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Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 134 vom 13. Juni 2013
Radeln für das Klima
Die Gemeinde Gröbenzell beteiligt sich in Zusammenarbeit
mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub und der Lokalen Agenda 21 vom 6. bis 26.
Juli zum zweiten Mal am
deutschlandweiten
Wettbewerb Stadtradeln des KlimaBündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Mitglieder des Gemeinderates sowie BürgerInnen sind
eingeladen, drei Wochen lang
kräftig in die Pedale zu treten
und möglichst viele Fahrradkilometer beruflich sowie privat
für den Klimaschutz und für
Gröbenzell zu sammeln.
Davon profitiert nicht nur die
Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen und Kommunalparlamenten winken eine
bundesweite
Auszeichnung
und hochwertige Sachpreise
rund ums Thema Fahrrad. Gemeinsam gilt es, das letztjährige
Ergebnis von 26 756 Kilometern zu übertreffen. Nehmen Sie
teil an der großen Eröffnungstour am 6. Juli um 15 Uhr.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen
KohlendioxidEmissionen in Deutschland entstehen im Verkehr: 161 Millionen Tonnen Kohlendioxid, davon werden allein 149 Millionen im Straßenverkehr emittiert. Bereits 7,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid ließen sich
vermeiden, wenn nur rund 30
Prozent der Kurzstrecken bis
sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt
mit dem Auto gefahren würden.1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer ruft alle ParlamentarierInnen sowie BürgerInnen
auf, beim Stadtradeln für den
Klimaschutz mitzuradeln und
ein deutliches Zeichen für mehr
Radverkehr zu setzen.
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Die Anmeldung erfolgt im Internet
unter
www.stadtradeln.de, dort erhalten Sie die
Spielregeln detailliert. Nach der
Registrierung wird jedem einzelnen Teilnehmer ein „Online-Radelkalender“ angelegt,
in dem dieser seine gefahrenen
Kilometer einträgt. Man muss
sich als RadlerIn einem Team
anschließen, denn Klimaschutz
und Radförderung ist Teamarbeit.
Teamarbeit ein Muss
Alternativ kann ein eigenes
Team gebildet werden – schon
zwei Personen sind ein Team,
jede Person darf nur Mitglied in
einem Team sein. Jeder Kilometer, der vom 6. bis 26. Juli geradelt wird, kann gezählt werden.
Wo die Kilometer zurückgelegt
werden, ist nicht relevant, denn
Klimaschutz endet an keiner
Stadt- oder Landesgrenze. Bei
Rückfragen wenden Sie sich
bitte an Gabriele Paal, unter
Tel.
0 81 42/5 05 42
oder
E-Mail [email protected].
Weitere Infos zur Kampagne
sind unter www.stadtradeln.de/
musterkommune2013.html sowie auf www.facebook.com/
stadtradeln zu finden. Zudem
ruft die Gemeinde Gröbenzell
Jugendliche auf, sich noch bis
Ende Juli an der VCD-Jugendkampagne „FahrRad! Fürs Klima auf Tour“ zu beteiligen, die
mit Stadtradeln kooperiert. Idee
bei dieser Aktion ist, dass
Zwölf- bis 18-Jährige so oft wie
möglich das Fahrrad anstelle
des motorisierten Elterntaxis
nutzen. Auch hier winken tolle
Preise mit doppelter Gewinnchance für Jugendliche! Mehr
unter www.klima-tour.de.
Die Realisierung des Projekts „Kunstrasenplatz“ des 1. SC Gröbenzell hat begonnen.
Die Gemeinde Gröbenzell ist federführend in technischer und finanzieller Hinsicht beteiligt. Unter Beteiligung der am Projekt beteiligten Personen fand am 22. Mai der Spatenstich im Sportzentrum an der Wildmoosstraße statt. 2. Bürgermeister und Sportreferent
Walter Strauch erwähnte in seiner Ansprache, dass von der Antragstellung am 15. November 2011 bis zum heutigen Tag noch große Hürden zu meistern waren. Dazu zählte
unter anderem die Genehmigung durch den Finanz- und Personalausschuss sowie durch
den Gemeinderat aber auch durch den Bayerischen Landessportverband – Staatsmittelabteilung – München. Die Verantwortlichen Dr. Gerhard Bumeder (ehemaliger 1. Vorsitzender des 1. SC Gröbenzell), 1. BLSV-Kreisvorsitzender Eckard Schafferus und insbesondere Architekt Hans Dieter Kolaja haben in vorbildlicher Weise zusammengearbeitet. SoFOTO: TB
mit befinden wir uns auf gutem Wege, das Projekt fertigzustellen.
Startschuss für Kunstrasen
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Gemeinde Gröbenzell
2
Betriebsausflug
Die Gemeindeverwaltung führt
am Mittwoch, 19. Juni 2013
den jährlichen Betriebsausflug
durch. Aus diesem Grund ist
das Rathaus sowie der gemeindliche Betriebshof an der
Rotwandstraße ganztägig geschlossen. Die gemeindlichen
Kindereinrichtungen „Flohkiste“, „Wichtelhaus“, „Spatzennest“ sowie die gemeindliche
Kinderkrippe „Unterm Regen-
bogen“ und der Hort „Ährenfeldfüchse“ sind ebenfalls geschlossen.
Nicht davon betroffen sind
dagegen das Schüler/-Innenzentrum SCHÜZ an der Gröbenbachschule, die Jugendbegegnungsstätte IMPULS 8406 in
der Wildmoosstraße 36 und die
Gemeindebücherei. Sie sind zu
den regulären Öffnungszeiten
geöffnet.
IMPRESSUM ............................................................................................
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell erscheint
alle zwei Monate als Beilage
zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und wird an alle Haushalte
in der Gemeinde verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern,
Fürstenfeldbrucker Tagblatt,
Stockmeierweg 1,
82256 Fürstenfeldbruck
Verantwortlich im Sinne des
Presserechts ist der 1. Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell, Dieter Rubenbauer.
Redaktion im Rathaus:
Gabriele Paal,
Telefon 08142/50542,
E-Mail:
[email protected]
Redaktionelle Betreuung
und Layout:
Andreas Daschner
Anzeigen:
Horst Greiner-Mai,
Telefon 08141/400138,
Fax 08141/44170,
E-Mail:
[email protected]
Druck:
Dessauerstraße, München
Anzeigen-Preisliste Nr. 31, gültig ab 1. Oktober 2012
Steuerkanzlei Sandner & Margreiter
Augsburger Straße 17, 82194 Gröbenzell
Telefon 0 8142/6 50 57 42
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Wir beraten bei:
• Existenzgründungen
• Umstrukturierungen in der
Körperschaft
• Sanierungen
• Finanzgerichtliche Verfahren
• Unternehmensnachfolge
Das Mitteilungsblatt der
„Gröbenzell im Blick“
erscheint das nächste Mal am
1. August 2013
Anzeigenschluss: 19. Juli
a dabei sein?
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Nr. 134 | Donnerstag, 13. Juni 2013
GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS .........................................................................................
Bau einer Kinderkrippe geplant
Liebe Gröbenzellerinnen,
liebe Gröbenzeller,
um dem Bedarf an Betreuungsplätzen für Kleinkinder in
Gröbenzell noch besser gerecht
zu werden, plant die Gemeinde
Gröbenzell die Errichtung einer
Kinderkrippe an der Freilandstraße. Dort befand sich bis Anfang 2012 das Gebäude des
Kindergartens Flohkiste. Ursprünglich wurde ein Gebäude
für vier Krippengruppen mit Bewegungsraum geplant, auf den
jedoch zugunsten einer fünften
Gruppe verzichtet wurde.
Aufgrund der Einwände der
Anwohner wurde das Bauvolumen im Zuge der weiteren Planung auf den minimalen Raumbedarf für vier Gruppen reduziert. Die Höhe des geplanten
Bauwerks fügt sich mit Erdgeschoss und einem Obergeschoss
ohne
ausgebauten
Dachraum in die Umgebung
Dieter Rubenbauer
FOTO: TB
ein. Für besondere therapeutische Arbeit wird ein Raum für
Intensivbetreuung vorgesehen.
Die Freilandstraße ist ein verkehrsberuhigter Bereich; Parken ist nur in markierten Bereichen erlaubt. Um die Parksituation beim Hol- und Bringverkehr zu entlasten, stellt die Gemeinde Gröbenzell zehn Pkw-
Stellplätze auf dem Grundstück
zur Verfügung, sieben mehr, als
die Gemeindesatzung verlangt.
Energetisch wird das Gebäude
als Passivhaus errichtet. Die
Fassade erhält eine Holzschalung, farbige Akzente werden
in Teilbereichen durch Fassadenplatten gesetzt. Holz ist als
nachwachsender Rohstoff ökologisch vorteilhaft, besonders in
unbehandeltem Zustand. Bäume werden entsprechend dem
Bebauungsplan teils erhalten,
teils neu gepflanzt.
Bei einem nach Plan verlaufenden Baufortschritt kann die
neue Kinderkrippe zum Kindergartenjahr 2014/2015 bezogen
werden.
DIETER RUBENBAUER
1. BÜRGERMEISTER
Ehrenamtskarte jetzt erhältlich
Auch ehrenamtlich Tätige, die
im Landkreis Fürstenfeldbruck
wohnen, haben jetzt die Möglichkeit die Bayerische Ehrenamtskarte in der Kreisbehörde
zu beantragen. Die Ehrenamtskarte gewährt deren Inhabern
bayernweit Vergünstigungen
und Ermäßigungen und soll in
erster Linie ein Dankeschön im
Scheckkartenformat für das Engagement zum Wohl des Gemeinwesens sein. Welche Vorteile genau damit verbunden
sind und wer schon mitmacht,
kann unter www.ehrenamtskarte.bayern.de nachgelesen werden.
Welche Voraussetzungen zu
erfüllen sind und wie der Verfahrensablauf gestaltet ist, um
die Bayerische Ehrenamtskarte
des Landkreises Fürstenfeld-
bruck zu erhalten, kann
in der Homepage
des
Landratsamtes
unter
www.lra-ffb/
Startseite erkundet werden. Antragsunterlagen
sind nicht nur
über das Internet zu bekommen, sondern
auch im Bürgerservice-Zentrum
des Landratsamtes Fürstenfeldbruck zu den erweiterten Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und
Freitag von 8 bis 16 Uhr. Weitere Anfragen sind unter Tel.Nr. 08141/519-999 oder per
E-Mail unter ehrenamtskar-
[email protected] möglich. Das Projekt wird vom Bayerischen
Staatsministerium für Arbeit,
Sozialordnung, Familie und
Frauen gefördert. Etwa 50 Landkreise und kreisfreie Städte, die
sich der Initiative seit 2011 anschlossen, haben bisher über
14 000 Ehrenamtskarten ausgegeben.
Hinweise zum Mitteilungsblatt
w Das nächste Mitteilungsblatt
der Gemeinde Gröbenzell erscheint am Donnerstag, 1. August 2013. Redaktionsschluss
ist am Montag, 15. Juli 2013.
w Sämtliche Berichte und Fotos
der Gröbenzeller Vereine, Verbände und Organisationen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt
bei der Gemeindeverwaltung
([email protected])
eingegangen sein. Später eingehende Unterlagen können gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden.
w Die Länge der Texte ist auf
50 Zeilen (bei 30 Anschlägen
pro Zeile) begrenzt. Die Auto-
ren werden gebeten, sich in
der gegebenen Kürze zu halten. Die Redaktion ist stets bemüht, alle Texte vollständig
abzudrucken, behält sich aber
Kürzungen vor.
w Kürzungen werden in der
Regel von hinten vorgenommen. Das bedeutet, dass die
Beiträge nach der Wichtigkeit
der Informationen aufgebaut
sein sollten: Wichtiges am Anfang, Ausschmückendes am
Ende. Die Redaktion behält
sich zudem kleine redaktionelle, nicht sinnverändernde Änderungen vor.
w Bei der Übermittlung von Fo-
tos per E-Mail ist zu beachten,
dass jedes Bild als eigene JPGDatei abgespeichert sein muss.
Die Auflösung muss aus technischen Gründen mindestens 200
dpi bei 20 Zentimetern Breite
betragen. Andernfalls kann kein
Abdruck erfolgen.
w Die Bildzugehörigkeit zum
jeweiligen Text ist deutlich zu
kennzeichnen. Zudem sind immer die abgebildeten Personen
mit Vor- und Zunamen, sowie
Titel eindeutig zuzuordnen.
w Das Mitteilungsblatt erscheint heuer außerdem noch
an folgenden Terminen: 10 Oktober und 5. Dezember.
3
AUFRUF AN HOBBY-FOTOGRAFEN ....................................................................................................... NOTRUFE ....................................................................................................
Ausstellung über die Gemeinde
Die Gemeinde Gröbenzell
plant vom 8. Februar bis zum
23. Februar 2014 eine Ausstellung über Gröbenzell. Die Eröffnung mit Vernissage findet
am Freitag, 7. Februar 2014 um
19.30 Uhr statt. Gröbenzeller
und nicht Gröbenzeller HobbyFotografen sind aufgerufen, ihr
Gröbenzell zu fotografieren:
„Gehen Sie durch Gröbenzell auf Motivsuche: Landschaft, Architektur, Altes, Neues, zu jeder Jahreszeit, am Morgen, am Mittag, am Abend. Immer lassen sich besondere Momente verschiedenster Ansichten mit der Kamera einfangen.
Fotografieren Sie IHR Gröbenzell von einer subjektiven Liebeserklärung bis hin zur subjektiven Kritik.“
Vom 1. Oktober bis zum 15.
Oktober 2013 können bis zu 3
Digitalfotos abgezogen auf Format DIN A3 (keine CD oder
Stick) beim Empfang der Gemeinde Gröbenzell, Rathausstraße 4, eingereicht werden.
Alle Bilder werden mit Code
versehen und somit bleibt der
Einsender anonym. Ausführliche notwendige Informationen
und das Bearbeitungsformular
finden Sie im Internet unter
http://www.groebenzell.de/veranstaltungenaktuelles/kunstkultur-konzerte.html oder im
Foyer des Rathauses.
Ende Oktober 2013 wird eine Jury die Gewinnerfotos auswählen. Die Gewinner werden
Gesucht: Schöne Ansichten von Gröbenzell wie beispielsweise
den Kirchturm dürfen Hobbyfotografen in den nächsten MoFOTO: TB
naten in die Linse nehmen.
bis 17. November 2013 schriftlich informiert. Ihre Bilder werden von Seiten der Gemeinde
vergrößert und sollten eine entsprechende Auflösung haben.
Weitere Bilder werden im
A3-Format in der Galerie aufgehängt oder im Faltständer zu sehen sein. Die Gemeinde ist in
der Auswahl der Hängung frei.
Wir wünschen Ihnen alle viel
Spaß beim Fotografieren.
Von Polizei bis Strom
Polizei: Tel. 110.
Polizeiinspektion Gröbenzell:
Tel. 0 81 42/5 95 20.
Feuerwehr, Rettungsdienst und
Notarzt: Tel. 112.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst/
Kassenärztliche Vereinigung –
Apothekennotdienst:
Tel.
0 18 05/19 12 12.
Kreiskrankenhaus Fürstenfeldbruck: Dachauer Str. 33, Tel.
0 81 41/9 90.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
in der Kreisklinik Fürstenfeldbruck:
Telefon
0 81 41/
99 37 00, Fax 99 37 09; Öffnungszeiten: Mittwoch und
Freitag von 18 bis 21 Uhr,
Samstag, Sonntag, Feiertag von
9 bis 21 Uhr.
Kinderärztlicher
Notdienst:
Samstag, Sonntag und Feiertage
Kinderärzte
(Praxis)
Tel.
0 81 41/1 92 22, von 8 bis 12
Uhr und von 15 bis 19 Uhr.
Tierrettung München (24 Stunden
Notdienst):
0 81 05/84 37 73 (14 Cent/Min.
aus dem Festnetz, maximal 42
Cent/Min. mobil).
Giftnotrufzentrale München:
Tel. 089/1 92 40, Fax 089/
41 40 24 67.
FFB-Kummertelefon: Montag,
Dienstag, Donnerstag von 15
bis 18 Uhr mit Ansage für Kinder und Jugendliche, Tel.
0 81 41/51 25 25; für Eltern
Tel. 0 81 41/51 25 26.
Frauennotruf (24-Stunden-Rufbereitschaft): Tel. 0 81 41/
29 08 50.
