Buchautor macht sich mit Kindern auf die Reise zum Glück
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Buchautor macht sich mit Kindern auf die Reise zum Glück
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Als es am Wochenende „dunkel wurde in Kronbersch“ schlichen Gestalten durch die Nacht und spätestens nach dem ersten Ertönen des wohl bekanntesten Weckrufs war es Gewissheit: „Helau, ihr Burgstadt-Jecken, vorbei ist der Dornröschenschlaf, jetzt wird wieder geschunkelt und gelacht, Kronbersch feiert Fassenacht!“ Nur wenige Stunden Ruhe gönnten sich die Aktiven des Kappen Klub Kronberg (KKK) nach der Ladies-Night (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe), bevor sich auf dem „im wilden Kronberg“ angesiedelten KKK-Bauernhof närrische Hinkel, Springmäuse, Daalbachnixen, Erdbeertörtchen und Garden tummelten und dem Publikum stundenlang Spaß und Unterhaltung boten. Nach ihrer letztjährigen erfolgreichen Premiere stieg Ute Stütz als Nachrichtensprecherin des ersten deutschen Kappenfernsehens in die Bütt, um über Pleiten, Pech und Pannen der letzten Monate in Wort und Bild zu berichten. Frauenrechtlerin Alice Schwarzer, der das Kunststück gelungen sei, die Frauenquote in der männerdominierten Steuerhinterzieher-Phalanx anzuheben, hatte sie ebenso im Protokoll notiert wie die Machenschaften von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und den NSA-Abhörskandal. Ihrer Meinung nach hat die National Security Agency (deutsch Nationale Sicherheitsbehörde) jedoch in der Burgstadt komplett versagt: „Das bestgehütete Geheimnis der Kronberger, die Identität des Thäler Pärchens, konnte auch die NSA nicht frühzeitig entschlüsseln.“ Vorausberechenbar seien dagegen zeitnahe Veränderungen durch den Einfluss der Grünen in der neuen schwarz-grünen hessischen Koalition. „Im Plenarsaal werden bald statt Sitze Fitnesstrainer stehen, damit man zu- recht behaupten kann, die Politiker hätten sich ganz schön abgestrampelt und in den Bauvorschriften tauchen demnächst sicher recycelbare Fenster und Türen aus Puffreis auf.“ Die familienfreundliche, als „FlintenUschi“ betitelte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bekam ordentlich ihr Fett weg. „Künftig wird die ganze Familie zu kriegerischen Auseinandersetzungen reisen, die Einrichtung einer Spielecke am Schlachtfeldrand zum Alltag zählen.“ Ein Verbot von Gewehrpatronen sei dabei vorprogrammiert – wegen der Verschluckgefahr für die Kleinen. Einen völlig neuen Lösungsansatz präsentierte Protokollerin Stütz in Sachen Opel-Zoo. Der eventuelle Bau eines Parkhauses wäre endgültig vom Tisch, wenn man nach dem Vorbild des Safari-Parks im Fahrzeug sitzend durch den Freizeitpark gelenkt würde und am DriveIn-Schalter der Lodge noch etwas zu essen bestellen könnte. Verdienter Beifall war der Vortragenden ebenso gewiss wie dem KKK-Vorsitzenden Hans-Peter Müller, der vor ihr seit 1985 die Rolle des Protokollers inne hatte. Für ihre besonderen Verdienste um den Verein auf die Bühne gebeten und als neue Träger des Goldenen Vlies, der höchsten Auszeichnung der Narren, zum Ritter geschlagen wurden an diesem Abend Dusanka und Karl-Heinz May. Für vier kleine Tänzerinnen gab es außerdem Urkunden und Orden für Vereinstreue. Auf die Jugend als Zukunftssicherung kann der mitgliederstarke Verein eindeutig setzen. Der zuletzt schon zu beobachtende Generationenwechsel ist in vollem Gange. Nach und nach ziehen sich langjährige Identifikationsfigu- ren aus dem Rampenlicht zurück. Während für die Bütt sicher das eine oder andere redegewandte aufstrebende Talent mehr als willkommen sein dürfte, ist die Nachfrage bei den Tänzern ungebrochen. „Bald müssen wir die Bühne erweitern“, kommentierten die beiden bestens aufgelegten moderierenden Sitzungspräsidenten Michael Arndt und Björn Oliver Weber das große Gewusel mit einem fröhlichen Augenzwinkern. Jede Altersklasse setzte einen ganz besonderen Höhepunkt. Die Springmäuse zeigten als moderne Cowboys und Indianer mit Handys ausgerüstet „wo die Schoschonen schön wohnen“, die FUNtastics reisten ideenreich und schwungvoll um die Welt, die Gikkelnden Hinkel hatten Miss Piggy mehrfach geklont auf der „Schweinefarm im Fitnesswahn“, die Garden brannten sowohl als Solisten als auch in der Gruppe ein akrobatisches Feuerwerk nach dem anderen ab und die „Ahlen Hinkel“ sorgten für erstaunte Gesichter mit ihrer Schwarzlichtshow. Etwas weniger kräftezehrend, aber nicht minder begeisternd „schwebten“ die Daalbachnixen (Männerballett) als Waldfeen über die Bühne. Mit ihrer Interpretation von klassischem Ballett erfüllten sie einen Herzenswunsch des KKK-Urgsteins Dieter Nagel, der nach dieser närrischen Saison Tutu und Männerballett-Schläppchen endgültig an den Nagel hängen wollte. Fortsetzung Seite 12/13 Modernisieren leicht gemacht alle Gewerke aus einer Hand zum Festpreis und Fixtermin Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg und Fahrrad Denfeld, Bad Homburg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. www.bequemer-geht.net Familie K. modernisiert mit Avato 0 69-3 48 79 94 53 Mit uns fahren Sie besser! Immer ein gutes Angebot! 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Zu possierlich hatten die Meisen ausgesehen, die sich auf dem Balkon eines Freundes, an den Meisenknödel turnend, ihr Futter aus dem Netzbeutel pickten. Der Entschluss war also gefasst. Aber welches Vogelhäuschen sollte ich anschaffen? Ein Stroh gedecktes Exemplar gefiel mir zwar, machte aber Schwierigkeiten beim Aufstellen. Gedanklich jedenfalls, weshalb ich vom Kauf zunächst Abstand nahm. Wie sollte ich es befestigen, damit es bei Winterstürmen nicht abstürzt? Ein Häuschen zum Aufhängen sah auch ganz niedlich aus, doch wie sollte ich einen Haken in den Balkonboden der Wohnung über mir bohren? Die Lösung des Problems ergab sich einige Wochen später durch Zufall. Ein Freund hatte ein überzähliges Vogelhäuschen, das wunderbar auf dem Stiel des Sonnenschirms festgeklemmt werden kann. Und den braucht man ja bekanntlich im Winter nicht. Der Januar war fast vorbei, als das Futterhäuschen endlich installiert war. Ein praktisches Teil, zwar nicht so dekorativ wie das Stroh gedeckte, dafür aber mit Plastikwänden rundherum, die das Futter vor Nässe und Wind schützen. Die ersten zwei Tage passierte gar nichts. Kein Vogel ließ sich blicken. Was für eine Enttäuschung! „Das muss sich in Vogelkreisen erst herumsprechen“, wurde ich von Freunden getröstet. Und tatsächlich: Am dritten Tag erschienen die ersten Meisen. Sie pickten sich vor allem die Sonneblumenkerne aus der Futtermischung und verschwanden damit auf den nächsten Baum. Wenige Tage später erschien sogar ein Eichelhäher auf der Balkonbrüstung, sah sich mit schief geneigtem Kopf die Sache mit dem Futterhäuschen aus der Nähe an, holte sich eine Erdnuss und schwirrte wieder davon. Die Amsel allerdings, die seit einigen Tagen regelmäßig zu Besuch kommt, verschmäht mein Futter. Dafür schlägt sie mit den Flügeln und schimpft. Wahrscheinlich erwartet sie Fettfutter von mir, aber damit fange ich in diesem Jahr nicht mehr an. Denn einen richtig kalten Winter mit Eis und Schnee wird es wohl nicht mehr geben. Im Garten blühen schon überall die Schneeglöckchen. Selbst kleine Narzissen habe ich bei Nachbarn schon entdeckt, vermute allerdings, dass sie die schon blühend eingepflanzt haben. Die vielen verschiedenen Vögel, die ich mit meinem Futterhäuschen anlocken wollte, sind bisher ausgeblieben. Weder der dekorative Dompfaff mit seinem leuchtend roten Bauch und der schwarzen Kappe, von dem mir andere Vogelfreunde begeistert erzählen, die allerdings schon seit Jahren im Winter regelmäßig füttern, noch das zierliche Rotkehlchen oder ein Grünfink haben sich bisher blicken lassen. Und nachdem es inzwischen so frühlingshaft warm geworden ist, dass die Vögel morgens schon wieder ihre Lieder anstimmen und an Nestbau und Nachwuchs denken, werden sie wohl auch nicht mehr kommen. Schade eigentlich. Vielleicht hätte ich mit dem Vogelfüttern doch noch ein Jahr warten sollen, meint jetzt In der AKS spielten die Jungen Sinfoniker unter der Leitung von Bernhard Lingner Werke von Sergey Koussevitzky und Johannes Brahms. Solist war der international gefragte junge Niederländer Wouter Swinkels am Cello. Foto: privat Auftritte der Jungen Sinfoniker an der AKS entwickeln sich zum Klassiker Kronberg (kb) – Zu einer festen Institution entwickeln sich die Konzerte der Jungen Sinfoniker Frankfurt an der Altkönigschule. Bereits zum dritten Mal spielte das rund 60-köpfige Ensemble in der gut gefüllten Aula. Im Anschluss an einen Sektempfang begrüßte der stellvertretende Schulleiter Klaus Deitenbeck die Kronberger Klassikfreunde zu einem Konzert mit Werken von Sergey Koussevitzky und Johannes Brahms unter der Leitung von Bernhard Lingner. Solist in Sergey Koussevitzkys Konzert für Kontrabass und Orchester fis-Moll op. 3 war der international gefragte junge Niederländer Wouter Swinkels, geboren 1988 in Den Haag, seit 2012 Masterstudent bei Prof. Christoph Schmidt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Zusammen mit der Harfenistin Solenn Grand spielte er als Solo-Zugabe „Prayer“ von Ernst Bloch, aus „Three Sketches from Jewish Life (1924)“, das ursprünglich für Cello und Klavier geschrieben wurde. Für den Applaus nach Johannes Brahms‘ Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 bedankte sich das Orchester in Anlehnung an das „Märchen, Sagen und Legenden“-Programm des zweiten Kooperations-Konzerts im Sommer 2013 mit dem „Knusperwalzer“ aus Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel. Die Jungen Sinfoniker Frankfurt kommen Aussagen ihres Vorsitzenden Rolf Schmidt zufolge immer wieder gerne an die Altkönig- schule, weil die Räumlichkeiten ideal sind und die Musikerinnen und Musiker die freundliche Atmosphäre schätzen. Davon profitieren viele: Die Kronberger Bürger haben die Gelegenheit, in „ihrer“ Schule ein hochkarätiges Orchester zu hören, das für seinen Auftritt keinen Eintritt nimmt, sondern lediglich um Spenden bittet. Die Schulgemeinde freut sich darüber, das kulturelle Angebot erweitern zu können. Für die Austauschfahrten nach Minnesota / USA und Sankt Petersburg / Russland ist die Veranstaltung zudem eine wichtige Einnahmequelle. Die Bewirtung bei den Konzerten übernehmen Schülerinnen und Schüler, die mit Englisch- und Russischlehrer Stefan Zürn an die Partnerschulen reisen. Das hilft, die Fahrtkosten zu senken. Die Jungen Sinfoniker Frankfurt wurden vor zwanzig Jahren von Mitgliedern des Frankfurter Universitätsorchesters gegründet. Heute besteht das Orchester überwiegend aus Studierenden und jungen Berufstätigen, aber auch motivierte Schülerinnen und Schüler sind willkommen. Pro Jahr erarbeitet das Ensemble zwei abendfüllende Konzertprogramme. Darüber, dass das Orchester auch in Zukunft wieder die Schulgemeinde und die Kronberger Bürger erfreuen wird, besteht kein Zweifel: Mit Klaus Deitenbeck wurden am Sonntag bereits zwei weitere Termine für klassische Konzerte der Jungen Sinfoniker Frankfurt an der Altkönigschule ins Auge gefasst. Fraktionen wünschen Stellungnahme der Obersten Denkmalschutzbehörde Kronberg (pu) – Um diese Aufgabe sind die Gremiumsmitglieder wahrlich nicht zu beneiden. „Politischer Segen“ zur Beilegung des Rechtsstreites für ein privates Bauvorhaben in der Schlossstraße (wir berichteten) ist erwünscht und alle wissen bereits im vorhinein, dass völlig egal wie die Entscheidung auch aussehen wird, massive Kritik vorprogrammiert ist. Getagt wird nach wie vor hinter verschlossenen Türen. Nachdem der Ortsbeirat Kronberg jedoch an den Ausschussvorsitzenden des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU), Max-Werner Kahl, die Bitte herangetragen hatte, trotz vorliegender Baupläne sei es zur besseren Orientierung sinnvoll, die Gegebenheiten und die voraussichtlichen Auswirkungen der Baumaßnahme direkt vor Ort in Augenschein zu nehmen, trafen sich ASU-Mitglieder und Interessierte zu einem öffentlichen Ortstermin in der Schlossstraße. „Aus Sicht des Städtebaus ist doch die relevante Frage, ob hier etwas entsteht, was Kronberg voranbringt oder eher schadet“, brachte es Kahl zu Beginn der Begehung auf den Punkt. Innerhalb der nächsten 45 Minuten betrachtete man das sensible Gelände unterhalb der Burg aus allen nur erdenklichen Winkeln. Die Nachbarn der bauwilligen Grundstückseigentümerin nutzten die willkommene Gelegenheit, einen Einblick in ihre Gefühlslage zu geben. Vertrauend auf den rechtskräftigen Bebauungsplan, zeigt sie sich geschockt und gaben ihrer großen Befürchtung Ausdruck, durch die neue Entwicklung am Ende mehr oder weniger vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Es ist nicht nur von zum Teil verbauten Blicken die Rede, sondern von über den Haufen geworfenen Altersversicherungen durch drohenden Wertverlust ihrer eigenen Grundstücke. Die teilweise über Jahrzehnte gewachsene Gemeinschaft hatte sich, wie eine Nachbarin berichtet, nach dem Ableben der Neubronners sogar bemüht, deren Grundstücke zu kaufen, um eine Bebauung dort zu verhindern. „Hier war schließlich früher der historische Apothekergarten von Julius Neubronner, die Heilpflanzen wurden hier angebaut“, wies eine der Anwohnerinnen auf die historische Bedeutung des Areals hin. Schützendes Altstadt-Ensemble und der auch aus touristischer Sicht einmalige Blick und Denkmalschutz – Gründe genug für den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt die Entscheidung in dieser äußerst komplexen Angelegenheit nicht über das Knie zu brechen, sondern zu vertagen und die Oberste Denkmalschutzbehörde um eine Stellungnahme zu bitten. Ob der gesteckte Zeitrahmen, eine Entscheidung über die Beilegung des Rechtsstreites für das Grundstück Gemarkung Kronberg Flur 21 Flurstück 126/2 eingehalten werden kann, muss daher abgewartet werden. Bisher steht die außergerichtliche Einigung durch Abschluss eines städtebaulichen Vertrages nach wie vor auf der Tagesordnung der heutigen Stadtverordnetenversammlung. Julian Barnes, Vom Ende einer Geschichte, Verlag btb, 8,99 Euro Tony Webster hat das Gefühl, dass sein Freund Adrian Finn in allem etwas klüger ist als er. Trotzdem bleiben die beiden auch einige Jahre nach der Schulzeit noch in Kontakt. Doch eines Tages findet die Freundschaft ein jähes Ende. 40 Jahre später ist Tony wieder mit sich im Reinen – da hat er eine gütliche Trennung und eine Berufskarriere hinter sich. Als ihn eine Anwaltskanzlei über eine Erbschaft informiert, kommen ihm Zweifel an den vermeintlich sicheren Tatsachen seiner eigenen Jugend. Julian Barnes schreibt über Erinnerungen und darüber, wie wahrhaftig sie sind. Stimmt das, was wir über die Vergangenheit zu wissen glauben? Ein brillant formulierter Roman des 1946 in England geborenen Autors und Trägers namhafter Literaturpreise über ein ungewöhnliches Thema. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg „andYdram“ spielt in der Altkönigschule Kronberg (kb) – Die Niederhöchstädter Theatergruppe „andYdrama“ spielt am 27. Februar um 19.30 Uhr in der Altkönigschule. Der Eintritt ist frei, das Ensemble freut sich über Spenden. Mobbing gehört zum Alltag und manchmal merkt man kaum, wie man selbst zum Täter wird. Dagegen umso mehr, wenn man Opfer ist. Ob in der Schule, im Sportverein oder in der Clique, es wird viel zu oft gemobbt. Die Jugendlichen der Theatergruppe „andYdrama“ aus der Andreasgemeinde in Niederhöchstadt haben sich dieses Themas angenommen und ein beeindruckendes Theaterstück über Opfer und Täter geschrieben. Das Theaterstück ist so aufgebaut, dass viele der handelnden Personen einerseits Opfer, andererseits – in anderen Sozialzusammenhängen – aber auch die Täter sind. „Den Jugendlichen ist es gelungen, spannende Bilder zu entwickeln, die abwechslungsreich, erbarmungslos und humorvoll ihren Alltag abbilden“, findet Timo Becker, Theaterpädagoge und Leiter des Ensembles, das vom Ausschuss Soziales Lernen und Prävention der Altkönigschule unterstützt wird. Wer hat Katze „Bisou“ gesehen? Der Kronberger Tierschutzverein „fahndet“ nach Katze Bisou, die am vergangenen Freitag in der Parkstraße (Kronberg-Schönberg) entlaufen ist. Die ansonsten weiße Katze hat einen grau getigerten Kopf und ebenfalls einen grau getigerten Schwanz. Sie ist zwei Jahre alt und zierlich. Der Tierschutzverein bittet, auch in Garagen, Kellerräumen etc. nachzusehen. Die Katze könnte unbemerkt eingesperrt worden sein. Wenn das Tier gefunden wurde oder der Aufenthaltsort bekannt ist, bittet der Tierschutzverein um Nachricht an Brigitte Möller, Telefon 061737459 Foto: privat Donnerstag, 20. Februar 2014 Kronberger Bote KW 8 - Seite 3 – Anzeige – Juristen-Tipp Teil 13: Geschenkt ist geschenkt? Rückforderungsansprüche bei Trennung und Scheidung (Teil 3) Der Ehemann (M) kann das Haus nicht zurückverlangen. Die Rechtsprechung bezeichnet das Ergebnis des Zugewinnausgleichs als angemessen, sofern die Hälfte der Zuwendung zurückfließt. M hat an seine Ehefrau (F) durch die Übergabe der Immobilie 750.000,00 € übertragen. Er erhält jetzt über den Zugewinnausgleich 400.000,00 €, also mehr als die Hälfte zurück. Eine Rückforderung der Immobilie, so dass M wieder Eigentümer des Hauses wird, kommt nicht in Betracht. Ein Ergebnis, das zum Nachdenken anregen muss. Die Übertragung einer Immobilie oder eines Unternehmens auf den Ehepartner ist keine Seltenheit. Oftmals werden gerade auch Miteigentumshälften nach einer vorweggenommenen Erbfolge oder einer Erbschaft auf den Ehepartner übertragen. Dies ge- Scheidungs-Ratgeber schieht regelmäßig in dem Glauben, dass diese Übertragung bei einer Scheidung rückgängig gemacht werden kann. Dem Zuwendenden muss bekannt sein, dass die Gerichte nur in ganz seltenen Ausnahmefällen zur Rückgabe der konkreten Zuwendung verpflichten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich bei Trennung und Scheidung rechtzeitig über die Folgen einer solchen Übertragung beraten zu lassen, bevor sonstige Vermögenswerte aufgeteilt werden. Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 2. Auflage. Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 Fortsetzung am Donnerstag, dem 6. März 2014. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. [email protected] www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 Kronberger Bote Lucullus Königstein und Kronberg fine italian dining www.lucullus-restaurant.