Mannheimer Erfolgsgeschichte

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Mannheimer Erfolgsgeschichte
E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.de
7. April 2016 - Ausgabe Nr. 53
Medizintechnologie-Cluster
präsentiert sich
Gemeinschaftsstand auf Kardiologen-Kongress
Das Cluster Medizintechnologie der
Mannheimer Wirtschaftsförderung hat
sich auf der 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie mit
rund 8500 Teilnehmern präsentiert. Sie
zählt zu den größten medizinischen Fachkongressen in Deutschland. Dabei treffen
sich forschende sowie klinische Ärzte und
tauschen sich über neueste Methoden
und Forschungsergebnisse aus. Der
Schwerpunkt Medizinwissenschaft im
congress center Rosengarten ergänzt die
Clusterstrategie der Stadt Mannheim, die
sich gezielt für den weiteren Ausbau der
Medizintechnologie am Standort, die Vernetzung von Akteuren aus Forschung, klinischer Anwendung und Medizintechnologie-Unternehmen einsetzt.
„Mannheim ist Erfinderstadt. Mit unserer Clusterpolitik setzen wir diese Tradition fort und schaffen auch im Bereich der
Medizintechnologie beste Rahmenbedingungen für Unternehmen, Kliniken, Forschungseinrichtungen und Existenzgründer, um erfolgreich und innovativ zu sein“,
betonte Bürgermeister Michael Grötsch in
seinem Grußwort. Daher passe der Kardiologenkongress mit seinen Teilnehmern
aus aller Welt und dem Austausch zu den
neuesten Entwicklungen in besonderer
Weise in das offene und innovationsfreudige Klima der Stadt.
Die Präsentation junger Medizintechnologie-Unternehmen am Gemeinschaftsstand des Clusters Medizintechnologie
auf dem Kardiologenkongress bietet diesen eine ideale Chance, ihre Produkte einem breiten internationalen Fachpublikum
vorzustellen und mit Neuheiten aus der
Medizintechnologie einen Blick in die Zukunft zu werfen: Mit dabei sind die Firmen
velixX system engineering GmbH (Med-
Tech F&E, Diagnostik), die Cathi GmbH
(Simulatoren für minimalinvasive Eingriffe
am Herzen) und die UltraOsteon GmbH
(ultraschallbasierte Mess- und Diagnosesysteme). Die Unternehmen stellen mit ihren Technologien gemeinsam einen größeren Abschnitt des Behandlungspfads von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Auch
das Gründungs- und Kompetenzzentrum
für Medizintechnologie CUBEX41 stellt am
Messestand sein Leistungsportfolio vor.
Mannheim hat die Medizintechnologie
im Rahmen ihrer wirtschaftspolitischen
Strategie als wichtige weltweite Wachstumsbranche identifiziert, in der Mannheim sehr gut positioniert ist. Mit dem
Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie CUBEX41 wurde im März
2015 auf dem Campus der Universitätsmedizin Mannheim ein wichtiges Infrastrukturprojekt für die Branche auf den
Weg gebracht. In direkter Nachbarschaft
zum Universitätsklinikum entwickelt die
Stadt Mannheim überdies einen Medizintechnologie-Campus (Mannheim Medical
Technology Campus - MMT-Campus). (red)
Bürgermeister Michael Grötsch
bei der Eröffnung des Kardiologenkongresses.
FOTO: STADT
Mannheimer Erfolgsgeschichte
Förderstrukturen tragen wieder zu Unternehmenserfolg bei
Vor genau zehn Jahren und einer Idee
fing alles an: Der Informatiker Jörg Bernauer, der Betriebswirt Oliver Lesche
und der Medienwissenschaftler Alberto Zamora gründeten das Mannheimer
Unternehmen „Movilizer“ und starteten mit ihrer Geschäftsidee einer
Cloud-Plattform für Außendienstanwendungen. Mittlerweile zählt die Movilizer GmbH, ansässig im MAFINEXTechnologiezentrum, über 200 multinationale Unternehmen aus 30 Ländern zu ihren Kunden und beschäftigt
rund 115 Mitarbeiter an acht Standorten.
Im März 2016 verkauften die drei
Gründer das erfolgreiche Unternehmen an den US-Konzern Honeywell.
„Das rasante Wachstum ist auf Dauer
nur mit einem großen Investitionsvolumen fortzuführen. Indem wir Honeywell an Bord geholt haben, wird diese
weitere Expansion auch auf lange Sicht
beschleunigt und nachhaltig unterstützt“, erklärt Geschäftsführer Oliver
Lesche die Entscheidung. Dabei bleibt
Movilizer als eigenständige Einheit erhalten, sodass das bestehende Team
an der Weiterentwicklung des Produkts arbeiten wird.
Mit der Übernahme durch Honeywell
ist nun die nächste Expansionsphase
möglich. Hierzu wird das Unternehmen
im Sommer 2016 in das Mannheimer
Gewerbegebiet Eastsite umziehen.
„Die Entwicklung von Movilizer ist die
bisher größte Erfolgsgeschichte des
MAFINEX-Programms. Dazu gratuliere
ich den Gründern und ihren Mitarbeitern sehr herzlich. Ich freue mich, dass
sie dem Standort Mannheim weiterhin
verbunden bleiben und wünsche dem
Unternehmen eine erfolgreiche Ent-
Bürgerinformation
Flüchtlinge
Blicken optimistisch in die Zukunft (von links): Dr. Claudia Rabe, Michael Grötsch, Oliver Lesche, Christiane Ram und Sonja Wilkens.
FOTO: THOMAS TRÖSTER
wicklung“, betont Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch zur zukünftigen Ausrichtung von Movilizer.
Die Mannheimer Wirtschaftsförderung und die mg: mannheimer gründungszentren gmbh begleiteten und
unterstützten Movilizer über viele Jahre
hinweg. „Die Gründer konnten stets auf
die Hilfe der Wirtschaftsförderung zurückgreifen. Von der Erstberatung über
das Unterstützungsangebot für innovative Gründungen bis hin zur aktuellen
Suche nach einem neuen Standort in
der Eastsite haben wir als Wirtschaftsförderung das Unternehmen kontinu-
ierlich begleitet“, so Christiane Ram,
Fachbereichsleiterin der Wirtschaftsund Strukturförderung. Auch Dr. Claudia Rabe, Leiterin des MAFINEX-Technologiezentrums, gratuliert Movilizer
zur erfolgreichen Entwicklung: „Wir
sind stolz, in der Historie des MAFINEX-Technologiezentrums eine weitere Erfolgsgeschichte präsentieren zu
können. Die Unternehmensentwicklung von Movilizer ist ein ideales Beispiel dafür, wie die Förderstrukturen in
Mannheim abgestimmt ineinandergreifen und ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten können.“ (red)
Bezirksbeirat Waldhof: Mitglieder verfolgen gemeinsam Ziele für die Stadtteile
Über den Bezirksbeirat:
„Das direkte Gespräch mit dem Bezirksbeirat vor Ort macht mir die
Probleme, Wünsche und Anforderungen im Zusammenhang mit mei-
www.mannheim.de oder in gedruckter Form beim Bürgerservice. Dort
kann man sie auch abgeben, ebenso
wie unter der E-Mail-Adresse [email protected]. (az/red)
Waldhof in Zahlen:
Der Bezirksbeirat Waldhof (von links): Roland Weiß (stellvertretender Vorsitzender), Alexander Manz (parteiunabhängig), Joachim Horner (Vorsitzender), Andrea Hillenbrand (SPD), Michael Knoch (parteiunabhängig), Gerald Unger (die LINKE), Sabine Seifert (SPD), Stefan Höß (SPD), Dr. Thomas Steitz (Freie Wähler
ML), Gudrun Müller (Freie Wähler ML), Michaela Diehl (Bürgerservice-Leiterin) und Roger Bloemecke
(CDU). Es fehlen: Marcus Corcelli (GRÜNE), Christina Detmers (parteiunabhängig), Peter Stegmaier (SPD).
FOTO: BEN VAN SKYHAWK
ner Gemeinderatstätigkeit noch bewusster. Das gemeinsame Arbeiten
an den Fragen und Entwicklungen im
Stadtteil ist von einem fairen Austausch geprägt. Ziele und Verbesserungen zu erreichen wird vom Gremium angestrebt“, erklärt Joachim
Horner, Sitzungsleiter seit Anfang
2013.
„Nach der Kommunalwahl im Jahr
2014 wurde der Bezirksbeirat bunter und vielfältiger. Die Mitglieder
sind aktive Menschen, die häufig
auch andere ehrenamtliche Funktionen haben“, lobt Michaela Diehl.
