Kleines Paradies - Sparkasse Rothenburg

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Kleines Paradies - Sparkasse Rothenburg
DA s MAGAZIN
A u sg a b e 3 3 /2 0 0 9
Kun de nze it ung
de r Spa r ka s se Ro th en bu rg
Kleines
Paradies
in Reichardsroth
o . d . T.
AUS DEM INHALT
So günstig wie nie: S Privatkredit
Im Porträt: Christina Dümmler
Job mit Zukunft: Azubis gesucht
Liebe
Leser
Z
ur 33. Ausgabe unserer
Kundenzeitung begrüßen wir Sie herzlich. Wir
können von Glück sagen, dass
trotz der Wirtschaftskrise die
Bürger sich weiterhin das Notwendige leisten können. Das ist
gut so, denn Sparen am falschen Ende zieht oft unliebsame Folgekosten nach sich.
Manchmal möchte man sich
auch einfach mal einen lang gehegten Wunsch erfüllen. Und
genau dann hilft Ihnen Ihre
Sparkasse mit einem so unbürokratischen und schnellen Privatkredit wie nie zuvor (lesen
Sie Näheres dazu auf Seite 15).
IMPRESSUM
Ihr Werner E. Thum
Sparkassendirektor
Hera usgeber:
Stadt- und Kreissparkasse
Rothenburg o. d. T.
Kapellenplatz 7
91541 Rothenburg
Tel. 09861/4010
Fax 09861/40 11 88
E-mail:
[email protected]
Redaktion:
Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),
Harry Düll , Bettina Hirschberg
Texte, Fotos, Layout:
H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse
Sa tz: Sparka sse Rothenburg
Druck : Wenng Druck G mbH
Erscheinungsweise: vierteljährlic h
Auflage: 14 000
© A lle Rechte vorbehalten
Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr
Unser Titelbild zeigt die Familie Winkhardt im
Ga rten ihres renovierten Bauernhauses.
2
Großes Kompliment
Die Rothenburger Wirtschaftsmesse
war ein voller Erfolg. An Publikum mangelte es nicht und auch nicht an leistungsstarken Ausstellern. Angestoßen
hatte die Gewerbeschau Oberbürgermeister Walter Hartl. Die Idee erwies
sich als zündend. Professionell umgesetzt hat sie Willi Dörr, ein erfahrener
Messe-Organisator aus Schwaigern bei
Heilbronn.
Da war nichts aufgesetzt oder künstlich. Ein ganzer Landstrich präsentierte
sich und tat etwa s dafür, in seiner
Qualität als Wirtschaftsstandort noch
besser wahrgenommen
zu werden.
Besonders gelungen:
die Einbindung des
Hohenloher Na chbarraumes. Die wirkte so
natürlich, als habe es
die unsichtbare Trennwand durch die einst
willkürlich gezogene
bayerisch-baden-württembergische Landesgrenze nie gegeben.
Die Sparkasse Rothenburg gibt der
Wirtschaftmesse Bestnoten. Sparkassendirektor Werner E. Thum spricht den
Ausstellern ein großes Kompliment aus.
Sie hätten wesentlich zu einem hoch
professionellen Eindruck beigetragen.
Die Messe sei eine hervorragende Kommunikations- und Informationsplattform, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Besonders begeistert hätten natürlich die Aussteller, die Produkte zum
"riechen, schmecken, fühlen und anfas-
sen hatten". „Ich kann mir vorstellen,
dass die Messe das Zeug hat, sich in
einem 2-3jährigen Rhythmus zu etablieren - und den Wirtschaftsraum als
eben diesen erlebbar zu machen“, sagt
Werner E. Thum.
Über ein Riesen-Interesse der Besucher konnten sich die Berater am
Messestand der Sparkasse Rothenburg
freuen. Von prima Gesprächen und
einem Ansturm aufs Gewinnspiel berichten sie.
Ihnen habe es großen Spaß gemacht.
Aber am Abend seien sie geschafft ge-
wesen, verrät der Marketingleiter der
Sparkasse Rothenburg, Hans Beißbarth,
und fügt schmunzelnd hinzu: „Das ist
ein gutes Zeichen“.
Er selbst hat am Eröffnungstag zusammen mit Kollegin Anke Ostertag die
Stellung gehalten (Bild unten). Unser
Foto oben zeigt die Verwaltungsratsspitze, Landrat Rudolf Schwemmbauer
und Oberbürgermeister Walter Hartl mit
den Vorständen der Sparkasse Rothenburg, Werner E. Thum und Dieter Mai,
am Stand in Halle 2.
Steife Beamtentypen sind Bankfachleute schon lange nicht mehr - Jetzt bewerben!
Ein „cooler“ Job
Hall o, l iebe Schul abgänger! Wir hätten da mal ein
paar Fragen: Haben Sie Freude an einem kommunikativen Beruf? Denken und rechnen Sie gerne? Sind Sie ein
Macher-Typ. Arbeiten Sie gern im Team ? Und vor allem:
Wissen Sie noch nicht, was Sie wollen? Prima! Dann
könnte Ihnen die Sparkasse Rothenburg vielleicht den
entscheidenden Tipp geben. Eine Ausbildung dort ist
spannend und öffnet alle Möglichkeiten für die Karriere.
Vergessen Sie den
„guten alten“, steifen Bankbeamten!
So sind „B anker“
schon lange nicht
mehr. Eigentlich ist
ihr Job sogar ziemlich
„cool“. Jeder Tag in
der Sparkasse Rothenburg ist anders.
Sie können, ja sollten
soga r spontan und
kreativ sein. Fachlich
bringen wir Ihnen alles bei. Nur eines
müssen sie unbedingt mitbringen: den
Spaß an der Leistung.
Hat eine mehrjährige ErfahDer Mensch steht rung als Laien schauspielerin:
bei uns im Mi ttel- Saskia Henningsen
punkt – und Sie mit Ihrem Beruf mitten
im Leben. Jeder Kunde ist anders, hat
ganz eigene Wünsche und Ziele. Darauf
müssen Sie eingehen. Je besser, desto
zufriedener sind der Kunde und Sie.
Deswegen macht Leistung bei der SparÜberhaupt bringen Ihnen die Profis viel
kasse auch so richtig Spaß. Und genau
bei. Klar: Sie müssen auch pauken.
das ist doch das Wichtigste, nämlich die
Doch was Sie in der Berufsschule lerFreude am Beruf.
nen, können Sie auch sofort in die
Als Marktführer will die Sparkasse
Praxis umsetzen. Trocken ist hier nichts.
natürlich die besten Leute.
Sie haben alle Möglichkeiten.
Dazu gehören Sie ganz sicher nach
Sie können als Sparkassenbetriebsden zweieinhalb Jahren der Ausbildung
wirt/in Karriere machen oder auch stubei uns. Eine Lehre bei der Sparkasse ist
dieren. Wir haben dafür eine eigene
spannend. Sie durchlaufen alle AbteiHochschule (www.s-hochschule.de) in
lungen. Sie bedienen und beraten
Bonn. Die bietet auch die besten VorKunden. Erfahrene Kolleginnen und
aussetzungen, um sich für spätere FühKollegen stehen Ihnen dabei zur Seite.
rungspositionen zu qualifizieren. Mit
I
n formatives Entertainement
boten der Marketingleiter der
Sparkasse, Hans Beißbarth,
und Saskia Henningsen (Bild
oben, 2. v. r). In schauspielerischen Szenen eines fiktiven VaterTochter-Gesprächs stellten s ie auf
der Wirtschaftsmesse die Aus bildung bei der Sparkasse eindrücklich
vor. Nach dem angeregt beklatschten
Vortrag beantworteten die beiden
Bankfachleute den Jugendlichen und
ihren Eltern eingehend Fragen.
Links im Bild: Sparkassen-Azubi.
einer Ausbildung bei der Spa rkasse
Rothenburg steht Ihnen die Welt offen.
So, jetzt sind Sie am Zuge!
Neugierig geworden? Na , dann:
Computer a nscha lten und uns im
Internet besuchen (www.sparkasse-rothen
burg.de)! Oder: Telefonhörer in die Hand
nehmen und anrufen. Walter Körber
beantwortet Ihnen sehr gerne Ihre
Fragen (09861/40 11 50). Und wenn Sie
sogar schon Ihre B ewerbung fertig
haben, dann bitte gleich an die Sparkasse Rothenburg schicken.
3
Firma Rappold im Porträt
Autoteile
täglich
frisch
1
983, das war damals, als in
Deutschland um die Volkszählung gestritten, in Las
Vegas – noch weit unbemerkter – die erste Version des Betriebssystems Windows vorgestellt und
am 1. April der Fußballer Franck Ribéry
geboren wurde. Den Rothenburger
Igelsbach kümmerte nichts davon. Er
plätscherte noch einsam vor sich hin.
Um ihn herum waren noch wenige, die
man hätte zählen können. Hier lief noch
nirgends ein Computer. Nur Fußball
hätte sich vielleicht spielen lassen auf
der vakanten, grünen Wiese, umsäumt
von einer neubaufrischen Asphaltschleife, ein Paradies für Novizen hinterm Lenkrad.