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Supergirls der Kleinen Garde des Karnevalvereins Oberhöchstadt kamen beim Publikum in Kronberg gut an. Fotos: Pfeifer Bunter Kindernachmittag mit ausgelassenen „Tieren“ und „Cowboys“ Kronberg (pit) – Tolle Stimmung herrschte im Foyer der Stadthalle schon bevor die Kronberger Kappen zur Kinderfastnacht im Saal riefen. Da gab es Leckereien wie Pommes oder Popcorn – und vor allem Eintrittskarten für die kleinen Pandas oder Kängurus zu erstehen. Ausmachen ließen sich aber neben Prinzessinnen, Elfen, Darth Waders und Mini-Sauriern vor allem Kinder, die sich in „ländlichen“ Kostümen wie Cowboys, Rinder, Zwergen oder Fröschen tummelten. Schließlich lautete das Motto der Sitzung „Scheunenfest beim Kappen Klub“. Niemand geringerem als Shaun, dem Schaf, alias Jana Janka und Marvin Jones in der Rolle des Schäfers sowie seinem Hund Blitzer (Collin Jones) oblag es daher, durch das kurzweilige Programm zu führen. Doch bevor der Startschuss hierzu gegeben wurde, mussten die in rosafarbene Kostüme gekleideten Cowgirls der KKK Springmäuse auf ihren Steckenpferden ein wenig mit den Hufen zu scharren. Schließlich ist Fasching nicht nur eine ernste, sondern auch von festen Ritualen behaftete Angelegenheit und um 15.11 Uhr oblag es erst einmal dem Elferrat, in den festlich geschmückten Saal einzumarschieren. Dann aber war es endlich so weit und die wilden Girls durften zeigen, was sie in den vergangenen Wochen und Monaten einstudiert hatten. Derart gelungen war der flotte Showtanz der Springmäuse, zu dem das Publikum spontan im Rhythmus mitklatschte, dass sie dafür gleich eine rasch geprobte Rakete kassierten. Und der nach oben gereckte Daumen eines kleinen Cowboys aus dem Publikum sprach dabei eigene Bände. Dann aber hieß es schon sehr schnell Abschiednehmen, denn hoher Besuch wollte seine Aufwartung machen: Das Kinderprinzenpaar aus Bommersheim war angereist, um den Jüngsten der Kronberger Narren seine Aufwartung zu machen. Diesem machte „König Mist von Scheunentor“ alias Schäfer Marvin selbstverständlich gerne sofort die Bühne frei und mit wohlgesetzten Worten wussten Antonia I. und Moritz I. die zahlreich erschienenen Nachwuchs-Karnevalisten mit närrischem Gedankengut zu versorgen. Dass auch sie die vergangenen Monate eifrig gewesen waren, zeigten anschließend die „Supergirls“ der Kleinen Garde des Karne- valvereins Oberhöchstadt mit ihrem Showtanz. Schließlich waren sie mit nicht weniger Elan dabei wie die KKK Krönchengarde, die mit Feuereifer bei einem bemerkenswerten Tempo ihren Gardetanz zeigte. Südamerikanische Rhythmen herrschte bei den Minis des Bommersheimer Carnevalvereins (BCV) vor, bei dem insgesamt 23 Kinder ihr Können zeigten und viel Mut und Können bewies das Tanzmariechen vom BCV bei seinem anschließenden Solo. Weitere Raketen heimste aber auch die Mittlere Garde des KV Oberhöchstadt mit ihrem Showtanz unter der Überschrift „Elfen-Party“ sowie die KKK FUNtastics mit ihrer Darbietung „Die Welt tanzt“, bei der sie die unterschiedlichsten Tänze zeigten, ein. Den Abschluss des lustigen und unterhaltsamen Nachmittags, bei dem sowohl Zuschauer als auch Akteure voll auf ihre Kosten kamen, ngen Superhelden bri. den Weltfrieden mit Oder Rouladen Kartoffeln. des ASB. Der Menü-Service60 Tel. 06196 50 40 rn.de www.asb-eschbo Wir helfen hier und jetzt. LIEBEFREUNDEDERTRADITIONSGASTSTÄTTEZUMWEINBERGINKRONBERG Ja, es ist richtig, wir hatten lange Funkstille, aber es gibt für alles im Leben Erklärungen: Wir hatten Schwierigkeiten mit der Flugsicherung in Langen wegen der großen Gänseschwärme, die in den letzten Monaten freiwillig von Ditmarschen nach Kronberg geflogen sind, um knusprig und maronenhaft im WEINBERG serviert zu werden. Gut, wir haben das geklärt, die nächsten Monate bleiben Gänsefrei! Stattdessen haben wir in der Nordsee unsere eigenen Heringe gefüttert, die wir am ASCHERMITTWOCH ab 18 Uhr zum traditionellen WEINBERG-Heringsessen – Heringe mal anders – anbieten. Reservierungen unter: [email protected], Telefon 06173 7831859 Mit Spannung bei der Sache die kleinen Gäste des KKK beim Kinderfasching in der Stadthalle. machte eine Polonaise durch den ganzen Saal, der vom Elferrat des KKK angeführt wurde. Ihr schlossen sich nicht nur Kinder sondern auch ihre erwachsenen Begleiter überaus gut gelaunt an. Vom 24sten Februar bis zum 4ten März ist der Weinberg zuuuuuuuuuuuuu! Wir machen alles schön frisch und farbig und schön für Euch und unsere Gäste! Tschüss bis zum nächsten Mal, wenn wir unsere ROTE-SOFA-PLANUNG vorstellen. „Maht et jod“, „Alaaf und Helau“, „schöne Faschingszeit!“ Andreas Jobst und das immer freundliche Weinbergteam! Zum Weinberg · Steinstr. 13 · 61476 Kronberg/Ts. · Tel. 06173 7831859 · Mobil 0160 2822543 Email: [email protected] / Home: www.zum-weinberg-kronberg.de Seite 4 - KW 8 Kronberger Bote Odszuck: „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“ Oberhöchstadt (pu) – Die Saalburgstraße zählt seit Jahren zu den am dringendsten zu erneuernden Stadtstraßen. Ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen soll in diesem Frühjahr endlich die grundhafte Sanierung durchgeführt werden. In den zurückliegenden Monaten hatte es zwischen Stadt und Anwohnern erheblichen Klärungsbedarf wegen der Umsetzungsoptionen gegeben. Die Bürger setzten schließlich einen veränderten Entwurf durch. Streit um Gehwege und Gliederung Schon während einer emotionsgeladenen Anliegerversammlung Ende Januar letzten Jahres waren große Meinungsunterschiede zur Gestaltung der Straße offensichtlich geworden. Die vom Fachbereich Stadtplanung zusammen mit einem Oberurseler Planungsbüro vorgestellte Ausbauvariante überzeugte nicht. Im Gegenteil, der Großteil der Anlieger lehnte, wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) und die Leiterin des Fachbereichs Stadtenwicklung und Umwelt, Dr. Ute Knippenberger, im Verlauf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) in Erinnerung riefen, eine „ansprechendere Gliederung“ ebenso ab wie mehr Straßengrün als mögliches Gestaltungselement. Erheblichen Widerstand löste der Vorschlag aus, aufgrund der dortigen Gegebenheiten künftig auf einen zweiseitigen Gehweg zu verzichten und stattdessen den Gehsteig bis zur Hälfte der Straße auf der einen Seite, danach auf der gegenüberliegenden Seite weiterzuführen. Als Argument für diese Gehwegs-Lösung hatte Dr. Knippenberger damals ins Feld geführt, der einseitige Gehweg ermögliche eine bequemere und sicherere Benutzung von mindestens zwei Personen nebeneinander. Infolge der Richtlinien zum Ausbau von Straßen sei die Anlegung von zwei Gehwegen bei einer empfohlenen Regelbreite für Gehwege von 2,50 Metern aufgrund der zu schmalen Saalburgstraße problematisch. Allen Überzeugungsversuchen der städtischen Planer zum Trotz, sahen die Anwohner im Anschluss an die Versammlung erheblichen Handlungsbedarf. Nachdem sie zunächst auch insbesondere wegen der für sie anfallenden Kosten, die teilweise über Kredite finanziert werden müssen, erfolgreich eine längere Vorlaufzeit erbeten hatten, holten sie eine Stellungnahme eines Verkehrsplaners ein. In diesem Zusammenhang erhielten die Bürger, wie einer aus ihren Reihen, der namentlich nicht genannt werden will, in einem Telefonat mit dem Kronberger Boten berichtet, Kenntnis von einem Zusatz-Passus, demzufolge die empfohlenen Maße für zweiseitige Gehwege in weniger bedeutsamen Straßen „nicht zwingend vorgeschrieben sind“. Bestärkt und motiviert von dieser willkommenen Steilvorlage erschien eine kleine Anwohner-Delegation zum nächsten Gespräch mit Vertretern der Stadt mit ganz konkreten Vorstellungen. So plädierte die Mehrheit der Anwohner für die Beibehaltung der durchgängig zweiseitig verlaufenden schmalen Gehwege, dagegen verwehrte man dem Vorschlag Bürgerstei- ge, Parkflächen und Fahrbahn höhengleich und ohne Bordsteinkanten anzulegen die Zustimmung mit der Begründung, Fußgänger könnten dadurch weniger geschützt vor vorbeifahrenden Fahrzeugen sein. Auch die Auffassung, eine bessere Gliederung der bisher schnurgeraden Strecke erleichterte Autofahrern die notwendige Drosselung ihrer Geschwindigkeit teilen in der Saalburgstraße nur die wenigsten. Ihres Erachtens regelt sich dies in der seit 60 Jahren bestehenden Straße durch die parkenden Fahrzeuge quasi von alleine. Gefährdung durch Streckenführung? Doch genau in diesem Punkt dürfte, so war es jedenfalls während der ASU-Sitzung zwischen den Zeilen zu erahnen, das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein. Völlig unterschiedliche Standpunkte zur Gefahrenabwehr könnten für weiteres Konfliktpotenzial sorgen. Nach wie vor hält die Stadt die Beibehaltung der jetzigen schnurgeraden Strekkenführung sowie die schmalen Bürgersteige für ausgesprochen problematisch. Alternative wäre unter Umständen eine Kennzeichnung als verkehrsberuhigter Bereich (oft auch als Spielstraße bezeichnet). Dies hätte allerdings zur Konsequenz, dass außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen Parken unzulässig wäre, die Anwohner der Saalburgstraße sich aber wiederum gegen eine Kennzeichnung der Stellflächen ausgesprochen haben, weil sie eine Reduzierung der bisherigen Parkplätze sowohl befürchten als auch ablehnen. Für den Fall der Einrichtung als Spielstraße kämen möglicherweise doch auch wieder dafür charakteristische gestalterische Elemente ins Spiel. Angesichts des großen Widerstands hat man von Seiten der Stadt dennoch den Wünschen der Mehrheit der Anwohner entsprechend den ursprünglichen Entwurf in die Schublade gelegt und eine neue Skizze angefertigt. Für Baudezernent Jürgen Odszuck keine leichte Entscheidung. „Ich schäme mich für diesen Entwurf“, verhehlte er weder Enttäuschung noch Bauchgrummeln. Mit der ursprünglichen „fachlich besseren Variante“ hätte man schließlich unter anderem auch zur Wertsteigerung der Grundstücke beigetragen, doch „die Anwohner wollten dies nicht“. Demzufolge habe man sich dem Willen der Mehrheit gebeugt, „denn des Menschen Wille ist sein Himmelreich.“ Kostenersparnis 3.000 Euro Lediglich marginale Auswirkungen hat die Planänderung auf die Kostenschätzungen. Nach wie vor dürfte die Straßenerneuerung, in deren Zuge auch gleich neue Wasser- und Kanalleitungen gelegt werden, knapp eine halbe Million Euro kosten. Davon trägt die Stadt 25 Prozent, 75 Prozent müssen die Anwohner stemmen. Je nach Grundstücksgröße und der Vollgeschosse der Häuser werden Schätzungen zufolge pro Hausbesitzer zwischen 15.000 und 20.000 Euro fällig. Durch die in den kommenden Monaten zur Umsetzung anstehende, schlichtere und kostengünstigere Variante sparen die Bewohner der Saalburgstraße laut Odszuck etwa 3.000 Euro. Im Februar und März wieder Sammeltermine für Sonderabfälle Kronberg (kb) – Die Rhein-Main Abfall GmbH führt im Februar und März 2014 wieder Sammelaktionen für Sonderabfälle durch: Montag, 24. Februar 2014: 9 bis 11 Uhr, Stadtteil Kronberg, Stadtwerke (Bauhof), Westerbachstraße 13, 11.30 bis 13 Uhr, Stadtteil Oberhöchstadt, Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus, Am Kirchberg. Dienstag, 4. März, 17 bis 18.30 Uhr, Stadtteil Oberhöchstadt, Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus, Am Kirchberg. Samstag, 22. März, 8.30 bis 10.30 Uhr, Stadtteil Kronberg, Stadtwerke (Bauhof), Westerbachstraße 13. Die Sammlung von Sonderabfällen kann von privaten Haushalten, Dienstleistungsunternehmen und Kleingewerbebetrieben in Anspruch genommen werden. Die Höchstmenge ist auf 100 Kilogramm bzw. 100 Liter pro Anlieferung begrenzt. Die einzelnen Behälter dürfen nicht größer als 20 Liter sein. Zu den Sonderabfällen zählen unter anderem Farben (auch Dispersionsfarben), Lacke, Feuerlöscher, Lösungs- und Reinigungsmittel, Chemikalien, Kosmetika, Klebstoffe, Säuren, Laugen, Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel sowie Spraydosen. Leuchtstofflampen werden nicht angenommen. Altöl muss von den betreffenden Verkaufsstellen (Tankstellen, Werkstätten, Großmärkte) zurückgenommen werden. Nicht mehr verwendbare Medikamente können in den Apotheken abgegeben werden. Haushalts- und Fahrzeugbatterien werden von den Verkaufsstellen, von den kommunalen Sammelstellen und bei der Sonderabfallsammlung entsorgt. Weitere Auskünfte erteilt der städtische Abfallberater Ralf Lehner, Telefon 06173-703-2422, Fax 703-2902, E-Mail umwelt@kronberg. de. Informationen über Sonderabfälle stehen auch im Internet und im städtischen Abfallkalender (www.kronberg.de). Donnerstag, 20. Februar 2014 Leserbrief Aktuell Unser Leser, Gereon Stegmann, Westerbachstraße 2, Kronberg, schreibt zur und Aussage Jürgen Odszucks, „Ich schäme mich für diesen Entwurf“ Folgendes: Hut ab Herr Odszuck, es ist eine gute Eigenschaft, sich zu eigenen Fehlern zu bekennen und sich zu schämen. Schließlich müssen sich ja auch die Bürger für manche Entwicklungen oder Entscheidungen in der Stadt schämen, wenn sie dazu befragt werden. Die Querungsthematik in der Königsteiner Straße ist nicht nachvollziehbar und stößt unangenehm auf, wenn man an die häufige Zerstörung aufgrund unangepasster Fahrweise der bestehenden Querungshilfe denkt. Die Kosten der Planung sind nicht nachvollziehbar – was bleibt ist die Gefahrensituation insbesondere auch für viele Schulkinder – es ist nicht zu vermitteln, warum hier keine Möglichkeit zur Entschärfung gefunden wird. Hoffentlich muss nicht erst etwas Schlimmeres passieren. Spätestens nach Ende der Bauarbeiten im oberen Bereich der Straße fehlt eine mobile Beruhigung der Straße und das Rennen kann wieder los gehen. Zum Thema Saalburgstraße wäre es interessant zu erfahren, welche Planungskosten vor der Bürgerbeteiligung für die verschiedenen Varianten der Straßengestaltung ausgegeben wurden. Dass die Straße „schlicht zu unbedeutend“ von Ihnen wahrgenommen wird, war ja aus den Vorlagen bei der ersten Bürgerbeteiligung ersichtlich – hier ein Baum vor der Ausfahrt, da ein nicht erfasster Höhenunterschied und so vieles mehr. Im Rahmen der eher originellen Bürgerinformation war beispielweise keine Aussage zu den Kostenunterschieden Pflasterung kontra Teerdecke zu erfahren. Die bestehende Bebauungssituation war an einigen Stellen nicht in den Plänen wiederzuerkennen. Die Thematik Spielstraße jetzt gegen die Parksituation auszuspielen, ist schon ein dolles Ding – mir bleibt nur die Hoffnung, dass Sie erkennen, dass dieser Umgang mit den Bürgern zu diesem Sie selbst nicht befriedigendem Ergebnis geführt hat. Für die Zukunft wäre es sinnvoll, mit den Bürgern auf Augenhöhe umzugehen und nicht durch gutgemeinte Fehlplanungen aufgrund fehlender Informationen, Zeit und Geld der Bürger zu verausgaben. Sperrung der Saalburgstraße wegen eines Autokrams Sperrung der Wiesenau wegen Kanalbauarbeiten Oberhöchstast (kb) – Wegen der Durchführung von Hubarbeiten mittels eines Autokranes wird es erforderlich, die Saalburgstraße in Höhe des Hauses Nr. 10 Freitag, 21. Februar in der Zeit von 7 bis zirka 14 Uhr für den Autoverkehr zu sperren. Die Anlieger können die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Abschnitt befahren. Kronberg (kb) – Wegen der Herstellung eines Kanalanschlusses wird es erforderlich, die Straße Wiesenau in Höhe des Hauses Nr. 15 voraussichtlich von Mittwoch, 19. Februar bis Freitag, 7. März, für den Autoverkehr zu sperren. Die bestehende Einbahnregelung wird während der Sperrung aufgehoben, so dass die Anlieger die Straße jeweils in beiden Richtungen bis zur Baustelle befahren können. Magistrat streicht Finanzmittel für Umsetzung der Querungshilfe Kronberg (pu) – Verblüffende Neuigkeiten in der Angelegenheit Schaffung einer Querungshilfe in der Königsteiner Straße: Wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) im Verlauf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) mitteilte, hat der Magistrat seinen Antrag zur Bereitstellung der finanziellen Mittel zur Herstellung der lang diskutierten Querungshilfe „wegen fehlender Sinnhaftigkeit“ abgewiesen. Damit setzte das Verwaltungs- und „ausführende Organ“ der Stadt Kronberg in Zeiten enger finanzieller Spielräume zweifellos ein Ausrufezeichen, ohne Brisanz ist diese Entscheidung allerdings nicht. Begonnen hatte alles im Mai 2012 mit einem Antrag der Koalition aus CDU und SPD. Dem Bürgermeister sollte empfohlen werden, in der Königsteiner Straße nördlich der Kreuzung Im Waldhof/Am Aufstieg sowie in der Merianstraße (Höhe Briefkasten) möglichst noch vor Beginn des Schuljahres 2012/13 sichere Querungshilfen für Fußgänger (Lichtsignalanlage oder zumindest Zebrastreifen) einzurichten. Als flankierende Maßnahme wurde zudem für die ganze Königsteiner Straße Tempo 30 gewünscht. In der Folge waren basierend auf den Erkenntnissen einer erneuten Ortsbesichtigung und anhand mehrerer durch den Fachbereich Stadtentwicklung und Umwelt ausgearbeiteten Varianten monatelang unterschiedlichste Szenarien durchgespielt und diskutiert worden und im Oktober des gleichen Jahres sogar der durch die Koalitionäre selbst modifizierte Beschlussvorschlag, eine sogenannte Variante 2a, durch das Parlament verabschiedet worden. Geschätzte Kosten insgesamt zirka 10.000 Euro. Widerstand gegen Zebrastreifen Von Anfang an hatte sich jedoch Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) als Chef der Ordnungshörde nach Rücksprache mit Polizei und Straßenverkehrsbehörde entschieden gegen einen Zebrastreifen ausgesprochen. Temmen argumentierte damals, diese Entscheidung sei nicht allein darin begründet, dass bei insgesamt 14 Verkehrs- beziehungsweise Fußgängerzählungen nicht annähernd die für die Genehmigung eines Zebrastreifens notwendige Frequenz erreicht worden sei. Vielmehr gelte es im Gegenteil, viele Aspekte zu berücksichtigen, unter anderem die Sorge, mit einem Zebrastreifen womöglich sogar eine neue Gefahrenstelle zu schaffen. Anfang des Jahres 2013 folgte die Teilumsetzung des Parlaments-Beschlusses in Form der flankierenden Maßnahme Tempo 30 für die gesamte Königsteiner Straße ab Einmündung der Straße „Im Haak“. Die eigentliche im nördlichen Teil der Königsteiner Straße möglichst zeitnah in Höhe der Bushaltestellen zu schaffende weitere Querungsmöglichkeit für Fußgänger wurde anschließend nochmals auf Eis gelegt, nachdem der Fachbereich Stadtentwicklung sich während der langen Herbst- und Winternächte der Verbesserung des seit langem kritisierten Radwegekonzepts angenommen hatte und damit eine mögliche Radspur in der Königsteiner Straße unter ganz anderen Gesichtspunkten erneut in den Fokus rückte. Wiederum folgte eine sorgsame und eingehende Überprüfung der Tauglichkeit beziehungsweise Risiken und Nebenwirkungen der insgesamt vier ausgetüftelten Varianten und die Vorlage dieser Ergebnisse im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU). Das war der Sachstand im April. Besonderes Klientel Zwei Monate später präsentierte die Koalition das Ergebnis einer Verkehrsstudie in Nordrhein-Westfalen derzufolge Zebrastreifen auf jeden Fall zu errichten seien bei besonderem Klientel wie älteren Leuten oder Kindern. Diesen Fall sahen die Koalitionäre gestützt auf entsprechende Gespräche mit dortigen Anwohnern in der Königsteiner Straße gegeben. „Wir bitten deshalb nun doch um einen Zebrastreifen und zwar mit einer kleinen aufgemalten Mittelinsel samt Gummipoller“, so Prof. Moosbrugger (CDU), der darüber hinaus mit Blick auf den nahenden Beginn des neuen Schuljahres auf zügige Bearbeitung drängte. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck hatte den neuerlichen Anlauf von CDU und SPD, den favorisierten Zebrastreifen nun doch durchzusetzen mit den Worten „Ich bin von dieser Lösung nicht begeistert, aber letztendlich fällt das ja auch nicht in meinen Zuständigkeitsbereich, sondern ist eine reine Dezernat 1-Sache“ quittiert. Kein Geld, keine Handlungsmöglichkeit Odszuck zufolge hat die Schaffung der Querungshilfe dennoch noch Ende letzten Jahres auf der Agenda gestanden. Die Umsetzung sei lediglich daran gescheitert, „dass wir keine Baukolonne mehr gekriegt haben“. Bedingt durch das Magistrats-Veto gäbe es zurzeit keine weitere Handlungsmöglichkeit. Wie der Baudezernent informierte, schlagen bisher Ausgaben von knapp 7.000 Euro im Zusammenhang mit der Querungshilfe Königsteiner Straße zu Buche. Donnerstag, 20. Februar 2014 Kronberger Bote KW 8 - Seite 5 Edle Tag- und Nachtwäsche Pyjamas Hausmäntel Unterwäsche T-Shirts NGE! U K KART N E S ÄNKE S I R PREUE GET NE Bistroleiter Haji Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg Tel. 06173-5367 Schlafanzüge – Einzelteile jetzt reduziert Charlotte Schaaf (links) und Monika Deusinger wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung der katholischen Frauengemeinschaft Kronberg-Schönberg für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Foto: Wittkopf Auszeichnung für zwei unermüdlich ehrenamtlich tätige Frauen der kfd Kronberg (pf) – „Was wären wir ohne Sie beide!