Frauenhaus (24-Stunden-Rufbereitschaft): Tel. 0 81 41/
3 57 35 65.
Moses-Projekt: Anonyme Beratung – Hilfe für verzweifelte,
werdende Mütter: Notruf-Tel.
0800/00 667 37 rund um die
Uhr erreichbar.
SuchtHotline: Beratung rund
um die Uhr, anonym Tel. 089/
28 28 22; online Beratung über
www.suchthotline.info.
Erdgas Südbayern GmbH: ServiceCenter Fürstenfeldbruck,
Tel. 0 81 41/5 02 20.
Störungsdienst Strom (Gröbenzell, Eichenau, Puchheim):
08 00/0 20 21 20. Amperverband außerhalb der Dienstzeiten (7 bis 16 Uhr): Trinkwasserversorgung
–
01 72/
8 99 12 72; Kanalisation und
Pumpwerk – 01 72/ 8 30 59 75;
Kläranlage – 01 72/ 8 15 18 39.
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Elisabeth Straßer
• Sträuße, Gestecke
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• Schalen aller Art
• Brautsträuße, Hochzeitsdekoration
• Trauerbinderei
Kompostverkauf: Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) verkauft ab sofort wieder Kompost an der Bauschuttdeponie Jesenwang. Der Kompost eignet sich zur Bodenverbesserung im Garten und sollte am
besten im Frühjahr und Frühsommer ausgebracht werden. Verschiedene Anwendungsempfehlungen
sind vor Ort erhältlich. Der Preis für den Kompost beträgt bis 200 Kilogramm sechs Euro, je weitere
zehn Kilogramm 30 Cent. Es empfiehlt sich, geeignete Gefäße mitzubringen. Öffnungszeiten der Deponie sind Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr, Freitag von 7 bis 13 Uhr und Samstag von 8.30
bis 12.30 Uhr. Weitere Auskünfte sind beim AWB unter Tel. 0 81 41/51 95 16 erhältlich.
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HEXEN
BIERGARTEN
Samstag 6. JULI
Gröbenzeller Musiknacht
Starten Sie die Musiknacht in der HEXE!
Der 1.SC Gröbenzell und das OrganisationsErfolgreicher Familienlauf team
des Familienlaufs bedanken sich bei allen
Sponsoren, die durch ihre Unterstützung einen herausragenden finanziellen Beitrag für
den Erfolg des 4. Gröbenzeller Familienlaufs geleistet haben. Der Bericht über den FamiFOTO: TB
lienlauf folgt im nächsten Gröbenzell im Blick.
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VOM UWG-GEMEINDERAT .......................................................................................................................... AUS DER CSU-GEMEINDERATSFRAKTION ....................
Das leidige Thema Plakatierung
Das leidige Thema Plakatierung
in Gröbenzell (Gröbenzell im
Blick Dez. 2012) – unser Vorschlag vom Dezember 2012:
Immer wieder hört man aus der
Bevölkerung die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Plakatierung im Ort . Die aufgestellten Plakatständer schauen nicht
ansprechend aus und verschandeln das Ortsbild.
UWG-Anträge zur Änderung
der Plakatier-Verordnung wurden von der Mehrheit des Gemeinderates stets abgelehnt.
Stattdessen wurde eine leicht
abgeänderte Verordnung verabschiedet. Folglich, außer am
Bahnhof – dort ist ein komplettes Plakatier-Verbot eingeführt
worden – änderte sich nichts.
Auf der Bürgerversammlung im
November 2012 erhielt der Gemeinderat den Auftrag, sich mit
dem Thema nochmals zu befassen und eine Verschärfung der
Verordnung zu veranlassen.
Der von der UWG bereits im
Oktober 2012 gestellte Antrag
zur Änderung der VO umfasste
folgende Punkte:
� Begrenzung der Plakatständer auf 20 Stück pro Verein/Partei et cetera.
� Plakatierung nur noch zwei
Wochen vor der Veranstaltung
statt drei Wochen.
� Abbau der Plakate spätestens
drei Tage nach Veranstaltungs-
ende statt sieben Tage.
� Kein Bewerben von auswärtigen Veranstaltungen.
� Zuwiderhandlungen mit
Geldbußen zu ahnden.
Die Sitzung am 25. April: Anstatt dem Bürgerwunsch mittels
einer Verschärfung der Verordnung nachzukommen, hat sich
der Gemeinderat über den Bürgerwillen hinweggesetzt, die
Wünsche ignoriert und die Verordnung mit Hilfe der CSU,
SPD und der Grünen sogar
noch gelockert.
Das bescheidene Ergebnis:
Der Bahnhof darf wieder mit
Plakaten vollgestellt werden.
Die Begründung lautete unter
anderem, es halte sich eh keiner dran. Das stimmt so nicht,
die Mehrheit der Betroffenen
hielt sich an die Vereinbarung.
Die Parteien selbst waren es,
die ihre eigene Verordnung
ignorierten. Sie hätten mit gutem Beispiel voran gehen müssen.
Ab sofort gilt: „Wasser ist für
alle da.“ Unter diesem Motto
stand der letzte UWG Antrag.
In den letzten Jahren hat sich
das Interesse der Bürgerinnen
und Bürger an unseren Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen deutlich erhöht. Bei einigen Tagesordnungspunkten
ist der Sitzungssaal zeitweise
überfüllt. Durch die teilweise
sehr hitzigen Debatten und
Wortbeiträge konnte einem
dann schon mal der Mund trocken bleiben.
Gemeinderatskollege Leonbacher und ich, wurden auf
Grund unserer Sitzplatzposition
öfters von den Zuhörern auf einen Schluck Wasser angesprochen. Obwohl wir gerne unsere
Getränke teilen, stellte die
UWG den Antrag: Wasser für
alle. Die Verwaltung ist dem
Vorschlag der UWG unbürokratisch gefolgt und hat schon
zur nächsten Sitzung Fairtrade
Getränke bereitgestellt. Da die
Gemeinde im Juli offiziell zur
Fairtrade Gemeinde ernannt
wird, werden unsere Sitzungsgäste auch in Zukunft mit fair
gehandelten Produkten versorgt. Nutzten Sie auch in Zukunft Ihr Rederecht in der aktuellen Viertelstunde.
Uns interessiert ihre Meinung. Nicht nur zu diesem Thema. Schreiben Sie uns. E-Mail:
[email protected] oder Martin
Schäfer Eschenriederstrasse 19,
82194 Gröbenzell.
Leider neigt sich der zu Verfügung stehende Platz dem Ende zu. Bitte beachten Sie daher
unsere Anzeige im Heft. Dort
geht der Bericht dann weiter...
MARTIN SCHÄFER
UWG-GEMEINDERAT
Das Trauercafé „Café für die Seele“ des Oekumenischen Sozialdienstes Gröbenzell, ein Treffpunkt
für Menschen, die Abschied nehmen mussten, findet an jedem dritten 3. Dienstag im Monat von 15
bis 17 Uhr im Wintergarten der Begegnungsstätte statt. Wir laden Sie ein, bei uns mit anderen Menschen, die vielleicht Ähnliches erlebt haben, zusammen zu kommen, sich auszutauschen und zu erzählen, sich neu zu orientieren und neue Erfahrungen zu machen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos unter Tel. 0 81 42/5 93 96 15.
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Schule, Sport, Soziales
Kinderbetreuung, Schule, Sport
und Soziales: Die Infrastruktur
für unsere Bürgerinnen und
Bürger wird zurzeit mit mehreren großen Projekten weiter
verbessert. Die wichtigsten
Baumaßnahmen im Überblick:
� 48 neue Krippenplätze: Auf
Antrag der CSU-Fraktion wird
in der Freilandstraße eine neue
Kindereinrichtung entstehen.
Die Planung sieht vier Krippengruppen für je zwölf Kinder unter drei Jahren vor. Damit tragen wir dem steigenden Bedarf
an Kinderbetreuung Rechnung.
Mit der Erhöhung der Stellplätze für die Beschäftigten sowie
die Eltern sind wir zudem dem
Wunsch der Anwohner nachgekommen. Die Gesamtinvestition dieser neuern Krippe beläuft sich auf über 2,8 Millionen
Euro und wird dank des Einsatzes von MdL Reinhold Bocklet
vom Freistaat Bayern gefördert.
� Kunstrasenplatz für Fußballer: Am 22. Mai erfolgte durch
Vize-Bürgermeister
Walter
Strauch (CSU) der Spatenstich
für den Kunstrasenplatz am
Sportweg. Diese Maßnahme erfreut die Fußballer in unserer
Gemeinde, die seit Jahren einen enormen Zulauf insbesondere im Kinder- und Jugendbereich erfahren. Mit dem Kunst-
rasenplatz wird ein Platz geschaffen, der ganzjährig und
unabhängig vom Wetter bespielbar ist. Die Bauarbeiten
sollen bis September abgeschlossen sein, in Summe werden rund 600 000 Euro investiert.
� Schulhalle wird saniert: Mitten in der Sanierung befindet
sich die Schulturnhalle an der
Bernhard-Rößner-Straße, eingeschlossen der Sanierung von
Umkleidekabinen und der sanitären Anlagen. Diese Investition in Bildung, Jugend und Sport
beträgt rund 1,2 Millionen Euro.
� Spatenstich für Sozialwohnungsbau: Mit dem Spatenstich
am 5. Juni sind die Bauarbeiten
an der Grünfinkenstraße angelaufen. Dort entstehen 14 neue
gemeindliche Wohnungen, die
bedürftigen Bürgerinnen und
Bürgern zur Verfügung gestellt
werden. Diese soziale Maßnahme kostet 2,7 Millionen Euro.
Sie haben Fragen, Anregungen oder Ideen? Nutzen Sie
meine Telefonsprechstunden
am Donnerstag, 20. Juni (10 bis
12 Uhr), und am Mittwoch, 26.
Juni (16 bis 18 Uhr). Ich freue
mich auf Ihren Anruf.
THOMAS BREITENFELLNER
FRAKTIONSVORSITZENDER
AUS DER SPD-GEMEINDERATSFRAKTION ...................
Gegen Verteuerungen
SPD für soziale Staffelung bei
Kindereinrichtungsgebühren –
gegen weitere Verteuerung: Zur
wirklichen Familienfreundlichkeit in einer Gemeinde gehören
preisgünstige Kindereinrichtungen – wo es möglich ist, sollten
diese kostenlos sein. In Gröbenzell ist die Betreuung teuer. Für
Kindergärten- und Horte gibt es
in Gröbenzell leider bisher keine sozialen Staffelungen. Nun
wollen CSU/FW/UWG in Gröbenzell eine satte Gebührenerhöhung auf einen Schlag um 15
Prozent durchsetzen. Dies passt
aus Sicht der SPD nicht in die
Zeit, die mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit
braucht.
Die SPD unterstützt daher soziale Staffelungen der Kindereinrichtungsbenutzungsgebühren
nach Münchner Vorbild. Gröbenzells Familien und Kinder
sollen finanziell nicht schlechter
gestellt sein, als im benachbarten Lochhausen. Die ohnehin
hohen Gröbenzeller Gebühren
gehören nicht weiter erhöht.
SPD für Gleichstellung Gröbenzells beim Mieterschutz: Es
gibt eine Bayerische Landesverordnung mit der Gebiete festgesetzt sind, in denen die Versorgung der Bevölkerung mit
Wohnraum zu angemessenen
Bedingungen gefährdet ist. Gröbenzell ist als einzige an die
Stadt München angrenzende
Umlandgemeinde nicht in diese
Vorordnung der jetzigen CSU/
FDP-Staatsregierung aufgenommen. Dass dies nicht der Realität
entspricht wissen alle, die sich
mit den hohen Wohnkosten in
Gröbenzell auseinanderzusetzen haben. Diese Benachteiligung Gröbenzells darf unsere
Gemeinde nicht weiter tatenlos
hinnehmen.
Auch Gröbenzeller Wohnraum muss soweit als möglich
vor Umwandlungsspekulation
und der in unserem Ballungsraum grassierenden Mietpreisexplosion geschützt werden.
Die SPD hat daher im Gemeinderat beantragt, dass sich die
Gemeinde um die Aufnahme in
diese Bayerische Verordnung
kümmern soll. Wohnraumsicherung gehört aus Sicht der SPD
herausragend zur Familienfreundlichkeit einer Gemeinde.
Leider ist die Schaffung eines
Mietspiegels für Gröbenzell am
Abstimmungsverhalten der konservativen Mehrheit aus CSU/
FW/UWG gescheitert. Die SPD
wird daher erneut tätig werden.
PETER FALK
5
AUS DER GRÜNEN-GEMEINDERATSFRAKTION .........................................................................
Tempo 40 für Eschenrieder Straße
Ende Januar hat der Planungsausschuss des Gemeinderates
auf grünen Antrag hin beschlossen, in der Eschenriederstraße
eine
Höchstgeschwindigkeit
von 40 Stundenkilometern einzuführen. Damit wurde eine
Forderung der Interessengemeinschaft Eschenriederstraße,
die sich intensiv dafür eingesetzt hatte, erfüllt.
Entgegen dem Wunsch der
Grünen hat aber die Mehrheit
aus CSU und Freien Wählern
im Planungsausschuss wegen
angeblicher „rechtlicher Bedenken“ beschlossen, Tempo 40 nicht sofort einzuführen,
sondern erst nach allerlei Umbauten im Straßenraum, die
noch mit dem Landratsamt
Fürstenfeldbruck abgestimmt
werden sollten. Nachdem bis
Ende Mai überhaupt nichts passiert war, haben jetzt engagierte
Bürgerinnen und Bürger im Rathaus nachgefragt. Ergebnis: Bis
heute liegt offenbar keinerlei
schriftliche Stellungnahme des
Landratsamtes vor, und bei uns
grünen Gemeinderäten ist der
Eindruck entstanden, dass in
dieser Sache überhaupt noch
nicht genauer mit dem Landratsamt gesprochen worden
war. Das ist ausgesprochen ärgerlich und überhaupt nicht
nachvollziehbar.
Erstaunliche
Behauptungen
Hinzu kommt: Die Behauptung der CSU und der Freien
Wähler, Tempo 40 könne man
aus rechtlichen Gründen nur
einführen, wenn zugleich Umbauten an der Straße vorgenommen werden, erstaunt sehr
angesichts der Tatsache, dass
beispielsweise die Eversbuschstraße in München, die Lagerstraße in Puchheim und die
Ortsdurchfahrt Emmering auf
Tempo 40 beziehungsweise 30
gesetzt wurden, ohne dass irgendwelche Umbauten vorgenommen wurden, obwohl dort
teilweise deutlich mehr Verkehr fließt als in der Eschenriederstraße. Es ist daher davon
auszugehen, dass die angebli-
chen „rechtlichen Bedenken“
der CSU und der Freien Wähler
nur Manöver sind, um Tempo 40 in der Eschenriederstraße
zu verhindern, ohne dies den
Bürgerinnen und Bürgern direkt
sagen zu wollen.
Wir Grünen meinen, dass
man Tempo 40 in der Eschenriederstraße sofort einführen
kann – das Aufstellen entsprechender Schilder kann der Bauhof in wenigen Stunden erledigen. Danach kann man sich
dann immer noch Gedanken
machen, ob und wenn ja welche Umbauten vorgenommen
werden müssen. Auf Druck der
Anwohner und der Grünen hin
hat der Bürgermeister jetzt immerhin zugesagt, die gesamte
Thematik noch vor den Sommerferien wieder in den Gemeinderat zu bringen. Wir werden an der Sache dranbleiben
und weiterkämpfen, bis die
Höchstgeschwindigkeit in der
gesamten Eschenriederstraße
auf 40 reduziert ist.
MARKUS RAINER
Samstag Vormittag im Hortgarten St. Elisabeth: Normalerweise ist es hier um diese
Zeit still und verlassen; diesmal herrscht reges Treiben.
Viele Eltern der 54 Hortkinder sind mit Schaufel, Schubkarren und anderem Gerät angerückt, um den Hortgarten sommerfit zu machen. Bereits im Herbst wurden die
Weichen für einen tollen Spielgarten mit neuem Wasserund großem Sandbereich gelegt. Nun gilt es, die Außenanlage des katholischen Horts nach dem langen Winter
wieder aufzuhübschen: Laub fegen, Unkraut zupfen, Rasen sähen, graben, schaufeln, reparieren – für Eltern,
Kinder und Erzieherinnen gab es jede Menge zu werkeln. Das Ergebnis: ein Hortgarten zum Wohlfühlen, der
jetzt noch um ein Outdoor-Schach und ein Versuchs-Beet
FOTO: TB
für junge Nachwuchs-Gärtner erweitert wird.
