Oktober 2008 - Freie Evangelische Schule Weißenfels

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Oktober 2008 - Freie Evangelische Schule Weißenfels
Ausgabe Nr. 38
Oktober 2008
„Meine Zeit steht
in deinen Händen.“ Psalm 31, 16a
Liebe Vereinsmitglieder,
Freunde und Mitarbeiter,
liebe Leserinnen und Leser,
belastende Umstände, eigenartige Führungen, komische, nervende oder sogar
feindselige Menschen gehören mehr
oder weniger zum Leben eines jeden
von uns. Das Leben wäre ganz nett,
wenn es bestimmte Menschen nicht gäbe. Ich bin ganz freundlich, habe aber
kaum Gelegenheit dazu. So oder ähnlich kann man empfinden. Allerdings
macht das Wort Gottes deutlich, dass
wir dazu nicht verpflichtet oder verdammt sind. David hatte Feinde. Dieser
Mann des Glaubens wusste um Menschen, die ihm seine Stellung nicht
gönnten. Und er sprach das ganz offen
an: „Vor all meinen Bedrängern bin ich
ein Spott geworden … Ich bin vergessen in ihrem Herzen … Sie halten Rat
miteinander über mich und trachten
danach, mir das Leben zu nehmen.“
Aber mitten in diesen Klagen eine
Erkenntnis und ein Bekenntnis: „Meine
Zeit steht in deinen Händen.“ Nicht die
Umstände und die Menschen bestimmen David, sondern „ER“. Wer ist gemeint? Im Psalm ist mehrfach von dem
„HERRN“ die Rede. Dieser HERR ist
kein geringerer als der, der Himmel und
Erde geschaffen hat. Von ihm wird
gesagt, dass ER sich den Vätern des
Volkes Israels zu erkennen gab. Es ist
der allmächtige Gott, der sich einer
ganzen Welt auf vollkommene Weise
offenbart hat durch SEINEN Sohn
Jesus Christus. SEINE Hände sind stark
– vertrauenswürdig und liebevoll. David nahm sie in Anspruch. Und wir?
Viele Freunde, die Lehrer und Vereinsmitglieder der Freien Evangelischen
Schule Weißenfels haben sich in den
vergangenen zehn Jahren auf diesen
HERRN verlassen. Die großartige Entwicklung unserer Grundschule ist
Gnade Gottes – aber auch Folge dieses
Vertrauens. So wollen wir weiter glauben, dass Gott sich als der HERR
erweisen wird. Wenn wir es mit dem
Vertrauen wirklich ernst meinen, hat
das Konsequenzen – dann bieten sich
Chancen und eröffnen
sich Perspektiven für
die Zukunft. Vertrauen
wir Jesus Christus – im Umgang mit
den Kindern und in der Mitarbeiterschaft – in der praktischen Umsetzung
der Konzeption – bei der Überweisung
einer Spende – im Kontakt mit Behörden … denn: „Was aus uns wird, liegt
in deiner Hand.“
(Übertragung unseres Verses aus der „Guten Nachricht“)
Ihr
Ralf Splittgerber
Am 12. September 2008 begingen wir unser 10jähriges Schuljubiläum. Zahlreiche Gäste,
unter ihnen auch sieben von den ersten 11 Schülern sowie Gründungslehrerin Frau Grunwald
(ehemals Heiligmann), folgten unserer Einladung.
Freie Evangelische Schule Weißenfels
Schulbote Oktober 2008
Mit einem Oldtimerbus in den neuen
Lebensabschnitt
Am 23. August 2008 versammelten sich 29 Erstklässler mit ihren Eltern,
Verwandten und Freunden vor der Weißenfelser Marienkirche. Alle
hatten sich so richtig rausgeputzt und warteten gespannt, was dieser Tag
wohl bringen würde. Mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Fritsche und
Frau Allert zogen die Schüler in die festlich geschmückte Kirche ein. Von
der Empore erklang
Orgelmusik. In einem fröhlichen Gottesdienst
durften
„die Neuen“ erfahren, dass sie nicht
allein diesen Lebensabschnitt bewältigen müssen. Sie sind gemeinsam
unterwegs – Eltern, Lehrer und nicht zuletzt Gott stehen ihnen zur Seite. Diese
Fürsorge Gottes soll die Kinder ganz praktisch im Alltag begleiten – so wie wir
es gesungen haben: „Gestern, heute und auch morgen, ich bin stets bei Gott
geborgen.“ Nach dem Gottesdienst wartete eine Überraschung auf die beiden
ersten Klassen. Mit einem Oldtimerbus ging es zur Schule. Das war ein
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Herzlic
an der FESW!
