Ruhige Kinder, zufriedene Elt

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Ruhige Kinder, zufriedene Elt
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18.03.2010
Kindernarkosen - Ruhige Kinder, zufriedene Eltern vor und nach der OP
Yvonne und Khira Peli mit Anästhesiepfleger Andreas Hugo beim Aufklärungsgespräch
Die Angst vor dem, was sie im Krankenhaus erwartet, setzt den kleinen Patienten enorm zu. Und natürlich sind auch die Eltern in Sorge.
Die Kinder, aber auch deren Eltern rund um eine Operation optimal zu betreuen, ist das Ziel des Konzeptes der Hünfelder Klinik, das
speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt ist. Insbesondere die kleinen Patienten der Hals-Nasen-Ohren-Belegabteilung und
der Chirurgie profitieren davon.
?Das ist wie bei einem Auto, das in die Werkstatt muss. Da muss in deinem Hals etwas repariert werden.?, zitiert die Mutter der kleinen Selina den
Anästhesisten im Narkosevorgespräch. ?Das konnte sogar meine fünfjährige Tochter verstehen.? fügt sie begeistert hinzu. Bereits im Vorfeld der
OP werden die kleinen Patienten einfühlsam und kindgerecht auf die bevorstehende Operation vorbereitet. Sie lernen schon hier den Mundschutz
und die OP-Kopfhauben kennen. Mithilfe eines Luftballons üben sie die Handhabung der Maske zum Einatmen des Narkosegases (?Traumgas?).
Am Tag der OP kommen Mutter und/oder Vater mit Kind und selbstverständlich auch das Lieblingskuscheltier gemeinsam in den OP-Bereich. Im
Beisein der Eltern pustet das Kind mit der bekannten Atemmaske den ?Zauberluftballon? auf und atmet dabei ein Narkosegas ein. Erst nach dem
Einschlafen wird ein venöser Zugang gelegt, über den dann Schmerzmittel und Mittel gegen Übelkeit verabreicht werden. Während die Eltern vor
dem OP warten, erfolgt die Operation. Bereits beim Verlassen des Operationssaales nehmen die Eltern das noch schlafende Kind in Empfang und
begleiten es gemeinsam mit dem Anästhesiearzt und Anästhesiepfleger oder ?Schwester in den Aufwachraum. Schon hier hilft die vertraute
Stimme von Mutter und/oder Vater dem Kind Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. ?Ich hatte mir das sehr viel schlimmer vorgestellt.? sagt die
Mutter der dreijährigen Khira.
?Wir haben dieses Konzept der Kindernarkosen mit dem kindgerechten Vorgespräch, der speziellen Prämedikation und der Anwesenheit der Eltern
beim Einschlafen und Wachwerden der Kinder eingeführt, um sowohl den Kindern als auch deren Eltern mehr Sicherheit zu vermitteln und so
Ängste abzubauen. Denn Nichts ist schlimmer für Eltern und Kind, als in einer fremden Umgebung getrennt zu werden und nicht zu wissen was
passiert. Darum setzt unser Konzept darauf, die Eltern zu integrieren anstatt auszuschließen und den Kindern kindgerecht die Dinge, die um und mit
ihnen geschehen, zu erklären. Wir wollen, dass die Kinder bei der Entlassung aus der Klinik stolz ihre Tapferkeitsurkunde in den Händen halten und
die ganze Aufregung schon fast wieder vergessen ist. Denn nur so kann man Kindern und Eltern die Angst vor zukünftigen
Krankenhausaufenthalten nehmen.? erklärt Andreas Hugo, leitender Anästhesie-Pfleger in Hünfeld.
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