Heute liegt dort, wie jeder weiß, ein
vitales Gewerbegebiet. Ein Bauwerber
Modern, übersichtlich und a uf die Beratung der Kunden eingericht et: D er erneuerte Laden
aus Dinkelsbühl machte dama ls den
Anfang, und er schreibt bis heute an
seiner Erfolgsgeschichte. Er hat schnell
Wurzeln geschlagen, nichts an Pioniergeist verloren und über die Jahre einen
Bombenruf gewonnen.
Fester Begriff
Denkt man an Autoteile, denkt man an
Rappold. Doch Vorsicht: Allein das wird
dem agilen, leistungsstarken Familienbetrieb mit seinen insgesamt acht
Fachkräften bei aller Begeisterung noch
lange nicht gerecht. Eigentlich gibt es
in den Regalen und im
Lager des kürzlich modernisierten Ladengeschäftes “Am Fischhaus”
nichts, was es nicht gibt.
Ersatzteile für des
Deutschen liebstes Kind,
für jeden Typ und jedes
Baujahr – das sowieso!
Aber a uch Profi-Handwerker schä tzen den
Groß- und Einzelhändler,
weil sie dort alles vom
kleinsten
Schra ubenschlüssel bis zur Hebebühne bekommen. „Wir
sind breit a ufgestellt“,
sagt das UnternehmerEhepaar Christa und
Siegfried Rappold nicht
ohne Stolz, aber auch im
Wissen um die ÜberleDas Team mit Sohn T homas (vorne), Siegfried und Christa Rappold (Mitte)
bensnotwendigkeit die-
4
ser Qualität. Auch Lacke führt der
Betrieb und fertigt für seine Kunden
Spraydosen mit speziellen Fa rbmischungen an. Relativ neu im Sortiment
sind Helme und Motorradteile. Das
kommt sehr gut an und schließt eine
Lücke. Im Umkreis sind Werkstätten für
„Biker“ rar gesät. Lange auch zählen
schon Fahrräder zum Angebot. Das
schaffe Kundenbindung, sagt Christa
Rappold. „Was wir verkaufen, das warten wir auch“.
Früher kamen nur Männer in den
Laden. Inzwischen verändert sich das.
„Wir treffen auch den Nerv der Frauen“,
so die Chefin. Ein „Gag“ im Sortiment ist
der Renner: die Duft-Dosen-Lufterfrischer „California Scent“ oder stylisches Zubehör von Kult-Designer Ed
Hardy wie Fußmatten und Schonbezüge. Das sei „speziell für die Mädels“, die
es als Innen-Deko für ihr Auto möchten
oder es dem Freund schenken wollen.
Die F irma ist bekannt für ihren,
schnellen und effektiven Service. Der
fußt auf einem sympathischen, auch bei
speziellen Fragen und Wünschen engagiert hilfsbereiten und kompetenten
Team. „Jeder muss alles wissen, das ist
bei uns Voraussetzung“, sagt Siegfried
Rappold. Die Mitarbeiter gehören seit
10 bis 25 Jahre zum Betrieb. So gibt es
feste Ansprechpartner, was die Kunden
sehr schätzen. Vieles läuft heute telefonisch. Da ist es um so besser, wenn man
weiß, mit wem man redet. Der Verkauf
über die Ladentheke macht nur einen
Teil des Geschäftes aus. Die andere
A lles, was das Herz begehrt, oder der Versc hleiß erf ord ert: Die Firma Rappold hat m ehr al s 10 0 00 Kfz-Teile auf Lager. Bild Mitte: Az ubi Mic hael Werner im Depot.
Säule ist die Belieferung von KfzWerkstätten. Täglich schwärmen der
Außendienst-Fachmann und das Lieferfahrzeug in einem Umkreis von 40 Kilometern aus. Fast alle Werkstätten vor
Ort, darunter auch die der großen Marken, beliefern sie sozusagen „täglich
frisch“ mit Verschleißteilen. Angesichts
der Produktvielfalt auf dem Automarkt
ist Rappold ein unentbehrlicher Dienstleister.
Wissen ist Trumpf
Die Fülle der Fa hrzeugtypen stellt
aber auch den Autoteile- und Werkzeughändler selbst vor eine Herausforderung. Er muss eine Masse von Teilen
vorhalten. Vieles sei sehr speziell geworden. Standortvorteile zählten nicht
mehr. Das Internet sei zum stärksten
Konkurrenten avanciert, wissen die
Firmenchefs. Doch diesen Kampf entscheidet die Firma Rappold letztendlich
noch immer für sich. Ihr Know-how sei
ihre „große Bank“. „Bei uns gibt es
keine langen Gesichter“, sagen Christa
und Siegfried Rappold. Wer „online“
bestellt, der läuft eben eher Gefahr,
daneben zu langen.
Gegründet haben die Firma die Eltern
des heutigen Inhabers, Erika und Wilhelm Rappold, im Jahre 1969 in Dinkelsbühl. Zunächst zählten Batterien,
Verbandskästen und Sicherheitsgurte
(die wurden erst Anfang der Siebzigerjahre zur Pflicht) zum Angebot. In
die „Rappold GmbH Autoteile Groß- und
Einzelhandel“ verwandelte sich die Firma mit dem Einstieg des Sohnes
Siegfried Rappold 1983. Im selben Jahr
siedelte sie im damals noch jungfräulichen Gewerbegebiet in Rothenburg
an. Bald nach der Eröffnung im Folgejahr dann der Schicksalsschlag: Nach
schwerer Krankheit verstarb der Senior-
tion. Sohn Manuel (24) bleibt als AutoMechatroniker beruflich dem Metier
verbunden. Er arbeitet in einem Würzburger Unternehmen. Zum Team gehören der Außendienstmitarbeiter Thomas Predatsch und Ausfahrer Günther
Namyslo, Kaufmann Karl Korbacher und
Angela Horeth, die als Verkäuferin bei
Rappold gelernt hat, sowie Auszubildender Michael Werner. Eine Stärkung
der Marktposition verbindet sich
für die Firma mit dem Beitritt zur
ATEV, deren Aufsichtsratsvorsitzender Siegfried Rappold ist. Die
Einkauf sgemeinschaft für Autoteile mit Sitz in Waiblingen besteht aus 31 Betrieben vergleichbarer Größe, und sie sichert die
Konkurrenzfähigkeit ihrer Mitglieder.
Überha upt ist Siegfried Ra ppold nicht nur unternehmerisch
Täglich unterwegs: Außendienstmitarbeiter Thomas Predatsch
erfolgreich. Auch sportlich, geBetrieb ein. Das Paar hat zwei Söhne:
nauer gesagt, als Trainer hat er enorm
Thomas Rappold (27), Großhandelsviel drauf. Bis vor drei Jahren half er
kaufmann mit Abschluss als Handelsbeim heimischen Football-Verein „Franfachwirt, sichert als Prokurist den Fortken Knights“, junge Talente zu entwibestand der Firma in der dritten Generackeln, Er war Bayernauswahl-Trainer und
hat sogar zwei Spieler zur Nationalmannschaft gebracht.
Privat fahren die Rappolds Motorrad:
Siegfried liebt seine Ha rley („Nighttrain„), Christa bevorzugt eine EnduroGeländema schine, Thomas fährt ein
Rennmotorrad. Ihre anderen Hobbys
haben nichts mit Kraftfahrzeugen zu
tun. Christa Rappold mag Fantasy-Bücher oder Krimis. Ihr Mann fotografiert
sehr gerne (sein Lieblingstier ist der
Elefant, ihres die Giraffe). Exemplare
beider Spezies hatten sie schon leibhaftig vor der Linse. Die Afrikareise, die
Tiere in der Natur von ganz nahe zu
sehen, das war – da sind sie sich einig –
ihr größtes Erlebnis. Dort wollen sie
Thomas Rappold ( rechts) berät einen Kunden
wieder hin.
chef Wilhelm Rappold im Alter von nur
54 Jahren. Sohn Siegfried musste mit
23 Jahren den Betrieb alleine weiterführen. Er tat es konsequent, vervierfachte die Verkaufsfläche auf 450 m2,
baute ein Wohnhaus an. Heute hat das
Geschäft mehr als 10 000 Artikel vorrätig.
Ehefrau Christa Rappold, „Spezialistin“ für Buchführung, trat 1988 in den
5
Wohnen in Stadt und Land: Neusitz
Ein Dorf wird jung
Natürlich gibt es noch einige Grundstücke in den Neubaugebieten
zu kaufen, aber Rudol f Glas, 1. Bürgermeister von Neusitz, macht
keinen Hehl daraus, dass ihm die ergänzende Innenentwicklung
und Belebung der Dorfkerne mindestens genau so wichtig ist. Urkundlich bestätigt: Schweinsdorf ist nicht nur Preisträger im Aktio nsprogramm „Do rf vital“ in der Kategorie „Anerkennung“ (2007),
sondern erhielt auch den 1. Platz beim Kreisentscheid „Unser Dorf
hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ (2008) . Das Dorf
konnte sich als erstes Projekt in Mittelfranken im Pilo tverfahren des
Amtes für ländliche Entwicklung (Ansbach) profilieren mit seiner
konsequenten Vitalisierung des Ortskerns, die gemeinschaftlich
von Bürgern und Gemeinde geleistet wurde.