Heike Möbius
Geboren in Sachsen und
jetzt wohnhaft im schönen
Bad Dürrenberg. Ich habe
einen Mann und zwei Töchter, meine kleine und große
Sonne. Studiert habe ich vor
vielen Jahren Grundschullehrerin, bin Erzieherin und habe
ein Diplom als Legasthenietrainerin. In meiner Freizeit
gehe ich gern mit meiner Familie an der Saale spazieren,
fahre Rad oder arbeite in unserem kleinen Garten. An der
FESW arbeite ich zurzeit als Mathelehrerin und Horterzieherin, was mir gut gefällt. Abschließend möchte ich allen
noch Dank sagen für die herzliche Aufnahme.
Ihre Heike Möbius
Uta Fritsche
Mein Name ist Uta Fritsche und ich bin die Klassenlehrerin
der Klasse 1b. Ich wurde am 29.12.1982 in Sondershausen/Thüringen geboren. Aufgewachsen bin ich in Clingen,
dies ist ein kleiner Ort ca. 40 km nördlich von Erfurt. Für
meinen neuen beruflichen Lebensweg bin ich nach Weißenfels gezogen. Ich habe mich an der Schule schnell eingelebt. Vor allem meine 14 Kinder der Klasse 1b haben mir
den Weg nach Sachsen-Anhalt erleichtert. Trotzdem besuche ich am Wochenende oft meine Familie zu Hause. Bevor
ich hierher gekommen bin, habe ich an einer Grundschule
in der Nähe von Gotha gearbeitet. Dort habe ich Kinder in
2
Gaudi! Dort angekommen, durften sie in ihren
neuen Klassenzimmern schon mal zur Probe
sitzen und erfuhren, was in den nächsten Jahren an
Neuem auf sie zukommt. Doch dann war es mit der
Geduld der Erstklässler langsam vorbei. Schließlich
wollten alle gern die heiß ersehnte Zuckertüte in
Empfang nehmen. Bepackt mit einem großen Ranzen
machten sie sich zielstrebig auf den Weg zum Schulhaus I.
Auf der Wiese wurden sie von vielen Gästen freudig
begrüßt und erhielten endlich von den Klassenlehrerinnen
ihre eigene Zuckertüte. Das war ein Spaß für alle Kinder und
Erwachsenen. Zum Abschluss wurden noch Fotos für das
Familienalbum geknipst. Wir wünschen allen neuen Schülern
eine erlebnisreiche Zeit an der FESW und Gottes reichen Segen.
Yvonne Endter
den Fächern Deutsch, Mathematik,
Sachunterricht und Musik unterrichtet. An meiner neuen Schule gefällt
mir das „Wir-Gefühl“, dass jeder für
den anderen da ist, sowie der
respektvolle Umgang zwischen Kindern, Eltern und Lehrern besonders
gut. Ich bin sehr dankbar, dass mich
alle so herzlich aufgenommen haben.
Es macht mir große Freude, Lehrerin
an dieser Schule zu sein.
Ihre Uta Fritsche
Freie Evangelische Schule Weißenfels
Schulbote Oktober 2008
Aktuelles aus Schule und Verein
Nicht wieder zu erkennen für viele
Eltern und ihre Gäste war der Schulhof
am Haus II zur Einschulungsfeier am
23.08.08. Wo bis vor kurzem noch die
Garagen standen und das Bild im Eingangsbereich prägten, war in den Sommerferien ein neues Areal für unsere
Kinder entstanden. Pünktlich zum Winzerfest der Gemeinde Burgwerben konnten
alle anstehenden Umbauarbeiten abge-
solide, hat die Zimmerei Siegfried Jirsak
die Holzarbeiten ausgeführt. Sowohl die
Bänke, der Carport als auch die Malwand
sind eine Augenweide und Freude für
jeden, der gutes Handwerk zu schätzen
weiß. Ebenso hat die Firma Jirsak einen
großen Teil ihrer erbrachten Leistung
gespendet! Der HERR JESUS vergelte es
und segne sie dafür – vielen Dank für ihre
Güte!
