Am 16. Dezember 1944 begann die Ardennen

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Am 16. Dezember 1944 begann die Ardennen
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LUXEMBURGER WORT
Dienstag, den 19. Dezember 2000
19
NORDEN
Am 16. Dezember 1944 begann die Ardennen-Offensive
Vor nunmehr 56 Jahren, am 16.
Dezember 1944, ließ Hitler und
seine Schergen in einem letzten
Aufbäumen die unheilvolle Ardennen-Offensive starten, eine Offensive die sinnlos war und tausenden
Menschen das Leben kostete.
An diesen Tag erinnerten die
Mitglieder der CEBA, der Vereinigung „Denkmal Schumannseck“,
„Deputé-Maire“
Nico
Loes,
Dechant Leo Kirsch, Schöffe André
Biver aus Wiltz, und Paul Hemrich,
Vertreter des Patton-Museums, in
einer Gedenkfeier am Schumannseck, einem Ort, der während
der Ardennerschlacht besonders
arg betroffen war. Während Pierre
Brosien, Präsident der Vereingung
„Denkmal Schumannseck“, die
Anwesenden begrüßte und an die
schrecklichen Tage vor Weinachten
1944 erinnerte, erklärte Jean Milmeister anhand der großzügigen
Übersicht auf der Schautafel die
einzelnen Schlachten und den Verlauf der Marschrichtung der einzelnen Züge. Die Kämpfe dauerten
vom 22. Dezember 1944 bis zum 26.
Januar 1945, dann war diese Region endgültig vom deutschen Besatzer befreit war. In dankbarer
Erinnerung an die Befreier und angesichts der vielen zivilen Opfer
wurden Blumen am Denkmal niedergelegt.
Während ihrer Erinnerungsfahrt
über die Marschrouten anlässlich
dieses historischen Datums mach-
Anlage beim GI kümmern. Zusammen mit dem „Chief of mission“
der Amerikanischen Botschaft Gerald Loftus und dessen Gattin Marie Helene, Bürgermeister Francis
Stephany und Schöffe Vic Seil gedachten sie all derer, die Leid und
Tod in dem grausamen Kriegsgeschehen erfuhren.
(Photos: Josette Rinnen-Koch)
ten auch die „MVCG“ aus Asselborn, die „Indian Head“ aus Liège,
die Frazelle und die 101 Air Borne
aus Bastogne mit ihren Militärfahrzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg Halt beim Denkmal am Schumannseck und nahmen Teil an der
Zeremonie.
Dank
an den kleinen Soldaten
In Clerf, beim Denkmal des GI,
der für die vielen ungenannten
kleinen Helden dieses grausamen
Krieges steht, versammelten sich
die Mitglieder der CEBA, Camille
Kohn, Jean Milmeister, Frank
Kieffer, Jos Schoettert, Henri
Trierweiler, Fernand Zens, Jean
Nickels und Charel Schmit, die
Vertreter der „Enrôlés de Force“Sektion Norden Jean Morn und
Pierre Wagner, die Vertreter des
Organisationsvorstandes
„Remembrance Day“ Jemp Hirt und
Edmond Doos aus Ettelbrück, Nic
Bantz und seine Gattin, die sich
jahraus jahrein um die Pflege der
Unter den Klängen der „Sonnerie aux Morts“ wurden Blumen
niedergelegt, und nach dem Abspielen der amerikanischen und
luxemburgischen Nationalhymnen wurden die Gäste im Schloss
von Bürgermeister Francis Stephany empfangen, wo er an die
schlimme Zeit des Zweiten Weltkrieges mit all seinem Leiden erinnerte. Den Mitgliedern der CEBA
dankte er für ihren unermüdlichen
Einsatz während des ganzen Jahres, wenn ehemalige US-Soldaten
die Orte aufsuchten, wo sie für die
Befreiung des Landes gekämpft
hatten. Besonders lobte er das CEBA-Museum, das von Frank Kieffer eingerichtet und geführt wird.