“ Mit diesen Worten bedankte sich Montagabend bei der Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) Kronberg-Schönberg die Vorsitzende Gabriele von Erdmann bei zwei Frauen, die sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich, zumeist im Hintergrund, für die Frauengemeinschaft engagieren: Charlotte Schaaf und Monika Deusinger. Als Anerkennung für ihre unermüdliche Arbeit zum Wohl anderer Menschen und als Auszeichnung überreichte sie ihnen Urkunden und Medaillen. Charlotte Schaaf ist seit vielen Jahren Seele und Motor im Donnerstagskreis, dem Altenkreis der kfd. Sie kümmert sich um die Vorbereitung der Treffen, sorgt dafür, dass immer genügend Getränke da sind, backt auch häufig selbst Kuchen und bedient die Gäste auf den Treffen. Darüber hinaus hält sie ständig Kontakt zu den älteren oft allein stehenden und vereinsamten Frauen, macht Besuche in den Altenheimen und Seniorenstiften oder im Krankenhaus. Sie kauft für die älteren Menschen ein und fährt sie mit ihrem Auto zum Arzt. Obendrein engagiert sie sich von Anbeginn an im Seniorentreff der Stadt Kronberg in der Receptur, nicht zuletzt an der Kuchentheke. „Es ist ihr einfach keine Arbeit zu viel“, lobte sie Gabriele von Erdmann. „Und das alles ehrenamtlich und ohne viele Worte.“ Denn persönlich sei sie sehr bescheiden und zurückhaltend in ihrer Art. Das ist auch Monika Deusinger, die sich seit einem Viertel Jahrhundert ehrenamtlich und verantwortlich um den jährlichen Flohmarktstand kümmert, dessen Erlös notleidenden Kindern in Brasilien, aber auch in Deutschland zugute kommt. Und die Flohmarktvorbereitung, das ist in jedem Jahr richtig viel Arbeit. Seit vielen Jahren ist sie zudem Ansprechpartnerin für Sammlungen für krebskranke Kinder und Jugendliche und Mitverantwortliche bei sogenannten Kuchentafeln in Privathäusern, Privatgärten und im katholischen Gemeindezentrum Bischof-Muench-Haus. Darüber hinaus ist sie seit vielen Jahren immer telefonisch zu erreichen, wenn Frauen in irgendeiner Form Gesprächsbeistand brauchen. „Sie ist die hilfreiche Stimme am Telefon“, so drückte es Gabriele von Erdmann aus. Sie beide seien das Licht in der Finsternis für viele Menschen, meinte die Vorsitzende, denn das war das Thema der Andacht, mit der die Jahreshauptversammlung der kfd Kronberg-Schönberg am Montagabend begann. Die katholische Frauengemeinschaft Kronberg-Schönberg gibt es bereits seit 97 Jahren. Sie zählt rund hundert Mitglieder. Katzen und Raubtiere – Öffentliche Führung im Opel-Zoo Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente: Klarinette, Saxophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elektrische und akustische Gitarre. Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit: 0175 / 826 11 37 Heilpraktikerschule Dr. Klaus Jung ® Inhaber: Dr. rer. nat. Klaus Jung HeilpraktikerKompaktkurs 01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338. www.solar-surfer.de Im Kronberger Opel-Zoo werden jeden Monat öffentliche Führungen mit wechselnden Themen angeboten. Die Führung des Monats Februar, findet Samstag, 22. Februar um 15 Uhr, zum Thema „Katzen und andere Raubtiere“ statt. Besonderes Interesse findet bei dieser Führung bestimmt das schnellste Landtier, der Gepard, der in seinem Bestand in Afrika und Asien stark gefährdet ist. Aber auch über den Luchs, die größte Katze Europas, sowie über die Wildkatze und die Bemühungen sie an einigen Stellen in Deutschland wieder anzusiedeln, gibt es viel zu berichten. Mit dem Besuch bei Rot- und Eisfüchsen, bei den Löffelhunden sowie bei Erdmännchen und bei den Braunen Hyänen werden neben den Katzen auch weitere Raubtiere vorgestellt. Die Führung beginnt um 15 Uhr am Treffpunkt am Haupteingang und ist im Eintrittspreis inbegriffen. Foto: privat miros-ristorante.de/sport-bistro (Grundausbildung + Prüfungsvorbereitung) In 12 Monaten, Ziel: März 2015 Information und Probeunterricht KOSTENLOS am Since 1973 Freitag, 28. 2. 2014 ab 16.00 Uhr Frankfurter Straße 7 · 61476 Kronberg Telefon: 06173 - 950 098 E-Mail: [email protected] www.heilpraktikerschule-jung.de An- und Verkauf 50 Jahre www.tims-frankfurt.com Taunus International Montessori School Oberursel Tag der offenen Tür/Open House Freitag/Friday, 21. Februar 2013 9.30 – 16.00 Uhr/hours For 40 years the best place for 1 ½ to 6 year old children Seit 40 Jahren der beste Platz für 1 ½ bis 6 jährige Kinder Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. 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Jetzt aber überschreiten die Auswirkungen des Unfalls vom letzten Oktober die Grenzen unserer Belastbarkeit, so schließen wir im April 2014. Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Nach Ostern wird es tisch-zeit in Kronberg nicht mehr geben. Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338 www.solar-surfer.de Dankbar sind wir unseren treuen Kunden, die uns über die langen Jahre immer begleitet haben. DANKE, Sie haben uns getragen, 12 Jahre lang, viele seit der Eröffnung 2002 in Oberhöchstadt. Gabriele und Ulf-Harald Wies Die Ware muss raus, Räumungsverkauf ab sofort 40%* Rabatt 40%* Rabatt 40%* auf das gesamte Sortiment ausgenommen bereits reduzierte Aktionsware * Unsere Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 13.00 und 15.00 – 18.30 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr Seite 6 - KW 8 Kronberger Bote „Teezeit mit Texten und Tönen“ – Neue Kulturreihe auf der Burg Kronberg (mw) – Kein Kaffee, sondern zweierlei Tee mit Sandwiches wurden der Presse zur Vorstellung des neuen Kulturkonzepts von den Burgaktiven am Dienstagmorgen kredenzt. Und das ganz bewusst. Als Reminiszenz an die erste große Mäzenin der Burg, die aus England stammende Kaiserin Victoria, wird die neue Veranstaltungsreihe für Erwachsene nämlich zu einer typisch englischen Zeit stattfinden: Sonntagnachmittags ab 17 Uhr lädt die Burg Kronberg ein zur neuen „Teezeit mit Texten und Tönen“. „Wir haben uns bereits 2012 mit Karl-Werner Jörg von der Agentur für Kulturkommunikation aus Friedrichsdorf zusammengesetzt, der Kronberg gut kennt, mit dem Auftrag an ihn, ein Kulturkonzept für die Burg zu erarbeiten“, erzählt die Vorstandssprecherin der Stiftung Burg Kronberg, Martha Ried. Nach einem Zwischengespräch mit grober Richtungsvorgabe im vergangenen Jahr steht nun die neue Kulturreihe, mit der dieses Jahr nach grundlegender Sanierung und Restaurierung mit der Eröffnung des ersten Saales des „Großen Hauses“, dem Terracottasaal am 16. Mai, begonnen werden soll. Da Kronberg auf dem Gebiet der Kultur bereits einiges zu bieten hat, wie beispielsweise die Kronberg Academy und den Kronberger Kulturkreis, habe man nach einem eigenen Schwerpunkt gesucht, der noch nicht so stark wie beispielsweise die Musik in der Stadt vertreten ist. „So ist unser Schwerpunkt Literatur entstanden“, erzählt Ried. „Wir haben die Inhalte der neuen Kulturreihe mit viel Freude konzipiert“, fügt die Pressesprecherin des Burgvereins, Dorothea Peukert hinzu. „Das soll aber nicht davon ablenken, dass wir unsere Kulturreihe mit dem Ziel beginnen, eine neue Marke zu etablieren, die die Menschen zu uns auf die Burg bringt, um die Erhaltung der Burg für die Zukunft sichern zu können.“ An fünf Sonntagen von Mai bis September sollen zusätzlich zu den bereits seit Jahren etablierten Veranstaltungen wie dem Ostermarkt oder Erdbeerfest möglichst viele Besucher auf die Burg zu den Literaturveranstaltungen „gelockt“ werden. Zu der neuen Reihe gehört auch ein eigenes Programm für die Kinder namens „Kronberger Bücherwurm“. Inge Freise, die für die Organisation und Durchführung der Kindervorstellungen verantwortlich zeichnet, ist einigen schon bekannt über die Mitmachmärchen, die sie für Kinder auf der Burg mit großem Erfolg anbietet. Kinder spielen gerne Theater, aber sie hören auch unglaublich gerne zu, und Erwachsene übrigens auch, weiß sie. Die Kinder erwartet ebenfalls zu fünf Terminen (und für unterschiedliche Altersgruppen) samstags ab 15 Uhr ein ausgefeiltes Kinderprogramm mit bekannten Vorlesern genauso wie mit Freunden der Burg, die mit Leidenschaft vortragen, wie die Burgaktiven versprechen. Einer von ihnen wird Landrat Ulrich Krebs sein. Am 19. Juli um 15 Uhr wird er für Kinder von acht bis zehn Jahre aus Kenneth Grahames „Der Drache, der nicht kämpfen wollte“, vorlesen. (Das komplette Programm wird zeitnah veröffentlicht.) Beide Programme, das Kinderprogramm und das Erwachsenenprogramm „Texte und Töne zur Teezeit“, kommen frisch und einfallsreich daher – genauso wie die Sandwiches am Morgen im Burgmuseum zur Vorstellung des neuen Kulturkonzepts. Federführend zeichnet hier Brigitta Hermann, die für verschiedene bekannte Kulturjournale schrieb und als Kulturredakteurin arbeitete. So dürfen sich die Besucher auf folgendes mit vielen guten Ideen gefülltes aber auch professionell erarbeitetes Programm freuen: Den Auftakt der „Teezeit“ – den Tee spon- sert übrigens die „Kronberger Teestube“ – gestalten zwei namhafte Künstler. Der Autor Peter Härtling liest am 18. Mai aus seiner Romanbiografie „Liebste Fenchel!“, in der es um das Leben einer im Kulturbetrieb eher vernachlässigten Person geht – das der Pianistin und Komponistin Fanny Hensel-Mendelssohn. Musikalisch begleitet wird Peter Härtling dabei vom Pianisten Gerrit Zitterbart mit Stücken von Fanny Hensel-Mendelssohn. Junge Autoren sollen ebenfalls ihren Platz auf der Burg finden. „In diesem Jahr ist dies die in Idstein lebende Nicole Steyer, die mit ihrem Roman ,Die Hexe von Nassau‘ eine ebenso spannende wie beklemmende, gut recherchierte Geschichte der Hexenverfolgung im Nassauischen präsentiert. Diese Veranstaltung wird gesponsert von der Nassauischen Sparkasse (Naspa). Nicole Steyer kommt am 15. Juni auf die Burg. Der Renaissancekreis Königstein setzt dazu passende musikalische Akzente. Das Jahresthema der Kulturregion RheinMain 2014 „Wasser, Pest und schlechte Lüfte“ greift die Sängerin, Rezitatorin und Moderatorin Ingrid El Sigai auf. Sie liest am 20. Juli aus Edgar Allan Poes Erzählung „Der Rote Tod“ und aus anderen Texten über die Pest und die hygienischen Verhältnisse im Mittelalter. In der „Teezeit“ am 17. August begleiten die Erzähler Rudi Gerharz, Peter Wucherpfennig und Claudia König, untermalt von Gitarre und irischer Harfe, die Eröffnung einer Ausstellung der besonderen Art. „BurgARTextil“ nennt die ARTQuilt Gruppe Glashaus um die Kronberger Künstlerin Jutta Briehn ihre fantasievollen Objekte, mit denen sie bis Ende Oktober besondere Orte auf dem Burggelände ausgestalten. Nicht nur die Kronberger dürfen gespannt sein auf die riesigen Textil-Kunstwerke. Insgesamt 17 Projekte erwarten die Besucher – und die Schar der Textil-KunstInteressierten über die Region hinaus ist groß – weiß Briehn. In Vorbereitung sind unter anderem ein riesiges Mobile inmitten der Bäume, eine 15 Meter lange Leiter vom Burgturm hinunter, Riesenameisen und eine Riesenspinne, Schwerter, die aus dem Gemäuer schießen, weiße Bänder und vieles mehr. Textile Installationen werden über das ganze Burggelände verteilt. „Hierzu suchen wir noch Sponsoren für den vielen Stoff, den wir benötigen“, erwähnt Briehn, die sich freut, schon Unterstützung von der Designer Stoff-Firma Zimmer & Rohde zugesagt zu wissen. Zum Abschluss der Reihe bestimmt am 21. September Finnland, Gastland der Frankfurter Buchmesse, das Thema auf der Burg: Der hr-Moderator Martin Maria Schwarz liest aus dem finnischen Nationalepos „Kalevala“ – und die gebürtige Finnin, nunmehr Kronberger Bürgerin Lea Dieke stellt Auszüge daraus auf Finnisch vor. Der Frankfurter Pianist Klemens Althapp, seit seiner Jugend ein Freund des Landes mit den tausend Seen, spielt dazu Klaviermusik von Jean Sibelius und anderen finnischen Komponisten. Neben dieser umfangreichen neuen Reihe wird auch die frühere Geschichts-Vortragsreihe wieder aufgenommen werden. Sie widmet sich Themen zur Burg, zu Kronberg, zu historischen Aspekten oder zum Motto der KulturRegion FrankfurtRheinMain. Neu ist der Ausklang zur „Blauen Stunde“ im Prinzengarten bei Brezeln und Wein. Das vollständige Programm ist in Kürze unter „www.burgkronberg.de“ verfügbar. Das gedruckte Programmheft „burgzeit ‚14“ liegt ab Ende März auf der Burg, in der Stadt Kronberg sowie bei den Vorverkaufsstellen, Sehenswürdigkeiten oder öffentlichen Einrichtungen in den Nachbarorten aus. Diabetiker helfen Diabetikern Stammtisch der SPD-Senioren Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ lädt Mittwoch, 26. Februar um 19.30 Uhr in den Hartmuthsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 ein. Zu Gast ist Dr. med. Andreas Dietz, Chefarzt Neurologie – Hochtaunuskliniken Bad Homburg. Er wird zum Thema „ Der Schlaganfall“ berichten. Was geschieht und wie gehe ich damit um? Betroffene und Familienangehörige sind herzlich eingeladen. Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Kronberg lädt zu ihrem ersten Stammtischtreffen im neuen Jahr ein, Dienstag 28. Januar um 18 Uhr ins alte Stammlokal, in die Frankfurter Straße 79. Die Gastronomie wird unter dem Namen Aristorant „Santorin“ geführt. Die zur Zeit aktuellen Tagesthemen werden mit Sicherheit genügend Gesprächsstoff für eine rege Unterhaltung bieten. Gäste zu unserem Stammtischtreffen sind herzlich willkommen. Donnerstag, 20. Februar 2014 Stadtentwicklungskonzept steht in den Startlöchern Kronberg (pu) – Wo steht Kronberg und wie soll es in Sachen Stadtentwicklung weitergehen? Eine Frage, die viele Kronberger bewegt. Nun soll es Antworten geben, ein ganzheitliches und nachhaltiges Stadtentwicklungskonzept auf die Beine gestellt werden. Bereits im Oktober letzten Jahres hatte die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat beauftragt, ein Eckpunktepapier über die weitere Vorgehensweise zu erstellen und anschließend den Gremien zur Beratung vorzulegen. Diesem Wunsch ist die Verwaltung inzwischen nachgekommen. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt wurde ein sogenannter Handlungsleitfaden vorgestellt. Zu Beginn machte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) noch einmal die Unterschiede zwischen Stadtentwicklung und Stadtplanung deutlich. Unter Stadtentwicklung verstehe man die Steuerung der Gesamtentwicklung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Entwicklung. Stadtplanung beziehe sich dagegen konkret auf die baulich-räumliche Entwicklung einer Stadt. Zentrale Aufgabenfelder seien die örtliche Raumplanung, die Bauleitplanung und die städtebauliche Entwurfsplanung. Glücklicherweise wurde in der Vergangenheit bereits umfangreiche Vorarbeit geleistet. „Wir fangen durch die Agendaprozesse mit Leitbild und Maßnahmenkatalog nicht bei Null an“, so Odszuck. Ergebnisse dieser Projekte, des Nachhaltigkeitsberichts und des Zentrenkonzeptes sowie zugängliche Informationen übergeordneter Planungsinstanzen wie Landesentwicklungs- und Regionalplanung oder der Flächennutzungsplan des Regionalverbandes Frankfurt-Rhein-Main sollen ebenso in ein Baukastensystem mit verschiedenen Bausteinen wie Wohnen, Landschaft, Freizeit, Gewerbe und Verkehr einfließen wie Ideen von Politik und Bürgern. Für eine erste Bestandsaufnahme und Formulierung von Planungs- und Handlungsschwerpunkten mithilfe der Fragen Was? Wer? Wie? Wann? ist ein Zeitraum von zwei Jahren angesetzt. Sobald die Stadtverordnetenversammlung grünes Licht für den Handlungsleitfaden erteilt hat, was angesichts der positiven Reaktionen aus den Fraktionen als beschlossene Sache gilt, sollen weitere Schritte in Auftrag gegeben werden. Als sinnvoll wird beispielsweise eine dauerhafte Begleitung des Stadtentwicklungskonzeptes durch eine externe Moderation erachtet. Das Einholen eines Kostenvoranschlag steht ganz oben auf der Agenda. Zum offiziellen Start des Prozesses ist eine Auftaktveranstaltung geplant. Anschließend ist vorgesehen, pro Baustein Arbeitsgruppen aus Politik, Bürgern und Verwaltung zu bilden. Zur fundierteren Analyse und Bestandsaufnahme sind Rundgänge geplant. Die Verwaltung sieht sich nach Aussage von Jürgen Odszuck trotz begrenztem Budget und einer dünnen Personaldecke in der Lage, die Betreuung der Bausteine selbst zu übernehmen und die Stadtentwicklung als „lebendigen und dauerhaften“ Prozess zu etablieren.Aus Kapazitätsgründen sei allerdings eine komplett parallele Bearbeitung aller Bausteine nicht leistbar, vielmehr sollen einzelne Bausteine bis zur Teilbeschlussfähigkeit geführt werden, unterstrich Odszuck. Die Post in Cronberg bis zur Jahrhundertwende Sperrung der Oberurseler Stadt / Am Kirchberg Kronberg (kb) – „Die Post in Cronberg bis zur Jahrhundertwende“ ist das Thema einer ansprechend gestalteten Bilder-Schau, die Karin Bartz vom Kronberger Briefmarkensammel-Verein im Kronberg Treff präsentiert. Gezeigt werden unter anderem alte Briefe mit Cronberger Stempelabschlägen und Ansichtskarten aus dem Kaiserreich. Mit dabei sind Bahnpoststempel der Strecke FrankfurtCronberg und Einschreibebriefe der Kaiserin Friedrich. Zugrunde liegt eine postgeschichtliche Cronberg-Sammlung. Termin ist Mittwoch, 26. Februar um 15.30 Uhr. Geöffnet ist der Kronberg Treff ab 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen und zum Gespräch. Oberhöchstadt (kb) – Aufgrund dringender Pflasterarbeiten muss die Oberurseler Straße im Einmündungsbereich Am Kirchberg gesperrt werden. Die Arbeiten werden Montag und Dienstag, 24. und 25. Februar, durchgeführt. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben, so dass die Anlieger die Straße aus Richtung Ortskern befahren können, um ihre Grundstücke bzw. die Geschäfte erreichen zu können. Die Stadtbuslinie 72 in Richtung Bahnhof fährt ab der Haltestelle Gelber Weg über die Straße Schöne Aussicht und die Kirchgasse zur Haltestelle Dalles. Die Haltestelle OberhöchstadtKirche in Richtung Bahnhof wird in dieser Zeit nicht angefahren. Kronberger Frauenwoche vom 7. bis 15. März Kronberg (kb) – Die Kronberger Frauenwoche findet von Freitag, 7. März, bis Samstag, 15. März, statt und beginnt mit dem Weltgebetstag der Frauen Freitag, 7. März (Gottesdienst- und Veranstaltungszeiten werden noch in der Presse veröffentlicht). Der Weltgebetstag der Frauen hat Ägypten als Themenland und steht unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“. Der Internationale Frauentag findet Samstag, 8. März, statt. An diesem Samstag laden der Magistrat und die Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände um 19 Uhr zur Verleihung des Kronberger Frauenpreises in die Stadthalle ein. Die Kronberger Frauenverbände und ihre Arbeitsgemeinschaft stellen sich mit Informations- und Themenständen vor. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgt das Jugendorchester des Musikvereins Kronberg. Zum Internationalen Frauenfrühstück lädt die AG Kronberger Frauenverbände zusammen mit dem städtischen Ausländerbeirat und der Gruppe „Mama lernt Deutsch“ am Sonntag, 9. März, von 10 bis 13.30 Uhr in die Stadthalle ein. Eine Kinderspielecke wird eingerichtet. Donnerstag, 13. März, wird in der Stadthalle das „Frauenprojekt Nepal“ vorgestellt. Beginn ist um 18.30 Uhr mit einem Sektempfang im Foyer. Dr. Lieselotte Thomsen, Vorsitzende des Vereins „Initiative 96 Kronberg für Eine Welt“, berichtet über „Ein Leben zwischen den Welten“. Zwei junge Frauen aus Nepal sprechen über ihr Leben zwischen damals und heute. Dazu gibt es eine Fotodokumentation und landestypische Musik. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Klaus Temmen übernommen. Zur Kronberger Frauenwoche 2014 gehören auch zwei Weiterbildungsangebote. Am Freitag, 14. März, findet von 10 bis 18 Uhr in der Stadthalle das Seminar „Konflikt – Flucht oder Angriff?“ statt. Es wird von Kirstin Buschmann geleitet (Diplom-Psychologin und Mediatorin). Die Teilnahmegebühr beträgt 95.- Euro. Anmeldungen sind möglich unter gleichstellung@ kronberg.de. Zum Abschluss der Frauenwoche wird am Samstag, 15. März, von 10 bis 15 Uhr ebenfalls in der Stadthalle der Selbstbehauptungskurs „Wecke die Löwin in Dir“ angeboten. Der Kostenbeitrag beträgt 70 Euro für Frauen und 30 Euro für Mädchen. Die Leiterin Elena Semko verwendet das Geld als Spenden für ihre Frauen- und Mädchenprojekte in der Ukraine. Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Ost-West e. V. statt, das internationale Frauenprojekte unterstützt. Anmeldungen unter [email protected] . Neben der Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg im Taunus, der AG Kronberger Frauenverbände und dem Netzwerk OstWest sind die Freien Unternehmerinnen Kronberg, der Ausländerbeirat der Stadt Kronberg im Taunus und die Gruppe „Mama lernt Deutsch“, der Verein „Initiative 96 Kronberg für Eine Welt“ und die Frankfurter Volksbank Kooperationspartner der Kronberger Frauenwoche 2014. Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es bei Heike Stein, Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg im Taunus, Rathaus, Telefon 06173/703-10 40, E-Mail [email protected]. Donnerstag, 20. Februar 2014 -Anzeige- Kronberger Bote KW 8 - Seite 7 Erleben Sie Ihr neues Traumbad! alistisch gestaltet. Damit alle Möglichkeiten Ihrer Räumlichkeiten und individuelle Gegebenheiten abgeklärt und in die Planung mit einbezogen werden können, besichtigt der Fachhandwerker Ihrer Wahl Ihr bestehendes Badezimmer vor Ort und prüft die technischen Voraussetzungen. 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März 2014, um 14.31 Uhr und formiert sich in der Altkönigstraße und der Saalburgstraße. Von dort ziehen die Fußgruppen und Wagen durch den Ortskern am Dalles vorbei, durch die Oberurseler Straße, Am Kirchberg, Niederhöchstädter Straße, Am Weidengarten und durch die Friedensstraße zurück in die Ortsmitte. In der Ortsmitte kommentiert der Oberhöchstädter Vereinsring-Vorsitzende Hans-Georg Kaufmann wortgewaltig und unterhaltsam das bunte Treiben mit zahlreichen Motivwagen, Fußgruppen und Musikkapellen. Die Tribüne steht auf dem Porto Recanati-Platz. Dort sitzen nicht nur die Ehrengäste, sondern auch der Ortsbeirat Oberhöchstadt in seiner Funktion als Jury. Unmittelbar nach dem Faschingszug geht das Gremium an die Arbeit und bewertet die originellsten Gruppen und Wagen. In der Ortsmitte, Am Kirchberg/Oberurseler Straße sowie an der Ecke Niederhöchstädter Straße/Am Weidengarten stehen mobile Toiletten zur Verfügung. Wegen der großen Besucherzahlen, der teilweise sehr engen Straßen und vie- ler sehr breiter und hoher Motivwagen werden die Besucher/innen dringend um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit gebeten. Dieser Appell richtet sich vor allem an Eltern mit kleineren Kindern. Die Besucher des Faschingszuges werden gebeten, außerhalb des Stadtteils Oberhöchstadt zu parken. Möglichkeiten bestehen an der Altkönigschule und am Bahnhof Kronberg. Der Ortskern Oberhöchstadt ist mit den Stadtbus- und Regionalbuslinien gut erreichbar. Ortskern gesperrt Die Aufstellung des Zuges mit Motivwagen und Fußgruppen erfolgt ab etwa 12 Uhr in der Saalburgstraße, dem Drei- hausweg und der Altkönigstraße. Diese Straßen sind dann für den Autoverkehr nur eingeschränkt befahrbar oder gesperrt. Dies gilt auch für die Zufahrt von der B455 über die verlängerte Altkönigstraße. Der Oberhöchstädter Ortskern ist ab etwa 13 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Dies gilt für die Altkönigstraße, Oberurseler Straße, Niederhöchstädter Straße, Am Weidengarten, Friedensstraße, Am Kirchberg, Sodener Straße, Limburger Straße, Dalles und Porto Recanati-Platz. Wenn der närrische Lindwurm die L3015 in Höhe Kirchberg in beiden Richtungen kreuzt, wird hier der Durchgangsverkehr jeweils angehalten. Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss montags 17 Uhr Seite 8 - KW 8 Kronberger Bote Fernsehjournalist, Querdenker und Kulturfan: Heinz Grossmann wird 80 Kronberg (mw / pf) – Allein über die Sendungen, die der Fernsehredakteur und Wissenschaftsjournalist und zweifache GrimmePreisträger als leitender Redakteur im Bildungsfernsehen beim hr produziert hat, ließe sich ohne Weiteres ein umfassender und gleichwohl spannender Artikel verfassen. Denn Heinz Grossmann, der kommenden Samstag seinen 80. Geburtstag feiert, hat ab 1976 allein rund 100 Sendungen (Kurzfilme) über das Sammeln von Antiquitäten und anderem „Sammelwürdigem“ produziert. Ab 1981 berichtete der gebürtige Berliner, der 1969 mit dem Kauf eines Reihenhauses in Kronberg neue Wurzeln schlagen sollte, weiter im Kultursektor – dieses Mal Heinz Grossmann feiert seinen 80. Geburtstag. Foto: Gloser standen jedoch nicht das Porzellan oder Möbel im Fokus, sondern besondere Gärten und ihre Geschichte. So entstand beispielsweise ein Film über den Burggarten des Ehrenbürgers Carl Neubronner, dessen ehemaliges Anwesen mit Garten gegenüber der Burg gelegen ist. Nach Neubronners Tod von seiner Witwe verkauft, sorgt es derzeit gerade in Kronberg nicht nur bei den Stadtverordneten, hinter verschlossenen Türen, für viel Diskussionsstoff. „Solch einen Burggarten wie diesen gibt es nun einmal nicht mehr alle Tage und auch das habe ich damals im Film gezeigt“, erzählt Grossmann. Aber nicht nur als botanische Idylle, auch als Drehort der allerersten deutschen Amateurfilme von Dr. Julius Neubronner ist es nun einmal ein bedeutendes Fleckchen inmitten der Altstadt. Mit Carl Neubronner überspielte er damals auch die alten Filmdokumente des Vaters Julius Neubronner, um sie im Fernsehen zu senden. Am liebsten denkt Heinz Grossmann an den Film eines Faschingsumzugs in Kronberg im Jahr 1906 oder 1908 zurück, den Carl Neubronner fürs Fernsehen kommentierte und auf dem die Kamera im Hintergrund den inzwischen abgerissenen „Frankfurter Hof“ zeigt: „Ein kulturhistorisches Dokument.“ Wer jetzt denkt, Heinz Grossmann war Zeit seines Lebens ein kultur- und kunstinteressierter Mensch, der liegt richtig. Bereits kurz nach dem Abitur fand er seinen ersten Job in der Pressestelle der Internationalen Bauausstellung 1957. Noch heute ist er stolz auf die 53 Architekten aus 13 Ländern, darunter so berühmte wie Le Corbusier oder Walter Gropius, die er kennenlernte, und auf den Ausstellungs-Katalog, den er damals herstellte, genauso wie auf die zahlreichen Artikel über Architektur, Kunst und Moderne, die er schon in jungen Jahren schrieb. Doch es gibt einen zweiten roten Faden, der sich durch das Leben des ehemaligen Fernsehredakteurs zieht. Während seines Studiums der Volkswirtschaft und Soziologie in Berlin engagiert er sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Als Redakteur und Geschäftsführer des SDS Bundesorgans „Standpunkt“ sorgte er für Aufsehen, als er damals eine BrechtInszenierung der Neuen Bühne Frankfurt nach Berlin holte. 1959 wurde Heinz Grossmann vorgehalten, dass er in der Auseinandersetzung mit der SED nicht entschieden genug sei – sogar Gedichte von ihm waren in der „Ost-Presse“ nachgedruckt worden. Er sah für sich auf der „Insel der Freien Welt“ – so verstand sich Westberlin damals – keine Zukunft mehr. Gemeinsam mit der Studentin Wilma Aden zog er nach Frankfurt um, dort wurde im selben Jahr noch geheiratet, kurz bevor Tochter Ulrike zur Welt kam. „Ich hatte ein Volontariat beim Vorstand der IG Metall erhalten“, erinnert er sich an diese Zeit, in der auch die Weichen für die Zukunft, zumindest für den Ort, gelegt werden sollten. Er lernte nämlich mit der Sekretärin des Personalchefs, Christa Jaenich, die erste Kronbergerin kennen. Sie war damals Sekretärin des Personalchefs, war in Kronberg viele Jahre lang SPD-Stadtverordnete, als ehrenamtliche Stadträtin und später die erste Ehrenbürgerin. Nach dem Volontariat nahm er an der Universität Frankfurt sein Studium der Soziologie wieder auf und wurde Mitbegründer des SDS-Bundesorgans „Neue Kritik“, aus dem sich später der heute noch existierende Verlag „Neue Kritik“ entwickelte. Er arbeitete mit am SDS-Hochschulprogramm, unterrichtete in Bundesschulen der IG Metall und gab Bücher heraus, unter anderem „Hochschule in der Demokratie“, für das der berühmte Soziologe Jürgen Habermas das Vorwort schrieb. Seit 1963 arbeitete Heinz Grossmann für den Hessischen Rundfunk. Das war manchmal richtig gefährlich, erinnert er sich, denn er berichtete, unter einem Pseudonym, auch über rechte Jugendorganisationen und das Wiedererwachen der Nazigesinnung. Anfang 1967, drei Jahre nach der Geburt seines Sohnes Clemens, wechselte er vom Hörfunk zum Fernsehen, zunächst als fester freier Mitarbeiter beim WDR in Köln. Damals entstanden neben zahlreichen Einzelsendungen die 13-teilige Sendereihe „Deformierte Gesellschaft“, zu der auch ein Begleitbuch erschien, das zum Schulbuch wurde, die Sendereihe „Abschied von Humboldt“ und „Marx zur Ansicht“. Anfang 1973 wurde er als leitender Fernsehredakteur in der Hauptabteilung Bildung und Erziehung beim Hessischen Rundfunk angestellt. In Koproduktionen mit dem WDR entstehen, unter anderem die achtteilige Serie „Bittere Medizin“ über Gesundheitspolitik aus Sicht der Patienten, die ihm seinen ersten Grimme-Preis einbrachte. Zehn Jahre später 1987 bekam er für seine Serie „Erziehen ist nicht kinderleicht“ einen weiteren Grimme-Preis. Sozialkritische Sendungen, die ihm besonders am Herzen lagen, konnte er später aber immer seltener in Angriff nehmen, denn damals galt beim Fernsehen die Devise: „Macht Freizeit bezogene Sendungen, denn die Leute sehen in ihrer Freizeit fern.“ Zwar hat sich Grossmann 1969 mit dem Kauf des Reihenhauses in Kronberg für einige seiner Frankfurter Freunde „erschreckend angepasst“. „Sie betrachteten unseren Umzug damals tatsächlich als Verrat“, blickt er zurück. Doch er und seine Frau bleiben ihren Überzeugungen treu. Dem konservativen Kronberg zum Trotz gründen sie dort sogleich 1970 mit Gleichgesinnten die „Freie Kinderschule“, eine Kindertagesstätte, in der auch die eigenen Kinder unter starker Einbeziehung der Eltern antiautoritär erzogen wurden, zunächst im Keller ihres Hauses in der Schmiedeberger Straße, später in zwei Räumen der Jamin-Villa in der Jaminstraße. Nach dem Abriss der Villa zog die Freie Kinderschule nach Schwalbach um. Sie besteht bis heute in Unterliederbach. Zur selben Zeit initiierten die Eltern auch die ersten Kronberger Ferienspiele, deren Konzept wegweisend wurde für viele Ferienspiele in der Umgebung. Mehrere Publikationen entstehen bis 1989, unter anderem 1971 das erfolgreiche FischerTaschenbuch mit dem Titel „Bügerinitiativen – Schritte der Veränderung“ unter anderem mit einem Bericht über die Gründung des antiautoritären Kindergartens. Seit 1991 ist Grossmann Mitglied bei den Sozialdemokraten in Kronberg, einige Jahre auch gewähltes Miglied im Unterbezirksvorstand der Hochtaunus-SPD. Wer meint, Heinz Grossmann hätte sich inzwischen in den „Ruhe-Stand“ versetzt, der irrt gewaltig. Er nutzte die neu gewonnene Zeit nach seiner Pensionierung 1995, um seiner Frau für fünf Jahre nach Kassel zu folgen, wo sie zu diesem Zeitpunkt eine Professur innehatte. „Ich habe dort eine eigene Galerie aufgemacht und auch einige Ausstellungen organisiert, unter anderem über plastische Keramik“, erzählt er mit Stolz. Aber auch in Kronberg ist er immer zur Stelle, wenn es darum geht, die Kultur und Kunst zu unterstützen, sei es noch vor einigen Jahren mit der Übernahme von Reden zu Ausstellungs-Eröffnungen, sei es neuerdings durch Vorträge im Kronberg Treff zu hessischen oder Ballenstedter Geschichtsthemen, zum Beispiel über den Hofmaler Wilhelm von Kügelgen in Ballenstedt. In seinem neuesten Vortrag berichtete er über die Landgräfin Eliza von Hessen-Homburg und der von ihr ermöglichten Homburger Pracht. Die Vereins- und Organisationsmitgliedschaften des Jubilars lassen sich nicht an einer Hand abzählen, „natürlich“ ist der Geschichtsinteressierte auch Mitglied im Burgverein, wo er aktiv wurde, als es um den Burgverkauf ging, und Gründungsmitglied des Silberdistel-Vereins Bürgerselbsthilfe Kronberg, bei dem er einige Jahre die Pressearbeit machte. „Ich strebe aber die Konzentration meines Engagements auf die Kronberger Malerkolonie an“, verrät er augenzwinkernd, nach diesem umfassenden Einblick in sein Werk und Wirken. Schimmelpilz-Saison: Termine für Energieberatung Kronberg (kb) – Jedes Jahr im Winter erobern sie die Wände: hässliche schwarze Flecken, oftmals die ersten Anzeichen für einen Schimmelpilzbefall. Der sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken verbunden. Unabhängige Hilfe bei Fragen zum Schimmelbefall, dessen Ursachen und wie er sich beseitigen lässt, bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen. „Im Winter sind die Außenwände der Häuser und Wohnungen kalt. Dort schlägt sich Feuchtigkeit aus der Raumluft nieder, wie im Badezimmer an einem kühlen Spiegel. Diese Feuchtigkeit schafft ideale Bedingungen für den Schimmelpilz“, erläutert Dr. Elisabeth Benecke, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Hessen. Die wichtigste Regel zum Schutz vor Schimmelpilz heißt deshalb: Raus mit der feuchten Luft, am besten durch regelmäßiges Stoßlüften. Ein Hygrometer, das die Raumluftfeuchte misst, ist dabei hilfreich. Als Faustregel gilt, dass die Marke von 60 Prozent nur kurzzeitig überschritten werden sollte. Ebenfalls wichtig ist ausreichendes Heizen, damit die Wände nicht zu sehr auskühlen. Die Empfehlung für Wohnräume liegt bei 19 bis 21°C. Aber auch wenig genutzte Räume sollten nicht völlig unbeheizt bleiben. Hier sind übrigens gut gedämmte Häuser klar im Vorteil, da die Dämmung ein Auskühlen der Wände effektiv verhindert. Was aber ist zu tun, wenn die Räume bereits mit Schimmel befallen sind? „Wir empfehlen Verbrauchern immer, den Schaden professionell beseitigen und vor allem die Ursache klären zu lassen, sonst kommt der Schimmel in den meisten Fällen schnell wieder“, so Benecke weiter. Nur Experten könnten außerdem sicherstellen, dass auch die gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukte des Schimmelpilzes vollständig entfernt werden. Informationen zur Hessischen Energiespar-Aktion, zum „Energiepass Hessen“, derzeit zum rabattierten Preis, den Kooperationspartnern sowie Energiesparinformationen mit detaillierten Hinweisen zu den wichtigsten Energiespartechniken, viele weitere Fachbeiträge, die Energieberaterliste sowie aktuelle Pressemitteilungen stehen im Internet unter www. energiesparaktion.de In Kronberg, einem Beratungsstützpunkt der Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen, haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich von einem kompetenten, unabhängigen Ingenieur und Energieberater zu Fragen rund um das oben genannte Thema sowie natürlich auch über weitere Möglichkeiten zur zeitgemäßen Gebäudesanierung, Heizungserneuerung, Fördermittel, Solaranlagen, Thermographie und zu vielen anderen Themen beraten zu lassen. Diese Beratung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erheblich gefördert, so dass sie für einen geringen Kostenbeitrag von 7,50 Euro angeboten werden kann. Für die 45-minütige, individuelle Beratung im Kronberger Rathaus können unter der Telefonnummer 06173/703-0 (Bürgerbüro) Termine vereinbart werden. Die nächsten Beratungstermine finden am Montag, 24. Februar und 10. März, im Rathaus (Seiteneingang vom Parkplatz aus) statt. Ohne vorherige Terminvereinbarung ist keine Beratung möglich. Donnerstag, 20. Februar 2014 Leserbrief Aktuell Unser Leser Armin Piske, Margarethenstraße 1, Kronberg, schreibt zum Bericht „Historiker aus USA zu den Ursachen des ersten Weltkrieges“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 13. Februar, Folgendes: Die Ermordnung des österreichischen Kronprinzen in Sarajevo war nur das i-Tüpfelchen einer langen Reihe geheimer Vorbereitungen europäischer Kräfte, um die seit 1870 industriell und wirtschaftlich aufstrebende deutsche Nation in den ersten Weltkrieg zu lancieren, der den Aufstieg beenden sollte. Nach der schmachvollen Kapitulation 1918, wurde von den Alliierten der Grundstein für den zweiten Weltkrieg gelegt, damit Deutschland für immer von der Weltbühne verschwindet. Auch die Namen der Nationen, die Mitverursacher der Kriege waren, werden hoffentlich eines Tages ans Licht kommen. 1933 jedenfalls kam Hitler gerade recht. Da muss also ein Historiker aus den „friedliebenden“ USA kommen, um uns unwissenden Deutschen zu erklären, wie es eventuell zu diesen entsetzlichen Kriegen kam, die mit den alliierten Bomben-Holocaust und der totalen Zerstörung Deutschlands endeten. Deutsche „Hysteriker“ sind, aus Opportunismus und Unterwürfigkeit, gegenüber den Alliierten, meist nicht in der Lage, die allgemein verbreiteten Unwahrheiten über die jüngste, deutsche Geschichte, in der Öffentlichkeit wahrheitsgemäß darzustellen. Ich möchte deshalb eine Dokumentation von Gerd Schulze Rhonhof empfehlen, die zur Aufklärung beiträgt. Gerd Schulze Rhonhof war 37 Jahre Soldat bei der Bundeswehr und zuletzt als Generalmajor und territorialer Befehlshaber für Niedersachsen und Bremen zuständig. Das Buch trägt den Titel: „1939. Der Krieg, der viele Väter hatte. Der lange Anlauf zum zweiten Weltkrieg“. Polizei kündigt verstärkte Kontrollen an Hochtaunus (kb) – Auch in der kommenden „heißen Phase“ der fünften Jahreszeit werden im Kreisgebiet wieder eine Vielzahl von Verkehrskontrollen hinsichtlich Alkohol- und Drogenkonsum der Fahrzeugführer durchgeführt. Nach Angaben der Polizei beschränke sich die Kontrolltätigkeit der Beamten nicht auf diverse „Standkontrollen“, also größere Kontrollstellen zur Tages- und Nachtzeit mit hohem Verkehrsdurchfluss, sondern im Rahmen der allgemeinen Streifentätigkeit werde ein besonderes Augenmerk auf die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeuglenker gelegt. DRK lädt zum Blut spenden ein Kronberg (kb) – Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen bittet Donnerstag, 27. Februar von 17.30 bis 20.30 Uhr in Oberhöchstadt, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30. Für einen gesunden Spender ist eine Blutspende ein geringer Aufwand, für einen kranken Menschen wie etwa ein Krebspatient oder ein Unfallopfer ist dies ein lebenswichtiger Beitrag. Zur Blutspende gibt es keine Alternative. Das DRK stellt in Hessen und Baden-Württemberg zirka 90 Prozent der Versorgung mit Blut und Blutpräparaten sicher. Täglich werden dafür in den beiden Bundesländern insgesamt 3.000 Blutspenden benötigt. Das bedeutet, es müssen täglich 3.000 Menschen bereit sein ihr Blut für andere zu geben. Der DRKBlutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen bedankt sich im Aktionszeitraum vom 1. Februar bis 31. März 2014 mit einer Outdoordecke bei allen Spendern. Die schwarze Decke ist als Allrounder vielfältig einsetzbar – egal ob beim Picknick im Freien, beim Camping oder an einem kühlen Abend auf der Gartenbank. Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien DRK-Service-Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich. Donnerstag, 20. Februar 2014 Kronberger Bote KW 8 - Seite 9 Teilnehmertreffen und Startschuss für kronberg|er|leben 2014 Kronberg (kb) – Das neue Konzept für kronberg|er|leben, den ehemaligen Herbstmarkt, ist im vergangenen Jahr mit einem Rekord von 112 Teilnehmern sehr gut angenommen worden. Mit einem Teilnehmertreffen Montag, 10. März um 19.30 Uhr im Hellhof in Kronberg möchten sich die Organisatoren aus dem Bund der Selbstständigen Kronberg (BDS) für das Engagement und die tollen Attraktionen 2013 bedanken und auch gleichzeitig den Startschuss für kronberg|er|leben 2014 geben. Unter dem Motto „Kronberg stellt sich vor“ soll das schaffende und vereinte Kronberg den Bürgern und 1.500 Neubürgern wieder die Vielfalt Kronbergs bekannter machen und durch ganz besondere Erlebnisse und Attraktionen im Gedächtnis bleiben. Erfolgreiche Highlights wie das Handwerkerdorf auf dem Berliner Platz und die lange Kronberger Genusstafel sind auch in diesem Jahr vorgesehen. Auch die Ausbildungsbörse soll erneut stattfinden und noch attraktiver für die Schüler aus Kronberg und Umgebung werden. Besonderes Augenmerk wird diesmal auf die Belebung der Hainstraße gerichtet, auch der Schirnplatz soll insbesondere am Samstagabend noch größeres Anziehungspotenzial durch musikalische Darbietungen entwickeln. Die Bühnen im Receptur- Teresa Weißbach und John R. Carlson gastieren in Jimmy‘s Bar. Der Kronberger Bote verlost einmal zwei Karten zu dieser Veranstaltung. Foto: Weißbach/Carlson Frivoler Liederabend mit Teresa Weißbach und John R. Carlson Kronberg (kb) – Im Schlosshotel Freitag, 7. März 2014 präsentiert Teresa Weißbach gemeinsam mit ihrem Partner und Pianisten John R. Carlson ihre Show um 20 Uhr „In der Bar zum Crocodil.