kostenzuschusses, eine leichte Anhebung
des rätselhaften Faktors F1 und die Nichteinführung von weiteren bürokratischen
Hürden zum Betreiben einer Ersatzschule. Die neue Ersatzschulverordnung
muss also für weitere Klarheit sorgen.
In der Planung des Vorstands wurde
das Projekt „Bolzplatz“ auf die Ebene
„höchste Priorität“ gesetzt. Wie bereits
berichtet, wurde mit der Gemeinde
schlossen werden. Die Firma RSP Service-Bau aus Burgwerben hatte hierfür
den Zuschlag erhalten. Frank Taatz und
seine Mitarbeiter haben in der vorgegebenen Zeit sehr gute Arbeit geleistet und
Freude bei allen ausgelöst, die dieses
Projekt mit unterstützt haben. Hierfür ein
herzliches Dankeschön!
Ebenfalls in einem völlig neuen Gewand
zeigt sich unser Schulhaus II. Nach dem
Umbau in den Pfingstferien musste unbedingt der Maler sein fachliches Können
unter Beweis stellen – und das mit
Bravur! Steffen Weiß hat in gewohnt zuverlässiger und kompetenter Weise unseren Wünschen entsprechend sein Bestes gegeben.
Vielen Dank für die Geduld und
das prompte Abarbeiten aller Sonderwünsche.
Die Firma Böhme aus Leißling
hatte ebenfalls in den Sommerferien die dringend reparaturbedürftigen Fenster instand gesetzt.
Ein Teil der Leistung wurde der
Schule gespendet – herzlichen
Dank für diese Unterstützung! Die
Firma Lir wird in Kürze die
Fenster mit Wetterschutzfarbe behandeln, sodass dann die wichtigsten Arbeiten am Haus II erledigt
sind. Wie immer, fachmännisch
In unseren letzten Ausgaben berichteten
wir immer wieder über den Stand des
Schulgesetzgebungsverfahrens in unserem
Lande. Das 10. Schuländerungsgesetz ist
nunmehr im Gesetz- und Verordnungsblatt
LSA vom 25.07.08 veröffentlicht worden,
wesentliche Teile sind jedoch rückwirkend
zum 01.08.07 in Kraft getreten. Der
HERR hat Gnade geschenkt und wenigstens einige Argumente des Verbandes
deutscher Privatschulen wurden berücksichtigt. So u.a. eine Anhebung des Sach-
Burgwerben dahingehend neu verhandelt,
an welcher Stelle der Bolzplatz entstehen
kann. Wie immer wurde im beiderseitigen Einvernehmen eine Lösung gefunden
und die ersten Vorbereitungsarbeiten sind
abgeschlossen. Um das Projekt zeitnah
fertig zu bekommen, müssen wir allerdings noch Spenden einwerben. Die Kosten belaufen sich auf ca. 10.000,00 € all
inklusive. Der aktuelle Stand an projektbezogenen Spenden beträgt momentan
2.814,00 €. Liebe Förderer und Freunde
der FESW, bitte tragen Sie mit
dazu bei, die Differenz des Betrages zu verkleinern. Wir freuen uns
über Ihre Gaben und danken
Ihnen jetzt schon ganz herzlich
für Ihre tatkräftige Unterstützung!
Unsere
Vorstandssekretärin,
Frau Küster, erwartet mit ihrer
Familie im Februar ihr zweites
Baby. Wir freuen uns als Schulgemeinde mit und wünschen bis
dahin eine behütete und komplikationsfreie
Schwangerschaft.
Möge der HERR JESUS weiter
Segen in diese Familie fließen
lassen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren
Familien erholsame Herbstferien,
SEINEN Schutz und Segen!