Dass Neusitz (ca. 2070 Einwohner)
vor den Toren Rothenburgs eine attraktive Wohnlage ist, braucht nicht betont
Baugebiete in Neusitz
Wohngebiet „Kreisfeld“
Zahl der Bauplätze: 24
Grundstückgrößen: 750 m2 - 1 000 m 2
Preis pro m²: zwischen 48 und 50 Euro
( voll erschlossenes Bauland mit Straßenersc hließung)
werden. Aber im Auge muss behalten werden, dass der Flächenverbrauch für Neubaugebiete auf
der „grünen Wiese“ unverhältnismäßig werden kann zum Leerstand
von renovierbaren Gebäuden oder
gar brachliegenden Bauf lächen in
den jeweiligen Ortskernen. „Wenn
sich eine junge Familie im Zuge der
sogena nnten Nachverdichtungen
im Innenort von Schweinsdorf ansiedeln möchte, kann sie sich aus
dem Pool ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude ein Domizil erwerben. Private Ba umaßna hmen
werden mit bis zu 30 Prozent Förderung bedacht.“, erklärt Rudolf Glas.
Bei Gebäuden unter Denkmalschutz
sei der Fördersatz noch höher und
für öffentliche Baumaßnahmen kön-
1. Bürgermeister von Neusitz : Rudolf Glas
ne der Zuschuss sogar bis zu 50 Prozent
betragen, ergänzt er. Für Neusitz und
die anderen Ortschaften stieß ein ähnliches Maßnahmenkonzept bereits 2007
auf ein positives Echo bei den Bürgern .
Die Infrastruktur kann sich sehen lassen ganz nach dem eigens jüngst geprä gten
Wirtscha fts-Messen-Motto
„JUNG – VITAL – INNOVATIV“. Vom Kleinkinderspielplatz über die MontessoriGrundschule bis zum reichhaltigen Vereinsleben bietet die Gemeinde fränkische Lebenslust pur: „Fir Jede(n) wos
debai/a fir Diich“. Rund 400 Arbeitsplätze (örtlich und im Gewerbegebiet) bietet die Gemeinde, darunter zahlreiche
Ausbildungsplätze.
Baugebiete in Schweinsdorf
Mischgebiet „Ochsenäcker“
Zahl der Bauplätze: 5
Grundstücksgrößen: 750 m2 - 900 m2
Preis pro m²: 35 Euro
( voll erschlossenes Bauland mit Straßenersc hließung)
Ihre Ansprechpartner
Gemeinde Neusitz
Bürgermeister Rudolf Glas
Im Dorf 14, 91616 Neusitz
Tel. 09861 / 8205, Fax. 09861 / 86843
E-Mail: [email protected]
Internet: www.neusitz.de
Neusitz : Harmonie von Landschaft, Ortskern, neuer Siedlung und Gewerbefläc he ( im Bild hintergrund)
6
Wohnen in Stadt und Land: Steinsfeld
Stadtnaher Favorit
Wenn Hans Beier das in sonnig warmem Gelb gestrichene Rathaus
betritt, kann es sein, dass er von lauter kleinen, bunt gekleideten
Gemeindesprösslingen frö hlich mit: „Hall o, Herr Bürgermeister!“
begrüßt wird. Denn der eingruppige Kindergarten und das Rathaus sind
im selben Gebäude. „Die Pläne für den Erweiterungsbau einer Kinderkrippe hier im Areal sind in Arbeit“, erklärt das Gemeindeoberhaupt
fröhlich. „Wir haben die herrliche Natur, wir haben Arbeitsplätze, eine
Grundschule und ein vielfältiges Vereinsleben. Eine reichhaltige Infrastruktur für alle sonstigen Bedürfnisse ist quasi einen Katzensprung
entfernt – was will man mehr?“, freut er sich.
„Leben und Arbeiten vor den Toren
Rothenburgs“ heißt der Slogan der Internetseiten von Steinsfeld. Längst
kein Geheim-Tipp mehr, sondern eine
der begehrtesten Wohnlagen in verkehrsgünstiger Lage in der Nähe der
A7. Und dennoch ist es immer noch
möglich, sich in einem der elf zugehörigen Ortsteile ein Domizil zu verschaffen, das im Preis-Leistungsverhältnis
zu den Favoriten vor der Haustür der
einstigen Reichsstadt zählt. „Zwar sind
barschaftshilfe groß geschrieben,
und das Verhältnis zwischen dem
alten Dorf und den neuen Ansiedlungen sei harmonisch gewachsen.
Sicherlich trägt zum zufriedenen
Verhältnis zwischen Alt und Jung
auch bei, dass auf baulichen Geboten wie roten Ziegeldächern zum
Beispiel prinzipiell streng beharrt
werde, aber bei einleuchtenden Änderungswünschen im Einzelnen
vernünftige Kompromisse möglich
Hans Beier, 1. Bürgermeister
Wohnbaugebiet Steinsfeld
„Am Griesbuck“
Anzahl der freien Bauplätze: 11
Grundstücksgrößen: ca 742 m² - 1 200 m²
Wohnbaugebiet Hartershofen
„Am Gartenfeld“
Anzahl der freien Bauplätze: 2
(15 weitere sind geplant)
Grundstücksgrößen: ca 903 m² - 971 m²
Wohnbaugebiet Gattenhofen
„Steinsfelder Straße II“
Anzahl der freien Bauplätze: 13
Grundstücksgrößen: ca 624 m² - 1 100 m²
Steinsfeld vor den Toren Rothenburgs
es offiziell noch 11 freie Bauplätze „Am
Griesbuck“ in Steinsfeld, aber ich muss
dazu sa gen, dass ein Kaufvertrag
schon beim Notar liegt und zwei
Grundstücke sind fest reserviert“, bekennt der 1. Bürgermeister. „Da war’n
es nur noch 8!“, wird es also wohl bald
heißen. „Anscheinend ist Steinsfeld
auch vom nahen Ausland entdeckt worden“, schmunzelt Hans Beier, denn
jüngst stammte ein Kaufentschlossener aus Bad Kissingen.
In der Gemeinde werde Nach-
seien. So freut sich der Bürgermeister zum Beispiel auch über ein
ästhetisch gelungen sich einfügendes „Niedrigenergie-Glas-Haus“.
Arbeitsplätze sind zu finden im
„Gewerbepa rk Rothenburg und
Umland“ (Endsee) und in den ansä ssigen kleinen und mittleren
Handwerksbetrieben. Ein vielfältiges Vereinsleben für die Freizeit ist
geboten. Und das gepflegte Feierabendbier stammt frisch von der
örtlichen Brauerei!
Wohnbaugebiet Reichelshofen
„Endseer Straße“
Anzahl der freien Bauplätze: 2
Grundstücksgrößen: ca 864 m² - 880 m²
Preis pro m² Grundstück in allen
Wohnbaugebieten : ca. 25 Euro
(inklusive Wasser- und Kanalansc hluss sowie
Straß enerschließung)
Ihr Ansprechpartner
Gemeinde Steinsfeld
Hans Beier, 1. Bürgermeister
Schulstraße 9, 91628 Steinsfeld
Tel. 09861/3561, Fax. 09861/87 53 75
E-Mail: [email protected]
Internet: www.steinsfeld.de
7
Alles aus einer Hand
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die Sparkasse
Rothenburg ihren Vorsprung als Baufinanzierer und als ImmobilienVermittler weiter aus. Ein solches hochkarätiges Leistungsspektrum bietet
in dieser Zusammensetzung derzeit kein Mitbewerber. Unsere Spezialisten
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Besuch im Reichardsrother „Pfötchenland“
Wo Hund
und Katz’
kuscheln
Franz Sc hmidt ( l.) und Harald Klenk gratulierten dem
Paar und überreichten einen A pfelb aumsetzling
Das Apfelbäumchen, ein Geschenk
der Sparkasse Rothenburg, ist gepflanzt und bestens eingewurzelt, fühlt
sich sichtlich wohl an seinem Platz im
Garten der Familie Winkhardt. „Ich bin
handwerklich nicht unbegabt“, erläutert
Hausbesitzer Uwe Winkhardt (FitnessService-Mitarbeiter in Rothenburg) bescheiden schmunzelnd den schmucken
Anblick des aus dem Jahre 1862 stammenden Bauernhauses aus Muschelkalkquadern, das mitten im Dorfkern
von Reichardsroth zu neuem
Leben erblüht
ist. Ehefrau Sandra Haupt-Winkhardt (Hochzeit
war Mitte Juni
dieses Jahres)
wusste als gelernte Bauzeichnerin sehr genau, was sie mit
der
Renovierung des heruntergekommenen Gebäudes
Cate vor „ihrem“ Haus auf sich nehmen
würden. „Ohne die Hilfe der Verwandtscha ft, der Freunde und des
ganzen Ortes hätten wir es nicht geschafft“, ist sich das Paar einig.
