Mannheimer Erfolgsgeschichte
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Mannheimer Erfolgsgeschichte
E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.de 7. April 2016 - Ausgabe Nr. 53 Medizintechnologie-Cluster präsentiert sich Gemeinschaftsstand auf Kardiologen-Kongress Das Cluster Medizintechnologie der Mannheimer Wirtschaftsförderung hat sich auf der 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie mit rund 8500 Teilnehmern präsentiert. Sie zählt zu den größten medizinischen Fachkongressen in Deutschland. Dabei treffen sich forschende sowie klinische Ärzte und tauschen sich über neueste Methoden und Forschungsergebnisse aus. Der Schwerpunkt Medizinwissenschaft im congress center Rosengarten ergänzt die Clusterstrategie der Stadt Mannheim, die sich gezielt für den weiteren Ausbau der Medizintechnologie am Standort, die Vernetzung von Akteuren aus Forschung, klinischer Anwendung und Medizintechnologie-Unternehmen einsetzt. „Mannheim ist Erfinderstadt. Mit unserer Clusterpolitik setzen wir diese Tradition fort und schaffen auch im Bereich der Medizintechnologie beste Rahmenbedingungen für Unternehmen, Kliniken, Forschungseinrichtungen und Existenzgründer, um erfolgreich und innovativ zu sein“, betonte Bürgermeister Michael Grötsch in seinem Grußwort. Daher passe der Kardiologenkongress mit seinen Teilnehmern aus aller Welt und dem Austausch zu den neuesten Entwicklungen in besonderer Weise in das offene und innovationsfreudige Klima der Stadt. Die Präsentation junger Medizintechnologie-Unternehmen am Gemeinschaftsstand des Clusters Medizintechnologie auf dem Kardiologenkongress bietet diesen eine ideale Chance, ihre Produkte einem breiten internationalen Fachpublikum vorzustellen und mit Neuheiten aus der Medizintechnologie einen Blick in die Zukunft zu werfen: Mit dabei sind die Firmen velixX system engineering GmbH (Med- Tech F&E, Diagnostik), die Cathi GmbH (Simulatoren für minimalinvasive Eingriffe am Herzen) und die UltraOsteon GmbH (ultraschallbasierte Mess- und Diagnosesysteme). Die Unternehmen stellen mit ihren Technologien gemeinsam einen größeren Abschnitt des Behandlungspfads von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Auch das Gründungs- und Kompetenzzentrum für Medizintechnologie CUBEX41 stellt am Messestand sein Leistungsportfolio vor. Mannheim hat die Medizintechnologie im Rahmen ihrer wirtschaftspolitischen Strategie als wichtige weltweite Wachstumsbranche identifiziert, in der Mannheim sehr gut positioniert ist. Mit dem Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie CUBEX41 wurde im März 2015 auf dem Campus der Universitätsmedizin Mannheim ein wichtiges Infrastrukturprojekt für die Branche auf den Weg gebracht. In direkter Nachbarschaft zum Universitätsklinikum entwickelt die Stadt Mannheim überdies einen Medizintechnologie-Campus (Mannheim Medical Technology Campus - MMT-Campus). (red) Bürgermeister Michael Grötsch bei der Eröffnung des Kardiologenkongresses. FOTO: STADT Mannheimer Erfolgsgeschichte Förderstrukturen tragen wieder zu Unternehmenserfolg bei Vor genau zehn Jahren und einer Idee fing alles an: Der Informatiker Jörg Bernauer, der Betriebswirt Oliver Lesche und der Medienwissenschaftler Alberto Zamora gründeten das Mannheimer Unternehmen „Movilizer“ und starteten mit ihrer Geschäftsidee einer Cloud-Plattform für Außendienstanwendungen. Mittlerweile zählt die Movilizer GmbH, ansässig im MAFINEXTechnologiezentrum, über 200 multinationale Unternehmen aus 30 Ländern zu ihren Kunden und beschäftigt rund 115 Mitarbeiter an acht Standorten. Im März 2016 verkauften die drei Gründer das erfolgreiche Unternehmen an den US-Konzern Honeywell. „Das rasante Wachstum ist auf Dauer nur mit einem großen Investitionsvolumen fortzuführen. Indem wir Honeywell an Bord geholt haben, wird diese weitere Expansion auch auf lange Sicht beschleunigt und nachhaltig unterstützt“, erklärt Geschäftsführer Oliver Lesche die Entscheidung. Dabei bleibt Movilizer als eigenständige Einheit erhalten, sodass das bestehende Team an der Weiterentwicklung des Produkts arbeiten wird. Mit der Übernahme durch Honeywell ist nun die nächste Expansionsphase möglich. Hierzu wird das Unternehmen im Sommer 2016 in das Mannheimer Gewerbegebiet Eastsite umziehen. „Die Entwicklung von Movilizer ist die bisher größte Erfolgsgeschichte des MAFINEX-Programms. Dazu gratuliere ich den Gründern und ihren Mitarbeitern sehr herzlich. Ich freue mich, dass sie dem Standort Mannheim weiterhin verbunden bleiben und wünsche dem Unternehmen eine erfolgreiche Ent- Bürgerinformation Flüchtlinge Blicken optimistisch in die Zukunft (von links): Dr. Claudia Rabe, Michael Grötsch, Oliver Lesche, Christiane Ram und Sonja Wilkens. FOTO: THOMAS TRÖSTER wicklung“, betont Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch zur zukünftigen Ausrichtung von Movilizer. Die Mannheimer Wirtschaftsförderung und die mg: mannheimer gründungszentren gmbh begleiteten und unterstützten Movilizer über viele Jahre hinweg. „Die Gründer konnten stets auf die Hilfe der Wirtschaftsförderung zurückgreifen. Von der Erstberatung über das Unterstützungsangebot für innovative Gründungen bis hin zur aktuellen Suche nach einem neuen Standort in der Eastsite haben wir als Wirtschaftsförderung das Unternehmen kontinu- ierlich begleitet“, so Christiane Ram, Fachbereichsleiterin der Wirtschaftsund Strukturförderung. Auch Dr. Claudia Rabe, Leiterin des MAFINEX-Technologiezentrums, gratuliert Movilizer zur erfolgreichen Entwicklung: „Wir sind stolz, in der Historie des MAFINEX-Technologiezentrums eine weitere Erfolgsgeschichte präsentieren zu können. Die Unternehmensentwicklung von Movilizer ist ein ideales Beispiel dafür, wie die Förderstrukturen in Mannheim abgestimmt ineinandergreifen und ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten können.“ (red) Bezirksbeirat Waldhof: Mitglieder verfolgen gemeinsam Ziele für die Stadtteile Über den Bezirksbeirat: „Das direkte Gespräch mit dem Bezirksbeirat vor Ort macht mir die Probleme, Wünsche und Anforderungen im Zusammenhang mit mei- www.mannheim.de oder in gedruckter Form beim Bürgerservice. Dort kann man sie auch abgeben, ebenso wie unter der E-Mail-Adresse [email protected]. (az/red) Waldhof in Zahlen: Der Bezirksbeirat Waldhof (von links): Roland Weiß (stellvertretender Vorsitzender), Alexander Manz (parteiunabhängig), Joachim Horner (Vorsitzender), Andrea Hillenbrand (SPD), Michael Knoch (parteiunabhängig), Gerald Unger (die LINKE), Sabine Seifert (SPD), Stefan Höß (SPD), Dr. Thomas Steitz (Freie Wähler ML), Gudrun Müller (Freie Wähler ML), Michaela Diehl (Bürgerservice-Leiterin) und Roger Bloemecke (CDU). Es fehlen: Marcus Corcelli (GRÜNE), Christina Detmers (parteiunabhängig), Peter Stegmaier (SPD). FOTO: BEN VAN SKYHAWK ner Gemeinderatstätigkeit noch bewusster. Das gemeinsame Arbeiten an den Fragen und Entwicklungen im Stadtteil ist von einem fairen Austausch geprägt. Ziele und Verbesserungen zu erreichen wird vom Gremium angestrebt“, erklärt Joachim Horner, Sitzungsleiter seit Anfang 2013. „Nach der Kommunalwahl im Jahr 2014 wurde der Bezirksbeirat bunter und vielfältiger. Die Mitglieder sind aktive Menschen, die häufig auch andere ehrenamtliche Funktionen haben“, lobt Michaela Diehl. „Die Zusammenarbeit ist sehr gut, die Mitglieder arbeiten konstruktiv zusammen und verfolgen gemeinsam Ziele für die Stadtteile.