Herzlichst Ihr Vorstand
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Freie Evangelische Schule Weißenfels
Schulbote Oktober 2008
10 Jahre FESW – „Meine Zeit steht
in deinen Händen“
Psalm 31, 16a
Während unsere jetzigen
Schüler und einige Eltern
bereits früh in der Burgwerbener Kirche an einem Gottesdienst zu
unserem 10jährigen Jubiläum teilnahmen,
konnten Gäste dies am Nachmittag nachholen. Anschließend bestand die Möglichkeit, sich durch beide Schulgebäude
führen zu lassen. Einige unserer ehemaligen Schüler werden wohl kurz vor Beginn
der Feierlichkeiten in etwa folgendes
der FESW und einer der Gründungslehrerinnen Frau Grunwald (ehemals Heiligmann). Während die nun bereits Jugendlichen in Erinnerungen schwelgten,
die Zeit damals wieder aufleben ließen,
gewannen die übrigen Gäste einen Einblick in die Anfangszeit der Schule. Viele
Dinge veränderten sich in den vergangenen Jahren, bewährte Rituale blieben erhalten. Ein Kurzfilm „Rückblick: 10 Jahre
FESW“ visualisierte danach die bisheri-
fangen unterhalten konnten, zogen sich
viele Kinder zu einem Tierfilm zurück.
Selbst manche Eltern saßen zu späterer
Stunde noch begeistert im „Kino“ zusammen mit ihren Kleinen. Uns allen wird
dieses Fest – trotz der nächtlich kühlen
Temperaturen – in guter Erinnerung bleiben!
Andrea Pietsch
Am 12.09.08 feierte die
FESW ihr 10jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten
begannen am Vormittag mit einem Dankgottesdienst in der Kirche zu Burgwerben.
Momentaufnahmen des Jubiläumstages: Treffen ehemaliger Schüler; das vollbesetzte Festzelt und Frau Eva Feußner, bildungspolitische Sprecherin der CDU, die ein Grußwort überbrachte.
Gespräch geführt haben: „Weißt du noch,
wie es uns vor einigen Jahren in der
Grundschule erging?“ – „Ja, ich denke
gern an meine Grundschulzeit zurück.
Wir waren nur 11 Schüler in 2 Klassen
und heute, so habe ich gehört, besuchen
über 100 Kinder die FESW!“ – „Damals
wurden wir in Weißenfels in der Fröbelstraße unterrichtet und nun gibt es sogar
zwei Häuser in Burgwerben!“
Um 19 Uhr begann der eigentliche Festakt, der sehr gut besucht war. Hierbei kam
es neben der Festrede u.a. auch zu einem
Interview zwischen den ersten Schülern
gen Eindrücke. Als wichtige Personen
rund um die Schule wurden Bilder von
Vereinsmitgliedern, Mitarbeitern, Eltern
und Freunden der FESW eingeblendet
und, nicht zu vergessen, von unseren Kindern! So entdeckten sich viele Schüler auf
Bildern bei Ausflügen oder Aktionen; auf
jeden Fall fanden sie sich auf ihrem
Einschulungsfoto wieder. Im Anschluss
an den Festakt wurde vom Vorstand zu
einem köstlichen und vielfältigen Mahl
eingeladen. Während sich danach die
Erwachsenen mit Mitarbeitern, dem Vorstand sowie anderen Gästen ganz unbe-
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Dort hatten sich die Schulkinder, das
Schul- und Hortkollegium, die Eltern,
Großeltern und Freunde der Schule eingefunden. Die Schulleiterin begrüßte alle
recht herzlich, es wurde gesungen und
u.a. erzählten die Kinder der 4. Klasse im
Dialog über Idee, Entstehung und dem
Aufbau der Schule. So konnte man sich
ein Bild über die Schulentwicklung der
vergangenen Jahre machen.
Eine Überraschung war Herr Rudolph,
der Vater der Schul- und der Hortleiterin.
Anschaulich verdeutlichte er den Kindern,
wie wichtig doch das kleine Wort
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Freie Evangelische Schule Weißenfels
„Danke” ist und dass wir es doch alle viel
öfter benutzen sollten. Ein weiterer
Höhepunkt an diesem Tag war die Festveranstaltung am Abend im Park.