Aufmerksam geworden seien sie
auf das Anwesen im Internet auf der
Immobilienangebotsseite der Sparkasse Rothenburg. „Wir wollten aufs
La nd,
richtig
viel Platz haben:
Unser Traum ist
nämlich eine Dackelzucht“, erzählt
die Versicherungsa ngestellte
mit
B lick auf den
Lennardt und Laura-Luisa
Deckrüden Jewel
(edler Stammbaum!): „Die Miete kann
man besser in ein eigenes Haus stecken, dachten wir. Und da ss die
Finanzierung mit der Sparkasse
Rothenburg so einfach und
problemlos verlief, das
f reute uns natürlich!“ Und die beiden Kinder samt
vier
Hunden
und drei Katzen
wirken
ebenfalls
gut
eingelebt; sei es
im behutsam renovierten Inneren des
Hauses, dessen ca. 160 qm
mit Holz geheizt werden oder in der
Gartenanlage, die stilistisch fränkische
B äuerlichkeit, mediterrane Akzente
(nach Rosmarin und Salbei duftende
Kräuterspira le) und alte englische
Rosensorten vereint. Orgelklänge aus
der angrenzenden Kirche sta mmen
manchmal von Tochter Laura-Luisa, die
Bild oben: Kater Anton
und Dac kel Jewel teilen
sic h d as Körbc hen beim
Mittagsschläfchen.
Links: Sonne genießen
im idyllisc hen Bauerngarten mit angrenzender Reic hardsrother
Kirche.
Oben: Sandra Haupt-Winkhardt und Ehemann
Uwe. Links: Stets bereit f ür ein Leckerli: Dac kelmisc hlin g Lotti „aus der Stollengasse“ vorne (wurde dort
als ac htwöchig er Welpe übernommen), Jewel u nd A fra.
dort Unterricht erhält. Bei Erdarbeiten
trat die alte Kirchenmauer zutage und
bleibt nun sichtbar erhalten. Auch ein
reaktivierter alter Brunnen trägt zum
Charme des „Pfötchenlandes“ bei.
Zu m Reinschn uppern: www.pfoetchenland.co m
9
Menschen
Rosen und ein Hauch Benzin
M
anchmal
zeigen
sich naturfern lebende Stadtfrauen
geradezu gerührt, wenn ihnen
auf dem Land ein Hauch unverfälschter Stallluft ins Näschen fährt. Christina Dümmler, mit Leib und Seele Landfrau, schätzt zwar ihre Tiere,
aber in Sachen Duft bevorzugt
sie dann doch einen edlen
Parfümklassiker französischer
Herkunft. Und auch sonst: Bei
dieser Frau greift es nicht, das
Klischee eines Gegensatzes
von Stadt und Land: Berufstätig in Vollzeit als Sachbearbeiterin für die internationale
Kundschaft der Firma Käthe
Wohlfahrt in Rothenburg und
in der restlichen Zeit aktiv in
ihrem Hofbetrieb und der Gemeindepolitik, betreibt sie
intensive Lebenskunst in beiden Welten.
Ihr Wohnhaus neben den
Ställen ist rosenberankt wie
auch der Eingang zum Garten,
der eher südfranzösisch üppig
blüht als gestylt gestutzt: „Alles Wildwüchsige gefällt mir! Und Rosen lieb’
ich über alles“, bekennt die stellvertre-
Echte Bauernblumen
tende Kreisbäuerin des bayerischen
B auernverbandes des La ndkreises
Ansbach (zuständig für den Alt-Landkreis Rothenburg) und Gemeinderätin
in Nordenberg. Auf den Haustürstufen
schimmern in blassen Opaltönen, aber
auch tiefrosa die Blütenballons der
Hortensien, die so vornehm reifrockartig daherkommen, aber: „Auch das sind
echte Bauernblumen!“, freut sich die
Mutter von drei Kindern, die auf dem
Hof mithelfen: Steffen (29), ist gelernter Techniker für Landwirtschaft und
der „Hof-Chef“. Alexander (26) ist In-
10
natürlich bestens, denn als
drittes Kind hätte ich zuhause keine Chance auf die Hofübernahme gehabt.“ Die
Schulferien verbrachte sie
immer in Reutsachsen mit
den Geschwistern.
Im Alter von zwölf Jahren
wurde sie mit ihrem Einverständnis im Sinne der
späteren Hofübernahme von
ihren Pflegeeltern adoptiert.
Eine gute Erziehung habe sie
von beiden Elternpaaren erhalten: „Aber meine leiblichen Erzeuger waren deutlich strenger mit mir“, gesteht sie augenzwinkernd eine Zutat zu ihrer natürlich
gewachsenen Vorliebe f ür
die Nordenberger Heimstatt.
Mit 18 Jahren übernahm
Christina Dümmler den Hof:
„Selten für eine Frau in diesem Alter, aber es war von
klein auf meine Leidenschaft.
„Mit dem Dorf, der Natur, den
Menschen hier verband mich
Christina Dü mmler
von Anfang an ein tiefes Heidustriemechanikermeister und Annamatgefühl, eine Verwurzelung, ohne
Lena (19) ist demnächst Industriekaufdie ich mir mein Leben nicht denken
frau.
kann.“
Die Hofherrin selbst wurde 1959 im
Rothenburger Krankenhaus geboren,
in Spielbach getauft und stammt aus
einer „Patchwork-Familie“ in einer Zeit,
Durchaus belastbar-vital wirkt sie,
als noch keiner das neudeutsche Wort
aber auch modisch feminin („Lieblingskannte. Als ihre Mutter (landwirtschaftfarbe ist rot!“) und dann wieder mädlicher Betrieb in Reutsachsen) nach der
chenha ft jung, wenn sie in ihr anGeburt schwer erkrankte, griff deren
steckendes Lachen ausbricht. Am früSchwester als kinderlose Patentante
hen Morgen füttert sie die Bullen und
der Neugeborenen beherzt ein und
tränkt die Kälber, tagsüber arbeitet sie
holte das „Nesthäkchen“ (von zwei gut
in Rothenburg („Ohne das Verständnis
zehn Jahre älteren Geschwistern) zu
meines Chefs für f lexible Arbeitzeiten
sich auf den Hof in Nordenberg.
ginge das gar nicht“, lobt sie ihren ArDort wuchs Christina glücklich auf,
beitgeber), abends wieder Hofbetrieb durchaus in dem Bewusstsein, dass die
und Gemeindepolitik. „Sehr wichtig
Pf legeeltern vorhatten, ihr dereinst
sind mir Treffen mit meinen zahlreiden Hof zu vererben. „Für mich war das
chen verlässlichen Freunden und Ver-
Lieblingsfarbe: rot!
wandten“. Nach weiteren persönlichen
Vorlieben gefragt, kommt es wie aus
der Pistole geschossen: „Schlepperfahren“ gefolgt von: „Autobahnfahren –
ich bin immer zu schnell!“, gesteht sie
und prustet vor Lachen, weil sie weit
und breit die einzige ist, die sich über
Park-Strafzettel amüsieren kann. Das
Absurde gefällt ihr: „Ich komm’ mit allem so was von zurecht, was nicht normal ist. Deswegen ist es für mich die
Vorfreude auf Paris
schönste Entspannung, in Paris einfach
nur mit der Metro zu fahren oder am
Montmartre zwischen den malenden
Künstlern zu sitzen und das Leben dort
zu beobachten“ sagt sie und freut sich
auf ihren nächsten Besuch in der Stadt.
Landfrauen, so habe sie im Gegenzug
zur öffentlichen Meinung immer wieder
festgestellt, würden in ihrer kulturellen
Aktivität zum Beispiel immer unterschätzt gegenüber den Stadtfrauen.
Das sagt sie aber nicht provokativ, sondern stellt es eher erstaunt fest, nachdem sie aus ihrem Lebensalltag und
dem der 47 Ortsbäuerinnen erzählt
hat. Im Frauenchor Windelsbach singt
sie am liebsten Schlager, mag auch die
besinnlich-lustigen Texte von Reinhard
Mey. Zeit für Theaterfahrten, Konzertbesuche, Kochkurse, Busfahrten zu verschiedenen Weihnachtsmärkten, kleine Reisen (bei denen die Powerfrau die
Reiseleitung übernimmt) müsse für sie
und ihre Mitstreiterinnen einfach drin
sein.
Auch mal ein Meditationswochenende: „Allerdings bin ich wohl eher
nicht so der meditative Typ“, mutmaßt
sie lächelnd und scha ut a uf den
ba umartigen Rosenstra uch, der als
„Kämpfernatur“ (so empfindet sich
auch Christina Dümmler) unverzagt
zum Hausdach emporwächst, obwohl
auch ihm des Lebens Unbill den ein
oder anderen blühenden Zweig versehrt haben mag.
Zur brisanten Situation der Milchbauern wünscht sich die engagierte
Landfrau unter anderem deutlich mehr
Tatkraft von der Bundesagrarministerin
Ilse Aigner oder der EU Kommissarin
Mariann Fischer Boel. „Die Folgen der
Globalisierung sind verheerend für die
Konkurrenzfähigkeit der kleinen Landwirtschaftsbetriebe“, konstatiert sie,
aber setzt voller Lebensmut hinzu: „Ich
resigniere nicht und kämpfe weiter!“.