Hier sind nicht nur Erinnerungsstücke der Kriegsmaschinerie,
sondern auch persönliche Gegenstände von ehemaligen Soldaten
gut verwahrt und lassen den Betrachter die damalige Wirklichkeit
miterleben.
„Das amerikanische Volk und
insbesondere die tapferen Soldaten haben ein Anrecht auf unsere
ewige Dankbarkeit“, so Camille
Kohn in seiner Rede: „Ohne ihren
Einsatz würden wir heute nicht in
Frieden und Freiheit leben können.“ Besonders der jüngeren Generation müsste dieses Wissen vermittelt und erhalten werden, damit sie nie vergessen würden, welche schlimme Zeit ihre Eltern und
Großeltern durchlebt und dank
der allierten Soldaten überlebt
hätten.
Der Vertreter der amerikanischen Botschaft Gerard Loftus
hingegen dankte dem luxemburgischen Volk für seine Treue und die
Pflege der Soldatengräber und all
der Denkmäler, die an die gefallenen Soldaten erinnern würden.
Besonders die Betreuung der USVeteranen durch die CEBA während ihrer Erinnerungsfahrten
durch Europa und insbesondere in
Luxemburg würden den Luxemburgern in den USA hoch angerechnet und vertieften die Bande
der Freundschaft zwischen den
beiden Nationen.
J R-K
Zahlreiche Interessierte wohnten der Gedenkfeier bei
Edouard Kasel zum Gedenken
Was wir bergen in den Särgen
ist ja nur der Erde Kleid;
Was wir lieben, ist geblieben,
und es bleibt in Ewigkeit.
Eduard Mörike
Wir alle wussten um die böse
Krankheit von unserem Freund
Edy Kasel. Alle Schmerzen und
Unannehmlichkeiten ertrug er mit
größter Geduld und Gottergebenheit. Dennoch kam der Tod wie ein
Dieb in der Nacht und riss diesen
guten Menschen aus der Reihe seiner Familie und Kameraden. Als
die traurige Nachricht von seinem
Tod uns am 23. Oktober 2000 erreichte, vermischte sich bei uns
allen im Schmerz die Einsicht,
dass der Tod unserem Freund Edy
auch Erlösung bedeutete.
Als Sohn einer alteingesessenen
Familie in Colmar, Vater Jean war
Lehrbeauftragter im „Institut
Emile Metz“ in Dommeldingen,
erblickte Edouard Kasel am 15.
November 1930 das Licht der Welt
in Colmar-Berg, als Ältester von
insgesamt drei Geschwistern.
Nach Besuch der Primärschule
und des „Lycée des garçons“ in
Luxemburg/Limpertsberg trat er
am 1. Juli 1951 in ein Arbeitsverhältnis bei „Goodyear“ ein. Im
Rang eines Managers wurde er am
30. Juni 1993 nach 42-jähriger
treuer Dienstzeit pensioniert. Als
Gemeindebeamter erfüllte er nebenbei von 1955 bis 1993 auch
noch das Amt eines Gemeindeeinnehmers.
Am 26. Dezember 1958 heiratete
er die Lehrerstochter Margot Thives aus Bissen. Sie schenkte ihm
zwei Söhne, Jean-Marie und
Claude. Mit Genugtuung konnte
er vergangenes Jahr noch erleben,
dass es seinem Sohn Jang gelang,
in direkter Wahl dem Gemeinderat in der Funktion eines Schöffen
beitzutreten, wie einst sein Vater
in den 30er Jahren. Edouard Kasel
war ein absolut zuverlässiger Beamter, ein erklärter Feind jeglicher Unordnung. Unbeugsam war
sein Rechtssinn d. h. was er als
richtig erkannt hatte, das verteidigte er hartnäckig. Auf ihn war
immer unbedingter Verlass.