Nach einem herzlichen Empfang mit
roten Schokoladenherzen bilanzierte Herr
Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Schule, wie viele Kinder bereits in der FESW
die Grundlagen des Lernens erworben
haben. Dass dies im großen Umfang sehr
gute und gute Grundlagen waren, zeigten
deutlich die weiteren Schul- und Lebenswege ehemaliger Schüler. Auch die
allerersten Schüler vom Schuljahrgang 98
und die erste 2. Klasse waren der Einladung gefolgt und trafen sich hier mit
ihrer ehemaligen Lehrerin Frau Grunwald
(ehemals Heiligmann). An dieser Stelle
Schulbote Oktober 2008
zer gehörte zu den Gratulanten und hatte
eine leckere Torte als Geschenk dabei.
Die amtierende Weinprinzessin der Weinbaugemeinschaft Burgwerben-Kriechau
Nadine Winter übergab einen Erlös von
136 Euro aus einem Kuchenverkauf für
den neu entstehenden Bolzplatz.
Umrahmt wurde die Festansprache vom
Schulchor und gemeinsamen Singen. Mit
gezeigten Bildern von verschiedenen
Schulveranstaltungen, wie z.B. Sportfeste, Benefizkonzerte, Freundeskreistreffen, Projekttage, Lesenächte, bekam man
einen Überblick über das lebendige
Schulleben.
Nach diesem kurzweiligen 10jährigen
Schulrückblick lud Herr Schmidt alle
Anwesenden zu einem Büfett ein. Dabei
Ein Blick in die Gästeliste:
Hubert Schmoranzer, Bürgermeister Burgwerben
Robby Risch, Oberbürgermeister der Stadt
Weißenfels
Burkhard Schmitt, Direktor CJD
Gymnasium Droyßig
Pfarrer Michael Bartsch, Evangelische
Schule Naumburg
Roberto Kirschmann, Hamburg Mannheimer
Siegfried Jirsak, Zimmerei Jirsak
Roberto Spode, RSP Service Bau
Fam. Rausch, Eiscafe„Venezia“, Markröhlitz
Harry Lienau, Vermessungsbüro Lienau
Thomas Schreiber, Kommunaltechnik
Schreiber
Michaela Schiller, Stadtwerke Weißenfels
Torsten Krüger, Kreissparkasse Weißenfels
Bürgermeister Hubert Schmoranzer und Weinprinzessin Nadine Winter gehörten zu den Gratulanten. Der Schulchor erfreute die Gäste
im Festzelt mit seinem Programm.
konnte man noch ins Gespräch kommen
und Gedanken austauschen. An diesem
Abend war auch Gelegenheit, sich die
zwei Schulgebäude näher anzuschauen,
hauptsächlich das Schulhaus 2. Was dort
in kürzester Zeit für unsere Kinder geschaffen wurde, ist doch sehr anerkennenswert. Dass sich die Kinder hier wohl
fühlen, kann jeder sehen. An dieser Stelle
allen Mitwirkenden, die zum Gelingen
des 10jährigen Jubiläums beigetragen haben, ein ganz großes Dankeschön.
Gabriele Koblenz,
Mutti von Luisa-Clara
B
Geschwister der Adventgemeinde
Geschwister der Baptistengemeinde
Geschwister der Gemeindekirchenräte
Weißenfels u. Burgwerben, Ev. Landeskirche
Jörg Freiwald, Stadtratsvorsitzender
Adelheid Pricha, Kreis- und Stadträtin
Jörg Riemer, Stadtrat
Eva Feußner, bildungspolitische Sprecherin
der CDU im Landtag
Nadine Winter, Weinprinzessin Weinbaugenossenschaft Burgwerben/Kriechau
u.u.u. viele Eltern, Schüler sowie ehemalige
Eltern und Schüler sowie ehemalige Lehrerinnen
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möchte ich nicht vergessen Frau Zeigermann zu erwähnen, welche an diesem
Abend leider nicht kommen konnte. Sie
hatte doch einen großen Anteil am
Schulaufbau sowie an der Entwicklung
und Erziehung vieler Kinder.