Hortgarten aufgehübscht
Baumarbeiten vom Profi
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Abseits des Verkehrs durch den Ort
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seit
Reges Interesse: 35 Neu- und Altbürger nahmen an der FahrFOTO: TB
radtour durch Gröbenzell teil.
hielt. Das konnten nun auch die
Teilnehmer bestätigen, die nun
auch durch herrliches Frühlingswetter und von der Blütenpracht in den vorbeiziehenden
Gröbenzeller Gärten besonders
beeindruckt waren. Diese Fahrradtour war bewusst auf Strecken abseits des Hauptverkehrs
durch Wohngebiete und auf
„Schleichwegen“ geführt, um
zu zeigen, dass alle Ziele in
Gröbenzell bequem und sicher
mit dem Fahrrad zu erreichen
sind, und auf das Auto innerorts
verzichtet werden kann.
Aber auch in Gröbenzell gibt
es für Radfahrer noch viele neuralgische Punkte, auf die Bernd
Reich und Franz Eichiner von
der Lokalen Agenda 21 deutlich hinwiesen. So haben die
Radwege entlang der westlichen Olchinger Straße und in
der Bahnhofsstraße wegen der
vielen schlecht einsehbaren
Ausfahrten und Einmündungen
ihre besonderen Tücken.
Anschließend gaben die
ADFC-Tourenführer detaillierte
Auskunft über die Fahrradrouten
im Ort und in der Umgebung
von Gröbenzell. Jeder Teilnehmer erhielt zum Kennenlernen
schöner Fahrradrouten eine
ADFC-Landkreiskarte und Wegbeschreibungen für die Grünen
Radrouten in die Landeshauptstadt München. Der ADFC organisiert demnächst im Landkreis
Fürstenfeldbruck drei weitere
Neubürgertouren: In Fürstenfeldbruck ist Treffpunkt am 8. Juni und 21. September, 14 Uhr,
an der ADFC-Geschäftsstelle,
Niederbronnerweg 5. In Germering ist Treffpunkt am 6. Juli,
14.30 Uhr an der S-Bahnstation
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Germering.
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Bereits zum fünften Mal in Folge organisierten der Allgemeine
Deutsche Fahrradclub (ADFC),
die Lokale Agenda21 und die
Gemeinde Gröbenzell am
Samstag, 27. April, für die neu
zugezogenen Bürger in Gröbenzell eine Fahrradtour durch
die Gemeinde. 1. Bürgermeister Rubenbauer begrüßte die
mehr als 35 erschienenen Neuund Altbürger und nannte die
Veranstaltung auf Grund der
vielen Teilnehmer „unsere eigentliche Neubürgerversammlung“.
Anschließend führten zwei
ADFC-Tourenleiter den langen
Corso vom Zentrum über verkehrsarme Wege durch Wohngebiete zu den Schulen und
Kultur- und Freizeitstätten bis
zum Gewerbegebiet. An den
einzelnen Stationen erhielten
die Teilnehmer interessante Informationen über die Geschichte, die vielen verschiedenen Angebote des Ortes und zu
aktuellen Gröbenzeller Themen und die Planung der Gemeinde für die Zukunft. Zum
Schluss wurde der große Abenteuerspielplatz am Ascherbach
besichtigt.
„Radfahren in Gröbenzell
macht richtig Spaß“ war bereits
in dem vor kurzem veröffentlichten bundesweiten Fahrradklimatest ermittelt worden, bei
dem Gröbenzell einen beachtlichen dritten Platz von allen
bayerischen Kommunen er-
6
Dem Anderssein auf die Spur gekommen
Barbara
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„Irgendwie anders“ – so heißt
eines der Bilderbücher, die sich
die Kinder der zweiten Klassen
der Ährenfeldschule ausgesucht haben, um mit der Gröbenzeller Künstlerin Concetta
Tatti dem „Anderssein“ auf die
Spur zu kommen. Täglich erleben die Schülerinnen und
Schüler nicht nur in der Schule,
dass Kinder ganz unterschiedlich sind, dass jeder seine Besonderheiten hat und vielleicht
sogar behindert ist. Doch das
sollte nicht dazu führen, dass
diese Menschen ausgegrenzt
werden.
Mit Concetta Tatti, der Gröbenzeller Künstlerin, die selbst
von Behinderung betroffen ist –
sie erlitt als Kind eine Autoimmunerkrankung, die Haut und
Muskulatur befällt und sitzt
seither im Rollstuhl - treffen die
Ährenfeldschüler auf eine Frau,
die genau diese Ansicht vertritt.
„Das Wort ,normal’ gibt es bei
mir nicht. Denn was ist überhaupt normal? Jeder Mensch ist
individuell, keiner gleicht dem
anderen“, schreibt sie auf ihrer
Homepage.
Mit den von den Klassen ausgesuchten Bilderbüchern „Irgendwie anders“, „Als die Ziege schwimmen lernte“, „Elmar“
und „Rollstiefelchen“ nähert
sich die Künstlerin zusammen
mit den Kindern dem Thema
„Anderssein“. Die Eindrücke
und Gespräche werden anschließend beim Malen auf
großformatigen
Leinwänden
verarbeitet. Concetta Tatti lässt
Wichtige Werte: In der gemeinsamen Arbeit mit der Künstlerin Concetta Tatti lernen die ÄhFOTO: TB
rendfeldschüler den richtigen Umgang mit dem Thema Behinderung.
es gerne zu, dass die Kinder sie
im Laufe des Vormittags über
ihre Behinderung befragen, warum sie zum Beispiel so klein ist
oder wie der Rollstuhl funktioniert.
Mit bewundernswerter Energie verfolgt sie ihr Ziel. Sie
möchte die Kinder ermutigen
und ihnen zeigen, wie das Zusammenleben von kranken und
gesunden, von behinderten und
nicht behinderten Menschen
funktionieren kann. Die Lehrerinnen der zweiten Klassen Stefanie Schmidt, Monika Ellenrieder, Marie-Nicole Schweizer
und Sylvia Eder haben Concetta
Tatti eingeladen, weil sie überzeugt sind, dass Kinder so früh
wie möglich mit den Themen
„anders sein“ und „Behinderung“ konfrontiert werden sollen, um ihnen einen selbstverständlichen Umgang mit den
betroffenen Menschen zu vermitteln und wichtige Werte für
das Leben mitzugeben.
„In den Projektstunden mit
der behinderten Künstlerin werden Hemmungen und Berührungsängste abgebaut und die
Kinder erleben, dass gemeinsame Aktivitäten Spaß machen“,
bestätigen die Pädagoginnen.
Das gemeinsame Lernen von
Kindern, die alle ihre Besonderheiten – manchmal auch Behinderungen – haben, ist der Ährenfeldschule schon seit einigen Jahren ein Anliegen. Die
verschiedenen Aktivitäten einzelner Klassen werden in diesem Schuljahr in ein Schulfest
im Juni mit dem Thema „Gemeinsam Grenzen überwinden“ münden. Auch hier wird
es darum gehen, dass Grenzen
im Kopf und in der Realität
überwunden werden, damit ein
friedvolles, verständnisvolles
miteinander Lernen und Leben
Raum greifen kann.
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Den Frühling gefeiert
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Die Bürgerstiftung für den Landkreis
Fürstenfeldbruck hat einen weiteren
Sponsor für ihr Neugeborenen-Besuchsprogramm „Willkommen im Leben“ gefunden. Vor kurzem unterzeichneten Dr. Georg Jakobs, 1. Vorsitzender der Bürgerstiftung und Dr. Bernd Rieder von der Jugendsozialstiftung
Dr. Bernd und Arnhild Rieder aus Gröbenzell die entsprechende Sponsorenvereinbarung. „Willkommen im Leben“ erhält somit bis zu 5000 Euro Unterstützung im ersten Projektjahr. „Wir freuen uns sehr über dieses großzügige Engagement“, so Dorothee von Bary, die im Vorstand der Bürgerstiftung für das Projekt verantwortlich
ist. Die Familienbesucherinnen des Programms bieten Eltern mit einem Baby im ersten Lebensjahr kostenlose Besuche und Beratung an. Unser Foto zeigt (vorne v. l.) Dr.
Georg Jakobs und Dr. Bernd Rieder sowie (hinten v. l.)
FOTO: TB
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Sein alljährliches öffentliches
Frühlingsfest veranstaltete der
Waldorfkindergarten Gröbenzell auch diesen Mai wieder.
Bei dem schönen Wetter nutzten viele Familien aus dem
Landkreis die Gelegenheit,
beim Spielen, Basteln und bei
kulinarischen Genüssen den
Kindergarten kennenzulernen.
Die Kinder konnten bei einer
Luftballonaktion mitmachen,
Dosenwerfen, ein Bild filzen,
Papier-Fische angeln, einen
Blumenkranz flechten oder
Edelsteine sieben. Zudem gab
es Puppenspiele und eine Tombola mit vielen Attraktionen.
Dazu spielten Eltern Akkordeon, Geige, Gitarre und sangen Frühlingslieder. Und an einem Stand konnten die Besucher von den Eltern selbst gefertigte Spielsachen kaufen. „Wir
haben uns gefreut, dass auch in
diesem Jahr wieder so viele Eltern und Kinder zu uns gefunden haben“, erklärt Petra
Mitschke, Leiterin des Waldorfkindergartens Gröbenzell. „Unser toller Garten war der ideale
Rahmen, den Frühling zusammen mit den Familien aus der
Gemeinde, aus dem Kindergarten und mit ehemaligen Kindern zu feiern.“
Auch gefilzt wurde beim Frühlingsfest.
FOTO: TB
7
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Hilfe für Familien
Freude über das Jubiläum der Cafeteria herrscht im Caritas-Altenheim St. Anton.
FOTO: TB
Altenheim-Cafeteria wird 25 Jahre
Bereits vor 25 Jahren engagierten sich Gröbenzeller Frauen
und Männer ehrenamtlich in
der Seniorenarbeit. Lange bevor das Ehrenamt in aller Munde war, hat sich im Caritas-Altenheim St. Anton selbständig
eine Gruppe formiert, um den
Bewohnern des Hauses an der
Wildmoosstraße 31 den täglichen Besuch eines Kaffeestüberls zu ermöglichen. Tagtäglich, bei Hitze wie bei klirrender Kälte, auch an den meisten
Sonn- und Feiertagen, fast
10 000 Tage kommen treue ehrenamtliche Mitarbeiter und geben das was wir alle nicht im
Überfluss haben: Zeit. Es werden wohl im Laufe der Jahre
mehr als 50 000 Stunden gewesen sein.
Anfänglich wurde ein Aufenthaltsraum im Wohnbereich
zu einem hausinternen Café
umfunktioniert. Für viele Gröbenzeller Senioren wurden die
Öffnungszeiten zum täglichen
Mittelpunkt des sozialen Lebens im Haus. Schnell wurde
das Stübchen so gerne besucht,
dass der Raum zu klein wurde
und in den Saal umgezogen
werden musste.
Die schöne Tradition konnte
nun in dem hell und freundlich
renovierten Saal im Erdgeschoss weitergeführt werden.
Täglich wechselnde verschiedene Kaffeespezialitäten, Kuchen und Torten erfreuen die
Besucher nun ebenso wie die
im Haus lebenden Senioren. Es
wird nicht nur Kaffee gekocht
und der Kuchen serviert, ebenso wichtig ist es für jeden Besucher ein offenes Ohr zu haben.
Zwischen 14 und 16 Uhr wird
in der Cafeteria gelacht, geplaudert und geschlemmt. Das ist
nur durch den unermüdlichen
Einsatz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter in all diesen
Jahren möglich. Einige der ehrenamtlich Tätigen sind schon
ein Vierteljahrhundert mit dem
Haus und seinen Bewohnern
verbunden, aber es konnten
auch, wie in den Jahren davor,
in diesem Jahr wieder neue freiwillige Helfer begrüßt werden.
Das freut besonders die Bewohner von St. Anton, denn oftmals entstehen Freundschaften,
die das Leben ja in jedem Alter
lebenswerter machen. Eine
solch besondere Leistung verdient mehr als nur Anerkennung. Dafür ein herzliches
Dankeschön den vielen helfenden Händen, die nun mehr als
zweieinhalb Jahrzehnte unermüdlich im Einsatz sind und die
Tradition des Kaffeestüberls
fortbestehen lassen.
Betreutes Wohnen ist ausgebucht
Knapp 50 Mitglieder wurden
bei der diesjährigen Vollversammlung des Oekumenischen
Sozialdienstes Gröbenzell ausführlich über das abgelaufene
Geschäftsjahr informiert. Dr.
Winfried Bauer, 1. Vorsitzender, konnte ein Plus von fast
40 000 Euro vermelden. Sorge
mache ihm aber, qualifiziertes
Pflegepersonal und geeignete
Haushaltshilfen zu finden.
Der Vorsitzende informierte
über die Arbeit der neu strukturierten Kleiderkammer, die von
Bedürftigen
des
gesamten
Landkreises aufgesucht wird. Er
berichtete über die zahlreichen
Gesprächskreise, auch habe
man auf Grund verstärkter
Nachfrage den Bereich der
Haushaltshilfen ausgebaut. Die
Krankenpflege habe, so Pflegedienstleiterin Frau Claudia
Wildmoser, ihre Patientenzahl
um fünf Prozent auf 198 Klienten gesteigert, die Tagespflege
stehe mit einer Auslastung von
über 90 Prozent gut da.
„Essen auf Rädern“ konnte
mit 76 Klienten und 8772 gelie-
1370874574545_a763af66b0e69f88f9c623895575a4cf
ferten Portionen eine erneute
Steigerung vermelden. Geschäftsführerin Martina Seeger
berichtete über die Arbeit der
Sozial- und Seniorenberatung,
die ihre Beratungsgespräche
ebenfalls steigern konnte, und
über das „Betreute Wohnen zu
Hause“, dessen Attraktivität allerdings unter dem Erfolg des
Betreuten Wohnens am Gröbenbach leide. Die Leitung des
Kinderparks, freute sich wieder
über eine gute Auslastung am
Jahresende, nachdem im September zu Beginn des Kindergartenjahres immer eine kleine
Flaute eintritt.
Beate Alstetter, 2. Vorsitzende, informierte über das „Cafe
für die Seele“ und über die vielfältigen Angebote der Begegnungsstätte. Ressortleiterin „Betreutes Wohnen“ Elisabeth Rieger konnte auch von einer Erfolgsgeschichte des „Betreuten
Wohnens am Gröbenbach“ im
letzten Jahr berichten. Das
Haus sei ausgebucht. Es bestehe eine lange Warteliste für
Kauf- und Mietwillige. Mittler-
weile habe sich ein intensives
nachbarschaftliches Miteinander entwickelt. Zwei Mitarbeiterinnen stünden Montag bis
Freitag rund sechs Stunden täglich für alle Fragen der Bewohner zur Verfügung. Der Vorsitzende verteidigte eine sinnvolle
Arbeitsteilung mit benachbarten Kommunen, zum Beispiel
mit Puchheim. Von dort kämen
über 50 Prozent der Gäste in
der Tagespflege, dafür nutzen
bedürftige Gemeindebürger die
„Puchheimer Tafel“.
Einsätze in der Familienhilfe,
die vom Sozialdienst nicht abgedeckt werden können, werden an das Familienhilfswerk
Olching vermittelt. Die Bilanz
2012 und die Haushaltspläne
2013 wurden von den Mitgliedern einstimmig gebilligt, die
beantragte Entlastung des Vorstands erfolgte ebenso einstimmig. Am Schluss dankte Dr.
Bauer allen Mitarbeiterinnen/
Mitarbeitern, den Ehrenamtlichen und dem Vorstand für ihren engagierten Dienst.
BEATE ALSTETTER
Folgende staatlich anerkannten Beratungsstellen bieten Beratung, Begleitung und Information bei allen Fragen rund
um Schwangerschaft und Geburt, im Schwangerschaftskonflikt, bei rechtlichen und finanziellen Problemen sowie bei
Paarkonflikten und Erziehungsfragen in den ersten Lebensjahren. Es finden dort
auch
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statt. Die Beratungen erfolgen
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Spielzeug-Flohmarkt gut besucht
Gröby sagt:
Am 13. Juli ist es soweit,
es verging nur wenig Zeit,
viele arbeiteten schnell daran
dass Gröbenzell Fairtrade-Gemeinde werden kann.