„Die Zusammenarbeit ist sehr gut,
die Mitglieder arbeiten konstruktiv
zusammen und verfolgen gemeinsam Ziele für die Stadtteile.“
Beispiele sind der Jugendtreff für
den Luzenberg und der Neubau der
Eduard-Spranger-Förderschule.
Oder aber der Wunsch nach der Bebauung eines Grundstücks direkt am
Rhein. Von der Umsetzung erhofft
man sich eine Aufwertung des Stadt-
teils. Ein langgehegter Wunsch ist eine fußläufige Verbindung von Waldhof-West nach Luzenberg durch Gelände von St. Gobain, die allerdings
noch auf ihre Realisierung wartet.
Ständig im Blick hat der Bezirksbeirat den Zustand der Passerelle
zwischen Waldhof Ost und West.
Hier darf kein Angstraum entstehen.
Aktuelles Thema ist die Neugestaltung des Taunusplatzes, der Anfang ist mit dem neuen Caritas-Zentrum gemacht. Und ebenso bleibt
die Umgestaltung der Alten Frankfurter Straße mit einem durchgängigen Radweg und Parkplätzen im Fokus. Generell ist die Parkplatzsituation in Waldhof-Ost immer im Blickpunkt. Dazu gibt es einen Runden
Tisch, der Bezirksbeirat bleibt im Gespräch mit der Verwaltung. Das
Problem verschärft sich vermutlich,
weil künftig mehr Menschen auf
dem Waldhof leben werden. Dennoch begrüßt das Gremium die Bebauung.
Sprechstunde des
Oberbürgermeisters
Die Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters findet am Donnerstag, 21.
April von 14 bis 17 Uhr im Rathaus E 5,
Zimmer 118 statt. Anmeldungen nimmt
das Bürgerbüro täglich in der Zeit von 9
bis 12 Uhr unter der Rufnummer 2932931 entgegen. (red)
Gemeinsames Arbeiten von fairem Austausch geprägt
Waldhof – mit Luzenberg und Gartenstadt – ist der einwohnerstärkste
Bezirk im Norden. Der Waldhof wurde um 1800 auf Käfertaler Gemarkung gegründet. 1897 war die Arbeitersiedlung gemeinsam mit Käfertal
von der Stadt Mannheim eingemeindet worden. Mit der zunehmenden
Industrialisierung und der verstärkten Niederlassung von Industriefabriken im und um den Waldhof
wuchs die Bevölkerung schnell an. In
der Mitte des Stadtteils liegt der Taunusplatz rund um den alten Ortskern.
Luzenberg ist umrahmt von Wasser und Grünflächen und liegt dennoch nah an Arbeitsplätzen. Der
Stadtteil ist ein erstes Beispiel für
sozialen Wohnungsbau in Deutschland. Hier erwarb die französische
Glashütte St. Gobain 1853 ein Fabrikgelände. Parallel zu der Fabrik
entstand ein Wohngebiet für Arbeiter und ihre Angehörigen. Auch die
Fußballlegende Sepp Herberger
wurde dort geboren. Am Altrhein
lässt es sich ruhig und naturnah,
aber zugleich mit guter ÖPNV-Verbindung wohnen.
Die Gartenstadt ist der grünste
Stadtteil Mannheims. 1910 wurde
die
„Gartenvorstadt-Genossenschaft Mannheim“ gegründet. Die
„alte Gartenstadt“ steht unter Denkmalschutz. Insbesondere im Bereich
energieeffizientes Wohnen ist die
Gartenstadt heute Vorreiter. Trotz ihrer ruhigen Lage am Käfertaler Wald
bietet sie insbesondere im Kulturbereich ein großartiges Programm. Mit
dem Bau der Stadtbahnlinie wird der
Stadtteil bald noch besser an die Innenstadt angebunden sein.
STADT IM BLICK
Immer wieder in der Diskussion
war in den vergangenen Jahren die
Stadtbahn Nord in der Gartenstadt.
Hier fand ein intensiver Begleitungsprozess statt, der viel Zeit und Arbeit
für den Bezirksbeirat bedeutete. Die
Mitglieder waren gemeinsam mit der
RNV Ansprechpartner für die Sorgen
und Nöte der Bürger während der
Bauzeit.
Der Bezirksbeirat verfügt über ein
Budget von 14.520,64 Euro pro Jahr.
Ein Großteil davon wird für die Belange von Kindern und Jugendlichen
verwendet. Aber auch die Arbeit des
Fördervereins oder anderer Vereine
werden regelmäßig unterstützt. Und
für Jubiläen gibt es ebenfalls oft Zuschüsse. Geld aus dem Topf gab es
auch für den Bau des Seppl-Herberger-Platzes, der vergangenes Jahr
eingeweiht wurde. Michaela Diehl
ermuntert Interessenten: „Es gibt
keine bürokratischen Hürden, die
Anträge sind sehr offen formuliert.“
Sie sind erhältlich im Internet unter
Die Stadt Mannheim und der Bezirksbeirat Seckenheim laden zu einer „Bürgerinformation Flüchtlinge“ am 14.
April, um 19 Uhr, in der Richard-MöllHalle, Innerer Heckweg, 3 in Mannheim-Seckenheim ein. Vertreter der
Stadtverwaltung Mannheim, des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Polizei informieren zum Thema Flüchtlinge
in der Stadt und stehen als Ansprechpartner für Fragen der Bürgerinnen und
Bürger zur Verfügung. Seit Herbst 2015
werden die ehemaligen Kasernenflächen in Mannheim zur Erstaufnahme
von Flüchtlingen genutzt. Für ihre Unterbringung vor Ort ist das Land BadenWürttemberg zuständig. Aber auch
Stadtverwaltung und Gemeinderat setzen sich intensiv mit verschiedenen
Fragestellungen der Flüchtlingssituation in Mannheim auseinander und stehen zu ihrer Verantwortung, den Menschen zu helfen und eine erste Orientierung zu geben. Stadt, Land, Polizei und
den Vertretern in Gemeinderat und Bezirksbeirat ist der Austausch mit Anwohnern und interessierten Mannheimer Bürgerinnen und Bürgern wichtig.
Wesentliche Aspekte dabei sind die
Flüchtlingssituation im Stadtteil sowie
deren aktuelle Entwicklung in Mannheim insgesamt, rechtliche Rahmenbedingungen und Informationen, wie man
spenden oder sich aktiv engagieren
kann. (red)
Weitere Informationen:
Auf www.mannheim.de über den Button „Flüchtlinge in Mannheim“, per E-Mail: Fluechtlinge
@mannheim.de, telefonisch: 293 2828 (Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 10 Uhr bis 16 Uhr und
Freitag 10 Uhr bis 13 Uhr)
Erlesene Auswahl
von Filmen
Eine Woche – vom 14. bis 20. April –
• Größe: rund 264 Hektar
werden unter der Schirmherrschaft von
• Einwohner: rund 10.500
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz Spiel• Kinder: neun Kindertagesstätten, und Dokumentarfilme zum Thema
eine Grundschule, eine Grund- Nachhaltigkeit im Sinne der Agenda 21
und Werkrealschule, eine Sonder- im Cinema Quadrat im Collini-Center
schule
gezeigt. Mit einer erlesenen Auswahl
• Einkaufsmöglichkeiten: Waren vor von Filmen lädt die Agenda-Kino-Reihe
allem im kurzfristigen Bedarfsbe- ein, sich mit politischen und sozialen
reich in fünf zentralen Bereichen
Themen auseinander zu setzen. Bürger• Verkehr: Straßenbahn- und Busli- meisterin Felicitas Kubala wird die
nien in die Innenstadt, über Bahn- Agenda-Kino-Woche am 14. April um
hof Mannheim-Waldhof Anbin- 19.30 Uhr eröffnen. (red)
dung an Regionalbahnstrecken
Weitere Informationen:
Luzenberg in Zahlen:
• Größe: rund 156 Hektar
• Einwohner: rund 3.000
• Kinder: drei Kindertagesstätten,
eine Grundschul-Außenstelle, eine Berufsschule
• Einkaufsmöglichkeiten: Nahversorgung in den benachbarten
Stadtteilen
• Verkehr: Straßenbahn- und Buslinien in die Innenstadt
Für Schulklassen und Gruppen ist eine Anmeldung
erforderlich unter www.cinema-quadrat.de >>
Filmreihen & Specials >> Agenda 21 Kinowoche
Gartenstadt in Zahlen:
• Größe: rund 863 Hektar
• Einwohner: rund 11.000
• Kinder: eine Kindertagesstätte, eine Grundschule, zwei Sonderschulen, eine Förderschule, eine
Realschule, eine Werkrealschule
• Einkaufsmöglichkeiten: gute Nahversorgung für Waren des täglichen Bedarfs, Wochenmarkt
• Verkehr: Busverbindung in die Innenstadt, über Bahnhof Mannheim-Waldhof Anbindung an Regionalbahnstrecken
IMPRESSUM AMTSBLATT
Herausgeber: Stadt Mannheim
Chefredakteurin: Bettina Schaub (V.i.S.d.P.)