Des Weiteren konnte Herr Schmidt auch
einige Gäste aus Politik und Wirtschaft
begrüßen. Aus der dargelegten Rechenschaft bestätigten sie doch allen Anwesenden, dass das Konzept der Schule das
richtige sei und beglückwünschten dies,
es so weiter fortzuführen. Auch der Burgwerbener Bürgermeister Herr Schmoran-
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Freie Evangelische Schule Weißenfels
Schulbote Oktober 2008
10 Jahre Freie Evangelische Schule
Am Freitag, dem 12. September 2008, war es endlich soweit! 10 Jahre
nach dem ersten Einschulungsfest durften wir das Wunder des
HERRN vor unseren Augen sehen!
Im Rahmen eines Festgottesdienstes blickten wir darauf zurück, wie 1998 nach
sieben Jahren Wartens alles begann.
Unter dem Motto „Meine Zeit steht in
DEINEN Händen“ aus Ps. 31, V. 16a lobten wir unseren himmlischen Vater mit
Gesang, Gebet sowie einer Predigt, die
einen starken Eindruck hinterließ. Der
Gottesdienst ließ uns darüber staunen,
was der HERR aus dieser seiner Schule
hat werden lassen.
Die lieben Grußworte unserer Glaubensgeschwister samt ihren Geburtstagsgeschenken haben uns ermutigt und be-
Gebetsanliegen
Liebe Geschwister im HERRN,
wie in jeder Ausgabe möchten wir
auch diesmal Gebetsanliegen nennen. Wir freuen uns, wenn Sie für
die Schule des HERRN beharrlich
und treu beten. Unser HERR wird
es Ihnen danken, dass Sie als
Kinder Gottes für andere in die
Bresche springen (Psalm 106,23).
ER segne Sie!
stärkt, uns ganz allein auf IHN zu
verlassen. Danke für eure Anteilnahme!
Der Festakt im liebevoll geschmückten
Zelt war phänomenal! So sang unser
Schulchor unter anderem „Gott ist phänomenal“ und bereicherte wieder einmal
das Programm. 350 Gäste hatten sich im
Festzelt eingefunden. Eltern, Vereinsmitglieder, Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter und Schüler, Vertreter aus Politik und
Wirtschaft konnten diesen bunten Abend
in vollen Zügen genießen.
Eine anspruchsvolle Präsentation wie
auch das Interview mit den ersten Schülern unserer FESW, geführt von einer der
Gründungslehrerinnen Frau Grunwald
(ehemals Heiligmann), gestalteten das
Programm abwechslungsreich und informativ. Eine gelungene Überraschung
waren die Grußworte des Bürgermeisters
Herrn Schmoranzer und der Weinprinzessin Frau Winter. Sie übergaben eine
schmucke Geburtstagstorte und eine
Spende der Weinbaugenossenschaft in
Höhe von 136 € an den Schulträger. Auch
der anschließende Imbiss, (welcher eigentlich ein Bankett war), zubereitet vom
Förderer der Schule, Partyservice
„Weißenfelser Pinguin“, ließ dieses schöne Fest in geselliger Runde ausklingen. In
vielen Tischrunden hielt man bis in den
späten Abend noch angeregt „Small
Talk“.
Eine gelungene Feier zu Ehren unseres
HERRN JESUS CHRISTUS! Wir freuen
uns, dass Sie alle gekommen sind. Danke,
dass wir mit Ihnen diesen schönen Abend
erleben durften!
PS. Ein herzliches Dankeschön auch an
das Vorbereitungsteam!
Wir danken unserem HERRN für:
Wir bitten unseren HERRN um:
• den guten Start ins neue Schuljahr mit
zwei neuen 1. Klassen und einer
vollständigen Lehrermannschaft
• seine Führung und Weisheit bei
allen anstehenden Entscheidungen
• die gut besuchte und angemessene
Festveranstaltung zum 10jährigen
Schulgeburtstag
• die Fertigstellung neue attraktiver Spielmöglichkeiten am Haus II für unsere Kinder
• eine inhaltsreiche und gemeinschaftsfördernde Klausurtagung zum Thema
„Schöpfung“.