Gut besucht war der Spielzeugflohmarkt der Ährenfeldschule,
den der Elternbeirat heuer zum
ersten Mal veranstaltete. Nahezu 1600 Artikel wechselten ihren Besitzer und die Organisatoren konnten sich über einen
beachtlichen Gewinn freuen.
„Es ist toll, dass so viele Kinderfahrzeuge und sehr gut erhaltene Spielsachen zum Verkauf gebracht wurden, denn
damit konnten wir eine große
Summe erwirtschaften“, berichtete die Elternbeiratsvorsitzende Uschi Danzl. Ein großes
Helferteam aus der Elternschaft
der Ährenfeldschule unterstützte die Hauptorganisatoren des
Flohmarktes Wolfgang Marquart und Markus Kaiser. „Es ist
super, dass hier an der Schule
so viel Platz ist und man sich
beim Begutachten der Sachen
Auch Bobbycars wechselten oft den Besitzer.
nicht auf die Füße tritt, wie das
oft bei anderen Flohmärkten
der Fall ist“, freuten sich die
zahlreichen Käufer, die oft
noch am reichhaltigen Kuchenbuffet des Elternbeirates verweilten und sich über ihre Einkäufe austauschten.
Der Erlös des Flohmarktes
kommt
dem
Förderverein
FOTO: TB
„Freunde der Ährenfeldschule“
und damit allen Ährenfeldschülern zu Gute. Mit dem Geld
wird der Förderverein verschiedene Schulprojekte, wie zum
Beispiel Leseförderung, Schulgarten-AG, Schach-AG, ErsteHilfe-Kurse und naturwissenschaftliches Experimentieren
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sponsern.
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Stilvoll und modern
Die Gärtnerei Beck in Gröbenzell, in der Maistraße 14,
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die große Auswahl an frischen
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Andere zum Energiesparen motivieren – das ist ein ehrgeiziges
Projekt, dem das Gymnasium
Gröbenzell sich gestellt hat, zusammen mit anderen nationalen und internationalen Partnern. Unter dem Titel „You´ve
got the power – to change“ organisierten vier Gröbenzeller
Lehrer einen Videoclip-Contest, an dem Schulen aus
Deutschland, Italien, Rumänien, Bulgarien und Griechenland teilnehmen konnten.
Unter den zwölf deutschen
Einsendungen, die vor allem
aus Bayern kamen, konnte sich
das
Gymnasium
Olching
durchsetzen, die Plätze zwei
und drei gingen an das Röntgen-Gymnasium
Würzburg
und die FOS/BOS Fürstenfeldbruck. Den internationalen
Wettbewerb gewann die ENAIP
aus Vicenza in Italien. Die Olchinger Schüler erhalten als
Siegprämie für ihren Film „Save
Energy“ drei Solar-Panels für
unterwegs, jeweils im Wert von
rund 150 Euro. Die fünf Juroren, die sich für diesen Film ent-
schieden, arbeiten in den Bereichen Energie und Bildung.
Den Organisatoren des Wettbewerbs ging es darum, das Bewusstsein der Schülerinnen und
Schüler für die Notwendigkeiten zu schärfen, die die Energiewende mit sich bringt. Die
kreative Beschäftigung mit dem
Thema könne langfristig eine
Verhaltensänderung im Umgang mit Energie und Ressourcen bewirken, meinen Simone
Heublein, Melitta Dörner, Sabrina Grünauer und Thomas
Nörpel. Die Lehrer des Gymnasiums Gröbenzell haben den
Wettbewerb für Deutschland
geplant und durchgeführt. Dieser fand im Rahmen des Projekts „Sheep – A Schools´ Panel
for High Energy Efficient Products“ statt, das von der EU gefördert wird. Gesponsert wurde
er von verschiedenen Firmen
und Banken im Landkreis. Die
Siegerfilme und mehr kann man
sich auf der Homepage des
Wettbewerbs unter www.youve-got-the-power.de ansehen.
IRIS JOHN
Vereinsnachrichten
des 1. SC Gröbenzell
SPORTNACHRICHTEN AUS ALLEN SPARTEN
Aikido
www.aikidogroebenzell.de
Badminton
www.badminton.
sc-groebenzell.de
13
JUNI 20
Tel. 0 81 42/86 93 | Fax 0 81 42/6 52 95 79 | [email protected] | www.sc-groebenzell.de | Postfach 1237 | 82180 Gröbenzell
HAUPTVEREIN .........................................................................................................................................................................................................................
Neue Führungsriege nimmt Fahrt auf
Ende März wurde die Führung
des Vereins durch den Vorsitzenden Thomas Baumüller und
Wilhelm Schowalter als Stellvertreter übernommen. Beide
sind keineswegs Neulinge und
werden die Entwicklung des
Vereins weiterhin positiv gestalten.
Der 1. SC Gröbenzell ist mit
derzeit 3.240 Mitgliedern und
über 20 Sportarten einer der
größten Sportvereine innerhalb
von Fürstenfeldbruck. „Mehr
als die Hälfte der Mitglieder
sind Kinder und Jugendliche,
das heißt unsere Zukunft in dieser Gemeinde“, sagte Thomas
Baumüller auf der diesjährigen
Versammlung für Neubürger in
Gröbenzell. Trotzdem geht
auch bei uns der demographische Wandel nicht spurlos vorbei. Deshalb wird das Ziel des
Vorstandes sein, auch zukünftig
ein breites Angebot an interessanten Sportarten für Jung und
Alt bereitstellen zu können.
Wilhelm Schowalter – als Senior innerhalb der Führungsrie-
Das neue Chef-Duo beim SC Gröbenzell (v. l.): Wilhelm SchoFOTO: TB
walter und Thomas Baumüller.
ge – war Initiator unseres neuesten Projektes für Senioren im
„Betreute Wohnen am Gröbenbach“ an der Olchinger Straße
gegenüber der Post.
Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen und Sportarten kann
nur durch viel Engagement
funktionieren. Deshalb ein großer Dank an unsere über 200
Ehrenamtlichen, die zum Beispiel als Übungsleiter, Trainer,
Helfer und Funktionäre tätig
sind. Schließlich würde ohne
diese ehrenamtliche Mitarbeit
„unserer stillen Stars“ der Sport
in Gröbenzell stillstehen. Hervorheben möchten wir auch
die konstruktive und gute Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern, den Gemeinderäten,
der Verwaltung und dem Betriebshof in Gröbenzell. Wir
möchten mit dem vielfältigen
Sportangebot des Vereins dazu
beitragen, Gröbenzell noch attraktiver zu machen.
THOMAS BAUMÜLLER
WILHELM SCHOWALTER
JUDO ................................................................................................................................................................................................................................................
Judo-Frauen stehen vor schwerer Saison
Am 4. Mai fand der erste
Kampftag für die Judo-Frauen
des 1. SC Gröbenzell in dieser
Saison statt. Glücklicherweise
mussten die Damen nur nach
München-Großhadern reisen.
Fast alle Stammkämpferinnen
der letzten Saison starten auch
in dieser Saison wieder. Nur
Nadine Thiel verließ leider die
Mannschaft. Sie wechselte just
zum TSV Großhadern.
Dafür konnte die Judoabteilung einige neue Kämpferinnen
für die Mannschaft gewinnen.
Das Team wird in dieser Saison
von Alexandra Sebald, Anja
Weinzierl, Otte Annemarie,
Hannah Kitzberger, Reiter Michaela und Schneider Christina
verstärkt. Die Saison wird sicher eine der schwersten werden, da die 1. Bundesliga der
Frauen umstrukturiert wird.
2014 wird die Gruppe Süd von
derzeit neun auf sechs Mannschaften reduziert.
Pro Kampftag treffen dann
nur noch zwei Mannschaften
aufeinander und es wird eine
Hin- und Rückrunde bestritten.
Da dieses Jahr vier Mannschaften absteigen müssen ist jeder
Kampftag sehr wichtig und alle
1370874574545_a763af66b0e69f88f9c623895575a4cf
Starker Auftritt: Gröbenzells Tina Baumann siegte am ersten
FOTO: TB
Kampftag im zweiten Kampf problemlos.
Mannschaften werden immer
in Bestbesetzung antreten.
Am Samstag standen die
Gröbenzeller Damen zuerst der
TSG Backnang gegenüber. Tina
Baumann eröffnete gegen Antoinette Hennink. Die gebürtige
Niederländerin konnte heuer
schon zwei European World
Cups gewinnen und belegte
drei Mal den dritten Platz. Tina
gelang es zwei Minuten gut mitzukämpfen. Dann geriet sie in
einen Armhebel und musste
aufgeben.
Im Schwergewicht kam Neuzugang Annemarie Otte nicht
mit ihrer Gegnerin zurecht und
musste den Punkt abgeben.
Barbara Baur konnte ihren
Kampf gewinnen. Sie besiegte
ihre Gegnerin mit Haltegriff
und verkürzte auf 1:2 Alexandra Brandstetter startete eine
Gewichtsklasse tiefer als in den
letzten Jahren. Der Wechsel in
die Klasse bis 52 Kilogramm hat
ihr gut getan. Sie lieferte sich einen ausgeglichenen Kampf gegen Sonja Wirth, die Dritte der
Deutschen
Meisterschaften.
Nur eine kleine Verwarnung
kostete sie den Sieg. Anschließend mussten sich Alexandra
Sebald, Stefanie Mannaberg
und Heike Gewehr nach guten
Kämpfen leider geschlagen geben. Somit hieß es am Ende 1:6
für die TSG Backnang.
In der zweiten Begegnung
stand man nun dem TSV Großhadern gegenüber. Tina Baumann ließ ihrer Gegnerin Magdalena Krssakova keine Chance
und siegte vorzeitig mit einem
Tai-o-toshi. Sonja Weissensteiner unterlag Zita Notter mit
Haltegriff. Dann erkämpfte Barbara Bauer erneut die Führung.
Sie ließ Christiane Weidendorfer keine Chance und beendete
mit zwei Wazari Wertungen für
Tomoe Nage vorzeitig den
Kampf. Lissi Speckbacher, Alexandra Sebald, Anja Weinzierl
und Heike Gewehr mussten ihre Punkte abgeben. Trotz der
verlorenen Begegnungen war
es spannend und es gab viele
gute Kämpfe zu sehen. Nun
geht es am 22. Juni in Gröbenzell weiter. Gäste sind der JC
Leipzig (Sieger 2012) und der
CHRISTA FREY
JC Wiesbaden.
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www.banditsbaseball.de
Basketball
www.
slamajama.de
Bergsport
www.
sc-bergsport.de
Bogenschützen
bogensport.scgroebenzell.de
Fußball
www.
sc-fussball.de
Gesundheitssport
koronarsport.scgroebenzell.de
Handball
www.
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Judo
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Kegeln
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Leichtathletik
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Radsport
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Rugby
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Schach
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Tischtennis
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Turnen
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Volleyball
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10
1. SC Gröbenzell
KEGELN ........................................................................................................ BASKETBALL ............................................................................................................................................................
Neuer Bahnrekord
Bei den Keglern ist die Saison mit
unterschiedlichem Erfolg zu Ende gegangen. Die Freie-KlasseMannschaft hat den zweiten
Platz (die ersten drei Mannschaften in der Tabelle waren punktgleich) erreicht. Die Herrenmannschaft, die in der Bezirksoberliga spielt, hatte eine schwere Rückrunde zu überstehen. Sie
war geschwächt wegen Krankheit und Verletzungen von verschiedenen Stammspielern und
musste deshalb des Öfteren mit
Ersatzspielern antreten. Sie
schafften aber trotz aller Widrigkeiten den Klassenerhalt.
Auch in dieser Saison wurden
wieder verschiedene persönliche
Rekorde aufgestellt: Tobias Jürgens mit 972 Holz bei 200 Schub
sowie Martin Kriegl mit 466 und
Dietmar Schlegel mit 459 Holz
bei je 100 Schub. Allerdings haben zwei wichtige Leistungsträger, Gianni und Marco Murgia,
die schon länger nicht mehr in
Gröbenzell wohnen, nach dieser
Saison wegen der langen Anfahrt
ihre Mitgliedschaft in der Abteilung aufgegeben. Die Kegler
wünschen Ihnen weiterhin alles
Gute.
In der Saison 2012/2013 stellte die Freie Klasse gleich im
zweiten Spiel einen neuen Bahnrekord mit 1668 Holz auf. Die
Saisonbestleistungen waren: Katrin Schulze mit 445 Holz, Alex
Loschka mit 443 Holz, Erwin
Breitschädel mit 432 Holz und
Ulrike Schiebel mit 430 Holz.
Zur Münchner Meisterschaft
konnte der Verein drei Herren
und eine Dame melden. Für die
weiterführende Bayerische Meisterschaft in Regensburg qualifizierte sich nur Siegbert Schiebel.
Der vereinsinterne Hans-Kleber-Gedächtnispokal, der immer
nach der Saison ausgekegelt
wird, ist noch in vollem Gange
und wird erst bis Mitte Juni entschieden sein. Den Abschluss
der diesjährigen Kegelsaison bildet am 15. Juni das jährliche Gartenfest.
Training: Kegelbahn 1. SC
Gröbenzell, Wildmoosstraße 36,
Montag von 16 bis 22 Uhr.
Abteilungsleiterin:
Katrin
Schulze, Tel.: 0 81 42/50 41 89.
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Sie bescherten Slama Jama den größten Erfolg der Vereinsgeschichte: Die Buben der U14 wurFOTO: TB
den südostdeutscher Meister.
Nachwuchs holt Meisterschaft
Die U14 von Slama Jama Gröbenzell ist südostdeutscher Vizemeister. Sie fuhr als bayrischer Vizemeister zum südostdeutschen Qualifikationsturnier
nach Bamberg. Hierbei trafen
sie erneut auf den bayrischen
U14-Meister aus Bamberg, sowie auf die Mannschaften aus
Erfurt und Chemnitz.
Bei diesem Turnier qualifizieren sich die ersten beiden
Mannschaften für die süddeutsche Meisterschaft. Beim ersten
Spiel mussten sich die Slamas
gegen Bamberg behaupten. Sie
begannen das Spiel im ersten
Viertel konzentriert und waren
durchaus auf Augenhöhe mit
Bamberg. Bamberg nutzte seine
Stärken aus und hatte mit einigen Läufen das Spiel im Griff.
Letztendlich gewannen die
Franken mit 104:56.
Um sich sicher weiter für die
süddeutsche Meisterschaft zu
qualifizieren, mussten die Spieler von Slama Jama Gröbenzell
die Partien gegen Chemnitz
Bayreuth aus der BasketballBundesliga raus gekegelt.
Das Turnier findet am Ende
der Pfingstferien statt, die ersten
beiden Mannschaften werden
sich für die deutschen Meisterschaften qualifizieren und dort
auf die beiden letzten Mannschaften aus dem Norden treffen. Im Moment sind die Basketballer aus Gröbenzell unter
den letzten acht Mannschaften
Deutschlands. Eine großartige
Leistung der Buben. Das Team
hat sich unter der Leitung von
Michael Kargl und Reinhard
Siemens auf die schwere Aufgabe mit intensivem Training und
einigen Freundschaftsspielen
vorbereitet. Für alle die auch interessiert sind an der Mannschaftssportart Basketball: Slama Jama hat Teams in allen Altersklassen sowohl für Basketballerfahrene, wie auch für Anfänger. Klick Dich rein unter
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main/trainingszeiten.php.
AHMET KURUM
RUGBY ...........................................................................................................................................................................
Und noch ein U14-Titelträger
Das letzte bayerische Kinderund Jugendrugbyturnier dieser
Saison fand am 5. Mai auf der
Klosterwiese in Fürstenfeldbruck statt. In den Altersklassen
U10 / U12 / U14 traten wieder
die Mannschaften des MRFC
(Munich Rugby and Footballclub), des TSV 1846 Nürnberg
und des SC Gröbenzell an.