Wer weiß, wie...
Das Fotorätsel
Amsel, Drossel, Fink
und Star – dazu zählt
unser spitzschnabeliger Freund mit dem
roten Hä ubchen auf
dem Bild nicht. Zur
heimischen
Vogelschar gehört er aber
schon! Wissen sie wie
er heißt? Kleiner Tipp:
Er hämmert mit dem
Schnabel gerne gegen Äste und Baumstämme. Schreiben Sie die Lösung und Ihren Absender (Name
und Anschrift) auf eine Karte (Stichwort: „Fotorätsel“) und senden Sie sie an die
Sparkasse Rothenburg oder geben Sie die Lösung in einer der Geschäftsstellen ab.
Einsendeschluss ist am 15. September 2009. Fünf Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt. Als Preise winkt jeweils ein
Thermo-Einkaufskorb. Die Lösung unseres vorhergehenden Rätsels lautete Gebäude am Marktplatz. Dabei gewannen folgende unserer Leser einen Stockschirm:
Wilhelm Fritz, Rothenburg, Inge Schneider, Rothenburg, Marianne Hanna, Rothenburg, Christel Flechtner, Rothenburg, Karl-Heinz Gerstmeyer, Wettringen.
Schlemmen
und Sparen
Christina Dümmler
empfiehlt
unseren Lesern
S
FEURI GER SCHMORTO PF
(AC HT PO RTIONEN)
ZUTATEN:
1-1,2 kg ausgelöster Schweinekotelettbraten, Fett für den Bräter, 1
Dose (850 ml) kleine, ganze
Champignons, 1 - 2 Gemüsezwiebeln (600 g), 250 ml TomatenKetchup, ca. 6 EL Sojasoße, 1-2 EL
Tabasco, 1-2 TL Steak-Würzmischung, ca. 2 EL Basilikum (z.B.
gefriergetrocknet), evtl. frische
Basilikumblätter zum Garnieren
ZUBEREI TUNG:
Fleisch waschen, , trockentupfen,
und in 8-10 Scheiben schneiden,
in einen großen, gefetteten Bräter
legen. Pilze abtropfen, Zwiebeln
schälen, evtl. halbieren und in
Scheiben schneiden. Zwiebeln und
Pilze auf dem Fleisch verteilen.
Ketchup, Sojasoße, Tabasco,
Würzmischung und Basilikum verrühren. Marinade gleichmäßig
über das Fleisch gießen. Den
Bräter zugedeckt ca. 24 Stunden
kalt stellen. Den Tabasco-Topf
zugedeckt im vorgeheizten
Backofen (E-Herd: 200 °C; Umluft:
175 °C; Gas: Stufe 3) ca. 2 Stunden
schmoren. Dann den Deckel
abnehmen und weitere ca. 30
Minuten garen. Evtl. frisches
Basilikum kurz abspülen und den
Tabasco-Topf damit garnieren.
Dazu schmecken frisches Fladenbrot oder Spätzle.
GETRÄNKEEMPFEHLUNG:
ein kühler Weißwein (z.B. Riesling)
11
Neue Kennworttechnik und noch mehr Komfort beim Online-Banking der Sparkasse
Einmalig sicher
Haben Sie schon übers
Internet ihr Konto besucht? Wenn nicht, dann
ist jetzt der optimale
Zeitpunkt, ins „OnlineBanking“ reinzuschnuppern. Das Verfahren ist
so einfach und komfortabel wie nie und durch
einen der absolut höchsten Sicherheitsstandards geschützt, die es
aktuell gibt.
- Bequemes Handling, keine
Freischaltung von Folge-TANListen nötig.
- Hoher Schutz vor möglichen
Angriffen durch zeitliche
Begrenzung der Gültigkeit der
chipTAN.
- Kein missbräuchlicher Einsatz
von ausgespähten TANs mögli ch.
- Die generierte chipTAN ist nur
für den Auftrag gültig, dessen
Bestandteile zur Generierung
verwendet wurden.
Online-Üb erweisung in wenigen Sch ritten : Au f d en Int ern et-Seiten de r Sparka sse g ib t der Ku nde de n
Be tra g e in und hä lt da nn den TAN-Gene rat or an die Siche rh eitsg ra fik auf dem Bildschirm. Aus
Ko ntonu mme r, Be tra g e rrechne t da s Gerät m it Hilfe der EC-K art e ein Einmal-Kenn wort.
„chipTAN“ heißt das Zauberwort.
Die neue Technik sorgt dafür, dass
wirklich niemand anderes als der Kontoinhaber selbst eine Buchung vornehmen kann - interessant also auch für
„alte Online-Banking-Hasen“. Voraussetzung dafür ist neben einem InternetZugang nur die SparkassenCard und ein
kleines Gerät im Westentaschen-Format.
Diesen TAN-Generator gibt es in der
Einführungsphase bis Ende September
vergünstigt für nur 9,99 Euro in Ihrer
Sparkassen-Geschäftsstelle. Die Anmeldung fürs Online-Banking selbst ist bei
der Sparkasse Rothenburg gebührenfrei.
Um was geht es beim neuen
Sicherheitskomfort?
Im Mittelpunkt steht eine noch weiter
verfeinerte Methode zur Erzeugung der
so genannten TAN-Zahlen. Da s sind
Zif fernkombinationen, die man als
12
ChipTAN
Ihre Vorteile
Einweg-Passwörter bezeichnen kann.
Sie sind nur für eine einzige Kontotransaktion, z. B. für eine Überweisung gültig
und bestätigen dem Rechenzentrum der
Sparkasse, dass es sich um eine vom
Kontoinhaber autorisierte Aktion handelt.
Jede Buchung besitzt so ihren eigenen elektronischen „Fingerabdruck“.
Ohne diese sechsstelligen Ziffern geht
nichts. Bisher erhielt jeder OnlineKunde der Sparkasse eine Liste solcher
TANs, die zusätzlich durch einen Index
hoch abgesichert sind. Absolute Sicherheit ist unser Bestreben. Dabei haben
unsere Spezialisten zugleich den Bedien-Komfort im Auge.
Wer online Buchungen vornimmt,
muss jetzt keine TAN-Liste mehr in die
Hand nehmen: Mit dem oben beschriebenen TAN-Generator und der SparkassenCard können Sie selbst ganz
automatisch und sicher TANs für Ihre
- Die chipTAN wird unter Verwendung Ihrer SparkassenCard
und Bestandteilen des aktuellen
Online-Auftrages erzeugt.
Kontotransak tionen erzeugen. Da zu
brauchen Sie nur das Internet-Banking
der Sparkasse Rothenburg zu besuchen
und das kleine Gerät an eine Grafik auf
dem Bildschirm halten.
Ohne nochmaliges Erfassen der Überweisungsdaten erstellt der
TANGenerator darauf ein unverwechselbares
Einma l-Passwort. Der Kontoinhaber
muss dieses dann nur noch in das
Bildschirmformular eingeben.
Das chipTAN-Verfahren ist also bequemer und noch eine Stufe sicherer als das
bisherige iTAN-Verfahren. „Der Vorteil
besteht darin, dass das Ganze außerhalb
des Computers erzeugt wird", sagt der
Online-Banking- und Internet-Fachmann der Sparkasse Rothenburg, Sven
Guttropf.
Ein Hauch von Raumschiff Enterprise in der Oskar-von-Miller-Realschule
Funkstift
statt Kreide
Die neue Tafel eröffnet ganz neue
Wem quietscht sie nicht noch im
Ohr: die „gute“ alte Tafelkreide?
Wer erinnert sich nicht an staubige Finger und müffelnde Schwämme. Künftigen Generationen
könnte das erspart bleiben. Auf
die „interaktive Tafel“ schreibt der
Lehrer nur noch mit Licht, d. h. mit
einem elektronischen Stift, der
drahtlos seine Signale zum Computer sendet. Dessen „Schreibtisch“ wirft ein spezieller Beamer
an die weiße, robuste Tafelwand.
Die Rothenburger Oskar-vonMiller-Realschule hat mit Hilfe
einer Geldspende der Sparkasse
Rothenburg (1000 Euro) zwei Stück des
innovativen Systems angeschaff t.
Rektor Dieter Schulz zeigte sich bei der
Vorführung begeistert. Die Tafel kann
Möglichkeiten: Schulleiter Dieter
Schulz gab Rödertor-Geschäftsstellen-Leiterin Corinna Dänzer und
Marketingleiter Hans Beißbarth eine
Vorführung.
nicht nur alles, was ein Computer kann
(samt Internet). Der „Hit“ ist die zugehörige Spezia lsoftwa re. Ungeahnte
Möglichkeiten der Stoffvermittelung
eröffnen sich. Die Tafel hat sozusagen
auch ein „Gedächtnis“: Inhalte lassen
sich speichern, sprich archivieren. Und
wenn mal der Strom ausfällt: kein
Problem! Es lässt sich auch normal
drauf schreiben.