Auch im Vereinsleben seiner
Gemeinde hatte Edouard Kasel einen wohlklingenden Namen. Er
war ein begeisterter Musikant. Als
langjähriger Präsident der „Colmar-Bierger Musek“ und späterer
Ehrenpräsident geht er als markante Persönlichkeit in die lange,
ruhmreiche Geschichte der „Orania“ ein, die 1872 gegründet
wurde. Seiner Initiative ist es zu
verdanken, dass man dem Künstler und Kabarettisten Poutty
Stein, der am 17. April 1888 in
Colmar-Berg als Sohn des Intendanten der Privatdomäne von König-Großherzog Wilhelm III. geboren wurde, kürzlich ein Denkmal setzte und ihn mit einer Anzahl von Kabarett-Abenden würdigte.
Edouard Kasel war auch Mitglied der neuen Pfadfindergruppe
„Prince Jean“, welche im Kriegsjahr 1944, während der deutschen
Besatzungszeit, heimlich gegründet wurde. 1985 war er Mitbegründer einer „Amicale“, welche
die einstigen Mitglieder dieser
Truppe vereinigt. Seine große
Liebe gehörte neben seiner Familie seinem Geburtsort Colmar, wo
er überall ein gern gesehener Gast
in jeder Gesellschaft war. Weil er
nie allzu hohe Ansprüche an das
Leben stellte, nie nach billigem
Lob strebte, strahlte sein Wesen
die große Zufriedenheit aus, die
den Umgang mit ihm so angnehm
machte.
„Kannerfloumaart“, der sich großer Beliebtheit erfreute.
Präsidentin Micheline Didier
begrüßte die Gäste und entschuldigte Bürgermeister Camille Gira,
den Vertreter des Lehrpersonals
Francis Filbig sowie Kassenrevisor Jean-Paul Sprunk. Sie bedankte sich bei allen, die die Vereinigung in irgendeiner Form unterstützt haben und bei den
Vorstandsmitgliedern, die sich in
ihrer Freizeit für das Interesse der
Schulkinder einsetzen.
Der Vorstand wurde daraufhin
entlastet. Die Präsidentin bedankte
sich anschließend bei der austretenden Sekretärin Eliane Stalter
für die langjährige Zusammenarbeit. Nach einem Rücktritt und
zwei Neuzugängen setzt sich der
Vorstand wie folgt zusammen: Präsidentin: Micheline Didier; Vizepräsidentin: Jeanny Braun; Kassiererin: Susi Stalter; Sekretärin: Marie-Jo Waldbillig; Beisitzende: Danièle Becker, Katja Kremer, Setty
Wassnich und Sandra Schmit.
Aus dem Tätigkeitsbericht von
Sekretärin Eliane Stalter ging
hervor, dass der Vorstand sich
zehnmal traf, um Fragen und
Probleme wie u. a. Schulrhythmen
und -zeiten zu behandeln. Neben
der Organisation der „Coupe scolaire“ fand im Mai eine Photoaktion statt, bei der jedes Schulkind
abgelichtet wurde.
Im Oktober veranstaltete die Elternvereinigung außerdem einen
Für einwandfrei befanden die
Kassenrevisoren Roland Bechtold
und Jean-Paul Sprunk den von
Kassiererin Susi Stalter vorgetragenen Kassenbericht, der eine gesunde Kassenlage aufweist.
Es folgte die Vorstellung des
neuen Programms, das vorsieht,
die Schulkinder im Frühling die
Arbeit im Wald zusammen mit
dem Förster entdecken zu lassen.
Die Elternvereinigung lädt in diesem Jahr die Schulkinder aus dem
6. Schuljahr in Zusammenarbeit
mit der jeweiligen Lehrperson zu
einem Informations- und Sensibilisierungstag über das Thema „To-
xicomanie“ ein. Außerdem ist eine
Schulabschlussfeier am 15. Juli
2001 in Vorbereitung. Im Oktober
organisiert die Elternvereinigung
auch wieder einen Markt, dessen
Thema jedoch noch nicht feststeht.