Die Fraktionen und Gruppierungen übernehmen die inhaltliche Verantwortung für ihre Beiträge.
Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG
Redaktion: Christian Gaier,
E-Mail: [email protected]
Herstellung: MMGD - Mannheimer Morgen Großdruckerei
Verteilung: PVG Ludwigshafen; [email protected] oder Tel. 0621 127920. Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das
AMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannheimer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes aufgrund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann
das jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus in E 5 und bei den einzelnen
Bürgerservices der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen der
Bürgerservices können erfragt werden unter der Rufnummer 115.
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Seite 4
7. April 2016
Stadt und Musik neu erfahren
10. Jetztmusik-Festival eröffnet noch bis 16. April ungeahnte Perspektiven
Das Mannheimer Jetztmusik-Festival
feiert in diesem Jahr seine zehnte
Auflage. Zehn Jahre feinste elektronische Musik an der Schnittstelle zu
Klassik, Film, Literatur, bildender
und darstellender Kunst. Eine konsequente inhaltliche und ästhetische Nivellierung der Unterscheidung zwischen High & Low, zwischen E und U. Das Festival, das vom
Kulturamt der Stadt Mannheim und
dem Clustermanagement Musikwirtschaft Mannheim & Region gefördert wird, will auch im zehnten
Jahr seines Bestehens wieder künstlerisch wegweisende Akzente setzen.
Noch bis zum 16. April wird sich
das Festival den Stadtraum aneignen, um Musik und Kunst an Orten
zu präsentieren, die man nicht
zwangsläufig damit verbindet. Raum
für neue Assoziationen, neue Interpretation und neue Perspektiven.
fenbauer, Anthony Naples, Barnt,
Gora Sou, PP (Marvin & Tiago), Thomas Hammann, Edition Fieber, Tilman Baumgärtel, Schmott und viele
andere mehr. Begleitet wird das Festival wieder von einem ganztägigen
Symposium, bei dem Künstler, Journalisten, Kreativwirtschaftler und
Wissenschaftler über aktuelle Entwicklungen diskutieren werden.
Zudem wird es an jedem Festivaltag ein kostenfreies Workshop-Angebot rund um die Themen Musikproduktion und Musikwirtschaft geben. Ein eigenes Festivalradio liefert
Interviews mit den Künstlern und
Hintergrundinformationen zum Festival. (red)
Das Jetztmusik-Festival bietet Raum für neue Assoziationen.
FOTO: PS
Weitere Informationen:
Stadt und Musik werden zugleich
neu erfahrbar.
Auch in diesem Jahr darf man sich
auf ein hochkarätiges Line-Up freu-
en: Grandbrothers, Martin Kohlstedt, Federico Albanese, Ron Morelli Live, Aïsha Devi, Karen Gwyer,
Huerco S, Lena Willikens, Oliver Ha-
Genauere Informationen zu den Einzelveranstaltungen und Tickets gibt es im Internet unter www.jetztmusikfestival.de
Das Hören und Erleben von Musik im Film
Fernsehforum „The Look of the Sound“ noch bis Samstag in Mannheim
„Musikfilm – Inszeniertes Hören“ ist der
Titel des Fernsehforums „The Look of
the Sound“, das noch bis Samstag, 9.
April, die Gelegenheit bietet, die verschiedenen Facetten des Genres Musikfilm mit fachkundigen Gästen zu diskutieren: Musikvideo, Dokumentation,
Konzertfilm, vom klassischen TV-Programm bis zum Streaming.
Das gelungene Verhältnis von Bild und
Musik ist Grundlage jedes guten Films,
aber im Musikfilm ist Musik das Thema,
im Gegensatz zur Filmmusik. Musik, die
der Komponist ausschließlich zum Hören komponiert hat, ist dabei in vielfältiger Form Gegenstand der filmischen Inszenierung. Vom Konzertfilm über Doku-
mentationen bis zum Einsatz von Filmen
auf der Konzert- und Opernbühne reicht
das Spektrum der Beispiele, die das Ziel
haben, für Hören und Erleben von Musik
ein breites Publikum zu gewinnen. Neben Hannes Rossacher und Larry Weinstein sind weitere erfahrene Filmemacher in Mannheim zu Gast. Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturamt
und der Wirtschaftsförderung der Stadt.
Veranstaltungsorte sind die Popakademie, der Musikpark, das Cineplex, P4, 13
und das Café Prag, E4, 17. (red)
Weitere Informationen:
Das Genre des Musikfilms wird diskutiert.
FOTO: PS
www.fernsehforum-musik.de
STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT
Kämper neue Sprecherin
für Integrationspolitik
Fokus: Migrationsbeirat und Sprachförderung
Fraktion im Gemeinderat
SPD
Stadträtin Prof. Dr. Heidrun Kämper ist neue Sprecherin der SPD
im Gemeinderat für Integrationspolitik. Besonders wichtige Themen für sie sind der Spracherwerb und die Stärkung des Migrationsbeirats.
Die Sprachwissenschaftlerin
sagt: „Derzeit dominiert natürlich
die Flüchtlingsthematik. Ich erwarte von der Bundespolitik
mehr Angebote für schnell anzubietende Sprachkurse. Hier machen Ehrenamtliche bisher hervorragende Arbeit, aber müssen
endlich entlastet werden. Der auf
Antrag der SPD eingerichtete
städtische Flüchtlingsfonds leistet bei diesem Thema einen wichtigen Beitrag, aber die Mittel der
Stadt sind naturgemäß nicht ausreichend bei einer solchen Aufgabe.“
Die 61-jährige Kämper ist seit
2014 Stadträtin und Mitglied des
Integrations-ausschusses. Hier
will sie eine engere Kooperation
mit dem Migrationsbeirat suchen: „Der Migrationsbeirat ist
eine wichtige Stütze für die Repräsentation und Eingliederung
der Menschen verschiedener Kulturen in Mannheim. Durch eine
stärkere Kooperation könnte hier
noch mehr Präsenz erreicht werden.“ Zudem verfolgt Kämper die
weitere Umsetzung des städtischen Entwicklungsplans Bildung
und Integration für effektive In-
Prof. Dr. Heidrun Kämper ist
SPD-Sprecherin für Integrationspolitik.
FOTO: SPD
tegrationsmaßnahmen in die
Stadtgesellschaft.
Die SPD musste die Position
neu besetzen, da der bisherige
Stadtrat Petar Drakul nach seinem Amtsantritt als Persönlicher
Referent von Oberbürgermeister
Dr. Peter Kurz aus dem Gemeinderat ausgeschieden ist.
Wir freuen uns auf Ihre Hinweise: Tel. 0621/293 2090, Email
[email protected] und im Internet: www.spd-gemeinderatsfraktion-mannheim.de.
Rechtlicher Hinweis
Die Fraktionen und Gruppierungen übernehmen
die inhaltliche Verantwortung für ihre Beiträge.
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Öffentliche Bekanntmachung
Tagesordnung
der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates
am Dienstag, den 12.04.2016 um 16:00 Uhr
im Ratssaal, Stadthaus N 1, 68161 Mannheim
Ausschreibungen der Stadt Mannheim
Öffentliche Ausschreibungen der Stadt Mannheim finden Sie ab sofort unter
1
Flüchtlingssituation in Mannheim; Aktueller Bericht
2
Änderung in der Besetzung der sachkundigen Einwohner des Kulturausschusses
3
Bestellung von Bezirksbeiräten; Hier: Herrn Frank Heuser, Lindenhof
4
Bestellung von Bezirksbeiräten; Hier: Herrn Johannes Mayer, Schwetzingerstadt/Oststadt
17.6
Antrag 062/2016 der Freie Wähler ML
Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.
18 Abfrage des Quorums für Anträge nach § 14 Abs. 4 Geschäftsordnung für den Gemeinderat der
Stadt Mannheim ohne Aussprache
19 Anfragen
20 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung
www.auftragsboerse.de.
Dort können Sie alle Ausschreibungsunterlagen kostenlos abrufen!
Es ist Ziel der Stadt Mannheim die Umsetzung der elektronischen Vergabe weiter zu stärken.
Um die Vergabevorgänge zwischen Auftraggeber und Bietern möglichst einfach und effizient zu
gestalten, hat sich die Stadt Mannheim der neuen und optimierten E-Vergabeplattform der
Metropolregion Rhein-Neckar angeschlossen.