“ Beispiele sind der Jugendtreff für den Luzenberg und der Neubau der Eduard-Spranger-Förderschule. Oder aber der Wunsch nach der Bebauung eines Grundstücks direkt am Rhein. Von der Umsetzung erhofft man sich eine Aufwertung des Stadt- teils. Ein langgehegter Wunsch ist eine fußläufige Verbindung von Waldhof-West nach Luzenberg durch Gelände von St. Gobain, die allerdings noch auf ihre Realisierung wartet. Ständig im Blick hat der Bezirksbeirat den Zustand der Passerelle zwischen Waldhof Ost und West. Hier darf kein Angstraum entstehen. Aktuelles Thema ist die Neugestaltung des Taunusplatzes, der Anfang ist mit dem neuen Caritas-Zentrum gemacht. Und ebenso bleibt die Umgestaltung der Alten Frankfurter Straße mit einem durchgängigen Radweg und Parkplätzen im Fokus. Generell ist die Parkplatzsituation in Waldhof-Ost immer im Blickpunkt. Dazu gibt es einen Runden Tisch, der Bezirksbeirat bleibt im Gespräch mit der Verwaltung. Das Problem verschärft sich vermutlich, weil künftig mehr Menschen auf dem Waldhof leben werden. Dennoch begrüßt das Gremium die Bebauung. Sprechstunde des Oberbürgermeisters Die Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters findet am Donnerstag, 21. April von 14 bis 17 Uhr im Rathaus E 5, Zimmer 118 statt. Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro täglich in der Zeit von 9 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 2932931 entgegen. (red) Gemeinsames Arbeiten von fairem Austausch geprägt Waldhof – mit Luzenberg und Gartenstadt – ist der einwohnerstärkste Bezirk im Norden. Der Waldhof wurde um 1800 auf Käfertaler Gemarkung gegründet. 1897 war die Arbeitersiedlung gemeinsam mit Käfertal von der Stadt Mannheim eingemeindet worden. Mit der zunehmenden Industrialisierung und der verstärkten Niederlassung von Industriefabriken im und um den Waldhof wuchs die Bevölkerung schnell an. In der Mitte des Stadtteils liegt der Taunusplatz rund um den alten Ortskern. Luzenberg ist umrahmt von Wasser und Grünflächen und liegt dennoch nah an Arbeitsplätzen. Der Stadtteil ist ein erstes Beispiel für sozialen Wohnungsbau in Deutschland. Hier erwarb die französische Glashütte St. Gobain 1853 ein Fabrikgelände. Parallel zu der Fabrik entstand ein Wohngebiet für Arbeiter und ihre Angehörigen. Auch die Fußballlegende Sepp Herberger wurde dort geboren. Am Altrhein lässt es sich ruhig und naturnah, aber zugleich mit guter ÖPNV-Verbindung wohnen. Die Gartenstadt ist der grünste Stadtteil Mannheims. 1910 wurde die „Gartenvorstadt-Genossenschaft Mannheim“ gegründet. Die „alte Gartenstadt“ steht unter Denkmalschutz. Insbesondere im Bereich energieeffizientes Wohnen ist die Gartenstadt heute Vorreiter. Trotz ihrer ruhigen Lage am Käfertaler Wald bietet sie insbesondere im Kulturbereich ein großartiges Programm. Mit dem Bau der Stadtbahnlinie wird der Stadtteil bald noch besser an die Innenstadt angebunden sein. STADT IM BLICK Immer wieder in der Diskussion war in den vergangenen Jahren die Stadtbahn Nord in der Gartenstadt. Hier fand ein intensiver Begleitungsprozess statt, der viel Zeit und Arbeit für den Bezirksbeirat bedeutete. Die Mitglieder waren gemeinsam mit der RNV Ansprechpartner für die Sorgen und Nöte der Bürger während der Bauzeit. Der Bezirksbeirat verfügt über ein Budget von 14.520,64 Euro pro Jahr. Ein Großteil davon wird für die Belange von Kindern und Jugendlichen verwendet. Aber auch die Arbeit des Fördervereins oder anderer Vereine werden regelmäßig unterstützt. Und für Jubiläen gibt es ebenfalls oft Zuschüsse. Geld aus dem Topf gab es auch für den Bau des Seppl-Herberger-Platzes, der vergangenes Jahr eingeweiht wurde. Michaela Diehl ermuntert Interessenten: „Es gibt keine bürokratischen Hürden, die Anträge sind sehr offen formuliert.“ Sie sind erhältlich im Internet unter Die Stadt Mannheim und der Bezirksbeirat Seckenheim laden zu einer „Bürgerinformation Flüchtlinge“ am 14. April, um 19 Uhr, in der Richard-MöllHalle, Innerer Heckweg, 3 in Mannheim-Seckenheim ein. Vertreter der Stadtverwaltung Mannheim, des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Polizei informieren zum Thema Flüchtlinge in der Stadt und stehen als Ansprechpartner für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Seit Herbst 2015 werden die ehemaligen Kasernenflächen in Mannheim zur Erstaufnahme von Flüchtlingen genutzt. Für ihre Unterbringung vor Ort ist das Land BadenWürttemberg zuständig. Aber auch Stadtverwaltung und Gemeinderat setzen sich intensiv mit verschiedenen Fragestellungen der Flüchtlingssituation in Mannheim auseinander und stehen zu ihrer Verantwortung, den Menschen zu helfen und eine erste Orientierung zu geben. Stadt, Land, Polizei und den Vertretern in Gemeinderat und Bezirksbeirat ist der Austausch mit Anwohnern und interessierten Mannheimer Bürgerinnen und Bürgern wichtig. Wesentliche Aspekte dabei sind die Flüchtlingssituation im Stadtteil sowie deren aktuelle Entwicklung in Mannheim insgesamt, rechtliche Rahmenbedingungen und Informationen, wie man spenden oder sich aktiv engagieren kann. (red) Weitere Informationen: Auf www.mannheim.de über den Button „Flüchtlinge in Mannheim“, per E-Mail: Fluechtlinge @mannheim.de, telefonisch: 293 2828 (Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 10 Uhr bis 16 Uhr und Freitag 10 Uhr bis 13 Uhr) Erlesene Auswahl von Filmen Eine Woche – vom 14. bis 20. April – • Größe: rund 264 Hektar werden unter der Schirmherrschaft von • Einwohner: rund 10.500 Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz Spiel• Kinder: neun Kindertagesstätten, und Dokumentarfilme zum Thema eine Grundschule, eine Grund- Nachhaltigkeit im Sinne der Agenda 21 und Werkrealschule, eine Sonder- im Cinema Quadrat im Collini-Center schule gezeigt. Mit einer erlesenen Auswahl • Einkaufsmöglichkeiten: Waren vor von Filmen lädt die Agenda-Kino-Reihe allem im kurzfristigen Bedarfsbe- ein, sich mit politischen und sozialen reich in fünf zentralen Bereichen Themen auseinander zu setzen. Bürger• Verkehr: Straßenbahn- und Busli- meisterin Felicitas Kubala wird die nien in die Innenstadt, über Bahn- Agenda-Kino-Woche am 14. April um hof Mannheim-Waldhof Anbin- 19.30 Uhr eröffnen. (red) dung an Regionalbahnstrecken Weitere Informationen: Luzenberg in Zahlen: • Größe: rund 156 Hektar • Einwohner: rund 3.000 • Kinder: drei Kindertagesstätten, eine Grundschul-Außenstelle, eine Berufsschule • Einkaufsmöglichkeiten: Nahversorgung in den benachbarten Stadtteilen • Verkehr: Straßenbahn- und Buslinien in die Innenstadt Für Schulklassen und Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich unter www.cinema-quadrat.de >> Filmreihen & Specials >> Agenda 21 Kinowoche Gartenstadt in Zahlen: • Größe: rund 863 Hektar • Einwohner: rund 11.000 • Kinder: eine Kindertagesstätte, eine Grundschule, zwei Sonderschulen, eine Förderschule, eine Realschule, eine Werkrealschule • Einkaufsmöglichkeiten: gute Nahversorgung für Waren des täglichen Bedarfs, Wochenmarkt • Verkehr: Busverbindung in die Innenstadt, über Bahnhof Mannheim-Waldhof Anbindung an Regionalbahnstrecken IMPRESSUM AMTSBLATT Herausgeber: Stadt Mannheim Chefredakteurin: Bettina Schaub (V.i.S.d.P.) Die Fraktionen und Gruppierungen übernehmen die inhaltliche Verantwortung für ihre Beiträge. Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG Redaktion: Christian Gaier, E-Mail: [email protected] Herstellung: MMGD - Mannheimer Morgen Großdruckerei Verteilung: PVG Ludwigshafen; [email protected] oder Tel. 0621 127920. Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannheimer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes aufgrund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann das jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus in E 5 und bei den einzelnen Bürgerservices der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen der Bürgerservices können erfragt werden unter der Rufnummer 115. mh_hp03_amtsb.01 Seite 4 7. April 2016 Stadt und Musik neu erfahren 10. Jetztmusik-Festival eröffnet noch bis 16. April ungeahnte Perspektiven Das Mannheimer Jetztmusik-Festival feiert in diesem Jahr seine zehnte Auflage. Zehn Jahre feinste elektronische Musik an der Schnittstelle zu Klassik, Film, Literatur, bildender und darstellender Kunst. Eine konsequente inhaltliche und ästhetische Nivellierung der Unterscheidung zwischen High & Low, zwischen E und U. Das Festival, das vom Kulturamt der Stadt Mannheim und dem Clustermanagement Musikwirtschaft Mannheim & Region gefördert wird, will auch im zehnten Jahr seines Bestehens wieder künstlerisch wegweisende Akzente setzen. Noch bis zum 16. April wird sich das Festival den Stadtraum aneignen, um Musik und Kunst an Orten zu präsentieren, die man nicht zwangsläufig damit verbindet. Raum für neue Assoziationen, neue Interpretation und neue Perspektiven. fenbauer, Anthony Naples, Barnt, Gora Sou, PP (Marvin & Tiago), Thomas Hammann, Edition Fieber, Tilman Baumgärtel, Schmott und viele andere mehr. Begleitet wird das Festival wieder von einem ganztägigen Symposium, bei dem Künstler, Journalisten, Kreativwirtschaftler und Wissenschaftler über aktuelle Entwicklungen diskutieren werden. Zudem wird es an jedem Festivaltag ein kostenfreies Workshop-Angebot rund um die Themen Musikproduktion und Musikwirtschaft geben. Ein eigenes Festivalradio liefert Interviews mit den Künstlern und Hintergrundinformationen zum Festival. (red) Das Jetztmusik-Festival bietet Raum für neue Assoziationen. FOTO: PS Weitere Informationen: Stadt und Musik werden zugleich neu erfahrbar. Auch in diesem Jahr darf man sich auf ein hochkarätiges Line-Up freu- en: Grandbrothers, Martin Kohlstedt, Federico Albanese, Ron Morelli Live, Aïsha Devi, Karen Gwyer, Huerco S, Lena Willikens, Oliver Ha- Genauere Informationen zu den Einzelveranstaltungen und Tickets gibt es im Internet unter www.jetztmusikfestival.de Das Hören und Erleben von Musik im Film Fernsehforum „The Look of the Sound“ noch bis Samstag in Mannheim „Musikfilm – Inszeniertes Hören“ ist der Titel des Fernsehforums „The Look of the Sound“, das noch bis Samstag, 9. April, die Gelegenheit bietet, die verschiedenen Facetten des Genres Musikfilm mit fachkundigen Gästen zu diskutieren: Musikvideo, Dokumentation, Konzertfilm, vom klassischen TV-Programm bis zum Streaming. Das gelungene Verhältnis von Bild und Musik ist Grundlage jedes guten Films, aber im Musikfilm ist Musik das Thema, im Gegensatz zur Filmmusik. Musik, die der Komponist ausschließlich zum Hören komponiert hat, ist dabei in vielfältiger Form Gegenstand der filmischen Inszenierung. Vom Konzertfilm über Doku- mentationen bis zum Einsatz von Filmen auf der Konzert- und Opernbühne reicht das Spektrum der Beispiele, die das Ziel haben, für Hören und Erleben von Musik ein breites Publikum zu gewinnen. Neben Hannes Rossacher und Larry Weinstein sind weitere erfahrene Filmemacher in Mannheim zu Gast. Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturamt und der Wirtschaftsförderung der Stadt. Veranstaltungsorte sind die Popakademie, der Musikpark, das Cineplex, P4, 13 und das Café Prag, E4, 17. (red) Weitere Informationen: Das Genre des Musikfilms wird diskutiert. FOTO: PS www.fernsehforum-musik.de STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Kämper neue Sprecherin für Integrationspolitik Fokus: Migrationsbeirat und Sprachförderung Fraktion im Gemeinderat SPD Stadträtin Prof. Dr. Heidrun Kämper ist neue Sprecherin der SPD im Gemeinderat für Integrationspolitik. Besonders wichtige Themen für sie sind der Spracherwerb und die Stärkung des Migrationsbeirats. Die Sprachwissenschaftlerin sagt: „Derzeit dominiert natürlich die Flüchtlingsthematik. Ich erwarte von der Bundespolitik mehr Angebote für schnell anzubietende Sprachkurse. Hier machen Ehrenamtliche bisher hervorragende Arbeit, aber müssen endlich entlastet werden. Der auf Antrag der SPD eingerichtete städtische Flüchtlingsfonds leistet bei diesem Thema einen wichtigen Beitrag, aber die Mittel der Stadt sind naturgemäß nicht ausreichend bei einer solchen Aufgabe.“ Die 61-jährige Kämper ist seit 2014 Stadträtin und Mitglied des Integrations-ausschusses. Hier will sie eine engere Kooperation mit dem Migrationsbeirat suchen: „Der Migrationsbeirat ist eine wichtige Stütze für die Repräsentation und Eingliederung der Menschen verschiedener Kulturen in Mannheim. Durch eine stärkere Kooperation könnte hier noch mehr Präsenz erreicht werden.“ Zudem verfolgt Kämper die weitere Umsetzung des städtischen Entwicklungsplans Bildung und Integration für effektive In- Prof. Dr. Heidrun Kämper ist SPD-Sprecherin für Integrationspolitik. FOTO: SPD tegrationsmaßnahmen in die Stadtgesellschaft. Die SPD musste die Position neu besetzen, da der bisherige Stadtrat Petar Drakul nach seinem Amtsantritt als Persönlicher Referent von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz aus dem Gemeinderat ausgeschieden ist. Wir freuen uns auf Ihre Hinweise: Tel. 0621/293 2090, Email [email protected] und im Internet: www.spd-gemeinderatsfraktion-mannheim.de. Rechtlicher Hinweis Die Fraktionen und Gruppierungen übernehmen die inhaltliche Verantwortung für ihre Beiträge. ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Öffentliche Bekanntmachung Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am Dienstag, den 12.04.2016 um 16:00 Uhr im Ratssaal, Stadthaus N 1, 68161 Mannheim Ausschreibungen der Stadt Mannheim Öffentliche Ausschreibungen der Stadt Mannheim finden Sie ab sofort unter 1 Flüchtlingssituation in Mannheim; Aktueller Bericht 2 Änderung in der Besetzung der sachkundigen Einwohner des Kulturausschusses 3 Bestellung von Bezirksbeiräten; Hier: Herrn Frank Heuser, Lindenhof 4 Bestellung von Bezirksbeiräten; Hier: Herrn Johannes Mayer, Schwetzingerstadt/Oststadt 17.6 Antrag 062/2016 der Freie Wähler ML Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen. 18 Abfrage des Quorums für Anträge nach § 14 Abs. 4 Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Stadt Mannheim ohne Aussprache 19 Anfragen 20 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung www.auftragsboerse.de. Dort können Sie alle Ausschreibungsunterlagen kostenlos abrufen! Es ist Ziel der Stadt Mannheim die Umsetzung der elektronischen Vergabe weiter zu stärken. Um die Vergabevorgänge zwischen Auftraggeber und Bietern möglichst einfach und effizient zu gestalten, hat sich die Stadt Mannheim der neuen und optimierten E-Vergabeplattform der Metropolregion Rhein-Neckar angeschlossen. 4.1 Bestellung von Bezirksbeiräten; Hier: Herrn Oliver Geörg, Rheinau Profitieren Sie von dem zentralen Zugang und der Möglichkeit der elektronischen Angebotserstellung und registrieren Sie sich! Satzung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtteil Friedrichsfeld Aufgrund von § 8 des Gesetzes über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg (LadÖG) vom 14.02.2007 (GBI. 2007, S. 135 ff) und § 4 Abs.1 i.V.m. § 43 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg vom 24.07.2000 ( GBI. S 581) in der derzeit gültigen Fassung erlässt die Stadt Mannheim folgende Satzung. 