Anschließend an die Generalversammlung fand eine interessante „conférence-débat“ zum
Thema „Extrem wibbeleg oder
Lieber Edouard, in unserem
Herzen lebst du fort als das, was
du stets warst und sein wolltest,
als du noch unter uns weiltest: ein
idealer, guter Familienvater, ein
trauter, zuverlässiger Freund und
ein edler Mensch.
Ruhe sanft und in Frieden,
Edouard, wir ehren immer dein
Andenken und vergessen dich
nicht.
Roger Hilbert
verdreemte Kanner“ mit Frau
Everling, Pädagogin und Verhaltenstherapeutin vom „Service de
consultation et d'aide psychomotrice“ statt.
Laut
statistichem
Material
weist jedes 25. Kind dieses Krankheitsbild auf, ein Thema, mit dem
sich somit das Lehrpersonal sowie
auch die Eltern auseinander setzen müssen.
ma
Versteigerungen
Am 14. Dezember fand eine Versteigerung durch das Amt des Notars Martine Weinandy aus Clerf
statt. Es wurden angeboten, gelegen
in Hamiville: ein 27-jähriger Tannenwald, 75,30 Zentiar groß, gelegen „Hailariusbusch“, 335 000 F;
eine Buchen- und Eichenhecke,
36,50 Ar groß, gelegen „auf Weilerberg“, 130 000 F; ein 45-jähriger
Tannenwald und Hecke, 43,40 Ar
groß, gelegen auf „Weilerberg“,
185 000 F; eine Parzelle Acker mit
Buchen, 143,10 Ar groß, gelegen
„Hailariusbusch“ und „Weilerberg“, 805 000 F; eine Parzelle Wiese, 29,10 Ar groß, gelegen „am
Gestern auf dem Herrenberg
52 Polizeianwärter schlossen ihre erste Ausbildungsphase ab
In Gegenwart von Innenminister Michel Wolter nahmen gestern
52 junge Polizeianwärter ihre
Diplome von der Grundausbildungsphase in Empfang.
Der beigeordnete Generaldirektor der Polizei, Jean L. Clement,
begrüßte neben dem Innenminister ebenfalls den Direktor des
Zivilschutzes Léon Anen sowie
die Verantwortlichen des Militärzentrums in Diekirch und die
Vertreter der Polizeisyndikate sowie zahlreiche Familienangehörige.
Anschließend unterstrich er,
dass im Rahmen der Fusion von
Gendarmerie und Polizei durch
das Gesetz vom 31. Mai 1999 ein
neuer Rekrutierungsmodus und
eine neue Berufsausbildung eingeführt wurde, die sich vor allem
durch höhere Schulbedingungen
und eine Verlängerung der Ausbildungsdauer auf zwei Jahre charakterisiert, wobei die erste
Etappe die Basisinstruktion zum
Polizeiinspektor darstellt.
Diese hat das Ziel, dem Anwärter eine individuelle taktische
Ausbildung zu vermitteln; sie soll
dem Jugendlichen erlauben, den
Polizeiberuf zu entdecken und
seine Berufung als Polizist zu festigen. Auf dem Programm standen
Sport, taktische Formation mit
Anpassung an eine neue Umwelt,
Waffen- und Schießausbildung
sowie erste Hilfe; weiter progressive Einführung in die polizeiliche
Deontologie, das Zusammenleben
und Arbeiten in einer Gemeinschaft und die Informationen über
das Funktionieren der Polizei, die
Gesetze, die Reglemente und die
internen Vorschriften. Dies war
kein leichtes Unternehmen für
viele Jugendliche verbunden mit
einem intensiven Arbeitsrhythmus mit zahlreichen Nachtaktivitäten. Es wurde versucht, Werte
wie Bereitschaft, Kollegialität,
Disziplin und Zusammenleben zu
vermitteln, um die Anwärter mit
den Grundwerten des Polizeidienstes zu familiarisieren.
64 Kandidaten hatten sich eingeschrieben, wovon 52 den Abschluss bestanden haben und nun
bereit sind, die Polizeischule während 20 Monaten zu besuchen.