4.1 Bestellung von Bezirksbeiräten; Hier: Herrn Oliver Geörg, Rheinau
Profitieren Sie von dem zentralen Zugang
und der Möglichkeit der elektronischen
Angebotserstellung und registrieren Sie sich!
Satzung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtteil Friedrichsfeld
Aufgrund von § 8 des Gesetzes über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg (LadÖG) vom
14.02.2007 (GBI. 2007, S. 135 ff) und § 4 Abs.1 i.V.m. § 43 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg vom 24.07.2000 ( GBI. S 581) in der derzeit gültigen Fassung erlässt die Stadt Mannheim
folgende Satzung.
5
Interkommunale Zusammenarbeit beim Breitbandausbau
6
Eigenbetrieb Reiss-Engelhorn-Museen; Wirtschaftsplan 2016 und Finanzplan 2017-2019
7
Raumprogramm für den Ausbau der Wallstadtschule zur Ganztagsschule in Wahlform
8
Weiterer Ausbau der Schulsozialarbeit an Mannheimer Schulen und aktualisierte
Vergabekriterien
9
Fahrradjubiläum 2017
10 Parkraumbewirtschaftung; Satzung der Stadt Mannheim über Parkgebühren
§1
Im Stadtteil Friedrichsfeld dürfen Verkaufsstellen im Sinne des § 2 LadÖG, die sich innerhalb des
nachfolgend definierten Gebietes befinden, anlässlich des Sommertagsumzuges am Sonntag,
10.04.2016, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein:
Stadtteil Friedrichsfeld, begrenzt im Norden und Osten durch die Gemarkungsgrenze, im Süden
durch die Bahnlinie Mannheim-Heidelberg und im Westen durch die Bahnlinie Laden-burg - Schwetzingen.
§2
Sofern Arbeitnehmer beschäftigt werden, ist § 12 LadÖG zu beachten. Weitergehenden Vor-schriften zum Schutz der Arbeitnehmer in anderen Gesetzen ist Rechnung zu tragen. Zudem sind die
Vorschriften des Sonn- und Feiertagsgesetzes Baden-Württemberg zu beachten.
§3
Für Apotheken bleibt es bei den Vorschriften des § 4 LadÖG.
12 Lärmminderungsplanung im Ballungsraum Mannheim gemäß §§ 47 a-f BImSchG
Hier: Beschluss des Lärmaktionsplans 2. Stufe
13 Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Mannheim über die Erhebung von Gebühren für
öffentliche Leistungen ausgenommen Benutzungsgebühren
Änderung der lfd. Nr. 12 - Kirchenaustrittsverfahren - des Gebührenverzeichnisses
14 Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim; Satzung zur Änderung der Betriebssatzung vom 27.07.2010
in der Fassung vom 13.05.2014
15 Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim; Satzung zur Änderung der Betriebssatzung vom
23.07.1996 in der Fassung vom13.05.2014
§4
Zuwiderhandlungen gegen diese Satzung können als Ordnungswidrigkeit nach § 15 LadÖG bzw.
als Straftat nach § 16 LadÖG geahndet werden.
§5
Diese Satzung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.
Mannheim, den 07.04.2016
Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister
11 Bebauungsplan Nr. 58.42 „Ehem. Klinikum-Ost“ - in Mannheim-Waldhof und Satzung über örtliche Bauvorschriften nach § 74 LBO in dessen Geltungsbereich; hier: Satzungsbeschluss
16 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Mannheim; Satzung zur Änderung der Betriebssatzung vom
30.01.2001 in der Fassung vom 16.12.2014
17 Zur Sitzung des Gemeinderates eingereichte Anträge der Fraktionen
17.1
Antrag A049/2016 der GRÜNE
Der Antrag wird in die Sitzung des Kulturausschusses verwiesen.
17.2
Antrag A056/2016 der SPD
Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.
17.3
Antrag A058/2016 der SPD
Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.
17.4
Antrag A059/2016 der GRÜNE
Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen.
B101
Eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der
Gemeindeordnung beim Erlass der Satzung kann nur innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Satzung als von
Anfang an gültig zustande gekommen; dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit
der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.
Abweichend hiervon kann die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften auch nach Ablauf
der Jahresfrist von jedermann geltend gemacht werden, wenn der Bürgermeister dem Satzungsbeschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Satzungsbeschluss beanstandet hat oder ein anderer die
Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften innerhalb der Jahresfrist geltend gemacht hat.
17.5 Antrag 061/2016 der Freie Wähler ML
Der Antrag wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen.
mh_hp04_amtsb.02
7. April 2016
Seite 5
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Bekanntmachung gemäß § 28 PBefG, § 72 ff LVwVfG
Barrierefreier Ausbau der Haltestellen Wasserturm,
Strohmarkt und Paradeplatz
Die Stadt Mannheim ist als untere Verwaltungsbehörde die für das Verfahren zuständige Anhörungsbehörde und gibt die Auslegung der Planunterlagen zur Durchführung der Planfeststellung wie folgt bekannt:
b.
Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH hat am 14. März 2016 die Feststellung des Planes nach §§ 28 Personenbeförderungsgesetz (PBefG) i. V. m. §§ 72 des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes
(LVwVfG) beim Regierungspräsidium Karlsruhe für den Barrierefreien Ausbau der Haltestellen Wasserturm, Strohmarkt und Paradeplatz beantragt. Das Vorhaben beinhaltet im Wesentlichen folgende
Maßnahmen:
c.
•
•
•
•
•
Herstellen neuer Bahnsteige an den Haltestellen Wasserturm, Strohmarkt und
Paradeplatz mit 3,00 m Breite und 60 m Gesamtlänge und Bahnsteigkanten mit einer
Höhe von 30 cm über Schienenoberkante über eine Länge von jeweils mindestens
30 m zur Gewährleistung eines barrierefreien Ein- und Ausstiegs
Stufenlose Bahnsteigzugänge über die Bahnsteighinterkante oder über Rampen
mit einer maximalen Neigung von 6 %, ebenfalls zur Gewährleistung eines
barrierefreien Ein- und Ausstiegs an den Haltestellen
Verbesserung des Ausstattungskomforts durch entsprechendes Mobiliar an den
Haltestellen Wasserturm, Strohmarkt und Paradeplatz
Gestalterische Einbindung in die städtebaulichen Maßnahmen in der Zuständigkeit
der Stadt Mannheim
Erneuerung der bestehenden Gleisanlagen in den Planken und soweit erforderlich
deren Anpassung an die Umgestaltungsmaßnahmen der Stadt Mannheim
Ersatz der bestehenden Wandanker für die Straßenbahnoberleitung durch
Oberleitungsmasten
d.
e.
f.
g.
Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.
Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Veränderungssperre nach § 28 a PBefG in Kraft.
Die Planunterlagen liegen in der Zeit vom 14.04.2016 bis einschließlich 13.05.2016 im Beratungszentrum Bauen und Umwelt der Stadt Mannheim, Collinistr. 1, 68161 Mannheim, während der Dienststunden Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr durchgehend und Freitags von 8:00 Uhr
bis 12:00 Uhr zur Einsicht aus.
Stadt Mannheim
Fachbereich Umweltschutz und Gewerbeaufsicht
Es wird darauf hingewiesen, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe mit Entscheidung vom
18.02.2016, Az.: 24-3871.1-RNV/1 festgestellt hat, dass für das Vorhaben keine Verpflichtung zur
Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.
Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer auf das Vermitteln oder Veranstalten von Pferdeund Sportwetten in Wettbüros in Mannheim vom 03.06.2014
Jeder, dessen Belange durch die Planung berührt werden, kann
VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.01.2016 – 2 S 1019/15
– bis einschließlich 27.05.2016 –
Aus dem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 28. Januar 2016 – 2 S 1019/15
– wird folgende Entscheidungsformel veröffentlicht:
Die Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer auf das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Wettbüros in Mannheim vom 03.06.2014 mit Ausnahme von § 9 ist unwirksam.
schriftlich oder zur Niederschrift beim Fachbereich Grünflächen und Umwelt der Stadt Mannheim, Collinistr. 1, 68161 Mannheim oder beim Regierungspräsidium Karlsruhe,
Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe (Referat 24) Karlsruhe Einwendungen gegen den Plan erheben. Das Vorbringen muss so konkret sein, dass die Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde erkennen können, in welcher Hinsicht sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen
sollen. Dazu muss zumindest in groben Zügen dargelegt werden, welche Beeinträchtigungen befürchtet werden, ohne dass dies allerdings näher begründet werden muss. Einwendungen gegen den Plan,
die nach Ablauf der Einwendungsfrist am 27.05.2016 erhoben werden, sind ausgeschlossen. Materielle Rechtspositionen gehen danach, auch für ein eventuelles gerichtliches Verfahren, verloren, wenn
sie nicht rechtzeitig geltend gemacht werden.