• ein gutes Einleben der neuen
Erstklässler
• dringende finanzielle Unterstützung des geplanten Bolzplatzes
für unsere Jungs
• Bewahrung im Schulalltag sowie
dass unser Schulprojekt weiterhin
ein sichtbares Zeugnis nach außen
hin bleibt.
Durch Beten
erreichen wir Siege. Unser HERR JESUS möge uns Wegweisung und Erkenntnis schenken.
Mit Gottes Schöpfung Leben
So lautete im Hort das Thema für die
Sommerferien. In diesen sechs Wochen
hörten unsere Kinder von der Schöpfung,
vom Entstehen unseres Universums und
der Erde, dass GOTT der HERR alles
erschuf. In jeder Woche erfuhren sie
jeweils von einem Schöpfungstag. Dadurch entstand nach und nach bei den
Kindern das Gesamtbild von Gottes
Schöpfungswerk. Zudem kamen als besondere Höhepunkte die einmal wöchentlichen Ausflüge und Badetage.
Was nun erlebten unsere Hortkinder in
den einzelnen Wochen? In der ersten
Woche wurden die Kinder mit Gottes
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erstem Werk, Licht und
Finsternis, vertraut gemacht. In der täglichen
Morgenandacht hörten sie
davon, dass Gott das Licht
machte und die Finsternis
von ihm trennte. Durch
Lichtexperimente
und
Schattenspiel sind den
Jungen und Mädchen diese Gegensätze verdeutlicht
worden. Gottes Schöpfung
wahrzunehmen und zu genießen, dazu ließen sich unsere Kinder und ihre Erzieher frischen Wind um die Nase
blasen. Das bot ihnen auch die gemeinsame Radtour nach Borau.
Freie Evangelische Schule Weißenfels
Gott schuf das Wasser und die Erde. Davon hörten
unsere Hortkinder in der zweiten Ferienwoche. Auch hier
gab es vieles zum Gestalten. Das fing mit einem Wasserbild an. Weiter ging es mit Ton, aus dem sie verschiedene Gefäße formten. Wasser und Erde bieten noch
mehr. Um das herauszufinden, diente auch der Ausflug
zum Teich nach Kriechau. Als Erinnerung daran erbauten
die Kinder eine Wasserwelt im Gurkenglas.
Schulbote Oktober 2008
Nun schuf der HERR, in seiner für uns unbegreifbaren Weisheit, am 5.
Tag Fische und Vögel. Davon hörten unsere Hortkinder in der vorletzten
Ferienwoche. Zum Einstieg stellten die Kinder in einem Spiel rasch zu
dritt ein Tier dar, wenn sie aufgerufen wurden.
Am Ausflugstag waren sie und die Hortmitarbeiter zu Gast in der alten
Fischerei. Zu sehen waren große Wasserbecken, in denen verschiedene
Fischarten gezüchtet werden, z.B. Forellen oder Hechte. Einen frisch
geräucherten Fisch gab’s zum Probieren für alle, was echt lecker
schmeckte. Als essbare Erinnerung formten die Kinder am Ende der
Woche aus Hefeteig Fische, die dann in den Backofen kamen.mmmmmm
Über Pflanzen und Bäume dachten die Kinder in der
dritten Woche nach. Der 3. Schöpfungstag war Thema.
Wie spannend und zugleich interessant ist es zu sehen, wie
aus einem Samen eine neue Pflanze keimt und heranwächst? Die Kinder probierten es aus. Sie legten Bohnen
zum Keimen aus und beobachteten, was passierte.
Am sechsten Tag schuf Gott, der
HERR, alle auf dem Land lebenden Tiere und uns Menschen. Sie waren Schwerpunkt
in der 6. Sommerwoche. So haben
die Kinder in Gips Abdrücke ihrer
Hände hinterlassen. Das verdeutlicht, jeder Mensch ist einmalig. Seine Schöpfung ist wunderbar.
Als eindrücklich zu bewerten war
das Thema „Bienen und Imker“.
In der Morgenandacht wurden die
Kinder darauf eingestimmt. In
kleinen Gläsern waren für Bienen
typische Dinge vorhanden. Diese
durften die Kinder ansehen, riechen und schmecken. Ein Imker
erklärte den Kindern, wie Bienen
leben, arbeiten und sich verständigen. Sehr interessiert folgten
unsere Kinder dem Imker und
dankten ihm mit einem Lied.