Ein Trinkwasserbrunnen in der Schule
„Schwipp und Schwapp: Sauber soll
das Wasser sein“, schallte es in der
Eingangshalle der Toppler-Schule lustig
aus den Kehlen der Viertklässler im
„Wasserlied“. Bernhard Stumpner, stellvertretender Konrektor der Schule,
begleitete die Kids auf der Gitarre und
erzählte, dass viele aus Freude über die
sinnvolle Einrichtung eines Trinkwas-
serbrunnens, eifrig am Text mitgedichtet hätten.
„Eine Sache, die bleibt – auch für die
nächsten Generationen.“, freute sich
Sparkassendirektor Werner E. Thum in
seiner Begrüßung anlässlich der Spendenübergabe des Bankinstitutes. 500
Euro sind gut angelegt zur Unterstützung des gesunden Durstlöschens.
Reihe hinten links: Andrea Lechner, Gudrun Berg er, Werner E. Thum und And rea Weiß
Denn viel trinken, regelmäßig über den
Tag verteilt, sorgt nicht zuletzt für gute
Konzentrationsfähigkeit im Schulalltag.
Nachdem die Stadt Rothenburg die
Wasserleitungen auf ihre Unbedenklichkeit (eventuelle Schadstoffe durch
alte Leitungen) untersuchen ließ, kann
sich jedes Kind in der Topplerschule seit
Weihnachten letzten Jahres (wie auch
in der Luitpoldschule) nun kostenlos am
Trinkwasserbrunnen sein qualitätsgeprüftes, sicheres Getränk (aus der Fernwasserversorgung von Uffenheim) zapfen.
Ob mit oder ohne Kohlensäure gewählt wird, ist Geschmackssache: Sauerstoffflaschen sorgen für die Perlung
und Filter für die Keimfreiheit. Keine
schweren Getränkegewichte mehr belasten in der Schultasche und kein Zucker
die Gesundheit der Kinder.
Elternbeiratsvorsitzende Andrea Lechner, Stellvertreterin Gudrun Berger und
Konrektor Bernhard Stumpner bedankten sich bei Vorstand Werner E. Thum
und bei Andrea Weiß von der BKK Aktiv
für die Unterstützung.
13
Lob und Ansporn durch Denkmalförderpreis
„Hut ab!“
Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen
ist, sagte Victor Hugo. Das gilt nicht nur im großen Weltgetriebe, sondern auch für lokale Initiativen. Der Denkmalförderpreis der Sparkasse Rothenburg kam offenbar
genau zum richtigen Moment. Bereits im zweiten Jahr
des Bestehens scheint er zur Institution geworden zu
sein.
Die Zahl und die Qualität der eingesandten Bewerbungen sowie die
spürbare Freude und der Stolz der Gewinner unterstreichen es. Der Förderpreis soll dazu ermuntern, historische
Bausubstanz zu erhalten und beispielgebend zu nutzen. Dabei wurden erneut
viele unterschiedliche Vorhaben gewürdigt – vom vorbildlich sanierten privaten
Altstadthaus über einen Landgasthof bis
hin zur Oberscheckenbacher Schuler-
Erhielten von Direktor Thum den ersten Preis: Thilo Schedler und Mutter Kirstin.
thenburg und Kurt Förster, der Oberbürgermeister Wa lter Hartl vertrat. Den
diesjährigen ersten, mit 3000 Euro dotierten Preis erhielt der Rothenburger
Thilo Schedler für die vorbildliche Sanierung seines Hirtengassen-Hauses.
Bauernhaus von 1713
Mit Geldpreisen (je 1500 Euro) ausgezeichnet wurden ferner Armin Ilgenfritz
aus Schweinsdorf (er hat ein Bauernhaus
Wir gratulieren zum
s
Sparkassendirektor Thum überreic hte die Preise und Auszeic hnungen mit herzlicher
Gratulation: Von oben rechts nac h links: Ehepaar Schuster, Marion Beugler, Bürger-
neuerung und dem Schillingsfürster Heimatmuseum, dem „Brunnenhaus“.
„Hut ab vor dem Engagement“, lobte
Sparkassendirektor Werner E. Thum, der
den Preis als ein Zeichen für die Verwurzelung der Sparkasse Rothenburg in der
Region sieht. Als wichtigen Impuls für
die Heimat würdigten den Preis auch
Landrat Rudolf Schwemmbauer, Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Ro-
14
Heimatverein für den Erha lt und die
Pflege des historischen Brunnenhauses,
das einst das Schloss mit Wasser versorgte. Schillingsfürsts 2. Bürgermeister
und Heimatvereinsvorsitzender Wolfgang Hofmann nahm die Auszeichnung
entgegen. Urkunden erhielten der Ohrenba cher Bürgermeister Robert Karr,
stellvertretend für den Schulverband, für
die energetisch vorbildliche Sanierung
der Oberscheckenbacher Schule sowie
Denkmalpreis
meister Ro bert Karr, Ehep aar Gundel: Untere Reihe von rechts: Wolfgang Hofmann ,
Bürg ermeister Schn aubelt, Armin Ilgenf ritz und das Ehepaar Beißbarth.
von 1713 wieder zum Leben erweckt)
sowie die Familie Schuster aus Cadolzhofen (sie restaurierte ihr historisches
Wirtshaus „Zum grünen Baum“ mit der
100 Jahre alten Gaststube).
In gleicher Höhe prämierte die Jury
aus kommunalen Politikern und Denkmalpflege-Experten die Familien Gundel
für die Renovierung der SteinmühlenFassade als auch den Schillingsfürster
Marion Beugler für die Modernisierung
des Hotels „Goldene Rose“ in der Rothenburger Spitalgasse, des Weiteren
die Gemeinde Gebsattel für die Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses
in Bockenfeld sowie die Familie Beißbarth, die ihrem alten Bauernhaus in
Windelsbach mit viel Fantasie und persönlichem Einsatz neue Wohnqualität
verliehen.
Einfach traumhaft: der Sparkassen-Privatkredit
Supergünstig
Trotz Wirtschaftskrise ist der Konsum weiterhin stabil. Ein Glück
für die gesamte Wirtschaft! Die Menschen sparen nicht am Nötigen, und sie erfüllen sich weiterhin ihre Träume. Gut so. Vielleicht wollen ja auch Sie sich etwas leisten. Mit einem Privatkredit
der Sparkasse Rothenburg ist vieles möglich. Wer uns nicht kennt,
der wird staunen, wie günstig die Konditionen sind, wie flexibel
und superschnell der Service ist. Null Bürokratie. Die Details
bestimmt der Kunde.
„Es dauert höchstens ein halbe
Stunde, bis der Kunde den ausza hlungsreifen Vertrag in Händen hält“,
versichert der Leiter der Hauptstelle am
Kapellenplatz, Hans-Bernd Kurth. Die
Kunden können da s nur bestätigen.
Zurzeit gebe es jede Menge Anfragen,
so der Kreditexperte. Das Schöne am
Sparkassen-Privatkredit: Man kann alles
nach Wunsch bestimmen: sowohl die
monatliche Rate als auch die Laufzeit
(bis zu 84 Monate). Dabei ist die
Rückzahlung jederzeit möglich - in
Teilbeträgen ebenso wie im Ganzen.
Den Wunschkredit bietet die Sparkasse
Rothenburg schon zu Zinssätzen ab
4,05 % p.a .* nominal an. Bea rbeitungsgebühren verlangt sie nicht.
Der Kunde kann das Geld nach seinen
persönlichen Vorstellungen verwenden.
Auch wer ein Auto mit einem Kredit
finanzieren möchte, sollte erst einmal
bei der Sparkasse Rothenburg nachfragen. Die nämlich hält locker mit den
An der Seite der „Ritter“
Die Sparkasse Rothenburg ist
der neue Hauptsponsor der
„Franken Knights“. Sparkassendirektor Werner E. Thum überreichte zum Auftakt der Saison
dem Präsidenten des Clubs, Dr.
Joachim Gleiß, unter jubelndem
Beifall des Publikums einen großen Scheck über 7500 Euro.
Hauptstellen lei ter Hans-Bernd Kurth
Konditionen der Autobanken mit und
ist in vielen Fällen sogar günstiger.
Übrigens: Auch die „Abwrackprämie“
ist nach wie vor ein Thema. Vater Staat
hat sie für Anträge bis zum 31. Dezember 2009 zugesagt. Auch gilt zu
bedenken: Wer mit einem Spa rkassenkredit sein Auto finanziert, der
zahlt bar, und dafür gibt’s beim Händler
normalerweise Rabatt.
* je nac h Laufzeit, Sicherheiten und Bonität. Der
Zinssatz kann je nach Bonität höher ausfallen. Ef fektiv
ab 4,41 P rozent p. a.
Sparkasse Hauptsponsor der Franken Knights
Dabei pries der Vorstandsvorsitzende
die neue, „gute und harmonische Verbindung“ des Geldinstitutes mit dem
über 300 Mitglieder zählenden Football-Verein. Wie die „Franken Knights“
lege auch die Sparkasse Rothenburg
großen Wert auf eigenen Nachwuchs
und ein sympathisches Management.
Im Rahmen ihrer vielfältigen Breitensportförderung freut sich die Sparkasse,
mit den Franken Knights einen Verein
zu unterstützen, der sich durch familiäre Atmosphäre, starken Gemeinschaftssinn und eine vorbildliche, integrative
Jugendarbeit auszeichnet. Sein soziales Engagament reicht weit über den
Sport hinaus bis zur Unterstützung von
Jugendlichen bei der Suche nach einer
Ausbildungsstelle.