Öffentliche Ausschreibung nach VOB, Teil A
Bertha-Hirsch-Schule in Mannheim – Erweiterungsbau mit Mensa
Die Stadt Mannheim vertreten durch die BBS Bau- und Betriebsservice GmbH schreibt im Rahmen der
Erweiterung der Bertha-Hirsch-Schule zur GTS in 68309 Mannheim, Elisabeth-Altmann-GottheinerStr. 26, die Ausführung von Bauleistungen aus. Hierbei handelt es sich um:
Titel 1 – Erd- und Rohbauarbeiten
Den vollständigen Veröffentlichungstext entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gbg-mannheim.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an BBS Bau- und Betriebsservice GmbH, Telefon
0621/3096-789 Mannheim, 07.04.2016
Öffentliche Bekanntmachung
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats Innenstadt/Jungbusch
Mittwoch, 13.04.2016, 18:30 Uhr
Raum Swansea
Stadthaus N 1, 68161 Mannheim
Tagesordnung:
1. Satzung über das Offenhalten von Verkaufsstellen in der Mannheimer Innenstadt
2. „Umbau Planken“ – Mannheim Innenstadt Maßnahmegenehmigung Projekt 8.68516023
Umbau Planken Innenstadt und Fressgasse Q6/Q7
3. Umgestaltung Marktstraße G 1/G 2
4. Umgestaltung Neckarufer
5. Nutzungskonzept Trinitatiskirche
6. Dachbegrünung in der Innenstadt
7. Archäologische Funde auf T4/T5
8. Stadtbezirksbudget - mündlicher Bericht über die Verwendung der Mittel
9. Anfragen / Verschiedenes
Öffentliche Bekanntmachung
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats Käfertal
Mittwoch, 13.04.2016, 19:00 Uhr
Saal des Kulturhauses Käfertal
Gartenstraße 8, 68309 Mannheim
Mannheim, den 07.04.2016
Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister
Öffentliche Ausschreibung nach VOB, Teil A
Mollgymnasium Mannheim – Dachsanierung Hauptgebäude
Die Stadt Mannheim vertreten durch die BBS Bau- und Betriebsservice GmbH schreibt im Rahmen der
Sanierungsmaßnahmen am Mollgymnasium in 68163 Mannheim, Feldbergstr. 16, die Ausführung von
Bauleistungen aus. Hierbei handelt es sich um:
Titel 1 – Gerüstbauarbeiten
Titel 2 – Dachabdichtungsarbeiten
Den vollständigen Veröffentlichungstext entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gbg-mannheim.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an BBS Bau- und Betriebsservice GmbH, Telefon
0621/3096-789
Mannheim, 07.04.2016
Sollten gegen den ausgelegten Plan Einwendungen erhoben werden, werden diese in einem Erörterungstermin behandelt. Die Teilnahme am Termin ist freigestellt.
Es wird darauf hingewiesen, dass
a.
Einwendungsschreiben die volle Anschrift und die eigenhändige Unterschrift des
Einwenders enthalten müssen. Einwendungen per E-Mail sind unwirksam.
Der Herr gebe dir, was Dein Herz
begehrt, und erfülle alles was du
vorhast. Psalm 20
Öffentliche Ausschreibung nach VOB, Teil A
Johanna-Geissmar-Gymnasium Mannheim – Umbau und Sanierung Gebäude 1
Die Stadt Mannheim vertreten durch die BBS Bau- und Betriebsservice GmbH schreibt im Rahmen
des Umbau und der Sanierung des Gebäude 1, Johanna-Geissmar-Gymnasiums in 68307 Mannheim, Lötzener Weg 2-4, die Ausführung von Bauleistungen aus. Hierbei handelt es sich um:
Titel 5 – Dachabdichtungsarbeiten
Titel 6 – Metallbau Fenster, Türen, Fassadenplatten
Titel 7 – Brandschutzputzarbeiten
Titel 8 – Heizungsarbeiten
Titel 9 – Lüftungsarbeiten
Titel 10 – Sanitärarbeiten
Den vollständigen Veröffentlichungstext entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gbg-mannheim.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an BBS Bau- und Betriebsservice GmbH, Telefon
0621/3096-789, Mannheim, 07.04.2016
Tagesordnung:
1. Gestaltungsprojekt zum Nordwesteingangs des Stempelparks
2. Grundsatzentscheidung über den Ersatzneubau der Straßenbrücke, BW 6417/523 BBC-Brücke B38 Friedrich-Ebert-Straße über Boveristraße, Riedbahn und Zielstraße
Projekt Nr. 8.68543023
3. Entwicklung Benjamin-Franklin-Mitte
4. Umsetzung von Etatbeschlüssen: Rathaus Käfertal und Kulturhaus
5. Sachstand Umgestaltung Mannheimer Straße
6. Umsetzung von Etat-Beschlüssen
7. Stadtbezirksbudget - mündlicher Bericht über die Verwendung der Mittel
8. Anfragen / Verschiedenes
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Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftenlisten unterzeichnet
oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige
Eingaben), hat auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite eine Vertretung der
übrigen Unterzeichnenden mit Namen und Anschrift zu unterzeichnen. Andernfalls
können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben. Es wird ferner auf die §§ 17, 18
und 19 LVwVfG BW verwiesen.
die rechtzeitig erhobenen Einwendungen mit dem Träger des Vorhabens,
den Behörden, den Vereinigungen, den Betroffenen sowie den Personen, die
Einwendungen erhoben haben, in einem Termin erörtert werden, der noch ortsüblich
bekannt gemacht wird. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben bzw. bei
gleichförmigen Einwendungen die Vertretung, werden von diesem Termin gesondert
benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diese
individuellen Benachrichtigungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.
in einem Erörterungstermin bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt
werden kann;
das Anhörungsverfahren mit dem Schluss der Verhandlung beendet ist und dass nach
Abschluss des Anhörungsverfahrens seitens der Planfeststellungsbehörde über die
Einwendungen entschieden wird;
die durch Beteiligung am Anhörungsverfahren entstehenden Kosten nicht erstattet
werden können (z.B. Kosten für die Einsichtnahme in die Planunterlagen, die Teilnahme
am Erörterungstermin, die Erhebung von Einwendungen oder die Beauftragung eines
Bevollmächtigten);
die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss bzw. Ablehnung des
Antrags) an die Einwender durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn
mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind;
über die Entschädigung für durch das Vorhaben in Anspruch genommene Flächen nur
dem Grunde nach entschieden wird.
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47. Jahrgang
14. Woche
7. April 2016
Auflage 191.000 - Ausgabe H
Diese Woche
Stadtnachrichten
Mannheim: Der Pokal bleibt daheim – erfolgreiche deutsche Basketballer beim Albert-SchweitzerTurnier.
Seite 2
Workshop zur
Fahrradreparatur
Abendakademie. Do it yourself – Das
Fahrrad mal eben schnell selbst reparieren? Bei der Mannheimer Abendakademie in U1 findet am Samstag, 16.
April, von 11 bis 17 Uhr ein Workshop
statt, in dem David Ayazi den Teilnehmenden Kenntnisse zur Fahrradtechnik vermittelt. Neben dem Umgang mit
einfachen Wartungs- und Reparaturarbeiten wird dabei auch die Handhabung von (Spezial-)Werkzeugen geübt.
Es werden zum Beispiel Reifen gewechselt, Achter beseitigt, Schaltungen und
Bremsen eingestellt sowie Beleuchtungsprobleme gelöst. Infos unter Telefon 0621 1076105 und www.abendakademie-mannheim.de. (red)
Amtsblatt: „Movilizer“ - eine
zehnjährige Mannheimer Erfolgsgeschichte.
Seite 3
Sport: Personalwechsel bei den
Rhein-Neckar-Löwen.
Seite 8
Veranstaltungen: De Höhner
kommen – Kölner Kultband spielt
im Capitol.
Seite 11
Ausstellung
Konzertprojekt
für Flüchtlinge
Kunst aus Glas
Weitere Informationen:
*Je nach Zustand Ihrer Sitzgruppe beim Ankauf einer 5-sitzigen Ledergarnitur.
Kuratorenführung „ZART & RAU“: Sonntag, 10.
April, 11.15 Uhr, Museum Zeughaus C5, Treffpunkt: Kasse.
Vortrag „Neues Glas – Vielgestaltige Kunst der
Gegenwart“: Donnerstag, 14. April, 19 Uhr,
Museum Weltkulturen D5, Anna-Reiß-Saal.
Infos: www.rem-mannheim.de.
Rund 10 500 Kubikmeter Beton und 2000 Tonnen Stahl wurden beim Neubau der Kunsthalle verbaut.