“ Der Kronberger Bote verlost einmal zwei Karten zu dieser Veranstaltung.Nicht nur Teresa Weißbachs Schauspiel vor der Kamera, das einem breiten Publikum aus dem Kultfilm „Sonnenallee“ bekannt sein dürfte, und auf der Bühne begeistert die Kritiker, auch mit ihrem Liederabend feiert sie Erfolge in der ganzen Welt. Die Jimmy‘s Bar wird an diesem Abend zur Bühne der Sängerin Lola. Eine junge Frau aus der Provinz geht nach Berlin. Dort erlebt sie – und das Publikum mit ihr – Aufschwung und Ende einer Ära. Das goldene Jahrzehnt war geprägt von unstillbarer Lebenslust nach Zeiten der Verunsicherung. Der überstandene Krieg verlangte nach Ablenkung, nach „Schampus“, nach Rausch. Nichts war mehr wie zuvor – und schon zeigten sich am Horizont die Vorboten einer weiteren Zeitenwende. Das Publikum begleitet Teresa Weißbach und den Pianisten John R. Carlson auf eine frivole Reise in die Vergangenheit. Es wird gesungen, getanzt, gelacht und geweint und man fühlt sich in die „Roaring Twenties“ zurückversetzt, wenn Hits von Friedrich Hollaender, Irving Berlin und Lothar Brühne angestimmt werden. Diese weltbekannten Chansons über Liebesleid, -glück und – schmerz ziehen jeden in ihren Bann. Für köstliche Häppchen zwischendurch sorgt die Schlossküche. Der Eintritt zu diesem Liederabend kostet 75 Euro pro Person, inklusive Aperitif und Snack in der Pause. Reservierungen werden telefonisch unter 06173-701566 oder per E-Mail an [email protected] angenommen. Mit etwas Glück können die Leser diese sTextes einmal zwei Karten gewinnen. Die Gewinner werden unter allen Anrufern, die Montag, 24. Februar zwischen 10 und 10.15 Uhr beim Kronberger Boten in Königstein unter folgender Telefonnummer 061749385-61 anrufen, ermittelt. Sie müssen folgende Frage richtig beantworten können: „Aus welchem Film ist die Schauspielerin Teresa Weißbach einem breiteren Publikum bekannt?“ hof und in der Adlerstraße sind ebenfalls eingeplant. Ob alle diese Maßnahmen umgesetzt werden können, hängt natürlich auch von der Zahl der eingehenden Anmeldungen ab. Aufgrund der sehr späten Sommerferien an den hessischen Schulen, muss in diesem Jahr alles deutlich früher vorbereitet und angekündigt werden. Das Programm mit den Attraktionen der Teilnehmer soll bereits im Juli verteilt werden. Daher sind alle Teilnehmer 2013 sowie alle interessierten Kronberger, Schönberger und Oberhöchstädter Einzelhändler, Handwerker, Dienstleister, Gastronome, Vereine und Institutionen herzlich zum Teilnehmertreffen mit einem kleinen Imbiss an besagtem Montag in den Hellhof eingeladen. Zur besseren Planung wird bis zum 3. März um Anmeldung unter info@ kronbergerleben.de gebeten. Die Organisatoren um Anke Wenderoth, Christof Wilms und Susanne von Engelhardt stehen insbesondere den neuen Teilnehmern für Fragen zur Verfügung. Es können auch untereinander erste Gespräche über mögliche Kooperationen und gemeinsame Attraktionen geführt werden. Anmeldungen werden bereits unter www. bds-kronberg.de entgegen genommen. Für Rückfragen ist das Organisationsteam unter der Hotline 0152-5425 2583 erreichbar. Seminar der Frauenbeauftragten im HTK: Konflikt, Flucht oder Angriff? Kronberg (kb) – „Konflikt – Flucht oder Angriff? Oder souverän handeln?“ lautet der Titel eines Seminars mit Kirstin Buschmann am Freitag, 14. März von 10 bis 18 Uhr in der Stadthalle, Berliner Platz. Die Veranstaltung ist Bestandteil der Kronberger Frauenwoche 2014 und wird von den Frauenbeauftragten im Hochtaunuskreis gemeinsam organisiert. Die Diplom-Psychologin und Wirtschaftsmediatorin Kirstin Buschmann vermittelt den Teilnehmerinnen Kompetenzen beim Umgang mit Konflikten, die Auswirkungen von Konflikten und Lösungsmöglichkeiten. Dabei geht es um Konflikte, wie sie in Unternehmen, Verwaltungen oder Vereinen auftreten. Die Teilnahmegebühr beträgt 95 Euro (inklusive Getränke und Gebäck). Anmeldungen sind möglich bis Mittwoch, 5. März, bei Heike Stein, Frauenbeauftragte der Stadt Kronberg, Katharinenstraße 7, Telefon 06173-703-10 40; E-Mail: [email protected]. BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN 178. Kunstauktion 8. März 2014 Vorbesichtigung: 4. - 6. März 2014 Onlinekatalog: www.doebritz.de Farbprospekt kostenlos Kunst- und Auktionshaus Döbritz Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt Tel. 069 28 7733, www.doebritz.de Anna Krüger „Paar im Café (Bildnis Quappi und Beckmann?)“ um 1930 Große Neueröffnung · Großer Asia-Supermarkt · MZ Großhandel GmbH ᒴިှ Limburger Straße 53 65510 Idstein Germany Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10.00 – 20.00 Uhr Samstag 10.00 – 18.00 Uhr ۇƽ ఱૺݫ ઢ፩ਓࡍ৻ Tel: 06126 7003567 Fax: 06126 7003564 Mobil: 0172 6613817 Email: [email protected] Über 50 Jahre Komplettservice rund um den OLTANK Zugelassener Fachbetrieb nach Wasserrecht ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage TANK-MÄNGELBEHEBUNG Wir sind günstiger als Sie denken! Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: [email protected] · www.schreinereipreuss.de Partnerbetrieb Wenn das Lesen ....... ....... zum Problem wird und die Brille nicht mehr ausreicht! 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Die Ostsee bei Usedom an einem von dunklen Wolken verhangenen Tag. die ihre Stimmbänder in Mitleidenschaft gezogen hatte, konnte sie nur sehr leise sprechen, um ihre Stimme zu schonen. „Vier Künstler – und jeder von ihnen könnte den Raum mit seinen Werken füllen“, meinte sie. Aber gerade im reizvollen Mit- und Nebeneinander der ganz unterschiedlichen Bilder wird das Charakteristische und Individuelle der jeweiligen malerischen Handschrift deutlich. Sabine Curio, in Ahlbeck auf Usedom Bis Ende April zeigen (von links) Oskar Manigk, Matthias Wegehaupt, Sabine Curio und Volker Köpp ihre Werke im Museum Kronberger Malerkolonie. Fotos: Wittkopf Dieses Bild des Usedomer Malers Volker Köpp nimmt die Zuschauer gleich beim Betreten des Museums Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche gefangen, bereitet sie auf eine Begegnung mit vier Malerpersönlichkeiten vor, die in einer Landschaft leben und arbeiten, die völlig anders geartet ist als der Taunus, der seinerzeit die Maler aus Frankfurt anlockte. Sabine Curio, Oskar Manigk, Matthias Wegehaupt und Volker Köpp, deren Werke derzeit in Kooperation mit dem Usedomer Kunstverein in Kronberg zu sehen sind, bilden keine Malerkolonie in dem Sinne, wie es seinerzeit die Maler in Kronberg taten. Sie verbindet allein die Insel, auf der sie zuhause sind und die sie immer wieder zu ihren Werken inspiriert. 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands nimmt die Museumsgesellschaft Kronberg dieses Jubiläum zum Anlass, den Blick nach Osten zu richten, sagte Hans Robert Philippi, Vorsitzender der Museumsgesellschaft, am Sonntagvormittag bei der Vernissage der Ausstellung „Usedomer Begegnungen“. Das Ereignis hatte so viele Besucher angelockt, dass die aufgestellten Stühle im Nu besetzt waren. Auch die eilends herbei geschafften zusätzlichen Sitzmöglichkeiten reichten nicht aus. Ein Großteil der Gäste musste stehend den einführenden Worten von Kuratorin Dr. Ingrid Ehrhardt lauschen. Wobei das Wort lauschen durchaus angebracht war, denn wegen einer Erkältung, geboren, die an der Kunsthochschule BerlinWeißensee Malerei studierte, war Schülerin von Otto Niemeyer-Holstein. Er war in den 1930er-Jahren auf die Insel Usedom gezogen, gemeinsam mit Otto Manigk, dem Vater von Oskar Manigk, und Herbert Wegehaupt, dem Vater von Matthias Wegehaupt. Es ist also schon die zweite Künstlergeneration auf der Ostseeinsel, deren Werke jetzt in Kronberg präsentiert werden. Die Bilder von Sabine Curio, die in ihrem Stil den Impressionisten nahe steht, atmen den „Zauber des Alltäglichen“, so drückte es die Kuratorin aus. Sie selbst hat es so formuliert: „Wenn ich den Garten, Räume oder Stillleben male, male ich das mir Naheliegendste – mein Umfeld, in dem ich lebe, wobei das Motiv nie das Ziel des Malens ist, sondern nur der ‚Trägerstoff’. Es ist auch sekundär, ob das Bild abstrakt, surreal, expressionistisch ist – nur eines ist wichtig: Was kommt damit rüber!“ Und sie fügt hinzu: „Ich habe keine Angst vor der Schönheit. Sie ist da. Es gibt Dinge, die einem Kraft geben, auch beim Betrachten, und einen nicht nur immer zerstören.“ In ihren Gemälden in sanften delikat aufeinander abgestimmten Farben scheint diese positive Grundhaltung immer wieder durch, ob es sich um ein am Ufer liegendes Boot, um Wolkenspiegelungen an einem Steg oder um einen toten Schwan im Schilf handelt. Volker Köpp, in der Stadt Usedom geboren, erhielt als einziger der Vier seine Ausbildung nicht an der Hochschule für bildende Kunst in Berlin-Weißensee, sondern studierte an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden. Dort herrschte eine andere Malkultur, sagte Dr. Ehrhardt. Ihm ist die Auseinandersetzung mit Farben und Formen wichtig. Ihn reizt der Kontrast der geradlinigen wilhelminischen Gründerzeit-Architektur und der facettenreichen Wasserlandschaft zwischen Ostsee, Haff und Binnenseen. Mit klaren leuchtenden Farben malt er Fischerboote, die am verschneiten Ufer aufgebockt nebeneinander stehen, Fahnen und Strandhäuschen, die Begegnung von Menschen am Ostseestrand mit einem Fischer und seinem Boot. Oskar Manigk sieht seine Malerei als kritischen Dialog mit seinem Künstlervater. „Ich zehre von den Erinnerungen, aber wo ist noch Platz? Die Bilder meines Vaters dürfen keine Rolle spielen. Nein, ich muss mich dagegen behaupten“, hat er einmal gesagt. So geht er eigene Wege, setzt seine unverwechselbare expressiv-figurative Bildsprache der neoimpressionistischen Malweise seines Vaters entgegen. Dabei lässt er, inspiriert von der „Mail Art“, auch Texte und Sprache in seine Bilder einfließen und offenbart dabei einen wunderbar hintergründigen Humor, der manchmal in absurde Abgründe führt. In seinen Bildern, die oft ganze Geschichten erzählen, verarbeitet er Eindrücke und Erlebnisse mit Empfindungen und Inspirationen aus dem Unterbewussten. Matthias Wegehaupt, wie Manigk aus einer Künstlerfamilie kommend, holt sich die An- Rhythmus, Struktur und Farbe die Hauptrolle. „Die Räume zwischen Himmel, Meer, Ufer, Strand und Küste sind für den Maler geheimnisvolle Schauplätze, unerschöpfliche Fundorte und grenzenlose Freilandspeicher für die sinnlichen, materiellen und sozialen Grundstoffe, aus denen er die Eigenart seines künstlerischen Ausdrucks formt“, so hat es einmal der Kunstwissenschaftler Ulrich Kavka ausgedrückt. Seine Bilder sind die bei weitem abstraktesten Landschaftseindrücke der vier Künstlerpersönlichkeiten aus der Usedomer Inselwelt. Matthias Wegehaupt ist aber nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller. Mit seinen Romanen „Die Insel“ und „Schwarzes Schilf“ hat er sich seinen Platz unter den wichtigen Autoren der Gegenwart gesichert. Nachdem er bereits im Juni 2012 in Kronberg aus seinem damals gerade erschienenen zweiten Buch „Schwarzes Schilf“ gelesen hatte, stellte er Mittwochabend in einer Lesung in der Streitkirche seinen ersten Roman „Die Insel“ vor, das Kritiker als das „ultimative Werk über die verflossene DDR“ preisen. Am 19. März wird sich Ingrid von der Dollen um 19 Uhr im Malermuseum in einem Vortrag dem Thema „Usedomer Malerei – Widerstand und Wende“ widmen. Denn die Ablehnung der Nazi-Diktatur und der späteren sozialistischen Realität ist den Usedomer Malern beider Generationen gemeinsam. Die Ausstellung „Usedomer Begegnungen“ ist bis zum 27. April zu sehen, jeweils mittwochs von 15 bis Meer und Weite der Usedomer Landschaft lässt das Gemälde von Volker Köpp lebendig werden. regungen zu seinen Bildern aus der Natur, hält sie bei seinen täglichen Spaziergängen in Skizzenbüchern fest, um sie später im Atelier in seine Bildsprache umzusetzen. In ihr spielen 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr. Führungen mit Veronika Grundei stehen am 2. März und 6. April jeweils um 11.15 Uhr auf dem Programm. „Girls‘ Day und Boys‘ Day“ mit vielen Informationsangeboten Selbstverteidigungs-Workshop für Frauen und Mädchen Kronberg (kb) – Die bekannten und beliebten Informationsveranstaltungen „Girls‘ Day“ und „Boys‘ Day“ zur beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern stehen vor der Tür und werden diesmal durch den „Girls‘ Day Plus“ ergänzt. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg organisiert und vermittelt wieder Möglichkeiten, Einblicke in unterschiedliche Berufe zu bekommen. Beide Geschlechter brauchen Möglichkeiten, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen und zu „testen“. Unter dem Motto „Girls’Day Plus“ finden in diesem Jahr zwei Auftaktveranstaltung in Bad Homburg statt. Donnerstag, 20. März um 18 Uhr, steht im Kurhaus Bad Homburg (Salon Lenné) in Zusammenarbeit mit dem Bündnis „girls go technic“ ein Vortrag von Prof. Dr. Uta MeierGräwe mit dem Titel „Gleiche Chancen am Arbeitsmarkt für Mädchen und Jungen - Vielfalt der Berufsperspektiven“ auf dem Programm. Es schließt sich eine Diskussion mit Unternehmensvertretern, Lehrern und Auszubildenden über mögliche Berufsperspektiven der Zukunft an. Samstag, 22. März um 14 Uhr, findet in der Agentur für Arbeit, Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 109, ein zweistündiger Workshop statt, bei dem Fachleute, Auszubildende und Studentinnen technisch-naturwissenschaftlicher Kronberg (kb) – Im Rahmen der Kronberger Frauenwoche veranstaltet Elena Semko aus Kiew wieder einen Selbstverteidigungs-Workshop für Frauen und Mädchen. Solche Veranstaltungen wurden bereits 2012 und 2013 erfolgreich durchgeführt. Der Workshop findet Samstag, 15. März von 10 bis 15 Uhr in der Stadthalle, Berliner Platz, statt und wird in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk OstWest e. V. veranstaltet. Der Workshop hat das Ziel, das Selbstbewusstsein zu stärken und den Frauen und Mädchen aufzuzeigen, wie sie sich verbal und körperlich in Gefahrensituationen behaupten können. Elena Semko aus Kiew gründete 2006 die Organisation „Starke Frauen und Mädchen“ für psychologische Schulungen sowie Übungen zur Selbstverteidigung. 2011 rief die junge Ukrainerin das Projekt „Sicherheit Richtungen als Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Im Mittelpunkt stehen dabei die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Weitere Infos unter www.girlsgotechnic.de Mit diesen zwei Auftaktveranstaltungen sollen Schülerinnen und Schüler frühzeitig Einblicke in vielleicht nicht so bekannte Berufsfelder erhalten. Der „Girls‘ Day“ und der „Boys‘ Day“ dienen dazu, Berufe kennenzulernen, die als „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“ angesehen werden. Mädchen wählen oft Berufe im sozialen und pflegerischen Bereich, Jungen tendieren immer noch eher in den Technik- und Handwerksbereich. Der sozial- und pflegerische Bereich steht bei ihnen hinten an. Die Stadtverwaltung Kronberg stellt Donnerstag, 27. März, den IT-Bereich, das Facilitymanagement, den Hochbaubereich, die Stadtwerke mit Wasserwerk, die Stadtbücherei, den Bereich Stadtplanung und die Kindertagesstätten vor. Auf der Karte der Internetseite www.girls-day. de und www.boys-day.de sind alle Fachbereiche der Kronberger Stadtverwaltung aufgelistet. Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Heike Stein steht bei Anfragen per E-Mail unter [email protected] oder der Telefon-Durchwahl 06173-7031040 für weitere Auskünfte und Informationen zur Verfügung. von Mädchen und Frauen“ ins Leben, bei dem Psychologinnen, Kampfsporttrainerinnen und Juristinnen mitarbeiten. Das Netzwerk Ost-West mit Sitz in Kronberg ist ein gemeinnütziger Verein für interkulturelle Verständigung und zur Förderung von Frauen in Mittel- und Osteuropa. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro für Frauen und 30 Euro für Mädchen. Mit dem Erlös des Workshops wird das Projekt „Starke Frauen und Mädchen“ in Kiew mit einer SchwerpunktFörderung für Mädchen und Jugendliche unterstützt. Anmeldungen sind möglich bis Samstag, 1. März unter [email protected] oder [email protected]. Weitere Informationen gibt es bei Heike Stein, Frauenbeauftragte der Stadt Kronberg im Taunus, Telefon 06173703-10 40, E-Mail [email protected] und [email protected]. Treffen des Altstadtkreises Kronberg (kb) – Bei dem am kommenden Montag, 24. Februar stattfindenden Altstadttreffen um 19.30 Uhr im Kronberger Hof werden die im nächsten Halbjahr anstehenden Aktivitäten besprochen. „Wir haben natürlich wieder einiges vor, hoffen dabei auf Unterstützung und freuen uns auf neue Ideen“, berichtet der Vorsitzende Hans Willi Schmidt. Vorgesehen sind beim Februartreffen Informationen über die Umgestaltung des Recepturhofes, die in Kürze anstehende Putzund Pflanzaktion und Teilnahme an Märkten. Alle Mitglieder, Freunde und Interessierte sind sehr gerne zu diesem Treffen eingeladen. Weitere Informationen auf www. altstadtkreis-kronberg.de. Donnerstag, 20. Februar 2014 Kronberger Bote KW 8 - Seite 11 MTV-Putzaktion in der Gerätehalle der Altkönigschule 24 Teilnehmer des Workshops „Georgischer Gesang und Befreiung der Stimme“ entführten unter der Leitung von Tamar Buadze in die Welt der georgischen Vokalmusik. Foto: Pfeifer Musikalischer Einblick in die georgische Volksseele Schönberg (pit) – Ein Konzert der besonderen Art konnten die Besucher der Kirche St. Alban vergangenen Sonntag erleben. Teilnehmer des Workshops „Georgischer Gesang und Befreiung der Stimme“, der vom Netzwerk Ost-West e.V. angeboten worden war, präsentierten, was sie unter der Leitung der georgischen Sängerin und Musikschulleiterin Tamar Buadze und Musikethnologin Imke McMurtrie in lediglich zweieinhalb Tagen einstudiert hatten. Und das konnte sich – mal in großer, dann wiederum in kleiner Besetzung – durchaus hören lassen. Lebensfroh und -bejahend erklang zum Auftakt das Liebeslied „Gilvelo“, das aus der Provinz Lasetien stammt. Sehnsuchtsvoll und träumerisch dagegen das dreistimmige Schlaflied „Iav Nana“ aus KartKachetien. Die georgische Volksseele ließen alle 24 Workshop-Teilnehmer mit „Vin Shekht’a“ ertönen bevor mit „Heijamoli“ ein sanftes Liebeslied aus Lasetien zu erleben war. Ähnlich abwechslungsreich ging es weiter. Mal besinnlich, dann wiederum selbstbewusst und neckend, mal etwas trau– Anzeige – rig und andererseits augenzwinkernd konnten die zahlreich erschienen Zuhörer einen herrlichen Einblick in das georgische Liedergut nehmen. Dazwischen auch immer mal etwas Lehrreiches. „Tuschetien liegt im lasetischtürkischen Grenzgebiet und dort werden Lieder einstimmig gesungen“, erläuterte Imke McMurtrie hinsichtlich des Stückes „Meckhvaris simghera“, das aus ebenjener Provinz stammt und dessen Darbietung mit großem Applaus honoriert wurde. Typisch sei den georgischen Volksliedern, dass sie „stets den Weg von der Reibung über die die Harmonie bis in den Einklang“ nehmen würden. Darüber hinaus seien Gesänge ein soziales Bindemittel bei allen Konflikte und textlich sei kein Thema tabu – auch das Alter nicht, hieß es bei der Ankündigung des Liedes „Orovela“, in dem ein alter Bauer sich mit seinem Pflug unterhält und sich für die vielen Jahre der „Zusammenarbeit“ bedankt. Der Dank des Publikums in Bezug auf das sichtlich mit viel Freude vorgetragene Konzert war ein lang anhaltender Applaus, mit dem es sich eine Zugabe erwarb. Freitagabend und Samstagvormittag haben die Turnerinnen und Turner sowie ihre Eltern wiederholt das Putzen der AKS-Gerätehalle in die eigenen Hände genommen. „Die Schule und der Kreis sind seit Jahren nicht in der Lage, diese Halle in einem hygienischen Zustand nach mitteleuropäischen Kriterien zu halten“, kritisieren die MTV-Turner. Ungezählte Briefe, E-Mails und persönliche Ansprachen haben bis zum heutigen Tag keine greifbaren Ergebnisse gebracht. Nach dem Motto: Hilf dir selbst, dann hilft Dir auch der liebe Gott, wurde die Halle erneut in das Frühjahrsputzprogramm des MTV Kronberg eingeplant. 