In der U12- sowie in der
U14-Klasse wurde eine Spielergemeinschaft aus Gröbenzell
und Nürnberg gebildet. Die
Kids der U10 und der U12
mussten sich nach harten
Kämpfen München geschlagen
geben. Bei der U14 sah es anders aus: Aus den vorherigen
Turnieren hatte die Mannschaft
Nürnberg/Gröbenzell
einen
Vorsprung gegenüber München, welcher beim ersten Spiel
dieses Tages ausgebaut werden
konnte. Beim Rückspiel konnte
München anfangs stark punk-
1370874574545_a763af66b0e69f88f9c623895575a4cf
und Erfurt gewinnen. Gegen
Chemnitz, der etwas stärkere
Gegner von den beiden, mussten sich die Slamas als nächstes
stellen. Mit 87:42 konnte die
Aufgabe bewältigt werden. Erfurt konnte im dritten Spiel gegen Slama Jama Gröbenzell
nichts dagegen halten, das
Spiel wurde zu Gunsten der
Oberbayern mit 132:23 nach
Hause geschaukelt. Die Basketballbuben aus Gröbenzell sind
damit südostdeutscher Vizemeister – der größte Erfolg in
der Geschichte der Gröbenzeller Basketballer.
Beim nächsten Turnier, der
süddeutschen
Meisterschaft,
werden die Slamas auf Bamberg, Ludwigsburg und BBLZ
Mittelhessen treffen. Alle drei
Mannschaften sind Jugendakademien von Basketballbundesligavereinen. Aber schließlich
haben die Slama Jama-Buben
auf dem Weg dorthin schon die
Jugendmannschaften von Bayern München, Würzburg und
ten, nach der Halbzeit jedoch
gelang Nürnberg/Gröbenzell
fast noch der Ausgleichstreffer,
sodass es am Ende des Tages
klar zum Titel „Bayerischer
Meister 2012/2013“ reichte.
Der
Nachwuchsmangel
macht der Abteilung nach wie
vor zu schaffen. Daher ein Aufruf an die Leserschaft: Rugby
macht Spaß, braucht nicht nur
schnelle oder starke Spieler und
ist ein intensiver Mannschaftssport, bei dem alle Spieler zum
Einsatz kommen. Außerdem:
Rugby ist weniger verletzungsgefährdend als die üblichen
Ballsportarten. Wer Lust hat,
sich das Training anzusehen,
hat außerhalb der Ferienzeiten
mittwochs um 17.15 Uhr sowie
samstags um 10 Uhr auf dem
Freigelände der Bernhard-Rößner Schule in Gröbenzell die
Möglichkeit. Gesucht werden
Kinder – auch und ganz besonders Mädchen – zwischen 6
und 14 Jahren.
1. SC Gröbenzell
11
HANDBALL ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Mit Schwung zurück in die Bezirksoberliga
Nach dem äußerst unglücklichen (und auch unverdienten)
Abstieg der 1. Mannschaft in der
Saison 2011/12 konnte es in dieser Saison eigentlich nur darum
gehen, das Malheur wieder zu
korrigieren. Dies gelang dem
Team von Trainer Maic Wohlmut auf eindrucksvolle Weise.
Am Ende standen 42:2 Punkte
und 715:473 Tore in der Bilanz,
die Rückkehr in die Bezirksoberliga war, wie bereits im letzten
Bericht gemeldet, auf recht unmissverständliche Weise zustande gebracht worden.
Die Spieler und ihr Trainer
haben sich vorgenommen, in
der kommenden Saison keinen
Zweifel am Klassenerhalt aufkommen zu lassen. Ein kleines
Signal wurde bereits durch zwei
erfolgreiche Pokalspiele gegen
den TSV Peißenberg (45:12) und
den TSV Landsberg (27:24) gegeben.
Die übrigen Mannschaften
der Handballer belegten folgende Plätze: 2. Mannschaft (Bezirksklasse Ost): 5. Platz mit
16:16 Punkten, A-Jugend (Landesliga): 7. Platz mit 14:22
Punkten, B-Jugend (Übergreifende Bezirksoberliga): 3. Platz
mit 22:10 Punkten. In der kommenden Saison werden neben
den beiden Herrenmannschaften eine A-Jugend, eine B-Jugend, eine C-Jugend und 2 D-Jugend-Mannschaften, jeweils in
einer Jugendspielgemeinschaft
mit dem TSV Olching, am
Punktspielbetrieb teilnehmen.
Diese Jugendspielgemeinschaft
war die zur Zeit beste Lösung,
um allen Spielern beider Vereine auch in Zukunft die Möglichkeit zu geben, in einer Mannschaft nahe am Wohnort zu trainieren und zu spielen.
Auch in organisatorischer
Hinsicht hat sich in der Handball-Abteilung etwas geändert:
Nach 20 Jahren hat Bernhard
Holmer das Amt des Abteilungsleiters niedergelegt. Er hat während dieser langen Zeit die Abteilung ausgezeichnet nach außen vertreten, er hat dafür gesorgt, dass die sportliche Entwicklung insgesamt als sehr erfreulich bezeichnet werden
konnte, er hat es immer wieder
geschafft, die für den Spielbetrieb nötigen Trainer und
Schiedsrichter zu „akquirieren“,
und er war derjenige, der stets
mit Erfolg um ein gutes Klima in
der Abteilung und in den Mannschaften bemüht war. Dafür und
noch für Vieles mehr hat sich
Bernhard Holmer großen Dank
und Respekt aller SC-Handballer verdient. Die Handballer
hoffen, dass er auch weiterhin
mit Rat und Tat zur Verfügung
steht.
Ein herzliches Dankeschön
verdient auch Eva Holmer, die
mit Geduld und Humor den 20
Jahre dauernden Vollzeit-Job ihres Mannes nicht nur akzeptiert,
sondern häufig auch begleitet
hat. Dass mit Daniel Holmer
auch die nächste Generation der
Familie wieder an der Spitze der
Abteilung steht, kann nur als
glückliche Fügung bezeichnet
werden. Wir wünschen Daniel
Holmer sowie Antje Eichmann
und Christian Beck, die als
Schatzmeisterin beziehungsweise Jugendleiter neu in die Abteilungsleitung gewählt wurden,
viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
Dass die Neuwahlen so problemlos durch den neuen SCPräsidenten Thomas Baumüller
abgewickelt werden konnten,
war der ausgezeichneten Vorbereitung durch Bernhard Holmer
zu verdanken.
TURNEN: Für die D-Jugend-Turnerinnen Lisa Ertl, Louise Przemeck, Paula Randlsdorfer, Michelle
Grambs, Nina Eismann, Anna-Luna Krause, Rebecca Meyer, Nadine Wiesmayer, Clara Sohn und Franziska Juncker gab es am 20. April in Starnberg Grund zum Feiern. Gemeinsam standen sie hinter den
Mädchen aus Planegg-Krailling auf dem Siegertreppchen als Silbermedaillengewinnerinnen des
1. Rundenwettkampfs des Turngau Amper-Würm ihrer Altersklasse. Lisa Ertl, Louise Przemeck, Paula
Randlsdorfer, Michelle Grambs und Nina Eismann konnten sich zusätzlich noch über eine Platzierung
SASKIA MAX
unter den besten zehn Turnerinnen des Wettkampfs in der Einzelwertung freuen.
BERGSPORT ..............................................................................................................................................................
Eine gute Wintersaison ist vorbei
Die Wintersaison ist vorbei
und die Bergsportler können
auf eine gute Saison zurückblicken. Es gab ausreichend
Schnee – wenn auch nicht so
viel wie im Jahr zuvor, in dem
man vom 1. Stock der Hütte direkt in den Schnee hinausspazieren konnte – und so wurde
die Hütte von vielen Skibegeisterten genutzt.
Es fand eine Mutter-KindWoche im Februar statt, in der
die Kleinen bei Diana und Fonsi das Skifahren erlernten oder
übten. Auch fand in der Karwoche wieder eine Jugendwoche statt, die allen Beteiligten
viel Spaß machte. Im April
machte Fonsi eine Wanderung
an der Isar entlang und Anfang
Mai rief der neue Hüttenwart
Rudi Burkhart zur Frühjahrsarbeitstour und es wurde fleißig
Holz gemacht, die Hütte frühlingsfrisch geputzt und die Balkone bepflanzt.
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Abschließend sei noch angeführt, dass die Gröbenzeller
Handballbegeisterten anlässlich
des letzten Heimspiels der 1.
Mannschaft eine großartige
Handball-Demonstration zwischen den „alten Recken“ des
TSV Milbertshofen und des TuS
Fürstenfeldbruck erleben konnten. Die Einnahmen aus diesem
recht gut besuchten Benefizspiel
konnten einem sozialen Zweck
zugeführt werden.
DR. KLAUS GLADIATOR
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Zur traditionellen Radltour trafen sich die Bergsportler auch
FOTO: TB
heuer wieder.
An Christi Himmelfahrt trafen sich die Bergsportler traditionell zur Radltour ins Blaue,
die dieses Jahr von Gröbenzell
aus in den Hirschgarten und
wieder zurück führte. Die Tour
fand einen gemütlichen Ausklang mit Grillen und frischem
Bier. Der Juni bringt noch eine
Familienradltour mit Michi Erhart und dann hoffen die Bergsportler auf gutes Sommerwetter, damit auch die Bergwanderer von der Hütte aus schöne
Touren machen können.
SILVIA STEYERL-KONETZKI
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12
1. SC Gröbenzell
JUDO .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Tolle Mannschaftsleistung bringt erneut den Titel
Bei der Süddeutschen Meisterschaft, der höchsten Meisterschaft in dieser Altersklasse
standen sich in München die
besten Mannschaften aus Bayern, Württemberg und Baden
gegenüber. Gekämpft wurde in
zwei Viererpools, von denen
jeweils die beiden Erstplatzierten um den Einzug ins Finale
kämpfen durften. Das kämpferische Niveau war sehr hoch und
so mussten die Gröbenzeller Ihre Kämpfe gegen den VfL Sindelfingen trotz Auftaktsieg mit
6:1 abgeben.
Auch gegen den Bayerischen
Vizemeister aus Kaufbeuren,
der sich für diese Meisterschaft
mit drei starken Kämpfern aus
Ansbach verstärkt hatte, waren
in sehr spannenden Kämpfen
nur zwei Punkte in der Unterbewertung zu erzielen. Die
Gröbenzeller erreichten als
Drittplatzierter in ihrem Pool
hinter den beiden späteren Finalisten den fünften Platz. Eine
stolze Leitung für eine Mannschaft aus einem kleinen Verein, der vor allem den Teamgeist und den Spaß am JudoMARGIT DIPPOLD
sport lebt.
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Eine tolle Mannschaftsleistung
über mehrere Wochen bescherte dem U15-Nachwuchsteam
des 1. SC Gröbenzell wieder
tolle Erfolge bei den Vereinsmannschaftsmeisterschaften.
Für die Mannschaft starteten
Andi Dippold, Simon Vogelmeier, Moritz Felser, Jonas Federl, Basti Vogel, Moritz Thun,
Basti Vogel, Andi Keim, Lukas
Hanke, Tobi Binder, David Kuttalek, Salvador Wasner, Lukas
Bieringer und Arne Kuhn. Die
Serie begann am 17. März in Ingolstadt, als die Mannschaft
den 2012 erstmals erkämpften
Titel des Oberbayerischen
Meisters erfolgreich verteidigte.
Auf den Tag genau ein Jahr
nach der ersten Bronzemedaille
bei den Südbayerischen Vereinsmannschaftsmeisterschaften sicherte sich die Mannschaft des 1. SC Gröbenzell am
21. April auch dieses Jahr wieder den dritten Treppchenplatz.
Ebenfalls Platz 3 und damit die
Qualifikation zur Süddeutschen
Meisterschaft erzielte das junge
Team auch zwei Wochen später bei den Bayerischen Meisterschaften.
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Titel verteidigt: Die U15 der Judo-Abteilung ist erneut oberbayerischer Meister.
FOTO: TB
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Saison endet mit Enttäuschung
Die Saison 2012/13 endete für
die Tischtennisabteilung mit einer Enttäuschung: Die erste
Herrenmannschaft
verpasste
das ausgegebene Ziel, in die
2. Bezirksliga aufzusteigen.
Schon recht früh in der Rückrunde war absehbar, dass man
dem SC Fürstenfeldbruck den
ersten Platz in der 3. Bezirksliga
nicht mehr würde streitig machen können, der zweite Platz
und damit die Qualifikation für
die Relegationsspiele um den
Aufstieg wurde aber mit deutlichem Vorsprung gesichert.
Doch die Relegation war für die
Gröbenzeller bereits nach einem Spiel beendet: In der eigenen Halle erwischte die Mannschaft gegen den TTF Ilmmünster einen sehr unglücklichen
Tag und musste sich überraschend deutlich mit 5:9 geschlagen geben. Im nächsten
Jahr soll mit neuer Besetzung
ein weiterer Anlauf genommen
werden.
Erfreulicheres gibt es von den
anderen Herrenmannschaften
sowie aus der Jugend zu berichten: Die zweite Herrenmannschaft sicherte sich ungeschlagen den Meistertitel in der
2. Kreisliga. Zweite Plätze konnten die vierte und fünfte Mannschaft feiern. Die vierte Mannschaft verpasste den ersten Platz
dabei nur aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses. Die erste Jugendmannschaft belegte als
Aufsteiger in der Oberbayernliga einen beachtlichen 5. Platz,
die zweite Mannschaft konnte
sich nach einer starken Rückrunde die Meisterschaft in der 1.
Kreisliga sichern. Weitere Informationen zu Spiel- und Trainingszeiten sind im online unter
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den.
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Neuer Vorsitzender im Amt
Nach nur einigen Monaten musste der 1. Vorsitzende der Bogensport-Abteilung, Markus Oberbossel, aus persönlichen Gründen von seinem
Amt wieder Abstand nehmen. Nach kurzer Vorstellung und Diskussion konnte Erich Lambser als
Nachfolger für das Amt gewonnen werden. Die
Bogensportler bedanken sich bei Oberbossel für
seinen Einsatz in den letzten Monaten. Mit wetterbedingter Verzögerung haben die Fleißigen
unter den Bogenschützen am Samstag vor den
Pfingstferien das Außengelände auf Vordermann
gebracht. Es wurden Löcher im Boden aufgefüllt
und ausgegrast, Büsche gestutzt, Unmengen von
Efeu zurückgeschnitten, neue Gestelle gebaut
und Distanzen vermessen.
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Die Bogensportler haben ihr Außengelände
FOTO: TB
auf Vordermann gebracht.
13
Ausstellung: Warum Billig-Textilien nicht tragbar sind
Billig-Textilien haben ihren
Preis – und den zahlen die
Baumwollproduzenten
und
Textilarbeiter in Afrika und
Asien. Die Unglücksfälle in
Textilfabriken in Bangladesch
und Pakistan beleuchten dabei
nur einen, wenn auch besonders dramatischen Aspekt der
globalen Modeindustrie: die
teilweise katastrophalen Produktionsbedingungen in den
Textilfabriken Asiens.
Mit diesem Thema hat sich
der Wahlkurs Fair Trade des
Gymnasiums Gröbenzell intensiv auseinandergesetzt. Zusammen mit den Lehrerinnen
Frau Weinmann und Frau Kilian haben Schülerinnen und
Schüler der Jahrgangsstufen
sechs bis neun eine Präsentation zusammengestellt, die auf
anschauliche und eindringliche Weise die Schattenseiten
einer auf Kosteneffizienz getrimmten Textilproduktion dokumentiert. Die Ausstellung
zeigt aber auch deutlich: Es
gibt eine Alternative. Fair ge-
handelte Textilien bieten den
Menschen im Bereich der Rohstoffproduktion und der Weiterverarbeitung soziale, ökonomische und ökologische
Grundstandards.
Präsentiert wurde die Ausstellung zuletzt in der Gröbenzeller Galerie im Bürgerhaus.
Unter dem Titel „Fairtrade, die
Welt verbessern mit dem Einkaufskorb“, hatte die Gröbenzeller Agenda 21 vom 24. Mai
bis 2. Juni eine umfassende
Ausstellung zum Fairen Han-
del organisiert. Zur Eröffnung
am 23. Mai, welche durch einen Vortrag des Bundestagsabgeordneten Uwe Kekeritz von
Bündnis 90/Die Grünen eingeleitet wurde, waren über 80
Gröbenzeller Bürgerinnen und
Bürger gekommen.
Die Ausstellung des Gymnasiums wird am 13. Juli erneut
im Bürgerhaus zu sehen sein.
Für den Fairen Handel in Gröbenzell ist dies ein ganz besonderer Termin. An diesem Tag
wird Gröbenzell als erster
Kommune im Landkreis Fürstenfeldbruck den Titel „Fairtrade Gemeinde“ verliehen.
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Die Eröffnung der Fairtrade-Ausstellung in der Galerie im Bürgerhaus lockte zahlreiche Besucher an.