Zum Abschluss beglückwünschte
H. Clement die Laureaten zu ihrem Erfolg und wünschte ihnen
viel Erfolg in ihren weiteren Studien.
Innenminister Michel Wolter
zeigte sich erfreut darüber, dass
die Familienmitglieder dieser
Feier so zahlreich beiwohnten,
was er als Beweis wertete, dass
diese ihre Jugendlichen auf ihrem
Ausbildungsweg
unterstützen.
Dann ging er auf die Rolle der
Polizei und deren Stellenwert in
der Gesellschaft im Allgemeinen
ein. Eine Gesellschaft, welche sie
mal negativ, mal kritisch oder
aber mal Hilfe suchend in schweren Momenten begutachtet.
Der Minister unterstrich den
hohen Stellenwert, den die Polizei
im allgemeinen Leben des Landes
eingenommen hat. Deshalb ist es
an den Politikern zu sorgen, dass
die Polizei nach besten Möglichkeiten funktionieren kann.
Dank der Fusion konnte die regionale Anwesenheit von 24 Stunden auf 24 erreicht werden. In
diesem Sinn wird das Gesetz ab 1.
Januar 2000 in Etappen umgesetzt.
Der Minister ging auch auf die
wichtigen Änderungen, die bei der
zivilen Rekrutierung vorgenommen wurden, ein und unterstrich
die Wichtigkeit der ersten Ausbildungsphase auf den spezifischen
Beruf.
Die nächsten 20 Monate sollen
den Anwärtern beweisen, dass der
eingeschlagene Weg der richtige
ist; hier wird ebenfalls große
Wichtigkeit auf die Zusammenarbeit in einem interessanten Beruf
gelegt; ein Beruf, bei dem es notwendig ist, sich stets weiterzubilden, um mit den neuen Techniken
familiarisiert zu bleiben.
Die folgenden 52 Polizeianwärter erhielten ihre Diplome zum
Abschluss der ersten Ausbildungsetappe: Fanziskus Guy,
Lentz Patrick, Ruebrecht Sacha,
Hennes Sem, May Joé, Blasi Roland, Krings Laurent, Reiners Mike, Hoffmann Christian, Bintener
Patrick, Flick Olivier, Maquil
Christian, Bix Sandy, Ury Martine, Hoffmann Marc, Holcher
Sacha, Hertges Frank, Margreve
Alain, Schmit Jérôme, Steffen
Sandrine, Hermann Marc, Goebbels Jessica, Scarano Suzanne,
Meyers
Jean-Luc,
Gelhausen
Anré, Sousa Michel, Beckius Joé,
Faber Raoul, Flammang Jasmina,
Schintgen Marc, Theis Georges,
Schmitz Luc, Faber Sandrine, Poli
Patrick, Demoling Jérôme, Meiers
Svenja, Piazza Gilles, Schumacher Lex, Sassel Christophe, Seiwert Yves, Dondelinger Philippe,
Gansen Romain, Alesch Jérôme,
Quintus Mike, Gollere Patricia,
Jonas Patrick, Hein Philippe, Felten Charles, Oesch Donny, Hanff
Gérard, Schoder Alexa, Gudendorff Ronny.
J.C.
Als wir ihn am Mittwoch, dem
25. Oktober, auf dem neuen Friedhof in Colmar-Berg zur ewigen
Ruhe brachten, hatten sich unzählige Freunde von nah und fern
eingefunden, um ihm das letzte
Geleit zu geben. Der trauernden
Familie des Verewigten möge dieser Beweis der Sympathie ein lindernder Trost in ihrer großen
Trauer und ihrem Schmerz sein.
Elternvereinigung Beckerich zog Bilanz
Zur Generalversammlung der
Elternvereinigung Beckerich hatten sich am vergangenen Dienstagabend Eltern, Mitglieder des
Lehrpersonals sowie Vertreter des
Schöffen- und Gemeinderats im
„Centre polyvalent“ in Elvingen
eingefunden.