5 Interkommunale Zusammenarbeit beim Breitbandausbau 6 Eigenbetrieb Reiss-Engelhorn-Museen; Wirtschaftsplan 2016 und Finanzplan 2017-2019 7 Raumprogramm für den Ausbau der Wallstadtschule zur Ganztagsschule in Wahlform 8 Weiterer Ausbau der Schulsozialarbeit an Mannheimer Schulen und aktualisierte Vergabekriterien 9 Fahrradjubiläum 2017 10 Parkraumbewirtschaftung; Satzung der Stadt Mannheim über Parkgebühren §1 Im Stadtteil Friedrichsfeld dürfen Verkaufsstellen im Sinne des § 2 LadÖG, die sich innerhalb des nachfolgend definierten Gebietes befinden, anlässlich des Sommertagsumzuges am Sonntag, 10.04.2016, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein: Stadtteil Friedrichsfeld, begrenzt im Norden und Osten durch die Gemarkungsgrenze, im Süden durch die Bahnlinie Mannheim-Heidelberg und im Westen durch die Bahnlinie Laden-burg - Schwetzingen. §2 Sofern Arbeitnehmer beschäftigt werden, ist § 12 LadÖG zu beachten. Weitergehenden Vor-schriften zum Schutz der Arbeitnehmer in anderen Gesetzen ist Rechnung zu tragen. Zudem sind die Vorschriften des Sonn- und Feiertagsgesetzes Baden-Württemberg zu beachten. §3 Für Apotheken bleibt es bei den Vorschriften des § 4 LadÖG. 12 Lärmminderungsplanung im Ballungsraum Mannheim gemäß §§ 47 a-f BImSchG Hier: Beschluss des Lärmaktionsplans 2. Stufe 13 Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Mannheim über die Erhebung von Gebühren für öffentliche Leistungen ausgenommen Benutzungsgebühren Änderung der lfd. Nr. 12 - Kirchenaustrittsverfahren - des Gebührenverzeichnisses 14 Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim; Satzung zur Änderung der Betriebssatzung vom 27.07.2010 in der Fassung vom 13.05.2014 15 Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim; Satzung zur Änderung der Betriebssatzung vom 23.07.1996 in der Fassung vom13.05.2014 §4 Zuwiderhandlungen gegen diese Satzung können als Ordnungswidrigkeit nach § 15 LadÖG bzw. als Straftat nach § 16 LadÖG geahndet werden. §5 Diese Satzung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft. Mannheim, den 07.04.2016 Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister 11 Bebauungsplan Nr. 58.42 „Ehem. Klinikum-Ost“ - in Mannheim-Waldhof und Satzung über örtliche Bauvorschriften nach § 74 LBO in dessen Geltungsbereich; hier: Satzungsbeschluss 16 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Mannheim; Satzung zur Änderung der Betriebssatzung vom 30.01.2001 in der Fassung vom 16.12.2014 17 Zur Sitzung des Gemeinderates eingereichte Anträge der Fraktionen 17.1 Antrag A049/2016 der GRÜNE Der Antrag wird in die Sitzung des Kulturausschusses verwiesen. 17.2 Antrag A056/2016 der SPD Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen. 17.3 Antrag A058/2016 der SPD Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen. 17.4 Antrag A059/2016 der GRÜNE Der Antrag wird in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik verwiesen. B101 Eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der Gemeindeordnung beim Erlass der Satzung kann nur innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Satzung als von Anfang an gültig zustande gekommen; dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Abweichend hiervon kann die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften auch nach Ablauf der Jahresfrist von jedermann geltend gemacht werden, wenn der Bürgermeister dem Satzungsbeschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, oder wenn vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Satzungsbeschluss beanstandet hat oder ein anderer die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften innerhalb der Jahresfrist geltend gemacht hat. 17.5 Antrag 061/2016 der Freie Wähler ML Der Antrag wird in die Sitzung des Hauptausschusses verwiesen. mh_hp04_amtsb.02 7. April 2016 Seite 5 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Bekanntmachung gemäß § 28 PBefG, § 72 ff LVwVfG Barrierefreier Ausbau der Haltestellen Wasserturm, Strohmarkt und Paradeplatz Die Stadt Mannheim ist als untere Verwaltungsbehörde die für das Verfahren zuständige Anhörungsbehörde und gibt die Auslegung der Planunterlagen zur Durchführung der Planfeststellung wie folgt bekannt: b. Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH hat am 14. März 2016 die Feststellung des Planes nach §§ 28 Personenbeförderungsgesetz (PBefG) i. V. m. §§ 72 des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes (LVwVfG) beim Regierungspräsidium Karlsruhe für den Barrierefreien Ausbau der Haltestellen Wasserturm, Strohmarkt und Paradeplatz beantragt. Das Vorhaben beinhaltet im Wesentlichen folgende Maßnahmen: c. • • • • • Herstellen neuer Bahnsteige an den Haltestellen Wasserturm, Strohmarkt und Paradeplatz mit 3,00 m Breite und 60 m Gesamtlänge und Bahnsteigkanten mit einer Höhe von 30 cm über Schienenoberkante über eine Länge von jeweils mindestens 30 m zur Gewährleistung eines barrierefreien Ein- und Ausstiegs Stufenlose Bahnsteigzugänge über die Bahnsteighinterkante oder über Rampen mit einer maximalen Neigung von 6 %, ebenfalls zur Gewährleistung eines barrierefreien Ein- und Ausstiegs an den Haltestellen Verbesserung des Ausstattungskomforts durch entsprechendes Mobiliar an den Haltestellen Wasserturm, Strohmarkt und Paradeplatz Gestalterische Einbindung in die städtebaulichen Maßnahmen in der Zuständigkeit der Stadt Mannheim Erneuerung der bestehenden Gleisanlagen in den Planken und soweit erforderlich deren Anpassung an die Umgestaltungsmaßnahmen der Stadt Mannheim Ersatz der bestehenden Wandanker für die Straßenbahnoberleitung durch Oberleitungsmasten d. e. f. g. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt. Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Veränderungssperre nach § 28 a PBefG in Kraft. Die Planunterlagen liegen in der Zeit vom 14.04.2016 bis einschließlich 13.05.2016 im Beratungszentrum Bauen und Umwelt der Stadt Mannheim, Collinistr. 1, 68161 Mannheim, während der Dienststunden Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr durchgehend und Freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr zur Einsicht aus. Stadt Mannheim Fachbereich Umweltschutz und Gewerbeaufsicht Es wird darauf hingewiesen, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe mit Entscheidung vom 18.02.2016, Az.: 24-3871.1-RNV/1 festgestellt hat, dass für das Vorhaben keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer auf das Vermitteln oder Veranstalten von Pferdeund Sportwetten in Wettbüros in Mannheim vom 03.06.2014 Jeder, dessen Belange durch die Planung berührt werden, kann VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.01.2016 – 2 S 1019/15 – bis einschließlich 27.05.2016 – Aus dem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 28. Januar 2016 – 2 S 1019/15 – wird folgende Entscheidungsformel veröffentlicht: Die Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer auf das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Wettbüros in Mannheim vom 03.06.2014 mit Ausnahme von § 9 ist unwirksam. schriftlich oder zur Niederschrift beim Fachbereich Grünflächen und Umwelt der Stadt Mannheim, Collinistr. 