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FOTO: TB
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Weitere Infos gibt es im Büro
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auf der Homepage des Sozialdienstes unter www.oeksdgroebenzell.de.
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und Umland. Seit 2012 werden
die Inhalte online auf der Webseite des Abfallwirtschaftsbetriebes
München
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Vorteil der neuen Onlineversionen ist, dass die Geschäfte ihren
Eintrag jederzeit auf dem neuesten Stand halten können.
Online-Reparaturführer für
München und Umland: In den
Reparaturführer können sich
Handwerksbetriebe und Fachgeschäfte, die Reparaturdienstleistungen anbieten, eintragen.
Die Einträge sind nach Bran-
chen gegliedert wie Bekleidung,
Schuhe, Fahrräder, Möbel et cetera.
Online-Secondhandführer für
München und Umland: Im Secondhandführer können Geschäfte, die Gebrauchtwaren verschiedenster Art, angefangen von
Antiquitäten und Bekleidung
über Fahrräder und Haushaltsgeräte bis hin zu Büchern und
Schallplatten anbieten, ihre Kontaktdaten der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Flohmarktportal für München
und Umland: Die Veranstalter
von Flohmärkten können das
Flohmarktportal des AWM nutzen und ihren Flohmarkt kostenlos bewerben. Weitere Auskünfte
erteilt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Fürstenfeldbruck (AWB) unter der Tel
0 81 41/51 94 07.
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Freizeitheim an der Wildmoosstraße. Die GröbenTöne unter der
Leitung von Michael Clemens Frey und der Gospelchor Rise´n’Sing
Puchheim mit dem Chorleiter Brian Hamilton laden hierzu ein. Eintrittskarten gibt es in der St.-Georg-Apotheke in Gröbenzell sowie
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klassenweise jeweils zwei Stunden lang über Möglichkeiten,
Risiken und Gefahren. Und
weil die Welt der Medien auch
für Eltern unübersichtlich geworden ist, findet im Anschluss
an die Workshops ein begleitender Elternabend statt. Dabei
geht es neben Tipps fürs sichere
Surfen auch um Themen und
Fragen zu „Mobbing im Internet“ und „Wie viel Medienzeit
braucht mein Kind?“. Der Vortrag soll Eltern helfen, sinnvolle
Regeln im Umgang mit Medien
aufzustellen, um ihre Kinder
nachhaltig vor schädlichen Einflüssen und unmittelbaren Gefahren zu schützen.
Gedanken zum Kinderfilm
Der katholische Filmclub Gröbenzell zeigt über 35 Jahre lang
sehenswerte und anspruchsvolle Kinderfilme, die bis heute immer noch gerne gesehen werden. Der Kinderfilm von „heute“ hat sich sehr verändert. Sah
man früher die wunderbaren
Lindgrenkinderfilme
oder
Preußlerfilme, so stehen heute
3D-Filme mehr auf dem Programm als das wirklich gute
Kinderkino.
Was ist nur aus dem wirklich
schönen alten Kinderfilm geworden? Heute werden immer
mehr schwermütige Filme für
Kinder auf die Leinwand gebracht – die aber, wenn man
näher hinsieht, für die Kinder
nicht geeignet sind. Wir sollten
unseren Kindern wieder die
Sinne für den guten Kinderfilm
schärfen, damit später die Filme
mit bedacht ausgewählt und
angesehen werden.
Versuchen wir unseren Kindern die guten Filme, wie zum
Beispiel Lindgren, Preußler
oder Sven Nordquist-Filme näher zu bringen – denn hier kann
man noch Filme erleben die einen Freude machen und noch
dazu etwas für das Leben mitgeben. Lindgrenfilme haben einen hohen Filmwert, denn hier
wird die Kinderwelt zu einer
realen Welt ohne dabei auch
nur sentimental zu werden. Die
Kinder lernen bei Lindgren was
es heißt Verantwortung zu
übernehmen, gehorsam zu sein
– ohne dabei das Kind zu überfordern.
Die meisten von uns sind mit
Pippi oder Michel groß geworden, warum sollen unsere Kinder das nicht auch, denn solche
Kinderfilme wird man heute
vergeblich suchen. Wir sind
aufgefordert dem Kinderfilm im
„kleinen“ eine Chance zum
überleben zu geben, denn wir
sind es die es in der Hand haben welche Zukunft der alte
Kinderfilm hat. Fortsetzung im
nächsten Mitteilungsblatt.
15
In Fußstapfen der Großen getreten
Die Handballer des Gymnasiums Gröbenzell waren wieder
erfolgreich: Die jüngsten Handballerinnen treten in die
Fußstapfen der Großen und
werden Oberbayerischer Meister. Mit all den erfolgreichen
Vorbildern am Gymnasium
wollten die Jüngsten aus den
sechsten und siebten Jahrgangsstufen auch zeigen, was sie
können.
Zur Oberbayerischen Meisterschaft erwarteten sie in eigener Halle die Teams vom Gymnasium Erding und der Realschule Ismaning. Gegen Erding
konnten sowohl Gröbenzell als
auch Ismaning klar und deut-
lich gewinnen, so dass es zu einem echten Endspiel kam. Die
kleinen
Gröbenzellerinnen
(Jahrgang 2000/2001) zogen
erst 4:1 davon, doch dann holten die Mädchen aus Ismaning
auf und trafen ein ums andere
Mal zielsicher das Tor. Zur
Halbzeit führte Gröbenzell mit
nur noch einem Tor.
Mit zunehmender Spieldauer
wurden dann auf beiden Seiten
Möglichkeiten vergeben, damit
stand es am Ende 18:18 und das
Siebenmeterwerfen musste entscheiden. Coach Petra Engelmann musste den Mädchen gut
zureden, denn nicht alle trauten sich nun zu werfen. Lena
Kaltner startete mit einem Treffer und wurde anschließend zur
Torfrau umfunktioniert – mit Erfolg, sie hielt zwei Würfe, zwei
wurden von Ismaning verworfen. Doch auch den Mädchen
aus Gröbenzell zitterte die
Hand, sie verwarfen dreimal, so
dass es nach je fünf Siebenmeter-Würfen 1:1 stand. Nun hieß
es „Frau gegen Frau“, Lena traf,
ging ins Tor und hielt den
nächsten Wurf. Nach kurzer
Überraschungssekunde war der
Jubel groß. Die Gröbenzellerinnen vertreten im April Oberbayern bei den Südbayerischen
Meisterschaften.
PETRA ENGELMANN
Nach zwei Regentagen
hielten sich die Niederschläge zum „Antennis“ des TCE am Sonntag, 21. April,
zurück. Die TCE-Mitglieder eröffneten so vergnügt mit
wechselnden Mix-Doppelpaarungen die Saison. Ralph
Amling, Sportwart und zweiter Vorsitzender des TCE,
hielt 32 Spieler mit Auslosungen auf den acht Plätzen
von 10 bis 15 Uhr in Schwung. Spieler und Gäste genossen nicht nur den Tennissport sondern auch die Torten
der TCE-Damen. Der TCE ist mit rund 500 Clubmitgliedern – 170 davon Jugendliche – der 26-größte TennisVerein in Bayern. Von den zehn Damen- und Herrenmannschaften ist im letzten Jahr keine abgestiegen. Trainer Randy Dudley hält die Spieler mit seinem guten Training fit. Für 2013 sind elf Jugendmannschaften gemeldet, die der Jugendwart Martin Lang betreut. Die Homepage www.tce-groebenzell.de enthält alle wichtigen InHORST KALTENBACH/FOTO: TB
formationen zum TCE.
Antennis beim TCE
CLASSIX
Wir freuen uns auf Sie
und beraten Sie gerne.
Jubeln ausgelassen über die Oberbayerische Meisterschaft: Die Handball-Mädchen des GymnaTB-FOTO: THOMAS ATSMA
siums Gröbenzell.
Sommerakademie
In den Sommermonaten von Juni bis August bietet die Volkshochschule Gröbenzell wieder
unterschiedliche Kurse und
Führungen aus den Programmbereichen an. Im Rahmen der
Sommerakademie können die
Teilnehmer am 14. Juli das
Dachauer Schloss und den Hofgarten besuchen, am 13. August „an den Ufern der Isar“
Entdeckungen machen und am
17. August mit uns an den
Chiemsee zu den bayrischen
Königen fahren.
Am 23. August findet eine
Radltour für Erwachsene und
„große“ Kinder durch München
statt. Spezielle Kinder- beziehungsweise Familienangebote
sind in diesem Sommer das Piratencamp, ein Indianercamp
und verschiedene Wildnis-Trainings. Kompaktkurse in Französisch, Italienisch, Englisch und
Spanisch animieren zu einer
1370874574545_a763af66b0e69f88f9c623895575a4cf
kleinen Reise in die jeweiligen
Nachbarländer mit nützlichem
Wortschatz im Gepäck. Für
Kreative bieten sich Acrylmalerei, Goldschmiedekurse oder
Percussion-Workshops
an.
Manche Teilnehmer interessieren sich eher für italienische
Kochkurse zum Beispiel am 9.
Juli oder für Hatha-Yoga (3. bis
31. Juli).
Natürlich kann man auch
seine Fähigkeiten am PC erweitern oder „Digitale Bildbearbeitung“ erlernen. Für Kinder und
Jugendliche werden in den Ferien zum Beispiel Töpferkurse,
Specksteinbearbeitung,
PCKurse oder ein AirbrushSchnupperkurs angeboten. Alle
Kurse finden Sie auch im Internet unter www.vhs-groebenzell.de oder im VHS-Programmheft auf den Seiten
40/41. Info: vhs Gröbenzell,
Tel. 0 81 42-54 05 29.
Gesprächskreis
Der Gesprächskreis der geleiteten Selbsthilfegruppe für Menschen mit seelischen Problemen
besteht seit über 25 Jahren. Hier
treffen sich Frauen und Männer,
die aufgrund psychischer Erkrankung, innerfamiliärer Problemsituationen und/oder körperlicher
Erkrankung den Austausch mit
Menschen in ähnlichen Lebenslagen suchen oder eine Orientierung seitens der leitenden Sozialpädagogin wünschen. Der Gesprächskreis ist vertraulich. Jeder
Teilnehmer erfährt hier einen geschützten und stärkenden Rahmen für seine persönliche Situation. Es können auch Kontakte außerhalb der Gruppe entstehen.
Das Angebot findet regelmäßig
am Freitag von 10 bis 12 Uhr in
den Räumen des Oekumenischen Sozialdienstes Gröbenzell
statt. Kontakt und Vereinbarung
eines Vorgespräches von Montag
bis Freitag unter Tel. 0 81 42/
5 93 96 40.
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16
KULTURTERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ...............................................................................................................................................................................................
Elisen Quartett
Zusammen mit Christoph Stibor und Siegbert Remberger.
Von Frankreich über Spanien
bis in die USA führt die musikalische Reise, die das Elisen
Quartett zusammen mit dem
Gitarristen Siegbert Remberger
sowie dem Pianisten und Arrangeur Christoph Stibor unternimmt. Die Komponisten Maurice Ravel, Federico Moreno
Torroba und George Gershwin,
so gegensätzlich sie auch sind,
haben eines gemeinsam: Sie
schufen ihren eigenen Stil, in
dem traditionelle Folklore
ebenso ihren festen Platz hatte,
wie historische Traditionen,
Jazzelemente oder auch Unterhaltungsmusik. Die musikalische Reise endet in den USA
beim Schöpfer des sog. „symphonischen Jazz“, George
Gershwin (1898 - 1937). Traditionelle Jazzelementen inte-
griert in die „Kunstmusik“ finden sich in allen seiner Werke,
ob in „Ein Amerikaner in Paris“,
seiner Oper „Porgy and Bess“,
der „Rhapsody in Blue“ oder in
seinen zahlreichen Songs. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Saal im
Bürgerhaus. Termin: 14. Juni,
20 Uhr. Eintritt: 13 Euro, Kinder
mit KKP 1 Euro.
Kirchenkonzert
Georg Friedrich Händel „The
Messiah“. Zu seinem zehnjährigen Bestehen veranstaltet der
Kirchenbauverein
„Pater
Brown“ ein Kirchenkonzert von
Georg Friedrich Händel. Das
Oratorium gehört bis heute zu
den populärsten Beispielen
geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Veranstalter: Kirchenbauverein „Pater
Brown“.
Veranstaltungsort:
Pfarrkirche St. Johann Baptist
Das Elisen-Quartett
Gröbenzell. Leitung: Prof. Thomas Gropper. Termin: 28. Juni,
19 Uhr. Eintritt: 18 Euro/ermäßigt 12 Euro, Kinder mit KKP 1
Euro. Vorverkauf: Buchhandlung litera, Tel.: 53081, Blumen-Ecke Strasser, Tel.: 60630,
Kath. Pfarrbüro, Tel.: 59650.
Brunnenhofkonzert
Luz amoi mit „Bavarese“. „Bavarese“ – ein Stück Bayern und
noch viel mehr – ist eine Liebeserklärung an die Heimat und die
Musik. Stefan Pellmaier und seine Band „Luz amoi“ versprechen
Musikgenuss vom feinsten im
unverwechselbaren Luz amoiSound. Verwurzelt in der Tradition alter bayerischer Lieder und
Stücke präsentieren die fünf Musiker diese in hochaktueller, feinfühliger, frecher und gleichzeitig
virtuoser musikalischer Sprache
und haben ihren sehr eigenen Stil
entwickelt. Auf über 30 Instrumenten beweisen sie, dass Volksmusik überhaupt nicht langweilig oder antiquiert ist. Die Musikerinnen und Musiker zeigen in
schillernden Farben, facettenreiche und junge Volksmusik. Das
Marimbaphon paart sich mit
Hackbrett, ein Saxophon stimmt
melancholische Klänge mit Harfe und Geige an und ein grooviger E-Bass lädt neben Akkordeon
und Schlagzeug zum Mitwippen
Brunnehofkonzert: Luz amoi mit „Bavarese“
ein. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Brunnenhof. Termin: 1. August, 20
Uhr. Eintritt: 14 Euro, ermäßigt:
10 Euro (Schüler, Studenten und
Schwerbehinderte mit Ausweis),
Kinder mit KKP 1 Euro.
Mit Wasser und Öl
Von den „Wasser“-Farben ist
die Aquarellfarbe mit ihrer
Transparenz, dem Leuchten
und der Leichtigkeit die Königin der Farben. Der Landsberger Künstler, Peter Achilles, hat
sich ihr verschrieben. Er bleibt
dabei nicht stehen bei der herkömmlichen Abbildung von
Landschaft und Natur, sondern
schafft eigene Bilderwelten.
Der Gröbenzeller Volker Kurz
verwendet seine Aquarellfarben auch zur Ergänzung seiner
Zeichnungen. Den Schwerpunkt in der Ausstellung bilden
seine Ölbilder auf Leinen und
FOTOS (2): TB
auch seine mit Öl-Druckfarbe
gedruckten Holzschnitte. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Galerie
im Bürgerhaus. Vernissage: 5.
Juli, 19.30 Uhr, Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 15 bis 18 Uhr, Freitag,
Samstag, Sonntag: 10 bis 12
und 15 bis 18 Uhr.
Karten-Vorverkauf
Karten für gemeindliche Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf bei:
Schlangenbergs Spielwaren,
Schubertstraße 2, Tel. 0 81 42/
3 05 77 62.
Buchhandlung litera, Puchheimer Straße 15 c, Tel. 0 81 42/
5 30 81.
Bürgerservice im Foyer des Rathauses, Tel. 0 81 42/50 50.
Fortsetzung von Seite 4: UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft Gröbenzell)
Ab sofort gilt: Wasser ist für alle da……
Unter diesem Motto stand der letzte UWG Antrag.
In den letzten Jahren
hat sich das Interesse
der Bürgerinnen und
Bürger an unseren
Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen
deutlich erhöht. Bei einigen Tagesordnungspunkten
ist
der
Sitzungssaal zeitweise
überfüllt. Durch die
teilweise sehr hitzigen
Debatten und Wortbeiträge konnte einem
dann schon mal der
Mund trocken bleiben.
Gemeinderatskollege
Leonbacher und ich,
wurden auf Grund unserer Sitzplatzposition
öfters von den Zuhörern auf einen Schluck
Wasser angesprochen.