(Photo: J. Clees)
Brill“, 192 000 F; eine Parzelle
Wiese mit Wasser, 175,80 Ar groß,
gelegen „auf der Lech“ und „an der
Besem“, 1 150 000 F; eine Parzelle
Wiese, groß 46,80 Ar, gelegen auf
„Holdang“ 350 000 F; eine Parzelle
Wiese mit Wasser, 30,90 Ar groß,
gelegen „Faulbaum“, 170 000 F;
eine Parzelle Acker mit Wasser,
65,60 Ar groß, gelegen „Gebranntenginz“
und
„Harzenfeld“,
380 000 F; eine Parzelle Acker, 82
Ar groß, gelegen „auf Eichels“,
490 000 F, und in Allerborn, eine
Parzelle Acker, 104,40 Ar groß, gelegen „in Noppen“, 730 000 F.
C.M.
Das Sängerensemble des Musikkonservatoriums zusammen mit dem „Ensemble de la Chapelle St-Marc“ bei
(Photo: Josée Ludovicy)
Konzertbeginn
Neues Musikkonservatorium in Ettelbrück
stellte sich der Öffentlichkeit vor
„Semaine spéciale“ im Kulturzentrum Ed. Juncker
Nach Abschluss der Arbeiten
am neuen Musikkonservatorium,
hatten die Verantwortlichen der
Musikschule und des Kulturzentrums Ed. Juncker, zusammen mit
den „Amis et protecteurs du Conservatoire de musique Ettelbruck“, zu einem Tag der offenen
Tür eingeladen, um den Schülern
und deren Familien, aber auch
interessierten
Besuchern
aus
nächster und weiterer Umgebung,
den Komplex nun, im Rahmen von
geführten Besichtigungsrundgängen, in seiner Gesamtheit vorzustellen.
Gleichzeitig wurde mit der
„Porte ouverte“ am vergangenen
Sonntag eine spezielle Veranstaltungswoche gestartet, die noch bis
zum Donnerstag, dem 21. Dezember, andauert und ein ebenso interessantes wie vielfältiges Kulturprogramm bietet (siehe detaillierte Programmvorschau in der
LW-Ausgabe vom vergangenen
Freitag).
Es sei weiterhin darauf hingewiesen, dass die Einschreibungslisten samt der jeweiligen
Zeitpläne für die verschiedenen
Workshops vor dem Sekretariat
des Musikkonservatoriums angeschlagen sind. Darüber hinaus
stehen für weitere Informationen
die Telephonnummern 26 81 26-1,
26 81 26-203 sowie 26 81 26-204,
zur Verfügung.
Zum Auftakt der Aktionswoche
hatten die Organisatoren bereits
am Sonntag ein anspruchsvolles
Kulturprogramm
zusammengestellt, das am späten Vormittag
mit einem Apéritif-Konzert eingeleitet wurde.
Den musikalischen Akzent der
Tagesveranstaltungen setzte jedoch unbestritten das Bach-Konzert, das am Nachmittag im gro-
ßen Konzertsaal, unter der Leitung des Dirigenten Marc Jacoby,
gemeinsam vom jungen Sängerensemble des Musikkonservatoriums
Ettelbrück und dem „Ensemble de
la chapelle St-Marc“ aus Longsdorf, vorgetragen wurde und für
volle
Besucherreihen
gesorgt
hatte.
Bleibt hervorzuheben, dass im
Kulturzentrum noch bis Donnerstag eine Sonderaktion für Dauerkarten läuft, die jeweils fünf Veranstaltungen und zusätzlich eine
Gratiseintrittskarte für die Zeitspanne von Januar bis März
anbietet. Weitere Informationen
sind unter der Telephonnummer
26 81 21-1 erhältlich.
Das Veranstaltungsprogramm
für das erste Trimester des Jahres
wurde im Laufe des Nachmittags
vorgestellt und ist ebenfalls in der
Eingangshalle des Kulturzentrums ausgelegt.
Jo.Lu.
Weil man hie und da
ein bisschen mehr wissen muss:
LW