Hilfe von Frau Berg, unserer externen Qualitätsmanagerin wollen wir weitere Standards erarbeiten. Dabei wollen wir die Expertenstandards mit einbeziehen. 7.2. Qualitätsmanagement ist Aufgabe der verantwortlichen Pflegefachkraft. Ambulante Pflegedienste müssen das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement entsprechend einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Sinne des PDCA- Zyklus handhaben. 7.3. Begriffsdefinition PDCA-Zyklus:. Plan (planen Do ( tun) Check (überprüfen) Act (verbessern) 7.4. Ziel soll es sein, eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung zu erreichen. Die Pflege wird unter ständiger Verantwortung einer leitenden Pflegefachkraft und deren Stellvertretung erbracht. Zu deren Aufgaben gehören: • Aufnahme und Beratungsgespräche • Fachliche Planung und Überwachung des Pflegeprozesses • Fachliche Führung der Pflegedokumentation • Dienst und Einsatzplanung • Dienstbesprechungen • Pflegevisiten • Erstellen, Erweitern und Überarbeiten des Qualitätshandbuches im Rahmen eines Qualitätszirkels 7.5. Dienstbesprechungen Dienstbesprechungen werden einmal im Monat während der Arbeitszeit durchgeführt. Es werden organisatorische Fragen besprochen sowie interne Schulungen durchgeführt. Regelmäßig finden Fallbesprechungen statt. 7.6. Pflegevisiten Pflegevisiten dienen der Überprüfung der Pflegeplanung, der Versorgung unserer Pflegebedürftigen. Weiterhin sind sie ein wichtiges Instrument zum kommunikativen 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 14 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: Austausch mit Patienten und deren Angehörigen. Wenn es sich einrichten lässt, ist die Bezugspflegefachkraft anwesend. Pflegevisiten werden alle zwei Monate und zusätzlich bei aufgetretenen Problemen durchgeführt. Die bei den Pflegevisiten gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Protokoll dokumentiert und in einem separaten Ordner unter dem Anfangsbuchstaben des Patienten abgeheftet. 8. Unsere Ziele Es ist unser Ziel erfolgreich und zum Wohle unserer Patienten unsere Leistungen zu erbringen und unser Angebot nach den Wünschen von pflegebedürftigen Menschen ständig zu erweitern und zu verbessern. Wir wollen die maximale Leistungsfähigkeit unserer Patienten erhalten oder erreichen, damit diese weitgehend selbständig agieren können. Wir wollen unseren Patienten behilflich sein, die Gesundheit zu erhalten, mit seinen Erkrankungen und Behinderungen zurechtzukommen bzw. wieder gesund zu werden, Leiden zu lindern oder einen friedlichen Tod zu erlangen. Wir sind gewillt mit größtmöglicher fachlicher Kompetenz und in Kooperation mit den Angehörigen unserer Betreuten, den jeweiligen Hausärzten, Physiotherapeuten und Sanitätshäusern zusammenzuarbeiten. Wir bemühen uns für den pflegebedürftigen Menschen zu handeln, ihn zu führen und zu leiten. Wir wollen ihn und seine persönlichen Bezugspersonen, wie Angehörige und Freunde anleiten, beraten, unterrichten und fördern. Verwendete Literatur: „Was die PDL wissen muss“ „Pflegekonzept nach Monika „Forum 36“ Teil 1 „PDL-Konkret“ „Pflege-Handbuch“ Qualität in der Pflege Jutta König Schlütersche GmbH & Co.KG, Verlag und Druckerei 2. durchgesehene Auflage 2003 Kohwinkel“ Angela Paula Löser Schlütersche GmbH & CoKG Verlag und Druckerei 2. Auflage 2004 Sowinski- Genrich- Schmitt- Schmitz- Schwantes- Warlies Kuratorium Deutsche Altershilfe 2000 Verlag F. Deutsche Wirtschaft Britta Becker Verlag PRO Pflegemanagement 2006 Pro PflegeManagemant-Verlag Demenz-Pflege u. Betreuung Pro PflegeManagemant-Verlag 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 15 von 16 Seite Häusliche Kranken- und Altenpflege Leistungstitel: Leistungsart: QM - Handbuch Pflegekonzept Privater Pflegedienst Adelheid Schmidt Raasdorfer Höhe 01, 07987 Mohlsdorf PflKo keine erforderlich Orientierungskennzeichen: Mindestqualifikation: 14.04.04 QZ 21.04.04 Erstellungsdatum Erstellt von Freigegeben durch PDL am .08 Ausgabe QZ / 1.09.09/ 1.09.10 Überarbeitung durch / am / bis 16 von 16 Seite