Um zu erfahren, was Gott alles am vierten Tag machte,
gingen die Kinder gedanklich auf eine lange, lange Reise
fern von unserer Erde. Die Blicke richteten sich also ins
All, in dem sich Sonne, Mond und Sterne befinden. Sie
alle schuf der HERR am vierten Tag. Eine entsprechende
Collage zu den Gestirnen sowie das Bauen einer Sonnenuhr gehörten dazu. Ein bleibendes Erlebnis ist sicher auch
der gemeinsame Besuch des Planetariums in Jena.
Gott gab uns den 7. Tag zum Ausruhen. Es ist Sein Tag. Über diesen
Ruhetag (Sabbat) machten sich die Kinder am letzten Ferientag in der
Andacht Gedanken, nachdem sie sich mittels eines Rückblickes die
vorangegangenen Schöpfungstage vergegenwärtigt hatten. Von diesen
sieben Tagen erzählten sie dann beim Abschlussfest am letzten Ferientag.
Sebastian Schöneburg
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Freie Evangelische Schule Weißenfels
Schulbote Oktober 2008
Höhlenforscher in Zeitz
Am Mittwoch, dem 24. September 2008, fand der erste Wandertag der Klassen 2a und 2b statt. Tatkräftig wurden die beiden
Klassenlehrer von fünf Eltern unterstützt. Leichter Nieselregen konnte den Forscherdrang unserer Gewölbe- und Gangerforscher im
„Unterirdischen Zeitz“ nicht bremsen. Voller Interesse verfolgten alle die Erläuterungen der Führerin und stiegen dann gemeinsam 10
Meter unter die Erde. Interessant waren auch die Berichte über das Leben der Zeitzer in früheren Jahren. Anschließend besuchten wir
den Dom St. Peter, das Gelände der Landesgartenschau mit Hängebrücke, Spielplatz und Spiegelgarten.
Ein Tag mit viel Spannung und Spaß ging leider viel zu schnell vorbei.
Jürgen Seifert
Unsere Schulbabys
Es ist immer wieder eine Freude, wenn Kinder
das Licht der Welt erblicken. Hier möchten wir
Ihnen kurz unsere Schulbabys vorstellen:
Rechts: Cayden Rönnburg, Bruder von CelineChantal, wurde am15.02.08 geboren.
Links: Am 29.07.08 kam Amelie Betz, Schwester
von Gina Marie, zur Welt.
Den glücklichen Eltern möchten wir noch zur
Geburt ihrer Kinder recht herzlich gratulieren
und Gottes Segen wünschen!
Freie Evangelische Schule Weißenfels & Hort „Kindertreff“
Friedensstraße 8 und 20, 06667 Burgwerben, Telefon/Fax 03443-441562,
Web: www.fesw.de, E-Mail: [email protected]
Im Schulboten informiert der Evangelische Schulverein Halle e.V. über die Freie Evangelische
Schule Weißenfels (FESW) und den Kindertreff. Auf Anfrage werden Sie gern in den Verteiler
aufgenommen.
Schulverein & Redaktion: Thomas Schmidt, Tel./Fax 0 34 43-23 54 95
und Hartmut Jirsak, Tel./Fax 0 34 43-302746
Impressum
Postanschrift: Evangelischer Schulverein Halle e.V.,
Friedensstraße 8, 06667 Burgwerben
Fotos: Herr Dallmann, M. Küster, Th. Schmidt, J. Seifert, Hortteam etc.
Satz und Druck: Söhnlein Druck & Grafik
Spenden für die FESW und den Kindertreff: Konto-Nr. 3000028888,
BLZ 80054000 bei der Kreissparkasse Weißenfels
Ihre Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Bitte vermerken Sie auf dem Überweisungsträger
Ihren Namen und Adresse. Wir senden Ihnen eine Spendenbescheinigung zu.
Der Schulverein dankt allen in
dieser Zeitung aufgeführten Firmen
für die freundliche Unterstützung.
Telefon/Fax
0 34 43-20 91 12
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www.steakhaus-wsf.de

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