1, 68161 Mannheim oder beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe (Referat 24) Karlsruhe Einwendungen gegen den Plan erheben. Das Vorbringen muss so konkret sein, dass die Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde erkennen können, in welcher Hinsicht sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen sollen. Dazu muss zumindest in groben Zügen dargelegt werden, welche Beeinträchtigungen befürchtet werden, ohne dass dies allerdings näher begründet werden muss. Einwendungen gegen den Plan, die nach Ablauf der Einwendungsfrist am 27.05.2016 erhoben werden, sind ausgeschlossen. Materielle Rechtspositionen gehen danach, auch für ein eventuelles gerichtliches Verfahren, verloren, wenn sie nicht rechtzeitig geltend gemacht werden. Öffentliche Ausschreibung nach VOB, Teil A Bertha-Hirsch-Schule in Mannheim – Erweiterungsbau mit Mensa Die Stadt Mannheim vertreten durch die BBS Bau- und Betriebsservice GmbH schreibt im Rahmen der Erweiterung der Bertha-Hirsch-Schule zur GTS in 68309 Mannheim, Elisabeth-Altmann-GottheinerStr. 26, die Ausführung von Bauleistungen aus. Hierbei handelt es sich um: Titel 1 – Erd- und Rohbauarbeiten Den vollständigen Veröffentlichungstext entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gbg-mannheim.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an BBS Bau- und Betriebsservice GmbH, Telefon 0621/3096-789 Mannheim, 07.04.2016 Öffentliche Bekanntmachung Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats Innenstadt/Jungbusch Mittwoch, 13.04.2016, 18:30 Uhr Raum Swansea Stadthaus N 1, 68161 Mannheim Tagesordnung: 1. Satzung über das Offenhalten von Verkaufsstellen in der Mannheimer Innenstadt 2. „Umbau Planken“ – Mannheim Innenstadt Maßnahmegenehmigung Projekt 8.68516023 Umbau Planken Innenstadt und Fressgasse Q6/Q7 3. Umgestaltung Marktstraße G 1/G 2 4. Umgestaltung Neckarufer 5. Nutzungskonzept Trinitatiskirche 6. Dachbegrünung in der Innenstadt 7. Archäologische Funde auf T4/T5 8. Stadtbezirksbudget - mündlicher Bericht über die Verwendung der Mittel 9. Anfragen / Verschiedenes Öffentliche Bekanntmachung Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats Käfertal Mittwoch, 13.04.2016, 19:00 Uhr Saal des Kulturhauses Käfertal Gartenstraße 8, 68309 Mannheim Mannheim, den 07.04.2016 Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister Öffentliche Ausschreibung nach VOB, Teil A Mollgymnasium Mannheim – Dachsanierung Hauptgebäude Die Stadt Mannheim vertreten durch die BBS Bau- und Betriebsservice GmbH schreibt im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen am Mollgymnasium in 68163 Mannheim, Feldbergstr. 16, die Ausführung von Bauleistungen aus. Hierbei handelt es sich um: Titel 1 – Gerüstbauarbeiten Titel 2 – Dachabdichtungsarbeiten Den vollständigen Veröffentlichungstext entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gbg-mannheim.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an BBS Bau- und Betriebsservice GmbH, Telefon 0621/3096-789 Mannheim, 07.04.2016 Sollten gegen den ausgelegten Plan Einwendungen erhoben werden, werden diese in einem Erörterungstermin behandelt. Die Teilnahme am Termin ist freigestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass a. Einwendungsschreiben die volle Anschrift und die eigenhändige Unterschrift des Einwenders enthalten müssen. Einwendungen per E-Mail sind unwirksam. Der Herr gebe dir, was Dein Herz begehrt, und erfülle alles was du vorhast. Psalm 20 Öffentliche Ausschreibung nach VOB, Teil A Johanna-Geissmar-Gymnasium Mannheim – Umbau und Sanierung Gebäude 1 Die Stadt Mannheim vertreten durch die BBS Bau- und Betriebsservice GmbH schreibt im Rahmen des Umbau und der Sanierung des Gebäude 1, Johanna-Geissmar-Gymnasiums in 68307 Mannheim, Lötzener Weg 2-4, die Ausführung von Bauleistungen aus. Hierbei handelt es sich um: Titel 5 – Dachabdichtungsarbeiten Titel 6 – Metallbau Fenster, Türen, Fassadenplatten Titel 7 – Brandschutzputzarbeiten Titel 8 – Heizungsarbeiten Titel 9 – Lüftungsarbeiten Titel 10 – Sanitärarbeiten Den vollständigen Veröffentlichungstext entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gbg-mannheim.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an BBS Bau- und Betriebsservice GmbH, Telefon 0621/3096-789, Mannheim, 07.04.2016 Tagesordnung: 1. Gestaltungsprojekt zum Nordwesteingangs des Stempelparks 2. Grundsatzentscheidung über den Ersatzneubau der Straßenbrücke, BW 6417/523 BBC-Brücke B38 Friedrich-Ebert-Straße über Boveristraße, Riedbahn und Zielstraße Projekt Nr. 8.68543023 3. Entwicklung Benjamin-Franklin-Mitte 4. Umsetzung von Etatbeschlüssen: Rathaus Käfertal und Kulturhaus 5. Sachstand Umgestaltung Mannheimer Straße 6. Umsetzung von Etat-Beschlüssen 7. Stadtbezirksbudget - mündlicher Bericht über die Verwendung der Mittel 8. Anfragen / Verschiedenes Mannheim, 07.04.2016 KÜHN‘S WERKSVERKAUF Fleisch- und Wurstwaren Die Top-Angebote vom 07.04. – 20.04.2016: Liebe Johanna, Pfälzer Bratwurst, grob, gebrüht zu Deiner Heiligen Erstkommunion am 9. 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Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben bzw. bei gleichförmigen Einwendungen die Vertretung, werden von diesem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diese individuellen Benachrichtigungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. in einem Erörterungstermin bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt werden kann; das Anhörungsverfahren mit dem Schluss der Verhandlung beendet ist und dass nach Abschluss des Anhörungsverfahrens seitens der Planfeststellungsbehörde über die Einwendungen entschieden wird; die durch Beteiligung am Anhörungsverfahren entstehenden Kosten nicht erstattet werden können (z.B. Kosten für die Einsichtnahme in die Planunterlagen, die Teilnahme am Erörterungstermin, die Erhebung von Einwendungen oder die Beauftragung eines Bevollmächtigten); die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss bzw. Ablehnung des Antrags) an die Einwender durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind; über die Entschädigung für durch das Vorhaben in Anspruch genommene Flächen nur dem Grunde nach entschieden wird. Telefon 05250 / 53322 9331761_20_1 DIPLOMA Private staatlich anerkannte Hochschule University of Applied Sciences Der Kultur- und Eventkalender für das Delta mit den ultimativen Terminen der Region MBA Bachelor Master Bernd - Blindow - Schule Studienzentrum Mannheim Käfertaler Straße 258 68167 Mannheim Tel.: 06 21 / 15 67 73 0 Tag der offenen Tür 09. April 2016 JEDEN MONAT AKTUELL Daten, Fakten, Infos: Gabi Dietrich-Holle, Tel. 0621 1279231 Komplettbäder aus einer Hand vom Wasserrohr bis zum Badmöbel einschließlich Fliesenarbeiten. 10 - 14 Uhr Berufsabschlüsse • Pharm.-techn. Ass. 