Obwohl wir gerne unsere Getränke teilen,
1370874574545_a763af66b0e69f88f9c623895575a4cf
stellte die UWG den
Antrag: Wasser für
alle. Die Verwaltung
gefolgt und hat schon
zur nächsten Sitzung
Fairtrade
Getränke
Juli offiziell zur Fairtrade Gemeinde ernannt wird, werden
Vo r g e m e r k t :
– Fairtrade Gemeinde Gröbenzell – Überreichung der Ernennungsurkunde im Juli 2013, Näheres in der Tagespresse
– Der Sporttag der Vereine findet am Sonntag den 30 Juni ab 12Uhr
am Freizeitgelände Wildmoosstrasse 36 statt
– G´hupft wia g`sprunga
Abseits vom „politischen Tagesgeschäft“ möchte die UWG Sie herzlich
zu ihrem großen Familienfest einladen.
Zum fünften Mal findet dieses Jahr am 20. und 21. Juli das UWG Familienfest am Rathausplatz statt. Es gibt ein umfangreiches Spielprogramm mit vielen Hüpfburgen, Kickern, Kinderschminken u.v.m. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt - sowie für schönes Wetter, da die Veranstaltung bei schlechtem Wetter nicht stattfindet.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und ein geselliges Zusammensein!
ist dem Vorschlag der
UWG unbürokratisch
bereitgestellt.
Da die Gemeinde im
unsere Sitzungsgäste
auch in Zukunft mit
fair gehandelten Produkten versorgt. Nutzen Sie auch in
Zukunft Ihr Rederecht
in der Aktuellen Viertelstunde.
Sollten Sie noch Fragen haben, so nutzen
Sie unser UWG Bürgertelefon jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr:
Tel. 6697716 .
Oder informieren Sie
sich in den mit Getränken bestückten öffentlichen Ausschuss- und
Gemeinderatssitzungen. Die Sitzungstermine finden Sie auf
unserer
Homepage
www.uwg-groebenzell.de.
Ihr UWG Gemeinderat
Martin Schäfer
17
Wechsel an der Vereinsspitze
Im Rahmen der ordentlichen
Mitgliederversammlung haben
die Vereinsmitglieder der Laienbühne St. Max aus Gröbenzell einen neuen Vorstand gewählt. Nachdem Inge von
Thold (Geschäftsführerin) und
Claus Kiermaier (1. Vorsitzender) bereits im Herbst ihren
Rücktritt aus beruflichen und
privaten Gründen angekündigt
haben, hat sich ein neues Team
zur Wahl gestellt.
Bereits vor drei Jahren, als
Kiermaier das Amt vom damaligen Vorsitzenden Wolfgang Bischof übernahm, stand fest,
dass er nur für zwei Amtsperioden zur Verfügung stehen
wird. Das neue Vorstandsteam
bilden Walter Lang (1. Vorsitzender), Markus Szymkowiak
(2. Vorsitzender) und Hans Peter Weil (Geschäftsführer). Walter Lang ist wie Bischof und
Kiermaier ein Gründungsmitglied der Laienbühne aus der
ursprünglichen Pfarrei St. Maximilian in München. Mit der
Theatergruppe verlegte er im
Jahr 1995 seine Vereinsaktivitäten ebenfalls nach Gröbenzell.
In den vergangen Jahren hat
Lang viel Hauptrollen bei der
Laienbühne St. Max gespielt,
nicht zuletzt den „Brandner“ in
der Inszenierung von 2004
oder den „Braumeister“ im
Geisterbräu. Als langjähriges
Mitglied des Vereinsausschusses bringt er eine große Basis für
seine Aufgabe mit.
Geschäftsführer wurde Hans
Peter Weil. Er ist ebenfalls seit
längerer Zeit in den verschiedensten Bereichen des Vereins
tätig. Als ausgewiesener Finanzexperte bringt Weil umfangreiche Erfahrung mit in sein
neues Amt. Markus Szymkowiak hat sich wieder als 2. Vorsitzender zur Verfügung gestellt
und wurde in seinem Amt bestätigt. Er ist seit vielen Jahren
Mitglied der Laienbühne und
hat mit Kiermaier vor drei Jahren die Leitung des Vereins
übernommen. Lang meint zum
Wechsel an der Vereinsspitze:
„Klaus Kiermaier und sein
Team haben in den letzten drei
Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Ich hätte mir gewünscht,
dass Sie den Verein auch künf-
tig leiten. Auf der anderen Seite
macht es die Übernahme für
uns einfacher. Die Laienbühne
St. Max ist gut organisiert und
ein gesunder und erfolgreicher
Verein.“
Laienbühne St. Max spielt
„Die Mausefalle“ von Agatha
Christie: Neben dem Wechsel
in der Vereinsführung haben in
gewohnter Weise die Vorbereitungen für die diesjährige Theatersaison begonnen. Wie von
der Laienbühne St. Max gewohnt, greift sie wieder eine
echte Herausforderung auf.
Nach dem tollen Erfolg vom
„Zerbrochen Krug“ im letzten
Jahr, wagen sich die Darsteller
an „Die Mausefalle“ von Agatha Christie. Das Ensemble wird
wie in den letzten Jahren wieder von Regisseur Manfred Erdmann geleitet. Erdmann zu seiner Aufgabe: „Der Spielraum
bei Handlung und Text ist mehr
als im letzten Jahr extrem eng.
Dennoch will ich neue Akzente
setzen und wir wollen uns abheben. Das ist meine Herausforderung und die der Schauspieler.“
18
Jahre
wurde um
den begehrten Wanderpokal der Almrauschschützen,
der seinerzeit von Werner Hueter gestiftet wurde, gekämpft. Jetzt hat es Roland Reinhardt mit einem 110,4
Teiler geschafft. Er kam beim diesjährigen Wettbewerb
zum dritten Mal dem geforderten 111 Teiler am nächsten und durfte den Pokal mitnehmen. Die 2. Schützenmeisterin Maria-Anna Kaunzinger überreichte dem
glücklichen Gewinner die Trophäe. SIEGFRIED SIMONEIT/FOTO: TB
Wanderpokal wird sesshaft
Sozialpraktikum
Der Oekumenische Sozialdienst sucht engagierte und
neugierige Menschen, die sich
im sozialen Bereich betätigen
möchten und bieten ein Sozialpraktikum oder den Bundesfreiwilligendienst an. Das Sozialpraktikum mit einer Dauer von
neun bis zwölf Monaten richtet
sich an junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren. Der
Bundesfreiwilligendienst richtet
sich an Menschen jeden Alters.
Interessenten melden sich beim
Oekumenischer Sozialdienst
Gröbenzell, Rathausstraße 5,
Gröbenzell.
Tel.
0 81 42/
59 39 60.
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Raumausstattermeister
Das Ensemble der Laienbühne St. Max spielt heuer „Die Mausefalle“.
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FOTO: TB
AUS DEM CSU-ORTSVEREIN ......................................................................................................................
Inkassobüro
CSU nominiert ihren Kandidaten
1370874574545_a763af66b0e69f88f9c623895575a4cf
mehr als 15 Jahren in der Politik
aktiv, seit 2002 Mitglied des Gemeinderates und war bis 2008
Jugendreferent. Ab 2006 übernahm er zusätzlich das Amt des
Fraktionsvorsitzenden, das er bis
heute innehat. 2008 wurde Thomas Breitenfellner in den Kreistag gewählt. Darüber hinaus ist er
seit 2010 Mitglied des Bundesvorstandes der Jungen Union
und seit Oktober 2011 stellvertretender Bundesvorsitzender der
JU.
Um sich vor allen Dingen inhaltlich mit der Weiterentwicklung der Gemeinde in den kommenden Jahren zu beschäftigen,
wurden in den vergangenen Wochen auch Arbeitskreise zu den
Schwerpunktthemen
Umwelt
und Energie, Senioren und Soziales, Jugend und Sport, Vereine
und Kultur, Ortsentwicklung,
Gewerbe, Wirtschaft und Finanzen, sowie Schulen und Kindergärten eingerichtet.
Die CSU Gröbenzell lädt in
diesem Zusammenhang alle interessierten Gröbenzeller Bürger
ein, sich in die jeweiligen Arbeitskreise einzubringen. Ziel ist
die Erarbeitung eines Wahlprogrammes für den Kommunalwahlkampf. Nähere Infos bezüglich der Treffen gibt es unter Tel.
0 81 42/5 87 35.
Der Ortsverband der CSU
Gröbenzell ist überzeugt, mit
dem seit dem Frühjahr verfolgten
und umgesetzten Fahrplan den
richtigen Weg zu beschreiten,
um im Kommunalwahlkampf sowohl personell als auch inhaltlich gute Antworten und Lösungen für die vor uns liegende Weiterentwicklung unserer Gartenstadt geben zu können. Gestalten
Sie dies gemeinsam mit uns und
bringen Sie Ihre Ideen und Vorstellungen in diesen Prozess ein.
Sie sind hierzu herzlich eingelaTHOMAS H. EICHLER
den.
ORTSVORSITZENDER
Einsbacher Str. 5c, 82216 Maisach
Telefon: (0 81 35) 99 12 117
Fax: (0 81 35) 99 12 118
[email protected]
Mitglied im Bundesverband Deutscher Rechtsbeistände
Heinz
Farben
Am 6. Mai hat die Mitgliederversammlung der CSU als erste politische Partei in Gröbenzell ihren
Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 16. März 2014 nominiert. Mit mehr als zwei Drittel
der abgegebenen Stimmen wurde der 31-jährige Medienunternehmer und Fraktionsvorsitzende der CSU im Gröbenzeller Gemeinderat, Thomas Breitenfellner, ins Rennen geschickt.
Damit folgte die Mitgliederversammlung der Empfehlung
von Ortsvorstand und Fraktion,
die Breitenfellner mit großer
Mehrheit als Kandidaten vorgeschlagen hatten. Aktive Unterstützung erhielt er aus den Reihen der CSU unter anderem
auch vom Alt-Bürgermeister und
ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Eicke Götz, sowie vom
Landtagsabgeordneten und 1. Vizepräsidenten des Bayerischen
Landtags, Reinhold Bocklet.
Breitenfellner ist bereits seit
Gerlinde Kahn
Bahnhofstr. 2A · 82194 Gröbenzell
Raum
Dekor
Ambiente
Tel. 0 81 42/92 16 · Fax 0 81 42/57 04 91
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Grillen am Forellenhof
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18
Literarische Führung
Eine Stadtführung besonderer
Art ist die von Frau Huttenloher
begleitete Exkursion des Forums Gröbenzell nach Augsburg am 26. Juli: Bertold Brecht
holte sich seine Ideen in der Jugend – er fing schon mit 14 Jahren zu schreiben an – auf Streifzügen durch Augsburg. Seinen
Spuren wird auf einer „Literarischen Führung“ gefolgt (mit Lesung). Den Abschluss der CarlOrff-Reihe bildet der Besuch
des Carl-Orff-Museums am 22.
Juni. Die fünfte Etappe der
Wanderung auf den Spuren des
Heiligen Rasso erfolgt am 20.
Juli. Zu diesen Veranstaltungen
ist auch herzlich eingeladen,
wer an den bisherigen nicht
teilgenommen hat.
Im Juli wird ein Flyer für ein
Sommerferien-Programm
für
Kinder verteilt werden. Dieses
konnte in das bisherige Programmheft keinen Eingang finden, da das Ferienprogramm
zum ersten Mal stattfindet und
die genauen Termine noch festgelegt werden. Die Anmeldung
kann bis Ende Juli über die Geschäftsstelle des Forums (im Internet unter www.forum-groebenzell.de, E-Mail [email protected]
oder
Tel.
0 81 42/5 08 58 – Anrufbeantworter) erfolgen. Es werden ein
Geocaching-Kurs, ein Hochseilgartenbesuch sowie eventuell eine Führung in der AllianzArena und ein Theaterkurs angeboten werden.
MVV bittet um Mithilfe
In den MVV-Regionalbussen
sind das gesamte Zeitkartensortiment der IsarCard-Familie und
alle Wertmarken der Ausbildungstarife erhältlich. Der
MVV freut sich, dass viele Fahrgäste diesen Service nutzen.
Gerade zu Wochen- und Monatsbeginn kommt es dabei jedoch oftmals zu größerem Andrang beim Busfahrer und somit
zu verlängerten Aufenthalten
an den Haltestellen.
Daher bittet der MVV: Nutzen Sie die Möglichkeit des
Vorverkaufs für die MVV-Zeitkartenangebote. Die Monats-
karte kann bereits während des
Vormonats und die Wochenkarte während der Vorwoche
erworben werden. Damit unterstützen Sie Ihren Busfahrer und
tragen zu einem pünktlichen
MVV-Regionalbusverkehr bei.
Ohnehin gilt Ihre MVV-IsarCard nach Ablauf der Geltungsdauer immer noch bis zum ersten Werktag, 12 Uhr der folgenden Woche beziehungsweise
des Monats. Sie haben daher
genügend Zeit für den Kauf der
Folgekarte. Weitere Informationen
im
Internet
unter
www.mvv-muenchen.de.
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Zum dritten Mal fand heuer das Turnier „Kirche kickt“ statt.
FOTO: FRANKE
60 Jugendliche bei „Kirche kickt“
Bereits zum dritten Mal in Folge
veranstalteten die Fußballvereine 1. SC Gröbenzell und FC
Grün Weiß, sowie die katholische und evangelische Kirchengemeinde von Gröbenzell am
Mittwoch, 8. Mai, das Fußballturnier „Kirche kickt!“. Pfarrer
Gregor König und Pfarrerin
Christine Drini begrüßten die
Jugendlichen im Rahmen einer
Andacht und zeigten die Parallelen zwischen dem christlichen Leben und einem Fußballspiel auf.
Gerhard Berlig und Stephan
Franke, die Jugendleiter des
1. SC Gröbenzell sowie Klaus
Kürzl, Jugendleiter vom FC
Grün Weiß, baten die Jugendlichen um ein faires Miteinander:
„Heute geht es nicht um den
1. Platz, sondern um die Freude
am Spiel und die Gemeinschaft.“ Die Mannschaften wurden bunt zusammengewürfelt:
Mädchen und Jungen, Auswahlspieler der Fußballvereine
und Jugendliche der Integrationsgruppe des 1. SC Gröbenzell spielten gemischt in einem
Team.
Mike Mezger vom 1. SC Gröbenzell kommentierte während
des gesamten Turniers das
Spielgeschehen, sowie alle 77
Turniertore und sorgte für eine
super Stimmung auf dem Gröbenzeller Rasen. Rainer Kroiß,
Pfarrgemeinderat bei der katholischen Pfarrei St. Johann Baptist, übernahm die musikalische
Umrahmung der Veranstaltung.
Sieger des Turniers wurde die
Gruppe „Team D“ nach einem
nervenzerreißenden Elfmeter-
schießen im Finale gegen das
Team „Tomate“. Die Spieler
hatten die Namen für ihre
Teams selbst ausgewählt. Alle
Teilnehmer erhielten als Erinnerung
ein
hochwertiges
T-Shirt und eine Medaille.
Während des Turniers gab es
kostenlos Getränke, gegrillte
Würstl und Semmeln, die von
den „Grillexperten“ des 1. SC
Gröbenzell zubereitet wurden.
Finanziell unterstützt wurde
das Turnier unter anderem aus
dem Sozialfond der Theatergruppe „Laienbühne St. Max“
in Gröbenzell.
Den Abschluss fand das Turnier nach der Siegerehrung
durch eine Ansprache von Gemeindereferentin Ursula Sonnleitner und einem gemeinsamen Segensgebet.
Murnauer Moos besichtigt
Die Ortsgruppe Gröbenzell des
Bund Naturschutz besichtigte
auf einer Exkursion das Murnauer Moor. Die Teilnehmer erfreuten sich an den üppig blühenden Feuchtwiesen mit seltenen wildwachsenden Orchideen, Trollblumen und Iris-Arten und konnten sich von der
Wichtigkeit des Erhalts der
Moore überzeugen.
Beim Torfabbau werden allein in Deutschland jährlich etwa zwei Millionen Tonnen des
Klimagases Kohlendioxid freigesetzt. Zudem werden ganze
Lebensräume und ihre biologische Vielfalt vernichtet. Einst
waren Moorlandschaften mit
einer hoch spezialisierten Tierund Pflanzenwelt weit verbreitet. Moore sind unter anderem
der Lebensraum des seltenen
Sonnentaus, des schönen Torfwiesenschecken-Falters oder
des anmutigen Kranichs. Heute
jedoch sind bereits mehr als 80
Prozent der deutschen Moore
zerstört, weshalb viele Tiere
und Pflanzen der Moorwelt
heute vom Aussterben bedroht
sind.