15
Tolles Programm zur Stadtmosphäre auf dem Kapellenplatz
Erste Sahne
Sie liegt zwa r schon
eine Weile her, doch die
„Sta dtmosphäre“ lohnt
einen Rückblick. Erneut
erwies sich der Kapellenplatz als ein Zentrum des
bunten Treibens. Die Geschäfte dort präsentierten
ein fröhliches, volles Progra mm mit echten Hinguckern.
Das kam beim Publikum
riesig an. Als Hit erwies
An zeig e
sich das Trampolin-Springen am Bungee-Seil. Die
Kinder waren ganz wild
darauf, in die Lüfte zu
steigen, Saltos zu drehen
am sicheren, frei drehbaren Hüftgurt.
16
In die Hüften stemmten
sich a uch die Models auf
dem Catwalk. Mit einer opulenten Vielfalt an Kreationen
aus dem Mode-Atelier Kathrin Kustras zogen sie ein
großes, dicht gedrängtes
Publikum in Bann. Vom märchenhaften Kleid bis zum
coolen Lederdress bewies
die heimische Modeschöpferin einmal mehr unverwechselbaren Stil und temperamentvolle, mondäne
Eleganz.
Auch auf der SparkassenBühne war viel los. Dort zauberten die Bürgermeister
eine Benefiz-Torte (unser
Foto oben zeigt Oberbürgermeister Hartl, Vorstand Dieter Mai und
Bäckermeister Wolfgang Striff ler beim
Anschnitt). Die Rothenburger „Marktplatz-Band“ rockte mitreißend und die
Fra uen vom Neusitzer CTK-Sportpark
demonstrierten elanvoll, wie tänzerisch
Fitness-Training sein kann.
Faszination Oldtimer
Roter Panther
N
och nie waren Autos so
gut wie heute. Doch seien wir ehrlich! Irgendwie sind sie
auch langweilig – zumindest für den, der
noch den Asphalt unterm Hintern ahnen
will und sich gerne den
Duft von Benzin und
Freiheit um die Nase
wehen lässt. Da können Antiblockiersystem und Sitzheizung
nicht mithalten, haben
Fotos oben: Sou venir an den kapitalen Mowir uns geda cht und
torschaden un d Rallyes, die Tom Po pp
machen uns (in dieser
bestritten hat. Rec hts: Blick ins Cockpit
und den nächsten Ausgaben) zu Menschen auf mit der Extrareinsetzen! Tom formuliert es relativ geLeidenschaft für „Oldtimer".
lassen: „Sound und Fahrgefühl sind
Erste Station: Neusitz. Viele kennen
unverwechselbar", sagt er, und das ist
ihn, aber nicht nur als Auto-Enthusiasso was von richtig! Der Motor klingt wie
ten: Thomas oder, wie ihn seine Freunde
eine Mischung aus feinem Glockennennen, „Tom" Popp zählt schon seit
geläut und dem Schnurren eines Panden späten Sechzigern/frühen Siebzithers, und er fährt mit Sportwagen-Grip
gern, zur heimischen Musikszene. Als
auf verblüffend samtigen Pfoten. Man
Gitarrist hatte er immer ein Händchen
muss ihn nicht über die Piste jagen, um
für besondere Instrumente, wie seine
seinen Spaß zu haben. Klar, mit 124 PS
feine Sammlung zeigt.
und 180 km/h in der Spitze ist auch das
Vor Jahren dann verliebte er sich auch
ein unvergessliches Erlebnis. Doch Thoin den Sound von sechs Zylindern. Wow!
mas Popp gibt ihm eher selten, gerne zu
Als er das Tor öffnet und der rote RoadJedermann-Tagen auf dem Nürburgring
ster noch keinen Mucks von sich gegedie Sporen.
ben hat, schon da liegt jenes spezielle
Wer nun denkt, ein „Oldtimer" sei
„Mit-Schirm-Cha rme-und-Melone-Feeeine launische Diva, den muss der stolling" in der Garagenluft. Es ist ein Ausze Besitzer dieses Austin-Healey enttin-Healey BN7 (3000 Mk I) aus dem
täuschen. Die Pannen waren zwar heftig
Jahre 1960 (benannt nach dem Rallye(eine lose Schraubenmutter verbog die
fahrer und Autoingenieur Donald MitLüfterf lügel just auf der Jungfernfahrt,
chell Healey, 1898 -1988). Ein ziemlich
ein kapitaler Kolbenfresser ließ das
exklusives Gefährt: Wenig mehr als
Aluminium schmelzen), aber das liegt
1000 Autos wurden von ihm gebaut.
lange, lange zurück.
Tom Popp hat ihn Anfang der NeunHeute nimmt Tom Popp noch nicht
ziger von einem Freund gekauft. Der
mal mehr wie früher einen Werkzeugbritische Flitzer fuhr ursprünglich durch
Kasten mit – lediglich einen Regendas amerikanische St. Louis, dama ls
schirm. Da kann das Stoffdach dann in
noch weiß lackiert, bis ihn jemand nach
der Garage bleiben. Auf speziellen
Deutschland holte. Was so toll daran
Oldtimer-Rallyes ist er inklusive Hinist? Einfach hinhören und am besten
und Rückfahrt schon tausende Kilome-
ter reibungslos am Stück gefahren.
Überhaupt hat der Austin-Freund
bei aller Begeisterung auch ein alltägliches Verhä ltnis zu seinem
Wagen: „Das ist auch ein Gebrauchsgegenstand", sagt der
gelernte Elektriker und ausgebildete
Lehrer (2. Staatsexamen), der seit vielen
Jahren Erzieher an der Christian-vonBomhard-Schule in Uffenheim ist.
Eine „Lieblingsmacke" seines „Healeys" kennt er nicht, einfach deswegen,
weil der eben kaum Macken hat. Der
Blinkerschalter nervt ein wenig – aber
sonst….? Nein, auch reich muss man
nicht sein, um sich dieses Hobby leisten
zu können. Durch den TÜV komme ein
solches Auto bei guter Wartung ohne
Probleme, sagt Tom Popp. Werkstätten
dafür gebe es, und auch die Ersatzteile
seien nicht schmerzhaft teuer. Ein
Schluckspecht ist der fast 50 Jahre alte
Renner ebenfalls nicht. „Zehn bis elf
Liter Superplus" reichen ihm.
Etwas sparsamer ist da sein ZweitOldtimer von der gleichen Ma rke,
„Frogeye", also Froschauge, genannt.
Den fährt Toms Lebensgefährtin Silvia
Stahl besonders gerne, und ihr gehört
er auch zur Hälfte. Der Reiz liegt für die
beiden im Origina len. „In ein paar
Jahren wird es keine unrestaurierten
Oldtimer mehr geben", sagt Tom Popp
voraus. Und dabei sind gerade die so
schön. Wünschen wir ihm, Silvia und
ihren Healeys also viele weitere, sonnige und vor allem unfallfreie Jahre.
17
Malkurs im Panoramasaal
Kleine Sommerakademie
A
telieratmosphäre im Panoramasaal der Sparkassengeschäftsstelle
im
Heckenacker: Neun Frauen arbeiten konzentriert in verschiedenen Techniken mit Bleistift, Rötel
über Aquarell- und Acrylfarben
an ihren Motiven. Malerfilz bedeckt vorsorglich den Fußboden
der Räumlichkeit, Staffeleien
sind aufgebaut.
An einem der hinteren Maltische
entsteht ein Porträt, gezeichnet
von einer ersichtlich schon Fortgeschritteneren. In der vorderen Reihe, wo die Neulinge in
der Bildend en Kunst ihre
Grundkenntnisse erwerben, erklärt die diplomierte Kunstmalerin und Dozentin Veronika
Zyzik einer Teilnehmerin erste
Schritte zum richtigen Erfassen
der Proportionen eines Kindergesichts.
Eine heiter entspannte, aber
zug leich besinnlich-konzentrierte Stimmung herrscht im
lichtdurchfluteten Raum. Viel
wird nicht gesprochen, denn die
Seminardauer von jeweils drei
Tagen bei heuer drei Sommerkursen will effektiv genutzt sein.
Das Gespräch mit den professionell Lehrenden ist freilich begehrt: „Sehr wichtig ist eine gute Didaktik, ein leicht zu verstehendes System, damit für den
Interessierten ein guter Erfolg
gewährleistet ist“, erklärt Ruth
Bücker, Vorsitzende des Kunstkreises Rothenburg, die zusammen mit Malerin Ingeborg Goebel (beide Volkshochschule Rothenburg) das Projekt betreut.
Dass zwei der drei SommerMalkurse während der Schulzeit
im Panoramasaal ein Ausweichquartier für das Goethe-Institut
18
fanden, freut die Mitwirkenden. Daran
teilnehmen kann jeder, der sich mit
der „Materie Malerei“ auseinander
setzen möchte. Die Kurse sind erschwinglich und werden von verschiedenen, professionellen Künstlern geleitet. „Ich bin froh, meine Kontakte
zur Akademie Faber-Castell in Stein in
diesem Sinne nutzen zu können“,
erklärt Ingeborg Goebel lächelnd, die
dort ein dreijähriges Kunststudium
mit Abschluss absolviert hat.