40 Personen unterschiedlichen Alters haben die Halle nahezu vollständig ausgeräumt, den fingerdicken Staub von den Balustraden gekehrt, gesaugt, gewischt und wieder alles ordentlich eingeräumt. Zirka fünf Staubsauger waren im Einsatz. Um 16 Uhr am Samstag glänzte die Halle 4 endlich wieder. „Anzumerken ist, dass die Trainerinnen und Trainer der Turnabteilung fast regelmäßig den gröbsten Staub vor dem Training aufkehren“, so die MTV-Aktiven. Die Mengen an Staub, die Kinder zwangsläufig dort einatmen, ist nach dem Verständnis der MTV-Turner nicht zu akzeptieren. „Es ist uns auch unverständlich, wie die Sportlehrer und Sportlehrerinnen der AKS einen solchen Arbeitsplatz hinnehmen“, erklären sie. Foto: privat Humburg & Langer: Neue Adresse und neue Wege mit Badausstellung Sulzbach/Falkenstein (el) – Es gibt Neuigkeiten von Humburg & Langer Haustechnik: Die beiden Geschäftsführer, Olaf Humburg und Thomas Langer, haben mit ihrer 2005 gegründeten und bislang in Falkenstein ansässigen Fachfirma gerade einen Umzug hinter sich, von dem ihre Kunden profitieren werden. Die neuen Geschäftsräume im Industriepark Sulzbach, in der OttoVolger-Straße 19, sind nicht nur sehr zentral mit hervorragender Autobahnanbindung gelegen und großzügiger als bisher, sondern stellen auch in anderer Hinsicht eine Erweiterung dar. Der bisherige professionelle Service in den Bereichen Heizung und Sanitär wird jetzt ab 1. März durch eine Badausstel- Olaf Humburg (li.) und Thomas Langer freuen sich, dass sie am neuen Standort in Sulzbach mit der Badausstellung noch eine weitere Facette hinzu gewonnen haben. lung auf einer Fläche von über 500 Quadratmetern ergänzt. Wer also auf der Suche ist nach neuen Ideen für das eigene Bad, es umbauen oder sanieren lassen möchte, kann sich hier vor Ort nicht nur Anregungen holen, sondern kann sich an Ort und Stelle auch ausführlich über die vielfältigen Gestaltungs-Möglichkeiten beraten lassen, so dass Design und Technik perfekt miteinander harmonieren und man am Ende sagen kann, man hat sein Traumbad nach eigenen Vorstellungen geplant, umgesetzt und dabei technischen Fortschritt und Design miteinander verbunden. „Die Badausstellung ist für uns die ideale Ergänzung unseres bisherigen Angebotes“, sagt Olaf Humburg, der betont, dass sich aufgrund dieser erfreulichen Erweiterung dennoch nichts am bewährten Service der Firma Humburg & Langer ändert. „Wir sind nach wie vor auch Ansprechpartner für kleinere Reparaturen – etwa von Heizungsanlagen oder der vorhandenen Hausinstallation, kommen aber auch gerne vorbei, um bestehende Heizungsanlagen zu warten und somit für einen reibungslosen Betrieb der Anlage zu sorgen, beschreibt Olaf Humburg die umfangreiche Dienstleistung, die natürlich im gesamten Rhein-Main-Gebiet abgerufen werden kann. „Wir waren gerne in Falkenstein, haben uns hier auch über die Jahre einen stetig wachsenden Kundenstamm aufgebaut“, erinnert er sich gerne an die Anfänge des Unternehmens, das in Zukunft weiterhin ganz normal für die Kunden aus Königstein und dem gesamten Einzugsgebiet tätig ist. Gut zu wissen, dass bei einer Anfahrt von Sulzbach nach Königstein und seinen Ortsteilen den Kunden auch weiterhin keine Anfahrtspauschale berechnet wird (zirka zehn Kilometer sind kostenlos). Ob Neu- oder Altbau – es werden alle Reparaturen, Um- und Ausbauten, Teilsanierungen nach neustem Standard durchgeführt. . M U N E H E WIR ZI ach 5843 Sulzb 6 Straße 19 | Otto-Volger- Ab dem 1. März 2014 in neuen Räumlichkeiten. Wir sind gewachsen … … und freuen uns, am 1. März 2014 unsere neuen Geschäftsräume zu beziehen. Unser bisheriger Service in den Bereichen Haustechnik, Bad und Heizung bleibt Ihnen natürlich weiterhin im gesamten Rhein-Main-Gebiet erhalten. Zusätzlich bieten wir Ihnen in Zukunft mit unserem Partner, dem BERNSTEIN-Badshop, eine Badausstellung auf einer Fläche von über 500qm. Auf unserer Austellungsfläche haben Sie die Mög- Der kundenfreundliche Service der vergangenen Jahre wird ebenfalls durch einen 24-Stunden-Notdienst erweitert. Die Adresse hat sich geändert, die Erreichbarkeit unter den bekannten Telefon-, und Faxnummern, Tel.: 06174/22993, Fax lichkeit, sich vor Ort über neueste Trends zu informieren und persönlich beraten zu lassen. Als Spezialist für hochwertige Badausstattung, freistehende Badewannen und Duschkabinen ist der BERNSTEIN-Badshop für uns die ideale Ergänzung unseres bisherigen Angebotes. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 06174/961097 bleibt den Kunden erhalten. Über die neugestaltete Website, www.humburg-langer.de, kann sich der Kunde ebenfalls mit der Firma in Verbindung setzen und sich vorab über die umfangreichen Dienstleistungen des Unternehmens informieren. Kappen K ub l 4 1 0 2 g r e b n Kro Kappen Klub Kronberg … Titelfortsetzung von Seite 1 Leider verhinderte eine schwere Erkrankung seinen Einsatz, Vereinskollegen und Publikum schickten deshalb die allerbesten Genesungswünsche in Form eines herzlichen Applauses. Für „Herrn Parteilos Temmens Klaus“ war bis Samstag noch kein Herausforderer als Bürgermeisterkandidat in Sicht. Doch nur wenige Stunden, nachdem Protokollerin Stütz im Publikum nach etwaigen Interessenten Ausschau gehalten hatte, nahm der direkt aus der Bundeshauptstadt Berlin angereiste Marc Theis den Ball auf. Sängerische Qualitäten, Detail-Kenntnisse von „Neuem aus Berlin und der Welt“ sowie ein vorhandenes Wahlprogramm veranlassten ihn zur festen Überzeugung geradezu prädestiniert für den Chefposten im Rathaus zu sein. Wenn Hinkel und sonstiges Getier völlig außer Rand und Band sind und Aspiranten für das Bürgermeisteramt quasi wie Phönix aus der Asche steigen, kann ein bißchen göttlicher Beistand nicht schaden. Mit dem Küster der neuen Großpfarrei Maria Himmelfahrt alias Königsteins Vorzeige-Narr Heinz Eichhorn machte ein besonders wortgewandter Vertreter seiner Zunft seine Aufwartung in der Bütt. Er berichtete unter anderem von seinem Bewerbungsgespräch beim Pfarrer. Auf die Frage nach der Berufsbezeichnung von Jesus von Nazareth habe es für ihn nur eine logische Antwort gegeben: „Jesus war Student, weil er ungebügelte Klamotten und lange Haare trug, mit 30 noch bei seinen Eltern wohnte, den ganzen Tag auf der Straße rumlief und wenn er etwas tat, war es ein Wunder!“ Für große Heiterkeit sorgten außerdem seine Schlussfolgerungen, falls Gott eine Frau gewesen wäre. „Es gäbe kein Beichtgeheimnis, sondern eine Rubrik bei Facebook und das letzte Abendmahl hätte als Tupperparty stattgefunden.“ Schnoddrig, schlagfertig und voller hintergründigem Witz gaben die von den Ahle Hinkel verkörperten „Hühner“ einen Einblick in ihre nächtlichen Aktivitäten. „Lady Gaga“ auf Tour mit einem „Zapf-Hahn“ und nach dem Genuss jeder Menge „Feder-Weiser“….. An Standfestigkeit vermissen ließen es ebenfalls die Teilnehmer des „Yoga Kurses“. „Ihr irreparablen Haltungsschäden nehmt Eure Senk-Spreizfüße in die Hände und folgt mir in das Durcheinander“, gab die Trainerin unverdrossen die Marschroute vor, doch statt einer ordentlich ausgeführten Position „Baum“ findet sie auf den bunten Yoga-Matten lediglich „eine Krüppelkiefer, eine Trauerweide und ein Buschwindröschen“. Der Besuch des Hirschhorner Prinzenpaares Marion I. und Axel I., eine musikalische Einlage des Fanfarenzugs Kronberg, Erfahrungsberichte von Otto Sehr als Schafhirte mit seiner Heidschnucke Erika sowie „Magd“ Michael Arndt sowie die als Einheizer fungierenden „Stimmungsrocker“ komplettierten das kurzweilige Programm, das in der zweiten Hälfte als zünftiges Scheunenfest von „Hansi Vorderlader“ (Michael Arndt) und „Resi Glockenbichler“ (Björn Oliver Weber) geleitet wurde. Die anfangs erwähnte Zeit hinter verschlossenen Türen hat die Narrenschar zweifellos produktiv genutzt. Zur Vorbereitung und Durchführung dieses liebevoll und kreativ zusammengestellten Programm smussten viele Stunden Freizeit geopfert werden – ein dreifach donnerndes Helau geht als Dank an den Kappen Klub Kronberg! Ladies Ni ht Ka g 1 4 0 2 b u l K ppen Wenn‘s dunkel wird in „Kronbersch“, dann feiern die „Ladies“ Kronberg (mw) – Wenn der Kappen Klub Kronberg 1902 (KKK) zur Ladies Night läutet dann lassen die Ladys nicht lange auf sich warten. „Wenn‘s dunkel wird in Kronbersch“ war dieses Jahr das Motto der ausgelassenen Faschingssitzung, bei der die Damen unter sich bleiben und sich dem jährichen Motto entsprechend aufwendig kostümieren. Wenn es in Kronberg dunkel wird, „ja dann gehen die Laternen an“, dachten sich einigen der Frauengrüppchen und inszenierten sich selbst als Laternen. Eine Damengruppe aus Kronberg hatte sogar in aufwändiger Arbeit die Scherenschnittmotive der Altstadtlaternen abfotografiert und auf ihre eigenes zu diesem Anlass gebastelten Laternenhüte durchgepaust. Aber auch unzählige nachtaktive Flattertiere wie Fledermäuse und Eulen „kurvten“ durch die Stadthalle, gemeinsam mit einigen leichtbekleideten Damen, die dem „Moulin Rouge“ aus Paris entsprangen schienen und in dieser Nacht mit den „Panzerknackern“ in der Stadthalle Polonaise tanzten. Sie alle erwartete bis Mitternacht ein abwechslungsreiches und mit viel Liebe fürs Detail von den Kappen entwickeltes Programm, zu dem auch Tote wieder auferstanden waren, wie die Kaiserin Victoria (Carena Seidenthal) in überzeugender Kostümierung. Sie meinte gnädig: „Ihr mir wohlgesonnenen Untertanen dürft mich auch Vicky nennen.“ Ihre Zofe „Miss Zofie“ alias Henni Held war als wandelndes Diener-Skelett wunderbar anzusehen und gemeinsam mit Hofmarschall James (Corinna Habig-Bauer) führten die drei Auferstandenen galant durch den närrischen, kurzweiligen Abend. Bei diesem durften natürlich die Männerballetts nicht fehlen: Sie schienen sich dieses Jahr darauf verständigt zu haben, nach zu viel Tutu, und Frauen-Schnickschnack endlich mal wieder ganz „Mann“ sein zu wollen: Das sogenannte „Närrische Komitee Antonius“ aus Frankfurt kam als Terminator vor Kraft strotzend und blutüberströmt mit Einschusslöchern auf die Bühne – ja geht es noch männlicher? Die jungen und knackigen „Germania Dreamboys“ aus Flörsheim besannen sich ebenfalls ganz auf ihre Gattung. Sie tanzten unter dem Motto „Men at work“, den Schlips locker um den Hals geschwungen und trotzdem sie ihre weißen T-Shirts unter den Sakkos erst zur Zugabe zerrissen, brachten sie nicht nur sich, sondern auch ihr Publikum zum Schwitzen. Ja, und die beliebten Dalles Dream Boys aus Oberhöchstadt? Die hatten ebenfalls ihre Manneskraft entdeckt – zumindest in ihrer ersten Rolle, als Indianer und Cowboys. Doch sie sorgten für Überraschung, als sie im zweiten Teil ihrer Darbietung plötzlich im schnellen französischen Cancan über die Bühne wirbelten. Ebenfalls eine super Darbietung lieferten die „Weißkirchener Bachstelzen“, die wunderschön anzusehen als Ägypter und Ägypterinnen tanzten und sogar ihre eigenen Kamele mitgebracht hatten. Wirklich feengleich schwebten jedoch in dieser dunklen närrischen Nacht nur die „Daalbachnixen“ des KKK einher, hinreißend ausstaffiert mit grünen Tutus. Sie hatten sich – ein Wunsch der Ältesten unter ihnen – dieses Jahr für das klassische Ballett entschieden, das sie ihrem Publikum choreografisch herrlich komisch gleich zum Auftakt darboten. Akrobatischer ging es bei der Cronengarde des KKK zur Sache, die sich als Gruppe sowie im Tanz der Solistinnen für ihr Publikum einige schöne Choreografien hatte einfallen lassen. (Als Solistinnen tanzten Ann-Sophie Lützenberger, Mariann Theis, Annabelle Duwe, Nadine Schlössler und Sara Marino). Auch die Aktiven des hatten in dieser Freita- gnacht einiges zu bieten – sodass es hier kaum in ganzer Bandbreite beschrieben werden kann. Eindeutig-zweideutige Witze gab es standesgemäß viele, daneben viele Versuche, sich die Ehejahre schön zu reden die Unterschiede zwischen Mann und Frau zu erläutern: Das jedenfalls versteht Antje van de Bütt alias Marc C. Theis besonders gut. Als zierliche blondgezöpfte Paartherapeutin plauderte er aus dem Nähkästchen, was Frauen sich wünschen und wie Männer denken. Die meisten Frauen, die alleine sind, sind glücklich, meinte „sie“. „Sie wollen einen Mann nur noch ambulant, aber nicht mehr stationär. Schließlich hat das viele Vorteile, zum Beispiel könne man überall in der Wohnung herrliche Duftkerzen aufstellen, ohne sich anhören zu müssen, das stinkt aber schrecklich.“ Und auch der Altmännergeruch „wie ein nasser Hund“ muss Frau dann nicht mehr länger ertragen. Noch weniger Lust auf eine andauernde Ehe machte in dieser Nacht allerdings Martina Hölzle-Endres von den „Rasselböck“ aus Oberhöchstadt, die ausführlich vom Besuch eines exotischen Restaurants – auf Einladung ihres Mannes Schorsch zum Hochzeitstag, berichtete, das, nimmt man es genau, eigentlich alle Hoffnungen an eine schöne Zweisamkeit bei Affenschwänzen auf Sojabett beerdigte. Sie: „Was für ein schrecklicher Fraß!“ – Er: „Ja da haste Recht, das hätten wir auch daheim fressen können.“ Einzige Erkenntnis des Abends ist für die Ehefrau, die nach dem schlechten Essen Witwe wurde: „Adam und Eva können unmöglich Asiaten gewesen sein, die hätten nicht den Apfel, sondern die Schlange gegessen.“ Irmgard Bettenbühl als Schlafwandlerin hatte ebenfalls einige Kalauer im Gepäck: „Warum ich so dick bin, das ist nur, weil ich von innen gegen meine Falten drücken muss“ oder: „Gerda, Du solltest mal einen BH anziehen!“ – „Meine Brüste hängen net, die chille!“ Ebenfalls kein gutes Haar ließen die zwei Damen des „Duo Gnadenlos der Plaschis“ aus Königstein (Nicole Hülsmann und Ela van der Hejiden) an ihren Männern – eben im Begriff, diese zu ehelichen. Am Grab schließlich treffen sie sich wieder, um zynisch und böse von den vergangenen Jahren zu berichten – „Immerhin wissen wir jetzt, wo unsere Männer sind und das Gute ist auch, dass sie dort bleiben!“ Für ausgelassene Stimmung vor einem schönen Bühnenbild von Carl Veit aus dem Jahr 1980, das Kronberg bei Nacht zeigt – sorgten – das zweite Jahr dabei – die Kappenband, aber auch Aniane, die Zumbaqueen, die die Ladys zum Mitttanzen aufforderte sowie die „Ahle Hinkel“ vom KKK mit ihrer ausgefeilten Nachtlichtshow und die „Gikkelnde Hinkel“ des KKK mit ihrem Tanz „Schweinefarm im Fitnesswahn“. Sie boten eine bunte Show, die wie eine Persiflage auf die üblichen frauentanzenden Männerballetts anmutete. Die rosa Schweinchen schälten sich während des Tanzes aus ihrem „dicken Fell“ und verwandelten sich in sportliche Dancing-Queens mit Schweinchennase. So gab es für diesen runden Abend, für die vielen Helfer, in der Technik, für das Schneidern der Kostüme, für die Dekoration der Tische, für Musiker Rolf Best und alle anderen Jecken ein dreifach donnerndes Helau und viel Applaus. Bei der Mottowahl für nächstes Jahr entschied sich die Mehrheit der Damen für: „Unter dem Meer“. Danach wechselten Gespenster und Fledermäuse, Eulen und Nachtlaternen eienen Raum weiter in die Sektbar, um dort bis weit nach Mitternacht munter weiterzufeiern. Fotos: Westenberger Seite 14 - KW 8 Kronberger Bote Frühlingsboten zum Valentinstag Donnerstag, 20. Februar 2014 MTV-Hockeyherren schnuppern am Aufstieg Kronberg (kb) – Nach einem 7:4-Auswärtserfolg beim SC 1880 Frankfurt vergangenen Sonntag sicherten sich die HockeyHerren Kronberg aus eigener Kraft den 1. Tabellenplatz und das damit verbundene Relegationsspiel um den Aufstieg gegen den Sechstplatzierten der Oberliga Hessen. Das Team um Trainer Markus Bäder und Laurens Meurer stand defensiv gut und ging bereits früh durch Tore von Julius Muth mit 2:0 in Führung (1./5.Minute). Dem anschließenden Anschlusstreffer der Frankfurter war eine umstrittene Strafecke vorausgegangen, doch Maxi Burck konnte nach Pass von Kai Sprandel per Strafecke die Führung auf 3:1 ausbauen. In Folge wurden die Nerven des MTV auf die Probe gestellt: Nachdem der Schiedsrichter ein offensichtliches Foulspiel der Frankfurter im eigenen Kreis nicht sah, kassierte der MTV im direkten Gegenzug das Tor zum 3:2 (20. Minute). Doch wie von den Trainern ausgegeben, verhielt sich der MTV ruhig, verzichtete auf Meckereien und antwortete durch eine schöne Kombination, die David Schweighö- fer zum 4:2 (25. Minute) verwandelte. Nach der Halbzeit verwaltete der MTV das Ergebnis, bevor nach gedankenschnellem Pass von Kapitän Robert Wissmann, Stürmer Muth freistehend zum 5:2 (37. Minute) traf. Nach einem unglücklichen Klärungsversuch im eigenen Kreis kam der Gastgeber aus Frankfurt nochmals auf 5:3 heran, bevor Youngster Max Günther mit seinem ersten Doppelpack den Sieg sicherte: Nach schöner Kombination eingeleitet durch Abwehrroutinier Kai Sprandel stand Günther wo ein Stürmer stehen muss und konnte zum 6:3 einnetzen (48. Minute) bevor er erneut dem Frankfurter Torwart keine Chance ließ und rechts unten zum 7:3 (50. Minute) verwandelte. Nun schaltete der MTV einen Gang zurück, kassierte in Folge nur noch das 7:4 der Frankfurter und brachte die Führung sicher über die Zeit. Nun erwartet das Team am 9. März das allesentscheidene Relegationsspiel auf neutralem Boden in Frankfurt. Auch wenn der Gegner noch nicht feststeht, eines steht heute schon fest, für den Aufstieg der Hockeyherren muss ein Sieg her! Abstimmung über Haushalt 2014 „Alles Gute zum Valentinstag“ wünschten CDU und die Senioren Union Kronberg gemeinsam mit Vertretern der Jungen Union den Bewohnerinnen und Bewohnern des ErnstWinterberg-Hauses. Die bunten Frühlingsboten zauberten den Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht. Felicitas Hüsing (rechts) erklärte: „Die jährlich wiederkehrende Aktion macht uns allen viel Freude, viele der Senioren warten schon auf unseren Besuch. Dieses Mal haben unsere jungen Leute sogar einige Blumen im nahegelegenen Kaiserin-FriedrichHaus verteilt.“ Von links nach rechts: Jens Brettschneider, Daniel Flach, Brigitte Möller, Matthias Villnow und Felicitas Hüsing. Foto: privat Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 20. Februar um 19.30 Uhr zur 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung in den Sitzungssaal des Rathauses Katharinenstraße 7, ein. Auf der Tagesordnung stehen neben Mitteilungen der Stadtverordnetenvorsteherin und des Magistrats der Produkthaushalt und Wirtschaftsplan 2014 zur Diskussion und Abstimmung. Auch die Beilegung des Rechtsstreits auf dem Grundstück Gemarkung Kronberg Flur 21 Flurstück 126/2 (Schlossstraße, wir berichteten), steht zur Abstimmung aus. Diskutiert wird hierzu voraussichtlich in nicht öffentlicher Sitzung. Ein weiterer Punkt wird der „Handlungsleitfaden“ für die Stadtentwicklung sein. Weiter werden die Mitglieder für die Betriebskommission der Stadtwerke Kronberg gewählt sowie weitere Anträge diskutiert werden. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Bauen & Wohnen ZÖLLER & JOHN GM BH Fenster · Türen – Anzeige – Wir lassen die Sonne Maler- und Anstreicherbetrieb Eigener Gerüstbau und -verleih Unser Leistungsprogramm jetzt zum Winterpreis: rein! 