Kulturhaus. Im Kulturhaus Käfertal,
Gartenstraße 8, findet am Sonntag, 10.
April, 15 Uhr, das Kooperationsprojekt
„Konzerte für Flüchtlinge und Einheimische“ Netnar Tsinim – „Im Namen der
Noten“, statt. Das Konzert richtet sich
gleichermaßen an Flüchtlinge wie Einheimische. Der Eintritt ist frei. (red)
FOTO: KUNSTHALLE/DANIEL LUKAC 2016
Eine Vision erwacht zum Leben
Rohbau der Kunsthalle hat seinen höchsten Punkt erreicht
Kunsthalle. Die Rohbauphase der
neuen Kunsthalle geht planmäßig ihrem Ende entgegen: An allen äußeren
Rändern hat der Rohbau seine maximale Höhe von 21,50 Metern erreicht.
Rund 10.500 Kubikmeter Beton und
2000 Tonnen Stahl wurden verbaut.
Das Richtfest wird am 1. Juli gefeiert.
Die Stiftung Kunsthalle Mannheim
ist nach eigenen Angaben mit der hohen Qualität der Betonverarbeitung
zufrieden. An den Rohbaukonturen
der Kunsthalle werde zusehends die
großartige Entwurfsidee von gmp –
„Stadt in der Stadt“ – erkennbar. Mit
diesem bildhaften Motiv, das an die
Lebenserfahrung aller anknüpft, wirbt
die Kunsthalle in ihrer Neubau-Kommunikation ab Mitte 2016. Sie gestaltet sich selbst als ein für alle Bürgerinnen und Bürger offenes Museum mitten in Mannheim mit vielfältigen Erlebnis-Angeboten, in dem man träumen, schlendern, einkaufen, essen,
Kunst betrachten und auf den Friedrichsplatz blicken kann.
„Ich bin begeistert von diesem gut
proportionierten, sehr differenziert
und gar nicht monolithisch wirkenden
Bau – ein großartiges Stück zeitgenössischer Architektur“, so der Mannheimer Unternehmer und Mäzen Dr.
Manfred Fuchs, der die Bauherrin als
Stiftungsratsvorsitzender
vertritt.
„Hier entsteht ein selbstbewusstes
Museum im Ensemble des Friedrich-
splatzes. Das wird ein großer Imagegewinn zum Wohle der Bürgerinnen
und Bürger Mannheims und der Metropolregion.“
Mit der Ausschalung der Decken
wurden Anfang April alle sieben Kuben des Neubaus fertiggestellt; im
Mai werden Brücken und Treppen eingehängt und im künftigen Tageslichtatrium wird das Gerüst für die Tragbalken des Glassheddachs aufgestellt. Der Innenausbau beginnt parallel im Untergeschoss mit Putz- und
Malerarbeiten sowie Estrichfußböden. Es folgt die Installation der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA);
die komplexe Klimatechnik wird bis
Mai 2017 sukzessive installiert.
Die Realisierung der für die Wirkung des Neubaus entscheidenden
Doppelfassadenkonstruktion stellt einen wesentlichen Schritt im Bauprozess 2016 dar. Der Bemusterungsprozess des Stiftungsrats ist weitgehend abgeschlossen. Diskutiert und
entschieden wurde über Glanzgrad
und Farbe sowie Beschichtungstechnologie des Metallgewebes. Mitte/Ende Mai 2016 beginnen die Arbeiten an der ersten FassadenSchicht, der sogenannten PfostenRiegel-Fassade, die bis Ende des Jahres das Gebäude gegen die Witterung
komplett abschließen wird.
In den Sommermonaten setzen die
Arbeiten an Dämmung und Faserze-
mentplatten sowie der Stahlunterkonstruktion für das bronzefarbene Metallgewebe ein. Bis Jahresende soll die
offene Vorhangfassade sichtbar werden. Die für den endgültigen Eindruck
wichtige Beleuchtung der Fassade,
die nicht elektronisch errechnet werden kann, sondern empirisch ermittelt werden muss, wird bis Mitte 2017
mit den Außenanlagen realisiert. Planung und Realisierung der Außenanlagen inklusive des Skulpturenplatzes
Moltkestraße – von der Stadt Mannheim als Bauherrin vergeben – werden
von der Stiftung mitgesteuert und von
Herbst 2016 bis Sommer 2017 sukzessive umgesetzt. In einem analogen
Verfahren wird der Außenaufzug zur
Herstellung einer weitgehenden Barrierefreiheit im Jugendstilbau realisiert.
Bisher nicht aufgeholt werden
konnte die Verzögerung von drei Monaten im Bauprozess. Sie ist zurückzuführen auf den um zwei Monate verzögerten Abrissbeginn aufgrund von
Landtagspetitionen einer Bürgerinitiative im Mai 2014 und aus der einmonatigen Verzögerung des Rohbaubeginns wegen des überraschenden
Fundes einer zweiten Bunkerbodenplatte im Februar 2015. Dennoch wird
im weiteren Verlauf durch die Verschränkung von Einzelaktionen im Innenausbau ein Monat Bauzeit wieder
herausgeholt. Stiftung und Bauma-
Feier für Angehörige
nagement sind fest entschlossen, die
Übergabe des Neubaus an die Stadt
Mannheim jedoch im Juli 2017 zu realisieren. Danach beginnen für die
Kunsthalle die Inbetriebnahme des
Gebäudes mit Testphasen, der Rückzug der Sammlungen mit mehr als
3000 Objekten und die Einrichtung
der Kunsträume. Angestrebt wird die
Eröffnung des Neubaus – voraussichtlich zunächst mit den Sammlungsräumen – kurz vor Weihnachten
2017. Die erste große Sonderausstellung im Erdgeschoss wird momentan
für März 2018 geplant.
„Wir liegen gut im Budget“, fasst
Bauvorstand Dipl.-Ing. Hanno Diehl
zufrieden die Situation des von der
Stiftung beschlossenen Neubau-Budgets zusammen. Die Stiftung Kunsthalle Mannheim weist durch die regelmäßigen Zuwendungen der Hector
Stiftung II Kunst gGmbH nach Prozessfortschritt eine gesunde Finanzsituation auf.
Eine wichtige Information für das
Kunsthallenpublikum ist mit dem Baufortschritt 2017 verbunden. Am 8. Januar 2017 schließt die letzte Sonderausstellung der Brückenzeit zu Fritz
Schwegler und die Sammlungspräsentation ARCHE. Die Kunsthalle
Mannheim verlagert ihre Aktivitäten
in dieser Zeit ins Netz und lädt zu einer
neuen Veranstaltungsreihe namens
„Stadtgespräch“ ein. (red)
Hauptfriedhof. Die katholische und
evangelische Klinikseelsorge der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)
lädt für Samstag, 9. April, 10.30 Uhr
zur Gedenkfeier für zu früh geborene
und verstorbene Kinder ein. Die Gedenkfeier findet auf dem Hauptfriedhof
statt, und richtet sich an Eltern, Geschwisterkinder und Angehörige, die
ein Kind verloren haben. Informationen
unter Telefon 0621 383-2272 oder
0621 383-3975. (red)
Fassadenarbeiten
Wasserturm. Im Rahmen der laufenden Sanierung am Mannheimer Wasserturm setzt MVV Energie die Arbeiten an der Fassade sowie am Podest
der Balustrade weiter fort. Die Maßnahmen sind voraussichtlich bis Freitag, 8. April, abgeschlossen. Die beiden Zugänge zur Balustrade sind während der Dauer der Bauarbeiten für die
Besucher gesperrt. (red)
Zitat
„Die Zukunft hat viele Namen: Für
Schwache ist sie das Unerreichbare,
für die Furchtsamen das Unbekannte,
für die Mutigen die Chance.“
Victor Hugo (1802 - 1885),
französischer Schriftsteller
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Reiss-Engelhorn-Museen. Mit der
aktuellen Sonderausstellung „ZART
& RAU“ entführen die Reiss-Engelhorn-Museen in die faszinierende
Welt der Glaskunst. Am Donnerstag,
14. April, steht um 19 Uhr ein Vortrag
begleitend zur Ausstellung auf dem
Programm. Kuratorin Eva-Maria Günther stellt neue Tendenzen in der
zeitgenössischen Glaskunst vor. Der
außergewöhnliche Werkstoff Glas erfreut sich großer Beliebtheit. Immer
mehr Künstler experimentieren mit
dem reizvollen und wandelbaren Material. Die Veranstaltung findet im
Anna-Reiß-Saal im Museum Weltkulturen D5 statt.