KONTAKTE:
Ruth Bücker
Telefon: 09861 - 26 63
Ingeborg Goebel:
Telefon: 09861 -43 38
Dipl.-Kunstmalerin Veronika Zyzik
KUNSTSTATION KLEINSASSEN
36145 Hofbieber-Kleinsassen/Rhön
Telefon: 096657/80 02
Akademie Faber-Castell
Verwaltung
Am Tennenbach 5
91080 Spardorf
Telefon: 09131 - 53 39 700
Guter Rat aus der Gärtnerei: Teil II, Sommer
Schneckenautobahn?
Für manche Gartenbesitzer gehört das abendliche Gießen zum besinnlichen
Ausklang eines anstrengenden Tages: In Ruhe die Beete bewässern, sich am
Gedeihen der Pflanzen erfreuen und – ein Aufschrei zerreisst die Stille:
„Jetzt ham’s mir auch noch deeeees gfress’n!“. Die Schnecken weisen jede
Schuld von sich, denn hat ihnen am Vorabend der gleiche Guss aus sorgender Menschenhand nicht geradewegs die Autobahn zur exzessiven Fressbeschleunigung geschaffen? Gleitet derart verwöhnt der Schneck bei beginnender Nacht, geschützt vor der austrocknenden Sonne, nicht wie auf Aquaplaning mühelos elegant in die Vorspeise: den jungen Salat?
Gärtnereibesitzer Tobias Wagner mit Tomatenpflanze
„Wenn es irgendwie geht trotz Beruf,
dann sollte man am frühen Morgen gießen“, empfiehlt Tobias Wagner von der
gleichnamigen Gärtnerei in Gebsattel
(seit 1999). „Und möglichst nicht auf
die Blätter, sondern sauber unterhalb in
den Boden oder den Topf “, erklärt er,
eine kleine, noch grüne Tomate anhebend: „Viele Kunden kommen derzeit zu
mir und fragen, was sie mit ihren Tomatenpflanzen im Glashaus falsch machen.
Sommer
S ommer: für etl iche Tage
Begleiter der Rosen zu sein;
was um erbl ühende Seelen
weht, das atmen wir ein.
Sehen in jeder, die stirbt,
eine Vertraute,
entschwundene Schwester, die wir
unter anderen Rosen überdauern.
Rainer Maria Rilke (18753-1926)
PINWAND
Goldfund nicht nur in Isar!
Eine bemerkenswerte Wanderausstellung
der BayernLB ist vom
3. - 28. August 2009
in der Hauptstelle am
Kapellenplatz innerhalb der Geschäftszeiten zu sehen: Zwischen
dem 18. und 19. Jahrhundert wurden in Isar, Inn, Donau und dem
Rhein noch geringe Mengen an
Gold gefunden und von den kurfürstlichen und königlichen Münzanstalten Bayerns zu FlussgoldDukaten in einer kleinen Auflage
Freilich mögen die Früchte ein Dach
über dem Kopf und Sonne, aber wenn
sie zu feucht, zu stark gedüngt und
nicht richtig belüftet werden bei großer
Hitze, dann kann es sein, dass die Pf lanze die Früchte abwirft oder Braunfäule
auftritt.“ Der gelernte Gartenbautechniker (für Produktion und Marketing) rät
zur robusten Sorte „Panovy“ (veredelt
auf einer Wildtomatenwurzel), die unempfindlich sei gegen sogenannte „bodenbürtige“
Pilzkrankheiten.
Wenn die Blätter der
Bauern-Hortensie sich
ins Hellgelbe verfärben
(siehe Foto), dann fehle dem Gewächs
Eisen im Dünger. „ Wenn Sie sie im
Herbst zu stark herunterschneiden,
dann entfernen Sie die Blütenanlage für
das nächste Jahr“, warnt er und empfiehlt als alt bewährtes Mittel gegen
Läusebefall bei allen Pflanzen, aber speziell a uch Rosen den ka lten Brennnesselauszug: „In einem 10-Liter-Eimer
frisch gepflückte Nesseln zusammenstampfen, mit kaltem Wasser aufgießen, höchstens 48 Stunden stehen
lassen.
Die Mischung muss frisch wie Tee riechen, nicht jauchig!“. Empfehlenswert
seien a uch einfaches
Spirituswasser oder ökologisch unbedenkliche
Produkte aus dem Neembaum, die er selber gerne
verwende.
Für die beliebte Clematis ist der Gartenmann
schweizerischer Herkunft Spezialist:
„Nehmen Sie die kleinblütige italienische Weinrebe „Clematis viticella “,
wenn sie Angst vor der Pilzkrankheit
„Clematiswelke“ haben. Dann sind sie
zu 80 Prozent sicher“, strahlt er.
Wichtiges in Kürze
verarbeitet. Diese ganz besonderen Zeitzeugen bayerischer Kulturgeschichte wurden mit Unterschriften v ersehen wie zum
Beispiel mit dem lateinischen:
„Ex auro Isarae“, zu deutsch: „Aus
dem Gold der Isar“.
Aber auch goldhaltige Mineralien, Goldflitter und Nuggets sowie Werkzeuge zur Goldverarbeitung werden gezeigt vor
dem Hintergrund umfassender Informationen zur
Geologie, Kultur und Bedeutung des Goldes.
g!
Achtun
NE U!
Nehmen Sie unbedingt Ihre
Geheimnummer für Ihre Kreditkarte
(gesondert aufbewahrt) mit in den
Auslandsurlaub. Seien es die USA
oder Skandinavien: Vermehrt wird
aus Sicherheitsgründen neuerdings
auch nach der PIN beim Bezahlen
mit der Kreditkarte gefragt. Also,
auch wenn Sie im Ausland kein Geld
abheben möchten, die PIN-Nummer
auf alle Fälle zum sicheren Bezahlen
nicht vergessen!
19
S
Aktuelle Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg
Juli 2009
Kaufpreis: 235.000 €
Kaufpreis: 209.000 €
Kaufpreis: 219.000 €
Kaufpreis: 189.000 €
Niedrigenergiehaus
mit Wohlfühlcharakter
absolut ruhige Lage,
große Terrasse, schöner
Garten, Wohnfläche ca.
132 m², Grundstück ca.
607 m², Garage
Reiheneckhaus auf der
Sonnenseite
solides Einfamilienhaus mit
guter Ausstattung, Wohnfläche ca. 125 m², Grundstück 320 m², Doppelgarage, Stellplatz, Bezug nach
Absprache
Aussicht ohne Ende
individuell geplantes EFH,
Siedlungsrandlage, offene Wohngalerie, Specksteinkachelofen, Gesamtgrund ca. 1.214 m²,
Baujahr 1993
Abseits vom Straßenverkehr
Doppelhaushälfte in ruhiger Siedlung, Kaminofen,
Holzschuppen, Garage,
Wohnfläche ca. 120 m²,
Baujahr 1988
Kaufpreis: 59.000 €
Kaufpreis: 390.000 €
Kaufpreis: 178.000 €
Kaufpreis: 49.000 €
3-Zimmerwohnung in
ruhiger Wohnlage
Wohnhaus mit wunderbarer Innenausstattung
Sofort beziehbar
Hochparterrelage mit geräumiger Loggia, renoviertes Bad, erneuerte Fenster,
Stellplatz direkt am Haus
altstadtnahe Wohnlage,
eingewachsenes Grundstück mit 873 m², Wfl. ca.
312 m², Einl.whg ca.
54 m², Garage
Die besondere Kapitalanlage
großzügiger 3-Zimmer-Grundriss, an solvente Mieter vermietet,
Wohnfläche ca.
113 m² inklusive Küche und
Stellplatz
Eigentumswohnung in altstadtnaher
Wohnlage,
3. Obergeschoss, Wohnfläche ca. 80 m², Balkon,
Garage
Kaufpreis: 159.000 €
Kaufpreis: 52.000 €
Kaufpreis: 180.000 €
Kaufpreis: 89.000 €
Mit derNatur auf Du und Du
Renovierer aufgepasst:
Erschwingliches Wohneigentum
ruhige, altstadtnahe Lage,
helle Räume, Wohnfläche ca.
71,5 m², 1. Obergeschoss
Eigennutzung oder
Kapitalanlage - Sie
haben die Wahl
Alles, was eine Familie
braucht
Gemütliches Einfamilienhaus in Ortsrandlage, Wohnfläche ca. 152 m², Grundstück 912 m², Kachelofen,
Garage, Baujahr 1983, kurzfristig beziehbar
S
sofort nutzbar, herrlicher
Garten, ruhige Lage, 4 Wohnungen mit insgesamt ca.
218 m² Wohnfläche
Solides, freistehendes Wohnhaus , Garage, ca. 12 km südlich von Rothenburg, Wfl. ca.
105 m², Grundst. ca. 376 m²,
Bj. 1950, Aufstockung 1969,
Bezug nach Vereinbarung
Sparkasse Rothenburg o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45
weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.de