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JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Menüservice Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Menüservice 926314 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 20.02.2014 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal 16.30 Uhr Frauenkreis im Alten Gemeindehaus Freitag, 21.02.2014 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann im Alten Gemeindehaus 20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche in der Johanniskirche Samstag, 22.02.2014 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Pepping - Fugen über B-A-C-H 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 23.02.2014 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 25.02.2014 16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Mittwoch, 26.02.2014 14.00 Uhr - 16.00 Uhr „Auszeit“ - Betreuungsangebot für Demenzkranke zur Entlastung der Angehörigen Info: Ökumenische Diakoniestation, Tel. 9 26 30 15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal 19.30 Uhr Diabetiker-Selbsthilfegruppe im Hartmutsaal Donnerstag, 27.02.2014 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 06173-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 20.02. 20.00 Uhr Sitzung Kirchenvorstand Freitag, 21.02. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 23.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Dienst Dienstag, 25.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof Pfr. Dr. Kramm 15.00 Uhr Schönberger Treff 55plus 15.30 Uhr Konfirmandenstunde 20.00 Uhr Probe Jubilate Chor Donnerstag, 27.02. 18.00 Uhr Kontakt- und Freundeskreis Behinderter in Kronberg „Singen lernen mit unserer Opernsängerin – Reinhild Fassler“ EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfarrbüro, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Samstag, 22.02. 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift, Pfrin.i.R. Büttner 11.00 Uhr Kinderkirche, Fr. Wurl Sonntag, 23.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Dr. Kramm Donnertag, 27.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald, Pfr. Wiener 18.00 Uhr Kontakt und Freundeskreis Behinderter Im Fasching: Singen lernen mit unserer Opernsängerin Reinhild Fassler Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Katrin Silano, 06174 – 93 21 26 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 20.02. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 22.02. 09.30 Uhr Weggottesdienst für die Erstkommunionkinder Anschl. Katechese 17.30 Uhr Rosenkranzgebet 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 27.02. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 01.03. 17.15 Uhr Beichtgelegenheit 17.30 Uhr Rosenkranzgebet 18.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 04.03. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 06.03. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 08.03. 09.30 Uhr Weggottesdienst für die Erstkommunionkinder anschl. Katechese 17.30 Uhr Rosenkranzgebet 18.00 Uhr Heilige Messe † Elisabeth und Anton Gelhard und verst. Angehörige Donnerstag, 20. Februar 2014 Nachrichten Kirchort St. Peter und Paul Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Katrin Silano, 06174 – 93 21 26 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 21.02. . 19.00 Uhr Heilige Messe † Hans Kraft Samstag, 22.02. 09.30 Uhr Weggottesdienst für die Erstkommunionkinder Anschl. Katechese Sonntag, 23.02. 11.00 Uhr Heilige Messe † Küsterehepaar Hans und Susi Kraft † Küster Johann Erhardt † Küster Peter Müller † Gabriele Dietz Montag, 24.02. 10.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenstift Kronthal 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 26.02. 15.30 Uhr Wortgottesdienst im Kaiserin-FriedrichHaus Freitag, 28.02. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 02.03. 11.00 Uhr Heilige Messe als Familiengottesdienst Montag, 03.03. 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 07.03. 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Samstag, 08.03. 09.30 Uhr Weggottesdienst für die Erstkommunionkinder anschl. Katechese Sonntag, 09.03. 11.00 Uhr Heilige Messe mit begl. Kinderwortgottesdienst † Marian und Maria Chabior VERANSTALTUNGEN: St. Peter und Paul, Kronberg, Wilhelm-Bonn-Str. 4a Montag, 24.02. 20.00 Uhr kfd-Treffpunktkreis: Informationen zum Weltgebetstag Mittwoch, 26.02. 15.00 Uhr kfd: Vorbereitung und Einführung in das Thema des Weltgebetstages im evang. Hartmuth-Haus Donnerstag, 27.02. 15.00 Uhr kfd-Donnerstagskreis Freitag, 07.03. 18.00 Uhr Gemeinsames Abendessen zum Weltgebetstag der Frauen Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Mo. 16.30 Uhr – 17.30 Uhr, Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Donnerstag, 20.2.2014 15.15 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 22.2.2014 09.15 Uhr Wortgottesdienst im Altkönigstift 09.30 Uhr Weggottesdienst Taufe Mara Mannchen 11.30 Uhr Taufe: Laurenz Trusheim Sonntag, 23.2.2014 09.30 Uhr Heilige Messe † Hans Themel u. Eltern Dienstag, 25.2.2014 08.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 1.3.2014 09.15 Uhr Heilige Messe Altkönigstift Sonntag, 2.3.2014 09.30 Uhr Familiengottesdienst es singt der Kinder- u. Jugendchor † der Familien Eckert und Berg Dienstag, 4.3.2014 08.00 Uhr Heilige Messe Anschl. Beichtgelegenheit Mittwoch, 5.3.2014 08.00 Uhr Wortgottesdienst mit Schülern und Aschenkreuz Donnerstag, 6.3.2014 15.30 Uhr Heilige Messe Seniorenstift Hohenwald Freitag, 7.3.2014 19.00 Uhr Weltgebetstag, Ev. Kirche Ohö, Themenland: Ägypten Samstag, 8.3.2014 09.15 Uhr Wortgottesdienst Altkönigstift 09.30 Uhr Weggottesdienst, Erstkommunionkinder Sonntag, 9.3.2014 09.30 Uhr Heilige Messe, es singt der Kinderchor † Elfriede Eckert: † Dr. Herbert Alsheimer VERANSTALTUNGEN St. Vitus, Am Kirchberg 2 Do. 06.03. 11.45 „miteinander-essen“ Jeden Sonntag nach der Heiligen Messe (ca. 10.30 Uhr) ist das Kirchencafé geöffnet. (Vorbereitung: 23.02. Kirchenchor; 02.03. Kindertagesstätte; 09.03. Eine Welt Arbeit) KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 –––––––––––––––––– Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde! Mt 5, 38-48 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 20.2. Taunus-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070 Fr. 21.2. Rats-Apotheke Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522 Sa. 22.2. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 So. 23.2. Central-Apotheke Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521 Mo. 24.2. Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 Di. 25.2. Marien-Apotheke Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308 Mi. 26.2. Burg-Apotheke Frankfurter Str. 7, Königstein Tel. 06174/955650 Frühjahrs-Sommerflohmarkt in der Kita Pusteblume Kronberg (kb) – Der Förderverein der städtische Kindertagesstätte Pusteblume, Freiherrvom-Stein-Straße 21, lädt Samstag, 22. März von 9 bis 11.30 Uhr zum Frühjahrs- und Sommerflohmarkt in die Kita Pusteblume ein. Einlass für Schwangere ist bereits ab 8.30 Uhr. Gut erhaltene Baby-, Kinderkleidung bis Größe 176, Schuhe, Spiele, Bücher, Babyzubehör, Kinderwagen, Puppen, CDs, und vieles mehr erwartet die Flohmarktbesucher. Die Verkaufsnummern werden bei [email protected] vergeben. Etiketten können im Kindergarten gekauft werden oder die Online-Vorlage benutzt werden. Natürlich werden wie immer auch helfende Hände während der Vorbereitungen, des Flohmarktes, dem Flohmarkt selbst und des Abbaus, gesucht. Wer bereit ist zu helfen, soll sich bitte in die Helferliste an der Pinnwand in der Kita einzutragen. Donnerstag, 20. Februar 2014 Kronberger Bote KW 8 - Seite 17 Zu meinem 90. Geburtstag Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Postfach 1122 61466 Kronberg Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Kirchenpräsident Volker Jung sprach in der Stadthalle über das Neue Testament, die Kirche und die Politik. Foto: Genthe Evangelische Kirche beteiligt sich an der Gestaltung der Gesellschaft Kronberg (kb) – „Die Kirche ist öffentlich und beteiligt sich an der Gestaltung der Gesellschaft.“ Kirchenpräsident Dr. Volker Jung sprach in der Stadthalle über das Neue Testament, die Kirche und die Politik. Im dritten Teil eines ökumenischen Seminars bekannte sich der leitende Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) klar zum „öffentlichen Auftrag der Kirche in einer pluralistischen Gesellschaft“. Damit widersprach Jung zugleich dem Wunsch, die Kirche sei allein für das Seelenheil und die Innerlichkeit zuständig. Schon die Bergpredigt fordere dazu auf: „Lasst Euer Licht leuchten in dieser Welt“. So rege der Glaube dazu an, die Welt mit zu gestalten. Zu den Aufgaben, die die Kirche in dieser Gesellschaft übernimmt, zählte Jung die 450 evangelischen Kindertagesstätten und die Diakoniestationen, die unterschiedslos für alle Menschen da sind. Seit ihrer Gründung durch ihren ersten Kirchenpräsidenten Martin Niemöller hat sich die EKHN immer wieder politisch geäußert und ist damit auf Befürwortung, aber auch auf Ablehnung gestoßen. Zu dem oft erhobenen Einwand, die Kirche solle sich heraushalten, sagte Jung, wenn die Kirche sich am öffentlichen Diskurs über gesellschaftliche Themen wie Flüchtlinge oder Umweltschutz beteilige, dann äußere sie sich immer zur Sache bezogen und nicht parteipolitisch. Wenn also die Kirche für den Sonntagsschutz eintrete, dann müsse sie ihre Haltung begründen und nicht nur dogmatisch auf das biblische Gebot verweisen. Dabei orientiere man sich grundlegend „an dem was von Christus ausgeht“ und nicht an einzelnen aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelstellen. Zu dem, was Theologen auch die „Mitte der Schrift“ nennen, zählte Jung das höchste Gebot der Nächstenliebe „Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst“ und die Goldene Regel „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“ Als Beispiel für diese Form der Schriftauslegung führte Jung das strittige Thema der Homosexualität an, die die Bibel mehrfach als Gräuel bezeichne. Jesus dagegen klammere dieses Thema vollkommen aus. Homosexualität sei damit kein zentrales Thema der Bibel, wohl aber ein Beispiel für die Anwendung der Nächstenliebe und der Goldenen Regel. „Es geht immer darum, wie Menschen am Leben teilhaben können“, sagte Jung. Das Neue Testament habe das Verständnis der Nächstenliebe auf alle Menschen ausgeweitet. Sie gelte nicht nur der eigenen Sippe oder dem eigenen Volk, ja Jesus habe sogar zur Feindesliebe aufgerufen. „Wer sich an Jesus orientiert, blickt vom Rand her, von unten, von der Außenperspektive.“ Man müsse immer auch nach den Bedingungen fragen, unter denen Menschen am Leben teilhaben. In der sozialen Marktwirtschaft hätten die Menschen die besten Bedingungen für ihr Leben, „aber wir müssen uns schon fragen, ob die Wirtschaft für den Menschen da ist oder umgekehrt.“ Global, sozial und ökologisch sei diese Wirtschaft weiter zu entwickeln. Die soziale Perspektive der sozialen Gerechtigkeit müsse weltweit zum Zuge kommen. Wo die Schere von arm und reich sehr weit auseinandergehe, sei der Friede in Gefahr. Nach den christlichen Maßstäben gehe es also immer auch um globale Friedens- und Sicherheitspolitik. Gewalt zu begrenzen sei das Gebot des Neuen Testaments. „Wir müssen die ethischen Maßstäbe sehr hoch halten, forderte der Kirchenpräsident. Das verlangten auch hohe Militärs der Bundeswehr von der Kirche. Jung beschrieb wie politischer Druck und wirtschaftliche Not Menschen in Bewegung setzen. Normal sei, dass Menschen sich bewegen und das beste für sich selbst suchen. Er forderte ein „vertretbares Maß der Aufnahme von Flüchtlingen“. Noch immer sei ungeklärt, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist. „Wir wollen als Kirche unsere Argumente im öffentlichen Raum zur Geltung bringen.“ Als einen gemeinsamen Lernprozess beschrieb Jung die oft schwierigen Prozesse der öffentlichen Meinungsbildung. Die Debatte sei oft zugespitzt und viele Kirchenmitglieder erwarteten kein politisches Engagement von der Kirche. Denn „im moralischen Gedächtnis der Gesellschaft sind wir immer noch die mit dem Zeigefinger.“ Jung zeigte Verständnis dafür, dass man sich von der Kirche nicht mehr bevormunden lassen wolle. „Dieses alte Modell der Ermahnung durch die Kirche“ sei in Wirklichkeit längst überholt. „Wir müssen argumentieren, und zwar positiv.“ Ehrenamtliche Streckenposten für das Radrennen gesucht „The Time Bandits“ rocken im Recepturkeller Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr führt das Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“, Donnerstag, 1. Mai (Feiertag) durch Kronberg. Der Veranstalter und die städtische Ordnungsbehörde rufen dazu auf, dass sich interessierte Bürger sowie insbesondere Mitglieder der Kronberger Sportvereine als Streckenposten zur Verfügung stellen. Anmeldungen als Streckenposten sind möglich bei der städtischen Ordnungsbehörde Horst Uebel, Telefon-Durchwahl 06173-703-1231, E-Mail [email protected] und Christian Kraft, Telefon-Durchwahl 06173/703-1235, E-Mail [email protected]. Weitere Informationen erfolgen rechtzeitig, wenn Streckenverlauf und Zeitplan feststehen. Kronberg (kb) – „The Time Bandits“, seit 1988 in Musikkneipen, auf Festivals, Straßenfesten und privaten Veranstaltungen unterwegs, spielen Samstag, 22. Februar ab 20 Uhr bei freiem Eintritt im Recepturkeller. Die sechs Musiker aus Frankfurt und Umgebung stellen nach 25 Jahren bei jedem Konzert erneut unter Beweis, dass Rock ’n’ Roll mit den Jahren nur besser und reifer interpretiert werden kann. Die Musik ist handgemacht und erklingt in der Tradition von Buddy Holly, Elvis Presley, Chuck Berry, Eddie Cochran, Louis Prima und Jerry Lee Lewis - um nur einige zu nennen. Dabei finden auch aktuellere Rock‘n‘Rolltitel den Weg in das Programm der Band, wie beispielsweise Songs von Queen, Dick Brave & The Backbeats, The Flames oder den Blues Brothers. habe ich sehr viele liebe Gratulationen und Glückwünsche erhalten. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Freunden und Bekannten herzlich bedanken. Auch für alle wohlgemeinten Worte, die Umarmungen, die vielen süßen und flüssigen „Gaben“, die den Geist anregenden Bücher – alles in allem die herzliche Zuneigung, die ich erfahren durfte. Leider konnte ich nicht alle einladen, die mir am Herzen liegen, das kleine Fest aber machte mir diesen Tag unvergesslich. Mit herzlichen Umarmungen, wer möchte auch mit Bussis rechts und links, verbleibt Eure Theatermutti Pia Maria Sondergeld Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Pietät Müller Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.100 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 33 vom 1. Januar 2014 Druck: ORD GmbH Alsfeld Bestattungen seit 1950 traditionell individuell würdevoll Internet: http://www.kronbergerbote.de Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Tel. 06173 - 2997 In liebevoller Erinnerung E-Mail: [email protected] GeschäftsDRUCKsachen Hans Peter Schellenberg * 20. August 1942 † 18. Februar 1996 Deine Inge, Eva und Petra Längere Sperrung der Stuhlbergstraße Flohmarkt in der Villa Racker-Acker Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Baukranes im Rahmen der Errichtung eines Hausneubaues wird es erforderlich, die Stuhlbergstraße in Höhe von Haus Nr. 21 in der Zeit ab Montag, 24. Februar bis voraussichtlich Freitag, 22. August, für den Autoverkehr zu sperren. Die Anlieger können die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück befahren. Kronberg (kb) – In der städtischen Kindertagesstätte Villa Racker-Acker, Friedrichstraße 37, findet Sonntag, 23. März von 14 bis 16.30 Uhr ein Flohmarkt statt: Verkauf von Kinderkleidung, Spielsachen, Babyartikeln und sonstigen Sachen. Kaffee und Kuchen werden ebenfalls angeboten. Die Standgebühr für Erwachsene beträgt 8 Euro und einen selbst gebackenen Kuchen. Sonderfahrplan für die Busse zum Fastnachtsumzug Kronberg (kb) – Während des Fastnachtsumzuges in Oberhöchstadt am Dienstag, 4. März 2014, fährt die Stadtbuslinie 71 nach ihrem gewohnten Fahrplan. Für die Linien 72 und 73 gelten Sonderfahrpläne. Stadtbuslinie 72 In der Zeit von 12.49 Uhr bis 15.49 Uhr verkehrt die Linie 72 als Ringlinie über die Ballenstädter Straße (ehemals Henkerstraße) und Sodener Straße zum Bahnhof. In dieser Zeit werden die Haltestellen Am Weidengarten, Dieselstraße, Steinbacher Straße (ehemaliges Tennis-Center, Friedensstraße, Gelber Weg, Kirche, Schönberger Straße und Dalles nicht bedient. Ab 16.49 Uhr startet die Linie 72 wieder ab Weidengarten. Der Ortskern von Oberhöchstadt wird jedoch bis Betriebsschluss nicht mehr angefahren. Stattdessen wird die Linie über die Ballenstädter Straße (ehemals Henkerstraße) zum Bahnhof geführt. Stadtbuslinie 73 Die Linie 73 startet vor dem Faschingszug letztmals am Altkönig-Stift um 12.51 Uhr Die nächste Fahrt beginnt dort wieder um 16.21 Uhr. In der Zwischenzeit verkehrt die Linie 73 als Ringlinie bis zur Limburger Straße und von dort über die Ballenstädter Straße (ehemals Henkerstraße), Sodener Straße und Jacques-Reiss-Straße zum Bahnhof. Die Haltestellen Altkönig-Stift, Am Rothlauf, Am Sportfeld, Schönberger Straße, Limburger Straße, Altkönigsschule, Oberer Lindenstruthweg und Freiherr-vomStein-Straße werden in Richtung Bahnhof in der Zeit zwischen 13.21 Uhr und 15.51 Uhr nicht angefahren. Die Haltestellen Erlenweg und Birkenweg werden darüber hinaus erst ab zirka 18 Uhr wieder bedient. In Richtung Altkönig Stift werden während des Umzuges die Haltestellen Erlenweg, Birkenweg, Schönberger Straße, Am Sportfeld, Am Rothlauf und Altkönig-Stift nicht angefahren. Regionallinie 251: Die Linie 251 fährt letztmalig um 13.32 Uhr ab Berliner Platz in Richtung Steinbach und Frankfurt-Nordwestzentrum und in der Gegenrichtung um 12.44 Uhr ab Frankfurt-Nordwestzentrum. Während des Faschingszuges verkehrt die Linie dann vom Nordwestzentrum bis Steinbach-Sportpark, um dort zu wenden und zurück zum Nordwestzentrum zu fahren. Ab 16.44 Uhr (Nordwestzentrum), beziehungsweise ab 17.32 Uhr (Berliner Platz) fährt die Buslinie 251 wieder planmäßig. Regionallinie 261: Bei der Regionalbuslinie 261 Bad Homburg – Oberursel – Kronberg – Königstein (und umgekehrt) kann es zu geringfügigen Verzögerungen kommen, wenn der Faschingszug in Oberhöchstadt aus dem Ortskern kommend in Richtung Niederhöchstädter Straße und aus der Friedensstraße kommend jeweils die L 3015/Am Kirchberg kreuzt. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, xx. xxxx 2014 Seite 18 - KW 8 Kalenderwoche xx – Seite # Kronberger Bote Donnerstag, 20. Februar 2014 Veranstaltungen 2014 Februar/März Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 7032423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen des Kontaktkreises für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt 1. Montag im Monat (ausgenommen Ferien und gesetzliche Feiertage), 19.30 bis 21.15 Uhr, evangelische Kirche Oberhöchstadt, Albert-Schweitzer-Straße 2: Offener TaizéGesprächskreis Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz: Wochenmarkt in Schönberg Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C Ausstellungsdauer bis 22.2.. Galerie Kerst- ner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Haus Tambaran“ mit Werken von Rainer Lather, Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 16 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr und fast jederzeit nach telefonischer Vereinbarung unter 0171-4709465 Ausstellungsdauer bis 23.2., Galerie Uwe Opper, Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Lithographien von Karl Otto Götz. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer bis 8.3., Stadtbücherei, Hainstraße 5: Frühlings-Flohmarkt für Bücher während der Öffnungszeiten dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 27.4., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Usedomer Begegnungen “ mit Arbeiten von Sabine Curio, Volker Köpp, Oskar Manigk und Matthias Wegehaupt, veranstaltet von der Museumsgesellschaft Kronberg in Kooperation mit dem Usedomer Kunstverein, Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr sobstwiese, Unterer Thalerfeldweg (schräg gegenüber Haus Nr. 26): Treffpunkt zum praktischen Teil des Obstbaumschnittkurses mit Heiko Fischer, veranstaltet vom Obst- und Gartenbauverein Donnerstag, 27.2., 15.30 Uhr, Seniorentreff in der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße: Eröffnung der Ausstellung mit Arbeiten von Kursteilnehmern unterschiedlichen Alters der Kronberger Malschule Samstag, 22.2., 15 bis 17 Uhr, Kindertagesstätte „Pusteblume“, Freiherr-vom-SteinStraße 21: Alleinerziehenden-Treff, veranstaltet von der Gleichstellungsstelle Kronberg Donnerstag, 27.2., 17.30 bis 20.30 Uhr, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30: Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes Samstag, 22.2., 15 Uhr, Haupteingang OpelZoo: Treffpunkt zur öffentlichen Führung „Katzen und andere Raubtiere“ Samstag, 22.2., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik am Wochenende“ Samstag, 22.2., 19.31 Uhr, Haus Altkönig: Fremdensitzung, veranstaltet vom Karnevalsverein Oberhöchstadt 1902 Samstag, 22.2., 20 Uhr, Recepturkeller, Friedrich-Ebert-Straße: Live-Musik mit der Band „The Time Bandits“ Sonntag, 23.2., 15.11 Uhr, Haus Altkönig: Kinderfassenacht, veranstaltet vom Karnevalsverein Oberhöchstadt 1902 Donnerstag, 20.2., 19.30 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses, Katharinenstraße 7: Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Sonntag, 23.2., 19.11 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße 12: Ein-Mann-Prunksitzung „Ei Kronbersch is nu mal Kronbersch“ mit Jupp Koob Freitag, 21.2., 19 Uhr, Clubhaus des Internationalen Clubs Kronberg, WilhelmBonn-Straße 26: Vortrag über Ostpfarrer Ludwig Christ von Hanspeter Borsch Dienstag, 25.2., 18 Uhr, Aristorant „Santorin“, Frankfurter Straße 79: Stammtisch der Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Kronberg Freitag, 21.2., 19.30 Uhr, Vereinsheim der Cronberger Schützengesellschaft, Oberer Lindenstruthweg 64: Obstbaumschnittkurs, Theorie mit Heiko Fischer, veranstaltet vom Obst- und Gartenbauverein Kronberg Mittwoch, 26.2., 15 Uhr, Hartmuth-Haus: Vorbereitung und Einführung in das Weltgebetstagsthema, veranstaltet von der Katholischen Frauengemeinschaft Donnerstag, 27.2., ab 18 Uhr, Jugendraum der Markus-Gemeinde, Friedrichstraße: Treffen des Kontakt- und Freundeskreises Behinderter mit Vortrag „Geschichten aus Odessa/Ukraine“ von Gerd Wiesner Donnerstag, 27.2., 19.30 Uhr, Altkönigschule: Niederhöchstädter Arbeitsgruppe „andYdrama“ führt Theaterstück zum Thema „Mobbing“ auf Samstag, 1.3., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik am Wochenende“ Samstag, 1.3., 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), Haus Altkönig: Oldie-Fasching der SG Oberhöchstadt mit „The Golden Sixties Band“ Freitag, 7.3., 18 Uhr, Bischof-MuenchHaus: Gemeinsames Essen der Katholischen Frauengemeinschaft anlässlich des Weltgebetstages der Frauen. Anschließend um 19.30 Uhr Gottesdienst Samstag, 8.3., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik am Wochenende“ Samstag, 8.3., 19 Uhr, Stadthalle: Verleihung des Kronberger Frauenpreises, veranstaltet vom Magistrat und der Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände Sonntag, 9.3., 10 bis 13.30 Uhr, Stadthalle: Internationales Frauenfrühstück, veranstaltet von der AG Kronberger Frauenverbände zusammen mit dem Ausländerbeirat und der Gruppe „Mama spricht Deutsch“ Mittwoch, 26.2., 15.30 Uhr, Kronberg treff Freitag, 21.2., 19.31 Uhr, Haus Altkönig: für Senioren in der Receptur, FriedrichKöWo HomWo Ausgabe Bemerkungen Fremdensitzung, veranstaltet vomKroBo Karnevals- OWo Ebert-Straße: Bilder-SchauKeZ „Die Post in Crnverein Oberhöchstadt X 1902 berg bis zur Jahrhundertwende“ mit Karin Montag, 10.3., 19.30 Uhr,BB Hellhof: TeilnehX X X X # 45 PAPINSEL Bartz vom Briefmarkenverein mertreffen „kronberg|er/leben“, veranstaltet Samstag, 22.2., 14 Uhr, OGV-Erlebnivom Bund der Selbstständigen Eisenbahnfreunde PAP #45 Privatevon privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen Achtung! 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Die Stadt Kronberg im Taunus sucht eine/-n Telefon: 06173 - 95 02 02 ĂƵŵƉŇĞŐĞƌͬͲŝŶ(Stadtwerke) ^ĂĐŚďĞĂƌďĞŝƚĞƌͬͲŝŶ;'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂŌƐŬĂƐƐĞͿ ƌnjŝĞŚĞƌͬͲŝŶ Für unsere Seniorenresidenz in Kronberg suchen wir ab sofort eine engagierte Küchenhilfe (m/w) 20 Wochenstunden Alles Weitere mit nur einem „KLICK“ auf: Bei Interesse senden Sie uns bitt bitte Ihre Bewerbung. www.kronberg.de Genuss und Harmonie Holding GmbH Weinheimer Straße 58-60 68309 Mannheim Tel. 0621/30600682 [email protected] www.karriere-premiumgastronomie.de Magistrat der Stadt Kronberg im Taunus Fachreferat Personalservice Katharinenstraße 7 61476 Kronberg im Taunus Für unsere ARAL-Tankstelle in Kronberg-Oberhöchstadt suchen wir Aushilfen fürs Wochenende u. die Nachtschicht ARAL-Tankstelle, Sodener Str. 26, 61476 Kronberg MTV-Basketballer mit nächstem Paukenschlag auf Platz 3 DIENSTLEISTUNGSGRUPPE CNC-Maschinen bedienen, fräsen, drehen, schleifen; Werkstücke messen und Arbeitsprozesse überwachen; 2-Schicht-Bereitschaft der slowenische Aufbauspieler Mihalic, mächtig auf und brachte den Gastgeber immer näher ran. Aber Teamkapitän Andreas Hornig behielt mit seiner Ruhe und Erfahrung wenige Sekunden vor Spielende beim Stand von 76:74 für Kronberg die Übersicht und verwandelte souverän noch zwei Freiwürfe zum 76:72. Endstand für Kronberg, was zugleich auch der fünfte Sieg in Folge war und der Mannschaft einen sensationellen dritten Tabellenplatz bescherte. für sofort oder später zu überzeugenden Bedingungen gesucht: übertarifliche Bezahlung (Tarifvertrag BZA-DGB), festes Monatsgehalt, individuelle regelmäßige Monatsarbeitszeit zwischen 151 und 173 Stunden je nach Einsatzbetrieb. Rufen Sie uns an. Es lohnt sich! Profitieren auch Sie von unseren attraktiven Arbeitsbedingungen. Bad Homburg Frankfurt Friedberg Oberursel Louisenstraße 31 Gr. 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Manager Rainer Bardtke abschließend: „Gerade nach den grandiosen Leistungen der letzten Wochen hat es die Mannschaft verdient, unterstützt zu werden und so hoffen wir wieder auf zahlreiche Zuschauer, denen sicherlich wieder toller und spannender Basketball geboten wird.“ Produktionshelfer (m/w) Werkstoffvergütung, Kronberg, langfristige Perspektive, Schichtbereitschaft erforderlich, übertarifliche Bezahlung, angenehmes Arbeitsumfeld. Werktags Personaldienstleistungen GmbH Tel. 0228-969-569-14 [email protected] Kronberger Bote Kronberg (kb) – Der Kontakt- und Freundeskreis Behinderter lädt Donnerstag, 27. Februar ab 18 Uhr in den Jugendraum der MarkusGemeinde Schönberg zum zweiten Treffen in diesem Jahr Donnerstag, 27. Februar ab 18 Uhr im Jugendraum der Markus-Gemeinde Schönberg mit dem Thema Geschichten aus Odessa / Ukraine ein. Referent ist Gerd Wiesner aus Kronberg. Der für den Februar-Termin laut Jahresprogramm ursprünglich geplante Singabend wird zu einem späteren Termin nachgeholt. Kronberg (kb) – Wegen der Erneuerung einer Gasanschlussleitung wird es erforderlich, den Brunnenweg in Höhe der Hausnummern 20/24 voraussichtlich von Montag, 24. Februar bis Freitag, 7. März, für den Autoverkehr zu sperren. Die bestehende Einbahnregelung wird während der Sperrung aufgehoben, sodass die Anlieger die Straße jeweils in beiden Richtungen bis zur Baustelle befahren können. Träger/innen e Bot Sperrung des Brunnenweges wegen Tiefbauarbeiten rger Geschichten aus Odessa beim Kontaktkreis nbe Wir suchen zwei Kro Kronberg (kb) – Die Basketballer des MTV Kronberg sorgen in der 1. Regionalliga Südwest weiter für Furore und entführen beim Aufstiegskandidaten KIT SC Karlsruhe die Punkte. Wieder einmal standen widrige Umstände zu diesem Spitzenspiel im Vordergrund, da aufgrund der personell „dünnen“ Decke und beruflich bedingter Absagen, keine 4 Stunden vor Spielbeginn nur sieben Spieler die Reise nach Karlsruhe antreten konnten. Sprichwörtlich in letzter Minute stieg noch Routinier Rainer Szewczyk, der gerade seinen Arbeitstag beendet hatte, mit in den Bus. Zum Glück, wie sich später herausstellte. Wieder zeigte er auf dem Feld, dass gerade seine Erfahrung den Unterschied ausmachen kann. Coach Milo dazu: „Ich freue mich über die Entscheidung von Rainer, uns kurzfristig in dieser Notsituation zu unterstützen. Gerade in den entscheidenden Phasen hat er die richtigen Entscheidungen getroffen, selber gepunktet und seine Mitspieler optimal in die Szene gesetzt. Bei uns hat nach unseren Möglichkeiten heute alles gepasst und jeder hat seinen Beitrag zu diesem Überraschungscoup beigetragen.“ Das erste Viertel zeichnete sich durch ein sehr temporeiches Spiel auf hohem Niveau aus. Beide Mannschaften trafen ihre Distanzwürfe sicher und so hieß es nach ständigem Führungswechsel 25:22 für den MTV Kronberg. Im weiteren Spielverlauf fand Kronberg eine exzellente Mischung aus dem Spiel über die Center und dem sehr variablen Spiel auf den Aufbaupositionen. Hornig und Puljas kontrollierten dabei immer besser das Brett, während Szewczyk, Kailing und vor allem Niko Anders sehr treffsicher ihre Dreipunkte-Versuche erfolgreich abschlossen und so ging man nach einer tollen ersten Halbzeit mit einer 47:41 Führung in die Kabine. Im letzten Viertel konnte Kronberg durch Punkte von Schicktanz und Hornig den Vorsprung auf 64:51 erhöhen und sogar mit zwei erfolgreichen Distanzwürfen von dem starken Niko Anders zum 70:56 erhöhen. Aber Karlsruhe gehört mit seiner individuellen Qualität sicherlich zu den stärksten Mannschaften in der Liga und so drehte am Ende gerade einer der beiden Profis, CNC-Maschinenbediener w/m für die Verteilung unserer Zeitung. In dem Gebiet: Talstr. , Scheibenbuschweg, Buchholzweg, Talweg, Grundweg, Mammolshainer Weg, Oberer Thalerfeldweg, Unterer Thalerfeldweg, FerdinandKüster-Weg und Im Kronthal Unser zukünftiger Träger sollte im Bezirk wohnen. Tel: 0 61 74 / 93 85 61 Seite 22 - KW 8 Kronberger Bote Donnerstag, 20. Februar 2014 Saisonauftakt für den HTV-Cup mit MTV-Triathleten Kronberg /Darmstadt (kb) – Saisonauftakt für den HTV-Cup, die Jugendrennserie des Hessischen Triathlonverbandes, war auch in diesem Jahr wieder der Swim & Run des DSW Darmstadt. Zuerst wird hier im Darmstädter Nordbad auf der 50 Meter-Bahn geschwommen, dann nach einer kurzen Pause fürs Umziehen und Haare föhnen entsprechend der Schwimmzeiten im Jagdstartmodus auf die Laufstrecke gestartet. Eine Handvoll Erwachsener MTV-Trias nutzte den DSW-Wettkampf ebenso, um einen aktuellen Stand in Sachen Schwimm- und Laufzeiten zu bekommen. In der ersten Startgruppe des Tages der Senioren-Altersklasse mit dabei: Ina Brümmer, Ulrike Willoughby, Nina Anna Kuhn und Mark Lembke. Am schnellsten absolvierte das Schwimmen Ina Brümmer, Nina Anna Kuhn traute sich endlich an den ersten Wettkampf in Kraul, war allerdings mit der Zeit noch nicht zufrieden. Auch bei Ulrike Willoughby lief das Schwimmen nicht ganz rund. Für Mark Lembke bedeuteten die 500 Meter Kraulen am Stück an sich schon eine großartige Leistung, ist er erst vor wenigen Wochen ins Schwimmtraining eingestiegen. Mit der siebtschnellsten Laufzeit konnte er 14 Konkurrenten einsammeln und sich im Ziel auf Position 22 platzieren. Die Damen zeigten ebenso gute Laufleistungen und beendeten den Wettkampf auf den Plätzen 5 (Nina), 7 (Ina) und 11 (Ulrike). Im HTV-Cup wurde das Rennen der Jugend A deutlich dominiert von Scott McClymont, der mit schnellster Schwimmzeit (06:12min), schnellster Laufzeit (18:27min) und einem deutlichen Abstand von mehr als einer Minute auf Platz 2 einen klaren Sieg einfuhr. Santino Miceli wurde 8., Felix Lembke 11. Bei den Juniorinnen freute sich Friederike Willoughby über eine neue Schwimmbestzeit (09:34min) und platzierte sich nach dem Laufen auf Platz 6 gesamt. Emma Graf war in 08:27min Zweitschnellste auf der 2.240 Meter langen Laufstrecke bei der weiblichen Jugend B und erreichte damit Ge- Buchautor Josef Koller kannte sich sogar mit Zaubertricks aus. Foto: privat Buchautor macht sich mit Kindern auf die „Reise zum Glück“ Bei den Jugendlichen konnte Scott McClymont nahtlos an den Erfolg der vergangenen Saison anknüpfen. Foto: privat samtplatz 4 im sehr gut besetzten Feld mit 18 jungen Damen. Hannah Zimmermann hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, konnte ihr Potenzial leider nicht abrufen und wurde 10. Hendrik Münstermann erreichte im Feld der männlichen Jugend B mit 35 Startern Platz 8. Valeria Grüneisen absolvierte ihr erstes Rennen auf den längeren Distanzen der neuen Altersklasse Schüler A solide. Trotz Kopf-an-KopfZusammenstoß mit einer Konkurrentin nach der ersten Wende beim Schwimmen brachte sie den Wettkampf gut zu Ende und wurde 9. Jüngster MTV-Starter in Darmstadt war Torben Sander. Im stark besetzen Rennen mit 25 Jungs kam er mit den längeren Strecken in seiner neuen Altersklasse Schüler B gut zurecht und wurde 16. Die Jungen und das Trainerteam der SGO mit stolz geschwellter Brust. Kronberg (kb) – Eine besondere Autorenlesung erwartete die Kinder der Viktoria-Schule. Josef Koller Buchautor und Verleger war der Einladung der Schulleiterin Claudia Opsomer nach Kronberg gefolgt, um die Lesefreude bei den Kindern der Viktoria-Schule noch weiter zu unterstützen. Schnell zeigte sich, dass Josef Koller nicht nur gut schreiben konnte, sondern seine Geschichten so lebendig vortrug, dass die Schülerinnen und Schüler mit großen Augen und offenen Ohren weit über 60 Minuten gebannt waren. Mit viel Begeisterung und schauspielerischem Talent stellte er sein Buch „Reise zum Glück“ vor. In dieser Geschichte geht es um den Hund, die Katze und den Fuchs, die sich gemeinsam auf den Weg machen, das Glück zu finden. Aber das ist gar nicht so einfach, denn niemand weiß, was das Glück überhaupt ist und wo man es findet. Der listige Rabe behauptet, dass er genau wisse, wo man das Glück findet und da dieser nur auf seinen Vorteil bedacht ist, geraten Hund, Katze und Fuchs immer wieder in neue Abenteuer. Als Josef Koller auch noch einen Zaubertrick aus seinem Buch vorführte, war die Begeisterung noch größer. Zum Schluss erzählte der Autor den Kindern, wie ein Buch geschrieben wird und wie die Druckfahnen aussehen. Das Orginalmanuskript führte bei den Schülern zu Erstaunen, denn hier waren Wörter und ganze Textpassagen durchgestrichen, verbessert und umgeschrieben. Josef Koller erzählte auch, dass er fast drei Jahre gebraucht hat, um sein Buch fertigzustellen. Durch seine Erklärungen machte er den Schülern Mut, dass es ganz normal ist, seinen Text zu überarbeiten und das man dafür auch Zeit braucht, genau wie sich die Schüler Zeit nehmen sollen – vielleicht nicht drei Jahre – ihre Aufsätze und Geschichten zu überarbeiten. Lauschte man nach der Autorenlesung in die Klassenzimmer, so konnte man hören, dass den Schülern die Lesung sehr gut gefallen hat, dass ein Autor sein Buch am besten vorstellen kann, da er es ja geschrieben hat und dass viele der kleinen Zuhörer sich das Buch kaufen möchten, um zu erfahren, ob die drei Tiere das Glück finden. „Das Ziel, die Lesefreude bei den Kindern noch weiter zu unterstützen ist also erreicht“, freut sich das Lehrerteam. Foto: privat F-Junioren der SG Oberhöchstadt siegt in der Hallen-Endrunde Oberhöchstadt (kb) – Die fünf stärksten Mannschaften des Hochtaunuskreises aus dem Jahrgang 2005 traten bei der ersten von zwei Endrunden im Hallenfußballturnier gegeneinander an. Mit dabei waren neben der SG Oberhöchstadt die JFV FC Neu-Anspach, TV Burgholzhausen, FV Stierstadt und die starke Truppe der DJK Bad Homburg, die als Favorit in das Turnier ging. Dass die SGO an diesem Spieltag mit vier Siegen aus vier Spielen als Sieger hervorgehen würde, war genauso überraschend wie hochverdient. SG Oberhöchstadt – DJK Bad Homburg 2:1 Gleich im ersten Spiel ging es gegen das Spitzenteam aus Bad Homburg. Erwartungsgemäß versuchten die Bad Homburger zunächst Druck auszuüben, aber die Jungen der SGO konnten durch schnelle Gegenstöße immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen. So fielen auch die beiden Tore durch perfekt herausgespielte schnelle Konter. Die Führung hätte bei weiteren tollen Chancen durchaus höher ausfallen können, wenn der Bad Homburger Keeper nicht einen Glanztag erwischt hätte. Am Ende wurde es nochmal eng, aber dank einer starken Defensivleistung und großer Laufarbeit stand am Ende ein nicht unverdienter Sieg. SG Oberhöchstadt - JFV FC Neu-Anspach 8:2 Nach dem schönen Erfolg galt es nun für Trainer Stephan Bohr, die Jungen auf dem Boden zu halten. Das gelang offenbar gut. Vor allem aber gelang auch die Umstellung vom Pressing und schnellen Umschalten im ersten Spiel auf den Ballbesitzfußball im zweiten Spiel hervorragend. Dass dann buchstäblich jeder Schuss ein Treffer war, führte gegen einen am Ende überforderten Gegner zum torreichsten Spiel des Tages. SG Oberhöchstadt – TV Burgholzhausen 2:0 Die Burgholzhauser gingen mit der Empfehlung eines Unentschiedens gegen die stark eingeschätzten Stierstädter in die Partie. Trotzdem setzte die SGO über ihr Flügelspiel den Gegner stark unter Druck. Nach einigen vergebenen Großchancen sorgte ein über mehrere direkt gespielte Pässe toll herausgespielter Treffer für die Führung. Anschließend wurde die Partie in beeindruckend souveräner Manier erfolgreich nach Hause gebracht. SG Oberhöchstadt - FV Stierstadt 1:0 Den Abschluss bildete das Spiel gegen Stierstadt. Die SGO stand zum ersten Mal an diesem Tag stark unter Druck, verhinderte aber durch wieder großen Einsatz und einen überragenden Keeper Justus ein Gegentor. Eine schnell und schön herausgespielte Ecke führte schließlich zum Siegtor – und damit zum vierten Sieg im vierten Spiel! Aufstellung der SGO: Justus (T), Bastian, Lennart, Jordi, Fabio, Oscar, Henri. Felix Breithaupt (rechts) auf dem Weg zu Bronze. Foto: Westenberger Oberhochstädter Fechter erfolgreich in Darmstadt Oberhöchstadt (kb) – Der fünfte Merck-Jugendpokal 2014 unter der Leitung des Darmstädter Fechtclubs war mit fast 200 Startern sehr gut besucht und ging am Wochenende ohne Zwischenfälle über die Bühne. Mit 27 Teilnehmern hatte die SKG Oberhöchstadt die größte Gruppe im Schüler und B-Jugend-Bereich gemeldet, leider mussten vier Oberhöchstädter ihre Teilnahme wegen Krankheit wieder absagen. Auch wenn die großen Fechtzentren TauberBischofsheim und Weinheim mit einem starken Team vertreten waren, haben es die Oberhöchstädter ihren Gegnern wieder sehr schwer gemacht. Zwei Silber und drei Bronzemedaillen gingen nach Oberhöchstadt und auch die restlichen Ergebnisse können sich sehen lassen. Hier die Ergebnisse im Einzelnen: Schüler 2000: Aaron Luca Rausch 5., Henry Wendt 10. und Konstantin Roschker 13. Platz, Schüler 2001: Felix Breithaupt 3., Elias Böhme 12., Maximilian Busch 16. und Jeremy Simm 19. Platz, Schüler 2002: Aliya Jungk 2., Lennart Schelbert 15., Reise Kato 19. und Jan Ohlert 20. Platz, Bambini: Sonja Boxheimer 3., Stella Alles 6., Anna Mirow 7. und Philip Faitz 5. Platz. Am stärksten besetzt war die SKG im Jahrgang 2003 und auch wenn sich die Fechter hier nicht komplett auf dem Podest positionieren konnten, so lassen die Ergebnisse doch aufhorchen: Sebastiano Gröteke Platz 2, Lukas Friesen Platz 3, Philipp Schöse Platz 5, Jan Niklas Heil Platz 7, Lorenz Hallinger Platz 8, Nikolaus Wohlenberg Platz 9, Paul Volkmer Platz 10 und Timo Seiffert auf Platz 15. Am 5. und 6. April finden in Kronberg die Hessischen Meisterschaften statt. Gerade vor heimischem Publikum erwarten die Zuschauer dann wohl spannende Gefechte und hoffentlich auch ein Medaillenregen für die SKG. Donnerstag, 20. Februar 2014 Kronberger Bote KW 8 - Seite 23 Immobilien Verkäufe • Vermietungen • Gesuche Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Luxus pur – Schmitten 240 m² feinste Wfl., zzgl. 40 m² Hobby, 530 m² Sonnengrd., Außenpool, feinste Ausstattung, für nur € 570.000,– inkl. Luxus-Küche und Garage. 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