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April, von 11 bis 17 Uhr ein Workshop statt, in dem David Ayazi den Teilnehmenden Kenntnisse zur Fahrradtechnik vermittelt. Neben dem Umgang mit einfachen Wartungs- und Reparaturarbeiten wird dabei auch die Handhabung von (Spezial-)Werkzeugen geübt. Es werden zum Beispiel Reifen gewechselt, Achter beseitigt, Schaltungen und Bremsen eingestellt sowie Beleuchtungsprobleme gelöst. Infos unter Telefon 0621 1076105 und www.abendakademie-mannheim.de. (red) Amtsblatt: „Movilizer“ - eine zehnjährige Mannheimer Erfolgsgeschichte. Seite 3 Sport: Personalwechsel bei den Rhein-Neckar-Löwen. Seite 8 Veranstaltungen: De Höhner kommen – Kölner Kultband spielt im Capitol. Seite 11 Ausstellung Konzertprojekt für Flüchtlinge Kunst aus Glas Weitere Informationen: *Je nach Zustand Ihrer Sitzgruppe beim Ankauf einer 5-sitzigen Ledergarnitur. Kuratorenführung „ZART & RAU“: Sonntag, 10. April, 11.15 Uhr, Museum Zeughaus C5, Treffpunkt: Kasse. Vortrag „Neues Glas – Vielgestaltige Kunst der Gegenwart“: Donnerstag, 14. April, 19 Uhr, Museum Weltkulturen D5, Anna-Reiß-Saal. Infos: www.rem-mannheim.de. Rund 10 500 Kubikmeter Beton und 2000 Tonnen Stahl wurden beim Neubau der Kunsthalle verbaut. Kulturhaus. Im Kulturhaus Käfertal, Gartenstraße 8, findet am Sonntag, 10. April, 15 Uhr, das Kooperationsprojekt „Konzerte für Flüchtlinge und Einheimische“ Netnar Tsinim – „Im Namen der Noten“, statt. Das Konzert richtet sich gleichermaßen an Flüchtlinge wie Einheimische. Der Eintritt ist frei. (red) FOTO: KUNSTHALLE/DANIEL LUKAC 2016 Eine Vision erwacht zum Leben Rohbau der Kunsthalle hat seinen höchsten Punkt erreicht Kunsthalle. Die Rohbauphase der neuen Kunsthalle geht planmäßig ihrem Ende entgegen: An allen äußeren Rändern hat der Rohbau seine maximale Höhe von 21,50 Metern erreicht. Rund 10.500 Kubikmeter Beton und 2000 Tonnen Stahl wurden verbaut. Das Richtfest wird am 1. Juli gefeiert. Die Stiftung Kunsthalle Mannheim ist nach eigenen Angaben mit der hohen Qualität der Betonverarbeitung zufrieden. An den Rohbaukonturen der Kunsthalle werde zusehends die großartige Entwurfsidee von gmp – „Stadt in der Stadt“ – erkennbar. Mit diesem bildhaften Motiv, das an die Lebenserfahrung aller anknüpft, wirbt die Kunsthalle in ihrer Neubau-Kommunikation ab Mitte 2016. Sie gestaltet sich selbst als ein für alle Bürgerinnen und Bürger offenes Museum mitten in Mannheim mit vielfältigen Erlebnis-Angeboten, in dem man träumen, schlendern, einkaufen, essen, Kunst betrachten und auf den Friedrichsplatz blicken kann. „Ich bin begeistert von diesem gut proportionierten, sehr differenziert und gar nicht monolithisch wirkenden Bau – ein großartiges Stück zeitgenössischer Architektur“, so der Mannheimer Unternehmer und Mäzen Dr. Manfred Fuchs, der die Bauherrin als Stiftungsratsvorsitzender vertritt. „Hier entsteht ein selbstbewusstes Museum im Ensemble des Friedrich- splatzes. Das wird ein großer Imagegewinn zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Mannheims und der Metropolregion.“ Mit der Ausschalung der Decken wurden Anfang April alle sieben Kuben des Neubaus fertiggestellt; im Mai werden Brücken und Treppen eingehängt und im künftigen Tageslichtatrium wird das Gerüst für die Tragbalken des Glassheddachs aufgestellt. Der Innenausbau beginnt parallel im Untergeschoss mit Putz- und Malerarbeiten sowie Estrichfußböden. Es folgt die Installation der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA); die komplexe Klimatechnik wird bis Mai 2017 sukzessive installiert. Die Realisierung der für die Wirkung des Neubaus entscheidenden Doppelfassadenkonstruktion stellt einen wesentlichen Schritt im Bauprozess 2016 dar. Der Bemusterungsprozess des Stiftungsrats ist weitgehend abgeschlossen. Diskutiert und entschieden wurde über Glanzgrad und Farbe sowie Beschichtungstechnologie des Metallgewebes. Mitte/Ende Mai 2016 beginnen die Arbeiten an der ersten FassadenSchicht, der sogenannten PfostenRiegel-Fassade, die bis Ende des Jahres das Gebäude gegen die Witterung komplett abschließen wird. In den Sommermonaten setzen die Arbeiten an Dämmung und Faserze- mentplatten sowie der Stahlunterkonstruktion für das bronzefarbene Metallgewebe ein. Bis Jahresende soll die offene Vorhangfassade sichtbar werden. Die für den endgültigen Eindruck wichtige Beleuchtung der Fassade, die nicht elektronisch errechnet werden kann, sondern empirisch ermittelt werden muss, wird bis Mitte 2017 mit den Außenanlagen realisiert. Planung und Realisierung der Außenanlagen inklusive des Skulpturenplatzes Moltkestraße – von der Stadt Mannheim als Bauherrin vergeben – werden von der Stiftung mitgesteuert und von Herbst 2016 bis Sommer 2017 sukzessive umgesetzt. In einem analogen Verfahren wird der Außenaufzug zur Herstellung einer weitgehenden Barrierefreiheit im Jugendstilbau realisiert. Bisher nicht aufgeholt werden konnte die Verzögerung von drei Monaten im Bauprozess. Sie ist zurückzuführen auf den um zwei Monate verzögerten Abrissbeginn aufgrund von Landtagspetitionen einer Bürgerinitiative im Mai 2014 und aus der einmonatigen Verzögerung des Rohbaubeginns wegen des überraschenden Fundes einer zweiten Bunkerbodenplatte im Februar 2015. Dennoch wird im weiteren Verlauf durch die Verschränkung von Einzelaktionen im Innenausbau ein Monat Bauzeit wieder herausgeholt. Stiftung und Bauma- Feier für Angehörige nagement sind fest entschlossen, die Übergabe des Neubaus an die Stadt Mannheim jedoch im Juli 2017 zu realisieren. Danach beginnen für die Kunsthalle die Inbetriebnahme des Gebäudes mit Testphasen, der Rückzug der Sammlungen mit mehr als 3000 Objekten und die Einrichtung der Kunsträume. Angestrebt wird die Eröffnung des Neubaus – voraussichtlich zunächst mit den Sammlungsräumen – kurz vor Weihnachten 2017. Die erste große Sonderausstellung im Erdgeschoss wird momentan für März 2018 geplant. „Wir liegen gut im Budget“, fasst Bauvorstand Dipl.-Ing. Hanno Diehl zufrieden die Situation des von der Stiftung beschlossenen Neubau-Budgets zusammen. Die Stiftung Kunsthalle Mannheim weist durch die regelmäßigen Zuwendungen der Hector Stiftung II Kunst gGmbH nach Prozessfortschritt eine gesunde Finanzsituation auf. Eine wichtige Information für das Kunsthallenpublikum ist mit dem Baufortschritt 2017 verbunden. Am 8. Januar 2017 schließt die letzte Sonderausstellung der Brückenzeit zu Fritz Schwegler und die Sammlungspräsentation ARCHE. Die Kunsthalle Mannheim verlagert ihre Aktivitäten in dieser Zeit ins Netz und lädt zu einer neuen Veranstaltungsreihe namens „Stadtgespräch“ ein. (red) Hauptfriedhof. Die katholische und evangelische Klinikseelsorge der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) lädt für Samstag, 9. April, 10.30 Uhr zur Gedenkfeier für zu früh geborene und verstorbene Kinder ein. Die Gedenkfeier findet auf dem Hauptfriedhof statt, und richtet sich an Eltern, Geschwisterkinder und Angehörige, die ein Kind verloren haben. Informationen unter Telefon 0621 383-2272 oder 0621 383-3975. (red) Fassadenarbeiten Wasserturm. Im Rahmen der laufenden Sanierung am Mannheimer Wasserturm setzt MVV Energie die Arbeiten an der Fassade sowie am Podest der Balustrade weiter fort. Die Maßnahmen sind voraussichtlich bis Freitag, 8. April, abgeschlossen. Die beiden Zugänge zur Balustrade sind während der Dauer der Bauarbeiten für die Besucher gesperrt. (red) Zitat „Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“ Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Schriftsteller TAUSCH-RAUSCH ÜBERSICHTSTABELLE: H C S U A R H C S TAU 375 € Ledergarnitur, 5-sitzig, z.B. 10 Jahre u. älter bis zu 750 € bis zu 500 € Stoffgarnitur, 5-sitzig, z.B. 5 bis 10 Jahre Ledergarnitur, 5-sitzig, z.B. 5 bis 10 Jahre bis zu 1000 € Stoffgarnitur, 5-sitzig, z.B. 10 Jahre u. älter bis zu Ihr altes Sofa hat seine besten Zeiten hinter sich? Dann tauschen Sie es doch einfach ein ! Wir nehmen Ihr altes Sofa zurück und zahlen Ihnen bis zu 1000€*, wenn Sie sich für den Kauf einer neuen Ledergarnitur entscheiden. Ver. Her.: Viernheim Design Center GmbH, Heidelberger Straße 18, 68519 Viernheim Reiss-Engelhorn-Museen. Mit der aktuellen Sonderausstellung „ZART & RAU“ entführen die Reiss-Engelhorn-Museen in die faszinierende Welt der Glaskunst. Am Donnerstag, 14. April, steht um 19 Uhr ein Vortrag begleitend zur Ausstellung auf dem Programm. Kuratorin Eva-Maria Günther stellt neue Tendenzen in der zeitgenössischen Glaskunst vor. Der außergewöhnliche Werkstoff Glas erfreut sich großer Beliebtheit. Immer mehr Künstler experimentieren mit dem reizvollen und wandelbaren Material. Die Veranstaltung findet im Anna-Reiß-Saal im Museum Weltkulturen D5 statt. Bereits am Sonntag, 10. April, gewährt Kuratorin Eva-Maria Günther bei einem Rundgang durch die Ausstellung „ZART & RAU“ einem Einblick in das künstlerische Arbeiten mit Glas. Die Führung startet um 11.15 Uhr an der Kasse im Museum Zeughaus C5. Die Ausstellung „ZART & RAU“ ist noch bis 16. Mai zu sehen. Sie vereint rund 30 erlesene Stücke aus der Sammlung von Peter und Traudl Engelhorn. Diese illustrieren die ganze Bandbreite zeitgenössischer Glaskunst. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen den rem und dem mudac – Musée de design et d'arts appliqués contemporains Lausanne. (red) LEDERLAND VIERNHEIM · WWW.LEDERLAND-VIERNHEIM.DE Heidelberger Straße 18 · 68519 Viernheim · Tel.: 06204 92 92 470 (Neben Alnatura, in der Nähe vom Rhein-Neckar-Zentrum) · Montag-Samstag: 10-19 Uhr 9363570_10_1 MANNHEIM Seite 2 7. April 2016 Schwöbels Woche „Tschett-Leck“ Nelson Weidemann (rechts) zieht nach einem „Steal “ auf und davon. Spielertraube um „MVP“ Kostja Mushidi. Kostja Mushidi steigt zum Korb hoch. FOTOS (3): GAIER Der Pokal bleibt daheim Deutsche U18-Korbjäger gewinnen zum ersten Mal das Albert-Schweitzer-Turnier Sport. Was für ein Finale beim AlbertSchweitzer-Turnier! Die deutsche U 18 Nationalmannschaft setzte sich im Endspiel mit 70:65 gegen Serbien durch, womit zum ersten Mal in der 58jährigen Geschichte des renommierten Nachwuchsturniers eine deutsche Mannschaft den Titel gewonnen hat. Alle sieben Spiele entschied die DBBTruppe für sich. Zum zweiten Mal nach 2010 stand die deutsche Mannschaft im Endspiel der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft. Damals unterlag Deutschland noch Australien. Dieses Jahr hatte der deutsche Nachwuchs um Bundestrainer Harald Stein ein hervorragendes Turnier gespielt und alle Spiele souverän für sich entschieden. Im Endspiel sorgte Oscar da Silva vor 2000 Zuschauern in der GBG Arena mit einem Dunk für den ersten Jubel. Serbien legte jetzt allerdings einen 10:0-Lauf hin, gekrönt von einem Dreier von Borisa Simanic. Deutschland hatte schon sechs Fehlversuche von der Dreierlinie ge- sammelt, bevor Kostja Mushidi endlich erstmals von draußen traf (13:11). Es war auch Mushidi, der von der Freiwurflinie den 16:16 Ausgleich erzielen konnte. Nelson Weidemann brachte sein Team mit zwei Punkten in Führung, aber fünf Zähler von Milos Glisic gaben Serbien die 23:18-Führung. Lars Lagerpusch per Korbleger und Richard Freudenberg mit einem Mitteldistanztreffer verkürzten für Deutschland (25:24). Der serbische Guard Aleksa Radanov schloss per Dunk ab, Bundestrainer Harald Stein rief sein Team zur Auszeit zusammen. Serbien baute die Führung danach auf fünf Zähler aus (31:26), Louis Olinde punktete für Deutschland. Kostja Mushidi glich die Partie mit dem Schlusssignal aus, 32:32 zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit erkämpfte sich Deutschland eine 46:42-Führung, hatte aber Foulprobleme, nachdem Richard Freudenberg und Lars Lagerpusch sich innerhalb kurzer Zeit ihr jeweils viertes Foul abholten. Aber Freu- denberg blieb auf dem Parkett, sodass er das 45:53 erzielten konnte, die bis dahin höchste Führung des Spiels. Fünf Punkte von Mushidi und ein Dreipunktwurf von Bennet Hundt brachten Deutschland erstmals zweistellig in Führung (53:63). Hundt legte noch zwei Freiwürfe drauf, sodass die deutsche Führung zwölf Punkte betrug. Serbien wollte aber absolut noch nicht aufgeben, ihre Dreierschützen Simanic und Radovic sorgten für einen Lauf und verkürzten 70 Sekunden vor dem Ende auf 65:67. Mushidi, der später auch als wertvollster Spieler des Turniers geehrt wurde, erzielte einen Korbleger und zog im entscheidenden Angriff ein Foul, sein Freiwurf markierte das 65:70 Endergebnis. Sportbürgermeister Lothar Quast überreichte stolz den begehrten Pokal: „Ihr habt die hervorragende Turnierleistung mit dem heutigen Sieg gekrönt. Ich gratuliere euch zu diesem beeindruckenden Turniersieg“. Der Sportbürgermeister lobte ebenfalls die tolle Stimmung in der bis auf den letzten Platz ausverkauften GBG Halle in Mannheim und freute sich auf eine mögliche Titelverteidigung. „Auch in zwei Jahren werden wir hier in Mannheim und Viernheim neben dem deutschen Titelverteidiger wieder den internationalen Spitzennachwuchs im Basketball begrüßen dürfen“, freute sich Quast. In der Halbzeitpause überreichte Bürgermeister Quast dem DBB-Vizepräsidenten, Stefan Raid, einen Scheck über 2000 Euro. Mit dieser Förderung von der „Gerd-Müller-Stiftung“ soll der Nachwuchs des Deutschen Basketball Bundes unterstützt werden. Dies hatte der im vergangenen November verstorbene Gerd Müller gewünscht. Müller war Vorsitzender des Basketball Bezirkes I, Rhein-Neckar, Träger der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Basketball Bundes, Träger der Goldenen Ehrennadel des Basketballverbandes Baden-Württemberg und ein Urgestein des Albert-Schweitzer-Turniers. (red) Musik als Wirtschaftsfaktor Andreas Ullmann von Repucom im Marketing-Café über ökonomische Effekte von Festivals Schillertage, Time Warp, Mozartfestival, Maifeld Derby, Enjoy Jazz – in kaum einer anderen Region in Deutschland stehen so viele Musikevents im Terminkalender wie in Mannheim und der Metropolregion. Die Quadratestadt trägt seit 2014 den Titel UNESCO City of Music und möchte diesen künftig noch intensiver vermarkten. Für die Stadtmarketing GmbH ist das Musikgeschäft daher ein guter Imageträger. Ist es aber auch wirtschaftlich gewinnbringend? Und wenn ja, wie misst man das? Karmen Strahonja, seit November Geschäftsführerin der StadtmarketingGesellschaft, begrüßte beim jüngsten Marketing-Café im Werkhaus des Nationaltheaters einen Mann, der das wissen muss: Andreas Ullmann, Experte für Sponsoring im Sport- und Eventgeschäft. Er arbeitet seit zehn Jahren in Köln bei Repucom, dem weltweit führenden Forschungs- und Beratungsunternehmen im Sport- und Entertainmentbusiness. Das Unternehmen zählt zu seinen Kunden FC Bayern München, Infront, Audi, Sky oder Puma. Am Beispiel des weltweit größten Festivals für Heavy Metal Musik – Open Air in Wacken – führte Andreas Ullman aus, dass sich die Effekte von Sponsoring durchaus messen lassen. Andreas Ullmann von Repucom beim Marketing-Café mit Stadtmarketing-Geschäftsführerin Karmen Strahonja. FOTO: ANDREAS HENN Jährlich pilgern am ersten Augustwochenende rund 85.000 Menschen, darunter 75.000 zahlende Besucher, in das Städtchen in Schleswig-Holstein. Und sie bezahlen nicht nur ihre Tickets, sondern sie lassen Geld für Taxi, Verpflegung, Hotelübernachtung oder an den Tankstellen in dem Ort. Rund 20 Prozent der Gäste kommen aus dem Ausland. Über das Ticketing hinaus lösen solche Musikevents also viele Effekte aus. Nicht zu vergessen den Imageeffekt. „Für Schleswig-Holstein ist das Wackenfestival neben der Kieler Woche inzwischen das gro- ße Aushängeschild des Landes“, so Ullmann. Das sei ein Imagefaktor von unschätzbarem Wert. Aber auch wenn der Einzugsradius der Besucher kleiner ist, in erster Linie die Menschen vor Ort und der Region ansprechen, haben Musik-Evens ökonomische, gesellschaftliche und mediale Effekte, ließ Ullmann seine Zuhörer wissen. Sie führen dazu, dass man sich wohlfühlt, gerne in einer Stadt oder Region lebt, die etwas bietet. Außerdem entstünden Arbeitsplätze. Mit Mitteln der Vorortbefragung, mit Regionalstudien, Medienanalysen und der Auswertung von Kundendaten lasse sich sehr gut durchleuchten, warum die Menschen sich zum Besuch entscheiden, ging der Referent auf das Instrumentarium der Untersuchung ein. War das Event Grund für die Reise? Woher kommen die Menschen? Wie alt sind sie? Wie viel Geld bleibt in der Stadt? Alles Fragen, die sich Städte und Veranstalter stellen, so Ullmann. „Das messen wir und das lässt sich messen.