Bereits am Sonntag, 10. April, gewährt Kuratorin Eva-Maria Günther
bei einem Rundgang durch die Ausstellung „ZART & RAU“ einem Einblick in das künstlerische Arbeiten
mit Glas. Die Führung startet um
11.15 Uhr an der Kasse im Museum
Zeughaus C5.
Die Ausstellung „ZART & RAU“ ist
noch bis 16. Mai zu sehen. Sie vereint rund 30 erlesene Stücke aus der
Sammlung von Peter und Traudl Engelhorn. Diese illustrieren die ganze
Bandbreite zeitgenössischer Glaskunst. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen den rem und
dem mudac – Musée de design et
d'arts appliqués contemporains Lausanne. (red)
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MANNHEIM
Seite 2
7. April 2016
Schwöbels Woche
„Tschett-Leck“
Nelson Weidemann (rechts) zieht nach einem „Steal “ auf und davon.
Spielertraube um „MVP“ Kostja Mushidi.
Kostja Mushidi steigt zum Korb hoch.
FOTOS (3): GAIER
Der Pokal bleibt daheim
Deutsche U18-Korbjäger gewinnen zum ersten Mal das Albert-Schweitzer-Turnier
Sport. Was für ein Finale beim AlbertSchweitzer-Turnier! Die deutsche U 18
Nationalmannschaft setzte sich im
Endspiel mit 70:65 gegen Serbien
durch, womit zum ersten Mal in der 58jährigen Geschichte des renommierten
Nachwuchsturniers eine deutsche
Mannschaft den Titel gewonnen hat. Alle sieben Spiele entschied die DBBTruppe für sich.
Zum zweiten Mal nach 2010 stand
die deutsche Mannschaft im Endspiel
der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft. Damals unterlag Deutschland
noch Australien. Dieses Jahr hatte der
deutsche Nachwuchs um Bundestrainer Harald Stein ein hervorragendes
Turnier gespielt und alle Spiele souverän für sich entschieden. Im Endspiel
sorgte Oscar da Silva vor 2000 Zuschauern in der GBG Arena mit einem
Dunk für den ersten Jubel. Serbien legte jetzt allerdings einen 10:0-Lauf hin,
gekrönt von einem Dreier von Borisa Simanic. Deutschland hatte schon sechs
Fehlversuche von der Dreierlinie ge-
sammelt, bevor Kostja Mushidi endlich
erstmals von draußen traf (13:11). Es
war auch Mushidi, der von der Freiwurflinie den 16:16 Ausgleich erzielen
konnte.
Nelson Weidemann brachte sein
Team mit zwei Punkten in Führung,
aber fünf Zähler von Milos Glisic gaben
Serbien die 23:18-Führung. Lars Lagerpusch per Korbleger und Richard Freudenberg mit einem Mitteldistanztreffer
verkürzten für Deutschland (25:24).
Der serbische Guard Aleksa Radanov
schloss per Dunk ab, Bundestrainer
Harald Stein rief sein Team zur Auszeit
zusammen. Serbien baute die Führung
danach auf fünf Zähler aus (31:26),
Louis Olinde punktete für Deutschland.
Kostja Mushidi glich die Partie mit dem
Schlusssignal aus, 32:32 zur Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit erkämpfte
sich Deutschland eine 46:42-Führung,
hatte aber Foulprobleme, nachdem Richard Freudenberg und Lars Lagerpusch sich innerhalb kurzer Zeit ihr jeweils viertes Foul abholten. Aber Freu-
denberg blieb auf dem Parkett, sodass
er das 45:53 erzielten konnte, die bis
dahin höchste Führung des Spiels. Fünf
Punkte von Mushidi und ein Dreipunktwurf von Bennet Hundt brachten
Deutschland erstmals zweistellig in
Führung (53:63). Hundt legte noch zwei
Freiwürfe drauf, sodass die deutsche
Führung zwölf Punkte betrug. Serbien
wollte aber absolut noch nicht aufgeben, ihre Dreierschützen Simanic und
Radovic sorgten für einen Lauf und verkürzten 70 Sekunden vor dem Ende auf
65:67. Mushidi, der später auch als
wertvollster Spieler des Turniers geehrt wurde, erzielte einen Korbleger
und zog im entscheidenden Angriff ein
Foul, sein Freiwurf markierte das 65:70
Endergebnis.
Sportbürgermeister Lothar Quast
überreichte stolz den begehrten Pokal:
„Ihr habt die hervorragende Turnierleistung mit dem heutigen Sieg gekrönt.
Ich gratuliere euch zu diesem beeindruckenden Turniersieg“. Der Sportbürgermeister lobte ebenfalls die tolle
Stimmung in der bis auf den letzten
Platz ausverkauften GBG Halle in
Mannheim und freute sich auf eine
mögliche Titelverteidigung. „Auch in
zwei Jahren werden wir hier in Mannheim und Viernheim neben dem deutschen Titelverteidiger wieder den internationalen Spitzennachwuchs im Basketball begrüßen dürfen“, freute sich
Quast.
In der Halbzeitpause überreichte
Bürgermeister Quast dem DBB-Vizepräsidenten, Stefan Raid, einen Scheck
über 2000 Euro. Mit dieser Förderung
von der „Gerd-Müller-Stiftung“ soll der
Nachwuchs des Deutschen Basketball
Bundes unterstützt werden. Dies hatte
der im vergangenen November verstorbene Gerd Müller gewünscht. Müller
war Vorsitzender des Basketball Bezirkes I, Rhein-Neckar, Träger der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Basketball Bundes, Träger der Goldenen
Ehrennadel des Basketballverbandes
Baden-Württemberg und ein Urgestein
des Albert-Schweitzer-Turniers. (red)
Musik als Wirtschaftsfaktor
Andreas Ullmann von Repucom im Marketing-Café über ökonomische Effekte von Festivals
Schillertage, Time Warp, Mozartfestival, Maifeld Derby, Enjoy Jazz – in
kaum einer anderen Region in
Deutschland stehen so viele Musikevents im Terminkalender wie in
Mannheim und der Metropolregion.
Die Quadratestadt trägt seit 2014 den
Titel UNESCO City of Music und
möchte diesen künftig noch intensiver vermarkten. Für die Stadtmarketing GmbH ist das Musikgeschäft daher ein guter Imageträger. Ist es aber
auch wirtschaftlich gewinnbringend?
Und wenn ja, wie misst man das? Karmen Strahonja, seit November Geschäftsführerin der StadtmarketingGesellschaft, begrüßte beim jüngsten
Marketing-Café im Werkhaus des Nationaltheaters einen Mann, der das
wissen muss: Andreas Ullmann, Experte für Sponsoring im Sport- und
Eventgeschäft. Er arbeitet seit zehn
Jahren in Köln bei Repucom, dem
weltweit führenden Forschungs- und
Beratungsunternehmen im Sport- und
Entertainmentbusiness. Das Unternehmen zählt zu seinen Kunden FC
Bayern München, Infront, Audi, Sky
oder Puma.
Am Beispiel des weltweit größten
Festivals für Heavy Metal Musik –
Open Air in Wacken – führte Andreas
Ullman aus, dass sich die Effekte von
Sponsoring durchaus messen lassen.
Andreas Ullmann von Repucom beim Marketing-Café mit Stadtmarketing-Geschäftsführerin Karmen Strahonja.
FOTO: ANDREAS HENN
Jährlich pilgern am ersten Augustwochenende rund 85.000 Menschen,
darunter 75.000 zahlende Besucher,
in das Städtchen in Schleswig-Holstein. Und sie bezahlen nicht nur ihre
Tickets, sondern sie lassen Geld für
Taxi, Verpflegung, Hotelübernachtung
oder an den Tankstellen in dem Ort.
Rund 20 Prozent der Gäste kommen
aus dem Ausland. Über das Ticketing
hinaus lösen solche Musikevents also
viele Effekte aus. Nicht zu vergessen
den Imageeffekt. „Für Schleswig-Holstein ist das Wackenfestival neben
der Kieler Woche inzwischen das gro-
ße Aushängeschild des Landes“, so
Ullmann. Das sei ein Imagefaktor von
unschätzbarem Wert. Aber auch wenn
der Einzugsradius der Besucher kleiner ist, in erster Linie die Menschen
vor Ort und der Region ansprechen,
haben Musik-Evens ökonomische, gesellschaftliche und mediale Effekte,
ließ Ullmann seine Zuhörer wissen.
Sie führen dazu, dass man sich wohlfühlt, gerne in einer Stadt oder Region
lebt, die etwas bietet. Außerdem entstünden Arbeitsplätze.