Die wenigen verbliebenen
Moore müssen für künftige Generationen erhalten bleiben.
Wer Moore schützt, erhält Biodiversität und Klima zugleich.
Verbliebene
Moore
unter
Schutz zu stellen, hilft nur,
wenn dafür nicht anderswo
Moore geplündert werden, zum
Beispiel für die Herstellung von
Gartenerden durch den Abbau
von Mooren im Baltikum. Daher hat der Bund Naturschutz
Gröbenzell kürzlich die ausschließliche Verwendung torffreier Gartenerden in Gröbenzell beantragt und sieht sich
nach der Besichtigung der ökologischen Vielfalt in intakten
Mooren darin bestätigt. FOTO: TB
AUS DEM GRÜNEN-ORTSVEREIN ..........................................................................................................
Größtes Fest der Partei ausgerichtet
Dass das größte Fest der Grünen
in ganz Oberbayern ausgerechnet in Gröbenzell stattfindet, ist
kein Zufall, schließlich ist unser
Ort schon traditionell eine Hochburg der grünen Partei. Dieses
Fest wird seit Jahren alljährlich
am 1. Mai auf dem Rathausplatz
gefeiert und bietet neben einer
Volksfest-Atmosphäre mit Essen,
Trinken und Musik ein großes
Spielprogramm für Familien und
Kinder und darüber hinaus einen
Infomarkt mit einer jährlich zunehmenden Zahl von Organisationen und Firmen aus Bereichen
wie Naturschutz, Energiewende,
Bio-Nahrungsmitteln, umweltfreundlicher Mobilität und ähnlichen.
Neu dabei waren heuer unter
anderem der Verein „Slowfood“,
der genussvolles, bewusstes und
regionales Essen fördert und die
Schüler-Initiative „Plants for the
Planet“, die weltweit Millionen
Bäume gegen den Klimawandel
pflanzt. Schwerpunkt des Infomarktes war auch das Thema Fairer Handel, da Gröbenzell in diesem Sommer als erster Ort des
Landkreises zur Fair-Trade-Gemeinde ernannt werden wird.
Erstmals wurde in diesem Jahr
auch ausschließlich regionales
Bio-Bier der Brauerei Riedenbur-
Prominenter Besuch: Claudia Roth auf dem Maifest.
ger ausgeschenkt. Die musikalische Gestaltung übernahm am
Vormittag der Gröbenzeller
Trachtenverein Almfrieden, der
am Fuße des Maibaums traditionelle bayrische Musik und Kindertänze aufführte, nachmittags
spielte die beliebte Band „BigBad-Wolf“.
Als am Nachmittag die angekündigte Prominenz in Person
von Claudia Roth, der Bundesvorsitzenden der Grünen, auf die
Bühne stieg, reichten die Sitzplätze auf dem Rathausplatz nicht
mehr. Etwa die Hälfte der Menschen mussten stehen, um zu hören, wie Claudia Roth einerseits
die Themen des Infomarktes aufgriff, andererseits – passend zum
Tag der Arbeit – die Zunahme
von prekären Arbeitsverhältnis-
AUS DEM SPD-ORTSVEREIN
FOTO: TB
sen anprangerte, bei denen das
Einkommen aus einer Vollzeitbeschäftigung nicht mehr zu einem
würdigen Leben reicht, oder wie
sie am Beispiel der guten Erfahrungen der Grünen mit der Frauenquote dies auch für Führungspositionen in Unternehmen forderte. Angesichts der jüngsten
Katastrophen in asiatischen Textilfabriken, forderte sie die Zuhörer auf, Produkte nicht nur nach
dem Preis zu beurteilen. Ebenso
wichtig sei es beim Einkauf darauf zu achten, unter welchen
Bedingungen die Waren hergestellt worden seien. „Daher ist es
großartig, dass Gröbenzell mit
dem Weg zur Fair-Trade-Gemeinde hier den richtigen Weg
aufzeigt“, so Roth. WALTER VOIT
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demokratischen Grundeinstellung, die von vielen Seiten angegriffen wurde. In der Anfangszeit
war Demokratie noch undenkbar und vom preußischen Militärstaat mit roher Gewalt unterdrückt. Als die erste demokratische Verfassung 1918 in Kraft
trat, war die SPD bereits 55 Jahre
alt und trotz härtester Unterdrückung zur Stelle, um nach dem
großen Morden des 1. Weltkrieges an einem friedlichen Aufbau
Europas mitzuwirken. Dass antidemokratische Kräfte in der
schwierigen Wirtschaftslage mit
aggressiven Parolen viele Anhänger gewannen, zeigt, wie schwer
das Pflänzchen Demokratie in
obrigkeithörigem Boden wurzelt.
Als vor 80 Jahren die bürgerlichen Parteien (auch die sogenannten christlichen) versagten,
sich von der Demokratie abwandten und mit den Nationalsozialisten gemeinsam für das Ermächtigungsgesetz
stimmten,
war der Widerstand der SPD dazu gezwungen im Untergrund
und im Ausland zu überleben.
Beim Aufbau nach dem zweiten
Weltkrieg war die Partei bald
wieder handlungsfähig und trug
entscheidend zur Formulierung
des Grundgesetzes und der Länderverfassungen bei. Die Entwicklung seitdem ist durch die
Freiwilliges Engagement
„Afrique en miniature – Afrika
im Kleinen“: So wird das zentralafrikanische Land Kamerun
aufgrund seiner Vielfältigkeit
oft genannt. In diesem spannenden Land werde ich ab August ein knappes Jahr verbringen, um mich nach dem Abitur
als Freiwillige für die Hilfsorganisation Brot für die Welt –
Evangelischer
Entwicklungsdienst zu engagieren. Ich freue
mich darauf, neue Menschen
und eine fremde Kultur kennenzulernen, und auf meine Arbeit
in einer Schule in einem sozialen Brennpunkt der Großstadt
Douala. Beim Unterricht assistieren, Freizeitaktivitäten und
kulturelle Veranstaltungen für
die Kinder organisieren, all dies
gehört dort zu meinen Aufgaben. Der Freiwilligendienst
wird zur Hälfte von dem staatlichen Förderprogramm „weltwärts“ finanziert. Die andere
Lea Gelfert
FOTOS (2): TB
Hälfte trägt Brot für die Welt, einen kleinen Teil davon soll jedoch mein persönlicher Spenderkreis übernehmen. Haben
Sie Lust, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen und einen kleinen Betrag zu spenden?
Rufen Sie an oder schreiben Sie
mir: Lea Gelfert, Tel.: 0 81 42/
44 80 55,
E-Mail:
lea.gelLEA GELFERT
[email protected].
VORSTANDSSPRECHER
Wohnbebauung in Bahnhofstraße
Aktuelles: Wie die CSU ihre inneren
Auseinandersetzungen
führt ist ihre Sache. Viel schlimmer ist die Tatsache, dass sie kein
Konzept für die Zukunft Gröbenzells hat. Gerade ist sie dabei die
Gebühren für Kinderbetreuungseinrichtungen um saftige 15 Prozent zu erhöhen. Die Bahnhofstraße soll nach Vorstellung des
CSU-Bürgermeisterkandidaten
zu einem „Klein-Schwabing“ mit
überdimensionalem Hotelbau
gemacht werden. Die SPD will
hier mehr Wohnbebauung, die
auch für Ältere geeignet ist und
Kinderbetreuungseinrichtungen
in S-Bahnnähe, wie sie von Familien gebraucht werden. Wir diskutieren derzeit die Inhalte unseres Wahlprogramms und werden
nach den Wahlen im Herbst unsere Kandidaten aufstellen. Gröbenzell braucht keine zehn Monate Kommunalwahlkampf.
150 Jahre Einsatz für Freiheit
Gerechtigkeit und Solidarität: In
diesem Jahr feiert die SPD ihr
150-jähriges Bestehen. Sie ist damit die älteste, noch bestehende
Partei weltweit. Auch wenn sie in
dieser Zeit nur wenige Jahre in
der
Regierungsverantwortung
stand, hat sie die Entwicklung in
Deutschland doch entscheidend
mitgeprägt. Sie war stets der Garant für das Weiterbestehen einer
19
sozialdemokratischen Grundsätze stark geprägt. Auch in der Opposition konnten viele Forderungen durchgesetzt werden, weil
sie sinnvoll und förderlich für das
Leben vieler Menschen in
Deutschland waren und sind. Sobald die SPD aber die politische
Verantwortung
übernehmen
konnte, gelang es ihr immer,
schwierige Entscheidungen zu
Gunsten Deutschlands durchzusetzen – vom Ende des kalten
Krieges, das von Willi Brand eingeleitet wurde, bis zur Verhinderung der Beteiligung am Irakkrieg
durch Gerhard Schröder. Auch
wenn das die derzeitige Bundesund Landesregierung nicht gerne
hört: Was an sozialen Maßnahmen in den letzten Jahren beschlossen wurde – neu waren die
Ideen nur für schwarz-gelb.
Veranstaltungshinweis: Julian
Nida-Rümelin kommt am Freitag, 26. Juli, um 20 Uhr ins Bürgerhaus Gröbenzell. Nida-Rümelin ist seit 2004 Professor für
Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Er war Kulturreferent der Landeshauptstadt und Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.
Ein Schwerpunkt seiner Forschung ist die Ethik im politischen Handeln. FRANZ EICHINER
ORTSVORSITZENDER
Mit ihnen wird Lea Gelfert das nächste Jahr verbringen: Schüler am College in Douala.
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Für echtes Miteinander
Mit viel Engagement und Einsatz
wollen sich die neu gewählten
VdK-Vorstandsmitglieder weiterhin um die Notwendigkeiten der
sozialen Belange vor Ort kümmern. Die Aufgaben eines modernen Sozialverbandes beinhalten die Mahnung und das Aufmerksammachen auf die weiter
wachsenden sozialen Probleme,
sei es Rente, Pflege, Gesundheit,
Behinderung, Armut oder die explodierenden Mieten.
Notwendig ist es auch die jüngere Generation für ein „echtes
Miteinander“ zu gewinnen, damit das VdK-Motto „Zukunft
braucht Menschlichkeit“ umgesetzt und gelebt werden kann
und letztlich zu einer kontinuierlichen Verjüngung der Mitgliederbasis und der Vorstandschaft
beiträgt. Der VdK-Ortsverband
Gröbenzell veranstaltet ein mo-
natliches Stammtisch-Cafè, organisiert Ausflüge, Reisen und vieles mehr. Kontakt, Anmeldung
und Info unter Tel. 0 81 42/77 13
oder
im
Internet
unter
www.vdk.de.ov-groebenzell.
Als nächster Termin ist am 17.
Juli 2013 eine HalbtagesRadltour zum Schloss Blutenburg
geplant, gemeinsam mit dem OV
Puchheim. Am 22. August findet
um 14.30 Uhr im Cafè Gröbenbach des Betreuten Wohnens das
Feriencafè unter dem Motto
„Bonjour Paris – 50 Jahre
deutsch-französische
Freundschaft“. Auf höherer Ebene berät
der Sozialverband VdK-Bayern
in allen Belangen der gesetzlichen Sozialversicherungen, des
Schwerbehindertenrechts, der
Grundsicherung im Alter, bei Erwerbsminderung und für Arbeitsuchende.
Der neue VdK-Vorstand geht seine Aufgabe mit viel EngageFOTO: TB
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Der Frauenchor begeisterte bei seinem Konzert die zahlreichen Zuhörer.
FOTO: TB
Ein tierisch bunter Chorabend
Zahlreiche Freunde der Chormusik kamen ins Freizeitheim um
dem Konzert des Frauenchors im
ausverkauften Saal zu lauschen.
Im Publikum befanden sich auch
die Bürgermeister Dieter Rubenbauer und Walter Strauch sowie
Dr. Bernd Rieder von der Jugendsozialstiftung. Neben dem Frauenchor unter der Leitung ihres
langjährigen Chorleiters Josef
Putz trugen unter anderem die
Wittelsbacher SalonSinnPhoniker sowie der junge, bereits mit
Preisen ausgezeichnete Pianist
David Xu zum Gelingen des
Abends bei.
Im Programm wurde der Frühling mit Liedern über Vögel begrüßt, auch Hahn, Henne und
der Kakadu kamen nicht zu kurz.
Die „SalonSinnPhoniker“ spielten den „Vogelfänger“ aus der
Zauberflöte. David Xu ließ mit
zwei Stücken seinen feinfühligen
Umgang mit dem Klavier hören.
Mit dem mexikanischen Volkslied „La Cucaracha“ ging man in
die Pause. Der zweite Teil des
Konzertes handelte nicht nur von
größeren Vögeln wie die Friedenstaube in „White Dove“ und
„Eagle“ von ABBA, sondern zu
hören war auch das Wiegenlied
der Robbe „Seal Luleby“. Der
Text zu diesem Lied stammt von
Rudyard Kipling, der auch Autor
des Dschungelbuchs ist.
Hieraus wurde das Lied des
Bären Balu „Probier‘s mal mit
Gemütlichkeit“ sowie des Orang
Utan King Louie „Ich wäre so
gern wie Du“ vorgetragen. Die
SalonSinnPhoniker wünschten
„Ich wollt ich wär‘ ein Huhn“
und der Chor stellte fest: „Mein
Papagei frisst keine harten Eier“.
So wurde es ein recht bunter tierischer Abend, den die kleine
Biene Maja zum Abschluss
ANGELIKA TRIEBE
brachte.
1400 Bücher an Schulen verteilt
Schwerpunkte der Jahresmitgliederversammlung des DUVG waren ein Rückblick über die Veranstaltungen des vergangenen
Jahres sowie ein Ausblick über
die in diesem Jahr geplanten Veranstaltungen. Ein Highlight des
Jahres 2012 war das Partnerschaftswochenende aus Anlass
des 60-jährigen Bestehens der
Gemeinde Gröbenzell. Den
Gästen aus den Partnerstädten
Garches und Pilisvörösvár sowie
den Mitgliedern der beiden Part-
nerschaftsvereine wurde ein
buntes Programm geboten. Ende
August fuhren 16 Radler von
DUVG und DVFG mit dem TGV
nach Paris, um von dort nach
zwei Tagen mit acht weiteren
Radlern aus Garches nach Feurs,
der Partnerstadt von Olching, zu
radeln.
Im März dieses Jahres fuhren
der 1. Vorsitzende des DUVG,
Ludwig Nadasi und der Beisitzer
Thomas Möller für drei Tage
nach Pilisvörösvár und brachten
1400 Bücher. Diese wurden an
mehrere Schulen verteilt. István
Gromon, der Bürgermeister von
Pilisvörösvár
schickte
dem
DUVG ein Dankschreiben. Heuer sind ein Besuch des donauschwäbischen Museums in Ulm,
die Radtour, ein Stammtisch, ein
Vereinsabend mit ungarischen
Kartenspielen, ein Kochabend
und die Weihnachtsfeier vorgesehen. Beim Bürgerfest ist der
DUVG wieder mit einem Stand
STEPHAN ANTAL
beteiligt.
Kinder besuchen Senioren
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Es ist fast schon Tradition geworden, dass die Kinder des Arche
Noah Kindergartens die Senioren
im Betreuten Wohnen am Gröbenbach besuchen. Die Bewohner des Betreuten Wohnens freuen sich jedes Mal über ihre kleinen Gäste und die quirlige Abwechslung. Und so entstand die
schöne Idee, dass auch die Senioren sich gerne mit einem Besuch im Kindergarten revanchieren wollten.
Aufgrund der KindergartenRäumlichkeiten ließ sich das in
dieser Form nicht realisieren.
Aber kurzerhand packten Erzieherinnen und Vorschulkinder Ende April ihre Lieblingsbrett- und
Generationsübergreifender Spaß beim Kartenspiel.
Kartenspiele in den Bollerwagen
und spazierten den Gröbenbach
entlang zum Betreuten Wohnen.
Im Aufenthaltsraum verteilten
sich Kinder und Erwachsene ungezwungen an die Tische und es
entwickelten sich zwei fröhliche
Spiele-Vormittage zwischen Alt
FOTO: TB
und Jung. „Es ist schön zu sehen,
wie engagiert die Kinder dabei
sind und wie die Bewohner unsere Besuche genießen. Das gemeinsame Singen und Spielen
verbindet“, sagte Judith Gad,
stellvertretende Leiterin des Arche Noah Kindergartens.

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Transcription

Documents pareils

Einladung zum Wirtschaftsgespräch mit Walter Müller

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Gemeindekurier Mai 2014