“ Immer wieder fällt im Zusammenhang mit Musik der Name Mannheim, bestätigte der Mann aus Köln, dessen Agentur die ganz Großen unter den Fußballvereinen, den Medien und Agenturen berät. Mannheim als Musikstadt, das sei schon jetzt eine Marke. Ullmann nannte als Beispiel das Maifeld-Derby mit 15 000 Besuchern, drei Viertel von außerhalb. „Das ist eine absolute Premiumveranstaltung, da kommen Leute mit Geld“. Da sei ein wichtiger ökonomischer Faktor und ein positives emotionales Erlebnis. Karmen Strahonja bestätigte den positiven Effekt von Musikevents in Mannheim: „Am Stand der Tourismusbörse in Berlin wurde ich von zwei Holländern angesprochen. Ihnen musste man nicht sagen, wo Mannheim liegt. Sie kennen die Stadt von diversen Festivals.“ (red) Liebe Wochenblattler 1980 hawwe monsche un WochenblattlerinRegierunge die Sumnen! Im letschde halwe mazeit oigfiert. Do Johr haww isch Ihr misse ma nädd fliege, Herzenskolumne als ma grigge de Tschettuff Hochdaitsch Leck frei Haus. Die gschriwwe. Monsche Zeitumschdellung is Fääns hamma gsacht, nädd nei. „Bereits sie hawwe moi hoch1784 kritisierte Benjadaitsche Ardiggl halt min Franklin im Journal uff monnemarisch gede Paris: Das ausgelese un sin gud zudehnte Nachtleben rescht kumme. Onnare vergeude Energie määne awwa, dass durch künstliches isch die Lesa ärr un wärr mach. Vor lau- Licht. Dagegen helfe früheres Aufsteda Häämweh noch de Muddasch- hen und Zubettgehen.“ (wikipedia) Mia brooch hawwe Viel oogfonge, die Kurpälza maches onnascht: Mia gehe Wärwung uff Monnemarisch zu lese. morgens bei Zeit ins Bett un losse de Wärwetreibende solle sisch be- gonze Daach s“Lischt aus. So spare schwert hawwe, dass ihr Kunde die In- mia Energie! serade im WOCHENBLATT uff äämol Seit 1895 hodd ma X-mool die Sumvaschdehe. Un des wär schlescht fär mazeit oigfiehrt un widda abgschafft. de Umsatz. Die Redaktion soll vasch- S“war imma alles Bruch un Dalles. Die broche hawwe, dasses nimma vor- vum Benjamin Franklin erhoffte Oofäll kummt. Ich wurde von verschiedener vun Arweitswuud sin ausgebliwwe. Seite ersucht (Boah!), Kurpälza sin sowieso als ämol widda in roi„Do misse ma immun gege die nem HochmonnemaSchwoowe-Kronket. nädd fliege, risch zu schreiwe. AlAwwa, weder UNO, ma grigge de laa, warum nädd! NATO, EU, Petries Isch weeß nädd, ob Sie Stuhl odda m“Obama Tschett-Leck aa so unnam Jet-Lag soi Barackler bringe“s frei Haus.“ (Monnemarisch: hie, den Zeit-Leck abHans-Peter Schwöbel Tschett-Leck) leide? zuschdelle. Debei misst ma nix mache Mit dem Tschett-Leck isses so: Wonn - bloß was bleiwe losse. Wer näddämol isch vun Monnem (also Fronkfort) was bleiwe losse konn, dem glaaw isch noch Puerto Rico flieg, nämm isch de uff kän Fall: „Wir schaffen das!“ – uff Sunn Zeit ab. Isch kumm dort sex daitsch: „Yes, we can’t!“ Isch mään awSchdun zu frieh oo. Vun Sankt Franzis- wa, die Konzlarin is letscht Johr falsch kus om Ostufer vun de Riedbohn noch vaschdonne worre. Sie hodd gsacht San Francisco om Ostufer vum Pazifik, „Wir schaffen, dass (Konjunktion)... gewinn isch sogar neun Schdun. Er- und noch saache wolle, was. Des is gebnis: Moi innari Uhr bleibt noch ä awwa im Willkommensschrei unnaWeil in de Kurpalz un kummt erscht ä gonge. Wie domols äm Genscher, sepaar Fliega schbeeda nooch. Isch laaf lig, soin Halbsatz in de Prager Botdort so long beim schänschde Wedda schaft. im Newwl rum. Häämzus isses noch Die Kolumne gesprochen: schlimma. Do bin isch als zäh Daach Schwöbels Woche hören unter neewa de Kabb. Des vaschdehe Experwww.mannheim.de/schwoebels-woche de unna Tschett-Leck. Der Sport vereint alle Generationen Dietmar Hopp Stiftung mit neuer Sportaktion Metropolregion. Die Dietmar Hopp Stiftung feiert ihr 20-jähriges Bestehen und ruft aus diesem Anlass die Jubiläumsaktion „Sportvereint“ aus. Die neue Förderaktion wirbt für mehr Bewegung unter Seniorinnen und Senioren und will generationsübergreifende Initiativen fördern. Dazu spendet die Stiftung je 20.000 Euro an 20 Sportvereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die sich durch außergewöhnliche Vereinsarbeit für Menschen jeden Alters auszeichnen. Die Sportprojekte sollen vorbildlich sowie innovativ sein und neben Senioren auch Kinder und jugendliche Menschen mit und ohne Behinderung zum Mitmachen animieren. Sportvereine können sich bis zum 30. Juni 2016 online auf der Webseite www.20-sportvereint.de um eine Förderung bewerben. „Sportvereint“ stärkt das sportliche Engagement in der Metropolregion Rhein-Neckar, setzt neue Impulse für generationenübergreifende Bewegung und wertschätzt das Ehrenamt im Sportverein. Darüber hinaus möchte Dietmar Hopp durch die Aktion auf gute Beispiele aufmerksam machen, wie sich Sportvereine im Ehrenamt auf den demografischen Wandel einstellen können. Der Mäzen weist darauf hin, dass Sportvereine flächendeckend in beinahe allen Kommunen vorhanden sind. Die neue Aktion soll helfen, dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken und die Vereine in das Zentrum des sozialen Miteinanders zu stellen. Die heutige Lebenssituation ermöglicht in der Regel im Alltag wenig Begegnung zwischen den Generationen. Die Aktion „Sportvereint“ hono- riert 20 Sportvereine mit je 20.000 Euro und setzt ein Zeichen, dass sich Sportvereine zukünftig besser auf die Bedürfnisse von Senioren einstellen können und dass der Austausch von Jung und Alt, mit und ohne Behinderung, verstärkt wird.Die Stiftung plant insgesamt 400.000 Euro für die Aktion ein. Henrik Westerberg, Sportreferent der Dietmar Hopp Stiftung: „Zu einer Bewerbung möchten wir Sportvereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar ermuntern, welche innovative und ehrenamtliche Sportprojekte mit generationenübergreifendem Ansatz verfolgen oder planen.“ Er ergänzt, dass die Aktion explizit Sportarten anspricht, die in den regulären Sportförderungen der Stiftung – Eishockey, Handball, Fußball und Golf – nicht berücksichtigt werden. Die grundsätzliche Voraussetzung für eine Förderung sei die gemeinnützige Anerkennung des Sportvereins. Die Teilnahmebedingungen sind nachzulesen auf der Webseite www.20-sportvereint.de. Alle Sportvereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar können sich um eine Sportvereint-Förderung bewerben. Interessierte Sportvereine erhalten nach erfolgreicher Registrierung Zugang zum Online-Fragebogen. Teilnahmeschluss ist am 30. Juni 2016 um 24 Uhr. Die Dietmar Hopp Stiftung wählt unter den sich bewerbenden Vereinen aus. Der erste begünstigte Verein wird am 20. Oktober 2016 bekanntgegeben. Danach folgen bis zu drei Bekanntgaben pro Monat. Die Aktion endet mit der letzten Spendenübergabe am 20. Oktober 2017. (ps) mh_hp02_haupt.02