Mit Mitteln der Vorortbefragung,
mit Regionalstudien, Medienanalysen
und der Auswertung von Kundendaten
lasse sich sehr gut durchleuchten, warum die Menschen sich zum Besuch
entscheiden, ging der Referent auf
das Instrumentarium der Untersuchung ein. War das Event Grund für
die Reise? Woher kommen die Menschen? Wie alt sind sie? Wie viel Geld
bleibt in der Stadt? Alles Fragen, die
sich Städte und Veranstalter stellen,
so Ullmann. „Das messen wir und das
lässt sich messen.“
Immer wieder fällt im Zusammenhang mit Musik der Name Mannheim,
bestätigte der Mann aus Köln, dessen
Agentur die ganz Großen unter den
Fußballvereinen, den Medien und
Agenturen berät. Mannheim als Musikstadt, das sei schon jetzt eine Marke. Ullmann nannte als Beispiel das
Maifeld-Derby mit 15 000 Besuchern,
drei Viertel von außerhalb. „Das ist eine absolute Premiumveranstaltung,
da kommen Leute mit Geld“. Da sei
ein wichtiger ökonomischer Faktor
und ein positives emotionales Erlebnis. Karmen Strahonja bestätigte den
positiven Effekt von Musikevents in
Mannheim: „Am Stand der Tourismusbörse in Berlin wurde ich von zwei Holländern angesprochen. Ihnen musste
man nicht sagen, wo Mannheim liegt.
Sie kennen die Stadt von diversen
Festivals.“ (red)
Liebe Wochenblattler
1980 hawwe monsche
un WochenblattlerinRegierunge die Sumnen! Im letschde halwe
mazeit oigfiert. Do
Johr haww isch Ihr
misse ma nädd fliege,
Herzenskolumne als
ma grigge de Tschettuff
Hochdaitsch
Leck frei Haus. Die
gschriwwe. Monsche
Zeitumschdellung is
Fääns hamma gsacht,
nädd nei. „Bereits
sie hawwe moi hoch1784 kritisierte Benjadaitsche Ardiggl halt
min Franklin im Journal
uff monnemarisch gede Paris: Das ausgelese un sin gud zudehnte
Nachtleben
rescht kumme. Onnare
vergeude
Energie
määne awwa, dass
durch
künstliches
isch die Lesa ärr un wärr mach. Vor lau- Licht. Dagegen helfe früheres Aufsteda Häämweh noch de Muddasch- hen und Zubettgehen.“ (wikipedia) Mia
brooch hawwe Viel oogfonge, die Kurpälza maches onnascht: Mia gehe
Wärwung uff Monnemarisch zu lese. morgens bei Zeit ins Bett un losse de
Wärwetreibende solle sisch be- gonze Daach s“Lischt aus. So spare
schwert hawwe, dass ihr Kunde die In- mia Energie!
serade im WOCHENBLATT uff äämol Seit 1895 hodd ma X-mool die Sumvaschdehe. Un des wär schlescht fär mazeit oigfiehrt un widda abgschafft.
de Umsatz. Die Redaktion soll vasch- S“war imma alles Bruch un Dalles. Die
broche hawwe, dasses nimma vor- vum Benjamin Franklin erhoffte Oofäll
kummt. Ich wurde von verschiedener vun Arweitswuud sin ausgebliwwe.
Seite ersucht (Boah!),
Kurpälza sin sowieso
als ämol widda in roi„Do misse ma immun gege die
nem HochmonnemaSchwoowe-Kronket.
nädd fliege,
risch zu schreiwe. AlAwwa, weder UNO,
ma grigge de
laa, warum nädd!
NATO, EU, Petries
Isch weeß nädd, ob Sie
Stuhl odda m“Obama
Tschett-Leck
aa so unnam Jet-Lag
soi Barackler bringe“s
frei Haus.“
(Monnemarisch:
hie, den Zeit-Leck abHans-Peter Schwöbel
Tschett-Leck) leide?
zuschdelle. Debei misst ma nix mache
Mit dem Tschett-Leck isses so: Wonn - bloß was bleiwe losse. Wer näddämol
isch vun Monnem (also Fronkfort) was bleiwe losse konn, dem glaaw isch
noch Puerto Rico flieg, nämm isch de uff kän Fall: „Wir schaffen das!“ – uff
Sunn Zeit ab. Isch kumm dort sex daitsch: „Yes, we can’t!“ Isch mään awSchdun zu frieh oo. Vun Sankt Franzis- wa, die Konzlarin is letscht Johr falsch
kus om Ostufer vun de Riedbohn noch vaschdonne worre. Sie hodd gsacht
San Francisco om Ostufer vum Pazifik, „Wir schaffen, dass (Konjunktion)...
gewinn isch sogar neun Schdun. Er- und noch saache wolle, was. Des is
gebnis: Moi innari Uhr bleibt noch ä awwa im Willkommensschrei unnaWeil in de Kurpalz un kummt erscht ä gonge. Wie domols äm Genscher, sepaar Fliega schbeeda nooch. Isch laaf lig, soin Halbsatz in de Prager Botdort so long beim schänschde Wedda schaft.
im Newwl rum. Häämzus isses noch
Die Kolumne gesprochen:
schlimma. Do bin isch als zäh Daach
Schwöbels Woche hören unter
neewa de Kabb. Des vaschdehe Experwww.mannheim.de/schwoebels-woche
de unna Tschett-Leck.
Der Sport vereint
alle Generationen
Dietmar Hopp Stiftung mit neuer Sportaktion
Metropolregion. Die Dietmar Hopp
Stiftung feiert ihr 20-jähriges Bestehen und ruft aus diesem Anlass die Jubiläumsaktion „Sportvereint“ aus. Die
neue Förderaktion wirbt für mehr Bewegung unter Seniorinnen und Senioren und will generationsübergreifende Initiativen fördern. Dazu spendet
die Stiftung je 20.000 Euro an 20
Sportvereine aus der Metropolregion
Rhein-Neckar, die sich durch außergewöhnliche Vereinsarbeit für Menschen jeden Alters auszeichnen. Die
Sportprojekte sollen vorbildlich sowie
innovativ sein und neben Senioren
auch Kinder und jugendliche Menschen mit und ohne Behinderung zum
Mitmachen animieren. Sportvereine
können sich bis zum 30. Juni 2016 online auf der Webseite www.20-sportvereint.de um eine Förderung bewerben. „Sportvereint“ stärkt das sportliche Engagement in der Metropolregion Rhein-Neckar, setzt neue Impulse
für generationenübergreifende Bewegung und wertschätzt das Ehrenamt
im Sportverein.
Darüber hinaus möchte Dietmar Hopp
durch die Aktion auf gute Beispiele
aufmerksam machen, wie sich Sportvereine im Ehrenamt auf den demografischen Wandel einstellen können.
Der Mäzen weist darauf hin, dass
Sportvereine flächendeckend in beinahe allen Kommunen vorhanden
sind. Die neue Aktion soll helfen, dem
Bewegungsmangel entgegenzuwirken
und die Vereine in das Zentrum des
sozialen Miteinanders zu stellen.
Die heutige Lebenssituation ermöglicht in der Regel im Alltag wenig
Begegnung zwischen den Generationen. Die Aktion „Sportvereint“ hono-
riert 20 Sportvereine mit je 20.000
Euro und setzt ein Zeichen, dass sich
Sportvereine zukünftig besser auf die
Bedürfnisse von Senioren einstellen
können und dass der Austausch von
Jung und Alt, mit und ohne Behinderung, verstärkt wird.Die Stiftung plant
insgesamt 400.000 Euro für die Aktion ein. Henrik Westerberg, Sportreferent der Dietmar Hopp Stiftung: „Zu
einer Bewerbung möchten wir Sportvereine aus der Metropolregion
Rhein-Neckar ermuntern, welche innovative und ehrenamtliche Sportprojekte mit generationenübergreifendem Ansatz verfolgen oder planen.“ Er ergänzt, dass die Aktion explizit Sportarten anspricht, die in den
regulären Sportförderungen der Stiftung – Eishockey, Handball, Fußball
und Golf – nicht berücksichtigt werden. Die grundsätzliche Voraussetzung für eine Förderung sei die gemeinnützige Anerkennung des Sportvereins. Die Teilnahmebedingungen
sind nachzulesen auf der Webseite
www.20-sportvereint.de.
Alle Sportvereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar können sich um eine Sportvereint-Förderung bewerben.
Interessierte Sportvereine erhalten
nach erfolgreicher Registrierung Zugang zum Online-Fragebogen. Teilnahmeschluss ist am 30. Juni 2016
um 24 Uhr.
Die Dietmar Hopp Stiftung wählt
unter den sich bewerbenden Vereinen
aus. Der erste begünstigte Verein wird
am 20. Oktober 2016 bekanntgegeben. Danach folgen bis zu drei Bekanntgaben pro Monat. Die Aktion endet mit der letzten Spendenübergabe
am 20. Oktober 2017. (ps)
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